Nl. 90. Freitag, 19. April 1889. 108. Jahrgang. Macher Mung. ^'NMn,..---------------------------------------------------------------------------------'----------------- "'lV"l> « n^ail,?«^ ."".! v°ftvel,endun,: »«.««jährt, fi, »». h»lbl«hll« sl. ?,»0. Im «°mpt°ll: "'" ^u'tla'le b « / ^ >. ».»o, ylll ble gustellun» ln, bau« »anMli, fl. l. - I»,trtl°«„,»»rl yll, ^ " <" < .^«,»bme b« «onn» und ffei«t»,e Die «»»inistratt,» befinde« fich 2on„rcs«Plah 2, die Mebartlon Vahnhosgassc 24, Sprechstunden der «edoctlou täglich von I« b>< l« Nhr vormillag».— Nn!r!>nt!elt««r>,g ^ ^^"lass der von ihm erbetenen Vrr-fter vi,...!^". dauernden Ruhestand in Anerkennung "Ana d/n V!" ^"'en und ersprießlichen Dienst-"'l Nacb <^. '^^ ""b Charakter eines Polizrirathes geruht. ^' ^ der Taxe allergnädigst zu verleihen ^^______ Taaffe m. p. Dn ^^l!!'^c?'^r hat ernannt: zu Landcsgerichts-M" in Mr«^, ^^»"ichle in Trirlt den Bezirks-Z Ntfof^sla Peter Ritter von Maffei von ?^z Theodors " Staatsanwalts°Substituten in >!. ^tn Lm.>»«."!'' dann zum Gerichlsadjuncten ?""cten i«?/ ll"^te "' Trieft den Bezirlsgcrichts-,7«infel^"vWano August Fioresi Edlen von ^"'Elnil K ^^^ksgrrichts-Adjuncten die Nuscul. ^"to^ s^uftpanzigh für Ceroignano und Anton ^^^^essana. MchtamtNcher Weil lm^"nstlkr "^'"l, "°" Stipendien für h)ffn>u,gs-K^n. ^'.^lche ^ Mittel zu ihrer Fortbilduug M'lnft. d^ ^.'^^ Künstler aus dem Bereiche der be n"" Neichz^ldendeu Kiinste und der Musik aus lftt^^lche a°f l)^"^^"'"l Königreichen und Län-bel^ in hallen ^"Wendung eines Stipendiums An-i>«T?'n Lan^Z°"ben. aufgefordert, sich bei den N ^""N zu ss ellen bis längstens 31. Mai l. I. sind - mit Ausschluss aller !.^bt Ans?.. Handwerker - nur selbständig ^ ^atlea I' .^" ^^suche haben zu enthalten' «?VH'A d'? Bildungsganges und der per. flidF "nd We s'''^ ^" Bewerbers - 2.) die Anqabe ^b>ln z7m''''" welcher derselbe von dem Staats-^r M Mache.. ^3« ^iner weiteren Ausbilduug hit?chsteu> ^' ^) ^s Beilage Kunstproben ^ieil'" Nam» ". "Elchen jede einzelne ^"en ist"" des Autors speciell zu ^^^^Ner^ für Cultus und Unterricht. Zur Untertraincr Bahnfrage. Rede des Abg, Pros. E „ llje. qchaltrn im Abgeordnetenhaus? am N>, April 1889. II. D,e Grundrente in Unterkrain ist mflilge dieser Climmuuicalionsmls^rc bereits nahezu geschwunden. Der Zinsfuß ist hoch. außerdem ist in manchen Bezirken die Arbeitskraft kaum mehr erhältlich. Der Staat beginnt bereits in Unterkrain den Stenerträger, gleich' zeilig aber auch den tauglichen Nachwuchs für die Armee zu verlieren. Ich glaube daher, dass es die höchste Zeit für die Regierung ist. zu ciuer Action zu Gunsten Unlertrains sich zu entschließen. Wir verlangen ja nichts Ungemessenes. Zum Baue der ganzen Linie der Unterkrainer Bahn von 181-5 Kilometer beträgt das Anlagecapital inclusive der Intercalarzinsen U.347.000 fl. Aon diesen übernimmt das Land nun eine halbe Million, und 400.000 fl. dürften von den Interessenten aufgebracht werden, abgesehen von den Erleichterungen, die hier in Betracht kommen. Die Rentabilitätsberechnung, die ja in Uebereinstimmung und un<°^ ein , V^" Kunsthändlers der Rue >t3>r hint^>. ^"'" "ch'nken in stille Be-V^lchH"« den Spiegelscheiben derselben ex. °<;> er/i ^c>°b und zu nach etwas nieder-L ll^l '" seiner MZ.^^" ^ines Ueberzieher« halb l' °b > des" ^en hielt. Und wenn jemand L d's/i d«' ju «^"" liegenden Hauses gefragt N" ha^ne w'a/u Mann kenne, so würde der- aber doch sofort hinzu- l<"s Ge- ^ ^ >e. N?/ ^"täglich, und zwar stets !i^^ aus Böhmen, W»es Vaterlandes uach M? «' den Mrittl 6"."e ^wandert war. um ^ ^s?ster in ^"werken der moderueu fran- V"stl»l,. l der m?-^""le "eiter auszubilden; >^' il.^ ber^'I'^^knd betrachtete, war ^>> 1^ .französischen Land- ^ ^berzie^ulwu. M welcher cr seine i" lmtgebrachtc eigene Arbeit Wie oft der strebsame Kunstjünger. nachdem er sich den ganzen Tag über redlich abgemüht, gekommen und uubcfriedigt wieder gegangen; manchmal schier verzweifelnd, dass cs ihm jemals gelingen werde, auch nur annähernd etwas dergleichen zustande zu bringen, wie es allem Anscheine nach spielend der Autor des in der Vitrine exponierten Gemäldes wiederzugeben verstand! Eines Tages schien es dem Helden unserer Geschichte aber dennoch, dass er sich bezüglich der Anschauung der Natur und dem Bindungen in chre Reize von seinem Vorbilde bereits einiges angeeignet habe, und auch seine «Studie» darnach angethan se», um neben den Werken der in demselben Locale vertretenen Meister mit einigem Erfolge bestehen zu können, und — mit bescheidenem Gruße trat er ein m das Geschäft, um dem eben anwesenden Besitzer desselben das Resultat seiner wochcnlangen Bemühungen zum Kaufe anzubieten. ^ c ^ ». » Der Kunsthändler putzte seine Brille, besah da« Bild nach allen Dimensionen nnd blickte dann auf zu dem erwartungsvoll dastehenden Kunstjünqer mtt den Worten: .Ihr Name?» - .Anton Chitusst.. — .Anton Chitussi — Anton Chitussi -^ der Name ist mir noch nirgends vorgekommen; in keinem AussteUungs>. in keinem Äuclionskatalog — bedauere — Sie wl^n. das Pnblicum kauft eigentlich nur .Namen. - nur Arbeite» von