Anbachev Ieituna. ^! H K H. Dinsta», am ««. September »8K« 3" d>.ftn Gcb..h>.n iss >,.ch dem „proms.rischm O.,.tze.mu ... '^vm.bcr l. I. s»r I»ftrt>onSst.,.N'.l" «och lO kr. sür .i». jedesmalig Einschaltung hi-."., z„ "chn..! e».z»,chalt.». Anltlicher Theil. HFeute wird da^ >>>. Stück, III. Jahrgang 18.11, des Landeögesttz^ und Regierungsblattes für das Kronland Krain aufgegeben nnd versendet- Dasselbe enthalt nnter Nr. 29ii. Die Verordnung des Minister des Innern vom 19. August Mil, betreffend das Verbot der in Berlin erscheinenden „Constitntionellen Zeitnng"; dann nnter Nr. 296. Das kaiserliche Patent vom 22. Angnst 185U, betreffend die Anfhebnng des Instituts der Nationalgarde und Reorganisirung von Bürger-und Schützen-Corps. Laibach, am 16. September 18li1. Vom k. ki Nedactionsburean des Landesgesetzblattes für Krain. Am 13. September 1861 wird in der k. k. Höft und Staatsdruckerel in Wien das I.V1II. Stück des allgemeinen Reichsgesetz- und Regierungsblattes, nnd zwar sowohl in der deutschen Alleinansgabe als sämmtlichen neun Doppelansgaben ausgegeben nnd versendet. Dasselbe enthält nnter Nr. 208. Den Erlasi des Finanzministeriums vom 1. September 1861, über die Anfstellnng von Steuer-Inspectoren und Unter-Inspectoren in den Standorten der Vezirkshanptmannschaften. Nr. 209. Die Verordnung des Ministeriums der Justiz und des Ministers für Landoscultur nnd Bergwesen vom 5. September 185N, wodurch die Verordnung vom 24. Februar I860, wegen der künftigen Evi-denzhaltung der V.rgbücher und Berglehens-Vor-merkungen (Neichsgbl. Jahrg. I860, Stück XXV!., Nr. '/A) auf das Kronland Siebenbürgen ansge-dehnt wird. Von dm im Jahre 1860 entweder bloß in der deutschen Meinausgabe oder doch nicht allen Doppelansgaben erschienenen Stücken des allgemeinen Neichs-gesen- nnd Regiernngsblattes sind im Laufe des Monates September 186l nachstehende Stücke in den nebenbezeichneten Doppelausgaben erschienen, nnd zwar von dein: 1.XXXIII. die ruchenisch- und serbisch-dentschc Doppelansgabe am 6. September 1831 ; X(^ll. die italieanisch-, slovenisch-, ruthenisch-, croa-tisch- nnd serbisch-deutsche Doppelansgabe am 3. September 1861; X6IV. die polnisch- nnd slovenisch-dentsche am 6. September, und die rutheuisch- und serbischdeutsche Doppelausgabe am 13. September 186l; WVI. die böhmisch-, italienisch-, polnisch-, slovenisch-und croatisch-deutsche am 6. September 1861, und die rnthenisch- und serbisch-deutsche Doppelausgabe am 13. September 186l; 0V. die polnisch- und croatisch-deutsche Doppelallsgabe am 13. September 1861; l'XXXVlll. die serbisch-deutsche Doppelausgabe am 10. September 1861. „„d vou drm ('XXXlX. Stücke die serbisch-deutsche Doppelausgabe am 3. September 1861. Die Inhalts-Uebersicht der in dichu Stücken "nhaltenen GeseNe nnd Verordnungen wurde bereits b" der semerzemgcn Anfündignlig des Erscheinens des bezüglichen Stückes in der deutschen Allcinausgabe bekannt gegeben. Wien, am 12. September 1861. Vom k. k. Redattionoblircan des allgemeinen Reichsgesetz- nnd Regierungsblattes. Se. Majestät der Kaiser haben mit allerhöchster Entschliesiung vom 12. September d. I., den bereits definitiv dem k. k. Neichorathe znr Dienstleistung zu^ , gewiesenen früheren Director der Hilfsämter im Han-deloministerium, Peter Nnnnenmacher, zum Protocolls-, Erpedits- und Negistratursdirector des k. k. Reichsrathes allcrgnadigst zn ernennen gernht. Der Minister für Cnltus und Unterricht hat den snpplirenden Lehrer am Gymnasium zu Iglau, Stephan Wolf, znm wirklichen Gymnasiallehrer daselbst ernannt. Nichtamtlicher Theil. Correspondence«. Trieft, 14. September. .. ^.. Kaum hatte gestern uuser Stadtmagistrat eine telegraphische Depesche veröffentlicht, welche dem hiesigen Publikum die Abreise Sr. Majestät des geliebten Kaisers anzeigte, als man schon einige Gassen unserer Stadt mehr belebt sah, und überall traf man Vcamte in Uniform, welche sich i" das Statthalterei-gel'äude begaben, um die Ankunft <5r. Majestät zu erwarten. Es waren bereits alle Chefs der (5ivil- und Militärbehörden, worunter anch Oe. Ercellenz der Vanus von Croatien und der Bischof mit einigen Domherren im Palast versammelt, als der erste Kanonenschuß die Anknnft des Kaisers auf dem Gipfel des Optschinaberges verkündigte. Dann hörte man dnrch eine gute Viertelstunde