^H^^__________________Montag, 4. Miiiz 1901. Jahrgang 120. Üblicher Zeitung. ^?3l^n«p^I----'—----------------------------------—— 5"'"'°!"!^^ »anMhr!» »U ll h»IbMr!g 1b «, Im C°mpt°ll: ganz. d. «i«ße« pfs Zclle 1» b; bei öfteren WIcdeiholungen prr Zelle « l». Dle «Laibacher Zeitung» erscheint tügllch, mit slulnahme der Oonn» und Feiertage. Die N,mlnistr«t Mn Einsch"^ «ber hat er der Pforte freie 5 ^w > g,H""en gegen die Macedonier im ^ Ah' d°ss dle A/.j^i ^" im Gegentheile stets ^ ^«^"^ nicht ^> >^?' "iNl, "'e.d'es infolge der bannten Z ^ei^wenig^do^ ächten ^! >^f die vo"^ Nlssischerseits daran denkt, die ! ^^^ ^ m,cedonischen Comite's angedeutete Bahn zu drängen, gehe auch aus dem Umstände hervor, dass der russische Botschafter angesichts der jüngst in Salonichi vorgenommenen Verhaftungen von Bulgaren an die Pforte das Verlangen gestellt hat, ihm mitzutheilen, welcher Art die bei denselben vorgefundenen «compromitlierenden Schriften» seien. Ein weiterer Gegenbeweis liege darin, dass es die russische Botschaft war, welche Schritte behufs Befreiung des in Constantinopel vor einiger Zeit verhafteten Dr. Dinow, eines aus Macedonien stammenden bulgarifchen Arztes, unternommen hat. Dr. Dinow, ein Mann, der sich mit Politik überhaupt nicht befafst, ist verhaftet worden, weil bei ihm ein Exemplar der «Reformi» (das Blatt wird in der türkischen Hauptstadt vielen Personen gratis zu-geschickt) gefunden worden war. Die russische Botschaft hat in energischer Weise und mit Erfolg auf der Freilassung des grundlos verhafteten Arztes bestanden. Ein der »Pol. Corr.» aus Salonichi von glaub« Würdiger, nichtbulgarischer Seite zugehender Bericht constatiert, dass eine nicht geringe Anzahl der in der letzten Zeit vorgenommenen Verhaftungen von Bulgaren, die angeblich revolutionären Comitis angehören follen, auf Grund ganz hinfälliger Verdachtsmomente erfolgt 5 sei. Es herrsche bei den Behörden überhaupt die ! Neigung vor, Missethaten, die gegenwärtig vorkommen, !mit bulgarischen Umtrieben in Zusammenhang zu bringen. Dies war z. A. auch beim Auftauchen einer Schmugglerbande in nächster Nähe von Ueskttb der Fall. Die Bande, die aus vier berittenen Leuten bestand, wurde bei der Eisenbahnbrücke über den i Wardar nach heftigem Widerstände von der Gendarmerie festgenommen. Die erste Nachricht über den ' Vorfall, der sich am 25. Februar ereignete, sprach ^von einem Zusammenstoße mit bulgarischen Revolu« tionären, während es sich in Wirklichkeit um muha» ^ medanische Albanesen aus Dibre handelte, welche den Schmuggel aus Serbien seit Jahren betreiben. Bezüglich einer in Uesküb am 26. Februar verübten Mordthat, die viel Aufsehen erregte und welcher der dortige Zollamtscassier Osman Effendi sowie dessen Wirtschafterin zum Opfer fielen, wurde der etwaige Verdacht, dass die Thäter Bulgaren seien, durch den Umstand erstickt, dass die Mörder, drei Muhamedaner, , schon am nächsten Tage in die Hände der Behörde ! sielen. Nach anderweitigen Mittheilungen hätte der Zusammenstoß, der jüngst bei Vajafdje in der Nähe von Gevgheli (Vilajet Salonichi) zwischen bewaffneten Bulgaren und türkischen Truppen und Gendarmen stattfand, folgenden Verlauf gehabt: Der Leiter der bulgarischen Schule in Gevgheli wurde aus nicht näher angegebeneu Gründe» verhaftet. Die bulgarischen Einwohner Gevghelis wollten den Schuldirector befreien, zogen den Gendarmen, die ihn abführten, nach und griffen sie bei Bajafdje an. Der Vali von Salonichi entsendete Truppen zur Verstärkung an Ort und Stelle, und es kam zu einem Rencontre, in welchem angeblich fünf Soldaten und zwei Gen« barmen fielen, ein Unterosficier und zwei Soldaten verwundet wurden. Auf Seite der Bulgaren follen zwei getödtet und sieben verwundet worden, die übrigen entflohen fein. __________ Der Vatican und Deutschland. Das seit langem erledigte Bisthum in Metz wird auch im nächsten päpstlichen Consi'lorium nicht besetzt werden. Die Verhandlungen über diesen Gegenstand zwischen der deutschen Reichsregierung und dem Vatican sind seit Monaten um nichts fortgeschritten, da man in Berlin ausschließlich die Berufung des Uditore bei der Nuntiatur in Madrid, Msgr. Zorn de Bulach, ^auf den genannten Bifchofifih zulassen will, während der päpstliche Stuhl seine Bedenken gegen diese Can-^didatur noch immer nicht fallen gelassen hat. Nichtsdestoweniger glaubt man aber in vaticanischen Kreisen, !dass die Metzer Bisthumsfrage fchließlich gemäß dem Wunfche Deutschlands entschieden werden wird. Der bisherige Widerstand des Vaticans ist den bekannten Gesinnungen des päpstlichen Staatssecretärs zuzuschreiben, deren Wirkung auch die in den katholischen Kreisen Deutschlands unangenehm empfundene Thatsache ist, dass die Erhebung des ErMchofs von Köln, Msg. Simar, zum Cardinal noch nicht im nächsten Consistorium erfolgt. Während unter den Kirchen« fürsten Frankreichs sich sieben Cardinäle, unter denjenigen Spaniens fünf befinden, gibt es in Deutschland, das neunzehn Millionen Katholiken, d. i. um zwei Millionen mehr als Spanien zählt, nur einen einzigen Cardinal, den Fürstbischof Kopp. ! Feuilleton. ! ^n einend.filches Bankett. ! ^lelt ^ 'GH/^Mng sH^ ein Mit-^ «int? "als Wc^r hübsch ein chinesisches ! >?,schen St^./""s reichen Chines n in ' ! N> °>l'" großr^Men eingeladen/ die von dem' l?^3'W Wu?den"szu8e zu dem Orte des Gast.l ! H".. sch'Ä' '6ur Verwunderung der ^! ^lischn"" de?l bt er, «durchqueren wir die Ta- ?^Et«dt/^" uns " die engen Gassen der e ? ^chI^ und «n 7^ die Ruinen der Handels- l iX^e A wlmn^t es in den Trümmern »last Wieder^' der Straßen sind bewohnt. ^t u"°ch sich bor ^Un?ut, aw "berall ist die >l>^kn ^ nicht in ..is" liebenswürdiger Wirt ! 'X d^ l?l°nt" ^"mm^.n"^^"tet ist; er hat ein ! F ^ »em Hn den Saai, ober besser in . «"U' "«'t soll, geführt. b > > gH^Muche bedeckte und mit ^ ^ lio7" btp^5' ^"l°l fchlieht eine große / ^it^°ch vW und mit Opiumbetten mö. ^ ^>t«'"l roI" ?- Die Loge öffnet sich auf ^lH >ge V"um bedeckten Hof, äuf dem '" HneU, von ^ 2Ä' entfernt, ^ "ttorntwn. m der Roth vor-' herrscht, umgibt das Ganze mit einem von gestickten Seidenstoffen und discretem Golde schillernden Rahmen. Der Gesammteindruck ist amüsant uud hübsch. Wir lassen uns m dem hinteren Saale nieder. Unser cordialer, fortwährend schreiender Wirt gießt ungeheure Gläser Cognac ein, drückt allen die Hände zwischen seinen übermäßig langen Nägeln und wiederholt energisch seinen einzigen französischen Satz ^Zgo^ox-von», H8»6)^2-v0U8». InMfchen stimmen die Musiker auf der Bühne ihre Pauken und Flöten. Zahl« lose Küchenjungen mit Präsentierbrettern auf der Schulter gehen herum; eine Anzahl chinesischer Gäste lässt sich an Nebentischen nieder. Der Wirt, der inzwischen verschwunden war, erscheint plötzlich wieder, einen seltsamen Aufzug aufgeputzter und mit Blumen geschmückter kleiner Gestalten führend, d!e wie Luxuspuppen steif in ihren schimmernden Seidengewändern stecken und ernst unter dem Aufbau ihres Haarputzes dreinschauen. Sehr glücklich über seinen Fund führt der alte Zopfträger die kleinsten dieser winzigen Frauen an der Hand, die sich ein wenig scheu vor uns verneigen und sich durch das weihe Publicum geniert fühlen. Die Chinesen stoßen ein bewunderndes «llaö!» aus, der Gastgeber ist wirklich ihr feiner Mann, der seine Sache srhr gut macht. Unsere belustigten Mienen ermuthigtm die jungen Flöten-spielennnen der