M 48. ^KGM:4. ^ Tatilacher Ieitung. Samstag den 15. I u n i. D l l ^ r i e n. 3!)ei Gelegenheit des dießjährigen allerhöchsten Ge» ßig 17. Juni, die tiefe, dann die letzten acht Tage, d. i. ,om 18. bis einschließig 25. Juni, die min» der« Trauer getragen werden. (W. Z.) Frankreich. Die französischen katholischen Missionen haben ihren Jahresbericht für l843 herauSg.gebcn. Die Fortschritte, welche die Missionen seit 1822 gemacht haben, smd wirklich außerordentlich. Sie haben in Europa 27 Bischöfe und Erzbischöfe und 843 Prie. ster; in Afrika 6 Blschöfe und 168 Pmstcare, und 273li Priester; »n Amerika 28 Bischöfe und 890 Priester; im Südmeer 7 Bischöfe und 113 Priester, also im Ganzen 123 Bischöfe und 4750 Priester. Jede« Jahr werden 1 bis 5 neue BiSthümer errichtet, im Verhältniß, wie die Zunahme der VcrcinSniittcl es erlaubt. Die Einnahme deS Jahres belief sich auf 3,5L2,088 Franco; davon hat Bayern 232,743 Francs geliefert. So mäßig auch die europäischen Missionäre und Bischöfe besoldet sind, (nämlich der normale Gehalt eineS Bischofs ist 1V00 Francs, der eines Priesters 590, jedoch Mit Zulagen an Orten, wo es nöthig ist, und mit Lieferung der Kirchenbedürfnisse und der erforderlichen «Uropäischen Artlkel für ihren persönlichen Gebrauch, von Frank» reich aus, so wie mit Fonds für dle Vlmolen), so sind doch d,e cingeborncn Priester natürlich noch giringer btsoldit, da sie keine eurovälschcn Bedinf» 332 «iff.' haben. In Nord.AiMrikH, wo nach und nach eine große Anzahl von BlSthümern erricht.-t worden ist, tragen die Gemeinden, im Verhältniß wie sie sich vermehren, an vielen Orten die Kosten d,r Kirche, und die Missionen steuern nur zur Errich» Wng von Gotteshäusern, Seminarien, so wie zu andern Ausgaben, welche die Kräfte der Gememtzen übersteigen. (W. Z.) Spanien. Perpignan, 3. Juni. II. MM. sind vor. gest.ln AbenoS 10 Uhr in Barcelona angekommen uud haden sich sogleich nach der Kathedralklrche begeben. Die Königinn hat von Valenc»a aus ein De-cret erlassen, worin sie der Witwe beS Generals Vorsa di Carminatl einen auf ,hre Kinder erblichen Iahrgehalt von 30,000 Realen auf die Staatscass« anwelSt. Baron de Meer ist am 29. Mai von Bar» celona zum Empfang« der Königinnen nach Tarragona 'abgereist. Die für die catalonische Hauptst«tzt bestimmten Regimenter rückten allmällch cln, am 1. Juni sollten alle versammelt seyn. Am 2. Juni er» »vartete man «n Barcelona den außerordentlichen Botschafter der hohen Pforte, Fuad« Effendl, der »n Malta Quarantäne gehalten. Die Ausbeutung der Blei» und Silberberg" w.-rke m Spanien Macht große Fortschritte. Der Mincnz«itung zu Folge sind ,m Laufe beS Jahrs 1843 aus den spanischen Gruben 229,090 Mark Silber gewonnen worden, während der Ertrag im Jahr 1842 nur 133,447 Maik und 1841 bloß 33,383 Mark betrug. Der Gesamnuwerth deS wäh» rend dieser drei Jahre gewonnenen GilberS erläuft sich auf 64 Millionen Realen. Vor 1840 war lie S'lberernte fast Null, man grub gar nicht mehr auf edle Metalle, und hatte nur noch die Erinnerung, daß Spaniens Silberadern im Alterthum be» rühmt und später Vernachlässigt worden waren. O r o ß b r l t a n n l e n. Dcr Moniteur macht nachstehende telegra» phische Depcsche auS Malta vom 29. Ma» be. kannt - „Die Nachrichten aus Indien und China vom 1. und 10. März bieten mchrS Bemerkens, werthes dar, als die Ermordung des Sudschet Singh, wllchcr auf die Einladung seines Ohcmis, Lira Smgh, und auf das Verlangen der aufrührerischen Truppen nach Lahore gekommen war.