Künstlern, welche bereits meda,lllert, prämiiert, drcoriert und dadurch berühmt geworden stnd...» «Wenn ich bereits medailliert, prämiiert, deconert iuud infolge dessen mein «Name» berühmt geworden wäre — dann stünde ich. mein Herr, wahrhaft heute nicht vor Ihnen, um Ihnen mein Bildchen anzubieten, sondern dann würden Sie zu mir angefahren kommen und an die Thür meines Ateliers anklopfen, um fich kleinlaut anzufrag/n, ob ich nicht etwas an Sie zu vergeben hätte.» war die stolze Antwort des in seiner Künstlerehre gekränkten «Anfängers». Die Schlagfertigkeit des Künstlers a/fiel einem alten Herrn, welcher, in einem Fauteuil sitzend, eben im Geschäfte desselben Kunsthändlers anwesend und somit zufällig zum Zeugen des oben angeführten Zwiegespräches geworden war. Derselbe bat den «Unberann» ten», auch ihm einen Blick auf sein Werk zu gestatten, betrachtete es mit offenbarem Interesse und stellte es dann dem. vom Kunsthändler soeben ziemlich brüst «Abgefertigten» mit den Worten zurück: «Ihre Lei« stung verräth beachtenswertes Talent. Sie interessieren mich. Wolltrn Sie nickt so frenndlich sein, mich bei Gelegenheit einmal zu besuchen? Hier meine Adresse.» Wer malt die freudige Ueberraschung deS Künstlers, als er auf der ihm eingehändigten Karte den Namen und die Wohnungsanqabe eines der gefeiertesten Pariser Landschaftsmaler las? Einige kaum verstand-liche Worte drs Dankes stammelnd, empfahl sich «Anton Chittlissi. Der alte Hrrr grüßte frenndlichst mit Kopf und Hand. der Kunsthändler machte rinigermahen v r« blufft dem Abtretenden ein überraschend tiescs Compli» ment. . . Unterstützt von den trefflichen Rathschlägen semes aus so ungewöhnliche Weise gewonnenen Gönners machte Anton Chittussi bald so ^deutende FochchMe. daft Kachel Zeitung Ni. 90. 748 ig.Apri^M. wir haben zu kämpfen gehabt gegen die öffentliche Meinung in unserem Lande, aber wir haben bescheiden zugewartet, fo lange der Staatsvoranschlag Jahr für Jahr Abgänge in der exorbitanten Höhe von virlen Millionen aufzuweifcn hatte, und wir haben zugewartet lind haben resigniert mitgestimmt, wenn es sich um Eisenbahnbauten in anderen Kronländern handelte, da dieselben dictiert waren von wichtigen verkehrspolitischen oder wichtigen allgemein-staatlichen Interessen. Nun aber, meine Herren, hat sich das Tableau geändert. Das Deficit ist aus dem Voranschlage, vor» derhand wenigstens, und wie ich hoffe, auf lange Z^it geschwunden. Wir selbst haben dazu beigetragen, indem wir auch unseren Steuerträgern schwere Lasten aufgebürdet haben. Auf der anderen Seite sehen wir, dass die Restbeträge jener Baudotationen, die gefordert wor-den sind, durch die früh>r bezogenen Eisenbahnbauten im Jahre 1890. spätestens 1891 vollends zur Aostat-tung kommen werden. Unter solchen Umständen wird es mir wohl zugegeben werden müssen, dass es sich bei einer derartigen Situation geradezu um eine Pflicht. Verletzung gröbster Art seitens der Volksvertreter Krains handeln würde, wenn sie bei dieser Gelegenheit nicht erklärten, fortan mit allem Nachdrucke und mit dem Aufgebote aller parlamentarischen Mittel dahin zu wir> ken, dass diesem berechtigten Verlangen unseres Landes endlich einmal Rechnung getragen werde. (Bravo! Bravo! rechts.) Das hohe Haus findet zwei Resolutionsanträge vor, welche sich mit der Unterkrainer Bahn beschäftigen. Die eine, welche ich bereits im Jahre 1886 einbrachte und bezüglich welcher der Budgetausschuss beantrag«, sie dem Eisenbahnausschusse zur Berichterstattung zuzuweisen und jene Resolution, welche mein Freund und College Pfei« fer diesbezüglich beantragt hat. Ich hoffe, dass dieselben die von uns gewünschte Erledigung finden werden, hoffe aber gleichfalls, dass die hohe Regierung und ins« besondere auch der Herr Handelsminister durch seine staatsmännische Einsicht und was den letzteren betrifft, er vor allem durch sein fachmännisches Gewissen dahin geleitet werde, in kürzester Zeit, bereits im nächsten Sessionsabschuitte, mit einer Regierungsvorlage zu kommen, welche unseren Wünschen entsprechen und dem krainischen Unterlande zu der ihm so nothwendigen, so unaufschiebbaren Bahnverbindung verhelfen soll. (Bei" fall rechts.)______________________________________ Eiujährig'Freiwilligc. Das Reichsgesetzblatt veröffentlicht eine Verordnung des Landesvertheidigungs-Ministeriums vom 15. April zur Durchführung des neuen Wehrgesehes. Das Mini--sterium bezeichnet diese Verordnung als einen Auszug aus dcm ersten Theile der mit dem Kriegsministerium vereinbarten Wehrvorschriften, welche jene Bestimmungen enthält, deren Kenntnis für die Wehrpflichtigen, die Gemeinden und die Matrilenführer zunächst von Wesenheit ist. Wir heben aus dieser Verordnung jene Äestimmun« gen hervor, welche sich auf die Einjährig Freiwilligen beziehen. Als der Zweck dieser Institution wird bezeichnet, einerseits den volkswirtschaftlichen Interessen Rechnung zu tragen, anderseits dem Heere den im Kriege erforderlichen Mehrbedarf an Officieren zu sichern. Neben den Vestim« mungen, welche schon das Wehrgeseh enthält, werden noch folgende Verfügungen getroffen: Als Nachweis