chinesischen Stadt, sie kommen näher, versuchen einige Worte und machen lindliche Ge« berden. Nach der Vorstellung werden wir in emer langen Reihe an der Tafel dem Theater gegenüber untergebracht; zwischen zwei Uniformen sitzt immer eine ^ kleine geputzte, g<,nz mit Seide herausstnffierte Puppe auf einem hohen Tabouret. Drei Stunden lang de« filieren nun ohne Unterbrechung Computschalen und Salatschüsseln mit den verschiedensten Combinationen. Die meist ausgezeichneten Zubereitungen schüchtern jedoch durch ihre Zahl ein: Dreiundzwanzig Gänge ohne das Zubehör, das Anfangsdessert, die Suppe mit den Schwalbelmestern, die zwischen die elf Formen des Hühnchens eingeschoben ist, die Suppe mit geschlagenen Eiern, die den Beschluss macht. Unsere Püppchen leisten uns den großen Dienst, in unserem Namen die eines Gargantua würdige Mahlzeit des Lieferanten zu verzehren. Das ist zwar ein kleiner Scandal, denn bei diesen förmlichen Festen dürfen die Frauen nicht essen, sondern nur frugalen Thee trinken. Aber man hat mit uns Ignoranten Nachsicht, und wir können uns ruhig mit dem Schauspiel beschäftigen , . . Die Privatvorstellung besteht aus drei Theilen: Drama, Zwischenspiel von Akrobaten und Jongleuren und Lustspiel. Das Drama, eine Geschichte vom Kriege zwischen dem Tiger und dem Drachen, interessiert uns nur durch den außergewöhnlichen Luxus der Costüme; die geringsten Persönlichkeiten sind mit kostbaren Seidenstoffen bekleidet. Das ist keine Augentänschung, der Stoff ist dick und glänzend, die Verzierung ein wirkliches Kunstwerk. Wir haben unser Vergnügen an den Spässen der chinesischen Clowns, der Jongleure, die mehr Geschmeidigkeit als Stärke besitzen. Dann folgt eine Scene zu vier Personen, die uns durch ihr vollendetes Spiel belustigt. In Abwesenheit des Schuh« machers wendet sich ein Kunde an dessen Frau, die Unterhaltung wird genau angegeben, woran« zu entnehmen ist. daft der Kunde die Frau mrjuhrt. Der Laibacher Zeitung Nr. 52.__________________________________420___________________________ 4^VM^5^ , Madagaskar. Bei Gelegenheit eine« Festes, welches der General« gouverneur von Madagaskar, General GaNieni, in Tananarivo veranstaltete und dem untrr anderen der englische (lonsul und die Vertreter der religiösen Missionen beiwohnten, wurden, wie num aus Paris schreibt, Trinlsprüche gehalten, die im Hinblick auf das früher gespannte Verhältnis zwischen Franzosen und Engländern auf der Insel eine a/wisse Beachtung verdienen. General Gallieni schloss seinen Toast mit folgenden Worten: «Wir werden nicht vergessen, dass auf dem französischen Boden von Madagaskar viele Fremde ihren Wohnsitz haben und dass sich unser Land immer durch den Nuf der Gastfreundschaft auszeichnete. Ich bitte daher den englischen Consul und den Director der norwegischen Mlssionsanstalt, die aufrichtigsten Wünsche für Ihre Landsleute, die in unserer Mitte wohnen, entgegenzunehmen.» Der englische Consul Herr Porter erwiderte hierauf: «Ich spreche in gleicher Weise den Wunsch aus, dass das kommende Jahr Fortschritt und Wohlstand dieser Colonie bringe. Wir haben das vollste Vertrauen zu Ihnen, Herr General» gouverneur. Ihr Name wird mit der Geschichte der Colonisierung Madagaskars innig verbunden bleiben, und alle, die mit Ihnen in Verbindung stehen und Zeugen der enormen Schwierigleiten waren, welche sich Ihrem heißen Bemühen zur Beruhigung und Ihrer Verwaltung des Landes entgegenstellten, werden der bewundernswerten Durchführung Ihrer Aufgabe, Ihrer Energie, Ihrem Takte, Ihrem hohen administrativen Talente ein dauerndes Andenken bewahren.» Politische Ueberficht. Laibach, il. März. Das «Reichsgesetzblatt» macht eine Verordnung des Handrlsministers kund, betreffend das Verhalten derSeehandelsschiffe und Jachten gegenüber Kriegsschiffen und Befestigungen. Die «Neue Freie Presse» spricht der Adresse des Herrenhauses eine große Be« deutung zu und legt besonderes Gewicht darauf, dass die Persönlichkeiten verschiedener politischer Anschauungen sich über nichts geringeres einigten, als über die Anerkennung der im Februarpatente niedergelegten Grund« sätze. In den Hauptstellen der Adresse, m jenen, welche vom Festhalten an der Verfassung, vom Widerstände gegen die Hemmung der Gesetzgebung, von den Be« dürfnissen, eine Sprache für die thatsächlich vorhandenen Verhältnisse gelten zu lassen, triumphiere der Gedanke der Verfassung. Dieser gemeinsamen Kundgebung der Parteien des Herrenhauses stehen die Vorgänge im Nbgeordnetenhause als greller Contrast gegenüber. Der Bericht der juridischen und politischen Commission des Herrenhauses über den Staatsvertrag vom 30. December 1899 mitDeutschland, betreffend den Schutz derWerle der Literatur, Kunst und Photographie, wird, obwohl der genannte Staatsvertrag bereits am 16. März 1900 vom Herren-Hause verfassungsmäßig die erforderliche Genehmigung erhielt, nochmals vorgelegt, nachdem die Genehmigung dieses Vertrages durch das Abgeordnetenhaus in der vorigen Sefsion nicht erfolgt war. Der Club des «Slavischen Centrums» hat die Aufforderung des «Sloven is ch-lroati» schen Clubs» zur Vereinigung beider Verbände ablehnend beantwortet, jedoch seine Bereitwilligleil zu gemeinsamem Vorgehen in nationals Fragen aus' gesprochen. Der Prager «Cas» findet die Haltung dei czechischen Agrarier und der mit ihnen an einem Strange ziehenden national »socialen Arbeiterpartei unverständlich. Wenn sie wirklich den radicalen Flügel der Inngl'zechen bildeten, so könnte man es begreifen, dass sie alls Commando die Obstruction markieren; da sie aber unter ganz anderen Voraussetzungen gewählt worden seien, hätte man von ihnen eine andere Politik erwarten dürfen. Finanzielle Schwierigkeiten, beziehungsweise die Vorschläge zu ihrer Beseitigung durch neue Steuern haben bekanntlich in Rumänien das Ministerium zum Rücktritte genöthigt und die liberale Partei unter Sturdzas Führung wieder ans Ruder gebracht. Augesichts dieser Umstände sind die Anschauungen des neuen Ministerpräsidenten über die finanzielle Lage des Landes von besonderer Bedeutung, und wird auch sein finanzwirtschaftliches Programm aufmerksamem Interesse begegnen. Sturdza entwickelte es erst vor wenigen Tagen von der Tribüne des Senates herab, wo er in Form einer Interpellation den früheren Finanzminister sowohl wegen Veräußerung von Staatsgütern als wegen seiner Budgetpolitik angriff. Der Verkauf des National-Cigenthums, so ungefähr führte er aus, wäre nicht nöthig gewesen, wenn man dem Systeme der budgetären Ersparungen in möglichst großer Ausdehnung Raum gegeben hätte, denn von dem für 1900 bis 1901 aufgestellt gewesenen Aus-gabenpräliminare von 238 Millionen Lei könnte man 20 Millionen streichen. Da aber das unbedingt sichere Minimum der Staatseinnahmen nur 213 Millionen betrage, so würde er noch für 5 Millionen neue Steuern ausfchreiben. Damit wäre nicht nur das Gleichgewicht im Staatshaushalte gesichert, sondern es würden sich auch im Laufe der nächsten fünf Jahre fo große Verwaltungs'Ueberschüsse ergeben, dass die aus den Dcftciten der beiden letzten Jahre vorhandenen Schulden ohne Hilfe der Fremden abgestoßen werden könnten. Anknüpfend an eine in der französischen Kammer bezüglich der Dauer der Expedition nach China eingebrachte Anfrage, wird aus Paris gemeldet, man halte an der Hoffnung fest, dass es, falls keine unerwartete Verwickelung eintritt, möglich sein