WSxwwecettsn» - Prrtsr 88t Laibach: «S.»»t»hrig . . 8 fl 40 ft. 8>«lWhrig... 4. SV. «ttokljihrig . 2 „ 10 „ M-»sLich . . . - „ 70 „ Mit der Post: ^««»li-rig...........12 fl ^lsMig............... 8, ^*rttSj5$tig 3 „ Wr Anstellung tat Han» 'ir-trij. S5 Et., monatl. 9 ft. W**d*t ihroantra 6 kr. Laibacher Tj agblatt. «norchmr Mitthrilnngrn wetden nicht »etätfflchttgt; Manuskripte nicht »nrüSgrsrndit. WtNthea Bahnhosgaffe Ät. 133; Gr»r»itton- * Inserate« Vnren«: kongreßplatz Nr. 81 (Buch. Handlung von Jgn. v. Sleiw-mayr A Fed. Bambergs JnserttonspreisW AM UK bi, einspaltige PeKAM » * «r., bei zweimaliget^Ky-Schaltung L 7 fr., dreimaüHD ä 10 ft. ' Kleine Anzeigen bis 6 Zeile« 20 fr. Bei größeren Inseraten und Ssterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Nr. 209. DmÄag, 15. September 1874. — Mvrgm: Ludmilla. 7. Jahrgang. „Das österreichische Kaiwncnstebcr." Die Geschützfrage nimmt bereits eine bestimmtere Gestalt an. So brachte diesertage die „N. fr. Pr." eine osficiöse Darlegung ihres Standes, in welcher dem Kriegsminister die Pflicht ans Herz gelegt wurde, rechtzeitig auch für die artilleristische Schlag-ftrtigfcit des Heeres Fürsorge zu treffen, und in welcher die Steuerträger gleichzeitig beruhigt wurden über die Kostenfrage. Dieselben belaufen sich nach besagter osficiöser Darstellung für die Fußbatterien und reitenden Batterien zusammen beiläufig auf fünfzehn und eine halbe Million; davon würden auf die Geschützrohre gegen drei Millionen entfallen, die übrige Summe aber auf Lafetten, Munitionswagen und Herstellung der neuen Geschosse. Von großem Interesse ist der Artikel, welchen Mt deutsche „St. Petersburger Zeitung" dem „öster-^ichischen Kanonenfieber" widmet. Darin heißt es unter ändern: „Der erste Eindruck, den 1400 ^rupp'sche Treffer gegen 300 aus hiesigen Kanonen hrrvorrufen mußte n, war für alle Welt gleich deprimierend, aber mit jener allösterreichischen bureau-kratischen Schlauheit, deren Tradiiion noch nicht örteren ginp, faßte man augenblicklich den Gedan-kkn, durch eine wohlberechnete Uebertreibimg der artilleristischen Wehrlosigkeit, in welcher man sich befand, das Volk diesseits und jenseits der Leitha auf die großen materiellen Opfer vorzubereilcn, die man den Delegationen wird zumuihm müssen, soll anders die nun sofort geplante Gesammtreform des Artilleriewesens zum Heil des Vaterlandes durch- geführt werden. Allein während in den eigentlich österreichischen Kronländern, in Cisleithanien, wo eine relativ geordnete Finarizwirlhschast vorhanden, der Appell an den Patriotismus mit gebührender Verständnisinnigkeit ausgenommen wurde, der natur-nothwendig in dem artilleristischen No.hsignal lag, das man vom Steinfelde aus gegeben, war man in Ungarn minder bereit, ohne Widerrede sich jene pecuniären Zumuthungen ociroyieren zu lassen, welche gerade das Magyarenthum, unter anderen ökonomischen Verhältnissen, am Geflissentlichsten bewilligt hätte. Allein die finanzwirthschastliche Krisis, welche auf Ungarn lastet, das wachsende und stets ungedeckte Deficit, die hohen Steuerrückstönde und die durch fünf Mißernten erheblich geschwächte Steuerkraft dieses Ackerbaustaates, verbunden mit einet kritiklosen Verschwendungssucht seiner Staatsfinanz-männer, die den Credit des Landes, namentlich nach außen hin, schwer geschädigt hatle, waren ebensoviel Gründe, um die verschiedenen politischen Fraetionen des Ungarlandes mit tiefstem Mistrauen gegen die gemeldeten Resultate des Vergleichsschießens zu erfüllen, und da man in Pest einer gehörigen Dosis von Macchiavellismus nickt entbehrt, so fühlte man die Uebertreibung aus den Steinfeld-Berichten sowie deren Zweck sofort heraus und beantwortete sie sofort durch eine Uebertreibung im entgegengesetzten Extrem, indem man eine viel intensivere Uebetroschung und Entmutigung, respective Entrüstung über die Kriegs-Verwaltung heuchelte, als man im Grund empfand. Allein die« Versteckenspielen kann doch nur von be- schränkter Dauer sein. Schließlich muffen den wahren Anforderungen gegenüber doch die wahren Gefühle in die Erscheinung treten. Die Kriegsverwaltung, der man eine besondere Vorliebe für die verfassungsmäßigen Formen kaum nachrühmen kann, scheut sich schon jetzt nicht, das Dilemna in die Frage zusammenzufassen: Was heißt patriotisches Handeln und was ist heilsamer fürs Vaterland, sich in einer solchen Lebensfrage für den Schutz und die Sicherheit des Reiches unter allen Umständen den Forderungen eines parlamentarischen Formelwesens zu