der wissenschaftlichen Befähigung für Aspiranten des Einjährig-Freiwilligendienstes auf eigene Kosten gelten: 1.)DasSludienzeugnis über den mit entspre« chendem Erfolge absolvierten letzten Jahrgang eines öffentlichen Obergymnasiums oder einer öffentlichen Oberrealschule oder einer dieser gleichgestellten Lehranstalten, worunter auch die öffentlichen Lehrer« Aildungsanstalte n begriffen sind; 2.) der Nachweis über die mit Erfolg abgelegte Prüfung zum Verufs-Cadetten; 3.) das Zeugnis der Prüfungskommission für Einjährig-FreiwilligeN'Afpiranteu. Aspiranten, die auf Staatskosten dienen wollen, müssen das Studienzeugnis einer Mittelschule mit der allgemeinen Vorzugsclasse nachweisen. Den Mittelschulen gleichgestellt sind: die Akademie der bildenden Künste in Wien, die Maler-Akademie in Prag, die Kunstschule in Kraka», die höheren landwirtschaftlichen Lehranstalten in Tetschen, Tabor und Dublany. die mittleren landwirtschaftlichen Lehranstalten in Prerau, Neutitschein, Czernikow, Chrudim, Raudnitz, Mödling, Kaaden, Ober-Hermsdorf und Czernowih, die forstwirtschaftlichen Lehranstalten in Weißwasser, Eulen» berg und Lemberg, die Anstalt für Obst- und Weinbau! in Klosterneuburg, die Handels-Hochschule Revoltella in Trieft, die Handels- und nautische Akademie in Trieft, die Handels-Akademien in Wien, Prag (die deutsche und die czechische), Graz, Chrudim, Linz und Innsbruck sowie die Handels-Mittelschule in Trient, die Kunstgewerbeschulen in Wien und Prag, die höheren Staats-Gewerbe« schulen in Wien, Brunn, Bielitz, Krakau, Pilsen, Reichenberg und Trieft, endlich die Fachschule für Maschinenwesen in Wiener-Neustadt. Die Absolvierung der nautischen Abtheilung der Handels- und nautischen Akademie in Trieft und der höheren Fachschule für Van» und Ma-schinenschlosserei am technologischen Gewerbemuseum in Wien berechtigt nur zum einjährigen Präsenzdienfte in der Kriegsmarine. . Wehrpflichtigen, welche in einem Zweige der Kunst oder der Wissenschaft besonders hervorragen, kann die Begünstigung des Einjährigen-Prasenzdicnstes auch in Ermanglung der obigen Nachweise vom Landesverlheibi» gungsminister im Einvernehmen mit dem R^ichs-Kriegs-minister zuerkannt werden. Die Vefähigungsprüfung zum Einjährig-Freiwilligendienste findet bei jedem Truppen-commando statt. Die Prüfungscommission besteht aus dem Generalstabschef der Truppendivision als Vorsitzenden, zwei Mittelschul - Professoren, zwei Officieren aus dcm Lehrpersonale einer Militär.Vildungsanstalt. Die Prü» fungen finden in der Regcl am letzten Montag eines jeden Monates, mit Ausnahme des Monates August, statt. Nach dem 1. März jenes Jahres, in welchem der Aspirant das 21. Lebensjahr vollendet, oder nach er-folgter Assentierung, ist die Zulassung zur Prüfung ausnahmslos untersagt. Eine Berufung gegen den Beschluss dieser Prüfungscommission ist unzulässig. Zweck dieser Prüfung ist, festzustellen, ob der Aspirant auf jener Stufe wissenschaftlicher Vesähigung steht, welche den absolvierten Studien an einer Oberrealschule oder an einem Obergymnasium entspricht. Priifungsgegenstände sind:^ Sprache, Geographie, Geschichte, Naturgeschichte, Physik, Chemie, Mathematik. Die Prüfung wird nach freier Wahl des Aspiranten in einer an den öffentlichen Mittelschulen der Monarchie als Unterrichtssprache gesetzmäßig eingeführten Sprache abgelegt. Die sprachliche Prüfung erstreckt sich auf diefe Hauptfprache und auf eine zweite Sprache. Als zweite Sprache hat nach freier Vest'"^ des Aspiranten zu gellen entweder eine andere A" der Monarchie oder Französisch, Englisch, Latein'^ Die Einjährig Freiwilligen auf eigene "^e'' ^ Anspruch auf die ärarische Unterkunft Sie d^en ' ,^, wenn sie die Kosten ihrer Wohnung tragen, mcht la>.^ werden, insoferne nicht besondere Gründe des ,^ der Ausbildung oder der Disciplin Ausnahmen eryc ^ Auch Einjährig-Freiwillige auf eigene Kosten "9" ^ ärarische Ausbildung und Verpflegung gegen .^sl bestimmter Pauschalbeträge. Dieser Pauschalbe "g sich auf 174 fl. Mittellose, welche auch d"'" ^H nicht zu entrichten vermögen, können, die W'>f2chste!l Befähigung vorausgefetzt, ausnahmsweise auf ^ ^ ^ dienen. Den Einjährig - Freiwilligen steht d«e " ^ Truppenkörpers zu, jedoch muss er für ^ " h.. Waffen- und Truppengattung die physische s^setzle" sitzen und die für einige Waffengattungen "'^ HB Bedingungen erfüllen. Die Wahl der Garnison Einjährig-Freiwilligen nicht zugestanden werde". ^. Wehrpflichtige, welche die Zuerkennung oe -^ stigungen des einjährigen Präfenzdienstcs axslre ^^ ihre Gesuche entweder bis Ende Februar, «n ^ ^, Monate sie zur Haufttstellung berufen sind, "^ihlel ständigen politischen Bezirlsbehörde oder 9"^" ihltl Vorführung zur Hauptstellung, und zwar "°A Fio", ärztlichen Untersuchung vor der Stellung« - ^" ^che einzubringen. Bei der Nachstellung sind '"^„spiB nur dann in Verhandlung zu ziehen, ^"" ° vtstt^ auf die Begünstigung spätestens bei der ""^„M angemeldet wurde und die Nachstellung vor ^ is> digen Stellungs-Commission erfolgt. In b" „^ch z^ der gewählte Truftpenkörper, der eventuelle "^ hF Ableistung des Präsenzdienstes auf Staats ^.F das Jahr, bis zu welchem der Aufschub "n Se< 'antrittes angestrebt wird, anzuführen. ."'