Nr. 81 Samstag, 8. April 1916. 135. Jahrgang. Mbllcher Zeitung «« ». !falbjäl,r,g l, K. ssür die Z.isttllun« ln« Hau« »anzjühri» !i H. - »ns,r«o»»»>>« zu vi« 8<>!Ien «0 t». grOhe,t per Zeile 18 k; bti «fleren wlederhoiung,» per Zeile » b. ' Die «Laibechli Zeitung» criHein« lüglitt, mit «»«nahmt dei 3l»,n- ü»d ^eirrtuge, T,s KV«»»ift»«U»n sich Milluziöstlahr Nl. l«: die M,>«,KNon Milloiiöftlaß? Nr. l«, Kplrckstundcn drr iXi daliio» vi>, '^ t>, uolmittllg«, Unl,n!,l!erte bliese »erden n<«l>l »nßsnomineu. Vl<«,u!llip»e nicri zurilllgesiell! Telephon-Ur. der Nednktwn 52. Amtlicher Geil. ^ « ,?/^^ ^"^ '9'6 wurde in der Hof. und St° atsd rucke, ci !, .. « ^?^i?'"" ^" kroatischen Nusssabc des Reichsgeseh-«?^! «A N^vv"v?,7^^ l°wie das XXXI. ö.ück der pol-«N?.-l^^« ^V^"" "" böhmischen Ausgabe des l O Jahrganges I»is «usgegeben und vcr- MchtclmMcher Geil. Der deutsche Unterseebootkrieg. Äus Berlin wird der „Pol. Korr." geschrieben: Etz wirb immer deutlicher sichtbar, oah dcr Veschluh des .crweise vergeblich versuchte Auöhungerungsbloclade cinnohm. nicht noch weitere Verschärfungen dcs UnlcrseeboolSlriegcS voracnom-inen wordol, sollte,,, die allerdings unter Uinftänden bc-rcchtiat« Interessen dcr Neutralen berühren könnten. Die Rücksicht gerade auf diese Interessen hat den Reichskanzler .Herrn von Bcthmann-Hollloca l.cstimmi. an der bekannten Denkschrift festzuhalten, und ohne die Wirksamkeit der Unterseeboote abschwächen zu lassen, dcr tatsächlichen und rechtlichen Lage dcr Neutralen jene Ausiucrlsamkcit zu schenken, die sie beanspruchen dürfen. Tie Reichspolitit verbleibt damit auf dein Wege, den sie seit Beginn dcs Krieges einzuhalten bemüht luar. Sie wünscht den Neutralen von den, auch für sie unvermeidliä>en Lasten des allgemeinen Kampfes soviel zu ersparen, als irgend möglich ist. Der Wortlaut dcs Vorschlags des Hallshaltsalls, schusses dürfte wohl dazu beigetragen l)aben, in Holland und anderwärts ctlva noch vorhandene Zweifel darüber zu beseitigen. Infolge dieses Beschlusses dürfte übrigens die ganze Angelegenheit erledigt sein, da' weitere Erörterungen im Reichstage selbst laum mehr stattfinden lvcrdcn. Unsere Feinde können aber nicht länger daran zweifeln, daß mit Allsnahme jener sozialdcmolratischen Eiacnbröd-ler. die mehr und mehr von ihrer eigenen Partei abgesto-s;en werden, das ganze deutsche Volt in mu.'rschüttcrlichcr Geschlossenheit gegen den Feind dir einzig richtige Stellungnahme zu jeder Frage erkennt, die im Laufe des Krieges sich noch erheben lönnte. Die Schwierigkeiten der wirtschaftlichen Verständigung zwischen Italien und England. Der Verständig.„^ übc^ sämlli6)e zwischen Italien und England schwedc..b.n .oirtsä>astlicl>en Fraaen, die M ver.ncht werden soll. stellen sich. wie der ..Pol. Korr." vm, der italienischen Grenze bcrichtct wird. überaus starke ^mmn.,,e entgegen. Schon i^ Umswnd. das; hicbci den MschlusM, der allgeme.nen wirtfclx,ftlichc„ Konferenzen des Vicrverbandcs nicht vorgegriffen wcrden soll bildet eme nicht geringe Erschwerung dcs ii«lic.usch.ongl,scke.' Meinungsaustansches, weil den <'„alischen Stantsnmnnern dadllrch die Möglichkeit geboten wird, jcdv f^ ^,,^, , , ruhiaende, unzweideutige .Ansage an Italien vorgucnitnl ten. Aber auch abgesehn von dieser Eiuschränk.lng sind die durch die jetzigen Umstände gegebenen Bedingungen für eine Befriedigung dcr italienischen Ansprüche äußerst un-günstig. Die italienische Presse ist beflissen, in dieser brennenden Frage, au dcr das gesnntc Volt umnitlclbar beteiligt ist. durch Versprechungen für eine nahc Zukunft zn wirken, und sie sucht dabei die Erfolge z» verwerten dic der bekanntlich in außerordentlicher Mission „ach London entsandte Botschafter Mayor des PlanciM erzielt haben soll. Eine Prüfung dcr ziffermäyigen Angaben der ,ta. Ücnischcn Blätter zcigt aber. wie wett man von einer be« fliedigcndcn Lösung enlfcrnt ist. Man soll dem genannien Tipwmaten die Hulocisung von 70 Fiachtdampfern für den ausschließlichen Dienst dcr Kohlenbcförlxrung von Car. diff nach Genua und die Sendung von 50.000 Tonnen Kohle monatlich zugesagt babcn. Tic Blätter zählen augenscheinlich darauf, daß die Leser die Berechnungen, dn malige Marineministcr Betiolo in dicicr An^ aufgestellt l>nt. nicht mehr im Gedächtnis l>aben. Die Schät. zungcn Bcttolos, deren man sich in den »oirtschaftlichen Kreisen sehr wohl erinnert, lauteten, daß für die Befric» diglmg dcs it^lienisäfcn Kohlcnbe^rfs >^>0 Fra^ nnd. was die Kohlenmcnge betrifft. W0.000 Tm . ,^ lich erforderlich seien. Und bei dem sse>valtigagl man von einem großen Erfolg zn sprechen. Um > maßgebenden Zeugen für die Ausjichtslosigteit aller ii nischen Bemühungen in dieser Richtung zn finden, braucht man übrigens nicht so weit zurückzugreifen. Hai doch der Marineministcr Eorsi erst jüngst im Verlause dcr Knm, mcrvcrhandlungcn mit unznx'idcutigcn Wortcn daram ' gewiesen, daß England gar nicht imstandc sci. die ,^^'!I nage riul,'r befriedigenden Lösuiig zuzuführen. Politische Zleberstcht. Laibach, 7. April. Die «Wiener Zeitung" voin 7. b. M. veröffentlicht ein Kaiscrlichrs Patent, mit dem der Lnnbta« der M«k-strafschaft Iftrren aufstelöft und zur Besorgung dcr dem LlmoeKausschusse nesetzlich obliegenden Aufgaben eine Landesverwalwnssslonnnission eingesetzt wirb. Zum Präsidenten dieser Kommission wurde Hofr.it Alois Lasciac ernannt. — Die Auflösung des Landtages er- Gedenket der Ullmenstags-und der GeburtstagV spende! Durch die Klippen. Roman von Alex »iömer. (6. Fortsetzung.) (Nachbruct verboten.) Annalicse plapperte cbcn ihr krauses Zeug. Sie hatte noch ihr Kindcrherz, dem Leidenschaft ein fremder Vc-griss war. Sic war von dcr Mutter wissentlich erzogen zu dem Vollvcwußtsein, daß sie eine Erbin sei, Ansprüche zu stellen habe im Leben und dem Manne ihrer Wahl mit ihrer Hand einen großen Schah überliefere. Trotz aller Vorsicht und trotz ihrer Jugend waren lecke Freicr schon mit Bewerbungen cmfsselrcten, über welche sich Ännaliese herzlich amüsierte. Hochmut und selbstbewußte Würde, wie die Mama sie ihr anerziehen wollte, lagen gcn «icht in ihrer Natur. Das Resultat dcr in dieser Richtung wirkenden Bemühungen war nur ein haltloses Hl.n- und Hcrschwanlen, hochmütige Allüren hie und da, dann wieder ein reichlich vertrauliches Sichaehenlassen. «Wl'c benimmt man sich, wenn man sich wirklich verlobt, Mama?" sagte st« jetzt ^cheud lind machte eine Pirouette, „ich habe nur Übung im Neinsagen. Wenn er nun heute abend seine Liebescrllänmg macht und ich fange an zu lachen wie bei den übrigen - so etwas wnlt nämlich immer komisch — wird ex mir's übelnehmen? Hoffmtlich wird er nicht pathetisch." Die Mama fühlte sich unbehaglich berührt Nie war ihr das lindische Wesen Annali^scs so unangenehm aufgefallen wie heute, wo ihr selbst so schwer und ernst zumute war. Annaliese erinnerte sie bann an ihren Gatten. Ein kalter Schauer, der ihre Wangen fahl färbte, durchrieselte sie. Diese schreckliche Ähnlichkeit des Kindes mit ihrem Vater, die mitunter urplötzlich zutage trat. „Nede