.^ FO. Samstag am 26. März R84O. Oesterreichisches Küstenland. driest, 15. März. ?luf dem heute hier aus Con-stantinopel eingetroffenen Danipfboote befindet sick) der statt Neschid Pascha beglaubigte linkische Botschafter am französischen Hofe, Suleiman Pascha. Er begibt sich über Italien, wo er einige Zeit zu verweilen gedenkt, nach Paris. — Gestern landete hier der österr. Kauffahrcr »Robert,« von China mir voller Ladung kommend. Eine andere österr. Brigg, »Airone," ist von China nach New-Dork gesegelt, von wo sie nächstens hier erwartet wird. Wir dürfen uns der Hoff-nung hingeben, daß der Verkehr der österr. Häfen mit Ostindien und China sich bald noch mehr entwickeln werde. Wien Se. k. k. apostol. Majestät haben mittelst allerhöchster Entschließung vom 2. März d. I , dem Patriaichen Erz-bischof von Erlan, Johann LadiSlaus vou.Pyrker, k. k. geheimen Nathe, die Annahme des von der Jenaer Univcrsi.-tät erhaltenen Diploms eines Doccors der Philosophie aller-gnädigst zu bewilligen geruhet. Se. k. k. Majestät haben durch allerhöchste Entschließung vom l4. März d. I., den Rath dcs steyermärrischen Landrechtcs, Alois Chimani, znm inner - österreichischen tü-stenländischen Appellatiousrathe allergnädigst zu ernennen geruhet. G a l i z i e n. Die »Lemb. Zeitung" voin !6. März enthält Folgendes: Während der letztvergangenen Ereignisse, die auch in der Hauptstadt Lemberg Beunruhigung hervorriefen, hat die hiesige Bürgerschaft sprechende Beweise ihrer Pflichttreue und Ergebenheit an die Negierung an den Tag gelegt. Als in Folge ernster Besorgnisse, daß die Aufrührer die Störung der öffentlichen Nuhe auch in der Hauptstadt beabsichtigen, verstärkte Wachtposten und sonstige militärische Vorsichtsmaßregeln nöthig wnrden, hat die bewaffnete Bürger. Miliz, ^oll patriotischen Eifers und unbedingter Ergebenheit für die Sache der österreichischen Negierung, an ihrer Spitze ihr Oberst, der k. k. Rath und Bürgermeister v. Festenburg, unaufgefordert ihre 'Mitwirkung zu den, Zwecke der Aufrechthaltung der öffentlichen Nuhe angeboten, ni,d nach der von Sr. konigl. Hoheit, dem durchlauchtigsten Herrn Erz.-herzog, galizischcn General-Gouverneur, erhaltenen Bewilligung sich mit unverdrossener Ausdauer dem ihr zugewiesenen Wach - nnd Patrouillendicnste bei Tag und Nacht unterzogen. Da diese Verwendung der Bürger-Miliz bei der eingetretenen Beruhigung nunmehr aufgehört hat, so sieht sich das k. k. Landes - Präsidium angenehm veranlaßt, den, pflichttreuen Bürger - Corps und seinem Commandanten für die Mitwirkung zur Erhaltung der Nuhe und Ordnung die beifällige Anerkennung auszudrücken. Lembcrg, an, 12. März 1846. Italien. Neapel, im Februar. (Pompeji.) Von dem uner- schöpsiichen Reichthum Pompeji's an Gegenständen, welche das häusliche Leben der Alten enthüllen, liefert die Ausgrabung, welche am 3l. Jänner an einen» sonnigen und milde» Wintertage (wie wir dcren Im Jänner 22. hatten) für den Fürsten Maximilian von Fürstenberg gemacht wurde, einen neuen überraschenden Beweis. Hr. Carlo Bonncci leitete dieselbe mit der bekannten Aufmerksamkeit und Gefälligkeit. Ich übergehe die Besichtigung der Plätze, wo für die Kaiserin von Rußland sondirt wird, und behalte mir die Beschreibung mehrerer sehr interessanter und höchst seltener (in den letzten acht Tagen gefundener) Wandgemälde bis zu diesem Besuch vor. In dem stattlichen Hause, welches an das für die Scienziari aufgegrabene Gebäude stößt, begannen zehn bis zwölf Arbeiter In eincm Corridor hincer dem Attium zu schaufeln: ans der den Boden ungefähr 2 Fuß hoch bedeckenden Lapillenschicht kamen mehrere Thürangeln, Schlösser, Griffe, Nägel, Schrauben, Klinken und dergleichen Eisen-gcräthe, mit dicker brauner Nostkruste bedeckt, zum Vorschein; ferner ein runder Thürklopfer mit dazu gehöriger Platte von zierlicher Arbeit, die Beschläge von Gartengel^rhschaften und das bronzene Znbehör zu mehreren Stühlen, Lehnsesseln, Lec-tisternien, Neife nnd Gestelle von