^—^_^^ Muiltag, 9. August 1897. _____________Jahrgang 116. Abacher Zeitum. ^7^7^—---------------------------^M^_______________________ ^^"lttole bi«'^"«? °l<>^ffi,r d^'u"?/«°°''i'^ f>. ,». halbjährig fl ?en ">m L°mul°ir- ^ <»i, .«oil. Xeit . erlchemt lHglich, mil «u«n°hm, bei <5,nn. unb Feiertage. Die «»»wistr»»»»« befindet sich , L.,, ^"«icher Theil > " ^«ng«2«,^°'? »^ 3"li d, I, dem ?^'^!5 be.« n b°N'die Nelwu.stellun« ^ MM« ,^7"' 1^, fangend. k°««en der > ^ ^ W F'Mliperg' 'r'"S°ndeli»inistum alle im Gruppensysteme der Ausstellung zur Geltung kommenden Gebiete des geistigen und wirtschaftlichen Lebens vertreten sein sollen. Hiebei wurde sämmtlichen im Reichsrathe ver« tretenen Königreichen und Ländern eine entsprechende Berücksichtigung zutheil. Das aus Mitgliedern der Centralcommission gebildete, vom Handelsminister ernannte «engere Comite'» ist berufen, über die für die Centralcommission bestimmten Vorlagen die Vorberathung zu pflegen und auch sonst über wichtige Nusstcllungsangelegenheiten über Einladung des Handelsminifters ein Votum ab« zugeben. Dem vom Handelsminister bestellten Specialcomite" für die retrospective Ausstellung wird — in Cooperation mit der Nusstellungsleitung — die Vorbereitung un-serer Betheiligung an der retrospectiven Ausstellung (exposition rölrospecUve eeutenuals), das ist jenes Theiles der Pariser Weltausstellung obliegen, welcher in Verbindung mit der zeitgenössischen Ausstellung jeder einzelnen Gruppe die im 19. Jahrhunderte auf den hier einschlägigen Productionsgebieten erzielten Culturforlschritte, beziehungsweise den hieran jedem auf der Ausstellung vertretenen Lande zukommenden Antheil, veranschaulichen soll. Die Specialcomitts sind theils solche, welche vom Handelsminister im Einvernehmen mit den betreffenden Ressortministern eingesetzt wurden (Specialcomite' für die bildende Kunst in Wien mit den Zweigcomitis in Prag und Krakau und land- und forstwirtschaftliche Specialcomite's in Wien, Prag und Lemberg), theils solche, die sich, aus der Initiative der interessierten Kreise hervorgehend, selbst gebildet haben und sodann, als Specialcomitcs im Sinne de« Abschnittes IV der organischen Bestimmungen, vom Handelsminister genehmigt, beziehungsweise bestellt wurden. Solche sind das im Einvernehmen mit dem Ackerbauminister bestellte Specialcomite' für Forstwirtschaft und Holz-Handel, ferner die Specialcomitcs für die Collectiv« Ausstellung des Kunstgewerbes in Wien, für die öfter-reichische Maschineninduftrie, für die gefammte Papier-Industrie (einschließlich der Papierconfection) und für Obersteiermarl (Handelskammerbezirk Leoben). Aufgabe dieser Specialcomitös wird es sein, die Ausstellungen (und zwar überwiegend Collectiv - Aus- stellungen) der betreffenden Industrie- oder localen Gruppen im Rahmen der österreichischen Gesammt-betheiligung nach Maßgabe der vom Handelsminister genehmigten Regulative vorzubereiten, zu organisieren und durchzuführen. Weitere derartige Comite's sind in Bildung be« griffen und steht — hinsichtlich der Specialcomitt« sämmtlicher Kategorien — die künftige Ausgestaltung durch Zuziehung weiterer Arbeitskräfte, eventuell auf Grund von Cooptierungsvorschlagen in Aussicht. Die im Punkte III der organischen Bestimmungen vorgesehene Einsehung von Landescommissionen für jedes der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder wird nachfolgen, sobald die bezüglichen vorbereitenden Maßnahmen zum Abschlüsse gelangt sind. Mit der unmittelbaren Ausführung aller Aufgaben der NusstelllMgsleitung ist der von Seiner l. und k. Apostolischen Majestät bereits früher ernannte k. k. Generalcommissär Hofrath Wilhelm Exner betraut, der im Sinne der organischen Bestimmungen sowohl in der Centralcommission als in den gedachten Comite's als Referent fungiert. Demselben ist zur Besorgung der laufenden Agenden vom Handelsministerium der Ministerial-Secrelär Dr. Alexander Poppovii und der Ministerial-Vicesecretär Max Beyer sowie das erforderliche Kanzleipersonale beigegeben. Die Iutheilung technischer Hilfskräfte wird im geeigneten Zeitpunkte erfolgen. Als berathendes Organ steht dem Generalcommissär ein Beirath zur Seite, dessen Zusammensetzung vom Handelsminister genehmigt wurde. Nach dem dermaligen Stande fetzt sich der unter dem Vorsitze des General« commissars tagende Beirath aus folgenden Mitgliedern zusammen: Dr. Paul Ritter Beck v. Mannagetta, Ministerial« rath im k. k. Handelsministerium, Maximilian Beyer, Minifterial'Vicesecretär im k. k. Handelsministerium, Oslar Beyer, Professor der Kunstgewerbefchule des k. l. österreichischen Museums für Kunst und Industrie, Dr. Eugen von Voschan, Hof- und Gerichtsadvocat, französischer Gerichtsdolmetsch, Hans Kargl, Ministerialrath im k. k. Eisenbahnministerium, > 5'"«" ll^s?belh Ochsten N,°lt nicht ein. neue Servietten zum Topfanfasfen und gute Handtücher zu Scheuerlumpen verwendet. Nicht einige Minuten konnte man das Essen ihrer Obhut überlassen, ohne zu gewärtigen, dass eS in Grund und Boden verbrannt sein würde, wenn man es wieder erbl'ckte. Elne deutsch-ländische Hausfrau mit ihren in geregelten Zustanden aufgewachsenen Mägden kann sich wohl von solcher Misere kaum eine Vorstellung machen. Und doch konnte man auch dusen Unholdmnen mcht ganz die Theilnahme versagen; es war nicht ihre Schuld, dass sie in solcher Armseligkeit aufwuchsen; sie hatten dabei Heimweh nach den Ihrigen, nach dem Leben im Freien, nach den vielen Feiertagen der katholischen Kirchen, den Märkten und lustigen Gesellschaften, nach der milden Luft ihres Heimatlandes. Dlese Abgeschlossen-heit in der fremden Küche, wo es nur Arbeit gab und wo es niemals Feiertag war, musste chre Stimmung bedrücken und verbittern. Ihr ganzes Sinnen stand meisten« darauf, recht bald genug Geld nach Irland zu fchicken. um die ihrigen nachkommen zu lassen; großartig ist die Summe der Beitrage, die von diesen armen Mädchen ihren noch ärmeren Verwandten zu-gesandt wurden. ..