unterwerfen, ober ohne Rücksicht auf dessen Bedenklichkeiten nichts zu unterlaßen, was Pflicht und Gewissen gebieten, um die Wohlfahrt des Landes vor jedem politischen Zufall nach Möglichkeit sicher zu stellen? Man begreift, daß bei dieser Fragestellung wenigstens für die oberen Regionen, für die maßgebendsten Kreise die Antwort nicht sehr zweifelhaft fein kann, und schon heute fühlt man dies namentlich in Ungarn deutlich genug. Man ist sich dort bewußt, neue Lasten $u den schon bestehenden dem magyarischen Steuerzahler (oder auch Nichtsteuerzahler, denn die Steuerrückstände sind dort Legion!) nicht aufbürden zu können. Man weist deshalb auch die vorauszusehenden Forderungen für die Artilleriereform keineswegs grundsätzlich ab, aber man möchte sie nur bewilligen, insoweit es möglich wäre, sie im Rahmen des gegenwärtigen Armeebudgets, das heißt also mit Hilfe anderweiter Etats Reduktionen und an Ersparnissen aller Art in der gemeinsamen Armee durchzuführen. Man schlägt dies um so eifriger vor, als man Kemlletou. Eine Ballonfahrt nach dem Nordpol. Phantasie aus dem Czechischen von I. B. S ch m i e d l. (Sortierung.) Bunte Vögel von allen Gattungen umgaukelten zutraulich und furchtlos gafften sie ihn dreist ätzten sich wohl gar auf seine Schultern und pachteten in der Nähe das unbekannte Geschöpf; «chwäne ruderten auf dem Flusse und viele« Was. WjWflfltt näherte sich ihm ohne Scheu; auch fand lhre Eier und sammeln sie vorsichtig zur nöthi» 8tn Nahrung. So wandernd und bewundernd folgte zun?Gebirg^ bt6 8lu^t6 unb fli<9 immtr ^"e er Donner ertönen und furchtbare« tr ?m o, “♦ °s tr die Höhe erstiegen hatte, sah 5etofrm0tftrJ! k« Vulkans. Hier war flnSt Sr T y 9La,ut ihre Metalle kocht und sftfl l che Landwehr auf demselben sparsamen Fuße einrichlen, wie dies in Cisleilhanien der Fall ist, und die so frei werdenden Summen einfach für die Neuanschaffungen von Gußstahlgeschützen Aerwerthen. Ader diese Honveds find das nationale Schoßkind des Ungarvolkes und an sie rühren, heißt die heiligsten vaterländischen Empfindungen des echten und gerechten Magyaren in roher Weise verletzen. Lein ungarisches Cabinet würde es wagen, dem pester Parlamente eine derartige Zumuthung zu unterbreiten, und so stehen sich denn zur Zeit die Gegensätze noch ziemlich schroff gegenüber." Politische RuMijürau. Laibach» lö. September. Znlani». Das Urtheil, der Kaiserreise nach Böhmen wohne keine politische Bedeutung bei. hat sich bewährt. Dagegen bemächtigen sich officiöse Federn der noch immer unverbürgten Ansprache des Kaisers an den Cardinal Schwarzen-derg, um die confessionelle Reaction mit den Ultra« montanen um die Wette zu predigen. So versichert äaS leibdienerische „Fremdenblatt", die Mittheilungen des „Vaterland" enthielten ..in der That mehr als rin Körnchen Wahrheit." Das genannte Blatt ergeht sich stimmt in vormärzlichen Betrachtungen über die Vorrechte der Krone, über den katholischen Charakter Oesterreich- u. s. w. ES stellt unserem Klerus bas Zeugnis au3, daß er gesetzeStreu ist und in seiner Mit e sich lauter Brave befinden, während die BerfasiungSpartei viele Händelsüchtige zählt. Zum Schluß macht das .Fremdenblatt" die Völker Oesterreichs auf die G-fahren aufmerksam, denen unser leibliches und Seelenheil ausgesetzt wäre, wenn unsere Regierung die Curie erzürnen sollte, und behandelt den „Kulturkampf in dem protestantischen Preußen" in ganz correct ultramontaner Weise. Ein wiener Brief der „Bohemia" hält die Worte des Kaisers an den Cardinal Schwarzenberg für wahrscheinlich. Man müsse fühlen, daß aus ihnen eine wuchtige, schneidige Anklage wider Rom spreche. Ein Monarch von durch und durch katholischer Gesinnung mahne einen Vertreter der Kirche daran, daß es die Macht der Verhältnisse ist, die ihn zwingt, seinem HerzenSdrange Einhalt zu thun und der Kirche den Schutz zu versagen, den er ihr gerne gewähren möchte. Die Worte des Kaisers, daß die Kirche von ihm Unmögliches verlange, wurden nicht bei der Vorstellung des Klerus, sondern nach der Hostasel beim Cercle zu Abt Rotter und Bischof Wahalla gesprochen, und zwar so laut und eindringlich, daß die umstehenden liberalen Landes-auSschußmitglieder jede Silbe hörten. Bier Momente z-ichnen die österreichische Nordpolexpedltion aus. die ist auf dem von ihr befahrenen Meere bi« zu einem Breitengrade vorgedrungen, der bisher auf dieser Straße noch nicht erreicht worden ist. Die Schlittenexpedi-tion des Oberlieulenants Payer erstreckte sich überhaupt bis zum höchsten Breitengrade, der