Nr. 83. Freitag 12, April i9!2. ^ill. Jahrgang, Zeitung "' ''«Itiialiric, ,, !^, sss,l dir «u«rl»'!,a i„e Haue ganzjährig L ü. - Inlirlionszilbiilzr: Füi-lieinr Iüirratc b>i zu 4 Zrilr» .'n l, nrosnr" psr Zn!,' lit l>! bei öfteren wirdt,l,l>l»„nrn vrr Zli,e « k. Dir .Laibackel ^«„mg. rl,c!>ci>„ ,ä»lich. mi< «.,s"llbmf der Eon»- m.d sse>en««,t. D.s At.niinMr»Iion ^fino., °°rm!,u!lrw!e mckt zuri.ll^slellt. Telephon-Nr. der Medallion 52. Amtlicher Geil. Ihre l. und k. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin Elisabeth Franzisla, Tochter Semer k. und k. Hoheit des durchlauchtigsten Herrn Erzherzugs Franz Saloator, hat Sich mit Allerhöchster Nrwilligung Seiner k. und l. Apostolischen Majestät mit Georg Grasen von Waldburg, oei l. Lu st en nu. H u hcnems verlobt. Seine k. und k. Apostolische Majestät haben laut Allerhöchsten .Handschreibens vom 4. April d. I. dem k- l. Eiscnbahnminister Dr. Zdenko Frciherrn von Förster und dem l. k. Minister für Kultus und Unterricht Dr. Mar Ritter Hussarek von Hein« lein die Würde eines Geheimen Nates taxfrei aller, gnädigst zu verleihen geruht. Den 10. April 1912 wurde in der t. l. Hof» und Staats, drnckerei das XXIX. Stillt drs Reichsgesetzblattes in deutscher U«sgabe ausgegeben und versendet. Den 9. April 1912 wurde in der l. l. Hof» und Staats» druckcrei das XI.. XVII. und XXIII. Stück der polnischen RuSgabe des Re,chsgesehb!attes des Jahrganges 1912 ausgege. be« und versendet. Nach dem Ämtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom IN. April 1912 (Nr. 81) wurde die Weiterverbreitung folgender Preh. erzeugnisse verboten: Nr. 14 »Volksbote» vom 5. April 1912. «Zivilpolizci oder Staatsgendarmerie?» von Martin Neu» hofer, l. t Polizeiagenten i N. «r. 77 «Wahrheit, vom 4. April 1912. Nr. 250 «2ki>» vom b. April 1912. Nr. «2 «I/lloo äol I^itoral«». Nr. «30 «Ter Tiroler Wastl» vom 31. März 1912. Rr. 14 «I.'kwsmro clol I^vurkwro» vom 3. April 1912. Nr. 93 «Asoävi»!/ 6ounili 8»mc>8t»,t!i(>Lt» vom 3. April 1912. Nr. 14 .ölir» vom 4. April 1912. Nr. 14 «tztlui Ii<1u» vom 5. April 1912. Nr. 9)j .c«,»ll/ . vom 4. März 1912. Nr. 69 «Aovo ßlown. vom 1. April 1912. Nr. 8064 «Dito» vom L.April ,912. Nr. 141 «Lorut»> von, 7. April 1912. Nichtamtlicher Heil. Russische Schwarze Mcerbahn. Aus Petersburg wird berichtet: Die Frage einer nenen Bahnverbindung Innerrnßlands mit dem Trans, lanlasns wurde in letzter Zeit in russischen politischen und ;x>rla,nentarischcn'Kreisen vielfach lebhaft erörteri. Gegenwärtig besteht nur eine solche Verbindungsbahn über Baku,' die in strategischer Hinsicht den großen Nachteil hat, daß sie, um die Kreuzung größerer Go birgsletlen zu meiden, einen langen Umweg macht. In wirtschaftlicher Beziehung läßt die bestehende Nahnver-bindung das reiche Ufergcbiet des Schwarzen Meeres ohne schnelle und bequeme Vertchrsmöglichtcit. Als d,e Frage eines Nahnbaues nach dem Transkaukasus im Ministerral zur Verwndlnng gelangle, neigte man ursprünglich der Inangriffnahme der Ufcrbahn auf Staatskosten zu. Schließlich aber sprach sich die Mehr-hcit dcs Kabinetts dahin aus, daß der Bau der Ufer-bahn einer von den vier privaten Kupitalistcngruppen, die sich um die Vahnkonzcssion bewarben, zu übergeben sei. Gleichzeitig aber sollten die Vorarbeiten der aus Kronmitleln zu erbauenden strategischen Bergbahn über den Gebirgsrücken des Mukasus möglichst beschleunigt werden. Somit wird Transkaukasicn, nach Fertig» stellung beider nunmehr geplanten Bahnen, drei Ver. bindungslinicn mit Innerrußland haben: die bo stehende Bahn über Valu und die ?icu zu errichtende Userbahn, die sich beide in die Bedienung ocr Wirt-! schaftlichen Bedürfnisse des reichen Ufergebicles des Schwarzen Meeres sowie Transtaukasiens zu teilen haben werden, und schließlich eine in kürzester Linie den kaukasischen Bergrücken durchquerende strategische Bahn. Die technische Ausführbarkeit dieser letzten Bahn-linie, die wegen eines bei sehr schweren Naturverhält, nisseu zu durchbohrenden 22 Werst langen Tunnels vielfach bezweifelt wurde, ist durch die Arbeiten einer besonderen Kommission aus russischen und ausländi-schcn Fachleuten gründlich geprüft und nachgewiesen worden. Auch liegt bereits für die Herstellung dcs großen Tunnelbaues, der seinesgleichen in Europa nur wenige, in Nußland übcrlMpt nich! hat, ein Über» nahmsvorschlag der Gesellschaft vor, welche d,e letzte große Unternehmung dieser Art, den Durchschlag des Lötschbergtunnels in der Schweiz, durchgeführt hat. Die Fertigstellung des Tunnels ist im Laufe von sechs Jahren vorgesehen. Politische Uebersicht. Laib ach, I I. April. Wie in Berlin an maßgebender Stelle verlautet, ist zwischen den Regierungen von Deutschland, Öfter» reich»Ungarn und Italien über die Erneuerung des Dreibundes ein prinzipielles Einverständnis erzielt worden. Das Znstandekommen der Erneuerung des Dreibnndcs gilt bereits als gesichert. Der frnnzösischc Ministerrat hat den Nudgetent' Wurf für das Jahr 1918 genehmigt. Die Ausgaben be-lausen sich auf 4665 Millionen Franken. Die Steige-rung in den Ausgaben beträgt gegenüber dem Jahre 1912 ungefähr 176 Millionen, wovon 80 Millionen auf die nationale Verteidigung und 26 Millionen auf foziale Einrichtungen entfallen. Die Ausgaben finden ihre Balance, ohne daß eine neue Steuer eingeführt wurde, l)auptsächlich in den ordentlichen Einnahmen und in dem Überschuß des Budgets vom Jahre 1911. Das „Fremdcnblatt" betont, erst die Zukunft weroe ein zuverlässiges Urteil über die Wirkungen des letzten englischen Kohlenstreils ermöglichen. Zunächst entsteht die Frage, ob der soziale Friede wieder in England ein-kehrt, oder der Gärungsprozeß fortdauert. Auch der-schiedene andere Arbeiterorganisationen drohen mit einer Bewegung zur Erlangung des Minimallohnes und ein ungünstiges Anzeichen liegt in der Vertagung der Auslandsreisen des KöniaspaarZ. Anderseits spricht es gegen alle Erfahrung, daß das englische Proletariat im Verlauf eines Jahres eine dritte große Kraftprobe follte liefern wollen; aber der aus Frankreich impor» nerte Syndikalismus will anderseits gerade durch rasche Aufeinanderfolge der Erschütterungen wirtuar. Er sah sie an, und der innerliche Konflikt, der ihn gepeinigt, kam zu eincin plötzlichen Ende. Was half es, sich dagegen zu sträuben, es nützte ja doch nichts. Er — William, der Weiberfeind — er war verliebt! ..Zum Kuckuck, Susanna!" rief er, verzweifelnd nach Worten suchend. „Willst du mich heiraten?" «Nein", sagte Susanna, „sicher nicht." Ihre Lippen zitterten, sie zerdrückte eine Träne, aber er war zu erstaunt, um diese Anzeichen ihrer Er-regung zu bemerken. Während er sich gegen seine cige-nen Gefühle wehrte, war es ihm nie in den Sinn gc-kommen, daß sie ihn abweisen könne. ..Ich habe dich aber doch lieb, Susanna," pro» testierte er, „wirklich von Herzen lieb." ..Ihr Tee wird kalt," ermähnte sie. ..Warum willst du mich denn nicht?" bat er, sich vergeblich bemühend, seine gewohnte lakonische Rede-Welse zu ändern. ..Soll ich eine andere Tasse holen?" „Ach, laß mich doch mit dem Tee in Ruhe " ,chrle cr aufgebracht, „ich l>abc dich lieb und frage dich. ob du mich heiraten willst?" ..Und ich sage nein!" fuhr Susanna ihn an. „In vier Wochen gehe ich. So, nun w'fsen S,e das. Damit verließ sie ihn und war nicht zu bewegen, den Kranken weiter zu pflegen. Vierzehn Taae waren vergangen, und William ging der vollständigen Genesung entgegen. Es >var schwer