^ . ^ Sie lernten sich später fügen m da« Ungewohnte; manche wurden geschickt und flelßlg, dabei gut gelaunt und anhänglich, aber im allgemeinen hat sich das irländi che Küchenmädchen recht unbeliebt gemacht, und seit Deutsche und Schwedinnen in großer (aber immer noch nicht genügender) Anzahl zu haben sind, wird oft dem Gesuch in der Zeitung nach einem tüchttgen Dienstmädchen der Zusatz beigefügt: «Keine Irländerin braucht sich zu melden.» Die Nachfragen kommen immer von den Hausfrauen; eine MerlwürdiaM ist es. wenn ein Dienstmädchen auf diese Weise einen Platz sucht. Zu den Stellenvermittlerinnen kommen stets mehr Damen, als mit häuslicher Hilfe versorgt werden können. Die schwedischen sowohl als die deutschen Mädchen zeigen sich viel anstelliger und auch williger in der Haushaltung als die Irländerinnen. Sie waren eben mehr im Hause beschäftigt und haben eS einigermaßen gelernt, Sachen zu schonen und Anweisungen zu folgen. Wenn sie zu Amerikanern kommen, hat ls oft seine Schwierigkeiten, dass sie sich mit den neuen Hausgenossen verständigen, aber man muss sich oft wundern, wie bald sie sich die nothwendigste Sprachkenntnis aneignen. Den deutschen Mädchen sagt man oft nach, dass sie für jedes englische Wort, welche« sie lernen, ein deutsches vergessen. Kommen sie dann wieder zu ihren Landsleuten, so bringen sie öfters ein wunderliches Kauderwelsch zutage. o lein. Die Dienstboten ^haben hier allerdings noch keine Schutz« und Trutz. Laibacher Zeitung Nl. 179. 1ß20 9- M"^ ^ Ludwig Loos, Ingenieur, Custos am technologischen Gewerbemuseum, Dr. Rudolf Maresch, l. k. Commercialrath, Secretär der niederösterreichischen Handels» und Ge-werbelammer, Dr. Alexander Popvovtt, Ministerial-Secretär im k. k. Handelsministerium, Dr. Mauriz Ritler von Roeßler, Sectionsrath im k. l. Handelsministerium, Arthur von Scala, l. l. Hofrath, Director des l. l. österreichischen Museum« für Kunst und Industrie, Dr. Paul Schulz, Ministerial-Secretär im k. l. Handelsministerium, Wilhelm Freiherr von Weckbecker, Sectionsrath im k. k. Ministerium für Cultus und Unterricht. Friedrich Ritter von Zimmerauer, Ministerial-Secretär im l. k. Ackerbauministerium. Mit dem im Zusammenhange mit den gedachten Publicationen vom Handelsmimster als Präsidenten der Centralcommission erlassenen, gestern zum Abdrucke gelangten Aufrufe wurde gleichzeitig eine Zusammenstellung der für österreichische Aussteller wichtigsten reglementarischen Bestimmungen und das Anmeldungs' Formulare zur weiteren Veranlassung an die politischen Landesstellen versendet. Alle diese Dmcksorten werden beim General« Commissariate in Wien, Handelsministerium (I., Post« gasse 8) sowie auch bei den Handels- und Gewerbe« lammern und vom Zeitpunkte ihrer Errichtung an bei den Landescommissionen erhältlich sein. Politische Ueberftcht. Laib ach, 7. August. Durch das letzte Hochwasser sind weite Gebiete mehrerer Kronländer hart betroffen worden. Am schwersten leiden Böhmen, Niederösterreich, Oberösterreich und theilweise auch Steiermarl. Die politischen Behörden der von dem Unglücke heimgesuchten Gebiete find beauftragt, genaue Erhebungen über die angerich« teten Schäden zu pflegen. Die Berichte der Landes-chefs werden maßgebend sein für die Beschlüsse, welche der Ministerrath bezüglich des Ausmaßes der Staats« Hilfe fassen wird. Die von den czechischen Reichsraths-und Landtagsabgeordneten in Sachen der Elementarschäden und deren Sanierung nach Wien entsendete Deputation sprach beim Herrn Finanzminister und Herrn Ministerpräsidenten vor. B.'ide Minister versicherten, dass die Regierung die Ueber, zeugung gewonnen habe, dass angesichts der großen Elementarschäden der Staat bedeutende Opfer werde bringen müssen. Bezüglich der beanspruchten Steuerabschreibungen betonte jedoch der Finanzminister, dass diese sich nur auf Leistungen des laufenden Jahres werden ausdehnen lassen. Das «Fremdenblatt, schreibt: «Es sind in den letzten Tagen in der Wiener Presse Wünsche behufs eines Fortfalles der diesjährigen großen Via-növer laut geworben und wurde vorgeschlagen, von einer Einziehung der Reservisten sowie vom Abhalten größerer Truppenübungen überhaupt Abstand zunehmen, um die hiedurch ersparten Beträge den durch die Wetterkatastrophe betroffenen Gegenden zuzu« wenden. In letzterer Buchung wäre zu bemerken dass d,e ganze Budgetierung der Ausgaben für die Armee und namentlich das Quotenverhältnis wsche Ost",' re,ch und Ungarn, ein wirkliches Flüsiamachm '" em allseitig genehmes Vertheilen etw i r Ksva M erschwert; e.n Freiwerden von, waltung ersparten Geldern für andereNmckf' L°, daher fraglich. Was die Manöver selbst be" if t lo^nn man sich der Erkenntnis nicht vrsch ich /'dass ^ ganz lches Absagen aller Uebungen wA?b r da M schießen wurde, da za nur einzelne Theile der Mili^r Territorialbezirke uud nur Bruchtheile d r N nm,-r.«^ betroffen wurden, Rücksicht nehmen und dieN^I? von Reservisten sowie d°s Abba ten ^n N^^"? w T.r°!Pr°H°rdnun,'U G^ debaUe »nzunehme,,, Die Specials,,>„A 5. .3 WZZRW MMZW WKWOW I^en zwei starken Völkern, de aelernt baben sick in """liege noch der Erwägung. l. /n« ' ^ glichen Beziehungen Großbritanniens Di l A "unartigen Mächten unverändert bleiben. A«sl l?> ^g"atarmächte haben ihren gemeinsamen Weise dabin geltend gemacht, dem Könige von G^n^H^ unglücklicherweise zu fuhren UM °, B., Erfolg begleitet waren °nnttn Einstellung der Felndscl'gle«« " ,^ «^ Friedcnsverhandlungen "^ ^ sB^ haben sich in die Länge geMN, ^ B, ist noch nicht Grund zu glauben, da« «"' ^««ttck^ ^ geregelt werden und "'"^"^1, "M-! Entschädigung Ws «m'H^BIh mit einer geringfüg'gen Ve"°1^ 3hl0 "°^,^ werde zurückgegeben werdn. . «i,! ^^, die Kündigung und Belgien, durch wM d^ jhc ^ wurde, mit den Co""« llesfe". ^F fiscalischen Arrangements zu ' ^h ^ . erinnert ferner an A H^ ^ vertrag, welcher mit Komg M^^^ und hebt hervor, das« ^M^'^e"^, der Cowmen und 3"^" ^° h^. Einigkeit zwischen enger zu knüpfen Dle K« g.