^K 33. »843 Hamstag drn 33. A^ril. D I l v r i e n. 3aibach. DaS am 19. April cmgctrctcnc Al» lcrh'öchste Geburtsfcst Sr. k. k. apostollschen Majcstär Ferdinand I., unsercS allergnäd^gsten Herrn und i,'andesvaters, gab der treuen Bevölkerung dicftr Hauptstadt dcn erwünschten Anlaß, dic Gefühle innige Liebe und Anhänglichkeit an ihren Landeöfürstcnan den Tag zu legen. Schon am Vorabende gab die h..'sige Casino-Gesellschaft zur Fcicr dicscs FesteS in dem GcsellschaftH^ Locale cincn Ball, und am frühen Morgen des 19. »erkundete dcr Donncr der Kanonen vom Castellberge und ein von der hiesigen Regiments-Musikbande ausgeführter Reveille, die hohe Bedeutung des allen Voltern Oesterreichs theue« icn Tages. Um 10 Uhr hielt der hochwmdigste Herr Fülstbischof in der hiesigen Domkirchc cin fcicrlichis Hochamt, bei dessen gewöhnlichen Haupcabthcilun-, l»en eine Division des vaterländischen Regiments Prinz Hohenlohe Langenburg die üblichen Gewehr-salven gab, die vom Donner der Kanonen am Ca-stellbcrge begleitet »uurden, während cin Bataillon om Schulplatz en i)ara missärSstclle dritter Classe, dcm bisherigen Gubernial-Concipisten daselbst, Joseph Hudetz, verliehen. (W. Z.) D e u t s cb I a n v. In Bezug auf das Hermannsdenkmal hat der König von Griechenland folgendes Schreiben an den Professor Dr. Maßmann in München erlassen: »Hr. Professor Maßmann: Mit Freuden habe ich das Vorhaben vernommen, dem deutschen Helden Armin, dcr einst die deutsche Unabhängigkeit rettete, cin Denkmal zusetzen. E5 Seicht Ihnen, Hr. Professor, zur Ehre, sich mit an die Spitze eines Unternehmens gestellt zu habcn, das eben so sehr zur Vechcrlichung dieses ruhmgekro'ntcn Fürsten dienen wirb, alS eS die dankbaren Gesinnungen sei» 224 ner Nachkommen aussplicht. Auch Ich fühle Mich zur innigen Theilnahme angeregt sowohl durch meine deutsche Abstammung, als auch durch das Gefühl der Dankbarkeit gegen Deutschland, das so. viel zu Griechenlands Wohl beigetragen hat und Noch immer beiträgt. Ich zwelfie nicht, daß der von Ihnen und den Ihnen verbundenen Männern cr-> lassene Aufruf vom besten Erfolge getränt, und das; dieses eben so schone als patriotische Werk recht bald seiner Vollendung cntgegengeführt werde. Meine Cabinetscasse ist angewiesen, zu diesem Zwecke die Summe von 200 Thalern an 'Sie zu übermachen. Indem lch Ihnen Meinen Dank für die gemachen Mittheilungen aufrücke, bin Ich mit be-sonDerer Werthschätzung Ihr wohlgewogener Otlo. Athen, den 28. Fedruar (12. März) 1842. (3. Z.) B a i e r n. München, 10. April. In der Werkstatt des Professors L. Schwanthaler »st seit einigen Tagen die Gruppe colossaler Marmorfiguren aufgestellt, die für das nörollche Giebelfeld der Walhalla b«? stimmr ist. In allen Theilen vollendet hat sie der Künstler, zur Einsicht in die Toralwirkung, zusam» mcngestellr und mit bekannter Liberalität deu Künste freuuden den Zutritr gestattet. Die ihm gestellte Aufgabe war die Schlacht des Armimus im Teu« toburger Walde. Man erkennt leicht den Gedanken deS konigllchen Gründers der Walhalla, dieses Denkmal, deutsche!.