leine Albernheiten, aib dich nicht unnatürlich Du bist lein Kind mehr, lind wenn ein' Mädchen entschlossen ist, einen fo schwerwiegenden Schritt zu tun - na wir haben darüber gestern noch ausführlich gesprochen! Wcnn Marwitz heute um dich wirbt, so bist du wenia-slc„s vorbereitet. Tu solltest Zeit zur gründlichen Selbst, ftrilfnng haben." «Ach, Mama, sprich doch nicht so im Schcltton. Ich nillk Ruprecht von Marwitz ja schrecklich gern leiden." Der Mund des verwöhnten Mädchens verzog sich zum Tchmollcn. „Ich habe mich riesig auf don heutigen Abend gefreut." «Warst du nenn Papa?" Die Mutter unterbrach sie mit dcr Frasse. Das Verhältnis der Ehegatten war sonderbar genug. Annaliese nahm es als Gewohntes hin, wenn Mama den Vater tagelang nicht sah, der in seinem Flügel für sich wohnte, auch nur selten mit! ihnen speiste. Er sei lranl, hieß es und allgemein bedauerte man die noch jugendliche Frau wegeil dcs menschenscheuen jemahls. Er bekleidete lein Amt, war, nachdem er mühsnm seinen Doktor gemacht, niemals' in den Staatsdienst getreten und vegetierte so weiter. „stlcwiß war ich bei ihm," rntgeanete Annaliese. „Will er heute abend herüberkommen?" „Ncin, cr wollte nicht, Ich deutete ihm an, daß ich mich vielleicht verloben würde, aber es machte gar keinen Eindruck auf ihn. Er lag im Schlafrock auf den> Sofa, hatte seine Flasche! Burgunder bei sich, sprach sehr schwer. fällig, wie — na, du kennst das ja — wie er spricht, wenn er sein Kopfweh hat." Frau Doklor Lambcck wandte sich ab, Amialiess sollte den Zua des Widerwillens, der über ihre Züge flog, nicht schen. Seit Jahren lebte er nun schon so, unter der Mäste des z'i ranken — eine Maske, die sie sich wohl hütete zu lüften. Was sie barg, wußte sie, er war cin heimlicher Trinker. Ihr eiserner Wille hatte Hm seine Grenzen aczogen, fern von Weib und Kind mochte er sein Leben führen, wie er wollte. Sie hielt der Welt gegenüber die äußere Form aufrecht. Dnrum wünschte sie, daß Annaliese scch früh verheiratete und das Elternhaus verließ. Die Gäste kämm. Mit dem freundlich-n Lächeln, das sic für die Welt hatte, bewilllommneie sie Frau Justine Der junge Husarenleutnani von Marwitz tiaf unter den ersten ein. Herzlich und vertraulich war seine Nr> grüßunß, intime, Neden fielen, wie zwischen Mutter und Sohn. Der schlanke, elegante, junae Offizier mit den lustigen blauen Augen, dem herrlichen Tchnurrbärtchen über ocm weichen Munde, den auffallend kleinen Händen und Füßen repräsentierte den Aristokraten vom Wirbel bis zur Sohle. Er war bald der Mittelpunkt; er neckte sich mit den jungen Mädchen, behandelte Annaliese ziemlich sonnlos, wie eine Schwester. Elisabeth Werner und Erika Goln, traten jetzt ein. Mit ersterer wechselte er einen lrcifiiaen, kameradschaftlichen Händedruck, er sprach von ihr «"" als von „einem famosen Mädchen", Erika, l»e neue »? -scheimmg, musterte ei? interessiert. Laibacher Zeitunq Nr. 81 . 584 8. April 1916 folgte, weil er seit Jahren seine gesetzlichen Aufgaben nicht zu erfüllen vennochte und nunmehr- der Landesausschuß weder den finanziellen Obliegenheiten der Landesverwaltung gerecht zu werden, noch überhaupt die ihm zustehenden Funktionen in gesetzlicher Weise weiter zu führen in der Lage ist, somit die Gesetzgebung der Mark-yrafschaft Istrien sowie die verwaltende und ausführende Tätigkeit der Landesucrtrctung zum Stillstände gelangt ist. Die Wirksamkeit der Landesvcrwaltungsommission hat so lange zu währen, bis ein vom Landtage neuge-wählter Landesausschuß seine Tätigkeit aufgenommen haben wird. Der deutsche Reichstag setzte mn 6. d. M. die zweite Lesung des Etats des Reichskanzlers und des auswärtigen Amtes fort. Die sozialdemokratische Arbeitsgemeinschaft brachte eine Resolution ein, in der der Reichstag aufgefordert wird, an den Reichskanzler folgende Erklärung zu richten: Auch für den U-Vootkrieg haben die Nestimmungen des Völkerrechtes zu gelten, insbesondere darf der rücksichtslose U-Vootkrieg, also eine warnungslose Torftcdicrung uon Handels- und Passagicrschiffen gegnerischer und neutraler Staaten, unter keinen Umständen zur Anwendung gebracht werden. Der Reichstag erwartet, daß der Reichskanzler schleunigst durch die Einleitung von Friedcnsverhandluna.cn eine Vcrstänbi<;nng unter den Völkern herbeizuführen suche. Abg. Haase (Mitglied der sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft) bezeichnete die innere Politik als sehr unerfreulich. Vei Besprechung der Kriegsziele wandte sich Redner mit Nachdruck gegen den Plan, wieder eine Teilung Polens vorzunehmen. Velgien dürfe weder französisches oder englischer oder aber auch deutscher Vasallenstaat werden. Wir fordern die staatliche Wiederherstellung Belgiens., (Große Unruhe bei den bürgerlichen Parteien.) Redner wies auf die Erklärung Iagows vom Jahre 1913 hin, wonach Deutschland an der festgelegten belgischen Neutralität festhalten wolle. Er verlangte, daß die Regierung ein Friedcnsanbot mache. Der größte Teiil der Menschen wünsche mit dem Krieg Schluß zu machen, (Beifall bei den Cozwldemokraten, Unruhe bei dm übrigen Parteien.) Staatssekretär von Iagow erklärte: Als ich die Erklärung über Belgiens Neutralität abgab, mußte ich es für ein neutrales Land halten. Als der Reichskanzler die Erklärung vom 4. August 1914 abssab, konnte er nicht wissen, dah Belgien bereits innerlich Stellung genommen, hatte. Es wurde nachher gründlich erwiesen, daß die Schuld auf belgischer Seite liege. Wie solche Äußerungen, wie sie Haase eben getan, im Auslande wirken, zeigt folgende Ausführung der Zeitung „Oeuvre": Die letzte Neichstagssitzung kommt einem Siegs unserer Waffen gleich. Wenn in Frankreich ein Abgeordneter nur ein Viertel von dem gesagt hätte, wass Haase sagte, hätten ihn scme Kollegen unfehlbar gesteinigt. (Lebhafte Ho'rt!-Hört!-Rufc.) — Nachdem Redner dc>r Fortschrittspartei, der Konservativen und der deutschen Fraktion gesprochen hatten, protestierten die Abg. Lcdcbour und Liebknecht unter Unruhe des Hauses gegen den Schluß der Debatte, wobei ihnen nach wiederholten Ermahnungen vom Präsidenten das Wort entzogen wird. Der U-Bootantrag des Ausschusses wurde, mit allen ssc^n d'c Stimmrn dcr sozialdemokratischen Arbeitsgemeinschaft angenommen. Die Resolution dcr letzteren wurde abgelehnt. Der Etati des Reichskanzlers und der des auswärtigen Amtes wurde angenommen. Zu dcr Masseilpetition, betreffend die rücksichtslose Führung des U-Aootkricges, die der Ausschuß für erledigt zu beantragen erklärte, verlangte Abg. Lede. bour den Übergang zur Tagesordnung, wobei er vom Präsidenten wiederholt zur Ordnung gerufen, immer wieder seinen Standpunkt in der U-Vootfrage zu begründen versuchte. Redner bemerkte schließlich, durch die Annahme des Ausschußantrages diskreditiere und entehre sich der Reichstag. Abg. David (Sozialdemokrat) bezeichnete untcr stürmischer Heiterkeit die Auffassung des Abg. Ledebour als rücksichtslose und warnungslose Torpcdie-rung jeder gesunden Logik. Dann wurde der Kommis-sionsantrag, die Massenpetition als erledigt zil