* ■ ' von £ U/ angefangen den /ji.. (k/lt ft '1 fortgesetzt am /.^ ^'\/C^/i^' -fcuvch ^ ^ ^ * betreffend Anlage und Förderung der Ortschroniken. Per Ausschuß des historischen Vereines für Steiermark hat beschlossen, dahin zu wirken, daß in der Heimat so viel als möglich für Anlagen von Ortschroniken gesorgt werde. Unter solchen Büchern versteht er die Sammlung und Eintragung der täglichen Vorfallenheiten innerhalb eines gewissen Ortes oder einer bestimmten Gemeinde in einem besonderen, für diesen Zweck hergerichteten Buche, und nach Grundsätzen, wie er sie als praktisch anerkannte. Zu diesem Zwecke hat er solche Formnlarien bandweise Herrichten lassen und vertheilt sie an alle Jene, welche sich bereit erklären, in seinem Sinne und innerhalb einer bestimmten Ortsgemeinde für den erwähnten Zweck zu wirken. A Die Chronik kann an einem beliebigen Tage nach Ausfolgnng des Formulars begonnen werden, denn sie soll nicht, wenigstens nicht in dem eigentlichen Haupttheile, geschichtliche Thatsachen oder dergleichen ans früheren Zeiten enthalten, sondern die Begebenheiten der Gegenwart für die Zukunft darstellen. Die anfzeichnenden Ereignisse können Alles enthalten, was in allgemeiner sachlicher oder persönlicher Beziehung die Gemeinde oder den Ort, wo die Chronik geführt wird, betrifft, was auf das Wohl und Weh derselben einigermaßen Einfluß nimmt, was für de» Augenblick oder ans die Dauer gewisse allgemeine, sachliche oder persönliche Verhältnisse in dem Orte, oder der Gemeinde ändert und so zu sagen Stoff zum Nachdenken, zu Betrachtungen oder Besprechungen bietet. w Allein es ist zweckmäßig, der Chronik auch eine genaue Schilderung des Ortes voranzustellen, von welchem jene künftighin handeln soll, eine „Ortsbeschreibung". Diese soll die Lage, Große, Häuser- und Bewohnerzahl, Verkehrsverhältnisse, Industrie, den Handel, das allgemeine und besondere Leben in Sitten, Gebräuchen it. s. w. darstellen, und hier kann auch an geeigneter Stelle, was dort an geschichtlichen Thatsachen oder auch an Sagen für den Ort, die Kirche, nahe Burgen und Ruinen oder einzelne Häuser nicht verzeichnet werden konnte, angebracht werden. "V Damit aber Jedermann, der sich der Arbeit zu unterzieheu geeignet ist, wisse, welche Gegenstände er bei der „Ortsbeschreibung" erörtern soll, hat der Verein zweifach gesorgt. So gibt er in der Beilage A die sämmtlicheu Rubriken, die in solchem Falle je für den bezüglichen Ort dem Chronisten gewissermaßen als Fragestück dienen sollten, und die er für seinen Ort möglichst eingehend zu beantworten hat. Treten dann im Laufe der Zeit Veränderungen ein (z. B. in der Gemeinde-eintheilung, im Personalstande der Staats- oder Gemeindebeamten, der Priesterschaft ti. s. m.), so hätte deren ohnehin die Chronik zu gedenken. Außer diesen Rubriken, gibt er noch in B e i l a g e B eine nach denselben abgefaßte Ortsbeschreibung und zwar von Moskirchen*). Sie kann so ziemlich als Muster der Anwendung der Regeln jener Rubriken dienen, wenngleich sie nicht alle Frage derselben ausfüllt, was eben nicht an jedem einzelnen Orte möglich ist. Am Schluffe der Ortsbeschreibung Hütte die eigentliche Chronik Tag für Tag geführt, anzuheben, wie schon oben bei diesem Unterrichte gesagt ist. Weil sie aber mit dem Tage geht, kann sie nicht so nach Gegenständen eingetheilt sein, wie die Ortsbeschreibung. Damit man aber sogleich wisse, wovon der eine oder der andere Absatz handle, sollen Schlagworte, am Rande geschrieben, es erleichtern, zu erfahre», was des Weitern danebensteht. Um die Sache recht klar zu machen, hat der Verein eine Art M ust erchro nik in Beilage C abgefaßt, die ebensowohl die Gegenstände, als auch die Form der Eintragung beispielsweise zeigt. Diese Probe einer Chronik ist ans einen nur gedachten und ebenso auf eine erdichtete Zeit gestellt, ebenso sind die darin enthaltenen Thatsachen nur mehr oder minder erdichtete oder eingebildete; da sie aber dem Leben angehören und Alles da oder dort sich doch wirklich ereignete oder ereignen kann, so dient sie ihrem Zwecke vollkommen. Die Eintragung soll gut leserlich und einfach in der Darstellung sein, d. H. nur die Thatsachen, ohne alle Bemerkungen religiöser, nationaler oder politischer Natur, welche gegebenen Falles nur zu Mißverständnissen und Zwietracht führen könnten, sollen eingezeichnet werden. Die leeren Falze am Schlüsse der Ortsbeschreibung oder Chronik mögen für Einkleben etwaiger Nachtragsbögen, die der Verein gerne liefert, benützt werden; außerdem wären an entsprechenden Stellen des Buches Zeitungsausschnitte einzuschalten, wenn ihr Inhalt sich auf den betreffenden Ort bezieht; doch wäre stets Name, Tag und Nummer des Blattes auf dem Ausschnitte anzumerken (z. B. Tagespost, 1870, Nr. 272, Abendblatt). Wenn man sich denkt, daß eine solche Chronik nur 10 Jahre geführt wird, und daß eine solche dann gefüllt ist, so wird man schließlich sehen, wieviel aus derselben für das Gemeindeleben hervorgeht, das jetzt sich ganz spurlos zu verlieren droht. Man stelle sich nur vor, wie gerne man einem alten Manne, der aus seinem Orte nie wegkam, erzählen zuhört, wie in der Zeit seines Lebens daselbst so vieles sich veränderte, besser oder auch schlechter wurde. Dergleichen soll dann die Chronik für alle Zukunft festhalten. --/ ) An Führung der Chroniken kann Jeder sich betheiligen, der für die Sache Interesse hat. Allein zu bemerken ist, daß das Buch in keiner Weise sein unbeschränktes Eigenthnm wird, sondern daß es seinerzeit durch de» historischen Verein der Gemeinde gewidmet werden soll, für welche der Chronist sich zur Führung der Chronik erbietet. Der Verein behält sich vor, durch seine Bezirkscorrespondenten oder gelegentlich durch einzelne seiner Mitglieder sich von der Führung zu überzeugen und bei etwaigen Zweifeln der Chronisten Aufklärung zu geben. Allein als erster Förderer des Unternehmens muß er wohl wünschen, daß die Chronisten für den Fall ihres Abganges vom Orte die Meldung an den Verein machen, damit er für Nachfolger Sorge trage, oder daß er Kcnntniß erhalte, wie der eine Chronist etwa bereits dafür gesorgt habe, endlich daß die Chronisten jährlich um das Ende Decembers dem Vereine Bericht gäben, wie weit sie das Buch im Jahre geführt hätten. Zu diesem Behufe brauchen sie nur den obersten Coupon von Beilage D auszufüllen, abzuschneiden und an den Verein einzusenden. Im Jahre 1878, also nach fünf Jahren, wird der historische Verein alle vertheilte Bücher einfordern und sehen, wie selbe geführt wurden. Die bestgehalteuen hat er beschlossen mit 5 Prämien von 10—4 Ducateu in Gold zu hono-rirett, wobei auch auf den Fall, daß ein Chronist nur einen Theil gearbeitet hätte, gebührend Rücksicht genommen werden soll. Graz, 29. December 1872. *) Sie ist probeweise gearbeitet uon Franz Pick, Schüler der 8. Classe am 1. Staatsgyniiiasüiin in Graz. Rubriken für Abfassung der Ortsbeschreibung. I. Lage des Ortes, Bewohner. a) Lage (im Bezirke . ... an dem Flusse . . . .) (Es ist wünschenswerth, daß sämmtliche in der Gemeinde gelegenen Gewässer, Berge, Hügel, Rieden, Leiten u. s. w. mit dem voltsthiimlichen Namen verzeichnet werden. — Sind die Hans- und Hubennamen (Vulgarname») bleibend oder wechselnd?). b) Naturbeschaffenheit (eben, gebirgig, fruchtbar .... ob dem Nebel, Winden und dgl. unterworfen, Dauer des Winters u. s. w.). c) Bewohner nach Muttersprache (Anzahl derselben, Angabe über die Zahl der Trauungen, Geburten und Sterbefälte, ob Deutsche oder Slaven? Einwanderung und Auswanderungen, Charakter der Bewohner). d) Ackerbau (wie erfolgt die Bestellung des Bodens? Welche Getreide-und Futterarten werden gepflanzt? Sind Bergbane, Salinen, Steinbrüche, Torfstiche in der Nähe? Sind sie im Betriebe oder ausgelassen?). <;) Nahrungsmittel und Getränke (von welchen Speisen und Getränken nähren sich vorzugsweise die Bewohner? — Wein, Bier, Meth, Branntwein; — werden die Getränke im Orte selbst erzeugt? Wie groß ist etwa der Verbrauch?). f) Wild- und Sieh st and (welche Thiere kommen in der Gemeinde wild vor und wie werden sie genannt? Anzahl des Hausviehes). II. Politische Verhältnisse. a) Landes- und Bezirksverwaltung (Namen der betreffenden Beamten, ob sie lange im Orte u. dgl.). b) Gemeindeverwaltung (Namen der Mitglieder gewählt am ....). c) Gemeindehaushalt (das Gemeindevermögen besteht in . . . .— Zuschläge, Gemeindesteuern). (1) Rechts-, Sicherheits- und Gesundheitspflege (Landes-, Kreis-, Bezirksgericht, Straf-, Zucht- und Arbeitshäuser. Welche Verbrechen und Vergehen kommen in der Gegend am häufigsten vor? Aerzte, Apotheker, Hebammen; Namen der Krankheiten, Hausmittel). III. Gewerbliche Verhältnisse. a) Förderungsmittel (Gewerbliche Schulen und Vereine, Innungen und Genossenschaften, gewerbliche Aushilfscassen, Consnmvereine, Bruderladen). b) Betrieb, Kleingewerbe oder Fabriken, Dampf- und Wasserkraft; wie viele Menschen werden dadurch beschäftigt? wie ist für den Arbeiter gesorgt? — Arbeiterwohnungen, Krankenkassen, Fabriksschuleu. c) Löhne (wie hält man es mit Ansdingung und Entlassung der Dienstboten und Gewerbegehilfen [nur zu bestimmten Zeiten] des Jahres, 14tägig) ? Höhe des Lohnes [wird er ganzjährig, monatlich, wöchentlich bezahlt?] Sparkassen). (1) Verkehrsmittel (Wege und Beschaffenheit derselben, Eisenbahn, Telegraphen, Post, Botenverbindung). IV. Kirche, Schule, Sitten und Gebräuche, Vcreinslcbcn. a) Kirchen (Beschreibung des Gebäudes, des Friedhofes und der merkwürgigen Denkmale, Gemälde, Glocken). b) Schule (ob Gymnasium, Bürger-Hauptschule, Status der Lehrerstipendien?). c) Wissenschaft, Kunst (Denkmale, Statuen, monumentale Brunnen, merkwürdige Bauten im Orte und der Umgebung, Schloßrninen, Römersteine . . . ., öffentliche und Privat-Sammlungen, naturhistorische Herbarien, Schmetterlinge, historische Alterthümer, Bibliotheken, Archive). d) Vereinsleben (kirchliche und weltliche Vereine für Schulwesen, Landwirthschast, Forstwesen, Geselligkeit, Feuerwehr, politische Vereine). e) Sitten, Sagen und Gebräuche (namentlich sind jene Sitten und Gebräuche, welche nur noch in der Erinnerung der älteren Leute fortleben [Osterfeier, Johannessegen u. s. id.], aufzuzeichnen; Volksfeste, Spiele). f) Sprache (Eigenthümlichkeiten des Ortsdialectes, Namen der Pflanzen und Thiere, besonders Fische; verglichen mit den hochdeutschen Ausdrücken). V. Verschiedenes. (Nur für die Orts chronik.) a) Zufällige Ereignis s e, Brände, Überschwemmungen, allgemeine und besondere Unglücksfälle, Erntenachrichten. b) Familien- und Personal-Nachrichten. Todesfälle angesehener Persönlichkeiten des Ortes, namentlich auch Nachrichten über das Leben von Personen, welche im Orte geboren und es dann auswärts zu einiger Bedeutung gebracht haben. Die Chronik soll in dieser Beziehung eine Art Ehrenbuch sein. c.) Denkwürdige allgemeine Ereignisse, ihre Rückwirkung auf den Ort; Eiuguartirungen und Durchzüge in Folge eines Krieges; öffentliche Lustbarkeiten wegen eines geschlossenen Friedens; Steigen oder Fallen der Preise in Folge einheimischer oder auswärtiger Ereignisse it. s. w. der Marktgemeinde M N S k i v ch e it f a tu nt t d e v it ii ch It v n U m g e li n n g im Septembers 1872. Lage und Gewohner. Mngefähr zwei Meilen westlich von Graz, eine und eine halbe Meile südlich von Voitsberg, im anmnthigen und reizenden Kainachthale, erhebt sich wie eine Insel ans dem dunklen Meeresspiegel eine Häusergruppe mit emporragender Thurmspitze aus den grünen, üppigen Fluren und bildet gleichsam den Mittelpunkt eines terrassenförmig sich erhebenden Hügel- und Berglandes. Das ist der Markt Moskirchen, ein kleiner aber angenehmer Ort, mit gesunder Luft, an einem Arme der Kainach gelegen, welche etwa 10 Minuten entfernt im ruhigen Laufe das ganze Thal durchfließt und bei Wildon, zwei und eine halbe Meile südlich von Graz, in die Mur mündet. In politischer Beziehung hat die Pfarrgemeinde Moskirchen schon im Jahre 1848 eine Zerstückelung erlitten. Von diesem Jahre an wurden die nördlichen Gemeinden, Markt Moskirchen, Neudorf, Fluttendorf, Stögersdorf, Pichling, Klein- und Groß-Söding, Stein und Mitterberg, von Voitsberg, und die südlichen, Güßenberg und Breitenbach, von Stainz aus verwaltet. Diese Trennung hat sich mit wenigen Veränderungen bis auf den heutigen Tag erhalten. Seit dem Jahre 1868 nämlich stehen die erstgenannten Gemeinden unter der Bezirkshauptmaunschaft Graz und dem Bezirksgericht Voitsberg, die letzteren aber unter der Bezirkshauptmaunschaft Deutsch-Landsberg und dem Bezirksgerichte Stainz. Außer der Kainach bewässern den ohnehin feuchten Boden noch mehrere kleine Bäche, die fast sämmtlich, so wie die Hügel, die Namen der darauliegenden Ortschaften führen. So die Söding, die, von Stallhofen kommend, durch die Gemeinde Söding und unterhalb Moskirchen am linken Ufer in die Kainach fließt. Ein zweiter Bach ist die Lahn, die ungefähr eine halbe Stunde westlich von Moskirchen in einem wilden Graben in der Ortschaft Knietzenberg entspringt, dann nach Aufnahme mehrerer Seitenbäche zwei Stunden weit mit der Kainach parallel fließt und am rechten Ufer in dieselbe mündet. Die bedeutendsten herumliegenden Hügel sind der Rubmannsberg, zur Gemeinde Stvgersdorf, der Kuietzeuberg, zur Gemeinde Fluttendorf gehörig, der Weinberg und Güßenberg in der Gemeinde Güßenberg auf der westlichen Seite, der Schadendorfberg und Mitterberg auf den östlichen und der Pichlingberg auf der nördlichen Seite. Was die Haus- und Hubennamen anbelangt, sind sie, mit Ausnahme der in der Marktgemeinde, wo sie nach den jeweiligen Besitzern benannt werden, in der ganzen Gegend bleibend und uralte Vulgarname». Die Abwechslung zwischen Hügelland und fruchtbaren Thälern, mitten zwischen rings aufgethürmten Bergen, Schöckl, Kleinalpe, Stubalpe, Straußkogel, Rosenkogel, gibt der ganzen Gegend ein malerisches Aussehen. Und das ist nicht bloß äußerer Schein, sondern die Natur hat diese Gegend auch reichlich gesegnet und ausgezeichnet durch ein mildes Klima, durch die Fülle und Ueppigkeit des Pflanzenwuchses und durch einen ansehnlichen Viehstand. Nur im Vorfrühling und im Spätherbste und zu Zeiten nach langem Regenwetter lagert sich ein feuchter Nebel über der Kainach und breitet sich nach allen Seitenbächen hin aus. Der Sommer ist heiß und reich an furchtbaren Gewittern, die oft mit Blitz und Hagelschlag die schönsten Hoffnungen der Bewohnerschaft vernichten. Ein gefürchteter Feind der Weingebirge ist auch der Reif, der gar oft die schönblauen strotzenden Trauben röthet. Bei lange anhaltendem Regen treten auch zuweilen die Kainach und die Bäche aus und verwandeln das ganze lachende Thal in einen trüben See, ohne jedoch größeren Schaden anzurichten, wegen der horizontalen Lage des Thnlcs und des dadurch bedingten sanften Wasserlaufes. Charakteristisch in dieser Beziehung ist gerade das heurige Jahr 1872; beim seit Menschengedenken war in Moskirchen und dessen Umgebung kein solches Gewitter, welches in einer Zeit von drei bis vier Stunden Straßen und Grüben in reißende Ströme verwandelte und das ganze Kainachthal unter Wasser setzte. — Der Winter ist zwar kalt und frostig, überschreitet jedoch nicht die gewöhnliche Dauer. Diese von der Natur so begünstigte und glückliche Landschaft bewohnt ein Volk, welches die Vortrefslichkeit derselben auch erkennt und gebührend zu schätzen und zu benützen weiß; denn von den 2872 Bewohnern (im Jahre 1871), die durchaus deutsch und katholisch sind, beschäftigen sich wenigstens 90% mit der Laudwirthschaft und etwa 10% mit Kleingewerben. Noch bevor die Sonne ihre ersten Strahlen über das liebliche Thal ausbreitet, herrscht in den Häusern schon reges Leben, Knechte und Mägde besorgen das Vieh, die geschäftige Hausfrau besorgt den „Türkensterz" (Sterz aus Maismehl), eine kräftige Speise als tägliches Frühstück und der Hausherr trifft die nöthigen Vorkehrungen und Anordnungen für den Tag. So gestärkt begibt er sich mit dem ganzen Hausgesinde an die Arbeit und harrt aus, ohne Halt und ohne Rast, mit Mühe und Anstrengung, bis das Werk vollendet ist, ja er fühlt sogar peinliche Langweile, wenn er zuweilen verhindert ist, den Geschäften uachzugehen und freut sich auch, wenn er die Arbeit verrichtet hat, auf den Tag der Ruhe, auf den Sonntag; denn der Bewohner verbindet mit seiner Strebsamkeit auch einen religiösen Sinn, eine treue und unbedingte Anhänglichkeit an Religion und Kirche. Ungern auch zwar verläßt der Jüngling den heimatlichen Boden, doch ernst und innerlich erhoben, ja stolz auf die eigene Person, tritt er in de» Dienst des Kaisers, im vollen Bewußtsein, es gilt für das theure Vaterland und die Heimat. Lobenswerth ist auch das gute, freigebige Gemiith des Bewohners, wiewohl hie und da leicht reizbar, besonders nach übermäßigem Genüsse des „Schilchers", der bisweilen die jugendlich reizbaren Gemüther zum Disput und wohl gar zu Schlägereien treibt. Dieses Charakterzuges wegen und wohl auch wegen der verdorbenen Sprache, die hier gesprochen wird (eine Abart österreichisch-bairischen Dialekts), scheint diese Gegend den Namen „Stierbodcu" zu führen. Allein dies sind nur Ausuahmsfülle, da doch die übergroße Mehrzahl der Bewohnerschaft ein mäßiges Leben gewohnt ist, sowohl im Genüsse der Speisen, als im Trinken. Ueberdies findet man hier, wie nicht bald in einer ändern Gegend, fast lauter frische, starke, große und kernfeste Leute, einen sauberen Menschenschlag mit rein weißer Hautfarbe. Die treue Anhänglichkeit an den fruchtbaren heimatlichen Boden gestattet keine Auswanderungen, er zieht vielmehr Einwanderer an sich, doch nur eine unscheinbare Anzahl. Der Bewohner bleibt ihm treu bis in den Tod, der in der Pfarre Moskirchen jährlich im Durchschnitte siebzig Opfer fordert. Wenn man mit den Sterbefällen die Anzahl der Geburten, die seit einigen Jahren sechzig betrug, vergleicht, so ergibt sich eine Minderzahl von zehn für die Geburten. Getraut werden jährlich in Durchschnitte zwanzig Paare. Die Hauptnahrungsquelle der Bewohner bildet die Landwirthschaft. Von der ganzen Bodenflüche entfallen etwa 24% auf Ackerland, 26% ans Mesengrnnd, 16% ans Wiesen mit Obst- und Weingärten und 34% auf Waldungen. Der fleißig bebaute Boden liefert reichen Ertrag an allen Getreidearten, besonders an Weizen und Mais (türkischer Weizen genannt), wovon bei guter Ernte 15 bis 20% aus geführt werden können. Die übrigen Getreidearten, als Roggen, Hafer, Haidekorn, Gerste, Hirse, werden fast nur für den Localbedarf gepflanzt, ferner die verschiedenen Küchengewächse, als Kartoffel, Hülsenfrüchte, Salat, Kraut, rothe Rüben, weiße Rüben und Kürbisse, letztere aber fast nur für Schweine. Das Futter der Pferde besteht in Heu, Grummet und „Stroh" (ein Gemisch von geschnittenem Heu oder Grummet und Weizen- oder Haferstroh), und etwas Hafer, und das der Rinder in Gras im Sommer und in dürrem Futter (einem Gemisch von geschnittenem Heu oder Grummet oder Klee und Maisstroh), im Winter also lauter Futterarten, die in der Gegend selbst gefechsnet werden. Besondere Sorgfalt wird auch ans den Obst- und Weinbau verwendet, denn obwohl etwa 200 Startin Mosts und minder guten Weins im Orte selbst als Hanstrank getrunken und außerdem noch etwa 100 Startin in Gasthäusern ausgeschenkt werden, bleibt in guten Jahren doch noch ein ziemlich bedeutender Ueberschuß, welcher exportirt wird. Gebaut wird hier und in weiter Umgegend nur roiher Wein, der sogenannte „Schilcher", ein gutes, alkoholreiches Getränke und wird, rein und in rechter Weise genossen, auch als ein kräftigendes Heilmittel gebraucht. Die übrigen Getränke, Bier (Meth nur an Markttagen), Branntwein, werden von den Nächstliegenden Orten Graz, Voitsberg und Stainz bezogen. Der Verbrauch des Bieres ist im Steigen, und zwar so bedeutend, daß das Jahr 1872 ein mehr von 200 Eimern im Vergleiche zum Jahre 1871, in welchem etwa 400 Eimer abgingen, anfzuweisen hat. Die Branntweinbrennerei ist sehr unbedeutend. Hervorzuheben ist noch der ziemlich verbreitete Anbau der Weberkarde. Andere Bodenprodncte besitzt der Ort nicht. Die zu Baute» unumgänglich nothwendigen Materialien müssen aus den Steinbrüchen von Ligist, eine Stunde nordwestlich von Moskirchen, geholt werden. Die Ziegel aber werden in den meisten Fällen im Orte selbst gemacht und gebrannt. Der Beschäftigung entsprechend ist auch die Lebensweise der Bewohner. Sie nähren sich fast ausschließlich nur von dem selbst Erzeugten und genießen eine Hausmannskost, welche zwar einfach, aber gut, kräftig und angemessen der schweren Arbeit ist, der sie sich unterziehen müssen. Als tägliches Frühstück wird durchwegs der „türkische Sterz" mit Milch aufgetragen und wohl auch mitunter Kaffee, als Mittagsmal die ans verschiedenem Getreidemehl znbereiteten Speisen, Gemüse und meistens auch Fleischspeisen, entweder Rindfleisch oder geräuchertes Schweinefleisch. Das Abendessen besteht in einer ans den oben genannten Küchengewächsen zubereiteten Speise und ans einer Mais-Mehlsuppe mit Milch, das „türkische Koch" genannt. Eine zweite Einnahmsquelle bildet die Viehzucht. Die ausgedehnten grasreichen Wiesen und die vollbebanten Aecker, sowie anderseits der tiefe, grabenreiche Forst, bedingen sowohl einen ansehnlichen Vieh-, als auch einen nicht unbedeutenden Wild st and. Trotz der zahlreichen Jagden sowohl berechtigter als unberechtigter Schützen auf Rehe, besonders aber Hasen, dann auf Füchse, Fasanen, Haselhühner, Rebhühner, (die in bedeutender Anzahl vorkomme»), Wachteln, dann Schnepfen und Wildenten im Striche, wird doch noch alle Jahre eine schöne Beute erzielt und noch überdies eine gute Brut znrückgelassen. Die Bevölkerung aber, die ans der Jagd zu wenig Nutzen zu ziehen wußte, hat dieselbe seit Jahren in Pacht gegeben und ihre Sorgfalt mehr den Hausthieren zugewendet. Gezogen wird nur das nützlichste Hausvieh, und zwar je nach der Größe des Grundbesitzers eine bestimmte Anzahl, 1 bis 10 Pferde, 2 bis 6 Ochse» (Zug- oder Mastochsen), 1 bis 16 Kühe und Kälber, 3 bis 20 Schweine und ein ziemlicher Schwarm Geflügel, etwa 5 bis 20. Dabei ist zu bemerken, daß jährlich eine bedeutende Anzahl Pferde und Rinder, besonders Fohlen und Kälber, und auch Schweine zu Markte kommen. politische perhöltniffc. Die Marktgemeinde Moskirchen steht unter der Bezirkshanptmannschaft Graz und unter dem Bezirksgerichte Voitsberg. Die Gemeindeverwaltung besteht aus acht Mitgliedern, dem Gemeindevorsteher Franz Birnstingl, Grundbesitzer, zwei Rüthen, Karl Wieden, Kaufmann, und Karl Wild, Fleischhauer und Gastwirth, und ans fünf Ausschussmitgliedern, Mathias Pichler, Caplan, Johann Zorn, Fleischhauer, Franz Birnstingl, Nagelschmied, Anton Birnstingl, Lederer, und Johann Arbeiter, Hafner. Das ist das Resultat der allgemeinen Wahl im Jahre 1870. In diesem Jahre traten am 10. October alle Wahlberechtigten zusammen und wählten aus ihrer Mitte die acht Mitglieder der Vorstehnng. Diese aber wühlten bei einer nochmaligen Zusammenkunft am 16. October den Gemeindevorsteher und zwar für drei Jahre. Das G e m e i n d e v e r m ö g e n besteht in einem Staatsanlehen von zweihundert Gulden C.-M. und aus einem unbedeutenden Geldbeträge, wovon die Gemeindeauslagen bestritten werden. Die directen Steuern belaufen sich für die Gemeinde ans die Summe von neunhundert und sieben Gulden einnndsechzig Kreuzer; dazu kommt noch die Verzehrungssteuer von etwa fünfhundert Gulden. Für Recht und Sicherheit bestehen im Orte selbst zwar keine Anstalten, doch sorgen hiefür die in den nächst gelegenen größeren Orten Graz, Voitsberg und Stainz befindlichen Gerichte und Strafhäuser, die Gendarmerie in Voitsberg und der bestehende Vorstand in jeder Gemeinde. Jndeß kommen heutzutage in der Gegend von Moskirchen nicht mehr so häufig Verbrechen und Vergehen vor, wie etwa vor zehn oder zwanzig Jahren, wo sehr oft Diebe ans unverschämte Weise die Fenster oder Thüren des Hauses erbrachen und die sorglos schlummernden Bewohner um ihre Kleider, Wäsche, häufig auch Geld u. dgl. brachten und sie sogar am Leben bedrohten. Einer besonderen Pflege erfreut sich auch das größte Gut des Menschen, die Gesundheit. Denn schon das rings von Hügeln und Bergen eingeschlossene und dadurch vor Nord- und Nordwestwinden geschützte Thal besitzt ein mildes, der Gesundheit zuträgliches Klima, eine reine Luft und einen nicht zu raschen Temperaturwechsel. Epidemische Krankheiten kommen daher in weiter Umgegend nicht vor. Die gewöhnlichen Krankheiten, wie sie überall Vorkommen, treten auch hier auf, als: Brnstkrankheiten, Lungenentzündungen, Magenkrämpfe, Fieber u. dgl., zu deren Heilung nicht nur ein praktischer Arzt mit eigner Hausapotheke stets bereit ist, sondern auch andere gefällige Leute mit allerlei Hausmitteln sorgen, namentlich für weniger gefährliche Krankheiten, für Verwundungen und Geschwüre. So ist z. B. das Rindschmalz ein sehr gebrauchtes Hausmittel, womit der am Katarrh oder am Fieber it. dgl. Leidende am ganzen Körper eingerieben wird, worauf er sich wie bei allen Krankheiten warm zu halte» hat, um zu schwitze». Ein zweites, auch sehr gebrauchtes Mittel ist der Wurmfarne, welcher mit Honig gemischt, besonders von Kindern genommen wird, zur Vertreibung der Würmer. Für den verdorbenen Magen dient der Kamillen-, Lindenblüten-, Centauer- oder Hollunderthee, für Kopfschmerzen ein Gemenge von grünen Hollunderblättern oder Rinden und geriebener Kren (Meerrettigl, welches um den Kopf gebunden wird, für Geschwüre zum Zeitigen gebratene Zwiebel und zum Ausziehen der „Materie" entweder Hasenfett oder Pech it. a. m. Außerdem befinden sich in der Psarrgemeinde drei Hebammen. Gewerbliche Verhältnisse. Die In du stri c beschränkt sich im Orte Moskirchen nur auf Kleingewerbe und arbeitet zumeist für den Localbedarf. Nur die Töpferwaaren, welche weit und breit im guten Ruf stehen, werden sehr gesucht und selbst in das Ausland versendet. Bemerkenswerth ist auch die Erzeugung von Nägeln und Leder. Ferner gibt es eine Bäckerei, eine Färberei, mehrere Schmiede und Schlosser, Tischler, Wagner, Binder und Drechsler, Sattler, Schneider und Schuhmacher, überhaupt die Gewerbe, die für den Hausbedarf vor Allem nothwendig sind. Moskirchen ist auch der Sitz einer Innung der Schuhmacher, deren Mitglieder sich in den herumliegendeu Orten Stainz, St. Stefan, Ligist, St. Johann ob Hohenburg und Hitzendorf befinden. Ferner treibt die Kainach in der Psarrgemeinde drei große Mühlen, verbunden mit Sägen, die stets in Thätigkeit sind. Wegen der geringen Anzahl der Gewerbegehilfen sind Arbeiterwohnnngen, Krankencassen u. dgl. nicht von Bedarf, da die Arbeiter ohnehin ganz in die Häuser ausgenommen werden und ihren wöchentlichen Lohn von zwei bis vier Gulden mit Kost beziehen. Die Aufdingung und Entlassung der Gewerbegehilfen geschieht zu unbestimmten Zeiten, wie sie eben der Meister benöthigt. Anders verhält cs sich aber bei den Dienstboten, welche schon vom September an für das folgende Jahr aufgedungen werden. Bei der Aufdingung wird zur Sicherheit des Einsteheus ein Leihkauf von 3—5 Gulden dem Gedungenen „auf die Hand" gegeben und ein Lohn von 40—50 Gulden dem Knechte, und 30—35 Gulden der „Dirne" versprochen. Der Eintritt in den Dienst geschieht zu Weihnachten und ebenso der Austritt. Im Sommer und Herbste, wo der Landwirth mit vielen und schweren Arbeiten überhäuft ist, werden mitunter mich Tagwerker aufgenommen mit einem Taglohn von 25—40 Kreuzer und Kost. Die gewerblichen Verhältnisse stehen in Moskirchen im Vergleiche z» anderen Märkten der Umgegend zwar noch auf geringer Stufe, seit neuerer Zeit aber beginnt auch hier ein regeres, geistiges und materielles Leben, welches sowohl durch den Reichthum au Bodeuproducten, als auch durch die günstige Lage des Ortes gehoben wird. Moskirchen liegt 25 Minuten entfernt von der Bezirksstraße Graz-Voitsberg und 1 Stunde von der Bezirksstraße Graz-Staiuz-Deutsch-Landsberg, mit welcher es durch ein Netz von guten Gemeindestraßen verbunden ist, wodurch ein lebhafter Verkehr vermittelt wird. Noch wichtiger und für den Verkehr günstiger ist die Eisenbahn „Graz-Köflach" (mit der im Baue begriffenen Flügelbahn „Lieboch-Wies"), welche das ganze Kainachthal passirt und Moskirchen in einer Entfernung von 15 Minuten links läßt. In der nämlichen Entfernung erhebt sich auch der Bahnhof Söding, ein für Correspondenzeu wichtiger Ort mit einem Telegraphenamte. Die Abgabspoststation ist Moskirchen. Kirche, Schule, Sitten, Gebräuche und Vereinsleben. Von den Gebäuden, die in Moskirchen zwar von keiner besonderen Baukunst zeugen, ragt die Kirche über alle anderen hervor. Sie ist von außen betrachtet ein einfaches aber nettes Bauwerk, 50 Schritte lang, 15 Schritte breit, in der Richtung gegen Osten gebaut. Der Thurm, der in einer Höhe von 21 Klaftern emporragt, hat etwa 15 Klafter hoch eine Quadratform mit anfsitzender Kuppel und einem Knopfe mit einem dreifachen Kreuze. Vor dem Jahre 1845 schmückte die Thurmspitze das Bild des St. Veit als Pfarrpatrons. Am Fuße des Thurmes befindet sich das Portal und rechts von demselben führt ein eigener Eingang auf das Chor. Außerdem führen noch 2 Thüren an je einer Seite und eine fünfte auf der Ostseite durch die Sacristei, welche auf der rechten Seite angebaut ist, in das Innere des Gebäudes. Die Bauart ist die gewöhnliche verneuerte der Dorfkirchen. Das durch je fünf Fenster von länglich viereckiger Form an beiden Seiten hell beleuchtete Schiff ist in Kreuzesform abgebaut, ohne Seitenschiffe, und mit einem etwas über das Schiff erhöhten Presbyterium, in welchem sich der Hochaltar erhebt. Hinter dem Hochalter, einem goldgezierten Schnitzwerke mit weißem Hintergründe, erhebt sich ein hohes Säulengerüste mit der Statue des heil. Veit in der Mitte und denen der Heil. Petrus und Paulus zu beiden Seiten in Lebensgröße. Oberhalb bis au das weite Kreuzgewölbe reicht das Bild der heil. Dreifaltigkeit aus einem vergoldeten Schnitzwerke. Außerdem befindet sich an jedem Ende des Qnerschiffes ein Scitenaltar mit einer Marienstatue. Unter den Gemälden, deren eine große Anzahl die weißen Wände schmückt, ragen besonders vier größere, das Bild der unbefleckten Empfängnis Mariä, das Aloisenbild, das des heil. Josef und das Rosenkranzbild durch kunstvollen Geschmack hervor. Der Kanzel gegenüber, an der Seitenwand unmittelbar hinter dem Querschiffe erhebt sich ein großes und besonders kunstvoll gearbeitetes Kreuz. Die Wände sind einfach, ohne Scnlptur und Malereien, dafür aber mit vielen Bildern und Statuen geschmückt. Eine Zierde des Innern bildet auch die schöne große Orgel im weiten Chore mit 22 Registern. Das Gebäude ist unmittelbar an den Thurm angebaut, welcher vier Glocken enthält, von denen die größere ein Gewicht von 14 Ctr. hat. Unterhalb des Glockengerüstes befindet sich die Thurmnhr. Außerdem befinden sich in der Pfarre zwei Filialkirchen, die eine, St. Sebastian, eine sehr alte Kirche mit 3 Altären, in der Gemeinde Söding, eine halbe Stunde nördlich von Moskirchen, und die andere, St. Bartholomä, in Fluttendorf, eine Viertelstunde südwestlich von Moskirchen. Nahe bei Fluttendorf liegt mich der Friedhof mit einer Todtenkammer, welcher eine Fläche von 500Q0 einschließt und je mit dem 12. bis 15. Jahre einmal umgrabcn wird. Was der Betrachtende bei jedem Friedhofe sieht, das fällt ihm auch hier in die Augen, hölzerne, eiserne und gemauerte Kreuze und auch einige hübsche Grabsteine. Zu den merk würdigen Denkmalen gehören die am Fuße des Kirchthurms zu beiden Seiten eingemauerteu Römersteine. Auf der rechten Seite zeigt einer dieser Steine das plastische Gebilde eines Satyr's in tanzender Stellung, in der linken Hand einen Schlauch, die rechte über das Haupt emporhaltend. Auf der linken Seite ist ein Mann in Toga und Mantel, ein aufgerolltes Blatt zwischen beiden Händen zeigend. Ein ganz ähnliches Gebilde ist zu St. Johann ob Hohenburg in der Nähe. Oberhalb der Chorstiege ist auf der rechten Thurmseite ein Medaillonstein eingemauert mit den Brustbildern von Mann und Frau. Was die Ausbildung des geistigen Lebens aubelangt, steht Moskirchen noch nicht auf dem rechten Standpunkte, um auf verschiedene Seiten hin bildend wirken zu können. Denn es besteht hier nur eine zweiclassige Volksschule, und leider auch diese nur mit halbtägigem Unterrichte. Dieser unverzeihliche Uebelstand ruht zunächst wohl in den beschränkten Lokalitäten: denn nur ein Schulzimmer steht dem Unterrichte zur Verfügung, doch besteht seit mehreren Jahren der Plan, ein neues, größeres, mit wenigstens zwei Schulzimmern versehenes Gebäude für Unterrichtszwecke aufzuführen. Andere Anstalten und Denkmale für Kunst und Wissenschaft gibt es hier nicht, wohl aber mehrere Gebetsvereine, kirchliche Hausväter-, Hausmütter-, Jünglings-, Jungfrauen- und einen politisch - konservativen Volksvereiu, derzeit unter der Leitung des Mathias Pichler, Caplans, und dessen Stellvertreters Franz Birnstingl, Bürgermeister. Der Verein, der jetzt gegen 200 Mitglieder zählt, ist stets im Wachsen. Unter den Sitten und Gebräuchen treten die religiösen in den Vordergrund und unter diesen wieder das Osterfeuer, welches hie und da einem Volksfeste gleicht. Unter Musikbegleitung und unter Pöllerschall zieht die ganze Dorfbewohnerschaft am Charsamstag in tiefer Abendstille in das Freie und zündet in laugen Reihen hin Feuer an. Die von Lust und Freude trunkenen Herzen suchen ihren Gefühlen dadurch Ausdruck zu geben, daß die Einen sich mit heiterem Gesang den schallenden Akkorden der Musik auschließen und die Anderen das aufloderude „Frohfeuer" nähren, bis die dämmernde Morgenfrühe die letzten der frohen Gesellen nach Hause begleitet. Der kommende Tag, der Ostersonntag, bereitet abermals eine überraschende Freude, die besonders für Kinder berechnet ist. Da gehen die rothen Ostereier von Hand zu Hand, um die Liebe und Freundschaft auszudrücken, weshalb sie in vielen Füllen mit Versen bekritzelt sind. — Auch die Weihnachtszeit bringt verschiedene Gebräuche mit sich. Besonders sind am Johannistag der in der Kirche geweihter Wein und das geweihte Salz von Bedeutung. Der Wein, Johaunessegen genannt, geht zu Hause bei Tische in die Runde, und der Rest, der immer bleiben muß, wird in die Weinfässer zurückgegeben, um jedes Unglück abzuwenden. Das geweihte Salz wird in den Mund, die Nase, die Ohren und auf den Scheitel des Kopfes gegeben, um die Zunge vor schlechtem Reden zu bewahren, schädliche Gerüche abzuweuden, nichts Uuchrbares und Unheilbringendes zu hören, zu denken und überhaupt alles Unglück abzuwehren. — Eine ziemlich allgemein verbreitete Sitte ist die „Bstattung", ein Leichenschmaus. Nachdem der vielbeweiute Verstorbene zum Grabe begleitet und für ihn die heil. Seelenmessen aufgeopfert worden sind, begibt sich die trauernde Schaar zum gedeckten Tisch in das Gasthaus. Der Schmaus gleicht einem Mittagsmahl, ist jedoch bei wohlhabenden Leuten in einem größeren als dem gewöhnlichen Maßstabe angelegt. Suppe, Rindfleisch und Braten mit den verschiedenen Zuspeisen, auch Geflügel und zuletzt Mehlspeisen aller Art, besonders „Krapfen", bedecken nacheinander den Tisch. Auch fehlt es nicht an „Schilcher", der die niedergeschlagenen Gemüther wieder aufrichtet und auf die Trauer vergessen macht. Am Ende werden für den Bestatteten noch einige Gebete verrichtet. — Anders ist es beim „Sautanz", ein Schmaus nach der Schweiuschlachtung. Hier setzen sich das Hausgesinde und die nächsten Verwandten am späten Abend rings um den Tisch, welcher vorherrschend mit Schweinefleisch bedeckt wird. Die Reihenfolge der Speisen ist gewöhnlich folgende: Brotsuppe, gekochtes Schweinefleisch mit Kraut, „Breiuwürste", Schweiusbrateu mit Erdäpfeln, Bratwürste mit saurem Kren, inzwischen eine Mehlspeise, dann zuweilen eine gebratene, gemästete Henne mit Salat oder Compoten, endlich die „Braüntweiukrapfen" (kleine Krapfen in Branntwein oder Rum) und zuletzt die gewöhnlichen Krapfen. Inzwischen macht der Weinkrug regelmäßig die Runde und erheitert die frohen Zecher so sehr, daß zuletzt nicht selten getanzt und gesungen wird. Aehuliche Speisen werden auch zum Eruteschmaus aufgetragen, welcher am ersten Sonntag nach dem Martinstag im November stattfindet und „Martiniloben" genannt wird. A n m e r k» n g Jänner- 2. Große Külte, der Mühlgong der unteren Mühle so eingefroren, daß die Wasserräder aus dein Eise herausgehanen werden wußten. 5. Der Metzen Weizen kostete ans dem heutigen Wochenmarkte 6, Korn 4, Gerste 3, Hafer 2 fl. 50 kr.; der Eentner Heu 4, Schock Stroh 4 fl.; hartes und weiches Holz ist sehr im Preise gestiegen. 8. Gestern hat der Todtengräber beim hintern Kirchhofthor an der Mauer, ziemlich tief in der Erde versteckt, einen alten Grabstein aufgefundeu. Darauf ist die Inschrift zu lesen: „Hier liegt der edle und hochgeporne Herr Wolf Perner auf Goldegg", mit der Jahreszahl 14296, was 1496 bedeuten soll, wie mir der neue Unterlehrer, der sich gerne mit solchen alten Sachen abgibt, gesagt hat. 10. Heute starb der alte Michel Kohlmesser, 99 Jahre alt, am Schlagflusse, mit der Pfeife im Munde, die er sich erst frisch angebrannt. War Grenadier in den nnpoleonischcn Kriegen, dann, wie er ausgedient, herrschaftlicher Wildheger und endlich Gemeindediener. Er war ein sehr spaßhafter Mensch voll lustiger Entfalle. Aus den Kriegszeiten blieb ihm vom Französischen, Italienischen, Russischen Einiges hängen. Er hat auch ein Tagebuch angelegt, worin seine Lebensereignisse und andere Sachen verzeichnet sind. 14. Großer Schueefall auf der Eisenbahn, bei Odrau; der Schneepflug hat nichts genützt und auch die vielen Schaufler nichts, denn die Schneewehen werden immer größer. 12stündigen Stockung der Züge. Man hat aus unserem Orte Arbeiter geholt; doch waren sie mit der Zahlung schlecht zufrieden. 16. Der Herr Statthalter ist heute durchgereist, hat sich auch eine Stunde hier aufgehalten. Der Bürgermeister und Gemeinderath machten ihre Aufwartung. Der Herr Statthalter war sehr freundlich mit ihnen, erkundigte sich, wie es mit dem Baue des neuen Schulhauses stünde und versprach, das Gesuch der Gemeinde um die Führung einer neuen Straße nach Buchdorf zu berücksichtigen. 20. Heute sind drei Scheuern vor der untern Gasse abgebrannt. Das Feuer war gelegt, wahrscheinlich von dem Bettlergesindel, das gestern durch nnseru Markt zog und als es hinausgeschafft wurde, geschimpft haben soll: Wir werden Euch schon d'rankriegen! 27. Ein Knecht ist im Gemcindewalde beim Holzführen und Wenden des Wagens am obern Brückel gestürzt und unter die Rüder gekommen. Wenn er davon kommt, so bleibt er ein elender Krüppel. 29. Heute waren Leute da zur Verabredung mit dem Gemeinderathe über die Lieferung von Baumaterialien für den neuen Schulbau im Frühjahr. Februar. 1. Die braune Knthi von Wazmaunsdorf ist wegen Kurpfuscherei wieder einmal gerichtlich belangt worden. 3. Mein Nachbar hat beim Ausweiten einer Kellernische einen ziemlich große» irdenen Topf, bis oben mit kleinen Silbermünzen gefüllt, aufgefunden. Morgen führt er in Geschäfte» nach Graz und will den Fund mitnehmen und den Vorstand des Münzkabinetes fragen, welchen Werth die Sache hat. 6. Jähes Thanwetter ist eingetreten. Es wäre schlimm, wenn es so fortginge. 7. Es wird immer wärmer; die Wintersaat ist schneefrei, die Baumknospen glänzen, als sollten sie schon aufbrechen. Das Flnßwasser steigt, wenn nur nicht schon der Eisstoß angehen möchte. 9. Am Wochenmarkte verspürt man stark die Thcnernng. Voriges Jahr schon um die Zeit hat es geheißen — es muß theuer werden, weil Wien zu viel wegen der Weltausstellung braucht. Aber 1874 wird es heißen: die Weltausstellung ist vorbei, die Thenerung bleibt. Besonders merkt man das am Geflügel, an der Butter, am Schmalz und an den Eiern; weil das gar so viel im Großen znsammengekanft wird. 10. Gestern, Sonntags, ist eine große Rauferei im Wirthshaus zur Traube vorgefallen. Zwei sind schwer verwundet; der braune Mathis, ein unverbesserlicher Raufer und ein Urlauber, von Laugenhof gebürtig. 11. Eine ledige Kuhmagd ist wegen Kindesweglegung eingezogen worden. Ihre Schwester, die in Langenhof diente, hat sich vor zwei Jahren sammt dem nengcborneu Kinde im Mühlgange ertränkt. War sonst eine fleißige und stille Person. 14. Ein Hansirer mit Wuudermixturen hat sich gestern bei uns sehen lassen. Nachmittags aber ist ein Gendarm gekommen und hat den Kerl zusammeugepnckt und abgeführt. Der soll ein Gewohnheitsdieb und Falschspieler sein, dem man schon lange nachspürte. 18. Gottlob — die Kälte zieht wieder an, die Gefahr des vorzeitigen Eisstoßes ist vorüber. 6 Uhr Nachmittags sah man eine feurige Kugel schnell vom Himmel niedergehen. 20. Der alte Michel Hinterleitner ist gestorben. War ein Oberösterreicher, armer Student, dem die Noth das weitere Studium verleidet. Hat hier einen Onkel, Bäckermeister, gehabt und so ist er denn Bäckergesell und dann Geschäftsführer geworden, bis ihm endlich der kinderlose Onkel vor dem Tode das Geschäft, Haus und Hof, eine schöne Wirtschaft und ein Sparkassabüchel mit mehreren tausend Gulden vermacht. Er war ein großer Freund alter Bücher und Schriften. Besonders viel Urkunden und Bücher .ans Pergament geschrieben hat er zusannnengebracht, wie und wo er nur konnte. Ich habe seinem ältesten Sohne gerathen, die Urkunden und Handschriften gelegentlich einmal dem Vorstände des landschaftlichen Archivs und die alten Bücher der Verwaltung einer der öffentlichen Bibliotheken in Graz zur Ansicht mitzubringen. Da wird man ihm schon sagen, was die Dinge werth sind. 21. Das Altarbild der Pfarrkirche, links vom Eingang, wo die Thür zum Kreuzgange führt (die Kirche hat einmal zu einem Dominikanerkloster gehört) hat heute der Maler Scheibs gebracht. Er hat die Farben aufgefrischt und es sieht jetzt ganz hübsch ans. Es soll auch von einem bedeutenden italienischen Meister ans dem 16. Jahrhunderte stammen. 22. Heute ist das sogenannte Sterbehaus am Platze versteigert worden. Man nennt es Sterbehaus, weil in diesem Hanse vor mehr als 300 Jahren alle Leute am schwarzen Tode starben. Das soll ans einer Gedenktafel gestanden sein. Große Kälte. Marktpreise. Grabsteins»»!). Hohes Alter. Großer Schneesall. Statthalter durchgercist. Brand. Ungliicksfall. Baumaterialienlicserung. Kurpfttschcrei. I Miiiizensiind. Thanwetter. Frühe Wärme. Thenerung. Nanferei. Kindesweglegung. Vagabund. Eisstoß. Feuerkugel. Todessall. Altarbild. Das Sterbehans. A it »l c r k u n g 12 14 23. Der heurige Fasching war wieder recht lustig. Die Leute haben recht viel aufgeheu lassen und gemeint, da die Welt anno 1872 nicht zu Grunde ging, wie prophezeit wurde, so könnte die Sache vielleicht 1873 im Sommer passiren, wenn es dem Kometen denn doch einfiele, mit der Erde zusammenznstoßen. Da müsse der letzte Fasching recht lustig ansfallen. Ich glaube wohl nicht, daß der Erde so Schlimmes bevorsteht, aber ich furchte, daß so mancher den lustigen Fasching lange spüren wird. 26. Gestern tun Mitternacht haben beim Kreuzwirth in der Mühlgasse lustige Brüder den Fasching begraben. Eine Baßgeige, in schwarzen Trauerflor eingehüllt, ist mit allerhand Leichenceremonien ans der Schenkstnbe über den Hof getragen und im Gartenhaus für eine Weile in den leeren Obstdörrofen hineingeschoben worden. Der dicke-Finck, ein Hauptspaßmacher, hat ihm, nämlich dem Fasching, eine lange Leichenrede gehalten. Dan» ist der Zug wieder in die Schenkstnbe' zurück. Lange haben sie aber nimmer bleiben dürfen; denn bald ist der ganze Himmel roth geworden vom Feuer, das beim Schwarzbäck ausgekommen ist. Schmalz am Herde hat Feuer gefangen und man war so unvorsichtig, Wasser hineinzngießen. Augenblicklich war die Flamme zum Schornstein hinaus. Zwei Häuser sind abgebrannt und wäre nicht so schnell Hilfe bei der Hand gewesen — schlimm wäre es mit der ganzen Häuserreihe am obere Platze ausgefallen. M ärz. 2. In unserer Gemeinde sind heuer 6 neu eingebürgerte Gewerbsleute, 1 aus dem Krainischen, 2 aus Niederösterreich, 2 aus Ungarn, 1 aus Böhmen. Dafür sind 4 ausgewandert, 2 nach Oberösterreich, 1 nach Mähren und der letzte, wie ich gehört habe, soll sogar nach Amerika hin überwollen. Ob er wohl dort das Wahre finden wird? Ich meine: Ueberall gut, zu Hans am besten; bleibe im Land und nähre dich redlich. 6. Der Eisstoß ist glücklich vorbei, das Wasser ist mit Brückenjoch mit 5 Zoll gesunken. Voriges Jahr war es viel schlimmer, denn da hat es zwei Brücken, eine Mühle und drei kleine Häuser zu Grunde gerichtet. 8. Das Gemeindehaus ist neu eingedacht worden. Das letztemal geschah es anno 1835, nach dem großen Feuer, wobei 15 Häuser, 16 Scheuern und 3 Keuschen verbrannten. 11. Endlich hat das Gericht den langen Proceß unserer Gemeinde mit den Tulzingern um die große Wiese im rothen Moos bei Jedling zu unfern Gunsten entschieden. Die Veranlassung dieses Protestes ist zu merkwürdig. Die Tulzinger haben uns diese Wiese für einen Waldschlag und gegen dem verkauft, daß sie von jeder Heumahd einen Wagen voll Heu sich holen dürfen. Da sind sie denn nun aber jedesmal mit einem ungeheuren Wagen angerückt, den sie sich eigens dafür machen ließen, und Heu ließ sich da aufladen, mehr als auf drei gewöhnliche Wägen. Zwei Paar Ochsen brachten das beladene Fuhrwerk mit Mühe von der Wiese auf die Waldstraße, da wartete ein Paar Pferde als Vorspann und dann ging's damit nach Tulzing. Ei» und das andere Mal ließ sich unsere Gemeinde den Unfug gefallen-, daun aber machte sie ernstliche Gegenvorstellungen und wollte nur einen gewöhnlichen Heuwageu passiren lassen. Die rachsüchtigen Tulzinger leiteten nun das Wasser aus dem sumpfigen Waldeck so, daß es die Wiese theilweise einnäßte und sauer machte. Nun ging der Proceß los. Ingenieure sind angekommen; sie wollen für die Grünberger Gesellschaft in der Nähe, bei Hochsulz, Bohruugsversuche auf Braunkohle machen. Die Grünberger nehmen darum überall, wo es halbwegs darnach aussieht, Freischürfe. Heute tagte hier der Bezirksschulrat!). Unserer Gemeinde ist ein gutes Zeugnis in Hinsicht ihrer Haltung in den Schttlangelegeuheiten ausgestellt worden. Die Zahl der schulbesucheuden Kinde/ beträgt Heuer um 25 mehr als im vorigen Jahre. 17. Die neue Bezirksstraße wird schon zwischen Tulzing und Rettenbach angelegt. Heute hörte ich, daß beim Hinterfeldner Maierhofe, tief in der Erde, alte, mit dickem schönen Grünspan überzogene, Waffenstücke aufgefunden wurden und zwar Helme, Panzer, Schwerter und Pfeilspitzen; auch von goldenen Ringen und Artnspaugeu ist die Rede. 19. Jetzt schon haben sich Wiener Stadtleute Sommerwohnungen bei uns bestellt. Die Leute zahlen für eine kleine Wohnung mit Einrichtung 120—140 fl. über die Sommermonate bis zum October. 23. Eine Diebsbande ist aufgesangen worden, als sie gerade im tiefen Walde bei Jmmensee die Beute mehrerer Wochen unter sich vertheilte. Man war ihr schon längst auf der Spur. Der lange Heß, ein verdorbener Student, dann Soldat, endlich Wilddieb und Schuapphahn, soll seine saubere Sippschaft dem Gendarmerieposten in Zelking verrathen haben. April. 1. Die Maseru, Blattern und der Scharlach treten wieder stark in unserer Gegend auf. Gestern sind drei Kinder am Scharlach gestorben; mehr als ein Dutzend liegen an Masern und Blattern krank. Auch die Bräune macht viel Sorgen. 2. Tiefer im Gebirg hat das unerwartete Hochwasser, durch den viertägigen Gußregen verursacht, großen Schaden augerichtet. Die Wiesen sind versumpft, Brücken und Stege weggerissen. Ein Holzkuecht ist ertrunken. Aber auch in unserer Nähe haben die Eisenbahnarbeiter' vieles umsonst angefangen, das Wasser hat es verdorben. 