FreycaZ5 5en 27. Bezemder 1799. . . ^ ^ Dien Edl. v. Klelnm«ye«ftbe Zeitunz, welck^ «M ^ ekznü« eichnisi? der ve?> > . ^bi-n anu vrn Rnsfy aber heiffen Iurmann, e.scn Vnaqne in dem . nne tnncb eine Musket« i!udet 'wnrd?; zu dem giebt m Lbbl. Inf.Negimeme Neisky Namens Fuhrmann, v^I)l aber . der cia gebrhruer Kraiuer i^f, ?inen Lal^'ö'emen ein Beyspiel sei« 5 unerschrockenen Muthes hier gegebe» Nach einer Anzeige des k. k, Gen clH". dc? Kavallerie u. M«las, welchem beyder von deü Truppen bewnkl?n Bezieizung der Koz?nlrirn'.,gs - i^uarliere, einstweilen das Hauptquartier nach Fossano rsliegt hat., erstatte^« Anzeige, ha: der F. W. o. Graf Hohenzvll^rn <- am 6. den bey Novi und auf de., dortigen sehr vortheilhafren ^luhdhen aestandenen Feind in 4 kleinen^ ans dem 3t?gi'.nen,t Fröhlich, uub 2 Es- ^ "-.....-< des ^ten Hussaren Regiments, ^ln Abtheilungen, mit solchem ent- U^ ,^ ,3ndezn Vortheile abgegriffen , daß der M i6)t nur ans der ganzen Stellung » ^t, sonbeill, auch die Sradt Novi g-eii^n.n^n wurde« -' ?^cr »F. M. L. Hohenzollern ließ sonach Wind dul-ch 6 EskHHroneu des Bus- sljchen Jäger Negnnentö lwd 1 Bataillon von Klebet gegen Gavi verfugen, u»d »ützte d«m günstiqen Augenblick, diesen ft- ßtt, Platz e^uznschliessen. -Bey dieser Gelegenheit h^t der Feind eiueu ansehnlichen Verlust erlitten, und es sind glkich anfänglich zoo KrieMe- fangcue in nns?re Hände gerathen. Der F. M. L. Hohe«zollern versprach sich von. der Unordnung, mit welcher der Feind M) ^u^nckzog, noch mehr weftnrli-chk i V ^-a sr ^ denselben durch . siar» ke ^^...,.^ ^a''di uevfolgen und l»-nn^°,-Pgen ließ. V ö h m^ e tt. Wsn "eu HiuMch - Kaiserl. Tnmpen, » ^'. in PraZ emgerross^-z, vo? auch am 16., i^. u^d 20« ^ cren Mlhcilu^^cn ernanet wut Zwn Füluungs » Krmmi-sar ernannte Gubennalrath , Graf Philipp v. Kollo vral-Krakowsky, war dieser Kolonne bis Kentsche, an ' Grenze Bdh« mens, entgegkn gegangen. Der Zührungse kommissär der zweyten Kolonne, der Gu« beruialrath ^.Wenzel Reisky, Freyherr v^ Dubnitz^ ist zu? Uebernahme derfelb«:«, am l5., über Vudwsss , nl^ K«^.litz, abgereiset» Am 15. "" "al? serl. Hoh. d,, ......... . , in Pküg ein ^ und setzten am folgenden Tage, die Reise über Wlüm; fo-t. Scho» am 14. waVen dle Nußisch-Kaiser!. G«s ncmle, Fü?st Bograzion nnd Graf Ka« nuttMi. ^ ' ^schiedsn?'- "^"'^''b«K«i-ser!. Sc, .<:« und -«^ auf ihrer Rückreyr nach Rnßw^o^ in Prstz anZekommen« uegene e5rkifcht Fio:;s ist wcgiu ^en Zwistigkei» cen'lvit "den '^ ' der übrigem Schiffe naä! zurückZei'e- del/ , .......„_....._pel erwartet« ': '?. ihW die Vitl« k als, Kaiman '^ ftp» .»/jt die Pforte mit dem jetzigen Kaimaikan un, zufrieden ist. Aus Sarzana wird gemeldet, daß von bort alle Truppen gegen Genua aufgebrochen si>?d, und daß ihnen laglich noch wehrcre ans Tvskana folgen. Von Spez-3'a sind 5 russische Kriegssänffe nach Genua abgescg.ll, um den dortigen Hafen zu blokileü. Venedig vom n. Dezemb. Se. Eminenz, der Kardinal Herzan, 5ud am verflossenen Sonntage mit einem zahlreichen Gefolge hier eingetroff?:!, und bereicen sich nun in das Conclave