werde, einen Theil des französischen Exveditionscorps im Laufe des Monates März zurückzuziehen. Eine un-erlässliche Vorbedingung für den Beginn des Abmarsches der Truppen sei, dass die chinesische Regie» rung fortfahre, ausrichtige Beweise ihres guten Willens zu geben. Der kürzlich aufgetauchte Gedanke, die Frage der Entschädigungen einem internationalen Ge« richtshofe von Rechtskundigen zur Entscheidung vorzulegen, ist aufgegeben worden. Tagesneuigleiten. — (Der tleinste elektrische Motor.) Ein Wunderwerk an Feinmechanik wurde vor kurzem von Mr. Goobin, einem Bürger des Staates Texas, vollendet. Es handelt sich, wie wir einer diesbezüglichen Mittheilung des Patentanwaltes I. Fischer in Wien entnehmen, um einer Motor, der so klein ist. dass er leicht durch "" ^^B bedeckt wird und dass sein Gewicht taum 3" ,yF betragt. Er ist als Knopf einer Cravattennadel' ^ Gehäuse montiert, so dass man es, von größerer ^e gesehen, mit einer Cravattennadel von beson^ ^ thun zu haben glaubt; erst wenn man dem . ^z„t^ tritt und das sonderbare Geräusch der kleinen ^" ' ^ nimmt, wird man den Irrthum gewahr. Der ^ ^ «: mittelst einer kleinen Silber-Chlorid-Natlerie. ^? Westentasche steckt, in äußerst schnelle Notation ^ ^ gibt dann bei dieser schnellen Drehung ein "' . ^ sich, wie man es in der Nähe eines Hornisse"^ ^^j men würde. Die Armatur dieses Wunderwerle" > ^, und der Draht, der zu den Wicklungen vertve ^^, ist von außerordentlicher Feinheit, ebenso d't ^ ^ bürsten, welche aus Kupferfedern bestehen. ^" ^ ^ ordentlicher Mühe und Sorgfalt gehämmert sie die erforderliche Feinheit erreichten. ^l ^, — (Die Ohrfeigen-Villa "" ^Z'^i viera.) „Ohrfeigen-Villa" — so schreibt >"°" M — heiht im Volksmunde das nächst Viot an d" l ^ssi^' Niviera gelegene Landhaus des ehemaligen na> ^ M Baron Scop'pa-Vanni. Der Name stammt voi^ ^F-Handlungen, denen in diesem Hause die ^^^.'"^F^'< bis vor kurzem ausgesetzt war. So ängstlich die ^^ der Welt die Ursache ihres schlechten Aussehens z ^ «'suchte, auf die Dauer konnte es lein G^"" ischl" ;, dass die Aermste, deren erste Ehe mit dem '^' ^!«^^ ncral Dellatorre di Valsassina überaus gliictlim 3 ^,, ,^ Schlägen tractiert wurde, so oft der Varon ^ Taschen aus Monte Carlo heimkam. Immer w ^,^' die Baronin ihre Privatdepots angreifen, b" ^ ^ verschlang alles. Dies tonnte der Hmisa" ^ ^ schließlich nicht mit ansehen, und er mach" ^z >. ernste Vorstellungen. Als gütliches Zurede"^ ^ ! drohte Dr. Curel. dass sich Leute finden l°" d<^ ' gepeinigten Frau mit Rath und That beiM^' ^^ die Scheidung verlange und erhalte. Dr. .. ^ v^ ^,, hiebci den Stadtapotheler Latty. welcher g^!^z n?Hl "' Vorgängen in der OhrfeigenVilla unterrlH ^ » 'wenige Tage nach dieser Unterredung ^ »„b!»^ 'unter seltsamen Umständen erschossen. ^'" ^ zltt ^, i dessen Signalement fehlt, zog nachts die Wo ^ ! nung des Dr. Curel. Kaum hatte dieser aM" ' ^ ^,, ! einem Revolver eine Kugel in die Brust ew ' ^ ht^ ! theler, welcher in der Nähe wohnt, eilte M "^,tn ^ 'auch gegen ihn wurde ein Schuss abgegebe ' ^,V ,, l c.ber unverletzt. Die öffentliche Stimme bezew" ^ <^< j als den Urheber der beiden Attentate. Sch" ^ b< ! Tagen sollte seine Verhaftung erfolgen, "b" ^ ^li^, grimmigen Fleischerhunben am Eingang der ^ ^ ^, !die Gerichtsboten zurück. Nun hat der Va"^ u" 'gerathen eraclsiet. seinen Widerstand aufM ,^, befindet sich bereits in Haft. Dol"^, - (Feuer mit Musil) gab es "' ^lst^! früh in der Schenke von A. Jochen in der 0^ ^ ^ ! Berlin. Kurz nach vier Uhr wurden die im " ^ie^, 'der Vuffetstube schlafenden Eheleute durch ^ ^^., polier aus dem Schlafe geschreckt, wobei s" ^z ga") ^ machten, dass die Schlaf- und Wohnstube l>e ^^. qualmt war. Sie eilten die Treppe hinab " ^i! >^ 'Vussetraum in hellen Flammen. Das V""" sl^' ^ ^ Gläsern und Flaschen schon vorher z"sa"'" jtel, "'^ ^hatte durch sein Gepolter die Wirtsleutc ^ ^ el!^ sicher im Schlafe erstickt wären. Als Schuhmacher lehrt zurück und verkündet sein Unglück, der Bruder der Schuhmacherin eilt herbei, um die Ehre der Familie zu rächen. Er tödtet den Verführer und erwürgt trotz der komischen Bitten des Schuhmachers seine Schwester: Säbeltanz, Verfolgung auf dem Theater und Gebrüll im Orchester . . . Dieses Stück mit dem tragischen Ausgange ist anscheinend außerordentlich komisch, es ist ein chinesisches «Lustspiel», die Ermordung zum Schlüsse ist etwas ganz Gewöhnliches und verhindert die Heiterkeit durchaus nicht. Der von frenetischem «Kao» begleitete Beifall gilt besonders dem Schauspieler, der die kokette Schuhmacherin vollendet spielt. In diesem engen Rahmen und bei dem vollen Lichte bemerken wir die feinsten Nuancen. Das Spiel ist richtig und lebendig und könnte die westlichsten Kritiker entzücken. ,Das lostet sehr viel, 4000 Francs/ erklärt zartfühlend unser Wirt. Wir verfuchen, eine dement-sprechende Begeisterung zu bekunden und wagen es nicht, uns schon während der nächsten Stunde zu verabschieden, in der ein neues Drama vorgeführt wird. Schließlich verlassen wir die chinesischen Gäste, die bis zur Nacht dort bleiben, und die kleinen Chinesinnen, die immer neue Hühnchen lnapvern. Mit ausdrucksvollem Lächeln ziehen wir an oem Wirte vorbei, der jede Danksagung mit seinem ewigen ,^.»8s?s2-vou^ begleitet und uns zu den Pferden führt. Unsere chinesische Escorte bildet sich wieder, und in der zunehmenden Dämmerung finden wir die traurigen Ruinen der Gesandtschaften und der Käthe-drale de« Nordens wieder.» Aus fremdeln Klanrnre. Roman von vrmanos Gandor. (47. Fortsetzung.) VI. Obgleich die Operation glücklich verlaufen war, bedürfte es doch noch auf viele Tage der aufmerksamsten Pflege, um in dem geschwächten Körper des ohnehin zarten Kindes das Leben zu erhalten. Die Großmutter wich nur dann von dem Lager des Lieblings, wenn Thilla sie ablöste und auf Stunden ihre Stelle einnahm. Ein fast gehässiges Misstrauen gegen die Mutter ihres Enkels hatte sich in der alten Frau festgesetzt, das sie — obgleich Lotta in den folgenden Tagen sich einwandsfrei benahm — nicht mehr zu überwinden vermochte. Schon während der Operation hatte sie sich im stillen gelobt, alles daran zu setzen, um das Kind nach überstandener Krankheit ganz in ihre Hände zu bekommen, und diesmal setzte auch Lorenz Weber den Wünschen seiner Frau leinen Widerstand und leine ernstlichen Bedenken entg'gen. Auch ihm — dem Lottas Gleichgiltigleit gegen das Kind ihrer ersten Ehe schon von Anfang an lein Geheimnis geblieben — war das sonderbare Verhalten derselben am Krankenbette des Kleinen aufgefallen, und gleichwie seine Frau war er zu der Ueberzeugung gekommen, dass es das beste sei, wenn das Kind nach seiner Genesung dem Einflüsse und der Gewalt dieser lieblosen Mutter dauernd entzogen werde. Obgleich er seinen Wunsch betreffs der gänzlichen Uebtrsiedlung Loris nach unten in die Form einer Bitte, eines ausgesprochenen Wunsches ^e" ^ doch der Imperativ des unumstöMe" pec!