- Größe, in der Wahl der Gegenstände, die den Kunstschmuck beider Giebel, gewissermaßen die Inschriften deä Gebäudes bilden. Am südlichen ist der glückliche Ausgang des letzten Kam« pfes mir Franlr^ch, die Selbständigkeit und Einheit Deutschlands in ur.sern Tagen, die Grundidee der Darstellung; am nördlichen sehen wir die erste glückliche Erhebung dcs germanischeu Geistes gegen ramschen Emfluß. Dic Schlacht im Tcmoburger Waldo ist des Arminius That, das Denkmal der Schlacht wird zu seinem, er tritt nicht mit seiner Schaar der feindlichen gegenüber, die Entscheidung von außen her erwartend, cr ist selbst die Entschei-dung. Das ist, wenn wir recht sehcn, der Beweg, gründ für die vsm'Künstler getroffene Anordnung, Nach welcher nicht etwa Arminius und Varus gleich .Jercchugt (wenn auch nicht gleich begünstigt) sich 'Hegenüberstehen, sondern ersterer M/l Mr Me Mittt des Giebelfeldes einnimmt, sondern auch in feinen Verhältnissen die üdrigcn Gestatten mächtig über.-ragt. Armin gegenüber zwei kämpfende Nömer, von denen der zweite bereits die Wendung zur Fluchr nimmt, Varus der sich das Schnürt in ü'^ Scne stößt, cin sinkender Fahnenträger und hiNtei- dicsem mehrere Gefallene; auf Armins Seite drei luftig voranstürmende Streiter mit'Streitaxt, Schwert und Keule; der Barde mit der Harfe, die Seherinn und die Gruppe eines itt der Schlacht gefallenen Grci-ses, um dessen Wunden zarte Frauenhä'nde sorgend sich bemühen. Es sind im Ganzen nur 15 Figuren ^_ glücklich erfaßt. Der Eindruck, den das Ganze machc, ist ein^mä'cht'ger und wird sich violleicht noch verstärken «n der Stelle, für die cs bestimmt ist. Es nimmt in der Länge 72 Fuß ein und kommt in eine Höhe von 60 Fuß über den Standpunct des Beschauers zu stehen. Dcl Marmor zu den M-guren ist aus den Brüchen zu Schlanders im sittlichen Tyrol genommen und von vorzüglich mildem Ton und schönem Korn. Im Laufe dieser Woche wird die Verpackung und Versendung nach der WA-halla erfolgen. Es ist dieses das dritte große, so weitumfassende Werk des gcist.- und verdienstuollen Kunst« lers, das aus femer Wertstätte hervorgegangen__ ein Nlchm den er mit wenigen Künstlern der Go g«llwarc, sicher mit keinem Alccrsgcnossen theilt — auch d,e Marmorgmppe des südlichen Walhallagie» bels hat er ausgeführt, so wie jene ausgezeichnet schöne, die das Giebelfeld des neuen Ausstellungsge-bäudes einnehmen wird. (Allg. 2-) Schweden. Stockholm, 1. Aftlil. Am 29. Mä't-z gc. schah in Upfala die Oeffnung der seit fünfzig Iah. rcn dort verwahrten Kisten, welche Gustav III. der Akademie anvertraut hatte. Genannter König hatts nämlich am 23. Juni 1788, an dem Tage, an welchem er seine Hauptstadt verließ, um den gegen Nußland begonnenen Krieg persönlich zu letten, seine wichtigsten Papiere in zwei Kisten niedergelegt, welche dem Lehrer seines Sohns, dem Kanzleirach v. Nosenstein, übergeben wurden, um nach dtM Tode des Königs an die Universität von Upsala überliefert zu werden, mit der ausdrücklichen Ve» dingung, daß sie nicht eher als fünfzig Jahre nach seinem Tode geöffnet werden dürften. Dlese Kisten blieben in der Verwahrung des Herrn v. Roscn-stein, bis der Regent nach dem Tode Gustavs sie nach dem königl. Schlosse holen lieft und sic vor ihrer Absendung nach Upsala mit seinem