erklären, angenommen, worauf nach persönlichen Bemerkungen der Abg. Ledebour, David und Liebknecht die Weiterberatung des Etats auf denj 7. d. M. vertagt wurde. Das Wolff-Bureau meldet: Kaiser Wilhelm hat den Neicholanzlcr auf telegraphischen, Wege herzlichst zu den kraftvollen Worten beglückwünscht, mit denen er im Reichstage von neuem unsere Stellung zu der Vergangenheit und Zukunft dargelegt habe. Die «Züricher Post" erörtert allerlei Vermutungen über die Gründe, die zum Rücktritt des italienischen Kriegsministers führten, so z. B., daß er Verftflichtun'-gen, die von Salandra und Sonnino in Paris eingegangen worden waren, nicht übernehmen wollte, und bemerkt: Jedenfalls wirft dieser immerhin mi« Störungen verbundene Wechsel ein eigentümliches Licht auf die' Handclnseinhcit, die seit der Pariser Konferenz die Kriegführung des Vicrvcrbandes beherrschen soll. Erst tritt Gallieni zurück, dann folgt Polivanou, nun auch Zuftelli. Sehr oft darf dieses Experiment nicht wiederholt werden, soll nicht die „Unit6 d'Äction" oirklich nur auf dem Pa-pier stehen bleiben. Aus Bern wird gemeldet: Im Großen Rat wurden gestern von den jurasischcn Mitgliedern des Nates zr, ei Interpellationen und von der sozialdemolratischen Fraktion eine Interpellation eingebracht, die den Bombenwurf zweier deutscher Flieger nbcr Pruntrnt betreffen. Die Interpellanten verlangten von der Regierung Maß' nahmen zur Vermeidung solcherj Zwischenfälle, wobei sie das Versagen des Grenzschutzes infolge Fchlens von Munition scharf kritisierten. Regierungspräsident Locher ein gebürtiger Iurasier, erklärte, daß die Ncgier'mg, bereits beim Bundesrate vorstellig wurde und daß dcr Bundesrat bestimmte Zusicherungcn für cinc gründliche Untersuchung der Angelegenheit gab. Zie Anrog'mg dcr so-zicüdemokratischen Interpellanten auf Schiffung einer neutralen Zone zum Schutze der schweizerischen Grenz-bcuüllerunF tomme reichlich ^Pät, da der deutsche Gesandte Freiherr von Rhomberg schon lange in diesem Sinne Schritte unternommen habe, die leider !>.folge der Ablehnung durch eine der kriegführenden Part.ien zu keinem Ergebnisse führten. Die Frage wird nnters'uht, wie die Grenze besser kenntlich gemacht wero.':i köine, wobei man an die Aufstellung hochgesteckter Fahnen u an die Lichter für die Nachtzeit denke. Die Interpellanten erklärten, daß sie von den Schritten der Regierung befriedigt seien. In Besprechung dcr durch die Drohungen dcr Alliierten hervorgerufenen Verschärfung des deutschen Unterseeboot- und Zevpelinlriea.es schreibt das Berner „In-telliaenzblatt" u. a.: Man kann diese Art nicht als die humanste bezeichnen; sie ist aber in einer He it, die über das Gesetz der Rechte der Neutralen und über jede Humanität zur Tagesordnung überging und die Aushungerung eines Volles von 150 Millionen Seelen zum Kriegsziele setzte, nicht mehr als unzeitgemäß zu empfinden, um so weniger, als diese Kriegsait einc direkte Gegenwehr der Aushungerungsmethode darstellt. Wenn cs überhaupt möglich sein sollte, die Kriegs schrecken einzudämmen oder ihnen ein Ende zu setzen, muß in erster Linie für die Beendigung dos englisch-deutschen Zwei-tanrpfcs gesorgt werden. Solange aber die militärische Ohnmacht durch Aushunacruna mittelst Verletzung der internationalen Rechte des Handels sichj zu hclsen strebt, sind wir weiter denn je vom Ende entfernt. Die verschärfte Blockade mft mit Notwendigkeit den verschärften U-Boot- und Zcppelinkricg hervor. Dcr „Temps" veröffentlicht eine Meldung, wonach englische Kreuzer bei der Durchsuchung griechischer Inseln Etühpuntte für deutsche Unterseeboote entdeckt hätten. Die griechische Regierung habe wohl keine Kenntnis von diesem Mißbrauch griechischer Inseln. Die Alliierten hätten aber das strikteste Recht, die Vipernester zu zerstören. Aus London, 6. d., wird amtlich gemeldet: An den gestrigen Angriffen auf die östlichen Grafschaften nahmen drci Zeppeline teil. Der erste Zeppelin wurde durch das Feuer dcr Abwehrkanonen vertrieben, nachdem er fünf Bomben abgeworfen, aber leinen Schaden verursacht hatte. Es wurde niemand verletzt. Wie berichtet wird, wurde diese/ Zeppelin durch Kanonenfeuer gctrlffen. Der zweite Zeppelin warf leine Bomben ab. Der dritte verursachte nur unbedeutenden Schaden; insgcsamt wurden 24 Explosiv- und 24 Brandbomben abgeworfen« Ein Kind wurde getötet. Zwei Männer, eine Frau und fünf Kinder wurden verwundet. Der Vertreter des Wolff-Vureaus in Newyork meldet durch Funkenspruch: Die Berichte über die Konferenz der Alliierten in Paris werden in der Presse wiedergegeben, die jedoch die erzielten Ergebnisse als ziemlich unsicher ansieht. Das England freundliche Journal „Of Commerce" weist auf die bedeutenden Handelsbeziehungen Deutschlands mit England und dm Kolonien vor dem Kriege hin und sagt, wenn der Kric» mit dem Versuche, einen wirtschaftlichen Voykott gcgcn Deutschland zu errichten, sortgesetzt werden soll, so würde dieses Experiment zu einem noch kostspieligeren Wagnis werden, als das militärische Ringen. Aus Sofia, 6. April, wird gemeldet:' Herzog Cdu« ard von Sachsen Kobura^otha stattet« heute dein Ministerpräsidenten und Minister des Äußern Nadoslavov einen Besuch ab und überreichte ihm das Großkreuz des Ernst-Ordens mit den Schwertern. Das türkische Hauptquartier meldet unter dem 5. d.: Iratfronl: Die Lage ist unverändert. — Kaukasusfront: Scharmützel zwifchen Erkundungsabteilungen. Gin feindlicher Kreuzer feuerte wirkungslos 300 Schüsse auf die Küste von Egingzil, westlich von Negri. Am 3. d. beschoß unsere Flotte mit Erfolg die feindlichen Stellungen an der kaukasischen Grenze. Dcr durch diese unerwarteten Angriffe überraschte Feind flüchtete in Unordnung aus sei» nen Stellungen und ließ eine Menge Toter und Verwundeter zurück. Am gleichen Tage steckte unsere Flotte ein russisches m>il Munition beladcncs Schiff in Brand und versenkte es. In der Nacht vom 3. zumj 4. d. versenkte der Kreuzer „Midilli" ein großes mit Kriegs- und anderem Material beladcnes Segelschiff und nahm dessen Vo» sntzung gefangen. Am 4. d. M. nachmittags stich die „Midilli" auf eine russische Flotte, bestehend .'rli cnM'leit^len Iuaendfürsoraealtion in allen Ver» lualtullgsaebicten während der von» A0. April bis ein-schlicklich 7. Mai l. I. veranstalteten Noten-Kreuz-Woche bewillig t. — (Auszeichnunn.) Seine Majestät dcr .N n i s c r hat dcr Frau Elsa K ö n i n datz EhreiMichcn zweiter Klasse mit der Kriensdcloration der Vereine vom Noten Kreuze verliehet!. — (Postpakete an KricMefmssene.) Obwohl das Publikum wiederholt darauf aufmerksam gemacht wurde, daß es verboten ist, in Postpakete an unsere Kriegsgefangenen Nriefe oder Drucksortcn cmzulege», resp. zu verstecken, bleibt dieses Verbot dcniloch immer noch in vielen Fällen uöMn. unbeachtet. Es wird darum nochmals eindringlich davor gewarnt, den Postftatoten nn Krlegit»e-fangene Karten, Ariefe, Zettel »der Drucksorlcn wclchcr Art immer beizulegen oder beizupacken. Übertretungen dieses Verbotes könnten zur Folqe haben, daß sowohl unsere als dic