£ fci Sto»ja$ri8 • • * ü 4C h. ijieäp^tfi. . . 4 . SO . MsttÄMrir . St . 10 „ iStetiätit . . — „ 7C „ Laibachrr W i r d«: . ZTi«tt<)8$-«E............ 3 „ KLr mi $e&4 ■Asytt- £6 h, scTvC.fi. 9 h. *öE$tl*t ifesMieimt 6 tr. Rt8ttti*#n Hakmhvfgafle Nr. 132. Vkpkdtlio«- & 3nf*v«rew Bnrcan: Lougreßplatz Jh. 61 <«uch. Handlung ooii Jgn. u. Klein, maut & Jcd. Bamberz.) Satuvrat SRttMlsnsm senken nicht drrSSflchtlgt; MaMeript« etibt inrfktatknbft. L»sertions-rrtie: Wr die einspaltige ^ftitgeiit. ä 4 tr., bei zweimaliger schaltmig L 7 ft., brtnni i 10 fr. Kleine Anzeigen bis 20 fr. »ci größeren Inseraten und Ssterer Einschaltung entlpre-»enter Rabatt. Nr. 257. Dinstag. 10. November 1874. — Morgen: Martin B. 7. Jahrgang. Politische Fahnenflucht. So wäre denn der Abfall von den liberalen Prinzipien wieder einmal vollbracht. Tie Parlei deS „Slov. Narod" macht dessen kein Hehl mehr, sie ist nunmehr mit klingendem Spiel und fliegenbett Fahne» ins klerikale Lager übergegangen; des liberalen Feigenblattes, das man noch eine zeitlang für nolhwenbig hielt umzuhängen, hat man sich glücklicherweise auch schon entledigt, und nun kann es lustig und mit geschwellten Segeln hineingehen in die reaktionäre Strömung. Uns kann es nur angenehm sein, daß die Herren selbst es in voller Bereitwilligkeit übernehmen, dem ganzen Lande ad ocuIch zu demonstrieren, daß weder ihren Thale»1 „och ihren Worten je die geringste Glaubwürdigkeit j beizumessen. Man kann zwar in Zeilen politischer Erregung' nicht immer und von jedeimann, die äußerste Gon« sequrnz in seinen Anschauungen verlangen. Im Laufe der Zeitenströmungen und der politischen Umwälzungen "können Verhältnisse rintreten, in denen auch der redlichste Charakler sich zu einer Modi-fication seiner ehemals hoch gehaltenen politischen Ueberzeugungcn gedrungen fühlt. Ideen, die zu; einer gewissen Zeit und unter bestimmten Voran«, srhungen ihre fruchtbare Gestaltung halten finden können, erscheinen unter geaiiderlen Verhältnissen gar oft praktisch undurchführbar. Zudem leben wir ja nicht in einer Zeit des Stillstandes, sondern des wissenschaftlichen Fortschrittes, wo der Mensckengeist in feinem Streben und Forschen, auch ohne daß sich die äußern Verhältnisse ändern, gar häufig zum Anfgeben licbgewonnemr Meinungen und Uebtrzeu-gungen gezwungen wird. Starre Consequenz in allem und jedem unter solchen Umständen von einem Poliliker zu fordern, wäre ein Verleugnen des Fortschrittes, wäre Thorheit. Jedoch „est raodtis in rebus“, alles hat seine Grenzen; auch politische Ueberzeugungen wechselt man nicht im Handumdrehen, etwa wie ein Reinlichkeit liebender Mensch sein Hemd, rech weniger aber wirst ein civilisieiter Mensch seine reine Leibwäsche weg und greift nach der alten besckmutzten. DaS aber ihun unsere Jnngslovenen, die mil ihren politischen Grundsätzen eine Eecamolage vorzunebmen pfiepen, die dem gewiegtesten Taschenspieler alle Ehre machen könnte. Wir haben das unwürdige Doppelspiel, das man im Lager der nationalen Parteimänner von Zeit zu Zeit für geboten erachtet, wiederholt gebührend gekennzeichnet, wir haben unserem Zweifel an der Aufrichtigkeit deS plötzlich zur Schau getragenen Liberalismus unverhol.n Ausdruck gegeben und können uns rühmen, dieser Doppelzüngigkeit nie gleich so vielen anderen zum Opfer gefallen zu sein. Wir huldigten stets dem Gkundsatze, Freiheit und Fortschritt oettrage