^0^' legen derjenigen, die auf eigene Kosten diene" ^ ^ auch eine legalisierte Erklärung des V""" e«t B Vormundes, den Aspiranten während der ^ , eigene Kosten zu erhalten, beizubringen. „ !"^.' Aspiranten, welche auf Staatskosten °' ^ haben ein von der Bezirksbehörbe bestaM ^ M de« Gemeindevorstehers beizubringen, >""cy .^ B mögens- und Einlommensverhältnisse der ".Mi>^ des Aspiranten selbst, dann die Angabe zu ^ M in welcher Weise die Kosten der Stutne" u ^„ f"' Haltes des Aspiranten bestrilten wurden. V'r ^ ^sz ° die Bestätigung der Bezirksbehördc beii^"''"^ 1?" Aspirant sowie dessen Angehörige den.^Anze"^ nicht zu entrichten vermögen, ferner elN^^— Politische Ueberstcht Mel melden, wird das Abgeordnetenhaus am ^ ^t , zusammentreten und sofort die Vudge U" geb"" Dieselbe soll bis zum id.Mai zum A^ <,,) werden. . :„ Tl M< (Petr 0 leum - Raffinerl e .^lich"' ,^ Die schon seit längerer Zeit im Z"ge ^ PM> Handlungen bezüglich der Errichtung e ^M" ^ Raffinerie in Trieft sollen nun 5'^^^ schlusse gediehen sein. nimmt, haben sich ausländische E^lin^,^^ bereits zwei Monate nachher, d. i. im Mai desselben Jahres, ein Bild von ihm die strenge Kritik der Pariser «Salon "Jury bestand und bereits der Ausstellungskatalog des Jahres 1879 den Namen «Anton Chittussi» aufwies. Das dazu gehörige Bild stellte eine böhmische «Elbelandschaft» vor, welcher im nächsten Jahre ein «Abend in der Umgebung von Bar-bizon» und ein Motiv aus der Gegend von Velizy folgte . . . Doch wir haben mit der Erzählung dieser Epi» sode aus dem Leben unseres Künstlers der Biographie dlsselben, mit welcher wir die Besprechung seines im landschaftlichen Redoutensaale in Laibach eben ausgestellten neuesten Bildes einleiten wollten, bedeutend vorgegriffen und beeilen uns hiemit, das Versäumte in aller Kinze nachzuholen: Zu Beginn des Jahres 1879 gieng Anton Chittussi nach Paris. Wie es ihm daselbst im Anfange ergieng, haben wir eingangs dieser Zeilen geschildert. Der Spruch: «^6r aräua a6 a»tra» hat sich auch bci A. Chittussi in seinem vollen Umfange bewährt. Aus eigener Kraft hat er sich emporgerungen in der stockfremden Millionenstadt aus dem Dunkel vollständiger Isoliertheit zu einem heute allgemein geachteten Mitgliede der Pariser Künstler-Societät. Der Pariser «Salon» zählt ihn seit 1879 zu seinem ständigen Exponenten, und an die 300 Werke seiner Hand schmücken die Wohnräume der besten Fa° milien in Frankreich, an 20 in Amerika, über 80 in Belgien u a. m. Auch der österreichische Staat vermochte sich der Anerkennung solch ernsten nnd von Erfolg gekrönten Strebens nicht zu emziehen, und bewies dies dadurch, dass er A. Chittnssi im zweiten Jahre stwe« Pariser Aufenthaltes ein ansehnliches Stiften-dmm verlieh. Doch all diesen Erfolgen, namentlich im Auslande, gelang es nicht, in Anton Chittussi die glühende Va. terlandsliebe zu ersticken, welcher er bei seinem leb« haften Naturell auch zu jederzeit und allerorts den nachdrücklichsten Ausdruck zu verleihen gewohnt ist. Deshalb wählt er denn auch als Vorwurf zu seinen Bildern, neben zahlreichen französischen Motiven, mit besonderer Vorliebe Partien aus den verschiedensten Gegenden seines Heimatlandes; war ja doch, wie be« reit« oben angeführt, auch fein erstes Salonbild eine böhmische Elbegegend und 1885 sein im «Salon, jenes Jahres exponiertes Gemälde eine Gegend am Moldau-Ufer. Demselben Triebe entsprang sein bereit« im vor« vergangenen Jahre gefasster Entschluss, eine der nach. sten Pariser Ausstellungen mit einem Bilde zu beschicken, welches die altberühmte Königstadt Prag re« präsentieren sollte. Im darauf folgenden Frühjahr fchritt er zur That. Als Standpunkt wurde von Anton Chittussi der Pavillon des Strahover Klostergarlens gewählt, aus welchem einst die französische Kaiserin Marie Louise die Aussicht über die Stadt genoss. Chittussi begann seine Arbeit zu einer Zeit. da der besagte Klostergarten m vollem Frühlingsblütenschmucke prangte. Die feuchte Lenzensluft. die zarten Dünste der Atmosphäre welche sich in wunderbarer Pracht über der zum neuen Leben erwachenden Landschaft wölbte; die herrliche Fernsicht über das kaum absehbare Häusermeer hinweg nach den Ebenen und Höhen der Umgebung bot ein Bild von entzückender Schönheit. Man erzählt von einem alten italienischen Meister, dass er leine Arbeit begann, ohne zuvor ein kurze« Gebet gesprochen z» haben. Der empfindsame Sinn ........___________^-___ ^hes i""? md eine Thräne rollte über se"" ^H^ eine Perle, entquollen der Tiefe der . echten Künstlerjeele. ... ^ei ^ Von diesem der Emschlus« felfenfest. sein «^3 ^ F^ zugeben, wie es sich an seinem Blicke präsentierte; nnt all v" des F des Vordergrundes, dem iipplgen Achel. d" jl> ^ gruiides, dem gebrochenen Noth. ver ^HM ^ ^ Ton des fernen Horizontes, "le ' ^,g-^ A zarte Blau der Himmelswölbm'g .