Blumengcfäßen, ein großer cylmdel'förmiger Wassereimer aus Blei, 4 Fuß hoch, l'/2 Fuß im Durchmesser, mit geschmackvollen Guirlande» und Ornamenten in erhabener Arbeit, ein Mörser mit dazu gehörigem Stein zum Neiben ans ägyptischem Nosengramr, eine kleine Metallglocke, wahrscheinlich das Halsband eines Lammes, dessen Knochen sich ebenfalls vorfanden, alodann ein reicher Vorrath an Bronzcgeräth: cine köstliche Vase von I '/2 3'liß Höhe mit Handgriffen der allerfeinsten Arbeit und zwei Medusenköpfen geziert, eine flache Bronceschale mit zierlichen Schlangcngriffen, Casserolen, Becken, ein Topf, wie ein Helm geformt, eine Art Löffelhalter, vier Vronceplatten, jede mit einem Pegasus geziert, so basi sie auf den ersten Blick wie Hufbeschläge von einem Pferd sich darstellten, steigbngelartige Dreiecke mit beweglichen! Grund, eine Masse kleineren Geräthes zu häuslichen Verrichtungen bestimmr. An Terracotten fanden sich sehr viele Gegenstände, welche einst das Dach dieses antiken PalasteS geziert: Dachrinne», die den Negcn aus den Nachen eines Tigers, Löwen, Panthers u. s. w. entsendeten, eine schöne und cdclgeformre Maske, mehrere Dachornamente, Acanthusblatter, Thierköpfe, z. B. ein Löwenkopf von feiner, rot^r Terra cottenmasse, 218 MlNld und Augen schwarz gefärbt, ganz im cnchäischcu iVtyl gehalten, kleine?lltärc »nit kleiilen da^u gehörigen Figuren .'c. In einer Bude, welche, der Straße zugewendet, diesem Corridor angehörte, fanden sich abermals mehrere Broncesachen, darunter eine sehr große und dicke Tortcnpfanne, ferner 50 bis 60 Kugeln mit Ncifen aus einer besondern porzellanani-gen Masse, von der Größe einer Haselnuß, alle durchbohrt li,id einst höchst wahrscheinlich aufgereiht; endlich ein Dutzend kleiner, überaus zierlicher Terracottengefäße, Trinkgeschirre für kleine Vögel, die im Käfich gehalten, n. dgl. In einem dritten Cabinet fanden sich vierzehn Platten aus verschiedenen Marmorarten, als ob sie so eben erst zersägt worden, an die Wand gelehnt. Sie hatten 4 Fuß Höhe und 8 Fuß Länge: es war phrygischer und bithynischer Marmor, afrikanische Brec-cie, Verde antico und ein seltener Serpentinstein; von letzterem lagen zwei schwere Blöcke auf dem Boden, deren Bearbeitung beinahe 1800 Jahre unterbrochen haben. ES fehlte an Zeit, hier weiter zu graben, um wo möglich die Maschinen zu finden, womit die Marmormassen zersägt worden. Diese Ausgrabung gehört zu einer der reichsten und glück-lichsten, die seit langer Zeit gemacht, und der junge Fürst gab seine innige Freude darüber lant zu erkennen. Preußen. Danzig, !4. März. Auch in Bcrcnt haben Verhaftungen mehrerer Personen wegen der polnischen Verschwörung Sratt gefunden, namentlich die eines Wirthschaft-In-sectors. — Aus Schwel) meldet man, das; am 7. März dort der Wasserspiegel so hoch stand, als im Jahre 1844. 'Auch die höchstgeleqeneu Puncte der Stadt waren überschwemmt und der Eisgang ging durch die Straßen. In der katholischen Kirche schwimmen die Bänke umher, die Häuser siud voll Wasser, die Armuth schreit nach Brot und Obdach. Man schreibt aus Pleschen vom 14. März: Unser Kreis gehört unter den gegenwärtigen Unruhen, die an einzelnen Puncten noch immer gefahrdrohend sind, zu den fried-lichstcn der Provinz. Haussuchungen und gefängliche Einzic-hungeu sind nur äußerst wenige vorgekommen. Auch bemerken wir von dem bunten Gewühle der in der Provinz ein-marschirten Truppen keine Spur. Rechnet man hierzu den fast spurlos geschwundenen, sonst blühenden Gränzverkehr und die damit eingetretene Stille, so sieht es in der That aus, als lebten wir mit unsern Umgebungen im tiefsten Friedeu. Düsterer sieht es über der Gränze aus. Jedes Dorf ist von Patrouillen besetzt, welche die Befngniß haben, von jedem Reisenden die Legitimation seiner Person zu verlangen. Außerdem sind vor einigen Tagen von allen Land. und Stadtbewohnern durch die an der Kränze statioiurte Gendarmerie sämmtliche Schießgewehre, selbst die declariiten, abgefordert worden. Frankreich. Paris, l6. März. Seit einiger Zeit hat der König seine sonst täglichen Ausflüge zwar nicht ganz in der alten Weise wieder begonnen, aber doch fährt er znweilen aus. G.'stcrn hat er mit der k. Familie der Kunstausstellung im Louore einen Besuch gemacht, die heute dem Publikum eröffnet wird. Die Schlacht v.v, Wly, von Horace V^rnet, ,'imi't in dem viereckigen Sa.