zu sagen, ob man ihn bemnleiden oder aus-lachen ollte. Da stand er - das pracht.ge Modell eines kraftvollen Landmannes - fast vergehend aus Angst vor einem Mädchen, in das er wide- Willen qanz toll verliebt war. Immer «n, Worte verleben, lvar er in ihrer Gegenwart wie auf den Mund qe,chlagen. „Willst du wirklich fort?" fragte er ste, sobald er sie zu Gesicht bekam. -> m, < Sie nickte, und unfähig, ein weiteres Wort zu finden, ging cr wie ein begossener Pudel fort. Nach zwei schlaflosen Nächten machte er emen neuen Anlauf. ^,. . „Willst du mich heiraten, Susanne? fragte er ^.Möcl/ten Sie denn gern eine Frau haben?" gab sie zurück. „ , . ..Das kann ich gerade nicht behaupten, »var die ungeschickte Antwort. Gleich daraus hätte er stch gern seine plumpe Zunge abgebissen. Diesmal »var sie es, die sich umdrehte, und zwar mit hochcrhobenem Kopf und zwei brennend roten Flecken auf den Backen. „Zum Teufel auch! Wenn ich nur ordentlich spre. chen könnte, würde sie mich, glaube ich, nehmen," philosophierte er und saß dann lange in Gedanken ver. sunken über die Wunderlichkeiten des iveiblichrn Ge-schlechtes. Die Zunge — so luar das Resultat seiner Reflet-tionen — die Zunge war der Anfang und das Ende in ihrem Dasein. Von Natui redselige Gefchü'pfe, könn-icn auch nur redselige Gesellen ihre Herzen gewinnen, so ein gerader, einfacher Mensch wie er hatte kein Glück bei der aalglatten Gesellschaft. Wenn eine von ihnen „nein" sagte, wie konnte man wissen, ob sie nicht doch „ja" meinte? Plötzlich biß er vor Aufregung die Bernsteinspitze von seiner Pfeife ab. Wenn er nun Susannas „Nein" für „Ja" nahm? Ein Sonntag brach an, ein nasser, ?""", wie sie im Herbst fo häusig swd; es war dcr letzte Sonnwg bevor Susannas Kün igungsfrist abg/au ^ dem schwachen Lichtschin^r, der d«^ d'e bkigesaßten Scheiben dir llein^Dor^ ^Got^ lesdienst abgehalten. Als d.c Prcd 3 ' ^.^ ^^ die Gesänge der ^cme..,^^" ^ durch die lesen der Heiratsansundimu'gcn ganze Versammlung. Laibacher Zeitung Nr. 83. 788 12. April 1912. schlug Taft mit ungefähr 2>/2 : 1. Der Demokrat Champ-clark siegte über dic übrigen K2ndidaten beider Parteien. Tllgcsllcuiglcitcn. — lScheintod durch Nöntgenstrahlen fcstsscstcllt.j Dr. Charles Valliant hat bedeutsame Untersuchungen über die Feststellung des Scheintodes durch Röntgen» strahlen geinacht. Diese neue Methode wird die schreck« lichm Vorgänge, das; Scheintote beerdigt werden, in Zukunft völlig unmöglich machen. Bisher gab es be-kanntlich einige sehr wenig zuverlässige Arten, den Scheintod festzustellen. Dagegen hat nun Dr. Valliant festgestellt, daß die Durchleuchtung eines Scheintoten mit Röntgenstrahlcn eine völlig sichere Erkennung des Scheintodes ermöglicht. Es ist nämlich von ihm sesl° gestellt worden, das; die Nöntgenpholographie eines Scheintoten im Gegensatz zu der eines wirtlichen Toten die Magen- und Tarmpartien nicht unterscheiden läßt. Die Gase in dem Magen eines Toten sind schw.slicher Natur und beginnen nach einiger Zeit zn phosphoreszieren. Werden diese phosphoreszierenden Strahlen nun von einem Nöntgenapparat durchleuchtet, so wir» ken sie auf die phutographische Platte sehr kräftig ein und erzeugen dadurch ein Bild, das deutlich die Ab» cpenzung d.s Magens und Darmes zeigt. In den französischen' Krankenhäusern wird aus diesem Grunde in Zukunft in allen Fällen, in denen die Gefahr des Scheintodes vorliegt, eine photographische Aufnahme des Betreffenden vorgenommen werden. Aus dnsem Bilde können dann die Ärzte mit unbedingter Sicherheit feststellen, ob Scheintod vorliegt oder nicht. — lVilder.Fcrntelegraphic.j E^ neuer Erfolg auf dem Gebiete der Bilder-Fernlelegraphie ist in der Nacht von Montag ans Dienstag der Berliner fern« photographischcn Station gelungen. Es wurde ein Bild des Fürsten Albert von Monaco von dir Reichshaupt-stadt über Paris nach Monte Carlo telegraphiert, ums einer Entfernung von 15l»0 Kilometer in der Luftlinie entspricht, und nach knapp 15 Minuten war das Bild von der Empfangsstation in Monte Carlo vorzüglich aufgenommen. — limitierte Juwelen.) Die „Verbrechenswelle", von der Nnuyork in den letzten Monaten überhaupt ln'nngcsucht wurde, hat dort in den Kreisen jener, die sich wertvolle Juwelen leisten können, eine große Nach. frage nach imitierten Juwelen, besonders >olchen aus Papiermache, zur Folge gehabt. Die Großjuwelierc von Maiden Lane, der bekannten Straße der unteren Stadt, in welcher sich ein Iuwcliergeichäft an das an» dcre reiht, erhallen täglich aus den vornehmsten Gc-sellschaftskreisen Aufträge auf imit^rtc Juwelen, die jedoch ein getrencs Duplikat ihrer echten Pcrlcneullicrs usw. sein müssen. Die echten Juwelen werden in Sicher» heitsgewölben untergebracht. Von einer bekannten Weltdame ging ein Auftrag auf imitierte Edelsteine ein, dessen Ausführung die Summe von 150.00N Dol« lars involvicrt. Imitierte Juwelen stellen sich, wenn genaue Duplikate der echten seitens des Besitzers verlangt werden, nicht so billig, wie allgemein angcnom» men wird. Die unechten Steine sollen täuschend ähn» lich sein. Di? Fassung der unechten Steine besteht mei» siens aus Gold oder einem anderen Edelmetall. — M» Park mit allen Äaumarten der Welt.) Die in den Vereinigten Staaten bestehende „Gesell« schaft zur Erhaltung landschaftlicher Schönheiten", der amerikanische Heimätschutz, hat, der „Revue" zufolge, vor kurzem mit der Ausführung eines großangelegten Plains begonnen, der in seiner Art einzig dasteht: mit der Schaffung eines großen „Museums" aller lebenden Vaumarten. Das „Arboretum", wie der Name dieses! „Museums" lautet, wird im Letchworth-Part im Staate „William West, Junggeselle, und Susanna Mer» rell, ledig, beide aus diesem Kirchspiel." Wie mit Blut übergössen, rückte Sufanna unruhig auf ihrem Sitz hin und her, während sich aller Augen voll Neugicrde und Erstaunen aus sie richteten. Die unerhörte Kühnheit raubte ihr fast den Atem. Ungeduldig wartete sie auf das Ende des Gottes-dienstes, neugierig darauf, was er ihr zu sagen hätte. Nber ihre eigene Antwort war sie keinen Augenblick im Zweifel! Schüchtern wie immer suchte er sie, nun der groß. Wurf vorüber, wieder zu meiden, ausweichen wollte er dem Mädchen, dessen Namen er soeben mit dcm seinigen verbunden hatte! „Wie durften Sie das?" rief sie, ihn am Rock-ärmel ziehend, in anscheinender Entrüstung. „Es war ein kleines Geheimnis zwischen dcm Pastor und mir," grinste er. „Es ivar die größtc Frechheit, die mir je vorge-kommen ist," erklärte sie. Aber es lvar etwas in ihrer Stimme, das ihm Mut gab, wenn auch keine Bered» samkcit. „Du läßt es aber durchgehen, Susy, nicht? Sage ja, mein Mädchen, denn ich habe dich lieb und möchte dich heiraten, allen Zungen zum Trotz." Du großer, unbeholfener Junge du," lachte sie, währ'nd Tränen in ihren Augen schimmerten, „ich habe dich all die Zeit schon liebgehabt, aber wie konnte ich zugeben, daß du heiratest, wenn du dich doch mit aller Gewalt dagegen sträubtest?" Newyorl errichtet' es dient doppellen Zwecken; in erster Linie wird es der Nalurforschung wertvolles Anschauungsmaterial liefern, gleichzeitig aber auch den Zweck eines Voltsparks erfüllen, denn jedermann foll zn dem Park? Zutritt haben und in den Promenaden lustwandeln können. Lelchwortl>°Park verdankt seinen Namen dem früheren Besitzer dieses prächtigen Gelän» des, der im Jahre 1859 das Land anlauste und ur< sprünglich plante, in dem Parke den Ureinwohnern Amerikas