einzutreten. Die Anzahl der in demselben mit ber Wahl eines sichtbaren Kirchenoder-hauptes Beschäftigten besteln nun, mit ^'nschlnß der benannten Eminenz, aus 35 Kardinalen, und es fehlen von den "och Lebenden nur c), nämlich die Emi-""'zen, Migazzi, de la Nochefaucoult, »Vl'aukenbei-g, von Rc'han, Capece Zürlo, ^aunilzzi/Gallo, de Mendozza, oe Le-i val, de Montmorencp Cartella. Turin den 2. Dez. Der General en Chef der ösierreichi- lwel, Al^^e in Piemont und in Italien ^l aus dem Hauptquartiere von Borgo ^ Dalmazzo unterm 26. v. M. eine ^'"lamation erlassen, worinn er erklärt, ^ alle piemomesische Regimenter sogleich «uf den KriegöjW g^etzt werden sollen, da "an mittelst ihrem erprobten Muthe in l ^lem FeldzuZe ersehen, von welchem Vorthcile^lep^wontefischeil Truppen für die allgemeine Sache sey» ddifen. Sie werden den Srld, uild die Vortheile so wre die österreichischen Truppen'geniesten, u. werden an allen Ehren und Range 3!,nl eil nehmen, womit der wahre Verdienst, uud die militüirische Tapstrkcir der k. k. Armee gclohuet wild. Privatschlelben von Livorno den 6. ^> . Mittelst eines Kouriesscb'sses, welwcä l>eu:e hier angekommen, vern»'im-?n wi»' , daß sich die Oesieneicl'er von Et. t^emo auf dcr westlich gcnueslscheu Li'tvler gegeil Nizza bemeisiert haben. M't Selnsu.bt erwartet man all? Geiseln von ^lorana, nelche 80 an der Zahl auf Berchl t>e's Bnonapane entlassen worden seyn sollen. Nack einem andern Berichte soll auf der nämlichen Revier ein sianes franz. Korps abgeschnitten seyn worden. Nii Ungeduld' erwartet man die Erwahruug sowohl des einen ^ls mid?-,,. Paria den iz. Dez. Man erfakrt, das; die Revier r«l Genua von eli:- Hanau den 13. Dez. Die Mainzerhussaren, welcl'<> am 4. dies Zo franz. Dragoner n^l ^ Offiziers ln Wezlar überfallen, und zu Gefangenen gemacht haben, sind mir ihrem Fa.lg sehr 7i)ol)l zufrieoen ; mancher Hussar bekvn 2 goldene nnd silberne Ul^ren, ^o bis 40 Laubthaler und 1 auch 2' Pferde als Beute. Berlin den z. Dez. Gestern Abends sind der Kdm'g und die Königinn von Potsdam hier eingetroffen. -— Morgen führt der Chef de Brigade und Flügel - Adjutant von Tuonaparte, Dnroc, zum Rbnig. Diese letzten Tage brachte er die meiste Zeit bey dem F. M. Möllendorf, den Generalen Ruhnheim und Tempelhof, theils bey Tafel, theils, besonders mit dem letzteren, in Privat-Umerhandlung zn. Er ist von der Artillerie und ein sehr wohlgebildeler Mann. Einige Mahle, da er ausfuhr, ward lein Wagen von einer grossen Menge Volks begleitet, welches begierig war, einen Gefährten Vuol>.apan<.'ö bey deffen Unternehmungen in Egypten und in Paris, Zu sehen. — Der Herr von Berlepsch befindet sich seit einigen Tagen hier. M Am folgenden Mittwoch gab der Kb-vig dem aUhier aus Paris angekommenen Adjutanten des Konsuls Buonapar-te, Herrn Düroc Audienz; nach derselben speißte er en Partikulier mit dem Kduig Zu Mittag. Heute ist er auf königliche Einladung nach Potsdam gereist > um die dortige Parade zu sehen. Frankreich. Ein anticonsularischcs Vlalt glaubt nicht, daß dl.rch o:e gegenwärtige Regic-rungs - Verauder.lng die künftige Ruhe und Wol-lfaln't Franklelci s gegründet werde. „Wlr haben ( heiZt es ) nun die Herrschaft Roms verloren ; aber keineswegs den Ge.st der RegienlugoverHudcluiig. In dieser Knnst scheint das dermalige Frank-reich es noch weiter als däs lepubliki'.ni-sche Rom zu bi iugcn. Durch den Sturz deb, verhaßten Tmquins wurde Nom zur Nepublick gebildet. Frankreich cnlthronte seinen liebenswürdigen Ludwig, nm re» publiklNiisch regiert zn werden. Die römia schcn Volkbführec änderten in ^9 Iahreu wol>l zehunml ihre Regierungöform: an die Stelle der 5 Confulen, die im ersten Jahre der Repnblik regierten, trat ein Dlklator mit unumschränkler Gewalt; dieser verlor sie durch Einführung der Tribunen, der Dccenwlrs, der Edüen u. der neuen Gesetze, die man aus Griechenland'kommen sjöß. Nach >er Abschaffung der Tribunen erschienen die Prätoren, nebst de'l Consuln; diese beyden Gewalten wurden durch die ,Diktaiorswürde verdrängt; aoer auch diese mußre dem Tnumvirat weichen. Die mächtige Lasi dieser nencn Gewalt siürtzle das republikanische Rom zusammen. Frankreich zählt in '8 Jahren, nebst 2 Cottstitutwtten fast so viele Verankerungen als Vlom in 479 fahren. Die , Aristokratie der National-Versammlung ' gieug mit emem raschen Schritte ln die ^ Demo'ralie über-, der Wohlfthrtausschusi, ! die Regierung Nobertspierres, der 3iath ! der 50c» und der AI;en, das Ministen- um, das Dn'ertormm, die Friktion der gesetzgebenden und vollz'ehenden Authon-tä:cn, erzeigten die allerneueste Veränderung , näm.ich die konsularische Iüterimö-regirung, ulncr einer gedoppelten Comite. Wird nun aber (heißt es weiccr) bey dieser Veränderung der Mißbrauch dcr Gewalt aufhören? Wird der Haktionsgeist ersiummen? Wird der Friede mit Ernst gesucht? Werden diejenigen, welche die Macht mmmehr in Händen haben, solche auch wiederum niederlegen? Buona« parte verspricht zwar, daß er das Con-sulat nach der wiedcr hergestellten Wohlfahrt der Republik wieder abtreten werde; auch Cäsar legte das Consulat nieder, weil es von seiner Diktatorswürd.e verschlungen wurde. Niemahls gicbtdcr Vernünftige die Macht mehr von sich. Ok« tavis kam auch wie Vnonapane aus Lle« g^pten , in die Hauptstadt; er versicherte auf seinen Namen, und a:>f die Gesetze, die Freyheit und die Republik zu erhalten, und dennoch schlvsi er mit Amonius und Lepidr.6 den Bund auf die Unterdrückung des einen und des anderen. So gieng das grosse Rom durch die abwechselnden Stösse der Faknonell und der Chefs langsam zu Grunde. Das entkräftete Frankreich sucht nun bloß durch die Schnelligkeit des' Falls die Romer Zu übertreffen. " De.: gleichen Parodien, sie luögcn livch so richtig gezogen seyn, wachen aber a,ufdie Chef» einer Nevolmion keinen Eindruck: dlese gehen vielmehr kühner ihre Schritte ftn. Eine neue, Veränderung, die selbst den antilonjularii^chel! Blättern sehr auffällt. leinet sich jchW.» gus dem Mvoimlovs Parori^mus vom ^)ten und io. Novenitz,. zu entwickeln. D«' 'd siürzcsn verlöscht wieder zu Boden." London den 26. Nov. D Der Herzog von York hat einen -wurs qenmchx, aussermdentliche Tavferk.it Wach.amkeit u. s. w. im Krieqe -,„ bcl.l,' D»en. Unter andern Prämi-n sollten die ersten 12 G.mei'en, welche anf dem 'vchltlchtselde eine feindlche K«none wegnahmen,' 50 Pfund und eine lebens, lu^liche Pension bekommen. D.'e auf deu spa».