6. Der Gemeindesteuerzuschlag ist um einen Kreuzer vom y2 Gulden wieder gestiegen. Es geht nicht anders. Der neue Schulbau, die Pflasterung, die Wegschotteruug und Anderes, was uothwendig ist, macht den Sack der Gemeinde etwas leer. Das Alles kommt aber eben Allen wieder zu Gute. 9. Warmes prächtiges Wetter, der Wein, wenn's so fortgeht, wird schön und viel früher als sonst abblühen können. Auch die Sommersaat guckt auf den Feldern ziemlich schön heraus. Es bleibt halt doch wahr: Weiße Weihnachten, grüne Ostern! 13. Ein schöner Ostersonntag. Schade daß mir der Spaziergang in den Wald nach der Frühmesse zum Kohlmößl so verdorben wurde. Am Wechseleck, im Dickicht, hat sich nämlich der alte Barlmä Wurzelgraber erhängt; bin gerade dazu gekommen, wie sie ihn abgeschnitteu. War einmal ein reicher Bauer; die Kinder haben ihn aber um Alles gebracht, im Ausgeding schlecht gehalten und so ist er denn gestern, vom Schwiegersohn zur Thür hinausgestoßen, in den Wald gegangen und hat sich ein Leid angethan. Faschingölust. Fasching begraben. Feuer. Gemeinde. Eisstost. Gemeindehaus. Gemeindeproreß. Kohlenschiirfe. Bezirksschulrats). Bezirksstraße. Wiener Sammcrparteien. Diebsbande. Krankheiten. Hachwasser. Gemeindestenerzuschlag. Witterung. Selbstmord. Schlagwort oder A n nt erkung ] 7. Der Kirchthurmknopf ist reparirt worden; man hat darin eine Schrift gefunden, wonach er im Jahre 1799 neu aufgesetzt worden ist. Von dem Brande der Kirche in dem genannten Jahre hat die alte Lebzclterin Vieles zn erzählen gewußt. Wie sie nämlich als Braut beim Altäre gestanden ist, hat es in der Sacristei zn brennen angefangen. 24. Die Löhnungen der Dienstboten wachsen ziemlich in die Höhe. Ein Pferdeknecht ist nicht unter 80, ein Ochscnknecht nicht unter 50 Gulden zn habe». Und so geht es auch bei dem Lohne der Mägde. M a i. 2. Dies Jahr gab's ein recht hübsches lustiges Maifest wieder. Prächtig anzusehen war der Maibaum vor dem Hause des früheren Bürgermeisters, dessen Tochter das hübscheste Mädchen im ganzen Orte ist. Auch Stadtleute haben als Gäste nicht gefehlt. Den Baum hat der Tobel-Müller spendirt. 5. Viele Leute, ich selbst, haben heute früh Morgens ein leises Erdbeben verspürt; es war so, als wenn man ober einer Einfahrt stünde, unter der ein Wagen fortfährt, so stark beiläufig war die Erschütterung des Fußbodens. Auch die Gläser und Teller klirrten einen Augenblick. 8. Das Wetter wird sehr warm. Gestern gab es ein starkes Hochgewitter. In der Gölz schlug es in einen großen Tannenbaum ein und der brannte gleich lichterloh. Fast wäre es zu einem Waldbrande gekommen. 10. Der Verein für Bienenzucht hat auch bei uns einige Mitglieder gewonnen. 13. Eine neue Schießstätte soll errichtet werden. Der Gemeiuderath will sich dabei etwas sehen lassen. 15. Heute ist der Fürstbischof zur Pfarrvisitation eingetroffen und wie üblich feierlich empfangen worden. Vormittags firmle er 80 Kinder. Es brachten auch viele Leute aus der Nachbarschaft ihre Firmlinge; so aus den Ortschaften: Grub, Hamberg, Ramscha.................................. Die letzte Firmung in dieser Gegend durch den Fürstbischof hat vor 5 Jahren stattgefunden. 17. Der Ban des neuen Schulhauses macht ziemliche Fortschritte. Auch eine kleine Baumschule soll angelegt werden. 19. Lieferungen für die Armee sind ausgeschrieben. 21. Der Verein der Gebirgsfreunde sucht auch unsere Gebirgsgegenden zugänglicher zn machen. Verläßliche Führer können sich im Hochsommer ein hübsches Stück Geld verdienen. 22. Durch ein Hirtenfcuer ist ein böser Waldbrand entstanden. Seit 48 Stunden wird gearbeitet, um ihn zu bemeistern. 24. Ein Urlauber hat sich heute im freien Felde mit einer Pistole erschossen. Er war der jüngere Sohn des Huberbauers, wurde assentirt und hat es sich so zu Herzen genommen, daß er kaum zu trösten war. Er hat nämlich ein braves Mädchen in der Gölz gern gesehen. Wie der jetzt auf Urlaub heim kommt und hört, die Leni habe weggeheiratet, hat er gleich gesagt, das Leben freue ihn nimmer und lieber wolle er todt sein. Man hat ihn ausgelacht, er hat es aber ernst gemeint. 30. Die Eisenbahn-Gesellschaft macht wirklich ernst, noch in diesem Sommer eine Haltstation zu eröffnen, ziemlich dicht au unserem Orte. J n n i. G. Kirschen und Weichsel» kommen bei dem warmen Wetter immer häufiger ans dem Wochenmarkte zum Vorschein. 8. Die Fleischhacker und Bäcker sind mit der Taxe nicht zufrieden. Sie sind's auch noch nie gewesen. Es ist wahr, daß viel Schlachtvieh nach Auswärts verkauft wird und fremde Speculanten immerfort große Ladungen von Korufriichteu, Mehl u. s. w. bestellen; aber die neue Taxe erlaubt den beiden Gewerben schon, ihren anständigen Profit bei all' dem hereinzubriugeu. 9. Das baufällige graue Haus, von dem man sagt, daß es um 1600 einem protestantischen Adeligen gehörte, der in unserem Markte ansässig war und dann wegen des Glaubens auswanderte, ist heute, wie dies vorsichtige Leute schon längst prophezeit haben, eingestürzt. Glücklicherweise ist dabei kein Mensch verunglückt. Mau hat dieses Gebäude einige Zeit her bloß zur Unterbringung der Feuerlöschgeräthe verwendet und ein guter Zufall hat es gewollt, daß man gerade vor zwei Tagen die Sachen zur Untersuchung im Gemeindehaus uuterbrachte. 10. Die Holzflößerei nimmt seit einer Woche wieder bedeutend zu. Es sind große Bestellungen aus der Stadt gemacht worden. Wenn nur die Waldungen so schnell anfwüchsen, als die hohen Bäume gefällt werden. Ueberhaupt sieht es in dem Gemeiudewalde und in der Nachbarschaft gar nicht trostvoll mit dem Waldbestande aus. Und jetzt soll gar noch in der Nähe eine Dampssäge ausgestellt werden von ein paar Unternehmern, die für ein großes Holzgeschüst Bäume Ankäufen und verschneiden wollen. 12. In der Nähe von Feuchtenwang ist ein ziemlich beträchtliches Grafitlager entdeckt worden. 14. Beim Schottern der Gemeindestraße nach Tulzing ist ein Arbeiter auffallend rasch erkrankt. Er ist vom Sonnenstich befallen worden. Die Hitze ist aber auch so groß, wie in den Hnndstagen. 16. Zu der heurigen Pferdeausstelliing werden wenigstens ein Dutzend Wirthschastsbesitzer unserer Gemeinde schöne Füllen und Zuchtstuten stellen. Daß zwei von ihnen voriges Jahr mit Preisen bedacht wurden, hat sie und Andere dazu angefeuert. 18. Der Gemeindewirth ist gestorben und hat in seinem Testamente ein Legat zn einem Stipendium jährlicher 40 fl. für Studenten unseres Marktes oder der Umgegend gestiftet. 20. Ein furchtbarer Gewittertag. Sechsmal hat es angeschlagen, einmal gezündet. Anderthalb Stunden hat es gehagelt, Eisstücke, oft wie ein Taubenei groß. Glücklicherweise fiel der Hagel stark mit Regen gemischt, sonst wäre der Schaden »och ärger geworden. 22. Eine merkwürdige Licitation soll bald vorgeuommen werden. Zu unser», Gemeiudewalde gehört auch eine Ruine, ein uraltes Jagdschloß, worin gegenwärtig ein alter Flickschuster haust. Diese Ruine soll nächsten Samstag versteigert werden. Vielleicht kommen aus der Stadt ein paar Herren dazu, welche sich voriges Jahr für das alte zerfallene Gebäude sehr iuteressicteu; die mögen darauf los licitiren, unserer Gemeinde wird es ganz recht sein. — Von diesem Jagdschloß geht die Sage, es habe einem Ritter, Namens Ellerhard von Fichteustamm, gehört, einem bösen Menschen, der weit und breit allerhand schlechte That mit Raub und Mord anrichtete und ein Schrecken der Reisenden und Kaufleute war. Er habe einmal, als man ihm mit der Strafe des Himmels drohte, den vermessenen Ausruf gethan: „Bevor ich mich ändere, müßte mein Jagdschloß da in Kirchthurmknopf. Dienstlohn. Maifcsi. Erdbeben. Hochgewitter. Biencnznchtncrein. Nene Schießstätte. Firmung. Neuer Schulbau. Armcelicfcruugen. Verein der Gebirgsfreunde. Waldbrand. Selbstmord. Eisenbahnstation. Obst. Fleisch- und Brodtaxe. Granes Hans. Holzflößerei. Grafitlager. Sonnenstich. Pferdeausstelliing. Testament. Gewitter-Hagel. Lieitation einer Ruine. Sage. A « m c r hi n j] ein Mäuseloch verwandelt werden." Da sei ein furchtbares Wetter losgebrochen und Tags darauf wäre das schöne Jagdschloß in eine Ruine verwandelt gewesen, in der es von Mäusen wimmelte. Da sei denn der Ritter in sich gegangen und zur Buße Pilger geworden und nimmer wieder zum Vorschein gekommen. Die Ruine habe man daun seither das Mausloch oder Mäuseschloß genannt. Ein bekannter Herr in der Stadt sagte mir jedoch, ans alten Schriften ginge hervor, das Jagdschloß sei vor mehr als zweihundert Jahren herrenlos geworden, auch geblieben, und da man sich darum nicht kümmerte, verfallen, und da hätten die Mäuse Zeit genug gehabt, hinein zu kommen. Jedenfalls hat er wohl Recht, denn Jeder, von dem ich die erste« Geschichte hörte, hat sie mit dieser oder jener Aenderiing erzählt. Sie ist eben eine Sage, wie es ihrer noch viele in unserer Gegend gibt. I u l i. 2. Die Getreideernte ist großeutheils gut angegangen. Weizen (der jetzt im Ort fl. 5—5.50 kostet) und Korn werden bei anhaltendem Wetler allüberall gut »nter's Dach kommen. — Mit dem Weine ist man weniger zufrieden, er hat sehr locker und klein angesetzt. Au Aepfeln und Birnen wird es nicht fehlen, aber Pflaumen und anderes Kernobst versprechen keinen Ueberfluß. 5. Die Gefüllswache hat gestern ans dem Wege in's Moos, unter dem Banmwalde, eine Bunde von Tabakschwärzern aufgegriffen. Es ist dabei heiß hergegangen. Zwei von der Finanzwache sind verwundet worden. Die Schwärzer entsprangen, die anderen fünf sammt der Ladung hat mau. 8. Ein Hirtenjunge hat gestern durch einen merkwürdigen Zufall den Eingang in eine uns Allen bisher ganz unbekannte Höhle unweit des Weges zum Almbauer gefunden. Eine Ziege verschloss sich ihm in eine Felsspalte, er kroch ihr nach und, da er ein muthiger Junge ist, immer weiter. Feuerzeug hatte er bei sich und beim Lichte der Zündhölzchen sah er einen weiten, hohen Raum voll glänzend weißer Säulen, Pfeiler und anderer merkwürdiger Gegenstände. Er fand auch glücklich den Rückweg wieder sammt seiner Ziege. Morgen werden Herren aus der Stadt und mehrere von uns mit allem Zugehör der Höhle einen Besuch machen. 13. Die Gemeinde will diesmal das Jagdrecht auf ihren Gründen ganz für sich behalten. Der Nutzen der vorjährigen theilweiseu Verpachtung soll gar zu spärlich gewesen sein. 15. Im Hochgebirg muß ein großer Wolkenbruch niedergegaugeu sein, denn das Flußwasser ist stark augeschwollen und schlammig. Ein paar Stücke Kleinvieh, Ziegen und Schafe, sind am Spitz an's Ufer geschwemmt worden. 21. Gestern war das Festschießen zur Eröffnung der neuen Schießstütte. Bei den Wiener Sommer-Parteien waren Stadtgäste auf Besuch, aus der Nachbarschaft kamen auch nicht wenige Leute und so war es recht voll und lustig. Der Bürgermeister hat eine Anrede gehalten und dann wurde brav geschossen. Man machte 74 Kernschüsse und 6 Treffer in's Schwarze. Der Kreuz-wirth hat sich mit drei Eimern Bier und einem Eimer Wein eingestellt. 29. Wegen der Landtagswahleu wird schon jetzt viel herumgeredet. Wir brauchen einen tüchtigen Mann, der da weiß, was wir brauchen, das Herz und die Zunge am rechten Fleck hat und will, daß es bei uns in Allem ohne Uebercilung vorwärts geht. Viele meinen, der N. wär' der Rechte. A u g u st. 2. Wieder ein starker Hagelschlag. Wenn nur die Leute nicht Recht behalten, die da sagen — mit dem heurigen Weine werde es schlecht ausschauen. 4. Im Steinbruche vor Lichteuwang ist heute ein großes Unglück geschehen. Ein langes, überhängendes Stück brach ein und sechs Arbeiter wurden unter dem Einstürze begraben. Vier blieben gleich todt, die anderen zog mau schwerverletzt heraus. 7. Heute sind ein paar Herren aus der Stadt durch unseren Ort, um die nahe schöne Alpe zu besteigen. Einer davon sprach mich im WirtHsHause und fragte mich auch viel nach einem alten Weg über den Gebirgssattel in den Brandgrabeu hinüber. Er meinte, das sei wahrscheinlich ein Saumpfad aus der alten Römerzeit her. 10. Starker Slernschnuppenfall. 15. A» diesem Feiertag, 5 Uhr nach Essenszeit, ging's beim Kreuzwirth blutig her. Der rothe Hanns, ein bekannter Süffling und Raufer, hat einem ganz unbetheiligten Wirthshansgast mit dem Bierkrügel derart auf den Kopf geschlagen, daß der Arme zu Boden fiel und eben jetzt vor einer Stunde läutete man ihn aus. 18. Das Geburtsfest des Kaisers ist mit einer kirchlichen Feierlichkeit und Pöllerschüssen begangen worden. 30. Ich habe vom Gemcindeschreiber erfahren, daß wegen der großen Herbstmanöver starke Be-guartierungen in Aussicht stehen und daß wir uns darauf Ende September bereiten sollen. 31. Die versprochene Haltstation der Eisenbahn ist eröffnet. S e p t e m b e r. 6. Heute hat es einen leichten Reif gegeben. 10. Schon jetzt wird viel über die Ergiebigkeit der Weinlese und den künftigen Preis des Weines gesprochen. Der halbe Startin Weißer wird noch theuerer werden als er voriges Jahr war und mit dem Schwarzen, Rotheu, sowie mit dem Schilcherweiu werden wir auch nicht billiger b’rnn sein. Der Wein war in schöner Blüthe, die Trauben haben hübsch angesetzt, aber hier sind sie schütter, dort wieder stark fleckig, angefault, oder von Würmern und Jnsecten angefressen. 15. Unser Markt ist durch den gestrigen Mord, verübt an der alten Margareth, Witwe des Tischlers Hölzel, ganz aufgeregt. Der Mörder hat die Aermste förmlich zerhackt. Viel hat er aber bei ihr nicht gefunden. Man glaubt auch, daß die That weniger aus Habsucht, als auch Rachsucht verübt ward und meint, es sei vielleicht der Mörder ihr einstiger Knecht, der Mathes aus Schalleiten, der gestern noch hier gesehen wurde und heute verschwunden ist. Er habe ihr vor Jahr und Tag öffentlich im WirtHsHause den Tod zugeschworen, weil sie ihn nämlich damals wegen seines liederlichen Lebenswandels aus den Dienst jagte. 18. Das Grummet war Heuer so prächtig wie das Heu im Mai. Selbst kleine Wiesen haben viel gegeben. 20. Gestern hat hier im Orte der neugeweihte Priester P. Jakob Stelzhammer seine Primiz gehalten. Er ist der zweite Sohn des alten Keuschlers, vulgo Bergler-Andrä, am Hintereck, eines kreuz- Ernteausfichten. Tabakschwärzer. Höhlenenldeikuiin. Jagdrecht. Wolkenbruch. Festschießen. Sieh' meine Einzeichnnng zum 13. Mai d I. Landtcijisnmhlkn. Hagelschlag. Nnglücköfall. Alter Wen. Stcrnschnupticnfall. Rauferei. Gcburtsfest des Kaisers. Hcrbstmanölier. Haltsiation. Vgl. die Cinzeichniiiig zum 30. Mai d. I. Reif. Weinlese. Mord. Grumnielschuitt. Primiz — merkwürdiges Zusammentreffen. A it ut erlang braven Menschen, der sein schweres Leben redlich durchbrachte und für seine sieben Kinder that, was er Ihn« konnte. Die fünf Müdeln sind theils im Dienst, theils verheiratet. Der ältere Sohn, der Erstgeborene, ist von einem wohlhabenden Verwandten in der Stadt in's Haus genommen worden und — weil der ein kinderloser Mann war, hat es geheißen — förmlich an Kindes statt. Der Bursche war jedoch ein unruhiges Blut, hat immer von großen Reisen geträumt und gesprochen und keine Ruhe gegeben, bis man ihn als Schiffsjungen anwerben ließ. Bis jetzt hat man von ihm nichts gehört. Da ist er denn gestern wie vom Himmel heruntergeschneit gekommen, zur Primiz seines Bruders. Seit fünfzehn Jahren hat ihn hier Niemand gesehen und Alles staunte über den starken, schönen Mann in der schönen Uniform eines hochgestellten Marineofficiers. Er brachte es also zu etwas Rechtem. Der alte Vater hat vor Freuden geweint. Seit zehn Jahren ist das die erste Primiz eines Orlskindes. Zwei andere, die gleichzeitig mit dem Jakob Stelzhammer von ihren Eltern dem geistlichen Stande bestimmt wurden, sind noch während der Studienzeit von ihrem ursprünglichen Vorsätze abgekommen; der Eine, der Ernbaner-Seppel, ist ein tüchtiger Arzt in der Stadt Wien, der Andere, Anton Moser, war ein braver Soldat und fiel als Lieutenant bei Königgrätz anno 1866. 25. Der Mathes ans Schalleiten ist richtig der Mörder der alten Margareth Hölzel. Sein alter Spezi, der rothe Hanns, hat ihn angezeigt. 30. Heute war das Fest der Einweihung des neuen Schulgebäudes. Der Bezirksvorsteher, der Dechant, der Obmann des Bezirksausschusses, der Bezirksschulinspector und andere Gäste halten sich eingefnnden. Der Bezirksvorsteher hielt eine eindringliche Rede, der Bürgermeister that mich seine Schuldigkeit. Das Festmahl war ganz so, wie man es nur erwarten konnte. An Trinksprüchen hat es nicht gefehlt. O c t o b e r. 3. Heute war bei uns Neuwahl für die ausscheidenden Gemeinderäthe. Gewählt wurden: Peter Gall, Martin Zeuger, Jakob Hinterhuber, Michael Ranftl; zu Ersatzmännern: Tobias Müller, Mathias Seichter, vulgo Almbaner, und Lenart Fuchs, vulgo Kalteneggerhansl. Es sind Leute, die, wie man glaubt, das Beste der Gemeinde wollen. Und das soll auch sein. Denn wie es im Liede heißt. „Wo der Bürgermeister schenket Wein, Die Metzger mit im Rothe sein, Und die Bäcker wägen das Brod — Da muß die Gemeinde leiden Noth." 16. Die Witterung verspricht eine schöne Weinerntezeit. Aber das Erträgnis; wird nicht groß sein. 18. Heute sind die großen Herbstmanöver geschlossen worden. Wir hatten drei Wochen Einquartierung von Jägern und anderen Truppengattungen. Die Haltung der Mannschaft außer Dienst war gut, Excesse fielen wenig vor. Den jungen Müdeln scheint es mich nicht ganz recht zu sein, daß die Herbstmanöver schon zu Ende sind. 22. Bei unserm Kirchweihfest ist wieder einmal eine blutige Wirthshausprügelei ausgebrochen, wie sie nun schon manchmal dem jungen Volk im Blut sitzt und heraus muß, man mag dagegen predigen und Strafen androhen, wie man will. Die jungen Burschen von Tulzing haben mit unserer Jugend, wie gewöhnlich, Händel gesucht. Beim Kreuzwirth hat es angefangen, dann sind sie zum Gemeindebräuer hinüber und nun ging's bald los. Hätten sich nicht der Bürgermeister und ein paar Gemeinderäthe, welche die eigene Gefahr hintansetzten, zwischen die ärgsten Raufer geworfen, es wäre schlimm ausgegangen. Ohnehin haben sie einen Tulzinger wie todt davon getragen. Als die Gendarmerie herbeikam, war das Aergste schon vorüber. Mürderanzeifte. ©djiilmiluriljmifl. Gemcindcrathsniahl. Weinerntezeit. Herbstmanöver. Kirchweihfest. November. 4. Heute wurde am Wochenmarkte hin und her über die heurige Weinernte gesprochen. Sie ist eine mittelmäßige; die Weinpreise werden wieder steigen, wie schon im September voransgesagt wurde. Der halbe Startin Weißer kostet 120 fl. — kr.; Schwarzer 90 sl. — kr.; Rother 80 fl. — kr.; Schilcher 60 fl. — kr. Vor 20 Jahren hat man, ich erinnere mich, den Halben durchschnittlich um 50 fl. — kr. verkauft. Der alte Griesbauer sagte neulich, der Wein koste jetzt gerade so viel in österr. Währg., wie man ihn anno 1811 in Bankozctteln bezahlte. 7. Zwei Betheilungen von Invaliden fanden statt, die gleichzeitig Schulkameraden waren, dasselbe Handwerk lernten, im gleichen Jahre rekrutirt und in dieselbe Compagnie eingetheilt wurden und mit einander den Krieg in Schleswig-Holstein und anno 1859 in Italien durchmachten. Beide wurden bei Magenta verwundet. Der Eine heißt Lenart Span, der Andere Andres Gstelzner. 11. Der Dachdecker Mich. Liebmann ist vom Kirchendache heruntergestürzt, aber so glücklich auf eine» großen Haufen Reisig, daß er nach vorübergehender Betäubung wieder aufstehen konnte. Er scheint innerlich unverletzt geblieben zu sein, ist aber außen tüchtig anfgeschunden. 18. Die Kirche in Hinterdorf hat von einem Wohlthäter ein neues Meßgewand und die dortige Schule schöne Wandtafeln für den Unterricht in der Naturgeschichte zum Geschenke erhalten. Die Sachen hat der Herr Pfarrer übernommen und übergeben. 23. Heute in der Nacht ist der obere Müller ganz ausgeraubt worden. Vier vermummte Kerle überfielen ihn, während die Burschen bei der Musik waren, mißhandelten und knebelten ihn und entwichen mit allem Gelbe und Geldeswerthe, dessen sie in den erbrochenen Kästen habhaft werden konnten. Seine alte taube Wirthschafterin hat von dem Ganzen gar nichts gewußt, bis gegen Morgen die Burschen von der Unterhaltung zurückkamen und die ganze Bescheerung sahen. Der alte Manu liegt schwer krank darnieder. Vielleicht stirbt er daran. 25. Der alte Bäck Mathis Simpl hat das ganz verfallene Marterkreuz an der Tulzinger Straße renoviren lassen, so daß es jetzt wieder ganz anständig aussieht. Mau erzählt, daß hier im Türkenkriege 1532 ein Scharmützel zwischen dem Vvrtrab des kaiserlichen Generals Katzianer von Katzenstein und der Nachhut der Janitscharen stattgefunden habe, und daun von einem Trupp versprengter Türken eine Bäuerin am Wege überfallen und grausam hingemordet worden sei. Der Bauch sei ihr aufgeschnitten und mit Hackstroh vollgestopft worden. Weinlese. Invaliden. Merlivürdister Sn fl. Kirchen- und Schulgeschenk. Ranbansall. Marterkrcuz. — Alte Geschichten. December. 6. Ein großes Gewitter, eine Seltenheit in so später Jahreszeit. 7. Mein Nachbar, der im Febrnar einen so schönen Miinzenfund gemacbt, hat mir erzählt, daß das Münzencabinet in Graz ziemlich viel davon brauchen konnte und es ihm um einen guten Preis abkanfte. Es waren 20 griechische und 230 römische Silbermünzen, von denen 12 ziemliche Seltenheiten sein sollen. 10. Das neue Stationshaus ist fertig. Für unseren Markt ein großer Vortheil. 13. Die den ober» Müller ausgeraubt haben, sind schon aufgegriffen worden. Es ist richtig der Brandgartler der Rädelsführer gewesen, wie man allgemein vermuthete. Sein Reden beim Trunk hat ihn verrathen. 14. Die gerichtliche Untersuchung über die große Sonntagsranferei vom 10. Febrnar ist endlich abgeschlossen worden. Sie hat so lange gedauert, weil der Haupthetzer bei der ganzen Rauferei, der braune Mathis, selbst am ärgsten zngerichtet war und monatelang nicht einvernommen werden konnte. Der Urlauber, mit dem er den Händel angefangen und nach ihm mit dem Messer gestochen, ist ein siecher Mensch geblieben. Der Mathis ist zu 1 Jahr schwere» Kerker verurtheilt worden; vier andere sind mit Arreststrafen davongekommen. 17. Heute Abends war ein prächtiges Nordlicht zu sehen. Alle Augenblicke gab es ein Anfblitzen. 19. Heute war die Installation des neuen Herrn Pfarrers. 8 Monate hatte die Administration gedauert und es freut Alle, daß der Herr Administrator auch die Pfarre behalten. Er ist ein eifriger Seelsorger, ein milder, ruhiger Herr, der sich mit keiner Politik und Hetzerei, sondern mir mit seinem Berufe abgibt. Zwanzig Geistliche sind als Gäste zusammengekommen. Am meisten hat mich die lange Ansprache gefreut, die die kleine Mehlmesser-Leni, ein allerliebstes Müderl von 5 Jahren, an den Herrn Pfarrer in der Schule gehalten hat. Sie ist im Concept geblieben und hat dahergeredet wie am Schnürchen. 20. Starker Schneefall, heftige Kälte. Der Thermometer der Apotheke zeigt 15° R. Die Alm und Schwaighütten sind Heuer lange vor Micheli leer geworden, denn ans den Bergen hat es schon Mitte September leichten Schneefall gegeben. Also wird es wohl auch weiße Weihnachten geben. 31. Das alte Jahr geht ans, Alles voll Eis und Schnee. Man sieht eine Doppelsonne. Schlaffwort oder A n m e r k n n ff Seltenes Gewitter. Münzenfund. Neues Stationshans. Räulierentdeckniiji. Gerichtliche Untersuchung. Nordlicht. Pfarrilistiittation. Tchncefoll und Kälte. Doppelsouiie. Bericht-Coupons. Jährlich bis längstens 31. Dezember einzu senden. Nr. 1. Der Coupon wurde nm an den hist. Verein eingesendet. Name. Nr. 2. Der Coupon wurde am an den hist. Verein eingesendet. Name. Nr. 3. Der Coupon wurde am an dcn hist. Verein eingesendet. Name. Nr. 4. Der Coupon wurde am an dcn hist. Verein eingesendet. Name. Nr. 5. Der Coupon wurde am an den hist. Verein eingesendet. Name. 0) •H © Nr. 1. Im Orte vom..................................bis zum Dieselbe wird ferner durch Raum für weitere Bemerkungen: Datum: wurde im Jahre die Chronik .............................geführt. fortgesetzt werden. Chronist. Nr. 2. Im Orte wurde im Jahre die Chronik vom bis zum................................... geführt. Dieselbe wird ferner durch fortgesetzt werden. Raum für weitere Bemerkungen: Datum: Chronist. © ii Nr. 3. Im Orte vom bis zum Dieselbe wird ferner durch Raum für weitere Bemerkungen: Datum: Nr. 4. Im Orte vom ................-................bis zum Dieselbe wird ferner durch Raum für weitere Bemerkungen: wurde im Jahre die Chronik geführt, fortgesetzt werden. Chronist. Datum: wurde im Jahre die Chronik geführt, fortgesetzt werden. Chronist. 5 Nr. 5. s Im Orte vom bis zum Dieselbe wird ferner durch Raum für weitere Bemerkungen: Datum: wurde im Jahre die Chronik geführt, fortgesetzt werden. Chronist. Nr. 6. Der Coupon wurde mit 4 an den hist. Verein eingesendet. ! Raine. Nr. 6. Im Orte vom bis zum Dieselbe wird ferner durch Raum für weitere Bemerkungen: Datum: wurde im Jahre die Chronik ..............................geführt. fortgesetzt werden. Chronist. Bericht-Coupons. Jährlich bis längstens 31. Dezember einzusenden. 3 Nr. 7. Der Coupon wurde am a» den hist. Verein eingesendet. Raine. Nr. 8. Der Coupon wurde am an den hist. Verein eingesendet. Name. Nr. 9. Der Coupon wurde mit an den hist. Verein eingescndet. Name. Nr. 10. Der Coupon wurde am an den hist. Verein eingesendet. | Name. Nr. 11. Der Coupon wurde am an de» hist. Verein ciugescndct. Name. Nr. 12. Der Coupon wurde am an den hist. Verein eingesendet. Name. © •H i Nr. 7. Im Orte wurde im Jahre..................die Chronik vom ins zum.................................... geführt. Dieselbe wird ferner durch fortgesetzt werden. Raum für weitere Bemerkungen: Datum: Chronist. Nr. 8. Im Orte wurde im Jahre die Chronik vom......................................bis zum.....................................geführt. Dieselbe wird ferner durch................................fortgesetzt werden. Raum für weitere Bemerkungen: Datum: Chronist. Nr. 9. Im Orte wurde im Jahre die Chronik vom bis zum geführt. Dieselbe wird ferner durch fortgesetzt werden. Raum für weitere Bemerkungen: Datum: Chronist. s Nr. 10. Im Orte vom................................. bis zum Dieselbe wird ferner durch Raum für weitere Bemerkungen: Datum: wurde im Jahre die Chronik geführt, fortgesetzt werden. Chronist. Nr. 11. Im Orte................................. vom bis zum Dieselbe wird ferner durch Raum für weitere Bemerkungen: Datum: wurde im Jahre die Chronik geführt, fortgesetzt werden. Chronist. Nr. 12. Im Orte vom ............................... bis zum Dieselbe wird ferner durch Raum für weitere Bemerkungen: Datum: wurde im Jahre die Chronik ........................geführt. fortgesetzt werden. Chronist. h Das steirische Gastein. Eingebettet in Waldesgriiu, nmweht von Linden- und Rvsendnft, in den sich der würzige Harzgeruch dunkler Tannen und Föhren mischt, liegt am sausten Abhänge der steirischen Berge der Kurort R öm erbad, der nicht mit Unrecht den Beinamen „das steirische Gastein" führt. Denn die Thermen, die hier — 40 Meter über dem Wasserspiegel der unten vorbeiranschenden Sann, eines Nebenflusses der Save — ans Dolomitschichten in zwei Hauptadern zu Tage treten, stehen an Heilkraft hinter den Gasteiner Quellen keineswegs zurück. In einer Menge von 20.000 Hektolitern täglich entströmt das heilkräftige Wasser den, Boden und seine Temperatur beträgt in der Römerquellc 06-2 Grad Celsius, in der Amalicngnelle gar 07-5 Grad Celsius. Eine praktisch angelegte Leitung führt das Wasser das seiner chemischen Zusammensetzung nach zu den Akratothermen gehört und von schwach bläulicher Farbe und wunderbarer Klarheit ist, direkt ans den Quellen in die Badewannen und in das Römerbassin, ein bequem eingerichtetes allgemeines Vollbad, das sich bei den Kurgästen ebensvgroßer Beliebtheit erfreut, wie die aus karrarischem Marmor hergestellten und elegant ansgestatteten Separatvollbäder, die den Rauminhalt einer Wanne um das Zehnsache übersteigen. .Doch nicht die Bäder allein sind es, die alljährlich eine stattliche Anzahl von Kurgästen nach dem stillen Römerbade locken: die Wirkung der Thermen wird erhöht durch das milde, subalpine Klima des Ortes, durch die völlig staubfreie Lust und die wohltätige Ruhe, die über Berg und Wald ansgegossen liegt. Das Gebirge, das das Bad schützend umgibt, läßt weder den Nord- noch den Südwind gar zu heftig durch den Wald brausen, gewährt aber dem frischen Luftzüge allzeit genügend Zutritt, um selbst die ärgste Schwüle des Hochsommers erträglich zu machen. Die zahlreichen kleinen und größeren Quellen und Bächlein, die von den Bergen herabrieseln, sorgen für reiche Vegetation, die an Ueppigkeit und Mannigfaltigkeit nicht leicht ihresgleichen findet. Kunterbunt nebeneinander stehen hier im tiefschattigen Walde Laub- und Nadelbänme, die schlanke Tanne strebt dicht neben der brcitästigen Linde und der zierlichen Birke zum Himmel empor, die Edelkastanie verschlingt ihre Zweige mit denen der Buche und der Mannaesche, die Kronen der Platanen berühren sich mit den Wipfeln der Zypressen, des Nuß- und des Maulbeerbaumes. Unten am Boden aber wuchert brcitwedeliges Farnkraut und saftiges Moos, ans dem sich schlankstielige Blumen erheben. Die Knrgcbändc selbst — das Badehans mit dem Krvatcnstock und dem Römerhos und das 1856 erbaute, überaus vornehm wirkende Sophienschloß ■— liegen inmitten eines gepflegten, 300 Joch umfassenden Parkes, der von unzähligen, zum Teile mäßig ansteigenden und selbst nach starkem Regen gangbaren Promenadewegen durchzogen wird und reich au lieblichen Aussichtspunkten ist. Manch illustrer Gast ist im Lause der Jahre ans diesen Wegen gewandelt und hat von den schattigen Ruheplätzen aus ins Sanntal hinabge-schant, weist doch das Gedenkbuch des Kurhauses an erster Stelle Den eigenhändig eingetragenen Namenszug Kaiser Ferdinand J. ans (1847); ein Jahrzehnt nach ihm weilten in Nömerbad Kaiser Max von Mexiko und dessen Gemahlin, die sich ein stilles Plätzchen am Rande eines kleine», ziemlich steil abfallenden Plateaus mit wundervoller Aussicht über das grüne Tal zum Lieblingsplatze erkoren hatte, und wer heute die Charlotten-Bue betritt, sendet wohl unwillkürlich von diesem lieblichen Erdenwinkel' aus ein wehmütiges Gedenken zu der unglücklichen Frau, die ein kurzes Glück mit ; jahrelangem Leide zahlen muß. An eine andere ! gekrönte Dulderin mahnt einer der schönsten Wald, j spaziergänge, die Viktoriapromenade, die zu Ehren der Kronprinzessin Viktoria von Preußen, der späteren Kaiserin Friedrich, angelegt wurde, als ! diese im September 1879 einen ganzen Monat | hindurch in Römerbad zur Kur weilte. Eigen- händig pflanzte ye damals am Rande der Promenade ein Nadclbänmchen, eine jetzt zu prächtiger Pyramide ausgewachsene YVellingtoiiia gigantea, an deren Fuße eine bescheidene Gedenktafel angebracht ist. Verfolgt man die Viktoriaprvmenade weiter in den Wald hinein, so gelangt man zur Grillparzer-Rnhc, einem Lusthäuschen mit entzückendem Fernblicke, der besonders im Abendlichte von unbeschreiblichem Reize ist. Hier hat Oesterreichs größter Dichter am liebsten geweilt, wenn er — wie es wiederholt der Fall mar — in Römerbad Erholung. und Stärkung suchte. Eine marmorene, von der Wiener-Grillparzer-Gesellschaft gesetzte Gedenktafel über der Einfahrt in den Hof des Kurhauses und eine Photographie des Dichters, eine der am wenigsten bekannten, im Mnsikzimmer erinnern außerdem an seine öftere Anwesenheit in dem stillen steirischen Bade, das ihm übrigens in gewisser Beziehung Unglück gebracht hat, wie Heinrich Laube in seiner Grillparzer-Biographie erzählt. Es heißt da„Da ist ihm dann im Römerbade bei Tiiffer, welches er besonders liebte, das Unglück eines schweren Falles zngestoßen. Eine Freitreppe hinabgehend, will er rückwärts an der Wand eine Inschrift lesen, und indem er sich nach rückwärts wendet, verfehlt er die nächste Stufe und stürzt kopfüber hinab. Besinnungslos bleibt er liegen und man befürchtet das Schlimmste, als man ihn anffindet. Preyß — Grillparzers Arzt — wird gerufen und es beginnt eine längere Kur. Der Kopf ist erschüttert, das Ge-hör schwer verletzt, er ist schwer krank. Kathi und | Pepi Fröhlich sind seine Krankenwärterinnen, und es hat etwas Rührendes, wie diese sonst so schamhaften Mädchen die Pflege eines kranken Mannes durchführen. — Nach drei Wochen bringt ihn Preyß nach Wien, muß aber zngestehen, daß sein Gehör ; nicht ganz wieder herzustelleu ist . . . Dieser Un-glücksfall ereignete sich 1863. (Heinrich Laube: ! Franz Grillparzers Lebensgeschichte, Stuttgart, 1864, ! S. 169.) Doch nicht allein zu unserer Zeit erfreut sich l d d6%t%y AJJ /^ČUs/lGlU* 'f* /6/'1'ls &Z&S tfuzcd&jjdč JV** J- ?^£vtr^y/yyyy^ r^^/y/^^yy?ysdßyy?yt4^&Cyry' iJwyy ^/^///y^yzXyyy ydjyi^^y^zy^yT^ /j^/dy /yyy^yi^yyy^/^ ypy^^hH^yry y^^ y^yyyyy^yy^yyyy'^yyyyijyyrzy^^yi^ ^^Cy^y/y /. St' • " ^ * $£.//&* '$UM6m*son fflfjCsitm *#**»/& F- //jtfl- / /'#'/<#' / Ä / , _X /M?7 yj%/yzčzc/i faetž&z; ' z /&&>uJet7e^' /J£4n&) J. f y^ydr. _2T7 . / y//-. ✓ /ŽZZzZz^/t- J^LO§(?^ . (^ibyfo?*y 2". 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Zx' ^ZZtZ t V- zZZ^Z1 '-»o '•• ^ Z7/7 -' ' ' Ö/’Z"'™ JZy V-^’ V. JO’/j zrz~ -yp rrr, sZ^/src (c , r e? Z^ Z> JZ^/CeS/Z-'r Z rt u(^ ^ -, Z^ZZ ^c-oC^ZUJ^ /s? vA ,, . , / / _ i / Zz<, _ ^ -A ^ Z av'Z ZZZ/W /> " ^ 4— / ~°^ /-*_ Z#V -/7 / ^ / z**' *a/Z« Z» Z yCJ '/ ^ A^Azz-:^- * Ä 1CZ A^r1 / y^ *7 A*- i/0 ■ffe.« ""Z ,. /7//0 ^ ^z,«' A”''*T,7 "“Zr ^jvty^uc Z7 „ - z v^rrZZr^'^W ^ // >£ (? czt-Tf c AZr-^-Zc c -V- r—fZ ZZ /, r/i; Z>#X v> v> «f-c -V^f ° ^-rZ^rt '/aZ f ' - -. ^—) 5 —z:I zZ ./.. z ^ . /^ ZZr^^-n> V—tZ ZZ r<~r Cn fr *-f'--r) rer v ' Vom historischen Vereine für Steicrniork für die Gemeinde - * Hrastnigg, 15. Oktober. Deutsche Schule. Im südlichsten Winkel der Steiermark ist ein neues Bollwerk, des untersteirischen Deutschtums erstanden. Mit dem vorgestrigen Tage hat H r a st nigg seine deutsche Schule erhalten. Zahlen sühren eine beredte Sprache, 225 Kinder wurden «»gemeldet; leider mußten 80 wegen Raummangels abgewiesen werden. Ansänglich beabsichtigten gar mehr als die Hälfte (55 v. H.) der die slowenische Schule besuchenden Kinder sich von dieser ab- und der deutschen Schule zuzuwenden. Dieser gewaltige Andrang hat zur Folge, daß bereits heute an eine Vergrößerung der Schule gedacht werden muß. In dem im gleichen Gebäude untergebrachtcn deutschen Kindergarten wurden 35 Sinder ausgenommen. Zu den Eröffnungsfeierlichkeiten hatten sich außer der Hrastnigger deutschen Bürgerschaft und den Vertretern der Arbeiterschaft eine größere Anzahl Festgäste aus Cilli, Tüffer, Steinbrück, Lichtenwald, Laibach usw. eingefunden. Die Feierlichkeiten begannen mit der Einweihung der Schule durch die Pfarrgeistlichkeit von Dol. In langem Zuge hielten die Schulkinder im Festtagskleid und geführt vom Oberlehrer Tänzer und den beiden Lehrerinnen, den Einzug in die neue Schule. Im Namen des Ortsschul-tiereines entbot Direktor Wieltschnig allen Festgästen Dillkommengruß, hob insbesondere die ehrende Anwesenheit des Vertreters des Deutschen Schulvereines, Herrn Dr. Baum, hervor und übergab die Schlüssel der Schule dem Schulleiter Oberlehrer Tänzer. Dieser erwiderte in einer von warmem Empfinden durchdrungenen Rede. Als Vertreter des Deutschen Schulvereines hielt das Hauptleitungsmitglied Herr Dr. Baum eine Ansprache, in welcher er der Tatkraft jener Männer, die diese Schule ins Leben gerufen haben, hohe Anerkennung zollte. Seiner Rede folgten begeisterte Hcil-rufe. Die Feier fand ihre Fortsetzung in einem Bankett im reichgeschmückten Schützenheim. Die Tafelmusik besorgte ein durch, reichen Beifall ausgezeichnetes Sextett. Die Festrede, die ein anschauliches Bild der Dchulgrün-dung bot, hielt Herr Bößner, der in seinen einleitenden Worten mit besonderem Dank das Erscheinen der Herren Dr. Baum vom Deutschen Schulverein und Fritz Rasch, und Ing. Unger-Ullmann als Vertreter der Stadtgemeinde Cilli, Direktor Setter und Direktor Richard Dirmeyer als Vertreter der Hrastnigger deutschen Industrie, Wendler als Vertreter des untersteirischen deutschen Lehrervereines, Oberlehrer Tomitsch aus Liechten-wald, Daniel Walter als Vertreter der Presse und des Schutzvereines „Südmark" begrüßte. Stürmischer Beifall folgte der Rede. Den langen Reigen der Trinksprüche eröffnete Herr Dr. Baum, der der „tatkräftigsten Ortsgruppe", die ihm bisher untergekommen, hohes Lob zollte. Der Deutsche Schulverein, der für die Steiermark bereits eine Million zu Schulzwecken verwendet habe, werde auch in der Zukunft für Hrastnigg das Bestmöglichste tun. Eine nicht minder begeisterte Aufnahme fanden auch die Glückwünsche, die Herr Fritz Rasch namens des Gemeinderates der Stadt Cilli übermittelte. Als Vertreter der „Südmark" entbot Schriftleiter Walter die herzlichsten Glückwünsche dieses Schutzvereines. Zahlreiche Drahtgrüße und Glückwunschschreiben waren eingelangt. Es sprachen noch Bürger-schullehrcr Wendler, Direktor Dirmeyer, Herr m Jahr 18 Schlagwort oder A n iti e r f it n u Papp, Oberlehrer Tänzer, Betriebsleiter Herden / und Ing. Killer. Ing. W erner hob die Verdienste des Direktors Wieltschnig, der auch gemeinsam mit seiner Gemahlin den nötigen Baugrund gewidmet hatte, gebührend hervor. Direktor Wieltschnig dankte, sein Verdienst sei nur ein bescheidenes (Ohorufe); das Haupt-verdicnst hätten sich die Herren Ammer und B ö ß n e r erworben, die mit Beharrlichkeit und nimmer müdem Fleiß dem Werke oblagen. Auch sonst fiel noch so manches anfeuernde und markige deutsche Wort. ,-r-v * Brand. Aus ^Tüffer, 15. d., wird uns gemeldet: Gestern um p/i5 Uhr früh wurden wir durch Feuersignale alarmiert. Es brannte das dem Krämer Zorko gehörige Magazin beim „Flösser" an der Bezirksstraße nordöstlich vom Bahnhöfe. Das Gebäude, das ganz isoliert dasteht, brannte mit den Vorräten an Leder, Mehl, Zucker, Papier u. a. bis auf die vier Hauptmauern nieder. Tie Tüffercr Feuerwehr war rasch zur Stelle und löschte den Brand in kürzester Zeit. Zorko war mit £000 K. auf das Objekt und auf die Vorräte versichert. Tie Ursache des Brandes konnte bis jetzt nicht sestgestellt werden. , Er ntebericht. Aus Tüffer wird uns berichtet: Die Ernte ist heuer bei uns als eine verhältnismäßig gute zu bezeichnen. Obgleich das Getreide in der Schüttung und im Gestroh nicht sehr reich war, ist es im Korn ausgezeichnet. Allerdings sind einige Felder stark ausgewintert. Heu- und Grummetmahden sind bis auf die der Sonne stark ausgesetzten Bergwiesen ganz zufriedenstellend ; das Nachgrummet ließ infolge des äußerst regenarmen Septembers, in dem wir nur 83 Millimeter Niederschlag hatten, zu wünschen übrig. Bei den hohen Heupreisen und den mangelnden Arbeitskraft ten zieht es der hiesige Kleinbauer vor, das Heu zu verkaufen und den Viehstand zu verringern. Er sucht das Geld eben dort, wo es in reicherem Maße zu finden ist. Das Araut, die Runkeln Und Möhren erholen sich jetzt noch recht gut dank der ausgiebigen Niederschläge und der warmen Oktobertage. Die Kartoffeln sind ausnehmend gut geraten. Die Lese der edlen Weinsorten — wir zählen Anlagen mit solchen allerdings nur wenige — ist vorbei; den verschiedenen Sorten und Lagen entsprechend, konnte man einen Zuckergehalt von 16 bis 22 Grad konstatieren. Unvergleichlich reich aber setzte die vielgeschmähte Jsabella-Sorte ein. Die Lese dieser ist bereits im besten Zuge. Der Most zeigt auf den meist viel zu schattig gehaltenen, dachartig und auf Bäumen gezogenen Reben nur 9 bis 11 Grad Zucker, er wird jedoch; den Obstmost zu erfetzen haben. Viele Besitzer erzeugen heuer 20 bis 40 Hektoliter Jsabella-Most. Obst ist nur in einigen Orten zu treffen. Unbeschreiblich voll sind meist die Edelkastanien, die ab und zu infolge Leutemangels gar nicht aufgelesen werden können. ^ tr -ns-rC- t-'-ch’x riri I Z77' /■ / .'ZZ-ZX' x-'X'LX'TT- V“ V o- rf- cyj^r/ rt Z / Z' trt zzz *— ^ V rftoZZlZr /ZZ- c %rccc ^r/Z/xZ Č7 /C jtcMS 'J^ \ Ttifser, 27. Oktober...Ver zchrungssteuer-abfindung. Die verzehrüngssleuerpflichtigen Parteien der Gemeinden Tüsfer, Mä.riagraz und St. Christof des Gerichtsbezirkes Tüffer übernahmen die Pachtung der staatlichen Verzehrungssteuer für die nächsten drei Jahre um den Betrag von 14.200 Kronen. Die erschienenen Gastwirte wählten zum Repräsentanten Herrn Josef Drolz und zu dessen Stellvertreter Herrn Adolf Weber aus Tüffer. Seit 20 Jahren befand sich diese Pachtung in fremden Händen. C /7r f ^ t cf-r-lZn" tf « c ff fr* <6-% <*, - ' z; /Go# A n m e r k u n g 'ct-rrf-r r f ^'T c^f!rrc- rie^ , -O/yV e^r^V^y- Cy-rr-csy-rc n r<- . /A/prrr^- .^aCx ^ - .,, AA-A-"- ^ <* 7^ ^arr( xA/C s/^ *s /7 / — z *"* "' - - -A /A ^ "Č f?_s ^ "tArc ^.-tv r c- ^ Y^rrc CjAčA rr '-rr rz/ /t f yc "TAy: 4” A i-fr /l a-ta* rf' / '7/A>-r7^- 97^/^'' -,,, ,4 r?,^rAA'Cf /y/Yrrftž.- ... -SASA^-r,,^- t& Jr,a^. ^^/V' ^ ^<— (äzjr„£'&^&> .vz<*w5*A ^7^ ^,yy^, Ä7V ^ -T'"*/ ^' "A /"ft-" ^A•*—' ^ , , €7 , , Ar, r y»yy*y/*yc . A >; <>y*‘ ^fjcrK- * ZV? y r, . (>7*-'‘x ft-^ ■a Ar Jy^y^c ^y^yyrr< , ysy* ^ s /čZrr^fKr ■ * ' * ‘ _ .......... ; ^r^Jcfr c ^rcc^r ^^A^-^^rYry^rYy f'yeyy^Jyr C y^TA ^r»-Ar /< k^4 <4 Oyyy^fr «X O ff!?7t t-^'r "y7'-r r y’A ^fff r Y&7T A. z—rrVŽA ’t—" tPrrc^* 'rf £—* t Ar cC^rr 7« yYyyZr^- ipr*^ <*■ "9 Ats ^rt •<■*> ^ ^v~ ,A JA-TA „-*■ r=-r-r zf ff A^f f -^rr r (■Arr-r < c. . <4^.AfA^V-A7 —f/f ^f- Arff /^4rrys a fr $'ry^^r^/Af -f, ff >-' -ezz/fff , Ar f <*fV—" / Aff f 7/ G//-. -C^7 /Tr^y f^r« f -—A / ^ \ f.yy^yy-- AuZ£/r*r "A- t r^-Tf^C ^'r / ^ "T' t^y/ZZZy/- / - ' '<^/*^A47 'ylV - ^ Schlagwort oder vi n nt e r r u » ^asZn»t-K /Z^hrZn^ «r^ ^ ^ ^uctA*tZ^* irp4r"6-' '( £/Z ^ Zc* ^ y^c’Cr-«-' ^t-arc > y^--K^/frZ* vf'l Y 1/Z&Z'c<-~ t^^O-Z ^ (t ef27 f ^yZZ %44r (^rZ« c c t-y^n tJ ' <*'>1 cAn- ,z «v . . X? » > yJ^r^y7 'ZZZZt't^T' 1t nt (<4jv h l in dilti bent Wiener Landesgerichte wegen Betruges eingeliefert. Es handelt sich um einen Schwindel, der großes Aufsehen hervorrief. Bei der Südbahndirektivn in Wien hatte ein .Holzlieseraut ein Guthaben von 41.000 K. Engelbrecht schrieb nun an die Direktion im Namen jenes Holzhändlers einen Brief und begehrte die Überweisung der 41.000 K. an einen gewissen Tr. Fried mann in Bad Tüsfer. Tann begab er sich nach Tüfser, gab sich für Dr. Friedmann aus und behob das Geld. In Innsbruck, wo er verhaftet wurde, fand man unter seinem Kvpfpolster einige tausend Kwnen. Er gestand den Schwindel ein und erklärte, er habe den Rest des Geldes dem Schönthaner gegeben. Dieser leugnete. Es wurde jedoch erhoben, daß er den Akt über diese Transaktion zuletzt in den Händen gehabt hat, und der Mt ist verschwunden. Tie Untersuchung wurde in CM geführt, wo das Strafverfahren anhängig ist. Tu jedoch die Fäden der ganzen Affäre nach Wien reichen, wurden die drei Beschuldigten hierher gebracht. Gleichzeitig ist auch der Untersuchungsrichter ans Cilli hier c ingetroffen. Es wurden ihm sowohl bei der Süd-bahndirektion, als auch beim Landesgerichte Bureaus eingerichtet, um die Erhebungen zu pflegen, die etwa 14 Tage dauern werden. Ter Verteidiger des Schön* thaner hat mit Rücksicht darauf, daß der Betrug in Wien verübt wurde, um Delegierung des hiesigen Landesgerichtes in dieser Sache, die eigentlich vor das Cillier Laudesgericht gehört, angesucht. 75f<* I« "I O * Trister, 16. Dezember. Leichenbegängnis. Am 13. d. starb hier, wie bereits gemeldet, nach längerem Luden die Gattin des Bürgermeisters, Frau Amalie Weber, geb. Horiak, im 50. Lebensjahre. Die Verstorbene wurde gestern nachmittag unter überaus großer Beteiligung von Verwandten und Leibtragt Üben aus nah und fern zur letzten Ruhe bestattet. Die geistliche Funktion vollzog unter Assistenz von drei Priestern ‘Domherr S chuscha. Es beteiligten sich an dem Leichenzuge der Gesangverein „Tüsferer Liedertafel", der bei der Einsegnung beim Sterbehause wie auch am Friedhose Trauerchöre sang, ferner die Gemeindevertretung, die vollzählig erschienen war, fast sämtliche Honoratioren und Bewohner des Marktes, eine Abteilung der Feuerwehr, die die Gattin des EhrenhauptmanneS beim letzten Gange begleitete. Die zahlreichen, schönen Kränze mußten in Wagen zur Ruhestätte befördert werden. Die außergewöhnlich rege Teilnahme an bitjem Trauer-gangc bekundete vollauf die Liebe, Verehrung und das Ansehen, das die gute Frau und liebe Mutter überall genoß. <£?C/ -/* -ff c v (T7 r * t , r,y S „ -ff e W-rp* ^ <-r /i-i'< 4rr r c)yAr rr ■AAAx. yA r r, t ,-zzzz ^ ’—ff / , /., -r-Z V cAff<~c —zr > > , . /-/ ? V r , -L -ir y -rz/ -"y -er Z-1 z /ZZZ-1Z ^—r/ rr* CC f —r,,/ ^ Z^C Vy re t C t 'c -A r t f Schlagwort »er r k n Er tat Gutes, um eben nur Gutes getan zu haben um die edlen, nimmermüden Regungen seines Innern zu befriedigen. Sah er aber, daß seine großherzigen Absichten gute Fruchte zeitigten, daß inniges aber st'ues Dankgefühl in der von seinem hehren Wollen bedachten Menschenbrust aufquoll, daß es ihm gelungen, manches geknickte Leben auch moralisch aufzurichten, dann zog große Freude in seine Seele ein in seinen lieben Augen spiegelte sich der Widerschein seiner inneren Befriedigung. „Undank ist der Welt Lohn" sagt doch ein altes Sprichwort, und wie es mancher Wohltäter der Menschheit als bittere Wahrheit erfahren mußte, blieb auch ihm dies nicht erspart. Jedoch, es hat ihn nie verbittert, seine edle Dencküugs-art und Handlungsweise ist immer die gleiche geblieben. „Ich kann es nicht begreifen", wandte ich gegebenen Falls einmal ein, „wie Sie Herr von Goßleth, diese eklatante Mißachtung der besten, edelsten Absicht so gelassen hinzunehmen vermögen." „Das können eben Sie nicht erfassen, junge«. Freund", gab er mit der liebenswürdigsten Miene zur Antwort, „Sie der die Geheimnisse des menschlichen Herzens noch lange nicht ergründet hat und nie ergründen wird. Was wollen Sie? (seine gern gebrauchie Anredeweise). Soll man sich darüber grämen, daß es einen Bedauernswerten gibt, der die beste Absicht in unglücklicher Verblendung mißdeutet, nicht versteht? Sehen Sie, in einem solchen Falle muß Mitleid und Barmherzigkeit die Triebfeder Ihrer weiteren Handlungsweise sein. Merken Sie sich das, schreiben Sie es sich ins Herz und Sie werden viel glücklicher und zufriedener, aber auch gerechter Ihr Leben gestalten." Franz o. Gotzulh war nicht nur der beste Freund und Vater der Armen und Notleidenden, der Witwen und Waisen, der zarten Jagend und deS greisen Alters, er war auch ein warmer Freund und Förderer aller nur möglicher Huma* niiärtn Veranstaltungen und Einrichtungen. E« wird in den Nachbarländern kaum einen namhaf» teren Wohllütigkeiis-Verein geben, dem er nicht als rüvriger, wenn auch immer stiller, verborgener Anhänger mit Herz und Hand mitgeholfen. Mehrere heimische und nachbarliche Vereine bedachte er so reichlich, daß der materielle Teil zu ihrer Erhaltung fast nur von ihm gedeckt wurde. Auch hier dürfte niemand wissen, wer der edle Gönner sei. Wer es aber wußte, wer es vermutete, der trug den Dank still im Herzen, weil'S ihm wollbekannt war, daß er derart am tiefsten danke. Auch für die Allgemeinheit war er rastlos tätig. Seine Verdienste um Gemeinden, Schulen und Bezirke sind so groß und zahlreich, daß sie ein Ehrenbuch zu füllen würdig wären. Und dennoch wollte er auch hier nie im Vordergründe stehen, sondern blieb still hinter denselben zurück, die er vorausgeschickt, die er beordert, das Beste vom Brften zu vollführen. Nie ließ er sich in irgend welche Korporation wählen, man durfte eS nie tun, und doch war und blieb er auch hier der gute leitende Geist, immer und immer wieder nur zu Nutz und Frommen der Mitmenschen. Franz von Goßleth war aber auch ein treuer Sohn seine- Volkes und ist es geblieben bis zu seinem letzten Hauche — ein treuer teurer deutscher Mann. Seiner Empfindung-- und Denkungsart angemessen, blieb er, wie überall, so auch als deutscher Volkessohn, still und verborgen. Die Lärmtrommel war sein Greuel! Die Deutschen Untersteiermarks, KrainS und Küstenland» aber wissen es alle, mit welcher Innigkeit und Treue sein große-, edles Herz auch an feinem Volke gehangen, wie er in seiner stillen Art an dem Kampfe seines großen Volkes lebhaft mitgewirkl, und in seiner Zurückgezogenheit doch viel, für ein VolkeS-kind unendl'ch viel geleistet hat. Allzumal wir Deutsche im Unterlande werden und dürfen ihm das nie vergessen! Franz von Goßleth verfügte über ein tiefe», gründliches Wissen, eine Fülle von L.chenSecfahrungen und weltgewandte Manieren; er beherrschte 4 Weltsprachen mit tiefem Einblicke in deren Literatur, war ein Verehrer der Künste, hatte ein seines Verständnis für Musik, kurz ein Mann r->n seltenem Gehalt und doch blieb er im großen und ganzen der weiteren Mitwelt verborgen, weil er in seiner edlen Bescheidenheit es so gewollt. Seine allerdings große Lebensaufgabe bestand in Arbeit und Mildtätigkeit. Wiewohl er über namhafte Einnahm n verfügte, waren und blieben seine LeoenSb^bürsnisse die denkbar einfachsten. Er lebte nur für seine Angehörigen, welchen er mit ganzer Liebe und Hingebung zugetan war, für die Bedrängten an Leib und Seele. Ten letzteren widmete er seine materiellen und geistigen Güter. Er wäre berufen gewesen, eine bedeutende Rolle unter den Mitmenschen zu spielen, die ihm Ehre und Namen hätte machen können. Sein Ziel war ein anderes. Und nannte man auch in der rauschenden Mitwelt nicht mit Begeisterung seinen Namen, so gibt und gab es doch Tausende und Abertausende, die ihn verehrt und geliebt, so tief und innig, wie er und sein- stillen, aber reichen Taten e« vollauf verdienten. V. G. /5" Die Betrugsaffäre Eugelbrccht bei der Südbahn. U. Wien, 18. November. Bekanntlich wurden dir Südbahnbcamten Schön t h a n er und Engelbrecht und der Bureaudiener Pohl in Cilli dem Wiener Lan-desgcrichte wegen Betruges eingekiesert. Es handelt sich um einen Schwindel, der großes Aussehen hervorricf. Bei der Südbahndirektivn in Wien hatte ein Hvlzlieferant ein Guthaben wn 41.000 K. Engelbrecht schrieb nun an die Direktion im Namen jenes Holzhändlers einen Brief und begehrte die Überweisung der 41.000 K. an einen gewissen Tr. Fried mann in Bad Tüfscr. Tann begab er sich nach Tüfser, gab sich für Dr. Fried» mann aus und behob das Gelb. In Innsbruck, wo er verhaftet wurde, fand man unter seinem Kvpspolster einige tausend Kronen. Er gestand den Schwindel ein und erklärte, er habe den Rest des Geldes dem Schönthaner gegeben. Dieser leugnete. Es wurde jedoch- erhoben, daß er den Akt über diese Transaktion zuletzt in den Händen gehabt hat, und der Akt ist verschwunden. Tie Untersuchung wurde in Cilli geführt, wo das Strafverfahren anhängig ist. Ta jcd-och die Fäden der ganzen Affäre nach Wien reichen, wurden die drei Beschuldigten hierher gebracht. Gleichzeitig ist auch der Untmuchungsrichtcr ans Cilli hier eingetroffen. Es wurden ihm sowohl bei der Süd-Lahndirektion, als auch beim Landesgerichte Bureaus eingerichtet, um die Erhebungen zu pflegen, die etwa 14 Tage dauern werden. Ter Verteidiger des Schönthaner hat mit Rücksicht darauf, daß, der Betrug in Wien verübt wurde, um Delegierung des hiesigen Landesgerichtes in dieser Sache, die eigentlich vor das Cillier Landesgericht gehört, angesucht. Siblaatliitt-t Ti * i Am 13 gerem £ Webe ftorbcnc ßer Be nah ur Funkti-herr C zuge de Einsegi Trauer vollzäh und V wehr, i Gange ten in außerg gange Ansehe all gei Iranz von Hoßleth. '-Tl ff Z -rr t VpZ’ <-r ^ 6-C < *■ ArZ/ ^c’rrc /cy'/ ^ fr Z’ y trY t. _/f f ff r n •''7' V* r r ec <( , | -Tf r < ^ ^ f r'^r'~^^~rr ff f ^ yč£*^rrer / -c°-r /C- ^/, ,/tZr *'/* "rr' n '‘t—'rv e>-&£r, , t t#-r f t c/—O —7/?