^^ transparenten Dünsten «nd der he ^ mung. welche alle diese, kostba^ ^^nsK^ ^ habener Harmonie zu emem ° " eifen " ^ vereinigte, wie es nur der z" " " ^ "" -. cher nicht nur mit dem S"". '" ^ Herzen empfindet. < n>M' iH Und Anton Chittussi hat-Fch do-"Kt «, der That vollbracht. Selbst«erstaM ^ inH s> vollendet vor uns stehenden ^, H^H die Landschaft, mit den blüh"'^ Wsl ^ Zwetschken, und Kirschenbäumen h her ^ V „, Obstgartens ^ejl H/ , punkte des Künstlers aus (Hradcin. Kleinseite, Alt- "«d umgebt teren Neustadt) mit deren naWei . und Hintergrund bildet. W ^^Zeitung Nr. W. 749 19. slplil 1883. üllchez ^ ^troleum. Raffinerie auf dem Terrain, z>> ernch./" ^n Petroleumhafen in Trieft nmgibt, ^twle>?m!'c ^ seinerzeit gemeldet, wird der neue ^den 2 '"'^ ^ Juli dem Verkehre übergeben ^es AtolnV? ^^^ ""ch ^^ langst erfolgte Setzung ^ die A,,^ « ^^ ^'^n Termin kaum hinausfchieben, iktrieb^ ^Mrungen des Molo mit aller Energie liüln Ln^ " und auch fiir ein nöthiges Proviso- s0°? gktragrn wird. ^ W ch«.° » e/ nVöhme n.) Die «Politik- schreibt, '^. uni?i ^tlonalpartei wiirde zwar nicht alles kn böhnM "Ulckkehr der deutschen Abgeordneten i» >«!>z ih^s'F"Landtag zu erwirken, sondern dasjenige, '^cht ^"we und ihrem Patriotismus nicht wider« ^Ü^Mlo dieses Rahmens sei sie allerdings zu ^^? Koncessionen bereit. Dass die liberalen «l« Nitw. ^" °""n eintreten sollten, sei nirgends hnen ^^"ng gestellt worden. Auch an der Zahl der ">lht scheit^""""den Mandate diirfte das Compromiss !^«n° ds« M''-^ ^ letzblatt) pnbliciert die Ver. "llpril ia^v"lsteriums fiir Landesvertheidigung uom ^ zum?«,^' D.irchfÜhrung des Wehrgesetzes. ^ die O ''- ^stlmmttngen enthält, deren Kenntnis s klknheit is, ^k" und für die Matrikenführer von ^ für ss s. » ""s wird eine Verordnung des Mini« äffend d'ü "'^ Unterricht vom 12. April 1889, !" ^asenii,^ studierenden an Hochschulen, welche W 9»' '°°lenst als Einjahrig-Freiwillige ableisten. ^ (Ste ° " Begünstigungen veröffentlicht. . Greine ."°c') Se. Majestät der Kaiser haben n l die zi°"M""2der LandespferdMcht in Steier, , .^spfrrde Ä'?^ ^^ Thiels «K. l. Gesellschaft für ^lers im «8. 1867 und 1866. >?"lcolar.^5v ^"s Nuntium der kroatischen °>> °'H wp3 """ wird in den nächsten Tagen U'"'»t' abw !^'^ D" Deputation hat sich dahin Mlllllt dez V - "°" dem bisherigen Vorgehen den Z zu iibera^'ltstückes erst dann der Oeffentlich. " werden ' ^nn die Verhandlungen abgeschlossen Dec Palmsonntag, als der »^' wie an?Ä^"bes von Takovo im Jahre 1815. Ä?' 9n WH'c'" ll""z Serbien festlich be-^I" der AU.r°o fand nach dem Gottesdi^ujtc. d "" des H/«iwohnte. eine Procession zum Michael statt. Nachmittags V? °bgTU' S.tzung der Akademie der WisfeN' w lagere N >?"'."' "^cher Präsident Mijatovit der sslen Sprache ^«"' '" ""cher er die Pflege der /3^"«-blickn "" ber wichtigsten Aufgabeu denc^ lnln ° ^^ete. in Preußen.) Ueber llü Khez s,.;" "wartenden preußischen Einkommen« R^lle der 71.^'' 'Magdeburger Zeitung., dass ^^rocent v„m Ä> ^"lsen- und Einkommensteuer ^^^ ,^^'"'"""""" ^ini- Besteuerung mit t»z> 'vir ^w""^ Urtb'/is !^"'«ge2 Lob auszusprecheu. wenn ^t, .^sulnieren », c " ^ie Ausführung des Bildes M ? H^ Chittussi trotz der riesigen Di->i^l? er derbes Chittussi geblieben ist. Das V.s'ch aus^ > "^ralmetcr der Wand der hoch mit demselben "'ei ^"' "s oh '« K. Accuratesse und Intimität be° V^lltM «°l.'^"" ein Cabinetstück von ebenso Leiber da ^ handelt hätte l°Mtk' wenn'anck^ ? ,^"ßt. ein solches Stück >^.au2qefz^ "it Unterlage einer noch so X> z?K"' ^"zze. mit einer solchen Masse ^i 3 °uf hor^r"' von denen nahezu ein jedes ^ O das G '"ahnNche D°rstell..nq erhebt, und ^ «in 22" a« dieser zahllosen Einzeln« 7 wird 'ch g?'mmtes Ganzes z"iammm- «en "2 anzM,s'^"f".. wie hoch das Verdienst ?be>, 3./onstati^ plagen 'st' wenn wir mit ruhigem dürfe" glauben, dass dem- Ölungen ist. ^<"ben MeisU ""lstes Wollen hat sich hier °^ch."nd Han^°ftem Können glücklich zusammen. ^I' ?>H ni^'/ H°"d miteinander ein Werk "XlNen ^'e er ...'^ ""r dessen Autor, sondern auch ^ sMfmw. ^ der Gegcnstaud dieser küustleri- i/"^ .^ ni^s^ hundertthür>nige g^dene Prag. ". "9 Un r '^' ^ae. durch die malerische d z> > auch'. die schi)..st„, Sliidte d.r Welt ge< ^e a^Nd3..^ Meisterwerke Chi.ussi. das wir ^rna«. ^kgeuhett haben, einer der ersten '" der heimatlichen Kunst. 17« Procent vom Arbeilseiukommen und eine solche mit 3 Procent vom fundierten Einkommen treten soll. Die Vestenerung des letzteren würde jedoch nur vo» einer bestimmten Höhe desselben überhaupt eintrete,. Kleine ersparte Capitalien würden steuerfrei bleiben. (Russificierung der Ostfee »Provinzen.) Zwei Verordnungen des Curators des Dorp.