Vchördm dcr feindlichen Staaten die Zu-lässigleit der Sendung von Postpaketen aufheben, wodurch nur unsere Kriegsgefangenen zu Schaden kämen. — (Anban von Sonnenblumen.) Im Interesse der Steigerung der inländischen Erzeugung von Fettstoffen erscheint die Vermehrung dcs Anbaues einheimischer Ölfrüchte dringend geboten. In dieser Erwägung wnrdc mit dcr Durchführung der einschlägigen Maßnahmen für dcn Frühjahrsanbau von Mohn und Lcm dic unicr ständiger Aussicht dcs Kricgsministcriums und dcs Handclsmini-sleriums stehende Österreichische Ol- und Fcttzcntralc-Aklicngesellschaft in Wien betraut. Neben Mohn und Lein kommt überdies, namentlich für dcn Klcingrund-bcsitzer, als vorzügliche Ölpflanze noch die allgemein bekannte einjährige Sonnenblume in Betracht, die sich auch zum Anbau auf manchen sonst brachliegenden Landslücken, auf Geländcslrcifen usw., ebenso auch als Zwischcnkul-tur besonders eignet. Deshalb .uird auf den rechtzeitigen Anbau dieser ziemlich anspruchslosen und wegen ihrer ölicichcn Früchte (Kerne) sehr geschätzten Pflcmze besonders aufmerksam gemacht. Das von, Ackcrbanmini-stcrium eingesetzte stomitce zur staatlichen Förderung der Kultur von Arzneipflanzen in Ostreich (Wien, 2. Ncz., Trunncrstraße Nr. 3) stellt auf Wunsch eine genaue Anleitung zur sachgemäßen Anpflanzung und Abcrntung der Sonnenblumen zur Verfügung. Auch ist das Komitee bereit, ernsten Interessenten Sonncnblumensaat in kleinen Mengen nach Maßgabe des verfügbaren Vorrates zum Anbau zu überlassen sowie nach Möglichkeit die Beschaffung größerer Saalaulmengen .md seinerzeit die Verwertung der aeernteten Kerne zu vermitteln. lUVLODONT- aO&K^ ^Cifflfrjk** antiseptisch. y* Uoberall zu haben- 1003 1 Aktienkapital: 150,000.000 Kronen. |«M«lili|M Ml" EliliitkOckir •¦< I« iuti-limit i liwlkmi rn imnu, Eikiapti vii WMfeMü •*•• He der K. K. priv. Oesterreichischee in Laibach Credlt-Hnstalt Hr Handel und iewerte Prešerenga88e Nr. 50. «<» Reserven: 95,000.000 Kronen. till, Varkiit us Btltkiiri VM *•L rn NMti; lifi-DiMiltil W"11' IMratikiitliMi «t». Laibachcr Zeitung Nr. 81__________________585___________________________________8 April 1916 — (Die Uniformen dcr gemeinsamen Zivilbcamtcn.) Seine Majestät dcr Kaiser hat genehmigt, dasz als Embleme bei den Uniformen dcr gemeinsamen Iivilbeam-len dus lloinc geineinsame Wappen eingeführt loerde. — (Spende.) Ihrer Exzellenz dcr Frau Varonin Schlva-rz übernnttelte das Laibacit-gcbcr ist in erfreulicher Zunahme begriffen und cs hat dic l. I. Arbeitsvermittlung zahlreiche Posten in Evidenz. Dic Anmeldungen der Invaliden halten leider nicht gleichen Schritt mit den Arlxntgebcrn. Namentlich fehlen gc° wcrblichc und landwirtshchliclie Arbeitskräfte. Unverhäli-^»mäßin stark sind die Bewerbungen um Amtsdiener-, lcichtc mV'' ^""'"s°. Ailfschcrstellcn und um sogenannte lucgon ^"^'Nungen; derartigen Gesuchen kann derzeit lverden'^f ,^^"^"^"' ^"^" ""'^ "'tsproäicn Räumen "der Dir.f?'"^ ^findet sich in den sch.lc. Gorupg^"n7^^i der k. , Staatsge.verbe. Das^. ^SWttfa^eV^ ^'" "< '^adt Görz.) Meldevorschrift für d "B''n ln Trieft hat folgende nn Stadtbezirke Görz ^ wff^k? ?"^l D Jede sich sofort nach t>em Z ' v U Person hat weis. und Ncisedolume.üe U d)! , ^"""^ aller Aus-(Meldestelle) persönlich zu m l^n und 3"Zeitteilung rung desselben ist unt^We^^N^äng. Militär^ und zwilbehördlichcn Bewilligung neuerlich persönlich zur Anmeldung zu bringen. Von dieser Beifügung sind nur die auf Grund einer amtliche,, schriftlichen Vorladung bei einer Zivilbehörde ,ich nach Görz bcgebenden Personen, insoweit sie die Twdt noch am selben Tage verlassen und lein Absteigequartier nehmen, al,3ge,!o,n-mcn. Dasselbe gilt fiir die im Dienste, also auf Grund eines schriftlichen Dic»stauftr,igcs reisenden Beamten. 2.) Durch diese Vcrordiumg bleiben alle bereits bestehenden Mcldcuolschrislcn unberührt. 3.) Alle l'bertre-tungcn des Punktes l werden »lit strengen Geldstrafen, bezw. nnt Arrest bestraft. — «Beschaffung uerschiedcner Artikel für das t. und l. Heer.) DaS Kricgsministerium bescl)afft im Monate April NNU folgende Artikel: Nackenschuhtücher. Wolllväschc. Stvcatcr, Wickclgainaschcn. Wollfußlappcu, Monturcn und Stoffe aus Wolle (Mäntel. Blusen. Hosen, auch llntermäntel), Tommcrmonturen lLeinen, Baumwolle, alles feldgrau gefärbt). Handtücher (in geringerer Zahl), Londoner Stifte. Lcderfette , während der warmen Jahreszeit find dieselben nur in voracschrirbenen Dosen zu einem halben Kilogramm z« liefern. Musterdosen sind bci der Abteilung für Belleioungsmustcr in Brunn a. Gebirge gegen Bezahlung erhältlich. Es wird ausdrücklich aufmerksam gemacht, daß für Emballage zum Transport der Dosen in die einzelnen Monturdepois tcinc besondere Vergütung geleistet wird). Anbote samt den erforderlichen Mustern sind in einem Palcte verpackt bis längstens 15. d. M. an die 13. Abteilung des Kricgsminifteriiims (Beste llgruppe» einzusenden. — (Todesfall.) Dcr 2oh» des lnlanntcn hiesigen Kaufmannes .Herrn C. I. Hamann. <5crr Gustav Ha° mann, Kaufmann in Gmunden, dcr wesentlich dazu beitrug. d s und seiner Gattin, deren vierzehn Tage al<> nck da- durch, daß, der Gatte nach dcr Ansicht seiner ,vm»> allzu sehr dem edlen Kegelspiele huldigt, erheblich gettübl. aber natürlich — wie kann es denn anders kommen? — mit erneutem Glänze wiederhergestellt wird. Daß das nicht so cinfach geht, wic der liebe Leser es glauben könnte, daS sei nur angedeutet: da gibt cs Verkleidungen, Mißverständnisse, anonyinc Briefe usw. Dann erst kommt das salbungsvolle „Er soll dein Herr sein" ... - Äuher-dem noch die neueste vereinte Haschn- und MePcr Woche. Grofzc besondere Vorstellungen für Kinder finden ,m Kino „(sentral" im Landestheatcr heule Samstag um 4 Uhr nachmittags, morgen Sonntag um l>alb N Uhr vormittags nnd um 2 Uhr nachmittags NaN, cl>enso Montan nm 4 Uhr nachmittags. „Sein schwierigster Fall." ^cimwocalna m vier Akten. Regie: Joe May. In den Haupttollen Mase Landn (Joe Decbs) und Mia May, von heute Samstag bis Montag im Kinv Ideal. Man sollte meinen, nach den vielen Dcicktivfilms, die wir ^cht der ^cihe nach zu sehen bekamen, müsse der Ideenreichtum dcr ^'fsifser doch einigermaßen erlahmen. Daß dies im ^ m, den, Dinge der unbegrenzten Möglichkeiten. d>> >a«- mer nicht der Fall ist, beweist das jüngste aller Dclctno-bilder „Sein schwierigster Fall", der wieder ein ganz individuelles Gepräge zeigt, mdcm diesmal dcr Verfasser in die nervenspannendc Handlung einer Liebes-geschichtc des Detektivs selbst einsticht, indem er ihn ein Mädchen lieben läßt, das sich im Verlaufe seiner Nachforschungen als die gesuchte Verbrecherin entpuppt. Und m diesem Seclenkonflikte zwischen Liebe .»ib Pflicht nennt der Detektiv diesen Fall als seinen „schwierigsten". — „Schloßspul", Lustspiel in zwei Akten mit Rudolf Presber in der Hauptrolle. Ein sehr nettes, amüsante» Lustspiel, gut gespielt, gul durchgeführt und in technischer Beziehung erstklassig. — Ofterrrichisch.ungarischcr zerieas-film, hochinteressante ssrießsalt'inlitäten. — Dieses