K»>« RV. Snmstmz den N4. Jänner N857. Z 14. .', (3) Nr, ?. Kundmachung. Die Verleihung dcr Theater « Untern eh» mung in Laibach betreffend. Mit Ostern l. I, kömmt dic Unternehmung des ständischen Theaters in Laibach in Erledigung, und es wild wegen Verleihung dieser Unterney-mung für die Thcater. Saison l8^'/^ dcr Kon« kurs hiemit ausgeschrieben. Die Saison beginnt im Monate September des laufenden, und endet mit dem Palmsonntagc des künftigen Jahres. Der Unternehmer ist verpflichtet, ein gutes Schauspiel, Lokalposse und Vaudeville beizustellen, und im gleich guten Zustande während der ganzen Saison zu erhalten. Kompetenten, welche sich auch zur Beistellung einer Oper herbeilassen, werden besonders berücksichtiget, UcbrigenS haben sich die Kompetenten über bie nöthige Fachkcnntniß zur entsprechenden Lei-l"ng des Unternehmers, dann über die hiezu nö-»öthigen Vcrmögenskräfte, sowie über den Besitz einer entsprechenden Garderode und Bibliothek auszuweisen, da auf nicht dokümentirte Gesuche keine Rücksicht genommen werden k»nn. l Dem Unternehmer werden dagegen nach.-stehende Vortheile zugesichert. 1) Wird demselben das ständische Schauspielhaus, zum Behufe dcr theatralischen Vorstellungen! für die Dauer der Saison unentgeltlich überlassen, 2) Werden dem Unternehmer die vier obern Prosceniums °. Logen und die Theaterfonds'Loge Nr, 5l, sowie Ml Sperrsitze im Parterre ein-geräumt, die er auf die Dauer des Theater-kurseS zu seinem Vortheile verpachten kann. 3) Wird ihm gestattet, während des Carnevals wöchentlich einen maskirtcn Ball im Schauspielhause zu veranstalten, 4) Erhält der Unteinehmer aus dem Theater-Fonde einen baren Zuschuß von Eintausend Gulden h°ug gestempelten besuche bis längstens Ende Hornung I, I. an die gefertigte ständische Verordnete Stelle portofrei einzusenden. Krain. ständisch Verordneten Stelle. Laibach am 13. Jänner 1857, ^l87"I"3) ' """ Kundmachung. Im Zusammenhange mit der hierortigen Kund-""chung vom 1l3, Dezember »856, wird hiermit ^kannt gemacht, baß die Dividende für das II. fester z«',ll mit Dreißig Gulden Bank-Va-"la ftr jede Bank Aktie bemessen worden ist. X Dieser Betrag von 3tt si, B, V. für Eine "ll'e kaun vom »2, Jänner 1857 an, entwe-" gegcn die Hinau5gegcvenen Coupous oder hi^/" klassenmäßig gestempelte Quittung in der "Ngs„ AMm - Kasse behoben werden, ^ri am 12. Jänner 1«57. Pipitz, Bank' Gouverneur. Benvenuti, Bankgouuerneucs-Stellvertreter. K ö n i g Z w a r t c r, ^,___^ Bank-Direktor. ! ^' U>. -. (3) NrT^I^ K u n d m a ch u n g. n,.„ " der am 2. Jänner l. I. vorgenommen ^ Verlosung der ältern Staatsschuld ' °" ^krie Nr. 272 gezogen worden, liscken'^3"'' '"l)ält Obligationen der unga« >>lyen Hostammcr, und zwar: Nr. 7140 zu z4°/„ mit einem Viertel der Kapitalssumme, dann Nr. 3178 zu 5°/„ mit einem Dreizchntcl und Nr, 5484 zu 5°/„ mit einem Zehntel der Ka-pilalssummc, endlich die NummelN 7745 bis cinschließig 8l)?8 zu 5°/» mit ihren ganzen Ka> pitalssummen im gestimmten Kapitalsbctrage von 1M1 25U si, 7^ kr., und im Zinsenbetcagc nach dem herabgesetzten Fuße von 25,132 st, 58'/, kr. Diese Obligationen werden nach den Bestimmungen des Allerhöchsten Patentes vom 21. März l818 gegen