^K »»?. Donnerstag am JO September »848. Hcrlngthum Krmn. M^cm Regiments-Commando find durch das Werbbczirks-Commando in Laibach 39 si. 2 cruten erblickt. Daß sie das Ministerium tagtäglich zum Gegenstand ihrer wüthendstcn Angriffe macht, dürfte die Erhaltung dieses Ministeriums den Freunden der Ordnung gerade wünschcnswerth machen, Sie beschul, digt es des Verraths — warum? wie so? Ist es sei nem Programm untreu geworden? Es versprach an dem Grundsätze einer voltsthümlich-konstitutionellen Monarchie festzuhalten; es wird sein Versprechen lösen. Es gelobte die öffentliche Meinung stets zu beachten, aber cs halt sich dabei an den großen, aus > allen Theilen der Monarchie herübcrtönenden Accord f und nicht an die jämmerlichen Declamationcn im de. > mocratischen Clubb. Ein radicaler Doctor macht sich . durch den Geiser, welchen er fast eimerweise über das > Haupt des Ministeriums ausgießt, absonderlich be-' melkbar. Ost ist jede Zeile, die er niederschreibt, ein , grober Schimpf, jedes Wort athmet Invection und schnöde Verleumdung. Hat dieser radicale Fallstaff sein Handwerk auf dem Naschmarkt erlernt? Und ist der Lesekreis seines Blattes so verzweifelt schlecht, daß er ,;n solchem Hebel, zum rohen Spaße greifen muß, um zu wirken? Einen würdigen Greis nennt er eine alte Vettel mit Eulenaugen — das ist sein Witz! Er versichert, das Ministerium wolle den Absolutismus — das ist seine Staatsweisheit! Lebten wir nicht in den Ansängen politischer Entwickelung, hätten wir nicht ein jungss, lmverdorbenes, für nüchterne Unterscheidung noch nicht genugsam vorbereitetes Volk vor uns, so könnte ein solcher Marktschreier es nicht wagen, die Tribune bei Volksversammlungen zu betreten. Ein Ignorant, dessen politische Träume — mit Franz Moor zu sprechen — lediglich aus dem Bauche kom-men, mißbraucht die Naivität, den offenen Sinn des ehrlichsten u:,d gutmüthigsten Volks der Welt, um es für Zustände zu bearbeiten, die es kaum acht Tage lang ruhig ertragen würde! Wir kommen zu der jüngst im Odeon abgehaltenen Versammlung. Was den Beschluß betrifft, ein Abzeichen bereit zu halten, welches jeder gleichgestimmte Garde in der Stunde der Gefahr aufzustecken hatte, so müssen wir uns dagegen auf daS Unvcrholenste erklären. Für die Garde kann es nur eine gemeinst,., me Gefahr geben, und das gemeinsame Erkennungszeichen sey die Uniform. So ist unsere Ansicht; alle Besonnenen werden sie theilen. Wer bemißt die Ge» fahr? Wer bemißt die Stunde? Die größere Gefahr scheint uns darin zu liegen, daß die Garde in zwei politische Parteien geschieden werden soll, und im al-lergünstigsten Falle erscheint uns das Aufstecke», jener Abzeichen nutzlos. Man hat in jener Versammlung mit rührender Gutherzigkeit auch die ungarische Frage auf das Tapet gebracht. Natürlich! Unbegreiflich, wenn cs anders gekommen wäre! Man ist nicht wählig in den Mitteln der Agitation; wie sie der Wind bringt, so werden sie benützt. Zwar hat man uns vorgeworfen, wir könnten mit der ernsten Presse (!) über Ungarn nicht pole» misiren, weil wir so verblendet seyen, die pragmatische Sanction für mehr, als ein nichtiges Stück Papier anzusehen. Es gibt einen Ernst, welcher die Krankheit des Prinzen Hamlet nicht ausschließt.— Indeß darüber nächstens ein ausführliches Wort! Heute beschranken wir uns auf folgende ganz einfache und populäre Betrachtung, Wenn die Deputaten der ungarischen Nationalversammlung vor die Negierung und das Volk von Oesterreich hiiurcten und sagen ^wollten, wie folgt: „Wir wollen nicht, daß Bruderblut in unserer Heimath vergossen werde; darum sind wir fest entschlossen, das heilige Gesetz der Gleichberechtigung aller Nationalitaten bei uns daheim im vollsten Umfange durchzuführen; wir wollen den ewigen, unlöslichen Bund mit den österreichischen Völkern jenseits der March und der Leitha erneuern; wir wollen