„^ ^^, Anerkennung für dle E" s'^Hnen3^ folg aus. mit »elchem °ll ^^pfte^. ^ die Hungersnoth »md PeN "^te M F Die von serbische r^ OM ^> Zwischenfälle an der Meldungen werden »u.^«S^:H an und beauftragte chren^^eine s'^ einen Generalstabsoff.cl r, un ^st . Delegierten eine Untersuchung / Nach einer aus Conl rt^ Meldung wird nunnehrv'e F« AlA Türlei, welche. aWhr « ^.^. s ^ heuer jedoch infolge des Ml^ j stistiert worden war. überaU ^M werden, und sind b"^ " en^^. nach allen l - (Die Reis« des^KillH^ paare«^°chRul«laN.s^ schm Kalserpaare« werd n 7 Kriegsschiffe in /wei 2^« ^„ de M E!n Sonderdampfer ""?"'» D > / , lährl dem ssaiserpaare entge« ^sch »^ ,i , d« Straßen Petersburg« w'^d^^ besonders prächtigen NnbM ^^»"l , , Nilolalbrülle bieten, woo» ^t> , s/ > _ (Ein 2°«p'Patent "l M^/i Velgien wurde soeben ein ^ ^^ ^ baren Lampenbochl an^u^^. vereine mit Statuten und regelmäßigen Versammlungen, mit Ausrufen und Berichten in den Tageblättern, aber sie müssen doch ihre Quellen haben, woher sie ihre Kenntnis des Dienstverhältnisses und der damit verbundenen Rechte und Pflichten schöpfen. Ein Dienstmädchen kann darauf rechnen, dass ihre Arbeitszeit täglich etwa zwölf bis vierzehn Stunden dauern wird, oft noch länger, die Pausen während der Essenszeit und vielleicht eine Ruhepause nachmittags nicht davon abgerechnet. Bei den Handwerkern in den Großstädten ist dagegen das Nchtstunden-Systcm schon zur Regel geworden. Die Gesetze ihrer Unionen zwingen sie sogar zum frühen Nushören. In den Familien des weniger wohlhabenden Mittelstandes wird meistens nur ein Mädchen gehalten, und für diese gibt es dann am Montag Wäsche, am Dienstag das Bügeln, Mittwochs Fensterputzen, Donnerstag Schlafzimmerfegen, Freitag kommen Besuch- und Wohnzimmer an die Reihe, Samstag Esszimmer und Küche. Neben diesem oder vielmehr als Hauptsache sind die drei täglichen Mahlzeiten und das Geschirrwaschen zu besorgen. Am Donnerstag nachmittags kann das Mädchen ausgehen, hat aber vor dem Abendessen wieder zu Hause und an der Arbeit zu sein; am Sonntag hat sie die Freiheit, nachdem sie das Mittagsgeschirr gewaschen, auszugehen und ziemlich lange am Abend fortzubleiben; der einfache Theetisch wird dann von den Damen des Hauses besorgt. Wenn die Familie zahlreich ist, wird oft noch eine Frau beim Waschen zn Hi^e genommen, wo das nicht geschieht, pflegen '^ die Frau oder erwachsene Töchter der übrigen 33 5- anzunehmen. Es kommt aber auch vor, "°Ü den Mahlzeiten un-""d das ermüdet« Mädchen am Übend noch MK Mlen und wegräumen muss ! Ariadne. ^ Roman von L. sloth. (57. Fortsetzung.) «Sagte ich nicht von vornherein, dass diese Verlobung ein Unglück sei?» rief sie. A bl?" "" ^°^ entkleidet und bot einen kläglichen «Wieder eine neue Blamage für uns!. lamen« kA ^ ^" wird Eveline triumphieren! Bedenke die Barone und Grafen haben !'bt aufgegeben von einem, der selbst Händeringend lief sie im Zimmer auf und ab. Köre v°n i^ Aufgeregtheit riss sie die anmuthige aus K-« h,"? Postament herunter, welche Erna sich aewnden f.?.!"" 3""", d° si« kein Käufer dafür lag das Kunstwerk äm ssüß n «A, Wnnwdellierte Kops rollte zu Ernas VU^ Besicht dem !!!!°! °A L w°"' M»m», dich Aufregung dränMd b" ««.he. die Uut!el ,»n,t hm°°u«. Erna hau« sich ^,!m aufgeraff!, ^.. KUHe «schr»! «^ ^ !°d!enh°ften Nlnsle der Nchüeftei. die »« ein Waimoibild au«l»h, »Zwe,m°l gllbst du ihm « g'«'«" " «F'"i 3H« Zähne !« h°«e >' ,^ Mch!umsieh««ew°°e" N,M ,, nich. ander« !'i«,^«.^., Lange got,«"°,Miebl»„^ lH>' nach «einer Nbreift «'^ erdl"« /M- wurde der Ton ln ch""^ z,l !^ ^^ Käthe es, °n erfuhr Erich aus de en " ,^ .^. ^ . natürlich, dass er 'h S ische^ ^^ neckender Ton herrsch" i abh"^ ^'^, der Ernas sich schwer!" dH^A ^ Mit wachsend" Angs^l , kunft. Wenn d,e Z" FrM''B^i überwunden war, ohne 6 h ^ ,. inlmer dahin sem- " .^ g"p^t ° gelesen, dass LiebeH^, ,^ ausgleiche, aber be«"'^ ,zz, __________«,»„>,,»,, l^igew" " UnbetbrN.?"' "« b°uplvortheil b'l 3lamw ^°"ch don Oel 7 .. ^" ^^'" der gleich, k«?' ""d in ol«e .,ss ^"/' '° das, ein Flack»« d«tji3 ?°n °"«g?chlc.N «"« ^ ^"ften be« Cylln-!«/"'" ^«V":^. Immerhin ^« "e ^a3^tst°Plunll b/? '" b'Uig kommen, auch l«, in "^ bei dem h s^b" leinen Gang« durch Rück- ^ °"" ^troleu« nicht ausgeschlossen ^'le l^"l« in Franl»i^ ^^ Ph«"o«lraphie lürzlich ^«Of/" 'l)0F^ "wiesen. Eine alte Frau ^ i^"'"« sicherstem Ort ^7^" ^^Parnisse in "M «A"« »bwesenk w ""borgen. Während fie '' ll^ °" geMm ^""" ""b' b°l«. wenn ^< '^"e eleltrVg" ,^»en ""che". "°« °n > ch°n" 'national ^^"^"""locken «°nn. Die ^!2"""n°u« ie^^^ l"r Natzenzuchl. in ?°' ift >« da« Hf ^° "«lcheinung Vortheil >N«n "" " leicht 7'? "scheine Elektricität«. ^ ° ? ^önf. "" b°us « ^"' ?°n entzündete !V dl?s ""«in z^^e« ei« groß«« Feuer, da« ^ ' ^ch»«/"""« de« «^. ""sesachl wurde, X ^»3 ^°l« "ni?A""t" Holze nicht ^ « "" ^h°lz zuerst imV^«n s°ll darin ^<^°tu?"."" gewissen K s" diniert und z^^5.l,^ leinst ft ft^^„, WHWZ >> i,^ " !ün 3°^'Nd N, ^ "«!s>en ihn °l« ! k d.'°' L.'