« »Ein brittisches, mit Opium beladenes Schiff war von den Chinesen aufgefangen, und den Autho. ritären von Hong . kong üiei'gcben warden , welche es zur Bezahlung emcr Geldbuße verurthellcen." „Mit der Uibcrlanopost, welche obige Nachrich» ten üd.rbr^chte, waren auch Briefe und Zeitungen aut V Inscl) in Malta eingelaufen. Dcr ehemalige Scldcrihändler und Alderman von London, Hr. White, war in Hottg-kong angtkcmmen, wo er ein neuls englisch» chinesisches Iaurna' «der Freund von China" her-ausglbt. Das in obiger Depesche bezeichnete Schiff lst der «William ,'," ivelcher von den aus Sm« gapHr« angekolNiner-?« Kauffahrern »Amelia" und „Mainzap" ein« gryße Quantität Opium übernom» men hatt?, um sie in dem chinesischen Haftn von SchlNg'Hae ans Land zu schmuggeln. Nachdem je» doch der »Wlliam lV.« aus unbekanntem Anlasse von einem Britten selbst den chinesischen Behörden verrathen worden, so konnte der britische Consul sich der Mitwirkung zur Bestrafung des Schmugg» le«< nicht entziehen. Da jedoch dem Capitän des Schiffs selbst die Anztn< beträchtliche V°Iks< massc versammelt; es herrscht jedoch, Dank dcn Hr, Mahnungen O'Conncll's, die vollr°mmcnste Ruh,. Das Gefängniß, wclch.'s man dcn Rspealführern angewiesen hat, ,st fthr geräumig und gesund, was ebenfalls von den Zimmelll gilt, in welchen m>u, 33? fi«' untergebracht hat.., An.^c^ ^efänM.sse-, .dchm Gouvernem-em äusierg mcnschenfst^dljch^rM^nn i^ befinden sich zwei, große Gärten— der cine hat I Morgen —, welche düdsch angelegt sind, und ,n welche die Gefangenen voll Früh biz zum spaten 2lbend freien Zutritt haben werden. «',i^i(s «^^, Zu Folge Berichten auS Dublin vom 31» Mai war daselbst die Ruhe nach Verhaftung O'Con« ncli's und seiner Mitschuldigen nicht im Mindesten gestillt worden. - ' ' ' ,..., >>.^. Aus dem nachstehend^ Artikel des »Globe" geht hervor, daß vom Dubliner Gerichtshöfe kein Aufschub der Vollziehung des wider die Repealer ge« fällten StrafuriheilcS mehr zu erwarten steht. Der »Globe« sagt unterm I.Iuni: O'Connell und seine Mitangeklagten sind m>t der zur Verhütung jeder Störung dcS öffentlichen Filed,nS erforderlichen Vor« sicht ins Gefängniß gebracht worden. Die Richter drückten, wie man aus d?n heute angelangten aus« führlichen Berichten über die Sitzung vom 30. er-sieht, ihr Bedaun'n darüber aus, daß daS Gesetz' sie nicht ermächtigte, die Vollziehung deS Urtheiles so lange auszusehen, biS dc,S Oberhaus über das Cafsationsgcsuch vcihandelt und entschieden haben werde. Es muß sich nun bald zeigen, ob die voll-' ziehende Gewalt einschreiten und die Freilassung der Gefangenen anbefehlen wird, welche jetzt kraft eineS Urtheils Strafe erleiden, das noch umgestoßcnwcrden lann und wahrscheinlich umgestoßen werden wird. Nach den bisherigen Vorgängen scheint jedoch we-n,g Hoffnung vorhanden, daß die Regierung sich einmischen werde, um zu verhindern, daß durch e>n. gestandene Mängel des Gesetzes ihren polit.schen Gegnern Unrecht widerfahre. Ueber die Gesetzlichkeit der ll.'bcrfuhnmg, auf welche sich das Urtheil der Queensbcnch stützt, wollen wir hier in keine neuen Erörterungen