sich am allerwenigsten mit der Heuchelei und Lüge, womit ihre angeblichen Ver künder und Vorkämpfer die Masse zu bethören suchten. Wir können demnach auch unbefangen die Argumente beuitheile», womit sich die „Jungen" über das Schmachvolle der erneuten Bundcsgeiwssenschaft mit den Todfeinden der Kultur hinwegzulügen versuchen. Ü9 muß denn doch dieser erneute Abfall! von den fortschrittlichen Prinzipien selbst im eigenen Lager auf vielfachen Widerstand stoße», ca der „Slov Narod" so verzweifelte Anstrengungen macht, die Nothwendigkeit desselben pnblicistisch zu vertreten. Die Trennung der Slovenen in zwei Lager hätte demnach der nationalen Sache großen Schaden gebracht. Der politische Zwiespalt sei die Haupt. Ursache der Unfruchtbarkeit auf literarischem Gebiete. Mit Recht wird da die Frage erlaubt sein: wa waren denn die literarischen und wissenschaftlichen Großthalen zur Zeit, als die „Jungen" »och die willigen Schlepplräger der lUtramciitnnen abgaben, wo sie Wv tlericuitv Vortrab für die frommen nPhvcr der Nation" wirkten, die bäuerlichen Kreise auf den Tabors bearbeiteten, durch Presse und Vereine in Erregung hielte», für die gemeinsamen Ziele zu erwärmen und die phantastischen Träume von einem Großstovenirn zu wecken suchten ? Will man aufrichtig sein und dem Volke nicht leeren Wind vormachen, so wird man bekennen müssen, daß die Windstille auf literarischem Gebiete von weit früher datiert, als vom Jahre 1873, wo bi; Querköpfigkeit der Alken und ihre Abstinenzpoliiik den ersten Riß im national-klerikalen Lager verursachte und es den „Jungen" für geboten erscheinen ließ, das Tischtuch zwischen sich und den Alten entzwei zu schneiden. (Schlug folgt.) Politische Nundschan. VAi62f6, 10. November. v,rIonfc. Der Justizminister hat sich beeilt in derjetzteii Sitzung des Abgeordnetenhauses, früher Feuilleton. Der Schnee-Schrei. * int Geschichte bet Prairie. (Na» dem <*ngli|chfn.) (Schluß.) Gegen Mittag erhäschte Metello's durch die vogft geschürftes Gehör leises Klirre» eiserner Werkzeuge, vermischt mit den Klagetvnen des Schnee-Heulens. Ihre Unglücksgefährten konnten es jedoch nicht hören und sie ließ sich leicht überreden, daß fle durch ihre aufgeregte Phantasie getäuscht worden. Wieder verstrichen die Stunden und es schneite immer noch, wenn auch nicht mehr so dicht und immer »och kein Zeichen von außen. Alle bereiteten sich aus den Tod vor und Caryl und Metella, die nebeneinander knieten und beteten, waren überzeugt, daß sie in dieser Welt ihre Hochzeit nicht mehr begehen würden. Ich muß Ihnen noch etwa» sagen, lieber Sarhl", flüsterte da« Mädchen; „Ich bin meinem Bersprechen nid)! mit Wille» untreu gewesen, aber aber te hoi uns Jemand kürzlich verlasse», bei dev, meine rebellisch!» Gedanken verweilen, mag ich thun was ich will. Nicht daß ich Sie nicht liebte,, aber es war anders als wenn ich an tilbcric Pannen j dachte. Ich werde ihn nie wieder sehen. Er wird' mich vergessen, und, würde ich am Leben bleiben, es wäre meine tägliche Aufgabe ihn vergessen zu lernen. — abeu schon beim Erscheinen de» ersten Hefte» diese» iir da» gebildete Publicum ebenso interessante al» für den Geschichtsforscher wichtige Werk mit Freuden begrüßt. Wer di- Mühsal kennt, welche e» kostet, sich durch da» unendliche Labyrinth der mittelalterlichen Quellen hindurchzuwinden, den Aufwand an Zeit und Kraft erwäg», der erforderlich ist, um