■77 V- Zt?c?r rr-' Z ^z^ y^r^z-r ( /~rt Vzjz . x Z Zz"’ / Z ' —r/Z-/ ffle&Cy &-T e- -t A? Z^ < c ^ ^^r-c^^-n z #-T z/^T 'r Vom historischen Vereine für Steiermark Ein Nachruf. Am 2. November starb in seiner Villa in Hrastnigg Franz Friedrich Goßleth, Ritter von Werkstätten; am 5. wurde er in der Familiengruft in Triest zur letzten Ruhe bestattet. In ihm brach ein großes, edles Herz, das für lausende von armen Menschen schlug, dem wieder taufende von Herzen in inniger Verehrung und Dankbarkeit entgegen schlugen. Es ist ein Gebot der Pflicht dem Dahingeschiedenen einige Worte lieben Gedenkens zu weihen und Hunderte von Lesern werden meinem Antriebe Dank zollen; sie werden sich in wehmühtiger Stimmung das Bild des Verewigten in Erinnerung zurückrufen, seinen Charakterkopf, mit dem steten Ausdrucke der Liebenswürdigkeit und Herzensgüte im Antlitz vor Augen halten. Wer ihn je sah, wer nur einmal im Banne seiner hinreißend lieben Gesprächsart gestanden, vermag ihn nie und n'mmer zu vergessen. — Franz von Goßleth wurde als Sohn des Triester Großindustriellen von Goßleth im Jahre 1835 geboren. Er besuchte das Triester Gymnasium, hierauf die Handelsakademie und weilte behuss weiterer Studien mehrere Jahre in Paris und London. Ende der Sechzigerjahre übernahm er als kommerzieller Direktor die Leitung der Fabrik chemischer Produkte in Hrastnigg, während zu gleicher Zeit sein älterer Bruder Georg die technische Leiterstelle dieser Fabrik übernahm. Mit der Uebernahme dieser Stelle begann seine segensreiche Tätigkeit als Fabriksleiter und Menschenfreund. Die Fabrik stak damals noch in Kinderschuhen. Das zielbewußte Vorgehen, die eiserne Energie, der rastlose Eifer der beiden Brüder hob sie aber rasch empor und bald konnten sie mit Befriedigung auf die herrliche Entfaltung ihrer Arbeit niederblicken. Bruder Georg, der damals mit Sorgen und Arbeiten überbürdet war, überließ die Obsorge für die Arbeiterschaft und Personale ganz seinem jüngeren Bruder Franz. Und das war das richtige Feld für den jungen Fabriksherrn; hier konnte sich seine tiefe Liebe zu den Mitmenschen so reich segenbringend entfalten. Mit echt väterlicher Fürsorge wachte er über das Wohl und Wehe seiner Arbeiter und deren Familienangehörigen. Raum, Luft und Licht schaffte er ihnen durch die Wohnungen, Reinlichkeit unb peinliche Sauberkeit gebot er ihnen. Der kleinste wie auch der haarsträubendste Wunsch des schlichtesten Arbeiters wurde entgegen genommen, sorgfältig erwogen und nie abschlägig beschieden. Selbst das Unmöglichste, man kann für viele Fälle getrost sagen — ungebührlich Verlangte — wußte er- möglich zu machen, mußte er gewähren. Es war ihm i! seinem langen Leben nie möglich, irgend eine Bitte ganz abzuschlagen. Zog irgendwo als schlimmer Gast die Krankheit ein, als guter Engel war Franz von Goßleth hinterdrein. Er besorgte die Aerzle, die Pflegerinnen, die Köche; alles mußte sich in den Dienst der Hilfe stellen, um zu lindern, um zu retten. War es des Arbeites kleines Kind, war es Aufseher, Beamte, gleichviel, allüberall waltete er als gleich gütiger, sorgsamer Vater mit gleicher Liebe. Zog Not, Bedrängnis wo ein, er war der Erste, der es erfuhr, auch der erste und in so viele», vielen Fällen wohl auch der Einzige, der helfend, lindernd beisprang Aber nicht nur seinem Personale gegenüber, war er der gütige Vater, o nein, sein edles Herz umschloß die ganze Menschheit mit gleichem Wohlwollen. Er brauchte nur zu ahne», daß irgendwo das Unglück hineinluge, so war er sofort als guter Engel am Platze. Fand er in welcher Zeitung einen Ausruf nach Hilfe, nach Unterstützung, er konnte das Blatt nimmer weiter lesen, ehe er nicht sofort seinem edlen Drängen, auch hier sein Schärslein beizutragen, nachgekommen. In vielen vielen Fällen war Schreiber dieser Zeilen der Vollstrecker seiner menschenfreundlichen Anordnungen, nicht nur für den Ort und die Umgebung selbst, sondern für viele Hilfsbedürftige weit draußen in aller Welt, die er nie gekannt die i h n nie gekannt, dem hilfsbedürftige Namen nach nie gekannt und doch unter Tränen des Glücks und der Rührung sein gutes Herz gesegnet haben. „Deine Linke soll nicht wissen, was deine Rechte lut," das war und blieb als schönster Teil seiner Mildherzigkeit, seiner unzähligen Wohltaten. Wie oft lüftete seine gütige Hand menschliches Elend; es zu lindern, zu stillen, ja womöglich in helles Glück umzuwandeln, das wollte, daß mußte er. Nie aber wollte er, daß man erfahre, wer es gewesen, der tiefste Betrübnis in Glückseligkeit umgezaubert hatte. Äeußerungen dargebrachten Dankes waren ihm zuwider, peinlich und nur dazu angetan, ihm seine gute Laune zu trüben. Ututtuuu uoer oje großen Aufgaben de» Deutschen Schuloereine« erstatt?«» ,, „,,A S,„ 4 b A it ut c r f it n fl z/2r O^/vy ’fžč" rv-feres / <žf^ z z -Z - z y4&cyz7r<< >r"fo' iryzsv— /r-i fJ ^7/ < a- l^£rf rS-s ^fcc^r r~*-i u*i Vz zr r <9ZZZZ -< iZ— r^&rc-Cc z z z z>^zz- ^7^ zz fä/x e zz-Mf+e ^Zz _zz^z ^«^JfzzC Z ( f C ^CU>rr rr ^y- z ' ' Z y - ^ *rf, ’ ^ + V ^-iZ-zczz <^=+- • zCs^-z// Azy^r«^ f£> zz- /z zz 7 r r cx-rf Z+Z'A^r+z yr'ZZZ/^ z-rr ezzz ^rc rr 6^ «r-T v^ -zz^<-<'-$2 rz/- ^/z' z * Gemeindewahlen in Tüffer. In der grstrigw /^/ zv S ß’ Ausschußwnhl für die Marktg>nnÄnde Tüfs-er wurden - von 72 erschienenen Wählern mit Stimmeneinhelligkeit s YZZ als Ausschüsse gewählt die Herren: Adolf Weber, Josef ^>Xy- + on <■ t Tvolz, Dr. Ernst Schwab, Dr. ?kdolf Mravlag, Otto Withalm, Karl Valentinitsch, Karl Hermann, Bohuslav Falta, Gustav Kvtnauer, Hubert Wagner, Georg Be-ncdek und Max Kaschier; als Ersatzmänner Abois Standegger, Karl Benedek, Norbert 'Krotil, Franz Rauniker, Matthias Hötzl und Franz Kokol. - -L ’ x Ly'ff, —7,z- -=rAja - Z^Y^'ZZ Zrr z z- -y v%chchdZ /++YC+_ c //(^(23" , ^X^--z>X A n m e r k u n ß 'Xlrt^cJ z^X^Xrzr/, Ct<' . c^y^xtit-^p^^y^fXr^V^^fXi/L-*^f'C' r-rr -r r J~^f r xrx/^y^- xrr •«X& 1^-^c XAX-'^XXX^pX^--S^Xp-CJyxtJfex'. xSxxt^ X^OXT fXz tX^L-l -7/xr/Xr- X t'T 7/-Xx>(/~ ftr 'V o-tz/'tz c c c-r /t^rf *r- , nxxx^- XAp^X-^AeZy ^/-Xx ^tX-f'r rXL« ,Zxr FCL t X V X y2^^' /7 /Sxpt c fxC^C^cicp ezfc_- -4z—^ zA^z cV^ A^žA^zz av zXcM^rzz zpv-t-z z r—^x^xxr- XXX£-^£-cj XXc-^__ xtxr -, /• r^—r/ 1 ^1 //" «"C-'" -.-. f^r —«-— r r r *■> r * •' v-x ■ «-— »— " ^z /C-z4r-6- *2-tzi£-AX ^zzz ' z z^? ^ ^j>rw>z< c^'aXA-'^-zz ^ V*^rz A^AzA^aX^Az zz > ^,, fr-A cJ0tx#^-rzzzzX ^vZ'XXzH^/’ xA^^^^AAz, rr*r ' SS xrr ' .,z^»zz t , ^ j^ ^rr , , —.............v ,, , 1^^-z/ -y-z r z z rr rr r Cu-*. ■*i -Vtz^ rX^TC^xf'-r/ zzAaX7 —ZZ Z-r-r X^TfX>-^i^— t-zzzX «z <- C tAZZ Z ZZ A4z z ^xc' z^AA^=zr z c y-Xsz-z z^jArXzX^^z^zXz . . . rzzzz, zXXrz-zzz /^rr c^č ^ Vzz- v , / xf / /7 *— 4 «r^A T'S&tx / Xt 'c^rtrt/'T t C^fr (x*&rr _ ^eAx&rtrt , -rr <^’*/»^y4zzz -t*/t-*-rr—- ’lx zstz? 6*. <2. 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AcJeAAfr A^AAčA-frAfr Q V/Z rst'ck? ,„Z/-Ž <-cArv- ^frc-r r PtShtcrr / /V/A^7 frfr ' » ^A-A * -tfr^rfr- -*Av^ C^-r^xr e^ooeAc/frfr> S?7> zT y.,. / //r.v „,'CÄ/ jArfrv^r^Ö frff *AOA*A T/r r ^frAf r fr r fr e^ * - -- . -_^- -A,V ^r- > e^Ac-fr< cx_^ Gtg/trc <^& frd er e c-rr A lriSBy ffA-or f fr- e^yArf «- Z- -'Z uA-A . e^^Afret yfofrreJAe Ay* // $Atr r/{ frrr y(e-e ec <■/x ^rr, ^forcryAr /A6 r {rrr r r ( r /-7V/ /V r 'rjAAe AAyj er fr thaltercib ürekior i| Der Angeklagte Schö n thion er beschuldigt den Beamten K r v p a s direkt der Urheberschaft an dem — Betrüge. Er begründet dies damit, daß, Krvpas zum Beamten Schrei sagte: Zerreißen Sie das Schreiben an Zabavnik! Kropa» habe sich Um diese Zeit auch seinen Bollbart totgnehmen lassen. Hieraus wurden Engelbrecht und Schön-thvner konfrontiert. Engelbrecht hält seine Aussage vollinhaltlich aufrecht, während Schonthoncr sie als Lüge bezeichnet, worauf Mgelbrecht erwidert: „Morgen wird schönes Wetter. Der Schönthoner lügt alle Wolken vom Himmel herunter. Ruhig sein, Peterl! Leugne nicht, daß wir den Plan entworfen haben!" Dr. H v s m o k l stellt Engelbrecht Var, daß er eine schändliche Tat beginge, wenn er Schönthoner ungerecht beschuldigen würde, worauf Engelbrecht, zu den Geschworenen gewendet, sagt: „Sie können mir zehn Jahre sofort diktieren, wenn ich] Schönthoner Ungerecht beschuldige!" Der dritte Angeklagte, Amtsdiener Pohle, sagt aus, er habe lediglich seine Pflicht erfüllt, er habe die Aufgabe, den Umschlag mit den für die anderen Bureaux bestimmten Akten in dsiese zu tragen und dies habe er mich im vorliegenden Falle ausgeführt. Von dem Inhalte der im Umschläge befindlichen Akten habe er keine Kenntnis gehabt. Er sei sehr überrascht gewesen, als er twn Zabavnik plötzlich 500 K. und einen Brief erhalten hatte. Er habe von dieser Sendung sofort feinen Kollegen und in der Tabaktrafik erzählt, wobei er erklärte, er könne nicht begreifen, wieso er von einem Hvlz-händler Geld bekomme. Da er verschuldet war und einige Sachen versetzt hatte, habe er fron diesem Gelde einiges verbraucht, um die versetzten Sachen auszulösen. Heute früh 9 Uhr wurde die Verhandlung wieder ausgenommen. Dr. H ofmof l ptotestiert zu Beginn, neuerlich, gegen die Substitution, worauf der Vorsitzende erklärt, daß diese ja gar nicht in Wirksamkeit getreten sei. Hierauf wurden Aktenstücke verlesen und dabei festgestellt, daß der Holzhändler Zabavnik durch die Südbahn vollkommen schadlos gehalten und seine Forderung samt Zinsen beglichen worden ist Von besonderem Interesse sind die Briese, welche Schönthoner dem Engelbrecht in die Feder diktierte, um den Verdacht der Täterschaft auf Zabavnik und Pohle zu lenken. Es werden hierauf die Zeugen einbentomnten.. Es sind 27 Zeugen borgeladen. Der Amtsdiener Teplik sagt, daß Schönthoner und Pohle stets allein in der Kanzlei zurückgeblieben feien. Revident Wallner weiß nichts Wesentliches anzugeben. Zeuge Parola sagt, daß Schönthoner bei keinem; feiner Kameraden Vertrauen genossen habe. Schönthoner hafe ihm übrigens aus der Untersuchungshaft einen Brief geschrieben, in welchem er seine Zeugenaussage beeinflussen wollte. Der Zählkellner im Hotel „Wicninger", Taschek, erkennt in Schönthoner den Mann, der mit Engelbrecht im Hotel eines Nachmittags durch drei Stunden Briese geschrieben hatte. Auch erkennt er die Goldin-Uhr, welche Engelbrecht bei diesem Anlaß für seine Zeche bei ihm versetzt hatte. Sklilaawort V« Dr. v. Ja bornegg crk.ärte als Vertreter der Südbahn-Gesellschaft, daß diese ihre Ersatzansprüche ausrecht erhalte. Rechtsanwalt Dr. Stepischnegg, der Veuediger des Angeklagten Pohle, machte in seinem Plaidoye« für den Umstand, daß sein nach seiner Anschauung vollkommen unschuldiger Klient sechs Monate in Untersuchungshaft schmachten mußte, den Untersuchungsrichter, Dr. Srilar, verantwortlich, weil dieser die Untersuchung ganz einseitig geführt habe. Dr. HofmokI, der Verteidiger Engelbrechts, legt selbstverständlich das Schwergewicht seinerAu^'ührun-gen aus den Geisteszustand seines Klienten, wobei er behauptet, daß dieser Zustand ein solcher sei, daß jede strafrechtliche Verantwortlichkeit ausgeschlossen fei. Das Ende Engelbrechts sei zweifellos das Irrenhaus. Dr. R o s e n s e I d, der Verteidiger des Scho n-t h o n e r, bestritt in feinen Ausführungen die Glaubwürdigkeit des Angeklagten Engelbrechk. Er sagte, daß der ursprünglich so sein angelegte Plan nicht dem Gehirn Engelbrechts entsprungen sein könne; dieser müsse einen Hintermann gehabt haben. Der Hintermann sei aber nicht Schönthoner gewesen. Dr. Rosenseld sucht diese Behauptungen in mehrstündiger Rede zu beweisen, indem er insbesondere eingehend darauf hinwies, daß der «ominöse Akt Zabavnik in der Baudirektion der Südbahn durch die Hände fron sechzehn Personen wandert« und daß mit diesem Akt nicht weniger als 31 Fehler geschehen seien. Es folgten Replik und Duplik, woraus sich nach dem Resümee des Vorsitzenden, Landesgerichtsrates Dr. (Sm olej, die Geschworenen zur Fragebeantwortung zurückzogen. Der Betrug an der Südbahn. A. Cilli, 6. Februar. Der heutige Verhandlungstag begann mit den Plaid© hers, die alle als glänzende Rcdeleistungen bezeichnet werden müssen. Der Vertreter der Anklage, Dr. Ro sic, begründete in mehr als dreistündiger Rede die Schuld der Angeklagten. Der Hauptteil seiner Rede galt der Zerreißung des Lügengewebes, welches der Angeklagte Schön-thon er zu seiner Verteidigung ausgesonnen hatte. Bezüglich des Geisteszustandes des Angeklagten Engelbrecht überläßt es der öffentliche Ankläger den Geschworenen, das Gutachten der Sachverständigen zu prüfen Trotz der fron diesen behaupteten Willensunsreiheit. habe Eugetbrecht doch Entschlüsse gefaßt und Handlungen verüb,, weiche aus Willens,reiheit schließen lassen. Bezüglich des Angeklagten Pohle meinte der Ankläger, daß dieser wahrscheinlich völlig schuldlos und nur das Oper eines teuflischen Planes geworden fei. Der Betrug an der Südbahn. DaS Urteil. A. Cilli, 7. Februar. Die Geschworenen (Obmann Ingenieur Edmund Unger-Ullmann) beantworteten die Schuldfrage bei Schönthoner einstimmig mit ja, die Hauptfrage bei Engelbrecht, ob er das Verbrechen des Betruges begangen habe, mit zehn j a und zwei nein. Die Zusatzsrage, ob Engelbrecht bei der Tat des Gebrauches der Vernunft vollkommen beraubt war, mit acht nein und vier ja, was unter der Zuhörerschaft große Bewegung hervorrics. Dte Schuldfrage betreffs des Amtsdieners Po hle wurde einstimmig verneint. In den folgenden Plaidvyers bezüglich; der-Strafbemessung erging sich Dr. Hofmo kl in maßlosen Angriffen gegen die Staatsanwaltschaft, die Geschworenen und den Gerichtshof. Er sagte, die Geschworenen jätten heute einen halben Justizmord begangen ind damit sei bewiesen, daß die Staatsanwaltschaft wch auf den Irrtum der Geschworenen spekuliert hat. Senn der Gerichtshof es wagen sollte, den Engelbrecht u verurteilen, so trüge dadurch die ganze österreichische sustiz einen Schandfleck. Nach 1 Uhr nachts wurde das Urteil verkündet. Schönthoner wurde wegen des Verbrechens des Be-:ugeS nach den Paragraphen 197 und 201 des St.-G.-B. tdrei Jahren schweren und verschärften erkers, sowie zum Ersätze des Betrages, um den die lüdbahn geschädigt erscheint, verurteilt. Erschwerend mrde die Größe des Betrages und der Umstand, daß .chönthoner andere zur Tat verleitet habe, angenommen, ls mildernde Umstände wurden ihm fein tadelloses -orleben, die teilweise Gutnmchung des Schadens und ie aus fremder Nachlässigkeit sich ergebende Gelegen eit Anerkannt. Bezüglich Engelbrechts hat 'der Gerichtshof das Verdikt der Geschworenen, das mit dem Gutachten der Sachverständigen in Widerspruch steht, a G J | er 8 ä. ■s. Q 3 K «CE « « • I S „ ro < it; « ,6 : ?. : 5 2- • i*. t. e. rationSfi lltbfn F usw., t" er, Altd Spiego 5 Mcub! L'es in 3, be'on e [, linij ' wtaich :gann de „Aiffort ckgie als " von 2 i und t:. Toilette le ein 3: •r Herz isionär ;ran Id 'hielten ) seinen dblldnis Herr 5 anz bes de der z n Prunk rinzcffin gen du Blume lebend währt pnomni 3as M resident l mit d - und j Grafen SR. V. meiste» nanjfSi : bach, ttcn fid 3t. v. 5 in $ ivcrsitä >cr Pro usz. < direktor , Sta er Prä ln Fr ifessior ' : der 1 $Ci altereib ektor H Der Angeklagte Schön t hio n e r beschuldigt den Beamten K r v p as direkt der Urheberschaft an dem Betrüge. Er begründet dies damit, daß Krvpas zum Beamten Schrei sagte: Zerreißen Sie das Schreiben an Zabavnik! Koopas habe sich um diese Zeit auch seinen Bollbart wegnehmen lassen. Hieraus wurden Engelbrecht und Schön-thvner konfrontiert. Engelbrecht hält seine Aussage vollinhaltlich aufrecht, wahrend Sch önthv ner sie als Lüge bezeichnet. Worauf Engelbrecht erwidert: „Morgen wird schönes Wetter. Der Schöuthouer lügt alle Wolken vom Himmel herunter. Stichig sein, Peterl! Leugne nicht, daß wir den Plan entworfen haben!" Dr. H io s m o k l stellt Engelbrecht vor, daß er eine schändliche Tat beginge, wenn er Schönthoner ungerecht beschuldigen wurde, woraus Engelbrecht, zu den Geschworenen gewendet, sagt: „Sie können mir zehn Jahre fiosort diktieren, wenn ich Schönthoner Ungerecht beschuldige!" Der dritte Angeklagte, Amtsdiener Pohl e, sagt aus, er habe lediglich seine Pflicht erfüllt, er habe die Ausgabe, den Umschlag mit den für die anderen Burvaux bestimmten Akten in bsiefc zu tragen und dies habe er auch im vorliegenden Falle ausgeführt. Von dem Inhalte der im Umschläge befindlichen Akten habe er keine Kenntnis gehabt. Er sei sehr überrascht gewesen, als er von Zabavnik plötzlich 500 K. und einen Brief erhalten hatte. Er habe von dieser (Sendung sofort seinen Kollegen und in der Tabaktrafik erzählt, wobei er erklärte, er könne nicht begreifen, wieso er von einem Holzhändler Geld bekomme. Da er verschuldet war und einige Sachen versetzt hatte, habe er von diesem Gelbe einiges verbraucht, um die versetzten Sachen auszulösen. Heute früh 9 Uhr wurde die Verhandlung wieder ausgenommen. Dr. Hosmokl protestiert zu Beginn, neuerlich, gegen die Substitution, worauf der Vorsitzende erklärt, daß diese ja gar nicht in Wirksamkeit getreten sei. Hierauf wurden Aktenstücke verlesen und dabei festgestellt, daß der Holzhändler Zabavnik durch die Südbahn vollkommen schadlos gehalten und feine Forderung samt Zinsen beglichen worden ist. Von besonderem Interesse sind die Briese, welche Schönthoner dem Engelbrecht in die Feder diktierte, um den Verdacht der Täterschaft auf Zabavnik und Pohle zu lenken. Es werden hierauf die Zeugen einveruomMen. Es sind 27 Zeugen vorgeladen. Der Amtsdiener T e plik sagt, daß Schönthoner und Pohle stets allein in der Kanzlei zurückgeblieben seien. Revident Wallner weiß nichtS Wesentliches au-zugeben. Zeuge Parola sagt, daß Schönthoner bei keinem seiner Kameraden Vertrauen genossen habe. Schönthoner habe ihm übrigens aus der Untersuchungshaft einen Brief geschrieben, in welchem er seine Zeugenaussage beeinflussen wollte. Der Zählkellner im Hotel „Wieninger", Taschek, erkennt in Schönthoner den Mann, der mit Engelbrecht im Hotel eines Nachmittags durch drei Sttinden Briefe geschrieben hatte. Auch erkennt er die Goldin-Uhr, welche Engelbrecht bei diesem Anlaß für feine Zeche bei ihm versetzt hatte. Sckilaaliiort einst auch segenso ihr alle ohne Ai beitragen werdet, z nrchführung des 2 Ungarns, der zu 5 Arbeit leistet, d ttsch-hcrzcgowii igcs. Die „23. A. Z." inisterium schon voi der ungarischen R( ) übergeben habe, nien und die Der Betrug au der Südbahn. A. Cilli, 6. Februar. Der heutige VerhandluugS-tag begann mit den Pla i do ye rs, die alle als glänzende Redelcistungeu bezeichnet werden müssen. Der Vertreter der Anklage, Dr. R o ji c, begründete in mehr als dreistündiger Rede die Schuld der Angeklagten. Der Hauptteil seiner Rede galt der Zerreißung des Lügengewebes, welches der Angeklagte Schön-thvurr zu feiner Verteidigung ausgesounen hatte. Bezüglich des Geisteszustandes des Angeklagten Engel-brecht überläßt es der öffentliche Ankläger den Geschworenen, das Gutachten der Sachverständigen zu prüfen. Trotz der von diesen behaupteten Willensunfreiheit, habe Engelbrecht doch Entschlüsse gefaßt und Handlungen v erlitt, weiche aus Willens,reihert schließen lassen. Bezüglich des Angeklagten Pohle meinte der Ankläger, daß dieser wahrscheinlich völlig schuldlos und nur das Oper eines teuflischen Plaues aewordru sei. Der Betrug an der Südbahn. Das Urteil. A. Cilli, 7. Februar. Die Geschworenen (Obmann Ingenieur Edmund Unger-Ullmaun) beantworteten die Schuldfrage bei Schönthoner einstimmig mit ja, die Hauptfrage bei Engelbrecht, ob er das Verbrechen des Betruges begangen habe, mit zehn ja und zwei nein. Die Zusatzfrage, ob Engelbrecht bei der Tat des Gebrauches der Vernunft voll-Lommen beraubt war, mit acht nein und vier ja, vas unter der Zuhörerschaft große Bewegung hervorrief. Die Schuldfrage betreffs des Amtsdieners Po h l e wurde einstimmig verneint. In den folgenden Plaidvhers Bezüglich: der- Strafbemessung erging sich Dr. Hofmvkl in maßlosen Angriffen gegen die Staatsanwaltschaft, die Geschworenen und den Gerichtshof. Er sagte, die Geschworenen hätten heute einen halben Justizmord begangen tnb damit sei bewiesen, daß die Staatsanwaltschaft loch auf den Irrtum der Geschworenen spekuliert hat. Wenn der Gerichtshof es wagen sollte, den Engelbrecht u verurteilen, so trüge dadurch die ganze österreichische justiz einen Schandfleck. Nach: 1 Uhr nachts wurde das Urteil verkündet. Schönthoner-jtnttbe wegen des Verbrechens des 23c» :uges nach den Paragraphen 197 und 201 des St -G.-B. nbrei Jahren schweren und verschärften lerferS, sowie zum Ersätze des 23ettages, um den die llidbahn geschädigt erscheint, verurteijt. Erschwerend mrde die Größe des Bettages und der Umstand, daß -chönthoner andere zur ant verleitet habe, angenommen, Is mildernde Umstände wurden ihm sein tadelloses »orlcbcn, die teilweise Gutmachung des Schadens und ie aus fremder Nachlässigkeit sich ergebende Gelegen-eit zuerkannt. Bezüglich Engelbrechts hat bn Gerichtshof das Verdikt der Geschworenen, das mit dem Gutachten der Sachverständigen in Widerspruch steht, ach Paragraph 332 der St.-P.--O. als irrig Zstiert imd den Fall vor ein anderes Schwurgericht verwiesen. Amtsdiener Pohle ourde im Sinne des Wahrspruches der Geschworenen reigesprochen. Weiters verhängt der Gerichtshof der Dr. tzofmokl wegen der oben angeführten Aus» lle, durch welche die dem Gerichte schuldige Achtung erletzt wurde, eine Geldstrafe von 50 Kronen. Dr. Rosenfeld meldete die Nichtigkeitsbeschwerde bezüglich Schönthoners an. Der Verhandlung wohnte bis zum Schlüsse ein überaus zahlreiches Publikum an. e- te» r-> s—» L) II tO d m v: a F? ve- . <2 c; -o o ,y fl» Q JÖ «& I i- — er ro w o £ r? 5"." ff-S "5 R ~ -o „ -ff " g3 P . ** . *r E L- ~ «j ^ ^ -_i . \ T\ • «—» -4-» -*-» f I 5 H t-t P « CTß! ~ " I : cP (S\ , p: CQ „ p r-) f£ri cy- ^ P ^ P p & . p r scheu Vereine für r<5 O r-> 89- CVl « :Q A4 e tif ! =5 g ti y “ S? .S G ä a 8 gi|| - 6 s M :Vp 19 C3 J ^ 5? £ « e S 5 S « L 5 U..L „ M 89 '5 I tO c» •3 - Pt ^ *jp L vO Bg|«i M - X . v g §8 cip£ «n Nötll n#f s|#5l M (^£ß,c J*?// *e~‘*. <7dc e ( £-/P -Zf .-r-^-pr r/-pP rt^re^r ^ ^ c}^ Z^rl'&£'/ P J df'*' 9^ ' ^yr^y^r ym-1 «• *7 '' '' Z / >^5 . ;/,/ ___£/itK Vrt c VY V ;/ V^r, F-L . ,._/... 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X ^T/ r r-^ ^tyr f^-c^rerc y A^'r >r ^Ac^fr & <$y< (ß^ y^r( /y . ___^., ^ /” , yyy Alr-itAz^ <^fr-A(. , ^ / Y,yrotr — y*Yr {A-rri rf? ^lAcA ^^ri^n>r> *- ,t y^To^y , 3&yyr-yy-rc *<— t-v-yy ^ rytpp^^yy yAwA-rc ccy~ , y y^r rA ^'^7'-*''C / ^^/(tyy/rr ^/-r(Orcc^ -■*--* - A 7^^ zr v< fr r/^yfZr'-yy-n —^ct-A-rr r r tAA*rc cßrr z^^zzzy , -^rr , ' fA/ -^TrtA* 't^yre*' ^-r^-r r t-^-r/Ac^ '- & f '/** '&rc>-' ^^4/ t-rpA&A~ crr>AA-t bAČ-^i-rr c> ff yßytr ffy^Af fA— cz^~^ f1ezSr ^ <^~g^yt/-rLl^Art ^r cTz^Z ^rrrrt AA^r ^r(^’-+,, --r/z A^burz ^rZ/^z ZrAA/ s^üyr< ( "X. '-rrr- ryr *~ ^-zzz' Xj/'S-^^7p-rc yAx^rcoc ^rf 'Arr /r rt /£ac~Atz*zAf'rf A^fAc ^y£yr y-Ax^A thj^tZczA^Arr^AA. ^ ^zA^yAzfAr h-' ^cJr rf AXrrrr , <4^* ^ V ^ Z"^ y4 i _ . I - __. < . . K r- « /" ^ /■ / A /7 --- -#» y—V~ y y y /1 I —- °£^rr QyA.-/^rr' 6, ^7 ^— ^txA^r YyftfZt'yZtf ■^tr^f ,ZZZ , / -r/^77 ^A" Z-^' ^y-4 ZZzZZ; Jtfk *A//-r- „^r~9^^r-«Vr/ - ^ - «4~ «žfc*4- -^-.yy / ^ ^ / _ arr„.„y,„j. sf6»Y. >z x- “ZZ ^y, ^ YiApr'-^-f'? *- c/ Z"7'' c c tA-r r r^-rr (C ^r sS'-rf v <-^rC 1 / ^w~ mJZZ*-«,, «?*■*? „ y ■ 7 SSf' Ir ^ - - z" / -___ 0Zsrr&rriž***>Tr‘ ■rprr'Y^'ft^ yZy^'« "z'" "T" gss.iž.y«7 tf~yo ^crgf. 4t?,.: ^Ar««-^ Z ^x y-Z^- r^f^/r,' YrrrPY» ' ^4*» yy-yy^^yy ^ //4ry ->- cS^gf/Yri' v'<7~('f -zžV^ r^A~^' _ Eyyy y/^7, Yrcrr ' <~rZ^ yy/y^y - - 4 yy Z( ZyyyAZ^ ^Wy d^?yyZryy e^^^JAr/ r-'Z'- t^z ■" v f?Ü7 — —^ " y' ^cZZ? £>cccc ^y// rcZrcccr - ^C^Cf /T > z «—;zr i<~/r/2-<’r'Q—<> /AeAs ^Z yyA/rJcc C^y^r^ yr rr ** rr 'r ^C^^ccc c^r^C jfasu^- J&A PW*, pAr e C ryz oAfc^JČJ^AS (PPy^ ^-/ y ' >, črJ2/) '^A^V'/yr /rr-rr^/ir «-/- TAAA/^t-A? 7/J & .. ,yy-y a. z^/^_ ^ 7t r r i cjfeSt>tfro**ese, y /jl/^7 ^ C^ft'ZW, ČPJ^-h^*-' f?'' 7” |yr^„'yžž>«^‘-c ~r'f7 ^ tr.' ^^''"< ' AA~l f 7fr r -^/ 7/77 rC z^> > A-ty /// 200 < . 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Z z^Z ^ int rr ,(’rs^s^r^-rc r/-y AZ zz/<>-/ / zz z^ fertiggeftetlten Projektes bei Saim-Regu- » y /? ' S ' , z^Z7 Mi, welches Projekt bereits dem steirischen ^^^Zzz^z^z-tf(t tfS'^'T C Z CTr r f yf-T£s%zrzzz ^ * Die Sann-Regulicrung. Ans Cilli schreibt zZyZzz . a2?3 man uns: Dieser Tage saitd hier die vom Ackerbau^- f . ^^7 ^ z ^Z _ MTOfterhmt angeordnete technische Überprüfung des Jahre 1906 lieruitg für ©itti, ivciuyc» zpu^jt-n, venu» nun |vun,u|u^tu y / y /7 » Landtag vorgelegt wurde, statt. An der Kommission be- ^^cf-ar-/r^z-Z^Zz-^yrzzz^-^Azt^zr^ z— teitigtrn sich: Hofrat Markus vom Ackerbanministe- A/ Z , z . r>y r Z/ j s 'jS rinm, Oberbaurat Pir ner, Oberbaurat S eibt, Bau-- ^-r" sSt S*' cSSTc^ rat Herwelly, Landesansschußbeisitzer St allncr, A-'. fl /- ^ >, Z SPs,S/ _____* <« .. r r „ „«f, SR,■!,«»«« »rw &//* tO y ^-At:Zt3a' y ,-cZr z z z 3-r c^pcc *iJ-t rd-^ ^./7 ^ ^ ^A/et ar #, -Z^^, - a ,£i^rr-y^3S CC cJ~^. ^ 7 7 cAzt 4 f , (^^Cfrr z/2^7 (^/rp-xg-egf p-p^fcrrry /er ^cJ-A^/re „/yo^, rrxr-r* rrrf //?Z^£t-fyZr^-rrp /V-T/Vrx/p^rr ^rr t-rc 7t p/p/f^rr> Fahrplanmäßig traf der Hsfzug heute um 3 Uhr 14 Min. ; ' *,re četrte**~*t früh mit dein deutschen Karserpaare, dem Prin- • ^ - - , zen August Wilhelm, der Prmzrsiiir Viktoria j Qz*o &-€* V. Z4. «c r^^ r?e Polizcidircktor Regierungsrat Ritter v. Wey da, HauÄt- Z ' rA r—tß'Cicec. ICr t f ar ff rr mtinn Sixta tont Platzkornrnaudv, Stationschef Inspektor Preißler, ,Sekretär Stoacina, Platzlciter L o rius cr uub JtrfPektor Weber mit enter Abteilung von städtischen .Sicherheitswachen. Den Hofzug führte ton Tiraeca aus SWbahnverkchsdirektor Nestler aus Wien. In Steinbrück erwarteten den Zug der^Lorstand des hiesigen Betriebsmspekiorates der Südbahn Sub-direktor kais. Rat Killer und Oberinspektor Schärt« l er, die ihn bis Bruck begleiteten. Dort übernahmen Beamte des Betriebsinspektopates Wien die Begleitung des Hofzuges. Nach einem Aufenthalte ton zehn Minuten rollte der Zug nach Wien weiter. Die ganze Strecke war von ©entrannen streng überwacht. / Z-/ . / s-frrrtf~'f>"rr ir 7 t V ^7/ 77 Z C-pr--rt 7 A2- 4/Z / ^-r/-V <^'r^C irrt-' ^rc , ^7 , <5V"7 7 *7 # r^7oZZ7f / 7^7^jZ^Z VZ/ ' (Z^rtA-Z- <27777 ^Z-/7 >7-0^7 Z»r 7 rpr-ff- X *~rc ‘r- t? tV /Z >, ^77. errett Z. E- AP ? 77 Cr Clt ^ <7CcH^!S-77 Z ^77/7 A77 77 7 ^7"7 7 7--eA— y- q. 7^7/ 7/ -.',—,/-7^ ,-1’yu / .... 7-^ - /. . • efe, r ^e^ftcrc- /i'fö 'T-t t-'Zrrr 7 777 7-/Z7 ^ /Zvt-/' A/ Z^V^-rr/7*. ~o-rt r ^ 7/Z / ~a/^7' ypgpy 7 c rc tJ'rr tf. - ZK*/ =Mr 7/7 77 7 7-^Vz 7 7^- 7/r/z z -T77aZ r7cr^rr/frrc 27-r v )rZZ ertrr/'p^p/y-f ^rc 7cc-r/^r -cfc-rr rer aZ > ^777 7/Z c^ZSZyZr77 .V Z. ... z7^ Z 7 7 Z77C «-7Y 7t -77 re rc /777 rA-c rrcc, //< r^Afr / -p z ^rrrcTr^. ? //Ajr/rA- ~ Vom historischen Vereine für Steiermark für diZGemeiude........,.Z. ... YfC ~>>r -- ^ — c t c-rt CC' /Cf c)~~^7^7L * ^■'YC ( *- ^ ^>-^^a^£'^y7c^/7 /Ar CZsUC f ffA cf ^oc^c ec-/ sA-cyt^L f rf f^rc'^ ^fcctc) sffTt f^fyyfh< -fcfCrti^^fc c-r c /c - < ■JZrdA»^ ^-^'7 * Tüffer, 11. Mai. Wetterbericht. Die Nie-- .t ^ derschläge des April waren reicher wie die des März, cT^~ * rf~^>/9 - sie betrugen an 14 Tagen 162,7 Millimeter, und zwar ‘ ^ ^ /7 siel der reichste Niederschlag von 38,2 Millimeter am /? ' pr c -tßocA'p^J ö. Das höchste Tempcratur-Tagesmittel war am 28. -At'*r ,e ' _7 ^ “sisi mit 13,3 Grad Celsius, das niederste aber am 1. mit /z^/X/Tr ^''VZ/, /y z^yZ — ------------------------------------------------------ j£I 'Jbc*#. AAe't * Ein Knabe ertrunken. Aus Tüffer wird Zf ^ > uns geschrieben: Am 7. d. fuhren mehrere Knaben auf c/uy e 'y - f-r-'Te V, einem Handwagen eine steile Stelle der Bezirksstraße . / nach St. Christoph entlang. Der den Wagen führende ^ rf y . y , Knabe konnte den schnell absahrenden Wagen nicht mehr 7?<7' A c' ^ ^ ^ } meistern und soll die Stange sreigegebeir haben; der . > Wagen nahm die Richtung gegen die Sann und stürzte '^y_.":si«k sichufi. nil nw, ".k tHciai- -' dirrf>-iZ nsst. ini ,g.-.l< ' ^ So.i§ditoii re C ( t^r*- (<^ S/ Cco -c^ A, ' / 0 ' (zAA 4- f fsAc(ca-€cy /ArfA/ffcSrcco cAff re , Stisrlizeuziermugeu und- Prämiierungen im 23. Rindviehzuchtgcbiste. Im Bezirke Franz wurden am 19. Mai 44 Stiere aufgotrieben. Bon diesen wurden 39 lizenziert und 17 mit dem Betrage von 428 Kronen prämiiert; in Tüffer wurden von 17 Stieren 13 lizenziert; in Gairach von 8 Stieren 7. An Preisen wurden in Tüffer 150 K., in Gairach« 145 K. zugesprochen. In Cilli wurden am 21. Mai 59 Stiere vorgesührt; von diesen wurden 50 lizenziert. An Preisen und Haltungsprämien, wurden hier 500 K. zugesprochen. •n it ’S ,)fh Tli ff ereTj jede? 'fafcl. s& //9 V d>‘ /r // UPlCi yCzTc/7 c^TzTTtTsCZC/Z -cTz-d^j T T <^f^č90C /QO<$ ■cr+'C 7/.., vr, ./ o-tz^ctz/T-- >TTeo-zJce o Z^Z^Ž-A> '&Cc leden -OC-0 'KlOTcjzo -/VV oOOccZ >v <-7 72797 '"}^ -A /' — 7\Z7j ^- -________ V. - vT/' <-VZ^2^^Z^^ZCČ/lčTZ I..-7 •• ^ ■* fV 'i^Z lTz.OC/7 'J///ß/l- t Z Z_ *^TT<7(yuO cTz- 'Xs~o i'u Z' t-r/e?Tzirc ^> <>>-,, ^T/T - ToT/T . A> '7/^7 /) <*( /7 / y Z /y -J +*y s' ZZ ZZ L-tjf// 9 Z' L772 777 x •'J vVl 7V'7-'l^cZ ‘Z-Cr 1- iS' 7 S Z 72jcT CZ 7t-f -^ZZZ> TjCjTp^z -l> , Te'7 C^jT ,y >-7 T<^c?ZccxZf* e*.. / 'C/z. cz 11 j' c/(Z Srt /dl z 7 Z/7 7y %TcT!z<7-t tf* J? T^cc^ec?^ . 7771777Z C7'C Z c» v/z 4%/^xZUv^-//^, - > 7- /'i^čc^c/'%£> jz < -> v >-t ,jT:Z 'TTi 'T/Te^cTCfc^e '-cc-r-isncZZZZvo't t>c *n izTC-ff' ?-lSC’7iC 777rZ7Zcč7ll?zof^ ZZfcTj-i ^zl/cTcj2/7 v/j z; jpy Tj Z CIZ 72 e 7^077^0^7 (P7ZeZc777 //c t> c^Z 0 , ZZ7y/ y7z Z /D /TrjTfj 7 zTj V/JZ ^//c-tsh-o c7 <'' Z -. <_/ v^-c/# -jZ-4yZTzTlZ72 jTzi 7* c?Z*£//^ **^fc - / c dew Staube, indem er die Präsidentenstellc niederlegte Nun vollzog sich der zweite Akt des Trauerspie laut Parte vom 23. Mai 1907 — zumindestens die Aktionäre — wurde das Aktienkavi.al von 1,200_________________ Leonen auf 840.000 Kronen reduziert und cs erhält nun jeder Aktionär für 5 Aktien ä 200 Kronen drei * X J X /? C | solche zu 200 Kronen, wodurch er tatsächlich effektiv um _^zzr xA £ fU X Ax , A?rr a ‘ , 400 K. bei 1000 K. Nominale geschädigt wurde. <$*: (Xr ^cc^err'f ' 'f-' t r A~ / z? erxre <~X S?« fUw; „. ./t #zrt_ rfA? ('f A* <. ^ A-' 'xrt Z-Z- A„„ . > / Z' z.r^Z Z ' Zd, zt'zz^ r r , rs l ^rn Z nAfy£rc^ yy y ■ ' ^ XU ' r e & z/A-zr z/z <” &e>y//~~ ' \_-V / ^.$7 er a er -Xerrc t^c^t c c f t s t (T\ _______ t^r c c S r / r cn, X(f c/reC( č ,( AAcAc cV-t? X7 f < x-rAct ¥x^trt°rcrc'9^^ . cX&fcZ xJcr'c *>' ' Jxc JaAa ^-r/ arrT/^p^^ ---------- xrr 'X -Xsr-XX'Tc re x'rr X ’rtec -- y. ^ a rrrXp rrrrj?"* zzy^r #yz,z /, yA/4Xr /• tz? atXlX -A rz rX- c4. . Z z t -£r- zZ Arc^L AAAACAt, (cX *" fPXXLs, «J>C ,) ^ Z" ^ r fArcc ijx*-' £^rr cc^ t /zJ-v z / rx&rznr^ •l/rt prfAxrr rr or^ r z^z Zt ZO ^ e r Vt r) t ^ ' SS.^.Ss.. J? SA. .f^£Arr r' ^ - "^z y Zarc /zAr <" z ^ V Zf ■r(^&ePr c er ArrjXrr^Arc zz/^f ' f^rc 1'/ C?ecc< f t ^rArsy-A- yr z-t^** dr- XXf'XXt- eJrr C r pfr ff "Tf ' e-f( Chronik für dan Jahr \^0<^- Schlagwort oder A n m e r k u n g " Tüffer, 30. Mai. Fr ühlin g sli ed ert a sel. ß zZZZ jL Z7 Z7 Z^" /ZT-I, >, Am 27. b. veranstaltete der hiesige Gesangverein eine "7^#' ^ Zz-a c ^ bildet wurde und brillant spielte, stand unter der Leitung f h-/f---'ryA des Gerichtsbeamten v. Villesort, der sich als Kon- Z / servatorist und ausgezeichneter Violinspieler in selbst- /^z c( /tA~ Marlte die Tonkunst zu pflegen. Die Liedertafel war von d*7*' ^ r ZZrv Heimischen und Fremden gut besucht. Für den August ^clzVtc ^ p^<^1 1 Z^StZ“zfeTZZ- Zr. *t*ÄL ^ i^Zt ^zz z- cxctc ' - ■rA?«, £>?c^£c< esc v er «Z r‘ ^ V " rtz^c». A/e^/Acta**.** -V? Z1'' y&Äa s* * p'S Z, f v'- uf/airnŠ')S4 dPuiii' 1*3*n<*gS %M na <&C4jjbt‘ y&e/s/ df&siiAe C ‘t&o/ta&i^ /C&7V&e&CUAiTr?^* /0^t, ^ütcTrc c cr ry/crfC Cyfr^€/r( «**- <*-**■ ^ff'Sf .a^y, r£-> ■ > "ctccJe??^X'*r ***** 77 ' * ' / y V ^ &/■( $/e>-&ürct t y/e?rrr-y3y/ü . -— yt/r " ^r^-rr^r ^TOy/arrt-fy/~ v icey^crtxrrß'n 7y^rc *0 35 ufff t -KL-A’f'r" -^f((f< ^ /U5/, *Tr c rsv^- Ly ^ r1' '“ " -tJffr/' č?yf Č CJfr3lt- /y/fL-/^/rt f/f/f fr ‘ 3y/y?( y " ' ^-3 /,' j/0//3r 00? fffj" y^A’S'r-' ^f/e^ 33 /i///f ^t 'tft /3^/03/rct yC^re^x^' /5 35 . ^rrtfr3- 3?<3 '33 ° 77- / ^yr/--tf-A . ^cAv' OcOc ec 3rrcc ^-(/fCfr— i/j-rtsiy-v-rc r/Zff‘<. r-u*tjzy A^^rece <^” (jÜTTC' AA^e -f"'*1 9**/* r,< r ^ AA ec ^tr-tt A?<. -r- ~^^t tfsrrrezA^v< —» etf'f -z 7z "' ' y z Ä',i,^ §L^7. Z>y. s^-r^" Zz’-^r* -AA^cVZz^t/’yf’’ '' f r • ’ /7 /y.jz. y./A7.. A^yr^^^yyf 'it/~"7rj^^~yzC%> ' t c / % /-7Z?. . y/.. ..k. ^ ^ ) „%-P J> z ^^Xr^rret A^< er<,^ ^e» e^Ar-r r Jyc f <^#Acf ^ 'O'JO-Z/L r ,, . yyr oev <. ry ^e.y/ rreee (/%£sr- c^ Jxreec ^ ^ ^ ^ AV7 ^r #- / &/:z//?r '&' ' ' y/^c V~lAe'^''<'<'' '^5rr <• f y&y/Ct y^ffee nJ'^n < < ^ržic/re^rte' ^s/^r^c/ie-mr ere'fr . ^r eC4frr v zr /• /* rr- / (^/c/o-CC^ f/C/9pr6 ^ rJCcerr ec^rtJ-r r 4,- ^<^7^0. jer/C/c r£ ^-rr^rcircJrT , y/rr-f/-^ <Ž=ž^ C O f-i/Ce e/-^c ^ ^e^rr-^rm^ /Ctt ^fr eff t^^V—<, 2-< V SÄ^tTAm fi-ff Cer re fe^cJ/eCs-r cJ-rzAm* /&fC fAeV'rcr'ri ^ ^ ^y7 ^rrrr, E' ^ex^-ree^ ^ er ff rer, &cccclfcV~ec >efV \ ^ zJrr- ^u" -t *(% < C-y • - -~ —' jy- ■ • • r v< z etcea^'-P*- / ^f^^re-^yCt/t,*Arf- le& t ‘A « /Ž4- »■ e'rrcTU r A/#>-&- c3r£ JyAY 'eefr rAZ,& e 't C- ALc£}^- X-. ^ Ž. - ^r-rt^6 r/0 Cd eff'ffS^ff ff( ere' <*e* o’yyOecftc^f'Cf eee ^erC^^2rJrc c rt /■ t 'u » Schulerftcaße 14) eine ganze Reihe von Artikeln. Da 'CCyd /&m3~fff -fC^, tmrff>< eine ein- _ /_ z. _ re~2^,, . Z-A f/ere-/C3-r f weiteren Verbreitnng dieser schon popnlär gewordenen Institution beitragen. Weiter finden sich Aussätze über RohÄsch-Saucrbrnnn, Aussee, die Heilanstalt Laßnitzhöhe und über Markt Tüsser, dessen Kaiser Franz Josef-Bad mit den 38,5 Grad Celsius warmen Quellen zu den heilkräftigsten der Monarchie zählt. Das liebliche Bild von Tüffcr laßt gewiß in manchem den Wunsch rege werden, in diesem lieblichen Tale einmal einen Sommer zu verleben. Wer die wunderbaren Dannbäder rennt, wird auch stets wieder an diese wirkliche Erholungsstätte zurückkchren. ist natürlich zunächst das liebliche Graz, das eine ein- ; ,r>rj £ žL/frre- č&o9^< < <- <• gehende Beschreibung erfährt und mit vielen hübschen j * v, ^- < f'/ifi -'^*‘ ^ ^ z r- <* /V^Z <-- e" ft rz/cr eseä/er^ ,1/rCCrr ^ < - x/y _ 9' (fieste(SC£?-7e^<~ rubo/ecc. tyeZ/y&'CX. o/tCC- Olccc $ « e>tc Chronik für das Jahr Schlagtvort ober A n m e v t it it g 5" M ^ n ft <£ i"r L^/rt^Y^x säy+f'""" fij/*" &?£?/■ «s*r& r. . .. Afäfr/tr'** ^/s "/A ' J? ZT? ^-/. /^V Z'ZZrTzß .j J^ApcrArs/fOtr-eJ, r c c rC ^Z <* ^ ^ i/^ • ° Z Z, * / / r, g&nt'rrf 'Yß/l ~rt.«/**r- zV r ^ ? ^cJrt^r- K-V-i C^fhr* *0- ^/T7 z ^ z^ . X? ) Zyy / ^ “f^cr/T /<- < *ft et A//y z* A4 AzZf &AZZ/A Z? ^ ^ ^^1""' f^""' A'Au* ""^ '•/*'A^A y-*'•<■ f ^ Z^e /^W-rVrr ‘A^'frr^f ^<‘ t / ( r=t. Är rz d/3 y&*'~ /A 'S , ' . ^ ... C=/A~ / Z^L Z ’-dZdy- dZ ^ Aß-fr- <* yAn ---f. 'y, ^f^f< S-Crrzzd/ ^ V - r c' ^ ^ V^rr^zA Z^z„ '^e^rrry^c „ ■ ^ ^ zr cy^fAv-* t- ^* y^e&L . y?0c«A, * * —y^ry^ac—P /-ft <~x f< *-yr^T r 'r /^/zy-' -v » , -y f — > * (v^a/~ z y^rzz L rr, ^r^A /, ^ ’-rr <0- 'Zä' e r cf (p sz d f'/A- z—rz <• / ~*y*' ^'7f/ y’tr-fAv sy. jgr. ^ZZy^c^ ^^7-v'- - — y—; • " 'r -^V>, ,/r^yc^ycn,. fypjy-ryy. /.. ' cU^^S- 7^2^Urr^c^2rrcc tA«c <*v/<^- " - _ ^ /y- ^ #”/ ^y/zn~y27^,2y a z, y s/y*? s *■ '7^y^Aitfr yy« ,/yyy yßyfTl'-y *&y^y f * ,VZ.^ „, ^ /JV, -^A^yA-rrftA ^ycccr ^Jrrtc yyyyyy^^^rj^^y^y^''f^z'yA sži&c yA-A^-cc ^' r ^>rL ^ ^r/' (-^f>t>^4 r A sr /V - ^ C/ cAZT&t yyryyrcArte **■<• * " « c^S yy^Or *' " ^yJ-6 '*^>< Jy/y L /pcčrr~-e*c2'f /Z £../ 'T/AAČ Z yyy-r<*r yyr 7^2 s/-**/ S (Lrtrtc y2. . 2rrrrA7< ’CCC < ZZyZy, ~x- a2«^ ^y^y''7Au*“'J7yy yy* yy,, C^rAU^/^i yt*rlf^"J, y^t^accc . rt^<* ^W- ' ^rl/cr/C**? £r A ^rrvr ^4 ft <$&'*&'« stJv-d&A 'gnsčrfffprrtc #>&2n rj^l*y7&*-^ ^rz / ys-/r yföyy Z z v>yf iAZT*-* V Z J-y z?t Gr^S^yy'C^Ar-rf •. <>/'<■ ~rs'c ■ ~r*y**r~>* 0 - ^ %,,,yZyA^ z^H^vrr^ 9- /eZ/Trt^Z* r C*« ‘C7 y/7 yC t2t,r* rc t ^ZE.UCHrsnik für das Jahr Schlagwort ober A n m erkung ......................... Tüffer. Herr fpAer-pi&ryP//ff/a^rrrreeß> < Shertm Gunkel, Direktor bcS als vorzügliche Herl- . / 4-* ffl’, - z < ■ ■ * KittSecsreiPlKtze int Bade ^yeodvr Gunkel, Direktor des als vorzügliche Herl- . quelle wert über die Grenzen Steiermarks bekannten Kai- ^-rire AA- • v fer Franz Josef-Bades Tüfser, hat anläßlich- des i- Pl/P£rt-^-ie 7r t? . 60jährigen R e g ie r n n g s j n b i l ä n m s des Kaisers in , syV • r? (/> -yz7 hochherziger Weise zwei Frciplätze für Kinder samt je „-*v p/A( • tAre t<-^ Aj-^r/Arr-^. ' einer Begleitperson kreiert und das Versügnngsrecht über ^rLp( z efeze^ ^/ -rn*A \ diese fcciacn Freiplätze dem Vereine für Armen- , - , ~ , ................................................................... ^ZŽZ, „ . mg der wärmste Dank ztA« - ePfffPf frr-rr £'^'75' t- »-Pex^ßCc 'epAt ^c.rtrr—' £ • JP~ * «■■/■/v'/'yP P/^ / (At Arrf/A, rPree- X^‘ /O' 6' ° ^e^Y^^rtt £< *T"tZ g#'*, trm <*»(*- z^r (rtCC- p sle g e und Ki n d e r s Ü r s o r g e in wofür ihm von der Bcceinsleitnng ausgesprochen wurde. /ip^r STH-P+- g* ^ ^ ■< re- r, ^ ~ /z' X/ ^ tv, s&TC^v^gr« S/ '/^r*f*t < / ^ '' iX^z ce ^ ^ V** +rr ^ ^ ^7 ^ """" k,*'Xe^/yyAf'r y,'yxz-e ^.yyyy^ - 7 • >y (SAr^/c^yi^cy/Oy &T/. , y c^t „ ^ry^yc yrAct Al/’^v/zX XXA^z- J2^ v-PrernX-* (Ay-^rc A-r r x*'' /&y,y£^y -Z.^<*v ^ ^ /7 7 4/ /A 7 *c^zP /y /f v >Z/ xTr1 ^X4ff **'/yr 'c ^ r* * " /f/A-rr t-cV^ffArn AcJfts , /j&r-č- o'< - — t* r A ~f 7 »• ^ f C-yyA- sf (&T/ rs lAy ^ f 'A/p^ry,r r r 'ff'' ' ‘ -(tAyAc (<. y/r t I/y7-e>-^X '/'rt <*■ ^Ač.ty_ . ^ss AA- ff, <=yri -ty^rttr> i/^l-7Z/^z / / ^z-,. tPffr /'Z/'*/ sz" /f /cZn --ä •s .S S s ö S-« š « ä s >ö ^ zrJ p rr ^ £=* 7—1 • 12 _ ©td ” S^>^; « o>ti-~ ^ pW Pdp , P^Ä — P 'p p =z >0- ^ js-Pz ^•chr P « Äj?ts S-S . 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Heuer hatten zwei UmiftärLe die Feier zu einer besonders festlichen gemacht: das Kaiserjubiläum itnb Las alle drei oder vier Jahre jstattsindende Schulfest. Des Morgens zog die Schuljugend nach der Schulmesse in den großen Saal des Hotels Henke, ioo das Liederspiel „Ein Schultag" von Petz ausgesührt 'wurde. Die Stimmen klangen frisch, die Gesänge zeugten von Schulung und der Rhythmus von gutem Taktgefühl. Drei Schüler trugen hierauf Gedichte vor, die das Wirken, des Kaisers aus verschiedenen Gebieten beleuchteten, woraus Oberlehrer Hötzl die Gedenkrede hielt, in der er namentlich auf die Be-deutitng des Jubiläumsjahres verwies. Den Schluß der vormittägigen Feier biDete die Volkshyinne; daran schloß sich die Verlesung der im Ehrenbuche Eingezeichneten und die Verteilung der Zeugnisse. Diese nahm der Obmann des Ortsschulrat-es Herr Josef D r olz vor, der catfi»t|Cl angebracht, aus der die Worte stehen: „Kaiser Franz Joses I., 1848—1898." — Nach dieser c (y cC-y^-Z^ e'“ z ycTl A^t‘ Ai' >r\rt<<< tastr oUy-Tri t< aY- 'žAŽ£^--pvA?jA-€C K A n m erku n 9 / vV-v, XU,T/ * ^-/VA^zzTA- . ) Weiden Lei der Annahme 'bon 20 Zentnern per Joch Wiese *&xytr+f~i y J c / / . und 5 Zentner per Joch Weide 124.680 Zentner Heu, . Mutter aus jenen Bezirken, bte Futtermangel 25.260 (Zentner Weide und außerdem etwa 10.000 Zentner leLen; 2. Abgabe unentgeltlichen Fu er ^jee Der normale Ertrag gäbe also in Summe 159.940 an jene Bescher, ke srch verpflichten, den Viehstand Z.^ner Futter. Dem steht aber ein Bedarf von 174.000 über den Winter zu halten und dabei allen- Z^ner gegenüber, der aber in normalen Jahren nicht falls Futter aus eigenen Mitteln dazukaufen: 3. Ber- ^Pfunden tvird, weil der Ausgleich sich de facto von stellung unentgeltlicher Düngern itteh da- w ^„stellt und wir es hier ja nur mit Wahrschein- mlt ke ganz ausgedörrten Wre,en im kommendenFruh- ^kejtsbereeljnungen Äu tan haben. Da nun der mittlere i,iT.fir hnnht'r Tvrt f iv;nf>rr4 chTPTTmfttt tTMnvvt'n. inimcit. ^ , j.ah-r wieder halbwegs ertragsf-ähig gemacht werd-en können. Das ist das Geringste, was den Besitzern geboten werden Ertrag nach unserer Aufstellung 166.970 Zentner betragt, Mheucr aber höchstens ein Drittel der Es gibt da 'nur ein Wort, ein Wort der Warnung! und das heißt: so sort! / //* -F Die Kügen der Dürre. Aus Tüffer wird uns vom 16. d. gemeldet: Die Nachricht der „Tagespost", nach der der Abg. Marckhl eine energische Aktion für die durch die Dürre so arg geschädigten Landwirte Untersteiermarks eingeleitet hat, wurde hier als Erlösung empfunden. Der Zentralaus-schuß der LandwirtschastsgeseÄschast für Steiermark hatte schon vor drei Wochen eine Enquete einberusen, die sich mit der drohenden Futternot befaßte. Diese Enquete hat zweifellos das Ergebnis gehabt, daß man die Notwendigkeit eines Fattcran ssichrverbotes erkannte und doch ist bis heute noch nichts von Maßnahmen zu hüten. Man scheint also an der kompetenten Stelle die Wichtigkeit der Sache zu herkennen. Es soll aber an einigen Daten dargetan werden, wie wichtig für die gesaunte wirtschaftliche Lage energische Maßnahmen waren. Der Leiter der hiesigen Filiale der Landwirtschastsgesellschast Oberlehrer Karl B a l e n t i n i t s ch hat in einem Berichte, den er auf eine Aufforderung der Bezirkshauptmannschaft Eilli vorgelegt hat, folgende erschreckende Ziffern angeführt: In dem Bezirke Tüffer gibt es etwa 3000 Grundbesitzer, die durchschnittlich je drei Stück Vieh haben; das Rind brapcht im Monate das Eigengewicht an Futter, also bei einem Durchschnittsgewicht von 1,5 Zentner 14.500 Zentner monatlich oder 174.000 Zentner Futter. Die Produktion beträgt bei 6234 Joch Wiesen und 5052 Joch Nun muß man sich Vorhalten, daß bei Versütterung von 3000 Kilogramm Heu, die momentan 300 Kronen kosten würden, eine Fleisch- und Fetterzeugung von 100 Kilogramm zu erzielen ist. Diese 100 Kilogramm repräsentieren nach dem gegenwärtigen Werte eine Summe von 100 bis 120 Kronen. Ist es also ein Wunder, wenn der Bauer trachtet, das Heu zu verkaufen? Die notwendige Folge aber ist, daß er sein Vieh auch verkaufen muß, da er ja ohnehin absolut nicht darauf rechnen kann, für das ganze Vieh genug Futter über den Winter tu haben. Ja, er muß das Vieh zu jedem Preise lvSschlagen. Aus dem Oberen Sanntale kommt die Nachricht, daß dort Bauern schon zu Notschlachtungen schreiten und das Fleisch unter sich; verkaufen. Zunächst wird also durch Massenverkäufe von billigem Vieh ein starkes Sinken der Fleischpreife herbeigeführt werden, die aber dann, sobald der Überschuß an Vieh verbraucht sein wird, eine enorme Steigerung der Preise zur Folge haben müssen. In der weiteren Ferne steht dann die wirtschaftliche Not in der Bauernwirtschaft in Aussicht, da der Bauer bann billiges kroatisches Vieh kaufen muß, das weder zu Wirtschasts- noch zu Zucht- oder Mast-zweckMl geeignet ist. Neben dem Ausfall an Arbeitskraft, Dünger, Milch usw. wird sich auch der Niedergang der Zucht empfindlich fühlbar machen. Dieser außergewöhnliche Notstand, der noch Folgeerscheinungen nach sich ziehen wird, deren Berechnung auch nur ins Mögliche vorderhand ganz undenkbar ist, wird folgende Maßnahmen als unabweislich erscheinen lassen: 1. Unbedingtes Verbot der Ausfuhr ■e* rrr J-rc<■'-Zfft A^crrr 'O rrr- 'V--J " Zt f? rr. ^ " '€7 r """ ^rr c ^rrrrc/ rt/~y , $t. < Ir- < ( c /rr-' ^/^4 -tA k muß, soll nicht ein unabsehbares El^d eintreten und, normalen Ernte zu erhoffen ist, ergäbe sich ein sollen nicht chaotische Zustande m der Viehzucht Ausfall von 111.376 Zentner, was sich aber um etwa herbergestihrt werben. 