^che„ Pz-istn g-nom, "enen Yi^ster werde« unverzüglich dm-ch ein ^etazchem.'nt leichser Remcrrp ,:ach London gebracht w-rden. Die Negicrung har i's an sich gekauft. D'e Umerhandlungen, welche der Ue-berelnkunft von Echage"durg vor^.igien-gen, sind so eben iu der Hofzeilung er-schlen-n. Die Länge derselben erlaubr nlcht, sie ganz aufzunehmen; sie find aber sehr interessant. Sie beweisen, daß die dem Anscheine nach für England nachtheiligen Arnkcl weniger von unsrer Lage als vielmehr von der Menschenliebe des Herzogs von York herrührten. Es hieng üur von Sr. kl'uigl. Hoheit ab, Nordhrlland zu überschwemmen, den Marö Dicv zu verschütten, den neuen Diep auszufüllen, und auf diese Are die ganze innere Schiffahrt von Holland zu vernichten. Dieses ließ der verzog vrn Pork dem General Vmne crkläleu, alo er demselben verschlug , die silmee ruhig einschiffen zu lassen. Am 24. d, sii,d die letzten Truppen aus Holland zu Deptford angekommen, Biographie des Sir Sidnep Smith. Wilhelm Sidn?!, Smith ist der Sohn 'f'?c5 >b.,i?ptmanns , welker in der Schlacht »ci Minden Adjutant bei dem bnüchtig-en Germaine w^r, und durch ftin Zeugniß iesenl ftrafoaren Generale bei dem Kriegs- HNlchtc durchhalf. Er ?siu^öndenM Jahr 1764. gedohrc«. Er besuchce die Trubtidgeschuls, ivo der bekannte D. Vinzentius Cnl?r Unterricht ertheilte , adcr in:r klirze Zeit, denn das Verlangen ein Seemann zu werden, tricb ihn frühe fort ail Bord eines Kriegs-schilf^. Die unteren Stufen des Sce-diensies durchlief er so schnell, däß er ^ schon im l6. Jahre seines Alters zum 5. Lieutenant anf dem Alcides, und im I. I788 zum Postkapicän bifordcrr wurde. Als im Jahr 178,4 der Krieg zwischen Schweden und Rußland ausbrach, gieug er, mit Erlaubniß der englischen Regierung, i»l die Dienste Gustavs, von dem er ein angesehenes Kommando, und zur Belohnung seines Wohlverhaltens, die Nltterwürde erhielt. Nach Endigung der Fehde gieng Smith in sein Vaterland zurück , und m«chte dann Reisen in verschiedene europäische Lander. Eben war er in Italien, als die Nachricht erscholl: daß seine LandleuleToulon weggenommen hätten. Sofort eilte er zum Admiral Hood, und nahm als Freywilliger Dienste auf dessen Flotte. Heod übertrug ihm, als Toulon geräumt werden «Ulßte, daS gefährliche, aber höchstwichtige Geschäft, das Zeughaus zu zerstören, die Schlffswerfte zu vernichten, zmd d Bei seiner Zurückkunft lwch England > eihielc er das Kcmmando der Fregatte ^ Diemoud. Mit dieser Fregatte richtete er au der fran;. Küsie so vielen Schade« an , daß die Regierung es für nützlich hielt, ihm noch mehrere Schiffe zuzugeben. Wirklich that er auch mit diesem kleinen Geschwader wesentliche Dienste; unter andern griff er bei Herquin el» franz. Convoi an, landete daselbst unv zerstörte die aufgeworfene» Befestigungen. Um die „emliche