eingehen^ da' dieß schon hinreichend Ocsch.hcn >st, und sich zudem bei 'Gel,'gcnhe,t des Cassacionsgesuches wiederholen wird, welches ohne Verzug vor dem Oberhause zur Verhandlung kom» men soll. Der Lordkanzler hatte gestern eine ziem» lich lange Confercnz mit Sir I. Graham. und theilte nach Beendigung derselben den Richtern, welche eben versammelt waren, um die Tage für die Abhaltung derAsslscn festzustellen, amtlich mit, daß e>n Aufschub des Termins für den Anfang der Assi» sen no'ihlg seyii. we'rd^e,. wlil mau ihres >icht?rl,chen Beistandes und Gutachtens bcl Erwägung «nd E.n. scheidung deS Cossationsgcsuches in Sachen der Kö, niginn gegen O'ConlN'll x. dringend bedürfe. Das 9anze Verfahren wird demnach vor d?mi'enigen T'ri^ bundle, daS lwtcr?lllen am besten geeignet ist, übcr oie Gisehlichkett ober Gesetzwidrigkeit der seitbcrlgen Procedur, ^u entscheiden, einer genauen Revision un» terworfen werden, und semcw reiflichen Ausspruche werden sich dic Vethciligten und das Publ.kum, wie sich gebührt, willig unterwerfen. (W. Z.) London,, 3. Juni. Kaiser Nitolaus hatte an» t. Juni Nachts zehn Uhr den englischen Boden be» treten, unter dem Incognito Graf Olloff. Am an-, dern Morgen, empSng er den B.such deS Prinzen Albert, der ihn später, in Begleitung Peels, zur Königinn nach dem Buckinghampalaste führte. — Es hieß, der Kaiser werde seinen Aufenthalt bis zum II. verlängern. — Der Kronprinz von Däne.^ mark war d gegen 200 Al» bancsen auf dem Platze blieben, mehr als 100 aber gefangen genommen wurden, worauf die otlomanir schcn Truppen mit bewaffneter Hand das Dorf besetzten.« ' " ' '^ ^""' '""^'l'^ "^ „Fast gleichzeitig wurde in einem andern Ver» sammlungsorte der Räuberhorden, nämlich ,m Dorfe Kopulan, von den ottomanisch.'N Truppen unter den Befehlen des Obersten 0n,er jPascha ein um so 334 glänzenderer Sieg «rfochtcn, als das dortige Ter» ra5n sehr steinig und bergig 'st, und sich die Räuber allda mächtig verschanzt hatten und verzweifelten Widerstand leisteten. Mehrere wurden getödtet und Viele lebendig gefangen; endlich die ganze Horde in die Flucht geschlagen und das gedachte Dorf ein» genommen und besetzt. In diesen beiden Treffen haben die ottomanischen Truppen nur einen Verlust von 13 Todten und 25 Verwundeten zu beklagen, obwohl, wie gesagt, die Lage deS Kampfplatzes un» endliche Schwierigkeiten darbot.« »Es ist zu hoffen, daß die besagten errungenen Vortheile nicht ohne erwünschte und ersprießliche Folg« bleiben und die Ruhestörer mit Furcht und Zittern erfüllen werden; man kann daher der Her» stellung der Ruhe von Rumelien freudig entgegen lehen." Die hohe Pforte hat ein geschärftes Verbot gegen die Anwendung der Tortur erlassen und dieß. falls nachstehende Instruktion an die Muschire und Gouverneure in den Provinzen gerichtet: „DaS mohamedanische Gesetz und die Gerechtigkeit der hohen Regierung erfordern, wie es keiner Erwäh« nung bedarf, daß bei vorkommenden Verbrechen, »ls Mord, Beeinträchtigung der Ehre, R'ub und dergleichen, über Diejenigen, die sich dazu erkühnt haben, nachdem lhre Schuld bewiesen worden, nur »le gesetzlichen, dem Grade der letzteren angemefse» nen Strafen verhängt werden, und bei ihrcr Voll« ziehung keine Art Pein ader Tortur, die göttlichen und menschllchen Gesetzen zuwiderläuft, Anwendung finde; — und daß man im Schatten der Gerechtig» keit des Sultans fortwährend bestrebt sey, die Unterthanen gegen Druck und Unbilden zu schützen, Alle« aufbiete um ihr Wohl zu fördern, und ihre Ruhe zu sichern, und jede entgegengesetzte Hand. lungsweise fern halte.