° «r«""n'°nn^° Wangen 'WIDM '^I ^ ^V^^ und dennoch. °" Gorts.solgt.) — (Photographie bei Nacht.) Professor Zenger in Prag erzeugt, wie die Franlsurter «Um-schau» mittheilt, photographische Vilber bei Nacht, indem er eine mit der pho«phorecslerenben Valmain'lchen Leucht« sarbe überzogene Platte »le eine gewöhnliche photogra» Phische Platte in der Camera sür einige Secunden exponiert und dann die Phosphorescenz. Platte längere Zeit im Dunlelzimmer mit einer Trockenplalte in Ve-rührung bringt. Auf dies« entsteht dann ein llare« Bild der wie von einer unsichtbaren Sonne beleuchteten Nacht« landschast. Ienger schreibt diese Vllder eine« von allen Gegenständen au«gehenben unsichtbaren Lichte zu, da« auf die Valmain'sche Farbe erregend wirkt. Schon im Jahre 1686 hatte er der Pariser «llabe»ie Mittheilung von diesen Versuchen gemacht. Neuerding« soll die Ausnahme solcher Vilber auch mit gewöhnlichen photographischen Platten gelungen sein, die sür alle Strahlen de« Spectrum« empfindlich gemacht find. Zenger glaubt jetzt ihre Enl-ftehung durch elektrische Ausströmungen au« den Verg-spitzen erklären zu können. Da« negative Licht, welche» von diesen ausgeht, soll die umliegenden Theile der Landschaft zu einer dem «luge unsichtbaren Pho«phorescenz erregen. — (Kabel fressen be Insect««.) Das« selbst die in den Tiefen der Meere liegenden Kabel Ve» schädigungen durch Thiere ausgesetzt find, ist eine bekannte Thatsache. Namentlich find e« gewisse Muschellhiere, z. V. der Schiffsbohrwur« (Teredo), der sich an die Kabelschuhdrähte gerne anseht und, wo irgend die Drähte nicht fest aneinanderllegen oder sonst ei» geeigneter Angriffspunkt zu« Eindringen in da« Innere be» Kabel« vorhanden ist, fich in die Guttapercha einbohrt und da« durch da« Kabel unbrauchbar macht. Auch in der Insectenwell haben die unterseeischen Telegraphenleitungen, wie nach «Stahl und Eisen» ein von de« «^omjiw» K^Hu8. aus Tonling berichteter Fall lehrt, ihre Feinde. Hier waten e« Termiten, welche durch Aufzehrung de« Isolatlonsmaterllll« ein Kabel in verhältnismäßig kurzer gelt untauglich gemacht haben. Da« im Juni 1894 vorgelegte, von Haiphong ausgehende Unterseekabel zeigte schon zu Ansang be» Jahre» 189b Stromverluste, die sich nach und nach so steigerten, das« in der ersten Halste des vorigen Jahres seine Nuswechslung erfolgen «us«te. Da» Kabel enthielt drei au» je sieben Kupferbrähten bestehende Leitungen, welche abwechselnd durch Lagen von Guttapercha und Vhallerlon umschlossen waren. Die drei Leitungen waren «it drei tanninhaltlgen, die Zwischen« räume ausslillenden Litzen verflochten und außerdem von tanninhaltigen Jute- und Baumwollenbänbern umwunden. Zum Schuhe grgen äußere Beschädigungen war e» von einer Vleitöhre umgeben. Die Fchlerftellen wurden in der Stadt Haiphong gesunden, wo das Kabel saft seiner ganzen Länge nach wegen de« nur wenig den Meeresspiegel überragenden, schlammigen, stet« feuchten und etwas salzhaltigen Voden« in Cement eingebettet war. Vei der Untersuchung der ausgeschnittenen Fehlerftücle sanben fich im Innern be« Kabel« zwei bis drei Millimeter weite Vohrgänge und an mehreren Stellen die Köpfe der Termiten. Ob diese, um in das Kabel zu gelangen, erst die Vleiröhre durchbohrt haben, konnte nicht fest« gestellt werben; vermuthlich haben fie die von den Vlei-röhren befreiten Enden ober zusällig verletzte Stellen der Vleitöhre als Eintrlttsweg benutzt, um zunächst inner-halb der Jute- und Vaumwollenhülle vorzudringen. Von da aus verzehrten fie die Litzen und Guttapercha.Ueber-züge und verschmähten nur die nackten Metalle Kupfer und Vlei. — (Eine Schilderung der jungen Damen von Australien) findet «an in der «Revue de« Revue«». Diese Damen, die wegen ihrer Millionen in Europa bald ein sehr gesuchter Artikel sein werden, haben ihren Bewerbern außerdem noch eine anziehende Eigenschaft zu bieten, die ihnen die größten Sympathien sichert; fie bleiben lange schön. Aber da-neben haben sie leider auch viele Mängel und Fehler, so vor allem Hände von einem jede Vertraulichkeit fern-haltenden Umfange, und Füß-, riesenhaft wie die der Engländerinnen, die Heinrich Heine gern gezeichnet hätte, wenn ihm ein genügend große« Vlalt Papier zur Verfügung gewefen wäre. Die Vildung richtet in «uftra-lien noch nicht allzugroße Verheerungen an. «ber dafür hat da« Land eine andere furchtbare Plage: die Musik. Landwlrlschaslllche Maschinen laust fich der Landwirt nur nach reiflicher Ueberlegung ein, aber ein Clavier leistet er fich um jeden Preis. Seine Töchter können nur selten die Nabel führen, aber die gangbarsten «lrlen klimpern und haspeln fie herunter, obwohl fie auch das nicht können. Wer gar P'lsect Clavier spielt, gilt al« höheres Wesen, gwei Landplagen suchen Australien heim: da« fruchtbare, allzufruchtbare Kaninchen und der un. fähige Clavierlehrer. Im übrigen ist da« Leben der im Innern des Lande« wohnenden auftralifchen Damen mel amü anler, al« man denken mag. Zur Zeit de« Woll-Verlaufes kommen große Scharen von jungen Männern und Mädchen hoch zu Roß von vierzig Meilen in ber Runde an eine» bestimmten Orte zusammen. Einer aus der Gesellschaft mlsshandelt ein Instrument und alle anderen tanzen bis zum Morgengrauen. Der Clavltrspieler will abec auch «ln«al tanzen. Der erstbeste vertritt ihn, denn es gibt lau« ein nur irgendwie cioilifierte» australische« Menschenlind, da» nicht wenigsten» ein halbe« Dutzend Tänze vermöbeln kann. Jedes Jahr findet im District« ein Familien-Picknick statt. Die jungen Damen auf ihren Pferden bieten einen glänzenden Anblick dar. Ein Hauptoergnügen ist auch die Känguruh-Jagd, die ziemlich aufregend ist. Die Mädchen fitzen auf den oft ziemlich ungezähmten Pserden mit mehr Kraft und Kühnheit al« mit Eleganz, aber hübsch bleibt da» Schauspiel trotz allebe«. — (Eisenbahn durch die Sahara.) Eine» ber wichtigsten Hilfsmittel für den Bau und den späteren Betrieb der von der französischen Regierung geplanten Eisenbahn durch die Sahara ist die Beschaffung von Wasser, das nur durch die richtige «nlage zahlreicher Vohrbrunnen gewonnen werden kann. Zu den Vorarbeiten silr die Vahnanlage gehört deshalb in erster Linie da» Studium der geologischen Verhältnisse be» von ber Bahn zu durchziehenden Gebietes. Eingehende Feststellungen, namentlich nach der Richtung, wo die unterirdischen Wasserlüufe oder Vccken, zu denen man durch Bohrungen vordringen könnte, ihren Ursprung haben, und welche gu« flüsse fie empfangen, find von de« Vorsitzenden der Ve-sellschast