ü eine» Theil des Raumes ein, der im vorigen Jahr dem Smalabilo vorbehalten war. Heute ist eine Musterung augesagt, die der König über einige Anfang Aprils abziehenden Pariser Besahungsregimentcr im Tuillerien-Hof halten wird. Dieß war schon lange nicht mehr geschehen. Paris, 16. März. Es sind nur sehr wenige Beispiele bekannt, daß durch niedergefallene Feuerkugeln ode»' Meteormassen Branduuglücke entstanden sind. lieber ein solches, welches am 16. Jänner d. I. Abends gegen 6 Uhr zu la Chaux im Bezirke vou Chalons-sur. Saoue eine Herberge eingeäschert hat, ist von Giour cm näherer Bericht der Akademie der Wissenschaften zu Paris am 23. Februar d. I. mit den Aussagen vieler Zeugen erstatter worden. Die Zeugen haben die Feuerkugel, von der Größe eines Men-schenkopfes, in der Richtung vou Norden nach Süden aus der Luft ankommen gesehen, welche eine fenrige, schweifariige Bahn hinter sich zurückließ. Etliche Zeugen wollen diesen feurigen Streifen noch eine Stunde lang nachher i» der Luft gesehen haben, andere gar zwei Stunde,'. Bei dein Nieder« stürze der Fenerkngel auf das Haus, welches vou Holz gebaut und mit Stroh gedeckt war, brach dcr Brand mit einer solchen Heftigkeit ans, daß das Haus bald ganz eingeäschert war. Der Himmel war bei dem Phänomen klar und nur einige fliegende leichte Nebel zeigten sich in der Atmosphäre. Einige Zeugen habeu auch eine Detonation bei dem Niederfallen der Feuerkugel gehört, welche sie mit dem dum-pfeu Knall eines starten Flintenschusses verglichen. Nach Berichten ans Algi er vom 5. war Abd-el-Kader „och auf den südlichen Abhängen dcs Dschurdschura zwiichen den Stämme» der Bein Mcddurs und der Beni '))alas gelagert. Er schemt gerade das Gebiet dieser Stämme ausgewählt z>« haben, weil dasselbe fast ganz unzugänglich, von steilen Felsgebirgen und tiefen Bergklüften durchschnitten ist. Am 27. Februar soll die Versammluxg der Kabyleu - Chefs, die er nach Bordsch-el-Boghin zusammcndernfen hatte, wirklich Statt gefunden haben. Die Stämme des linken Ufers des Sebau waren zahlreich dabei vertreten, dagegen hatten mehrere Stämme, die am rechten Ufer diefts Flusses gelagert sind, unterlassen, sich bei dieser Zusammenkunft vertre-ten zu lassen. Einige Tausend bewaffnete Kabylen sollen c>. nen Kreis geschlossen haben, innerhalb dessen und unter dessen Schuh die Versammluug Statt fand. Bevor die Versammlung auseinander ging, gaben die Kabylen mehrere Gewchrfeuer - Salven, was man als den Beweis nimmt, daß sie sich verbindlich gemacht haben, Abd - el - Kader zu mnerMen. Die frühere Nachricht, als hätte Abd-el.-Kater, vom Kabylenlande sich cmfernend, die Richtung nach dcm Tell wieder eingeschlagen, wird hierdurch völlig widerlegt. Der nach Algerien abgegangene Herzog von Anmale wird, wie »Pariser Blätter« bemerken, nur einen» Znge ge--gen die Kabylen beiwohnen, und schon Mitte Mai in Paris wieder eintreffen, um sodauu der Königin Victoria die offizielle Einladung zum Besuche am französischen Hofe per--sönlich zu überbringen. 2!) DIc Gemälde-Ausstellung für ^8^6 1st, w!e schon b.--»z^llt, a:u l6. '?)l'är,; e.