ihre Lasten brüderlich theilen - wir wollen ihre Kriege kämpfen und uns nicht, wie einst der Abgeordnete Borrösch so tlessend gtsagt, in eine wüste Cometcnbahn am eu« ropäischen Himmel stürzen; wir wollen zurückerstat- 634 tv'N von Dem, was wir genommen und forlan gebe es keine getrennte Krone mehr auf dem Haupte des Kaisers von Oesterreich; wir erfmncn uns als ein freies, aber treu ergebenes Glied des Gcsamnüstaateö Oesterreich" — wäre da der Zweck ihrer Mission nicht sofort als erfüllt anzusehen 5 Hatte es in diesem Falle überhaupt einer ceremonicllcn Sendung bedurft'l Freudevoll würden versöhnte, verbrüderte Völker sich die Hände reichen. ..^ Doch sollen wir uns von allgemeinen Sympathien berauschen lassen, mn die jenseits angebahnte Zersplitterung des großen, schonen Gesammtvaterlandes selbstthätig, selbstmörderisch ,ör-dcrn zu helfend Welche Garantie bietet uns die Freundlichkeit Kossuth's und seiner Partei^ Das geben wir den Besonneneren, den Freunden Ocsterrcicbs zu bedenken. Dessen entschlossene, zu Allein sähige Feinde, des. sen unermüdliche Zerstückler wird freilich dieses schlichte, aber gnindwahrc Wort nicht rühre,?. Diesen bieten wir den kritischen Kampf, wenn sic ihn durchzuführen fähig und willens sind. (W. Z ) Ocftorrcichischco Küstenland. Das »Abendbl. zur Allg. österr. Ztg." vom 21, Sept. berichtet aus Trieft vom 20. d. M.: Unsere Flotte soll Venedig anf's Engsie blokirln. Hiesige Seeleute bezweifeln jedoch, daß diesi bei den .'lccnii. noctialstürmen, denen wir entgegen gehen, möglich seyn wird, und wir erfahren auch, daß schon einige Schiffe durch einen Orkan bedeutend gelitten haben. Ein heute angekommenes Kauffahrteischiff nill einen Theil der Flotte m den (bewässern von ^encdig und mehrere Schisse in den Gewässern von Pirano gesehen haben. Die Piemontesen, Flotte und Truppen, liegen in Ancona. Von da und von Ravenna wlndcn Papst liche Truppen mit sardinischen Dampfer», und mit dem venetianischen;,>Pio »X.» nach lUenedig gebracht, bevor noch unsere Flotte auslief. Das französische Linienschiff und die Fregatte werden morgen Tricst wieder verlassen, nachdem sie, einige Tage hier geankert, viel Aufsehen gemacht haben. Da der Waffenstillstand heute zu Ende geht, obwohl er zur See, erst vom 9. d., als dem Tage, an welchem Albini abzog, datiren sollte, so erwartet man dessen Wicdcrerscheinung vor Venedig und eine Seeschlackt mit den unseren, wenn sie sich nicht bei Zeiten zurückziehen. Würden England und Frankreich es redlich meinen, so würden deren hier stationircnde Kriegsschiffe es nicht zugeben. Der Glaube abcr an eine ehrliche Politik Englands ist endlich auch in Oesterreich ver. schwunden, und so lange ein Palmerston am Brette ist, wird ersuch nicht wieder gehoben werden. V ö h m e n. Die „Allg. österr. Zeitung" vom 2l. September meldet aus Prag v. l9. d.M.: Gestern, am l«, Sept. wurden Peter Faster und Arnold ihrer Haft cnte lassen, und heute werden die übrigen Inhaftirtcn des Hradschins frei gegeben. Faster fuhr mit einem Blu menstr.nlß geschmückt nach Hause Der Techniker Maur, der die Fürstin Windischgräh getödtet haben soll, ist schon vorgestern entlassen worden. Welche sind nun >,dic Rädelsführer und Urheber" — der .,weitve»> zweigten Verschwörung?" fragt sich nun Jedermann. Da nach dem kaiserlichen Rescript nur diese in Un tersuchung zu behalten sind, und sich Niemand mehr deßhalb auf dem Prager Schlosse befindet, so sind wohl „die Rädelsführer und Urheber" und die „weit verzweigte Verschwörung" außerhalb des Landes zu suchen! Vielleicht ist die Freigebung der Inhastirten ein Act de<- Amnestie; es hat sich herausgesttllc, daß die ganze Verschwörungsgeschichte der Iunitage ein Traum ist, der 67 bedeutet, S>,it einigen Tagen bemüht man sich, der Bevölkerung Furcht vor einem am 2«. d. M., als dem St. Wenzelstage, auszubrechendcn