jemals erreicht wurde» Ohne Beispiel ist drittens der zweijährige Äusenihalt in einem so weit »ach Nurden' gelegenen Gebiete Endlich zählt die Rückreise auf Schlitte« und Boote« über da« mit Eisfeldern überfüllte Meer zu den außerordentlichsten ©ec» abenteuern, die jemals eine Mannschaft zu bestehen hatte. Die Expedition verdient es somit, in höchstem Maße als hervorragendes ILreigai« in der Geschichte der wissenschaftlichen Entdeckungsfahrten behandelt zu werden. Aus Ungarn wird die Beilegung des Con-fiictrs zwischen dem Honvedministerium und dem Honvedobercommando gemeldet. Ein neue« Honved-Dienitregicment wird dem Kaiser unterbreitet werden, durch welches die Stellung des Obercommandoö zum Ministerium geregelt wird. In Siebenbürgen soll eine neue Grenzverletzung von rumänischer Seite stattgefunden haben. Die „Reform" erhält aus Csik Szercda das folgende Telegramm: „Sechshundert Moldauer sind über die Grenze de« csiter Stuhles eingebrochen; der Vizegespan hat auf telegraphischem Wege beim Minister des Innern um Entsendung von Honveds gebeten." Ausland. Das Verhalten des main4er Bischofs Ketteler angesichts der Sedanfeier trägt ihm die wärmsten Lobsprüche der Organe der Gesellschaft Jesu ein. So schreibt die „Voce della Berits.": „Die Blindheit, womit Gott die über-mülhigen Sieger von Sedan geschlagen", sei ein sicheres Zeichen dafür, daß er sie verderben wolle. Der Widerstand der katholischen Deutschen gegen ungerechte Gewalt bezeichne die große Trennung, welche sich jetzt in Deutjchland und in ganz Europa vollziehe. „Bald" — jubelt dieser Epigone der blutrauchenden Inquisitoren — „bald werden wir die ganze Christenheit in zwei Lager geschieden sehen: hier die Streiter Christi und seiner Kirche, welche die katholische ist, und dort die Rotten Belial's." Zum Beweise, daß i« Italien Staat und Kirche trotz alledem und alledem besser mit einander auSkommen als anderwärts, erzählt der römische Correspondent des „Journal de Gentzoe" folgendes nette Geschich'chm: In Filetto-Umberto, einet kleinen Ortschaft im Beneiianischen, ist der Pfarrer zugleich Gemeinderath. Nun traf cS sich jüngst, daß weder der Bürgermeister noch der Adjunct anwesend waren und ein Paar die gesetzliche Cioiitrauung verlangte. (Da umgarnte der Pfarrer rasch entsch offen seine Lenden mit der dreifarbigen Schärpe und vollzog die bürgerliche Trauung. Die Herren Carlisten brandschatzen nicht nur jene Städte, in denen sie als Feinde einrücken, sondern auch diejenigen, welche zu der Fahne de« Prätendenten geschworen haben. Bittere Klagen kommen ans Guernica, der Hauptstadt des Basken-landes, wo die heilige Eiche steht. Dort haben die Carliften auf einmal hunderttausend Realen ringe« hoben und für den 15. d. eine Zahlung von ebenso viel Duros ausgeschrieben. Ob den Bürgern von Guernica da nicht bald die carlistisch: Begeisterung vergehen wird? Zu den vielen Infamien, welche die Carlisteu schon begangen haben, gesellte sich jüngst eine neue. Ein französisches Fahrzeug mit vielen Puff agieren-auf der Bidaffoa wurde aut 7. d. von ihren Vorposten oberhalb Fuenterrabias mit einem Dutzend Äugeln begrüßt, die Wände des Kahnes durchlöchert und ein Passagier am Fuße gestreift. Der Corre-fpondent der „Kölnischen Zeitung' bemerkt dazu: „Frankreich steckt so etwas ruhig ein. Die Capitäne englischer Kriegsschiffe telegraphieren in solchen Fälle« nach London, ob sie wiederschießen sollen. Kommt dann cic Antwort, so ist die Gelegenheit, auch wen« sie bejahend sein sollte, längst vorüber. Die Barbare» aber triumphieren und wähnen, daß sie über jegliche« irdische Recht erhaben seien und schalten und malt« können nach Belieben. So haben sie es gewagt» unfern Landsmann zu erschießen, und sich ihre« Frevels gerühmt; so senden sie unseren Schiffen in Gewässern, die für jedes Fahrzeug frei sind, ihre Äugeln zu. Aber diesmal hat der grobe Klotz-den rechten Äeil gefunden." arme Schwede noch nie gesehen. Ein einziger Stein von diesen, wog den Weith des ganzen Städtchens, wo er geboren war, mehrmals auf. Er war jetzt reich, reicher als irgend einer in der üppigsten Stadt des cultivierten Europa; denn niemand machte ihm diese Fülle von Gold und kost baren Steinen streitig. Aber wie sollte er diese Schätze fortbringen? Dazu war sein lustiges Fahrzeug viel zu schwach. Das prächtige Gebilde stand ruhig da, als ob es seinen Erlöser erwarte. AuS einer glücklicheren Zeit, vielleicht au« der grauen Urwelt, wo vor Jahrtausenden auch die« Paradies Menschen