eine Art Denkmal zn errichten. In der Tat sammelte Lclchworth eine Fülle von GebrauchsgegeN" ständen und Waffen der primitiven Indianer, errich« tele auf seinem Grunftück Gebäude, die genane Nach° bildnngen der Veratungsränme der Irokesen und anderer Indiancrstämme nxiren, und noch im Sommer 1910 ließ er in seinem Park ein Denkmal für Mary Semison errichten, jene junge weißc Frau, die ihr ganzes Leben inmitten der Rothäute verbrachte, um deren Sprache, Lebensgewohnheiten und Anschauungen zu studieren. Letchworth starb Ende 191l»; sein Pracht, volles Besitztum mit allen seinen indianischen Samm» lungen hinterlnf; er dem Staate Newyork; er stellte jedoch in seinem Testament die Bedingung, daß der Eintritt in den Park dem Publikum jederzeit unbe» schränkt freistehen muffe. Der Staat nahm die Stif» tung all und nun wird im Letchworth.Park das „Arbo» relmn" eutstehen, das eine glückliche Fortentwicklung des ursprünglichen Planes ist und, abgesehen von fti-nem wissenschaftlichen Zwecke, eine prächtige landschafl» liche Sehenswürdigkeit bilden wird, da hier zum ersten» male der Versnch gemacht wird, alle Bäume der Welt in einer bestimmten Zone zu züchten. — Mne Lobrede auf die großen Damenfüfte.j Aus Newyork wird berichtet: Vor längerer Zeit schon ent» brannte zwischen den Schönen von Newyort nnd den Schönen von Chicago ein mit Witz, Ironie und et» welcher Grobheit geführter Streit über weibliche Rcize. Während die Newyorker Frauen behaupteten, daß sie den Typus der rein amerikanischen Eleganz verlorpcr° ten, versicherten die Büchsenslcischmilliardärinneil, daß es wirklich schöne Frauen eigentlich nur in Chicago gebe. Die Zeitungen machten sich zum Echo dieser in-teressantcn Polemik, und d^r große Wciberkampf wäre vielleicht nie zu Ende gekommen, wenn nicht die Käm< Pinnen von Newyork einuxindsrei festgekeilt hätten, daß ihre Rivalinnen in Chicago auf sehr großem, aber schon wirklich sehr großem Fuße lebttn. „Ihr habt ja Mannsfüßc!" höhnten die von Newyork, uud die Chi° eagucrinncn schienen einen Augenblick lang auss schwerste gcdemütigt nnd radikal vernichtet zu sein. Aber auch nur einen Augenblick lang! Jetzt hat nämlich eine Frau Doktor Kellog in einer großen Frauenversamm« lung Zu Chicago nach weiß Golt welchen medizinischen Lehrbüchern die Superiorität des großen über den tlei» nen lind schmalen Fuß proklamiert, und zwar soll der große Fuß nicht nur in physiologischer Hinsicht, son» dern auch von den Gesichtspunkten der allein echten Eleganz und des allein echten Ämcrikanerlums alls den Vorzug verdienen. Man darf neugierig sein, wie sich jetzt die Schönen von Newyorl mit ihren kleinen und infolgedessen unamerikanischen Füßchen abfinden werden . . . _________ Reisetage in Holland und Belgien. Von Zr. Emil Zgock. (Fortsetzung.) Es ist gut, eine Bildergalerie beim ersten Besuche rasch zu durchschreiten, um sich in ihr zurechtzufinden und sich dann die Reihenfolge nach eigenem Belieben und Geschmack im zweiten Rundgange einzurichten, weil bei der Anurdnnng der Gemälde auch in der mit Platz bestbedachtcn Sammlnng doch die räumlichen Ver» hältniffe so maßgebend sind, daß eine Anordnung nach Schulen usw. nicht strenge durchgeführt werden kann. Nach dem ersten Überblicke ließ ich mich ill dcn beiden langen Sälen nieder, welche die Holländer des 17. Jahr« Hunderts beherbergen. Wen, wird hier nicht das Herz lachen, bei diesen köstlichen Darstellungen, die bei Derb» heit und aug.nfälliger Sinnlichkeit das Gebiet tünst« lerischcn Vewnßlseins doch nicht verlassen. In einer solchen Fülle von Bildern kann man sich auch jener erfreuen, die in der strengen Kunstgeschichte nicht in erster Reihe genannt werden. Wenn ich das bei Vildrn von Verchem, Key, Molenaer, van der Neer empfunden habe, so mögeu sie es mir verzeihen daran erinnert zu haben, daß sie im allgemeinen nicht so berühmt sind »vie Wouwcrman, Ruisdael, Iordaens, Hals und Rem> brandt, die mit ihnen friedlich an denselben Wänden hall. gen. Des lctztercn Saskia hat in mir einen meiner älleslen künstlerischen Eindrücke in Kassel geweckt. In de^i übrigen Zimmern finden wir Bilder von Teniers, Slcen, van der Velde, Adrian van Ostade (der gemüt» lich und genußvoll schmauchende Raucher und cine sehr schölle Wintcrlandschafl) mit allen ihren Stärken und Schwächen; die Gesichter auf den biblischen Bildern von van Dyct sehen mir immer zu rührselig und verwaschen aus. In den Bildern des Nordens beg.gnen wir aber dcm Heiland fast »lie mit so idealisiertem Kopfe als in denen der Italiener; so z. V. ist Jesus aus der „Be-weinung Christi" von van Dyck mit struppigem, dichtem Bart gemall. Es wird sich noch Gelegenheil bieten, der. artige Beobachtungen zu machen. Die Grablegung des Heilands von Quinten Mcusys ist ein bei ihm räum» lich ungewöhnlich großes Bild. Betrachtet mail noch seine beiden Gemälde Christus und Maria, jedes sür sich abgesondert im Bogenrahmen, ersterer ein reiser Mann, letztcre eine junge Frau, und denkt an seine an» deren Bilder, z. B. an die Geldwechsler im Louvre und im Schloß zu Windsor, so sieht man, wie vielseitig die« ser Künstler ist. Roger van der Weyden mit einem seiner besten Bilder, „Das Sakramenl des Altares", ist hochbedcutend wie immer. Alle Brueghels sind ver» treten, untcr ihnen fehlen uatürlich auch hier fratzcn« hafle Darstellungen nicht. I. van Lraesbeeck ist mil seinen beiden Schcnkcnbildern so wahr, daß man nicht weiß, ob iilan sie erschütternd oder abstoßend nennen soll. ler Vorchs Lautenspielerin sitzt an einem mit entzückend schön gemalter Decke bekgtcn Tische. Der» artigcn „Kunststücken" begegnet man bei den Nieder» ländern nicht seilen, ivas darauf hindeutet, auf welcher Höhe des Geschmackes die in den Niederlanden erzeug' ten Teppiche standen und wie beliebt sie loaren. Dort, wo Bellini nnd andere Italiener einfarbigen Samt l-der Seide in vornehmer Ruhe sich in Falten legen lassen, glänzt der Pinsel des Niederländers in der ge> nauen Wiedergabe des vielfarbigen gemusterten Kunsterzeugnisses der Heimal. Die sogenannten italisierenden Niederländer des 15. uud 16. Jahrhunderts siud durch Michel von Coxeyen und Martin de Vos vertreten im Vereine mit Frans de Vriendt, gen. Floris, dessen „Sturz der gefallenen Engel" mir recht geschmacklos vorkommt. Das sind keine Leiber und Muslein, sondern ein wildes Gewirre von Fleischwülsten mit den grob« slen anatomischen Verzeichnungen. Der sonst mit seinem zarten Pinsel so zierliche Memling überrascht nns hier mil einem riesigen Flügelbild von 7:2 Meter, das ehe-mals die Orgclbühne im Kloster zu Najera in Spa-nien zierle: Christus als Himmelstönig — an Gott Vater am Geuter Altar von van Eyck erinnernd, aber ohne Tiara — von Engeln umgeben. Unter diesen ist ciner zur Linken Christi mit einer tragbaren Orgel ausgerüstet, auf der er mit der rechten Hand spielt, während die linke den Vlasbalg bewegt. Die hier vorhandenen Bilder von Jan van Eyck sind für dessen Malweise sehr lehrreich: die hl. Barbara, eigentümlich mit Pinsel und Feder in zarten bräunlich graue" Strichen angedeutet, nur der Himmel in Farben an-gelegt. Das Bild ist auch im übrigen absonderlich-vorne die große Figur der Heiligen,' rückwärts ^a"^ schast Niit unvollendeter Kirche und Turin, dazwisH"' Arbeiter und Reiter. Eigenartig ist ein kleines, "l hellen Farben gehaltenes Bild, die Madonna "it dem Springbrunnen: Die Jungfrau mit dem Kinde hebl sich von einem gemusterten Teppich ab, den zwei Engel in der Luft halten, dahinter ein Garten, zur Linken ein Springbrunnen, der wie ein fehr einfacher Tisch aus» sieht. Dieses Bild muß seinerzeit beliebt gewefen sein, denn ein fast gleiches aus der Schule van Eyck befindet sich in der Gemäldegalerie in Berlin. Aus derselben Schule stammt auch eine Madonna mit Stifter, zwei» flügelig, links Maria mit dem Kiude und Ausblick in eine swlhische Kirche, rechts der Slisler vor dein Pulte kniend in einem altertümlichen Gemache mil ausfallend schönem Kamin. Das Weihebild des Kanonikus l.