ertra-fcinc Programm ist fiir Jugendliche nicht geeignet und wird heule Samstag den tt., Sonntna. den 9. und Montag den W. d. Vl. im Ideal-Kino vorgeführt. Theater, Kunst und Literatur. lKonzcrt der,Ma«liena Matira") Auf das heu« tige Konzert txr „Glasbcna Matica", das im großen Saale dcs Hotels „Union" zu Gunsten der Labeflation auf dem hiesigen Hauvtbahnhose stattfindet, wird noch» mals nufmcrlsmn gemacht. Äehinn um A Uhr abends. iPlnlharmonische Gesellschaft i« Laibach.) Das sünslc Gescllschaststonzert findet zu Gunsten dcr Kriegs-fürforgc Mittwoch den 12. April abends halb 8 Uhr statt. Die Vortragsordnung lautet: Händel: Concerto grosso für Streichorchester! Mozart: Zephir-Arie aus „Idomcnco"; Gricg: Uallndc; Schumann-Liszt: „Widmung"; Schubert: Allegretto in As-Dur für Klavier; Lieder von Schubert und Nrahms; zum Beschluß für Streichorchester: Sibelius: Nomnizc; Dr. Roj,e: Ton-sti,ck (handschriftlich). Als Solistinnen Wirten mit: Frl. Ada Bern dorfer aus Agram, Schule des Prof. Reis in Wien (Sopran) und Frau Grete Krondl, Schule Lcschelihly in Wien (Klavier). Neiden Künstlerinnen, die völlig kostenlos um des guten Zweckes willen mitwirken, geht ein ausgezeichneter Ruf voran. Als Erstaufführung erscheint das „Tonstück" von Dr. Nojic, LA gerichtsrates in Cilli, dessen li,,fomsche Dichtmin du«w die Philharmonische Gesellschaft zur "f^arcichen "re,o^ abwechflungs- und genußreich zu wcrden. Laibacher Zeitung Nr. 81 586 8. April 1916 Der Krieg. Telegramme de« k. k. Telegraphen-Korresp«ndenz-Knre«ns. Österreich« Ungarn. Vo« den Kriegsschauplätzen. Wien, 7. April. Amtlich wird verlcmtbart: 7. April. Russischer und südöstlicher Kriegsschauplatz: Keine be. sonderen Ereignisse. — Italienischer Kriegsschauplatz: An der lüstenländischen Front unterhielt der Feind gestern nachlnittassö ein lebhafteres Artilleriefeuer, das gegen den Tolmciner Vrüclcnlopf nachts anhielt. Ter Nord« teil der Ttaot Görz wurde wieder aus schwerem Kaliber beschossen. Über Adeloberg treuzteu zwei italienislls« Flieger, von denen einer erfolgte Bomben abwarf. Im Ti« roler Grenzgebiet lant es an mehreren Stellen zu kleinen Kiimpfen. Am Rauchlofelrücken, nördlich des Monte Criftallo, war es einer feindlichen Abteilung in den lch» ten Tagen gelungen, sich auf einem Tattcl festzusetzen. Heute nachts säuberten unsere Truppen diesen vom Feinde, nahmen 122 Italiener, darunter zwei Offiziere, gefangen und erbeuteten zwei Maschinengewehre. Nördlich des Tugana-Tales griffen starke italienische Kräfte unsere Stellungen bei Tt. Oswald an. Der Feind wurde zurückgeschlagen und erlitt große Verluste. Dasselbe Schicksal hatten feindliche Angriffsvcrsuche im Ledrotal» Abschnitte. Nördlich des Toualc Passes wurden einige neu angelegte Gräben der Italicner heute nachts durch Minen zerstört. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes: v. Höfer, FM2. Deutsches Reich Von den Kriegsschauplätzen. Verlin, 7. April. Das Wolff-Vureau meldet: Großes Hauptquartier, 7. April. Westlicher Kriegsschauplatz: Durch einen sorgfältig vorbereiteten Angriff setzten sich unfere Truppen nach hartnäckigem Kampfe in den Besitz der englischen, jetzt von kanadischen Truppen besetzten Trichterftcllungen südlich von St. (Aoi. In den Argon-nen schlössen sich nördlich Lc Four de Paris kurze Kämpfe an^ Der unter Einsatz eineö Flammenwerfers vorgedrungene Feind wurde schnell wieder zurückgeworfen. Mehrfache feindliche Angriffsversuche gegen unsere Weitste!» lungen nordöstlich von Avocourt lamm über die ersten Ansätze oder vergeblichen Teilvorftäße nicht imaus. Anch östlich der Maas konnte» die Franzosen ihre Angrifftab» sichten gegen die fest in unserer Hand befindlichen Anlagen im Caillettc Walde nicht durchführen. Die für den geplanten Stoß bereitgestellten Truppen wurden von uw ferem Artilleriefeuer wirkungsvoll gefaßt. — Ostlicher Kriegsschauplatz: Südlich des Narocz-Sees wurden ölt« lichc, aber heftige russische Angriffe zum Scheitern ge» bracht. Die feindliche Artillerie war beiderseits des Sees lebhaft tätig. — Valkankriegsschauplatz: Die Lage ist unverändert. Oberste Heeresleitung. Ein Glückwunschtelegramm bes Kaiser» Wilhelm an Hindenburg zu dessen fünfzigjährigem Militärjubiläum. Berlin, 7. April. Das Wolff-Vureau meldet aus dem Großen Hauptquartier unter dem 7. d. M.: Kaiser Wilhelm hat an den Gcncralfeldmarschall von Hindenburg folgendes Telegramm gerichtet: ..Mein lieber Feldmarschall! Vor dem Feinde feiern Sic heute den Tag, an dem Sie vor fünfzig Jahren aus dem Kadettenlorps dem 8. Gardercyiment zu Fuh überwiesen wurden. Mit Befriedigung und Stolz dürfen Tie auf Ihre Dienstzeit zurückblicken. Die in der Jugend gesammelten Kriegöcrfahrun-gen haben Sie in langer treuer Friedensarbeit zu vertiefen und mit Erfolg der Schulung von Führern und Truppen rmtzlxrr zu machen ssesucht. Insbesondere erinnere ich mich hiebei Ihrer langjährigen Tätigkeit an der Spitze des vier« ten Armeekorps. Der Geist, dessen Pflege Sie sich zur Aufgabe gesetzt hatten, hat sich auch im gegenwärtigen Kriege herrlich bclvährt. Ihnen selbst aber war es beschieden. den schwersten und höchsten Aufgaben, die einem Heerführer im Felde gestellt werden lännen, mit beispiellosem Erfolge gerecht zu, weiden. Sie haben einen an Zahl lueit über« leyenen Feind mit wuchtigen Schlägel, aus den Grenzmarken vertrieben, durch geschickte Operationen weiteren Einfällen vorgebeugt, im siegreichen Vordringen Ihre Stellungen weit in Feindesland vorgeschoben und gegen stärkste Anstürme gehalten. Diese Taten gehören der Geschichte an. Ich aber weih mich eins mit der Armee und dem gesamten Vaterlande. wenn ich Ihnen n müssen. Der „Temps" gesteht ein. dah die Rekrutierung der Ledigen ein ungenügendes Ergebnis hatte. Lohnforderungen. Rotterdam, 7. April. Der ..Nieuwe Notterdamsche Courant" nnldet aus London: Über 300.000 Arbeiter der Schiffslverften forderten neuerdings eine Lohnerhöhung, da seit der letzten Lohnerhöhung die Lebensmittelpreise weiter gestiegen sind. Hie Vereinigten Staaten von Amerika. Ein Wahlsieg Henry Kords. Frankfurt a. M.. 6. April. Die „Frankfurt« Zeitung" meldet aus Newyork: Der bekannte Vorkämpfer der Friedensbewegung Henry Ford hat, obwohl er es abgeschlagen hat, als Kandidat für die Prästdentscha^ aufzutreten, in dem republikanischen Wahlbezirke Michigan 50.000 Stimmen erhalten, Ford hat den Senator Smith, der für Wilsons Außenpolitik eingetreten lft, geschlagen. In politischen Kreisen ist man über dieses Ergebnis erstaunt, weil Smith eine energische Wahlkani-pagno betrieben hat. — (Tpenbe.) Herr Landtag^ai^cordneter Josef Turk hat zum ehrenden Andenken an seinen in russischer Kriegsgefangenschaft gestorbenen Freund Josef Hal^pUna,nn Herrn Garnisonschefarzt Dr. Geduldiger den Betrug von 40 K. zur Verteilung unter kriegsblinde Soldaten ein-nehändigt. — (Kriea.tzwaisen,) welche aus der gefürst.:ten Graf" schaft Görz und Gradiska stammen, sind von ihren Erziehern usw. bis 17). d. M. unter Beibringung! etwa zur Verfügung stehender Dokumente oder sonstiger