eilige-nen Siegel wl« auch mit dem des Crzbischofs von Teoil und dcs Landeshauptmanns von Ugglas versehen ließ. Wie behauptet wird, sollen bei dieser Gelegenheit die Kisten geöffnet und untersucht worden seyn. Wie dem auch sey, wurde doch das Pak-r der in 25 verschiedenen Beuteln und Säcken ver- , wahrten Paplcre wurde im Protocol! aufgcnom- , men. Vier Packets, welche mit der Aufschrift veP,,-, sehen waren, daß sie nur vom regierenden König , qeössnet werden dürften, hat man sogleich mit einem Courrler nach Stockholm abgesandt. Wie wlchcig in historischer Nücksicht der Inhalt der gesamnuen Pa-vlcre sey, kann noch nicht beurtheilt werden. ,7 - (Allg. Z^) Frankreich. Am 9. März starb zu Paris Mavia Margare-tha Leduc, eine Großnichte des berühmten Tragö' diendichrers Corneille. S»e that sich, ungeachtet sie nur Köchinn war, viel auf ihren Familiennamen und auf den Ruhm ihres Großonkels zu Gute, dessen-Werke sie eifrig bewunderte, ohne sie indeß je gele« sen zu haben. ' Paris, 11. April. Die Actiengcsellschaft der Eisenbahn nach Versailles (rechtes Ufer) hat dem Minister der öffentlichen Arbeiten eine Offerie eingereicht, wornach sie bereit ist, die sofortige Ausführung der Eisenbahn nach Chartres, nach den Clauseln und Bedingungen, welche in dem Gesetz« erttwurf über Eisendahnen vom 7. Febr. ausgedrückt sind, zu übernehmen. Diese Offerte ist, in Erwartung ihrer Genehmigung, von Seiten^dcr Generalversammlung der Gesellschaft, ausgegangen, und zwar vorerst unter persönlicher Nesponsabilltär von dem Verwaltungsrath, d. h. den HH, von Ro.th-schild Gebrüder, Jacques Lefebvre und Comp., Adolph von Eichchal, Thurneyßen und Comp., und Mallet Gebrüder. — Sie erstreckt sich auf die beiden Ver» sailler Bahnlinien, falls deren Vereinigung von der Kümmer ausgesprochen wird. In PariS herrscht seit Kurzem große Sterb, lichkeit; man zählt im Durchschnitt 59 Stcrbfälle des Tags in jedem Bezirk, was seit 10 Jahren nicht mehr vorgekommen war. In der That ist die trockn ne Kälte ganz der Witterung im April 1832 ähnlich, wo dle Cholera ausbrach. Die Aerzte wollen neuerdings einige Fälle dieser Krankheit wahrgenommen haben, jedoch in einer sehr gemilderten Form. , , - ,^ ^.^3 Das I 0 urnal des D e'b a t s' Wchr M Publikum wegen des Wiedcrauftretens Abd-el-Kaders zu beruhigen und g>bt deßwegen folgende Zusammenstellung der neuesten Ereignisse in dcr Provinz Ovan. Seit einem Monat war General Bcdeau mit eben so glücklichen alS wohlgcleiteten Expeditionen beschäftigt in den Gebirgen des WcstenS (Dschebellia), in den Landschaften Trara und Nedroma am linken llfer der niedern' Tafna. Die dortigen Einwohner, Kadylen^ MrVcn ' Mit Ausnahme der entlegenen Stamme oberhalb Tlemsan unterworfen und zur Ruhe gebracht. Die letzter« Stamme, gestützt auf die mächtigen Beni.