bewohnten, stammte dies Kunst, werk her. Welche Revolutionen mochte e« überlebt haki,, wie viele Generationen waren neben ihm un-feit gangen? Unvergänglich, der Zeit und deren Zerstörung entgangen, trotzte e«, vom edelsten Stoffe gebildet, twch jetzt, wie e« au« der Hand des fifinft'er« unnachahmlich hervorgegangen war, dem Einflüsse der Sust nnd der Witterung. Alle« dies ging vor dem itment Sinne de« glückliche« Entdecker« wie Nebel eortotr. Er vergaß feint «infame titge, vergaß, daß nur et, er alltin «inen «tick «uf liefe» Wunder tat Kunst thun konnte. Als er endlich sich vom Staunen erholt hatte, aus den Träumen erwacht war, kam er zum Nach senken. Er überlegte, was nun au« ihm, was au« seinen gefundenen Schätzen werden sollte. Hier bleiben, in dem zwar schönen aber ein» famett Garten sein Leben beschließen wollte, er nicht, denn roa« halfen ihm alle Schätze der Erde, wenn er sie nicht genießen, wenn er feine entdeckten Wunder seinen Nebenmenschen nicht mittheile« konnte, Wenn er nicht das blauäugige Mädchen von Stockholm Wiedersehen und ihr seine gefundenen Schatze zu Füßen legen durfte? — Nein, al« Einsiedler wollte er nicht leben, lieber die gefahrvolle Rückreise ontreten, lieber sein Schicksal neuerdings den Wi« de» und feinem Balle anvertrauen; blieb ihm doch ein« schöne, wiewohl schwache Hoffnung, sein Vater tonb und Stockholm wiederzusehen. Aber so ist der Mensch, er strebt nach Rahm und Schätzen, und hat er da« höchste Ziel erreicht, so verlangt er nach Mittheilnng; ohne diese hat die gütige Natur (ein Glück auf Erben begründet, ohne diese ist alle« leerer Wahn. Zur Tagesgerichte. — Mit bet Uebeischtist: „Eine bourbo«'sch» Niederträchtigkeit" brmgt der „Ocben* «ach-stehendcn, im A»«zugr folgenden Artikel dessen Inhalt auch von der officiöse« Correspondeatia bestätigt wird: ,AlS es kürzlich in Biuaroz (Provinz Castells«) bekannt wurde, daß das dortige HanpicoipS der Carlisten unter Don Älfonso und Dona Blanca dahin zurückkehre« mütde, und eine Bürgerin diese Nachricht ihrer Nachbarin mitttheille, rief letztere, eine Liberale; au«: ,3* wollte, daß diese Dona Bianca zu« Lohne für ihre Miffethaten auf de« Wege hieher gekreuzigt würde." Kau« waren die Culiste« eingezogen, so benuncierte auch schon die erwähnte Frau ihre Freundin bei eine« der Führer, und dieser eilte zu Dona Blanca, ihr die Bcrurtheilung der Berbrechrnu a«-heimstettenO. Dona Bianca diktierte folgende Strafe: „Die Fra* wird gefedert durch alle Hauptstraßen g<‘ führt; hinter ihr her wird ihr Satte schreite«, weichet bet Frau fünfzig Hiebe zu versetzen hat; er wird diese Hiebe mit aller Kraft führen, da et im widrigen Falle füsiliert wird. Nach Beendigung deS U»' zuzes werden dem Manne jene fünfzig Hiebe zurück' erstattet, die er feinet Frau gespendet." Dona Blanc« verlangte auch,' daß eine Tochter diese« Ehepaare», el® junget schöne« Mädchen, gleichfalls gefedert werde» allein auf gewisse Ewflüffe hin blieb dieser Thril de Unheiles unausgeführt. Diese« Urtheile zufolge war« die Frau entkleidet, mit Honig und Theet bestriche"' tu welche Substanzen eine Unzahl kleiner und große Feder« gesteckt wurden, auf einen Esel gesetzt und duttP die Sttaß-n g. fährt; ihr folgte ihr Gatte, mit tv\e” Prügel versehe«. 6t würbe von einem catltf»fw=” Detachement mit Bajonne.stichen bedroht, wenn er na» ihrer Anstht auf sei« Weib, die Mutter feinet Wa' bet, nicht kräftig genug lo,schlug. E, g«W i” richtigen öeiftänbni« biese« Ereignisse«, daß dt« b* Beginne unsere« Jahrhunderte« die Strafe des betn»" speziell jenen Weibern zu« könnt wurde, bte »ethhätiget Unterstützung bet Prostitution irgend et großen ©canbal htrootgetufen hatten. Das @<1® der Unglücklichen, bte dumpfe Entrüstung in bet ottlteiung, der heulende Jubel bet Carlisteu alle« probuciette einen schauerlichen Totalkffrct. ^ tee hindurch, sagt der „Orden", flüsterte Worte Dona ©Snca’«, „dieser Hyäne der Theott-» ' iju. „Hu? biije W:se wird man UNS achten lernen." Man zwriselt an dem Auf'ommen bei unglücklichen Eh?piares.