den Donner der Kanonen vom Castell, von den Landbatterieu und von den Kriegsschissen weit in die Gebirge verhallen, bis Ee. Majestät vor dem Palast der Statthalterei abstieg, wo Er von allen Behörden begrüsit, und einer zahlreichen Menge Volkes jnbelnd empfangen wurde. Bald darauf sah man alle Hauptgassen nnd Plätze festlich beleuchtet. Besonders ausgezeichnet war die Beleuchtung der Börse, welche, ausier unzähligen Lichtern, auch mit einigen dein feierlichen Empfange entsprechenden Transparenten geziert war, in welchen die Namens-chiffer des Kaisers und die kaiserliche Krone besonders in's Auge fielen. Ausserdem zeichnete sich das Magistratsgebäude und ein Theil des Tergesteums aus. Den schönsten Anblick gewährte die Beleuchtung des Hafens. Jeder Strick bis an die höchste Spitze der Mastbäume der Dampfschiffe des Lloyd und der Kriegsschiffe war mit beleuchteten, weiß-rothen Bal-loncu besetzt, während andere lichter beleuchtete Val-lone dicht au einander längs der obern Geländer der Schisse hingen. Nach 8 Uhr begab sich Se. Maj. mit höchstdesseu Gefolge in das festlich beleuchtete Operntheater. Als Se. Majestät mit dem Herrn Statthalter Grafen Wimpssen in der kaiserl. Loge erschien, entstand ein allgemeines Händeklatschen und Iubelrnf an den ritterlichen Monarchen. Um !1 Uhr begab sich Se. Maj. vom Theater gleich auf den Dampfer „Mariamia," begleitet von Sr. Ercelleuz dem Banus Baron Iella«'«' und Sr. Ercelleuz dem Herrn Statthalter Grafen Wimpffen. Ans den f. k. Dampfer „Seemöve," welcher nach Venedig vorauseilte, begaben sich die Adjutanten Sr. Majestät und der Banns mit dem Herrn FML- v. Rath. Als Ce. Majestät vor dem Statthaltereipalaste in's Boot stiegen, um sich auf den Dampfer zu begeben, sal, man auf dem Ufer nnd anf den Schiffen bengalische Heuer von allen Farben brennen, welche den ganzen Hafen hell erlenchteten. Die Beleuchtung der Schiffe mit den bengalischen Flammen, und der Häuser längs des Ufers, gewährte einen magischen Anblick. Der Dampfer „Marianna" zog die Anker um 9'/.2 Uhr auf und verlor sich bald in der unabsehbaren, finstern See. Se. Majestät soll hente nach 7 Uhr Früh in Venedig angelangt seyn, um gleich nach Verona abzureisen. — Bis jetzt, 6'/2 Uhr Abends, war der Dampfer aus Oonstantinopel noch nicht signalisirt. M3ien, 11. September. Die gestrige und 6. Sitznng des Comites zur Berathung der Statuten der Versorgungsanstalt machte uus mit Verbesserungsanträgen aus der Militärgränze bekannt. Hierauf gab Frech, von Mylius, nachdem er auf das Abweichende mehrerer Eremplare der alten Statuten aufmerksam gemacht hatte, und geschichtliche ^ Aufklärung hierüber gegeben worden war, einen Protest gegen seine dermalige Stellung, gegen die geringe Vertretung der Interesseuten beim Comit<'- und gegen die Art der Abstimmung zu Protocoll; ferner gestattete das Präsidium dein Professor Heinz einen Vortrag über die Nothwendigkeit der Zustimmung der Intercsseltteil zn den nenen Statuten, um denselben Rechtskraft zu verschaffen, da die Bestätigung eines Privatvertrages durch die hohe Negierung noch nicht genügend erscheine. Derselbe deutete in seinem Vortrage weiter dahin, daß die Anstalt früher als Humauitäts-Anstalt uud in der neuesten Zeit als lucrative Uuternehmung sich dargestellt habe; daher sie denn, um neues Vertrauen zn erwecken und zu begründen, diesen Charakter iedenfallM^ufgeben und Men annehmen müsse, und sonach sittliche Anstalt nicht nnr auf jeden Gewinn für die Zukunft zu verzichten, sondern auch den Ersatz aller jener Bezüge an die betreffenden Interessenten zu leisten hab', welche nach den Statuten nicht begründet erscheinen. Endlich wurde zur Tagesorduuug übergangen, und die Berathung des Statuteu-Entwurfs bis zu H. 60 fortgesetzt. Anmerkung der Redaction. Wir sind qanz der Ansicht deo Professors Hein;, und wir haben einen Bericht von ihm, der diesen Punct besprach, schon früher in unsere Blätter aufgenommen; wir sehen auch keine Unmöglichkeit darin, daß es nicht gelingen sollte, sämmtliche Interessenten durch Vertreter abstimmen ;u lassen. Hindern etwa die Minderjährigen? Keineswegs, ^ für diese bestimmt das Gesetz ihre Vertreter, und diese werden ohne Anstand von der Regierung zu diesem besondern Act für ihre Mündel bevollmächtigt. wefterreich. Gra«, 