^ deutlich daraus hervor, um nicht von ^" ^ A ft zu werden. Sie machte denn auch ""l „s d^ ^ Einwendungen; im Grunde ihre« H^ ^ sey ji< der Wunsch ihrer Schwiegereltern uur o^M^! ihren eigenen geheimen Wünschen. ^zch^ v>^ den Jungen fortan wenigstens tagelang HlA W die völlige Lostrennung des KindeS von ^V halte kam ihr wie eine Erleichterung,^a!' F vor, und wie von einer großen ^o u z>o? ^ athmete sie auf, als wenige Tage >?" ,M Bett und die übrigen Effecten des Kle"" Ä geschafft wurden. .., M« Wilhelm Maifeldts Geschäfts"^ ^e « diesmal unvorhergefehenerweise aus " ^ige^iU aus. Lotta hatte ihm nur einmal >§ st'^ Zeilen gesandt und darin nichts von ^ . d,e ^! erwähnt. Als er nach Hause law " ^5,/ siedlung des Knaben zu den Großes Ml > F er außer sich vor Zorn über die NaUil'F'^ Frau und ihre Bereitwilligkeit den ^sst^ jl>^ Schwiegereltern gegenüber. Eingebe^ A ^ Lotta erst kürzlich über die T'UfreMvH V ^F , gesagt hatte, machte er ihr die h«^ z^ dass sie, ohne ihn nach seiner MN" ^ H und seineu Rath einzuholen, in ew h^^ Angelegenheit so kurzerhand die Sache nicht mehr rückgängig zu" „s ' l^, er klugerweise ein. Lotta gab ch" ^ o ^ Haltungen trotzige, heftige Antworten, ^l zum erstenmal zwischen beiden zu em^ ! -^H^eitung Nr. 52. 42 l 4. März 1901 ^ttqui,^ °^eure vorgeschickt, die aber infolge der starten ^slzin, '^ 'uir am Boden kriechend durch das vordere dingen to. ? ^"' Brandherd gelangen tonnten. Ihr Vor-Zleitei. ^ ^ plötzlich von fröhlicher Qrchestermusil be-Mtllt'ez ^ hinein Nebenzimmer lam. Ein dort mch ^elteite d ^'^^"^ Elektricität betriebenes Orchestrion kundig ^ "^ubelmarsch" von Langer nnd die „August-^"" ..Das ? ^^auß dlirch Rauch und Flammen, um ^lloeh^ i ^" Tag deö Herrn" anzuschließen. Ven U»oaz g^ ^ erschien diese musitalische Löscharbeit als llandene um d^ "°^ belieben gehoben oder gesenkt werben scheint dn?ä ^^ ^^ nothwendige Gefalle zu geben. f"^fuhu w ? ^" ^^lel im Gefalle fast unbemerlbar s 2°"den Vor^'-,^^ ^^'^"' Gelford berühmt fich der " vermin! ^" "^"' bisher gebräuchlichen Sy-s'ch die 9 >!^ ^ ^ Geschwindigkeit in dem Maße, ^" bernlebit s"^ ^^hert. bei dem neuen System da. ^"Utig der 9 ? ^ Schnelligkeit entsprechend der Ver-"" ^hlen nnl. ^ ^' ""^ ks sind leine Stationen nöthig. ,. ^ ^^^«sser aufzunehmen. " don d«. f> /"plage.) Ewe merkwürdige Meldung ^' Nit mns?^^lchaft nach Brüssel gelangt; sie n ^" zu diele n-^ ^" Station itululu am Möerosee s) "°Wle l° . ^" aufgeben. Ein Iao wurde getödtet ?!, UeberaN s ^ ""^ ^"^ Erllettern von Bäumen ^en ustv. °2en Löwen im Hinterhalt, an Bächen, an ^al- und Provinzial-Nachrichten. ^ ""Genossenschaft in Nudolfswert. 3^^wert^^6emeldet, wurde am 28. v. M. in o^^luieruno : ^""'"lung der Interessenten für die >. Wen <7« ""?^ Weingenossenschaft in Rudolfswert d r. ""Matbe <3 .^ llch außer dem Herrn Landes-^' ^e H rA^. 3 riedrich, als Regierungs-?"" von m ^ ^^ndtagsabgeordneter Franz Langer ö/ ^' Bür°°rm.m ° '<. Gutsbesitzer Ulm, Hofrath V>. zum.m Ä." Dr. Schegula und an siebzig ^ NudN, ?""er de/ landwirtschaftlichen bei ^ltaurat on?' "heiligten. Die Versammlung fand ^"bolfswert "°^ ^ Herrn Windischer in Kandia s°w '' Herr Ni??> Nudolfswerter landwirtschaftlichen ^"ten mH""^ ohrmann, begrüßte die Ver-"^"gsvertr^ ^ ^ache, in welcher er namentlich dem ^^ eier snw» ^.^ ^^ Hofrathe sullje lllls^^de Es,^!!^"^tend^jerstimmung und eine Heian^elbts Se !"!? ^" gegenseitigen, wenigstens Ulitig. "«le noch lmmer vorhanden gewesenen "?". ^°s zu Tag den Irrthum l"t,V?^", A s>'""/'ch". Sie fühlte sich umso V> letzte ^a^ ^" Besuche bei Vollmars ^ <""d deshM, lellschaftsabend etwas eingeschränkt <^ungen^ b^"e Abl^^^ von ihren trüben dclsz ,'hren ^' A« jenem Abende hatte sich ihr Ueberzeugung aufgedrängt, W. Usiert7uZ^r damals, als er Vollmars Hch? entwarf /'"° ^rze Schilderung ihrer Ver- ^itä^^ben l>!;./"" ganz unbegründeten Gerüchte ^ si^ "'t jenem i,'. sonders an Andriquettes In. llH ^ie sei^ ^wussten Herrn Reischenberg stieß "'°rden M?"kt und in verschiedener Weise ^ N "" dem f"" ^°"e Frau MaiMt mit Frau '"« >«N,de un^^en Herrn beinahe täglich auf ^Wlick,,,"Ä Spazierfahrten und zuweilen "irn Vorgniigungsorten. im Theater ür deren Besuch dankte. Ueber seinen Vorschlag wurde der Director der Landes-Ackerbauschule in Stauden, Herr Richard Dolenc, ^r acel»mation?m zum Vorsitzenden der Versammlung gewählt. Der Vorsitzende erörterte sodann in kurzen Worten die Wichtigkeit der Weingenossenschaft, welche als nicht« politischer Verein die Weinbau«Interessen heben möge, und ertheilt sodann das Wott dem technischen Leiter für die Neblausbrkämpfungsarbeiten in Rudolfswert, Herrn Vohuslav Slalicl/. Dieser betonte in gründlicher und leicht fassltcher Weise die Nothwendigkeit der Eon« stituierung der Genossenschaft, die Aufgabe der letzteren, deren allgemeinen Nutzen und die Form, in welcher dieselbe ins Leben zu rufen wäre. In gleichem Sinne sprach auch der Landeswanderlehrer für Weinbau, Herr Go ml'at. Herr Negierungsrath Friedrich sagte dem Unternehmen die vollste Unterstützung seitens der Regierung, Herr Landtagsabgeordneter Ritter von Langer jene seitens des Landes zu. Die Gründung wurde mit Antheilen zu 20 k und zu 100 K beschlossen. In das Gründungscomite", welches die Aufgabe der Sta-tutenverfassung hat, wurden folgende Herren gewählt: Richard Dolenc, Director, Wilhelm Rohrmann, Adjunct der Landes-Nckerbauschule in Stauden, Gutsbesitzer Franz Langer Ritter von Podgoro in t Wrschlw, Propst Dr. Sebastian Elbert, der technische k Leiter für Reblausbrkämpfungs-Arbeiten in Krain Bohuslav r Skalickv in Nudolfswert, Johann Ialse. Gast« i Wirt und Realitätenbesitzer in Kandia, Franz Majzelj, <: Oekonom und Gasthausbkfitzer in Weißklrchen, und Johann i Dular, Schulleiter in Waltendorf. 5 An Anthellscheinen wurden im Laufe einer halben Stunde 5200 K gezeichnet, ein Beweis, dafs der neuen 5 Erwerbs- und Wirtschafisgenossenfchaft diele Sympathien l entgegengebracht we»den. Weitere Zeichnungen nimmt das l Comilö jederzeit entgegen. —o— < ___________ l — (Vom Forst dien ste.) Der l. l. Forstwart ^ II. Classe Alfred Bub a in Littai wurde seitens der ' l. l. Landesregierung zum Forstwarte I. Classe ernannt. ^ -ik, . — (Statutenänderung.) Die k. l. Landes«!! regierung hat die neuen Satzungen der Philharmonischen Gesellschaft in Laibach, welche in der Vollversammlung am 20. Jänner b. I. beschlossen wurden, genehmigt. Dieselben sind nunmehr in Wirksamkeit getreten und werden nach ihrer Drucklegung an die Mitglieder vertheilt werden. — (Iur diesjährigen Haupt st ellung.) Im Stellungsbezirle Littai (Gerichtsbezirle Llttai und Weichselburg) kommen heuer 450 Jünglinge des Geburtsjahres 1880 in der I. Altersclasse zur Abstellung, während in den früheren Jahren die Zahl der Stellungspflichtigen in der nämlichen Altersclasse zumeist 400 oder noch weniger betrug. Hievon haben sich ein gutes Drittel zur Abstellung auswärts gemeldet. —ik. — (Der Laibacher Gemeinderath) hält morgen um 5 Uhr nachmittags eine ordentliche Sitzung mit folgender Tagesordnung ab: 1.) Bericht der Personal- und Rechtssection über die Zuschrift des Bürgermeisters, betreffend die Vorschreibung von fünfprocentigen Verzugszinsen an jene durch das Erdbeben geschädigten Besitzer, welche mit den fälligen Raten des unverzinslichen Staatsdarlehens im Rückstände sind. — 2.) Berichte der und in Concerten gesehen und sich laut und im geheimen gewundert, dass Loreuz Weber diese Intimität seiner Schwiegertochter mit der nicht allzugut beleumundeten Dame duldete. In der That hatte der alte Herr von der erneuten Freundschaftsausdehnung zwischen Lotta und Vollmars Wind bekommen, aber seitdem die Witwe seines Sohnes sich wieder verheiratet hatte, mischte er sich grundsätzlich nicht mehr in ihre Angelegenheiten. Die Verantwortlichkeit für ihr Thun und Lassen, insofern