össnec ircrden, E>'sind 2l l2 Geniälde .und andere Werte der bildenden Kunst zugelassen »vordeu. Spanien Berichte aus Madrid vom 7. März melden, das; die Königin Isabella in, Laufe des gegemvärtigen Somiiiers e >:en kurzen Ausflug nach?lndalusien unternehmen und früher einige Tage im Pallaste von Aranjuez zubringen wolle. Die Abreise des Hrn. Martinez de la Nosa nach seinem Botschaftsposten in Paris ,var auf deu I^i. Februar angesetzt. Portugal. Ein Schreiben aus Lissabon von, 28. Febr. meldet: Ani l 9. fand der feierliche Einzug dcö Patriarchen von Lissabon in seinen Metropolitans^ Statt und ziv^r unter außcrordeut-lichem Gepränge. Außer den Ministern und höchsten Staats-Würdenträgern hatten sich auch alle sonstigen Personen v?n Auszeichnung der Hauptstadt dazu versammelt. Die Truppe», der Besatzung in glänzendem Schmucke bildeten für den Zug die Hecke, und vou den Batterien der Forts hallten Kanonen aloen. Am 22. Februar fand dann dnrch den Patriarchen in der schonen St. Vincenz-Kirche die feierliche Weihe des Erzbischofs von Mytilenc iu i»ui-l,il)li«, Dom Manuel Benito Rodriguez, General-Vicar des Patriarchen vou Lissabon, Statt. An demselben Tage gab der Patriarch ein glänzendes Gastmahl zu Eh,cl, des päpstlichen Jitter-Mlncius, des Cavaliere Ruspoli, der ihm von Non, den Card.'nalshüt überbracht hatte, und wozu auch die Minister und höchsten Staatsbeamten, so wie das diplomatische Corps, geladen »raren. Mit dem .englischen Dampf - Packetboote „Pascha," das an, 22. im hiesigen Hafen einlief, ist an: 23. Mittags der Prinz Leopold von Sachsen-Coburg, Bruder des Königs Ferdinand, nach Gibraltar, Malta und Neapel abgereist. Er beabsichtigt nicht, in Cadir ans Land zu gehen, und dadurch widerlegen sich vollends die Gerüchte, die längere Zeit in Bezug auf einen angeblich beabsichtigten Besuch des Prinzen am spanischen Hofe in Umlauf geseßt waren. Sein Vater, der Herzog Ferdinand, ist hier im Pallaste krank zurückgeblieben und wild mit Eintritt des Frühlings die Neise uach Wien zurück antreten. Am 2l. hatte die kirchliche Trauung der ältesten Tochter Ihrer königl. Hoheit, der Infantin Donna Anna de Jesu Maria (Marquise von Loul<>), mit dem ältesten Sohne des Grafen von l!inhares, in der Haus-Capelle des H"'jogs von la Herreira Statt. Der Herzog und seine Gemahlin veitrate!« Zengenstellen bei der Ceremonie. Unmittelbar nach der.-falben reistet, die Neuvermählten nach Cintra ab. Großbritannien. London, 0. März. Im «Hull Packet« liest man folgende, wenn sie sich als wahr erweisen sollte, auch für die deutsche Handelsmelt nicht unwichtige Nachricht: »Aus einer des höchsten Vertrauens würdigen Quelle erfahren wir aus St. Petersburg, das; trotz der letzthin in hohen Krei-!"l gegebenen Versicherung, der russische Tariff werde, we. üi.^'ns d.'cses Jahr, leine Veränderung erleiden, cö mehr als n'.chi scheinlich ist, da,> bimien turner Zeit, vielleicht in wenigen Tagen schon, bedeutende Neductionen in den vorzüglichsten Ausfuhr- und vielen Einfuhrzöllen Statt fmden werden." Das »Hnll'sche Blatt« sprichr in den entschiedensten Ausdrücken von der Authenticität dieser Mittheilung, die aus einer über allen Zweifeln erhabenen Quelle komme. Das durch den Tod des Bischofes Alexander eledlgte Bisthum Jerusalem ist, wie Londoner Blätter melden, wieder besetzt, indem der König von Preußen, welchem abwechselnd mit der englischen Regierung das Eruennungsrecht zusteht, den Hrn. Belson, einen getaufteu Juden, zum Bischöfe ernannt habe. London, ,0. März. Peel's Plan darf Im Unter-Hans als angenommen betrachtet werden, denn was dort noch erübrig, ist bloß parlamentarische Förmlichkeit. Näher tritt mm die Frage: Was wird das Haus'der Lords hinsichtlicl' der Kornfrage beschließen? Der „Spectator» antwortet: „Zur Zeit kann das Niemand mit Gewißheit voraussagen; alles aber wohlerwogen, glauben wir, das; die Peers die Negie-nlngsbill unverändert annehmen werden. Den dermaligen Stand lordlicher Gesinnung schätzt man also: 156 Peers für die Maßregel, 154 dagegen, 6l zweifelhaft; 10 Bischöfe dafür, 10 dagegen, 8 oder 10 zweifelhaft. Allein die Stimmung, auf Widerstand zu verzichten, nimmt unter den Malcontenten von Tag zu Tag zu." Der »Globe" vom 13. März sagt in seinem City-Artikel: «Der 'Nutzen der bereits bewerkstelligten Reformen m dem Handels-Tariff unseres Landes, tritt von Tag zu Tag klarer und unwiderstehlicher hervor. Der Glashandel hat bereits dadurch, daß er von übermäßigen und drückenden