neue, zu dem ursprünglichen Zinsfüße in Konventions - Münze verzinslichen Staatsschuldverschreibungen umgewechselt werden. Dieß wird zufolge hohen Finanz - Ministerial-Erlasses vom 3. Jänner l, I., Z. 2I68M. N, hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. K, k. Steucr°Dircktion Laibach am 9. Jänner 1857. B A Z Ci 1 A S. O 282. sreekovanju slarjoga deraavnega dolga je bila 2. Januarja t. 1 "seria St. 272 vztlignjena. . Ta seria zapopada obhgacie ogerske dvorne kamre, in sicer st. 7140 po 4°/0 s cclerlinko kapitala , potem St.. 3178 po 5% s irinajstim delom in st. 5484 po 5°/0 s desetira delom kapilala, sadnjic St. 7745 do vslevno 8078 po 5% s njihnim celira kapitalora, skupe] sa i,o6i.25o gld. 7 l/\ kr. in z 25l32 gld. 584_/8 kr. obresti po po-nizanim merilu. Te obligacic se bodo po odlocbach Najvisjoga patenla od 21. Marca 1818 za nove, pQ izvirniin obrestuim merilo v ko-vanim diiarju izobreslljive dcrzavnc dolzno pisma zamenjevale. Tose vsled razpisa visocegn dnarslvenga ministerslvaod 3 Januar. I.I, st. 2 1688/D.M. 7, nazociin sploli razglasi. C. k. davkno vodstvo v Ljnbljani g. Januarja 1857. Z. 17. l. (3) ' Nr. 89l7, Das vereinte k, k. Oberlandesgcricht in Graz gibt für seinen Sprengel in Steiecmark, Kärnteu und Krain hiemit bekannt, daß in Gemäßhiit des §. 214 dcr St. P. O. vom 2!). Juli 1858, Z. 151 R. G, B, in die Vertheidiger Liste nl'u 1857 aufgenommen wurden, die die Advokatur wirklich ausübenden Herren Advokaten, und zwar für Bteiermark in der Hauptstadt zGraz die Herren: Dr. Ignaz Berz«, » Ignaz Boeß, » Wilhelm Eol r v. Hammer, » Gustav Illes, » Alexander Edler v. Kaiserfeld, « Josef Lla^atinschegg Edl. v, Kaiserfeld, » Josef Kniely, » Alois Königühofer, » Karl Edler v, Mandelstcin, » Georg May, » Josef Potpeschüigg, „ Karl Rechvaucr, » Franz Rupnik, » Wilhelm Schmerck, » Franz Sterger, , „ Ludwig Thomann, ^ Johann Ulm, Ritter des k. k, Franz Josef Ordens, „ Albert Uranitsch, „ Anton Waßecfali Cdler von Rhein- brausen, Ritter des k. k. Franz Josef Ordens, » Anton Edler von Wurmser. Am flachen Lande die Herren: Dr. Alois Altmann, » Franz Bouvier, » Franz Distauer, „ Franz Duchatsch, „ Mathias Foregger, ^ Gustav Gstirner, „ Karl Higerspcrger, » Josef Hundegger, „ Ioscf Karner, „ Leo Klein, >> Matthaus Kotzmuth, » Eduard Ludescher, >, Johann Ml?ctl, „ August Nagy, „ Franz Obermayer, » Friedrich Schoepfer, « Johann Sinz, ^ Franz Strafella, „ Jakob Traun, ^ Alois Wagner, dann „ Herr Josef Wallner und Wilhelm Wannisch, Für Kärnten die Herren: Dr. Franz Edler von Knapitsch, „ Johann Gaggl, » Friedrich Edlmann, » Johann Stieger, >, Franz Schönberg, » Wilhelm Mitterdorfer, » Ludwig Horrakh, „ Ioscf Erwein, „ Rudolf v. Socher, „ Johann Plasch, „ Friedrich Mow, » Franz Fcldncr, » Franz Reßmann, „ Maximilian Math. Edl v. Treustadt, » Karl Löschnigg, » Michael Glantschnigg, » Adols Gaggl, F'ü r Krai» die Herren: Dr. Johann Nep. Odlak, » Anton Lindner, » Johann Zwayer, » Mathias Burger, » Andreas Naprcth, » Blasius Oojiazh, » Matthäus Kauzhizh, » Anton Rack, » Franz Suppantschitsch, Dr. Anton Rudolph, » Julius Wurzbach Edl. v. Tannenberg. Graz am 22. Dezember 185«. F 2«. g (1) Nr tl«3. Kundmachung. Die k. k. Finanz ° Bezirks > Direktion in Lai« bach bringt in Folge Dekretes der hochlöblichen k, k. Finanz-Landes'Direktion für Steiermark, Kärnten, Krain und Küstenland vom 18. Jänner «8',7, Z. "^'/55?,' «ul Kenntniß, daß das hohe Äefällsärar solche Lokalitäten und Räumlichkeiten zu miethe» beabsichtigt, welche für die in der Nähe des hierortige» Bahnhofes zu errichtende hauptzollämtliche Abtheilung eventuel bcnöthiget werde» könnten, und diesen Zwecken entsprechen wüiden. Diese Lokalitäten und Räumlichkeiten müssen ,n der Nähe des hierottigen Eisenbahnhofes, und zwar so gelegen sein, daß dieselben von der Bahn-scitc mit Zufahrtsgeleisen versehen werden könnten; zudem haben dieselben aus gewölbten Räu« men zu bestehen, und müssen auch zur Unter« dringung der Kassa und der Waren ganz geeignet sein. Für die Unterbringung der hauptzollämtli» chen Abtheilungs-Kanzleien werden insbesondere im Eidgeschosse drei l'is vier geräumige und ge- 46 wölbte Zimmer, für die Eiülageiüiig lcr Wann hingegen sehr geräumige, z,n' Einlagerung einer bedeutenden Warmmenge vollkommen auö-reichende gewölbte und mit Schloß und Riegel versehene Magazine, dann ein geräumiger Keller zur Einlagerung der geistigen Flüssigkeiten und ' der fcuer fangende» Stoffe benöthigcl. — Auch wäre der ganze Hofraum des bezüglichen Gehäu des in Miethe zu überlasten, — Ferner beabsichtiget das hohe Gcfällsärar für die amtlichen Pack- und Hebknechte ein? heitzdare Lokalität im Erdgeschosse, für einen Amtsdiener oder Hausmeister aber ein geräumiges Zimmer mit Küche und Keller zu miethen. In Betreff der mikthwcisen Ueberkommung solcher Lokalitäten und Räumlichkeiten wird die Offerten-Verhandlung eingeleitet, und es haben jene Hausinhaber, welche derlei Lokalitäten dem hohen Gefällsärar in Miethe überlassen wollen, die schriftlichen versiegelten Offerte längstens bis 3!. Jänner !85? 6 Uhr Abends bei dieser k. k, Finanz-Bezirks-Direktion einzubringen. Diese Offerte müssen aber: u) die zu vermiethendm Lokalitäten und Räumlichkeiten genau bezeichnen, — Es muß daher die Länge, Breite und Höhe su wie die Fen-steranzahl einer jeden Lokalität und jedes Magazins, dann die Länge und Breite des Hof-rüumes, die Konskrivtions-Nummer des Hauses, und in welcher Borstadt selbes gelegen ist, be-Nimmt angegeben sein. l.) Eben so muß angegeben werden, ob die Lokalität» und Räume mit eisernen Gittern versehen sind; im verneinenden Falle hat sich Offerent in dem Offerte ausdrücklich zu verpflichten, daß er dieses aus eigenen Mitteln bewerstelli. gen wolle. c) Ferner ist in dem Offerte anzugeben, von welchem Zeitpunkte und auf welche Dauer, mit oder ohne wechselseitiger Aufkündigung, dann um welchen Iahresmiethzins die darin erwähn» ten Lokalitäten und Räume dem hohen Gefällt ärar in Miethe überlassen werden. -gerlichen Rechte dem Besiandnehmer nicht ob' liegen. s) In dem Offerte ist der Iahrcsmicchzinöbetrag mit Ziffern und Buchstaben zu bezeichnen, und es ist auch dasselbe mildem Tauf- und Familien Namen des Offerenten, dem Charakter und Wohnort desselben zu unterzeichnen und darin auch ausdrücklich die Erklärung beizufügen, daß der Offerent mit seinem dießfälligen schriftlichen Anbote sogleich vom