dasselbe sich nicht mit den Principien der Familie vertrug, lag nach seiner Ansicht jetzt auf ihrem Gatten. Wilhelm Maifeldt erfuhr denn auch bald, dass seine Frau sich während seiner Abwesenheit gut amüsiert habe. Es wurde ihm eines Abends in seiner Stammkneipe von einem «guten Freunde» beigebracht, der diese Gelegenheit, dem nicht sehr beliebten Manne eins auszuwischen, mit Freuden benutzte. Maifeldt erwiderte nicht viel darauf, fondern nahm die Sache anscheinend, wie sie a/geben wurde, als Scherz auf, aber durch einige geschickte Kreuz« und Querfragen bekam er doch ungefähr alles zu wissen, was in der Stadt an boshaften Ausfällen gegen seine Frau cur- sierte. Maifeldt war ein Meister in der Kunst der Selbstbeherrschung. Während es in ihm lochte vor Wuth und Aufregung, behielt er äußerlich vollständig seine kalte, lächelnde Ruhe bei; selbst der schärfste Beobachter hätte keine Spur der ihn bewegenden Empfindungen an ihm entdecken können. Höchstens, dass er ein paar Glas Grog mehr als gewöhnlich trank. Oorchyuna. foh^ Finanzsection: ») über die Pachtverlängerung der städtischen Jagd (Referent Seneloviö); d) über das Gesuch des Hausbesitzers August Ienko um Abschreibung der Gebür für die Entleerung der Senkgruben (Referent Trdina); e) über das Gesuch des Ausschusses für ein Gustav Freytag-Monument um Veitragsleistnng (Referent Trdina). — 3.) Berichte der Bausection: n) über den Recurs des Hausbesitzers Johann Habi? gegen den Bescheid des Stadtmagistrates, demzufolge er den am Haufe Nr. 19 in der Martinsstraße befindlichen hölzernen Wagenschuppen zu leeren hätte (Referent Dr. Hudnil); d) über die Nivellierung an der Triesterstraße an der k. l. Tabakhauptfabrik; ^) über das Gesuch der Hausbesitzer an der rechten Seite der Triesterstraße um Errichtung eines Trottoirs bis zur Grenze der Nachbargemeinde; ä) über die künftige Regulierung des rechten Laibachufers hinter dem Mahr'schen Hause und dem Lycealgebäude; e) über den Erfolg der öffentlichen Licitation der städtischen Parcellen an der Wienersiraße (Referent Huzel). — 4) Berichte der Polizeisection (Referent Dr. Ritter von Bleiweis): ») über die Bestätigung des neu gewählten Ausschusses der Laibacher sreiw lligen Feuerwehr; Oliver den selbst« ständigen Antrag des Gem?iuderathcs Ivan Tosti, be« reffend einige sa iltäre Vorkehrungen am Friedhofe. — i.) Bericht des Dirrctorimns des städtischen Elektricitäts-oertes über Skizzen für Wandhaken, Wandplatten und Leitungsmaste bei der elektrischen Bahn (Referent Zenekovik). — 6.) Bericht des Finanzausschusses iber Gesuche um ein dreiprocentiges Darlehen (Referent dr. S t a r e). * (Vortrag über Kriegserlebnisse in Transvaal.) Es war Samstag abends das zweite-nal, dass sich einem zahlreichen Publicum Gelegenheit iot, aus dem Munde eines tapferen Burenlämpfers Schilderungen über den furchtbaren Krieg, der Transvaal )erwüstet, zu vernehmen. Herr Anton von Goldegg, Tommandant des deutsch-österreichischen Freicorps, hielt lämlich im großen Saale der Tonhalle zu Gunsten der Vurenwttwen und «Waisen über seine Kriegserlebnisse in Transvaal einen Vortrag, der das Interesse der in ansehnlicher Zahl vertretenen Zuhörer durch nahezu drei Ztunden fesselte. Der Vortrag beschränkte sich natürlich nicht nur auf Selbsterlebles, sondern lieferte auch eine Veschichte der Burenstaaten, schilderte die Entstehung des Krieges und gewann actuelles Interesse, als Herr von Äoldegg die Mitwirkung des Freicorps, an dessen spitze er stand, an den einzelnen Gefechten in lebens-voller und anschaulicher Weise, illustriert durch aufklärende Terrainslizzen, darlegen konnte. Unter General Delarey focht das Freicorps bei Klipftriver, wo es sich besonders durch die Rettung der zurückgebliebenen Kriegsmunition verdient machte; es vertheidigte helden-müthig nach der Einnahme von Pretoria den Pass von Donkiport und focht als vorgeschobenster Posten todes-muthig in der wichtigen Schlacht bei Dalmanutha-Velfast, wo es mit Geschossen überschüttet wurde, trotzdem sich aber unter den letzten befand, die sich vor den Engländern zurückzogen. Interessante Enthüllungen bot die Schilderung des Uebertrittes von 1700 Buren und Ausländern bei Komatiport auf portugiesisches Gebiet. Damals hatte v. Goldegg auch das Commando über alle übrigen Aus« länder erhalten. Obschon die Stellung zu halten gewesen wäre, wurde v. Goldegg sammt fünf Collegen von den Burenosslcieren überstimmt und musste auf portugiesisches Gebiet übertreten. Vorher hatte er noch den schwierigen Austrag erhalten.Mmmtliche Kriegsvorräthe unter den Augen der Engländer zu zerstören, was ihm auch gelang. Besonders wichtig erschien die Aufgabe des Freicorps während des Fcldzuges im Aufklärungsdienste, den die Buren vernachlässigten. — Herr v. Goldegg beantwortete sodann viele ihm schriftlich überreichte Fragen, die fich zumeist mit dem häuslichen und wirtschaftlichen Leben der Buren und mit ihren Beziehungen zum Auslande beschäftigten, in klarer und schlagfertiger Weise. Die Objectivität und Ungeschminltheit des Vortrages fand allgemeine Anerkennung. Es wurde Herrn v. Goldegg zu Ehren nach dem Vortrage vom Turnverein eine Fest-kneipe veranstaltet, bei welcher er der Philharmonischen Gesellschaft für die günstigen Bedingungen der Saalüberlassung in Anbetracht des wohlhätigen Zweckes sowie der Firma Fischer für die unentgeltliche Veranstaltung der Vorlesung den Dank aussprach. — (Der Kranken» und Unterstützungs -verein der Hilfsbeamten für Krain) hat in feiner vorgestrigen Generalversammlung Herrn Bürger-melster Hribar und den bisherigen Obmann Herrn Gutnik einstimmig zu Ehrenmitgliedern ernannt. — (Die Generalversammlung der Gastwirte- und Kaffeefieder-Genossen« schaft), welche am 23. v. M. im «Hotel Lloyd» statt-fand, verhandelte unter anderem über die Errichtung einer Vierbrauerei (Berichterstatter Ausschussmitglied I. Maeel). Ein näherer Bericht folgt. x. — (Laibacher Creditbank.) Im In» seratenthelle der heutigen Nummer ist die Bilanz der I^M^müK» Kroäkun, dank:»,, Laibacher Hreoiibanl, veo bsfeMcht, woraus Interessenten aujnmlsam gemacht werden Laibacyer Zeitung Nr. 52. 422 4. Märzi^^ — (Schwurgrrichtssession belm Kreis -ge richte in Nudolfswert.) In der vom 25ten ' Februar bis einschließlich 1. März d. I, abgehaltenen Schwurgelichlssession beim Kreisgerichle in Rudolssweit wurden nachstehende Straffülle verhandelt: Um Löten Februar wurde die verehelicht?, 31 Jahre alte Gertrud Vulojanec aus Rolhenstein, Vezirt Seisenberg, welche ihr uneheliches Kind beseitigt hatte, zu vier Jahren schweren Kerkers mit einem Fasttage alle drei Monate verurtheilt, — Der 2ljährige Alois Märn aus Fchiritz, Bezirk Nassensuß, erhielt wegen Verbrechen« des Tobtschlages 3'/, Jahre schweren Kerlers, mit einem Fasttage alle drei Monate, hartem Lager, Einzelhast und dunller Zelle am 28. December jeden Strafjahres. — Am 20. Februar wurden die des Verbrechens des Todtschlagrs angeklagten 19 Jahre alten Bauernburschen August Godec und Franz Povh aus Obrezje, Bezirk Landsüaß, zwar von diesem Verbrechen freigesprochen, jedoch wegen Verbrechens der schweren körperlichen Beschädigung zu je zehn Monaten Kerkers mit je einem Fasttage monatlich verurlheilt. — Am 27. und 28. Februar fand die Verhandlung gegen den 32 Jahre alten Schneidergehilfen Georg Pettan aus Ober-Pohanca in Süd-steiermarl statt. Derselbe ist nach