üer Lchrbezirles sind erschienen, welche die Nussificierung der Lehranstalten der baltischen Provinzen zum Zwecke haben. In der einen wird den Dirsctoreu der Mittelschulen bei Androhung der gäuzlichrn Schließung ihrer Anstalten aufgetragen, bis zum Jahre 1892 die rassische Vortragssprache in allen Fächern einzuführen. In der anderen wird die Rufsificieruug der juristischen Facultät der Dorpater Universität durch Creieruug von fünf neuen russischen Lchrkanzelu angebahnt. (Frankreich.) Vorgestern ließ der Präsident d deren künstlerischen Wert oder geschichtliche Bedeutung hatten, im Besitze des Staates zurückbehalten worden, darunter der unter dem Namen der «Regent» bekannte Diamant, ein Diamant, genannt Psirsichblüle, die Re« liquienbroche, die Uhr des letzten Bey von Nlg,er eme Decoration des dänischen Elefanten-Ordens, em kostbarer Degen, ein großer Rubin, den die Marquise von Pompadour hatte gravieren lassen. Diese gegenwartlg ,m Finanzministerium in Paris aufbewahrten Juwelen wer-den nun in das Louvre gebracht, wo sie m der Apollo-Gallerie ausgestellt werden. Da sie aber einen Wert von mehreren Millionen Francs repräsentieren, war man aus ihre Sicherung bedacht, und eS ist «« besonderer Glasschrein für sie angefertigt worden. Derselbe befindet s,ch in einem eisernen Kasten, der jeden Abend bnm Schlüsse der Vesuchzeit geschlossen wird und von einem vergoldeten Gitter umgeben ist. _., -(Im Kerler g e st 0 r b e n.) Der vom Schwur- gerichte Wien wegen des Mordversuche» an dem Privatier Curio verurlheille und seit dem 26. November 1888 in der Strafanstalt Stein interniert gewesene Maler Kirchner ist dortselbst gestorben. -(Internationales Schachturnier.) Aus Newyork wird vom 13. 0, M. berichtet: In derheule ! gespielten achtzehnten Runde siegte der Wiener Meister Max Weiß über Max Judo. Die übrigen Resultate sind die folgenden: Blackburne siegte über Delmar, Gunsberg über I. Vaird, Cigorin über M' Leod, Burn über Lip-schütz, Hanham über D. Baird. Martinez über Gossip, Die Partien Mason-Vurille, Taubenhaus-Nirb, Pollock. Showalter ergaben Remisschluss. Vlackburne steht mil 15 Gcwinstpartien am besten; ihm zunächst stehen Weiß mit 14'/, und Gunsberg mit 13 Zählern; dann folgen: Cigorin, Lipschüh, Burn, Taubenhaus und Mason. — (Arader Handels- und Gewerbe-bank.) Aus Budapest wird telegraphiert: Ueber die Arader Handels» und Gewerbebanl verlautet, dass diese Anstalt hohe Dividenden 15 Jahre lang und selbst dann zahlte, als sie Verluste hatte. Auch sind infolge dessen die Bilanzen unrichtig ausgestellt, daher erklärt sich der Abgang, der nicht länger bemäntelt werben konnte. — (Grubenunglück.) Nei dem Montag abends am Tiefbauschachte in Mährisch Ostrau erfolgten Grubenunglücke wurden, wie weiter gemeldet wird, acht Bergleute durch Ersticken getöotet, zwei schwer, zwei leicht verletzt. Die letzten Todten wurden noch während der Nacht geborgen. Von den Verunglückten waren drei verheiratet. Die Explosion erfolgte durch einen Sprengschuss, welcher trotz Verbotes abgegeben wurde. — (Ri gibahn.) Der Betrieb auf der Rigibahn ist wieder eröffnet. Die Züge gehen vorläufig nur bis Kaltbad und werden auch nur dann ausgeführt, wenn wenigstens fünf Retourbillette für einen Zug gelöst werden. — (Eigenthümliche Beförderung.) Als eine kaum dagewesene Seltenheit dürste zu verzeichnen sein, dass die Gemeinde Staufenberg in Vaden ihren Ortsdiener Heinrich Stefan, der dieses Amt schon seit 22 Jahren bekleidete, zu ihrem Bürgermeister erwählte. — ( Ueberschwemmun g.) Infolge von Dammdurchbrüchen in der Niederung von Tilsit ist eine große Ueberschwemmung eingetreten. An den gefährdeten Stellen arbeiten unausgesetzt 200 Soldaten. — (Aus der Instructionsstunde.) Unter-officier: «... Das Orientieren nach Sonne und Mond ist unzuverlässig; denn erstens ist man lein Astronom und zweitens drehen sich die Luders in einem fort!» Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Die Eharwoche.) Der Gesuch der heiligen Gräber war am gestrigen Tage ein sehr zahlreicher. Die hl. Gräber sind in allen Kirchen mit schönen, frischen Blumen und exotischen Gewächsen geschmückt, insbesondere in der Franciscaner- und in der Ursulinnenkirche sowie bei den barmherzigen Schwestern. Das hl. Grab in der Franciscus-Kapelle der Stabtpfarrkirche zum hl. Jakob hat eine geschmackvolle äußere Umgestaltung erfahren, indem die frühere gothische Umkleidung der Scenen aus dem Leiben Christi entfernt und durch eine stilgerechte Umlleibung im Renaissancestil, welche Maler Vorowsli nach den Plänen des Steinmetzmeisters F. Toman in vortrefflicher Weise herstellte, erseht wurde. In der Domlirche fand nach dem Pontificalamte, der gemeinschaftlichen Communion und der Weihe der heil. Oele die Fußwaschung an 12 Greisen statt, welche der hochwürdigste Herr Fürstbischof Dr. Missia unter großer geistlicher Assistenz vornahm, worauf die Greise im Festsaale des fürstbischöflichen Palais bewirtet wurden, welchem Acte ein zahlreiches Publicum beiwohnte. — (Localbahn Laibach-Stein.) Die definitive Eoncessionsertheilung zum Bau und Betriebe der Localbahn von Laibach nach Stein mit einer Schleppbahn zur dortigen ärarischen Pulverfabrik ist, wie wir hören, unter dem 14. d. M. an die Concessionäre, Ingenieur und Bau-Unternehmer Oskar Baron Lazarini und Bau'Unternehmer Alois Praschniker, erfolgt. — (Vom Juristen-Verein.) Da« Comili des luesigen juristifchen Vereines «Pravnil» veranstaltete vorgestern abends um 7 Uhr in dem reservierten Theile der Restauration «zum Elefanten» eine Zusammenkunft. Zunächst begrüßte der Vereinsobmann Dr. Papej die Versammlung und constalierte das außerordentlich rasch zunehmende Anwachsen der Mitglieoerzahl