13. August. Ihre Maj, die Kaiserin Maria Anna hat auch dem "hiesigen Gp»"^ ss" <"' me Kinder ein Geschenk von l"0 1l. l5. M- zustelle lassm. „ . . - Wir siud in der l'agr, '"'s""' /'esern d.e sehr erfreul.che MittlMmg z" ""4"', ^ 54 ^ Betheiligung au dem n^n "pr"- Anlechen auch hier w günstig ftestalttt. Die pou dun k. t. pnp. 88« Großhandlungshause A. Klauser eröffnete Subscription - hat in den wenigen Tagen seit der ersten öffentlichen Anzeige von Ssite desselben durch die Zeitung bereits die Höhe von circa 90.000 st. erreicht; außerdem hat sich der Chef dieses Hauses, Hr. Anton Klanser, selbst mit einer Ziffer von 50.000 ff. dab.i betheiligt. Namentlich strömen Behufs dieser Subscription große Massen Gold und Silber fortwährend zn. Auch in der hiesigen Filialbank nimmt die Subscription einen erfreulichen Fortgang. In der Wechselstube dcs Hrn. Carl Greinift sind an eine m, d-m ersten Tage nach Eröffnung der Subscription, schon 80.000 st. gezeichnet worden. Auch bei der von Seite des Gemeinderathes eröffneten Subscription dürften die Einzeichnungen, einschließlich der Vetheilignng der Commune, schon über 1.'i.000 st. betragen. " VZien, 13. Sept. Das heutige Reichsgeschblatt bringt einen Erlaß des Finanzministeriums vom 1. September, wirksam für alle Kronländer außer Ungarn, Siebenbürgen, Croatien, der Woj-wodschaft und des lombardisch-venetianischen Königreiches, über die Anfstellung von Steuer-Inspectoren imd Unterinspectoren in den Standorten der Bezirks-hauptmannschaften. Sclbe haben in Beziehung auf die Feststellung der Steuerobjecte, auf die Geschäfte der ländlichen Steuerverwaltung und auf die Ueber-wachung der Steuergebarung im Allgemeinen ihr Augenmerk zn richten. Sie sind zunächst bestimmt, eine wirksame nnd unmittelbare Leitung der Steuerämter zu bilden und die Behandlung der Steucrsa-chen, so weit sie die Bezirkshauptmaunschafteu angeht, entsprechend zu vermitteln. Die Ausführung des Systems der directen Vestenerung wird durch diese ueue Institution wesentlich gefördert werden uud das Ganze dieser Organisation dadurch an Elasticität uud Präcision gewinnen. ' Die „Triester Ztg." bringt folgende Mittheilungen über den erfreulichen Fortgang, welchen das Anlehen in Triest, der Metropole des österreichischen Ceehandels, nehmen wird. „Der Eindruck, den die neue Finan?,masiregel auf unserm «Platze hervorbracht, ist ein dnrchauo günstiger. Schon in den ersten Tagen hörten wir ans dem Munde mehrerer angesehener Kaufherren, daß sie sich an dem Anleihen nach Kräften betheili-gen werden, und wir erfahren zu unserm Vergnügen, daß die hiesige Börsedeputation in einem an den Handelsstand erlassenen Nundschreibeu die aus dem Anleihen für unsere Geldverhältnisse uud den Verkehr von Triest wie Oesterreich überhaupt erwachsenden Vortheile erörtert und eindringlich zn thätiger Theilnahme an demselben einladet. — Unsere Mitbürger standen bei jedem Anlasse, wo es galt, echt vaterländischen Sinn zu beurkunden, immer in erster Reihe. Au^Mei dem lepten Anleihen hatten sie sich stark betheim^ Die Meisten hatten aber daiMW ihre Zeichnungen durch Wieuer Häuser bewerkstellig! daher unser Play in den öffentlichen Listen vergleichsweise nur mit geringen Beträgen erschien, obgleich diese sich auf namhafte Summen beliefen. — Die Vörsedeputation spricht nun mit Recht den Wunsch aus, daß unser Handelsstand seine Zeichnungen dieß-mal in Triest selbst bewerkstelligen möge, indem sie zugleich ebenfalls die Ueberzeugung hegt, daß die Theilnahme an dem Anleihen eben so schr im Interesse des Verkehrs im Allgemeinen, als aus den Triestern innewohnender Vaterlandsliebe eine sehr lebhafte seyn werde." '' Am 9. d. hat zu Prag die erste Versammlung der Gymnasiallehrer des Kronlandes Böhmen Statt gefunden, zu welcher 72 Lehrer und Direc-toren erschien waren. In den eröffneten Debatten handelte es sich h^ptsachlich darum, eine wünschens-werthe Gleichförmigkeit im Systeme und in der Behandlung der^mzelnen Lehrgegenstände zu erzielen. ' Die Studien der theoretischen und practischen Berg- und puttenkuude an dem k. k. montanistischen Institute zu Przlbram in Böhmen nehmen am 3. November ihren Anfang. Cie bestehen aus zwei Jahrgängen und dauern 10 Monate. Der Unterricht wird unentgeltlich ertheilt. In das Institut werden ortentliche uud