30.000 Zentner (Strohnotfütterung) verringert, also An dreser traurigen Lage ändert auch ke Tatsache ettoa 80 000 Zentner Unterertrag ergibt. mchW, daß gestern nachmittag und heute nacht ein Wolken- @D ^ ^ & bie Dinge aber in UntcstM^ bruchartiger Regen medergegangen rst, denn emmal ist der w, ^ ^mlich überall und gerade durch die Vor-medechaujeicke Regen ,o rasch abgeflossm, daß eine aus- i ^ einer solchen Berechnung, die zweifellos nicht grebige Jnsiltrierung des Bodens nicht möglich war,' pessimistisch gehalten ist, soll der Ernst der Lage und dann ist ke Ausdor.rung der Wie,en schon so weit ^ Augen geführt werden. Man muß sich, nur einmal vorgeichrrtten, daß ganze Wurzelpartien der Wiesen- ^ w vergegenwärtigen. Der Bauer erhätt momen-pflanzen emgedorrt st'w. Das rm parlamentarichM t>r r ffJ-t c -t t r /fre / e crr7z ^7rVyA>r e Aj ffr^yff^rrr r ^-rrrc/' Z' rf ' /A />< 'A orrrr r/re rrc ff er *rc r f er tf -e— cf ' ' f/~- ff ff <ö 7s-« << ff r reffte0; Hb {|f «* * I* -Pl*** A C> Schlagwort poetische Grüße vom Kaiser Iranz Josef-Wad Hüffer in Steiermark. Tüffer. Aus: „Bon Wien NN die Adria. Reisebildcr in gemütlichen Reimen" von Heinrich Littrow. Eine Inschrift hier im Fluge Riesig sich SSnttbcrf(ihrer zeigt, Der von Neugier ganz ergriffen, Sich aus dem Waggone neigt. Lautend: „Brauhaus!" Wunderquelle, Die im Badeort entspringt, Deren kräft'ge Kohlensäure Dir in all.: Glieder dringt. Wasser wird Dir Nebensache, Wo das beste Bier man braut. Wo man eine warme Quelle In dem großen Kessel schaut. Wasser bleibt doch immer Wasser, Das den Magen nur erschlafft, Wenn man es nicht unterstützet Durch den edlen Gerstensaft. Au bcr Sann bei Tiisfcr. Von Franz Tiefenbacher. Talaufwärts liegt am Uferrand Ein Markt an waldnmrahmter Stelle Und gegenüber aus dem Sand Heilbringend dringt die warme Quelle. Es reihet sich da Bau an Bau, Umkränzt von einem Garten Und perlend glänzt der Morgentau Und strahlt in Farben aller Arien. Gleich wie zum Schutze strebt empor Der Berggigant*) aus schwarzer Tiefe Und bietet dar der Alpen Flor, Den Reichtum seiner Felsenriffe. In Wald und Au tönt Finkenschlag Und Bienen vielgeschästig summen Um wilde Rosen an dem Hag Und in der Flur um bunte Blumen. So zeigt ein herrliches Gefild Sich ringsumher den trunk'nen Blicken, Ein unvergeßlich Bild, ein Bild, Um Aug' und Seele zu entzücken. Aus *) Der „Hum"berg. Champagner-Gruß. „Tüfferer Album" von Rudolf Gustav Puff. Tüffer hoch! Freunde hoch! Singt nun im Chore doch, Ladet der Perlenwein Schäumend zur Freude ein, Darum nach Jahren noch: Tüffer hoch! Freunde hoch! Pfropfen zur Decke — puss! Hochauf im Chor der Ruf: Seele und Leib gesund! Heiter zu jeder Stund! Hoch, wer das Schöne schuf! Pfropfen zur Decke — puff! Aus dem Webciiflmriic des Kaiser Franz Josef-BabeS. Ehr' und Preis Der Stelle, Wo so heiß Die Quelle Sich der Erd' entringt, Heilung bringt, Siechtum zwingt. Wald und Flur voll Herrlichkeit, Wassers heiße Zauberkraft, Haus und Heim voll Heiterkeit Wo ihr sie, - wie hier, ■ je traft, Muß das Siechtum rasch entfliehen: Heil kannst Du von dannen ziehen. Schöne Stunden, Hier gefunden, Wo die Wunden Rasch gesunden; Schönstes Heilen, Wo das Weilen Holder Rosen Kranz belebt Und das Herz zur Freud' erhebt. Hoch die Quelle, die so heilsam! Heil dem Hause, das so weilsam! Heil des Arztes weiser Hand Die uns festigt Seh'n und Band. Dr. I. H. aus Graz 1891. Schön liegt Bad Tüffer! Das abzuleugneu, War' ungerecht, - ein behagliches Nest, — Und seine heißen Quellen eignen Sich trefflich zur Heilung für manch' arg' Gebrest, 5ierru G u n k e l ist hier gar manches gelungen, 'TFc 1 m n 1 incr niifd braut er trefflich dabei. Ein Stoff, wahrhaftig wohl wert auch besungen Zu werden als Non plus ultra-Gebräu. Hat: „Extra Tüffer non est vita!" Sagt etner bent ändern hier leist in’c Ohr, Und: „Si est vita. non est ita!“ Laut ruft's einmütig der Gäste Chor! Dr. jur. I. M. Wien 1898. Wir leben sonder Harm Im Tüff'rer Bad, so warm, Uns fehlt ja gar nichts hier, Nicht' mal das Münchner Bier, Das man so schwer entbehrt, Wenn man ins Ausland fährt, Der Stoff (JnnnM Tfienbnr -Kommt uns für wahr ganz süffig vor. Wir wollten doch, man brauchte nur Dies Bier und sonst nichts mehr zur Kur! H. u. W. U. München 1906. Mein Tank nit bat? Anb Tüffer. Ich möchte Dich, Du Wunderquell Gern’ in den Himmel heben. Du machtest mich gesund so schnell Und gabst mir neues Leben; Zn Dir kam ich als kranker Mann In Hangen und in Bangen Und fand, daß ich zu Dir sodann Den rechten Weg gegangen. Bin nun daheim, gesund, voll Lust, Wie ich sie nie empfunden Und danke Dir aus vollster Brust, Daß Heilung ich gefunden. Ihr Kranken aber zieht nur hin Zur Stärkung Eurer Glieder, Ihr findet dort den frohen Sinn lind die Gesundheit wieder. I. P. Wnidhofen a. d. Abbs 1906. ip-TT/V' -rr Ar « << Ct(/£cn - ~ ^ AZ/z,.. Z. S /7 ff ’ --rr t-r r 'fifž-fc p {tAb-rfAT'An ,, /^z rfjrrrr, Crfr&tb fr Af tffA rb uftffA . ATct^V ' ^ ATA-t cflffftr ,. ffArtfi _ Sr/A- (Pfr < C? Ax'f-ryrcr -rf brf iyx r&b-r/ f r fArby0' zv i ' * ' t> fc (^y'y"< rfy-y T" b -z zV'-zr zz ye-r AA*V~ cffrr ."'[1 fö^ zc^*/zz A ^7' ^ /A Tff^AA <- ^4; C^zz $2y4*n rryr'tyf *'"/ ^ Z^YC ^A . 4/ (ŽTtŽcsfrt 77 TArtA Cr/^zz^cVz-/f«f '**'"' ’^TZzwr zrr<-( Z ^T;y v z z - z ,,^/,nrr,r . ^7z, t /A W ^ ^ Ce*rcr*/<****+* ^*«+ • ZZz- _ _H. Z ZZUzr , Z r&uJrt yy^y-T' ^ rrr -TZr r », ^ /b&>--c rc r --C f cr r r AAr > yyjy, ^ < y, yyf ^ */ cXzzzz JAb/A -fr A cU z č%t/^<¥*iinjfcrrrr ^ bffVf ^ yjyy&rr« ^ff y* Z */ lX^. €?^yym^T yyyyy Z-r, -feTr. v „ ,'*» z v---' xrrchtft /77c t^rrz . yZfC^^LC, y«f< ^C^ffbfC^^Oyrrfff ^yj^ffr^y yUY'r^f'T'c z ^rnZrTy^Str'f ^rz7/Z rcTZz/Zzzz c^^zZZzzz ^fcffb^^ff z-71 ^'CAtffbTff-f^ff f ( r ff^f y'L 7 ff'rc 9 ff f-ff * ft /7 -ftr / , x^a r< , f ft-/A< TA fr *r ' z / ^ ^ - " -■ }’y/^f/~ff tr^'< *" y 7 - v, Arctc ^A/At^rct ^£**r. ^f’ry'Artt f*rrr At. Tfff' 7?f Aff Ar^t 'A " fff^iAc^A'. 7 f er - Z^z ' A^AA ^a y-r -C yL^ yZ' r A'rA'fTtb ft'A’f' r, AAArr ' r / ^Zzz ^Zr r r^4-^z c jAty^* ^ TATAAt? f ^r r-Y/ y-"r< '' Z/ ------ ,- „ , ,rS-rf-^r.y>cc f c , cTffU ^ *-Z Ar AAAffrb-r c * -^4£(-b-4/'O*!-HAfAfttf TTTA Af tr AYA Ar* \~ btAo-rS / A y? 7 \A 7* A " A s\ yyyV' yr d^A'rsJr^syAcV' d^yz z /* /X > ' ^T//* r> cvr .Ti CY71 . 1 I 'V/Z/' Tx «4z^ Cf-y zX^z r er «MC yZjx Dürre im Uüterlande. Man schreibt uns aus Tüsfer vom 8. d.: Obwohl knit 1. August die ersehnten Niederschläge begannen, Und am 2., 5., 6. und 7. mit Unterbrechungen anhielten, so daß sie bis heute stütz eine Gesamtmenge von 117 Millimeter ausmachen, ist von sonnig gelegenen, mageren Kergwiesen doch nur eine Weidenutzung zu erwarten und «ruf eine Grummeternte nicht zu rechnen. Da nun der Heuhieb schon bedeutend rückständig war und eine Fr-st.,-suttermahd ganz aussiel, sind die Biehhältcr heute schon gezwungen, das Wintervorratsutter zu versAtern. Vor-aussichtlich wird dieses Futter kaum bis Neujahr ausreichen, wenn nicht Bich durch Schlachtung oder Verlaus in Abfall kommt. Sv wird manche gute Kuh, manches Zuchtkalb verkauft werden und die Viehzucht wird bedeutenden (Schaden erleiden. Leider ist bis heute noch kein Ausfuhrverbot für Futter (Heu und Stroms erlassen worden; es wird bei uns noch immer Futter waggonweise ausgeführt. Frühkartoffeln sind schon reis; sie versprechen nicht den halben Ertrag: Spätkartosieln dürsten sich möglicherweise noch erholen. Das Kraut steht meist schwach, ist verlaust und leidet unter der Eierablagc des Kohlweißlings. Ob sich die Bohnen und der Mais erholen werden, ist noch die Fray wer Buchweizen steht lns jetzt gut, doch ist sein Gedeihen Von dem Eintritte der Herbstfröste abhängig. An die Filialvorstehung Tüsfer gelangte heute cm Erlaß der Bezirkshauptmannschaft zur Publikation, der den Anbau von Futterpflanzen und die Anwendung Von Surrogaten empfiehlt. Der Erlaß stellt den M y-gen Viehzüchtern Notstandsuuterstützungen m Aussicht, * Düffep, 8. August. Wetterbericht. Obzwar cs im Juli an neun Tagen regnete, betrug die Gesamtniederschlagsmenge doch nur 97,9 Millimeter. Der reichste Niederschlag siel am 15. v. mit 42, der geringste am 21. v. mit 0,3 Millimeter. Die Temperatur war am 3. v. mit 30,8 Grad Celsius die höchste und die am 24. v. mit 12,9 Grad Celsius die niederste. Der 15. brachte uns nebst wollenbruchartigem Regenguß leider auch etwas Hagel, so daß die Weintrauben Schaden litten. Dabei wurde in manchen Lagen bis zu zehn Prozent des reichen Ansatzes vernichtet. X -^Z-y 4' c^rrftrr. I /rZ7'________ z -zz^Z/-y r Or-rf X 't-ffrc z^A-^-r^r/1 * _ wenn diese kein Futter verkaufen und daß Zuchtvieh bis zum Neufutter zu halten sich verpflichten. Der Erlaß ist öffentlich bekannt gegeben worden. ^C^Jkrr^Aeree * z^ryretc ^rr ZyX ^ u , ?,r~*rc^ trrr t-r z f^Afrr C / ^ fftfČŽ^fJ z2- A/%f r t-rf 'T sTrsreArrA^jA^rr f* AA ^ >^r f-AAr ’ 'AnZ Z 'A/^A^ (_ 'J-6j-rt &/S-cA' f?ffr c> A&eAff fx-rfeSc-, / c--rzc/yA- r- ^ A?rt tAcA? /r A* f' A jft'' z Z Z, . Z VZ^Z iz Z Z Z> , , * z Z .vT z . č . z T,— - cS r-zz - -/—7^''—'-«Z^ZX ^Zz^z^-ZZZ-ZZZ'VZ y l^ZyZz^z, ^z» T z zz/ -C’zZZzz * v—^izrzz z7r zz fcif y -TC r lc f/^ -^7/7 ff er zTzrcz *7 fr/ če^rr f r'-f^" 'L^fce'c ^7f f^rr >r /tJ/fcS' y /^re’zSfZ^r- <^^-rrr'A/c-^~'/ (J^feez: / f ^cJ^f fr' *rfff C^- -<^z>z f-ry^c c f Z< Zz Z / I z-FL^r^^^Zzzz/ ^IfC^A/fcr z^z 7-z z /^#Y (^tfA-rf r^rc -z- 'r^l/Trt z z C^r ,Mfl /^CS-rre-r z <-A- . ^fArc A sČjtst c <=tA^ f ' Tz7^r V/ ^Jyr-iSCj^A^ftf cl>y^c^rr Z/^Z ^ Ay<$^*cr (^At^cSr^rt , z ^rr ^ f c f rr < A- .—-t^rre ‘Z^fr'’ r r AA-7T fc. 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'/' ^ ZZ -ZT/ Z TtTT'ZZ^ ^/ -O Az/" f/-^ Y~//kc A-T" č-Y-r/"/^-' JYYYcS' {kk’&ykrt r i ^f, <-- z ^er-tArsckrt t' y yß 'z>y7>/ 'YYY' <^f (Y^Ac ■ Z ' . /_ /L- eZTl t Z/-TZ-zz ly/C <*- Z z - t"A- r-L- zz f - f Z - <- Z ' ^ <7/ß/{£rt -' yz'ff . '-rzz y? rfXfytX cf yueArc cAv*-~ ^y't yf/fct ^ jh. rr &-A7f ^ /s S_ xAAjAec X^x/Ax'' (U. -Aw/'fs/' / sfo/ ^ ^yAAyfff f^-rc r ( f f AxAf f c (AAA/s ckA fpxjAüx ^Xt/P . / , /Z, yy fff^ ytXiy/ y Lf yp^A^fyf/^y Arct( > c^fe-rt , ^>V ffff. Atf^/AoAc? K , xAc'fy arcre AZA/' A' , AAxf-', -cJoA^jr^tA *yCA< - A^aJc^ t t "* “ <^yy^Ah-f^A f^ZTrA (^^foAi^, y^A'-r — 'ffy Ay&yx-p//c xA*ee f^cyrifA^Aft f Ac*As ^yAf^A^AA f/fre ,r >r folgende ^2°nks°gu.7g zu: Anfang August erfchtender m ^'„ S 4 4 ^5P \ den weitesten Fachkreisen literarifch tätige ^'d hochderdrente rc °r „ » qewefene Landesschulinspektor für Steiermark Herr 2r. M. - X^Xf Ritter von Wretschko, Ministerialrat usw., mit ferner ,’bi-nbcu Orte Galrach, wo er die Gräber seiner >? -v// ■ _. . Axtff^A ytf t-A^ fPrrcr ^ Ac /yA ff XX-fOXffyfc i(yAf f( yffZX ' *~ ' Xfy^f >r Ritter von Wretschko von den Psarrinsassen Gairachs ans f/ X _ diesem Wege den Dank entgegennehmen und der Verehrung '(XTXr^ und Wertschätzung des Ortes versichert fein. /^ L-. . ^ ff r M y> y^-r -—vXreec «yy r *Y f' (PA C? ' 6 rer rrr . -(Ar ,cy „-W «, «. ^/<7'«» ^|" e&.Yir**- ^'Zr%,,,^VV^-^~yZl / 9 - ^y-_,__ „,_. , , „ yy^A-A ^r? y~ ••, ,jdlYYrt-1> rA-— /■ < / r. A Y V- ' v • y ir ^ ^ ^A^P AP*//* yJcyy-/ "P/ -< P " APd' 'rAA,A', S. jjdAtA, ^ ";V , ' ' / _-r^ ^/drA, -rzz *-rd i, ^-fAdr -r-fl ^yY Ae er er ydyAr- tYYryAez, ,^t-A>r £^t' - z C^Arrc^e yyy, z/V ^z/- 'Z / AŽy-^!^reYr* Y-r r c AP yjy-rr c ( /ez-r^^-/^ ^o yPyA^/, y^a zaV^ /Z/^-z ^4z^--vz PyC^Yrr ' Ade ^^AAre rC Aee^P^yJcAA YfeAYA'Yr/Ä'/”/ejAeAA^ z ^ zz- _Z, ^ c^rtli/Z AA,Pz ~r,AA >r Yc^yA^o > e , HAA:,r^z^y^A---^yr- AL^rA^^e ^eeeyA^^e, ^'" ^7' (Art e Afct WitZfr ^y-y^y-yc yAyo'. ^Y rc rc ec '/Pa vC- ^rArr A^P £*reY^cJY-/cc cP?pA, er ^Yr-er AArcre ^r r 1 y AP r z z^Zz v- JA"'" AyPY**-AA''~&~ref rr'r * Y’Y, v ZgyZf - <*.-Z YCZ.t,,** frYf , z , ZZ5“ ""7l/ PPffPA'" • -, 0/SYY z^-'" ^-rzz cyZ AA'y/P ^A, X/ zr - W-z, , ZZz »JPPe rjfi, , , Are uy V zz /zV. e^z . y^tyicyC /\jOc*y-y~' ydtfe cAt< PyyyPcYyPy-Yy cdc Ahfv- ^Vztf zzc Vzyzz c '/z Pt^Af7zzzzv^- t/P^rf^-- c Ay^^Acze^-^pY y^7'. --?CY?—Ayy^yt c<- y/Ac Yre -r/ Tv-CC* s/~~ ^f~» &Z< 'ZZZ^r^J-Z GL,cpC— ^-rrrec^ZirjZ^ ff~s^7r-i, ^-r/ (y^s'f r+Z ‘^sbc^C?Psf Ss/-t-^ Z CsZe^^t-^ &Z-/, -T t tSfAf I/ /■ rcz (zrsf rs (s/stas^as^, ,,, frserC 1Z£. . ^--r r rr f* r t t^f-rr z < e aZfT--^^ri <'\’2f7<" -*ZZtfZrr z r c. z Z^X-z , /yXr z < (^^ZrrZZ-Ti^^-i ^CfiOrs, ZZ-/, 'Tt cSrey* T~ rcy ^ ^sr ff fJrrrZr^Zr, r r, z'XXfc'^z-rz - pXr o/tf f/>sAzt < < tjY' sZvrce 2^4rc? , -v-zz rz^ Zpt-rr-irey^* ZZ^r/ y* ^z- /^H1 csj^v^-t- YyyZ~ /Z z^-r r-w*-—", C^rrZZn-AA^- z ZZZr^ <-'čX Avr/r— s//' l*-' zX^r 'rZZZ^' srcJ-rr ti ^ 'Z/Zr ■ ^ %rsr- Z^ZtrcZt^cv-Z/r''*'<*— ^CcJ-r 1/'* c sZ^rYir- jZsVsrZyyZZyi^eyZZ ‘eZZ-r / t <, sZ^rs/ sZssZ-jy-r/.Vz^/z <4 z£ ^ I^ZZI t-7 A’rce 'Zo-e y ^X, ^/, scJ-f/Cs ^0f r f/Zf'-Af-ri, '-rz/z^ ‘ff- '^‘žSrr sc z -£,i^z X: ~-f{ CT dz^yrrf ff/r^L s^-r r ' n #-ČZZk »z -- Af Z Q< l / fr ■*- ’ "' ' z ’rrZ jfy*f',rT-.. v •ArZZT^z Z S-/Yff r^iL- ^-rf z V'-r-z zZ-z z z ‘ZS^ZZ X v ^s,s, . » LZ .Zf z z, •žt I^ZZ/XZZ troff-rt^Y Vz^z^zz ^T7z-zz < Zr ^-ZZ ZZ z rYa.4/ */?* (^ cStJ*, XXXzr/Z -r, „ J <, V'-'V'z zz/<^ (ZZXi^^Zr^’r^J^'f •y^*' ^rc C’-ff'-^<^z z ''TrV^sff zZ ayrsr^Z~Z-rr-t^fc^Z*—r{ zz <■ z-^/rzzz <■ 0"^Z-, --^^/^L^'X'X^ZZ^ZZZ t5^XZ7Z Zfäf'f ZZ t fZf V-' fT tZfTf t ^YZf'zzX^^WZ/ /<^zzzvz^ ^r^Zrca^y. ZO ^r.y'tWr* <, Z /zXr’Ly xcsj^ ^^ZZZf 's—« ---- , ehrendes Andenken bewahren. — In Tüffer ist gestern nachmittag der Hanptpfarrer und Dechant Johann Z n z a im 71. Lebensjahre gestorben. Der Verstorbene war Konsistorialrat und Ehrendomherr der Diözese Lavant und seinerzeit Hofkaplan beim Lavanter Bischof Doktor Stepischnegg. Er erfreute sich in Tüffer wegen seiner FriedeiMiebe allgemeiner Verehrung und Wertschätzung und war ein Priester im wahren Sinne des W -rtcs und wirkte in wahrhaft josefinischem Geiste. In nationaler Beziehung ist der Verstorbene nicht hervorgetreten. — zzzp-zz ZŽŽz-< v zz~* ^/t?sr/'K’z^Xz ZZ ^r,rst ff riZr rr er ctrr7r^ö<~rcn ■&, pt-re Y?-^e ZZec)ZZ~ —r(//cf e’rec r sr ZZ * Tüffer, 4. Oktober. Das Leich enbegän g--nis des vorgestern verstorbenen hiesigen Hauvtpfarrers und Ehrendomherrn Joh. S ch u s ch a fand heute um 4 Uhr nachmittags statt. Die Einsegnung besorgte unter Assistenz von 37 Priestern der Abt von Eilli. Die Trauerrede sprach in der Kirche der Eillier Abt Ogradi. Erst gegen 3/45Uhr konnte sich der Trauerzug, an dem sich gewiß über tausend Personen beteiligten, in Bewegung setzen. Es begleiteten den Verstorbenen bei seinem letzten Gange die Schüler beider Volksschulen samt den Lehrkörpern, eine Abordnung der Tüsfercr Feuerwehr, die Verwandten, der Statthafte reimt Baron Müller aus Eilli, Werksdirektor Teuschert und der Inspektor Voduser aus Trisail, letztere drei als Vertreter des Bezirksschulrates, Landesgerichtsrat Wagner mit den Beamten des Bezirksgerichtes, Steuervrrwalter Kraschovetz mit den Beamten des Steueramtes, Dr. A. Mravlag als Obmann der Bezirksvertretung, A. Weber als Bürgermeister mir der Gemeindevertretung, Badedirektor Th. Gunkel, die hiesige Gendarmerie- und Finanzwachabteilung, viele Honoratioren aus der Umgebung und ungezählte Trauernde aus der Markt- und Landbevölkerung. om tiefsten Schmerze gebeugt, geben Unterzeichnete die tiefbetrübte Nachricht, daß ihr innigstgeliebter Bruder, respektive Onkel, der hochwürdigste Herr JOHANN EV. SCHUSCHÄ Doctor Rom. Sacr. Can., Ehrendomherr, f.-b. Konsistorialrat, Hauptpfarrer, Dechant, Mitglied des Bezirksschulrates Tüffer etc. versehen mit den hl. Sterbesakramenten, nach langem schmerzlichem Leiden heute um 5 >/2 Uhr morgens im 71. Lebensjahre sanft und ruhig im Herrn entschlafen ist. Das feierliche Leichenbegängnis findet Sonntag, den 4. Oktober, um 4 Uhr nachmittags auf den hiesigen Friedhof statt. Das Seelenamt wird Montag, den 5. Oktober, um 8 Uhr vormittags in der Hauptpfarrkirche zu Tüffer gelesen werden. Der teuere Verblichene wird dem frommen Gebete empfohlen. Tüffer, am 2. Oktober 1908. Dr. Franz Schuscha, Johanna Jamnik geb. Schuscha, k. k. Oberbezirksarzt in Weiz, Schwester. Bruder. Mimi, Ema, Änna, Karla Schuscha, Nichten. Franz Schuscha, k. k. Steueramtsassistent, Neffe. CATOLISKA TISKARNA V LJUBLJANI. D e po.se 'k /o. r z r t cTrfer r~f/rr 'V-rz c^cr^r ( 'Tr v^Z .rc -zry oy^f- /- r /r 'z1 ZZ Z /-Z f / / ^ r-z/ z <^-ZÄ ZZ „ c 'rtf-/* ^cJr> z Z^Z^t /Z-CPf-ZZzV //z/ Cy^rt sr ’ *^-Zz/-tz r ^ /-<_/■ rfrts rZ/ZZ^y^ r r r^r^r , , //-4/, -Z//z/ 5. '*T&Ss^/~ , Tf /z-z-rz tJ^TfTr /L' Z-rz z -77 rt-, at/Z / , _ zz z^tVzzz 'rarf**- '^//^z^zzz vx, ->: . i^Lzz-^z/zz L/'T/ X Ä^TCzr^zzz/z-rdz-xSf -r a vz/z z-rz/z- vz z z sf ^rr^rrr / — ^n^S^c>o/' ^7^ — zz! čTtr L /4r-r<-^txtSSot^r s^c^rf~Yt f "t'j^3 Or< T^ryrr S7, ^ ^/-c-Zr ^-lirTr ^rm (Sjhrr?,, 0=^\r 'f o '--C<< --*» ”•^7 9. , ^mJrcrr ( ^ Orrer Y C7r crrcf £IČ -Z xrr r^ft J rt <^^l/&rrc &V, a- cc ^ <7' £ ° -tf* ^rr "TL ^7C ' Zj / “ ' xr - ^rrrt^j^f^O^cjrr C//7Uyyrnc x/L/f* fr ČtV' — .... .vr, ^ ^ 1*3!^ ^,\ ■ ^Jrrrrr ^ - ^7^, (ÖCW^ ' " 4* ^Tff-^-rrrrr ’** '//J ' spn/b^^ce '3'OCrr /^t/Ta-^H , SZXrTrt l( (£^/. oTXtrrff c ^7/ ^r'n,'Z** ' Z '*=$0'^ r^r.f ~//2. * * O O 37 ^A'/r ' auJc C- o—- / dTz^y^t r. r,'-n A' 0e2r4+ct jS-jZe. J C^j3£* xtčt+' < Z7^ty^ v- 77^ 5-^ Vr_^hžtr ^'ŽZ - ^ ^ , ^rrf y^, ^ /'Z k^T^Z.,^4-^- . /Z"' - fyr*j. a)At6>4~~ ’-r-rr^y -/ - ^X/. /) f y» V ^ S_. ., vT-v A ^ 0t£„V?.r/ *^r (y^f-rr<7 ~ ^rrrr T 7—r* / 7 / / r 7 7 C— -^'" /2-' <6* y >2/, w4z7 ' ^^7^^77 7 sfl^sr ^srr ^C" yy?r /Z / ^z trc>33- -rZ /3rr^33r ^ 0rjr*rr yty< ^ °/7 , ' S / ' / ž£L/^f-r* £&rčfr// r^n? • ^Arvy<9 yy Spzyy y%°x'yxroy cTrre, ^YT r^r f c^cyxK L^rr fr fr; v— ' - xf-rr yyy Sff-a '"''7^'' /fevs*'" 7<'’^'7ršs',c &'7f'*“'J‘ y^Y*^y „—-. y>'ZsZ eZx/iyx^ / +Xrr^r< 7 j '%~S 'Z3/3&* s -* ^ffffr^t^rr re>rO s* c 1 * ^/5/*° '■*/* <* / '' ^e5 /U9~ ^^ 55%^ JX//A '*- "?■ ^f7z6;r' ■ fX i /7 •- z> x> , / / - . t. ^ s ^ p>rsf /&< -<5's t7 ff/ 'rr ^ '^/'''^^ ,-t //i’ v" r Schlaqwort oder A n m e r k u n g ^^rrr/y^ ^r7" ( -cs-sr's- '7^,V ^2,,/ /?r„»prrr9 Att*r~ tf*> •fr 0. ^rrrt4- JA*? &. tTAAAAs f* -r-W. ■*<>£. v ST, jtr„; eSAr ^ r ZÄ ' X'X ’^^Urr^nr- ^„PL + O-1~<* { r ^ # *w. "X■ ^;X~:Xj 1 Y^rc^fT /7 ^ t ^/J ^tA-rr-rs *y / /? ^ \ I0x A ^ c ^Mrr|'^1 < z • , / / - ^ /2rZM«Ji ^r* _JT~'ffCS7' Z-XXr/- ^ ,7 (J/- ^ 7s >„ *>c,'■ ■*rrr",/ d*ror„*A*/«*" Wr AtrAet+e- ^ r/ zr^ XX, ^*-9- /Xr cTr/^Cr 7/ . ' ^ rs£rr , toter' *r < '>/&*'+/b^tr+£ «rrz-i/V/ , X? . . /^7 A y7 rx X v^(z r_Vz / j^rT^f r cy r-r? > Z' rw7 Vorn historischen <(0r/C^7' 7-yC ^ ^ V zcV yZ^X'-' « n Vereine für Steiermn« ’füf die Gemeinde /rr< /A

b-zy Ö^O'Tf' r *r-&~ i^rt- yZiAr etsT/ <^-rZZZZ Schlagivort ober A it Ul c r f u u n OLr<^ ČLSf/ s&ff ' ■y~<'/' ztv/ yAZč)PZ-/ <* vY e^S^r^r- _ ,P, zz- Aus Tüffer tvirbi uns gemeldet: Tas wn der j V . y a*s/> > šOČattigemtiitbe güvählte Zpmiiee hat beschlossen, bon j e£*trc -% &l* rfyrTy*'' * ‘ /tTj einer allgemeinen Beflaggung antb Beleuchtung zugunsten | ^ . " x yj tont Spenden für das Kind abzusehen. Tie uns bitjem j ^ '^'z^ ^ Titel ringeleitetc Sammlung hat bis heute schon eine j bedeutende Summe ergeben. Es gelangen folgende Pro- • ■* grammpunkte zur Turchsiihrung: Am 1. d. abends 1. Fackelzug der Freiwilligen Feuerwehr und Lampion fraget rom Bade aus tu den Markt und durch den Markt; 2. Festkneipe darnach im Saale des Hotels Henke, Veranstaltet tun der Feuerwehr: 3. 2. d. 9 Uhr ^T- C-r V~-rt- -r z-Z^-'Z^ r^Arr /■ ( Xrc . / c^ y // yP?c r^*fy ,,, , ^ CTrr ^ ^ (, y*r' r-ZZ7^ A-/Z-P FestgottcsHcnft; 4. 10 Uhr Versammlung der Markt j ^f/*rr<- r/fy' ^ gemeindevertretung zur Ab-jendung einer H'MdigangL adrefse; 5. hierauf Festfrier der Schuljugend der deutschen Marktschule int Saale Lei Henke; 6. Beteilung der Ort- i "l^Lrc t-rf armen von Tüffer mit der Jubiläumsfprude des Bezirk."? i • / g im Betrage ton 100 K.; 7. desgleichen eine solche an> ^ "/TS acht landwirtschaftliche arbeitsunfähige TtmstMett, ge Aryr'^Z r er^ /A' 'yy widmet vom steiermärkischen Landesausschusse; 8. ferner ■, sj&Le/Zrit /^r r*— •<>$ die Beteilung mit der Jubiläumsstiftung an zehn land , ZW ^ A^r-Vrz ^ //^.^ctf-y&Ajrx-rr Z&'a'Z* ^r/C'Oee,/č'AČ£<*> z zX>p.z 7z Z(P. 5^^: ZZA&zeArzP,a/azZz“/’ ~V ^ ^ S — ' ŽZ^r ^J7«V ^r r ' iWz--ty d*-r-z JyZ < ^ty/ » Z? ' Z7/„, / 4/ ^ ' Zw-^zz AZrr <«7’rr ^Zf/2-rz #~cW-rz z c » ^cAr zz Z%Af (ZAf-A^tr^r i / r r f^-ry ZV/ZZ^-^^zZZ/Z^ cV /,'^77* /^A------- fr zt>S>r < yP AZc '-rrf’7C r f-c* ■cJ-'T-r. <0*rr- £L Z/V / ^CC Schlagtvort übet A n M erkung /rr- p*^7 sP-rr— ^ s^7f/H r, v~ &'f/SsC 'Tf -^Z - / ' /^2Z ctr/f&o' ,-yz/ zvA” "■ (C^fsrtr o njy ^// / - ^rf^&rov- tfjfr ZV /7^r‘‘^r '/7?^' ‘^7^'^//9'rCJ^~ ~ y ---- pc/^z /( ^ ^z/^a z-/^- ^ /z rry zr-z^ (W^>oATr t^/x> zjp^f^ .. /srr/tf ‘^Zrs/^-rc T 'l^ß-r^Tar- / t*dr/-^r z C Irr (r zz Z2zzZ-7^ -*z v z'l/V » .• < ' f//yy^cfr yv-A 't^r-7r-c y^zz yv— . ^ / -"z'ž2> v/ zrzzlr -z>4 ti»zz Z ZAA7Z y— ^f-r/^se^r-rfZZ --I t/ZZ^-pZrf ZZ ^Te'fzfirr/r zz t *•/■zz^e -^v -zzzz-- -Z-, xZ-tZTAAlZ-rr Zc ^^-yz-rz ’Z < Z^-zZzZ . ^ ^^perrre » y2^ z^^ 5y^- z-zzzz ZZ#>- AtZ y^-y z v^- ■/yTf*\ <ytf^rf z z »-zz z L VzZ/žA- «• ^l7r£ * *yycU - z z-ZZZA^A -cfrrr/r < -- J' ^rrZA ^-ey^rW> — -.Z Z C,,,* /rr^A? ■Ž?-"”"'/"''/ y -3-—Va -■ E '“i?;r ä-si: zA v. f/Vzzz zzxzc ZcE z JaY’Apr* z^ ry üf^s' —z ^0^;^ ~rf,rJ-' yy -r ^ 'ff^ £ Ä-^z^ yYZ/rjyyZ . 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Zweifellos ist eine vollkommen dürchgesührie Beleuchtung ein schöner Huldignngstzkt, der, zugleich ein künstlerisches Erlebiris bedeutet., AisMcheni^Mr arfdcn Kchtumflammten Schloß--bergturm. Der, |on uu|n b«lmchiet, ein ebenso prächtiger Feuerzauber MwÄi, vvn oben gesehen, die in eine Lichter« reihe geto anbei;* Mnrbrückc, die i;t gliherndem Widerschein ÄahiNrarrscWden Wellen des Flusses. Allein im Sinne des Kai,crs selbst lie^t wieder die Umwandlung aller HuiLigungsemSgabeir Hl/WWattgkeitsgaben, und in diesem ^nnechal^^ter 'Rosögger eine Anregung gegeben. Möge man sich deshalb bald entscheiden, denn sonst droht am Ende noch'die Gefahr, daß keines von beiden ordentlich durchgeführt wird: daß die Stadt spärlich beleuchtet und das Kind spärlich bedacht wird. * * sk Wu l eP-r* c %er$-C * ' . JU/fr~ 'zJfc'i- zJkf o/^r^r u '^T^rr^&t' et &/C ^rv V^^zA^* <Č^^7fy^rc~ 4rrr z 'r // ^^fee)^q/srf,, f^r^r č^8rt^&c —j^e o- /S (Č^Ttr^r r J? ' ^ / V^r * <*^ 4 c -rc-rr V/Z a / A-- ^T^ZZZZZ «• ^fY< "r * n C fr/-r / «z * 'zz /z ^tJ^r-jffVf t^"/' t/^r //-" ^ £,*■ O. ~ 6.//n r il/c c c —rJrrf/ č ccy ß0^-^t/rtrt^rc erritß ^cr ^^^t^Mt^uiArj^zzv^rrz ^l/čcc ßy/'L <. r'r^%rtc "/r/- rt?'c rZ/rtAv— Z^r/Zrtu- & rTßßrtr-^ßL~ / rt'ArtAK t /4f C' ^^r^črtAZ/r cz Z%/ß/ßzrt> _ JZ/ ^rto-jZrt^/j/ß ^n tßzry^ZZZ^ r ^CPr/A^r- (ZßyZr ,J jß *r c)# e r /A, ^z/y'/A/r 2r>r {^O/rr ^error-T^ z zT Zf'T' ^ (/ ' 'c/e/AAr^ V^'^’*iZ6et. jere' iToee 'tZZe'cCu^ «Vr <**&** -' "■ A^-Z «W- V z, Az-ZA- -ZZZ -r «ZW' M ' /1 / * ^y7/Z _ z /ZŽ -ly- / z Z /1 -z Z z^X s/AA -Az ATZ Arzy^ 'Z- ^-!"*A/^' ___ ^ , „ . ,, , _ y/ey^eyyy-'K. -rzyzv <> xi!rZAy/'?-ft ytyc£rc^r-~^y£rt res ryA~e ~ßC'C ^^ \t( y£r fr-* «W" < ^tjy£rc cc ^re? rcJ^/ey^ ^-o4- zz ^ ZAA^-w ^zz ' ^rz z-4 er'Y^T'ety-re " c " c ,ZT zz z^z^ t Ayz ZZ' }'ŽCj/r e^rr ir-z ^ y,,ec c irzzz^X-r < at i'fl'Y-^C(/yr' r( //Z^er-^-tZrr 'r? Se/^rc cT^- r ^ z-AAT. - - A ^ZV AT lz7 Zf ^z^-zZ'^-z *azz ^^%zz ^ >x-' J^r*- Z ' '/Z " ' "- ^ '-■^•^ZZA azaI zz^X-r ^ X (Ž^zr ZZ cJ- č* ff if ^f 'v? z f ^V^zr-.«. y' v y&rray«*- s/£r< eZrr er c A*-/^ reer rc ■ ^reerr^ c\^r#-r '/r ' ^ */3&<£ / 'f/c?ce£ / /SotrA / r/Z^XZ>"« ^ ytZ£t^€c*t«*fr <*rrr/ "ZT" '-/ ■ V / f f , <7 * iT’yVty'ry^—- O^fr-frZS *rr ec l&cfr ■jC/ ~ s^rp-^rrfirr ^ ZX*z ^Jrrrr /6*rf f"C . . r Asptt- 7/r z Sre-Jfrl frrcJJe, C Z ^ .W '-sTi*Tt*Tc*t- -rrrzzz -y— — / / y yZ f vfrr- V zz-zs-Z' .TlN / ZZ ^/ . , vz; z ^v^^y/ytc. <^V4 : yoa ^drrrrr W«7/V * ^ W ' VA' ^ ^ T J -V v. t2^^/t&' -v I yr-> AS^Č^vZ-csnrrrr' -^rrr^ ^ I X {fS/e/7 fr,,; p«« »j^ " Zxzz ZeZ -r/'> ,C W jUfrUty t*r y-TL-^ Zß~S/h - ^ (fru^ yU^,r7^'-r,,;SfrA^ ^ ^r- ^Vr-C/Za'Cr '<^C(? ^frfr Z ' /4 r^/Z Z/f-JsaJfr et J-€r, Je » ^/Wr^f /z/c rv^/Z (JtJre y / Zz/ /z !—f /iP--t ,t<7^r--Jr' > Zz-y zZL frfcrfr <4fr^ffrfr" x"ZT": 2,2? 4fr ^yyyffr/^y, , ^7 ^yTcvyfracKjO- **+■ JfrrrfrČr, ^cßfcW «''"> ff&V Z~ zy^/- ^ ^„r^ ZV" Irl < ft er '<■ p/m^-^yc fr&tyz- ■>. (Mtern fanb hier die -werte diesjährig« Hl^wrq-mmdlng ^«UB^MSžeprhcehntg. Tüf- ser unter dem Vorsitze des Be-rrkÄ)SmaU«e§ .Herrn Dr. Ad. M rav lag statt. D-rr Vorsitzende, hegrüßle den Statthaltereirat Saiw Müller wie auch sämtliche Be--zirksverrreter. ^or .ifeergang zur DagesordusinA teilte der Obmann mit, -ias] -er"in Ausführung des Srchungs« Beschlusses mit seinem' Stellvertreter Herrn Karl Va» lentinitsch Ende September dieses Jahres tut Prä« sidialburcen der -Lmtthalterci die JuWamnSglückirihnche für, den Kaiser An Stachen • des Bezirkes zum Ans» druck brachte, die,laut Zuschrift psnsiHnlnar entgegen« genommen wurd-ii. Nacht Verlesung bqs Pvswkvllcs der letzten Hauptversamnsichg,- das 'verisizLerL wurde, wurde die BezNsrechnung .für 1907 genehnr si sind fcciu Bezirksausschüsse di»sEntlastung «teilt.' ^Äer 'Voranschlag der BezirtSerfordttnisse fiir 1909 . tchtpc'-in. nachsirhen» den Ansätzen .attgemmtmeiK _ DnqpZsrchtlichsr Eirrpsang 11,780 K., Älusgaben^-Melru:iernn» SchsieV 200 K., Sa* nitätsauslagcn 5688 S., Ärmenverhorgüng 500 K., iSua-ssmauslagen 51.030 L., ptiUäftttt^Liaiii.cr'ung 100 K., Cchudkcsienersätze 1200" K'./BezirksderttalLung 2100 K., für landwirtschaftliche-Zwecke 3100 K., für Sichulzwecke. 20.226 K., Vorschüsse und Sitbvesitivsien an die Gemein» den und andere Korporationen 4500 K., verschiedene Auslagen 2400 K., zusammen 91.644 K. Nach Abzug der Empfange verbleibt ein Abgang von 79.864 K., der durch eine 33prozentige Umlage aus die SifccrqWe im Betrage von 242.238 K. gedeckt ist.. Die. -Anluchen lum Bewilligung der Gemeindeumlagen wurden teils bewilligt, teils zur Bewilligung tut den Landesausschuß, geleitet. Es beanspruchen: Doll SO Prozent nrit 30 Prozent Zuschlag auf die Verzehrnngsstenek, Ttzfser 60 Prozent mit 15 Prozent, Stupertt, .81 Prozent, mit 10 Prozent, Sit. Christoph 95 Prozent mit 15 Prozent, Trisail 66 Prozent mit 15 Prozent, Laak 101 Prozent mit 15 Prozent, Mariagraz 102 Prozent ■miwJö Prozent. In die Stellungskommission iWcheit bic'Hsrrat Dr. A. M r a vla g, K. Vale niinit sch und I. Drvlz, gewählt. Statthaltereirat Baron Müller berichtet, daß die Sammlung für das Tuberkulosen heim -in der Bezirkshauptmannschaft Cilli einen Betrag von über 12.000 K. ergeben habe; er empfahl den Mitgliedern der Bezirksvertretung ein wohlwollendes Entgegenkommen für diese gewiß berechtigte Unternehmung. Nachdem das Mitglied Herr Fritz Burger dem Obmanue die Glückwünsche zu der wohlverdienten Auszeichnung mit dem Franz Josef-Orden im Namen der Bezirksvertretung ausgesprochen hatte, wurde die Versammlung geschlossen. , Z ft r C^rr-o-Sob-/1 r /^7 ty& // / r P/ Z/-7? -ez z»-z//z «-Z. •tyr /2*^ lArisff •ts>r zv / z--/i£XF£2/v/'Cz gf-*-ysx ät<^7r-rf - / z/ V ^ ' c^/t-ZZ Zf STzZa-zi- X 1 ff Z .y-^-zrz, /Xrttt ziZ^Z 70 ff Z-4-tZ t/ -// z z _ <-ZZzz f f'j^f rfZ-cZ t^^Vzz z, 1 /Z (y 0 -Y-rC' a- - -S’/X z t f 2~‘ *-r/// fJ/r, c^fC-Yf/ff f zX //, c crr cz-ZxvZ e o-štsC-a^ ($0 0.-»^*,,^ ZZ.zzV s-^i£'f/-ot >yZ >^A-z > z t z ^ Z tXfl / X yr 'r+' ,;z X „ <9^jhr-r ty&V'rf' y-ryr ' Us^y// z<_ _zzz^z^s?^z/, ^^z7Z/^rZvZzz/ Z»-'. i yCM1 / fl« S V V Jr ' C-fruC' (>-/t J-, t^yt z yyf chr^r'fiyC'’ / z t sT> t-X-tZfyJ-ZO'TTt^r''" W"f > ^z*"Z'^^, Zcy zz es z/Z ^ yM 4'r^f Ar^ y7r" yy/X X/7-5' 'yrr'Xt- ^ xa & , rzzX 2#//'Z ZzX ^ ^ @ r C* 9 *'** ^ -fQsr" 'X X „'^/9 yZz// /ZfTf tJrf*yiXč^’ ^X-..-7 z^f. ,9(?t «- ~r(r r<< ;, z v»>zV7. - /< ir^zy^'Z'^zz. ~ y y / / yh7 ' X^rtft /ckf, zzz/^ ^ ^z„ Z7/ZZ z ^•/zz z /O-fy 7, rr / rsrs y. z^f. <7ZZ/ >Or / d^tWv ^a-rJZVC ff 'Jf-1VZZ-Zy^ zz zt_ c/y., 'y^rt^ -r £^7?s/ ’ z^-O-/'7 , ^ Z^ ^.^/A^f^rfCft ’ V>^£r'zzz ^ .. - <%//* '^LaJ? s ' '/// t/rehfr. y r-^O. V7 ztU-z Z7 ' "*■ ^<7V z ,-r *V zc f--T^£&--r‘-^t72-t '?--£' , . TrzZrZZ Z ^--- "— " C ' >• f-—z- *- V-' , - r- -» I p-— l / ^ /^zL-<ČA z7r <^rA^^i77^ö^^x r^~/L^ \^ß ^x> rfj/^TL i^TtW^ ^rvzz/Cz ^7Tffr «z? z^ z^z— zy *- -v-' '-r '~^ ' lz • ^z yc r t_ <_ y— ^f/ Z^ / ^ yZ? ^ ^ " #/^/< '' Zz- Zczzz^čZ* ^ a-ZV-zzV^ z c*t~re sr 7"^' (y^~ z-ZZ/ zrWzzz 't^yr,~r'r' 'r^'n iryy< av^Zk zt/ zv ’,<3Yr< c ^ ^-ZT^T-'z z cJ^cžt^r^c^t , ^ZZ/Z z Z ^' '^7''^/f ^/Tz z Z Z Z. Z Z ^- 'Z/Z7 zZ z / . 77 7 Z / /Z ?-< . ^yZ^Z^ z L. /Z. rl ^ ZzZT Z Z yy^' f 77Tfr '*Z -ZzTz ZZ ^TZz z Vzrz^/^- Zz^rLrz z Zttt z c ‘ z — —' , ■ . ■ s s -yr r- — ^ ^ (-tTC^L pfs^rsrr* .zz^z rj rC^> ^yz*^rr<-7i^rc> » ^— .—?s z-^ z z z/-r —f/r -ZWZ^7r'Z z z ( <5c-Z^^Z^r <• z^z ^Z>-Z^t/ z^Zfz?z? z*^/^ - X z . - f x/ f y/ / / / / . ^Z/ / / JC-rz'/ -lAz* ^Z V>/»Z z#>1 /? # . , l '^l/^r / / Z ^ ^-Tz z / Z zn _ -^7Y ZZ ZZ : - . -Wz* Z^-Z OZ ,yyAc Z z z /Z/ ,^Z yy, s f^^zt^zzc / -f^zz yfe*rfr< fzzV^^tt/ y ’ ty ^ cy~7zz z C z >7» z z očJ «?e r r r' ^ rr r^^Tr-oc f 1 z t^*- tt y^7'ZO* ^Zy. z z sri-we ^y>-r V z Z'/^7 y^'^77 ' z zO ^zO,* ^rTc t t ^ 1 ^ v. .Z _r/ it* _7/>Z^ ✓ Aor /O^/zi/7 /V Zo-zO-// Ssf \- of^K-^r /V * yir-l-C L L^ y<7t-&»"/*"'' -Z'■yr^ Z*~Z€x ^Zrc+t^rc^A Z? c t Q rt'y^r (<<<-<- -WL<^ v^A Kz+čZ^rC -ZL ^Z^Zc^/Zr t( f-rt~ c. Jc- xO-+CCyn-<* <, ^ Z*"' ' ~CJ^r \ry-^nt^^ xr Z y*J a^^AZ'cZSrrr rrcr , -T ^ > ^ ^ - / * - , A^zzr yo-ryyY'^Z/^'u ^ / ^rrrr ZZ^ v ZZ,r'^J^irr ( x/r°c-^f Z’ ^'Z'rt^ e-^-rc z (tZrc Ac ^vr t- yrrA~ 'IZ yZZc y Azf^ //^ ZZfr-rf1 ^oAV'7 ZyZ? „ ' ZZftf r<- 'cJf Zy ZfArr AZZ'-y -Az ^rf^^r.y Z(C^^Z'rr Z ,/*rJf)f "Z<(^, ^ ^ /y* f c ^-r e 7'-&ZZ, ‘-'jZ^ZscJn / tZZr^Zi -‘a-AA V z ty-rt^Z ZyZc rrr^Z'lT 1^-fjrrt Z Zr(/Z rt zz z z cZrt^i _^"Z*>Az tr^orfi^r txZn y "^tttr' <-^ i^re^z- t^r z z r /^'<7 ZZZ<^r('Zlr^rCC n (^rctr (-zZs s^z^ c$-rt ( r r^t ^ r Z-AA z _ a-az /r SZZZty rc&n S A - f '-AZ,, S aA. ^i/ZcX^x.‘cexZ< ßZ-r y^Zx^r rrt(t Z%o/9. ''Z%ZtT — 'rtt'T L / / Vi-vj^il^np o--'hK <3z/, nJhv^/'- >/čjO$ < X 1-1/ iZ varuy ■ i, 'TtUvfvfc,- ; 17lasX-H^ YI'lCUUI i>fZ cu, C^ ilnMvUru' , TTHt+b&ns ci-t , 9 A"< S, H, - . z, / ^ t'V'^ 'A'-i-p^, c-iOy^viOj "i) Clv^ ZZxZ-t*' h^ißA , fi < /? Z , n u 'i™ 0:p^m-Ltt, / Z'Z, /Av/-n^f^, Z(>up7'A llsp&C t^vois * /Z č4č>AyAp..oL *-Jh y ;/V i Ao-fco-. y( ''t7^tiyj/-t‘i i--iy- / y/ "/Z chž>Ž "Zch-L i T €IčC' OčlZfJ^ /7C-l č>A 'AO. z/, /L- "Z- —%t/-t u Zoo/leč' v' ZZ '-/A?-, 7?'Zy47&} // z\. —i? - Z-/'•/--"Z /Z 'b AUo z/ ch' ^ Z ' >:/ 00~07L OL, e« čt'l'<) o- •/7;v,< 7fa~Al- - lO' '/ >-T-i^_- t Z/Zč>^^Zz--' /Z 7-t^^Aj^b- —t’/ l i'’yisit--£ M w unrprmjtv^tLrK «a«™ oto { “J011 Jantz, betreffend die Xtemntg, die Verwaltung und Verwcn-'Vermögens und die Art der Ausübung ,f' ^langten zur einhelligen An--heben rfl, daß der Verein eine Ver-Mmsatttn erhält, daß dir Hälfte der eurem Stammvermögen für größere n hat. Schließlich wurden auch die »creinstätigkeit festgelegt. Jauner. Todesfall. Gestern ^ Herr Franz Mb-rt Ritter K o- ulrcz t. k. Statthalterci-Vizepräsi. sy?SCr!iJ^toerm beiden im Alter von Verblichene torrlte durch längere Zeit r Kärntner Landesregierung '. Jänner. Fleisch ko n su m-Ge-Samstag fand in den hiesigen Ver-re Versa-nmlung statt, in der für die 6-.eischioirium-Gen'chsenschaft Beratun--den Herr Grabit sch nig sprach in über dre in dreser Frage bisher unter- mile £ Is" MC TStiMt des vor-Msses. Nachdem ernc Reihe von Red- -n m dieser Sache zum Ausdruck gerbe zur Ergänzurrgswahl des vorberei-' Seschntten, welchem auch die Ausar-ten zufällt. Tas Zustandetommen'der o,len,chaft bedingt einen Beitritt von ltg.redern. Sobald diese Zahl von Bei-vrliegt, wird die gründende Bersamin-^wecde Genehmigung der Jannev Verhaftung. Gestern nmnfier im gräflichen Bergbau, Mar-r, wegen Mißhandlung seiner Frau ^ U”f. bcnt Bezirksgerichte in Tar-I-r-gentluh' eines häuslichen Zwistes Z , rfCaU .CmC 10 kräftige Ohrfeige, tnelfcll zerrtffcn wurde. Ta er seinen cinc,t Auslandspaß besorgt Behordew.gen Fluchtgefahr verhaften, u 31. Lebensiahre steht, war früher r, braver und fleißiger Arbeiter. . -vSanner. Großer Brand. Jm r Unternehmung W. v. Doste rer der TauernbaH» brach gestern durch Ofens ö-cuer aus. Der Brand griff -lligkeu um sich, daß das Gebäude samt kurzer Zeft ein Raub der Flammen u besand-n sich, 1500 Sack Zement ■rnte und Werkzeuge, die alle durch . wurden. D:r Unternehmung Tosterer cä Brandunglück ein Schaden von ♦ / 'lAua-ac^i u ruy ■tj'O — -'Win- L'"'’ / / Vviyf't'ii,np <> <■1 t^WL' 3-'}. ~JhytyS- /7} O S C) Z' H t /S d, 7, AUvjvii- ; lYlm-VriWVCUM?Ms CC, -tZd Jon den Feuerwehren. z/, /L 'dh'luh^‘1 3L o A / _Z' /V iA^-vy, OiAL*: A C.-Z-V / £'■ '-7^ u \fyft t£. 'l)dd Aš-i U&d-oh cAUa _ <^v S2 > r<-- y \--lvvyp'Ot "zA? dAo^c'h?c^tc Al-tr' // Tüffercr Feuerwehr. Lir vierzigste Hauptversammlung dcr freiwilligen Feuerwehr in Tüsser fand am 24. b. unter Anwesenheit von 31 ausübenden Mitgliedern statt. Der Hauptmann .Herr Georg Bcncdek eröffnete die Versammlung und begrüßte die Erschienenen. Nach- Verlesung des Protokolles dcr letzten Hauptversammlung erstattete der Schriftführer den Tätigkeits-bericht, dem wie nachstehende Hauptpunkte entnehmen: fZti-t Im verflossenen Jahre wurden 1 Gesamt Übung, 7 Steiger-- und 6 Spritzenübungen, 7 Vereinskneipen und , 1 Festlneipe abgehalten. Zu Bränden ist die Feuerwehr dreimal ausgerückt. Sie beteiligte sich am Be-irks-Feuer-Wehrtage tn tzeilenstcin und am 36. Landes-Feuerivehr-tage in Leoben. Am 26. Juli 1908 veranstaltete che rin Konzert im Hotel Henke zu Gunsten des Reisefonds. Am 6. September beteiligte fit sich an der Feuerlöschprobe mit dem Apparat „Optimns" in Cilli. Anläßlich des fechzigjühri.gen Regierungsjubiläums des Kaisers veranstaltete die Feuerwehr am 1. Dezember einen Fackelzug <2,, • / , ,/ mit Musik und eine' Festkneipe. Am 2. Dezember be- 'Z' č/l-lAsZZ&t ''H stlbr am Festgottesdienste. Ferner nahm sie // an fünf Leichenbegängnissen teil. Der Verein erhielt im Lause des Bereinsjahres 430 K. an Subventionen; c> V i'L 77'\2, 7Žv/'risf&', 'ispeAft&i-* Tt oLt /7$ Z- .Z' Z /O // Z7 *’ e, 7,n (-{. i-ccr' "T 7A-, yz nAct-č'. ... / Z/'Ä z •y-r^ z. Ac-} :5 ■2r ( s • V- ZZzr* Aarr-T* / 7 /, St 6. 7, /(P/ O S to%rr, ^rt'r er- -/r r zv/ ^ <£ 6 44i/r^e rte «etrT^/r, " cc(^^- <^o yj ^cJ- . > ^2^ ^./t^kAt^A C? /Vy^4-^r, 'VZ,/z'-rA-ZT- ^rrr^rr rC 'T" c - 'Z ^ C* Ha**-*' ^Azeza- , yVA , A-^/zvy, 7y~n "/ 3T'-v* tfuf&f „Z, ^’~ys^rfCcf/'r^ ~ LZT'Z -j^zZW •/~7*r r" AL a/” r ^ f-/c*f"^ rfTrr -v»/ z z / ‘ _ 'Z/ -c Tv ' ^ i«-z *1/7/& r r r-^r r z S rt AL tvr'A /^/2~rr '-^7 ~tr • ^r- /-/ /<2^' ^rTA/ J%/, ČM-P^/^7 ^2 - - z? ’ A? A <0,.> —^Va^Z" ~rtyrr> Arr ^-rr ‘ZZ^r7’ Z^ r v v' h *» '*4^"" ‘ctrrt*/&‘Stry tA*/0 {44 4rtCf*C/" 1* spu? *t # K **"-+" • ^r^r| ^y'-rr / //^ iZ rr » /7 //’^r- , , r z-^/ 7^/^-ff Ir ■ ^<7fc( J CT^rt r ff eA^ Z >r-^r( rt ^rf rt yz ^Zr f^7'*r~ ^/--Zz z Z-Vz^ ' z ^Z rz, 'z, -ZZ-r z r\/^r' '^r'c cObrrrreAs ^*7t —?— (Ein flovenisches Industrie-Unternehmen.) Die „Laibacher Zeitung" brachte im Inseratenteile der Nummer 20 von der Aktiengesellschaft „Vereinigte Bierbrauereien -sachsenfeld und Markt Tiiffer in Laibach" die Mitteilung, daß mit behördlicher Genehmigung das ursprüngliche Aktienkapital von 000.000 K auf 200.000 K reduziert worden ist. Dieses „Reduzieren" ist eine sÄöne Umschreibung üir den nicht mehr hinwegzuleugnenden Uiüstand, daß das Unternehmen in den letzten Jahren solche Verluste erlitten bat. daß die glücklichen Besitzer dieses „erstklassigen" Wertpapiers für fünf Anteilscheine nunmehr zwei bekommen. Bekanntlich war Bürgermeister Hr i b a r durch viele Jahre Präsident des Verwaltungsrates und finanzierte die Laibacher Kreditbank dieses retnfldoemfche Unternehmen. Nach durchgetiihrter Placierung der Aktien kamen die negativen Bilanzen. — Es ist eben leichter, an anderen Unternehmungen, die nicht in den Händen floveuiicher „Finanzgenies" sind. Kritik zu üben, als lelbsl etwas zu leisten und die konnationalen Aktionäre vor Schaden zu bewahren. <—TZ" Z/r t A 11 rr- C A*z z- ret * r~r t r ^(<7c r c »— Z ZZ*^ z/r^' Z"lz' ^z/zz -r /z d ,~f r/■,< (cJirf er A^^ZZ fr-*- flTe < ' Z/^L-ZZZZZ zz^- ^-tr-o-*- zzzrr ^ — yy^a(^f - ^/čy/ &SC/ (YP/^c Yar '< 7 Y/eyi^cJY Y^ YyY*^ XY/c^Y c. gfatSeSC' <@6'^“' " ' 7L^7 7^ - XX/eyYc/Yo^yY '(C Ycrrr u« -'vMr T^T-T* d7^z> /Xo«‘SC(p'a^ ^y£v e^ f 'Y/č YXrcla <<_ 7^Aio-eo stff £KAj*f> cj&( S //-rf/y YfeYt/cy /r**"$ "hYcY^ r /^ ^eSsr-crJC sU/*Jf* Y/7 ^Y>SzyY Ar^'s/y Y0^czJ <^> PYYYjfXc?r rsp 7.«- ?y- #Wrr„zr> 0/rc f rt —71 t C /r r t ^ ^^iZ-7 er sAt'l f'T i c //? > y* •' W y0-,r / / z /7^ . - / / ^LsZ jx^ i^r-7<-^"7C (' *c fff rc -rr-,'fc 7^ (Z/. &2( / Q^r ,/A rZ-rr A^-r r //^'00C /7/C ZAA , , /A r <^// / /--^, z ^ /r-cp'-rcy t( cx0* sT* ‘ *1' '0 . S ^ - ' ~ ' 0p 0 / ^Tff'0— uZrrf/r,,, 0rC~Ar r,f c /r/^t «c Z ^ 'TT ^ ^ f *7i00 *rrZ/-00/r("< /Z,r,t A- ^ 2 Z<^2T.0l g {£r ^eßrw 77-y 4z z Z -z •» z i~-rz-^r- -z Z-zA-z f c %^7rc t o' ^ L ' /t^r/ 2>^Z <^^^^-///>^7 v^/Cy' y^" '^i’/ 1 c r Ufr? ^7^7/ ^ ^ ^ , ' Z ^ ^ >zv •/' ^yi < V1»*' di ZZ- J?frf —'dzZ/zAZZ ^tZ-c^rc e £—-" - .^TT zž7^ t^cXe* y#z-/4z^^7t <-'y ^7^-^r y/7Ar ^r, //tf 'Tsr'yXc ^rterr ^Cr^/rrrr č^r^rcer «r^zzz " ‘y/^cy^yXf'r lyrs^7/~ .Xy^yy ^r 3 ^ Pd/r r z?*ZVZ /77 r ^rrr s^cJXrrr- X* r / dX-rr r r ^ er fff 7Xf7 -fr^Xef y7c*-X7/c *e7ffrrc ff ^/t^^-7 z z ts^Xf^r-yX? s / ro er fff <^7XyyX^-r , cy rJX--f f 7^c -e^Zr^(?es ^rs/f, rfXTS-e* /eT&fr s-^S &i ' "^yXsLy^y^Xr, (j öt_^ «ti ff7" "'' j ^X^XreyT? /'7t fr fr-rf 4— č£p^-ceY-fXA^/L f ^rc. cJt f?f rtXrfr s^XXf^/^r r/.^cyXy/r ' r,, i^T( ^yXry/^-ri XX/c f f /t 7^77/ At»7^^-r// y^" cWZZ zCAr z < z^/y^-fv- f^TfTff, L7-rC~fr- f^V—£ rX^rr//« ^cXfC-*r~-^»- Ji&/— - r / {-<&-tx47 at- ef ^c < r r r Tr ^cXt f ^XXyX/Xrsl t^ <-Tfrr^- v, rX/-r (/ cytr-rr-T-A'-XX’/r c r ^ -cArrr (XP&^, (J~r i <*>/- r^y7^7r' ^-zT £ '' £tv/oyc^ , čX^y^^^yXcXXr p/ cz^^-rz-r- <-- U —cJ* fr-- rr a,' <-Z/^a, (/■ (/^ft fi/1 O- (V—^XtC f t f '■^7f—t'7 rAXr (*c // (^rrn > V?< ,t-^nXyy'n' '///a-^.A-^’r.-XX7 s * (/ • ^ L. J? ^.... VM^rJ -*7t (f-c ‘ n c c jXrryXX- y^f-rt -y-r't f^7? «r ^z» // 'Z'M Z /<2r c r t (< s^T^'r-T* i-yXih'< ' -^r/(Jkzvcc ^amr Zz ( /( r p^r / -• ^z/ /Z X~X--71 /^ ^pjly rt ‘XXCrty^i'-c r/Xi /c<^>................... /9 (7 zf /ZzAz^r ^ , ,r y£r z^? 'z- ^L/A^~7 Z/ S£ ^ 7 y ^77 / X/& ret stXrtr ^7f>rt S-■■ - _ WV Z ^/Y/W^ zyc%7^^z^ ^Z-ZJZ ,, Z ' > :/zZz ft'^r e<^ z Zrz rzz c AvAA'^cA'rr-' /ß^rftAAt^MfAAS'+C^f-fC ^iAc*frr AA^tpA ' Xz- Š <7^^ sA^ApA*^ -rrr ^ ^ ‘ ^ ^ AjA^ - Art^^rffn rrc^ AA^/Ac '/sic/ ^prrc^crccuAra^A ^TJh tArrr^ , s 7/* /6-^/ AA-A"' f' rz c WzwWz ^ z^WW/ Wz- -' 7V^' ^z rw^ « zr ^ c *Jc 4/ , z ^ 'L Zrz ^e/^ zc z/ZTMN- Z>4w Zw/ #yz/ 7Z—z / zz ^/z^^^zzrr /4a zzw4 *A-'J/f/'A ~~1A /^5/ .-X/ / Ä /Oz z-zO -//7 / » .z / - z /z —-y /L-t^F^S L / c^s' • • •' •/ ’v ' ' i ' '* •■/ X ^z c7Zz^ t rr /(,■ ar/-C^ ^/fA d^r 7 ^C'nAr'vr Xrr- - v Z^X '^rt-At , ^C-A o 4/4 zz r c %-Z/^Zzzz' Ar-raA/c/ ra, -zAsa^c/ At A rc^- (ŠAA z z cA/w 'aA yA <^A zz^ z z rAAy ra rr^A/trcA,' A,,,, jAAAAr XrAAAr,' A&A^/AA&- z y ^A^C/AoA /. ^%~/zWW V^zrz/Z wzt A?AfiA^Jr7? W>7^ X W/ ZZ z zz ^Z Z V "V ^ ,/#4-7^^ z^z-/ V . AA ^ S./ r A/ fs- >• r / ^ J-rs s^—ArrAA/ -rr rr v//'4^ rfr<- ^ rr r- () 7 ^ //• te ' ^/S/S/ * * Jy Y tCA' 7^Y( tS^ri 'r r • - " t ' ' ' ^uwz/ ^ -‘ ' r " ^ * As ^rcrAA «Arrf' AŽAA Arr frr O- ^Arr a^/rrAA rrrc ^.„/t^V/z^^p ^X'/^vzyzz z/^4' ^^ ^ ^ aAA^a. AAAj/>rc ‘A^r r fr ■ /T Z Zr t^rz-Z/^Z sj/At/ // r -f r/f-rA Aff^rf 'T ’taj^Afr" W /AfAjT-r^ASrr A~ z " ^ 4y Wflz ^^-zdrz *z c ^z /V wZzz zz /^//Wz'W Z " tz«-' ^ l ! %r z z V Z y'—r t * z U/ -Z AA t g^ajAr rc ,-- Arry*-tr-r r^AA / Ss^Arr z- zzzzc y-^c /IAA AAAAr, r zz Z t ^c 4 zz /7 z f v (Asrr^fArt 'AAr Ar ~-rr zz z t 4 zz (AAArO-AAr’ r^r Zz L ^ '-——z/ z-'/ ' ' * '' ■ -■ , w44^v- ^AuA rp.rmr-' oAA/' - Z ZZZ Z^0-1^ -rrr-tr rr «Wz z Z -^Z-ZZ z z „ arrtarr v- ^zr z—z z /Z ^/'1^' z i -^- --«z/fc// pCrr^tl ^r-trrr r% 'c',Sr!: r c=A^fA'A7' A- ,. _ - 'Z^- raAv-a AAt, w//-y/atz /z (7 r( (^r-raA-^-r rrrA^/ zZ '/zz ^'z/ r?7-rr r r A/ryA^ z ^lAArr ^Arr ^ y zZK »-z* W'-ZZ W-ZZ-Tt z ^rArrf ^Xv/ r^/A‘r ' ''^‘/Ac’^re-r, -^—Z/z Z <- N "f ^V/ — _^-7r z-r z J/*w 'r' Xf r t/A rAffr X/*JiJ-r C ^t/f^c / f/f/fX AA^-rf lV/l Z_ ''Tr~ , r \, ^ ?ZV>%L- v^r,.,> ž ^ ^tA*> /Kry//f ^ Ar'arc A/ffcAA / ^e^r/ß- «AeHr^ßzA/Arx xAfr fr xf ^fPpffrff t>pAfffr er/e ^ ^zXV z A//if>Tr tAxtr^pe tf'-Stjr/—.. „—zzzz^ X-Sefr ^fcefrfxr 'Arfff fX> / ■',;- ';". - Ä f^fJs, -v > / Z r< .Z?x JK ' ^ £» << ^V' cA/A/prr/eAßc <^1 r/ /’m-' S/>texJ/AAr ^ (/AAA <7V/V/* ^Sxffr.Af ^r Ar/ -4r ^ '' ^^7- fAf/A u eA/f/A AAfA1^ *• y . yZ r ^ Ajy? ^/&Xf {////< < c eAA / fa/^CWyA'*S&irAr- ''ßx // ffAArXM-/// ' ^xt/rr Af v xf/fr —r-z/^ jZT. Z2 ^ßA*~~ r AArr fj^2 / Aß^- rTxScXir- x 7r fiS-/1A/A/reP« t>A^7/,- SßZ/Afr 4//AßA ^or/fxypt'A'C ixAx/-rc y't xr fff /t-zz z7ffecJ-xcA/c cfc/xece A A A//-7C f^A/Af/Afc (C /-T ßfcS’ .-yfAf zz fß/f/ApXf z Z ,x /c fa- (AA/t c r A^-c^ A-A> 4 — yAx^0rrir ^"^rc c t ^/^//^ cJ-xy^t y c ^ cXrrfr . ^eyert-j ey~re c/ A.*cAfr' A(-A/AAC^^ fAr - 9 ZA x#ZS ZS ' - , Z^> ,xx < s^t+Sx cx^~ čt/sf^f r r-'t^K kr f f( C c (^Ar^S? >~ / (fAAAAtAft^^r r^Ar^^>-AfO sAr-Tf^Ar (/ ^7 (* z#^a-' ^ 3^/^Ac ( fAc _-- AArc /7c 0Tt^fr t~A/AA‘ ff -—- xZAz f cJ A^Xr-r f f^'^rf e -~^7 Of'f ;r^*0! fyAsrSrfrs- cAeff - cAArtyA’ cfCJ't<- J^Sr^ez ZZ^ ^J ^ t < ? ' <-A Jfrr* z^ A/ff) ffcrrAr Pf n . /AA ^rc" •»„ As/f., <».,. l n g LhwniK für das Jahr 1 /^/fC'rrr ^rrf /L<- ^ . ?£/ < >72 A2 A) ^f^AAf f f A/ /ZW ZV , 'Aycs^-icl vt r c^cJf^-č AA*-j/A^AA <*> AAc^ir t*~ ^£^/s ** rr/ ^i^yvi r?rrrr^ ^tfrcf rAA re c Ire <^r r ' < ^ r^y*f ("AAn '^TXjZrrrrci ^r-rr/' ^/j^r/trr Are c IrcfAAA^ S ~ -22 yAj^r/ r/ /r > A’f+ i r^r ,zy^V < AA*-vA AAArArt Ar v^f ‘ f ^cr'A< rT'r c-rf ^rr7r <=- AyA<^AA-rM' ^ >^x ^ , .££" /^V/2- 2$ . sArrt '&Aoe+JčA. / ^/•/V-^/^/f^'/ ■*>" aatAA/ S *'.- <,2 rrna^^.« &• &. >■> X n, xzr r r V2--ZC<1 -fr-W t- f<^ - - - ^ ^ ■ -J| Wz-/ C (rf r-o^Ofc, \ v--5v"v X W > #h>ArrrA ^z-rzz-rrz -rrir ^C^'TO\- aA rrr . (^pAio/A-i AA{-fsr^AL / ' / Vv " Fi’ V^y z /' ,. w? z-z^ - >-yz^7? ^ %;££%rz;p^ tvw ?~4 r~-*+ • «ÄÄ-Ä^rnL - s7/rr 'T’S/rr Dcr Tanönnrt er Graz, 10. März, Landivirtschkftlichs Filiale Lüfter. Man meldet uns aus Tüffer vom 8. d.: Tie Hauptversammlung der landwirtschaftlichen Filiale Tüffer fand am 7. b. im Hotel Henke start. Ter Vorsitzende cröffnctc die Versammlung, indem er die Anwesenden begrüßte und der im verflossenen Jahre durch den Tod aus der Mitte geschiedenen Mitglieder, der Herren Haupipfarrer Tr. Jos, Zchuscha und Franz Gračner, gedachte. Aus dem Tätigkeitsberichte' ist zu, entnehmen, daß die Filiale nun 55 Mitglieder -zählt, im verflossenen Vereinsjahre 2 Hauptversammlungen und 2 Ansschnßsitzungcn abhielt, daß der Wanderlehrer Herr Goričan im Pomörium der Filiale fünf Vorträge abhirlt, die sämtlich gut besucht waren, daß sich der Filialtorstehcr Oberlehrer Karl Va-lcntinitsch 1. an der Sitzung des vorbereitenden Komitees für No Haltung eines Bauerniages in Marburg, 2. an einer Beratung ans Änderung des Rindviehzucht-gesches in Graz, 3, an der 85. Hauptversammlung in Graz, 4. an dem Msormationslurse für Pflanzenschutz in Sauerbrunn, 5. an der Rinderschau der Herbstmesse als Preisrichter in Graz beteiligte. Vom Landesaus -schlisse erhieit die Filiale 20 Broschüren „Tic Schädlinge des Obst- und Weinbaues", von denen 5 Stück der deutschen und 15 Stück der slowenischen schule in Tüffer überlassen wurden. Aus der Filialsaatlammer wurden im verflossenen Jahre 133.500 Stück Fichten-, -schwarz-und Weißföhrenpflanzen zu ermäßigtem Preise abgegeben, für dir ein Betrag von 376 .aAitj/^7f z/■ zzt^c^z * ^ (AA^yAcZ-zzzaz°< ^/A- gensurt einen Abgeordneten zu entsenden; 3. die aus dem K' zA " /?/ ^ za Z z Wallerschen Stistungsverrnögen bis 1. Jänner 1909 an- «tAt-c r , Sommers wurden zwei Gedenktafeln im Hausflur des 3zz z""V I deutschen Schnlhailses angebracht, die der Gründer Und - AA (AAt cf -^f-rz zz zt^yzzzz i Erbauer — Schul verein und Gemeinde Tüffer — und 'r'L z> / j des Spenders des Bauplatzes und Schulgartens, Herrn ^r//r• / ' 'S--------1-------y - < 3-rty^<^71^1 r-rfcr^zz rzAt y" c/fz Z>oies Czerny, gedenken. Tie Tafeln wurden am 2. De-- / z z? ; /2) 2? M zember v. I. der Öffentlichkeit übergeben. cZ Z AA?C f < z ( C*t / c^r c c c, &S r r 'YC^-t / zc oc c- e /7 Zv ^ 9 ^-AycA' / / / /■^AfA/z t cAzt'tc k_Az2?At?( / ZO- z ZjfcsryAr-u- ^f 'z ^A, ^A^Tiy^&Zzz cJrr, Cc 3y !>/ 3/ At*-frr(" AyArt eo A' c c=^^c fcyv^ Q"rr-3^tJ~, <-Lf' A? Z f (1 Z/ ^ rryAzc-V^ f, e^r~c AA . /ArAcyzect ^Zt^^czz^r-rzfr^ ^fzr(c >— / yZoc- yAAn.yz TztcS r-Tt ^-r uiAyz^f- Z r z Z* ČA ^0AA^r~ <3 — 20 <^zz t < ^-z z ot^f^A ■yjy"?*--r c z z* <^n- -< '" '-r-"'-«— er Az^Arz Z Z rz-~zz2 f-f- Ac 7Z ZZ fC^Kr—T ~?r fj? ffT'ZZ^y^^-O' Z^CZf “^KzV/ ( * 4 4fr y*c " &rtsr*h^r~— AA3-rt^^yAyAČ^2^ 7 ^7lr*y/77 ^ t- w) 7^' 'V >r Zy V Z* 77 f ^"7ls\-7 !' <0yy£r't u st-€° '■'?*'- 47°f ’f Zy <# z- ^ " - (^^pcrrff /<7* r ’ yr r-rx s /?,r<. z»z/a *7V^/ z^////' 3% £ 6^ /// <7^7y^y s^^-TSffp/7f / Z - 'y'y's/sffffci . 4^yy>'-r- . , ,r . . . ^z7-+- /77* zZy^i ^zz ^/3? ,^-t/7 r(3- Z7' ^ zzz z^, 7-333* 7^7’ff/'pf'^- 7^7- 7*sf<2-t7cy~ TPrfrr 37 77/ b^77~y7' 3 (77 z -z * ^ zv/^y- ' *7'2°<77 (sty77jy/7 33 zy^zz «^4 ^7/33- -y zZ7 ^ > •> ^cT&y^ yyvy cr«t y <^-2^° * ^ ^ ^ ^ ,tM Okrajni šolski svet v Laškem /[ . |rgu ima čudne pojme o svojem -—( :73 r ' vplivu in kompetenci. Delovanje vrt- <(/7/^^"^ c // / S s> naric -Družbe sv. Cirila in Metoda“ /> ~ s ~ y^ *-7r\ir 'T^r^f zz-r Vz^ v Hrastniku mu je hud trn v peti. V / . Zy X' ^ JI ^ ........................... ^ y y- /ti, /-75-<-^ f ( ? * y? 0-- /? O <=^77f V~ f^f f f 3 "*y<' r ^ aZ 'Z zz ^7ff st 71 svoji jezi je Šal tako daleč, da je eni omenjenih vrtnaric poslal grozen furman, v katerem ji izreka grajo ter jo <=^>1?^ Uf f r poživlja, naj se za nič drugega ne ^ ,,r „ briga, kakor za vzgojo njej zaupane Z -^-r v ^ s? tY / mladine ter naj se vzdrži vsakega tY&y/Q z /<7. političnega delovanja. To se menda ^ ^ .^z^zyy, < ^ ^Zzz^ Zr , x-vr e-7"Z /T '^z ' " - - ^ ■ 77trZz^rz-^5-s//T /e ■z Z/7 VZ~e-7y-tz^v~~~ še ni nikjer, niti v Avstriji doslej zgodilo, da bi kak okrajni šolski svet prepovedal privatni učiteljici, da bi izven šole ne smele odpreti oči in ust. Ferman okrajnega šolskega sveta laškega je napravil strahovit vtisk. Prizadeta učiteljica ne bere več listov ter si ne upa z nikomur več govoriti. V vodstvu „Družbe sv. Cirila in Metoda“ pa so se nad originalnim ukrepom laške Šolske oblasti morali kar tresti, a ne, kakor si Nemci do-mišljujejo strahu, temveč — smeha, ker se jim kaj tako famoznega menda doslej še ni pripetilo. Hujskačem okrajnega šolskega sveta laškega svetujemo, naj svoj čas, papir in črnilo porabijo za kaj bolj pametnega kakor za zbjanje dovtinov. . ^TzV rz 77 y \(7r7/<-rr ZZZ ^y" 7 Zy-'' m f.Cfrv- s7r7<- lfV-<5A K^ čA^r-ZP-j2 statten scheinen sich an den Waldstellen im Laube r.: Infolge de- Futtennangels im ^27 « 'Ap^r/Aj -r-r < a /* Vorsommer und weil viel Heu bei den noch nie erreich-- ^^2^ f-'i* a-t-2, 7/2, >• 7c , ten hohen Preissätzen nach auswärts verhaust wurde, lich- ✓ y y ž' c< v tetcu sich die Rinderstallungen unserer Bannern in lx> ^/y y ^ ;yfy£rcf deutlicher Weise. Um nun Zuchtvieh für unsere Züchter y zu. beschaffen, beschloß, der Bezirksausschuß in seiner A2^y7"c letzten Sitzung, einen Betrag bi»: 5000 Kronen unter t7< ^ yo ~ 7~o tc ^ 'Y - der Bedingung zu widmen, daß die heimliche Landwirt- a ~ . . -zy '/ schafts-Gesellschaft einen Betrag in gleicher Höhe au» 7* 7> den ihr zur Verfügung stehenden Rindviehzucht-Subton-- ^ ,'c> XrTjA c 7 " A-' tionsgeldern bewillige; für das letzte Teiltet des An-- . /y . « f * Z, „ / schaffungs betrage- hätten die Züchter anszukommen. Es /^cdnw^A-- .