der sranzöfischen Civil-Ingenleure E. Lippmann gemacht worden, der darüber Folgendes berichtet: Die Sahara ist nicht, wie man irrig annahm, ein versandeter und ausgetrockneter Meeresarm. In der Urzeit war die heulige Wüste zweisello« ein fruchtbare«, bevölkerte« und von zahlreichen Wasseradern durchzogene« Land. Allein seit den großen geologischen Veränderungen, deren Er» gebni« bie Erhebung ber europäischen Gebirgsketten war, blieben in dieser Gegend die atmosphärischen Niederschlüge au«, die mit den Winden au« der eisigen gone be« Nord« pol« dem natürlichen Zuge gegen die Tropen a» A>qualor folgen. Die Luftströmungen vom Südpol hingegen, die eine weit größere Meeresoberfläche durchziehen, ehe fie zum afrikanischen Continent gelangen, conbensieren ihre wasserreichen Wollen auf den hohen Gebirgen diese« Erdlheile« und bilden die mächtigen Ströme de« Niger, Kongo und Nil. Gleich diesen mussten auch die ehe-»aligen, nun verschwundenen Wasserläuse hauptsächlich au« südlicher Richtung kommen. Seitde« die atmosphärischen Niederschlage au«blieben, verwitterten bie Felsen unter der Einwirkung der Luft und der Sonnenglul; e« entstand der feine Sand. mit welchem die trockenen Winde den Voden der Sahara-Steppe nivellierten; nur spärliche Oasen erhielten fich an kleinen Nasseradern i« Sande oder an Stellen, wo «an in geringerer Tiefe Wasser zu schöpfen vermag. Aber auch ber artesische Brunnen ist oasenbildenb, wie die« die Erfahrungen der letzten vierzig Jahre bestätigen. 1656 wurde von ber französischen Militärverwaltung Algerlen« der erste Vohr-versuch bei der Tamerna - Oase durchgeführt, und nach breiunbzwanzlgtägiger Arbeit gelangle «an in ber Tiefe von 52 Metern zu eine« Wasserbecken, welche« einen Hochftrahl von «ehr al« 4000 Litern in der Minute lieferte. Seit diefer Zeit wurden die Sondierungsarbeiten in dem der französischen Herrschaft unterworfenen Gebiete unablässig fortgeführt und hleburch bewässerte Strecken ber Colonifation zugänglich gemacht. In der heißen Jahreszeit, von Ende Mai bi« Anfang November, werden die Arbeiten ausgesetzt. In den vierzig Jahren von 1856 bl« 1. Juli 1896 führten die Militärdetache-«ent« in ber Provinz Vonftantine allein 772 Bohrungen in einer Gesammtlänge von 34.114 Metern au«; e» wurden dadurch 452 nutzbare Brunnen und 320 Hoch-ftrahsquellen erschlossen, von denen die letzteren allein täglich 8,175.000 Liter besruchtenbe« Springwasser liefern. Gestützt auf so lanjährige und sichere Erfahrungen darf angenommen werden, das« die unterirdischen Wasser-laufe der Sahara durch die Anlage artesischer Brunnen läng« ber geplanten Wüftenbahn nutzbar gemacht und dem Zustandekommen de« Unternehmen« söcderlich sein werben. Local- und Provinzial-Nachrichten. *(KralnischerLanbes-Feuecwehr.Ver. band.) Im Saale ber alten Schitßftätte hielt gestern vormittags ber lrainlsche Landes-Feuerwehr-Verband unter dem Vorsitze seine« Obmannes die zehnte Iahresoersamm-lung. Derselben gieng eine Uebung der Züge ber Lal-bacher freiwilligen Feuerwehr voran, die unter der Leitung de« Vranddirector« Herrn Doberlet und unter Eommando der Iugshauptleute Herren Achtschin, Dr elfe und Schantel, in b»r exacteften Weife durch-aeiübrt. ein erfreuliche« Bild von der trefflichen, forg-samen Schulung der Mannschaft bot. Besonders fesselnd «stalteten sich zum Schlüsse die unter Commando be« Herrn «lchtschin durchgeführten Löschungsarbeiten an eine« Gebäude unter Anwendung der Dampfsprihe und groß-n Rettungsleiter, wobei zwei Schlauchlinlen gelegt waren. Nachdem sich die Delegierten des Verbandes im Saale versammelt hatten, begrüßte der Vorsitzende Herr Po« berlet dieselben, sprach dem Vertreter de» Landet-ausschusse« H?rrn lais. Rath Murnil und dem Ber-tret« de« Magistrate« htrrn PolizeicommWr Pod-goröel den P»nl Hr ihr HrMnen au« und hob ' ln jliner Ansprache «K VenuzHuuna. h-rvor, das« die Laibacher Zeitung Nr. 179.____________________ ^^ ^_______ Bestrebungen be« Verbandes im ganzen Lande die größte Anerkennung sinken und die Inspektionen der ein-zelnen Rayons die erlreulichsien Resultate ergeben haben. Landesausschuss Herr laiserl. Rath Murnil begrüßte namens des Landesausfchusses die Versammlung. Lr wies mit Befriedigung daraus hin, das« die Idee der frei« willigen Feuerwehren i« Lande immer weitere Verbreitung finde und somit die Hoffnungen erfüllt werden, die man seinerzeit auf den Landes-Feuerwehr-Verband gesetzt. Dir Redner stellte auch sllr die gulunft die klüftigste Unter. > ftützung seitens des Lande« in Ausficht und schlos« mit dem Wunsche, es mögen die lrainlschen freiwilligen Feuer« wehren blühen und gedeihen und immer festeren Noden fassen. Polizeicommissiir Herr Podg oriel begrüßte im Namen des am Erscheinen verhinderten Bürgermeisters die Versammlung. Schriftführer Trost trug sodann den Geschäftsbericht über die Thätigkeit des Verbandes im velflossenen Lereinsjahre vor. Der Bericht entrollte ein^ erfreuliches Bild der ersprießlichen Thätigkeit des Ver. bandes, der bereits 70 freiwillige Feuerwehr-Vereine im Lande umfasst und fortwährend neue Slällung erfährt. Die Errichtung von Feuerwehrheimen mehrt sich und die uifprüngliche Gleichgiltlgleitder Bevölkerung weicht dergröhten «ntheilnahme bei Gründung von Feuerwehren, so dass man mit den besten Hoffnungen der gulunft entgegensehen könne. Der mit vielem Veifalle aufgenommene Bericht bespricht ferner die Durchjührung der Beschlüsse der vorjährigen! Generalverfammlung und spricht zum Schlüsse den Förderern sowie den Mitgliedern Danl und Anerkennung aus. Nach dem vom Eassier des Verbandes Herrn, N.E. Achtschln vorgetragenen Rechnungsabschlüsse betrugen die Einnahmen 1200 st., die Ausgaben 59b fl. Der Rechnungsabschluss wurde nach einer Vemerlung des > lais. Rathes Herrn Murnil genehmigt. Als Versammlungsort für den nächsten Feuerwehrtag wurde Laibach