Zeitpunkte der Unterferti gung sich verbindet, wahrend für das Gefälls-ärar die verbindende Kraft des Anbotes erst mit der an den Offercntcn erfolgten Bekannt-gebung dcr höhnn Ratifikation einnitt, — und daß derOffeient sich zur genauen Erfüllung der übrigen in dieser Kundmachung festgesetzten Bedingungen verpflichtet. Die vcrsie^cllcn und mit einer !5 Kieuzn Stempelmarke versehenen Offerte müssen übrigens von Außen mit der Aufschrift: »Offert in Betreff der Vermiclhung dcr Lokalitäten und Räume des Hauses Nr. - in der Vorstadt — zu Laibach, versch.« sein, - Nebst diesen Bedingungen wer dennoch nachstehende zur Richtschnur vorgezeichnet: l. Sollte der Offerent sich weigern, den Mitthvertrag zu unterfertigen, so vertritt das genehmigte Offert die Stelle deß schriftlichen Miethverttages, und Direktion. Laidach am 21. Jänner »857. Z, 3!. u (!) Kundmachung nachstehender, in der Laibacher k. k. Mililär-Ver-pftegs - Magazinskanzlei vorzunehmenden öffentlichen Behandlung, Am 28. Vormittags von lU bis l2 Uhr wild eine öffentliche Behandlung für die Verführung des Hafers, der im heurigen Frühjahre nach Mannsourg, Zirknitz, Nassenfuß, Klanz, Neumarktl, Veldes und Unierbresovitz verlegt werdenden Beschälpferde abgehalten werden. Wozu Unternchwuügsfähige eingeladen werden. K. k Militär.'VerpssegS-Äezirks-Magazins-Verwaltung. Laibach am 23. Jan. 1857. Z. 28. ^ '^ ^ ,^' ^ ^ Llzitations-Kundmachung. In Folge Erlasses der Dlrektlon der pnv. österr< Hiationalbank vom 13. Jänner 1857, Z. 807, wird die in der Stadt Lack ^d Haus-Nr. 87 befindliche, dem Staatsgute Lack gehörige Mahlmühle „unter der schule" genannt, mit 5 Gangen und einer stampfe sammt einem dazu gehörigen öden Platze von 10—12 Klafter, im Llzltationswege an den Meistbietenden veräußert werden. Die Versteigerung wird in der Kanzlei des k. k- Verwaltungsamtes Lack am 17. Februar l857 Vormit. tagS 10 Uhr stattfinden und als AusrufSprelS der Betrag von 6000 fl. angenommen werden. Wer an der Versteigerung mündlich oder im Offertenwege Theil nehmen will, hat em lOpct. Vadlum des Ausrufspreises zu erlegen. Schriftliche Offerte sind an das z k. k. Verwaltungsamt Lack zu übermitteln, und werden dlS zur Vor. nähme des Limitations-Aktes angenommen. Die nähern Lizitatlonsbedlng-nisse erliegen sowohl bei der Direktion der priv. österr. Nationalbank in Wien, bei der löblichen k. k. Finanz-Bezirks-Direktion in Laibach und bei dem gefertigten Verwaltungsamte zur Einsicht. Die verkäufliche Mühle und der dazu gehörige öde Platz können besehen werden. K. k. Vcrwaltungs-Amt des Staatsgutes Lack am 20. Jänner 18Z7. Z. ll3. (l) Nr. 5487, Edikt. Von dem k. k. Nezirksamtc Stein; als Gericht, wild hicmit bekannt gemacht: <§s sei über das Ansuchen dcr Laibachcr Sparkasse durch Herrn Dr, Burger von Laibach gegen Maria Kimouz, Rechtsnachfolgen» des Bartholmä Frischfouz uon Maiüisdura, wegen ans dem Urtheile vom 20, Iä»»er 1856, Z, 992, schuldigen 300 fl, (5, M <:, t> <_'., i» die crckulive öffentliche Verstei» gcrung dcr, der Letzter» gehörigen, im Giundbuche Hadbach »ul, Rcktif, Nr. «0 voikommcnden, zu Uannsburg liegenden Halbhube, im gerichtlich erhobenen Schätzlingswcrthe von 899 fl. !5 kr. 4, (!) Nr7'6«?