Nachweise behufs Einleitung einer Fürsorgeaktion in Laibach bei der k. k. P olize i direkt ion, auf dem Lande bei der k. k. Vezirkshaufttmann schaft anzumelden. - (Verwundctcnfürsorge.» Frau Elsa Köu < g, die sich, seit Beginn des Krieges unermüdlich tätig, zuerst durch Massenanfertigung von Spidüswäsche verdient gemacht hatte, widmete sich später ganz der Verwundeten' fürsorge. wo sie freiwillig, im Einvernehmen mit dein Spitalskommando. der armen Kranken Wünsche zu erfüllen bemüht. Großes leistet. Sie wird hierin von einer Anzahl Damen unterstützt, die seit, 19 Monaten mit Mo>-liatsbeiträgcn »md sonstigen Spenden die Verwundeten-fürsorge in den Spitälern fördern. So spenden folgende Damen und Herren Beiträge: Baronin Wurzbach 10 K, Frau Drofenig 15 K, Frau Rike Tönnics 25 K. Frau Nike Kienbauer 10, K, Frau Nosner 10 K, Frau Mi-klauc 20 K, Frau Stacul ^0 K, ,^rau 6arc 5 K, Frau Ebensftangcr 5 K, Frau Dr. Hegemann 5 K, Frau Svo-boda 5 K, Frau M. Schmitt 5 K, Frau Steinhcrz 6 K, Frau Pra^nikcr 6 K, Frau von Luschan 5 K, Frau Ko-vacs 5 K, Herr Windeis 10, K, Herr Persche AN K, Herr Gru^ta 10 K, Herr Josef Mayr 10 K; Frau Elsa Galle 10 K, Frau Bernatovio 6 K, Frau Kcnda 10 K, Frau Mcisch A K, Frau Hofrat Pajt 5 K, Frau Melanic Luclmann 8 K, Frau Honig 5 K, Frau Paichel 8 K. Frau Prarmarcr 6 K, Frau von Ruling 4 K, Frau Gräfin Kümgl 5 K, Frau Zeschlo 10 K, Frau Weinlich 5 K, Frau Dr. Ambrositsch 5 K, Frau Grcgori« 5 K, Frau Lorant 10 K, Frau von Tornngo 25 K, Frau r»n Nickeil 6 K, Frau Velar 10 K, Frl. Mitzi Luclmann 10 K, Frau Elsa König 5 K, Fru, Lonöarlö 5 K, Herr Venedikt 5 5t. — (Verluftliste.) In der Verlustliste Nr. 400 sind vom Insantetierekiment Nr. 17 weiters ausgewiesen: ErsRes. Bambi5 Anton, 2. EK., LstInf. Narbi« Michael, 1. EK., ResInf. Ba^lj Fra,^, !0., lriegsgef. LstInf. Bau Martiu, 2. M., vcrw.; ErsRes. Beli^ Johann, A. EK., LstInf. Vertan Johann, 1. EK., ResInf. Gefr. Vorülö Franz, A. EK., Ins. Nizilj Anton, lrlegsgcf.: LstInf. Vlalnir Johann, 1. EK., verw.; ErsRes. No° hinc Johann, 3. MK.. kricgsgef.; LstInf. Volan Josef. 2. EK., verw.; die LstInf. Volte Franz, 1. EK., NratuK Johann, 1. EK., ResInf. Vrüan Anton, 4., LstInf. Nr-öar Josef, 2. GK., lriegsgef.: Ins. Büchclmaycr Franz, 2. EK., LstInf, Vukovic Josef, 2. EK., verw.; dle Lst.-Inf. l)adc5 Josef, 4. EK., Cankar ^'lnton, l'ch Leopold, (5erar Michael, ('ernivec Johann, 1. E5k., triegsgef.; LstInf. (''ernivec Nikolaus, 2. EK., verw.; Zgf. <'o>arek Anton, 2. EK., LstInf. öeZnovar Josef, 1. GK., Zgf. Eotman Alois, 2., kriegsgef.; LstInf. i'lovlln Josef, 1. EK., verw.; die LstInf. Euljkar Anton, Darüar Johann, Darovi^ Anton, 1. EK., Inf. Debeoc Anton, 2., kriegs-gef.; Inf. Dcccro Leopold, 2. 6K., verw.; die LstInf. Doblitar Josef, Dolenc Johann, 1. EK., ResInf. Dolenc Johann, 6., Inf. Dolcnec Anton, /3., LstInf. Dolcncc Johann, 4. EK., die ErsRcs. Dornik Johann, 14., Dor-nit Martin, 4. EK., triegsgef.; Inf. TitGefr. Dragan Franz, 2. EK., verw.; Korp. TitZgf. Eppich Florian, ErsRcs. Erjav^ek Franz, >j. EK., (verw.), Inf. TitGcfr. Er^en Anton, 11., kriegsgef.; die LstInf, Fin^,gar Josef. Flcxar Jakob, Korp. TitZgf. Friegel Franz. 2. EK.. verw.; ErsNesGcfr. Frlov Franz, 6., Gefr. Gernl Josef, 3., LstInf. Gimpel Johann, 4. EK., (verw.). Inf. Godec Franz, 1. EK., Inf Goljuf Franz, LstInf. Golob Alois. ,. EK., kriegsgef.; Inf. TitGcft. Gorcnc Anton, 2. EK., vcrw.; LstInf. (^rcgor<>i<' Josef, 1. EK., Inf. Groznil Franz, ErsNes. Höniglnann Josef, 4. MK., ErsRes. Hrt-bar Franz, 1. MK., knegsgcf.- LstInf. Hribar Franz, 2. EK., verw.; Inf. Hribar Franz, 5., Korp. TitFeldw. Huttcr Florian, 15., LstInf. Iskra Johann, 1. EK-, ResInf. Iaklitsch Andreas, 6., (vcrw.), Inf. Iamer Io-bann, 12., ErsRes. Iamnik Franz, 7., die LstInf. Icnic Anton. Icrman Josef, 1. EK., die ErsRes. Iuvanc Franz, 4. EK., Kamin Johann, 7.. ResGefr. Kaplja Paul Peter. 12., kriegsgef.; LstInf. Karo Franz. l. EK-< verw.; ResInf. Kastclec Martin, ^., Inf. Kastelic Alois. LstInf. Kastelic Franz. l. EK.. Inf. Kastelte Peter. ResKorp. Kenda Karol, LstInf. Kepic Johann, 2. GK-. Inf. Kinkopf Georß, ErsRes. Ki.ren Johann, 1. E".. LstInf. Kirn Anton. 4. EK.. Kim Josef, kriossges. Laibacher Zeitung Nr. 81 587___________________________________8. April 1916 — (ltteisrn »ach Eerl'ic>,.> Im Einvernehmen »nil dec Teilung dec> PnMiutev in ^el^rad >ourlx' »uegeil Illegc-lung der Überschreitung der Grenze imch deul ottupierteu ^>ebiete Serbiens ii» geschüsllicl^u Vertel)re fol^eudeo fest-Llisctzt.' T« in letzterer ^cil Bclgrad sMuol,! voil verschie^ denen Atzeuteu als auch vuu Reisenden aus Österreich oy»e Nücksicht damns, das; es sich liiu eiu Hinterland mit Nlxl, nichl gerebelten ^erhälNiissen l>audelt, sozusagen »iber-schluemmt luird, >uovei auch dliv <^esch,ifti5nevl'ren einzelner tein den Verhaltn isjeu entsprell^ndeo uxvr, >m'rd nulimel)r vorgeschrieben, daß Iiueressenlen l>ei leisen au^ Qster-reich »ach Mlgvad, ini ^lusnahmsfall auch in das Dunere Serbiens, die (besuche um üieisevelvilliguug durch die Direktion de^ österreichische» Handelömuseumö >träfieil zu milocrn, wobei, ihin eine größere Anzahl uon Sftcnoeu sehr zustattcn lam. Dic Ortsgruppe hat unlcr andrrem bedilrsliilras;c, uahnl ein rci iicheil Mittagmahl zu sich und traut süuf Viertelliter Weiu. ohne eiueu Heller sein Eige:i zu uenueu. Tx^ dcr >lcllucrili der ^ast verdächlin liorta>», lies; sie ihu nicht aus den Augen. Dem Zechpreller wurde diese Situation ,mcha.cradc unanyenehm und so wolltc er verduften, wurde aoer nn-ssel)alten und durch einen Sichccheitswaclnnanu zur Polizei-direttion gebracht. Die Polizei crlannlc iu dem Verl^ifleten einen bekannten Zechpreller, dcr erst vorgestern wegen eines gleichen Deliktes beim Mrichte cim' zehntägige i'lrreststrafe sibgcbüszt hatte. Der gesättigte Schneider nnirde neuerlich dem Gerichte übergeben. Verantwortlicher Redakteur: Anton F u n t e l. Malztee Marke Sladin int did K!s(,o und auch billiK«l« mP Säuglingsnahrung. ^ Purcli N3ndln wird dem Milch- utid Zucko.rrnungel leicht a m-*}""''"1 lI(Min "''"V1 ul'KP!ul t)('5 seinem Gobraucli zwo! Drittel hie "'"' ei" ^litto1 on Zucker. — Von vielen Anerkennungen itRu'i1"" I""'' dl'r Ji'ra'1 K«>nm v. Tritkir mitteilen, daß «o'li>jht Ai',\Cr I'J1 Sladir> (Mulztoo) au'grzogen wird und prächtig /uh u «in w'-.vmsion» p.mprnhlrn worden kann. HatiptdopotB • i„ w,nl1- AP««>"kcr Tmkrtrxy li» I.Blbw.l». strafle loo jo..f.4«J!en ln itn *P"thtkeD Trnk6ciy: Schönbrunner-_________ ' JoseIst«terstr. 25, Radetzkypl. 4. In Oraz: Sack»traOe 4. IIBIIW11I—W^i^,^^^^^,_____ 101111 1 Kammermusik. AdÄÄ-aÄ äsrsssss -^ — Scl.; Einsah der zweiie» Vorläufer um 10 Uhr 49 Min. !