StraßenkrawaU ein. zujagen, der nach einer slavischen, alls offenem Platze gehaltenen Messe beginnen soll. Doch „baoge machen gilt nicht," Die Vernünftigen und besser Untc,lichteten glciubcn nicht daran. j Ht ü h r c n. < Brunn, l!». Sept. Der Brünner Landtag hat ^ für jene Pjarrer, welche durch die Sistmmg des Ze, hcntempsa.',grs 35erlustc in ihrem Eiükommcn erlitten, cine Entschädigung beschlossen. Welche Gesichtspuncte aber bei der Bemessung der Entschädigung alü Ici-lende angenommen würden, ist schwer zu entscheiden. Wir geben immerhin zu, daß ein Einkommen von 5000 si. bis l0.000, wi«' es manche Zchentpsaner hatten, nicht mit der apostolischen Bedeutung derselben im Einllange steht, ja, daß die Besorgung und Verwaltung desselben so viel Zeit und Kraft in An spruch uimml, um die geistlichen Geschäfte dadurch zu secundä.'m zu verwandeln. Wir können aber auch nicht umhin, darauf hinzuweisen, daß der jährliche Gehalt von 400 st. (5. M-, wie ihn der Landtag für die Pfarrer ausgemessen hat, mehr als kärglich, ja eigentlich nur ein Almosen ist, hingeworfen, um das Huiigerlciden zu fristen, Es mag wohl hiebe« gar nicht d.iran gedacht worden seyn, daß der Pfarrer eine selbsistäntigr Haushaltung zu führe:', hat und von Hospilalitäl und Armuth vielfältig in Anspruch genommen wird. Es mag nicht bedacht worden seyn, daß man dadurch nur den Ehrenmann in zahllose Verlegenheiten stürzt, dagegen Jenen, der es mit der Ehrenhaftigkeit nicht so genau nimmt, geradezu aus jene Quellen hinweist, die, wie z. B. Stola und ihre Ucbertheuernng, Gegenstand vielfacher Klagen ge-worden sind. Mögen daher die Herren Landsiände und vor allem jener hochgeborne Herr, welcher auf die kärgliche Ausmessung drang, ihre Lebensbedürfnisse als billig maßgebend beachten, und möge man von Seiten der (Zentral. Behörde derartige wol,l nur als Provisorium zu betrachtende Landtagsmasilegeln nach dem Maßstabe gleicher Gerechtigkeit für Alle definitiv normircn. Nachrichlcn vom ungarisch - craati-scheu Kricgsschaupllchc. Die >>Agr. Ztg.« vom 22. Sept. berichtet aus dem Hauptquartier Ki« - Komarom vom 19. Sept. Seit drei Tagen sind wir hier, da die feindliche Ea-vallerie sammt den Frcischaaren sich in Kcstheli ver sammelt, um uns den Zugang an den Plattensee zu verwehren; indessen heißt es, daß sie sich zurückgezogen haben, und deßhalb rückt die Division Schimdl heute gegen Marczaly, und jene des Kempen schrei tct von Nemes-V'd aus auch vor. Am 20. Sept. wird das Hauptquartier in Oreglak seyn und am 21. die Armee weiter vorrücken. Etuhlweißenburg soll stark verbarricadirt sey». Vorgestern ist unftre Armee durch das Eürassicrregimcnt Hardegg und eine (Oberstlieutenants-) Division dcs Wrbna Ehevaurle gers. Regiments vermehrt worden. Dicsc Truppe sieht classisch auö, der Boden zittert unter ihr. Von letzte, rcr ist es bemerkenswcrth, daß sie bereits seit Juli d. I. sich hllumhaut, indem sie gegen die Serben nicht fechten wollte und so von den Ungarn herumgetrieben wurde. Die Kani/auer (Garde, Bürgerschaft :c.) wer-den morgen durch FML. Hartlieb entwaffnet. Die Serben haben Be<-kcrck genommen, am >5. Sept. haben sie gegen Kitinda opcrirt; am l l. haben die Ungarn St. Tomüs angegriffen und nach blutigcm Kampfe und furchtbarer Kanonade eine bedeutende Niederlage erlitten. Ungar n. Preßburg, 2l. September, Von glaubwürdig ger Hand erhalten wir folgende Mittheilung auü Neustadt! an der Waag: ^m 18. September, Nachts >l Uhr, sind in Miava, einem Marktflecken, 2 Stunden von Neustadtl, an der mährischen Gränze, gegen 500 böhmische Studenten angelangt; sie siud gut bewaffnet und haben 30 Wägen mit Mu-»ition, Pulver und Blei. Hier circulirci! bereits zwei Proclamations,« , deren kleinere von Michael Miros' law Hodza, Ludwig Stur und Ios, Miloslaw Hurban unterzeichnet ist, des Inhalts, daß sie den Slaven