-Znus/deren Gebiet von den Quellen der Tafna bis an dte maroccanische Stadt Uschda reicht und schon ckavoccanisch ist, leisteten noch Widerstand. Die Gränze richtet sich so ziemlich nach dem Lauf der Wasser: alli Abhänge gegen die Tafna sind algerisch. Innerhalb dieser Gränze sind mehrere Kabylendo'rfer, die>Me eS scheint, m verwandtschaftlichen Verhältnissen stehen mit den Bcni-Znus, so Kef. Nun war Vcdeau, um einige Familien aus Tlemsan zu reclamiren, welche Abd?cl-KMer nach Kcf verwiesen hatte, vor diesem Stcidt» chen erschienen. Die Kabylen, auf die feste Lage desselben und die in den Gebirgsschluchten aufge-wolfenen Schanzen trotzend, antworteten mit Flintenschüssen. Für diese Keckheit wurden sie schnell bestraft, härter als General Bedeau selbst gewünscht haben mag. Denn Mustapha's Reiter saßen ab, stürmten die ersten den/Berg hinan, wütheten mit Naub und Mord und steckten den Ort in Brand. Die Beute war unermeßlich, aber dieser Vorfall, wie cr rings Schrecken verbreitete, erregte auch heftige Erbitterung unter den Beni-Znus und im übri-gen maroccanischen Gränzland. Mittlerweile hatte Abd-el-Kader, an dcr Spitze seiner treuen Regulären, 6 bis 800 an der Zahl, Fußvolk und Reiterei, in Marocco Rekruten nicht allein, sondern auch Geldbcistcuern für den heiligen Krieg gesammelt. Die großen Stämme der Wüste Garet und des Maluiathals, diese ebenfalls in Marccco. hatten ihre Güms oder Contingent-Reiterei zu seiner Verfügung gestellt, die Beni'Znuö und deren Nachbarn 4 bis 5000 Mann Fußvolk geliefert und cr konnte wohl zu einem Feldzug auf einige Tage auch noch größere Massen aufbieten. Die Plünderung der ak gerischen Stämme», die sich unterwolfen, war ihnen als Belohnung zugesagt. So befand sich Abd-el-Ka? der mit dcr Reiterei aus dcm Garet und seinen vortrefflichen Regulären als Nachhut vollkommen in dcr Fassung, wi^cr ins Feld zu rücken und halte alle Hoffnung den Franzosen nicht geringe Verlegenheiten zu bereiten, 'hren Bundesgenossen cmpfindli-chen Schaden zuzufügen. Am 21. März war General Bedeau c.uf der Straße von Uschda gegen Brid-schi ins Gebirg ansgcbrochen.^An dimselbcn Tag hatte 226 sich der Emir auf der entgegensetzten Seite Tlem-san genähert, brandschatzte das Land, an der obern Sikak bis auf zwei Stunden von der Stadt, die alsbald von einem maroecanischen Corps blokirt war. Sobald der General dleses sehr unerwartete Ereigniß erfuhr, hatte er unverweijb den Rückweg eingeschlagen nach der Ebene van Tlemsan, aber so, daß er dem Emir, als dieser sich ins Gebirg zurück-ziehen wollte, entgegen kam. Da unglücklicherweise vie DuairS Mustapha's in Bridsch» und mithin außer Stand waren, an demselben Tag nochHU lhm zu stoßen, sodestand seine einzige Cavallcrie aus 150 Reitern von. Mohammed-Ben-AbdallahS Contingent. Nd-el'Ka' der,, von b^m Contremarsch der französischen Colonnezci« tig unterrichtet, hatte sich beeilt, mir seinem Naub in einer andern Richtung zu entwischen. Allem jetzt lilß Bedeau Reserve und Convoi zurück, nahm drei Bataillone ohne Säcke mit sich und traf so unversehens auf die Maroccaner bei Anaya, zwei Lieues von. Nemsayl. De? Kampf war lebhaft und währte ^ Stunden, Man war genöthigt ein Viereck zu bilden mit Tirailleurs auf den Flanken. Die Ma<-roccaner> die sich mit den Franzosen noch nie ge-messen hatten und diese an Mannschaft dreifach schwächer sahen, fochten im Anfang mit Entschlos-fächelt für ihre Beute s Kartätschen und Haubizgranaten brachten sie jedoch zum Weichen. Die regulären Geschwader Abd-cl-Kaders hielten das Fcucr