Beschränkungen befreit ward, in mchrfachc'r Hinsicht gewonnen, während das Land jetzt jährlich, nach Peel's Angabe, 52,000 Pfund an Beamten - Gehalten erspart. Vor einigen Jahren lag der Machandel schwer darnieder und die meisten Fabrikanten hatte,, ihre Arbeiten theilwcise eingestellt. Voriges Jahr aber hat Peel's Abänderung der Glaszölle' große Thätigkeit in diesem Fabricationszweige hervorgerufen. Nach den Berichten, welche den Actionären mehrerer Fabriken vou Krön- und Spiegelglas erstattet worden sind, ist das Geschäft jetzt im blühendsten Zustande, indem die Nachfrage den Betrag dessen, was fabricirt wird, weit übersteigt und daher schon eine größere Verwendung von Capitalien her-' beigeführt hat." London, 14. März. Die Königin und der Hof sind gestern Nachmittag halb 2 Uhr hier wieder eingetroffen. London, 15. März. „Wir erfahren so eben (s^t daS Sonntagöblatt »Weekly Diöpatcn«), daß aus Amerika wichtige Nachrichten eingetroffen sind. Sie reiche,, bis zum 28. Febr. incl, und melden: Das Ultimatum Englands ii, Betreff der Oregonfrage, ist als unanuchmbar verworfen und von Mexico den vereinigten Freistaaten der Krieg erklärt worden. Da heute Sonntag ,st, ,„ith„, ,^^. Börse noch Journale, so können wir über Bestätigung und Einfluß dieser Nachricht auf die hiesige Haudelowelt und sonstigen politischen Verhältnisse erst morgen ausführlich berichten. 220 Nußland und Polen. Warschau, den 15. März. Nach einem kaiserlichen Befehle l'oin 21. Februar an den regierenden Senat sind zum Schutze der friedlichen Unterthanen das Königreich Po-ten und die Gouvernements Volhynien und Podolien in Kriegszustaud erklart nud unter den Befehl des Feldmarschalls, Fürsten Eriwanski von Warschau gestellt. Ein Ukas vom II. Jänner an den General ^ady;ewski, Kriegs.Gouverneur von Siedlce, gerichtet, hebt diesen Posten, wie das dazu gehörige Bureau auf; die Acten sollen an das Kriegs^ Gouvernement von Lublin gesendet werden. — Nach einer getroffenen Einrichtung des Fürsten Statthalters sind die bisher voll dem General, Grafen Tolstoy, geleiteten Nekruti-rungs.-Angelegenheiten des Königreichs Polen, so wie die Geschäfte der ehemaligen Kriegs-Regierungs-Commission, dem Kriegs-Gouverneur von Warschau, General-Lieutenant Okmiiew, übertragen. Qsmanisches Neich. Das ».lolll'llul j'l s^,. __ Artim Bey, der Handelsminister, ist nach Cairo abgereist, um die 'Angelegenheit der Transitcompagnie z» ordnen ; es ist die höchste Z"t, dasi dieses einmal anf befriedigende Art geschehe; allein wenn die Regierung das Monopol des Transports der Waren von hier nach Suez »vie bisher ausüben will und den^ Tariff „ichr bedeutend modisicirt, so i>t vorauszusehen, daß der Transithandel nach Indien dnrch Aegypten weder gedeihen, noch bestehe» kann; allein hier wird ein augenblicklicher Gewinn vorgezogen, wenn dieser ancy dem Handel im Allgemeinen Nachtheil bringt. — Der öffenr, liche Gesnndyeitsznstaud ist in ganz Aegyptcn sehr befriedigend. Verleger: Ignaz Alois Edler V. Kleinmayr. Sours vom 24. Mart l«4« Mittclprcis. ZtaatLschuidvtlschreib. zu 5 i'^^l'i'CM) ,»l >N decto decto ^ ä - (>>, lHM) »a» — Verloste Obligation. Hofk'M s zu 5 ,,(X^ >,, ,^ D^rl.'>,lnö in Krai» u ','ll'l^ < zu a „» ^ -^- rial-Obligat. v.T'nolV>?l-z i.» 2 '^» l -< arlberg »«5 Salzburg ^ » Wiener Hladi .^^licv Obligal,».'!». zu l >jl ,.ci'.. 56 »j^ Odl>a.,c oes allqtm, u!lü ll!,^ai , ^,, I l't'> ^ — ^ i^ b^i-dli'-ds» ^-chilidl'n , t>s!- "! / 5»« ,,,, ,. !> — ^loilll^ !N!^ H«!!U^ au'l<»>'!! .1»l>t>c!> ! .!! ' ''»H »., / ---- Actien dcr oftcr,-. ,O,'»6» ' Oainpfschiff' , fahrt zu 5„« ss. (5. M. . . . 685 fl. i' E. M. z^. n. A.0 tto z l rh un g cu. .N.In W>c» am 2l. Mä,^ I^N', 76. ii?. bl. 62. l.^. ... Die nä.l>!'te Zichu,»^ w>l ^ am .^,^ A^il l8^i6 i», Wi, m e » e » l> » d A^b ^ l' r e l ^e n. Dcn 20. M.^^ »846. ' ^, ,,, '^ Hr. Albrecht vo» Norcß, Cipiiäl'IiclitsNiuii p»li EH, Cai-lFeidmülidIlNt,, vouGi.i^ ».ich T^i-i^st. -^- Hr. Franz r>o» Hinrli'aiia, ^ieuteiwot oo» H. H. Fraoz 2. Clnrassltl.