«» Tel.; Auftauchen der langen Wellen um 11 Uhr 1 Min. ^ Scl. Grüßte Bodenschlvantlinn rwn 0,05, Millinv!lern nm 11 Uhr 24 Min. 12 Sel. Ende der Aufzeichnung nach > l!hr Die ersten Wellenimpulse trafen hier aus Westen ein. V. — «verstorbene in Laibach.) Angela Grudina, Pri» r^te, 40 Ialnc-, Agnes Aiman, Krantenschtoestei, 58 Zähre; ^ranz Puc. Amtsdicner, 71 Jahre; Emmerich Ha^-el. Infanterist. Voranmeldungen auf die demnächst zur Zeichnung gelangende IV. Oßsterreichische Kriegsanleihe übernimmt zu Originalbedingungen und gewährt zu mäßigen Sätzen Darlehen auf sämtliche bisher emittierten österreichischen Kriegsanleihen die = Böhmische = Industrial - Bank Laibach, Stritarjeva ulica Nr. 9f Prag I. Graben 35, Prag VII., Prag VIII., Kgl. Weinberge, Zfžkov, Wien SV., VII. und XX. Bez., Brunn, Troppau, Gödtny, ŠUadno, Krakau, Kuttenberg, Laun, Nachod, Prerau, PHbram, Rakonitz, Raudnitz, Ung» Hradisch, Taus und Wischau. I Voranmeldung. mti An die [ Böhmische Industrial-Bank in Laibach. wsersnclie für dic IV. Oesterreichische Kriegsanleihe Nominale Kronen Torzumerken. I' ¦-, am.. i«)](i. Stand:. Wohnort: I>clnksctgnng. Nur auf diesem Wege für die vielen herzlichen Beweise allen lieben, guten Menschen, die uns mit Rat, Tat und Trosteswort ihr Mitgefühl anläßlich des Heldentodes unseres innigstgeliebten Sohnes, Herrn Ircrnz Aorent Weamten der k. k. Gabakregie und k. u. k. Oberleutnant bellmdeten, innigsten Danl. — Möge ein gütiges Geschick alle teilnehmenden herzen vor ähnlichen Schmerzen bewahren. Er war das Muster eines für Kaiser und Vaterland in treuer Pflichterfüllung lebenden Offiziers, der Stolz und die Freude seiner Wern, deren einziges Kind er war; das alte Soldatenblut, dem er entstammt, hat sich in der harten Probezeit des Krieges bis zuletzt bewährt. — Ehre seinem Andenken! Laibach, am 8. April 1916, Josef und Ilranziska Aurenl, Men, Laibachcr Zeitung Nr. 81 588___________________________________8. April 1916 Tas im lieblichen Tal cina.cl,ettctc .^.npinnTöplitz mit seinen Wunderqucllen rüst«.'! scho», uiu ehelx^ldigst dcn leidenden Gicht-, Rheuma-, Ischias-, Ncrven- und vieren-trnnkcn zugäwgia 3>l scin. Ab 15. April ordiniert dcr Badearzt Dr. Manojllwic- durtselbst. ?lm gleichen Taste cröff-net der dolvährte F^chmain, Baumgarteu, dcr lanac Iahrc txrs Eüdlxrhnhok'l in Wicu führte, die Restauration. D<, in iiroaticn alle Lel>cnsmitk'I zn haben sind, wird cr Gutes zu nvriiK-llcn Preisen liieten tonnen. Tie Tirektion lfat sich entschlossen, um den Patienten eine möalichst rascl)e und i^ule >wm,nnnila'tion ad Station Rohilsch zu crmöq-lichen, den seit 5lriea.s,zeit eingestellten Äutoomnibueuer-tehr wieder einzuführen. Es wird demnach ab 1. Mai läßlich auf der Ttation Martt Rohitsch z» dein :"> lihr-^ach mittaMua,, der i», i'lnschlus^ an de» Wiener Eilzu,i ^n'V' tehrt, di,'r Äntoumnibns lvarten. ^ln Stelle dcr su beliebten !»?er Militärmusit wird ein Quartett f»llzertieren. Pr0' spcft und ^lnstünfle dnrch die »»rdnvtlwn .^rapina T>ip lik, >no Schmerzerfüllt geben wir die traurige Nachricht, dah unser inuigstgeliebter Vater, ! bezw. Großvater und Schwiegervater, Herr > Felw Neya Edler oon EasteUetto k. u. k. Major a. D. usw am 4. April d. I. nach kurzem Leiden, Verseheu mit dm Tröstungen der hl. Religion, im ! Alter uuu 83 Jahren in Wien verschieden ist. ! Die Beisetzung fand am 6. April d. I. am Zentralst iedhosr statt. l Die hl. Seelenmessen werden an mehreren Orten gelesen werden. imn ! Familien von lteqa und bchitnik. Amtsblatt. 1008 Razglas. Tretje žrebauje 4l/i°/o zastavnih liötov in 47j°/o komunalnih zadolžnic Kranjske de-želne bauke se vrši dne 15. t. m. ter se bo izžrebalo nom. K 22.000. — zas avnih liatov in nom. K 23.400. — komunalnih zadolžnic. V Ljubljani, «Ine 5. aprila 1916. Kranjska deželna banka. Kundmachung. Die dritte Verlosung der 4'///° Pfand-briefe u»d der 4'/,"/« Kommmmlschuldverschrei' bunden tier «raixischeu LandM'anl findet aul 1b, d. M. statt und gelangen zur Verlosung Nom. k 22.ach pro l!)1tt auszuführenden Erhaltungsarbeiten Loibler Vtraße: 1,) Erhaltung d?r Zeierbrücke im km 12 8-4 iu Zwischenwässerü im voranschlaqten Vetrage von K 3(XX) -. Littaier Tavebrückc: 2.) Erhaltung dieser Vlücke im veranschlag» tcn Vetlas.c von I< si?l)<> . Behufs Hintan^abc der vorstchend äuge» lührten Arbeiten, wirii in der Kanzlei der Bau« fezirfsleituua, Laibach Alter Marlt Nr. 34. b. Stock, die Offertverhandluua. am 20. April 1!>1<» beginnend 10 Uhr vormittags, stattfinden. Hefür werden nur schriftliche Offerte ent> gegengenommen, lvelche mit emem 1 X-Stempel versehen, mdnungsmilszig lirrfatzt, gefertigt und versiegelt fein müssen und rechtzeitig l>ci der l.l. Baubcznlsleitung Laibach einzureichen, oder vor Beginn drr OsfertvrrhandlunH dem Lcitcr d« letzteren zu übe> geben sind. Das Vadium beträgt für die Arbeiten »ul> Post Nr. 1 150 X, Post Nr. 2 300 k und lst dasselbe entweder dem Offerte anz«' Meß^n, oder beim t. l. Landsszahlamte in La,bach zu c> legen, in welch letzterem Falle d,e betreffende Kafsaerlagsquittung dem Offerte beizulegen ist. Tie diesbezüglichen Vauelauorate. die Konturrenzbestlmmungcn, die allarmoincn und speziellen Bedingungen können uom il.Auril 191N an täglich in den gewöhnlichen Nmtsstundcn bei der obgeüanntm Nauliezittslcitung einge« sehen werden. K. l. Baubezirlsleituug Laibach, am 21. März 1916. Štev. lf>3. Ponudbeni razpi.s zaradi oddaje vzdrževalnih stavb na drzav- nih cestah in mosteh Ljabljanakega slavh- nega okraja za leto 1 JU(». Na LJubelJskl oe«ti: 1.) Popravilo mostu èez Soro v Mod-vodah v km 122 — 4 v proraèunjenem ziipßku K 3000 —. Lltijski most: 2.) Popravila na tem mostu v proraeun-jenem znesku K 5700'— Radi oddaje tu oavedenili gradob se bode vršila ponudbena razprava due 2 ob 10. uri dopoldnc v prostorih c. kr. slavb-nega okraja Ljubljanskega, Stari trg fit. 34, 1. nadstropje. Za to razpravo se sprejemajo le piRmene pontidbe, ki morajo biti pravilno sesfavljeno, s kolkom za 1 K opremljene, podpisaue in zypecatone, tor jili je vložiti pruvocasno pri c. kr. vodstvu Rtavbnega okraja uradu, ali pred zaoetkom razprave vro&ti voditelju te razprave. Vadij, ki znaša za zgradbo pod štev. l 150 K, ät. 2 300 K je poniulbi priložiti, ali pa vložiti pri c. kr. plaèilnem uradu v Ljubljani ter v tem sluèaju priložiti dotiruo vložno pobotuico pouudbi. Tozadevne stavbne elaborato, konku-renèna doloèila, splošue in poHcbnc pogoje ae zainore vpoglcdati prièenSi z daeui 3. aprila 191G v naradnih uradnih urali pri navodenem atavbnem uradu. ('. kr. vodHtvo stavbnega okraja v Ljubljani, dne 24. marca 1916. 985 E 22/10/2 Dražbeni oklic. Dne 19. aprila 1916 dopoldne ob 9. uri bo pri spodaj o/na" menjeni sodniji, v sobi št. 4 vnovièiia dražba /eraljišè vl. št. 90 k. obè. Ore-hek, obstojeèih h 3 pašnikov brez pritikline. Nepreraièoinam, ki jih je prodati na dražbi, je doloèena vrednost na 2400 K. Najmanjši ponudek znafia 1200 K. Pod tem zneskom se ne prodaje. Dražbene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiènin (zemljiško-knjižni izpisek, hipotekarni izpisek, izpisek i/. katastra, cenitvene zapisnike i. t. d.) smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjeni sodniji, v izbi št. 3 med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripušÈale dražbe, je oglasiti pri sodniji najpoz-neje v dražbenom obroku pred zaèot-kom dražbo, ker bi se sicer ne mogle uveljavljati glede nepremiÈnine sarae. 