bestimmt. Der Antrag eines FeuerwehroerelneS hinsichtlich gleicher Uniformierung der Vereine wurde zur Kenntnis genommen. Der Vorsitzende lud die Ver« sammlung sodann zur zahlreichen Betheiligung an dem 25jährigen Gründungsfeste der freiwilligen Feuerwehr in Gurlfeld am 15. August ein und schloss mit warmen« Worten des Dankes und mit herzlicher Begrüßung die Sitzung. Nachmittag« betheillgten sich die Mitglieder des Verbandes an dem Feuerwehrfefte in Waltsch-Gleinitz, das einen ebenso anregenden wie gemüthlichen Verlauf nahm. * (Laibacher Beamten-Verein.) Diel Versammlung zur Gründung des Lalbacher Beamten-Vereines, die Samstag abends im Glassalon der Re« ftauration des Hotels «Lloyd» stattfand, war fehr gut befucht. Die Statuten wurden nach Ausscheidung aller Bestimmungen, die eine Verbindung mit Wirtschafls« Genossenfchaften herstellen, in der vom vorbereitenden Comite vorgeschlagenen Fassung unverändert angenommen. Sämmtliche Redner begrüßten im Lause der Verhandlung unter Vitonung der Nothwendigkeit einer Association der Beamten in Laibach die Gründung eines Vereines, der in hervorragender Weise berufen fein foll, die Interessen! der Beamtenschaft in politlfcher und socialer Beziehung zu wahren und zu fördern. Die Aufnahmsgebür wurde mit 1 fl.. der Jahresbeitrag mit 4 fl. festgesetzt. Zur Con-ftltuierung des Vereine» wurde ein fünfgliebriges Comite" gewählt, bestehend au« den Herren: Hofrath Finanz«! procurator Dr. Racik, Landesregierungsrath Maiquis Ludwig Gozani, Gymnafialprosessor Wester, Gym« nafialprosessor VreZnil und Redacteur Ritter von Ianuschowsly. Die Versammlung votierte sodann, dem Herrn Lanbe«regierung«ralhe Marquis Gozani ob seiner Verdienste um die Förderung der Interessen der Beamten und dem Vorsitzenden der Versammlung Herrn Rechnungsralhe Svetel ihren Danl. Nach vier.' ftünbiger Dauer wurde die Versammlung mit «ine« vom Vorfitzenden auf Se. Majestät den Kaiser aus«, gebrachten dreimaligen Hoch, in da« die Anwesenden begeistert einstimmten, geschlossen. — (Sanctioniertes Landesgeseh) Seine l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 1. August b. I. dem vom Landtage des Herzogthums Krain beschlossenen Entwurse, eines Gesetzes, womit grundsätzliche Bestimmungen zm Regelung des Curwesens für in Krain bestehende Turorte (Badeorte, Sommerfrischen und dergleichen) sestgefch, werden, die Allerhöchste Sanction allergnädlgft zu er« theilen geruht. — (Vom Pofidienfie.) Der Handelsminister hat ernannt den Finanzconceptspraltilanten Herrn Fried» rich Jasil lows li in Vzernowih zu« Poftconcepts« Praktikanten bei der Poftdirection in Trilst (wogegen der Postconceptspraltilant dieser Direction Herr Thomas Nlrmisa zu« Flnanzconceptspraltilanten der Finanz- dlreclion in Trieft ernannt wurde), ferner zu Rechnung«- pralUlanten dt« Poftblrections.Rechnungsdepartements in Trieft die Rtchnuna.,pralManten H-rren Richard Ma« ^''den^^m^tt Leeb, zum Postcontrolor in * (Beim Pflügen verunglückt.) «lm31sten Juli um 10 Uhr vormittag« wurde die 55 Jahre alte Vefitzers-Gallln Margarclha Volle von Lack am Felde von ihren im Pfluge eingespannten und scheu gewordenen zw?i Ochsen zu Boden gestoßen. Tie erlitt hiebel durch die Pflugschar auf dem rechten Oberschenkel eine derart schwere Verletzung, dass fie trotz der ärztlichen Behandlung am 3. d. M. starb. —,. > * (Hagelschlag.) «« 2. d. Mts. um 12 Uhr mittags gieng über die Felder der Ortschaften Razbor > und Iesenovo, Gemeinde Trojana, ein heftiges Hagel-I Wetter nieder, welches die Feldsrüchle stark beschädigte. Der Schade beläuft sich aus ungefähr 2000 st. —r. — (Ueberfall.) A« 1. d. Mls. gegen 9 Uhr! abends lamen die Besttzerssohne Franz und Johann Strah, der Inwohnerssohn Lorenz Strah und der Schuhmachergehilfe Johann Vokal, sämmtlich aus Lostro, Umgebung Laibach, gemeinschafllich mit Sensen. Hcu> ! gabeln, Eisenftangen und Knitleln bewaffnet, zum Hause des Ntsitzers Anton Nrajer in Sostro und wollt.n in! dasselbe gewaltsam eindringen. Nachdem der Eintritt! durch da« Absperren und Zuhalten der Eingangslhüre von Seite des Eigenthümer« vcrhindert wurde, bewarsen sie das Haus mit Steinen, wobei Fenster und Geralh« schalten zertrümmert wurden und beschädigten die hauslhüre mit der Hacke. Die gerichtliche Untersuchung ist i»l Zuge. -l. — (Die Triglav.Kapelle.) Die feierliche Einweihung der neuen, vom Herrn Pfarrer I. Aljaz ! erbauten Triglav-Kapelle auf der Kredarlca (2500 Meter) ^ findet am Donnerstag, den 12. August, um 10 Uhr vormittag« statt. '(Deutscher und österreichischer Alpen» verein.) Gestern sind bereits viele Theilnehmer der Hauptversammlung des deutschen und österreichischen Alpenvereines in Laibach eingetroffen, die, der Einladung! der Section Krain solgenb, die herrliche Umgebung der Stadt besichtigten. Den willkommenen Gästen zu Ehren findet heute abends — wie bereits gemeldet — ein Be« s grüßungsfeft in der Easino-Gaftwlrtschaft statt, das bei ungünstiger Witterung in der Glashalle abgehalten wird. , Nach den Vorbereitungen zu schließen, wirb das Fest in' würdiger Weise die Gäste eines Vereine« ehren, der sich durch Erschließung vieler neuer Gebiete unserer Alpen» Welt um das Land die größten Verdienste erworben hat. j — (Gemeinbev or stands-Wahlen.) Beider! kürzlich stattgehabten Neuwahl des Gemeindevorftanbe» von Welßenfels wurden gewählt, und zwar: zum Ge« «eindevorsteher August Maly. k. l. Postmeister und Be« fitzer in Weißenfels, Johann Schrnoliner und Johann Eichleter, beide Besitzer au« Weihensels, zu Gemeinde« rathen. — Bei der am 26. Juli b. I. ftallgefundenen Neuwahl des GemeinbeoorftanbcS in Flödnig wurden ge-wählt als Gemeindevorsteher Anton Burger, Grundbesitzer > in Hrase, als Gemeinderälhe Franz Bohinc, Mühlen-befiher in Trboje, Simon ssnlfic. Grundbesitzer in Dra« lgocajn, Andrea« Dolinar, MÜHlbesitzer in Flödnig und Johann No«««!,, Grundbesitzer in Hrase. , *(Nusde«Polizeirapporte.) Vom 6. auf den 7. d. M. wurden siebzehn Verhaftungen vorgenommen,, und zwar fünf wegen Vacierens, zwei wegen Vetteln«, sieben wegen Excesses, eine wegen Verbrechens der öffentlichen Gewaltthätigkeit (§ 99 St. G.), eine wegen Verbrechens des Betruges und eine wegen Ueberlrelung des Diebftahls. — In den letzten Tagen hat sich in Laibach eine Schwindlerin herumgetrieben, die verschiedene Parteien l durch Kartenschlagen und Zauberproduclionen Geldbeträge! herausgelockt hat. Die Schwindlerin wurde in der Person der Gaullerin Martina Prfiner eruiert und verhaftet.