außerordentliche Zögling aufgenommen. Nur die Ersteren haben Ansprnch auf EtaatsansteUung und genießen nach den gemachten Coursen eines von den 40 Staatsstipendien ü 200 st. Conv. Münze so lange, bis sie eine Anstellung erlangen. UnbeselM Stipendistenstellen werden nur armen Zöglingen verliehen, welche durch Fleiß und moralische Sitten sich besonders auszeichnen. Die Aufzunehmenden haben Zeugnisse über die mit gutem Erfolge zurückgelegten , mathematisch - technischen und naturhistorischen Studien (an einer österreichischen Universität oder im polytechnischen Institute) beizu-bringen. Die Aufnahme dauert bis 10. November. '' Wir erfahreu aus zuverlässiger Quelle, daß Se. Heiligkeit der Papst augenblicklich nach dem Bekanntwerden des durch das Erdbebeu in Neapel verursachten Unglücksfalles 4000 Ducateu aus seiner Privatchatouille für die Beschädigten beigesteuert hat. Hvien, 14. Sept. Wie es heißt, wird fortan die Motivirung aller wichtigen Regierungsacte anf ähnliche Weise zur Kenntniß des Publicums gebracht werden, wie dies; bei Gelegenheit des neuen Anle-hens geschehen ist, während es von der bisherigen Form, die allerunterthanigsten Vortrage den Ne-gieruugsmaßregeln voranzuschicken, abkommen soll. — Wie man vernimmt, beabsichtigt die Regierung ein Disciplinargese!) für die ausübeuden Aerzte einzuführen. Eine Commission des hiesigen Dcctoren-Vollegiums joll sich bereits mit der Ausarbeitung des bezüglichen Entwurfes befassen. — Man meldet der „Fr. O. P. Ztg." aus Wien, I'i»x>Il« erfahren, daß das hohe Unterrichtsministerium entschieden habe, die «'epische Sprache auch an den deutschen Gymnasien in Böhmen und Mähren als obligaten Lehrgegenstand aufzustellen. — Die neue Gemeindeordnung für Ungarn soll in Pesth noch im Laufe dieses Monats eingeführt werden, und die Enlennung der neuen Magistratsund Gemeinderäthe schon in den nächsten Tagen erfolgen. — Ans A r a d den «. September 1«!!1, halb :» Uhr Nachmittag, wird gemeldet: Der Maros-stusi. welcher seit .'!. l. M. in auß.rordeullicher Weise von Stunde zu Etnnde anzuschwellen begann, erreichte die vorige Nacht eine so nngehenere Höhe, daß das Wasser alle unsere Stadt umgebenden Damme plö<> lich überstieg. — Heute Morgens um 4 Uhr war bereits der größte Theil nnserer über drei tausend Häuser zählenden Stadt überstuthet. — Der Hanpt-plal), mit Ausnahme einer etwa 200 Klafter langen Erdzunge, gleicht einem See. Da, wo gestern noch Equipagen über das Pstaster rollten, fuhren heute Nachmittags um 1 Uhr Kähne herum. Die reißenden Wogen des unbändigen Elementes brausten wüthend über die hohen Chausseen in die tiefer liegenden Theile der Magyarvaros, der Vorstadt Pernyava lind Carkad, ein noch nie dagewesenes furchtbares Naturschanspiel darbietend. Die gegen Großwardein führende steinerne Brücke über die Holtmaros ist fortgerissen, und somit der Alisgang aus der Stadt gegen Norden ganz abgeschnitten. Ueber die nach Pesth führende Cbauss^e beim Vräuhause stießt »t Schuh hohes Wasser. Alle Aus- und Zugänge der Stadt sind gesperrt. Sämmtliche Einwohner Arad's befinden sich in, unbeschreiblicher Bestürzung, die durch die unheilschwangeren Regenwolken, welche das Firmament schauerlich bedecken, jeden Augenblick gesteigert wird. Mehrere Häuser in den Vorstädten sind bereits eingestürzt. Noch unzähligeu andern stehet das nämliche traurige Los bevor. Das Wasser st^gt fortwährend. Gott weiß, was noch bis morgen uns hier bevorsteht. Mitten unter diesem furchtbaren Ele-,nentar-V«ignlsse, wo Jedermann mit Rettung seines Bebens und seiner Habe vollauf zu thun hatte, wollte es eine Caprice des Zufalls, daß zwei wegen Raub und Todtschlag standrechtlich zum Tode verurtheilte Zigeuner gerade am heutigen Tage dnrch den Strang hingerichtet werden sollten! Nachmittag 2 Uhr wurden dieselben mit harter Mühe durch das Wasser zum Richtplaye geführt und aufgehängt! Und somit hat sich das alte Sprichwort: „Was dem Galgeil gehört, ertrinkt nicht," dießmal bewährt. Die Behörden entfalten die lobenswerteste ""d größte Thätigkeit zur Abwendung der Noth und Milderung dieser außerordentlichen Kalamität, wovon uns der Allmächtige in Bälde erlösen möge. (Nachrichten vom !1. zu Folge, ist das Wasser wieder gefallen.) — Dem „.Wm-M <Ü8 I)<>l)'ät8« wird ans Constantino pel 2.'». Aug. geschrieben, daß