- So weil dieser Stelltet. Wenn einerseits die carhftiid)in P affen «ad andererseits die potitischen C-cfs der Paitei durch solche» Beispiel die Massen verihieren, w.'lche Eclebnisse stehen hier der rivilisierten Welt beooi ? — Seite Hr. Da» Postdampfschiff „Ftisii", Capitän Ed. Badenhanfen, welche- am 26. v. M. von Hamburg abgegangen, ist am 9. d. M. wohlbehalten in Rewyark an.iefommm. Voctu= uuo 4>tuu»ytai=autielegciu#eacu, — (Landtagseröffnung.) Heute um 11 Uhr 15 Mmuien erfolgte, nachdem um 10 Uhr au« diesem A >Usse in der Domtirche ein Hochamt tele» briert worden, die feierliche Eröffnung der LandtagS-Itfiion. Gegenwärtig waren der Landeshauptmann Ritter ». Kaltenegger »ab 26 Abgeordnete; als Regierung». Vertreter fungierte der Lanbe«regier»og«leiter Hofrach ®utet v. Widmann. Die Eröffnungsrede de» Landes« ^«pimanns lautet wörtlich wie folgt: Hochgeehrte Herren Abgeordnete! Dem kaiseilichen Rufe vom 10. August d. I. folgend, versammelt sich heute der Landtag KrainS; |8« zwrttenmale tat laufenden Jahre sieht das Laad feine Vertreter am Werte. Seien Sie dazu besten« willtommea geheißen, gewähren Sie ihrerseits mir die unumgängliche Un» ttrstützang und vertrauen Sie rnetttcr besten Abficht voller Oojertivität in der Führung unserer Äeschafie. Immer ist es eia bedeutungsvoller Moment, dessen sich da« Land zu erfreue» hat, wenn es im Tage» seine» obersten antonomea LaadeSorgane» den regere» Pulsschlag seine» konstitutionelle» Leben- wahrnimmt — w-nn e» die Hjffaung sich beflügeln steht mit neuem Fortschritte o»| der Bah» seiner Selbstthäiigteit, aus dem Fetde der Kulturarbeit manche» seiner Be-dürfnifse erfüllt ober der Erfüllung näher gebracht zu sehen. Gewiß nicht minder befriedigt fühlt sich aber der «a»de«auefchuß, wieder in »»mittelbare Berührung »it der Körperschaft zu treten, au« Beten Mine er tarnen, deren Bollzugsorga» er ist — neue Kraft, Asche» Much, weisen Rath für feine weitere rhSiig-Mt ftdöpfe» zu könne». M-Hr als einmal habe» wir e» i» mancherlei Müh« »ab Sorge de« Tage« ewpjunden. Am Schlüsse unserer jüngsten Seffion hatte ich *® Ol« eine Aufgabe de» LaudeSauSschussc« bezeichnet, dlle ihn* gewo, denen Aufträge zu vollziehen, ohne zu «»ßerorvenilichen Hilfsmitteln zu greisen. Nur zu bald haben sich Untere unvermeidlich gezeigt, der Laadesausschuß war gevöchigt, mittelst schwebender Schuld über die Bebrängnisse de» Augenblicke» ^vauSzukommeu. Diese Beihät'ntsse, überhaupt die steigenden Er. btberntfie de» LandesbubgelS und neben demselben *8ä) bie bedeutenden Be pflch,ungen beS Gründen!» ^ftungssonde» weiden die pairionsche Sorge und Opfer« Wigteit de» hohen Landtages schwerwiegend in An» W>ch nehmen, — dieser reihe Faden der Finanzlage nlldri sich eben überall eingewebt, und kene leichte ^“fgabe wird e» sein, das Solle» und Wollen des ^forderlichen mit dem Könne» de« zu Gewährenden vereinbaren. ~ Die am 1. Oktober v. I. wirksam gewordene» *5°tt«l4)U(ge|fg{ zeigten in der Durchführung ihrer ”noi*}ieIlen Bestimmungen A»stände, welche eine Haupt» jener Bedrängniffe bildeten; es zeigte sich die ^ "Müdigkeit, die »ach jetzigem Gesetze hauptsächlich - ? ®e®tinben ausgelastete D.ckuug des VolkSschül-9tl® diesen obzunehmen; der dem t) Hause vor-®elftt”ttmitf zur Schulgeldaustafiung und mführung bet LandeSschnlumlag« soll diesem Zwecke . bu,4 Tentralisi-rang der Finanztraft, ver. Ix k ® Uob verwohlfeiluaq der Gebahruug; der geänderte Gesetzentwurf Über Verlassenschaftsbeiträge silt ** ^otwalschuifonb soll d-fsen L-istuogSsikhigteit heben, v, 3» anderer Richtung faßte der La»de-a»«sch»ß '"‘wügtett de« Gemeinteleben« in» die ihm vom hohe» Landtage empfohlene Erleichterung der Gemeinde» i» den zwei wrsentlichen GcunObeMnjungen in« Auge: nernlich Schaffang tauglicher Organe «ad geregelte Verwaltung. Die Gruppierung der Hauptgemeinbeo ist im Laade-ausschuffe zu Ende berathea, die dafür nölhig erachtete Äenöetung de« Gemeindegesetze- kommt in besonderer Vorlage an da» hohe Hau«. De» Haushalt der Gemeinden durchgreifend zu ordnen, ist umfassend vorbereitet; der Vollzug wird, wie sich bisher zeigt, nicht da» Wert we»iger Monate fein lönnen. Ne bom razlagal mnogo dnigih opravil, ktere nas pricakujejö, k temu delovanji vas po-vabim, gospodje poslanci, zavedoc, da nam vsim je na sreu blagor, korist in sreca na§e domö-vine; tedaj ne dvomim dobrega usp6ha. Ich knüpfe hieran feste- Vertrauen m die Unter« stützuag der h. k. k. Regierung. Gestatte» Sie mir, Herr Hofrath, daß, indem ich Sie im Name» de« Landes bei Ihrem ersten Erscheine» hier 4m Hause btstea- begrüße, ich J,»e» die Hoffauag aussprech-, Sie werbe» dem, obgleich bis vor kurzem Ihnen fremd gewesene» Lande jene» förderliche Wohlwollen erweise», welche» ei» warme- Mitgefühl an dessen Geschicken Ihnen in dem Augenblicke ei»flößke, als Sie ein gut Theil dieser Geschicke i» Ihre Häade ge, legt sahen; — ia dieser Ueberzeugung richte ich a» Sie, Herr Hosraih, die Bitte am tranige Unterstützung der Erfolge und Beschlüsse unserer Verhandlungen bei der H. t. t. Regierung. Hohes Ha»»! (Sin schwerer Verlust, obgleich nicht mehr unerwartet, ereilte nn», seit wir an» hier ge« trennt hatten. Der allgeehrte Lande-präsident »ad Landtag-abgeottnete, einstmalige Landeshauptmann, Ale» (ander Graf v. Auersperg weilt nicht mehr enter den Lebenben! 