>an der Gacle, die Jungfrau mit dcm Kinde, zu ihren Seiten der heilige Donatus, der heilige Georg und der Stifter, ist eine Nachbildung des Gemäldes von van Eyck in Brügge, von diesem aber nicht zu unterscheiden, übrigens eine kulturgeschichtlich höchst bedeutsame Kunslschöpsung, weil aus ihm del Klemmer des Stifters die älteste Darstellung eines Augenglases auf einen« Tafelgemäldc »st. Im großen Miltelsaale mehrere Cornclis de Vos und Rnbens, voN letzterem das durch viele Wiedergaben bekannte Vüb „Christus am Kreuz", der Heiland mit schwarze!" Knebelbart in der tiefsten Ohnmacht, die beiden Schacher von grauenhastem Ausdrucke. Aus der „Kre»Z' abnähme" ist Christus ausfallend alt dargestellt, auf der „Beweinung" mit struppigem Schuurrbart, wenig hoheilsvoll, die Frauengesichler sasl ausdruckslos. lFortletzung folgt.1 Lotlll- nnd PrMnzilll-Mchrichttll. Kraiuischc Sparkasse. Gestern nachmittags fand die diesjährige ordcnl' liche Hanptvcrsammlung des Vereines der Krailiisch^''' Sparlasse unter dem Vorsitze ihres Präsidenten Orkasse cl^ schließlich des Pensionssonds Ende 1911 64,4MM) ^ 91 l> betragen, sich daher nm l,761.3N l< 7« >> v"' mehrt hat. ,. Die Einlagen stiegen bis Ende l9l! "" Berücksichtigung der kapitalisierten Zinsen " 5l>,3<,9.899 X 11 l.. haben sich um 1,430.956 1< '" vermchrl. Laibacher Zeitung Nr. 83. 789 12. April 1912. Von Hypothekardarlehen im Gesamt-dctrage von 20,687.544 X 77 l, »varen in Krain >'),696.385 1< 72 li angelegt. Davon werden mit 4^ "Nd 4l/^ <^ 399.785 X 5 li, mit 4^ A 15,127.585 !< d4 l>, mit 4^o^ 5^,60.174 ,< g ,i verzinst. >!»n Gemeinde» und Corporations. "ariehen waren Ende 1911 2,288.594 l< 66 !> an< ^lcal, wovon aus Darlehen an Gemeinden nnd Korpo- "lionen >n Krci.n 1,969.140 X 3 l>, aus jene außer entfallen. Von du sen Darlehen werden verz,nst: n>it 3^, 554.601 X 36 l>, mit 4'X.^ " q^ ^ ^ ''' "Ut 4^ ^ 212.359 K 94 1,. ^. , '^ drr Vericht hervorhebt, hat die Direktion im Iohre eine Änderung des Zinsfußes für Gel^!!." '"^l "iltreten lassen, obwohl die anhaltende "''.' Erhöhnng dls Hypothetarzin.fußes Sftära ' ^?^"Mt hätte und die meisten anderen .^»wu sÄ . ? ^""des ich"" "or längerer Zelt den Mo hewz.n^us; anf 5 »?('- ^"''fuß fi'r „cue Hypotheken ist mit Rück. d^. "'^'''.Verhältnisse des Geldmarktes und insbeson-,>l^ l??. <' '" "^'" harschende Geldknappheit ein d.>n s/>''^'d"N'r. Die Direktion hält nach wie vor an > ,,'^undsntze fest, daß es ihn' Ausgabe ist, nicht nnr ki' s s?"^'" der Einleger zu uxchren, indem sie ihnen ,^ . ^'U'U'^l'che Verzinsung und die größlniögliche ^ci)erhelt ,ür ihre Ersparnisse gewährt, sondern auch ^" ^arlehensschnldner tunlichst zu schonen. In einer >>n, wo die Staalsrenten eine nahczu 4>/.^> Verzi». >"ng dielen, ist ein Darlehenszinsfnß von 4^ >"e Hcilfte der Darlehen verzinst wird, tatsächlich ein ")r erhebliches Geschenk an die Schuldner des Inst,', »les, das d,e S;«rfasse um so leichter ans sich nehmen 'mm als s,e glücklicherweise nicht bemüßigt ist, um je° oen Pre,s größere Gewinne zn erzielen und eine Er-Weiterung jener Kreise, die mit Spenden aus den, Nein» gewinne zu beteileu ,vären, ohnedies nicht beabsich« ugt lst. ^ , .' Ein Vergleich des Einlagenstandes per 50,309.899 K > l> «nit der Summe der Hypothekar., Gemeinde, nnd ^urporationsdarlehen per 22,976.139 X 43 l> ergibt, txch rund 45,7 <^ der Einlagen in diesen Geschäfts» zweigen angelegt sind. Das Lombardkonto belief sich Ende 191 l auf 7575 X. Das Wcchselkunt 0 auf 420.000 X. Der Slaud der Wertpapiere betrug nach dem Kurse vom 31. Dezember v. I. beim Sparkasse« fonds 21,880.148 X 20 1,, beim Reservefonds 5,796.230 X. Der „Kreditverein der Krainischen Sparkasse" zählte Ende des vorigen Jahres 174 Teilnehmer mit dem bewilligten Kredite von 1,460.110 X, wovon der Teilbetrag von 1,043.080 X 4K ll ausgeuützt war. . Es betrugeu der Sicherheitsfouds des Kreditver. '''»es 146.01, K, der Reservefonds 177.518 X 42 I, W4.573 'x ^"lokorrent.GulI)aben beim Kreditvereine , Die G^chnf^^^^.„„ ^^ sabres 1910 .'rmili ^m t^!^!'^ "" '"' " " '"an'dem^ie Sp^ ia!,e nnt dcm Betrage von 4005 X 73 k tcilnalnn Über den Verkauf der H äuser in Trie Via moI.ngrande und Via Montana, der in Jänner v ? ge,cl)ah, ber.chtele die Direktion schon in der General veriaui,„lung des Voriahres. De,n Beschlusse enl pr . chend, wurde der hiebei erzielte Gewinn von 196 681 Iv 34 k zur Ganze zur Dotierung des Reservefonds für Kursschwankungen verwendet. Die Generalversammluul^ vom 6. April v. ^ h?. schluß, auf dem Terrain zwischen den, Kaiser ^'ranz Ioseph.Iubiläumstheater und der Gregor<'iv i n n des abgelaufenen Geschäfts» jahres belänft sich auf 240.734 l< 77 b. Das Gesamtbild der Geschäflsbilanz ,st ungeachtet vielfacher hemmender Einflüsse, welche die Entwicklung der Sparlassen überhaupt und der Krainischen insbesondere beeinträchtigten, ein erfreuliches. Das Ver« hällnis zwischen mobilen und immobilen Anlagen ist ein so günstiges wie bei wenigen anderen Sparkassen; es ermöglicht'selbst weitgehendsten Ansprüchen der Ein» leger rasch und ohne Inanspruchnahme der satzungs. mäßigen Kündigungsfrist jederzeit zu entsprechen, wozu allerdings größere Barbestände bcrcitgehaltcn werden muffen.' Der Bericht wurde zur Kenntnis genommen und beschlossen, nach del, Vorschlägen der Direktion von, Reingewinne des Jahres 19i'i per 240.734 X 77 1i für Abschreibungen" bei den Sparlassemobilien 1142 X 34 l>, bei den Gebäuden 14.016 X 78 1> zn verwenden, dem allgemeinen Reservefonds 15.000 X, dem Neferve. fonds für Ezekutivrealilälen 5000 X und jenem für Kursschn.xinl,ü,gen 10.000 X, endlich den, Penfions» funds 30.000 X zuzuweisen, so daß ein Betrag von 165.575 X 65 li für Spenden zur Verfüguug stünde. Die Reserven, und Mr «) der allgemeine Reservefonds 7,660.075 X 19 l>, b) die Spezialreserven, und zunr: sür Knrsschvankungen 601.537 X 20 li, für Exekulivrealitälen 1l)7.319 X 61 l), für Erdbebcndar^ lehen 164.200 X 70 b, betragen demnach zusammen 8,533.132 X 7l) li, d. i. rund 17 A des mit Ende 1911 ansgewiesenen Einlagenstandes. Zuzüglich des Pensionssonds per 729.571 X 41 li belansen sich die Gesamlreserven auf 9,262.704 X 11 i,. Der Vorsitzende dankt namens der Direktion für das ihr bewiesene Vertrauen und die, gewährte Unter« stützung, er gedenkt auch der umsichtige,, Leitung der Geschäfte durch den Herrn Amtsdircltor Dr. Anton Ritter von Schoeppl fowie der pflichteifrigen Mitarbeit des Diretlionsfelrelärs Herrn Raimund Schifchkar und der übrigen Anslaltsbeamten, wofür ihnen der Dank der Direktion ausgesprochen wurde. Der Vorsitzende machte die Versammlung auf den dem Jahresberichte angeschlossenen ansführlichcn Ve» richt des Kuratoriums des Kaiser Irauz Joses-Asyls für unheilbare Kranke über dessen Tätigkeit in, Jahre 191 l aufmerksam und dankte dem Kuratorium, ins» besondere dessen unermüdlichem Obmanue Dr. Emil Vock, nntcr lebhaftem Neifallc der Versammlung für die Mustergültige Verwaltung dieser Stiftung der Krai. nischeu Sparkasse. Der Voranschlag der Direktion für das Jahr 1912 wurde mit einem Erfordernisse von 2,340.979 X, dem eine Bedeckung von 2,595.728 X gegenübersteht, dem° nach einen voraussichtlichen Überschuß von 254.749 X ergeben würde, genehmigt, als Beitrag zur Altersspar» lasse 10.800 X und als Prämien für längerdienende Dienstboten 3000 K bewilligt. Aus dem Reinerlrage des abgelaufenen Geschäfts» jahres wnrden über Antrag der Direktion für wohl» tätige und gemeinnützige Zwecke bewilligt: I. Für Armen» und Krankenpflege 23.100 X, und zlvar: dem Vereine für Armenpflege in Laibach 5000, dem Vinzenzvereine in ^aibach sür das Klmbenasyl, das Knaben»uaisenl)aus uud die Vereins» schule 1400 K, den Vinzenzlonfercnzen in Laibach: zu St. Nikolaus, zu Maria Verkündigung, zu St. Jakob, zu St. Peter je 400 Iv, dann jenen: in Moste, in Idria, in Unter.