gegen dic U,:garn zu Hilfe kommen. Sir Erinnern an dic gewaltige!! Unterdrückungen, welche ^ die Slaven von den Ungarn durch 900 Jahre erfahren; daß ihre Sprache u>ttückt, ihre Nationalität mißachtet wurde; daß man sie mit Gcwalt >n^-l gyarisiien wolle u. dergl.; dann fordern sie die sla-5 ^ vischc Bevölkerung UngarüZ auf, mit bewaffneter Hand gegen dic Ungarn auszustehen, dem ungarischen Ministerium, dem Eomitate und den ungarischen Beamten keinen Gehorsam zu leisten, und nur den aus ihrer Mitte gewählten Männern und den Füh-rern, welche ihr Zutrauen genießen, zu folgen. — Der Geschworne (Hsernak aus O - Tura hat mit Hur ban in Miaua persönlich gesprochen, und sich von dem hier Gemeldeten überzeugt. Aus der Gegend von Brezowa, Hluboka und den hiesigen Gebirgen (Kopanizen) haben sich bereits bei 2000 Mann den Studenten angeschlossen; sie erhielten Alle Gewehre und Munition. Auch an Geld fehlte es ihnen nicht. Geraubt wird nicht, auch mißhandelt wurde bisher Niemand. Der (Kommissär Navaß und der evange^ lische Pfarrer voll Miava sind in Miava; man hat ihnen einige Stunden Zeit gestattet, sich zu entschließen, ob sie Freunde der Slaven seyn wollen oder nicht? Uebrigens wird aus Miava Niemand heraus« gelassen, und alle Vorbeigehenden werde» von den aufgestellten Posten untersucht. Das dort stationirte k. k. Militär soll entwaffnet worden seyn. Das „Abcndbl. zur Wien. Ztg" vom 23. Sept. meldet aus Pesth vom 2l. d. M,: So eben ver-breitet sich hier das Gerücht, der Van habe sich nicht gegen Keßthely, wie man vermuthet, gewendet, sondern die Marschroute übcr Maczaly angetreten; da er bei Duna Földvar über die Donau zu setzen und und ani linken User dieses gewaltigen Flusses den Wcg unmittelbar anzutreten gedenke. Die Entschuldigung des Grafen Teleki ist nunmehr auch bekannt und ziemlich stichhältig. Der Kriegsrath wurde daher augenblicklich zusammenberuscn und beschlossen, nur im FaUr, wenn die Loyaliät verletzt worden sey, den Fehdehandschuh der Eroaten nicht auszunehmen. Mit dem Eintreffen des Palatin klarte sich natürlich der Irtthum auf und das Officicrs corps ist fest entfcblos-sen, cinzuhaucn. Vom südöstlichen Kriegsschauplatz verlauten keine Neuigkeiten von Belang. ^m Bataillon vom Infant. Reg. Prinz von Preußen, das vor einigen Tagen aus Galizien kommend in Budapest einrückte, erklärten sämmtliche Offiziere, zwei abgerechnet, daß es gegen ihr militari' sches Gcwissen sey, den croatischcn Ban zu bekämpfen. Dic Mannschaft vom Feldwebel abwärts hin. gegen schwur, il,r Blut sür Ungarn verspritzen zu wollen, riß die schwarzgelben Besatzschuürre von den Hosen und hat bereits den Doppeladler mit dcrTri-colorc vertauscht. Wichtig ist die Kunde, die ein eben von seinem vierwöchcntlichcn Feldzug zurückkehrender Freund mittheilte. Sie lautet, daß die raizischcn Gränzer des kriegerischen Lebens bereits müde seyen. Es dürsten die Serben bald neue Alliirtcn sin-den. Aus dem Banat schreibt man uns, daß in vie-len walachischen Ortschaften Unruhen ausgcbrochcn und scheußliche Mordthaten verübt worden seyen. Das Recrutirungssystem, das mcbr für die edlen Söhne der alten römischen Republik, als sür die rohen und unwissenden Kinder der ungarischen Nace taugt, soll die veranlassende Ursache scyn. Facsct wurde, mit Brandbriefen bedroht und der gesammten Na« tionalgarde der Tod geschworen. Auch Lugos empfing ähnliche UiliV'l» I,ällptlingrn. Der Berichterstatter schloß sein Schreiben nut do, Worten: „Während Sie diese Zeilen lesen, wenn sie anders zu Ihnen gelangen, ist der Ausstand vielleicht schon ausgebro-chen. Gebe Gott, daß ich zu schwarz gesehen!" Der Fanatismus in Eüdungarn und Serbien ward frei: lich zu der fürchterlichsten Flamme angeblasen. Die Popcn ziehen noch jetzt von Haus zu Haus und predigen in ihren Sprengeln den heiligen Krieg gegen die Ungarn, ganz so, wie es die Ma'.abouts in Algerien hielten, bc^or die Sonne des Kabylenprinzen Add.