—'yy-r^rych*.c,y ■ geben und in Zuchtverpflichtnitg zu stellen, ferner einen ATJc» /, Verkauf aus dem Bezirke Tüsfer nicht zu gestatten. > y72/27 (-7ty^t-e f tT- --y- '<5-r cvz'zz e^'T^ ^z zz Zy -zf-6r /7aJ^7-Ai7^-t( Za (9zvv /Z/Z Z/ > AtZ?2 y/TA, ^oJprrcrr sfCtx-yA Z^v-—^rrTo^^ ac7i7/22^AAr a čArT/CZi’~rsn 2 77 %'- L-- ^rZz -Az ZV r- Z/ ’zA, ' Z_ fZf/yyžLr' z-zz / z z zrzr zZZz" / z-z z^ZT Zz ^ ^ZZ S/^A-Tt z z A. ^y2c-^Zrc. / fiszTcJ-m Zt^zzv/7 r7j^c *- ^^^/ZcrccjZ', z/z> t-ezA-z r f zz, -2>z • V. z ^ z t9r~777j»rc iZZ/-rY-, /r A 7oZ r z/^>^TZMr^r Z-z ze -^Zzezz <^Z fZ'Z y&v&a AT7 /Z^CtyZA- t /V ~'i'7rt' ^2? Z”zza cru 2772t cX at^>^Z7/&s dTzzr *X/<7 G*SscJr/r, V Z/ z- >TAV—z. > '*/' /TZZZ ftC//f-eftAr rr-AA^ 4 -T~X / fA^AAS ' A, « rsAt r , C.ftA f/rftrArr /P'f/ffo-rr-Ar '^‘/ftA rts r-rt^t-/ftrr r r fftPfr r-ACr r AA^ ^V«’ rc-rt *"< ‘A (1 * ^j/u ' ^ ^ c ty-ftCrr /„Zx'A-- )ftcr t1 /c 0-" <, ftfft, ^ Z. ^ttt/f, *J« Ae r A' ytAA ffrA^e* ' <"' *% - u r /AAr^1 f/f—- Ž^/v c U Ar^^J-rr <- VsifSry/-«**- ^ft^-rnAr-. " " ': <-r /v y/r rftr r r( (AAy'fAfr cm y <*f( *- ^c'e «*•<■<■ sr-1*-/7^^/At~r~Ar ™ / s&rr AA-r siftrrrca •z<^— <, yAn-fer. ' yAr^r/ ^ a 'AsAZvfsr-rr “ff AZrr /> rrjAAr /o , s*V^C- , W\ AA< eceftA <*<^- JAS* rrJA^yr AA G^^js^J'rts-A^ A&o'ny sA AASacryJr^AAy^y^AA /A^atcc*) r . -v . ^/ tizit C>cC(rS rjZrfcreC AA/Ar (fjA'~ S^f~IsSr-l'rfA’ cA-rr , f? 'y’fZAA', //t/f/A-f( ^(Z-irr/isA^ t*s^xJe-/A ^ r> ^-Ar/sA-A -rr' rA^Ar r-re ^r ^ rrAss^/sf r Ae < ^xArr* (AP/^JA Ss/^crry- ^rAyAcs^yrA7 c^AA/Ar-e’ f^A A±Ar r,si*- r> c, f ^Cf, rftAtsr> c ' AAAcrcrs-it *rc£-* r^r-1 ■ hz Q~ , , Z^z ^ ^ ^Arr/Arer, ry-rr rr y J/Acf&yy^' ftfäA*f/A A' A) - t c*//Ar ftZrrcrrj^re^Arr ^ryCrcAAA^ rr^r^rsv- src^&rc rry/^Jc A rperrr A?//r -TfS'AA / (Jr‘A CA fcZ/fz rCrc*ft'7t rs/ACt efrrc f Aft A ' / ° (PA - ^ e^ A errc^/, , ^s/f ,Jf. , 1-TCSS- w- '7 i-» Tk M Chronili für das Jahr Iß' rfßtf ----------------------LA. A u w e r k it u 8 17. Städte- und Märktc-Wahlbezirk CM. Zn Tüffer fand am 24. d. eine Wählerversamm-Üungi statt, in der sich die beiden MDwerber, bk Herren Moritz S t allner ;unb Hans Wo sch nag g, vor-ft eilten. 'Ter Einbcrnser der Versammlung, Herr Bürgermeister Wolf Weber, wurde zum Vorsitzenden, Oberlehrer Herr Matth. Hötzl zuni Schriftführer gewählt. Herr Moritz Stallner erstattete einen erschöpsiSnden Bericht über die abgelanfm« Landtags-Sessiion. Seine! Ausführungen wurden mit Befriedigung.und Tan? zur Kenntnis genommen. Nach! ihm .entwickelte der zweite Wahlwerber sein Prlogramtn Und widerlegte die in letztet Zeit gegen ihn erhobenen Anschuldigungen und SSetMchii Auszeichnung. Ter Unterrichtsministier hat fcem pensionirrten -Oberlehrer Karl Valentinitsch in Markt ■ Tüffer den Tireltortitel verliehen. Mit dieser Auszeichnung hat der Unterrichtsminister 'Graf Stürg th die Verdienste eines Mannes anerkannt, der sich in selbst-losester Weise 'um Schule und Öffentlichkeit verdient gemacht hat.' Es! gcht kaum eine Institution in Tüffer, und im Bezirke, die Tirellor Valentinitsch nicht durch seine Kraft stützte. In der Gemeindevertretung ist er einer der unermüdlichsten Arbeiter; in der Bezirks-Vertretung ist er Obmannstellvertreter und Straßen'kom-missär; er ist Obmann der segensreich wirkenden landwirtschaftlichen Filiale, Leiter des Verschönernngsvereiues, der geistige Urheber des in Gründung begriffenen Orts- Sungen, indem er schriftliche Beweise für die Unwahrheit ,^«rmsusw. Man schätzt Tirektor Valentinitsch im gan-itnb Unhaltbarkeit derselben zur Prüfung porlegte. Nach §en Uaiterlanbe als einen unermüdlichen, im Stillen wir« Prüfung dieser Beweisstücke wurde hierüber von Herrn Tr. A. M r a v! ag Bericht erstattet und herborgchoben, daß sich, alle gegen den Wahlwerber erhobenen Beschuldigungen als vollkommen 'unwahr und grundlos erwiesen haben, daß dieselben, wenn sie ton nationalen Gegnern torgebracht worben wären, mit Beruhigung übergangen werden könnten, da sie aber ton deutscher Seite stammen, auf das entschiedenste zurückgewiesen werden müssen. Tr. Mravlag stellte den Antrag, die Versammlung möge als die richtigste Antwort auf derart perfide Angriffe dem Wahlwerber Herrn Hans Woschnagg das Vertrauen aussprcchen und dessen Wahlwerbung zur Kenntnis nehmen und M Vornahme der Wahl wie ein Mann für ihn stimmen. Tiefer Antrag sowie der Antrag, auch die Wahlwerbung des bisherigen verdienstvollen Abgeordneten Herrn Moritz Stallner zur Kenntnis zu nehmen, wurden mit begeisterten Zurufen angenommen. Tie ton den Herren Gunkel und Wit-halm an den bisherigen Abgeordneten gestellten Anfragen wurden befriedigend beantwortet. , Nachdem' noch Herr Otto Withalm seine vollste Zustimmung über die Wahlwerbung des Herrn Hans .Woschnagg zum' Ausdrucke gebracht und hertorgehoben hatte, welches große Opfer derselbe der deutschen Sache durch. Übernahme eines Landtagsmandates bringe, ihn schon im vorhinein des Tankes der Wählerschaft., für diesen feinen Opfermut versicherte, schloß der Vorsitzende die Versammlung, unter neuerlichen Tankesworten an die .Wahlwerbcr. lenden VolkS'manu, dessen Auszeichnung als eine ehrlich verdiente allenthalben Genugtuung hervorrUfen wird. ■/7//' / * ^ YYryUf pA 3 '/t. yr SCCC (- /7 rrtrr^r <7r c' 1^-" recn ^yYc^rccJ Y^v- ^tyYrcyY Y Ic/fTZ ■cy-ti,, ycc< z . rc cS-r 'r -chr-r r A z/^4? -*-*/c /— ' y, /e~rc> f ceftr ' C~r/C-T(C CS(C'Y/fTT >-Ar3--r' /ms t ty ^,r' rrc cTc/rsc',r-T'rS~e-Jc-^^cc/ > ■c 7?^rrats7cA--f-/~~^c/rt v— *7?^cc t J y£c @ ß č7(Yc-ec - , <7?r AYyy'-rs /r^Tf-t r r <9 Yr < (Y2 /YYr C C>TC f r-r/ AY r-^Y-Cf r^r ^ ' f^-CcAr-fc^rt t) ^rerte^ NA /ibc^yTrcv^'^7cY *nr rtY7y7c ,c , y S7, [^^Sry^r^p^/Y^-TTrTYxt'/ YfcyYfYsY' 'Y*64r t (TccyY/Y /7 . (Y^cJ izrcf <~y Y-r/Ps/rr-i tS-c'fYTT'i 7/YZLSC1 C* Y/c-exy srsTfcY ccYsKC/ . ’C-n -v-re or- c ^ /C /______ ____ z Schlagwort ober A it w erku n „ y-*-& y/c ^-,,r^ 'v'rrr, ^ t/~ s-r t/ rt $t^r~ ^0' ^£yy~r< C' f ' Vom historischen Vereine für Steiermark für die Gemeinde (J rL ezrccrf'. r^XX^ ^ n -r/// tZ-/~ X/c' cZe^yA V ‘S- r^/^CT^ ^ATZ/tAo-rr/rTtcTA '-" /At*-«.., (A- ^ee,r &^UXz L«*W*r. ZaJ* , , _/ // / /* (/''*-'( // 'Yi'f/'-^^r ^77fc^ ^X- '***«< (SZ-ä-AAty* - X-L~7»~ -A- ~r'^ä2Z%X 7,7X -^^71 . ^^rZ2A^' 2*- ' ^zZ^O 'T^ZonZ -7* r,~re^ ' t lAle«-, /X, / <7 f ' ’'$'rr v ^ ^~re ^9>e 'Ttcscte f 1 e4e-*- rf/cc * t> « « &r ft t &-rt jf " * *^ynrtt rrr. -f Ver f < rr trrC/, -re er er <4. er AVr -'s/ /, l'f ./ *yrc ' r ^ rrrc C2s*r, V 2 t ^ yvrrz ‘föreffa* AA . eXAir-^XrArArrZr’^, A r iT-twr , l'A 'iZrX' Z2/~A*1r ^XreX^" '' * aXXc'-rc r f £'T*e r *rcf ^?/s oXX/rscc ccr -er rrrrrrc A' As -fy r qx^ri cof^cf z «/.-•«. «-r — " ^ ' yy ' / z? CS ^ < 'P&VSA* ercc^ryZy tAry ' jAf* 'i'" '*'°-€&6r/fffiS£rt rt-*trt C ( ( Iy /,'^-,(y£*. , <^S/Att £< ^r, y-f <-Af%- ycJa-'— A-o~*A, /X/i AAZypC^ Vr -t . ' ^ ' -- -Xr" I y ^ y A :.A ^Z/ Ir'oY /A/iAr fc^£rz V^ -^-z-zz 'S ^ - r XX ^ ^^ AXr r n yuy*^ ^ »yyyy” ""’j x, j XXzXchXW- ■&' '.-^.y Z»'Z' A X 4 V k A/y^. ^4^s/h^'rrfZny^^7nl //'S" * ^l^ry ts/ZrtvrC, <1**. &cy/scyn ^ ^ - ^Jr//z * '■ •TZwV^;^:ä / ^ ^Z,,,^JA'n ^zz-^^M^z, J - ^rrr^'Ar^- / '^/^b Ar/^s-«' ’^' "'^/c■ / ^ ^ y* ^ V^l ^AV^^ff^Afcn yA/r/c ^rr/sZ^Ac ', sA& ^vzz ^/^Z/rzzz c/t^-zz 'yr?(k t-r < , >y^-7>-<^X'f 1,1 / ‘ r (^A>-^AcJ-E, Xc r Z ^^/-r z c ^ r ‘—^^AA'&YpA'/Ar /T*^1 »--« /v^— /p > pP-r-Z/fy £/ -je r-^7^7PP Ppir* s^r-a'r oc-(Pjrf'tr<-yrp?tr-r tf >\^ *^yurr^£"*^~*l 7 f^T Z 7 /Y ' 1 ^—(*-' PPPsčC-P (E? cP y rc ^^rr^prt pPPfP' r 7 . //° ' ""/ ^PP v (f~fP, •*— yPtzcP *»p/7 nP?C r Z^r r C ^r/v'7'^ /P '— eP rEt t&Znr/z7^ <^Py^yr tPA z^*-' zEf 0Err zr rjEsc? ^7-/ a—/ z s^7 rr Pr f r’rr z, t'"®’ “ ^'^r-Prc (sPrr-^-ry -—r ^ (yPrs^/r^ 11 ^1 e-t^-710 nf r ✓ * / /c ö~7r/ r'-V ^4? u^, T *" <-*-0 «--T^v spr / ^^r7 * A P pPJfX (Pr/^tfsP*- (P c 777 <* 77 ^ 'PP ^P^~Z re^r /+ 7?, p/pPC/PpE et^Pfi^rr yy? rP Spr«r? *y/P77 P7

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Z2ž /AArfr e^&rr/ r^r-fy <&cs>f #s^- , -r/ V' ^ y /r r~z^ f—rz —r-rJUSoy- /o-cst —/v' ^-r t A-ri r HLf C'^ff f f f^ -^AtC OcPrf ff cY-rc (l- f%f,Ar t tsij-e r i-A* t c-' *rf ff /"T/ ^ f/tc- C ^i^k. ofc Z ^ • <^/ZZ jArc-Cf^A -rzz ?AA- -zX/zZf ch^zy^f/r-ZPAT,^ f <^1<-' / Arf/ATA 7/ 7 ^ Cz^xt z' VzZC Z^yy^Z/Z- J-sprZ ^ffr^^TT ***** £> (f rr t r ^ < z/1 * ^ cz ' v z/ ^2-P? & -pZ^zZ ^ ^-rr f fc. s^stc *cJ O öSfYYc %-r-if> CfftS^^r?ff J-^^cJlCfr /z^X/ ^ <- ' /W - - ^*yoccf,^"fr£Acf ^,^'c -r^ *rc,y *9t€Jz&nA , ^Uzd4rz, z -cJc^^rr^ £%*e*7fC« y <&**-* Wtc^A ^rt's^Xixr stf&c^^Zff' ^--C^fAc/Crr- -yf < t » v /dÄ / , _ / ^e^Tff trmr r r t-A?cts y^o^-rc^AY-rr f f ^4.,., »zX, Z ^ / z.,,. /Z■' <:'- : *<•**" ' - cz ^ ^ > J^yPetr^ ^fAt*r ^V^rt /?^ATc^rtAcf f( ' A"<> > ^,\y-n **£?" ^ Vt^' yZ -p-v, -f'' iCfArt'Wt n-^riC'-r f/'*^t ' -r/z' *■""«, /-ZZ " c <^-rZ c3Pt'■C^A,f-Af> H <-r*/' č*-t-7n d^>-4^''*l/ ^-eZZ^Z^dZ- Ar i-AAcy Afrc f r ^ /? „y ^At^A (Ž^-r-o y 'ts^rc ct- (^AjT-rc /-^&t i yr-^ct^tc^ ^7^ A}A 'Lrtcr s-cPa* tf-^A, . - >- ^ /*^r z z - <^rz* , ■AAr^Acttt ^ '7ct rC-O *<7 r'ffir-rr~ ^^'-'cyTAc Y T-A^/r ■ffCC c (j< #č^-rc ' - 5)A o^ Z- 'O < <^ 'yrf herrschenden Praxis die Weitersührüklg'der'Geschäfte der PAc*<.y-rt .<■ J^r-^» **+<«•». > c-A/r Z bisherigen Bezirksvertrettung übertragen nerden Tarnt. y •z Es ist übrigens wahrscheinlich, daß'za der am Montag cZAr'-^y 5>-t’ °^y ^_f" stattsinacnden Wahl doch einige Wahlmirnnrr' erscheinen ^r^-vz— 'werden. . -*rr z^yA//'~rC f r ^^cy-rCff ftt*4fr^t2rc.s /iAo-f < f r Ar -zn"ZZ->< Š^zecccZrtr-K^f^e*- f Schlaiswort oder A II m e r f 11 n « -türksokrtretlrugswahien in Nffer. i j | BoUer Sieg dcr Lcutfchcn. ' M Tüffer, 4. Juni. In der Reihe der Bezirksvertrctungen des Unterlandes, die die 'Slowenen in ihre Hände bekommen wollen, spielt Tüfser eine ganz hervorragende Rolle. Nicht nur der nationalen Eroberung wegen, sondern auch wegen der Dispositionsfähigkeit im Bezirksschulräte und wegen der Gebarungsmög'li'chkeit mit einem sehr großen Geldfonds, der ans den großen Industrien des Bezirkes Und der Bahn einfließt. Daß die Macht über diese reichen Mittel eine sehr vermehrte Agitationskraft gibt, wissen die Slowenen genau und daher ihre stets verstärkten Bemühungen, die Bezirksvertretung zu erobern. Zum Heile des Bezirkes blieb die Gefahr der Slawi-sierung für diesmal! noch abgewe n det, da in den gefährdeten Aahlkörpern des Großgrundbesitzes und der H ö ch st besten e r te n alle Mann an der Wahlurne erschienen. Die Sache, ist mit dem Siege in diesen beiden Wahltorpern entschieden, da die Markkgemeinde durchaus erprobte Männer entsendet; demnach haben hie Deutschen in der zukünftigen Bezirks Vertretung wieder die Dreiviertel-Mehr-hc it. Aus der Großgrundbesitzerkürie wurden gewählt mit sechs deutschen Stimmen gegen fünf slowenische Direktor Raimund Tentschert (Trifail), Magister Rudolf Uhl ich (Römerbad), Franz Wiltschnigg, Fritz Alberti (Gairach), Anton Plenk (Steinbrück), Karl Kitz er, Josef Wvu k (Hrastnigg) und Direktor Karl V a l e n t i n i t s ch. Aus der Gruppe der .Höchstbesteuerten Theodor Gunkel, Philipp K r a ß n i g g, Fritz Burg er, R. Diermayr (Hrastnigg), Franz L eilt er, R. W e r t h e i m e r, Peter Rückt und Hans Popp. Das Wahlergebnis hat gerade deshalb so lebhafte Fretchengesühle ausgelöst, weil der Sieg zweifelhaft ivat und weil damit die deutsche Vorherrschaft in einer der wichtigsten Körperschaften wieder auf drei Jahre gesichert ist. Das Hauptverdienst an dem glücklichen Verlaus der Wahlen in den entscheidenden Wahlkörpern -fällt dem Führer der Deutschen im Tüsferer Bezirke Herrn Dr. Mravlag zu. Dieser hat auch einen Kompromißvorschlag der Slowenen, der in sehr durchsichtiger Weise-auf die Eroberung des Bezirksschulrates hinauslief, abgelehnt. Morgen wählt die Marktgemeinde, Montag die Landgemeinden. Man spricht von der Möglichkeit der Abstinenz der Slowenen in den Landgemeinden, um die Konstituierung zu verhindern. Doch hält man dies für leeres Gerede. reichen Und dadurch ihnen genehme Parteigänger tattere zubringen, während der gegenwärtige Bezirksschulrat nur Lehrer, von denen eine ruhige zielbcwußte Arbeit p erwarten ist, für die Anstellung im Bezirke vorschlägt. Da nun die drei Wahlkörper je acht Deutsche gewählt haben, ging der Plan der Slowenen dahin, die Wahl im 4. (Landgemeindenwahlkörper) zu verhindern. Tatsächlich erschienen eine größere Anzahl von Wahl-männern im Wahlorke Tüfser, doch wurden die Leute von den slowenischen Parteiführern abgehalten, sich an der Wahl zu beteiligen. Es erschienen Vor der Wahlkommission nUr zwei Wähler, die acht Mitglieder in die Bezirksvertretung wählten- Die Slowenen beabsichtigen Nun, die einzelnen der gewählten Pactcigäitgidi zur Nieder leg ung der Mandate zu bewegen. Würde dies der Fall sein, ehe die Bezirksvertvetung konstituiert ist, so müßte die Konstituierung hin au sge schoben und müßten vorerst die Ergänzungswahlen ausgeschrieben werden. In diesem Falle würde die gegenwärtige Bezicksvertretung die Geschäfte sortführen; da aber dies vor allem von den Slowenen verhindert werden soll, so besteht die Absicht, nach der Konstituierung die Mandatsuicderlegung vvrzu-nehmen Und gleichzeitig an die Statthalterei die Aufsichtsbeschwerde einzubringen. Tie Wahl in der Land-gcmeindenkurie soll unter dem Vortvande annulliert werden, daß nur zwei Wahlmänner erschienen seien und daß daher die Willensmeinung der Majorität der Wählerschaft in dem Wahlergebnis nicht zum Ausdruck komme. Nun bietet aber das Gesetz über die Bezirksvertrelungen nicht den geringsten Anhaltspunkt für die Berechtigung! dieses Standpunktes. Es ist nur vorgeschrieben, daß die Kandidaten mit absoluter Mehrheit gewählt werden müssen. Selbstverständlich ist nirgends von. einer Wahlverpflichtung die Rede. Ter Ansturm auf die Bezirksvertretung Tüfser, die vierte der von den Sloivencn angegriffenen Festen im Unterlande (Eilli, Pettaü, Rann, gingen vorher) ist somit wohl abgeschlagen worden, denn man hält cs hier für ausgeschlossen, daß die Statthalterei auf die Einwendungen der Slowenen eingeht. Gewählt wurden aus der Kurie der Märkte: Dr. Adolf Mravlag, Dr. Ernst Schwab, Josef Trotz, Bohuslaw Fakta, Georg Benedek, Adolf Weber, Karl Hermann Hub Otto Withalm, sämtliche mit je '11 Stimmen. In die Kurie der Landgemeinden: Anton Urbais, Anton Petck, Andreas Stegenšek, Ignaz Moser, Karl Sunta, Josef Bezgovsek, Anton Tersek Und Gustav Bodusek. X XtWffr 0/9 XX/. f or rr fr Die Wahle» in die Bestrlw-- Vertretung TUcr. I Tüfser, 7. Juni. Bei der für heute nachmittag angesetzten Wahl Kurie der Landgemeinden in die Bezirksver--Tüffer, haben die Slowenen tatsächlich die C. •'aus der tretUng —, , . , Wahlabstincnz fast gänzlich durchgefuhrt, lum die Konstituierung der Bezirksvertretung zu verhindern. Sie verfuck)en nämlich mit allen Mitteln die Mehrheit in der BezirksvertrÄnng an sich zu reißen, oder doch wenigstens den Deutschen. Verlegenheiten zu bereiten, indem sie auf die Einsetzung eines Regiernngv-kommissärs hinarbeiten. Ein Tom im Auge ist den Slowenen der deutsche Bezirksschulrat. Sie sinnen schon längst danach, die Majorität im Bezirksschulrat zu V oZj^/rs-e/i’^ffrrr r~t r cZTff er- aW '■-yfrrr^ 'ro^ > —- / i * /<7 4Z¥a7C*rrr/-~ ä-Xa-X-T: C&rr-/r<--------- ^ s-aZ? -err f/fk /A ir?A< ^f&/C s f^TcPr Z3QO m. Cljnmik für iinti Jahr 1 Schlagwoit ober A it ut c v f u it ß *JZr §ättger;ei1ung. Tüfferer Liedertafel. Man schreibt uns ans - u , c ~ Tüffer vom 13. d. Gestern fand im Saale des Hotels Č/tyjjxr-^r- ^ Henke die Frühlingsliedertafel der TüffK«,Liedertafel y^l/„y* **Jt statt. Sie war gut besucht und verlief außerordentlich ft /Jr , y/\J günstig. Ist es an einem nicht sehr großen Orte schon /JfJryy? yx /^r r *//? ^tyyrxyi/J-yJ schwer, eine Sängerrunde mit ziemlich ausgeglichenen _ ,< ^>4yt , Stimmitteln zufammenzubringen, so ist es noch> viel '/f 'r/f / y schwerer, aus dem gleichen Kreise noch ein Orchester ^ cm zu sammeln, dessen Borträge abwechselnd mit Lieder-darbictungen einen ganzen Abend genußreich gestalten sollen. In Tüsfer haben besonders glückliche Umstände beides ermöglicht. In Herrn Ritter von Bille sort hat das Orchester einen sehr tüchtigen Dirigenten, der seine Ausgabe mit größtem Eifer zu lösen bestrebt ist. Selbst ein gewiegter Violinist, hat er große musik-erziehliche Begabung und bringt in auch weniger geschulte Kräfte bald einen Rhythmus, als wäre die Musikgesellschaft schon Jahre lang an emsiges Zusammenspiel gewöhnt. Darum fanden auch die Vorträge des kleinen (etwa zwölf Musiker starken) Orchesters rauschenden Beifall, so daß nach jeder Piece eine Zugabe folgen mußte. Bon den vielen Musikstücken seien erwähnt die prächtig gebrachte Ouvertüre aus Pique Dame von Suppe, S^rrcyy y/r^ r^r t f* yfr h ■c , JCJr J~r/,"Äc^'Tr ^Jj!/^ __ . ŽP-C ^>-"7 Märchen und Verliebt (ganz subtil vorgetragen) von Zierer, der flotte Straußsche Walzer Ein Herz und ein Sinn, Im September, Marsch von Johann Cetina, usw. Tie Fräulein Adolsine Weber und Alexandra S ch m i-dinger besorgten die Klavierbegleitung (auch zu den / .< Weist. Die Liedertafel hat & n k. Y *htttt hrirfftrf* ^ / y. &- y/yjfft^y ^yfirnyrr . jffP^t-^r- f t «M- ff^c č/fAr. C^TfrS cZyfir-iJ-rt v~ „ fr er 11 -V I <£- Gesängen) in vortrefflicher an dem Chiormeister Oberlehrer Hötzl einen wirklich feinsinnigen, tüchtigen Dirigenten, der es versteht, mit geringen äußerlichen Mitteln starke Wirkungen hervorzubringen. So war es denn Verständliche, daß auch die Licdervorträge viel Beifall fanden. Aus dem Gesangsprogramm seien erwähnt: Neuer Frühling vom bekannten steirischen Tondichter Karl Frodl, A Hütterl mit an Stüberl von Rubisch, Walzer von Vogel, 's rote Nager! von Fürnschuß, Quadrille Im Wald und auf der Haide von F. Baselt, Ter Käser und die Blume von Peit und Tanz von Zöllner. Bis nach Mitternacht währte die angenehme Unterhaltung, der auch Kurgäste aus dem Kaiser Franz Josefbade beiwohnten. Leistungen, wie die gestern gehörten, sind für einen Ort von nicht einmal tausend Einwohnern um so bemerkenswerter, als nur heimische Kräfte mitwirkten und einen so schönen, allgemein anerkannten Erfolg erzielten. , «j Z ft' y?r ( x 7/ /z-ir- Eure wichtige Wahlrechtsentscheidung. Am -fZ ^ X x3,01' bem Wttwaltungsgerichtshofe die'münd-Uche Verhandlung über die gelegentlich der letzten Wahlen die Bezirksvertretung ' C-tc ‘ t ^ i yy - re Z-Z^-c: 4tx^e- . ^ ^ i~* m? c m ... _ . o Tuffer nischer seite gegen die Entscheidung der rnannschaft Cilli, wonach der von slvwe . .raupt- , , - wonach ocr südbahnqesell- Wahlrecht in der Gruppe des großen Grund-S JTz’X 7rbc' »"gebrachte Beschwerde statt. M ll Standpunkt, daß der Südbahn das Wahlrecht nur rn der Gruppe der Höchstbesteuerten des Handels Und der Industrie zustehe, während die suobahngcsellschaft in den eingehenden und interessanten Ausführungen ihrer Gegenschrift die Ansicht verfocht Sf J f00 ^rCr Grundsteuerleistung auch das Wahlrecht in der Gruppe des großen Grundbesitzes L‘, v me" 7Cr Berwaltungsgerichtshof wies nach zweistündiger Beratung die Beschwerde als Unbegründet ab Mid erkannte, daß der Bahnanstalt das Wahlrecht in beiden Wahlgruppen zustehe, daß sie es aber &u «iner Gruppe Üüsüben dürfe. fff & y? ySCV'f tyff* r , . rr — - sr fffff'/ffcAy>H&£- S’-y, y^' y s yj Lr r rc & -2- ^r-f-r fy!ß)f- /T / r < y-rt z —zy^Z»/- y f t *y/ — / t ^riti c?~ f / f. '#?- f / r e /C e» aver pur „;a •(-, • .. ^ - Durch dieses Erkennt- n-s ist eine für die Zusammensetzung der Bezirksvertre-tungeii hochwichtige Frage, in welcher bisher von den Bchoröen verschiedene Entscheidungen gefällt worden sind, endgültig geregelt worden. 1 ' rf 'Ts—' A . / Z i-t-t-t' t -r/7/v//>/V^ p/ ^ v -At-V ..' - • y< >y z £/ .. y " f- V ?<-- <. f L £-fc/ .5-/;z -r- •V-»<'-A/^f->^- , ‘/- • •- / ' // 7>.z .' / y.'" V ' ' • ■*- *-*«, ■t' ■ / cl y y< «' •/// ? / z , / / . . <\ z-“ .' * /' .-/ '* / / V /1 < A • -^-■‘ er:A / ^:' / ... y ti,- z . -;' / 6' zr t T'rczccp'-xf č>-tsC/'Mr / zz-z; /O /? J. .‘t'i'f-ispS S /Z ‘■■/'p?,1' * . 'v ZZ) y. / , ,. /2 /fVz < VT- ij /xf,'/ 7/^ 7'7J>t>P Z 'f, Z C <-/><. i- ■ // / <. Z L' ,z ,‘ZZ / t.y' ■ < J- , 5 ^7-v , >.-' - V - v.'ti '/V <<6,-16. / tjTy^ '? / ' * V" yV -z —N , . > / /'y ^'Ccco&ts /**-/-<£>. / C>Zi<.n^ -W*u /Jič-t^C Z^c t . :....■':C C o-’ r~ . Z— Z^?~7~EZ- <• .n»M»^»/.-"»f i .ijllii"">ri ur ^ / - - cZZi.Q'Jt> , (?, IZ ' Zle’ Z/l /< CZ<, c t'£ . CPz^-Z v, ty, Z Cc'Zc £.- ■<£.. . yv/ W-/" / •'•' ijZ f. ‘ / —7> 7 Z vZ *" /V , / :•' 'Z-v V /• i-:- ■ t..,. c -Z-;, -c c,-' . .' '■ »• z . . .-/ ; .<• •-/ v• » , / ,' , . ... : .■ . ■■} C\/ . ' y // 2- L/' ?<•- *yV< v»-# P-'7 7 ■TjU'' -7j'. // c , x. c £■'/ 7 <’ C - V—- , / y ..-» // / z ' V ,X , y. <- v - y y ' Z'1 „ ^Z( C C^CčPi-t 7-^čZZX> • 'SS-Jt' s’/t / t-c- V< zc-v -jr ?/-*v / <22 fe- > * Z—, // ^. -?2. Cy^’ic/^/x^ CZ) cz.\3 tč.z //" . ' LL C. (JsrCLx. cSt Z-‘v /-ti,-/ / /-2 -c, .. v' / Z c ‘7 . . Z' -- z'. t-:/' / ' C^.. C-f/ /'ZZ: V -Z> - .■t CcC >.y, < .> Z/l , Z/ ■• — — 'wwfrj.«w^wfc,,ww.. —«...»»ww«»iWMi-w** - 7>' .., z V »Z . . <^yZ ,Z Z*OZ 77. «.>?*z-tp'e.'c- t*'Pt*rc *&•?'(\u -v 'N . ’ -V ' 3 - 7 Z / >>/ - Z^> / € : f f-C^O L- - /z Z-ti>z.yA/v ->'# \S<»-7t . Z' /> /irtc.- . ^-»A-f. ’Z'jCi k z z-Zv/. / / <- ^ ZcZZZ -p■/ / ^ *^C'£y_ < X~£> / f.*£- f t / z/ W'ZV Z-zzr,y /?(■ l-r, et (sfP'oTCy <^T ^ */' Z-ZzZZZ/’ Ar ** - <- / rt-^A cxtrr c //PP i 71 ‘ h r* ^PßP^C^At^.'K. ZZ ŠP^P, 'Cžrr ti^zzz čfcrr sp/Z zy {7'frr •'-t &-/-TL t f ^Z/Z. ^7/~fc f-^rpP 'V- ■^2, zz. /^zA^y^^4 -zzzä^y^v- . ^ dpr-rt- e-<£'HŽ'T''Č’77P-^( '7’ ^'r r^Z4 ~ --------------------- AVZ Z A/y —re , , -TTZZ V^yy 6^0 , , rr-Z Z-=r* *zz< ■ z- yfe- - ^>r A (Ysu/P^ ^^Y,cf 'Tt/'^ro-y' trrct 7. y.//- /z. Ly~ S Ls <— y(/ys'r^-° &< k»^%l^'r^1t AA~t( AAA~ / 'tZ y^CcyYA ^ ^ ^ ' ^7*T uy/s/ry/rA1 yyif <•• ^t" ^ ,c 1-A '//>/ -j^y . '/r .7^ o 'T /AyZ' r-r u2r f oc-^ 77 Ar ^ /r / ^X/'*/c \y ^ /z t/ , 2ry^.y^,, 72 ~~ yZk s~~ y - YyyyA y L y?’ö -rz/ y?*cc,^ ^**r‘cA w‘ "'AAAAAx«yyy- ^ AA^Tl *• & ^r~ z/ • / / , -^ , // f ^AAlAl A^v-df A^/'r ° y-Ac* A*r "A / yy, yy et. *%>r„‘ 2.6.jy.'&.r / 2%^tro-r*e~*f-6yA, ' __ AA^TC ^crJrcr s/& '%(<*'rer '***'* Sfc,'jAee/«,Z'*ty~j~az> yyuy<*> A&rt W&yt~ P rrj! - AAcyr.cc *t^4rr ry~A~ ^ f~~* cc '~rr' y~ & $A-+Ac AAy~ £Z <£> , ArAr r (J^r/ " -7 -, *-^-/zZ/ s~7/*r re , 'r rr7, £}^r t^—1 & ■«rZ^-z f-Z-z z A- z- ’'-5’z*Z-Z^D •i^ ^ZZ z <- göt V, Orr*. 20, <^rZr f ri S. ^rur/ /O* <2^ yzz^ <32' 6° 2 r f t>-^rz z y K>rr-Y-' ^,zz (ZyT r^ Tüffer. Wie an halt der Badeort, Kaiser Franz Joscflmd Sei dieser Stelle kürzlich erw'ähnt wurde, dank der rührigen Badeverwattung, derzeit Militär» Panzerte, ausgefühtt von Musirirn der trefflichen Regi« mentsfaipelle der „Belgier" a'us Laibach. Eine größere Anzahl dieser Musiker, vom viel bewährten Kapellmeister Christof rücksichtlich der Klangwirkung der Instrumente sorgsamst zusammengestellt, ergibt ein Ensemble, dessen Vorträge durch Feinheit |in der Ausführung, vereint i mit rhythmischer Präzision, die Hörer stets ziu fesseln vermögen. Säziu eingestreute mit Vollendung ausgeführte Soli. Und trenn Kapellmeister Christof Wagner ober Jungitwliener interpretiert, so sind es Leistungen, denen künstlerischer Rang gebührt. Die Klänge der Belgiertousik versammeln nicht nur stets die dieses Jahr besonders zahlreichen Kurgäste vor dem Musikpavillon, sondern locken alnch vielfach Zuhörer ans dem nahen Markte Tüffer und der Umgebung herbei. C. M. v. S. IL X F> v .. Reaiumuc erreichen, werden fleißig benützt Und es laden z£^?z z/z . //i^O>2' -^'C^rr r- die Badehütten des lVerschönievungsvereines wie auch die y /? / > Z . 0~~ ,y des Kaiser Franz Josefs-Bades in die klaren Fluten der Sann ein. — Das Wetter,im Juli gestaltete sich recht günstig. Bei einer Marimaltemperatair von 32 Grad Celsius um Mittag sind die Morgen und Abende gewöhnlich mäßig warm und' meist windlvs. Sie elf Regentage des Juli sorgten! für rechtzeitige fStaubabfchtoem« mung und ermöglichten es, morgens und abends auch auf den glatten Bezirksstrahen größere; Spazier,gange zu unternehmen. C— * 'rc^r-r-yA^- 'y^rc. y'&t ft oCJ'rCY Cr /SL e/i. A-^rrrryA>^'^ rc^A^ rt cP'rC^rrr^Ay^' ^r/rrcA (^AZt/r < > , (^o-rr r*o£ -nrr ffo/c-č "ffcr/ £c-. &< &Z.&/ <2£,&/^-c^.?iS 'ejci,/ z-T (9^CZ-r&£? ij y <7 ^ ^č/ccčzez ^üt-'ev'Z&z, (š?^čz,c&,Uč^ @t/oAßu$ -7-^2. L^SL r2^^ie& (AA&cč&z 7zre/it *Zlcxa^c4. ” '*'■ 7f. %?z&e/L e-7^. sč&czj cAe?*z $?(rO^?z ^ <^> * <51 ^-> df. (ŽP/oeze^e^ czjlc^&z ^ c£č&&z Q- <3^U^ £<4?gc AA& "t>- '^-t-z SL 1 <>—91 Z y - - ^ ^-u^Ar &-c c-rt (C ’ T'-ff’S <3.rr '<■ > _ *C t r rr^~frAa:r-4" rr -6— 'Trst' **y~-<'(j/tor^crrAC-. <-rfc^ ^u, sA^IM-tc AX r-K—'^tXr^rc -^OC-cArTi cc ^ cc? 0-4- <-ZlTr r fcv ^-fru Ac < J^' P, Ao-c V iZZ Vir AAo-r r-A^c/f-^-r t r ■&*— ^ ^ f (AtA- ^-rrcc ec-^Ar rc 1 -^O-rt cXrco—f c- A=rr a a *-1—0 e ( <~rf—th-rr-t c < <-J-rr c-c <-r/ cA—rf? rt er -A/foo-v-/7-A ^ -{Art-o^f (_/ —rs/At t^v— - *-cA.^A(^%rr (-cc ff-Tf—£((/~ »*t^' ^ ’-Ar-^t-rr c c ^A--c O-roi^SA'/' c f (<^y^<^/Ar /-^A— c -—rt c 'A r t (j—ccr-rr-T^t-rrcr r^i-t__ —'Arf-nr <-°/fr e r —Xyb ff (ArC^r c / ^-c ^/ ^re< *— -~t *—* tf > ^ e-*-rsAe f f f f s-ir tAŽ-O-C&t--'. *C^<-« *-Ttrzr—-^. *cfer—< -c/<-er 'y—£t c <~*£-rc-c < <-r ^rfrrrr (A-^tf^sri , ^-r/t—V-t *Am—S —rrr ^ty-ry^TX-Ct. Zir rJr esc- r jAy^/~. “A-cTf £rz>V' hč-p-iAt-/ /--&rr rr & -cAn- -cA«-r Č=A/--&Č-r <0^- yt^rr rC'Tf-' — /Z^Z^Vf -xJcn^-^rt f-rr ir ,-^/v '/Ar—ty/eo: r< /? 'Z' irt i-rt ul ^rr r ( A-rr—A-r rr t . 'T’/rrZ/Z* č$-rt ,—r/7-rc ir- *-+Z+4. ' i-is*-Lj^jLat+' y^rrr 7-r,-A/r, < < O- rr ,, -rZ / ŠA^r* r\£, , f Vom historischen Vereine für Steierniork für die Genieinde u' L?r sr? -f» iLf: JnfLnteri««gELnts König der Belgier m gewohnt ausgezeich.neter Weise zu G-Hör aebr^bt »»>...» «M. «wm. &*&£?£ zahlreicher, man erblickte unter h™ rtv,rt 1 »*m«, d.s «, ti„„ L. Z‘l?T"'?a "*f""" s*«»U«w-b.w, fl fl dir ^ngend MIN Tanze über, der bis in die ersten £2Ä™, •«* $« Fm»#* «*£ bi-4« cut günstiger. Auch wurde eine nickit s+srsti* m> **-Sit 2?7/' f / (^r- r Vyc^ z/ r - , 9 ^ >'T^n> zZrr o-* a. *iiffcr, 10. August. Ab schi edsfeicr cUt den nächsten Tagen scheidet aus unserem Orte nach, mehr-1 sn "e in Tüsfer der Richter Herr Dr. I ! , „Vckm ^ \r *2” Kr-'Sgerichte in Marburg ein-Jius dreu'lchak war ein fthr eifriger Sänger und Ausschi,ßmitglied der Tüssever Liedertafel. Ais 1m,£‘toar4betl8erCini’S kt er sich große Verdienste er-trmiben. Die Liedertafel feierte den Scheidenden gestern Tr 7« Abfchichsk«^ bei der der Borstand° Herr „ IV1 a 9' der Bürgermeister Herr 2t. Weber und kr San&elgcnMtsrat Herr H. Wagner der Ver-d.n,,te des Scheidenden in warmen Worten gedachten Gesang- und Mustkvorträge belebten den Abend und S "sten 22lorgenstunben des folgendes Tages mahnten Anwesenden an ein Auseinandergehen. ' C^~f7'Z^*- «-*- Ä«-Li-e-^V 'tßn^— tfßiM *- -c^r-V7 5^/ C^'-r‘t-' *r c-^n^rr tc *■ ^ r c f?/ r tz 'S7 « JZ^T/’^rr-vr>^>^' "-ZC4H, 'Z&C? y -cJ^tce r-cAi^V-s <-^7* £^*-^5^rf 'f * * e*r r f f r-yi^ ^c^eV*7 A-tv st . >^z> - — / 7 c ^ze/ c^ycc rZ/^3c<' —" /S Z ZZ <5?/V C 1 -Tt c-rr /r ft &,r~Mrr ^S^'C Af?0CeS~r<-^ ’^/^AffrAoAff'-^ '-- rrryr /fcetcf /O ^ /rJ *n ir "ft t' Q<" , i« _-7Yf r (77/7r f V r-^/AGf ^'T'ye rr p , ^rAfr, % ^Af 2$ f/V**/ - fax „ /^(urjp z ZS~yA' < ^ *-r si^-rf r' P o(>m ^ yp* ^rre xsy- zK^»y' ^ ^ / y_/"7 u^n>pc fr c ppre r v7 r^r77~-« £)£J!pP^ — /cA-rpr fr "fr fr*- 4r-f-r <” c /»—# . prrpPcf *-- SiP^c^ '-rc X_^ ^ z^ - /7 /y> < s ' W^- ^p+ff r r a:-*- 4* fr n— *rrrtf ty -^fpTr'^~ - >, ^y-< cppCcrccfsAC-. ^ ^ --*^a ^‘(PPyyfry c^T^^rcy-< c^rnc . f-rftp' Sp4tixr-rt (^C <:<■ Cryc^fh ^’tTrr ,-fr rr J r-7^ //£, yPyr^ ^Tru AP, y9- P, 7 A^Of y^'r-A^ ‘ < '. •Pc-z ^ t>^r t^AicP r&ri^Ar. «~~ ytrx ^-t A ff « > ^ e^rsA* (f' f^vAA < <^AftXr *£p£r c ^--rr~f'«TEjj- P'/// ^ ^PyC f C^f7\y C^t>yy!-~/ p&ff f r J ^ ' Ar~ ČpPv-AAf es^ y^r-rf /■fl-' *~yff ft*rArf ~t£x- fT{fr( ^cA r '< ‘'P ^ r/* ^ / -/7ypff~- r f *7Ar-^y^ey: ff 77\yj /2 A Z' - Vom historischen Vereine für Steiermark für die Gemeinde ........... S.H n nt e r f n it g e Ä?o f y&tr /~rr Z2/ c fr r-TCf^fr ČAjttc ry (AsAfc cyT? fr AAV^s^rcrf? ff A^yoac <^" rA f A^p-S? Ty^ryf^M'-Zyc ^W~ /''* "<- ^7/^ r" cffy/f c ^-/L fff rf / sfy'f <^te-^0 '-Tifrcf^r/t/f-—tffffr' c j^^f r y y/7 yffr- * et^f~ “ff Sft * Cf t ' ^ t ^ asA-y ( f^f fy&^fr s r < fff ^^ffS^-ff ff ^rf//ftT~ PcYff^ / /eSc^SS*-^- r(Pfr^fr yc'- >- yysyA* t ( c* ft tsy^f f * f( f -jyffrc c (r'ft'se ff <^'7/'^'Vft-rrn ■ v~rc y^c /ffrs—r^-^-'t^Yfff C/r ^rfffty / */i f ^rrr'yzfrf' y^rrt, T7f^cff<^ (gä^^fty /^y-rcctc^-A- ^tW^7" X" - * £> ( 7C ■c Cc~ 'f “ff f* > pry^rc er ^-f ec/- ^ c^JT_y^-rt s/CcJerJ-err/fC^?^ ' ■f'^ff-rc'C^e* e*-y /Ä,7' Ce^^^cc- ffSyr-nSrecy / f er * J* rer <*/' f^jere^ //Z'y, ^ y- ^ ^mr/efey- rrrrr rre ree g., ^rref^. ‘ZfC)'? a ^ r <^rž5 Sfvye«"“ eg#, -e,,rf- a: rr r > /er^/ * Deutsches Bolksfest t» Hrastnigg. Aus Hrastnigg wird uns geschrieben: Die Vorarbeiten für das nnt 12. d. um halb 2 Uhr nachmittags auf der Glasfabrikswiese stattfindende Sommersest sind im vollsten Gange. Die deutschen Frauen und Mädchen wetteifern mit dem Festausschüsse an der Verschönerung ^^rr( ^ - ---------------- S / // r> •* des Festplatzes. Außer den Buden zur Befriedigung ^ rW<- der leiblichen Bedürfnisse fehlt es auch an solchen nrcht, ^rVrrcA^* ^ /f / die der Unterhaltung dienen. Außerdem veranstaltet der ^r, £/%£rjt. c^yrrt Cillier Turnverein aus der Festwiese ein Schauturnen; <^q / ch7 / ^ , gM/A der deutsche Arbeitergesangverein wird deutsche Lieder yy Jf-£fC--/t^-/ -k 'fAtfpt r ^ fff A Af Tc^ singen. Eine großartige Überraschung dürfte das Lust- x '< y / > / 'S S,' , /t^L- schiff -.Zeppelin IV" bilden. Für diesen Zweck wurde r ^ ' Iler Landwirt. Ninderschauen. Tie heurige Rinderjchau fand in Cilli am 1. d- statt. Tie Kommission bcstano aus den Herren Tistciktsvbmann Direktor V a 1 e n tinitfch, Regierungskommissür Tr. Breschar, für die Statt-Halterei Vctcrinärinspcktor Slovak, für den Landesausschuß Wanderlehrer Jelovšek, für die Landwirts schastsgesellschast Generalsekretär Juvan, den zwei landschaftlichen Bezirkstierärzten und neun Gau Vorständen. Borgesührt tvurden 180 Stück Rinder. Zur Verteilung gelangten zusammen 2200 K. an Preisen. An Staatspreiseir erhielten für Stiere: Vengust 100 K., Gaberšek 90 K., Kovac 70 K., Goricän 60 K., Zapusek 60 K.; für Kühe: Steiner 60 K., Vrecko 50 K., Vengust 50 K., Kopriva 40 K., Vrecko 40 K., Mares 30 K. und Krašovec 30 K-; für Jungvieh: Pristovsek 50 K., Steiner 30 K., somit zusammen 750 K. An Landespreisen erhielten für Stiere: Steiner 80 K., Kostomaj 60 K., Kovac 50 K.; für Kühe: Kovac 50 K., Gajsek 40 K., Svetec 30 K. und Silovfek 30 K.; für Jungvieh: Ramfak 30 K. und Ratajc 20 K., somit zusammen 390 K. Das vorgeführte Zuchtmaterial muß als ein meist vorzügliches bezeichnet werden, es konnten mehrere Tiere als zur heurigen Rinderschau bei der Herbstmesse in Graz tauglich ausgewählt Iverdcn. Die allseits konstatierte Besserung des Zuchtmaterials datiert feit etwa sechs Jahren; seit drei Jahren bildet der Bezirk ein Zuchtgebiet. Es muß hier lobend anerkannt werden, daß die Bezirksvertretnng in richtiger Würdigung der Wichtigkeit der Rindviehzucht mit den Bezirkspreisen nicht kargt; sie bewilligte für die heurige Schau 800 K. Befremdend wirkte der Umstand, daß von den vier im Bezirke Cilli bestehenden landwirtschaftlichen Filialen auch nicht ein Vertreter in die Kommission eintrat. Am Schlüsse der Schau hielt der Wanderlehrer M. Jelovšek einen äußerst belehrenden Vortrag über rationelle Haltung und Wartung des Rindes und über die vorgeschriebene Haltungszeit zur Zucht der prämiierten Tiere. Er gedachte der Spender der Preise, um schließlich des Kaisers zu gedenken, welcher Toast ein hunvert-ftimmiges Echo hervorrief. — Unter der gleichen Kommission und dem Bezirksvertretungsvbmaune Pfarrer F. Zdolšek fand in Kappel bei Franz am 28. v. die Rinderschau statt. Zur Prämiierung gelangten Murbebner und Algäuer Rinder und deren Kreuzungen mit dem lichten Landschlage. An Staatspreisen gelangten 550 K., an Landcspreisen 310 K. und an Bezirkspreisen 450 K. und die im Frühjahre ^gesprochenen Stier-Prämien zur Verteilung. Außerdem widmete Herr Schauer aus Franz einen Privatpreis von 20 K., omit wurden Zusammen 1450 K. verteilt. Das vor-, eführte Zuchtmaterial war befriedigend. Auch hier teilt der Wanderlehrer einen belehrenden Vortrag. c < ^ P . > e=t r r rf £ y^// (Q ( C jhrtu ?chllt* 1 8 Lchulvercii.sfest tu Hrastnigg. Das Volksfest, das am Sonntag in Hrastnigg stattfand, nahm einen prächtigen Verlauf. Der Besuch war der denkbar beste, cs waren sehr viele Festgüste aus allen Orten Untersteiermarks erschienen. Sie wurden auf dem Bahnhofe von der Feuerwehr und dem Gesangvereine empfangen und unter Borantritt der Hrastnigger Werkskapelle auf den Festplatz geleitet, wo der Oberlehrer der deutschen Schule Herr Anton S ch u c n alle Teilnehmer, insbesondere aber die Turner aus Cilli und Rann, herzlichst begrüßte. Nach Absingen der „Wacht am Rhein" entwickelte sich ein recht fröhliches und ungezwungenes Fest-treiben. Der Festausschuß hatte alles aufgeboten. Um den Besuchern der Veranstaltung die wenigen Stunden des Beisammenseins so angenehm wie möglich zu machen. Mit unermüdlichem Fleiße spielten die Werkskapcllc und die Tüffercr Schrammeln. Für die leiblichen Bedürfnisse war in bester Weise gesorgt in den Bier-, Wein-, Eß-warenbuden und im Kafseehause, in welchen die deutschen Frauen und Mädchen von Hrastnigg unermüdlich walteten. Aber auch auf andere die heiterste Laune erweckende Dinge hatte der Festausschuß gedacht. Ein Ringelspiel, eine Glücksfischerei und ein Glückshafen erfreuten sich eines außerordentlichen Zuspruches, der Tanzboden und die Schießstätte waren stets dicht besetzt. Ein prächtiges Bild bot sich den Festteilnehmern durch den Aufmarsch der Cillier und Ranner Turner, die Stab- und Freiübungen und Turnen am Reck unter der Leitung des Bürgerschullehrers Herrn Hölzl aus Cilli vorführten, wofür ihnen durch Beifall der Zuschauer die Anerkennung gezollt wurde. Auch der Hrastnigger Sängerriege, die einige Chöre unter der Leitung des Chor-meisters Herrn Oberlehrers Anton Schuen vortrug, wurde zugejubelt. Eine besondere Überraschung bot der Aufstieg des Zeppelin IV. Eingesendet. ♦ht die ehrenfesten deutschen Turnvereine Cilli und Rann. Liebwerte Turnbrüder! Treudcutschen Turnergruß zuvor! Verrauscht sind die Festesklänge und jeder ist wieder zur Alltagsarbeit zurückgekehrt; aber die Begeisterung währt noch fort. Die Pflicht des., Dankes ist es, die uns die Feder in die Hand drückt, einerseits für den zahlreichen Besuch, anderseits für die turnerischen Darbietungen Euch unsere wärmste Anerkennung auszu-sprechen. Ihr Turnbrüder konntet auch mit dem Bewußtsein scheiden, eine hehre, völkische Tat vollbracht zu haben, dadurch, daß Ihr uns zu Hilfe geeilt und in unserem Orte so manchen, der der- edlen Turnsache mit mißtrauischen Blicken gegenüherstand, zu Boden gezwungen. Ihr habt uns die Treue gehalten. Und wir ver-stchern, sobald Euer Ruf zur Abwehr des Gegners ertönt, daß wir treue Gefolgschaft leisten und mit Euch Schulter an Schulter kämpsen werden. -„Ob Fels, ob Eiche splittern, Wir werden nicht erzittern." Heil Cilli! Heil Rann! Für den deutschen Turnverein Hrastnigg: F. Oberanner, Schriftart. A. Schuen, Sprechwart. H. Stadlbauer, Säckelwart. H. Rillet, Turnwart. Schlaifwvrt oder it IN t v f u h g ’C Z? 'yfrrr «_ 7 cx (C<- ^-rrV r ( rrrr t/lf1r r (ttpyfrr -rf" C/y* ^ *Ay< -Ar rr< ^ f / f y-ff > • '^-rr t ’/Z J '* f ŽČ>C'A< / ^IrrYA/ ''Y'cyfx- ) pf/{ srr r rarre 1 ' fy a . t rff( K yff/'/'C.’ z -re r« /2. /. y* oc ect iir die Gemeinde t£J++- dt+feypryfe < i 20, Z-Z, ZöZ zy,« yrrrr ’-Y Z'CZ//fssf ? f"-y z. U dot Chronik für dos Jahr 18 C-f*ge c ( ( ^ ^3^<> cc 6^0 */ <^/^r /V*V e c9tr ei esTZr —rr Or i v^^^"'-y att-iVw ^tx z u r/eer -—/; < eeJt^r t— ^-er Ar Z" ^ _ _, /7 *■ -zf'/ t>r rz/^ -r-// --C ^77" V z^- ^tFYZ'f P V'-^-zf>^c-» f"< /4^ <^rri% cXck 9rr er ž A— /^/ . ^v-t^rnTz^r^r^ ^^rr #' v?zv- Afr(! (°-r < ^2^'~^^~c‘c^' ' —------ (£7, č9rf2/< ß7r*',r’^ ^ 29^2- 2 6~~/^fs-r'it . . ti^/ZA-o-V r~T‘fčrrv' Vr^ l^it^tr CAc./y'-rr t e -^T »vx v T^h'tr^' x ---, /^2trgy<72--r ^zzrzz- c ec rzV7 yTycXrc^-c ,_7^/VV V? (TX'-tt 2j - f £. ^Vt^-V/Arzt^rr^ ^Ar rr ^77 <, #/V/f ^c ,2^vX-^k^'//. ^^-y^o-Tr^- —— -^--.z ^VV^tzrXy^t^cs ^^4 V^-7ff ^ ^V^y^VVSiV "f ^ezßerrrr *< ^Srt^c % 77e/^rt r r 9^^4z--/ ^ ( r<^(2^-iT^r r e e ^rr c c ^ u?~rzsf- cJetc f ^/22'^r r r r -2<-^ < Chronik für da» Jahr 18 ^ c 0p?'* erku n g y#< (2^cJ^rc d?^ ^ ^' Ts^.z^rrz-Z žfdd^r' z/' <^« t2YcMA -------------------------------------^ - f/ ' V' / ' OY^-rri^Y^-r^C-f ' yj-rfp'tOrrfY/YvA* —. ‘Aff/pYp* ^ J^lr'S- *&Yrc tesr,r*t.J***j?Cr/ . <0/>, ,-2^r ’ ' ' Y^rfc*-* t 'eZ-^ßx ^yTW-ck&r er » ~J~^^f/ Y r^<* "'T/f'jy&v 1 ((%'*- /?t s A ' Z / fYrrt ^222« f-rr rr Zr/»/‘ ZZ1' vZ y/YrfryYr, ^ff f r r^TyC YfC < ZfrfYf-Y— ^yf / r tJ-^rt ^r fy^ C/Arry * .. ~ - , - ZzzZ>A rf/2^- a/fr '20' 202/0 ^22 YYY, crrc/^/fffff /— /crsf ffß^fffff 2syy/rr-yy-fr-f ^ ^-y/f^-re v-yZy rzt^Ar f?r fc — uz . - z O 7 ^2" fffTb-i 1 tyCrtA'—f/' Yfc2ypyM n l> Z ^Y>rl ' (zZ'OyY-*- ff *f£fff~ aJ'Trff/rr jyr rcc yr-fY fY%y?y*,-2sjp-rt yy^-/-yf- f/YtYfr f2ffc- $t/'^>y^Y • '^Yffff rff. yZ ö- ■ff bf //- " Landtagswählerversammlnng. Aus Tüf« fer schreibt man uns: Der ttcugövähite Bandtagsabgeordnete Dr. Eugen Negri hielt um 2 .d. im Gast-Hofe der Frau Hcnte eine gut besuchte Wählerversanrm-lung ab. Nachdem der Bürgermeister Ad. Weber Zum Vorsitzenden, der Notariatskandidat Alois Kräcker zum Schriftführer gewählt worden waren, entwickelte der Abgeordnete sein Programm, das sich auf nachstehende Punkte erstreckte: die Agvarbrank, der Bau des Bandes« krankenhauses in Graz, die Mißstände bei der Ro-hrtscher Bahn, das Projekt der Bahn Heilenstein—Stein, die wirtschaftliche Ausnützung der heimischen Wasserkräfte, Gcwerbeförderung, die Lehrergehaltsfrage. Ferner besprach er mehrere nationale Fragen wie auch die Subventionierung des Slowenischen Alpeuverein.es und anderes. Nachdem vom Abgeordneten einige an ihn gestellte Anfragen beantwortet worden waren, dankte ihm Dr. Ad. Mrav lag für die klaren und erschöpfenden Ausführungen. Der Abgeordnete ersuchte die Wähler, sich ungcscheut über ihre Wünsche an ihn zu wenden, er sei stets bereit, seine besten Kräfte für seinen Wahlkreis einzusetzen. * Tüffcr, 19. Dezember. Abschiedsfeicr. Der zum Gerichtsoberoffizial ernannte und von hier nach Rann übersetzte Herr Hans von Bille fort verläßt in diesen Tagen nach zweicinhalbjähriger Anwesenheit den bisherigen Dienstort Tüffcr. v. Bittefort ist in Untersteier nicht nur als ein tüchtiger und zuvorkommender Beamter bekannt, er erfreut sich in musikalischen Kreisen als Biolinkonservatorist weithin des besten Rufes. Er stellte seine ausgezeichnete Kraft dem hiesigen Gesangverein zur Verfügung, indem er eine gut besetzte Salon-Dilet-tantenkapelle ins Leben rief, die seit zwei Jahren mit anerkannten Erfolgen auftrat. Gelegentlich der letzten gestern stattgehabten Musikprobe veranstaltete der Gesangverein dem Scheideirden eine Abschiedskneipe in der der Vereinsvorstand Herr Tr. A. Mravlag, Landes-gerichtsrat Herr Hubert Wagner und Offizial Herr JL /2. // -*4 . , YYzffrfYf-^f'f-' f y^f’c-OYrr ^c^-rrffrc / f y/^r2rf-^-nA**er &20 Zc-f 2^2-r l (Off-V— < f, ff tr ^7 , 1- er ff >fY-C -= chi ( Cy2rf,f- ,/Z 2errtj2~ ^ Z YuVAt 2^f2rrrfft-^4f r>r _^y2>rl YYrffr s-c -rZo/daZ^ --eeer r K»-n t2Cr<^ yOrc Yj Y-rff-ro^O r^> Vzck -z j5Z, /«-, Oföif-x'rTt tc Q /Z , (/c22rf?r Cr (^rc ^ ' f '^rU' bezirkes bedauern das Scheiden des wackeren deutschen OYfjy( ^ Pf. ’((C o vtVL.il uw lüuuawi ucuijajcn ^ f ^ fS —'z> >7 Mannes aufrichtig und man wünscht, der geschätzte Mann VzvZ , Z, V ^ 7 ’ I möge in fernem neuen Tienstorte recht zufriedene Tage ^ ^ (*-yyy-Cc> c f?,-?/ f y'Y-f y erleben. Groß aber würde die Freude sein, wenn Herr ^2 Z z^w r rr CTmzZ ^ '^dtrfe von Billefort im Laufe der nächsten Jahre wieder nach ^ ^ Tüffcr zurückversetzt würde. - <^r rz-z1^-Or^Arff S 2jArc t r ^rM^rc f-Zz Z , ex/fr A V-^ s/Co-rr ff &f <<■ /TZ r fZ- ^O^f-rrn tt .fjf * « fTffrrcJ ^r/z tp/r/^Yr, u Jt« ' Obmann Herr Dr. A. Mravlag die Sitzung mit der Verlesung des Protokolls der letzten Sitzung, das genehmigt wurde. Die Rechnung vom Vorjahre wurde adjustiert und es wurden nachstehende Beträge in den Jahreslostenvoranschlag für 1910 angenommen: Rekru-tierungskostrn 200 K., Sanitätsauslagen 5688 K., Armenversorgung 500 K., Strnhenerhattung 57.680 K., Miltiätxäiquammtng 100 K., Schubkostenersätze 1200 Kronen, BezirkSverwaltuug 2388 K., für landwirtschast-lichc Aweche 3100 K , für Schulzwcckc 20.271 K., Subventionen an die Gemeinden und andere Korporationst 5000 K., verschiedene Anslagen 1820 K. Die unbedeckte Ausgaüensirnrnte wird mit eiltet* 30prozrntigen Umlage gedeckt; der Rest von 37-1 K. soll durch Ersparnisse getilgt werden. Tir Umla-genanjuchen der Gemeinden wurden als Grmerndeurnlagen in dcr Höhr von 69 bis 130 Pwzent teils bewilligt, teils befürroofetb weiter geleitet, die Zuschlag-: zur .SLerzehrnngSsteuer mit 10 bis 21 Prozent bewilligt. Dcr Antrag auf Errichtung einer Stmstenmeistei stelle und Verbindung mit der Stelle des Bezirtsver tretungssekrct ürs wurde angenommen, während der Antrag auf Übernahme der Gemeindestraße Hrastnigg—Toll als Bczirksstraße abgelehnt wurde. Nach der Wahl .zzveicr Mitglieder Und zweier Ersatzmänner in die Asscntkmn Mission für 1910 schloß dcr Vorsitzende die Sitzung. ^ttc 23. /. /ZZ* i , t ^'/T'4c r z>rc fr-/ C f f 22<- f&Č^Oir-n /"f/Z Feuerwehr in Tüffer. Man schreibt uns aus Tüffer timit 17. d.: Bei Anwesenheit von 32 ausübenden Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr in 'Tüffer erüfrntte der Wehrhauptmann Herr Georg B e n e-dek gestern die 41. Vollversammlung, indem er die Erschienenen begrüßte tntb das Protokoll der letzten Vollversammlung zur Kenntnis brachte, das angenommen wurde. Aus dem Tätigkeitsberichte ist zu entnehmen, daß im Laufe des verflossenen Vereinsjahres abgehalten wurden: 1 Hauptversammlung, 4 Kommandantschaftssitzungen, 8 «teiger-, 8 «pritzen- und 1 Gesamtübung wie Puch 9 Vereinskneipen. Tie Feuerwehr beteiligte sich an dem ersten Bezirksfeuerwehrtage in Schönstein, am Landesfeuerwehrtage in Graz. Ferner rückte sic vollzählig aus zum Empfang des neuernannten Hauptpfarrers hon Tüffer und zum Tekorationsseste des SlotarS Dr. Mravlag, dem ein Fackelzug gebracht wurde. Am 6. Februar 1909 veranstaltete sic im Hotel Henke in Tüffer cm gut besuchtes jFeuerwehrkränzchen, am 8. August im Garten obgenamnten Hotels ein Konzert, ausgeführt von der Kurkapelle des Kaiser Franz Josef-Bades, einer Abteilung der Militärkapelle des Infanterieregimentes König der Belgier Nr. 27 zu Gunsten des neuzuerbauenden Rüsthauses. Für Dieses werden Bausteine zu 20 Heller^ ausgegeben. Neu angeschafft wurde eine zweiteilige Schiebleiter für 266 K. An Spenden und Subventionen erhielt der Verein im verflossenen Jahre zusammen 420 K. Es sind in diesem Jahre neun Mitglieder neu eingetreten, während 6 wegen Domizilwechsels in Abfall kamen, 2 ausübende Mitglieder sind gestorben. Ter Verein zählt 44 ausübende, 51 unterstützende Mitglieder, 1 Ehrenhauptmann und 2 Ehrenmitglieder, so- ^kied-r. An den Kosten der Herstellung des Grabdenkmals des Gründerhauptmannes Herrn Fraiu. 2t0 K T 100 E beteMgte sich die §£ 1 l Anträge auf Beschaffung von Mützen Be^itia™?rVIBStim9 Eines Kränzchens, auf volle Beteiligung an den Übungen in Aussicht auf den heuer 40«Egentlich der 4Ujahrigen Bxstandsferer der Wehr, auf Ansuchen um ' fÜr ben letztgenannten Zweck und der Vorschlag auf Wahl eines achtgliedrigen Festkomitees Kaftiw ™l ,IltnU° ^genommen. Schließlich wurde dem y^> x- ^ Easti«, der bet cmer Einnahme von 677 K. 90 H und - 605 4 H. einen *™„äfatf„,lä -e. ALL» ”W' - - d-m »■* yy/s e^- . v-»« «z/y ,2232« y -zy.n Z/Z C Cx z(t/2/-tci ^2- 'i'rt 2r< t( '(23ccys/( c( Z>^z / / “ß ^ oc^ ^23, Tz/aZy* r /3^ (22^ cxssc <, 2? 2-/A( 33(3 * ^/A- ’333z2zzr r— /y " / ' „y 2 i zyy2 , ✓ ^ k — ^cziicJ "tr ctc r * \ y v t^r c ( G*- £ GyrtyAt < 222, 32 #. 2Crt c^zJA- sc3orc^/-r<. r z (Z2Orz < (2^y2f r c .. /Zy. // i.... / y ' ✓ 1 t / ‘ 23 (33z^ 2 ^ 22^e^rr z«tc- 2^ t^ -ffc. / // — / (7n J >5^ »^T-* v <4*.. *. i„ #r' y> ? L Z: 4^/ y y/X_ _., 7^7 . . y l.yz * & O'*’ 77 7y - ' A ' - zTflA&ia -X Xz^ ^ /a£> X—-*ycZ'‘T** ^A^? z -yZ*X- 1>y t^«zL. /y 'čv 777ze z/e p* - 75c^U •^7 z77'X Z (f / /7 77Z &?'*a C A <--PP?*^ X -- /y , j/ ,, Zzz C' A-.'Z^Z'' — JA^ it-c^Ts A/Tj Z7Z: ^y/ Aa^ppp cjt r / '/f/t ‘'. /r'^C ^ /r'C< ^ -/^Zf ''rAA fr t- &cecf <7&*£''~r/" ^ ^C^7-x t ir /TV/ r ^ t^/y <3- t v- ^r^etrf cst-P^ -f z f ' 1 pC't.'f^fi C ’ ^tprccrc, r-rzzc/ ^ z cc* r/*/'/ fp*'»^ !t - -.f^ ’JßArc f£ f 'ZC t^zf-^č sc r ^ t~&« T* * -/^/ 'tts ' c^&G&tr r " ‘ ' / '^C^C-c zf f ^i^~rr~T t r / f *^0 {Cy^Ks^C^Jcr^fct ■^ -t^by/ f ^/č&zft { C ^c2cy^^rt*r ^z,r\ ~ ' c f ^z^tAz' /Z u?7t'V- 6^< -z^rz-zJ .—^Z^r /r ,/Č^-V" cTV /■ ) , ^"f rr r / z/zzr Zvzz • r/ rr~Zv O zz r A ft (yrr er rfj-rc tt ^Zrr / 5^7 > 'V "-7-r LSry-r f' r--r zt. ^ z '.: Der gestrige Viehmarkt hatte einen Austrieb von 500 Stück Rindern. Die Verkaufspreise schwankten zwischen 32 mid 38 K. per 50 Kilogramm Lebendgewicht. Es wurden 60 Stück Rinder mit der Bahn nach auswärts verfrachtet. Der geringe Austrieb hat seinen Grund in den hohen Heupreijen. Die Landwirte verkaufen lieber ihr Heu, statt es zu verfüttern, da sie durch den direkten Verkauf eine bedeutendere Mehreinnahme erzielen. Allerdings leidet die Viehzucht darunter. Es find feit dem jüngst herrschenden Futtermangel die Ställe unserer Viehhälter auf zwei Drittel des normalen Viehstandes heruntergesetzt worden. z/' ^Zrr/yAcr ^rzz *c e=zzz f yAArrr rr A~" / ’/ / sc£io~r- ^cA-rttr- s-Aftn A^*C Art • y- Ar/ • zzzzf z cJrt *— rc zC-zz // 'ŽZr/rr • Zz /( r // t_z L<7 rr -rr V -A> z'p^z^'-rzz/' e ,/rr^f-n AO v /A // r ^A~rrrt- $ A& c z r-r/f (AAA-CA-rr v" n --rltC^AzA 77 r~rf * , --r/ r '^Ar^O^r r ^H^^r^r^cJ/rco , cy-rr-Zer -€C A Apn'/'t^r ?r~ Z ' -rt'lr-A- ) C>vrr rAu/— 7C /'^Tc^/' y^Toßre ( c ^iO~r* ' '*'^ s^rrt %fef9crrr ^ffsc>r-,> '^£?*f'^rcc^ <=^$?&J^rt ff . -=sA ts ž^ž^/^Lz-#7^$. tff^rc. tc^rfs re f^-if <&r~AAr rt r s A* cre ff/fc 'AT/Z K ct t lJ~r?tcc * (y if'T t i^TLia &cr (fl e*x 1 y/A č> r n 11 f ( c> rt ^ s ee-: ^ AtC> /<^ /' ^(At>rr /?c fc /oo/kl O&O cc <^-&-ir(7 ^ eyy (3><3> ^-Y( f C f c f ' pVc » A7 /aT, y/^f ^ ^ircc, ^Tcfi^src CC cy/f/?<2yy ^ Z ae^/7 eff O c o^- ^ e ( . f f f^r^ ft/- - c*t r^sff - cJeZxrrtf'if ^ f^4y?fte ff • v ^ se^tr, , - y/^Tf / r yc* ^ >'r<' r/' d c /-"A’/f^' ?* s>A (W‘C( ^Sss/Cöe' "9/^ y>'7C ^ Y(ct rr" /^y s^r zzr ’^Vz 't- ^ rc ^-eL/c#- /^^/t-osz-f ( s/C /fesr-^t/Ar /•// <^«&7 r sr///j/ S^s rr /Ct/č/r r£ fatJ^LsCe* r< sAr~ < U ^šj^/VcrcV C — »"' '1 /Ate a* ^ (( z/yz t/ č*((t*7i <^////c Ay-h *-* n /A v* -rtr ^ / r^<>t/^ <-//?< sc ns** — Zz z A-^-y4^/^r z l"iy^ vrz^rzzr St s s Ad ^SS S s t. ^-r.DZL, z"/ ^7/ <*— ^ 'Äfc-t'L . ^ zz / /£4^_________ ^(7. y z" . ,r r fr t9 (/(-/-tAyrCr/-^ ^ zv ■ tStr' /AZ Z "/ /T/Zr ^ -ssAČ/r rr AAsJ^rrrr A /^°'^?