6m Verhängnis, welche» rasch unabwendbar geworden war, rief ihn in der Blüte feinet Manne-» jahee ab von bem hohen Posten, auf den ihn da- Bet» trauen Sr. Majestät de» Kaisers nicht lange zuvor gestellt hatte. Ein offene- «uze and ein warme» Herz für die Bedürfnisse de- seiner Leitung »»vertraute» Vaterlandes, Mannhaftigkeit und Geradheit seine« C-arakrerS, feste Willen«» and Thalkraft, die auch fein phyfijchcS Leide» bi» an die äußerste Grenze z» überwinde» wußte, der Schmerz über ein vorschnelle» Lebensende, bas eines der glücklichsten Familienleben zerstörte, — bie« alle« hat die hohe Theilnahme be» gründet, deren allgemeiner Au-druck bei seinem Scheiden zutage trat, und sichert ihm da« ehrende Andenken, ooe ich ihm hiemu öffentlich zu weihe» mich berufen fühle und wobei ich nicht vergeblich oo Ihre Zustimmung appelliere. Im Begriffe ne» de» Geschäften de« H. Hause« un« zuzuweuoen, laff.n Sie un« in würdigster Weise beginnen, indem wir zu Sr. Majestät unser« aller» gnädigsten Kaiser and geliebte» Lande-vater unsere ehrerbietigste» Gefühle emporrufen, geeint in alter, fester Treue, gehoben vom Bewußrtem seiner stet« gewährten Hulb, klicemo, kakor nas sree vodi. Stimmen Sie in voller Empfinbung ein Hoch und Slava Sr. Ma. j stäl Kaiser Franz Joses I., naSemu presvitlemu cesarji. Somit nun eröffne ich den Landtag de« Herzog» thum« Krain. Hierauf begrüßte Hostach R. v. Widmann als Vertreter der Regierung hochachtungsvoll den Landtag in einer kurzen, fließend vorgktragene» Ansprache. Derselbe versichert, die Regierung werde alles, soviel an ihr ist, zur Förderung der laudiägliche» Verhandlungen beitragen, er dankt dem Landeshauptmann für die warme» Worte des Vertraue»-, die er ihm entgegen gebracht, unb bittet ihn wie da« hohe Hau«, die Versicherung entgegenzunehmen, daß all sein Wirte» und redliche« Streben dem Laude gewidmet sei» werde, der Föiderung de« geistige» und materiellen Wohle« (einer Bewohner. Zum Schluffe legt Herr R. von Wid» man» all Regierungsvorlagen auf de» Tisch de« Hause« eine» Gesetzentwurf über die Schonzeit de- Wilde-, einen Gesetzentwurf Uber den Schutz de- Feldgu»eS und eine» Gesetzentwurf, e»hallenb da« Uebereinlomme» de- Finanzministeriums.mi! dem LaudeSaurschusse betreff* Regelung de» Verhältnisses der Staatsverwaltung zu« Irainifche» Grun>?entlastuNjSfoude. Nach dieser Vereinbarung würde dem GrundentlastangSfollde fettender Finanzverwaltung durch 20 Jihre ein jährlicher unverzinslicher Vorschuß von 150,000 fl. gewährt, wei» tere Vorschüsse in Äursi ht gestellt und noch andere wesentliche Erleichterungen für die Rückzahlung der Gcund-eutlastaogSschuld eingeräurnt. Da» HauS »ahm diese Miuheilangen mit Beifall entgegen. Von den drei «eagewählten LandtagSabgeordneten war blo« Dr. Schrey anwesend and leistete a»ch die Angelobung. Mr Abgeordnete von Gottschee, Herr Braune, bittet am einett vietzehatSgizen, der Abgeordnete Jugovic um eint# dreiwöchentliche» Urlaub (beibe wegen Gefchäfisüber-bürdoag), der vom Hause gewährt wird. Hierauf erfolgt die Wahl zweier Ordner de« Hause» und zweier Berisicatoren. *t» gewählt erscheinen za Ordnern Dr. Savmschegg and Dr. Poklukar, zu Lerisicaivren Herr Deschmann and Dr. Costa. Nachdem der Vorsitzende 16 Vortagen de» Lande-« au-schuffe» aas den Tisch deg Hause» gelegt, bezeichnet derselbe at» vom Landtage zu wählende Ausschüsse einen neungliedrigee Finanzausschuß, einen fiebengliedrige» PetitioaSaaSschuß, einen fünfgliedrigen Rechenschaft«» derichtSauSschuß, einen ftebengliebtigen Schulau-schuß unb einen siebengliebtigea volkSwirthschastlichen Ausschuß. Die Wahl biefet Ausschüsse sowie die erste Lesung der Vortagen de» Lande-au-schusse- wird in bet nächsten Sitzung, d. t. morgen den 16. d. M., vorgenommen werden. Hitmit war die Tagesordnung et» fchöpft and die Sitzung wurde am 12 Uhr geschlossen. — (Tage«ord»u»g) der GerneinberathS» sitzung am 17. Sptember. I. Bericht bet Schulsectio» über bie Theilung de« jetzigen B-stanbe« de« Ober-realschutfonde« zwischen Siadt and Land. II. Berichte der Polizeisection: 1. über Anschaffung von weitern Hydrophorschläuchen für die Feuerwehr; 2. über die Bestätigung der gewählte» Funktionäre der