ä'. Edikt, Von dem k, k. Bczirksamtc Stein, als Gericht, wird hiemit bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Dr. Karl v. Wlirzbach, Gutsbesitzer von Laibach, gegen Ursula Serschen, von Stob Haus-Nr, 24, wegcn schuldigen 400 fl, C, M. e. ». c., in die exekutive öffentliche Versteigerung der, dem Letzter» gehörigen, im Grund-buche der D, N. O. Kommenda zu Laibach «„!> Ulb. Nr, 302 uolkommenden, im gerichtlich erhübe» ncn Tchätzungswerthe uon 239? fi. 5 kl. (i. M. gewilliget, und zur Vornahm« deiselbcn die Feil' bietiingz » Tagsatzungen auf den 9, März, auf den 14. April und auf den !4 Mai 1837, jedesmal Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, daß die fcilz,,dicte,,de Ncalilät nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schätzu»gZwertht an den Meistbietenden hintana/gebe» werde. Für die zwei letzten Satzgläubiger wurde Herr Johann Debcuz von Stein als Kurator aufgestellt. Das Schätzunasprotokoll, der Grundbuchsertratt und die Lizilationsbedinglnsfe köinnn bei di,sem Gerichte in den gewöhnliche» Amtssiunden eingesehen werden, K. k, Bezirksamt Stein, als Gericht, am 14. Dezember 1856, Z, !!5. (,l) 3lr. 5451. Edits. Von de„> k, k. VczirkZamle Stein, als Gericht, wird hicmit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des k. k, Aerars durch die k. k, Finanzprokuralur von Laibach gege» Ma» lhias Paiiliz uon Poltok nnd Wr,lraud Slleichcr verchlichlen Graderz, wegen rückständiger Perzeritual^ Gcdühr schuldige» !4 fl. !! kr. CM, <'. », d, 3lr. 248uolkommcndc» H.nschenrealilät, im gerichlllch erhobenen Schätzungswerlhe vo» 305 st. (5M,, gewilligct u»d zur Vornahme derselben die Feilbie'ungslagsatzunge» auf den 8. März, a„f den 3, Apnl und auf de» 3, Mai ,857, jedesma! Vormittags inn 9 Uhr in der Amtskanzlci mit dem An« hange bestimmt worden, daß rie fcilzudiclende Rea° lität nur bei der letzten Feilbielurig auch unttr tlM Schätzrn'gvwcrlhe an dc» Meistbietenden hintange' geben wcr'de. Das Schätzungsprotokoll, dcr Gru»dl'uä,ser» Irak! und die Lizitationsdedingnisse können bei die» sem Gerichte in den gewöhnliche» Amtsstunden ei»' gesehen werden. K. k, Bezirksamt Slcin, als Gericht, am 26. September 1856. 3. 120. (!) Nr. 5486. Edikt. Vom k, k. Wezirksamte Stein, als Gericht, wird bekannt gemacht, daß zur Vornähme der n' oer Erekutionssache der Luibacder Sparkasse gegen Lorcnz Fundek von Mannsdurg, wegtn schuldige» 350 fl, c. «, «'. bewilligte» eltk»liu>n Feilbielung dcr, de», Vrefriten gehönge», zu Man»sdurg liegen' den, im Grui'dbuche Habbach «xli M.ktf. Nr, 59 vorkommende», gcrichllich auf 823 st, 'w kr, bcwcrlhcteN Halbhube die drei Fnlbietungssatziiuge» auf dc» 3^ März^ auf den !5 April und auf den >5, Ma> ,857, jedesmal früh 9 — 12 Uhr, n»d zwar, die erste und zweite Tagsatzuüg i» dcr Gcrichtskanzlci, die dritte aber !» loco Manrisburg angeordnet wurde, u»d daß die Realität bei der ersten u»d zweiten Feilbitiung nur um oder über dc» Schätzungswertt!, bei dcr drillen aber auch u»tcr demselben hintangc' geben wird. Der Grundbuchscrlrakt, da« Schätzungsproto' koll und die Ncdingnisse können täglich hieramls eingesehen werden, K, k, Bezirksamt Stein, als Gericht, "»' "' Oktober l85Ü,