sowie der Abonnenlenzahl für das vom Vereine herausgegebene Blatt «Slovensli Pravnil» und des sowohl innerhalb als außerhalb des Vereines sich ausbreitenden lebhaften Interesses an den Zwecken des Vereines. In einem kurzen Abrisse der Versinsstatistik erfuhren die Ver-sammelten, dass der Verein 325 Mitglieder und Abonnenten zähle. Nach dem Voranschlage stellen sich die Einnahmen für das erste Vereinsjahr auf 145i1 fl., wovon die Vereinsmitglieder 879 fl., dagegen die Abonnenten 580 fl, zahlen, woraus sich ziffermäßig der Beweis ableiten lasse, wie glücklich die Idee gewesen sei, den Verein überhaupt ins Leben zu rufen, da ja die Einnahmen um 300 fl. höher sind, als sie sein würben, wenn anstatt der Mitglieder bloß der Kreis von Avon» nenten in der obigen Unzahl von 325 begriffen ware. Die Ausgaben betragen für Druck und Redaction 1110 Gulden, daher sich ein Ueberschuss von 349 fl. ergibt. Entsprechend dem H 2 der Statuten habe das Comite auch schon eine Bibliothek gegründet, welche einen Wert von 70 st. repräsentiert und zu welcher in jüngster Zeit ein ansehnlicher Beitrag von wertvollen Vüchern seitens des srüheren EigenthümerK paibllchcr Zeitung Nr. 90. 750 ,9. Aprils des Blattes, Herrn Dr. Mosche, geleistet worden ist. Der Vereinsobmann sagte, dass dieses Beispiel Nachahmung verdiene und dass er trachten werde, in Kürze von Mitgliedern und anderen Freunden des Vereines ähn» liche Erwerbungen zu machen. Zum Schlüsse gedachte der Vereinsobmann des erfolgten Ablebens des verdienstvollen Seniors der Advocaten, Herrn Dr. F. Sup fta n tschits ch, und es wurde unter gleichzeitigem Ausdrucke des Mitgefühls für die Hinterbliebenen einstimmig beschlossen, den Verein bei dem Leichenbegängnisse durch eine Deputation vertreten zu lassen. Sodann wurde zu den weiteren Gegenständen der Tagesordnung geschritten. Zunächst trug der Vereinssecretär und Redacteur Herr Dr. Maiaron eine interessante wissenschaftliche Abhandlung über das bür» gerlichc Gesehbuch vom Jahre 1886 des Fürstenthums Montenegro vor. Mit lobenswerter Gründlichkeit schilderte der Vortragende diese neue Errungenschaft der Cultur in unserem Nachbarstaateund erntete für seinen Vortrag allgemeinen Beifall. Reichsrathsabgcordneter Herr Dr. Ferjancic begründete in längerer Auseinandersetzung den Antrag zu einer Resolution, welche er der Versammlung empfahl und welche dahin geht, es möge der Vereinsausschuss vor allem dafür Sorge tragen, dass zur Förderung und Erleichterung des juridischen Unterrichtes und des praktischen Gebrauches bei den Behörden u. a. mit der Herausgabe einer handsamen Gesetzessammlung mit slovenischem Texte sofort begonnen werde. An diesen Antrag knüpfte sich eine lebhaste und interessante Debatte. Hierauf wurde im Sinne dieses Antrages und nach Constatierung, dass noch im Laufe des heurigen Jahres das Strafgesetz sammt den einschlägigen Plenarbeschlüssen des Cassations-hofes, die Wechselordnung nebst Wechselprocess u. a. zur Herausgabc gelangen werden, die obige Resolution und ein Zusahantrag des Herrn Dr. Hudnil, es möge sich der Verein an die Stadtgemeinde Laibach und an den lrainischen Landtag um Beiträge zu dem Zwecke der in Rede stehenden Herausgabe von Gesetzen wenden, angenommen. Hiemit war die Tagesordnung erschöpft. — (Waisenhausbau in Gottschee.) Seine Excellenz der Herr Ministerpräsident Graf Taaffe hat dem Waisenhausbauvereine in Gottschee aus einer ihm zur Verfügung stehenden humanitären Spende eine Unter« slützung von 300 fl. zugewendet. — (Fußwaschung in der Domlirche.) Der hochwürdigste Herr Fürstbischof hat gestern an nach« folgenden zwölf Greisen die Fuhwaschung vorgenommen: P. Zelnil, 85 Jahre alt; Sebastian Marincic, 82 Jahre alt; Kaspar Jan car, 81 Jahre alt; Matthäus Levec. 81 Jahre alt; Franz Nrodnil, 78 Jahre alt; Johann Tomja. 78 Jahre alt; Anton Fajdiga, 76 Jahre alt; M. Verhovec, 75 Jahre alt; Franz Verhovsel, 75 Jahre alt; Georg Ver-binec, 67 Jahre alt; Johann Kopac, 67 Jahre alt, und Thomas Stibil, 57 Jahre alt. Die zwölf Greise zählen zusammen 902 Lebensjahre. — (Feuerwehr-Subventionen.) Von den in Krain operierenden Feuerversicherungs»Gesellschaften sind im Jahre 1888 an gesetzlichem 2procentigen Feuerwehrbeitrag von der Vrutto-Prämieneinnahme des Jahres 1887 folgende Beträge an den trainischen Landes-ausschuss abgeführt worden: «Grazer wechselseilige Vrand-schaden'Versicherungsanstalt» 1672 fl. 32 kr.; «Slavija. 