aus,, versuchten Chargen, wclche zurückgcschla» gicn wurden, und setzten Mit Erbitterung das Tref. scn forts bis der Rückzug der Maroccancr und ihres Gepäcks gesichert war. Die Nacht begünstigte das Entkommen des Feindes. Nach dem amtlichen Bulletin hatten die Franzosen 24 Verwundete und vier Todte, Abd-el-Kade^ wenigstens einen Verlust von 150 Mann., Der General hatte zum Schlachtfeld einen Weg von 12 LieueK zurückgelegt und war aM andern Morgen um 2- Uhr wieder aufgebrochen, um dem Emir den Paß von Sidi'Vrahnn abzuschnei» den, der, aber hatte sich nirgend aufgehalten und war Vereis über die Berge. Das Journal des Debats gibt nun zu, daß diese erste Lection noch nicht scharf genug gewcftn seyn möge, um die Maroccaner ab» zuschrecken, auch daß wahrscheinlich Abd-el« Kader noch mehr als> einmal und noch während langer Zeit zum Vorschein kommen werde, aber es tröstet sich mit derBitrachtUNg, daß doch zuletzt auch Iugurthaun-terlegen,und das schon, eine glückliche Erfahrung sey, daß Bedeau mit 2500 Mann französischer Truppen, den Duairs Mustapha's und den verbün» beten Gums sich stark gcnug gefühlt habe, deu Emir anzugreifen und sogar mitnur drei Bataillonen ihn zu schlagen, wenn gleich diese Truppcnmacht nicht hinreiche, das Land gegen die Einbrüche fanatisirter maroccamscher Stämme zu decken. Doch das Wichtigste ist (was das Mlnisterielle Blatt unbemerkt läßt), daß Frankreich i?tzt in Afrika einem neuen Feind, Marocco, gegenüber steht. Dic ganz« G«> schichte dieser Eroberung scheint damit in eine neue Epoche einzutreten. Bei Berührung europäischer Mächte mit ungeordneten Barbarenländern war es ja von jeher so: die Conflicte wiederholten sich und r'ssen jene immer weiter über.ihrs Gränze hmaus. (Mg. Z.) bereinigte Staaten von Dorvamerika. Der katholische Almanach für 1842 'st erschienen., Nach demselben belauft sich gegenwärtige die Zahl der katholischen Bischöfe in den oereinigten Staaten auf 21, und die der Priester auf 54l, welches 5l mehr, al5 im vorigen Jahr ergibt. Dle tathollsche. Bevölkerung wird auf 1,309,000 Seelen geschätzt. Man zählt 541 Kirchen ^ 50 andere sind,, im Erbauen; 470 Stationen, an denen die Zahl der Katholiken mehr oder minder beträchtlich ist, sind noch ohne Capcllen und werden von Zeit zu Zeit von dc^ nächstwohnendcn Priestern besucht. Man rechnet in dcn verschiedenen 2>i'öccsen 180 SlUdil-rcnde, die sich dem geistlichcn Stande widm,at. v. Tn"!. Vor« Žzu3 ,/. „, 5 __ a«Iberg u»o Salzburg l > D>»?l. mit Verlos v. I ,^9 für «5oN. lmCN.) 2?62j4 vetto detto v. I. »933 . üa si. (m CM.) 55 3^4 W<«>». Staot.Banco.Obl.ju »»^2 p^t. (d.iCM,) 54 Obligat. 0er allqem. und Ungar. < zu 5 v. H. — Hofe«mm«r, 0er ältern Lom« ^ zu,li,v. H. / __ bar0isch»ll Schuld«.'» , der i>» < zu l»l4v. H. > __ ^lor«,z und Genua aufge» / zu« ' r.H. < 54 nomlnenei' Anlehen ( zu,3^v.H, ) — Bank'Aclitn pr. Stück 16,4 u, <^> M. der hl»l Angekommenen und Abgereisten Vom «5. bis 22. April ,852 H«ir Lall Wiedenf»ld, HandUmgs' Commie, von Wien nacv Trieft. — Hr. Eduard Wicdenfcld, Doctor d,r Rechte, von Wien nach Trieft. — Hr. Ollo Wiedenfcld, k. k. Rechnungs - Lonccptsplacti. kant. von Wien nach Trieft. —Hr. Ferdinand