die Angelegenheit der ungarischen Flüchtlinge definitiv geregelt ist. Die Pforte hat dem osterr. Geschäftsträger eine Note übergeben, worin mitgetheilt wird, daß die In-ternirung dieser Flüchtlinge zwischen dem 1. »nd l.',. September aufhören werde. Deut l ch l „ u d. Vcilin, 11. Sept. Die „Preuß. Ztg." bezeichnet den Moment als nahe bevorstehend, in welchem es gestattet seyn werde, eine authentische Ver-öffentlichnng des Vertrages mit Hannover in allen seinen Bestimmungen eintreten zn lassen. Inzwischen gibt die „Neue Pr. Ztg." folgende Mittheilung: In dem Vertrage vom 7. d. M. schließt sich Hannover im Allgemeinen dem Zollvereine an lind hat sich nur für sechs Verbrauchs,aeg"istände Zoller-maßigung bedungen, und zwar ist hiernach Franzbranntwein auf « Thlr. pr. Zollcentner, Kassel) anf :! Thlr., deßgleichen Syrup auf 2 Thlr., Tabakblätter auf 4 Thlr., Thee auf « Thlr., Wein in Fässern auf tt Thlr. herabzusehen. Außerdem scht der Ver- 887 trag fest, dasi eine vollständige Zollvereins - Tarifrevision Statt finden soll. Für jeden Kopf d^r ban. nover'schen Bevölkerung ist ein Präcipuum gewährt worden, welches nach den (?onsumtivns-Verhältnissen fe^gestellt worden ist. — Der Frech. v. d. Horst, welcher zulekt die schleswcg-holstein'sche Armee commandirte, hat sich der „Nat. Ztg." zufolge vor einiger Zeit auch hier. her mit dem Gesuch gewandt, ihm die Rückkehr nach Preußen zu gestatten und ihm seine frühere Pension als verabschiedeter preußischer General zu gewähren; er soll jedoch abschläglich l>schieden worden seyn. ^ Aus Frankfurt a. M. N. Sept., sch"'^ die „Mg. Ztg.": Der Eindruck der gestern hier erfolgten Publication des österreichische" Finanzer-losses war ein günstiger. In Borsenkreisen will man wissen, Amsterdam werde den grossen Theil der Anleihe durch seine Subskriptionen decken. — Dem Bundestage wird demnächst, wie der „Schl. Ztg." ans Wien geschrieben wird, dnrch den bei demselben beglaubigten russischen Minister ein umfassendes Äcteustück überreicht werden, in welchem bestimmt erklärt wird, dasi die russische Regierung die Idee des Gesammteintritts Oesterreich's in den Bund nur billigen könne und die Ausführung derselben, falls es wirklich nothwendig seyn sollte, zu unterstützen bereit sey. Die französische Regierung soll ferner so gut als bestimmt erklärt haben, die Gesammteintrittsfrage erledigen zn lassen, ohne ihren dagegen eingelegten Protest geltend zu machen. Hr. Hübner hat bei seiner letzten Anwesenheit in Wien in dieser Beziehung sehr beruhigende Erklärnngen abgegeben. — Der Hofstaat des Königs Mar von Vaiern wird reorganifirt. Sämmtliche Stäbe' werden abgeschafft, und die Oberaufsicht über den ganzen Hofstaat Einer Person übertragen. Diese soll den Titel „Ge-ueralhofinteudant" führen, und mit dieser Stelle der k. Gesandte in Paris, Hr. v. Wendelandt, betraut werden. — Der preusiische General v. Wrangel begibt sich am 14. d. M. von Berlin nach Verona, nm in Folge der Einladung Sr. Majestät des Kaisers von Oesterreich den dortigen Manövers beizuwohnen. In seiner Begleitung befinden sich Oberst o. Falkenstein, Oberstlieutenant Graf Döuhof, Major von Fransecki und Hauptmann v. Schöler. — .Wie. es heißt, beabsichtigt Oldenbnrg dem preußischchannover'schen Zolloertrage beizntreten. S ch w ei). Von der Geistlichkeit des Cantons Freiburg wird eine neue Demonstration vorbereitet. Man beabsichtigt dem großen Rathe in seiner nächsten Sitzung eine Petition einzureichen und derselben durch einen möglichst zahlreichen Zug nach Freiburg mehr Gewicht zu geben. In der Petition wird die Rückkehr des Bischofs Marilley, Rückgabe der Verwaltung geistlicher Güter an die Gemeinden und Aufhebung des Verfassuugseldes verlangt. Italic n. Nom, 0. Sept. Um Disciplin nnd wissenschaftliche Bildung unter dem römischen Clerns möglichst zu fördern, hat Se. Heiligkeit der Papst die Gründung eines Instituts, zu dem Er selbst den Plan entworfen hat, in Angriff zu nehmen befohlen, das unter dem Titel: „l^ilulo (!i ^erf^xioimm^iUo nell« äi8«iplinu L »eiWxu l'0li>in8(!