-el-Kadcr im französischen Lager unterging. Die beiden mächtigsten Hebel, den Krieger gegen die augenscheinlichste Todesgefahr zu seien, Nationalität und Religion werden in Bewegung gesetzt, um ein Seitenstück zum Hussitenkrieg ins Leben zu rufen. Die „Abdbl. zur Wiener Ztq.« vom 2.1. Sept. meldet aus Pest h vom 2:'.. d.M.: Aus einem Griefe vernehmen wir, daß das Gerücht, wie der lroatische Ban bereits in Sio - Fok <,?,) sey, und daselbst wie der berüchtigte Stahlhantsch hause, eine Mähre sey. Es scheint also doch ein Körnlcin Wahrheit in der Sache zu liegen, daß Iella«^,'' von Wien aus die gemessenste Ordre erhielt, so langsam als möglich aus Kroatien vorzurücken und seinen Marsch nach Buda» Pest ja nicht früher zu forcireu, bis das Ultimatum dts ungarischen Ministeriums in der Kaiscrstadt eingetroffen sey, worauf man l'ui,'z>!u) machen und dem Bai, die definitive Entscheidung des österreichischen Kriegsrathcs zusenden werde. Ungarn hat keine Ur fache sich darüber zu grämen. Je länger sich die Kriegswirren hinausziehen, um so gewisser entsteht ein gewaltiges ungarisches Heer. Jung und alt, arm und reich bietet Alles auf, um dem Feind bis an die Zähne geharnischt entgegen zu rücken. An der Schanze hinter dem Blocksberg« in Ofen wird tagtäglich mit unermüdlichem Fleiße gearbeitet, selbst unsere Damen glühen für die Vertheidigung der Hauptstadt, und die Töchter des Landes legen rüstig mit Hand an dem obenbemeldeten Schanzdaue. Freiwillige aus al-len Ständen reihen sich unter der ungarischen Fahne, und es vergeht kein Tag, an dem nicht ein mehr oder minder starkes Dctachemcnt nach dem bedrohten Südwesten abgeht. So wurde gestern eine ziemlich zahlreiche Schaar auf Wägen nach dem Ziele ihrer Marschroute befördert, durchwegs junge, ungediente Leute. Es fehlt nur an erfahrenen Anführern, deren Treue auf der Goldwage der Gefahr erprobt ist. Auch in dieser Hinsicht gedenkt man dem Pariser Convent Oi«!) nachzuahmen; stellte dochKossuth bereits ge. stern in der vormittägigen Sitzung den Antrag, daß man Kommissare (Emissäre) aussenden solle, die dann ohne Rücksicht einem ertappten Verräthcr den Säbel von der Seite reißen und zweckmäßiges Commando handhaben würden. Die nachmittägige Sitzung entschied, daß der Staat die Ablösung mir für die Urbarial - Unterthanen übernehmen könne, wäh-rend die Allodial-Unterthanen als Pächter den Los-k',uf aus eigenem Sacke zu bestreiten hätten. Wichtiger war die Debatte um das „'l'li I»«; m> nnl l<, !,<;>> des Conseils-Präsidenten. Kossu th hatte nämlich den Antrag gestellt, man solle, da die Ministe rial^Secretäre der Last ihrer Obliegenheiten zu crlie gen drohen, den Minister-Präsidenten befragen, vo er nicht eine Assistenz von Seiten des Reichstages benöthige. Die Geschichte schmeckte nach dem 28. October 1795, an dem bekanntlich das erste franzö fische Directorium den Scepter der Herrschaft ergriff; Graf Batthyany protestirte daher dagegen, und dankte mit feinem Lächeln si'ir den edlen Eifer, mit dem man ihm die schwere Bürde der Legierung und Verantwortlichkeit erleichtern wolle. So eben verbreitet sich hier die Nachricht, das, rin neucs, feindliches Corps die Dräu überschritten habe, und zwischen Ki>-Komarom und Sio-Fok stehe. Somit wäre das bisher circulirendc Gerücht rücksichtlich des letztem Ortes, wenn gleich nicht be, stätigt, doch ziemlich genügend erklärt. In Folge der vielen Werbungen , wie der Truppenabmärsche, ist der j Dienst der luesi^i, Nationalqarrc .wßcrst strenge ge worden, und so lrifft die Tour den Mann jeden stch sien Tag. S t uh l'wcissenb ur g , >7. September. Obers Graf Adan, Telcky, der sich geflüchtet hat, sol neuerdings sein Commando gegen Iella>!i5 über nommen haben. Auck der tapfere General Kiss, der sich bei Perlaß so ausgrzeictmct hat, will übe, die Donau kommen, und die I c l l a 5 i I<'l'/1'm-mlw m'l^w, mll ,!