die einzelnen Bausteine zum großen geschichtlichen Werk au» den entlegensten Punkten zusammenzutragen, der wird dem Verfasser die Anerkennung für da« Geleistete und die Aufmunterung für die rüstige Fortführung de« Werke« nicht versagen. Der Verfasser fühlt umsomehr festen Boden unter feinen Füßen, al« er für die vorliegende Epoche tüchtige Vorarbeiten in den gründlichen, auf eingehender Quellenforschung ausgebiuten Werken BüMnger», Dürnrnler«, Qaitzmann«, für die slavischen Verhältnisse insbesondere Kcet’i „Einleitung in sla-visch: Literaturgeschichte" benützen konnte. Aber da» sichere Fundament, worauf ein historischer Bau aufgeführt werden kann, besteht nicht etwa allein in den einfachen Berichten der Chronisten, welche hiezu noch lange nicht auSreichen. Wir erwarten vielmehr vom echten Geschichtsschreiber schöpferische THStigkeit; erst diese unterscheidet den wirklichen Historiker vom Handlanger und Compilator. Sie ist nemlich die Kunst, an« oft nur geringen Andeutungen durch tiefe» Eingehen in die Verhältnisse ber Zeit, sich ein lebendige» Bild derselben zu formen unb diescs in freier Tätigkeit und doch fern von aller Willkür zu reproducieren. So allein ist e» möglich, eine lebendige Anschauung von geschichtlich denkwürdigen Epochen, wie die Slavenansied-lung in den südöstlichen Alpenländern, von der dadurch herbeigesührleaVeruichtungder römisch-christliche« KnUnr, von der Neugründuag der germanisch-christlichen durch die Frankenherrschast «. s. w. zu «halten. Wenn sich daraus schon die Wichtigkeit und das hohe Interesse der dargestellten Zeiträume von selbst ergibt, so halten wir e« doch für Pflicht, die Lectüre de» Werke« jedem gebildeten Krain« ausdrücklich und eindringlichst zu empfehlen. In ultraslovenischen Kreisen freilich wird man es dem Verfasser wenig Dank wissen, daß er die Himgespinnste der Trstenjak und Genoffen übe» die angebliche Autochihonie der Slaven in Krain und den angrenzenden Ländern, wie sie c6 nicht ander« verdienen, vollständig ignorierte. Rach dem Urtheile aller mit den Ergebnissen der Geschicht«» wie der Sprachforschung vertrauten haben diese Ausgeburten einer erhitzten Phantasie oder eine» fanatischen Na-tionali«mue nur etwa den Werth von Kollar's monströser „Staroitalija Slavjanska,“ welche die Ur-Völker der apeninifchen Halbinsel sammt und sonder« zu Slaven stempelte. — (Ernennung.) Der Kais« hat mit Aller-höchster Entschließung vom 28. Oktober d. I. den Di-rector de» StaatSgymnasiumS in Vörz, Dr. Johann Zindler (gewesenen Direktor de« Realgymnasium« in Radols-w-rth) zum fachmännischen Mitglied- de« görzer Lande-schulralheS für den Rest der gesetzlichen Functionsdauer ernannt. — (Der Männerchor der Phil har» monifchen Gesellschaft) vollzog gestern die Wahl fein« Funktionäre u. z. wurden gewählt die H«rtn: Schulz zum Chorführer, Putte zum Archivar, Till zum Tasclmcister, Leviljchniqg zum Sekretär und Trdina unb Rasinger za Ausschüssen. — (Zur Curpsuscherei) in St. Jakob an ber Save erhalten wir von kompetenter Seite nach-stehenbe Berichtigung : ,Die Wunbe würbe vom Diur- nisten R...........nicht vernäht, sondern nur mit einem unschädlichen Heftpflaster überklebt, auch machte ber Gemeinbevorstand kein Testament, wie ein slo- venischeS Blatt berichtete, schließlich erhielt R....... nur ein sehr geringe» Honorar unb würbe bcrfelbe nicht verhaltet. — (Tobt ausgesunben) würbe am