« „Da Eu. Erc. zu den einsichtsvollen und er» fahrenen Muschiren der hohen Regierung gezählt werden, hegt man zwar die Ueberzeugung, daß Sie zu jeder Zelt sich die Durchführung dieser Grund, sätze angelegen seyn lassen, und nicht gestatten, daß ihnen entgegen gehandelt werde, — doch erfahren wir, daß bei einem Morde, der in Konia verübt worden, einige Individuen beschuldigt, und um sie zum Geständniß zu bringen, wider göttliches und Menschliches Röcht gefoltert und g^'inigt worden sind. Um diejenigen, welche sich beschriebener Ma^ ßen ein grausames und gesetzwidriges Verfahren ge. gen das der hohm Person des Sultans als Pfand «mvertrautt Aalk herausgenommen haben, nach ge« pflogene» Untersuchung gehörig zu bestrafen, wurbetl die Individuen, die deSzuKonia vorgefallenen Mordes halber gefoltert worden sind, so wie jene, di« sich zu dieser Folterung erdreistet haben, nach Con« stantinopcl einberufen, und ihr Prozeß wurde dem großen Pforten-Conseil zugewiesen und ist im Be» griffe bei demselben anhängig gemacht zu werben. ___ Da über diesen Umstand an alle Muschir, und Gouverneure d»e gehörigen Weisungen erlassen wur« den, wird gegenwärtiges Schreiben Eu. Exe. zuge» fertigt, damit Sie, wenn in Zukunft derlei Verbre« cher in den im Umkreise Ihrer ämtlichen Wirksam, keit gelegenen Orten vorkommen, nach gesetzlicher Erhärtung ihrer Schuld, die gesetzliche Bestrafung in j.'nen Fällen, wo sie im Umfange Ihrer Voll« macht als Muschir liegt, an jenen Orten selbst vornehmen, in jenen Fällen aber, ^bie einer Anfrage in Constantinopel bedürfen, einen umständlichen Bericht über ihre Schuld hierher erstatttn, und mit genaue, ster und angelegentlichster Sorgfalt darüber wachen Und verhüten, daß die durch göttliches und «ensth-liches Gesetz verpönte Tortur gegen irgend Jemand angewendet werde." (W. I.) Constantinopel, 29. Mai. Am 25. l. M. um 9 Uhr Morgens hat Se. Hoheit der Sultan an Bord der Dampffregatte „Esser, Dschedid,« unter dem Donner der Kanonen der Landbatterien sowoh als der ottomannischen und fremden Kricgsfahr» zeuge, welche sämmtlich ihre Flaggen aufgezoge» und ihre Raacn bemannt hatten, so wie unter dem Zurufe der Land« und Seetruppen diese Hauptstadt verlassen, UM seinen seit längerer Zeit projeitirtiN Ausflug nach N'comedien, Vrussa, den Dardanellen und Mitylcne zu unternehmen. Die gedachte Fre« gatte, welche die großherrliche Standarte aufgezogen hatte und deren Mannschaft ebenfalls auf den Se-gelstangm aufgestellt war, wurde von dem Großad» miral Halil Pascha in Person eommandirt. Se. Ho» heit wird von seinem Bruder Sultan Aboül Asis und einem Gefolge von 600 Personen begleitet, das zum Theil auf dem Dampfdoot »Eregli" eingeschifft ist, und in welchem sich der Großmaischall R'i" Pascha, der erwähnte Großadmiral, der Gouverneur von Tophana, Mchmcd Ali Pascha, der oberste Leibarzt und Protomedieus, Abdul Hak Efendi, so wie ein sehr zahlreicher Generalstab b.'sindcl,. Seither eingelaufenen N-chricht.'n zufolge, war der Sultan im besten Wohlseyn in N.comedien