Feuerwehr; 3. über ein Strafnachsicht-gefuch wegen Übertretung be« Vortaussverboie«; 4. über eine Berufung wieder ein Slrafertenntms wegen Uebertretung der Sraßen» polizeivorschnfien. III. Bericht des Tivoli»Lo«i>6»: über die Bestellung einer Forstaufsicht im Tivoliwalde. — (AnS der Handel«» and Gewerbekammer.) I» der Sitzung vom 11. d. wurde betreffs der untertrainer Bahn folgende Resolution angenommen : I. Es sei an da« hohe k. k. Handelsministerium die Bitte zu richten: e« wolle die erforderliche» Schritte einleiten, daß vonfeite der an» gotischen Regierung die Baubewilligung für jene kurze Strecke, wo die laidach karlftädtet Eisenbahn dakroatische Gebiet berührt, erlheilt werbe. II. E» sei baS hohe t. k. Handelsministerium dringend zu ersuchen, in der Eiwäguog der tatsächlichen Verarmung und dein Uiiterkrai» herrschenden Nothslande» ohne Verzag in der nächsten ReichSrath-session eine Gesetzvorlage betreffend den Bau bet Locomotiveisenbahn Laibach# Karlstabt eventuell JosesSthal im Abgeordnetenhaufe be« österreichifchen ReichSratheS einzubringen unb »ach Annahme dieses Gef tzeS den Bau dieser Ei'enbah» aas Reichstoste« sofoit in Angriff $u nehmen. I|I. E» sei vonfeite dieser Kammer in der E,wSg«»g, Nie bie krainischen Eisenbahnen ia die Peripherie deS europäischen Eisenbahnnetz!« gehören, eine Dentschrist zu verfassen, biese mit einer Karte zu belegen und beide* : bem hohen Reich-rathe vorzulegen. — (Schulfest.) In Steinbrück würbe«» 8. September eta Schultest gefeiert, welche« sich durch die Theilnahme vieler (Stieren und Jugendfreunde z» einem Boltsfest im schönste» Sinne gestaltete. Herr Lehrer Kropei hielt die Begrüßungsrede unb dann ging e« unter MufitklSnge» und mit weiSgrüne» Fahnen ,«r Büste M Erzherzog Jvhami. Ein Mitglied btt OrtSschnlratheS trat als Sprechet auf and pries die Verdienste de« Erzherzog« im allgemeinen und bezüglich Steinbrück» »och insbesondere. Nach dem Schluffe der Rede bekränzte ein Mädchen mit bee Wetten i .Dieser Kranz mit lim Zmmerzrün unsere« Danke», unserer Treu Dir, unvergeßlicher Vater der Steter» »fltf.“ Sieber, Borträg« ton E, dichte», Bewirth«oz \tt Älnbet enb btt «Lfie, TrinkspiLche. Mvfik folg. >ev. De» Cchlvß blefefl Feste- bildete bie St.de de» Herr» Ätcpei, welcher für btt seltene Opfe, Willigkeit z«g»»stt« btt Schale and btt €dület bonfit anb Httivbrvck'S Bewohnern tin begeisterte« Hoch brachte. Witterung. Laibach, 15. September. Die nordöstliche kalte Luftströmung anhaltend. Sonnen-fcbttn und Wolken. Sä firme: morgens 6 Uhr ■+• 8 4», Nachm. 2Uhr-j- 154»C. (1873 + 201», 1872 + 21-2« C.) Barometer 742 66 Millimeter. Das gestrige Tagesmittel fctr Wärme + 11'9*, um 2 0° unter dem Normale. Verstorbene. Den 12. September. Franz Medved, Inwohner, 21 I-, Sivilspital, chronische Lungentuberkulose. — Josef Jaklii, Ar»ei«er«kind, 3'/, 3., Hühnerdorf Nr. 19, Rachen-•rBune. — Ursula Schmnk, Institut-arme, 85 I., Bersor-Iungrhau« Nr. 5, Ruhr. Agnes Justin, Hüblerswitwe, 81 I., «apuzinervorstadt Nr. 63, Alterifchwilche. Den 13. September. JohannTatareskik,Hasen-tinder, 22 I., Livilspital, chronische Lungentuberkulose. -Rosalia Sadniker, Hüblerskiud, 2 I., Moorgruud Nr. 17, Zehrfieber. — Anton Novak, Nagelschmied, 41 I., Civil' spital, Lungenödem. Den 14. September. Ursula Rudolf, Inwohnerin, 4f> I., Livilspital, chronische Lungentuberkulose. — Jakob Skubic, Arbeiter, 64 I., Gradischavorfladt Nr. 16, Lungenblutstnrz. — Angela PodkrajZek, MagoznSauisehrrS-kind, 2 I. und 3 M., Elisabet-Siiiderspital, Keuchhusten. Wieuer Börse dom 14, Septrmber. Staatsfonds. eperc. Rente, Me. tte. 8fl. ln liefe een 1864 . tote von 1860, Seit een wo, . . V?dmicnf<5. e. 1864 dranieBtlj-Obl. «iöcnfcfitj. Ungarn Aetien. Suaic. Saut.......... (itMtanftalt . . . . Dipofltenbank . . . ««compre-AnpaU . . gtanco.Senl . , . VanbeWben!........... Wattonalbant . . . Ctflcrr. allg. Bank . Cef). ®anlgcfefl|. . . Unten - Bank . . , . Sereinabant.......... «er!ehr»danl......... ttfeib-eabn ________ «arl-Lubwta, Bai». . *atf. »«sadettz-Bayn. *ai(. jjtanj-3o(e(«b.. etaatfbaba •tibbatn . , ®elb 7160 74.50 101 7 11".— 113 -187- 76-78 — 160.76 846.--147 £0 *80. -64.-84 60 >79 66.-198 ISS. • *1 — 109 60 143.— «o.— sos 196 76 8 8-145 86 Ware 71.11 74 70 1:8 26 110 25 113.6« 137.25 76 60 (8.75 161 >46 25 >48.- 64*25 85.-!>8I. .'6.60 200 -12H fo 21.26 110 -143 60 >60 60 203 196 25 81-. 145 75 Pfandbriefe. 42g. 66. Bod.-Credit. btf. in 83 9. . . »atton. d. W. . . lug. Lob.-Srebiianst. Prlorltftts-Obl. Rtonü»3o(efe=8abn Oeft.