Sam»« tag den 7. d. ein Rastelbinber im Hause be« vulgo Gufl in Uaterschischka; an ber Brust unb am linken Zeigefinger würben Verletzungen wahrgenommen unb wird «st die gerichtliche Obduktion bestimmen, ob derselbe ciue» natürlihcn rodeS stard oder nicht. — (TyphuS-Epidemie.) In Weffaitz, Pfarre St. Leonhard im Bezirke Laibach, ist der Typha» epidemisch ausgetreten und sind bi« jetzt te dieser kleinen Ortschaft, welche nur au« 26 Nummern besteht, bereit» 14 Erkrankungen angemeldet. — (Ertrunken.) Der Grundbesitz« Georg S.— zu Beifchaid, Pfarre St. Jakob an bet Sa», ist am 31. v. M. in der Nacht bei der Ueberstchr in die Save gestürzt und ertrunken. — (Verkauf von l andwir th s chaft-lichen Zuchtthieren.) Die krainische Landwirch. schaftSgefellschaft wird am 12. d. M. vormittag« ie Gatkfeld 14 au» den SlaatSunterstützungSgeld«« angetanste Zachtthiere (Siierkälber «ob Kalbe«) mürz-thaler Raffe, — am 14. d. M. vormittag- aber i» Kraiaburg 25 bi- 30 Zuchtthiere (Stierkälber unb Kalben) möUthaler und pinzgan« Raffe in öffentlicher Versteigerung verkaufen. Au»g«ufen werben die Thiere zur Hälfte de» Ankaufspreise» unb verkauft unter d« Bedingung, daß sie wenigsten» zwei Jahre im Lande verbleiben. — (Der neue Zo l lta ri f-e« t wnr f.) Der Handel-minister hat an sämmtliche Handel»- und Gewerbekammern nachstehenden Erlaß gerichtet: „Da seil bem Einlangen jener Gutachten über ben Entwurf eine- neuen Zolltarife», zu beren Erstatten die Hanbel»- unb Gewerbekammern mit bem Erlaß bet Handelsministerium- vom 14. November 1868 ans-gefordert wurden, eine geraume Z:it verstrichen ist, ohne daß e« bisher möglich gewelen wäre, da» Werk der Tarifsrevision zum Abschluffe zu bringen, so sehr ich mich veranlaßt, die Kammern einzuladen, mir etwaige neue, au» den Erfahrungen bet letzten Jahre resultierende Wünsche in betreff be» mit dem cuiette« hierortijen Erlaffe hinauSgegcbencn Tarif »entwürfe« mit thunlichst« Beschleunigung, längsten» ab« bi» Ende Dezember d. I. bekannt zu geben.“ — (Srsparungen beim Gerichtswesen.) Bekanntlich hat vor kurzem ba« Justizministerium den Gerichten den Auftrag gegeben, in allen Richtungen yi sparen. Unter anderem sollen Zeugenvotlabunge» t» solchen Fällen «nterloffen werbe«, wo dieselbe« mit Rücksicht auf die freie BeweiSwütdigung entbehrt «erden können. Ebenso wurde empfohlen, daß strafgeticht-licht Commissionen, bezüglich welcher die Bestätigung der Gericht-Vorsteher Über die Notwendigkeit bet Reise einer genauen Ueberwachnng zu unterziehen ist, insbesondere auch rückstchtlich der Zahl der abzefen» denden Milglieber auf ben allerstrengsten Bedarf beschränkt unb immet in bet möglichst kürzesten Zeit vollenbet werden. Auch wurde dem oberlaodeSgertchi-lichen RechnnngSbepartement aufzetrazen, daß 6« der 6cnfut der Joquisilious-Berlogs-Rechnunge« mit btt größten Aufmerksamkeit und Strenge, und bei b« Adjustierung der Particular-Aufrechnnngen der Beamte* und Sachverständigen genau nach den bezüglichen Bor. fchtiften vorgegangen werde. — (Stanb der Ernte und Saaten.) Au« dem Berichte de« H. k. k. Acketbauministerluut« von 1. d. entnehmen wir tnfcetreff der Kaistländ« folgende« : „Obwohl au» diesem Gebiet kein einziger Stege« berichtet wirb, stimmen boch beinahe alle Angabe« darin überein, baß die Wintersaaten, Dank den anrgiebigen Augustregen, recht schön stehen. Rur Dalmatien macht bavon insofern- eine