an. gelangt und hatte die dortigen Merkwürdigkeiten, unter andern auch die von Riza Pascha errichtet,« Tuchfabllkcn in Augenschein genommen. (Ocst. V.) Verleger: Iguaz Alois Edler v. Kleiumay«. Banco-ObIigatio„. zu 2 ,^H i^t. 65 ,)4 detto dctto zu 2, ,^ 57 l^2 Obl. von Galizien zu 2 »^ i^t.. (in CM ) 6i 2^4 detto detto zu 2 ,, 55 1^2 iiclie» der jlaiser F^oinailds Norobahu zu »,ooo si. (5. M......i5»o, fl. in C. M Äcne» dcr östcrr. DonaU'Dampfschiss^hi't zu 5oa. ft. , ii, (5. M. In Tnest am t2. Iuniitt^l^: ??. 32. l0< 6^. 57. Die nächste Ziehung wird am 22. Juni 1844 in Tricst gchalten werden. ^?lemocll Älljrige >er hier Angekommenen und Abgereisten. Am ,0, Juni iL/»l». Frau Cölcstme 'j, ichs, (5am,rc,l.Verwalters Gat-lilM, s.^ochler (Zlirc>!i,>e,vonKlagensllrt nach Klaqcnfuit. — Hr Joseph Rtdc'tli, Goldschmid. von Klagcnfurl nach Klagcufuri. — Hr. Hildegard Prker, Advocat, von Klageufurl nach KIl,gel,farc. — Hr. PalenUn Mally, Lederermeister, von Ttiest nach Nsum.,rkll. __ Hr. Johann Barako^ch, Erzherzog!. Kiimmcrdiener, von Wien nach Trieft. — Hr. Nicoüius Wislokp, russi-scher Gusvb,st,)er, vo«, Wien »ach Triest. — Hr. Augclo Moraildi, Al'n^er, von Gratz nach Triest. — Hr, Capistra» Schick, Varmhe>zi.>er, von Wien nach Görz. — Hr. Lukasz, Barmher^gcr, von Gialz »inch Gö'rz. — Frau Htl.na von Aßükp, mol-dänische Postelnik's und RiltetS-Gemahlinn, sammt Schwäger,nn Ealharina, von Wien nach priest. — Hr. Jenny Hausten, hies. Hantelsmann, n^ch Trieft. — Hr. sllois Deperi^, Tanzmeistcr, von Agram nach Trieft. — Hl-. Miloö V'novich, Handelsmann, u. r. Fra,,^ Waller. H.,nd? lunge»(5omis, vo" Triest nach Wien. — Hr. Zubo-ioss. e. russischer Lieuccnalll, vo» Trisst „ach Wien. ^_ Hr. Ferdinand Buchaczek. Off>zi^l der k. k. lom. hardischen Central. St^lsbuchhaltung, sammt «Nc-niahlinn, von Wien n.,ch 3)?aiianb. — Hr. Joseph Veite, Handllmc,s-(5omis. v.'n Neustadt! nach E.,Iz. bürg. -- Hr Graf Fließ. f. e. Oberlielltnantl von Prinz Hohcnlohe I»ft. 3^g,i,nent Nr. 17 , nach Wien.' Am l l. Hr. Eduard Leitner, erster Control.'cr d.sk. k Landmlll,H.Probier. Gold. ui,d Silbe>ci!i,ösu„gs Pon^ zirungs'Ulid Mcsslng. Vcrschleißamtes. samiüt Gemahlinn, v«n Gratz nach priest. — Hr. Simon Lowy, Handlung«-Geschäftsführer, von Wien nach Tliest. — Fran?imalie l,',mg k. l>. priv, Gsoßhändlers-G. t. tinn, sammt Familie, von Wien nach priest ^ <3. Laäb. Zeilung v. 15. Juni 18^^».)) Hr. Johann Friedrich Nenner von Oesterreicher, f. dänischer General . Konsul, sammt Tallinn, von Tliest nach Klagenfull. — Hr. W,nzel Wanecz«?,, HandlungK. Comis, ron Gratz nach Villach — Hr. Joseph Frkzzi, Agent der l)ies. Spinnfabrik, nach. Tlitst. — Hr. Robert Wheble, englischer Edelmann, von Triest nach Wien. — Hr. Stephan Seagrave» Rentier, von Triest nach Wien., — Hr. Calverly Bewicke, sammt Diener Monney Philipp, von Triest nach Wien. — Hr. Jacob Purlih, Handelsmann, von Triest nach Wie,'«, — Hr. Varlhol. Varloli^ Fechttneister, von Triest nach Wien. Am i2. Hr. Otto vor, Aarwitz, Gutsbesitzer,, von Wien n>ich Tr cst. — Hr. Carl von, Barwitz, Gutsbesitzer, von Wien nach. Triest. __ Hr. von Dalllvitz, k. pr.uß. Kammerherr Rilter und Gutsbesitzil, von Wien nach T iest. — Hr« Anton Macali, Handelsmann, von Wiennach Triift. — Hr, C^rl Boscowid, Großhändler, von Wien nach Tricst, — Hr. Moritz Singer, Prodllcttnbänd» lll, von Wien, nach Trieft — Hr. Johann Sla--lih, H'in'clSmann. von Wien nach Teilst. — H«^ Franz Winler, Strumpfwirker, voi, Grah n.