^rf V^Z AAS-rr cr Ar rA-rs^ v/ -Z? et-^urr <* fijc pl AA 'zv- s'//is< ayy^yo- $iiffercr Lpar- »nd BorschußVerci«. Man schreibt uns aus Tüffcr vom 23. d.: Die Hauptversammlung des Tnfferer Spar- und Vorschußvereines fand am 20. d. statt. Der Verein hatte im verflossenen Jahre einen Gesamtgeschäftsverkehr von 334.361 K. 5 H. mit einem Reingewinn von 3913 K- 15 H. Dem Kassier wurde bei der Rechnungslegung die Entlastung erteilt und es wurde beschlossen, vom Reingewinn eine Dividende von 5 ,Prozent im Betrage von 630 K. 82 H. zur Verteilung zu bringen, ferner den Direktionsmitgliedern für ihre Mühewaltung 1000 K., dein Verschönerungsverein 400 K.. der freiwilligen Feuerwehr mit Rücksicht auf den heuer hier tagenden Bezirksfeuerwehrtag den Betrag von 200 K., dem Kindergarten in Tüfser 150 K., der Tüfferer Liedertafel 50 K., der gewerblichen Fortbildungsschule 50 K., der Handelsschule 50 K., dem Wasscrleitungsfonds 200 K., und den Rest von 1182 K. 33 H. dem Spezialreservefonds zuzuweisen. Nach Annahme mehrerer Anträge spricht der Vorsitzende Direktor Valentinitsch den Funktionären den Tank für ihre Mühewaltung aus. .. r c-72**- !j ^nA^f-rrS-r^t c lW*- > CJ-nAA ^ ,yr „ y/Ar^/4^' Ay^STrAiS-rt- >f~rt /<- A/s/A/rr y-rr r* ^Ap'K- yS’fr r< t *rr"r A^sY> ^rrr 4 AfjArA< < t " t-A/rr / z ^ (Z-rcAsSfC'S 'rAn r Arr r eZ / ^Tr/rr (AAAfr "■ ' 1 /A1 (^.'rAS/Az ^ ^etA/'y^AAsr -v/ A^c/r r ^A-rr rr^tyA^ ^Tft /f zZ/« tr y/ Ayr A /A/cAt cSt— acArv- ^ lApA? trAA f ^A/Actrr sAsrrrrr^ArAArrA/A<-r-yA r«-r^yAAAS/rr ,r ^ -t //'--rrAsy^r, X* . rr A^'r (^ '' '9 ’/-rr v- a-rc^ -Af* ^^Sr /AAs~Cft/iA J/AsfrcArf prrrAA/^r ZZ ^ry^'-rr fr rfr pc , A ’x^s/ -47 ZZ/ , ' / • / -e- Z-/*- /?r z z z e ..... z^c z^-r z c '—/-/ f ' ^ ^ ^ z ' w Z/AZ /T Zz ^^rz 4?ZZ /C -/A/rc tr /r rZ/ri /?zz AxSf-S-^SSSf rrSr t- vZ Ž?Zy" Z? tr—/-4^^y-A^ Ar/ /Z c/^/rc z? ‘ ^z»^. z^zLZ z^ /n-jZ-r *a/*f z -z^V" rfS/^'r-t^iZAr 'C f^rry^' ; ZZzZ-ll-z > ^C-f^-^^-rf ', —zz4>t> A/^s^/žrC rc Zf ^7-zrzz zZ- z ,^1^/tc^ r z r /Ay*A A " <* /Z* zz-zr z r^4//r/^ ^ i ^p/'rS f* typ*« ^rrr cAA+c ^ zžzr Zzz ^ZZ/ tA^Arr , ^ Ar^t--yA.'rf ™'_ f y# A$r, ^z — Jtf7 z «z^Aa^'ZZ)-7/'^^- r A* z ^VzTrr z^»- // / <^/ ^ °/0 y'^rrr^'^/’-j/' -rz«^ fc^-rz z, , Z z<^ ^ yAceJ ^A'TA^f v A ^rr/c^~ ^ (y£r c c/Art^A-rt^ z v^zrz ^ /zfA čžAi?0ercyc ci^cr —zz z-z- y^,yrr££A 0r^^_ ^r'/^’r ^ ^7. Z ^y^rc'C^. •/// Schlagwort oder A n m e r k n u g J?yfo/A^c Lrf r >t -ACSČč* '' *-flr r/A,<<’.<>A-r- jA ■ r-:'r^ri, „ , , ,A'As-r.>, , -^e -«• ^rrrrJClr/c <4^-r/z ^ ^CcjZr^c yAA^^f ^-,JC ^ v^j^rc cT’ Z f/f^r //Zr^r/A^r/rr, /f T- S'T/fc eS-f^t: c JrT r f / r^sTr (r * - ■ -. - * , , ^ s /? , äl/, srffrS^£*(r,c ^L^-^rz-V# «r-r / * Tüffer, 9. April. Tüfferer Liedertafel. — -----------------------pZ—^ Zn ! Tie 23. Jahreshauptversammlung der Tüfferer Lieder-1 iafel fand am 7. b. im Gesang totale des Hotels Henke in Tüffer statt. Der Omamr Herr Dr. A. M rav lag erössnete die Versammlung mit der Verlesung des Pvoto-kolles der letzten Hauptversammlung imd des Tätigkeitsberichtes. Aus dein Berichte ist !u. a. z:r entnehmen, daß der Bereite im Lause des verflossenen Bereinsjahrcs eine Frühlingsliedertafel, eine Si lvestcrfeier und -eine heitere Liedertafel veranstaltete. Auch beteiligte sich der Verein am 4. Juli am Sängerseste in Eilti. Die rege gesangliche Tätigkeit wurde namentlich durch die Vorführungen von Musikstücken, die das 14 heimische Musik-fröfte zählende Hausorchester brachte, vorteilhaft beeinflußt. Tier Kasfebericht ergab bei einer Einnahine von 661 K. 82 H. Und einer Ausgabe von 562 K. 94 H. eine Kassebarfchaft von 98 K. 88 H.; das Vereinsvermög cn betrug zuzüglich mehrerer kleiner Fonds 230 K. 7 H. Dem Kassier wurde für seine Tätigkeit der Dank und die Entlastung ausg-espr-ochen. — 'Die Neuwahl in die Vereinsleitung hatte folgendes Ergebnis: Dr. A. M r a vla g Obnmnn, 'Adolf W e b e r Stellvertreter, Karl Valentinitsch Ehrenchlormeister, Matthias Hötzl erster und Alexander Permvfcr Meiler Chormeister, Franz Marinko Kassier, Anton Schechel Stellvertreter, Karl Besgduschegg Schriftführer, Jos. Waml'ek Stellvertreter, Eduard Horiak Archivar, Franz Kaschier Stellvertreter. Es wurde beschlossen, dem Oberlehrer Herrn Foh. Cetina füx seine mühevolle Tätigkeit,, als Langlehrer der Bässe den Dank des Vereines schriftlich auszusprechen. Die <^f?rrc & rnt‘ ff /' AAA7 y f -/Z’z rtff f< f <• - — /z Z? zz /^zz Zzz, Q^/clrct' Z 9^ ' r/«-cJ'föc>7 -rrZZ^zr ^cAxr <>^27 /sjtA&AO- tfOTC7 92S ■^^yZrrz'Zc-^’._________________ Vz ^rzz s/ <&0 TA ^zz-^zzz" / ^zz zz/? chen. Die l-y[‘r n ^z * y» t/čZS$y » Gesangsproben wie auch die Wusikübungen finden bis :ginn wird -Z Z . ' Dem Ob- mannc wurde für seine erprobt tüchtige Leitung und / Ar/1 /i > Jl z-^— 'VZ auf weiteres wöchentlich einmal statt; der Beginn ivird auf Schlag halb 9 Uhr abends sestgestellt JE E /z/^. s^x.’Tr./fA L /<. cVz^ ^ Zvz/ v- -.A.A ^y>^4r r/e /ZrT" / Z-rfc/v fAZ/y/A. z y/U-yy 7-0 ^Tl^O-r, r ,sA> ^'H'-zZZZ- "V y.4t^e / , fr-Ar sY%A/fy f ■YL*,,r , f,, -zM* AfcAiyory^ ^ - z. ,r-/!p (Zt At-7? tf— ' '' 7/ /C ^zZzy-r 1' A ' ' 1 ^ 'Art v.—/#-/7 Vom historischen Vereine für Steiermark für die Gemeinde /f/t Cljvnnik für das Jahr Schlaglvort über A n lit C V f H 11 )) ♦ i II III V I i 11 H -z ?>-' a^tT' A^-rr^v-rA^ •*>’' " " <%^VSr~ - yt'-^ ^ ^ *-7 '-X^fy^C^Y ~a c """ v —7/r 7 7 «-'■--17» Zt^V/ 77-c^f- >7/T/yZz ’ -1 S^TT '-/-ir 7 r .-'^' •7Z’ rrt^^ T*' ^rCr^l< rSAA* • s si/ A / /Z- /^7 Z , ^ /^> 7? / / '£tx f r>- C/ er s/ a (/ AeS Art/ C/^r Af c* <* ''-/^T - . <=Xn''A, S7Sr ' £ ° sA., *S A'1/' /V z /Z? <7 ZZ 'gAAoerr J r///r, ^ £y*etre**£ - WUzzzzÄ 0Z!&*tu, -re~rr -tr— 7-y &r r/r>-r z z-tt/ z z yS^r/Ay-r^r r/ -p^-re - -tAg Z z -r^ J^^r/ A/^/?rr zz d/ re-SArt r//r z r//-— §, S^/£* rt-A/?, 7-77 7Z l^z^Zrz^^,zz£ ža tZv/tiv /sA-r/A--A-Ar z z z z z— --zz t-e orr-A’ CAcA- /|A7V zt—f 'z v /fA ’VsV~/t/ - --zz t-eorr—/? a-/Az-A> A^r^&'rcy'e- ^-A^<~-ir z / C^z^-rzz tzz z 67-zr zzz ^ Zz^Z 7Z-7>^7 7 77 <7 ^-c/--z --77 zz ,' (jAr (^, Cet4y * ac o^r c z -AyA-AA ezfc- , y I r^7 '7 •— - ✓v z 7 Z «z- ^ -S" /r-cP/^i Zz/ ZA 1-^-7/77 —<■ -zz ^ -^7^Ar^Atryyr^^7 77 z z ^ ^ ^ -r7^/ /^k z^/ /A-r‘ z/ Z y/^rs ,f. r-cA rr y // y/fe stJ-TZeV^ -y^er/y/gr z t/^^C A fr- 7 ^LS-CO cy / ^-rz 7 z cA' rr ^cA-e^rt e , 'A -SA-rZ /A&--r. V^-7—7r y?*r- 7,------------1 z7' ■Z^O-y^-rr 7 Z «=e7«r 7Zy/ ^-rz rr~ c-rs,,, —< ^-7 /#<_/ ^^-77^-Zv-A^Z-z7~-zvv--rZ_ ^ygr^r ^rrrA/ AfyAr, 4Z y A-^,strtr < r / ^yytZyZ.L-z/- ^ys*r e z stAt & yZ^iA & t-t—r 't-pe-t—s ypyj/Cs-z-tpsf t t r^Aty AtZ^Zty^r/'<- (^ZsA/Arrr-fY ^ ^ //r rr A'YtA* t f/ _ ^AA/AZ^c pZ v- ff /r r-Zt -frr^, ^ AZr/^f^- y/(AA&& ^-ApAL ^Z, l! ^-/ / 4— y/^Z & A yrr '-tA-t * y/^An (jZA/,^/AAA/^AA?ty/^ sprf 4^4%^' A n nt e r f n n g *J?r r re ^Cr^r^Cr re r^' "'rfy&rrr (AjAAŽA r> ^cZrecc " * 'r rc^r r r-Zr 7^ WZZZ-A _^zw‘zKwZ'fVX ww c* r-^A^čre t^f£*r fr r , 'yr-r- ^-r V-^r^r r/r ZArr *-' / — w/zzr rj/3 (Prre/Zr &Z~r /c^A-W^-tw -— -r W/W-ZW^ f wArZf r-^Tf 7y^frr n-"7 c e 'c^-~rr rr w7 Wf e rc AAz^f-^-zz r r c* zy/Xe^^-X ,wc «wA v^fZZt, r, , ^—' ^AfjZrjZZZc W"J^ä^7 /WZ zX-wAA^y-z w Zzr z c wLW-z Z / Z 0 S X? ^ „ ./ - >y __^Wvzcw W 'TcW'^Tr^Cfre ^e>rS~~ > —Zz zz ^?Zc zZW tZ y^ zw^c s—-W>WZ nJrr rrr i f^y>7yyre r ( iJ^rr ec- /cZ /t- wZz zz-^^Z ZwXz/W> ^iA^Zzz z -Z^z ^Z ZzZ/^//Čw fw^t^-rz ZwZzc z c w- Xz^2Z- Z^Xz- ^c Z? 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Zr^ AA/AZ*-i(e f* A/A rr 'r-A zb-'Z’ /r,'^ -i *.c a~ *-rr' LVL- ¥ Tiisser, 15. Mai. Verschö nerung sber - A* +rrcc /&' /J% Ai 'ZA). ^ocA^c^crt^ i cs-rr' > r r 'jZ / zVpA v-A W-s /fr nt / " -V/// Orr . occ //. ^T^rzr r ir Z7 -Z, z»rz z-TZ zz rr ’A/f K/ z^e o'ZA’/Ak. --^2-rz/^s^ T^rccT. )Zr( sc'+rr. ASz^a rrr ZA, ZZrryZ ^zch-r ry 2/^, et ^ -rr • -Tb'Zz ' fZ-rr A ^Z~/'rrf-zz* A&*c ' zvSacA-t/y V rV/ < A ' ^ v-r/Z / r^t/-A^rrr" v-y-rr vZr (r—• 4l(p AAA ^ry-r cJtAt) / -r/'fJ-' Ayfto Aa^ ^dfucM^yA-rrxMtt ^_A^A 6A/< c C ^r I O tA*sAsrc 0>-rC* f^ArT-^rt A f ij~'&/A&4 'AAtAAA' n ^AjijtA-'yr C* (rx ^^cir^yAo-rc./- 21.^,z.W~^ c fs tr ?, ,-c.A aa *t>A - " -eSrtte fr cs-A' Z^rz/ H- -r ~ EE,z (/7%7qA?/A« i /""r^'Ty : ^ .^?............ 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Die Neuwahl der Ortsgrnppenleitung hatte nachstehendes Ergebnis: Obmann Landesgerichtsrat Wagner, Stellvertreter Dr. Ernst Schwab, Schriftführer Lehrer Alex. Permoser, Stellvertreter Schuldirektor i. R. Karl Valentinitsch, Zahlmeister Oberlehrer Matth. Hötzl, Stellvertreter Bohusl. Falta, Bücherwart Oberlehrer Matth. Hötzl. Dr. Mravlag sprach Herrn Ferd. Pamberger für die eifrige Sammeltätigkeit zu Gunsten des Deutschen Schulvereiues den Dank der Ortsgruppe ans. Oberlehrer Hötzl beantragte, im Hotel Henke einen neuen Sammeltnrm aufzustellen, da der jetzige Sammelschütze, der bereits über zwei Dezennien in Tätigkeit stand, derartig schadhaft wurde, daß er nicht mehr als solcher benützt werden kann. (Angenommen.) Oberpostkontrollor i. R. Pohl beantragte, auch im Kurhause einen Sammelturm anzustellen. (Angenommen.) Ortsschulratsobmann Josef Drolz sprach dem abtretenden Obmanne der Ortsgruppe in kernigen Worten den Dank für seine langjährige Mühewaltung aus und bat auch den nengewühlten Obmann Landesgerichtsrat Wagner, sich in gleicher Weise für die hiesige deutsche Schule einznsetzen. Nachdem noch den Herren Kaufmann Hermann Landesgerichtsrat Wagner. Henke und Hötzl der Dank für ihre erfolgreiche Werbetätigkeit ausgesprochen worden war, schloß Dr. Schwab mit ermunternden Worten, des segensreich wirkenden Schulvereiues stets eingedenk zu sein, die Versammlung. Tüffer. (P e r s o n a l n a ch r i ch t.) Die Mutter des ehemaligen Ministerpräsidenten Baron Beck, Frau Baronin Herstlie Beck, ist mit ihrer Tochter, der Stiftsdame Baronin Antonie Beck zu längerem Kurgcbrauche in Kaiser Franz Josef-Bad Markt Tüffer eingetroffcn. Tüffer. (Eine herzlose Mutter.) Die Pächterin des Gasthauses der „delnižka pivovara“ fuhr am Mittwoch weg und ließ ihre Kinder unbeaufsichtigt zurück. Das 4jährige Söhnchen derselben trieb sich neben einem vor dem Elsbacherschen Kaufladen stehenden Wagen herum. Eines der Pferde schlug aus und traf das Kind in die Brust, welches schwere innere Verletzungen erlitt und schwerlich aufkommen dürfte. Tüffer. (Firmung.) Am 29. und 30. d. M. findet in Tüffer die Firmung statt. Bei der letzten Firmung kam es bekanntlich zu groben Ausschreitungen der von den Kapläncn und windischen Advokaten verhetzten Bauernbnrschen. Die Gendarmerie war den nach Hunderten zählenden, bezahlten und trunken gemachten Raufbolden gegenüber machtlos. Die deutsche Bevölkerung Tüffers hofft, daß diesmal die Ausschreitungen, wenigstens in dem Maße wie bei den früheren Firmungen unterbleiben werden. Der neue Hauptpfarrer hat wiederholt von der Kanzel herunter seine Pfarrkinder ermahnt, sich ruhig zu verhalten und jede Herausforderung zu unterlassen, denn die Firmung sei kein politisches Fest. (Wir werden ja sehen, ob die Macht der Hetzkapläne nicht größer ist. Anm. d. Schrift!.) Die Aufgabe der Verhetzung scheint diesmal die tschechische Beamtenschaft der „delnižka pivovarna“ übernommen zu haben. Schon gestern wehte vom Firste des Brauereigebäudes ein mächtiges windisches Dreifarb. Der „delnižka pivovarna“ sieht es bei dem außerordentlich flauen Geschäftsgänge gar nicht gut an, übermütig zu sein. Wir n ürden ihr raten eine schwarze Fahne auszustecken und auf derselben das enorme Defizit der letzten Jahre anzukreiden. Markt Tüffer. (Ausflug.) Am 19. ds. veranstaltete die deutsche Volksschule in Markt Tüffer einen Schülerausflng nach Teuce bei Tüffer zum Wasserfall. Nach Besichtigung des äußerst romantisch gelegenen Wasserfalles und seiner reizenden Umgebung wurde mit den Schülern in der Gastwirtschaft Stegenšek — Gasthaus „Zum Wasserfall" — cinge-kehrt, wo die Kinder reichlich bewirtet wurden, fanden sich hier der Obmann des Ortsschulrates Herr Josef Drolz, viele Frauen und Herren aus dem Markte, teils Eltern, teils Freunde der deutschen Schule, ein und bald. entwickelte sich ein buntes Bild aus einer vom Gastgeber freundlichst zur Verfügung gestellten Wiese. Gesang, Turnspiele, Tanz, Wettlaufen u. s. w. belustigten die ganze Gesellschaft. Der (Schulleiter Oberlehrer Hötzl hielt eine Ansprache an die Kinder und Gäste, in der er der segensreichen Tätigkeit des nun sein dreißigjähriges Wiegenfest feiernden Deutschen Schulvereiues gedachte, der auch der Begründer unserer deutschen Schule ist. Ortsschulratsobmann Josef Drolz sprach an die Kinder in zündenden Worten vom großen Nutzen und der Wichtigkeit des deutschen Unterrichtes und der Pflege der deutschen Sprache, munterte die Kinder zum fleißigen Schulbesuche, sowie zum Fleiße und Gehorsam auf und dankte dem Lehrkörper für dessen Mühewaltung und rege Tätigkeit in der Erziehung und im Unterrichte der ihm anvertrauten Schuljugend. Allzufrüh brach der Abend herein und es mußte an den Rückmarsch gedacht werden, um vor gänzlicher Dunkelheit noch im ' Markte einzutreffen. ^ ^ /. I. hier stattfindenden Rinderschau werden ausbezahlt werden. In Franz wurden 31 Stiere der Murbodener luttb für den Gau Fraß-lau drei Allgöüerstiere vorgesührt, von denen 24 lizenziert und 18 mit Preisen Und Haltungsprämien im Gesamtbeträge von 340 Kronen Seteilt wurden. In Cilli wurden^ 42 Stück aufgetrieben, lizenziert wurden oder soarat sie es schon früher, 36 Stück. An Preisen und Haltungsprämien wurden 405 K. auSgezahlt. Tie Beschaffenheit der Tiere in Cilli und Tüffe>.oar eine gute. ^ süsser, 1. Juni. Ruhige Firuinngstagc. Die Firmungen int T ekanatc Tüffer finden gegenwärtig statt. Am 29. und 30. v. waren sie im Markte Tüffer, am 31. v. in Laak bei Steinbrück, am 1. b. in Trifail, am 3. d. werden sie in Toll und am 4. d. in St. Leonhard sein. Der 2. d. ist für die Kirchweih« in Doll bei Hrastnigg ausersehen. Am 28. v. um 4 Uhr nachmittags traf der Fürstbischof Dr. Michael de a potnik hier ein. Er wurde vor dem Bahnhofe festlich empfangen. Die zwei Festtage verliefen ohne Störung in größter Ruhe und Ordnung; atfo nicht so, wie die letzten zwei Firmungen, bei denen man Aufzüge und Krawalle unter Vorantragen von slowenischen Dreifarbfahnen hervorrief. Bis auf Kirche und Pfarrhof war im Markte keine Fahne sichtbar, nur das Brauhaus leistete sich am Hauptkamine eine lange slowenische Trikolore. fl T f * t « An A/ -<^$-7? er ^Y/Y-cm t*—" 7 3a^ ^54^- X— ^0&-t fC*' 7/^7 ^ ^ « ^7- 7- «* ' ^y5“'1'"^ ^ rTs^7t C ČJ/^C e? 'Af sl&r r( ^/Qv^'T'' <- ' 7t' ^/ c? / ^iJ^r #>' ^/&e L •^^r^h-r-*^- r A/<^ ^ cP^n^r-C'- -— c"fv-«y d/-^£ -€*iž~Ye?t—* %Ac> /Y / /z Vr'e «, («’fV atsy^/ e<^> ^r*- & ■, / *• JArr r'' ir ✓''^4 r r ' ’ r ' r e*y^Y_^, ^rr^/A/ f ^ yW^^'7 (č^rc' £^< Č7, '’ yy" „r,^(,fCf '^fp/'-rt 'r~rrr r, /Z e <-Y^Ao rJ&Y« ^ y r p/^-. ^ /7 rr- yQr,^/ '*&— ^ <-r Wr" rrt (»r/Zr* fm'*~ s/y^ses/ f'r^'rtY^^'ec ^*yCrr' ^■C^<^^^f(fe' ^Zz- /2- ,-t^f/ Z ^5^ -tttyz ^,Yöy£ '..€ (YZYr^* o- , -**tc»-/'f'*T"t^- -trt-*'*'« /rr- Z ^ < —^^Z"rr y^^Lr.,„ . yVr.' "/"'^ ^Jt/S y^f e (yAfr 'rZ/c'&'&reeesrt te yg/.y, y J«a«a/,<; > ^ /^ry^/z ^ ^Z?'^e~'Y ■pA,r t^r-^O esr^y f c^’f1 ' & / <* *>^7r r £/ ^^O^rp-fry^- '*t~čs^^A&src Ač-n- cJstc rrS-rc f( c^r(( \ .^rcZfrrr 1 Y? M 'zJ-n c*'frAY~*r'b*'^ c*' & £yynp/’cxy>Arr*^**-cc—> ±/'df~^><- >V ^< 'zA'te*''- <^£er r c^zr-^C^ *z< ,,( ’,< ^*rc t *« ^-^5<'—i'r^A^ ^7* ’r- ( -^>^t /< ^^v~>1 ^^4- tAp )*- /f i/cV^T^'c s-r,,t> '. - • -> - r< Ar ^AfA •r r rr* -Aiccr* AArrc'A^ r 'A'Ttrc ‘rf^r-cy'trrt ^Arr f ( C 'l^ --- 'A ^fc=^r - v —" /-' - * Vor den Zug geworfen. Zu dieser Notiz im gestrigen Abendblatte schreibt man uns aus Tü f fe r: Tie Postaspirantin Eleonore Sadnik wurde am 16.V von CM zum Postdienstantritte nach Tüsser abgeordnet. Lie trat den Tienst am 16. d. an, e ntfernte sich! jedoch' nach sieben Uhr abends aus dem Amte und begab sich nach dem Nachtmahl gegen Cilli. In den ersten Morgenstunden fand man sie ober Debro, zwischen Tüf-fcr und Cilli, zerfleischt auf den Schienen der Südbahn liegen. Man fand bei ihr drei Briefe, und zwar an ihre Tante Emilie, an ihre Mutter und nn Tr. T. — Sadnik war ein hübsches, kräftiges Mädchen, doch trug fle sich schon längere Zeit mit Mordgedanken. Auch ihr Vater erschoß sich vor einigen Jahren in Tremmers» seld auf einem Felsen am Sannufer, von dem er tot in die La nn stürzte. Tie irdischen Reste der Verschiedenen wurden in die Totenkammer des hiesigen OrtsfriedhofeS überführt. — Zu diesem traurigen Falle schreibt man um noch aus Cilli: Eleonore S. ist eine Tochter der rn Cilli lebenden und allgemein beliebten Postbcam-tens-Witwe Frau Eleonore Sadnik, die in der Herren» gasse eine Realität besi k. l. Es hat sich bereits eine Ge-richtskommifsion an die Unglücksstrlle begeben und es wird die Leiche nach Cilli überführt. Wie man allgemein annimmt, soll Elli Sadnik die auf kurze Zeit ersolgte .Dienstleistung in Tüsfer nur ungern und nur auf Befehl ihrer Behörde angenommen haben. Anderseits soll ungtücklchie Liebe das Hauptmotiv der unselige«; Tat gewesen sein. ' Tüffer. (Firmung). Am Sonntag nnd Montag fand hier die Firmung statt. Dieselbe verlief vollkommen ruhig. Auch die windische Fahne am Gebäude der „delnižka pivovarna" hat nicht gewirkt. Diese erfreuliche Erscheinung ist ein Beweis inv»r, daß ein Pfarrer, wenn er denn ernsten -Willen hat, sehr viel über seine Pfarrkinder vermag, wenn auch seine Kapläne im geheimen hetzen. ®ei‘„ düsterer Hauptpfarrer hat sich, wie wir bereits erwähnt haben, von der Kanzel sede nationale Herausforderung energisch verbeten, und die hat genügt. Die Bevölkerung Tüffers wird dem Haupt-psarrer gewiß dankbar dafür sein, daß die häßlichen Szenen, wie wir sie bei den früheren Firmungen erlebt haben, diesmal unterblieben sind. * HandwerlLrversarnrnlnng in Tüsfer. Man schreibt uns aus Tüsfer vom 10. d.: (Skffa.71 abend fand im Hotel Henke eine von der Südmark einbe» rusene Versammlung von Handwerkern und Gewerbetreibenden statt, in der Herr Hugo A. Scherbaum aus Oberösterreich erschienen war, um einen belehrenden Vortrag zu halten. Der Redner, der auf dem Gebiete des Handwerks- und Gewerbewesens außerordentlich' bewandert ist, sprach über die Geschichte- des Gewerbewesens vom Mittelalter au bis in die neueste Zeit, über die Lage des deutschen Handwerker- irnd Gsverbestandes in Österreich und über die zu Beschreibenden Wege zu rf&-n r, Chronik für dns Jahr e r, 4. Juli.: j-' Gestern, 3. b., fand Hier der Bezirkstag des Cillier ^cuerwehrbezirkes statt, der sehr gut besucht war. Es waren nachstehende Wehren vertreten: Bischostwrs bei Killt, Bad Neuhaus, Killt, Go nobitz, Hl. Geist bei Loce, Hcilenstein (Fabriksfeuerwehr), Hochenegg, Laak, Lich-tcnwald, Montpreis, Rann, Schönstem, Süsser, Videm, Weitenstein, Wütfon und die Fabriksfeuerwehr von Hrast-nigg. Am stärksten vertreten waren Hrastnigg, Heilen» stein, Kilti und Lichtenwald. Um 11 Uhr vormittags pgeu die angekommenen Wehren unter den Stangen der Cillier Musikkapelle vom Bahnhofe in den Merkt. Am Brückenanfange war eine Ehrenpforte errichtet wor-dcn. Vor dem Gemeindeamte wurden die Wehren von der Gemeindevertretung, und zwar dom Herrn Dr. M rav lag und zwei Gemeinderäten begrüßt. Dr. Mravlag hielt an die Gäste in Vertretung des Bürgermeisters eine längere Ansprache, in der er die Anwesenden willkommen hieß und zu den sachlichen Beratungen, wie auch zum heiteren Teile des Tages den besten Erfolg wünschte. Der Zug bewegte sich dann durch die Markt-gassen und -Straßen zum Rüsthause, wo er sich auflöste. Der Zug wurde mit lebhaften Heilrufen begrüßt;' ein wahrer Regen von Blumen und Kränzen ging auf die Teilnehmer des Zuges nieder. Um 2 Uhr fanden die Schul- Und die Schau-i Übungen statt, die zur Genüge bekundeten, daß die hiesige Feuerwehr nicht nur sehr gut geschult, sondern auch schlagfertig ist, und für die hiesigen Verhältnisse über genügend Geräte verfügt, mit denen die MUnnschast überraschend gut vertraut ist. Es zeigte sich, daß die Hilssgerätschaften bei genügender Bedienung ganz ausgezeichnet funktionieren.. Reicher Beifall lohnte die schlagfertige Mannschaft. Im Sitzungszimmer des Gemeindeamtes fand dann um 3 Uhr die Telegiertenfitzung des Feuerwehrbezirkes Cilli statt. Ter Obmann Wehrhauptmann Herr Karl Ferjen (Cilli) leitete die Verhandlungen Im Laufe der Beratungen wurde darüber Klage '.„Ft, daß mehrere Wehren slowenisches KommaW Se.[u,rCn, keine Tagung besuchen und noch immer dem äunoesverbande angehören, ja sogar von diesem unterstützt werden. Ter Obmann versprach, darüber Beschwerde zu führen. Das Protokoll des letzten Bezirkstages brachte der Schrift-führer Jicha zur Verlesung; cs wurde genehmigt, 'Weiter wurde der ausgezeichneten Leistungen der Süsserer Wehr gedacht und mit kräftigen Gut Heil-Rusen anerkannt. Tie Wahl hatte folgendes Ergebnis: Wehr-hauptmann (Cilli) Herr Ferjen, Obmann; Wehrhauptmann (Süsser) Herr Benedek, Stellvertreter; Herr Josef Jicha (Cilli), Schriftführer. Als Tagungsort des nächsten Bezirkstages wurde Hochenegg gewählt. Nachdem noch einige Wehrangelegenheiten besprochen worden waren, schloß der Vorsitzende die Versammlung unter Danksagung an die Gemeindevertretung Schlagwort oder A a ut c r f it it g Das Franz Josefs-Bad in Tüffer. Trotz der Ungunst des Wetters wies bereits die erste Kurliste eine beträchtliche Zahl von Kurgästen auf und von Tag zu Tag wird der Zuzug ein größerer. Die sehr heiße Therme, deren Heilerfolge ja bekannt sind, entwickelt eine außerordentliche Ergiebigkeit. Der Absatz des Thermalwasser? nimmt von Jahr zu Jahr zu. Ihre günstige Wirkung übt die Therme namentlich auf Gicht, Rheumatismus, Nerven- und Frauenleiden aus. Die Badeanstalt ist in letzter Zeit neu ausgestaltet worden. Die Bäder haben permanenten Zufluß und es kann die Temperatur des ThermalwasscrS beliebig herabgemindert werden, was durch die Anlage eines Kühlbassins ermöglicht ist. Seit drei Jahren ist auch die Kaltwasserkirr mit Thermal-wafjer eingeführt. Seit einigen Tagen konzertiert im Kurparke eine Wiener Salonkapelle täglich von 8 bis 0 Uhr früh, von 12 bis halb 2 Uhr mittags und von 5 fc-iS 7 Uhr abends. Auch die örtliche Lage des Bades ist die denkbar günstigste. Mitten in waldreicher gesunder Gegend liegt es an der gleichfalls heilkräftigen Sann in nächster Nähe des freundlichen Marktes Tüffer (Eilzugsstation). Dreizehn Minuten Bahnfahrt bringt die Kurgäste nach Cilli. Reizende Spazicrgänge nach allen Richtungen laden zu unbeschwerlichen Ausflügen in die herrliche Umgebung ein, so in die Bärenschlucht, das schöne Retschitschtal usw. Für weite lohnende Aus-flüge, so nach Römerbad, Gairach stehen stets Equipagen zur Verfügung. Weiter hat das Bad elektrische Beleuchtung; es stehen zwei erprobte Ärzte zur Verfügung. Die Unterkunftsverhältnisse sind sehr gut, die Preise bei allem Komfort sehr mäßig. c t r tr- čp' Z-Č v cZ- ^rr’ /t tr -T-// s/'y''£ ftt ^ -rrrt n t' // ^ t r t ^-/ r / (a /te Sere cXrr ,-t, // Wehren. ' s^-eteerc^O^J^ Um 3 Uhr begann im Garten des Hotels Horiak -/? /? • r/ das Konzert, das nicht nur von den Wehrmännern, sondern auch! von der gesamten deutschen Bewohner- e> schüft Tüfsers besucht war. Auch fanden sich liebe Gäste / CC J und Freunde aus Cilli, Steinbrück und Hrastnigg ein. (^r e>. Die vorzüglichen Vorträge der Cillier Kapelle, die aus- <-> ' -> gezeichnete Bewirtung in der Gastwirtschaft und die -te, r, V , yfjyc _ , Gunst des Wetters erzeugten recht bald die heiterste j? Stimmung. Aber mich an ernsten Worten fehlte es nicht. '-er r r r Der Bezirksobmann Herr Ferjen dankte der Ge- . . meindevertretung, der Bürgerschaft und den Frauen und ^ ^ r Mädchen von Tüffer für den herzersreuetrden, so überaus freundlichen Empfang. Volles Lob spendete er dann y « / den Leistungen der Tüfferer Feuerwehr, die in wenigen - r ' sein Glas der wackeren Wehr. Wehrhauptmann Herr " / '^rč r<~ B e ned ek dankte mit herzlichen Worten und erklärte, daß der Aufschwung der Wehr zum' großen Teile der werktätigen Unterstützung der Bürgerschaft zu banken sei. Herr Dr. B a l o g h übermittelte der Wehr die Glückwünsche der Kameraden zu ihrem bevorstehenden Wiegenseste. Seine Rede klang in einen Mahnruf zu treuer Mitarbeit im völkischen Kampfe aus. /?/ Z «- <^7 -Z p v/ SS ar ,z 1' « - / r'' / V<>" ^ J/ ' ' ,,t,v v&L . _ 77-" v/ / f/Čo-rr r y oV'’ .//- ti fc,„* ^ ~ ?<• errZČrvjtrZrttf"^. stßi >l/rcs^'’ T^* ^^1 r/""1^"r/ ^7 / scZrcsr' Ž?fc vY^r^y- --'" <r-č*styrrt ' s^rrf/f Y* IS^y^cA-c 0C>c0<3 ^2 v rss-rf 'rr, ^y»~X.*yyy*^r-Tr < • *Z(*n 1 -rc -1<^7 i/r (* l 4r 7/ Unternehmen dem Joaüneum in Graz, dem Professor Herrn Ferk in Graz, Herrn Hermann in Wien usw. Das Museum ist Donnerstag und Sonntag von bis 12 Uhr vormittags zum Besuche geöffnet. 10 * Eröffnung des Tüsferer Lokalmnseums. Man meldet uns aus Tüffer vom 18. d.: Seit dem Jahre 1907 arbeitet Herr Direktor Karl Valen-tinitsch an der Ausgestaltung eines Museums für den Markt Tüffer. Nun sind die Arbeiten so weit gediehen, daß, wie bereits gemeldet, das Museuni heute vormittag feierlichst eingelveiht und eröffnet werden konnte. Bezirksobmann Herr Dr. Adolf M r a v l a g hieß die zahlreich erschienenen Gäste willkommen und gedachte in warmen Warten des hohen Festtages, den Österreich begeht; im Sinne des Monarchen habe man von jeder rauschenden Veranstaltung abgesehen und außer Wohltätigkeiisakten an Arme nur die Eröffnung des Museums für diesen Festakt Vorbehalten. Mit einem Hoch auf den Kaiser schloß Dr. Mravlag seine Ansprache. Direktor Valentinitsch teilte dann das wichtigste aus der Entstehungsgeschichte des Museums mit und verwies auf die Schwierigkeiten, die der Sammlung örtlicher Denkwürdigkeiten entgegenstanden. Der große Brand im Jähere 1840 habe den grüßten Teil des Ortes vernichtet und damit auch jene Objekte zerstört, die für die Bereinigung zu Ortssehenswürdigkeiten geeignet gewesen wären. Der Redner wies in großen Zügen auf die Einteilung der Sammlung hin und ersuchte um weitere Unterstützung in den Bestrebungen ]S ^ des Vereines. — Das Museum ist im Erdgeschosse des ^ ^—kjßyt dem Direktor Valentinitsch gehörigen Hauses untevge« * ^ t— (/ . . bracht. Die ziemlich reichhaltige Sammlung hat beinahe; ČSrT^fTt ausschließlich Direktor Valentinitsch zusammengetragen, geordnet und eingetragen. Wichtige Winke verdankt das w\t - * Ter Marbnrger Gcwerbcverein in Tüffer, Ter Ausflug nach Tüffer, den der Marburger Gewerbe-Verein Donnerstag unternahm, verlief in schönster Weise, Mittags gab es im Kursalon ein Festmahl, wobei.ver-schissdxii« BagrüHungs- und Taukroden gehilrcn wurden, j Es sprachen Hxrr H a v l i c e k, der N. a. foto Gäsre | aus Kilti willkommen hieß, ferner d.ie Herren Alt-! i ziebler, Dt. Balvgh, B'o l lg ruber, Pcßl aus j Marburg, Gunkel u. a. Am Nachmittag wurde ein I Ausflug zur Zementfabrik Baumeister n. Komp. unternommen. Abends erfolgte die Abfahrt von Tüffer. fZ chte/ AUL ^ c reJ^ r(^ ' ^s&sLy Jčrc is^- ^frrtc> frr e c-yf^rrr^rt -rte t rs£r-rfrt <"•<.— / **C- 'b-fr fi9-rc / t/—' , '^ZsQ'rr e—e-e e e eef sf^2<—cfAr-^^7esAeCs' fSfAfrc I C . ^fy^at-ce ^Jrv ec sT^ry/Ae^s-ft ec- sZs&A r^r ^ « ^/(•^ <, cr-^' ^ / c '//^^£/''9---<-/^ ec /&ß ff? t cÄs s-tež-tf " ~ ■ ■ - y s /^.j/-^_w , , tf^-ti t~7 %sCC , i tfs-tl f^re re sr I c*^/y^ & -/ ^£ÄstO-rc1-^&rrc t.<^r C vr^S ^P^/c rr cfr-f&Tl--- <-, c i r■'T'“ L- ^Q, ’ . fff ftsP-rr -ts- <*- A^fot f C eJff—A s-c ff^st Y^lr—^-7? < , , fz^-t/^ , <^Z-PC 7r i/ZfC^e" re^f^fer e c cc (f> -?' . C^C? sfere*- f^r/^S-fe f e cJf , <^l/^, £yzz~, -yffis* fs^^yp-f-7c (j^J-Tff e e—f 7 Ur-f — - ff / v ^ ^cJr^/r^Ce^e/f t^, < SP?" y?s, *ffc f-l Zro^- - °' #u <58^4- ff-rf ^ ty yff^-ee - f7^r-S€ , rprrTf^ŽTtffe s/ r^tfr^Tff, ^7>&r-r'e rf-^, ^f>n žr , ^ ^ cf?r er *■ ^-r/re e t '~r1r-££f-n ffe-rc e 'e e <^&rc cS* er e»^rrc^ sc -f er /C- rfsee ^-f4-ccst^-£r-t f^£t r t. , ^rJ-r rr . T b-fč-f ~*r£etrf-rf tjrSff£r<. /&r f / c *-*A s£-&Cr ef-n /- e Cf st er st 's? r-ff^ «-<* ' •zZ f f< ^ ff Schla.qivort oder A n nt c r k tt it g ,. a^y/< yy^. „ s t t- / -zzz, z , 4^. AAsj Z z , z?«/ C. ^ZZ3 //■ 4 *— sf?S-< ’on^/yy^r, fA^ r *"£'Tty’ir- (^^/>-T7-z"z t^^Z-t- z a ^zS? r^Z-Z--r Z---fy gZfc,- ^ z-y//z /r- Z / ZZ-Z^r iAAa? r-r^-^ c^Z^-Zi— z yyi/ r / Z zz. d- Cr ZZZ^ ytfyy S. //. -z z f*' z /1/ Z^Z-zz zz S 3 Sj Z" I ■ ypPr zZzfzZ^rzzzZzz zz Ezyf /C?^ / (APy^yy rz>-f tz-rz #S-Z ZZ z c—y/fz 4 ------- L /> /, CTy fC ( z-rc 7 z drr fr -fr 0c ty re r/re fr Of-fre •* - fryf /7V- '^ydd’n / >frfrdirc c%. / JA frA/fr-' yrC fr rr r~A re ec ^ cCfAre-r e * Schulschlutz an der Nckerbairschule in St, Georgen a. S. Au der neuerrichiteten Ackerbauschule in St. Goorgen a. S. wurde am 27. d. das erste Schuljahr in feierlicher Weise geschlossen. Zu dem festlichen Akte Hutten sich u. a. cingcfundcn: Landesausschußbeisitzer .Franz Graf Attems, Bezirkshauptmann Dr. Negbauer in Vertretung der Statthaltern, Ferdinand (Silo 5 aus Hrastnigg in Vertretung der Landwirtschaftgesellschaft, als Vertreter der Bezirksvertrctun-gen (Cilli und Tüffer Bezirkskommissär Dr. Breschar und Bezirksobmannfiellvertreter Direktor Karl Valen-tinitsch, die AbgpordnelieN Terglav und Vrec-I|o. -Die Gäste wurden vom Direktor Johann Belle empfangen und in die Anstaltsräume geführt. Tie offizielle Begrüßung fand um halb 11 Uhr in «einem großen Klassenzimmer statt. Der Festakt begann mit der , Absingung eines Schülerchors, woraus Direktor Belle den Tätigkeitsbericht erstattete. Tiefem ist zu 'entnehmen, daß die Zahl der Besucher 24 Knaben betrug, die alle aus Unterffeicnntrrk stammen. Tie Schüler wurden von zwei ständigen Lehrkräften und 4 Hilfslehrern unterwiesen. Ter Besitz Umfaßt 42 Hektar; eingestellt sind 16 Kühe, 3 Kalbinnen, 4 Ochsen, 1 Stier und 3 Pferde. Auch ein schöner Stand von Zuchtschweinen ist vorhanden. Das Dienstpersonal besteht aus drei weiblichen und zwei männlichen Arbeitern. Ter nächste Kurs für Mädchen beginnt am 5. September und dauert 6 Wochen; der Knabenkurs beginnt am 1. November und dauert bis Ende August. Tie Zöglinge wurden aus den verschiedenen Gegenständen (gegen 20) geprüft. Tie Prüfung dauerte von 11 bis 1 Uhr und ergab ein durchaus befriedigendes Resultat. Für die kurze Datier des ersten Kurses (8 Monate) war das Ergebnis ein vollauf zufriedenstellendes. Besonders hervorzuheben sind die schön gehaltenen Baumpflanzungen und die praktischen Gartenanlagen. Tie Stallungen sind nach schweizerischem System eingerichtet. Nach dem' allgemeinen Eindruck wird die Schule unter der Leitung des Direktors und der tätigen Mitwirkung des Lehrkörpers ihren Zweck voll erfüllen. y' Afrfrf fr or/f r e c Cr/frr'r c f/'tsr >- ^r-eecV/ , fr^/frfe/ ffr* ■55—7- el^^-f / cre", >7^ -cd -re cee , ?„ -r eyf-e 'OJ' jg uf/ rfrfrjezfray-^cc - « eAtf /cf tfr eZX, c. /Zddoc-r e e e Are/e cf- Ar-—frfr e e c^-r^n d - c/f yff/'ff er-y/fr*/ re c cnfrrcf frfrfrS^er(S^ec'-e. A ^^ArcrfrfrC^e < /Are fl #01 - re * ft c-r< Ccc n rpT^-rt e f fr er 'V-*' s* frrr ec ifrfrn ctrcl- .-rfre A -y—rc c c, yAfrre-rrv7rrc pe Ar. fr^^xr-*. . ,dfr^A yrfreye er -rtA^fr , fd-rfif- ede, et rfrr ec , rc z-t c cp /e . A-cc-d-r 'Oe&fr^_ ; /C de C’ džfrp* r '^eyAe- fdcC-fr ( re* ' ^ " 'C - ec c-r «ez r . 'ffofr ; c Y C* r 'Sec •fl^rfrAfrrc., ^ -&l . z '/< as~ 7*3 ***, fiU' afl9 J|"|V Wč7i'° Schlagtvort oder A n m e r k n n g Unter dem Verdachte des Gattenmordes. ! X^z// y^Xfr-X>nrzi « AyC-cf/i^-CfC-A- A sucht gestorben. Als nun Maria Flis vom'Postenführer ' CAfft Kukovec über die Äußerung, die sie den Eheleuten Oblak gegenüber gemacht hatte, befragt wurde, stellte sic diese . m Abrede Und gab an, sie hätte nicht das Wort „ver- AA/7 ,z/ z giftet", sondern gichtleideud gebraucht. Sie erklärte je-X I/ 'V z? ^ ' , y doch, die 10 Jahre alte Stieftochter Amalia Flis kn veV- die Enlerdigung der Leiche der ersten Gattin des Josef X /-Ar Flis angeordnet. ,: y73 <£L /? A? /- ■ rr-rrff z v -7/fff 7L z / c-f-r-r-f/- er -St'X' tr- -**ti rc^rrrr (7 1/ chP' ?r zz /Xrr/f-/// 0 -c-yt-Z M /T rc ^ , -cr> ^ v- yX ^ X yf^ z-z/// c ^X^e>zir- ^zz4«—- z z yZ. --Ty’-r/ Xr /z- WA. t^rrr^ ~rs" /^7 z- C C . X X-r r"e ^v-/ . rtXz Ve / /^zy^ArŽ^ tZir ^rr •-c^rr ->—- , X/X z> ' O X X zr . /X1 ——Z -A z r i>-z. —rr rec ’-/r rr ^rr r c 'A-cy- r<- rr- z/r-z7^—r-CzT-r /• t - y ' AVo P/ rr Xv//r/< ry-Ayy rr ,—-e r 'ZyZ^— /Ar^-r^AL yZ'* -Z tr^-r r y* t V/ —J^rr- Z rAft^A- <—t f' zz/Xe ryy-rt. A'AApc y e 4< č7^y. cr%v ^O^-Z // -eVee^ (pf z^-K, ^-cA-r z/ ' " X-X" zz- ,, Atz- /c ct-r^-p^rc ^y£yf r-^A-rr tr- ZZZ/ Chronik für üiu> Jahr 10C JimImJ— ■žv/ '^cXrsu (r *c0+A{%7' . ^rt u/rcAr^rr " " A * Eine seltene Feier. Man schreibt uns aus H r a st n ' Karl Va iS yAjf^ttr A tv- ^ r gg: Uber Einladung des Schuldirektors Herrn /jy ' 9_z-^_. ^ J-A/ stari ’-öalentinitf ch fanden sich Sonntag, 18. b., in w/? jPASO der Restauration der chemischen Fabrik alle, seine noch Ars v, hier weilenden ehemaligen Schüler sowie Freunde zu" / A A>. -&y?e>A*cA?7 einer seltenen, sehr -erhebenden Feier ein. Der Schul- -rza*: r '^r" mann wollte seine Schüler nach drei Dezennien wieder A J?.. (čA}rj>yJrz AJA *>' , einmal sehen, um ihnen für die ihm anlässlich seiner A CZ£f hier versammelt; seine Freunde, Direktoren der hiesigen rc A-~ AZAst, Industrien, begrüßten den Gefeierten; hierauf nahm / . Z, cx Herr Valentinitsch selbst das Wort, dankte für 'bity^-r r^ Ehrung, die ihm sehr viel Freude bereitet hätte und A/f rA die ihm zugleich den Beweis lieferte, daß seine ehe- 'yr^Ar^oy c s/r*^ u maligen Schüler noch stets eine dankbare Erinnerung yyyf AA c c'rr r z ^mz * > außerhalb der Schule, dessen liebevolles und herzge-. yr AAAk win-nendes Auftreten im Verkehre mit der Bevölkerung, / s S / r *tALAL- dessen vorbildliche Tätigkeit auf dem Gebiete des Obst- ‘' rl^rt^rcrf Baues, überhaupt das humanvolle Wirken dieses Schul- Zo -* rr>rc^~ / Z , AA _ unterstützt hat. Auf die gleichfalls anwesenden Kollegen - ' cy< y aus dem Lchrerkreise hat die so seltene Feier einen --Ar" T^-y > tiefen Eindruck gemacht. Der übrige Teil des Festes / A, «. sich sto vereint bald wiederzufinden, drückte man sich t ' ‘f'"" Ay Ay> die Hand zum Abschiede und- nahm die schönsten Er- ^/Odcr y~^-yc fr txZ^r >• e -< ' , O/Z&aAArc ^ ^ ^ * * *' Ar A, V cAj-V2>^A^AAAA*^*yArr-r^Ar"r *** AZA frs c V ^7/A/AA-tA?^ ^ , ytArA* J *rArri7 / pcrc /Ar *, ^ sf/K $rr- rpAyA'?/ rr KfpZ&t r^ZArr rr yA^C. f c ^wrtt st A ^ (( C<*fyO ^p^A/c^yA /’e AtyA( rr' '/Qir&yt mz^r ^ . ' . . ^ ^ „ < z „rr M* '» st *c * y^U ( A* sc/rf ty ,r-rU fl tyCArt t (- /pr r u dAruy yZo/rr( ii~ sA^urr s / , ^ , ^AŽrrc < / srisA ~yz}yusuur <~ ^ rr A?v'/~rrčA^r tl/' r r( (PC (r < t ^yr r cxyAht y^t'u yrc yr t /jy+e ^<-yr-< r f (AZyo^r~ & fo1*: tzyycy^. a-rcA A^trt « yur edlung, Artenunterscheidung it. dgl. Montag nach- 1 ZAz-^ z-rr «r-r f f 0-^/- mittag wurde die Ausstellung mit der Preisverteilung / /Sk-rf /r x- f fr (r / y, ~ s /---------------------------- -Tf AryOTf-rc'^'7' 'r z>z z z tZ-zz- z // ^/Arc/Arr ^ 9-r cl/, < z AcA «jAfA ^A'rf' fAA,A^A^^ArcCyAyAfrr " , -zc rCjA^, r, \\ zz^-t z *y^ f 'A^’AAAArr z-Zrz ( z ^zr ’ ■ -orz f rccc r r^Ac^AArr A&rc i z ^zr > ryAAz < < ^ ^Zz^Z CA^-r c -iM-7( , z Ae-fr s0* zA-Z ( cZr z-Zr.^zr zy y ZCZ z- s V , • -%zt //Aitzr AAr c rr rrr % 40^ fAtyAxA Ar er/Ar ^-rrm 0 / -^Z' /> zzVty tACAyrec, , ^ ' /fcfc''/ (^p-rr/%i^ z z . ~ z , . z z / ? Z^z zz z "Vr r y*r /r/zi Wvi f ACr ’r^y A~ - Z'*' zr^A er O rZ( ts-A , __ „ ^ ^/, -- (AA^yCzA’„ AytCA i^tCzrcs*zrr*zr A-^ ^ z^i z^zr?' Z / v C^< zr z' č *y2* cAA*?rr e^<~ zr*&r*zr- i, -zz- Xszryiz^ ^zy /* ' vz z X .7 ^aZzzz, z-Z--Z. z^z'7^7"" Z^^Z^A^TZ Z z r^^A/Ar^AAr r c .Al ^^ ‘ / ^ y^ZtZPrf? zZZ /i- ^yAryAr rA ^zrrr A k0C0r-»00z ' -Ä /ZZ ^ZZZ ^ AA(A< ,^»rr^,,,A- W vfjtA ' (A/Ao/r Z/z/zzz/z?^,: /AAeyA^resr /Z&rnAo^ AyAosY. ^ ^ -rur^A ^AA -rAr/Aj n. r/A?r^yy-rc^- ^ ^ ^^(P-TCOr oCct AAcfc( A^r yAy aZZzZ z-'Az/'v-« o ^gyir^rr (r /— ZX^X SlAAuy Z'-Z (^Z^lZZ-rJCz^r^ sy^/f.a Z y^y-r>■ Z ^zz -tZz «■ yyAzZ (PACfcz^c- f z /r < w 5 ^z^’ -C^zy Z * CcAC< 'r-^cßzreU- ^z z^zz. s-f f'-Ar-^- 00 CA AAi007r (( ^Z/T CS ( < /^zZztZ*za Z-- Zc rc ^ (7' ° c /Ar rf c 9 //f~' ° < (/ C2 r r f <— — O / r Ar ^rr r ie betreffenden Ansprüche dem steierniärkischen Landes-usschusse befürwortend vorzulegen. In die Personal» 1 inkommensteuerschätzungskommission wurden die bisher sewählten 25 Mitglieder wiedergewählt. Ter Antrag } rf Schaffung von Bezirksstipendien für Lehramts-i glinge wurde abgelehnt. In den Bezirksschulrat wurde i irektor Herr Valentinitsch gewählt. Tie Wahl die Assentkommission fiel aus die Herren Dr. A. ravlag, I. Drolz und K. Valentinitsch. I r Verkauf des Tüsserer Elektrizitätswerkes an Herrn Vo Wit halm wurde betvilligt; die Gesamtleistung Forderung von 13.000 Kronen für die interurbane slephonleitung durch den Bezirk jedoch abgelehnt. S3/, 4P* i^/tf/rrrr ///3. 'f/, ^T'rtXfrM?c*rrt. < ?' 6c c 3 dčZZ/Zz-2/ TT'z/^/a/Ti 1 ZZ«Z«^^-Z^ eZcA/Z/ (/7>Ts (/T^TTa^cAA^Z' z/?- .7/^ c^t-tsO 7) ZToca) ^z cZZZazT^Z-Csi^£cZts»-z^č?^ 7p7>-<.-z/ZI/Ta, /TTT/pt^aZZ' /z /7 z: c^<1 / „/ 7/7 " s j / Z ' _y / >2p> v^ >7' /-^ v 6^- <^>z c) t/\ * /č7777 Z?C3- /7'/ c/'^C'C /AAt-Z 7 y /■//Tz ^A ^"/ ^7/3 '<7>c v/ /E/ Ztv>Z /?,-?? ?s~uy sis/pf--z. isPrcr-*--^ v^o V - \JZ--xpS ^C'0^€ „.v- 7^7 'C/A č/t' -tš'7<■-*,-V/ .\-/C-y? • ZZ-. {/is f//^-7/7-Oj / . -''"."'i :.', f.v'' > r-.S ;.-y- ,. , //>. ;•. , •<..' . .,,/„,, V-*' ii/ £/71, a O L Al- '2<2^€/L' y /7 / Z’ / Kr Z7 / // C>HC^z - Zss. -3/c73c^(30 C'c y Z / ~y-7s 7 p--) !Z , ZV . zZ7 ... »> Z »—y^7 iZ cl3> / z-z-Z, / ^-77 7 Z-7"ZZ-ZZ —Z ^Z t -ZVZ-ZZ-- . r , Z-V^^ZZZ z / ^fr/r/ /7 7/ -77 Z z Z- '^/^/7-77 7 7 7— '-z z *<—' ^ zeu-z/Z-y^- zzz žpZ^ ~-7 tZ-cSf-rr*-// t- ^7 7C ' Z~~/ ^-rrn -T^-r Z-- ?~y7*Z

^t77-777-7 7-71 7 l-~ T-7y-7/^-7-t^-, z ^t/p~*~c^ r cJ* '//- ^r-Tc^r,_ A-^-4, z - -— -—-4z zz^,^ zž^r”* z.Z-,. , y'r/y^^r^ V-A-fZV* A<--- Z-Z4v-- r f r ^/ z.............................................................................................................. —;- r 'f'* Os ^4—v-r -Z Z *? { r / ^T -^rc-y^rr ^.Z* zz/,--,z,z /4-4/ 0-/ v c T^rr *t-*f -z ^ ^ Z/ Z A z=rz ^>^zt a^^?- xr -r 'Z^žr -Vr r -z-t£ z— r-^T'z-^z^-zz-t/^'7^ /"^Z^ZzZ-ZZ '/ Z-rz Der Landwirt. 2/>K. Landwirtschaftliche Filiale in Tüffcr. Man meldet n»s aus Tüfser vom 21. d.: Am 19. b. fand im Höret Henke die Hauptversammlung der landwirtschaftlichen Filiale Tüfser statt. Direktor Herr Kurl V a le nt i n itsch leitete die Versammlung als Filial Vorsteher. Aus dem Tätigkeitsberichte ist nachstehendes zu entnehiiten: Der Filialvorsteher beteiligte sich bei der vorjährigen Hauptversammlung in Graz, ferner am 30. September bei per Kommission betreffs Verunreinigung der Lave, der Sann und deren Zuflüsse durch Absallivässer der Industrie. Der Filialausschuß bestand aus dem Vorsteher, aus dessen Stellvertreter und Kassier, aus dem Schriftführer und fünf Ausschüssen. Er hielt int verflossenen Vereinsjahre zwei sit ungen ab. Im Umkreise der Filiale wurden in dieser Zeit vom Tierzuchtinspektor Herrn M. Jelovšek in Tüfser, in St. Leonhard und in St. Nikolai Vorträge über Viehzucht, dann vom Wanderlehrer Herrn Goričan solche über Obstbau in Tüfser und St. ; Gertraud bei reicher Beteiligung der bäuerlichen Bevölkerung gehalten. Der Filialvorsteher demonstrierte an sechs Bauernhöfen unter Zuziehung, der Nachbarn den Baumschnitt und die Baumpflege. Aus der Landes-Obstbaumschule in Cilli vermittelte die Filiale die Anschaffung von mehreren hundert Obstbäumchen, die im verflossenen Herbst gepflanzt goiurben. Ferner wurden vom Verband der Genossenschaften für Mitglieder Sämereien besorgt. Tic Erntestatistiken und andere Aktenstücke wurden rechtzeitig erledigt. Aus Ansuchen mehrerer Mitglieder wurden ,wegen Weibe- und Stallverbesserungen die Verhandlungen ringeleitet. Zwei Mitglieder hielten subventionierte Zuchteber; für fünf Stier-hälter wurden Murbodener Zuchtstiere besorgt und für drei heimische Stiere die Gesellschaftssubventiou erwirkt. Im Oktober des Vorjahres vermittelte die Filiale den Ankauf pon Tafelobst durch den Verband der Genossenschaften, der solches bei sechs Besitzern zum Preise von 18 bis 30 H., für den Gesamtbetrag von 708 K. 20 H. kaufte und selbst verpacken liest. Das reiche Obstjahr veranlaßt den Filialausschuß, eine Obstaus-1 stellung für den Bezirk Tüfser am 8., 9. und 10. Oktober zu veranstalten, bei der Staats- und Gesellschasts-medaillen und 108 K. in Geld1 verteilt wurden. Diese Obstausstellung war reich beschickt und brachte fünf bis sechs reiche Kollektionen des seinen Obstes zur Anschauung. Dem Rechnungsleger Herrn Jos. Trotz wurde der Dank und die Entlastung erteilt. Der Filial saatkai l lieferte 79.300 Stück Koniferen, für die ein Bruttobetrag von 177 A. eingenommen wurde. Als Abgeordneter zur heurigen Hauptversammlung in Graz wurde der Filialvorsteher und als Ersatzmann Herr Matthias Högl gewählt. A * Gemeittdcwahl in Tüfser. Man schreibt uns aus Tüfser vom 20. d.: Bei der heute von 8 bis 12 Uhr vormittags vorgenommenen Gemeindeausschußwahl wurden im dritten Wahlkörper von 166 Stimmberechtigten 93 Stimmen abgegeben, die auf die Herren Dr. Adolf M r a v l a g, Bürgermeister Adolf Weber, Josef D r 0 l z und Direktor Karl V ale n t i n i tsch als Ausschüsse und auf Norbert Krotil und Franz Kokol als Ersatzmänner entfielen. Im zweiten Wahl-körpcr erschienen von 25 Stimmberechtigten 16 Wähler, die die Herren Kaufmann Karl Hermann, Landesgerichtsrat Hubert Wagner, Fabrikant Otto Wit-halm und Bohuslav Falta als Ausschüsse, und Dr. Hermann Zanggcr und Max Koschier als Ersatzmänner wählten. Im ersten Wahlkörper waren von 12 Stimmberechtigten 6 erschienen; diese wählten die Herren Theodor Gunkel, Georg Benedek, Postoberkontrollor i. R. Ludwig Pohl und Oberossizial i.R. Alois St and eg ge r als Ausschüsse und Oberlehrer Matthias Hötzl und Josef Fretzc als Ersatzmänner stimmen einhellig - — * Tüssev, 24. Februar. G e m e i n d e wähl in St. Christof. Gestern und vorgestern hatten in der der Ausdehnung nach zweitgrößten Landgemeinde in Steiermark, St. Christof, die Gemeindeausschußwahlen stattgesunden, die folgendes Ergebnis hatten: Im dritten Wahlkörper erschienen von 634 Wählern 167, diese wählten als Ausschüsse die Herren: Lukas Kaste, Strmica; Andr. Rebioza, St. Gertraud; Ant. Petek, Strmica; Karl Sunta, St. Georgen; Georg, Selic, Oberretschilsch; Franz Sergan, Veln; Vinzenz Scnga, Sedraz; Val. Jancic, Retschitsch; als Ersatzmänner; Anton Kolenc, Vetu; Franz, Kozole, Brezno; Franz Koblic, Koretno; Ant. Eöhovin, Tremmersseld. Im zweiten Wahlkörper erschienen von 198 Wählern 79, diese wählten als Ausschüsse die Herren: Alois Sipek, Retschitsch; Matth. Jntersek, Retschitsch!; Peter Draksler, Marno; Robert Vaclavnik, St. Gertraud; Josef Stuga, Sevce; Bartlmä Orožen, Turje; Martin Železnik, Klenovo; Joses Stare, Retschitsch; als Ersatzmänner: Johann Petek, Sedraz ; Isidor Kandols, Klenovo; Matth. Je'tensek, Oberretschitsch; Jvh. Drobnič, Tüfser. — Im ersten Wahlkörper erschienen von 24 Wählern 12, diese wählten folgende Herren: Anton Urbais, St. Georgen; Martin Gresak, Bvvzno; Johann Cencelj, Tremmersseld; Franz Deruovsek, Margareten; Valentin Kozmus, Slivno; Karl Uhtich, Römerbad; Jakob Draksler, St. Stefan; Anton Gehoben, Treni-mersseld; als Ersatzmänner: Joh. Mlaker, Sevce; MoiS Gresak, Turje; Johann .Draksler, Marno; Jo H. Petek, Sedraz, ___ jr. Nmläussge Ergebnisse der Volkszählung 1910 in Steiermark. Bezirkssummen der anwesenden Zivilbevölkerung. (Pol. Bez. — Politischer Bezirk, Ger.-Bez. — Gcrichtsbezirk.) Graz, Stadt ........... Cilli, Stadt............................. Marburg, Stadt........................... Pettau, Stadt............................ Pol. Bez. Bruck a. M..................... u. zw.: Ger.-Bez. Afleuz.............. , „ Bruck o. M. . . . „ , Mariazell . . . . Pol. Bez. Cilli.......................... u. zw.: Ger.-Bez. Cilli............... » , Franz............... „ » St. Marein b. E. . . „ Oberdurg . . . . , , Tüsser.............. Pol. Bez. Deutschlandsberg . . . u. zw.: Ger.-Bez. DeutschlandSberg . „ „ Eibiswald . . . . » , Stainz.............. Pol. Bez. Feldbach....................... u. zw.: Ger.-Bez. Fehring............. . „ Feldbach............ » , Jürstenfeld . . . . , „ Kirchbach . . . . Ger.- und Pol. Bez. Gouobitz . . . . Pol. Bez. Graz Umgebung . . . . u. zw.: Ger.-Bez. Frohnleilen. . . . „ . Graz Umgebung . . Pol. Bez. Grob ming . .................. u. zw.: Ger.-Bez. Aussee.............. , „ Erödming . . . . , » Jrdning............. , „ Schladming . . . Pol. Bez. Hartberg....................... tu zw.: Ger.-Bez. Frieüberg . . . . , . Hartberg . . . . , ,, Pöllau.............. „ , Borau............... Pol. Bez. Judenburg...................... u. zw.: Ger.-Bez. Judenburg . . . . , „ Knittelfcld . . . . , „ Obdach.............. , „ Oberzciring . . . Pol. Bez. Leibnitz....................... u. zw.: Ger.-Bez. Arnfcls............. „ „ Libnitz............. „ , Wildon.............. Pol. Bez. Leoben......................... u. zw.: Ger.-Bez. Eisenerz............ , „ Leoben ............. , „ Mautern............. Pol. Bez. Siezen......................... u. zw.: Ger.-Bez. St. Gallen.... * n Liezen.............. „ , Rottenmann . . . Pol. Bez. Luttenberg..................... u. zw : Ger.-Bez. Luttenberg . . . . „ „ Oderradkerrburg. . Pol. Bez. Marburg........................ ti. zw.: Ger.-Bez. St. Leonhard W.-B „ „ Marburg . . . . „ , Windisch-Feistritz . Pol. Bez. Murau.......................... it. zw.: Ger.-Bez. Murau.............. „ „ Neumarkt . . . . „ „ Ob-rwölz . . . . Pol. Bez. Mürzzuschlag................... ii. zw.: Ger.-Bez. Kindberg . . . . „ „ Mürzzuschlag . . . Pol. Bez. Pettau......................... u. zw.: Ger.-Bez. Friedau . ... . . . Pettau . . . . . „ . Rohnsch............. Pol. Bez. R adk er Sb urg................ u. zw.: Ger.-Bez. Mureck.............. „ „ RadkcrLburg . . . Pol. Bez. Rann........................... u. zw.: Ger.-Bez. Drachenburg . . . „ „ Lichtenwald. . . . „ , Rann................ Pol. und Ger. Bez. BoitSberg . . . Pol. Bez. W eiz.......................... u. zw.: Ger.-Bez. Birkfeld............ „ „ Gleisdorf . . . . , . Weiz................ Pot. Steg. Windischgraz.................. u. zw.: Ger.-Bez. Mahrenberg . . . „ „ Schönstein . . . . Windischgraz................ 1900 1910 1910 gegen 1900 in % r t 132.915 146.394 + 13.479 + 101 % _ 6.105 6.385 + 280 + 46 % 23.258 26.081 2.8 '3 + 121 % 3.690 4.208 + 518 + 14 0 % 36.250 44.683 + 8.433 + 28 2 % 6.693 7.299 + 606 + 90 % /t 23.832 30.217 + 6.385 + 26 8 % 5.725 7.167 + 1.442 + 25 8 % - 111.871 116.775 4.904 + 44 % ( 39.766 42.381 + 2.615 + 6 6 % 10.837 11.112 + 275 + 25 % 18.170 17.426 744 — 4 0 % 15.717 15.293 424 — 27 % 27.381 30.563 + 3.182 + 11 6 % c 51.421 51.268 153 — 0-3 % 19.802 19.766 36 — 02 % 15.331 14.920 411 — 2 6 % - 16.288 16.582 + 294 + 18 % 83.996 86.089 + 2.093 + 2-5 % 15.599 16.046 + 447 + 29 % 32.919 33.350 + 531 + 16 % _ 20.789 21 684 895 h 43 % 14.789 15.009 + 220 + 15 % 22.208 22.018 — 190 - 08 % 90.202 104.113 + 13.911 +15-4 % 16.064 16.422 358 + 2-2 % 74.138 87.691 + 13.553 + 13-3 % f 30.656 31.769 4. 