— Vom 7. auf den 8. d. M. wurden fünf Verhaftungen vorgenommen, und zwar drci wegen Vacieren«, eine wegen Vetteln« und eine wegen Trunkenheit. —r. Ueuefte Nachrichten. ^ , Die Neise des deutschen Kaiserpaares nach Petersburg. s Reval, 7. August. Die Jacht des deutschen Kaisers «Hohenzollern» passierte um Mitternacht in Begleitung des Dampfers «Gefion» die Insel Sueens< > ,ljaer. Das Wetter ist schön, die See ist ruhig. Gestern abends traf der russische Kreuzer «Asia» bei der Insel Hüglan ein, wo neun deutsche Kriegsschiffe ankern. Peterhof, 7. August. Auf der Kaisetyacht «Alexandria» trafen die deutschen und russischen Majestäten um I'/. Uhr nachmittags hier ein. nachdem sich dieselben an Bord der «Hohmzollern» einander! herzlichst begrüßt hatten. Es herrscht ungemeiner Jubel Der ganze Meerbusen ist voll Schiffe. In Peterhof begrüßten alle anwefenden Großfürsten und Grohsür. tinnen die hohen Gäste. l Petersburg, 7. August. Die Blätter begrüßen die Ankunft des deutschen Kaiserpaares in der herz» lichsten Weise und heben hervor, dass die deutsche Kaiserin zum erstenmale nach Nussland komme. — Die! 'Petersburger Zeitung» bezeichnet die Zusammenkunst !- 5"^^'"" "°" weltgeschichtlicher Ärdeutuna für d« wd«n Nütter. a!5 eme neue Garantie des Welt- »friedens, des Gedett)ens und d ^ ^-^,, l richt nur der beiden 'NteresstM , f des ganzen Mltthe.le^ sagt, nichts könne bestMMler' u^^l. die Russland und das DHM , , , nehmen. Die Entrevue d" bew^ ^ »M ^, ganzen Welt als Friedens Europas betrach " ^che^, burgskija Wjrdomoit.. s°g "'^ hie ««M 'Russland überall zu H'^,,M.^7 c»^ ist dielelbe m denH"" dk 3""^ ' Raczleve wurde dn 2>»»"" KiH , sich als ungenügend. ^rn "" M^ '" In Neupest wurde 6' ,„ Wasserwerke "rH^e ^"s ^r< ^ . wurden die hauptswdt'sch" ^^ heB ^/ folge dessen wi^lH^ der ' ' >,°»>,ch° 3°°,'"°/'"I'roße P»"'„». <,z ,leinen Schaden mmH, r,«K«H',.<, er schließe sich derstb^.^^^^ >°:r.^^«^^^ Station Term»««« °»„i<, b» ,chl s«.!<„ ^«»^/ !«°lu°r!ch"!le ° Op»^5>^ ,. !---------F^H?N ^ wacher ll"l - ^^^Hw^Nr^iTg. 1523 __________________9. August 1397. Anllelowlnene Frewde. . . lln, 8 A. b°m Ttlldt Wien 35^^. ^''e/ N b°U^ Kanih. Posch. Stern. .. A», 7. ^ H°ttl Elefant. ''' 3»»»,i>, S»I^ ^"h«n, ^ »„„»mi, Volkswirtschaftliches. Lalbach, 7. August, Aus dem heutigen Vlartte sind er. schienen: 4 Wagen mit Getreide, 7 Wagen mit heu und Ltroh, l2 Wagen und 2 Schiffe mit Holz. Durchschnitts«Preise. Mlt,. Vi»,,, ^''. ^^^ ' fi. ll. ft. ^ ft ll N tl, Weizenprheltolit. 115012— Vutter pr Kilo. . —«b------ ilorn . 7 — 9 — Eier pr. Stück . . — 2 5------- Werfte . 6 — 7 — Milch pr. Liter. . — 10------ Haser » 6 20 7,— Rindfleisch pr. Kilo —j«4-j-hall'frucht » —^-------^—Kalbfleisch .-64------- Heiden » 8— i),— Schweinefleisch » ',64------ Hirse . 7 50 7— Schöpsenfleisch » —M------ Klilliniz » 5 6««^ Hiihndel pr. Stück — >40------ Erdäpfel . 2 5N — - Tauben » 18--Linsen . 12-----------Heu pr. Vl.'Ttr. . 1 «0------ Erbsen » 12-----------Stroh » >> 1,^------ ssisolen . 8^-------,.. holz, hartes Pr. ! Rindsschmalz Kilo — U4 - >— Klafter 6 50------- Schweineschmalz» — !?4-------— weiches, » 4 50------ Speck, frisch » —>66-------Wein,roth.,pr.Hltl.-------24 -— geräuchert» —70-------—weißer, » -------M — Lettoziehnng v,« 7. August. Graz: 16 30 50 33 10. Wien: 23 36 32 30 13. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 «n. "^ Zn^ 736 3 26 4 S. mäßig heltn "- 9 , «b. 736 7 19 8 N. schwach heiter ------7Ü Mg. 737.0 146 NO. schwach hett« 8 L»N 7352 26-2 ONO. schwach heiter 00 ' 9 . «b. 7350188 S. schwach ! Regen 9 l'U.Vi».! 732 5! 17 1 SO. schwach ^ Negen j 6 ? Das Tagesmittel der Temperatur vom SamStag und Sonntag 2N 1" und 19 9", beziehungsweise um 0 7' und 0 b" über dem Normale. Verantwortlich« «ebacteur: Julius Oi««Illnuschowlly «itter von Wifsthral» Course an der Wiener Kurse vom 7. August 1897. «««be« °Mell«n ««ur.««««. ^^^7"-------^—. , ^ l«° kl, . "- «d »(, ,88 ^ »UK H"' "" «.«Otto «, l!idRi,i««U°,.v.... !3:x!ll3 dt«'^«,/ Ä^..... l«!-bv l»z» bl. dto ^,i°"'3°''lrt,aI.«bl..Obl. lOt, ?b 10l 75 dto' ^7 '««l. k l«, st. «.«. «i lb Idb ll. Hz„°'°',. . »l baß. «.«. ll.»l»<»t« — »s«»»d»nU..,bllzaU«n,» (filr »cx, st. HW ) snd«, z^nll. Anl»h,n. »°n°u^,«,.L«se ü°/„. . ,«-.«970 '».?'?»"!«!»'""'"^ N"'^,«':«»« M.» l"^' >«-» ßs««tzdrUft (für luo fi.>. v°d«. »ll«. «st. in 50 I. »eil, 4»/, s» 70 loo 70 dto. r»»».^5chN>v. «?>/„«.»». ,«l^l»4«» dt». bto. »«/^ ,,.»». il??b l!»l>0 «.'»sterr.L»ndt».Hyp..»nst.4°, 9» 80 lOV »o 0est.'UN,,V»nl veil. 4°, . . loo ll» l0» — bto. bt«, zojHhl. ., 4»/« . , ,oo-,o l0l-- Gpllrlaf»e.l.»ft,.»oH. ^>/,°/,vl »0l'l»0 — - Prl«ril«,.Gbllz«tl,nn» (für,oa fi.). F«rbinllnb»'Noldbal»n »m, l«« ,«» ?o l0l ?l» El»»t»b<>l,n»'/^ssrc»,ütX»p,Vt. «»— -- — Vüdbahn »»»».»rc«, «»p. ßt. »8« 4l> l»i »l. bl°, k°^,^»«0st. p. luost. ,,8«,^»b Un«'«°l<«.«°hn..... »0»l»l09lb »»/. Unterllaw« »ahne» . . «, « l00 - (p»l Gtü (D,«b»n) . «?0 ? »i «rebitlole lm, N...... 300 76 «N» «b «llary Uofl,Cvl. <4?'— -- — Osensl L°>, 4N fi. . . . K, — K»b0 Plllfl» lioft 40 fi. «M, . . . «— «z - «,tb,n Krsuz, Olst.«el. v. »0». l»l!5 »0 2> «othtn ltreuz, UnllVsi, v , » h. l0-- ll» ?» «ubvlph'Ullle l0 fi..... «« - ,7 - LlllM.Ullst 40 fl. «Vl. . . . 7l «, ?)