^l) Tricst. — Hr. Pcter Sariorio, Besitzer, von Triest nach Wien. — Hr. cli, Michl Michele, Vesther, von. Tliest nach Wien. — Hr. Joseph Vroda, Hand-, lungS-^ommiss onär, von Trieft nach Wien. — Hr. Ni-colaus 3w!ta,iov!ch, e. k. l. Eameral ^ lZcminissar, von Triest nach Wicn. Am l2, Hr. Ccfaie Marmi, Vestücr, von, Wien nach Triest. — Hr. Joseph Slrohmever, Vöi-gcr, uon Wen nach Tricst. — Hr. Joseph Schlich» ling, Handlunqs-ComiS, von Triest nach Klagen-furc. — Hr. Franz Slremapcr, k. k. Criminalrall), in Wien, von Gratz nach Triest. — Hr. Franz Saverschnig, Pfariccoperator in Vigaun, ncch Tliest. — Hr, ElisellS Rillinaper, Großhändler, ron Triest nach Vaaden. — Hr. Johann Wilhelm, Nilter, Kaufmann, von Tr,sst nach Wien — Hr. Victor Nmnd, Rad. und Hammerwerks-Inhaber in Sava, nach Wien. __ Hr. Varena Bitty, k k. Gubernial? ralhs Wi-ise. von Triest nach Wien. >_ Hr. Edel-berlh BillingS. von Triest nach Wien. — Hr. D' Arley Lady, sammt Familie, von Triest nach Wien. — Hr. Ferdinand Vandel, HaridlungS' Lomis, von Gratz nach Triest. — Hr. »?!nt.-n R!ll,r v. Nogoys-^ ti, k. k. Gubcinial.^'ncepist, von, Gratz nach Triest. — Frau Freiinn vo» Vnsfa Castellalta. k. k. n. öst. NegierlUigsralhs.Gsmahill,n , vo» Wien nach Trilft. ^crjeichlllß ver liier ^crlwrbcneli. Den 6. Juni tlN». Ia«b' Puschilsch. Zilckcrfabnk6'2ll'boller, alt l,^ Jahre, in der Polana-Vorstadl Nr. 27, amVlutschlag^ und wurde gerichtlich beschaut.. Den lO. Juni. Maria Sa5'>tou,, Köchinn, alt a? Iahie. in der Polana.Vorstadt N,^ /^6, an d«> 336 D,n Ut ^U Minuten, lN'll'qelaufl, in dec St. Peters-Voistadt Nr. zu, an Schwäch«, in Folge einer Gebutt. Z. 905. ' Pfandamtliche Licitation. Donnerstag den 20. d. M. werden zu den gewöhnlichen Amtsstunden m dem hicrortigen Pfandamte die im Monate April 16^3 versetzten, und seither weder ausgelösten noch umgeschriebenen Pfander, so wie die Tags vorher zur Versteigerung überbrachten Effecten fremder Parteien, an den Meistbietenden verkauft. Laidach am 1ö. Iunl 1844. Z. 872. (3) ^ ^ '" Eine junge Frau, dle geubt> »n der Wirthschaft, und hierüber, so wie über ihre Moralität mit 0cn besten Zeugnissen fich auswcisen kann, wünscht auf eine Herrschaft als Wirthschaftcrmn UlUcrzu-kommen. Nähere Auskunft hierüber crthcilt das Zcitungs- Comptoir- 3-9.2. (.) 5, Bade-Anzeige. Der crgebenst Gefertigte hat die Ehre hicrnnr zur öffentlichen Kenntniß zu brin-gen, daß cr seine, in der Vorswot Tirnau im Laidachfiuffe erbauten Bader, Montag am 17. Juni ,8^/», dem hochgeehrten Pu-bllcum zum allgemeinen Gebrauche eröffn nen wird. Auch die Schwimmschule wird, wie im vergangenen Jahre, unter der Direction eines Herrn Offiziers des löbl. k. k. vaterländischen Regiment-? seyn. Alles Nähere beliebe man bei der Tasse der Badeanstalt einzusehen. Laibach am,4. Juni »844. C5rorg Vaik, bürgcll. Zimmermeister. Z. 9"»- (!) Ein Lehrimg, wird gegen gute Bedingnisse in cine solide Zuckerbäckern aufgenommen. Näheres ertheilt das Zci-tmigscomfttoil. 6. 