1.113 + 3-6 % 10.167 10.292 + 125 + 1-2 % c- 5.609 5.846 + 237 + 0-4 % 7.859 8.117 + 259 + 3-3 % c 7.022 7.514 + 492 + 7-0 % 4 63.043 55.701 + 2.658 + 5-0 % f 8.349 9.204 + 855 + 10-3 % ' 26.206 27.304 + 1.098 + 4-2 % 10.505 10.918 413 + 3-9 % 7.983 8.275 + 292 + 3-6 % 61.428 66.049 + 4.621 + 7-5 % 29.955 31.683 + 1.728 + 5 7 % 21.177 23.940 + 2.763 + 130 % 9 ■7 4.295 4.421 + 126 + 2-9 % 6.001 6.005 4 63.559 65.778 + 2.219 + 3*5 °/o 16.877 17.161 + 284 + 1-7 % 30.593 31.783 1.190 + 3-9 % 16.089 16.834 + 745 + 4-6 % 57.865 64.491 + 6.626 + 11-4 % r 9.028 10.106 + 1.078 + 11-9 % 42.783 47.632 + 4.849 + 11-3 % 6.054 6.753 -u. 699 + 11-4 % Z 24.926 26.883 4- 1.907 + 7-6 % 7.497 7.545 + 48 + 0-6 % 7 663 7.938 4- 275 + 3-6 % 9.766 11.350 + 1.584 + 161 % 26.791 27.552 + 761 + 2-8 % 14.154 14.694 4- 540 + 3-8 % 12.637 12.858 4* 221 + 1-8 % 89.585 93.918 4- 4.333 + 4-8 % 17-592 17.568 — 24 — 01 % 52.662 56.815 4- 4.153 + 7-9 % 19.331 19.535 + 204 + 11 26.966 27.574 + 608 + 2-2 % 11.430 11.611 + 181 + 1-6 Ä 10.006 10.497 + 491 + 4-9 % 5.530 5.466 64 — 1-1 % 37.324 42.507 + 5.183 + 13 9 % 18.655 21.437 + 2.782 + 14-9 % 18.669 21.070 + 2.401 + 12-6 % 79.741 81.525 + 1.784 + 2.9 % V 20 067 20.843 + 776 + 3-8 % 47.991 48.634 + 643 + 1-3 % 11.683 12048 4- 365 + 3-1 % 37.911 88.749 + 838 ' + 2-2 % ' 22.854 23.306 + 462 + 1'9 % 15.057 15.443 + 386 + 2-5 % / 47.966 50.204 + 2-238 + 4-7 % 17.786 18.248 + 462 + 2-6 % 10.779 11.449 + 670 + 6-2 % 19.401 20.507 + 1.106 + 5-7 % - 41.678 40.852 — 826 — 1-9 % 61.783 66.326 + 4.543 + 7-3 % 12.813 14.397 + 1.584 + 12-4 »i 26.138 27.574 4“ 1.436 + 5'5 % 22.832 24.355 + 1.523 + 67 % 44.010 42.466 — 1.544 — 3-5 % 15.590 15.060 — 580 — 3-4 % 14.177 14.398 + 221 + 1-5 % 14.243 13.008 1.235 — 8-7-6 347.148 1,430.308 + 83.160 + 6.17 % Chronik für das Jahr 18 <77// her Non hm Jeuermehren. '® Tie freiwillige Feuerwehr in Tüffer hielt am 6. b. die Hauptversammlung unter Anwesenheit von 31 ausübenden Mitgliedern ab. Der Wehrhaupt-1 Jl mann Herr Georg SJenebel begrüßte die Anwesenden 5C und erb sinete die Sitzung mit dem Gedenken des Hm* *rj Icheidens zweier ausübenden und eines unterstützenden i ‘ Mitgliedes, worauf zweien neu eingetretenen Mitgliedern Jö der Handschlag aügenommen wurde. Das Protio'tol'l! der letzten Hanptversammlung und der Tätigteits'rericht tont* '£< den zur Kenntnis genommen und der Kassenericht ge-. nehmigt. Dem Kassier und dem Schriftführer wurde für ihre Tätigtest der Dank ausgesprochen. Aus dem Tätig-e keitsberichte ist zu entnehmen, daß der Verein 1 Haupt-0 Versammlung, 6 Kommandantschastssitznngen, 14 Steh Bte ger^, 8 Spritzen-, f Gesamt- und 1 Schauübung, dann per 8 Vereinsknespsn abhielt. Der Verein zählte 1 Ehren» @|ei Hauptmann, 2 Ehrenmitglieder, 38 ausübende l I und 50 unterstützende, somit zusammen 91 Mitglieder, rtz ! An Subventionen erhielt er von der Gemeinde Tüsfer ils | 50 K., von der Bezirksvcrtretung 300 K., von der lct i Vorschußkasse 200 K.; diesen Spendern wurde der Tank isseis ausgesprochen. — Der Hauptmann besprach ferner die iebe| Verwaltung der Spezialfonds. Neu gewählt wurden die :r 3j Herren: G. Benedei zum Hauptmann, Max Ko-hre schier zum Stellvertreter, Karl M a g a zum Schrift-ht. ! sührrr, G. Benedek zum Kassier, Dr. Hermann des! Zangger zum Vereinsarzt, Direktor Karl Valen-leiftj tinitfch und Michael S a st a n schek zu Rcchnungs-ergij Prüfern, dann G. Benedek, K. Valentinitsch, De! V. Falta, Norbert Krotil und Max Kaschier als enh Schiedsrichter, Michael Säst an sch ek als Oberrequi-schbl siteruvart, Franz Henke als Fähnrich, Max Ko--alm schier als Steigerzugsführer, Heinrich Kopat sch als 909 Stellvertreter, Martin Stefe als Rottführer, Michael tiou Wuzdaric als Spritzenzugsführer, Adolf M a i tz e n sch als dessen Stellvertreter, K. Valentinitsch als [te Obmann der Schutzmannschaft und Josef Drolz als :inzv Stellvertreter. Der Hauptmastn brachte schließlich zur stell Kenntnis, daß der über dreißig Jahre hier als praktischer top1 Arzt und Vereinsarzt tätig gewesene Herr Dr. E. rtit Schwab sein Verbleiben als unterstützendes Mitglied O trotz des Domizilwechsels in einem Briefe mitgeteilt habe, s <■; Es wurde beschlossen, Tr. Schwab für diese Kundgebung h aj wie auch für die dem Vereine durch! die lange Zeit ge-du'i widmeten Dienste den Dank auszudrücken. Hierauf folgte ;iin! die Sitzung des Leichenvereines. chlagwort oder A n m e v f uit i) Chronik für dos Jahr l&'/i y? fA^rct r f f-y y~r/7r/ /y-n, *-r crc^ f fS-ryir~clt ffXrSrfoCc 7( c^rtrC SS, S^rSSSSt £r/ / / ' f? S^SS SSyS^oSr*- --^/A ?SS ^/i %r/r( cJ Cc -^rrrfcs ^T/Cf ^S,( r r r ^ZCrfCrSf^rc r c , .^V' ^ ^ Vr ^ t r /-T -1/2' rJ^ySSr r d. //> yS~ct ff c *" ff'SSSr^/, -ty^S^7 r u-f^fS/SSn / a \ — ysyt/g' ZS 'Zy^/S, 9S c^> V r r z. < S^r— ^ CSts ~-x -CV* SSS^)~ h'—- yS^c Y''7/—C c^S^f fS^rf f f,Sf f r ' S/SS^/ 'Y'+S Vs^d^t-c^SSSSo- CtSr f-C n —^^yrc cE^° f-.L c^S?ry^^Styyy^: ryycS cSSy» sys/ y^e <—v /i/rC'Z , ScSS ^SSlb-j/S^ tySASr^y/^ y^^^Jrr f r S^SfCH^ j^csL cc / ^ /J CC Cf) fi . < Yrr ^,<-S fr i /S^SySz i^-ty^ySe r c/t < Sso/Sc cc y'fc S7 <, ’-rr^iSiT yy 'n r c /ryri' ^&rrS<#crr c ff r^ rr ^ ry ^ ^ , c £'3 * st^o^S/£ ^S-cM-fSSrec / ^ ^ S cx cotc SSfrrrc SjVf ff~ ^cfc^Dce r s. /^t^yyS^ys^(>zt cSyySr ^ r c r /^•ž/ . SijC,-r^.rJrAV-' -Tvo&ct'y'*- 'Cc^r„. ^ccjc-rCft.c. ' - s s/^yy^f S^y^c^ 'csSy-S^ y^rc fZf^- QJ.'Z'C ’/u ri'^ii v. aMpAi»w.«8WR5M*>6n»ww^W3iöeiiwra*«^ nw*e»4'",'wyiLiw* . - . - S £ , ,.. - v? . ol/.:- ... '. ,CJ-C'1t/ sC>yrW' 53Vi)41fc«.' lil risa ciy^-1-V O1» 4r'Mr» Z.'-.- 4 $4-1 Mi/I/ C-HaM-CA. Wt * j ' iZl - "^r a y A I*. -».1 •>■' »• -*-.•'-« *r»iv »«.$o|A - . $^5^ X.-'-'C? "' d»'J4z''ixA. " "t-r.-'VZ v 1/| V'ii» ,, /-^1 MnV'V 1 I ^ i/ t„ ,t> * * 1 OT/Ž-tftMi - 'L'VVzČ.ik.1,. yz <• in ■* y sVM-t ■ i' ■ y? ” 'ftf yL}£-lA?4SC~f*S I iAX-tO^i ^^-*?4rCJ ^»^s.. ~SsP-/l*2€A/, o? t, . -j "j . 7/ '/?r, csn /AS. Jbi.U>A.&4V'V&tl £/aa,\3 td-lA-tVUŽ .«<-? SL€<# P - Ifer t? e&relffč Pf/Ze- . ~ . 2P ' Z > / ... ..-O .-:> «- / w € /t// C f. f. 1 v i < f 't-^rO 1 IMU^/VO 3£jt%J tn.'t ('•'tiilU 'i v' ,<■ •'" :'V/1 . . '. — — ^ *C)J CgA**, ...'^.-T^Cr^ ’ d^rrr«r< U$)» ^^£^-dyV1 X'A i -. J. X’yioAA 1 Vvvt V1 V; /t-'i ".?i j” -tS^Oo t-VVO, ‘ii yr «««»»«»>»«,,«,Ml11'~zx^auugMMwKrntm»0matmJ'a^-?w 111wiwjoii»w».inx-Mww»>iy»apg«ym y-<-' jF ,x3 C/IU/CZ rz/fc v-**- A'tSföf Z’Ž<.<4.*P ■■■■■'c - 'P-^^t^i^ZLZpC 0 JPes*Sc/?ze?z: Kp^LlAjC^čtA. 3K ‘ .sA 'Zi y^rr-.W-#-- 'Zs,SeJics^ iŽsjMlAL - . %€ iö<€ .f^xA-CAA/Crt i I*v . j , v.... V7 ZXcyr^^ O^lvMA +44»'-*, *. »> ‘^'Arxr-r- Crfe, CKz z. / -<- 4piss .■ ^4(4 sz 4 - /S z 4/^4'^e , 1>**'<'-4heifKrr/ ^ ČS^tAAf Ar/r J A^/^Z^stt- < <*A^ tfff 7^^t't,v V AvuertrAM^Y ^"r Hr ^ > i^£j^, ffer ^ cc fco Schlagtvort oder A n ut e v f it it i, Nummer 31 sJ? , <> / <£-, -/,Z, ' , ( s^ A>-K < Verhaftung zweier kroatischer Räuber. Aus Tüffer schreibt man uns: Der Gendarmerie gelang es, zwei äußerst gefährliche Strolche, bezw. Diebe, dingfest zu machen. Es sind dies die beiden kroatischen Arbeiter Georg Sprem und Valentin Svec, die schon lange ohne bestimmten Aufenthalt in Uutersteiermark hernmgaunerten und zahlreiche Dicbstähle ausführten. Sie trieben ihr Unwesen namentlich ans den Jahrmärkten, so in Pöltschach und Gonobitz, wo sie mehreren Marktbesuchern einen Betrag von weit über 300 Kronen stahlen, ferner in Rohitsch, wo sie auch verschiedene Geldbeträge entwendeten, und zuletzt in Markt Tüffer. Hier stahlen sie mehreren Bauern über 100 Kronen. Sic brachen auch des Nachts in abseits gelegenen Behausungen ein und nahmen mit, was für sie wertbar schien. Wurden sic von Hausbewohnern oder anderen Leuten bei einer ihrer lichtscheuen Taten ertappt, drohten die beiden Räuber, den Leuten den Garaus zu machen, wenn sie angezeigt würden. Zur Bekräftigung ihrer Drohung zogen sie geladene Revolver heraus. Dadurch, war cs möglich, daß Sprem Und vvr- ,< * ^ ^ /7 , - . V' ' " ^ r ( c eY-Yt-7-— ' -rrrr CCCrr T c e f - V , / ^ " ?cs( *rrs1 ( jLsfč//- / - yr,f TcsSr*- TŽr c " 9 #■■,y' ^ (ZJ^ y oessc't Jrs s s (Sis Q^tSs-s ' <-S /S 7' ^7*// /N Sch lag wort r-^yt*r-/Zrr-r^>ri / ff-Tf-f^rf fr-^&-^£(^~ p, , , f -f f r ^^6 fičC.< „rfjC ,V~7 &-rc c •fc-tf-vt— y*^C * *'*2'T vyZ^A- r r^t^rr r f <^/-rt-^^ A^Z^-rA-tSry C- frr ir < / e/2v ''Z — n /ff-fZ-fif fff r r 'fLYf-r/-^Cf-r^'r~-jy^ (iPph^-”^c 'f^č/-n £2, ^CS^r l -ftSyr 11 ^f^r^rr^c^-fJr< " &-S~Of fJ £^-rf/£<-/^°<^P-ff ■e-r Z/Y f*r r rs r -ff fr-fT'7' " cP~ (j£^ ^ £r-f f e*--0 £t\ f *-2rr r C~\£sttf/r p£-7 f~r '1 f e Of f l^f^Tr^Zrc X-Sf-f^+fS£*'Ar-7 'fS7C f > z ff * ff . ^ ^ /2Sf-rc^fr- ^Tf7>ff —t^-rf-^7 ^T/P-fCr^r f-rff t2et £ r^S~f / f f ß- P e c ^ ^ —- c-? fff e e - ■cS’TZ-if'— t * t & / '2/£r r ' " /te v.^ \ y o ■> ^ ^ ) y I K ^V' 4- -x Ueilawucrv (S'h-cd.1^ 'S •> - /' X - .7 PZ Zp, J) Z Z 7;. .z č>p- z>z'p'Z' Zp p'z -> Pp žSl ^t>Č^i7 £^P C l *rcstf- ^ yy Z ~ ^ ^ _• / jr /- ^ 'f^t^c^c, Y (C cj^^f—r/ 'yyt e c cf-^A^Ar—rr srr r , ^Z.Q. 30- *0 K" n Cf^/r^roi^-f r ' ‘ P/ ~Art:k^fA?y^r< z c a^AA v ^„cT ^ ^ *^/~> (^AnAAtr 1 0A f( <^< - ^c/c^AA 'Trč^t^^rc 11 ^ f'^cr ir ' ^-t ^<_A Aus 8iömcr5aö wird uns geschrieben: Wie alljährlich eröffnet unser Kurort, der durch feine herrliche Lage und günstigen Heilerfolge in den weitesten Kreisen bekannt ist, anfangs Mai die Saison. Seine 36.2 bis 37.5 Grad warnten Quellen gehören zu den heilkräftigsten Akratothermen; sie sind in ihrer Wirkung denjenigen der bekanntesten Bäder ganz gleich und werden mit bestem 'Erfolge bei Gicht, Rheuma, Frauen- und Nervenleiden, bei allgemeiner Erschlaffung und vorzeitiger Altersschwäche, nach Influenza und sonstigen erschöpfenden Krankheiten angernennet, deren Behandlung in besonderen Fällen durch Anwendung von Elektrotherapie, Massage, Heilgymnastik, unterstützt wird. Die günstigen klimatischen Verhältnisse, die ozonreiche Waldluft, schöne Laub- und Nadelholzwälder, prächtige Parkanlagen, ferner komfortable Einrichtungen der Etablissements, das gesellige Badeleben machen den Aufenthalt im Römerbad besonders angenehm. Auch als Übergangsstation für die aus Winterkurorten Zurückkommenden ist Römerbad sehr geeignet. Mäßige Pensionspreise ermöglichen selbst Minderbemittelten einen längeren Kurgebrauch. Römerbad, an der Südbahnstrecke Wien— Triest gelegen,- kann von allen Seiten durch günstige Zugsverbindungen schnell imid leicht erreicht werden. — Ein Badegast schreibt unter anderem: Römerbad, das steirische Gastein, zeigt sich nun in seiner vollen Schönheit. Herrliches, subalpines Klima, die äußerst günstige Lage, geschützt gegen Norden durch hohe Bergwände,-der reiche Ozonzehalt der Luft und ihre Reinheit, die vollkommene Rauch- und Ranbfreiheit, sind Bvrzüge,-die diesen Kurort besonders auszeichnen. Früh morgens singen die gefiederten Sänger in den rings die Kuranstalt umgebenden Laub- itnd Nadelwäldern. Und erst die Heilkraft der an freier Kohlensäure reichen,- warmen Quellen, deren Wirkung schon die alten Römer an sich erprobten. Das Römerbassin wird unmittelbar von den nebenan entspringenden Thermen (Temperatur 36.2 bis 37.5 Grad Celsius) gespeist. Marmor-Wannenbäder und aus karrarischem Marmor hergestellte und ausgestariete Vollbäder dürsten wohl auch den verwöhntesten Ansprüchen genügen. Gute Unterkunft und Verpflegung bei mäßigen Preisen sind weiter dazu angetan, den Aufenthalt hier so angenehm als möglich zu machen. Landwirtschaftlicher Bortrag in Tnfser. Am 5. d. hielt der Wanderlehrer Realitätenbesitzer Franz Goričan in der Umgebungsschule von Tüsfer einen Vorrrag in slowenischer Sprache. Er besprach die Fnttek-gewinnung und den Wert des gut cingebrachten Heues von Edelgräsern, wie auch die Art, wie diese am besten zu verwerten wären. Im weiteren besprach er die Notwendigkeit des Bespritzens der Weinreben mit Kupfer-lalk, zu welchem Zwecke er einiges Reagenspapier behufs | Prüfung der Lösung verteilte. Schließlich wurden Be-| stelluiigen von mehr als 300 Stuck Obstbäumchen cnt-. gegengenommen, die im kommenden Herbst angevflanzt | werden sollen. An diesem Vortrage beteiligten sich der j Filialvorsteher von Tüffcr und der Oberlehrer von Tüf-fer und Reka und ungefähr 80 andere Zuhörer,- die den gründlichen und gut verständlichen Ausführungen mit regster Aufmerksamkeit folgten. Ans ®mt und SoiiiHifrfrifdjtit. Kaiser Franz Josef-Bad Tüsfer. Man schreibt uns aus Tüsfer vom 5. d.: In der Vorsaison waren im Kaiser Franz Joses-Bad ^Rarkt Tüsfer unter anderen anwesend: Rentier Georg Hildebrand- aus Graz, Konteradmiral Hermann P l e s k o t t mit Gemahlin, Gräfin Anna J e r nin g h am mit Begleitung aus Wien, Zeitungseigentümer Joses G e r l c u t n c r mit Gemahlin, Private Frau Marie Sogar mit Pslege-schwestcr aus Wien, Redakteur A. Castelli; mit Gemahlin aus Graz usw. Alle, die schon den Mai benützt hatten, um ihre Kur zu beenden, sind voll des Lobes über die schöne Zeit, die sie gewählt hatten. Die reiche Natur der Tüfferer Berge, die landschaftlichen Reize und die milde Luft tragen wesentlich zur Förderung des Kurzweckes bei. Die ausgezeichnete Therme #38.5 Grad Celsius), die sich namentlich bei Rheuma, Gicht, Frauen- leiden, Heilbeförderung nach Knochenbrach eist Blasen« und Untcrlcibslciden außerordentlich bewährt, fließt heuer besonders reichlich, so daß es ein wahres Vergnügen ist, sich int Hauptbassin von der entlausenden Quelle bespradeln zu lassen. Die Gesundheitsverhältnisse sind zur Zeit die denkbar besten. Auch zu Ausflügen ist die an Raturschünheiten überreiche Gegend ganz besonders verlockend. v žog Jahr 18 / Die Cholera. / ^in Cholerafall in Unterstcicrmark. 0 in t abenteuerliche Meldung des Slovenski N a ro d. In Unser heutiges Morgcnblatt hat wie in alle Grazer und Wiener Blätter leider eine Meldung des „Slovenski Narod" Aufnahme gefunden, die von cholera ähnlichen Erkrankungen im Unterlande, speziell im Tüsferer Bezirke zu erzählen wußte. An der Meldung ist, wie genaue Erkundigungen an allen amtlichen Stellen ergaben, kein wahres Wort. Dazu wird uns aus Tüsser gemeldet: Die Nachricht des Slovenski Narod über choleraähnliche Erkrankungen in Tüsser und Umgebung ist vollständig aus der Lust gegriffen. Der Bezirksarzt Dr. 'Hermann Zangger ermächtigt Ihren Vertreter zu der Erklärung, daß ihm nicht eine einzige Anzeige von irgend einem auch nur verdächtigen Falle untergekommen ist, weder in Tüsser noch im ganzen Bezirke, zu dem auch Römerbad gehört. Es ist daher frei erfunden, daß aus dem Bezirke Tüsser unter verdächtigen Umständen Erkrankte in das Cillicr Jsolierspital überführt wurden. Alle Behörden in Tüsser bestätigen, reine Kenntnis von einer Erkrankung erhalten zu haben, die irgendwie verdächtig erschiene und die abenteuerliche Meldung des Slovenski Narod recht-fertigen würde. Wir fügen dem bei, daß die sofort von der Statthaftem eingeleiteten Erhebungen schon im' Laufe des ' heutigen Vonnittages ergeben haben, daß der Gesundheitszustand im ganzen Unterlande der denkbar beste ist, daß keinerlei Epidemie oder sonst ansteckende Krankheiten vorhanden sind, am allerwenigsten aber Fälle, die auch nur dem leisesten 83erba_cht einer CHolera-erkrankung rechtfertigen würden. Aus Cilli wird uns gemeldet: Daß die Nachricht des Slovenski Narod vollständig falsch ist, geht schon daraus hervor, daß das hiesige Jsolierspital zur Zeit vollständig leer steht und nicht einen einzigen Patienten beherbergt. Jini ganzen Bezirke ist auch nicht eine einzige Erkrankung bekannt, die t I Symptomd aufweisen würde, welche auf Dysenterie t /ießen ließe. /am Sanitätsdepartemcnt der Statthaltern Arb mitgeteilt: Die Grazer Zeitungen bringen eine /wchricht des ^Slovenski Narod", daß in Cüli find /Umgebung, Namentlich in Tüsser, choleraverdächtige 'Fälle vorgekomMen seien und auch' Erkrankte in das Cillier öffentliche Krankenhaus abgegeben worden seien. Nach sofort eingeholter telephonischer Mitteilung der Bezirkshauptmannschaft Cilli, des Stadtarztes von Cilli und dcS dortigen öffentlichen Krankenhauses ist von derartigen Fällen dort nichts bekannt und scheint eine böswillige Mystifikation vorzuliegen. Die BezirUhauptmannschaft Cilli hat sich übrigens auch bei dem dortigen Lokalkorrespvndenten des „Slovenski Narod" in dieser Angelegenheit angefragt und von ihm die Mitteilung erhalten, daß die fragliche Nachricht nicht von ihm ausgegangen ist. ' 1 Ein Brechdurchfall. Das Stadtphysikat gibt folgende Mitteilung ans: Gestern gegen Mitternacht wurde eine vorigen Dienstag aus Wien zugereiste Frauensperson Nus dem Gasthanse Zum König von Ungarn in der Schmölzergasse, wo kt sich einlogiert hatte, über Veranlassung des Stadt-physikats in das städtische Jsolierspital abgegeben, weil sich bei ihr heftige Diarrhoen eingestellt hatten. Eine Stuhlprobe wurde noch in der Nacht in die staatliche Untersuchungsstelle eingoschickt und dort in Untersuchung gezogen. Ter Abort wurde desinfiziert, das Passagierzimmer amtlich versiegelt. Nach' Anschauung' der Ärzte des städtischen Krankenhauses handelt fis sich um! eine Dysenterie-Erkrankung. Die bakteriologische Untersuchung der Defekten der Erkrankten war bis heute mittag noch nicht abgeschlossen. Nach den klinischen Erscheinungen der Krankheit scheint bei der Patientin Cholera ausgeschlossen zu sein. Schlagwort A it m e v k it it >f y? 6, y// s <7 ^ ^ X, • > c‘-rc sf'-rf sc A. --- 9 z~y >-r> s ^-rt zy YY^^Crr-OC, z i 'AA i/ Az7 /z / s/? n 'A V A? ^ V ^ Ay Zt V /y( O" z2 O /rr /1 r - f 'vy',fk . Aus Kridern nnL Löüimerftjlcheu. Aus SRäntcrfenb schreibt mau uns vom 10. b.: Die Zahl der alten getreuen Stammgäste, die schon in der Vorsaison zur Knr hier einzutreffen Pflegen, ist auch Heuer unvermindert groß. Die bisher günstige Witterung hat aber auch viele neue -Gäste angelockt, die an den Thermalbädern und der herrlichen Frühlingsnatur Erquickung finden. So hat die Vorsaison Heuer besonders günstig «eingesetzt und verspricht für die Haupt-zcit (Juli und August) ein starkes Zuströmen Heilung suchender Kranker, die gerne jtoieberfehren, da sie von lästigen Übeln wie Gicht, Rheuma, Frauenleiden asm. bald Heilung finden. Dieser Tage ist der alte Stammgast Geheimrat Anton aus Saarbrücken wieder eingetrosfen und von seinen vielen Bekannten froh begrüßt worden. Tie neue ,Betoneisenbrücke, die die Südbahnstation Römerbad mit dem Kurgebiete verbindet, kann schon benützt werden. Die «endgültige Fertigstellung ist schon für die nächste Zeit zu erwarten. Der Gesundheitszustand in der Umgebung ist nach wie vor ein ganz ausgezeichneter. Kaiser Franz Josessbad Tüffcr. Ein Kurgast schreibt uns aus Bad Tüfser vom 10. d.: Um -ein Wirklichieitsbild von der Natur in ihrem Prunkkleid zu geben, ist meine Feder wohl zu schwach. Wir verleben nun herrliche .Tage und milde, mondhelle Nachte, so daß auch den: dichterisch- weniger Veranlagten darüber das Herz aufgehen muß. Das Sanntal führt seinen Ruf als schönstes Tat in der grünen Steiermark vollberechtigt und Tüfser liegt an einem der idyllischesten Punkte des Tales. Man wird- selten so viele Vorzüge vereinigt finden; sowohl für den Leidenden, der schlecht zu Fnß ist, Bieten sich die schönsten -ebenen Spazier-gänge, er muß dann freilich sich- begnügen, die Berge von unten zu bewundern, als auch dem Touristen, der voll auf seine Rechnung kommen kann: Hmnberg, Malitsch, Merzliea, die nicht weit entfernten Sanntaler Alpen, die auch jeden Hochtouristen befriedigen müssen. Wenn man nun noch fühlt, wie die gottgesegneten Thermen von Tag zu Tag gesünder machen, dann kann man sich nur schwer an das Wort Abschied- gewöhnen, man denkt mit Dankbarkeit an diesen begnadeten Erdenfleck zurück und geht mit dem festen Vorsatz, wiederzukommen. Es Zwt fast den Anschein, als existierte in Tüfser eine MditLZFontana Arevi, die einen immer wieder zurückzieht. Hat man seine Leiden auch längst im Thermalwasser losbekommen, so spreche ich als langjähriger Stammgast von Papa Gunkel schon jetzt vom Wiederkommen und so auch viele andere mit mir. Luxuriöse Sanatorien kann man schließlich an allen Ecken und Enden erstehen lassen, die Allmutter Natur aber schenkt ihre geheimnisvollen Heilkräfte wohl nur an besonders begünstigten Orten. In Tüfser habe ich- gelernt, (an f>ie Wunderkraft des Radiums Zu glauben. Ich kann der leidenden und auch der gesunden Menschheit nur zurusen, geht hin und lernt glauben. — Wie uns weiter aus Tüfser gemeldet wird, ist der Gesundheitszustand in der ganzen -Gegend ständig ein vorzüglicher. A n «t c r f 11 ii st / r-/Z/ y^ ft■ -z* z e t«. -=ZZZ. ^ ZT i y/& & <9 r z-z f rr-p z / -y- r ^’ /£7& ^yy^zz,^—- -> 'S" ,s. £» fc Ao„/* 7^^' " ar^sf • ***• ^ Am* y-ir t'£'A?*^Zy v^rtf-rf ’^-r l^rt Z^4rVA-zZ/z^z/z/e- ^ ^ /^6^6 *- tZ 4-z z z, Z zz ^ t , „ - cZzV^^ z r rc M //Z',/^>Z/ Chriinil! für im« Jahr 1^4// A it m erkun g *2^-A7f-cJ/r: *c^f'e*c , ' •" --f^rcy/Cr^rrc 'cSrO'fy z tSččfč* r **, *7* e*, ^ /7 / - /^V ' './?„_ x. r r- o_ __________ ^r/re*/fr( /-fäcs Orr r z/c-^ cxrf^t \ /4?£** / ^r^rrcy's^^ffA^-V'tc f TTCr^c^*^^ (^rc/&rc^čA-. "? (^V^t/^rv ^&rc c^trs^rr ^cJx f$^r-^Lrrs^cA>ir-- scJr/'lr y , " č^^reic/* r/č/čJ&Jj-est, 7 'ec ^Zz c z cJ-ro' t*y^r 7<^rr7fs^trf r z // //* Z *r /z" V 7?0 z#- yo / fr, / 6 ' ^e^"~ /47. <5^ K//7. ^(9 L/^Z- — /z,— s^/t/ riTSzf * Bezirkslchrerkonferenz in Stcinbrück. Man schreibt uns aus Steinbrück vom 25. d.: Unter hem Vorsitze des Bezirkssch ulinspektors Direktors Gustav Vodušek fand gestern die Bczirkslehrerkonserenz der Schulen des Bezirkes Tüffer im Schulhause zu Siein-brück statt. Nach herzlicher Begrüßung der Konferenzteilnehmer gedachte der Vorsitzende des Kaisers und brachte dem Schöpfer des neuen Rcichsvolksschulgcsctzes ein dreimaliges Hoch, in das alle begeistert einstimmten. Zum Stellvertreter des Vorsitzenden wurde der Fachmann im Bezirksschulräte Oberlehrer Anton Gnus bestimmt, zu Schriftführern die Lehrer Jakob Rainer und Veit J n r r o gewählt. Um 11 Uhr war der Landes-schulinspektor Peter Končnik erschienen, der den Verhandlungen bis zum Schlüsse beiwohnte. Ter Inspektor stellte ihm die Lehrerschaft des Bezirkes vor, dankte imn für sein die Konferenz ehrendes Erscheinen, feierte ihn als einen allseits bekannten gerechten Vorgesetzten und richtete an ihn die Bitte, der Schule ein treuer Förderer und der Lehrerschaft, die unter so schwierigen Verhältnissen ihres Amtes walten müsse, ein warmer Beschützer * " * ~~ . Cilli, 22. Juni. Marktdiebe in Tüffer. Am 14. April wurden auf dem Jahrmärkte in Tüffer mehreren Marktbesuchern Geldbeträge entwendet, und zwar int Gesamtbeträge von 127 K. Es waren zwei junge Burschen aus Kroatien, die bereits mehrere Markt-diebstähle begangen hatten, auf den Markt nach Tüffer gekommen, die Arbeiter Georg Sprem und Valentin Sv ec. Sprem kam mehrmals in das Geschäft jdes Kaufmannes Karl Hermann in Tüffer, ohne jedoch «was zu kaufen. Dies fiel dem Geschäftsinhaber auf, er hielt ihn an und sandte um einen Gendärmen. Sprem wollte sich! nun unter Zurücklassung von einem Paar Stiefel entfernen. Tkem herbeigerufenen Gendarmen gelang es aber, den Burschen zu verhaften. Zu äleickier »Vy.iT« 4- zu sein. Der Laiwesschülinspektor erwiderte mit herzlichen Worten und sagte, daß cs ihn freue, einmal der Konferenz dieses Bezirkes beiwohnen zu können. Die Tagesordnung war sehr umfangreich. In den ein-stündigen Mitteilungen gab der Vorsitzeirde für alle Unterrichtszweige eine Fülle von Anregungen, Ratschlägen und Weisungen pädagogisch didaktischen Inhalts, denen alle Teilnehmer mit großer Aufmerksamkeit folgten. Im Vorträge wurden folgende Themen besprochen: „Welche Rechenaufgaben in unseren Rechenbüchern müssen mit Rücksicht auf die praktischen Bedürfnisse unter allen Umständen geübt und welche könnten ausgelassen werden?" (Referent Gustav Vodušek d. I.) „Stellung der Schule gegenüber den Fehlern der häuslichen Erziehung." (Referentin Hildegard R i e g e r.) „Wie sollen Schülerausslügc vorbereitet, durch geführt und dem Unterrichte dienstbar gemacht werden?" (Referent Blasius Jurko.) „Ein Schülerausflug von Trifail Bode nach Cilli." (Referent Emil Bolc.) Welche Liniaturen aus der Normälsammlung der Schülerhefte sind an den einzelnen Schnlkategorien des hiesigen Bezirkes cinzu-führen?" (Referent Anton Gnus.) Alle diese mit großem Fleiße und mit aus der Praxis geholten Beispielen und Erlebnissen beleuchteten Arbeiten bewiesen, daß die Referenten den behandelten Stoff vollkommen beherrschten. Sie bcgegneten dem regsten Interesse der Zuhörer und wurden mit Beifall ansgenowmen. — Hierauf wurden die vorgeschricbenen Wahlen vorgenommen. Als Abgeordnete für die diesjährige Landeslehrerkonferenz wurden Oberlehrer Anton Gnus und Lehrerin Hildegard Ricgcr,- in den ständigen Konferenzausschuß die bisherigen Mitglieder gewählt. Die Wahl eines pädagogischen Fachmannes in den Bezirksschulrat fiel mit erdrückender Stimmenmehrheit ans den bisherigen Fachmann Oberlehrer Anion Gnus, der für diesen neuerlichen Beweis des Vertrauens dankte. Nach C" 2 ; viv* ' viÄ> "4 > -- - rr =1)93 sOijuaSoirto jup Qgg uca chanjs mnL luuopobijqy ochiuoloactp mg ol jnv Uoq uaqaocu chajechjol (pijßunictUn quaihogg •itquochjqg aoq oSplunj geq sttiapg uiauojUiqoj(g aSplpiat atzoj >uig -u«MM uoq «ajai chzpöaaa gusuimaguiraogii grq tanartUD asörquoü -)M up qaiat g3pag8uixj)oa?i3jg gaq ßuuch© luStihom 130 uL 'uobuvioö n? Bunöiaunibic: asuu itS 'tu30iu~ 'fr* (Lljvuiuh tur das Sni)v 18 A n m erkun g Jagd und Zischerek. Tie Fischjagd (Maffenfischfang) Goja (richtig Gonja) im Sannflujse bei Tüffer. AuS der Ortschronik von Tüffer, versaßt von Direktor Karl V a l c n t i n i t s ch. Dieser Fischfang, der heute verboten ist, soll hier aus dem Grunde beschrieben werben, weil er sonst in Vergessenheit gerät, was umsomehr zu bedauern wäre, als er nicht nur den Beweis für den damaligen Fisch-reichium der Sann erbrachte, sondern auch ein höchst lebhaftes, an komischen Momenten reiches Bild zu bieten vermochte. Es sind Wohl 40 Jahre her, seit die Gouja nicht mehr stattfand. Alls acht- bis zwölfjähriger Knabe hatte ich Gelegenheit, diesem Fischzug öfters zuzusehen und den Verlauf zu verfolgen. Tie Gonja wurde jni Sommer beim tiefsten Wasscrstande an einem Nach-mittage bei gutem Wetter durchgcsührt und vorher rechtzeitig angesagt und verkündigt. Die Fischereibcrechtigtcn, zwei Herren, stiegen zur angesagten Stunde, meist gleich nach dem Mittagmahle in den Fischerkahn, der mit : zwei stämmigen Ruderern bemannt war. Ober der Cisenbahnbrückc harrten an beiden Usern etwa 100 bis 120 Männer, meist Bauersleute aus der Umgebung, nicht selten auch einige Mannweiber mit dicken, haus-leinenen Hemden und Hosen beileidet, gewärtig des Ruscs zum Antritte. Diese Fischer, sie bis auf das , Gonjabao das ganze Jahr keines nahmen, waren mit einem Setzuetze, das ani Fuße etwa 1 Meter breit und 70 bis 80 Zentimeter lach war, ausgerüstet. Die Handhabe teilte sich in ztvei Äste, zwischen denen das Netz mit etwa 25 bis 30 Millimeter Maschenweite angebracht war. Die durchschnittliche Wasserhöhe betrug 40 bis 70 Zentimeter. Mit diesen Netzen wurde nun die ganze Breite des Flusses, Netz an Netz, abgeschlossen, und cs konnten somit bei einer Flußbreite von 35 bis II * _ , Der Senrgerausftrrg nach Tüffer. Man schreibt uns aus -vnsfer vom 11. i>.; Sonntag unter-nahmen der Cillter Männergcsangverein und der Eil-licr Liederkranz einen Ausflug nach Tüffer, denen sich viele liebe Gaste aus jLilli an geschloffen, hatten. Um 7 Uhr fand im Hotel Horiak-Henkc die Zusammenkunft statt, an fc-cfi.jj ich auch die Mitglieder der Tüffcrer Liedertafel und Badegäste sowie Ortsbewohner beteiligten. Ter Wet-tergoit hatte sein Einsehen, er gestattete die Benützung des Sitzgartcns, der ebenso wie Saal und Ncbenräume gut besetzt ,waren. Tie Ciftier Vereine brachten auch, ihr Vereinsorchester mit, deren ausgezeichnete Vorträge mit Gesangschören abwechselten. Unter Zuziehung der Tüffcrer Sänger wurden auch zwei Gesamtchöre, dirigiert vom C hör m erster des Mannergesangvereines Herrn Rechtsanwalt Tr. Fritz Z a n g g e r, mit vollem Erfolg gesungen. Ter Vorstand der Tafferer Liedertafel, Herr Tr. A. Mravlag, begrüßte die Cillier Vereine in warmen herzlichen Worten, die in den Wunsch auscklan-I gen, die Cillier mögen Tüffer recht bald wieder mit ihrem Besuche beehren. Herr Fritz Dr. Zangger dankte für den Gruß und versprach namens der Cillier, die völkische Zusammengehörigkeit der bedrängten Nachbarorte, wozu auch Tüffer gehöre, durch häufigere Besuche zu Pflegen und zu kräftigen. In den späteren Nachtstunden trug der Universal-Artist Herr R. Heller vom neuen Orpheum in Wien unter Klavierbegleitung des Herrn Anton Brandler mehrere sehr dezent gehaltene Lieder vor. Um halb 2 Uhr entführte der Nachtzug uns die lieben Sangesbrüder und Gäste. Wir aber schließen mit der Versicherung, einen recht animierten Abend verbracht zu .haben,. und wünschen uns nur ehestens eine ähnliche Veranstaltung. Kommenden Sonntag veranstaltet der Tüffcrer Gesangverein ehre Liedertafel in den Gastwirtschaftsräumen des Hotels Henke. Die Frau Gastwirtin war ehrlich hcmüht, den Gästen das Beste zu bieten. 50 Meter von 100 Fischern zwei Reihen ausgestellt werden. Jedes einzelne Netz entfaltete sich sackartig nach rückwärts und schloß die Schotterflußsohle, je nach den Sohlengesteinen, mehr oder minder gut ab. Es schloß sich über die Querachse des Flusses Netz an Netz an, so daß der Fluß vollkommen abgeschlossen war. Bei größerer Flußbreitc bildete sich an den Usern auf kurze Strecke nur eine Reihe, bei geringer Flußbreite aber zwei bis drei Reihen der Fischer. Die Fifchereilcitcr fuhren inr Kahne vor den Fischern hin und her und trieben mit Ruderstangcn und durch Aufschlagen auf die Wasseroberfläche die Fische von ihrem Standorte weg. Die Fische flüchteten nach allen Seiten. Beim Abwärtsziehen gelangten sic meist in die Netze. Da nun jeder Fischer seinen Netzzipf zwischen den Füßen hielt, fühlte er das Anstoßen des fliehenden Fisches, wenn auch der Fisch am Eingänge in fein Netz seinem Auge entgangen wäre. Flüchtete der Fisch nach aufwärts, so mag er sich in einer gewissen Entfernung von den lärmenden Fischern vielleicht beruhigt haben, doch entging er seinem Schicksale nicht 1 eich ft An einem günstigen, ruhigen Punkte ober Debro, etwa zwei Kilometer vom Ausgangspunkte der Fischjagd, wurde über die Sann ein sicheres, mittelmäschiges Netz gespannt und fixiert, in dessen Mitte sich, nach aufwärts gerichtet, eine große Reuse befand. In diese konnten die Fische ivvhl flüchten, aber cs war ihr .Gefängnis, sie konnten nicht mehr heraus. Dort fingen sich die Gehetzten, die nicht schon früher in die sicheren Fäuste der Fischer gerieten, ausgenommen die wenigen, denen cs gelang, auf irgend einer offenen Stelle zu entweichen. Die Fortbewegung der Fischerreihen, das überstellen der ganzen Reihe wurde vom Kahne aus befehligt. Wenn die Fischer zwei Reihen bildeten, trat auf Kommando die erste Reihe vor, während die zweite den Vortritt deckte; bei dreifachem Abschlüsse traten die ' Reihen nacheinander vor. Die in die Netze gelangenden minderwertigen Fische gehörten den Fischern, diese steckten sie in das gut abgcbundcne lose Hemd ober den Lenden, wo sie nicht mehr entweichen konnten. Edelfische wie: Huchen, Hechte, Äschen u. a. mußten, den Fischereiherren ab,geliefert werden. Nun fehlte es nicht an heiteren Szenen, so z. B.: Die Fischer gelangten in tiefere Stellen mit oft scharfer Strömung, wo es nicht selten vorkam, daß der eine oder der andere vom Wasser gehoben und vom Nachbar wieder hervorgezogcn und gesichert wurde. Oder: Ein Fischer hatte einen Huchen aus seinem Netze gezogen und ihn in diebischer Absicht zu verbergen versucht. Die Nachbarfischcr sahen dies; neidig schrien sic: „Solac, solite!" (ein Huchen!) Eiligst kam die hohe Gcrichtskommission herangcsahrcn, der Huchen wurde dem Diebe aus der Vorratskammer zwangsweise entnommen, wobei dem Übeltäter nicht selten Hiebe zuteil wurden. So rückten die Fischerreihen mit deni Kahnp der Abschlußstelle immer näher. Die Fischherren fuhren an das Ufer und die Reihe der Fischer gelangte knapp vor den Abschluß. Ta gab cs stets reiche Beute. Schließlich wurde die Reuse ausgehvben und samt dem Inhalte in den Kahn gelegt; cs bedurfte fünf bis sechs handfester Männer, um die Last von fünf bis sechs Zentnern (ä 56 Kilogramm) Fische zu heben und in den Kahn zu legen. Unter diesen befanden sich nicht wenige Edelfische. Die mehr oder weniger beutebeladenen Fischer wurden entlassen, der Kahn aber mit der Beute nach dem Markte gefahren. Ein Teil wurde in Fisch bchältern geborgen, ein Teil eingesalzen und geräuchert, der übrige Teil aber verkauft und verschenkt. Da gab cs abends und den nächsten Tag reiche Fischmahlzeiten! errrrr /y <7 -rZY y . CI)nmili für das Jahr IX m iijfei'er jLj_/ c'c/r/AcifeZ. 7.yd/i-e O Cz 'd-J Cjr>7^ -—-- — ; 'ortraas- (/rdrtuzi^f Z ,€sCtS~i-’. ' /AA-zzzsj d> - *" Z’/ 'C /'Z. 3*^1-- /A' AA " A/ ., A // //^AytA^ciC^f, <$>2^ v-^ • a-^-'' — Z^'^-c-'sZ'Z-- , - ■c-c-c -C'ZP e- Zzz-v7 v z- AA'-'C S/ // C'J C'i't'ic:, As/c, '/ z J/z-? <: £’//-• z-z., czzjt'z^i-'C'i? '/'(£' -7^ AAaA zSl est> C'6-s C4>d <£^/2 cz^A/ZSZs -čZ-T-zz^z- Z'?c~, c.- V-/ č'>^. > c/uz c-sfč' *t st'l-eZt*-t'J C^As ■•<*' Afc+z cA&Z-c •p' _s/ z- - ^ (^'i ^-c-'S ,x 'l?t e^AAf&ir \j^}Č iA--t C'A' '/ _Z% - ^A^-c ^cS?£l y e->' ^ ^ '^T..Z; Č?/tSLS s* '«sr ,_______ . 1 z^ V^ ^Zj^ce/AAn-v—- / ^cJry /^ A7'/ rt -<7tz> <_' —^scr-Zd-^ mPlsn-^s r-rz z AA/Ae c z-zw ApJ- sr'' ZA 4-f r c sz/A / / z^z f/*T^7L /—A-/z z z tssspAp Ar/Ad -r/ cA- ^ s^/s/ ^Z^KV '--cActi z y (^X*£*--/£y, f r^zfs-rf/ r/A *c *^Jzr Z_ —r/s/ ' 0yd/ zJ^t , v ' *~S 9 /T>7 ‘ y SSS <»r /z -r/s/ ^ ' ^Jr/ a ^^Zc-rr t^Jo r/C y "Zs^7C't/- jS^Z/^rc/r- ^z . **✓ . // /7 ^ >A S”/* LfL^ / 'f—'-' « Sh- "~r— . S—— —'"■‘/^——/S -»k- ^z/A#ZzA43tZ%.zz S/s š//srds/*-rr e—rpA^r e c (^/Z-rs^&^jj 'e PjA—A-sz/ z-r *<2-< pP/Z-rt t— e9-—Jff-S *-pdds»r/S^l_ <5 f&sre /mA* V— z^ ^ At t /^Z-fC^^Are ' t dZfcA-ty-r f /-cAr—d-t j —S sr •pdZPr /pZ/sdsDe <-*4 14/ z /z^V f jS^—n-et /7^^», A-—A t t ze s/ r / ^Z/ -y^—ff 'dr-rt-pjsa Ap^Z— / /* " z--ryZ-Tv z z -rf/—rs rt {'^rsss/‘ / f- ZV* 7£ , —> ' ^ -z£(('Zf-rr t« r-T t^>Joy^~ ^spcs^A-d^tf/A ', ^zf zT ze 4-^j£* (1-/, C'Z <&-T/ fi-rr te^/j y,-r 'f^/7« r- ^ ^ -A p/rc^/s ^ ✓ /-1 ^ v ^ -sA/ s ^r-rr ' eAAA, AAA A As ,-z 7- (Z-Zr/Ar^b-A^t / s t t/s^- ^Sst,, zT^z7, ^,.V,^ __ t^/AA 7A 'Zs ‘ -f—-rr t—S Tr 1/Z—O z< —8z-'* z -Z C/-—%-z r r~— /AAz /S f/r S~r / (__ V/7/ 7/ r e 1/ _ _. ^25-7z z —7^0 7 S A/^At-S/^/r-Zr- 7 „ y z ry z />—-Z /^Z /Z '’z . , z / „ /Zr .- z rt . z /7 z - j, / y z/ " "z ^ ^z77 ' f ^y 'i^z z/7" C h ^z^' z< Arr^^r, y-ry^ZpyCV Sl, , s- ^ z^7r ^ ' -y^rt, p/ČA/S Aßc- --/,<*,< ^AVC? A r^y^^ss 7r , pse/ ztÄ/ z z ZAv—A'^t-fe-A> —t ^ 'tp4st v— —r c-s?-r/t— ^r s zJ -ZZi z _ /s s~/s ^r///^rr~ zVVf' tzV'// s/Zt/Stf-AAs/s '-rrssr/T/i / ^ / y^7 , 7-, Ar e/ —^Ps/rt .ZstA. s/Z(PS 7 a ' e s i/Are As-p—77 ec A ~4~ A '/T/'«’ psve-, s/se- - y ep -t/SS/tt/c ^ / s Ans- ArresA tSs/Asr z7 rc t C-A-rrpAA’st f e^Af( sArt e C- y/ 'p' /A A{ s/tZcspArs-A , ^-^zJA-A' A s/ spApA/e^ / AAsJApZrrs/ c- tptpA-rc Qsrstsc- -TAsAs- -rs-e 7/-A- -cA A Are AAs-Tpc 'f7CA' IrArs-T/ r / G: tA 7z . z z Zt -czk^z^^. ^z/^z^_z, ^7/sScs^AZ-~t/-e ZA ' *% - vZA s? [S xZ/7 *vy7 S t r t-T ( l—-TA A/~7e ^—^As/'\J?šr/—/rS 7/' '—s,S-sr't'—17^t-t—pP'rerc r-^z4t7- —p--{S/r—SC —T/ r -S C* S/ ^ -'&rpAApre ZA- z Art 7S-S-- C Z/A - 6čA '/AL-&S A l C- r'tfA- Are , Press— , pArt -eA/pAAre ' ^epPpA A se-' , -^re A z e - y, (A% X7-e-p:-^/7/- V2 „ v- -^]/A 0^rsts ep//PttrsA- A sA^s-rfct rs^sA —r/7ecA /Z-p/A-A AL>A(A , ^Aa-AAs "pArsf’ -se 77 A —S -s 77 Asrs-Ar^A&r/iAp/Ac/c- -ApPyArp p ŽZ 'Ač> A^pJsA S? (A/^-dre /AAAAs^^J ' ^ ^/AppAr' r Pr~>r7s Az—-rA—d °- ^ y ^ ___ StAZ^z/^^?Z<; <■ c. a pp &rsec-sA <$ A/s/srceh? — TZS se SL'3 ZÄ? ifz ^ rrJJz^, C °*>^ v^r^ŽrTr- (n $/*y, (&£cf*?~, £?&, jb' "‘'Z ', Chronik für dan Jahr 18 Z^^cir fdrtj^'rr' ' *- ^feZZrrf <~n " ^itZ— - . Z7 _ ( , ~l ^-r!’ ^Z^/'/ Z zz * f- Schlastlvort uicr A n m e v k u n ß rTZir : *-/?z£Z>cx ^Z/~ 1^9 / /y7, t. . .z - v, V^y^, ^/z Vrz zJ-^ /, -v- (^^rc /zrzz Z-^ZZz ZZr-H' r 't 'r z z *7. ■C V AtZ-z, ,,. /Z Č/- zz ' »Z , „ ^Z "/ ' S^CZ-7 n ^r/// LsTt^ z C/ '^Z7r s^7/~ Z f f ^rs z-rz/Jr-ir^r/fr ,-r^Z—K fftZiTt Z> &T' (? Z^tr 0 /ZZZzZz ^yL-^r m ZZ , a*sAJ-r, zzz sC°^*y< .^'Z^zr W z/^zzfyA z/r'T^' ,/^r* / (7%rArzzzr/( zfTZ( pzzz cr/z't z f r-rz f v-^/'y^zt z^ t ^v >f r^Z^z «z -o>, «ZW ,, / Z Zz ^ xS-zzy d- zzz A / ^T *ZcSr <, / ^Zsrc W^zt - z,z/^^r-zz (JZf^f^rr^/^r/? /■ zz /z, <^>r •/ d9-t^ ^-cZ' -^’zz <4Z- ^rJžJ,c~ ^ r r -—7 Z zZ C- X- y «r z z e ^ . ?y+' ^ -Z^Z(^Z Az>zZV^zZ /z-i^V/^z4z rrrr z Z Z zz z^/^^z ,, z—r fr- r-Z^f /'-Z zz z, /»z/ Z <-ZZ=-C Z^erVlT Z <- , >^Z-rz zz-^Zrz z^Zzw >-Z7- , f ^ z ' Z . , -V-—/ ^>tZfZ~7£'?7T zz z ^cZr ir «^^^Z-TZZ <7 **-rr-" ^^■zz , —-'-Gv-Z' zz ^Zi~il z ^-žT' zt z^zt-z ^tZZrsti c crr /7^< c^^f* z -z- irr n -71 r i '^Zp'7?' ^Či--if-^->r /z^ž iT^/Z tyzJri z*- -Zvr ,—r/Zri v Z? j^Zf-re i t—c. ' n ir zJ. y??y- zzz^ č^1zp~" xzz/^r/r(z Z^r Z ZZ ZZ -ZZ C frr rt-?ynr 11 H ^ ll-*;< fr Cljvnnili für im r. Jahr 1 %?//, Schlagwort oder : <ß-*l—'y -a^r sr tpe-tr- y- r/fr p. n-ss z// A-TC ec Aus KVeru und ZomNcrstjslhm. Thermalbad Römerbad. Man schreibt uns aus R ö m e r-b a d vom 3. d.: Der durch seine günstige Lage aus einer sanften Anhöhe'im schönen Sinntale liegende Kurort Römerbad bietet eine wohltuende Erholungsstätte, denn auf seinem 40 Meter über dem Sannspiegel liegenden Plateau weht immer ein frischer Lufthauch, wenn die Menschheit in der Ebene seufzend ,unter den heißen Sonnenstrahlen leidet. Überdies macht das Keine, aber durch gutes Zusammenspiel ausgezeichnete Kurorchester mit seinen täglich zweimaligen Musikaufführungen den Aufenthalt auf dem Plateau doppelt angenehm. Über die schon in den Zeiten der Römer bekannten Thermen der dortigen Heilquellen brauchen wir Lobenswertes nicht mehr zu sagen, sie sind bekannt genug und die Kurersolge, die bei den zahlreichen Kurgästen unter der zielbewußten Anleitung des Herrn Dr. Ernst Mayrhofer erreicht werden, verbreiten ,bcn Ruhm der Quellen in immer weiters Kreise. Auch! die Badedirektion hat dieses Jahr viel getan, um den Aufenthalt in Römerbad angenehm zu gestalten. Gute Verpflegung und einige zweckentsprechende Adaptierungen in den Wohnungen wurden geboten. Heitere Abende brachten die humoristischen, wenn auch meist alten Gesangsnummern des bekannten Udelquartetts am 20. Juli und die heiteren Vorträge des Wiener Hosschauspielers Brandt und dessen Frau Gemahlin am 27. Juli, wozu noch die meist recht gut arrangierten Konzerte des Kurorchesters im Speisesaale kommen. Nun, da die Hochsaison, in der jedes Plätzchen hier besetzt war, bald zu Ende geht, empfiehlt sich der Besuch von Römerbad als Übergangsstation aus anderen Kurorten ganz besonders. Mögen nur recht viele kommen, die neue Steinbrücke, welche über die Sann nach Römerbad führt, ist jetzt ja auch fertig. T. Kaiser Franz Josef-Bad Tüsfer und Nömcr-bad. Udelquartett. Wenn auch etwas verspätet, verdienen die Konzertabende, die das Udelquartett den Gasten beider Bäder bescherte, eine Würdigung. Das Udelquartett, dessen Ruf von einst sich durch die neue, im März dieses Jahres erfolgte Zusammensetzung festigte, bot mit humoristisch-parvdistischen Gaben einen besonderen Ohrenschmaus. Bor allem wäre da der königlich sächsische Hofopernsänger a. D. Mar Krämer-Helm zu nennen, dessen einschmeichelnder Tenor über eine Klangfarbe verfügt, die ebenso die Weichheit des Samtes besitzt wie im Bedarfsfälle der heldenhaftesten Akzente fähig ist. Durch seltene Kraft und Fülle fällt auch der erste Baß des Karl Vogl aus, dessen Vortrag sich vor allem durch eine gesunde Natürlichkeit auszeichnet, die allem Manierierten und Gesuchten, insbesondere auch der Krankheit des Tremolierens fremd bleibt. Ein sonlores) markiges Material mit echtem Metallglanz stellt der zweite Baß des Hofopernsängers a. D. Ludwig Dr apal und Professor Karl Udel (zweiter Tenor) bildet noch heute in unverkennbarer Frische jenes bindende und belebende Element, das auch das neue Quartett von so vielen nacheifernden so vorteilhaft abhebt. Die Feinheit des Vortrages, unterstützt von dem wirkungsvollsten Mcnenspiel, die vollendete Behandlung jeder Stimme, die virtuose Beherrschung der Sprache im rasendsten Prestogesang, die Vielgestaltigkeit des Ausdrucksvermögens und die aus ihr quellende Intelligenz gestalteten die Leistungen der Künstler so überaus genußreich, daß das die Säle vollends füllende Auditorium ihnen und dem feinfühligen Pianisten W. Schwarz reichen Beifall zollte. Pr. v----- * Tüsfer, 15. August. Ha u pl v ersamm- I.itng des VerschönerungsVereines, Am II. d. hielt der Verschönerungsverein seine Hauptversammlung ab. Der Obmann Herr.Dr.. A. Mr a v lag veranlaßte die Mitteilung des Tätigkeitsberichtes. Der Verein wies bei einer Einnahme von 2568 K. 19 H., und einer Ausgabe von 1948 K. 12 H., einen Kassen-' stand von 620 K. 7 H., der Musealausschuß bei einer Einnahme von 419 K. 44 H. und einen Ausgabe von 384 K. 57 H., einen Barfonds von 34 K. 87 H. auf. Dien Rechnungslegern Herren Bohuslaw Falta und Direktor Karl Valenti,nitsch wurde die Entlastung und der Dank ausgesprochen. Für die in der nächsten Saison auszuführenden Arbeiten wurde ein Arbeitsausschuß gewählt, bestehend aus den Herren Wolf We-b e r, Kart Hermann, Matth. H ö tz l, Konrad M u r-sch itz und Karl Valentinitsch. Dieser Ausschuß kann sich durch Vereinsmitglieder beliebig verstärken. Unter den auszu führenden Arbeiten, die vom Ausschüsse zu bestimmen sind, dürfte die wesentlichste die Sicherung der Ruine Tüsfer sein, für die die Gemeinde 100 K. und der Verein auch 100 K. widmeten. Da diese Beträge j edoch nicht aus reichen, wurde beschlossen, sich an die Zentrallommission für Erhaltung, -tun kunst- und historischen 'Denkmalen um einen Beitrag zu wenden. Nach Annahme weiterer 13 Anträge schloß der Vorsitzende die Versammlung um halb 11 Uhr nachts, nachdem er den Fördern des Vereines durch Subventionen, und zwar der Bezirksvertretung, der Gemeinde und der Vorschusskasse Tüsfer, wie .auch Herrn Zvfes Czerny in Triest den Besten Dank ausgesprochen hatte. Z /S.: _^r V-r/ / "t ^ S* ^ ,^/-n f, rA ' r' ■—Zry rz-^/Z-z* e—rt r ' S~rA^- „ ^ /in A* \' ' S'f *7 SSt ff r 1 7"r ^4/ S" 'S X (lS nr /rr fl/^Jj r otZV-TZ-d^’ /Zz AZ z z d/ 4^zr <; r --, ' /Z /^CY^ r r «-A. (^zl^zvZ <, —-Z^r-r Z Z A?zztz v -/(U- Zzyezr-^^ .Z-Z^AZ ;' < - -1:Z" -^/ŽZ-ZZZ-Z/ zzr d < ' ^zZ? > ^ z> AV/ >V V Z ^ ^Zz, ^z zz^Z. - - - ^Z/. Z , 'z' y'5r*' ' zz ZZ Z7 r z ^ zy XÄ/Z" ~~ zr^z^" ZZA -----^ v" ^^rzp^' /zz/ ^ sr**~~'> V/ ^,-—-<-z- zz -z -Z'7—Zz ' ' W-7 Z <^rz Z^Zd K- d r zCzzZ^ Z^ V-A -C ^ ^ že« *y AzC-rt s/'?r zA// z'Z. ^z. -j"'^ ^ . Z ZV zZhrZV-^ Vl^-I "^V *r+n/&• S /'&’>*&J z-^Zd >/^r r r cy£fsZrC( <^rr^ žzci^ zjVV^V7 /^V^- / -P z Z^^cA- c evv ^ra Vom historischen Vereine für Steiermark für die Gemeinde J ff : 7 Z ' X ^r-yZ *-7Z Z/t-Z ^7- Zz 4--/ Z/ Z- '/ z -zZ -V //— ^AzZzzz -{J\, ^zzz ^zzxxz /y^-^O y^/^zz, -zz- ?— - ’ /fr/ '+-' ~r- ZZ/Z -"C/^ —p-fry/cyy z ffr’7 z/^z z z j//fTrr cJ^Y? ■t r—rr t- cpcZz zz /7? .— Č? <^z'c. yffr/jfy. / ^-fY-rr '/ z-'-Z'tfrr ZjzYfo^ffr?' X 'zv^zzz^ ^ r 4cZ zz^ t-. vy7r -Z Azz-zAz ZjyzW^zz /cZvzz ’ ZZz 4zV//X^ ^-Arzz^- , ^Z z X-zAz/ !Z ^c jrr z zzZrZ Zz C-^T zz z^zzz Z z^y rt^r 'r r r Y {frY Z^zz * y^7Žr-TZ^ZL,' Z^>zz -/C rrjr-rff r^Ke^r t^-eJrrrr yffa^-rrrr Ar<«Sz— <7-^ ^zzAzzz^ „ Zz-zz ^Vzr z>rz YYY^' KT-f/^' , r rf -r ^z-Zz f fYf), Y^r-rrj^rc ^//zz ^YtT Zz y Z^A'V- if~Ytfrr f-^zz ley'/^r z z c ^ -rfrei-r--rzz rryf^t -fr?jzc-tf rr-f-r - > z7 , Straste nach den näher gelegenen Orten abgetrieben. Aus bent / ^7 / jrfr _ geringen Austrieb ist ersichtlich, daß in unserem Bezirke r^p, sffz z"-z f zzr, /V ( >—'' Ri n d vi e h m a n g el herrscht. ff yf 'Yff* y-Z Zrzfc fYcryrf^ ^f/r' rr^~J*,fy £_ , Ä r(ff&r .f fy. ^z^Azlvz/^ ZzZ JrT f r (^f^rry-ryžrt(r y rt E, ff *r rr f r ^Wzz . abzüglich der Porbo-spcscn mit 2 K. 89 H. an die Hauptleitung abgeführt hat. Für das laufende Jahr traten ntachi 10 neue Mitglieder dem Vereine bei. Es wurden ferner 100 zugesandte Südmark.iose an Mann gebracht. Ten Ämter-sührern wurde der Tank durch Erheben tilon den Sitzen ausgesprochen. Es wurden nachstehende Herren neuge-wählt: TiMktor Karl Balentinitsch- Obmann, Bürgermeister Adialf Weber dessen Stellvertreter, Notar Tr. Advlf Mravlag Kassier, Notariats kandidat Akois Krater dessen Stellvertreter, Lehrer Jtofef Whm-lek Schttftwart, Oberlehrer Mätth. Hötzt als dessen Stellvertreter. Schließlich wurden nachstehende Beschlüsse gefaßt: Für die für 1911 abzuhaltende Schillerfeier ist eine Ausschußsitzung einzuberufen und den von Tüffer ^rr ft 'r abgegangenen Mitgliedern, den Herren P amber gerz Papp und PulkO den Tank des Vereines für ihre erfolgreiche Tätigkeit schriftlich zum Ausdruckstzu bringen. Schlaglvort oder A » m e r k n n g f t Are _^Xrc t A?- rr r r *=7Y r c 'ttrAA Or f (/T -XA-A -rZzzTzA yZ/hr ~ A-cJ'TT sr<- v~ ~ p* * rAAAt 'y7^rt v '^Ä- A AyTA r-g-r c t^r--r-yy^-n-yrr r < cJn / kA / c£o~ 2 AA / ee /' Z-O /A 7/Ar ^Jer r, ZC « ' AArc r, &r r\t AA rAA- 'r x<_ EX >AX ' P . V c/~ ffč ' e-< / , Z C?r ^ f ASI Chronik für das Jahr l/^/Z /*/, cZrz r d i’-' (Zb, -y- ^ * ' » 0 '/ <£ « ' / 0 '' er rr I yZereer - or Are n ( ^*jz-r r'rc^rtr rC ^c>r-r rf ye'y^r o-r r es r w ^-fß^V^, ^ Aw • >- /*^7^ /z-/ /Z/ c^rz/dd/dde (f. ‘=d&^*^Ad e rej. r >, X ^ ^ ^^■rrrc^T er (j n ^v-Cc, ^—^ \^ i — - ' - ' ' ' ^,t I w n PTzt >y ^-r /^relr- ^CC <^/z « /Z yjdfr^drr^rrJrjdr *- ^ ddctyAy ^ ^ r r dyd^y ^cZrr r r r y/> a^s~- fy/y tdrerv—^rs y, rz /y «'r rr / ^'rrrc cZrdd, dfrd yZZ2d+ erZderrr . y^zzz ^=r y fZ^Ar ^/-rZ r r (Vz/^ er y/ cg edeZrrreZ rdß/^eye jd rr rTro^d ?Z A-f Z ZZz Z ^tsdre^rZ rff cd r er r < d^dyZc >c C W r, ycr- <-rr 'r^ ’T^7Ä77^ r r -7" z-^T-r' jöc- (jT, t / yf-W -ef (