-Srestdahn Siebenbürger. . . . Gtaatebabn .... 6iibb..*ef.jU 600 gr. bto. BonL Lose. Credit «8......... 8tv6clf<=8........ Wechsel (3Si»u.) fiugeb. KW ft. ffltb.ffi tranff. 100 fL „ * Hamburg............... onbon 10 Pf. SLerL Laris 100 tzravc- . Münze». Raif.SHtinv1DM«ttCB üO^Riancefrad . . Kreutz. Äaflenf4cine . Silber................ Geld 94.- 87. 93 80 86. 101.60 96 81 60 188 169 75 223 - 165.50 13 50 91 3v 91 50 53 50 0-80 43.: 0 5.86' 8.80 ‘ 1.61" 104.— Date 94 56 87 85 93 90 86 25 101.75 86 25 hl. 90 '38.50 110.— 223 - )66.~ 14- 91 60 91 70 *.165 !09 90 43.55 5 87* 8.81-1 68-104*25 Lrlrgrapbischer Kursbericht am 15. September. Papier-Rente 71 50 — Silber-Rente 74 55 — 1860« StaatS->nlehen 11" Bankaktien f-85 — Credit 248 75 — London 109 80 — Silber 103 90 — 20»Franc». Stücke 8-80. Kofikmbrn werden in sorgsame Obhut und Pflege genommen: Neuer Markt Nr. 221, 1. Stock. Hof-feite. — Nühereö auch in der Expedition. (563—1) Tüchtige Agkllttll itnb Jnlprrtomi werden für eine gilt situierte (551-1) | Versicherungsbank gesucht. Offerte unter „Beeil“ nach Triest poste restante Die Wechselstube des Rudolf /ladt, 2«tfWr«t$f Sf. 4, wird biermit zur Besorgung aller ui dar Wechslergeschüsi einjlblagenden Aufträge bestens empfohlen. (462-26) Eine Wohnung ans der Fllageofurterstraße im neuen Karl Tau-ier'schen Hanse ist wegen Abreise von Michaeli an zn vergeben. Näheres darüber aus Gefälligkeit beim Herrn Eigenthümer. (546—1) (_A $ 3llustrirtt( ^dmenF^cituoS Preis vierteljährlich > tr. i. so #(.». I frsets f. 1. M MI» f. „Der Sa;ar" erscheint alle 14 Tage im Umfange von S 4 Bogen mit vielen Zllustratioue» und Schnittmuster« und enthält N. a. pariser Modebilder. Mnder-8arderobe. Handarbeiten. Novellen, Modenberichte rc. rc. Zu Bestellungen empfiehlt sich in Laibach die Buch. Handlung von (544—2) Ign. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg. 8^" Probenummern werden auf Wunsch geliefert. "Mß Ir Offioiiomen! Phosphorpillen gegen (222—11) Feldmäuse, Ratten und Hausmäuse. Vollständiger Ersatz aller ändern Gifte. Diese Phosphorpillen erfreuen sich wegen ihrer einfachen Anwendungsart und außerordentlichen Erfolge einer großen Beliebtheit und werden namentlich bei Feldmäusen mit unglaublichem Erfolge angewcndet, worüber Zeugnisse der ersten Oekonomen des Landes vorliegen. 6 Schachteln mit circa 700 Stück kosten fl. — 80, 12 „ „ „ 1400 .. „ „ ,44. 1 Pfund „ A 2000 „ „ „ 150. 5 „ „ „ 6 ■ • Zu beziehen durch die Apotheke des P. Birnbacher in Klagenfurt. K. k. Ktaatsgymuafium in Gottschee. Mit 1. Oktober wird in dem neuen, allen Anforderungen Der Neuzeit entsprechend gebauten und ausgestat-teten Realgymnasium in Gottschee schon die III. Stoffe eröffnet. Für freundliche Ausnahme und sorgsame Pflege der Schüler ist b.stens Sorge getragen, außerdem dürste für E tern und Bormünder noch berücksichtigungswerth sein die Billigkeit und gesunde, angenehme Lage der Stadt, sowie die deutsche Sprache der Bevölkerung. Ferner daß ©tbiiler,-welche die IV. Stoffe des Realgymnasiums mit gutem St’ folge absolviert Baben, sowohl im Obergyninasium als i» der Oberrealschule ihre Studien ohne weiters fortsetzen könne». Stadtgememde Gottschee. (545-2) Braune, Bürgermeister Gewölbe am Hauptplatz zu vermieden, dieses Blattes. Näheres in der Expedition (542-4) Witlmrtcn in hübscher Schreibschrift best ausgeführt in der Buchdruckerei lämtrop ä Wmoerg. Udler-Knie. Dentfchc (transatlantifchc Dampf-' schiffahrlsgescllschast iit tjamUurg. I Tireete Postdanipfichiffahrt^ Hamburg,„«i New Uork ohne Zwischenhäfen anzulause», »vermittelst der deutschen Post-Dampsschiffe I. Stoffe,I jedes von 3600 Tons und 3000 effektiver Pferdkkraft.^ I Lcssinff am 17. September. Herder -m I 11. Lklob., Scliillei* am 15. Lktob., Goethe j , am ‘J9. Oktober» Wieland am 12 Rovem-, ber. Lessing' am 26. November. Paffagepreise: , I. Cajüte 165 Thlr.. II. Sajiite 100 Thlr.. Zwischendeck 30 Thlr. Nähere Auskunft ertheilen die Agenten der Ge-I sellschast, sowie die Direction in Hamburg, St. Annen 4;( in Laibach Karl Achtschi«. 1 Briese und Telegramme adressiere mau : „ttÖlmUnit' — Hamburg." (49o- 2) Wiener Weltausstellung 1873 Verdienstmedaille. *5^ der k. k. * Privileg. Klaitauer ffaschefalirik m Roseitai & Perelis bei Ä. F. Bimtor HLa-iToaclx, Kundschaftsplatz Nr.222. Verkauf zu Fabrikspreisen. BQT* J)rfi8C0urnutf auf Derfangen gratis. Für Hohöne und |{uto Ware wird garantiert. (541— Berfeger nnb für die Wetaction verantwortlich: Ottomar Bamberg-