« die Nealisirung der erwähnten Aufgabe herbeiführen soll. Die ansehnliche Summe von 200.000 Scudi ist zu dem bereits seit einer Woche begonnenen Bau der Anstalt und zu ihrer weiteren Fnndation überwiesen. Sie wird oberhalb des alten deutsch-ungarischen Collegs oder jetzigen römischen Seminars aufgeführt. Jeder Bischof des Kirchenstaats soll den talentvollsten Jüngling seiner Diocese nach zurückgelegten geistlichen Studien der Anstalt zuschicken, die ihm dann die letzte wissenschaftliche Weihe geben will. — Aus R o m wird unterm U. September gemeldet, daß mehrere (5ardiualsernennungen erfolgt sind. ' Aus Turin wird uns vom 9. d. gemeldet: Der König ist gestern in Moncalieri angekommen. Es ist nicht unbemerkt geblieben, dasi die Mazzini'-schen Journale keine Sylbe über des Königs Reise,, viel weniger noch über die freuudliche Aufnahme, welche er an verschiedenen Orten bei der Bevölkerung gefunden, enthalten; nur der „Progresso" hatte sich herbeigelassen, die Abreise eiufach anznzeigen. Aus diesem, wenn auch geringfügigem Symptome läßt sich abfthen, welche Gefühle die Mazzinianer in Pie-mont für das savoyen'sche Königshaus hegen. 2 entfernt zu haben, daß sie diese Verpflichtungen als unbedingt bindend ausehen und dasi sie beabsichtigen, die Entfernung des Gebäudes den Kontrahenten im geeigneten Augenblicke zn notifizireu. Was die Unter-haltnngskosten betrifft, so sehen die Commissäre sich außer Staude, dieselben anzugeben, da das Gcbände ihnen nicht gehöre. Man ersiehtaus dieser Korrespondenz, daß das fernere Schicksal des Krystallpallastes lediglich von einem Parlamentöbeschlusse abhängen wird, und daß es ungenau ist, wenn das „Athenäum" behauptet, die königl. Kommissäre hätten sich dafür entschieden, das Gebäude in cm Museum für Gewerbe und Künste mit einer Zeichenschule, einer Ge-mäldegallerie, naturgeschichtlicheu Sammlungeu u.s.w. zu verwandeln. — Die Ausstellung ist vom 1. Mai bis zum 31. August von 4,20:;..'!09 Menschen besucht worden, also durchschnittlich an jedem Wochentage von 40.000 Menschen. Die Einnahme betrug im August nahe an 60.000 Pfd. St.; im Ganzen wird man also jetzt, abgesehen von den Subscriptio-nen, ungefähr 240.000 Pfund Sterling eingenommen haben. — Es wird bekanntlich beabsichtigt, in London einen Congreß von Bevollmächtigten sämmtlicher europäischer Seestaaten zn halten, um eiue Einigung über eiuen einheitlichen Meridian uud dessen Durchgangspunct herbeizuführen. Es ist beschlossen worden, auch preußischer Seits diesen Congreß zu beschicken. Donau»Färstenthümer. " Aus Belgrad kommen uns Mittheilungen über Umtriebe zu, welche im benachbarten Fürsten-thume Statt finden, und die hauptsachlich von den dort zahlreichen ungarischen Emigranten ausgehen. Mau sucht beim Volke den Glauben zu verbreiten, daß der Sturz der Monarchie im Wege einer Revolution bevorstehe. Um diesen Täuschungen Eingang ! zu verschaffen, wurde der Name eiues aus den letzten Kriegen rühmlichst bekannten k. k. Ossiciers, des Oberstlieutenants von Stratimirovics, mißbraucht. ^Man knüpfte in seinem Namen Verbindungen an, und theilte sogar Geldgeschenke, als von ihm herrührend, aus. V o s n i c n. ' Mostar in der Herzegewma. Omer Pascha ist so eben hier eingetroffen. Dem Vernehmen nach verweigern die Bewohner von Trebigne die Necruti-rung. Der Seraskier hat bereits 300 Lastthiere mit Artillerie dahin abgehen lassen. Die hier lagernden türkischen Truppen erwarten überhaupt den nächsten Marschbefehl zu bekommen. — Bekanntlich sollte hier eine österreichische Consularpost errichtet werden, welche Briefe, Zeitungen, Krenzbandsendmigen und leichte Effecten mittelst einer Reitgelegenheit zwischen hier und Medkovitz zu befördern bestimmt war. Omer Pascha hat jedoch gegen die Function dieser Post Einwendungen erhoben, indem die türkischen Behörden selbst demnächst eine reguläre Post zwischen Mo-star und Medkovitz einrichten werden. Diese An-stände werden dessenungeachtet nicht verhindern, dasi die projectirte Post nnd zwar am heutigen Tage in das Leben tritt. Man hofft, der Seraskier werde sich durch die augenfällige nützliche Wirkung dieser Einrichtung eines Besseren belehren lassen »md man glaubt, daß er später die jetzt noch zurückgehaltenen Bewilligungen nicht ohne Bereitwilligkeit ertheilen werde. - Neues und Neuestes. ' Prag. Im Kroulande Böhmen erfreut sich das neue Staatsanleihen der regsten Theilnahme. Der »sl8/^k<' Xovii!)'