0 nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremiènini pravice ali bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopania, tedaj samo z nabitkom pri soduiji, kadar niti ne stanujejo v okoliäu spodaj oznamen-jeiMi sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnern kraju stunujoèega pooblaSÈen-ca za vroÈbe. C. kr. okrajna sodnija Postojna, odd. I, dne 29. marca 1916. 1000 3__2 ^ 364/15/7 Einberufung der Verlafsenschaflsgläubiger. Otto Rudmann, t. u. k. Hlluptmmm des Infanterie«Negimentes Nr. 53 mls Mnnlendorf, ist am 4. April 1915 m Agram gestorben. Alle, die an die Verlassenschaft eine Forderung zn stellen haben, werden aufgefordert, ihre Anspriiche bei diesem Gerichte am 2 8. September 1916 vormittag 10 Uhr, Zimmer Nr. I miind-lich oder bis zu diesem Tage schriftlich anzumelden nnd nachzuweisen; sonst wird den nicht durch ein Pfandrecht versicherten Gläubigern an die Verlassenschaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft wiirde, kein weiterer Anspruch zustehen. K. k. Bezirksgericht Gurtfeld, Abt. I, am 27. März 1916. 969 3—3 T 10/16/f) Uvedba postopanja, da se za mrtvega proglasi Franc Mivšek, poscstnik iz 1'etkovca št. 22, okraj Logatec. Rojen je bil dne 20. novembra 1866 v Petkovcu št. 22 kot zakonski sin posestnika Janeza Mivšek in nje-gove žene Marije lojene Leskovec, dne 17. raarca 1902 je odšel v Ame-riko, od koder je pisal le prvi dve leti pisma svoji ženi Mariji, doèim zadnjih 12 let ni dal nobenega glasu veè od sebe in je od takrat sploh neizvesten. Ker utegne poteratakem nastopiti zakonita domneva smrti po zmislu § 24, št. 1, obc. drž. zak., se uvaja po prosnji njegove žene Marije Mivšek, posestnice v Petkovcu St. 22, okraj Logatec, po8topanje v namen progla-sitve pogrešanega za mrtvega. Vsakdo se torej pozivlja, da sporoèi sodišèu ali skrbniku gospodu Franu Kunc, županu v Rovtab, okraj Logatec, kar bi vedel o imenovanem. Franc MivŠek se pozivlja, da se zglasi pri podpisanem sodišèu ali mu na drug naÈin da na znanje, da se živi. Po 15. aprilu 1917 razsodilo bo sodišèe po zopetni prošnji o progla-sitvi za mrtvega. C. kr. deželno sodiSèe v Ljubljani, odd III., dne 29. marca 1916. 1010 Präs. :)67/16/26/9 Oklic. Predaedstvo c. kr. dezeine sodnijo v Ljubljani naznanja, da so se sledp-èft osebe dale pod skrbstvo: 1.) od okrajnega sodišca v 1\>-Btojui due 28. mären, 1916 L 3/16-9, Franc Ogrizek, èevljar iz Postojne, zaradi blaznosti. Skrbnik: Ivann. Ogii-zek, posestnica v Poatojni St. 140; 2.) od okrajnega sodi&èa v llirsk' Histrici dne 11. marca 1916 L 8/1 T> 9, Alojz Vovk, posestnik iz /arcèice št. 4, zaradi slaboumnosti. Skrbnik: Janez Vovk iz Zareèice št. 1 ; 3.) od okrajnega sodišèa v Kranj-ski gori dne 26. marca 1916 P 10/16 2, Marija Lipovec iz Koroškebele, na-zadnje v Penzbergu na Bavarskem, zaradi slnboumnosti. Skrbnik: Anton Lipovec, rudokop v Penzbergu na Ba-varskem; 4.) od okrajnega sodiäöa v Litiji: ;».) dne 28. februarja 1916 so podaljša oèetovska oblast èez dne 4. marca 1892 rojenega Jožeta An/ur; b) dne 7. marca 1916 L 2/16-4, Andrej Zupan iz Dobovca St. 11 pri Jabla-nici zaradi slaboumnosti. Skrbnik: Martin Ravnikar iz Dobovca št. 9 pri Jablanici; 5.) od okrajnega sodišèa v Itadov-Ijici: a) dne 6 marca 1916 L 18/15 8, Terezija Šavelj, žena vrtnarja iz Radovljice, sedaj v Duplici st. 18 pri Kamniku, zaradi pijanèevanja. Skrbnik: Janez Bulovec, trgovec v Radov-ljici; b) dne 11. marca 1916 L 1/16 10, Andrej Kordež, Èevljarski mojster na Spod. Otoku ät. 17, zaradi zaprav-ljivosti. Skrbnik: Silvester Pangerc, pose8tnik na Spodnjem Otoku St. 22 ; c) dne 13. marca 1916 L 20/15-13, Jakob Zupanc, kajžar na Kamnju St. 21, zaradi blaznosti. Skrbnik: Katarina Zupanc, posestnika soproga im Kamnju St. 21 ; 6.) od okrajnega sodiSÈa v Kani' niku: a) dne 27. marca 1916 L 2/16-7, Janez Hubat iz Vesce St. 11, zaradi bebßtva. Skrbnik: Marijana Hubat (Hubad) iz Vesce; b) dne 30. marca 1916 L 23/15-9, Marija Jeraj « Šmarce zaradi bedosti. Skrbnik : Alojz Hribar iz Šmarce Št. 39. Predsedatvo c. kr. dezeine sodnije v Ljubljani, dne 6. aprila 1916. Laibacher Zeitung Nr. 8 l 589______________________^_________________8- ^pnl 1916____ llrlegzklltzbüro 6e5 k. k. INInllterlum5 6e5 Innern 3oeben elsctllonen: llriegz^lmancicti 19Nj19lb relllglert von Dr. Karl «odal 6, Lucklöimuck von Otto krieällck. kelliuzgsgeben vom ldiegznillzbüro 665 k. k. Minllteliumz lle5 Innern. preiz tironen 7 —, mit Polt2ulen6ung li 7 30. 5oll auk keinem Lllckertllcke kelilen. Vorrütig ln lter Luck» un6 Mullkallenlian6lung lg. v. lilelnmai/l ü ?s6. Lamberg, kalback liongrehplah Nr. 2. 470 3-8 1 1029 Pilsener ] = Grafs = Suppenwürfel. Veplanget Offex»t. J 6rafs Nährmittelfabrik, Pilsen. ) Bei Hagen-and Darmkatarrh Qicht, Zuckerkrankheit, überhaupt bei allen Erkrankungen boBtenf? empfolilec die wichtige Broschüre „Die Kranken* kost" von Leitmaier. Preis 70 h. Vor ratig in der Buchhandlung lg. v. Klein mayr & Fed. Bamberg in Laibach. Das Heil. Feuer! 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Pitri ntlp Nr. 7, iah« der Franziskaner Brockt an Wasser, links, 3. Haus, 17(5 7 Laibachcr Zeitung Nr. 81____________591___________________________________8. April 1916 3-3 Št. 100/16 Razpis notarskega mesta. Veled odloka c. kr. dožolno - nadsodnega predsedstya v Gradcu z dne 28. marca 1.1., Pr. 2233, 13b/16/l, razpisuje Be b tem iio-tarsko mesto t T r e b n j e m, ozir. vBlod event. premeBtitve kako drugo notarsko mesto. Prosilci naj Bvoje prošnje, v katerih jim je dokazati vsposobljenost tor znanjo slo-Tenskega in nem&kega jezika b kralifika-ciJBko tabelo rred, prodložo podpiiani zbor-nici najdalje do 22. aprila 1916. 1. C kr. not&rska zbornica za Kranjako. V Ljubljani, dne 1. aprila 1916. Zbormèni predsednik: Ivan Plantan b. r. Prodam vilo v nekem trgu ua ^lajornkeni, hlizu kolodvora. Nova, uiotlerna stavba, 4 sobo (parket), kubinja, kopalnica, lepo kloti, eloktr. luè, Todovod. Zraven je vrt. 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Dabei wird darauf hingewiesen, daß nach der Denkschrift deB kaiserlicbeu GeBuudheittiamteB bezüglich dea Nährwertes und der eventuellen GenundheuBBcliüdlichkeit des KunRthoniga irgeT.ilwciche B«denk«H nloht besteben. B./.ü^iclj des M'ahr-wertes und der Bekömmllohkelt de» KanathonigS können weder vom chemi-Bcben noch v(»m mcdizinificl en Standpunkte au» Piiuwande eriioben werden. Aub vorstehenden Gründen nollte jedf deutsche llaiiRfrau durch Verbrauch tod Kunsthonig' dazu beitragen, daß an Fetten gespart wird und die vorbandt-ue Fettknappheit nloht In Fettnot ausartet.' Hausffrauen Österreichs, helfet auch Ihr mit sparen! Gebet Euern Kindern Sida-Knnsthonig' Den besten, billigsten und nahrhaftesten Brotbelag. Sida-KuuBthonigpulver, das Päckchen zu 35 Heller, iBt ausreicliend für */4 kg. KrliiUtlicb beim Versand Blda-Honl^ in Laibaoh, Zeljarska nlloa 4, und liefert er 6 Päckchen Kunsthonigpulver gegen Einsendung Ton 2 Kronen. 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