!«) Tt.°«tn°<»L°It 4» ft, «W. . ?»" ?»»b Wste!n-Ll>I, »« fi, «M. . . «'— « — V«!ol»stlch, b, 3"/»Pr.-Vchuldv. d. «odencrebltanstal», l.»». . l8 5N ,9Xl. dt<>. dto. ll. »» l»l» «» « »» »«ld »on l«Uli»KrtlNl «n^»o». v«nl «0 st. so«/,». l«, - l« z^> V»ntvt««n, «lener. »00 st. . »b9 ?l. «»0 «b «°bcr..«nfi,.Qest.,»c>0st.V.4a°/, 4b4'— «l «» «rdt..«nst. s. H»ni». u.», l«l st. «>9 8b 37u 5l» bto. l»t«, pti Ulttm, Vtptbr. 3?o »(, 8/l l0 lltbltbonl, «llg. unz,, »00 st. . 405 — 404 — Dtpofttenbanl, «N»., »00 st. . «,» — ««? bl» ««c»MH — 9»»l — Unlonbllnl XlX» st......bl»L lO «»> 50 Vlrtehllbanl, «Uz.. «40 st . i?4'bV l?b-- ßltl»» »«» tzr««psrl. (pfl 3tÜ!l). »«sst«'«tPl. <« fi. . . «?»»l»0 n: Ül, »ufchtiebrllbec MI, bO0 st, ««. 1b60 lli?0 bt«. °l«. (Ut. ll) «00 fi. . e»57'— 5b8-' -Donnu' D»«pfIchM»hr« > V»l., Oefterr.. t>(X> fi, » «4»0 L«»b.. llzernow.Iassy»«ftsenb,. «lseNichaf» »00 fi, V. . . . »l» - ,84 — Lloyb, 0cst,, lriest, l.N0fi. «W. »9« - 4U0 — l»st,rr. «orbwestb. >0« st. S. . «li bl> »b« - dt». dt°. till, U) » Pr»,.Dul««N»»el. ,«r.,l?0st.».«. 4«7— 4»9- «».»«.««»?.««!«, , —>— — — lr«»»au<»es., «tut «r., Vrl». rUtt»»»tt.(«»»b'O>l»z)»c>0fi.V. »lv 60 »«: «i l«d»llft<^eN»« (per Vtü«l). »«nzes., »lll«. »lt., l«> st. . . «,'- 97 „ »,y»er «!en. unb «« ?z «lb««W". Vapierf. ».«.». 9»- 9«- Ülefin«« Vrautiel lU« fi. . . l33 »0 «»4 — Vlm,t,»'»lss2Ich., vest, »alpine «3» »0 l3» btt »«»«« MltN'Inb.'Ve!. lwo st. 7iii» — 7,4— S»l»o«l»üb,l",Pllpl«1..»cx> l. «3 5<>5l4-l.« „Ttet<«lm.", Hiavltrs. n. V.^O. l?1 — »?« — Trlfall« «odlenw. < Gel. 70 fi. 170 — l?i — »»fitni.'G.^o^st.ln«««,. lft« l. 33l bl> 5,3 ^. ».»„on-Ütlhanst., «ll«., w P«fi, 80 st......... «5 .. 57»'— »r. «au,t!l2!ch»ft l00 st. . . lv« .. ,(^l»(, »i,ntrb»r,«r 8<»«el>»ctin,>«,!. «,0 .. «K >» «msterba»....... »9— »9 lO Deutjcht Plätze...... 58 «, b8 «« 2°»b,N........ ll9 4, ll9»5 P«?t»......... « «» « » G». V»ter«»»««...... — - — — Ducaten........ li « li ^8 90>Vianc»Gtü«l»..... 9« 9« Deutsche «elch»b«nln«>i,n . . 58«?. 58 ?R, It»lten V»P»«.«»l»«!...... »»«^ ,>»/, ki si prisvajajo kake pravice do te terjatve, z dostavkom, da iste do 1. septembra 1898 jusodno naznanijo, sicer bi se dovolil 'zbris gorenje terjatve. C. kr. za m. deleg. okrajno sodisèe v Ljubljani, dn6 23.juaija 1897. (3436)l^r~ STSÖÖT Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Logatci Jaje na znanje, da se je na proänjo Matevža Stržaja iz Rakeka proti Luki ^urcu iz Rakeka v izterjanje terjatve 1 oan8 d# s pr- z odlokom dn6 30. junija Aöö?, St. 3001, dovolila izvršilna dražba na ^^15 gld. cenjenega nepremaklji-vega posestva vlož. st. 203, 262, 273, f 19,321, 336, 349, 363, 400 zemljiške knjige kat. obè. Rakek. 2a to izvršitev odreiena sta dva roka, na 9- septembra in na 9. oktobra 1897, vsakikrat ob 11. uri dopoldne, pri tem sodišèi s pristavkom, da se bode to POsestvo pri prvem roku le za ali riad cenilno vredno.stjo, pri drugem Pa ludi pod njo oddalo. . ^ogoji, cenilni zapisnik in izpisek 12 zemljiske knjige se morejo v na-vadnih uraduih urah pri tem sodioèi vPogledati. C. kr. okrajno sodišèe v Logalci, ^30. junija 1897. (3443) 3^1 ^46397 Oklic. G.kr. okrajno sodiaèe v Kranji daje na znanje, da se je na prošnjo «Kmetske posojilnice ljubljanske oko-llce v Ljubljani» (po dr. Tavèarju) Pfoti Jožefu Trelcu iz Hotemaž v iz- terjanje terjatve 1200 gld. s pr. z od-lokom dn6 21. julija 1897, št. 4539, dovolila izvršilna dražba s pritikli-narai vred na 4632 gld. cenjenega nepremakljivega posestva vlož. St. 72 zemljiske knjige. Za to izvrsitev odrejena sta dva roka, na 15. septembra in na 15. oktobra 1897, vsakikrat ob 11. uri dopoldne, pri tem sodišèi s pristavkom, da se bode to posestvo pri prvem roku le za ali nad cenilno vrednostjo, pri drugem pa tudi pod cenilom oddalo. Pogoji, cenilni zapisnik in izvleèek iz zemljiske knjige se morejo v na-vadnih uradnih urah pri tem sodiSèi pregledati. C. kr. okrajno aodiSöe v Kranji, dn6 21. julija 1897. (3223) 3—3 St. 4693. Oklic. C. kr. okrajno sodisöe v II. Bistrici naznanja, da se je ponovila na proänjo Antona Domladis iz II. Bistrice s tusodnim odlokom od 24. avgusta 1896, St. 6447, na 4. decembra 1896 doloèena in z odlokom od 28. no-vembra 1896, St. 9530, s pravico po-novitve ustavljena zvrSilna dražba sodno na 2150 gld. cenjenega zemljišèa Sebastijana Stemberger iz Kuteževa, vlož. št. 66 in 67 kat. obèine TrpèaneJ ter odredila s prejänjim pristavkom na 13. septembra 1897, ob 11. uri dopoldne, pri tem sodišèu. C. kr. okrajno sodisèe v II. Bistrici dnL 30, junijft 1897. (3402)3-3 Nr. 5388, 5353. Curatorsbestellunst. Denl Alexander Licar, Lulas Cesnik. Andreas Smrdu, Elisabeth Smrbu, Josef Smrdu, Marinka Smrdu, Urban Smrdu und Marijana Smrdu, beziehungsweise deren unbelanuten Rechtsnachfolgern, wird Herr Dr. Dragotin Treo von Adelsberg zum Curator »6 ueturu bestellt und werden demselben die Feilbietungsbescheide ddto. 3. Juni 1897. Z. 4064, beziehungs-weise 27. Juni 1897, Z.4636. behändigt. K. l. Bezirksgericht Adelsberg am 22. Juli 1897. (3237) 3—3 Nr. 6047. Efec. Fährnissen-Versteigerung. Vom l. l. Landesgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es fei über Ansuchen des Julius Schrader, Handelsmanne« in Nürnberg (durch Dr. Pfrfferer) die executive Fril« bietung der dem H Meiringer aus Laibach gehörigen, mit gerichtlichem Pfandrechte und SuperPfandrechte belegte», und auf 363 fl. geschätzten Fährnisse bewilligt, und hiezu zwei Feilbietungs-Tagsahungen. die erste auf den 9. August und die zweite auf den 23. August 1897. jedesmal von 9 Uhr vormittags angefangen, in Laibach, Unter der Trantsche, mit dem Beisatze angeordnet worden, daft die Pfandstücke bei der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der zweiten Feilbietung aber auch unter dem« selben gegen sogkiche Bezahlung und WeMüssung hintangegeben werden. Mbach am h. Juli 1897.