«i>ka, in Ncumarlll, in Wailsch, in Aßling je 200 X, den Vinzcnziusvereinen in Rudolsswert uud m Krainliurg je 200 X, der Lichtenthurnschen Waisen» mädchenanstait in Laibach 800, dem Vereiuc der Frauen der christlichen Liebe vom hl. Vinzcnz von Paul 1500, dem „Bürgerhorl" in Laibach 400, dem „Iugeudhort" i" Laibach 800, dem „Frauen- uud Kinderhort" m Laibach 400, den, Elisabelh-Iraueuveremc u, Laibach 300, dem Vereine der heil. Martha m Lcnbach 300, dem Evangelischen Fraucnvereine in Laibach 400, dem Landeshilfsvereinc vom Roten Kreuze in Laibach 500, dcm Zweigvcreine Kram des österreichischen Hllfsver» ">,es sür Lungenkranke 500, dem Iosef-Sp,lale ,n La,, dach für das Siechenhaus 400, dem El,sabetl>Kiuder. spitale in Laibach, einschließlich der Unterstützung zur Untcrbringuug armer skrofulöser Kinder ,n Grado 3600, dem Hospiwl der Barmherzigen Brüder ,n Kandia bei ^iudulfslucrt 2000. der k. l. Laudesregierung für Krmn zur Vestrcituug der Vcrpflcgstoftcu sur zwei Zöglinge d^r Taubstummenanstalt in Laibach jur das Schul,ahr 1912/1913 60l> dem Unlcrstützungsverelne der Schuh, macherqescllcn i'n Neuinarttl 100, der Swdeuteu» und Vullskiicl e in Laibach 200, dem Vereine der Buchdrucker m Krain sür die Witwcntasse 200, der Allgemeinen Arbeitcr-Kranken» und Unterstützungslasse in Neu-marktl 200 der k. k. Geselljcl)as< von, Weißen Kreuze iu Nien 20«', den, Fach. und Untcrflützungsvcreine für .Handeis»' und Unlernehmuugsangrstcllte iu La«. wch ll,0 X. . ^ ^ ., 11. gllr Untcrstützung diirft, ger Schu. l e r und Schüleri u u e n 320l) X, und zlvar: den Lehranstalten der Ursulincrinncn in Laibach 500, den Lehranstalten der Ursulincrinnen ,n Vischoflack 200, der Cchullüche in Sagur 100, dem Freitischinstitute an der k. k. Universität in Graz, dem Freitifchinslilutc an der t. k. technischen Hochschule in Graz, dem Äurat» rium zur Erhaltung der 3Nensa academica iu Nien und dem Vereine zur Unterstützung dürftiger Hörer an der k. k. Hochschule für Bodenkultur in Wien je 100 X, dem Vereine zur Unterstützung dürftiger deutscher Hoch» schülcr aus Kraiu 2000 X. III. Für Unterrichts, und Erzie» hungszwecke 53.920 X, und zlvar: dem Kraimschen Lehrervereine in Laibach 8s»l», der Kleinlu'.drrbeluahr» anstalt in Laibach 400, dem Kindergartenvereine in Gottschee, Neumarktl und Sagor je 2s)0 X, der Waisen» anstalt in Gollschee 200, der Retlui.gS» und Erzie» hungsanstall in Kroiseneck 400, der Handelslehranstalt in Laibach als Bezahlung des Schulgeldes und der Lehr. mittel für zwei dürftige externe Schüler aus Krain im Schuljahre 1912/13 ü 260 1< 520, der Philharmu. nifchen Gesellschaft in Laibach für die Musikschule 4000, dem Laibacher Schulkuralorium für Tchulerhaltungs» zwecke pro 1911/12 22.000, demselben für den Schul-erhaltungsfonds 10.000, demselben für den Lehrer» Pensionssonds 10.000, demselben als Beitrag zu den Kosten des Schulhausbaues in Aßling 5000 X. IV. Für wissenschaftliche Forschun« gen und Veröffentlichungen 3700 K, und zlvar: Veitrag zu den Kosten der Erhallung der Erd» bcbeuwarle 3000, der Verwaltung der Deutsch-Ritter-ordens.Kommenda für archäologische Ausgrabungen 200, dem Musealvereine sür 5lrain in Laibach als Bei. trag für die Herausgabe der „Flora earniolica" des Prof. A. Paul in 500 K. V. Zur Förderung der Kunst und des Ku n sta^ewerbes 43.500'X, uud zlvar: der Phil-harmoniichen Gesellschaft in Laibach für das Kammer» mufik.Institut 500, dem Laibacher Theatervereine 40.000, dem Vereine für christliche Kunst in Laibach 200, den, Komitee zur Errichtung eines Grabdenkmales für den Kardinal Miffia, gewesenen Fürstbischof von Laibach, 200, dem Pfarramte in Unterlag für die New eindeckung der Kirche zum hl. Elias 200, dem Pfarr-amte in Gottschee sür die innere Ausstattung der neuen Pfarrkirche 500,' dem Pfarramle in Gottschee für den Wiederaufbau der durch Brand zerstörten Eorpus Ehristi-Kirche iu Gollschee 1000, dem Psarramte in Tschermoschnitz für dir Renovierung der Pfarrkirche und der Filiallirchc Petri und Pauli ,e 300 K, zusammen 600 K, der Kirchenvurstchung Ct. Michael bei Seifen-berg für die Anschaffung der innere» Einrichtung der nenerbauten Pfarrkirche 300 X. VI. Für Landeskultur, nnd Ver» le h rsz wecke 9600 X, und z>var: dem Krainisch. küstenländischen Forstvereine 300, der Sektion Krain des Deutschen und Österreichischen Alpenvereines 2000, der Leitung der Privatvolksschulc in Wertschitz zur Anlage einer Obstbaumschule 100, dem Ortsschulrate in St. Ruprecht ^'ir das Bienenhaus der dortigen Volksschule 150, der Gemeinde St. Georgen bei Groß. lupp zur Errichtung einer Viehtränke 200, der Pferde» zuchtgenossenschast in St. Barthelmä 300, der Vieh» zuchtgenos^enschaft in Nau zur Anschaffung einer Vieh» wage 200, der Viehzuchtgenossenschaft in Zirklach bei Krainburg 200, der Aufforstungstommission sür das Karstgebiet als Beitrag zum AbferNgungsfonds für Waldhüter 300, der Milchgenoffenschast in Billichgraz 200, der Vieh» und Scl)weinezuchlgenossenschast in Mitterdorf bei Gottschee 300, dem Fischerei.Revieraus-schusse für Krain zur Ausgestaltung der neuen Fisch, zuchtanstalt 1000, der Filiale Gottschee der k. k. Land-wirtschaflsgesellschaft sür Krain 500, den Gemeinden Asp, Dobrava uud Vuchheim sür die Errichtung einer Eisenbahnhaltestelle bei der Notweinklamm 1000, dem Ortsschulrale in Mariatal, in Krtina, in Ie^ica, Bezirk Laibach Umgebung, in Stalzern sür Schulgärleu je 100, jenem in Natschach in Oberkrain 50, in Nieg 100, in Rudnit 50, iu Lelimlje 200 X, dem Gemeiudeamte in Seisenberg sür den Schulgarten in Hinnach 50, der Ortschaft Tschermoschnitz sür den Bau der Wusserlei, tung von Mitierdorf nach Tschermoschnitz 2000 X. VII. Für ver sch 1 edcn e a n d er e gemein« nützige Zwecke 2200 X, und zlvar: dem Katholik scheu Gescllenvereine in Laibach 400, der Laibacher Feuerwehr, und Reltungsgcscllschaft in Laibach 500, den Feuerwehren in Perau, Höflein, Grafenfeld, Sei» senberg, Mojstrana und Ratschach in Obertrain je 150, denen in Würzen, Godeöl«, Maunih und Grmovlje ie 100 X. Ter Gesamtbetrag der bewilligten Spenden belräat daher 153.020 X. Schließlich wurde den Beamten, Dienern und an. deren Bediensteten der Sparkasse über Vorschlag der Direktion eine l0 bis 15 <^ige, nicht in die Pension einrcchenbare Teuerungszulage zugcsprocheu und die Sitzung sodann geschlossen. — lHoher Nesnch in der Adelsberger Orotte.j Aus Adclsberg wird uns geschrieben: Dienstag den 9. d. M. kam von Abba',ia zum Besuche der Grotte Seine ^. zellenz der Herr Miniski für öffentliche Arbeiten Ottokar Trnka famt Faunlie nach We.sberq. ^ ganze Stadt prange aus diesem Aulasse " ^M,,. schnuick. Zum Elnpsange litten sich "ch" ber vo izay ligen Grottenkommission mit dem H'"" ^' ,""„ der k. k. Vezirkshanptmannsckiast Dr P looser an d.r Spitze ?wch di/ Hcrr.n WnZ K^^^e^^ Aarrdechant Erzar "" L", ^ ,^^ ^.