-Ncgl, von Tocit.-^- Hi-. Ioscph Dwoi 5kl, d'^ste I»st,, oo» Illesl nach Piesibliig. — Hr.'Lud»> wift oon Dümeml, V^lpft<^sNfrlVHlle«^,yafl,IHr^h N?l5nef, ^. ui^ Hr. Albn'l Bil^'l', beidc Halislcui,, oo» Wic» „ach Tx^st. — Hr. Iq»a^ Eckhrl, Haudrllimain», — i». Hr. ?llb>echt Graf Walc>st.-ll>, k-k. Obcrstllelllc,!a!,r rom 6. »>. Io. seph Hllsaren - Reqüoein; b<>ld» voi, T>,t^ n^chWl«,. D«, 2i. Hl'^ Leopold Besser, D>. der M,5,c,n, von Gray «ach Til.,1.— dr. Pl)'liro Mör.cci, Dr.der Med.cm; —Hr, Isracl Vilma!,», ^s>Ye>-, — ""^ Hl». Nlldolph Stik»,' ;Grofchä»dle>, alle 3vo"W,e« n. ^xest. — Hr. Io!)l, Grei'I'am, Edclmam,, oon Tr'ei'i l,^ch Saljbliit,. — Hr. Coi'stantln Zeimild,, K^üsmain,; — Hr, Wllbclm H^yina««. clllier; — Fl, Alo,. sld Fontaoa, B.sihel!,,n; — Hr. Freygai'g, k. lllss. Mar«!,e.- 3lV-l,tei,ant;' — Hr^ ron Wieseluhau, -^ ll. Hr. S'loelier !^o,to, il5es>y,r; aUe 6 von T'ieik'»alh W»en. — Hr. Glovalü» N^ss», Ha!,b.'Ismaiin, l>off^ lldlix nach Piesibllig. — Hr. Freiherr v. Billet, Be-sltzl'r, von Göl'i nach Wien. — H>. MarP!^ D» 5^,-flro, k. sal rlüischer Mar»,e-Capllän; — Hr.^Antoi, » Colngüatt», Be>n;er, — und Hr. Giacint» Seimr,, »Wasscrlvnl ' Assistent; alle Z r»o» Mcnstadtl n>,ch Tll^st. — Hr. Johann Scethal von Bchml u Allenbllig, t. (Z. ?a,d. Zelt, Nr. 33 ». ,'). März lb'ls. ) l,»c, l^e!.chc'b>,'!i'!l).'r, vo>, V^nedifl »ach Wien.— Hr MachiaZ Dorniq,— u. Hr Hemrici) Fo»da,dtt» de da»dcl^lel,te, nach Trieft. — H,-. Mlchiel Forti, Bcschrr , — u. Hs. Paul v. Ptnz, Ps,oar; be. Moill) ^öhr, k. k. Nnt'linspecror der Graals-eisl'nb^h»; beide ?on Gral) nach Triest. — Hr. Carl KällNM'ivs, Kailfiliann, vo» Triest nach <3al^bl,rg. —. Hr. Iea» ?lrdo»,, Cl'efar^t, von Wten nach Venedig. — Hr. ^l^acro, Handelsinnin, von Görz nach W»e». D«1> 25. Hr.ThoniaS Piui; — Hr. Io>. H.n rey ; — Hr. Joseph Goodbady/ __ lliid Hr. Ioh. Todhunler, alle 4 Pai-iicliliei s; — Hr. Ios. Onissani, Fadrit^üt; — Hr. ?)ll»^i, Fai chy H.nidcli<„,.; — §>!. ?lldi5iochc.r; - Hr. ?l»t. Düch«, ^.'!'lh.'r. — n. Hr. C0l,a>d Hanjen, ?lrchltect; allc 9 von Txest nach Wien. — Hr. Iohanu Nikola. —Hl'. Carl Ban,alle 4 Haildelslrotc; — H>'. Friedrich ötahinann, Partl-clilier; alle 5 von W-. Nndoll'h ^oieoh, Gyllliia^llbir^ctor ui,d Dr. der Philosoph,e, -^ lliid Hr. Paul Rlgyihkl), Ge» lichcsrafslbeislher; alle 6 von Trieä nach Wlen. —Hr. Baron oon Neln)l,'trg, k. plillsi. Husaren . ^i.lit.-iiaiil, VM Wlen „ach Veoedlg. - Hr. Inlins Rauch, Kauf-maim, von Conio nach Wien. — Hr. Joseph Tor» raz^li', 'Architect, von Como nach Brnnn. Vcrleichnitz vrr hier Vc» Norbene». -^ ^ . Dei» 2 0. Marz ,?> A'fna Kooatsah, Näherin, all 35 Jahr,, ,,, der 'lOcadt ii^ 84, an d.r Ln»a,en!'i>cht. —, Dein Io» Han» Iansschirsch, Mehloerschlelsler, sc>n K, der G.'^ärmschw>ndsucht. Den 2l. Heir Io!)a,in ^oc>ak, k k (Hub Kanz--lel"Praci,ka»t, alt 2i I'hre, ,m C»v,l - Spital, Nr. l, au der ^ll»>>e!i!ucht. Den, 22. Herr i?eol>oid Fiö'enceich, gewesener blnql. »'-»andelsnia»» nnd enieritlrier C^ssier des hie» sl^en löbl ?lri„en. I,ist>t!!tz, alt l!ij Iahl,, in der Stadt Nr. 25l, am Ne vexschlag. — Dem Herr,, 5rai»j Charl, Graveur, sein Kind Carolma, alt 7 Woche», >n der Scadt Nr. 159, an Fraise". — Hatharma Hch.l.n,^ OberanfseherS. Tocht.r, alt 38 Jahre. ,'N 6>r"! Sp'tal .^r. ,, an der Au^jehrung. D'N 2'l. M'lgar.'tha, Mat'ch.k, Inwohi'er'nn, alt ^4 I^d", »" del Pol.ina.Vi) stadl Nr, ,6, an Altjreschwäche. - "!'' ^ . l Den 2i. Ioseph^Pr^nitz, BHile«,oo» Weißen,-: stein, alt 6V )ah>e/^,' del'K. I>. D,l' l,dia,n Helena N. Näs),i,», ihi-Hl:,d welbllchr» Gcschlcch^, li^ch^ethallfl, «in Hühu^-d^l'fe Nr. l5, ail Sch>väch< ( u» Folge emcr schiue-len Gsbllicöelitil'icklllüli, Den 26. Auto» I^mnig, St,äfl,,ia, alt 34 Jahre, am C aiicUb^ge Nr. 57, an der knocige« Lungellsllcht. — Dem Plonlis Maliuka, Aufirqer und Hallölicsitzn-, ft»« Klnd Fra»z , üll !'