« zu Folge hat das Comit^ des böhmischen Invalideufondcs zn Prag beschlossen, sich dabci mit 30.000 fl. CM. zu betheiligen. Im Teplitzer Bezirke waren vorläufig bis zum 11. d. bereits 71.900 fl. (5M. subscribirt; eiue einzige Gemeinde, Echönau, unterzeichnete sogleich 10.000 fl. (5M. " Für den Fürst Windischgratz'schen Invaliden-ond sind in Prag bis jcht im Ganzen 26.1,40 st. 40 kr. bar, zwei Stück 5"/„ ^taatsschuldverschrei-bungen « 1000 st. und vier Wmdischgratz'sche Lose eingeflossen. Telegraphische Depesche. TfnssNl», 27. Aug. Die Erderschütterungen haben sich erneuert. " Non,, 9. Sept. Der neue spanische Gesandte Colombi hat sein Beglaubigungsschreiben Sr. Heiligkeit dem Papste überreicht. Zur Bestreitung der Staatsbedürfnisse ist ein außerordentlicher Steuerzuschlag im Betrage von 1 Million Scudi verfügt und ausgeschrieben worden, wovon auf die Hauptstadt die Summe von 93.000 Scudi proportiouell entfallt. — Turin, 10. Sept. Dem Vernehmen nach wird von dem Iustizminister Deforest« ein schärferes Preßgesetz vorbereitet. -Turin, 11. Sept. Die Negierung beabsichtigt zu Paris ein Generalconsulat zn errichten und soll für diesen Posten der daselbst wohnende Advocat Gal-brinieri bestimmt seyn. — Hnnnover, 11. Sept. Die Auswechslung des mit Preußen abgeschlossenen Vertrages ist bereits erfolgt. — Frankfurt, 12. Sept. Der Prinz von Preußen ist hier angekommen. Der Bundestag hat beschlossen, Fachmänner zur Berathung der Bundes-gesctzgebung, hinsichtlich der Presse, einzuberufen. — Paris, 11. Sept. Das Gerücht über eine Candidatur des Generals Cyangarnier zur Präsidentschaft taucht wieder auf. ' Paris, 12. Sept. Mehrere Legitimisten-Chefs siud nach Deutschland gereis't. Die Prafecten haben Ordres erhalten, die Fremdenpolizei strenge zu handhaben. ' Venedig, 14. Sept. Se. Majestät si,'d lMte um 7 Uhr Früh im besten Wohlseyn und unter dem Jubel der Bevölkerung hier eingetroffen, »mb ^m nach Anhörung einer heil. Me^ «"d ^esich «g ng der aufgestellten Truppen die Reist gesetzt. Im Gefolge Sr. MaM" befindet sich der n , " ^ " ^. her Statthalter von Tnest. Banns von Croanen mW o^ ^ Verleger: Ign. v. Klriumayr ,md Fedor Vamberg. Verantwortlicher Herausgeber-. Ign. Alois v- Kleinmayr. X ^^ s> ^ ^'"^^^ Telegraphischer EourS- Pericht der Staatspapiere vom I). September I85>. Staatsschnldvrrschreik'llNssci, z« 5 pCt. ln« ^V!.) 91! .',/8 detto ., ^ l/2 .. .. ^2 .V^ Darlehen mit Verlosung v.J. 1839, für 250 ii. 302 3/16 Aanf-Aetie«, vr. Stück 12Z5 m C. M. Acticil der Kaiser Ferdinands-Nordbahi, zu 1000 st. C. M......l50N5/« ft. in (^. M. Attieu der österr. Do»a»:Da,!,pfschifffahrt zu 500 st. C. Vt....... 5^ st.'" »ö. M. Wechsel. (ZDurs vom 15. September l55I. Amsterda»!, für l«N Thaler C»ria„t. Ntbl. ltt2 1/2 Uw. Auasburg, für 100 G»>dcn t5nr., Guld. 117 !/2 Bf. 2Mmmt. Fmxffurta.M., (für <2<»sl.,üdd. Ver- «ms-Währ, im 2^ l/! >1. ss>»!. ^>ild.) 110^ 2 M^nit. Haml'urg, für 100 Thaler Vaiieo, Nthl. l72 ^ 2 M»nat. i!iu>,'rno, für 300 T^amsche Lire, Kuld. l 15 1/4 Vf, i Ml'nat. kondo», für l Psüüd Slerli»«, Gülde» 11 - :i^ :i M^nal. Mailand, für 300 Ocsternich, Lilc, Gulp. ! 1 ? 1/4 Äf. 2 Mmat. Viarscille, für :l00 Frans.». . O»Io. i:;«:>/4 2 Ml',l.,t. Vari^ fin WN Fraufen . . W:>l!>. i:!!»Vf, 2 M>'iiat. K. K. Münz - Ducateu .... 22 .">/« pr. (6t. A^ie. Geld- und Silber-Elnnse ^o»' 13. Lcvt. 185>1. Brief. w.'ld. Kais, Müuz-Dueatm Agio.....— 2!i dettl,' Rand- dto .,.....— 221/2 Nap»lc>,'!wt'l,'r „.....— N20 Suu».'crain<5d'or „.....— Itt.ii) Rnß. Imperial „.....— !>.!!<> Prmß, D'lirs „.....— 9.5<» Cn^l. Srvcrain^s „ .....^- 11,!jll Sill'cragio .........— 1>^ K. K. Lottli.tiehullizen. In Gratz am 13. September 1851: lti. 12 3 85, ». Die nächste Ziehung wird am 24. September 1851 in Grah gehaltn weiden. In Wi^n am 13. September 1851: 71. ,7. 40. 39. 8. Die nächste Hiel)u:ig wird am 24. ^eptem^ der 185»! in Wu>u gcl)al/en werden. Getroid - Durchschnitts -Preise in L^ib.ich am 1>i. Septcmdcr 1851. Marktpreise. Ein Wmicr Me^en Wel>n . . 3 fl. -i4 kr, — — Kukllruy . . — ^ — ,) "- — H.'lb^iucht . 3 „ .10 „ — — Korn . . . 2 .^ 49^ „ — __ Gerste . . . 2 >, 32^ » »» — Hirse ... 