Sromlje, Bezirk Rann, zuständig, war zuletzt in Laibach wohnhaft und hat wegen zahlreicher Diebstähle bereits eine 11jährige Kerkerhaft hinter sich. Nun wurde er wieder wegen vielfachen in Unterkrain ausgeführten Diebstählen zu acht Jahren schweren Kerkers mit einem Fasttage und hartem Lager alle drei Monate verurtheilt. — Am 1. März erhielt der 6? Jahre alte Matthias Kröpf aus Schallenoorf, Vezirl Oottschee, wegen Verbrechens der Nothzucht drei Jahre schweren Kerkers mit einem Fasttage alle drei Monate. Endlich wurde der von den Gerichten schon lange gesuchte 4? Jahre alte Zigeuner Simon Grajbic wegen zahlreicher Diebstähle zu fünf Jahren fchweren Kerlers mit einem Fasttage alle drei Monate verurtheilt. —«— — (Zugsentglelsung.) In der Nacht vom 1. auf den 2. b. M. entgleiste in der Nähe der Statten Laase der Güterzug Nr. 31, was zur Folge hatte, dass sämmtliche Personenzüge eine Verspätung von mehreren Stunden zu verzeichnen hatten. Das begleitende Jug«-personale erlitt hlebei leinen Unfall. —ilc. * (Eisenbahn-Unfall.) Von dem um 2 Uhr 40 Minuten nachts in der Station Lengenfelb ein« treffenden Personenzuge Nr. 1718 wurde am 1. d. M. die 66 Jahre alte, in Lengenfeld wohnhafte Mlna Noö bei Kilometer 29 der Strecke Lengenfeld - Ufsling tödlich überfahren. Die Verunglückte dürfte trotz der geschlossenen Schranken die dort befindliche Strahenübersehung passiert haben und hiebet vom Zuge erfasst worden sein. —r. — (Erloschene Epidemie.) Die in vier Ortschaften der Ortsgemeinbe Gereuth, Bezirk Loitsch, vor zwei Monaten aufgetretene Scharlachepidemie ist nunmehr gänzlich erloschen. Von ben in Medvedjebrdo in einem Hause neu erlranlten sieben Kindern ist eines ge« ftorben und sechs find genesen. Die Krankheit wurde aus der Nachbargemeinde Sairach eingeschleppt, woselbst sie bereits im abgelaufenen Herbste aufgetreten war. Der Krankenstand belief sich im ganzen auf einen Mann, zwei Frauen und 66 Kinder, von welch letzteren neun gestorben sind. —o. — (Unter dem Verdachte des Kindes-mordes.) Die 23jährige ledige Dienstmagd Cäcilie Vrkel aus Kamence, bedienstet bei der Besitzerin Theresia Zori in Treffen, kam am 18. v. M. mit einem Kinde männlichen Geschlechtes nieder, machte aber hievon niemandem eine Mittheilung. Das Kind wurde, in einen Galzsack eingewickelt, in der Rühre eines außer Gebrauch stehenden Sparherbes gefunden. Die am 2. d. M. statt-gefundene gerichtsärzlliche Besichtigung stellte fest, dass das Kind vollkommen normal entwickelt gewesen fei und nach der Geburt gelebt habe. Die Magd wurde dem l. l. Bezirksgerichte in Treffen eingeliefert. 8. * (Waldbrand.) Am 27. v. M. nachmittags entstand auf der mit jungen Führen bepflanzten Berg-lehne am Nanos, hinler dem alten Schlosse Wippach, ein Feuer, welches den Bestand in drei Stunden auf einem Complete von 16 Joch vernichtete. Der Gesammt-schaden dürfte 2000 X betragen. Das Feuer entstand durch Unvorsichtigkeit des Kaischlers Franz Tesen aus Wipftach, welcher bei Reinigung einer Walbparcelle das gesammelte Reisig verbrannte. An den Lüscharbeiten be-lheiligten sich einige Bewohner des Marktes Wipftach unter Leitung des Gemeinderathes Zvokelj, des Forsthüttrs Ferfila und des Gendarmerie-Wachtmeisters Turk. —r. — (Gemeindevorstands - Wahlen.) Bei der am 28. December 1900 vorgenommenen Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Nadohavas im Gerichtsbezirle Weichsclburg wurden der Grundbesitzer Anton Lesjak in Glogovka zum Gemeindevorsteher und die Grundbesitzer Josef Piilur in Vrh-Polje und Franz Grablovic in Glogovica zu Gemeinderäthen gewählt. — Nei der am 25. Jänner d. I. stattgefundenen Er-»änzungswahl des Gemeindevorstehers von Budanje wurde Vranz Ie^aniU aus Nuoanje zum Gemeindevorsteher yewM. — (Gewerbebewegung in Laibach.) Im Monate Februar haben in Laibach Gewerbe neu angemeldet, beziehungsweise Concessionen erhalten: August Hablar, Wienerstrahe Nr. 42, Eisengießerei und fabrils» mähige Maschinen- und Bauschlosserei; Iosefine Fndrich, Polanastraße Nr. 33, Gemlschtwarenhandelj Franz Jezebel, Ambro^plah Nr. 3, Schuhmachergewerb^ Anna Molan, Polanastraße Nr. 27, Gcetslercl; Davorln Noviel, Bahnhosgasse Nr. 34, Verlauf von pholographischen Utensilien; Emerich Pauer, Rabetzlystraße Nr. 16, Wel»-und Brantlveinhandel; Josef Perhaoc, Wienerstrahe Nr. 8, Auskunftsbureau sür die Credilverhältnisse von Firmen; Veit Bratovz, Privoz Nr. 10, Trödlergewerbe ^ Franz Vrajer, Kralauergasse Nr. 24, Zimmermalergewerbe; Agatha Caturani, Froschplah Nr. 3, Greislern; Anton Smerle, Römerstraße Nr. 5, Bäckergewerbe; Maria Noval, Ravnikargasse Nr. 3, Gemischtwarenhandel; Adolf Petrin, Chröngasse Nr. 8, Möbel- und Bautischlerei; Üucia Sarc, Wienerstrahe Nr. 19, Damenschneiderei; Lutas Ierma, Zalokargasse Nr. 11, Schuhmachergewerbe; Maria Franzl, Emonastraße Nr. 10, Erzeugung von Flecht- und Wirkwaren; Luigi Pacini, Reitschulgasse Nr. 13, Erzeugung von Gipsfiguren; Anna Molan, Polanaftraße Nr. 27, Handel mit gebrannten geistigen Getränken; Johann Adamiö, Pctersstraße Nr. 31, Seller-gewerbe. — Aufgrlassn Titeln «Lucrezia Borgia», «Rigoletto», «Ernani» ?c. gegeben wurden. Alle seine Proteste nützten nichts, man spielte sie ohne seine Einwilligung und ohne ihm auch nur einen Sou Tantiemen zu zahlen. Er strengte einen Process an, den er verlor. Von diesem Herumstreiten mit den Textdichtern und Musilern rührte ohne Zweifel sein tiefer Abscheu gegen die Mufil her. «Ich habe ihn zittern sehen,» erzählt Rochefort, «wenn er mich eine Melodie von Verdi summen hörte, gegen den er sich trotz seiner sonstigen Selbstbeherrschung in den gröblichsten Ausdrücken ergicng. Wenn ich mir den Sftass machen wo.lt. ^ wild zu sehen, brauchte ich nur kalt zu 1"^"'.^ /i,e Mensch weih. dass Sie ,Dcr König amüsiert,'" . i'ui »'»muss) wörtlich aus Mgolrtto' abgcjchneben" ^ — («Uüitol^ki ^ovariz..) I"^l>, siebenten Nummer: 1.) Sie kommen langsa" ^, 2.) Die kirchliche und die freie Schule. 3.) ^/^ anwalt drs Lehrers. 4) Correspondenzen. b.) ' „ Mittheilungen. 6.) Literatur und Kunst. 7) M«^> 8.) Amtliche Lehrstellen-Ausschreibungen, . ^> — («Vlt«c.») Die dritte N.,mmer "^ ^. stricrten Jugendzeitschrift mit der Äcilag/ ^"^" enthält verfchieoene Gedichte und Aufsähe ^^spi,l und belehrenden Inhaltes sowie das biblische ^>^j^ in fünf Acten «Der egyplische Josef» von I ,.^ Im '^,>ß«lö^. findet sich auch ein zweistimmig 9 > Lied von Fr. Kimovec vor. . ^ — («vom ill 8 vet..) Jin dritten Hesle ^ illustrierten Famllienschrift finden sich G^" ^ Anton Mebved. Ljudmila, Leo Levtt. ^„ und Siloin Sardento, Erzählungen von I- ^„ («Auf dem Herzogsstuhle.). Kancijan (^ ,.) ^ und geheimen»). Josef OZaben («Zum sl^,^ ^ «Er ist Vater, von F. S Finzgar, sel" , Artikel: «Henryk Sienliewicz» von Johann ^.^ «Unliebsame Gäste voc tausend Jahren» vo-> p,^,z Dr. Fr. K o s, «Tin Ausstag nach Ostia. von "^ ^ , Kovacic, «Das Mikroskop und der Milrolosm ^, > Eanonicus Ivan Susnil. «Die hell. Wenz^,^ von Dr. Juan E Kret. — Die weiteren ^ ^> enthalten Literatur- und Musilwichte sowie veri» ^ Notizen. — Dem Hefte sind mehrere Illustrate gegeben. ^ ^ho» — («(^orkveni öiagdLiilk'^ HM der zweiten Nummer: 1) Fr. Kimovec: ^ ^ gesang. 2.) Der katholische Organist. 3.) Aus oc>^. schusse deö Cäcilienvereines. 4) Correspondent ^ schiedenes. — Die Musilbeilage bringt ComM""'^ Fr. Nernil, Stanlo Premrl und D. Falg^ ^ — («1'1aniu»ki V6»tnik'.) ^ ßa>>' zweiten Nummer: 1.) L. Stiasny: Ueber? ^ lasuögebirge. 