/, Ic>hie, in der Tün^l! Vc>sstadl i)lr. 57, »n Fraisen, — Alel Terpl», Schll!)inachcr.OescUs, all 27 Jahre. >m Cn'il-Spital Nr. l, an den Folq.'ii erlitcen^i- Hopfoe,let' iungen, Nl,d wurde l^richlllch l'eichlinl. Vcrmischtc Verlnutdaruttgen. Z. 5 Anzeige. Gcferligser zcigt an, daß er Weine von guten Sorten mio ganz schwarzen, wie auch weißen Tanaro,am Lager in der Schlschka, de«m Gartnerwirth Haus-^ir. ,Z, zu billigsten Preisen zu vergeden yade, womit er sich bcstcns empfiehlt. Schlschka am 25. März lss.ss. von Dalmatian. »^, 585. (») . ^,. . . ,^>s< //.. / .'.^ -',.,> Verkauf des Oasthauses Grzherzog Johann ln der Stadt Klagenfurt. Dakselbe besteht aus elncm Erd-' geschosie und zwei Stockwerken, mit! fehr schönen Zimmern, Gewölben, Küchen, Kellern, Stallungen, geräumigem Hofraum, m welchem sich em Brunnen befindet, aus welchem das Wasser ln die Küchen des ersten und zwelten Stockwcrkes auf eine schr leichte Art hinauf befördert wivd. In dem Erdqeschoßc könnten mehrcre Gajsengewölbe, nnr Magazinen verbunden, angebracht werden, daher selbes, nebst dem Gasthausbctrieb, noch^ für vielseitige Unternehmungen geM-'' net ist. r ' Nähere Auskunft über mündliche^ Anfragen und portofreie Briefe, uNi,, ter der Adreffe l^. N., erthellt die, Hauseigc'ttdümerlnn daselbst. ^ Klagenfurt den 19. März 1346. Zwcl doppelte Hang-Lampen mll C chnur und Gewicht sind schr billig zu verkaufen. Das Nähere im Zeitungs ' Comptoir zu erfragen. Ein Miger Wagen, gut erhalten, sammt Koffer und Vordach, ist zu verkaufen. Anzufragen in der Herren-qasse Nr. 211. Wohnung zu ver miethen. Inder St^Peters-Vorstadt, Knth' gasse Nr. ,,7, lst von nächster Georgizelt an, over auch sogleich, eine Wohiumg im ersten Stock, m>r 2 Ammern, Küche, Speiskmumer, geller uno Holzlege, zu vergeben Das Nähere erfährt man daselbst bei dcr HauseigenthümerlN im er-l^cn Stock. ^.-^.' „ - ^1!7 Litcravischc Allzeigeil. Z, '76 (3) Ho eben erschien und ili «n oNen Buckbanelungen des In < und Auslandes vo»läihia, i« raibach bei ^. « 1 0 Vl "r 1 n 1. . Vpilg »"» Milqüede, der mcdicintsc<,en Gesell» ^ - '' schafc daselbst. «fs von I,n Ve KVttU^r. r^ »D'tscs We't ll'ichncl sich vor o,slc„ d,fcils vor» '. halitel'sN Ne.rpltischettbuchesn ku^ct) seine »uzn praclisa's» O?hlau<.de ac,n, bcsonde^ »»vcck'nähige Oi!,lu1.lllnq aus, lv?bci c>„e lr»ss»,»^^, und Cil«.»««^ U>Q«»«>,t»^, il, Klagensurl del I>r«z< V. Dir deutsche Oprachfunde in ihrem gan;cn U>ufan^e. Oder: Grammatisch styllstischer Hausbedarf zum ^eibstuiuerricht für Nichlstudirrle und Alle, n'clchc schriftliche Aufsätze sprach. Uü0 sachrichtig versassen zu könne il wü'l^ scheid Nach dcn neuesten und desten Quellen den praclischen Bcdü'riüiffen entsplecheud, b,aibeitet von Joseph Al Dltscheiner. «. Abtheilung: Sprach- und Re^tschreibungslehre, lintlr dc,n Titcl: Populär- practische deutsche Sprach-und Rechsschreibungs-lchre, zum Selbstunterrichte. Oder: gründliche, leichtfaßliche Anleitung, um schön und rich-lig zu sprechen und zu schreiben, so wie sich in zwei.-felhafilN Fallen Hinsich,lick der Abänderung, Serbin-dung, <5chltil)art und ^B.dcutunq c>er Wörter schnellen Ratli zu velschasse,:. Nach den besten Sprachwcrccn, mit besonderer Rlick» sicht aus den bedarf des ge sclUgw und Geschaflö- lebcns, bearbeitet v»n Joseph Al. Dilscheiner. gr, 8. dr. nur 1 fl. (ä. M. Bei lV. ». V. li^z^UM, Buch-, .bullst- und Vttislkalicnhälwler ili^aldach, ist zu haben: G e i st l i ch e r F ü h r e r I n «l e n d ^ o l, B. O. P, und t k. Gl)mn^si.U P'-ofesi"' Dieses Olbet. lind Erbaliuliq^buch «st "it t»e-sonderer '^eri'icksichliqunq dc^ ilitsll l»"d mora llschkl, Bidi'nfnisse der stud,elenden Inaend a/schürben. »D»cst> wild im s'lb n, nach t,,,, ^Zolteu de7 F. B. »G. Ordiüaiiats A^l>!»d8^»5, „bei jed,r sich darbiet^iden G^leqcn'elt alls die sieelli-»nete Art zur tchc,,'!» Rel>g,osltäl ul>o zum Gott gefäl- „lig,i, Lebenswandel «iiit sichlltchein Eilci' !Nl^'l«'it<>t; ,sH werden c,llch d»e >»»> juge,,dllchel> ?lll,r obschwi^ „bende» Gefahiel, u»d e,alhl'lml,chc„ Schwäche« „>rohl>r>ollei!d «lisgedeckr, ,,„d l>,e h.,j F,hli>,i^i, del' »^lll^ltrelide» a,rwohl»llch volkomm,l,den Eolschllldlgnn-,a.)st cütkiäfcct.