Ritter v. Födransberg, k. k. Beznkscommissär, von Kla' genfurt nach Trieft. — Hr. Alexander v. GuldlN> stubler, kais. russischer Obrist, von Trieft nach Wien. — Hr. Pcler v. Kondratjcw. kais. russischer Rin-meister, »on Trieft nach Wien. — Hr. Peter v. Rpndin, kais. russischer Obrist. von Trieft nach Wien. — Hr. Alo!s Dompieri, Handelsmann, von Trieft nach Wien. — Hr. AvediV Schiachum, Dollmetsch bei der türkischen Gesandtschaft in Wien, von Trieft nach Wien. — Hr. Michael Simeone, Handels« mann, von Trieft naH W,en. — Frau Joseph« Et> le v. Brenner, geborne Freiinn v. Nolhlein, k. k. 5)ofrath«witwe, von Wien nach Trieft. — Hr. Vin» cenzGurnig, k. k, Postmeister, vcnCillinachTricsi. — Hr. Franz Holzknecht, Handelsmann, von Trieft nach Wien. — H. Johann Busckek. Handelsmann, von Trieft nach W>ev. — Hr. Johann Prey, Handelsmann, von Triest nach Wie". — Hr Alois Ma> lvlani, Handelsmann, von Klagenfurt n»ch Trieft. — Hr. Julian Graf v Lubiensni von Trieft nach Wi»n. — Hr. Graf Wladimir Iezierski. mit Hrn. Vruder Eduard, ron Trieft nach Wien. — H,. ThadtzHus Sarviscba, Gutsbesitzer, von Tricfi nach Wien. ^. Hr. Victor Graf v. Starzersko, von Triest «ach Wien — Hr. Roseneck, ?. k. Oberlieu. lenant. nach Mailand. ^. Hr. v. Maceda, 8. f. Dbellieutenant, von Verona nach L»mberg. Verjeichnisj ver hirr VnNorbemn. Den l^. April. Der lebigen Carolina N,. sh, Kind Raimund, alt 5 Wochen, im Civil. Spilal Nr l f an Schwäche. — Dem Paul Walitsch. Z«?. lerfabries Arbeiter, stin Kind Pauline, alt 6 Mona» te. in der Potalia.Vorstadt Nr 57, an den Folgen einer Entzündung der Lungenbronchicn. D«l> Ib. F,anz N«degu, Sträfling,alt 35 Jahre, am Kastellblrg Nl 5?. an dcr Scrophclsucht. — Dcr ledige:, Francisca N.. Näherinn, ihr Kind männlichen Geschlechtes, nothgetauft, alt '/2 Stund», in der Statt Nr. "9. an Schwäch«, in Folge der Frühgeburt, und wurde gerichtlich beschaut. — D«m Hin. Martin Regally, dürg. Tischlermeister, sein Sohn Franz, ^ chliter dcr zweiten Grammatical'Classe, alt 12 Jahre und 3 Monate, in der St. PeMs-Vorstadt Nr. 112, an d^r Wassersucht. — Gcorg Picerl, Schuhmach«rft»seUe, alt 23 Jahre, im C^vil-Spital Nr. 1 , an der Lun^enfuchc Den l?. Dem Hrn. Franz Pardubsky, Tischlermeister, slin Kind ?lnton, alt , Jahr und 5 Mo? :,ate, m der Kapuziner ^ Vorstakt Nr. 67, an Fraisen. — Der leligcn Maria N., D'lenstmcigd, ihr Kind Lorenj, alt 6 Wochen, im (Zivil-Spital Nr. H, an Fraisen. — Dem Jacob Molatscheg, Straf--haus-Aufs.her. fein Kind Franz, alt 1 Jahr und 7 Monate, in der Stadt Nr. 2i , am Asthma. Den 18. Anloma Ditterlkh, Private, alt 53 I^hre, in der Gradischa < Vorstadt Nr. 3, an der ^rustwassersucht. — Dem Valentin Merchar, Tag. lbhner. sein Weib Ursula, alt 69 Jahre, in dcr St. Pelers-Vorsiadt Nr. 9'<, am chronischen Durch, fall. — DemAnlonProßeNs Fleischhaue,, sein Kind Anton, alt ? Monate, in ter Stadt Nr. 93, an der Darrsucht. "^V crmlschle Verlautbarungen. Getreid- und Weinlicitation. Von dcr Herrschaft Obcrpettau, Marbur-gcr Kn'iscö, in Nutcrsteyrrn, wird bekannt gc-macht, daß zu Obcrpettau am Montage den 2. Mai 5M2 Volmiltags: 187 Metzen Wetzen und l545 Metzen Has^r; dann am Mittwoch den N Mai d. I. Vormittags um 9 Uhr anfan-qcnd: 5 Elmcr?lusdruchweinv.1.1839 R)« » Weine „ I63^ed1833 325 . ^ ., 19W licitando werdc>n verkauft werden. Herrschaft Oberpctwu am 20. April 18 !2. Z^ 583.