Zeir schlich er sich such mit seiner Fregatte allein ln den Hase» von Vrest, und kundschaftete die Starke der dort liegenden Flotte aus. Mehr seinem guten Glücke, als seiner Fertigkeit in der franz. Sprache hatte er es zu da« kcn, daß er aus dem Haftn wieder wohl, behalten entschlüpfte. Doch dies gute Glück begleitete ih» nicht bestandig bei semeu immer kühner» Unternehmungen. Auf ein« Kreuzfahrt bei Havre de Grace, dessen Magazine er zu verbrennen die Absicht hatte, nahm er (den 18. Llprll 1796) bewaffnetes Fahrzeug in dem äusseren Hafen hinweg, ward aber durch die Gewalt der Strömung, da die Fluch der Seine zugieng, gege» die Forts hingetrieben. Gleichwohl be« stieg er das eroberte Schiff, uud versuch« te es am Schlepptaue den FluZ herunter bringen zu lassen. Inzwischen entstand a» der K.)stc Lä.meu j es segelten mehrere franz. Kanonierschaluppen herbei und m.izlngel« ten deu kühne» Sw ' Eine Zeitlang wehrte er ssS^u^ä^HrtnMgst^^n^ Ende innstre er siä) mir ^ seiner Offiziere und ii5 seiner Leuie zu Gefangenen erge-beu^—, Frohlockend endlich einmal einen so g?-fürchteten , unternehmenden Feind in ih'/e Hände bekommen zn haben, führten ihn die Franzosen nach Paris. Hier ward er in den Tempelthurm eingesperrt. Alle Bersllche bei dem Direktorium, um ihn auswechseln oder anf sein Ehremvorl pey zu lassm, waren vergebend. Ja! eine Zeit übe^ stand man im Beqriff, ihn als Knegskundschafter und Mordbrenner zu behandeln.. Wer hatte damals, als nach geschlossenem Frieden zn Camp» Formio Buonaparte siegprangend, ruhmtrunken und vergöttert in Paris auftrat, wer hätte eä gedacht, dast der strenqhewachre, eng verhafte« Sidney Smith den Franzosen auf eine so schlaue Art, wie in vorhergehenden Blättern schon gezeigt wor-den, dirch seinen treuen Gehülfen Phili-^eaur entwischen sollte; wer hatte gedacht, daß er bei Akre in einem andern Welttheil einem Bnonaparte seine Lsrber streitig machen, und überhaupt Frankreich noch weit größer« Schaden als vorher zufügen sollte.*— Nicht bald haben zwey Menschen so eln ütteressa.ttes Schauspiel «uf dem weiten Welttheater aufgeführt, als Buonaparte und Sidney Smith, alles hat eine romanmäßige Täuschung, im Grnn-de aber dennoch das Gepräg der Wahr, heit auf sich. ^, T ü r k e y. W Am 5. ist der englische Minister, Lord WGlM,'t?>li: feiner'Familie in Konsianti-W^M',^Dn '- ^nt.'liatfür den Groß- I)srrn und rch besondere uutz ernstliche Zermanns verboten; Wahl eines Papstes. Der dermahlige Zeitpunkt ist gewiß der angemessenste, über diesen Gegenstand Er« lantemngen zn geben. Der Papst wird aus dem Gremium der Kardinäle von diesen selbst gewahlet. Den Nahmen Kardinal führten in den alten Zeiten der Kirche die Presbyteri und Diaconi der Hauptkirchen ; im 11. Jahrhundert eigneten sich solchen nur die Presbyteri und Diaconi der Kirche zn Nom zu. Mit dem An-sehen des Papstes wuchs auch das ihrige besonders unrer Nikolaus dem Zweyten. Innocenz der Vierte gab ihnen 1243 den tothcn Hut, Vonifaz der Achte 124H das röche Kleid, Urban der Achte de» Titel Umiueutllllmus. (Die Fottsetzuyg folgt.)