Ausnahme, als dort größtentheil« im November erst angebaut wirb. Von Ernteergebnissen ist nachzutragen, daß der in Dalmatien und Istrien in großer Äu«dehnung gebaute Sorgo unb die in allen Ländern dieser Gruppe, besonder« aber in Krain als Zwischenfrucht in Mail-seldecn stark gebauten Fafeolen recht gut gerathen find. Fern« daß in Krain der Obstertrag sehr befriedigte unb verhältnismäßig viel bavon zur «u-suhr gelangt; endlich baß ber Wein in D.'ulsch-Südtirol bet seht zufriedenstellender Quantität auch eine ausgezeichnete Qualität (bei Meran bis 23 pZt. Zucker) erreichte. Die Oliveuernte hat begonnen und liefert noch eine« guten Ertrag, obwohl sich nun hetauSfietft, daß btt Otlutade an manchen Orten — namentlich um Ragufr ,— nicht unbeträchtlichen Schadtn gemacht hat." — ($ ir Bevölkerung Oesterreichs.) Lotttzihluvkeu jiobtn in der Regel sehr feiten, in iBsflifltm Falle alle zehn Jahre palt. Nun ist eS ab« fit manchen Zwick der Berwallung gewiß von In« itrcfft, die Bolkrzohl auch für kürzere Perioden zu fenne». Um ohne Volkszählung zu eine« Halbweg» gtncmn Resultate zu gelangen, bleibt dann nicht» Übrig al« die jkweilige effektive Bevölkerung durch Zurechnung de» a«S der letzten und vorhergebendeo Zählung fich ergebenden durchlchvitllichen Zuwü^ipt)zmttfl für tle einzelnen Länder und Geschlechter herauSzufinden, Dieser Vorgang wird in Oesterreich jetzt auch eingc« halten und »an hat gesunden, daß die auf diese Weise anSgesührte Berechnung der Wirkli-keit viel näher kommt, als die bis 1869 bet der letzten Volkszählung geübte Zurechnung des UeberschuffeS der Geborenen über die Gestorbenen, da bei letzter« die sehr erheblichen Wanderungen der Bevölkerung zwischen den einzelnen Länder außer Betracht bleiben müsse». Mit der Zählung vom Jahre 1869 wmde sür Oesterreich (mit Ausschluß Ungarns) eine LolkSzahl von 20.394,980 Personen sestgestellt. Ende 1874 wird dieselbe bereit» mit 20.974 645 Individuen angenommen, somit Zunahme 579,665 Seelen. Böhmen figuriert für <5ntc 1874 mit 5.287,244 Personen, Galizien mit 5.827,798 Personen, Nlederösterreich mit 2 087,930 Personen, Mähren mit 2.056 081 Personen, Steiermark mit 1.164 512 Personen, Tuol mit 787,494 Personen, Obcrösterreich mit 741,918 Peifcnen, Cchl-sien mit 544 459 Personen, dre Bu kowino m>t 537,815 Personen, Dalmatien mit 460,327 Pnsrnkn, Ära in mit 468,065 Personen »nd Kärnten mit 338.045 Peisouen u. s. w. Witterung. Laibach, 10. November Trübe, schwacher Lüdwest. Wärme: morgens 6 Uhr -4-3 0* nodtmiitoßS 2 Utr + 3'8* C. (1873 -f 9‘4*, 1872 + 10 0°) Barometer im Falle» 73965 Millimeter Das gestrige Tagesmittel der LLärme + 3 2" um l'8e unter dem Ulormolc. Auvelvuimrue Frrmde. Am 10. November. Bold Stad« 11 Im. Ritler v. Beruard, Hrchttect, ffenjl, Keifender, Gudiu» mtb giltst, Wien. — Äudit, yohiibromttnegotiin, Kraindurg. — Baron Ludwig, Reisender, Gioßkonifchci. — Ebner, Peltau. — Stoniii, !. k Bezirkthanptman», Stein. — Buch, Rittmeister, Lroppan. Voirt KlefitiiS. Mauer, Apotheker uub Path, Marburg. — Äosdiirr, Warienbeig. — Li»hum, Lieutenant, Peigirie. — Hofer, 6otr j. — Lchnschnik. Beamter, Jdria. Lreniiner, Reisender, Wie».