«>» I><; „nn sm»s> linoni n <'«,» lu ^,l«^!'» cm» 'l'«;»n^l',l,i", .^. ,yie Reserven sich aus-gesprochen, daß sie beim ersten Schuß davon lausen würdcn; wenn man endlich mit eigenen Augen gesehen, in welchem Zustande der Auflösung sich das .- ganze Heer befindet, so kann man wiMicl) nicht um- - hm, über die Nodomantadcn der Blätter zu lächeln. Königreich l'cidrr S'icilien. t Die „(i!:»///^lltt I'i<;i»,l',ll<;«^ meldet aus N ea- l pel vom 8. Sept.: »Ei»c telegraphische Depesche - berichtet, daß sich Messina in der Gewalt der königl-, neapolitanischen Truppen befindet. — Aus Catania l schreibt man, daß man dort die von der Regierung : zu Palermo angelangten Befehle, das Ausschiffen dir ' königl. Truppen zu verhindern, nicht befolgen will." Vroßheyngthum Tascmm. Li v urn o, Unsere Briefe auö Mittel - Italien , theilen einstimmig mit, daß der Haß gegen die Deut-, schen sich allgemein bedeutend gemindert hat. Der Ausruf: „,' lla,-!i»l'i« ist wie in Vergessenheit gerathen. Sehr viel hat dazu die humane Behandlung der ita-lieniscken Kriegsgefangenen, besonders dertoscanischen, in Oesterreich beigetragen, welche allgemein die Milde der ihnen überall zu Theil gewordenen Aufnahme dankend anerkennen. Auch haben die Siege Radetzky's Oesterreich in großen Nespcct versetzt. So ist es in der Welt; wer unglücklich ist, wird verspottet, wer vom Glück begünstigt wird, hat sich vor nichts zu fürchten. Deutschland. Frankfurt, l9. Sept. Abends. 'Seit gcstcm Abends I I Uhr ruht der Strasienkamps; viele Häuser sind furchtbar zugerichtet. Die Zahl der geblicbe-nen österr., preusi. und hessischen Truppen soll sehr groß seyn; auch die AuMndischm verloren viele Menschen. Der Ncichsverwescr übergab dem östcrr. General Grafen Nobili den Oberbefehl. Oberst v. Auerswald und Fürst Liclmowsky sind auf schändliche Weise ermordet worden. -. Diese Nacht verfloß ruhig. — Gestern noch wurden alle Barricade,, genommen, Frankfurt in Belagcrungsstand erklärt und da5 Kriegs-recht proclamirt. — Präsident v. Gagern eröffnete die heutige Sitzung mit einer auf die Vorfälle bezüglichen würdigen Rede. - Frankfurt ist wieder ruhig, aber erschüttert und betrübt über die unverantwortlichen Ereignisse. Dic »Gratzer Zeitung" vom 2li. Sept. enthält folgende Corresp. aus Frankfurt a, M. vom 20. d. M.: Nach und nach erfablt man die näheren Umstände des gräßlichen Todes der leiden Abgeordneten Auerswald lind LychnowSki. Das vollständige getreue Bild ihrer schmachvollen Ermordung wird erst die bereits eingeleitete gerichtliche Untersuchung entwerfen können. Beide waren am l8. d. M. Nachmittags zum Eschenheimcr Thore hinausgeritten, und als sie ein herumziehender Pöbclhausen erkannte und angriff, ergriffen sie nach verschiedenen Seiten hin die Flucht. Fürst Lychnowski flüchtete sich in ein Gartenhaus und sodann in einen Keller, wurde aber dort aufgefunden, hervorgezogen, nach längerer Gegenwehr mit Sensen und Knittcln zcrschlagcn und durch zwei Kugeln tö'dtlich verwundet. Ein preußischer Major sand ihn furchtbar verstümmelt in seinem Blute liegen und schaffte ihn in eine nahe Villa Bcthmanns, wo Lychnowski noch tcstirte und erst gegen Mitternacht bei voller Besinnung verschied. Eben so gräßlich muß das Ende des Obersten Auerswald gewesen seyn, welcher erst spät Nachts mit Stöcken und Knittcln erschlagen ausgesunden wurde. Morgen sindct ihre und der übrigen sehr zahlreichen Opfer feierliche Beerdigung Statt. Die gcsammte Nationalversamm-lung wird an derselben thcilnehmcn. Frankfurt, 2l. September. Der Reichsver-wescr, Erzherzog Johann, hat eine energische Proclamation an das deutsche Volk erlassen, die guten Eindruck machen wird. Die Bestattung der als Opscr des letzten Aufruhres gefallenen Dcputittcn und Offiziere war sehr feierlich. Der öswr. Ge„^l y^ili führte den Conduct; es waren vicr Leichenwagen mit 8 Särgen. Heute: „Das leben d,e Portrait.