2.) I. Mlalar: Die UrM''" ^ glückssälle in dcn Alpen. 3.) Aus Koprivml 41 Mittheilungen. 5.) Verschiedene Mitthellunge!^^—- Geschäftszeitung. ^> — (Pferdezucht.) Dasl. l. Abbaun' > ^,. hat, wie alljährlich, so auch heuer, durch san^^cke" tischen Landesstcllen verlautbaren lassen, dass ° di? Besitzer zuchttauglicher Hengste, welche berei '' ^ zß , selben dem Ackcrbauministerium als Üandesvc!"^^ verlaufen, eingeladen werden, ihre bezüglichen "" ^lba^ , (Offerte) bis Ende April d. I. direct beim -Ministerium einzubringen. .. Abl^ c — (Postsparkasse.) Im »^ >' , betrugen in Krain die Einlagen in» ^" ^ ^ ^ 57.701-92 k, im Checkuerlehre 3,024.184,"^^ ^ Rückzahlungen im Sparverlehre 36.054 89 k, verkehre 1,160.039 83 3. Telegramme .g. ^ des k. k. Telegraphen-Eorresp.'B"" » Die bulgarische Ministerkrise. d'< ^ Sofia, 2. März. Wie verlautet, ^^^ z Cankovisten und Karavelovisten mit H"'"'., nis""^ Stojlovisten beschlossen, dem Fürsten eme^"' ^ß " vorzuschlagen, in welcher Paprikou. d" lov>^ ^ Portefeuille übertragen werden und d»e. A^l^ ^ durch vier, die Karavelovisten durch dre» A/M". vertrete» sein sollen. Karavelov würde da»/^ o z , sowie die Finanzen, der Canlovist Ludöl" cpie, , Portefeuille des Aeußern und Danev das "' ^,M' übernehmen. Der Stojlovist Oesov, ^ ^ Finanzminister, würde Präsident des Sob"^ l. Die Vorgänge in Ehina. ^M^, Shanghai, 3. März. Mut"Heg< «Universal Gazette» veröffentlicht folgendes ^F',' aus Niutschwang: 3000 Russen griffen veHc" < 10000 berittene Räuber an. Letztere "o.^ russisches Geschütz. Die Russen zogen stcy ^ "" '^ Verluste von 20 Todten und 30 Verw""" ^ Mulden zurück. ^, «!lA?,H> ! Petersburg, 3. März. Die fu«« graphen-Agentur stellt fest. dass der Te^t eH^l ^ ! chinesischen Convention bezüglich der M"" de^>l1' ^ der auswärtigen Presse verstümmelt ^ j,si ^^ ^ wurde, namentlich beziehe sich dies auf "" Z)>e "< zuge citierten Punkt betreffs Niutschwang^M. nannte Agentur erfährt aus vollkommen g'" M^,! Quelle, dass. wenn Russland mit China elnr ^ vertrag abschließen wollte, dies nur v^chell,^ s. Zweck haben lönnte, den Wunsch zu verw' ^ ^ Mandschurei an China zurückzuerstatten "" glii>^ dinungngen festzustellen, unter denen "' dieser Provinz ermöglicht werden tönn« ^ "^*»rt9r Hr. 52. 423 4. OTr* 1901. ^7Ä!!^ Beobachtungen in Laibach. ' ^^^. Mittl. Luftdruck 736 0 min. ?^b. ?30-? ?^W7M5ch Negen l 5 U-W'^^ ^2 SW. schwach Nebel ____ i^i. Z.'b 4-1 NO. schwach........belv'öllt r.,;"b. 725.^ b-6 G. schwach Regen 6 0 "U.U^^2?^ -^ ^ windstill^ ^ Regen_______ b«!n^°staae«m.>. ^^>SSW. schwach, Nebel j 19-6 -^"tag Z.^'Uel der Temperatur vom Samstag 3 b« und ^^, ^lvrln^e^ beziehungsweise 16". Deute Montag, 4. März Gerat, Tag. Lustre Katakomben. ^ >p'ki m vier Ucten von Gustav Davis. Mittwoch (l. Milpz Ungerab. Tag ^l"in drei«,. ^PUenne. ^^ "" von Nictorien Sardou. - Deutsch von MNis„ls,„s Angekommene Fremde. ^c/"^Vär. botel Stadt Wien. ^. ^ «lgram ^.^"coritti, Privatier, Mailend. - Karely, «ltrn ^", Kflte ssf, ^"^ Kfm., Budapest. - Ulich, Stein-^!r^Mm che,^7'"d. -Süß, Noe. «arolin, Echeider, ^n'^Zler. Urban "°, Vernauer, «aum, Vcck, Brenner. M. ^°hle, Kim ^ °^"-'' Rosenberg, Neubauer, Kftte., '^ ^. Cchwllev/'"^, - l"t>irn. "- Sudic, Malesch, Reisende. <^l. l^inz, "'Z"! sowie im Namen seines Bruders, seiner Schwestern D und der übrigen Anverwandten allen Freunden und > Velanntcn hiemit tiefbetrübt Nachricht von dem Tode > seiner inni^stgcliebten Stiefmutter, beziehungsweise > Mutter, Schwester und Schwägerin, Frau > Mathilde Mtsch I Ingenieltrswitwe, > welche nach lurzem, schwerem Ueiben Samstag, den » 2. März, um 10 Uhr vormittags, versehen mit den > heilia.cn Sterbesaeramentcn, selig im Herrn ent- R schlafen ist. > Die irdische Hitlle der theuren Dahingeschiedenen D wird Montag, den 4, März, um halb 5 Uhr nach- I mittags vom Traurrhanse Maria Theresien - Strahe > Nr. 1 auf den Friedhof zu St. Christoph überführt > und dort in der Familiengruft zur lehten Ruhe > beigesetzt. > Die heiligen Seelenmessen werden in der Pfarr» > lirche zu Maria Verkündigung gelesen. I Die Verstorbene wird dem frommen Andenken I empfohlen. > Laib ach am 2. März 1901. > Course an der Wiener Börse vom 2. Minz 1991. «»«d<« »Meuen 30«^!«^ D<« notierten «ourse verstehen fich in lttonenwährung. D!<> Notierung sämmtlicher «ctien und de» «Vivtrsen «ose» vtrfttht stch per Ttllck. ,. ^°"br .boil. - ">»—2l0_ ^^'"''»H?"'- — V«lb War« Von» Vtaatt znr Zahl«»« übenl«m«e»e Eisenb.'Prlor.» vblillatlsne». Ellsabethbllhi, S00 u. 3000 Vl< 4°/» ab to«/»...... 1l»'»0 —'— Tlljabethbahn, 400 u. »000 W. 4"/„......... !!S SO ll? 6U yrcuiz Josef««., Gm. l8»4. (blv. Et.) Ellb., 4°/' . , , . S? 50 S8L0 «lllizllche Narl° Ludwig'Nahn, (dlv. St.) Vilb. 4°/„ ... St, 60 9S 40 Vorarlbergs Nahn, «im. l884, (div. Gt.) Ellb.. 4°/» ... W-40 »7 »0 zlaatyschuld d«l zlnkl d»r ungarisch«« Klo«. ^ UN«. Volbrente per «äfft . li8'30 ll8 50 bw. bt°. per Ultimo .... 118'»o l1840 t°/, bto, Rente in Kronenwühr., steuerfrei, per «assa . . . »3 60 83 80 4°/° dto. dlo. bt«, per Ultimo . 0«'bO S3 80 Un«. Ot.<« «a« Psandbrieft »tt. Vodcr. alla.«ft.i»50I.verl.4»/, S4'»Ü Sä-«z N,°0fterr.La»de«'Hyp.°«lift.4°/, W^ g» 70 Ocst.'ung. Vant 40>/»jHh!,'. verl. 4«/o......... »8 - »00 - bt,. dto. «jHhr. «rl. «»/<, . 9« — 100 — Tparcaffe,l.0ft,,N0I.,verl,4»/, S8»ü 8» »ö N Rothen Kreuz, vest, ««f., v. 10 fl. 47 75 4« ?b „ ,. ung. „ „ «fl. »4 75 «^75 Nubolph'Losc 10 sl..... «0-— «l! — Lalm-Uofe 40 fl...... 183-— 183 — St.«Genoi»°L°se 40 fl, . . . »yo-—> z>40'— WaldfteiN'Uole »0 tt..... 888'— 891 — «cwwftsch. b. 5°/» Pr..«3chuld°. b. Vodencrebitanft,, «», »88» «- 5» — Laibachtr «ose...... 57 ^ b« - »eld «are «etlen. Zlan«part»Vnt»l« n»hmnng»n. »uffia-Tepl. «tifeno. 500 sl. . «l«5- 81»ü »au» u. »etriebi'Ves. f. stäbt. Etrahenb, in Wien lli, X . L7Ü «0 «7750 tto. bto. bto. U». ll . . »?»50»?b'50 Vöbm. Nordbahn 150 fl. . . 4»8'—482'— «uschtiebrader «ls. 500 fl. «W. «120' 8180- dto. dlo. llit. U) »00 fl. . 112»- I1«8 Donau ' Dampfschiffahrt« ° Ges. Vetterr., 5U0 ft. «M. . . 771—775 — Dui'Vodenoacher «,-«. 40U Kr. 587 — 5»8-— Ferdlüandü^ordb, I000sl.CM. S320' 633«-Uemb.^zrniow.-Ialsy'ltisenb,' Gesellschaft 8lw fl, T. . . . 548- 547 — Llohd, Otst,, Irlest, 500 sl.EVi. 845 — 8t»l» — Oefterr. «orbweftb. »00 fl. O. 474 — 47550 bto, dto, sUt, U) »00 fl. E. 48» — 486 - Praa«D«ler ltisenb, illNsl. abaft. 18» 50 18» — Gtnatstlseiibahl, liO0 sl. E. , . 67»-»5 678 2b Sudbahn 200 sl. H..... 10» 50 108 50 Gildnorbb. V?rb.°«. »00 fl. «W. 875-50 877-50 Tramway-Gts,, Neue Wr.,Prir rltätl-Ucllin ion sl. . . . 184-— 1W — Nng..g»ll,. «lsenb. »00 fl. Vilbtl 4»1 — 4»» - Una.Weftb.(«a»b.«raz)»00fl.V. 4»»'- 424 — Men« Uoca!v»hnen.«cl.. sl. . ISS» »«?<»' Unlonbanl iO0 sl..... 540 — 541 — Verlthc«oanl, «ll«,, »40 fl. . 8«0- «»4 — Zndustli»>'Ant«r' n«hmung»n. Vauges.. Nlla. vft., 100 fl. . . «z-- »54-— «ahbier Eisen° und Etahl'Inli. in Wie» IN0 fl..... »l)5-— »08 — E — 643 — „Ochwglmühl", Papiers. »00 f'. —-— »70 — ^Etevrerm/', Paplerf. u. «..». 847-- 850 ^ lrisallrr Kohlenw.'srs. ?0 N. 460'—488 — WllffruI..«.,0eft,inW<»!!,100ft. »8? — »88-— Wagg°li.Le!hllnft.,«llg.,inP«ft, 400 »kr........ 1050- »080- Wr. Naugesellschaft »00 fl. . . »53- ,53-50 >weneib«r««i Z!egel»AcrleN'«es, 675-— g?»-— l«»ls,N. Kurze Nichten. «mfie^bam....... 18805 IW »5 Deutsche Plätze...... »1? 