692. (2) macht hiemit die ergebenste Llnzeige, daß er sich bei seiner Durchreise tt Tage dahicr aufhalten wird. In seinem Verlag, wclcher vorzügliche Augenglaser ^ Conservations-Brillen, aus der feinsten Glasmasse auf eine neue Art geschliffen, enthält, werden den kurz-, weit- oder schwachsichtigen Augen die Glaser sorgfältig nach der Gesichtsschlvache angepaßt, zu welchem Behuf auch ein Opte-meter aufgestellt ist, welches Verfahren von berühmten Aerzten für bewährt befunden wurde. 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Oclo. der v. I., Nr. 2cjH, slhr günstig beurtheile, u„d ge« »adezu »als das Brauchbarste und Reich, „halligste bezeich »1 et, was Gerichts be« „Horden üb«r dieAnwendungdes Ttä m« ,.pelö auf daü gerichtliche Verfahren ge» «doten werden sann.« Auch in der öt?efreichlschen juridische» Zcitschlift CMärzl)t»'t »tl^^) wird von demselben bcmcrkt, «daß es eine lverthvolle Bereicher,lng ^der Literatur deS Slämpel. und Tax. ..Geseyts ist, und besonders für Richter „und Advocate,, eine große Brauchbar, »keit hat.« Da dem Veisasser überblcß die hohe Auszcich. »nl'ig zu Theil wurde, daß Se. k. l. Majesiät ti.h Wtls der Aufnahme in A. l,. Ihre Privat, b'bliolbck zu würdigen geluhctc: so kann es um so inchr enipfohlcn werütn, als ihm auch ro>i Scilc mchreier hoher Finanz» u»d Justiz» Behörden die schmeichelhafttsi,», Anerlennungen darüber zugekommen sind. Z. 355. (l) Des beliebten und populärsten österreichischen Dichters — A. ^f. 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Bei Empfang dcr ersten Lieferung, welche am 15. Mai 1844 erscheint, wird dicsc mit t st. 30 kr. C. M. bezahlt, und auf die fünfte (letzte) Lieferung mit cinem gleichen Bctlage pranumcrirt. Man lnachl^sich deim Ankauf der ersten Lieferung zur 2ldnahlne aller 13 Bandchen verbindlich. Die zweite Lieferung erscheint Mitte Juli 18ll, und sonach beiläufig alle 8 Wochen eine weitere. — D"s Ganz? wird mic Schluß des Iahn'ö zuverlässig vollendet styn. Denjenigen Abnehmern, wclcke schon jetzt oder bei Empfang der ersten Lieferung den Betrag complct erlegen wollen, überlassen wir alle »5 Bündchen zu 0em sehr qeringen Prelle von 6 fi. C- M. Vorausbezahlung. Bei dem Erscheinen der 3. Lieferung erlischt dieser Preis, und tritt der Ladenpreis von 7 fi. äl) kr. C. M. ein. (Verlag von A. Plchler's Witwe.) Pr5numeration wird in alltn Buchhandlungen der Monarchie angenommen, namentlich auch in dcr gefertigten. GEORG LERCHER Bei I^liilx ^.1. Illdlon v. /<.lollilnft zu haben: Anthmclisch geordnetes Vcrzeichniss der am 25. Mai 1844 gezogenen Mmmei-n der Lotterie des 1^1^ in Breitcnsee. l Böge» i>, Folio, 12 tr. C. M. Buchhändler m i!albach, ,>t noch forlwahcenl» zu haben: 2I^ Folgende gemeinnützige Schriften von t>!-. G. Steinhäuser, practischcm Arzte und Geburtshelfer in We, Beziehui'g zur Gicht, zu dc», Scrosclli, ten Häinorrhriden, der Harniuhr, ter Schwil dfllcht nnd vielen andern Ucbcln. ^ Preis elegant broschirt 20 kr. 6- M. 2. Einfache'Mittel ! g e q e " ! Unterleibö - Anschoppungen, ^ schwere , Verdauung - nnd Blähungs- < Beschwerden, ! nebst einem Anhange über die gebrauchlichsten und < bestcn magensiäikendett und blähllngtreibcnden MlMl, un.d A >g>ibel, der fchlver nnd leicht vertäu. llchen, dabei viel ode« »vcnig l,ährenle.l N..H. runqsmiltel. Zum Gebrauch für Jedermann. Preis el'gant broschirt 2c> k>'. lZ. M. , ,. Z. 884. 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