^ Doljan beim ^^ Exzellenz war voll des ^o^ übcr die märchenhafte Unterwelt. Laibacher Zeitung Nr. 83. 790 12. April 1!, 12. — sNeisestipendien für Italien und Griechenlands Wie man uns mitteilt, gelangen in Gemäßheit des Erlasses des l. k. Ministerinmsfur Kultus und Unter-richt vom I.März 1892, g. 23.250 «x 1891 sM- V. VI. vom Jahre 1892, S. 527), betrefstnd die Errichtung und Verleihung von Stipendien an Lehrpersonen der Mit° telschulen für Studienreisen nach Italien und Grie-6)cnland solche Stipendien für das Jahr 1913 znr Ver» leihung. Bedingungen für die Erlangung eines Stipendiums sind: 1.) die vollständige Lehrbefähigung für klassische Philologie oder für Geographie und Geschichte; 2.) eine mindestens dreijährige Verwendung als selb» ständiger Lehrer einer Mittelschule. Dem Vewerbnngs» gesuche sind anzuschließen: 1.) das Curriculum vitae; 2.j die Qnalifitatiunstabelle samt VeNvenduiigsz^ug-nissen; 3.) das Lehrbefähigungszengnis; 4.j »uisfcn» festliche Arbeiten, die der Bewerber etwa veröffent» licht hat oder zu veröffentlichen gedenkt. — Die Ve. w.rbnngsgc suche sind an das Ministerium für Kultus und Unterricht zu richten, auf dem vorgeschriebenen Dienstwege einzubringen und der vorgesehen Landes» schulbehördc bis 15. Mai vorzulegen. — Mncnnungcn ;„» Landesdienste.) Ernannt wur. den: Dr. I. Dol'j^ak in Laibach zum landschaftlichen Sanitätssekretär; Dr. India in Idria zum Di» striktsarzte in Landslraß; weiters zu landschaftlichen Tierärzten: Ignaz ^lajpah für Egg, Josef Vr° toncelj für Reifnitz, Hugo Turk für St. Veit bci Sittich; zum Kanzleioffizial Augustin 8elto, bis» her Offiziant beim Landcsgerichte in Laibach. -Dr. Phil. Anna Schiffrer tritt als Volontärin ins Landcsmuseum ein. — iNiirgerschullehrerturs.) Aus Anregung des Herrn Fachsch'ulvrofefsors W. .Heine findet heuer in Gottschee in den Hauptferieil, und zluar in der Zeit vom 16. Juli bis 15. August, ein Vürgcrschullehrer» kurs statt. Vorträge werden halten dw Herren: Pro» lessor Heine, Prof. Mostecky, Pros. Naser 60 1> und 40 l,; Stehplätze 30 i>. — sTheaterabenb.) Den Teilnehmern an den sozialen Kursen der „S. K. S. Z." zu Ehren veran» stalttten die Laibacher „Orli" am Mittwoch im „Ljud« sti dom" einen Theaterabend, an dem unter Mitwir-kung einer Abteilung der „Slovenska Filharmonija" „'S Nullerl" l.I^v5ol< ^,n6rc!^<^K) mit Herrn Anton Verov^ek als Gast zur Aufführung gelangte. Der Abend war gut besucht, Herr Veruv5ek fand für seme bewährt künstlerische Leistung großen Beifall, an dem die zalilrcichen mitwirkenden Dilettanten für ihre zumeist rccyt gute Haltung entsprechenden Anteil nah» men, allen voran Herr Pete rlin, der Darsteller dcs Ortsvorstchers Ieklen. Die Regie verdient ob ihrer Umsichtigkeit belobt zu werden. —?. — öffentlicher Vortrag in Krainburg.) Am 13. d. um halb 9 Uhr abends hält im großen (>itc,lnicasaale in Krainburg Profefsor Mar. Pirnat einen Volts» tümlichen Vurlrag über die Mängel und dw Vurzüge der slovenischen modernen Literatur. Der Zutritt ist frei. —f?. — lTodcsfall.) Gestern um 6 Uhr nachmittags ist hier nach schwerer Krankheit der allgemein geachtete und beliebte Notar Herr Dr. Franz Vok sanft ver« schieden. Das Leichenbegängnis findet morgen nach« mittags uni 3 Uhr vom Trauerhause, Mitlo>ch, einen interessanten Vurlrag über Spanien. Im Eingänge schilderte er die Rcise, die er im vorigen Jahre übcr die Schweiz dahin nnternommen, besprach das dortige Klima sowie die Lebensverhältnissc und beschäftigte sich sodann eingehender mit dem in Madrid abgehaltenen eucharistischen Kongreß, an dim er sich beteiligt hatte. Der Herr Pfarrer bot eine nähere Beschreibung Madrids, des märchenhaft schönen Königsschlosses Escurial sowie der wichtigsten Kirchenbauten in Madrid und in anderen Städten Spaniens. Endlich schilderte er die in Spanien su beliebten Stkrgcfechlc. Seine Ausführungen fanden in zahlreichen stioplischen Bildern eine treffliche Erlcm» terung. —s. — sRichigstellnng.) Wir werden ersucht, im Ve» richte über die erste Geflügel» und Kleinticrausstcllung in Laibach den Passus, betrefftnd den als „Pavillon Kanc" bezeichneten Pavillon, dahin richtig zu stellen, daß in diesem Pavillon nicht diese Firma, sondern die Drugerie „Adria" V. l'van^ara eine Hausapotheke, und zlliar für Vichzüchterzwecte, weiters Präparate für Eierkonscrvierung usw. ausstellte. Die technische Ver« wrndbarleit des Gefieders hingegen wurde vun der Firma Anton 8 arc zur Schau gebracht. — Mitwirkung der Schuljugend bei Vertilgung der Maikäfer.) Wie wir erfahren, beabsichtigt dcr krai» nische Landesausschuß im heurigen Frühjahre eine oraa» nisiertc Mailäfervertilgung zu veranstalten, nnd er Hal bereits an alle Gemeindeämter in Krain ein diesbezüg» liches Rundschreiben erlasscn. Da nach den Intentionen des Landesansschusscs bei dieser Aktion auch Schul» kinder mitwirken sollen, hat der lrainischc Landesaus« schuß an den Landesschulrat für Krain das Ersuchen gestellt, zu diesem Zwecke dio ersten Unterrichtsstunden vormittags freizugeben. Die k. t. Bezirksschulräte in Krain wurden infolgedessen vom k. k. Landesschulrate elmächtigt, im Monate Mai 1912 den Beginn des Unterrichtes an jenen Volksschulen, an denen der Unter-richt schon um 8 Uhr beginnt, auf 9 Uhr vormittags zu verlegen. Diese Ermächtigung gilt jedoch nur für jene Schulsprengel, in denen' die Maikäser heuer tat» sächlich in nennenswerter Menge auftretm werden. Wo diese Voraussetzung nicht zutrifft, darf ursächlich der Mitwirkung der Schulkinder bei der Vertilgung bcr Maikäfer keine Verlegung oder Verkürzung des Unter-richtcs stattfinden. ^ — lSchneefälle und Fröste im Unterlande.j Man schreibt uns aus Unterlrain: Seit Ostermontag gesta!» letc sich das Wetter sehr nncu'mstig. Abwechselnd bliesen der Südwest« und der Nordostwind. In der Nacht auf den 10. d. M. tobte ein stnrmartigcr Südwest, dann begann es heftig zu regnen und als aus einmal der Nordust einsetzte, sielm di> Schnecslucken munter und dicht wie im Winter. In der Früh am 10. d. M. bedeckte die Erde eine 2 Zentimeter dicke Schneeschichle, dir mit zunehmender Höhe auch an Dicke zunahm. Am 10. April blieb tagsüber der Himmel bowöltt, weswegen der Schnee nur im Tale schmolz, während die Höhen und Gebirge den unerwünschten weißen Schmuck" beibehiel« ten. Gegen Abend Heilerle sich der Himmel aus und es trat cine schneidende Kälte ein, die aus die schon in voller Blüte stehenden Obstbäumc vernichtend wirken mußte. Richtig fiel in der Nacht auf den 11. April ein für den Obstzüchter und Weinbauer geradezu latastro-phaler Reis. Selbst die bereits in vollem Smaragdgrün dastehenden Buchenbäume lassen ihr nun verseng» tes Laubwerk traurig hängcn. Es ist zu befürchten, daß die starken Frühjahrsfröste das ganze Obst, aber auch !den überwiegenden Teil der Weingartentulluren, ins» besondere der tiefer gelegenen, vernichtet haben. — iVinbruchsdiebstähle.) Dem Besitzer und Schuh' maclier Anton öcrovnit in Slransla vas wurde dieser« tage aus einer Blechbüchse, worin sich 40 X befanden, der Teilbetrag von 10 X gestohlen, während der Nest unberührt blieb. Der Dieb lvar durch eiiun Futler» , lrichler auf den Dachboden gekrochen, woranf er ins Zimmer gelangte. — Weilers wurde am 2. d. M. vormittags in Abwesenheit der Hausleule in die Wohnung des Nahnwächters Johann Oman in Oto<"e, Gerichts' bezirk Radmannsdurf, eingebrochen und daraus ein Geldbetrag von 45 X ncbsl einem Paar Schnür schuhe entwendet — Endlich brach in der Nacht ans dcn 2. d. M. ein unbekannter Dieb ins Geschästslokale der Katharina Golmajer in Reifen ein und ftahl ans oiner Pultladc etloa 100 l( Kleingeld. Der Dieb lMc d«e Fensterscheiben eingedrückt und das Fenstergittc-r h"»^ Laibacher Zeitung Nr. 83. 