^— Nemey, Kfm., Czakathurn. Heirl Europa. Weißenberger, Vneu. ■ehren. Äotbid, Wie». - Znriui, Maurer, Dom-lchate. — Mil«?, Postmeister, Sagor. Äalwrr von <»re«erreirh. BrexI, Batteru. — Simer, Jurist, NeumarklI. — Benedict, Handelsmann, Lrannkirchen. BuIrrlMfhrr Hol’. Beuigcr, tiinfoöei'. — Ohmig, MaivrSlcchler, Ponigue. — Zeutrich, jiraiuburg. Verstorbene. Den 8. November. Anton Storni, Taglöhuer, 31 Jahre, Livilspilat. kurig,«Phthise. — «gne» Mogolic, «xbfitrnu, 33 Jahre, Siviispual. Lungeiitnbereulose. DenS November. Gertraub Maretti, ArbeiierS-D«ttin, 61 Jahre, Siviifpiiof, Lungenentzündung. - Franz iiu*i, f. f. konbeegerildiSami^bienertkind, 8 Monate und 81 Lasik. «labt Nr. 102, Tnderentose — KranziSka Grabt ser, JnstituiSarnie, 76 Jahir, BerscrauiigShauS Nr. 4, •er — hitiilflljuiuiifl. Gedenktafel äbir die am 12. 9t o o e m b c r 1874 stattfindurde,' lUci otionrn «eliz etompfl'fd’U Vital. »>I Kostet, «Ä. Äottschee. — 1. getlb, Reischei'ILe Real, Wisgarn, B«L. ©ottjdjee. 3. gelib., Tnme'sche Real., Kleingaber, BG. Sittich. Telegramme. Madrid, D. 9ioiembev. Die Regierung wurde benachrichtigt, Don Darlos befinde sich seit vorgestern •ul französischem Gebiete. Pari-, 0. November. Der spanische Bot« lajosiu uub der spanisd>e tLvnsul au Bayoini otv langen Li- Jnirr»ieru»a de» Don Larlos. Dagegen teuer cd» meldet die „Union," Carlos habe seinen Brnder Don AlphouS mit einer wichtigen Mission bei den auswärtigen Höfen beauftragt. — Es circuliert das Gerücht von Unterhandlungen wegen Bermälung des kaiserlichen Prinzen mit einer russischen Prinzessin. -Steuer Börse vom 9. November. btnaMvcds. Sperr. Äzatt, Sst.PaP. fcto. bto.Sjl. ts Eüv. dtü tttt 186-1 . . . . Ssse tos 1860, i«a¥ üoje vo» i3€0, giraft Ptämieafä. v. 1884 Grand©:S5-Lö '26.—lUi.-S2v. 62 ;.V 75.ÖU 89 ir-L 62 75 76.— 990. I9ä.~ 185.501 i2S.76 22.cl- 1U6.- 107 - 139.50 *43.7/ 1*3.75 190. 301. 0 1133«5V 140. K4 r: 194 i5 191. 303.-Iü4- 1(0 50:101.— H4 50’ 95 79 50: Äi.— :»7 50ili8 I.OsC. acdüit>e. . . Äubclfi-ti.. . Wechsel (2M» . i 165.50'166.— . 12 5t'! 13.- n.y 1*2—I b8 iO 92.101 ^2 20 53.75 iS8C ,10.10 no.so ..3 HO 13 S6 •iuj — Lvndvu 11025 — Silber 105.— — üO-j^tvcc» i SÄ«. «SO',. ^ I Soeben ist erschienen uni uortälbifl bei Ign. v. Klein- I mayr & Fen. Bflmbvrg's Buch^audlurg in Üaibach:: Die PflichtkN(ßtmcinbroorllrlirr iit , j Mililörangelegenheiten. Dargestell! und mit zahlreichen Fvrwnlaiien erläutert von ttitfm praktischen Deamlrn. Preis l fl. (701) Mit ^rankieiter Postzusendung fl. 110. €. 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(4!X)- 7) Q COOOOOOOOOOOOOOOO von AM Trinker k Laitiacli flbernimmt (690—4) Bestellungen auf Waldwollfabrikate ' ppo Giclit iiikI Bteffliatismiis. jeder und heftigster Art beseitigt dauernd des berühmte pariser I.llon, wenn kein anderes Mittel hilft! Flacon ü 50 kr. beim Herrn Apotheker Mlrxrlillz. (703-1) Zahnweh! §it Wkchftlßubk des Rudolf Mck, Wr«4, StMfftrafsr ‘Mr. 4, wird biermlt zur Besorgiiufl aller m das WechSlerqesMft eiiischlaqenden Aufträge besten? empfohlen. (462-71)1; Lounrrts luoo Stück in Quart mit Kirmendr««k fl. 4 — 1000 Lt in Postformat mit Firmendrnck „ 4- Witulmhn^ffiiirfitbilrfc mit Firma und Bahnstempel pr. iLUünt-Frachkbriese „ fcto. „ Post-Arnchtbrirfe „ jede weitcre 1000 Ltilck 2000 1000 2000 1000 1000 fl Bnchdrulkcrei v. Jifcinm«||r & XlamOcrji. Morgen Mittwoch abenvs mansei itt der „Bereinig»»^ Vahnbofgafse gegenüber der ttteitimaur'schen Druckerei. «ine yßu. e. «itinmaer ft Fr.. Bamberg halbe Loge für gerade Tage der deutschen Saison wird billig Überlassen. 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