3? l»?-06 üonbon........ ,40 47 »40 05 Pari».........8'4»' Tt. Petersburg......-.»— -.»». Dalul»». Ducaten........»»zz uz, »0'Fiancs'Vlüclt ..... »9-08 »8-10 Deutsche «eiHlbantüoten . . li?-3? »»75z Italienische Unnlnoten . . . 80-40 90 60 Nubel-Notei». ^.....»5»,, >b4„ ! i IS» K ! -1 U^ttLi eelbfleSST0* ¦ Erdäpfel, SevSaka s tusodnim sklepom 7. dne 18. februarja 1901, at. L. 1/1/7, po-trjenim s sklepom c. kr. dezeine sodnije v Ljubljani z dne 21. februarja 1901, št. Nc. III. 21/1/1, podvrgel zarad bedosli sodnemu «krbstvu. G. kr. okrajna sodnija v Litiji, dne 27. februarja 1901. L Darlehen ü zu mäßigen Zinsen und Raten (nicht unter 1000 K), coulant und discret effectuiert. Anfragen unter „Darlohea W2" hftttptpoatUffernd Wi«. (372) b ZEd-ifet v svrho pozivljanja zapušcinsksh upuikov. Pozivljajo se vsi oni, ki imajo do zapuScine dne 15. maja 1900 v PolSni St. 1 z ustno oporoko umrle vžitkarice Neže JeriÈ kako ferjatev, da se dne 15. aprila 1901, ob 9. uri sgutraj pri podpisanem sodnem poverjeniku ali pa tudi preje pismeno oglase in dokažejo svojo terjatev, sicer ne bodo imeli do zapuSèine, èe bi se iata v poplaöilo prijavljenih terjatev popolnem izcrpila, nikake pravice razven èe jim pristoji kaka zastavna pravica. Na Brdu, dne 1. marca 1901. Janko KKalaiiL^ (756) c. kr. notar kot »odni komisarv 2cii6acf>er Bcituttg *Rr. 52. 424 4. 9Wj?!!!> Volkswirtschaftliches. I^judiMgkH klvältllk bkllkk, (?^8) Laibacher Creditbanl. Wie bereits am 19. Februar I. I. in unserem Inseraten» theile bekanntgegeben, hält die Laibacher Creditbanl am 6. März, um 3 Uhr nachmittags in den oberen Banllocalitiiten äpita!»lle ulie« Nr. 2 ihre erste ordentliche Generalversammlung ab, in welcher nebst dem Berichte des Verwaltungsrathes über die Thätigkeit und den erzielten Erfolg flir die ersten vier Monate, ferner nebst dem Berichte deS Nnfsichtsrathes, auch ein Antrag des NerwaltungSrathes auf Abänderung einiger Statutenbestim« mungen zur Verhandlung gelangen wirb. Die Bilanz per 31. December 1900, d. i. also fiir die ersten vier Monate, nachdem die Laibachcr Creditbanl ihre Thätigleit am 1. September v. I. aufgenommen hat, weist folgende Posten auf: «etiva: 1.) Cassa...............K 69.921 52 2.) Wechsel im Portefeuille......... 1.279.904 36 3.) Devisen. Valuten uud Münzen.....» 8.143 09 4.) Vorschüsse auf Wertpapiere......» 86,592-89 b.) Effecten, eigene...........» 78,932 13 6.) Debitoren............... 22.865 76 7.) Inventar und Einrichtung X 10.635-14 abzüglich Abschreibung per 31. December 1900 . . . » 2.692 20 . 7.742 94 « 1.554102 71 Palfiva: 1.) Nctien.Lapital ...........X 500.000 — 2.) Einlagen auf «iniagsbüchel......» 133.20? 71 3.) Einlagen im Eontocorrent und auf Giro« conto............... 790.324 66 4.) Creditoren.............» 116.697 13 b.) transitiv'ginfen.......... . » 11.673 21 X 1.554.102 71 DaS Verlust» und «lewinn-llont«» weist folgende giff?rn aus: Einnahmen: Zinsen von Wertpapieren.........« 671 36 » » Wechseln, Vorschüssen und Conto» Correnten............» 40.765 10 Provisionen und Diverse........ . » 5.111 49 k 455M9? Nusgaben: Zinsen von Wechseln (Reescompte» und Tränst to« Zinsen).............k 18.016 62 Zinsen von Einlagen und Conto>Correnten . » 8.931-08 Gehalte und Quartiergeloer.......» 5.833 95 Regiespesen und GrilndungSlosten.....» 10.441 7? Steuern und Gebüren..........» 433 15 Abschreibung vom Inventar...... . » 2.892 20 X 46.550^9? Umsähe in den einzelnen Oeschöfts-Iweigeu: Einlagen gegen Einlagsblichel, im Conto-Corrent und Giroconts eingelegt.........« 1,470,370 63 behoben......... . » 546.8^8 26 Saldo per 31. December 1900 X 923,532 37 «echsel: ^ 2^Hs Escomptierte Wechsel.........." 'ßl^ Fällige oder reescomptierte Wechsel - - ^^-^sM^ Verbleibt im Portefeuille Per 31. Dec. 19H^^^. Wertpapiere: « 4^2^- Hust..........." ^ "N verlauft...........'^^M-' Saldo per 31. December l9^^»>-<^^, Vevisen, Valuten und MUnzen: « l^s^i gelaust........V . . .' ? BA verlauft...........' ^^ss^>^ Saldo per 3 l. December iM^^-^ Vorschüsse aus Wertpapiere: ^^ Vewähtte Darlehen auf Wertpapiere . - - . BV Zurückgezahlte Darlehen auf Wertpapiere ,^^M>> Saldo per 31. December 19W^_—-^^ Cassa Vewegung: ^ 7^!^ Empfangen............ ' , ?F^ Ausgegeben............'^-^M^ Saldo per 31. December ^V---^^/ Gelammt. Umsah vom 1. September bis ,^B^ 31. December 1900.....- ^^^^ ÜsPtllßsli.ll.Il.LLneszlztBI- Maßstab 1 : 75 000. Preis per Vlatt 5U tr., " auf Leinwand gespannt 80 ". , >.^i>^ Zg. v.Kleinmayr K Fed. Kambergs ßu^ in laibach. ^^^ (720») 2-2 Präf. 463 4/l. Concurs-Ausschreidung. Kanzleiosficial. eventllell Kanzlistenstelle beim l. l. Bezirksgerichte in Krainburg ober an einem anderen Dienstorte des Oberlandesgerichts» sprengels Graz. Gesuche biS 5. April 1901 beim l. l. Lanbesgerichts'Präsibium in Laibach einzubringen. Laibach, am 26. Februar 1901. Möbliertes Monatzimmer gleich zu vermieten ViUa Wettach. (721) Auskunft im II. Stock. 3—8 Commis itr Galanterie- Bid Spielw arentacie mit vollkommener Kenntnis der deutschen und der slovenischen Sprache und Prima-Referenzen werden ausgenommen von der Firma Joief Martinz In Marburg. (718) »-B Beat elngeweiohten Stockfisch empfiehlt (360) 26 Edmund Kavèiè Prtierengatse, gegennber der Hauptpost. Echte Oberkrainer Würste ebendaselbst. Rechnungs-Feldwebel wünscht die Bekanntschaft mit einem Fräulein aus bürgerlichem Hause oder kinder* loser Witwe behufs Ehe zu machen. (767) Vermögen erwünscht. Anträge unter Beischluss der Photographie, die im nicht-convenierenden Falle retourniert wird, wollen unter «Zukunfta-Traum», hauptpostlagernd Lalbaoh, eingesendet werden. Jfeuestes In Reform- -•» »*• Mieder kurze Jtyon, bekannt bestes Wiener fabrikat billigst bei (887)104-104 ßols persche Domplatz 22. Ziehung unwiderruflich Haupttreffer 40 Mv 1AA1 Kronen 60hO 00 Wert Za. lflarZ IVUI. ________bar mit 2QQ, Abzug. Invalidendank - Lose ((m)" J ('"lpfl"hU ä l Krone J. C. Mayer, Laibach. liicitation. Deutsche l^% Am 6. und 7. März von 9 bis 12 Uhr „.. . „h-ft be»ü ys vormittags und von 2 bis 6 Uhr nach- welche auch die Wl'tsCUnaUerD« ^^^ > »uek in LIeenclosen il '/^, '/, unä 1 liilo» <« l^ielerunß van « ^ ttlr ü»> ^s»l»r 1901 im Ossöltwe^k vsrgel)ou. oFslte"' ^ Hul äie»e I^ielerunß ttellectierenäe nklien inre 6ie»be2üßliensn !< ciiesen getrennt, clie xußedörißen V^äien, beiäe verriegelt ! dig 1äQFgt6Q9 10. När2 1. «l. ^ i" ^ vorn»ltt»^« 10 vbr, d«l ü«r VIrvotton üvr 5. nuü lr. ?u1^erl» em2ul)riuzen. . F 5, ^ 8f>äter einIan^Qn^s 0sserten können niont bsrüellZicntißt "«^ ". >o" ^' ,^ Die Ossert- unä I,ielerun88beäinßunß6t, Iconnen an Wocnentas ^ jn liili 5 lllir n^cilmittaz». ^ Zountaßyn von 8 Ulir lriili l)i8 12 Ulir mlll"» ^, ll»n2l«i äer k. unä k. ?u1verl»orik in 8iein eiozezyden v^eräen. ?/s^X - (728) 3-2 l)is lliroetion äsr k. un^l<^^^! ^ ^^W» fül- ssamilion unä Lo"«^^ ^ /^^MsMM,, empüenit äie Mdmn8eniuon.r»dri^' ' ^j<', ^> 1st sammt lundug iQ3trnc;tu5 ^ ^ Pfanllamtlillle Licilation. Montag, den 11. März 1901 werden während der gewöhnlichen Amtsstunden in dem hierortigen Pfand' amte die im Monate December 1899 versetzten und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfänder ar den Meistbietenden verkauft. Mit der lrainischen Sparcasse vereinigtes Pfandamt. Laibach, den 2. März 1901. lD 12-l Druck und Verlag von Jg. ». Kleinmayr HFed. Vamberg.