:r Rechnungs- \ '/? . , x/ Prüfer über die Rechmmg für 1910 genehmigt und zur -/ts/fr ’ 1 Kenntnis genommen; dem Bezirksausschüsse wurde die ' Entlastung erteilt. Der Jahreskostenvoranschlag für das kJ ^' * 6^ Ui'. Ctf' vJrc.. t / <2 ecyif'T*’ er*' f -r »ZT/-*' cAtcr /2 f ' (2 Sy r Ir ^ t^SSn c c f z , Cr --C ^r A/rr er 2 Ce-tJ&er A22n ^t/e-e r P , Jahr 1912 in der Höhe von 88.251 K. wurde genehmigt, ebenso die zur Deckung erforderliche Umlage von 35 Prozent. Die Straßensubventionskosten an die Gemeinden des Bezirkes in der Gesamthöhe von 3800 Kronen werden jedoch nur unter der Bedingung zur Auszahlung gelangen, wenn die vom Landesausschuß für 1910 und 1911 dem Bezirke ^gesprochenen Straßensubventionen flüssig gemacht werden. Ein gleiches trifft auch bei den für die Feuerwehren des Bezirkes bewilligten Subventionen von 1100 Kronen zu. Die Straßensubvention für 1912 für die Gemeinde Gairach mit 400 K. wurde gestrichen und der neukreiertcn Gemeinde St. Leonhard zugewiesen. Der Jubiläumsstistungsbetrag für Gairach wird zwischen dieser und der neukreierten Gemeinde St. Leonhard geteilt. Sämtliche Umlagenansuchen der Gemeinden wurden bewilligt oder dem Landesausschnsse zur Bewilligung empfohlen, und zwar Doll mit 70 Prozent der direkten Steuern und 21 Prozent auf die Verzehrungssteuer/ Gairach 100 Prozent- Mariagraz 105 und 15 Prozent, St. Leonhard 130 Prozent, Laak 170 und 15 Prozent,; St. Christoph 97 und 15 Prozent, St. Ruperti 105 und 10 Prozent; Tüffer 60 und 20 Prozent und Trifail 78 und 15 Prozent. Der Antrag, die Gemeinden wollen der Wichtigkeit wegen die zu wählenden Gaumänner selbst in Vorschlag bringen, ferner der, es sei für jede Gemeinde ein Gauvorstand und ein Stellvertreter, und schließlich für die Gemeinde St. Christoph zwei Gauvorstände mit zwei Stellvertretern zu wählen; dann die Wahl dieser dem Bezirksausschüsse zu überlassen, wurden einstimmig angenommen. In die Assentkommission wurden die Herren Dr. A. Mravlag, Direktor Karl Valentinitsch und Joses Drolz gewählt. Das Ansuchen der Badeinhaber Uhlich als Brückenbesitzer in Römerbad um Änderung der abgeschlossenen Besitzbcstimmungen wurde ebenfalls dem Bezirksausschüsse zur nochmaligen Durchberatung und zwar unter Zuziehung eines unbeteiligten Fachmannes zugewiesen. ec 2?C*CCIC- f Z 12/, ct r 3 /' . zy?/-z3^^.. cz33?/3^ z3333t^3L^( ^33^č3zp i'tZcz l/OZčZ&O z^ /z3z3f č3c^ u^z^- 3><^>c- *s?. iZ^(z33^. tz3c3^^ ? •c£ zzz 2zz 3L /- zl^ z? cy3?-^iz ^tč?> (S t/ Z'Z^'^-7 ^-^-yz3'^ z, /^' . 3'& (Zcj^. (z3&'- J 3 <-Z,Z-'Z- ZŽt. 7 z <^?. z-' 3z3*33č>33 3c £^7 z3z' Z/Z. z -t: v- (£^ 'Z ^/-tczz zZz . tZz* t>^,er*gArf£«' f V, -> Z zf , > l-Z? /sljfsrt' ^-. *i<&r ~1c|w^. ■-v^—r? c * V " Z/žrc*'r^y ^ ^ .. . " ^ ŽL ,^^/0-' f y- ^ , iAZ-^zv ^/<=t <- /2* rl^ C?" « V dd~*t~r^d? - -.' ' (č^e c/^^rr r^O / T«/^,., A-z at>, »"»A/ Za v =A^-„ ^ /^- 7Ty*yt,,-m/A/'-*'^ ^-/^y-f~'r ,e Z/TZ c r//?,^--Tirz^r ^ ^ Z _/^*Z_ -a Z^ - ', —- 1 A Z, _z ,v. AAlz ^rr'^^rr ''' A- / z? /7 5uJ/ &7,r^o^ zxri,A>^" - ^ z, A^/’ ^¥^c/p'*c^ / a zz z> / , - z^zz/zz z z /zA- ' A^z/r/z ^ ’ zw- ^^--€^y^^yX7yyy- AyA-,z.z7^,-^v- / ;^zz. z ^ zyzzy "r /_ ^ A^-E -.^ AZ/ZZ//-A ^jJ— z~yy"¥* /-rc z pfff . ^^tyyvt^iV/Q o ; X A//,/ c v/^z ^'Tfrrpvh ■ «a 'ij v 6f. fc c r yZrr r t J^c r > £/?A'f / /^Z-rzr is ’ r / Z/ZX Af r T ^ L " ' -'''/ ’/ ^ , , ■ > r' — Z ^ ./C/Z 5z/7 .*. t>,r/Azr/Z/ <* C (^rrrr ^ *er<"v‘ / r//y"'\ ^ yfe^Z-Z r'rrf re' f^ryKyrrr er Z^rrn r *rrs( - ^ c Kr V-Arff* *'c(U^r r^rdr ^-^vz- r/ r, , r/iy^r ^rdrr r -, rKyZe rrYr / rC^r rr a-tV-tz tc^-ArZt y/-?r rr 7 Tr rt x'-r t t f /7? rr , ^yC^K /r r > /rr ro-yKirc t *r /rr t r AyyArr rr Z7^rr-r r^/~ , t_z^v -cJ^r ’r ^rr/^rr fyr rr z /r /7/zc/^ jr ^/-T ' ' ^r ,^eZ ^ '4-ŽO'^c'f ^cxcr «Jrrrc fUf OV-£r« CZ^#- ^rrZZ-.^ee 1 ryf/^-yt r^Z&Zr’ zZ r r r/r rrT^ c>rr .— i- r )rtrr r f Ar r=rn C^^sJ-rcÄA ^/-('cey^r . , ., .. /;f ^zr rV, rrk^rCy ^1// «z r7r^r cA , TVTz r ^/v_- „ y ,Zz, Z-' . z z7 .. //^y-fex cZ-n c C r=rrr f yZf/zzzZV r Vr r c z/y-Z^' zrZi7^ ^žvr rr /-/f A" 'rKr r e rr/Ks— c ZZyr> rr ^rU^r/^rrC'rJZ; rr , ZdCrr- ’ /r^r^rr Z r-v- «/ zrp Z /tt rr ^y* '^fr - -t^pd^r r -Ar z c ^ ^ z pr rc rrr cr-y^yKeKZ ^ yz ^-vz^zr- JZr&vZzzz ZZ/X ^7 cta, r r Ar yzyy^'-' *^**yy^r zZz j?" *s ■<-rrr ^zZre'r ryrr^y~ ™Vr o rr ^ZKKrr^ZK^r- T/ r r-cZyrc rr cZrT < z-rr z rr rr AT- (fAfA' y^4f ^ ^ « AyAr,,,r/^y^ /Z ^ /a «rco^'t^A . -^ ' „ ,y^.^r-^r^yy^zr> Z&rrZž^ZZ AZ , z/ .-A ^ r/Crrrv-^- rry ß’Mt'CPc^f f *7^u^^rCrsrrr v z e^r/Cr^, cAAfyy 'Yy^CXrc /A/Ary * Ur/ fArr'ry. , // ^ r /1 <^Z- V<^ /, _ jg$;, ,w Z <#»/. • fZ /e"">£&**'"*■ s^tC (s~r err fr Z'ZZ t ( ^^£c-AA/rf /Ar -eZ-z< r f//C OCs*t ff s^čiPzff t^ft f€ fpArff^C i „ X- /' W lZ"x ^y. „, l^/y*ryr/ecc^c, yZU-oS^ y^css/A^l * y-. /'-rrce~ nAA ^yZC ^ yS*A«cnr<< : y>^AtrrrAAA rTsC * er rr , ^tV^r *S- ec C XA> yy '< W / /C/z^C rr Cfr r(^2 / rr pe er r, . ZZ- VZ»^. «, / y, ^,V f C^Cy^s ^^yCr ^-- jf„,,,i «**■' surffZy^ y rr rt ?r l-f€ 'W St C—r<-£ 3 A ^AArrrsA^ ^ey/srrc . Arrff A~ sS -5 <&*/>*"?- s'rSS- , » a s*s I ^7 * 9 J ^ . —< I %r* r r.w^—^ * ? • 'iet 'j™**-' ^ y/ v y 7777c <- ’^c ' ^ z, . _ . ^ rr/t-yj? y ' fl ^rr f C/~*r c 'C /p , C--r7ffkrc CScyCrrc^-- e rr-yy-r/7tr^r/ rr^t/^f^c er y^'/-r ' c Irr rc / ^ ^/^^Z-Tš-r ^rz / <^7 y—Cr fr y~r'r—r e <" --tT- zz / yZ?/7 SS'. ß^/yh-tg. Mz^y ^-r^z r-y-rr- r r'7 ^ r>J7s/,*yjs, zzy • -y/c t y ^ Z -rz tr Z^z -I ■ • • • - ZZ L^-Z- zz ^7?>r<' C *rr ZZ^Z-r z r , 0 ,, r7f'7s’(f z f^rJrf o ^ tTfarr/S? z> -^OuTrc n c -» rv— XSt-rc^fV r f -cJ^rT/7/ rS^Z/yyTrr > '—ft ce t , ,-Z «F^r, -, /7T z—ZzZ /2 Z z <^. -z . y ^ . y A c7 ä^ X-'CfrA rZ/ z/$ r ’—rr TZ Z"z , y y ^ , /s ' Q7c*/lf7<<7\ £+u rr„~rrrr < / ^ ^ ^ *y - Chronik für Kar» Jahr 18 « / c -/T />r c ft o,t'/^/t^J>rArf zv ~7^f77T ^ rr 'Test <7^ -X Arv A-^yz c c v fc-tf^fzz z / , ^^7r /S- /^ (^^yTZ // A- y-/A/tt" z,- /V Schsa«;wort oder A n 11t c r f int jj z z)^/’ -^'V T'-'C <^' t*^r f & , i^z7' ' ' i/ —t y t f'/^-rr zz fr 7- / ’C-7ce i/. ^--q-Azz^ yXy y. . z C <„ r^> ^3-~rr / e {Tr/cryt'r * cprrry^T Oe ^ T&t-rf s/7?* *r/z ^-rrffc/ r^ro^V 'r r/ ,^-^f^z ^-r// ^c7-r ri <~t^^e r ' ' X, ' ^^cst-r/r £s-rc ^Wrz Z/ r> y^t/“/^p; yy^z ^/77 / t7-rr r c>^ y? . o ' / '^=r / ' ’^r^rZ ; Zz /Zz xz //Zz ZZ-zv zeZ. ^z/ZZZ^-Z'^ z^ZZZ' ^/£/r er Ö&?crc -€ ^ZZ^/«z,^^zZz/4 zZ^-ZL/ y „ . , „ ,. „ y . y (? _-rz J*7c /y yy zZye y /zz zz yz? , Zy/''zz/1’ r ^ ^ ^ er t r yw' " / <~~Tr , , -7 z, -//"l 'Zt ( ^ 4Xz; <*&&<*^ H «y ^ ^f>zz/z,v^zz -, /> zT /^ , z/^-t/zy zy^7cjy y^r zzzz /^ZL - Z/.-ZZZ, Z. , . ' ( z cyzAey , yV ^yj^t-rrrr^ /fyfc/f- SL>< z ^yy;;;; 7^rr y^y^r TcJ^Y^ -7," < ./-o-/ z /tVz zy^- "' ' z/zz^ /✓ — , ,X- r/Z zy-Z^ZZ ^ ^ Z^z C_./ver'" ,'y i X-y ,X- ~A Ž - yXZzX^ — ' " " yy 'y. , V ’ y/yzz' zCz^^^'*^XM c-zz Z^-Z- ^ zz - s /is' * 07 6 ^/z^z -z. 'N l^t,r— .jr ^ y/Z'fZčZZo-rr-p^f r*- ! /ZeStfr? o/Z CZZrc Za c c ------------------------------- '-~ zzz- J ^-z/- cZrrrr ^-r " cZt -ocrtrZ/Zrr^rr r rtA'*. Schlagwort ober A H lit C V f lt It g ZZZ^r-'C mZf -tJZr^-arr ' H ^ r 45ZZsZ yZrr^ee^ r^r A* A-. ' cSO^ v- '"'S°<,c 7^-4^ čZ^/ZVc^ Z& ZZ/r c /r 't z c/cst^e^/Z A aS ^ - ' eS^ZZZ (ZZ/cfZa ", oZa*^*-oOor < Z/l Z^yZyf ^<', CZcrZor^a^ZZ y/Zc^ZZe. --Z. (SZ^-ZZ yZdyCAi/7j'-r C r C^r r c r r cZu* . y/Ze^ G- Oo AS S/OrfrSc aTSa.;, c o/Z . //Z/rs-ZZzZ *' *--Zy-rt^Z»-^ ,- Z/** cZlZ., (Z. C/cPr-£? C ZZ /ePTP f *eU* . f/, CZZpAeAco t /S Z o So^/Sf 0*Zrt 'r A.+~ Z Vpai "A ■Z/ZdMS'A .Har^tvcxskmmlung ver lau-wirtschaftliche» Filiale in Tüffcr. Man schreibt uns aus Tüffer vom 20. b.: Ter Filialvorsteher Direktor Valenti-nit sch begrüßte die im,Hotel Henke anwesenden Filial-mitglieder und erösfnete die Kersammluirg mit der Verlesung des Protokollcs der letzten Versammlung, das angenommen wurde. Nach der Manutgabe der Ein-läuse für das Jahr 1911 erfolgte der Kassebericht, der bei einer Einnahme von 503 K. 10 H. und einer Ausgabe von 437 K. 73 H. einen Barstand von 65 K. 37 H. auswies. Dem Kassier Herrn Dr»lz wurde der Tank und die Entlastung ausgesprochen. Dem Tätigkeitsberichte des Filialausschusses ist zu entnehmen, daß die Filiale 57 Mitglieder zählte. An der 88. allgemeinen Versammlung beteiligte sich als' Abgeordneter der Filiale Herr Oberlehrer Matth. Hötzl. Ter Fi-iialausschuß bestand aus acht Mitgliedern und hielt im verflossenen Jahre zwei Ausschußsitzungen ab. Vor* träge und praktische Belehrungen mit Demonstrationen : , wurden im diesem Jahre vom Wanderlehrer Franz Go- ! rican vier abgehalten, die von fünfzig bis achtzig Zn- i y Hörern besucht wurden. Der Filialvorsteher benützte die j y* ^ schönen Winter-Lonnragsnachmittage zu praktischen monstratiouen im Baumschnitte und der -Obstbaumpflege unter Anwesenheit von fünf bis zwanzig Landleuten aus der Nachbarschaft- Solche Unterweisungen wurden über zwanzig abgehalten. Außerdem wurden drei neue Obstbaumanlagcu vom Filialvorsteher ausgesteckt und bepflanzt. Die Beschaffung von verschiedenen landwirtschaftlichen Artikeln und Sauren ergab einen Warenverkehr vorr 1128 K. Tem Filialvorsteher wurde für seine Mühewaltung der Tank ausgesprochen. Er wurde CtZ—rr er-'*' x< auch als Abgeordneter zu der am 27. und 28. b. in Graz statthaücnden allgemeinen Versammlung gewählt. In den Filialausschuß wurden neugewählt die Herren: Tirektor Karl Valentinitsch, Filialvorsteher; Josef Trotz, Stellvertreter und Kassier; Schriftführer Matth. Hötzl, Adolf Weber, And. Stegenšek, Anton Petek, Franz Ranniker und Georg Be ne de k. Nachdem noch sieben 'Anträge erörtert und angenommen worden waren, schloß der Vorsitzende die Versammlung. ■■ -4 _/ ^ ‘.e rAz fc čZff Z+rty /Zn fZrfSff Z^-rrZZr*-rf Zff —Z (?lrr * /r/Z /Z *c/r n c/er e r/oc y/ZCe '9 ^f £ beabsichtigt die Firma die Errichtung einer entsprechenden Fabriksaulage knapp an der.nahen Grenze, um sich die Vergünstigungen der ungarischen Kronenaichung zu sichern und um den Schwierigkeiten aus dem Wege zu gehen, die heute iu dieser Hinsicht bestehen. SO Ö /9/z '4 ^/3. Ehronik für das Jahr 18 srcüvilligc Feuerwehr von Tüffer hielt | ~77>------- 6. I 777*'^' /A/r t /zZ£^Z‘7,Z/' mit 24. d. die 42. ordentliche Haupiversamnu'nuq ab i ^{77*, 77. £/. Steges *''e "7^- Der Hauptmann Herr G. Bencdek begrüßte die an- I tcefeißm -Mitglieder und eröffnet« die Sitzung mil' 'V dem --eien des Protokolls der letzten Haupt Versammlung^ 77/^77 s- daš chmmrn einhellig angenommen wurde. Nachdem ^ T/d , z? z 7/~y der^Wehrhauptmann der chr letzten Vrreinsjahre ver- y^/^r-Arrr «—d-^=-7 z crr~rr/r-rzo(--' , //zrr --irAzr ^ 4 / V . ,/7, - Schlaifwort oder A n m e r k » u q 77//^, r y/r-t. z ' jf77r Dem Kassier wurde für die Rechnungsführung der Sank ~7Ut*t-<7rr ausgesprochen und die Entlastung erteilt. Nachdem schließlich über mehrere Anträge verhandelt und Beschlüsse gefaßt worden waren, schloß der Wehrhauptmann die Sitzung nach zweistündiger Dauer. _ £rr * ' /r-7Z&y/7jt PC ' c7 ft 'Z Z/-ZAZ-- /77. -77-7^, ^ /'/jz i e c7[^- //7tA?f-y ^-(fzLrt—z zfz ZV7 . ^ /Af/l/cAcS <2 •/rft/TTr uO-r’ 'ä'/^z Zr777r'7r^rf^7^Z-~7-tJr7y'~i/-Y--7(7 -ft/z ... ^ / /? /7 ( (/Ja vz z /? ' Z7 Z zH> ^ ■__Z Z ^zf «n y/7,&o <3(77 yyy.' zz 7/7 7y 7y r r r r ^ ,,yy ^/r^ *7 y&~rr,«r, yy ^ o^rt , 7//<7h r cJr-rc^ 7(1^7/ ' y^y y TA- ^ */ 7 ^ yj;,, r r ( &> ~-rf ' '' / K A/y7r- ' T'7r<7( rc- ^ y7r yArV-f' < ^ rAlzr (/ ( /< yy^rt^yrf/r-r o r e^^t. ,^7^rr/tt/rc / Z Z-Z'f'- eib^A y&rr < r( ( T/rA-T f^/'/rr-rr- ^r'<' *r7ff-^r—7L-^ 'oc^z,‘ ■Ae c < ' r r z *yirts/7ec-(^cs oif— « ^Arr / t~ ^y7r Z y/r-e* *A- *■' ^ ''z? /z ZZ ZVZ r Tl c y> z^i4-zz-Af zt <7/*< VrzU-TZzA? ZZ-- --Z1 /^^zŽ^z z zZA^e, < 'A^Arr d TŽ^T^rr Z z Zr z zV7 --c * zz , z «-//z 6Oi^^est. ^£7(7//— .'O’r/ ■/ < yy y.^y, yz/ z^Ä^y?- zzZr-y z zz ^yrc <~sc °7T ^y^y7 ^///^/ ^ stJrff/r y^-z^^yy^^y z zzz ■£. 'T / 00/C^«, yz/yy^^-yy/yy/^l^v^, ^r/1 3 ^tjn ^(/Z yy //0.?&(*//&*> T / ^ ' f y^ y. // yyy yyy^f^ y^ ^ y^// ^-y^>y ^ — ^/^yy^yy ^y»-' ///, y^y^^y / c-^ ^////~~ 0£Z0(?(^ A s&T'/rt ■£/■>! , *cz^Ls^-ffr7f- ^Zr//^r / / f''^'Ocz*' ftZ--7/ ■y' c- /Y •^/■7/#— //^^f / 77/f// zV^^t-ZZ ZZ C^-r / /"V / t/r ’l-' ^ <<7/ '?— 1 77/ •Z-ZZ/Z er 7 f —-—7/ <«L'£ OZy ^ >y, y / Č* ’ 3? -ZZ Z-TZ/r- z<__- ^tc^7i-rt&?^7s'i't*/c Zl1y/zo. yy, ^ *^z/ 7^-cJrc^ £ ^/^^7/^77 ' / y^z^zz^-z^^'Z' z/ -^y- /O/c Z / £- & O y ’ y^ <■ a/t/r/*-7/^A?Az^r/-7^7 r ZZ t 3 77 't7 *#'r a/' (Z*-^^<3&-*==7 O O O >--- yrrsrf ( #t-rf o^r z 77c r n. //7/'///7 'lc y-7C 7!^/// -1^7/yy-^ cxxr/f/ zz ^Z-z k- <5^- oZJ!? n/c^cyyy^ t y>1r-yy, 7f Z ^Z^y^yzz ?r-//\ Z-Zzz '/■'-^'/ Hs, >-ft - - « * - ------------------------------------------------ , oj , ■v*'*"' < J9x ' ' SZ> c, Z-& £rf r-r ' / « <^0*^ - 1 f' t eC *' " •' Č^t^prc e< <~rcJrr <*- ytrcrsrr f ^ c f /t(X' ' ^ s?rrcc}~ <&*>?/+- er Z7 ^ ^ . -o e*rrr s> s ^ zft-r yrrrf ^rt/ s^p-rt^-Ar 4- ifäAZc '^yr (^r< t^tfyc ' sWtcpr C ce ^-rv <• .-'C?'rr '1nf-^A~K^ / 'zA zv M<*CC 'V#- - Z *rr %2~r syc r~—- /T/ lArpt/ -1 | ^-rC'// / ytuty cA ' ' <-/ A /AyAt*-f^r r "'Tr 4— v <^S*7?yA*<-AA r Cr c r r <* Cy^tZ-r'* ypt y yA’yi/SA ' r&r fjA-0-**' AA^ATbe^/A^crAAc r'^/?rr * ^ ~AtTy t cd^rr r ^cJ^rrcr ^Arr r f—rr v—A, y->y^ r r ^ty /r /r^ry" c — «-7 tAAT-iyC~r r r y-yA Yr - — 'Y-AA^--t/ y y-tY^yY y r^A ^ ^-r7 > 7 L ^7 7 ^jA'^T', '" ^ a/a ''aaäa^^'aa^a i d^z/^% c^vrygr^Y' yTYTyJy-yTYC f*-z.^Zr-AC-ZC-CAr r-f/n A/A'y A-—yy / ^ . /At"’ ‘'-^atk. /7 77 AAff’Sr y/yyt/A ' r rO* rf ' r ,-^7/ Yy* YoT>-y 'Y--7Y-A 0 7/Yy-Y? T y / rt /V^- ^yAt^r / 7 'V ' jAA/ Y:r/ ZZv, Z /^ ^y '/A^-^yy^T^y Y ^Y'( T-Y f ,r- ** Yl Ylr^A^ /A r y-A(yc Z/ cJ*-r y yy r Y <^-YY yy y y/2--i y /y—A A YCY , , r (T^-r £*yy^/"r( '~'r/ * " yA^rY Yy/3y -c V,ryAyA'r AV y YY & f! Y- yA/y, *Y r '7 A^AAyy y ZZZ7, ^ ^-r Yff^rr VY- j/^ -r 'A/yt yy-Y ^-y/YY' ^ (A^o yy yy <7 7ZZ AAA/JAAAs ^Y YyT’cT yTTYy jAr< yAyY Y(y y/pi^Yr.Ar .Y YT y&YYYY^ yAAc, z/V<'l^ZZ lTtA y ' . Är/ 77 y-7 77 >^r y7 77^^A'7 £>-{a-YY Y Y ^/A~-YY Y Y Y3~YY YY /y< ■AP/^Ay-A 'Y^Ay /7 7 ff /A y-Y-' YY YY AAA'yA YyAAy Y Y C72^7 77 7^77- ^Z^-77 7, Y YY ^ 7 t7 ^ r '7-r 7 7-77 7 7 A/?f-r A YY Y Y Y ^ T^r-Y 77 , c/ ~re (-—< '/ ^Az^Ar v.^Ar ^ yy-"Ay7 A^*r X £t/?C/r<- aZW^77 7' (Ay/yr <7cMy/t y^ A/A/At Iy^AAy-Ayy-ty- y -yyT-t YY^r /r -ry-YY r r , —Z/ Z/^ CyA-T ZZ z Z> 7-C- vZ ZeV_ //AcJ-r Y Y Y /yy 77 ^7^7 7- 77 , A ^7 7- ^ 77 ^ <^77 ^Zr Z/Zt7 ' ^ /Y^AyT V Y?Y Y Y-Ay*/f-r Y Y Y r3- /?'TY ^/Y -YT /y-YY 77 AyYY-A-YY 7 7 -7 7 7 77 7 'A^ArAA/A'YY YY^yT- ^/y rC ^ ^ ' Y /Ayy ,y , AAyy Y^+r YY ry~ AsAY ry Y, , —^T , 7-7 /7 cZ-’ -7?-TV ry/rr y/At^ ^cAyyy , ^AtA^t. ZAA7 x7 7* Z7 777 ZZ ^AA/y-yA ZZ—T ZZ ry7 AAyY y- "- Z/yAy 7— yA^AA 7 Y Yy^Y yt Yy- /yy / 7 77 7777 Zi'orfZ historische» Vereine für Steiermark für die 6!ei»ei»de Y&y—rr yyyy, 77 "Z 7=7 l m ir ü- S' Sdlfaßtuovt ober -rAf/ Ts^-ff tf tA ^ ^ y, J[r',, /^JUt/f^^rff ynrl ( ff ff ^p-rr^r*. ' v _ o . --//’ .. >?. zz ^/;/, 's~rs/*Jfr' iyr-^t Z ^cstrr tf yr^r-A^fr f G* f f ' f ^7 "f ^trftrj^ ^ , ' tän^i ^c/n t t r^r rf^Cr^. rjp&r t, (A^TtA- ' 'd ^ f f-rf t—rf Č>ft^rčZhr rf^jG-yf £r-ir Z/ 7^ ^ ^/u^y ^ ' CXff 7/ fC-rf'Tt f C Zrj^fr A~r ^ 7*\' t&r J^Ay^^yttcf ^,' -^4—- ^y/( / ^Ay^Aff <-A-ry r^tv-rt-' c ff ^ 'C-'^-^'^T—r'- r ~ -r, Včf»-^y ^o y. ZtAf^rJ/3-^/- /7/7yr-rsff&. ^,T ryy t-v <^£fcc *&?> Jt*xz&r/<~y, *>£*« y#f<: ^ffC «z:y>: W7 Vt/ ^ ' ^'/»^^, <4e f ^tJ7« \fA^<^^y77rr Afr f# ff c7~a£tc* '^Tr/^Tzf^ y-r f-^f f rr ^cJ'rf tr-^y/Tf^ yr ft r y^ -7f f C/o,Q-7ff( -ftrr ^^^Zc.-Z- yZtJry/-- ' 4r /z C7 %^Y~C ~c?f ff/- t~y> -re tf-cf yy -r( /-re c^tjryff'irt-' ,.. y .Mr. r^' ' . Z ^JčZ^f -e ^Y&A T-fy7 9 ^Z^,zz>4^- 'fre/t/y cTcATt/c4- zz- (f/^7tr <-*/-—r fi 1*7 f / ^Tr ^r/// zVAza Z44 Z >^> r , ‘ 1 ^ ,i Zi^/Z^r v / ^ Ar AA - / J-TO z ČT&b^f 7^^ /*zStfr„ow*-V'č7-rfr Z7Ž p& Zi-Z^eZ^ — /WVX , ^ Z?7 TZ Z<'-z Z /Z <- L/ <-/’•' cZr-ez /^.sg 11 cX e^r-j^ ■e/r^ff r cj'/ Z"ZZ" -rrrr -rZ~r ff s?// i -y 7 ^7 Z/, •^Azzzc/rzzz ^7/Tza-Tz >•—ä^/Vzz /O/rsV0^Tcz (ryp 'Txkj x APpff z z "VZ r-7 rryyi -rz zz/ck ^ ^z7z?zz rzz« ^ y -chrirz. /T- ys zy77-< <*Z -tzVz z-rz-^7 zzzz z-7 /7 <^-'z zz z Z <-Prr-J-’AfPc f C ^-^^rrA'O- A'> < Yf ■ z- z ^^7-z zr v <*Z r^7 ' ZZt »y/rz rz c/J/Q-c //yca-rz L-^-^-c vrr-At/* ^z / /z // ^ 'A? ' -ZŽ^L *^rfrf C>~^ r -c--^y-v L-^—■ ^ ^7 ^rZy/zzZZ rz^ZzZ z (KT/pAz z z/Al h rr/f/c . Z y r /° ž%Sr/yJz/-ZZ-TrCr č> tAz^-^t^z^zz^/zAz^t rzz- tz & s ^^Azč^Zz^ZrZ^rO yzzzz^/z/'Z'ZrZ^z o yztzzYzr- . f z z z z~ z Z r-crZ' zZ /J/ yJo* f «r'T'Z f ‘y^' «, -7^'—rr <• c- r -r/t-.r e^ //7r<~ v ^J-rzzz yL /At'Ž'z//? A^zJ//c rč ,^cjr r fyr/z//zTz žyA^z ■*^~r e-" zzZzzzzzZ^— 6SSzZZzzfv/Z č-z ezy£rr^vr~TZ- <7 C" CZ /Ay^Jr/yy v Z c- Z77 7 rz/Jrzz^/z/. C/rA-l'l^/z z-r 'VZzzzz- v z/Trz^z < z°zt/z/- ecrrJz-T/ xr-z/-rr r c. ^ *- -zz r *<- -tz v~zz / zv )■ — zA-r z z cJ^rz'Z ^zzft y?7/, (^Az~T zy • z/Zr-cizzA--^ y-T, Z^r gz/r/z&yJrz rz <-r zrz t ' <— z^Zzc'.^/yzz,r^-cjyi/-rz y< zz r^r ^zr< zZi- ’Z^ zzzfztzzrr-z/zr -r Zzr- . * Sicgsstgiiffe und überschwemMuuge« tat Unterlande. Man schvckbt uns aus Tüsfer 'vam 26. b.: Seit acht Pagen haben -vir täglich Niedersthläge. In bn Nacht vom,24. auf bm 25. b, betrug bie Regenmenge eines iwvlt-enbruchaxtigen Mwitters 54 Millimeter, die «m ,25. d. aber 63 Millimeter. Der bat Marti 'durchfließenbe Reißbach erreichte einen derartig hohen Wasserstand, wie feit der.. ÜberWvemrnuM, am 24. Juni 18"96 nicht mehr. Die Folge davon sind viele Absitzimgen von Erbmassen und .Straßen- und Weg-ibeschäbigungen. Der Sannfluß stieg in der Nacht vom 25. auf ben 26. b. uml mehr als zwei, Meter. z6\/6“ $o./e <^T| - ' 5 r rZ?zvr t tz' Saatenstandsbericht aus dem unteren Saun-tale. Man schreibt uns aus Tüffer: Die allzugroße Nieberschlagsmenge ist für bie Heuernte höchst ungünstig, auch können bie bringenden Feldarbeiten nicht besorgt werben. Getreide ist meist gelagert und verspricht darum ein minderes Produkt. In den Weingärten, bie meist einen guten Ansatz zeigen, blüht eben der Weinstock; Z^ auch für diesen ist das nasse Wetter ungünstig. Die Zjl,, ,X| Weingartarbesten, das Binden, die zweite Haue und ch__ / das Bespritzen sind meist noch rückständig. Also schlechte , (-j/ y " zy. <- c -c f't- epp rs-ccs ' , aZ -Z yyL- //>• y? /■- >, ~cyZ y/ .y er-,.-,.. £p ' s/' fPC-p gs ; V?(Lp* •• •" z.. • yy v X y ? 'C't? cyLc. c,-z (^Y A' 'cyY' - /'■'/ y r, /L l*~£y <-■'/ Z- (PČSC- • sf y* V Ufr-rf z z .—-%rCti ts ^zfrt'iZZzzzz ^ st ^tr^^/Af **r 'J^ *^ry£r, * Z/4 zz ^ ///sl/ -Z^''’ ''ZZ 'č?o-z 7/-/rri''7ri--^T&^- -^zzzr (/^s * <^yy /Z z-^/ r^Jf^TT srf, rzJ^^c^s ČT^r r r ^u«,\ ^jZrf^rft sčh?'*' fc-fr Z *?y/f P? zŽU/ ^grfer s? C t, C**-'*' /č/6l*c^' __ ^Ce^^r/1<5rr/ V z6%*^ <2 c^ 7X-ZZ ‘ +r c - ts^er/c-^ , ^ f/- (^Pe*-t < Zc« < , &~~ *y yZ"z^Z :;: Tüffkr, 29. Juni. S o m m e r l i e d e r t a s e l. Gestern veranstaltete Oer hiesige Gesangverein in den Sälen ccS Kaiser Franz Josef-Bades Tüf-fer seine Sommerliccertafel, an der jicli das Haus-orchester des Cillier Mannergesangvereines in voller Musikerzahl beteiligte, wobei eS wegen des wohlver-dienten, reichen Beifalles ntehrerc Stücke zugebeir mußte. Tie Tüffercr Liedertafel, verstärkt von Cillier Sängern, brachte fünf wohleinstudierte Chöre zum Vortrage, die sehr brav gesungen wurden. In einer Zwischenpause ergriff der Obmann der Liedertafel, Herr Dr. ,?!'. M rav tag das Wort, um den lieben Mitwirkenden aus Killt zn danken. Der Besuch war ein zufriedenstellender; es waren außer Gästen ans Tüffer und Cilli auch solche aus Hrastnigg anwesend. Die Badedirektion bot ihr Bestes; ft'üche und Keller befriedigten vollauf. Die Direktion hatte die geräumigen Lokale zur unentgeltlichen Benützung zur Verfügung gestellt, wofür ihr Dank gebührt. Der erste Frühzug entführte die lieben Cillier Gäste. Mögen uns ähnliche, nachbarliche Besuche recht ott zuteil werden. Die nicht unbedeutende Einnahme soll zur Anschaffung einer Vereinsfahnc verwendet werden. P, /zzz —"ZZZ {■fff --ZZv ^ fft ^rc cJty<^£r< Zfn -y^Lf\^ t c'' '' Zrr ----- c, TzZ -v- C^ r I •/'sri r r tsy^"'''£^>r a,, ^rr tr^^ e=c^Z^e>r^ f <- . ' ‘t /Cc y? ~rfr/y 'Ts/Žtc Z rcecyf * >7^y-rV / ^ st ^rfrrsS^t~//r^Ar , -rrT-. Z«srr /■ / s&rC f'* ''TC'r '-r r/zstf-rrrr es£-~ ' 1 p I m ^7e-£ ' i- A**!' T7 ] ■ J. (Z*. ^Y^yd-(^c.Ur-^y ^ - - 5C; sfA^< * ' Cfgr^A^r^r^Ztr/, fO' c.S/z/ c &*>/&■ //XW ^ t /T/ -P s?rc~ -(/ ***-'* ■-? ^ t L v ~'y / JO , 0OO XL • @4et*Strc" v - • -^- -* - "•— žf^-^V ^ < ^ Jf ' rO^&tS^fXL^- rzv^T-, r,/.X J&jfe*. ' r?c #-r^ 0 (LS-AS/ J e- G>-rr Az & r^-or ' ff rr'^>^ __ ^ A e.- - «um, uuru; eine nerritttje Um- v^QjZz^v . <^3 -> gebung, bequeme, schattige Wege in der Ebene oder auf i ' L ^ X luftiger Höhe mit prächtiger Rundschau über Tal und , 'Z ^ Gebirge muß auch das bedrückte Gemüt neuen Lebens- r<«3 A mut ichopfen. Seit 1. d. konzertiert hier eine 16 Mann /r " V zahlende Abteilung der Regimentskapelle Nr. 27, die chre geradezu ausgezeichneten Konzerte in den Mittags-stunden von halb 12 bis 1 Uhr und nachmittags von 5 bis 7 Uhr veranstaltet. Bei ungünstigem Wetter finden die Aonzerte in den geräumigen zwei Sälen des Kurhauses statt. Giinjtige Zugsverbindungen der Südbahn zu deren Zügen die Badedirektion Wagen sendet, ermöglichen auch Passanten Besuche auf Tagesdauer. ^t7-/Z(L^Y ze I- Z ,—x fr" ^ —/' v ^ . r l r t —'■ v. ' —y -—Z , . / /* r c l ^^-rr / (Zz ,—< , , '-rr ' r s zZ O-Tr-1 Y ZZZ^L -7 /Z Z-T tD> ^z rr - zz 'Z^zT ztz z-r z z' c* rf rr <30 . - 'z> ZZ 5zZ Z-ZZ zzzz z^r z z/^z,^T^*rz z z , , z , ztz^^L C^,^r' C^> ^ r ^rV ,f / -—r' ^O—»—r Y Z zz^HLz *77 y~y-7 * -ff-Zc' .zXLzt^fP-z-Z zz O*- <~' - z^-YZzz 1Z^ zz ' r r rc z-z-zz z-r I^r/Sz- O'/tr r zXL-z fZlXz' zzi#^z /^Z yZZZZZC zZZZZ^X ^ZV^ZZ-tT #-Zd - ^zz ^L'zzz^re^zz (^£LS‘V z-rezžzz-^L; CCx-rYf r ^z"zy^-z r z z z>HC zYT r z-rz z*- <■ r r -Tz ^ kz^zH üz- , V- ^Z^ , y!^^r\ zZaH zY -77 /X'/Z' zz ' ^/r ,V^zZ|lz .,-zz f—cY r ZV z czzfz Z^^^z-C.^/^^-77 z>-^—Oc—z 7 6z^Y7 z-^^^Z^z z z Zztrz , < Irr ^ -<Är zCZ?*5Fr^e ZZZZt/ zXL^z-efF fJtYz^fzt^z ,t Z-X 7 z --» z^T^f / <» z z* - /tzzw^7' v-r , ^z , . " ''—rr < r i < S/ / r / < ^ /• '/—r C - 'r/ /X zz, zyzyX-z'z-ZZZ - iz-7 rersr Vzrzr ■* Z z r * zHz 7 ^z tHy -77 //<* ^ ^ r< OT S f «C. r Z^Lz Z ry '*~ry s <3j^sš-rY Z >z«ZTZ7 , cyZyHHz / its7 zz/ z z zt f^Zz£^z7- r z cy-YY zy-y/rr3^- - r< ' z z c ^ zz zz zd ^^^zt^zJZYT 77 z) .. /Y^rzr -zz z< -—77 zz7 ^ z» • - ^L LLy? . ^7 ^ „ o s ^ . ' ^ZWtzV zTZ <• re e r /cZ*~ j£ci-r r , r /7c- /-j ... . # v ^TTIEFZ . ^sžr^etr-^t\r^.yrrrt,^ p-srr ^ZZžLtMrry7-7r »- ,-c ir ZpCr7-^>(b^r , f CZo^r r^ZeTr sZrrr re . ^rr ^&rr/7 ~ r^C ^CCrre , ^Zfr r< r-r 7 „ , ,pf*C- * (ŽEz'r rrVv ^r,~/eZßrL eZ-r, rr^£f , , {Je? r rpT^^r rpr-r < e ep ^YrUpr A, ^T,f/' / ^i7 /• f /-r/ «-ri/" .-tw <■' y/^r /V fex,*rrr' r eeAr e £-rr t-~ Cf- ^w< ». <^-r ig2-7V c, c ^ rTc/ <-r e 7—rt <7V^Y~ rrsre -re C C W e==^<^ r f c^rZ 7 e WV» SV Wz W »v / < <^r-^p-*-^See<; r - ($&^7 rj? x>^&2 A^V'7 77'* r 7 STer^p^psS7 c=i^-7>r' ^// et ^ r r 7 /-r> y ^ p-CcrYr—-^ffc - c-^err 7 , ^^cAr Tr ('V* 7\7^-—rrf-n' er-p^-p^ri^r^Z— fc 77-rAA^rZA. ^Zrrp^re < 3^- y 0 1 7^77^^77 r 7 cZ~^rcJ^-rr-rr eZrfö'T ( 7) -r/TZ- '^i'r^ZZrr^' sf*f'r • <7 ^ X Z ZW „ ^777^77 CIA / ■y v - <#rP/^, ^'TXrr 7 7-77 -T-fr-np 7?-/7^77 7 7 ^7/’ ^r'/Z^' Wl// /Wr-Z Z 'V/// Z7 r-^Zre -v-r. j/^ ' ZZ/, ^^77 en ,Drausgaben" in vorzüglicher Weise zu Gehör brachte und auch außerdem die Tanzmusik bis über Mitternacht hinaus ausdauernd besorgte. Das Festprogramm bot für die Festgäste reiche Abwechslung- so: Schützenstand, Tiergarten, Buschmännerkabinett, Bestkegelschieben, Glückshafen und v lys*d$Bci lefiiedes ofea-vy« ß.Osn-8 oii,,-»vsjb w-eje^tv tvsg-.-iari i»iFiä Ä roten, • •43. 'Sign "Tvtit- "Sß /&-<. ’rjjdrT^T-' pZZjvZ rcJl-n r rzljÄ JS'L JX?r 5cH*»m •z, /■kk^c-/ , '' ' .... v..,.ö. ,.T. ^.„.ier cc^tzW # Herr Henke und das Festkomitee haben sich um den ^Lz, z " A günstigen Erfolg sehr verdient ymnrfrf. ' z ^ ..-y-r/ z'/' /r./Z^ r—r / 7/ 7 r ( r-rTpp-r, 7'-v*r-7 7 7 < » 7s~-rr DES. TRAiW -NttLS 5St0tR Et CH ISCHEN RESfiRMSTErt. čpcsa«; MÜÜSrMchei. . - Erfe4ä*Vng. « gs<«> Abwv*. 2. Der ßttet'v’»**’errtteWe* tyiderSdimW«. A L^-L— *a*wtow ». Mww .»de, i*u» lefiiedeed«^ MM* 5. Die L««W johr?- tcuter. 6 KAto te»»®* w»»v dfet- Vydda, 1 Vcr.Aar Kirake W i^wv dew,, AwMä tfa» Al^-dyM- - wriW, ATI« b^iÜre&u** R^» «** «W geeewitofto* *»wer-«. ShgiwW *«*» rafon «nie'. 1t B» Twnt THnv, iw)«rpi- &t*M*»w^ -a's-A^eeilbmder fCaeem». -rk /WvwwmTv zwn- Ma,«H«r. 1K /d-LMSEM- wk16. #mHb-1»to1ll1Wwie«NrWlbi»4»wf eines p»hds=h*», n. "HW R«,iw*fes,d.fo^ '«i «- ArfilL IL Id^dv.' Beedifrpum Üfrdw * d»*TfW u ; ^ sk^^wMilttirHCoruerf an. 4A. >an. WM" aw4»r uu*m* «^7« I* !*«*> der R«eeryii5 oiHr. die Caßerno u. Wgt^f ekH stur &«*». "2ASer Renw » M *** Jäxiidv w d^5*l<*geweAi - W-ntf™*»' - ywA* JČL 3er M-:n3sn M* «n A. De** Res-r^T^M*^ e& Qewtom. 5frw*$ < <*A©gffH' t^EDgRJKA^S. 5. MiM' yK$A8toiTW£ 5, s. ■ 6>Wä^adi> an WTvENi'EYfi, ÜM««jW« Wp«*r*i. £*&&&> Aehwi«i4< 'y> > HOi^lAlSiSER^ÄHtl/fll^Eh. &.id»8$^äkmüM sM c5MEi<3tjscHEčfer Sek*-; RjgtTRAITE. .muss ** MBENDX£NZER.T. 173/12. ,/// WA o -€o 4» i für üati \ ' “ ‘ Jahr l^ys-7-zs. ®ri)(a;Vuovt oder A it m e v k n it ß ii" iti #4* : t \ \\ Oe Oi lO xy ^ V v. 47; v V Ci v. ^ riti ME * _ tx; H x 7i Ai X 7 1 h: X ^1! 1 ] K X( U t: r \ " ? x> ^ X X 4 v At v v ^ X X ,x 1 X 1 L. 5,7. 7 // 22. 2A ?/. ^fY/r 3/'6'zc< ^,r o'^z\ y/'Z,,. 7 3~3rt(<7- 2/ '7’A «27 yzzz/ - (9 y7Š3 <7 z -1 y<7 r// —^\ 2/7-Trr f /— (X'd3 - , /. 5. y, £f- 7 ^ yc?, yy, /2. 23-/4/ /(?, vy. 22, 2/, 23. 2y,2d"7 2'fr"rc-' gf'6 ■"". 23 -244 2ZT 30. 23, zzz/Z 22y 7^-/ /Z/ &■/>„,.«. sy -2^2' ZTzzz L. /23° & , 23- -rzz zy/ 27'7ti<5 <5. zz Z ,2 /S'S" (A SuIjZ. ««j,. /. z , Z. öl $>.y.'c /y. /6T 2S, 27. 3<2.?/ 57zz„;z *22-7.7 /V< ^ ^797 E" /27*0“^ 3C7 y X? <>zz, 22, 22. 27'3 ZZZ z z Xl§ du, rzvz'/ y/fjo/O/ '/es*'/. S- Z. XZ>, /5,/3, /-/, /6T L/. LK, /O, r.-zvfe 77r />Z s/3 r f? *3Tff« 773'3 7 LS 61 <§ ^ r 7'cX0e A. /7. 1 222 /7, rfrr '2 //78 0 t§ 22. /Q'6~°<33 / ‘8° (£* 22. „zzz7 - z'^/fZ * 30. y/.i. '7/y,„, 7 4'Sz 27 -Z,.Z 7 ’2"'n' y- // '2^01 CXrn 2L. *— //,8tl °rr" /' '2%y zzz/ y«4’/ -*e /?, "zz. /- 0' ^°<Š7 * 3/ /L, dA, /3, /7, 27 34/, zS; 2 3. 30. 3/. Z* '^rrr«t 3/. „z-4 ^7y/z z/z z ' & 8^fff r tr 1 zzZ ,' ///z -^rz z ^zzc //ZZ . / 7 O/f Z Z'f v- yj-nZ’ 0 .z A' Cz/^A <2cci ( / ’3.&.6~6. y. J. Z/, 20 28. £&/. J, --zz/ z-T- /Ar 0. -z// 0^ y/ '2 ^r/z z/z sZ ^z/z z-X zo'yy /o. s-r,< z-A- \-/'2*(Z sO z z X. »7-r/A ^/z^z " f P- fj' •22-, ZS-'S/z A 22 2. / A X/'X/' X,7 23;. ^7/184-3S- : 1 /; 2. ^ ^ /0, //, 557 L<7 3č9. sffr tz< t-A //•r e ,,.0 ^9'8°2 Z, 3, /. f./O, '*- //’ " ^ 0. —- X’ 3 - H 'UlcK+J 2. £.7. t-o 'y;;' j 23' S~ (<* 2Y. ^,.,^22° d z. 3/, Z„U/-2 ° 22. 23. 2-y. 2-ö7 2^, 27, 30, 3/, 20. z,„z AA?,:; /Z <6 * ""2 /23‘9 Z y^r ^y./^'.| 20 , '2. V • 20. Z-Z1, 237 /z-.Z ^s.y trrc((_ //, «C( C- u'6 -//V /Ž2- L<5'^ "S- 22. c?" , o. &• y- /s, 2?. Z&7 3/, y-^ -TV / /' A-^'/": G, 0 '*/ "f GyyG ^rrrrrt S. <-rz z , 2- 22' S ' 27 <7 V 0 <2- 3. Sftr'2— 6G 3'« °€l GG, /3, /s: /s. vr *cf. ; Z/ -r/,,y ?>y'2z Z7 •?<" <2. O'S''O 'yS,6' ^f(t tre t ~r~ G' z ts. f -r/Z Z^fZ - 6'%' v z^r Z-//Z §, .-7/zZ-Z —2'ö(£> - sGrey - /. /pr /s. LS. /7.^//z G6'*%r / &* fftt/. ČJ 'OJ irr#* G/'8 <7t' *f< < Z d7""Z ■/. /7"d^ čB y „...z —y-^z -A y ö1. 'z// X /.,„2 -9'&°e GSl^OZ- 2/, trtr'2 / <^V" 2, >2, r/“Z- 23 Ot« rt. ■ -2J? '-77 2<^< 'ZzzZ -t-y^ 20 r,"^- — JO'« “d . 2 8.«,,,'2 /V ZrrzZ — <5 ■ O/Zifaj #< /S. 23. ZG, / /- Z O, tff 't 2 '8 tute. - (bz'Oül A/< *ttt '/~. + 23*3 3. n"Z — (Q'uße in y . x , ^ schönen Formen gebracht und in geschmackvollster WepeF^A^ ' mit Blumen geziert- zur Schau brachten. Nicht weniger r -^7 rV/ZZl Cy^rr z /zg-zz-^z—' J^pr/^-rr er vf, ^-ZZ 4P X-xX/z /Z r >-r er- ,///' A '' tyi-c z t zv rf ^ ‘ o < f cs rf- Pl^prfcr- ,—( *r r f 4 I^Tz-id ;g:2/Wl yry/^ r * Bon einem Ochsen schwer verletzt. Aus T ii f f c r wird gemeldet: Am 2. d. trieb der Besitzer Andreas Hrastnik aus Trate ein Paar Ochsen vom Viehmarkte in Ratsch ach nach Hause. Durch die Ortschaft Grahovse ging Hrastnik hinter den Ochsen her. Die Ochsen tvichen von der Straße ab, worauf die gerade des Weges kommende Besitzerin Franziska P l a -fer die Ochsen aushielt. In dem Augenblicke, als Hrastnik sich den Ochsen näherte und den Strick ergreifen wollte, der an den Hörnern der Tiere befestigt war, riß ein Ochse, jedenfalls um Fliegen zu verjagen, den Schädel nach rückwärts und stieß dem Hrastnik ein Horn in das linke Auge. Das Horn drang dem Hrastnik tief in den Kopf, so daß ihm das Auge ausgestochen wurde und er eine lebensgefährliche Gehirnverletzung erlitt. Der Schwerverletzte wurde sofort in das Laibacher Krankenhaus gebracht. mit Blumen geziert- zur Schau brachten. Nicht , als 1500 Kilogramm Schleuderhonig in verschiedenen o- -—' Färbungen, untergebracht in verschließbaren Gläsern, lockten den Besucher zum Kaufe. An schönem Wabenhonig c wurden etwa 100 Kilogramm zur Schau gestellt. Ferner wurden Lehrmittel, DemonftrationSftütfe, Ta- zc bellen über die Bienenentwickluug, dann Photographien größerer Bienenhäuser, ausgestellt. Mehrere Aussteller beschickten die Schau mit Likören, Honigbäckereien und Honigweine. Der Besuch war ein überraschend mäßiger; ^ trotz vieler ermäßigten Karten betrugen die Eintritts» -gelber 630 K. Von dem Vorhand enem HouigquantuM konnte dreiviertel verkauft werden. Das Preisgericht bestand aus sechs Herren, die drei silberne, vier bronzene Staatsmedaillen, fünf silberne landwirtschaftliche Gefellschaftsmedaillen,- 50 silberne Vereinsmedaillen, dann an Bargeld 550 K. und sechs Privatgeschenke au^ verdienstvolle Aussteller zugesprochen haben. Erste Preise erhielten die Herren: A. Zdolšek, Ungar, Levstik, Cernej,- Majdič, Paar, Stampfe, Vuga, Kofi, Mirnik, Weingerl, CaSl, Lickman Z? und ©anicc. Außer den Preisen erhielt noch jeder r ^ Aussteller ein kunstvoll ausgeführtes Diplom. Bis auf sieben Fremde waren die Aussteller nur Untersteirer und Vereinsmitglieder. _ / ^ '/ Z CPŽPP ’T' ZZ/ C~r t z ''^^7^'"' ' ; v, z. x . Z C< rt? zXz iz . - -w\ 9 Ei» Knabe als Einbrecher. Aus Tuffer berichtet man: Der noch im schulpflichtigen Alter stehende Bauerssohn Franz Blatnik in P a n e tseh hält ficy während des Tages meist aus Heuböden versteckt, um des nachts seine Diebszüge zu unternehmen. Bei ver fchiebenen Landleuten in der Unigcbung von Gairach verübte während kurzer Zeit wiederchilt Einbruchsdieb stähle. Bei Michael Zelene in Panetsch und Joses Klenovšek drang er sogar in die Wohnzimmer ein und stahl gegen 200 K. und Lebensmittel. Wegen der fort währenden Einbrüche bemächtigte sich der Besitzer schon eine große Unruhe. Erst bei einem versuchten zweiten Einbrüche bei Klenovšek wurde Blatnik von diesem er könnt- Es gelang ihm jedoch, zu flüchten. ■" Tnffer, 11. August. D ile t t a n t c n a uffüh- rung. Au eine große und für Dilettanten schwierige Aufgabe hat sich die hiesige Dilettantengesellschaft heran» gewagt, indem sie Sudermanns Johannisseuer in ihren fcpieiplan aufnahyi. Man hatte befürchtet, daß die großen Schwierigkeiten, die das Stück für eine Siebhaber» bühne nietet, bei: der Vorstellung hemmend einwirken würden. Um so bereitwilliger kann man nun mit vollem Sob sagen, daß das schwierige Werk, das am 10. d. im Saale des Hotels Horiak (Henke) aufgeführt wurde, ge» lungen ist. Bei bent Schauspiel wirkten verdienstlich mit: Herr K r a j i c e k (Vogclreutcr), Fran T ö g l (Frau Vogelreuter), Frau Permoser (Heren Tochter), Herr Tögl (Georg von Hartwig), Fräulein Grabt (Märikke), Fräulein Klein sWeßkalene), Herr Pristolitsch (Hafske), Herr Klantschnigg (Plötz), Fräulein Zni-derschitz (Mamsell). Alle haben sich so ins Zeug gelegt, daß der Beifall der vielen Besucher, namentlich Sommergäste, der schönste Lohn für die Bemühungen war. Die elektrische Beleuchtung war von der Unternehmung des Elektrizitätswerkes unentgeltlich beigestellt worden. e-ütV- 'y /cf. cf. //// sftfey t: C-s TOÖlfy'S', (vSKtf? ’UQddno mrvviii Tas Kaiser Franz Jofef-Wildbad Tuffer ist heuer recht gut besucht. Me zweite Kurliste weist scrt 2. d. einen Besuch von 82 Parteien mit 150 Personen aus. Tie Direktion veranstaltete wie alljährlich eine Kaiserseier, über die wir bereits berichtet staben und bei der die Kurkapelle des 27. Infanterieregiments König der Belgier die Konzertmusik besorgte. Im Verlaufe des Festabends sprach Herr Theodor Gunkel seit dreißig Jahren zum dreißigstenmale den Kaisertoast, worauf die Kurmusik die Volkshymne spielte. Das Reinerträgnis dieses Abends wird zu wohltätigen Zwecken verwendet. ft yr r r s yzr f. tr-ff ^ / tyo (? r' „//^ ezr z - — stJrr*- -r z z//zz v t C - efL^ ■ ^-c^-rf -S*-" z^-rzz ^ <^7/ z / z (Jf-r a/L ^ ,, „ ^ /r/ Z5 ^--r/zz 'č^^r/-7 a-re x-r- zz Z-Vz/ V^ er rv/zz c ^vrz <^-r , c~rfy-y*—C>y ^ ■t z fc2-ry^r— _r^r. , . ^c^-r fz / Z Z \r----------, */7/< e t ZX^ ^tZ/z/r -Zf <7 s&s .--r^~zz^4 f . , ZA^V/ -X t-Zr zz č^y^rt Cf J^77 - “ -z „amZ. Z Zf Zf . z-ff/T» CAo z ^ ^^7 rr-Z^zZ-Z f , yZf . ZZ Z / z /z z r z. , z / z /z/.—/,zr f f Z Z Z^l-s. *f~ rc / • ^rZf //Z^r/>7-/^L.J+r so ZC -zz^ ^ HZ r<^ Oz cJZ? So« einem Ochse» schwer berletit. Aus Tüf f e r wird gemeldet: Am 2. d. trieb der Besitzer-Andreas Hrastnik aus Trate ein Paar Ochsen vom Viehmarkte in Ratschach nach Hause. Durch die Ortschaft Grahovsc ging Hrastnik hinter den Ochsen her. Die Ochsen wichen von der Straße ab, worauf die gerade des Weges kommende Besitzerin Franziska P l a -ker die Ochsen aufhielt. In dem Augenblicke, als Hrastnik sich den Ochsen näherte und den Strick ergreifen wollte, der an den Hörnern der Tiere befestigt war, riß ein Ochse, jedenfalls um Fliegen zu verjagen, den Schädel nach rückwärts und stieß dem Hrastnik ein Horn in das linke Auge. Das Horn drang dem Hrastnik tief in den Kopf, so daß ihm das Auge ausgestochen wurde und er eine lebensgefährliche Gehirnverletzung erlitt. Der Schwerverletzte wurde sofort in das Lai-bachcr Krankenhaus gebracht. ! 1 * Ein .Knabe als Einbrecher. Aus Tuffer berichtet man: Der noch im schulpflichtigen Alter stehende Bauerssohn Franz Blatnik in Panetsch Haft sich während des Tages meist auf Heuböden versteckt, um des nachts seine Diebszüge zu unternehmen. Bei ver schiedenen Landleuten in der Umgebung von Gairach verübte während kurzer Zeit wiederholt Einbruchsdieb stähle. (Bei Michael Jelenc in Panetsch und Joses Klenovšek drang er sogar in die Wohnzimmer ein und stahl gegen 200 K. und Lebensmittel. Wegen der fort währenden Einbrüche bemächtigte sich der Besitzer schon eine große Unruhe. Erst bei einem versuchten zweiten Einbrüche bei Klenovšek wurde Blatnik von diesem erkannt. Es gelang ihm jedoch, zu flüchten. :V 4 'Z z 7 % 7" 77 - ^ %:f/^ ^°- 'zrzz^z^ZzZ' / / r- v y> v y r ~ ^/-«Zzz « J~ 7,*. 7?"/’ tSrAs •-' ; X. \7 zW>-<, < tc r s ^r> e, V- Zz'ZZZ-ZZ "f^zZr a^cr^ č*rrc . / y • ^?cyrr 'e Z - Z . X ' r'' sfT' ''C ' , ^ J? , ZXZ? 7 z J,^s7- ~*^T' "* <-"* " ’ * Die Folgen des Unwetters im Unterkandc. Man schreibt uns aus Tüsser vom 14. d.: Das kalte, regnerische, trostlose Met,er des Spätsommers bat unsere Sommerfrischler ’uitb die letzten Badegäste vertrieben und der schöne Herbst, der allgemein erwartet ^*-7 , . wurde, hat sich nicht eingestellt. Wir hatten feit I s/fprrr n'^£z„ schwachen halben Ertrag in Aussicht stellte, ist durch die Qualität im Werte sehr derringer schlechte Aussichten für den Landwirt. , ~<'7Z" ^ ^ ^xZ -70(3 ^ r yy-'AAA-r / 7^ ^X, Z,A7 -y"" ZZ7 eZW'-V ' /7 e z /Z) // // ^7 &r r/ 4 A* fokrr 7 L/' *’ ■ A» -7r / C^uTTf-f r^Or-Tfč r c -c-7/se /? yL r-'Cxz '***7" Z7Z 3^£zZ££'.’ Zj^TtToAc ,^f.r^ 3 >«- ' č2&^*>/&'tt'fr......... ^ / /Z y C,»./ (777(^7' ' '^7?(=’r rr^ z , • 7C2£2l %XZ -r fr'’’ 'T* -Trt t^r trrrt / ^7’//'7 ' ' «j V-y Z r/z rt^^urr^tt Y-Ti3/ aZ-y-r 7 / Zz i' ^ 6 "ze'- " 7X7 zrz:rjfzz:’X^ ^u. --/<• e 't-r- r -z7 ^c-teot ;.... r *-■■- .Z- 77/« . '* Zž,-, ^ Zr-^(U' ZZA"'^' v (ZP (7/A^Zrr rf r Zry?r r r- ^cJ~r _ / ^ V . / —^ yX 'j^ . .jZo-tJ^r / ZZr, fft {r, (ZP&-f£ a?^?Zrtzx.AzXrt zr z ty'TL y . <• ß/'&rc ( (^7/ ^ zr zZtr-£rr-Z°~(>y ^ 'Zcf- pZ/f 'Tr / r £ (Z ^ t yt7*'7 ttZzzv-r r f / /f . V>/ y Z'/Wt/ / ‘4 y^ yy yjw/T mr re ■^C^7T * 2 ^ %7Zc'^ Az I^W A^V7 * A/? v si^rrtA 12**^* Y7/7&S r *S -= f z^ . A/TT- »z /v-rv^-y —-y'/yz^yy c C2?,^ ^C^Tf^r V~ rf-"ts ~-f r/Psrfi sySS* Gefährliche Burschen. In Tüffxr wurden dieser Tage die aus Kroatien ^stammenden Burschen Stephan Horvat und Joses Horvatič, erstercr angeblich Diurnist, letzterer Friseur, verhaftet und dem Bezirksgerichte eingeliefert. Unter dein Vorgeben, sic seien Studenten und mußten aus Spalato in Dalmatien wegen des auf dein Balkan herrschenden Krieges flüchten, lockten sie verschiedenen Persönlichkeiten Geldbeträge heraus. Bei denn Advokaten Tr. Kol sc? bettelten sie unter der gleichen Vorspiegelung und gaben auch an, sie gehörten in Spalato einem Vereine an, der zu Gunsten Serbiens Spionage betrieb, was der Behörde zur Kenntnis kam, worauf sie flüchteten. Als Tr. Kolsck zur Kasse schritt, drehte Horvat das Licht ab, aber schon in diesem Moment hielt Tr. Kolsek den Revolver in der Hand. Horvat entschuldigte sich damit, daß er im» vorsichtigerweise an der Lampe angestoßen sei und deshalb das Licht ausgelöscht sei. Tr, Kolsek übergab den beiden gefährlichen Burschen 4 K., um sie sobald als möglich loszubrinaen. Bei der Verhaftung wurden bei beiden größere Geldbeträge und verschiedene kroatische und serbische Dokumente gefunden. — Am 28. v. wurde der.beschäftigungslose, steckbrieflich verfolgte Taglöhirer Georg C icej von einem Gendarmen auf der Bezirks-siraße in K»schnitz verhaftet und dem Cillier Kreisgerichte eingeliefcrt. Sr trieb sich in letzter Zeit arbeitslos in Kroatien, Istrien, Bosnien, Krain und Skier» mark herum, wo er verschiedene Betrügereien beging. In Hei!. Dreifaltigkeit i. W.-B. betrog und bestahl ec ! als Knecht verschiedene Besitzer um beiläufig 409 K., i worauf er verschwand. In Prekop veruntreute er seinem ! Dienstherr» 80 K. ÜUii, 23. November. Öffentlich c Gewalttätigkeit. Der Bergarbeiter Franz Stigl aus -sagoce lärmte am 17. d. im Gasthause Grabt in Tüffer und bedrohte die dortige Kellnerin derart, daß sich der anwesende Gast Alois Grosnig entfernte, um den Wachmann zu holen. Franz Stigl, der dies ahnte, ging dem Grosnig nach und versetzte ihm vor der Wachstube einen Faustschlag, so daß Grosnig an der Schläfe verletzt wurde. Als über Anzeige des Grosnig nun der Wadi mann Franz Plajnse? den Stigl verhaftete, folgte dieser dls zur Wachstube. Hier aber wider setzte er 'sich gewalttätig. indem er den Wachmann an der Brust faßte, dessen Säbel packte und ihn schließlich an den Füßen umklammerte. Nur mit Hilfe des Grosnig gelang cs dem Wachmann, der bei diesem Ringen Verletzungen erlitt, den Verhafteten in den Gemeindearreft zu bringen. Franz ^atigl wurde zu acht Monaten schweren, ver-ichärften Kerkers mit einem Fakta- vierzehn 4 7 "-r Der Landwirt. A-r' e rrc. ver xpYf f'cY c f f c Zur Hebung der Viehzucht. Man schreibt uns aus Tüsser: Wegen der Dürre im Jahre 1908 sechsten di„ Viehzüchter so wenig Heu, daß sic gezwungen waren, den Viehstand auf drei Viertel bis die Halste des normalen Bestandes herabzusetzen. Der Staat und da? Land widmeten im Jahre 1909 einen Fonds zum An taufe von abgängigem Vieh. Der Antrag der Regierung, den Grundbesitzern durch Gewährung von zinsenfrciem Kapital zu diesem Zwecke in den Sudetcnländern zu helfen, konnte unseren Viehzüchtern der Murbodnerrasse i nicht konvertieren. Der Bezirksausschuß Tüsser stellte daher das Ansuchen, dm Viehmangel teilweise dadurch s zu beheben, daß ein S-ubvmtionsbetrag zum Ankäufe von trächtigen Mnrbodnerkalbinnen bewilligt werde, die sowie deren Nachkommenschaft dann unter Zuchtverpflich-tung gestellt iverdm und ohne Bewilligung weder an Fleischer noch über die Bezirksgrenzen verkauft werden bIbsen. Von: Ackerbauministerium wurde über das durch i die Landwirtschäftsgesellschast im Einvernehmen mit dem steiermärkischen Landesausschussc vorgebrachtc Ansuchen für den hiesigen Bezirk eine außerordentliche Dotation von 5000 K. zum Antaufe von Kalbinnen und Stieren bewilligt/ Außer den benötigten Zucht stieren wurden nun tatsächlich im September und Oktober dieses Jahres von der Landwirtschaftsgesellschaft 17 trächtige Kalbinnen 4 in Obersteier angekauft, die 9270 K. kosteten. Zu diesem Betrage steuerte die Gesellschaft aus den Subvention* Mitteln 40 Prozent, d. i. 3708 K. bei, während der Bezirk und die Übernehmer jc 2781 K., d. i. je 30 Pro zent, bezahlten. Die angetansten Tiere sind einwand freier Qualität; sie stammen aus vorzüglichen genossen schaftlichen Zuchten in Obersteier und dürften für die gebirgigen Lagen von Tüft'er vorzüglich passen. Tie Übernehmer sind bessere Züchter; sie wurden von den Gäuvbmännern des Bezirkes in Vorschlag-gebracht. Tic , Übernehmer sind über die herrlichen Tiere höchst erfreut i und sehr befriedigt. Die Kalbinnen wurden nachstehend verteilt: Gemeinde löairach 3, Ruperti 2, Leonhard 2, Dole 2, St. Christoph 3, Mariagrnz 1, Trifail 2 und Laak 2 Stück. — Um das Zustandekommen dieser Unter» stützungsaktion hat sich der Filialvorstcher in Tüft'er Tftekto? Karl Bakentinitsch große Verdienste er» ieofBeit. .... f —A" Sl „S. Z?~i\~~r,„ *#■»+' -L*" ß«Sr'S&ij^ * ^7r'*ZC-#TYtW&f r z/ - ' (^UC^r^cyr^ z,Jt /5. :5Pva XX1AX2A ^y"^' e ^^r"rc. zA’ Ä, vz A ^^/'''CAžrA^ . 0 <c 5,'^7 /)•— ,_. ^ ">z —\^fsrr<. /z ‘ • - , X t lAX Xe" r e- ■C&- *“iüffer, 14. Jänner. © ü binar f. Die Hauptversammlung der Südmark-Ortsgruppe süsser fand unter Anwesenheit von 21 Mitgliedern im Hotel Henke statt. Der Ortsgrnppenobmann Herr Direktor Valcn-t initschi begrüßte die Erschienenen und teilte die Einläufe mit. Zur Frage über Errichtung von Studenten-herbergcn erklärte sich der Badedirektor Herr Gunkel bereit, in der Saison vom 1- Juni bis 15. september alljährlich zwei Plätze zur Verfügung zu stellen. Dieses Anerbieten wurde begrüßt und mit Tank angenommen. Die Listen von Ansiedlungslustigen sind beim Obmann einzusehen und diesbezügliche Vorschläge zu erstatten. Tic gesamten Einnahmen für 1912, und zwar die Mitgliederbeiträge mit 174 K., ein Sühnebetrag von 20 St., die Sammelbüchsenerträgniffe mit 62 K. 24 H. und das Ergebnis der Schillersammlung mit 66 K. 22 H., somit zusammen mit 322 K. 46 H. wurden voll dem Vereine eingesendet. Der Obmann dankte den Funktionären für deren Mühewaltung. Eine vom Herrn Tr. Ernst Bast eingeleitete kleine Sammlung für die Südmarkbüchfe bei Weber ergab den Betrag von 4 St. 30 H. * Siebzigster Geburtstag. Dieser Tage beging Schuldirektor i. R. Herr Start Valentinitsch in Markt-Tüffer in voller körperlicher Rüstigkeit feinen 70. Geburtstag. Die Verdienste, die Direktor Valentinitsch sich um seinen Heimatort Tüffer sowie um die Förderung der Landwirtschaft in Unterste« r-mark erworben hat, sind so große, daß man wünschen muß, er möge feine segensreiche Tätigkeit zum Nutzen V' ** S 1 //yZ V rrAt- f f / r* y>- •'«ŽS-iir • Z z / *~y S ? f- - -s *- s Kk * s A * r ~r..sc* /^revAv rAXrr es- tfrAr'S*^c Ar Xt'A.äx r ^ scArr Z ^A/ 1 LV rsy%XjtX*- V4Z -m r« Ž/ZZ rTT--' , Vü>r-r >t rn--< .. . , . , - -yr ^ *r( r» /£ zrr orsyXXr,,, e/ovÄ. v-^ v z Cz* Sl.'/ r v-z^n- Zy y ^ y ZZ I ' •* * l.f? ^9 s ' > /7/ «etV.o XAj-rc A-7Cs*h-X' č^cZ’ r-rzzz cXX'* ,Z'C. e C. rte-cr- —- -TZ r e-A ZZ ,Az scXri£t- e ee r Zc. Z "'V- « ^ WZZ # «TZ -rOTf- ‘Xez r e—t s/7-c *« -Z-tX-jXeeee / /, cj<7 , £ ■'eAc Z eO1 ncs&—e ^ ” X A-fZ/ Z cA-rO^-Xec C c zZz'Z-- '/CZ uer^t Z e e Ae ^ i e' vi /y ^ r*^ iy^s' ■: y JV ržf^r^ Vl^/ ' <■ ■ a>er^rZ'-rf /~'" r " - z-7-^ r z-r tO-mr zTsrzz Z «-tL ~T -SC' •v^ -fz-jrercrC^-^^f " */ *• z Z z, z, CZl ^ '/VTV ‘" 'K vTa- ^VZ ^7,-v., ,ws^ z"" - y , ^zV-- ^dtO^i Y*-cJ~' ' > ,zZ — . >c> 'T??r ££~- ^ j^*~ ^.7------- — ■;—' Z / _ ^Arcw(, - ' ^£kŽT/-C rr," ^.y^-rre (<=V~rr r r /*-r~rr CtC^r CC ^r’z/ z aTt w ^-r "A o ‘ «T ry/fC/ r-f t tr r v rr tr <-Zc/ ^/^-t-r C, z_ V-7/^c ~~r t K z . "7" Filiale Tiiffer der Landwirtschaftsgescll-schaft. Man schreibt uns aus T n f f er vom 16. d.: Am 9. d. tagte die Borversammlung der landwirtschaftlichen Filiale Tüffer im Hotel Henke. Der Fitialvor--stehcr Direktor Karl Valentinitsch eröffnet« die Versammlung. Die Protokolle der letzten zwei Hauptversammlungen wurden zur Kenntnis genommen, worauf die Einläufe besprochen wurden. Sehr freudig wurde die Nachricht von der in Aussicht genommenen Weideanlagc im Ausmaße von nahezu 30 Joch in Gairach, und zwar 'für Jungstiere und für Kalbinnen begrüßt. Der Kassebericßt wies bei einer Einnahme von433 K. und einer Ausgabe von 326 K. einen Kasserest von 107 K. auf. Dem Rechnungsleger Herrn Josef D r o l z wurde der Tank votiert. Aus dem Tätigkeitsberichte entnehmen wir, daß die Filiale 61 Mitglieder zahlt, daß im verflossenen Vereinsjahre zwei Hauptversammlungen und zwei Ausschußsitzungen stattfanden, daß der Viehzuchtinspcktor Herr M. Jelovšek zwei, der Wanderlehrer Herr Fr. Goriean sechs Vorträge hielt; der Filialvorstcher aber die schönen Winternachmittage benützte, um bei ‘20 Baumzüchtern in der Umgebung des Marktes den Baumschnitt an jungen Bäumen zu demonstrieren und die Besitzer in der Baumpflege zu belehren. Für mehrere Besitzer wurden aus der Cillier Obstbaumschule 219 Obstbämnc bestellt. I Unter 50 Prozent Subvention wurde an drei Mitglieder ! ^ »lM%imlpmrucho0ui3 muitmqu^S '«*W» ««« MralsßVnqmiS orwntchwinS nrnmrrchoF uaDugp «q i Ijihiogs a,Uln $3(pp« M««-V 'lpvguMtz D 1-lvvffn st-oä-> 'chvmumK urmvT uoq ?nt> quchost 4 'LutOjU3nn2 ii» -qana, ?:UP® AÄ :/,w »WmPS W aouoquv^ Ppöuvn aiäniu ?wii3i3«o?3 a,uluvn-Srff unrffuao urg-P -u an -m um -»u^l ualpttjuB «i Bunqupoßaa equalpicU ! wU !»«»!>«>» '»!» --.1» 7” S ,m«ulL m« -IM I r'J~L. * Hundswut. A.US titrf'r lbiro uns berichtet: In der letzten Zeit ist in der Gemeinde Laak bei Stcin-brück wieder eine Reihe von Hundswutfällen vorgekommen, wobei auch mehrere Menschen gebissen wurden. Unter fachtechnischer Leitung fand nun eine Absuchung aller Gehöfte der genannten und anderer Gemeinden statt und hiebei tvurden 20 Hunde erschossen. Um eine Weiterverbreitung dieser Krankheit hintanzuhalten, wurden für die Gemeinden der Bezirks ha uptmannscha st Cikli, in welchen bereits die Kontumaz verhängt ist, verschärfte Kvntumaznmstrcgeln getroffen. - j- - ■>*“' ' **! '« f i'C’t *V IHI 1 S ^7/z^7^v4-zz (&/?, f-r, f 'r-^rzz z-rzv /rz/ * i bei Weber ergab eine Einnahme von 70 K. 10 H., wäh- ^J? ^ rend dem Vereine an Spenden 17 K. 60 H. zugeführt > . z Jz> "" Subventionen des Vereines betrugen 450 ^cJ^c p-tf’W/1 r 7> z-^/ . sT/faeir -c- Z-r V-r///' ytv*/ &r / 77’ ^ V wurden. Die Kronen. Das Sannbadekartenergebnis belief sich auf 180 K. gegenüber der Wärterinnenentlohnung von 40 Kronen. Das Museum wurde durch 94 Stucke, teils Spenden, teils Erwerbungen, bereichert. Der Vereins sonds hatte bei entern Vermögensstand von 2633 K. 21 H. eine Ausgabe von 579 K. 3 H., während der Museal-sonds nur über eine Barschaft von 5 K. verfügte. Es wurden 14 Anträge eingebracht, die wegen vorgerückter Nachtstunde dem Ausschüsse zur Begutachtung, Annahme und Durchführung überwiesen wurden. In den Vereinsausschuß wurden gewählt die Herren Vorstand Dr. A. M r a vlag, als Stellvertreter Direktor Karl Va - lentinitsch, als Schriftwart Notariatskandidat Alois / Kracker, als Kassier B. Falta, als Ausschüsse W. z* ^ Weber, Landesgerichtsrat Hubert Wagner, Dr. y' Hermann Z a n g gcr und Gust. Ko ttn au er. Zu ' Rechnungsrevisoren Matth. Hö tzl und Georg Bene- H. zz zzcsrr-r^Č de k. Nachdem der Vorstand den Subventionsspendern ^ „ ' und dem Ausschüsse den Dank ausgesprochen hatte, schloß + die Versammlung nach 2s/zstündiger Dauer. ^ ^ ■t " ^r/r e>crc <{ 0£jri~rccc rc /čCr -ZA? ^r,T, f < ?/ ^ ” * Tüsser, 10. März. Die Tüsferer Lied er- - ^------- tafel veranstaltete gestern in den Räumen des Hotels Henke eine Liedertafel, die unterstützt vom Verems-salvniorchester 13 Programmpunkte umfasste. w.e ~ie r* tafel, bestehend aus 17 Sängern sang 6 -Lieder, wahrend das Salonorchester (15 Musiker) sieben Pweew Äortrug. Die Leitung, wie auch das Studium der Vorführungen besorgte der Chormeister Oberlehrer Hötzl tu bester Weise. Den Klavierpart besorgten dre Frl. AdolMe Web e p und M. Standegger, während Frl. A. S ch wie d i n g e r das Harmonium spielte. Reicher Beifall lohnte am Schlüsse der einzelnen Nummern den ausgezeichneten Bortrag. Einige Stücke mußten wieder- A * ft eptf/< 'cJb' ZčD. y Z/' 'T/rt' * /I / --v ^ /7/1 V' rt// r k> /?3 ?T/rtrt ^-T *V rZ Z' '"7 ' ' <-tS ■ "j- ' z‘ 1" " y/ ^-y /) Srt? // . 9. ✓. . /f<2A- ,. ' //OO . &> -- ***//' -r*rt,// ~*UhCf scJnn/ '4***'v *er r / ^ ^^vrZ-rz^zi ^ t , x> , >-> z^r/ , s?<7^ \_ , -v-<- v .. ^rtTl t*r ( /f r r (s l^fr r/ r 'T~ '< • rtrtr^r ' ' ‘ — ^ f?rtrtr lrtf /ti? z ■ - - - ^z . ^ «frrttr&rŽr >/ O'Tf < l , '&/&'+■> /jprt'^J* A ^ ‘ rtf/rc '''tAc'/ rte vriSffa/.Zrr/rm p^7^~'p^^' ty'*Ä,/''/~I> ^ s , ie^/rtrt/4y - ' 'M-^7 -v-7 /^t>v4c/ c£>n I »- /1 A* _ v A^r/ >e ^ ^ '«. I i r ^ ' s' V'^'J ^ L/ ' L n -tv / i^U-rtfrt/rt^rtef'^-/ / <^7Y t 'trt^rc ä- Äz' ^-v" rtyyt^jft^/y~srt'/ // . J/? _ — , . C-T>- tt 'Z rtTl i^£rt l / I J ' — _TzA ^ ~ ^ - ■ trt£y/Sf-rtt t ^rtlr/i 'rt' ? rt/rtf? f J/ &r ? s rt rt* Z’ -t-Ž^ ■ / /<■ «T7 /v /' p? ■ 6? -z i’/ frtrt"! Art!* /- A^y-?^ / ČT /z Z^AAa-^ irtrjtrtirt f/ ,, i —tvAr /“ yZS-yT’ Lrt^rt rt??' rtf^rtl V ^rt"^ irtfr z v/ tA -z-v 7 v 3; l~r/?ye*c- -rt?" ' ' < , . A rt'-rt / &r // // aZz z ^ r//y ^ -r A* < rt^irt Sslrtr l y ertr /// rt? I ' A7L. V re ( (^>rtc fr-1 r ? / /? rtf/s ■rt /r - r /fz^r^ «frt/7r- C -rt-A* rt Trt ' rt^r ' /^/ c ^77 1 r ' .'v^i;A7 <47 c^ ~ &r n «- Z \ ZA -r -r ^ S^fcr/rt^e , / jb-n r t c ' (CA^n trtit r < I (f/Z 4 'tt e (C ßZoree^A » ^rfč C c-v-r e'ee o^-^- d/^z C-r V-^r/—rO' x-'t/^zJ^C-rv^ro/^7y£r-rc-tA-r r '*- V r 77 -o e/ r c. ^r / e^r e r e t-^Are-^A-tZl-rc -7/- Z»^ <^tč>>r-r e r £/ s Zc* -ZZZy/ '■^,' ^V^rt r ( ^tcur-r, ,^-fr^^//c r-^f r^/^cy^-rc ( <^v £, (J%p/Czt/ ^r r r -r z ^7-/rfC fflp^ir-T/Č^rs r f '•/'t^zz/z^-zv- zi r f r y^cCfZ-rc-O-rrrc^ j ^ ZzZ^z/zir ^ Zzz z< , ^jryC^rj^-rr r ^j^rr / Cor'r ^^-rc / rr ' n ^rrrc u^7zr ZZ^ ' - ^ o&~£‘ *>> '^'ß/^r' 'r'-r/r ^or/ro IZ^ßy^r, ,/Č-cl^> =rz7^z/z^t —^'Z^' Z / ZV ZZZZ ^r--^^-7/r2-rf 'if—^7s'~r/ ^T’A'y—/* <3> ZV Z/- ^ /A' rr -, ^ z/ZZ^ZT/ ^ / ''Zß^7-r'ry£t~7^^oTr re Zz^-tf^,,^ yiz^r^^/Z-zjz^f t/2-yy^- ^rf, ' /^rc/ß^'os r zzz-zzz^r z <• , -—«ZS2 Z ZT-cc&c z^Z, ^^trz^ . -zz zz - e/Cj^^ --Z 4^-z AV Z^-^c- z>#^ *4” f r f -r7^9-«( *^^7* V^l T r ZVZ/- Z-ZZ -fK^-'t- ''ö&t-'-yf/-? <. -z/'zz y^- /^^rt )f~rc s^t r dVZZZ / V z r ^-c-Xt^v- ly^zc'le-^^rtyAA-r^e e «:^-tcz , z-t^7 /'/^-f'ft St^V^AA c/ e cJ Aelfl^r-r r -re s c tK /S3 ČT~-r e r er c , ( zz- > c< > ' C > \ < v 3 S * j r , L0 )U v ^ A K % k * < S L k Vr - . . y, " s7s?ar c rx%rv ,. ^> <2, DrrM--7 Ff#~ -'tzs? . ^*>>rt sr/sO'f' " . 4tr?*r,,'<■ V - "27' ■ ^&*Z?zr3£2, ^TcrcS<&*■*" "T^" ",J’r' V^ y . “'^7 4 V~/rr r r' 'C ‘ ' *1J ""L '/* ^ < Jrt^//^- ^Arr/2 c/r'^-rc v~ ^y /1^V ' ■ 7 3% -N?>. 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