^ (0 ^ Es wird ein Capital von /WOO ft. gegen hypothekarische Sicherheit weggeliehon. Das Nähere erfährt man in der Ayo-thcke ;nm goldenen Einhorn am Hauytvlatz^ 228 Z. 583. , Haai'.,8tr<)Ii» UNd Hols-Haur, Lmene-, 'llau-'I'rc'u., vil» ^nzlse- und Florentiner., so wie auch seine so sehr beliebten Vic wria. UNd Lakeuen-laittazie:DaNlenhÜte bestens. Of. Onsbrunner. «Z" Auch sind daselbst moderne Damen -, Band - und Glanz-Hüte a 35, 40, aZ et 50 kr. zu haben. Z. 597. In der Handlung des Gefertigten sind so eben wieder ganz frische Kaiser - Visionen angekommen, und 3as Pfund um H0 kr, zu haben, ^c>«. llüarl (^äcllel. Z.' Z03, (3) NNohNÜNg zu vermiethen. Am Hauptplatze Nr. 263, dem Rathhause gegenüber im ersten Stocke, ist eine große lichte Wohnung i bestehend aus 7 Zimmern, einem Cabinete, großer Küche, 2 Speisebehal-tern, Boden, Keller und 2Holzlegen, von Michaeli dieses Jahres an, zu beziehen. Nähere Auskunft ertheilt der Eigenthümer daselbst.____________________________________ Z. 567. (2) Kundmachung. In dem Hause Nr. 21 am Congreß-Platze, werden am 26. April und die folgenden Tage aus freier Hand versteigert: Zim- inereinrichtungsstücke, Küchengeräthe, Wäsche, alte Kleider, eine Civil-Nniform, ordinärer Tisch-wein in zwei mit Eisen beschlagenen Fasseln. Laibach am 19. April 18^2. Z^5l. (2)" "^ ^" ^ Die Gefertigte macht hiemit einem hohen Adel und dem verehrten Publikum die ergebenste Anzeige, daß sie mit den feinsten parfumirten MiiMvrs Mumen» eigener Erzeugung sowohl, als auch mit den feinsten Wiener - Blumen, zu sehr billigen Preisen und in großer Auswahl versehen sey. Zur geneigten Abnahme empfiehlt sich Amalie Tho mann, alten Markt, Nr. «6,2. Stock gaffenseils. Z. 547. (3) Echter rother Gonobilzer (Vin^iei-) vom Jahr 1339 und 1941, letzterer noch süß, und e ch t e r Iijähriger Brandner (Schmitzberger) sind im Hause Nr. 233 am Kundschaftsplatzl nächst der Schusterbrücke, im zweiten Stocks in Bouteillen frisch gefüllt zu haben. Laibach am 9. April 1342. — 229 — 3. 475. (3) Rundmachunff. von W. Altttner k eiiomV.. k. k. priv. Großhändler m Wien. Die bisherige lebhafte Theilnahme an unserer seit 4. December v. I. in der Ausführung begriffenen Verlosung des schönen Domical - Gules Geyem und des Vürgerhanses Ar ^/^ in MMabruk. zeigt eine ausgezeichnete Würdigung ihrer anerkannten Vortheile; und diese sind dadurch in die Lage gesetzt, hiermit öffentlich ankündcn zu können, daß bei dieser Verlosung IM RÜCKTRITT STATT FINDET! wornach demzufolge die Ziehung derselben unwiderruflich am 3. {September dieses Jahres in Wien vor sich gehen wird. Für die beiden Haupttreffer wird laut Plan zusammen eine Ablösung von Gulden 300.000 Wiener Währung geboten. Bei dieser Verlosung gewinnen V4,000 Treffer, welche sämmtlich mit barem Gelde ausgestattet sind, die bedeutende Summe von Gulden 615.000 Wien. Währ. Es ist beachtenswnth, daß diese kottene de< Fü'n'ftc s^'yr rcil^'sscr:!,'Auflage. Weimar. l842. Preis H5 kr.