« (neu). Verleger: Ign. Al. Edler v. Kleinmayr. — Verantwortlicher Redacteur: Leopold Kordesch. X -^ ,. X ^ ^' Gfaal»»chu!dv,skvr,td ,u -> i'^« , l«M.) 79 dktto detlo , »,s2 ^ . ^:5,>' E.M.) «2c. 5»6 Obl,<,^t!li»el, t>«r Vtandt ^<5. M.) ><^t ^ " " o!» del (5»»0. vox Bot)» l u»,z« ,. l — — men, Mad»«!« , Ichle» )<,!»>!< . ' — ^ sten, Gteveiii'ark, Itar». ^u, <> < ^a ^- !ln, Krain . Gorz u,lft l ^l> » .^j^ > ! — — leb W. Oberk. .'lmt,e < j T^aps'Ass'o- r> »oL,5 ^lli^f ,„ (^ M Actien der Raiser Ferdinaod« - Norobah» z» looa tt. l«.. M , . »047 »j» «- ", >5. M. Sechstes Ver;eichnisi der für <5roatien einsseftanssenen Bciträsse: Hcrr Michael lv <><;<» v.5Ii(ili, Pfarrer in St. Mar. lin 2 fl.; Hr. Älas l'<,w^l!l<, Pfarrer in St iUelth 2 fi.; Hr. Martin ^onnll, Kaplan ebenda 2 si; Hr. Sylvester l'<^n„», Dr. der Theologie in Wie» I fi. —Aus der k. k, Bergstadt Idria sind nachfolgende Beiträge eingegangen: Vom Herrn Kasper ^lu)^»', k. l. Oezirkscommissar 2 ft,; Hrn. Joseph ^lu!>, k. k. Oberförster 2 si.; Hr. Wilhelm ^:»,t, k. t. Montanförstcr 20 kr.; Hr. Marcus «oumu^, k. k. Forstwalt 20 kr.; Hr. Johann l'uiml;l-, t. k. Werk. schreiber 20 ir.; Hr. Fral»; ^„r!:^, k. k. Oberland-hutmann l fi.; Hr. Anton ko««!:»', k. k. Amtö» schreiber 40 tr.; Hr. Peter kn^mlx, k. t. Amts-schreibe»,- 40 tr.; Hr. Johann Ili-»,.'', subsiit. Amts schreidrr 20 kr.; Hr. Lorcoz ll,'lnit/ 8 lr.; Hr. Io, srph I.ikiu- von Öberkanomla 20 kr.; Hr. Joseph Hlill„5, Wegmeisirr 20 kr.; Hr. Johann Ilotlss, substit. Stcuereinnelimer l fi.; Hr. (ährisiiall 1«'«!-!,:,,-, k. t. lZasse.^ont,oUor 20 tr.; Hr. Ignaz kuv«'-i>'-, f, k. Bergamts kassier 40 tr.; Hr. Joseph l'mlol»-lnli., k. k. (^asseamtöschreiber 40 l'r.; Hr. Johann ^i-!l,, k. k. Odcrlnnstmeisier 2 fi.; Hr. Leopold ^lü'l,!l»l»i, Handelsmann 30 kr.; Hv. Martin 'l'!<»ll», Victliaiienhändler ^0 kr.; Hr. Anton ^Il.r^.lll, Uhr. machcr l fi ; Hr. Gc»rg Ko^ov^ik, Mlihlenbesitzcr, 20tr.; Hr Alois >s)vilk, Brirfsammler und (ihyrnrg I fi.; Hr. Johann «ml«nl., ttottocoliettant 30 kr.; Hr. Joseph "u:nl, Cullcctschreibcr i0kr. ; Hr Philipp !!>'»», Handelsmann I fi,^ Hr. Dominit liolilo, Kaffehsieder 20 kr.; Hr. Stephan li.;vsi„, Werks, wache Korporal l0 kr.; Hr. Dr. Ludwig k«l-l,«l>, k k. W^rtspbyfiler.'i ft ; Hr. Joseph >V'ul't<>, Werks-apothcker. Provisor 20 kr.; Hr. Anton I^^ovic, Physiker 2« kr.; Hr. Franz Vom:,!,:», Theolog .i0 kr ; Hr. Johann l''<^l>u>-, Oberhlttmann 20 kr.; Hv. Johann ^lx',-, Handlungsonchhaltcr 20 kl ; Jung srau Aloisia Kl^lin«, Halisbesüzerin 1 fi.; Hr. Flanz Ul,z»l>il<' Gastgeber ! fi,; Frau Johanna l"<^li>l«I, k. k. Tabakvcrlegmn :'.0 kr.,- Frau Zranciska l'r». ss«i- ?.0 kr.; Kran Agnes ^^I>^, Getreidhändler 20 kr' Hr, 5'Il,lwi', Orlibendeschauer I0 kr.; Hr. Mat-thaus l'i>-<-, k. k. Bergwerks - Practikant 40 ks.; Hr. Matthäus lHil^cll», Handelsmann 40 kr.; Hr. Joseph Hauptman, W^ißgaroer 40 tr.; Hr. Joseph ^l'l' vi<:, 5tealitättnbcfttzer l si.; ^Hr. Philipp K»,l'><', Chyrmg 20 kr.; Hr. Lucas <^l',ii-lll, akademischer Maler und Bildhauer l si. 30 kr.; Hr. Franz I)«-n!lm<>. Käm^ mer ">^»' 20 tt,; Hr. Martin U!liv»<'lv>, Brenn, lnittcN' und Zlnnoocrfabriks.Adjunct i fi.; Hr. Gott. licd tV'!'ll:.i-, Handelsmann in Natschach 25 kr.! Hr, Franz 8l»xn, Siloerdinder 5 tr.; Hr. Andreas z<'lli^l 20 kr.; Hr Andreas <^l, Ledercr 20 kr.; Hr. Joseph !^>l^!v, Lehrer 1 fi.; Hr. Joseph llm?!, >0 kr. ^ Hr. Thomas Ko«^, Schlusser l« kr.; Hr. Barthlmä !'!>'<', Schlosser 20 kr.; Hr. Urban l.<^-!<<>vi<- von Illitscl enverch 30 kr.; Hr. Matthäus l',m<'>»l» , Schneidermeister 20 kr. ; Hr. Johann Hii':^ von Dolle l0 kr.; Hr. Franz 6,m,!