791 12. April 1912. warf slc zu Vudci,, griff in ihre Nucktaschc und entriß n e, ^ "^mnnung der Nraunerde" sNaturauf- 3k°si.'^'^"" ""s ber Diebsiagd" lhochlomifch): ^ V.^" "" ber persischen Grenze" uud """^cu lst kurzsichtig" lt°misch). Vr^^,.7 ?'"".'"^ iiincmaloqrllph, «attermannsallce.) lwte^ Die Wund?r des Psanzenreiches s 3t7'^ i."^ lehrreiche Naturausnahme): Der bo D?s.i^ lWtere Posse): Neu! Li.be und D'^pl'n lsensationell, dramatisch - realistisches «i.?.^' ^ '^ Malterhurn.Besleigung lNatur-Sporl-m mhme): Willi als Zechpreller lhochlomisch): ^.cu Her verfchullenc Hauptmann von i^l .^ . lKuustsilm, spannendes und ergreifendes ^ nfatlonsdrama): Gaumontwoche ldie neuesten Tages-o ncl)tc und Ereigiiiffe): Der Zeitungsrepurteur Kieke-vuich lurkumifche Humoreske). Das Nachmittagspro, gramm ist der Schuljugend zugänglich, das Abendpro. Mamm ist für dieselbe nicht zugänglich. Nur heute "och dieses schöne Programm! ' Theater, Kunst und Literatur. — ^Konzert.) Der Sängergau für Laibach und Umgebung s„1'«V5kn öiiM xa' l^'udlMno in olvolic-,»") veranstaltet morgen um 8 Uhr abends im großen Saale des «Narodni dom" eill Konzert mit folgendem Pro» «ramm: 1.) K. M. Neber: Oberon-Ouvertüre für gro- Ves Orchester, ausgeführt vom Orchester der „Slo- benska ssilliarmonija unter Leitung des Herrn Ka> Pellmeisters Peter T e p l y. 2. n) St.'Molranjac: Ser> blfche Volkslieder: l>) Emil Adamiö: „^<;1li wc^l «u ^llliniln", gemischte (5höre, vorgetragen vom Ge> songschore „Ljllbljansli Zoon" unter Lcitung des Herrn Irrko Prelovec. 3.) Aiilon Lajovic: -i) Serenade: ^) "Hi!" Lieder für Tenor mit Orchesterbegleitung, vor- goiragen von Herrn Dr. Paul Kozina. 4.) A. Doo« r»,l: Slavische Tänze Nr. 1, ausgeführt vom Orchester ber „Stov. Filharmonija" unter Leitung des .Herrn Kapellmeisters Peter Teply. 5.-,) Emil Adamn". ..Hranica", Männerchor: d) Antun ^oersteic: „Spak", Männerchor, vorgetragen von, Gesangsvereine „Slavcc" unter Leitung des Herrn L. Pah or. 6.) Fr. Liszl: Ungarische Rhapsodie Nr. 2 für großes Orchester, aus- geführt uoni Orchester der „Sl>w. FillMmonija" unter Lcitung des Hl'rrn Kapellmeisters Peter Teply. — ^chplätze zu 2 X und zu 1 Iv, Stehplätze zu 60 ,i, Stu- den enlartcn zu 30 l, sind in, Geschäfte Orne in der Wolsgassc ,»,d alniids an der Kasse erhältlich. — lKouzrrt des Wiener Tonlünstler-OrchesterK.) Hcutc abends Mdet in der Tunhalle das Konzert des weltbekannten Wiener Tonkünstler-Orchesters statt Es beginnt um halb 8 Uhr: während der einzelnen Vor'-tragsstücto bleiben die Saaltüren geschlossen/Die Abend« lasse wird um 7 Uhr geöffnet werden. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Nureaus. Der Dreibund. Berlin, N. April. Über die angebliche Erneuerung des Dreibundes erfährt die „Vosf. Ztg." von unter-tichtetcr Seite, daß diese Meldung den Ereignissen vor» auseilc, da der Vertrag nuch lange Zeit dauere, und ^.ie verbündeten Mächte noch keinerlei Anlaß halten, l'ch mit der Iragr der Erneuerung zu beschäftigen. Unwetter. Budapest, N. April. Aus Trencsin, Baan, Groß. ^apolcsany, Groß°Schlattcn und zahlreichen anderen ^rten werden große Schneesälle gemeldet. In vielen legenden sind die Felder mit Schnee bedeckt. Luftschiffahrt. süV 5"A "' April. „Matin" gibt bekannt, daß er üw.^'/ Wetlflug Peking—Paris fünf Preise im Ge- ch^'trage von 150.000 Lanten stifte Das Blatt TomÄ «« Neiseweg vor: Peking, Charbin, Irkutsk, ii "u.' M"?"// Warschau. Wien, Trieft, Venedig, W0 0^ V^s"Ue, Lyon, Paris. Als Pnise entfallen den ';?""? "''s den ersten, 20.000 Franken aus drei V"' "id ie 10.000 Franken auf d e folgenden Ub rZ ^' A" Flug Wien-Triest dürfte di/ erste 'inegung des Semmcrings briligcu. Paris, 11. April. Der neuernanntc Leiter des Militärflugwesens Oberst Hirschauer erklärte einem Berichterstatter, daß alle Militärflugzeuge, die gegen» wärtig in ganz Frankreich zerslrcut seien, in kurzem in der Ostgcgcnd nicht weit von der Grenze vereinigt werden sollen. Im Flugwesen selbst wird eine vollstän. dige Scheidung der Aeroplane und Lentballons vorge» nommen werden, so daß die Flieger und Luftschif'frr zivei gäuzlich getrennte Dienftzwcige bilden werden. Vulkauansbruch. Mobile Mabama), N. April. Der Kapitän eines hier eingelaufenen Frachtdampsers berichtet, am b. d. seien durch eiue Eruption des Vulkans Chiriquet bei Vueas del Toro in Panama viele Indianerdörfer zer« stört worden und Tausende von Menschen ums Leben gekommen. Neueste telephonische Nachrichten. Agrai«, 12. April. Der königliche Kommissär Cu» oaj l)at an die Polizeibehörden eine Verordnung cr. lassen, worin er ihnen den Auftrag erteilt, mit aller Slrenge jene strafbaren Handlungen zu verfolgen, die durch Verbreitung falscher alarmierender Nachrichten begangen werden. Paris, 12. April. „Agcncc Havas" meldet aus Madrid von gestern: Heute waren hier Gerüchte vcr» breitet, daß der Papst gestorben sei. Diese Gerüchte beruhen auf einem Irrtum, der sich in ein an einen Angeslclltcn der Nuntiatur gerichtetes Telegramm ein» geschlichen lMc, wobei das Wort „MM'-" statt „Vater" stand. Ministerpräsident Canalejas wurde unverzüglich vom angeblichen Tode des Papstes verständigt und machte davon den Journalisten Mitteilung. Die Kunde oum Tode des Papstes verbreitete sich mit Blitzes« schnelle und tanl so auch ins Ausland. Der König und die Minister, von der Richtigkeit der Meldung über-zeugt, übermittelten der Nuntiatur ihr Beileid. Der Nuntius, der zeitweise abwesend war, wurde von Udi-tore vom Gerüchte benachrichtigt, kchrtc nach Madrid zurück und stellte die Grundlosigkeit des Gerüchtes fest. London, 12. April. Ein Aufruf des Exekutivkomi, tees der Bergarbeiter von Süd»Walcs hatte den Er» folg, daß die Arbeiter in großer Zahl in die Gruben zurückkehrten. Für Montag crlvartet man, daß wieder normale Verhältnisse zurückkehren. Die Lokalbahnen haben den Verkehr wieder ausgenommen. Verantwortlicher Redakteur: Anton F u n t e l. Angekommene Fremde. Hotel Elefant. Am 10. April. Dr. Fischer, l, n. t, Oberstabsarzt, f. Schwester, Moblmg. — Leng. Schaff.r, Ina..; Haun. Marin, Fischer, Rsde.. Wim. — Gottlieb, Alm. Rsde.; Moptschitsch. Sieueroberuerwaltersssattin; Hüttner. Oberinn.; Gartlgluber, Ovenng,, f. Gemahl'«, Graz. — Tutschel. Obenng., s. Gem., Tetschen. — Geitnec. Beamt., Renensburg. — Niedermüller, Äeamt., Villach. — Ianonezewsti, Rentirr. Wieliczta ^Galizien). — Dr. Bayer. Arzt, Salzburg. — Gandmi. l. l. Oberlandes» nerichtsrat; Dr. Milolit. Advokat, Rutwlfswrrt. — Lovsin, Piiv,. Neifnitz. — Plaseller, Prio., s. Gem.; Orühemann, Rsd., Innsbruck. - Ohnicitner, s. Gem.; Schmidlin, Kflte., 'Agram. — Walonin, Nfm.. St. Martin.— M,los. Rsd.. Trieft, — Schranz. Rsd., Monfalcoiit'. - Ehren, Rjd., Leipzig. — Orop.. Rsd., ^inz. - Gaspari, Rsd.. Laibach, — Pettarin, Nluzit, Prio,, Cormons. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 73l; 0 mm. 7^ L U. N. ?31^4V10^37AO. z. start , heiter " 9U. «b.___32 7^^ Z^^mähig ! halb bew. 12i^VU"F. > 32 9, 3 3i Vindsüll j bewottt ! 2 4 Das Tonesmittel der gestrigen Temperatur beträgl 5 4». Normale 8 9«. Regen am 12. früh. Wien, 11. April. Wettervoraussage für Steiermarl, ltärnten und Krain: Vorwiegend heiter, unbestimmt, etwas wärmer, spater abflauende Winde, später schönes Wetter. -Für Trieft: heiter, unbestimmt, etwas lühler, nördlich mäßige Winde. — Für Ungarn: Unbedeutende Temperaturänl>er»ng, veränderliches Wetter voraussichtlich. Tagesbericht der Laibacher Erdbebenwarte und Funtenwarte. lVegsllndet von »er ttr»'nilchtn Sp»rlaff« l«9?,i (Ort: Gebäude der l. l. Staats-Oberrealschule.) ^ngr: Norbl. Vreite 46» 03': östl. Länge von Greenwich 14' 81'. Vodenunruhe: Schwach. Nntennenftörunqen: Am 11. April um 20 Uhr III-IV3"*. Am 12. April um 8 Uhr 112. Funlenstürle: Am 11. April um 20 Uhr ls. "-» H»uf!gl,it bei Kterung«,,^ l «sthl ^Ken» jldl 1b, b!» »0 VNnut«, U .ltltrn' jede 4, b!« ,l», Minute: III .häusiz. jede Mmüe 2 bi« » ^ürungm: IV r YHusin. jede b, bi« <0. Selunbe «tlilllldungt»; V .!ortd»uelnb» s«s! iebe Selundt! VI 'ummitlblocht«. zuwmmenhangeodt Geräusch» mit Fu»«n bilbung zwischen Nnte»»« und Eide ober Lause» >m Hbrlelepho». Stärle der TtüllMgeN! 1 «lehr schwach», « »Ichwach», »«mihl«1U»N» 4 «start., b «lehr starl., ,^ .^. ^. f L«utstürle bti ssunlen> >, ,, ,, p.A.4-2 »2-6* f»2-7f 5 f2BlB ,, bllb.Apr.-Okt.p.K.4-2 92'7« PS 9t v A^/o ,, „ „ ,, p.A.42 9*7ä 8Z-Pf LoBev.J.1860iu500fl.ö.W.4 /67< /«a< Lo8ev.J.1860znl000.ü.W.4 410- 44Z-- LOM V.J.1864/.U10()fI.s).W. . 613- 62fr- Lo86T.J.1864zn 60fl.ö.W. «07— 813- St.-Domän-Pf.120fl.800F 6 M7-- 2*9-- Oesterr. Staatsschuld. Oeet.StaatbtschatzBch.rtfr. K.4 — - -'- Oest.Goldr.stfr.Gold Kaffe.. 4 //#"*« Ji4-ic m ,.....p.Arrgt.4 "'*' »/<•<>«' )est.Rentei.K.-'W.Btfr.p.K. 4 **-ff «9'7t ....., ., ,, „i;..4 ftSto SS7i Oest. Eenle i. K.-W. Bteuerfr. (1912) p. K............ SO-t» SO-2« Oest. Rente i. K.-W. fiteuerfr. (1912) p. ü............ 900t, 602t Oest.lnv68t.-Rent.stsr.p.K.3>/3 78to 78-gi Franr JoHefHb. i.Silb.(d.S.)f>V< 'U*® "*'" Galiz. KarlLudwigfib.id.St. 4 B0-»0 9f3O Nordwb.,ö.u.südnd.Vb.(d.S.)4 8vBi 91-St- Radolfsb.i. K.-W. stfr. (d.K .)4 9060 m 60 Von Staate %. ZkhlTin^ flhern. Eiienbuhn-Prioritlllg OUlig. Bfihm. Nordbahn Em. 188K 4 112- n$ — Böhm.Westbahn Em.1685. .4 9 no 9SS0 B5hrn.Wostb.Em. iHiifti.K. 4 9140 !)2<<- Ferd.-Nordb.E. 18K6id.S.). .4 94nt fl«or ilto. K. l«04(d.St.)K___4 J9<-S6 96-ni ?ranr.Jo-äef8b.E.18H4(d.S )S4 92 JO 63 10 Saliz.KarlLndwigb. (d.St.)S4 f>l-6t> 926t Lailv-SteinLkb.^OOn iOOOfl.4 9276 987t> Scl.hißkurh Gi-Id |\\Dst; Pro» ——— em.-C7.er.-J.E. J894;d.S.)K4 90-60 ottt Nr wb., Oest. 200 fl. Silber 6 102 ec _ •_ dto. L.A E.19O3(d.S.)KHV, ** - «•-lSordwb.,OeBt.L.b.aüOfl.S.5 101S0 — ¦ _ (ho. L.B.E.1908(d.S.)K3'/j «»•- S4- dto. E.l88f>200u.l000fl.S. 4 98-nO 94 n BodolfebahiiE. 1884 (d.S.)S. 4 92-20 9821 Staatseißenb.-G. 600 F.p.St. 8 tti- »7*-- iUo. K"""..-NctsBO0F.p.St. B t€b-~ SV4-SlidnorddcntscheVbdgb.fi. S. 4 9i8t 92-gt lJng.-gal.E.E.188720<»Wlber 4 90'40 91-40 Ung. Staatsschuld. Ung.tit8BtfikaKt>enech.p.K.4Vv »P'tf* 99#t L'ng. Rente in Gold . .. p. K. 4 108 8' tww Ung. Rentei.K.Btfr.v.J.1910 4 fi9-z* gnu Ing. Rento i. K etsr. p. h.4 89Zf 494t I ng. Fräniien-AnlehenälOOfl. 426 10 4g/i r,i UTheiBB-R.n.Szeg.Prm.ü. 4 296-no g, ,$ 6t Ü.^rundentlohtg.-Öblg.ij.W. 4 99 !>f no-no Ander«» SfÜVntl. inlphen. t>B.-herr. Ei8.-L.-A.K.iHd2+'/2 ,o»-c« biet Wr.Verkebrsanl.-A. verl. K. 4 Bi-to fiito rlto. Km. 1800 verl. K . . .. 4 90 7C 9171 'aliy.iBches v. J.i893vpr|.K. 4 fiigc S2-H Krain. L.-A. v. J. 1888 Ö.W. . 4 92 2t 9S-2t ,viihri'cheBV. J. 18H0v.ö.W. 4 9r7n 927t A.d.St.Budap.v.J. 1H08 v.K. 4 81-6f< 89 6t Wirtn (Elek.)T. J.1900 v. K. 4 9s — »2- V. ieni Invest.'v.J. 1H02V.K. 4 91-80 »zu Wien v. J. 190* v. K.......4 soao f,iei Rufs. St. A. 1906 MOOKp.U. 5 108-to l04- Bul.St.-Goldanl 18O71OOK+Va »<7« 9f7t> Pfandbriefe nnd Komniunalobligationen. f^odenkr.-A. cst., 50,1. ö. W. 4 9lfiü »T.-fii Bodenkr.-A.f. Dolmat. v.K. 4 «8- 69- Böhm.MypothekfnbankK ..6 iüO6C ioiC( dto. Hypothbk., i.67 J.v.K.4 98 U f>4-n> Sü.li.flktire Geld |Ware Hx.r.. Böhm.Lb.K.-SchaldBch..b0j.4 9i-7t 927t. dto. dto. 78J.K.4 01 7t, 927t dto. E.-Scbolriseh.78 J. 4 9/7« B2-/t> <¦ali7.Akt.-Hyp.-Bk.......b 110-------- dto. inh.SOj. verl.K. 4>/, 96tt> 99 8t (iali*.LandeBb.5l1/,Jv.K. 4>/j Bg-K, »£>¦«(, dto. K.-Obl.llI.Em.42j. 4«/i **'** »»•«» li-tr. Hodenkr.-A.36 J.ö. W. 5 1004t 1014c l8tr.K.-Kr.-A.i.62V2Jv.K. 4'/2 '00- 1007t. Mühr.HypoÜ..-B.ö.W.u.K. 4 »2?f oa-2t Nied.-08t.Land.-Hyp.-A.66J.4 92-tO BS-fO Oeßt. Hyp.-Bonk i.ftO J. verl. 4 922t. &g.itl Oe8t.-ung.Bank60j.v. ö.W. 4 96- 97-- UtO. 50 J. V. K..........* »660 P7-M, < entr. Hyp.-B. ung. Spark. 4'/2 »7-7« 5^-7/ (;8-~ p»-.. rerm.B.-K.-A.i.f>ÜJ.v.K 4'/, 98-- qs- Si ark.lrinerBt.ßud.i MJ.Ki'/a P?M »1-M dto. inh. f.OJ.v.K.....4V4 9/-- uz - ^jark.V.P.VaLC.O.K ..4'/a «?» r>* ->t Ung. Hyp.-B. 111 Pest K . .. i1,; »* - 99-- ¦ Ito. KoBtt.-Bch. i.siO.I.v.K4Va 98-60 ¦>» 6V KiKenltahn -Prior.-Oblig. Kasch.-Odotb.I'..l889(d.S.>b.J *9*/0 9O1O dto. Em. l«08 K (d.S.) . . .4 89 ?o W7L I erob.-O.er.-J.E.168480()S.8-6 *8-80 j4-3c dto. 300 S............* *«"«f «.'-Ae StiiatHeisenb -GmcII. E. 18% d. St.'/M. I00M........a *6"*'' 8T (16 ^üdb. Jan.-J. siOO F. p. A. 2-r, W 10 zt8 iQ lirtorkn»in<-iB.(d. S.)o.W..4 »«- 16-- Divem Lose. »Uidenkr önt.E.18H0ii 100fl.8X 806-tl 817 n detto E. 188» 8 100 fl------8X 211 2t 283-21 J'ypolh.-B.mig.Priim.-Schv. a 100 fl................¦* 14X-KI T.f4 tO Serb.Pranoion-Anl.a 100 Fr. 2 121 fit /27tc \ ud.-Ba»ilic:a(Don]b.)&n.ö.W. 82-- t6- ScliiußkurB Gf Id I Ware Cred.-Aribt.s.H.n.G.lOOfi.ö.W. 4->8 »öS r.aibach.Pram.-Aril.aon.n.W 10 so 16 6) hotenKrcm.osl.U.v.iOll.ö V 62bv 68 »0 dclto ung.G.v. . 511.ö.W. 41 n T(irk.E.-A.,Pi. O.4O()Fr.p.K 238 40 241-4V Wiener Kommunal-Lose vom .lahre 187}.....lOOfUi.W. 602 - f>14 (uwinBUc:h der ii<>/0 Pr.-bch. ¦ lei -Bod.-Oed. -Anst. E. 1880 Cü»r- 66 bc '.ouinutKch. der «% Pr.-Sch. tiei -Bod.-Cred.-AnHt.E. 1880 »«'?» 109-71 (lewirihtsch. dor 4n/„ Pr.-Suh. «ler ung. Hypotheken-Bank 46to «2/m- Transport-Aktien. Üonau-I>ampf.-G. 600(1. (.. M. "•**- tief-Fc/d.-Kordbahn lOdO n. C M. W10-- ftOiü- 1 loyd i-Klerr........400 K M»-— •*'/ HtoaUF.iab.-G.p. U. 200 D.S. 180 2t 1812t ^tidbahn-G.p.lI. .. .ftOOFrs. 106 7t, 106 1* Hank-Aktien. Anglo-öBterr. Rank JüOfl. 18K »81-40 I924(, Bank vor..Wr.p.L1. 2On(l.8O „ H3 ts*-- liod.-C.-Ä.a)lg öst. 8(«K 54 „ I2(;dit-Tt.ung.(i!lg. 200R.42 ,, H60- *61 Eskonipti-b. iiteier. 200fl 3ü ,. «««¦ 690 EBkomptc-G., n. ö. 4ooK 88 ,, ve« - 767 1 linderb., iifit.p.U. '^OOsl .28 ,, 642-60 tiiS flt LaibndifrKrcditb 40(>K28 ,, ««» — <«fl- ()ef,t..«i1(;B).B. 1400 K 90-80 ,, /97» 19X4 ei. Ciiinnbaiikp. U.. . üOdfl.82 ,, 61860 614 »v Vprk('hrsbnnk.nllf;.14iifl ViO ,, #(?7-- K * - Živiionten.Jianka lOOfl. 14 ,, 288 ~ 184 - indnNtrie-Aktien. I erg-11 Hüttv».-':., i)8t. 400 K IC86- 1019- Hirtenb»TjfP.,Z.n.M.F. 400 K I24i•- 126V KönipBh.Zi'irient-Fabrik 400 K ¥0«-- 4t6- Lengenfel.lerP.-C.A.-(;. 260 K 189-- U0-- SchhiBkor»_ GpI K fioo - M» - Wcntb. HerKbau-A -G lOMsl 660- - 66t — Devisen. Knrze Slnhien nud SnbeekK. Deutsche Bankplatze....... 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