2 „ 54 „ — — seiden ... — ,> — ,) — — H.ser ... I ,> 4.1^. » Z. 1147. (!) ^ Gymnasium itt Neustadt!. Um aUMigen Mißverständnissen zu begegnen, wird hiemit zur öffentlichen Ken>tt»iß gebracht, daß die Aufnahme der Schüler für die 5,. und li Llaffe am hiesigen Gymnasium auch füv das Schuljahr 18^'/^ so, wie in den früheren Jahren Statt findet. Neustadtl am ,2. September l85l. Z."l14ii7^I) Nnzelg e Der Schulenanfang an der Hufbeschlag ^ Lehranstalt in Laibach, an welcher nebst dem Unterrichte im theoretischen und practischen Hufbeschla^c auch der Unterricht in andern Fächnn der clM' rttischen und practischen Thierarzneikunde ertheilt wird, beginnt den 6. October d. I. Die Zöglinge, welche diese Unterrichtsanstalt z^ bcsuchcn wünschen, haben sich, wenn sie Schmiede sind, mit dem Lehrbriefe ihres Handwerkes und daß sie bereits als Gesellen frclgesprochen sind, auszuweisen und darzuthun, daß ste des ^senH ^ Schreibens in der slove-n'sche" Shrache kundigst; _ diejenigen aber, die nicht Schmiede swd, h^ben mit Zeugnissen zu belegen, daß sie mmdcstenH i^lM alt sind, slovenisch lejell und schrclben können, und eines tadellosen Lebenswandels sind. Die Anmeldung a/schicht i„ d^ H^fbe schlag-Lehranstalt ill der untern Polana. Von der Direction der H"fbcschlaa.-^l)lanstatt in Laibach. 3 1W5 (9) Die achte VerlOllg des gräflich Waldftein" Anlchens crfolgt Mittwoch den 15. October d. I. Weitere Vcrlosllluicn dieses Alilehcns sil^oel^ Slatl: l>. Verlosung am IZ. Mnner «>j33, U). „ „ t.5. April N „ ,, tZ. Juli „ usf. Dabei werden Gewinne gemackt von ft. 3OM>, ______D. Zinnersc Gomp. Ankündigung. ^V^iltelst cincs geringen Einschusses von nur wenigen Thalern ist m^n im Stande, sich bci linem Uittemchmen zu bcthciligen, wclches dem daran Thcilnchmendcn schon von tiefem Icchrc an cine jährliche Dividende dis zu Acht Tausend Thaler Preußisch Courant, oder Vierzehn Tausend Guldei: Rheinisch eintragen kann. Alle,,, welche vis dm 15. October d. I. deßhalb in srankirtcn Briefen anfragen, cr-thetl« uneingeltlich spccicllc Auskunft das Bureau, Aegidiel!sti^s:e 659 , in Lnbek. 3. MSsi. (2) Subscripüonen auf die neue 5"/„ Anleihe werden unter den vom hohen Mim-sterium festgesessen Modalilaten u.'.d Vegünstl^ungen aligenommen bei A. t). ^«tM^LzzH»»«^ (Elcphctntengass^ Nr, 54.) Laibach am 12. S ptember 1851 3 "'c). (5) Kosttnnben werden gegen dlllige Bedingnisft, wobei für gute utii> reinliche Berpfiegung uno ordentliche Aufsicht qcbürgt wiri), im Hause Nr, >^u mn Schulplatz^ >, Stock, vi^.ü'V!^ dem Schulqebauoe, aufgcnom-mcn. Näheres oa selbst. 3 Il39. (!, Wichtlg für die Herben Gemeindevorsteher, Gemeinderathe, Gemeindeausschüsse, so wie für alle Staatsbürger. Bei Tcudlcr ^5 Eomft. in VZicu ist so ebe» ei schiene» : Handbuch sue Gemeinden. Ol'u Leitfadcu für Burgermeistcl' odcr Richtcr, Vcmeindcrälhe u. Gc" meindoausschüssc in Gcnlcindrannö Ängclcgcnhcitcn, Nebst einem kurzen Uebeidlicke lider die co'nstitlitioneUc Verfassung und Verwliltunss des östcr. Kaiserstac,tc5, U 1.' Il Ernrst Mm)crl)l,fcr, f. f. n. ,'. (>m,i'cpts.','ldju!il-t!'it l'n dcr f. f, V^irscchmN'tmann 3weite Aufiagc. l — '^ Band. 2 fi 2 i kr. D^r Zweck dieseö Handbuches fm' Geineinden, das nichc allei» de» desonrelen Zwcig der GellU'ilid^ ^ciu'^ltiiüg. oder einen einzeln»'!» Theil des amtliche» Gl'sciMtsr>ei'keh,'es bchaüde!t, so »der i, i n klarer, bil ildiqe r Weise, n >i d i >, e i >, e l s n, i ^ e „ U ebc >-sicht Alles ii ll, faßt, wa>) )!)l jedeiu G.'lncin-de^oistande, alö auch j^d.nl G^nieindegli^de vom pra» t!!chci! G^sichcspnncre ans in Ge»u','noealM^an^'I,^e,!.-heiten, in A,!N?sacheli liild cffenilichen ?l!!^leqenh<'i-len libeihanpt zn luijsen nctl'N'.'lldig iü, mid sich da» dlnch allch we^lillich von allen fin' Geineinden bist)»!' »lschiencuen oder anqermidi^l.'!, qsill^^iintz'gen W-kcn llinelschcider, ist voiziiglich dahi" gerichtet, em rrcuev Zcalh^eber inid kurz gefaßter practischei' Leilfa.-den fm' I.dei, zu se,)n, der slch schnell und sicher in alle» öffentliche!! und ^lintsangelegenheice» z» recht sin« de>,, lind tlare Eü'sicht von deil gesetzlich „othwendi-gen Bedingungen bei allen Anitsgeschäfte» und öffentlichen Angelegenheit.'» erhalten. I,idelli die Herren Bnrgernie ster nnd Gemeinde Vorsteher, Genleinderache, Genleindeansschiiffe und <^^" meindeglleder anf de ciligelade» w^.. den, benierken wir noch, das;,,»" V"chha'>dlnn.,e,> Jan Al v Kleinmnyr ^c ^edov Nambevft l>„d sH. itcrcher in ^ >i < b a ch i„ den Stand gesetzt sind, d,i5 Bnch ^» den, ansn'ro,deutlich billige» P,ei) von » fl. 24 kr. al^nlassen.