<, von JUitscheliuerch 20 lr.; Hr. Anton .l<;>^I>, ^arocrmci. ster 20 kv; Hr. Franz ^«lll<-i<-, k. k. Bergamtö. Actuar 30 kr.; Hr. Matthälis »Ilkl»,«^, von ^dcr. kanomla »0 kr.; Hr, Niklas I^jnn<- von Mitterka nomla, l0 kr.; ein Ungenannter, woluihast inTriest 30 ft.; Hr. Stephan !.!>!»!-»l'<'! 40 kr,; Hr. Georg ^I:»>«!', k. k. Practikant 40 kr.; Hr, Johann 1.!,i>!lin!» von Voiska l fi.; Hr. Joh.inn »illi, Silberbinder l fi ; Hr. Anton Voixkn, Probionnistrr 20 kr.; Frau Maria l><»n«: M kr; Hr. An-dreas 8^Il^„<' 20 kr.; Hr. Franz lv«v<84 fi. 54 kr., drei Ducaten und i Fiinssrank, zu»-s.nnmen 99'l si 55 kr., drei Golddlicaten lind l Fünf. !rank. — Vom flou. Vereine in Laibach. Berichtissung des vierteil Verzeichnisses über die, sü r Kroatien eingegangenen ^!) eilr a g e. Die Beiträge dieses Verzcichnisscö, vom Anfan< ge desselben, bis in<'ln«iv<5 des Namens A. F. Vi. dil mit :n fi. :l0 kr. wurden eingesendet „ans Klage « furt" und statt A. F. Vidic, soll es hei< s;en: A. I. Viditz," 8iom slovkilischen Verein in Laibach. Z. l729. (3) Nr. 267,. Edict. Mit Beziehung auf die dießämtlicken Edicte !<>. ll. Juli l. I., Z. ,9^. 2^. August l.I., Z. 2^0, und s). :. M., 3, 2624, wild hiemit erinnert, daß cs von der au» den 25. d. M. und 25. October d, I. ln loco dieser Amlsk.m^lei ausgeschriebenen erecutiver» Feilbieiuna der, dem Joliann Finz gehörigen Mahl« niühle einstweilen sein Abkommen habe. K K. Be^isfsaericdt Egg und Kreutberg am l6. September 18^6. Z. l8N5 (I) In einer Schnitt - uud Current-Warenhandlung in Klaqmfurt wird ein ^Practikant aufgenonmlen. — DaS Nähere hievon ertheilt das Zei-tungs - Colnptoir. Ein gutes überspieltes Fortepiano ist mn sehr billigen Preis aus freier Hand zu verkaufen. Das Nähere im Haufe Nr. «8, Theatergasse i. Stock. Wohnungen am !. October »848, mit oder ohne Einrichtung und Ecall, sind im H^use Nr. «49 nächst der Caserne, wie auch im Gasthanse zu den drei Raben in Bchiichka ssegen billigc V'dinginsse zu vel--miethcn. - D,Hs Nähere erfährt man daftllist. Nur scheu, Ungarn, Groatien, ^" Slavonien 12 !l G>>1 1f sl> n u n d d i e »"1" Militär-Gränze; «M, l ^ neue üriegsschttnplah-Hinrte. ^»»»^«»^^».«». ^e/>eichnel, lichographitt und c^loiin ^'on 2ll. Masckek. 3 e u < n D a r ftcl I u ng en und fehr deutlichen Lettern: ,'. 8 Abbildungen der beressrnden Kneasoölktt, als ^ mil ihren Regimellls! e,irken, Flächeninhalt, See- Hrrecliner. Hluiner. Velbicr. Hnsu» g^'Nen i.n^ilil u f. w u. s. w. vel Von.^u nnd Thelß. Waiam Mascha o» 5. kllknaue Aufnahme aller Städte. Haup^one, der Vrau /,u ^seld, lll ganzen 5>alnen, mit it^ Marktflecken, Oö'ier, Schlosser, Klöstcr , Festun, ren sammilichen vetschiedenen Waffen ll. s. w. gm, Wirll'shäufer, Chausseen, Straßen, Eisen- u. s. w. t'alnien u. s. w. n. s. w. 2. Abbildungen der W..ppcn und Kriegs - Infignien- 7. Namen der Orte in drn verschitvlurn Nanves- ,.,.. ^mi,a.m. 8läch.„i,>ha... <..°,°,,,»„ u, s, w, ^^''°,„ u„,«is«sn u»° „«»ischcn Hei-4. (^loailche, slavonische und banaler Mililargran^ ligcn ned,i veutsanr Ernennung u. s. w. u. s. rv., kurj. vas «lanze ist ein »o» p>u» ultr», welches Herrn Maschek die Vcrvi,nstes ^Trone von jedem Uup.nlelifchen el,ingel> muß. Vorräthig in allen Buch- und Kunsti'andlunqen, namentlich bei (Heorg Lercher in Lai^ bach, '2l»ton Weypustek in Neustadt! und (3arl Sochar in Görz. Gine große Wohnung. Fm Hause Nr. 123, in der St. Petersvorstadt, ist eine große Wohnung von Michaell an zu vernntthen; sie besteht aus sechs ineinander laufenden, schonen, parquenrten Zimmern, einem Dachzimmer, Dachboden, Küche, Keller und Holzlege, ein Stall auf vier Pferde sammt Heuboden, Kutscherzimmer und Wagen-rcmise; so auch kann dazu die freie Benützung emes unmittelbar an den Hof gränzenden Gartcns vermiechel werden. Auch können davon H Zimmer sammt den dazu gchörigen Unterabteilungen als besondere Wohnung vermiethet werden. Die näheren Auskünfte werden daselbst ertheilt.