- Siatt allür weilern Empfrhluuq m^c, »och dli Inhalt folgen: Andachtoübui^e» bei bisondl'ril Gele^ geichlite» des Tag.s. Bei,,, fällte» des englisch,n Gru.-ß,s A" Fexlt^^ell. Blllu wällten der Sle:l> eg locke. Bri el„em Velsehgange. Ini Vorbeigehe» be, eilil,-Küche. Vor dem Bllde dr? Oekleü^stt,!,. Vor de«, ivllde ell'es Pelllge». Be,m VordnHehe» an, Fr»edhofe. Vor der Aideil Nach der ?lrbeic. Gebell) vor del» Ess",, nach dem Essen. Abendalidachc. Am Vorabende tlties Fciteö odcl- So!,!lt,,ges. Beim U«lergai'ge der Sonne. Vor dem zu Berie Gehe». Im Betle. Feinde der I»ge»d. Elnsa>nke>c. ^chlechie Gesellschaft. Unmü? ßlgkelt im Esien und Trink,!,. Vergoldete Gipfel,, wclche d>de biethen: Böse B^ierdtN, llnqe^orjani, Vcrliachl^jslgung <^lli,r L,hien. Frelinde-der I >^'t>d : I.l,Nv,^ng mit Gott, Uliig^n^ nnt fioNl,»-,»,« Menschen, Sel^irenoln!,!. Dieser Freunde Gaben: Zufl'iedel'hoc, zellllchei Wohlergehen. Cwlge Glück-sellgkell. D^s h. Meszopfer. Kli'chcnbesnch Vorbcrei-tling zur h. Messe. Mes^qebelhs. Hchlllsi^ebeth. Beiin Segen lnlt dem Ällevhe,liessen, Gebet!) vor der Plc-yigt. Nach der Prsd»gt. S^c^am,ltt der Busze. Not!)-wendigtot der Beicht. Geb.ll) zur Gewissens.Hrfol'» schung Allgcinenie Aniveisnng zur Gen.'!ssen«!,ltrsoi'-schung. Besonder, Axweisun^-. )?ach den lt) Goboten <)^octe«; «ach den 5 Geboten der K>rche; „a,ch de» 7 H^liotsllnde»; nach den 6 Sünden in den h. Geiü; »<,ch den 9 fremde»» Sünden. Reue und Leid. Vor-sah Beicht. Nach der Beicht. Gebeth des Lockgisprl.'» chenen. Gebell) des Nicht Losgesprochenen. Genngthl!' UNH. DciS l). Sacrament des Altars. GliNlbe. Hoffnung, ^lcde. Sehnsucht nach Jesu. Wen» zum Abspeisen gelautet wird. Während der LuSsprechung d»'s 'Priesters. D^nkgcbeth Selbstaufops'erulia. Zusincht zur Fürbitte ^iar,e»s. Znfwcht i"'' Füiblcte aller Heill-gen. Gebech am ?UIer Selen-Tage. Gebeth fnr verstorbene Aellern. Gebeth an, Chüst-Tagt. Gebeth am Neujahrstag«, Gebeth »n der Fastni^'it. Gebeth zn Ostern. Gebeth am Pflügst - Sonntage. Gederh am Frohnleichnamg-Feste. Gebeth fnr lebende Aeltern. Ger beth fnr Geschwister u»» Wohlthater. Menschenwürde. Zum Abschiede, ^it^ne, aller Hcülgcn. Lanretanische Litanei, Mes;!,ed I., II. An Fest.^ag.n. Predigclled. Gott,5 Lobpreisung. ?ldl'el>illed Fastenlied. M.iriä i!e»< den. t^sterlied. TodtenhynuN'. Das Gcbtthbuch ist crftdicnen in doppelter Ausgabe: Stelf gebunden mi gefärbten Papier nnt Gold-perziermia, Schuber und emem Stahlstiche, Prcls: 3l) kr. C. M. In Äiiaroqulnlcder aclnindcn mit Gold-schnltt und Z Stahlstichen, Preis: 1 fi. 12 kr. C. M.; m:t Stahlschloß und Kreuz von 1 st. ^l0 kr. blö 2 st. CM. Bei 224 ZctNAZi ALOIS BDX*. V. UUSimmAYM. Buch.,Kunst-il!il> Muslkaliendänoler am Congreßplatz ili ^idach, wiro ^«-nn«»«NOl'««tn>« angenommen: a u f N a m b e r a s Zeitschrift der H ' '7 zur Verbreitung gemeinnütziger Kenntnisse im Gebiete des gcfammtcn Bauwesens, sowie der neuesten Erfindungen und Entdeckungen in der Baukunst im ausgedehntesten Sinne, und den damvissenschaftlichen Gewerben überhaupt, zunächst für .-l,". Architects, Ingenieure, Bauherren, Baumeister, Maurer-und Zimmcr-mcister, Stcinln ft N n m l'» r a , mil Nnccist:ll)li"H vc'li »nshli'llli Milar^ci? l^,,l F^l,, nxc sl.l»'» Klipi»,l.lfr!". Pl.'is nur .9 st. z,lc» I.ll)iaail^ o?,r l!^ H'sl. , lvoroi' ss^lllnäßin j,'t-,l, Mottos , i » ß »'»schtint. D>ls ^rslc H,fc di.s.r Zl-<» lg'ls, li<'gc i>, ol',ngc»^li„ccl- Buchycllidlunq zur Dampfschiff- Fahrt von MDO^/!e über Ot5HMiOz nach OSsM^eFM«. am I5>., -^H, Mäl-z, 2., 11., 20. und 29. April. Die Abfahrt von Szogedin findet an denselben Tagen Statt. Außer den, für die reguläre Fahrt bestimmten 2 Passagier-Warenschiffen werden auch Rc-morquenrö diese Route befahren. Sissek 13. März 1846. , l>»'r l. k. t pNiilcqiitcn Domn»-Dampfschiff. Zahns- Gesellschaft.