1090 fl. 74 lr.; «Liuniono ^äriaticH äi 8ieurt,k» 364 st. 49 tr.; «H.88ioui-»2ioui ttsnsrali» 354 fl. 67 kr.; «Oesterreichischer ,Phönir/ in Wien» 26? fl. 05 kr.; «Norä Nl-iti8li au Kriegsministeriums hat das l. l. AckerbaU'Ministerium verfügt, dass für das heurige Jahr von den im Vorjahre in Steiermarl, Kärnten, Krain und Küstenland gelegentlich der Pferdsprä-miierungen unternommenen Handeinkäufen von Remonten Umgang zu nehmen fei. — (Krainische Industrie - Gesellschaft.) Die lrainische Industrie-Gesellschaft beabsichtigt ihre kleineren Werke ganz aufzulassen und hiesür den Betrieb der Werke in Assling, an der Staatsbahnlinie Tarvis-Laibach, durch den Bau von Stahlöfen lc. weiter auszudehnen und kräftigst zu entwickeln, Zur Stahlproduction wurde als leitende Persönlichkeit der Ingenieur des Südbahn-Walzwerkes in Graz, Herr Poch, berufen. — (Reise nach Dalmatien und Montenegro.) Gelegentlich der vielen Anmeldungen sür den Osterausflug nach Dalmatien wurde der Wunsch ausgesprochen, sowie im vorigen Jahre auch heuer eine Reise durch ganz Dalmatien bis Vudua, der südlichsten Stadt Oesterreichs, und, verbunden mit einem Ausflüge nach Montenegro, zu arrangieren. Diese Reise soll nun, wie man uns aus Wien schreibt, in den ersten Tagen des Monates Mai, nachdem bereits Anmeldungen vorliegen, durchgeführt werden. Hicbei wird den Theilnehmern Gelegenheit geboten, außer den bei der Osterlour berührten Orten auch noch die Städte Eurzola und Gravosa, mit« tels Separatdamftser den Ombla«Ursprung, die Stadt Ragusa mit dem an Neapel erinnernden Ufer, die Infel Lacroma, Besitzung des weiland Kronprinzen Rudolf, die interessante Nocche die Cattaro und Montenegro zu besuchen. Programme werden gratis versendet und Anmeldungen entgegengenommen vom Präsidenten des österreichischen Touristen-Elubs, Silberhuber, Wien, l, Herren-gasse 23. — (Der österreichische Mittelschultag) lehnte gestern den Antrag auf Einführung des obligaten Unterrichtes im Französischen ab, erklärte sich dagegen für den obligaten Turnunterricht an den Mittelschulen. Die Section für classische Philologie sprach sich sür die Wiedereinführung des Mittelhochdeutschen als Unterrichtsgegenstand im Gymnasium aus. — (Personalnachricht.) Der Maler Anton Chittussi, dessen Kolossalgemälde «Ansicht von Prag» gegenwärtig im landschaftlichen Redoulensaale ausgestellt ist, trifft heute in Laibach ein. — (Nnarchistisches.) Der Metallwaren-Fabriksarbeiter Soul up in Seebach bei Villach wurde wrgen Verbrechens des Hochverraths nach einer bei ihm vorgenommenen Hausdurchsuchung verhaftet und dem l. l. Landesgerichte in Klagenfurt eingeliefert. Soulup stand schon wiederholt wegen Verdachts des Hochverraths in strafgerichtlicher Untersuchung, und hängt dessen Verhaftung offenbar mit den in diesem Monate in Friesach wegen Hochverraths vorgenommenen Hansdurchsuchungen und Verhaftungen zusammen. — (Zur Goethe-Literatur.) Der Director des Goelhe-Archivs, unser Landsmann Professor Dr. Suppan, hat vou der Großherzogin die Erlaubnis erhalten, eine weitere Reihe interessanter Briefe der «Frau Rath» (Goethe's Mutter) als Gabe für die Mitglieder der Goethe'Gesellschaft zu veröffentlichen. — (In Rudolfswert) wurde Notar Doctor Poznik einstimmig zum Bürgermeister wiedergewühlt. Zu Räthen wurden gewählt die Herren: Perko, Pauser und Kr a je c. Die neugewählte Gemeindevertretung hat den lrainischen Abgeordneten ' sür ihre gewissenhafte Wahrnehmung der Interessen Unterlrains im Reichsralhe den Danl votiert. — (Streit im Triester Arsenale.) Gestern erschienen im Arsenale bei 900 Arbeiter, um die Arbeit aufzunehmen; der Rest streikt noch immer. d°ch ^ man, falls es gelingt, die Erschienenen bis zu »^ ^ den neuen Stundenplan festgesetzten Stund«' ^' ^ beit zu halten, für heute die Beendiguugdes^^- Kunst und Filevatur. ,,z. — (Bosnische Vierteljahrsschrift.) ^ Ml-herccqovinische Laildcsmuscnm in Sarajevo ll'^l ^ ^ jahrs'schrift: .«Iä«ni!l xomul^ko^ >"»?o>». y" .M^en erstes Hrft soeben erschienen ist. Dieses publicist'!"! ",^ M stellt sich die Aufgabe, im weitesten Umfange die ^' cM' dessen zn veimitteln, was über die historischen, "' ^ l>" lichen und ethnographischen Verhältnisse V°s"A,,^n zM Hl'rcenoviua dnrch fachmännische Forschungen »»o " ^MD" gefördert wird oder in dem reichen Schatze dolM^z ^it eB' und alter vollsthilmlicher Bräuche nicdera.eleat '>t- " ^ll B gen sehr schönen Holzschnitten gezierte Heft 'st^ i,,V^>" gestattet und gibt Zeugnis, dass die Nuchdruclcrlu»,' sich rasch entwickelt. ^"^ Neueste Post. ^. Original-Telegramme der «Lalba^ ^. Wien, 18. April. Die «Wien" o"' H M«> öffentlicht die Verordnungen des LandesvcNY > ^ Ministeriums mit den Uebergangs - Vest»"''' «^sil trchs Einführung des neuen MhrgeseyeL lm ^. vorzeitiger Beurlaubung bestimmter Katego Pflichtiger der dritten Ältersclasse. . g^le!»'"! Prag, 18. April. Vraf Taaffe ist u H^ ^ seines Sohnes Heinrich heute h'er ema."^O wurde auf dem Bahnhofe vom Statthalter ^^ Pola, 18. April. Admiral Freiherr v" ^D!i< ist. nachdem er mit der Escadre bei 3"'".' ^hM h'" gen vorgenommen, heute zu kurzem ^« verend ^ angklommen. Die Panzer-Escadre hat manu Cours nach Trieft genommen. ,, deli^l Berlin, 18. April. Der Kaiser """""« ^^F Herbert Bismarck zum Geheimrathe. V"'M zum Bevollmächtigten bei der Sllmoa<(ä.on,c am 29. April zusammentreten dürfte. .,:HelO"l" Belgrad, 18. April, wird gemrloet: Die mit Bulgarien wurden infolge neuer "'" bulgarischen Regierung abermals verM^^-?-!^ ——>!-?-—!---------------------^ —^-^7 «Wa^> Meteorologische __!___^ heiter l 8. 2 . N. 732-5 8' 8 ! SW. schwa«! " ^ ^ ii . Ab. 734-5 3-6 !<3W. s^w"^Kittet b" Reif, Morgennebel, dann heiter. Aas «.">, peratur 37«, um 5 «' unter dem NolNM":^7) ^ -----------------------------------------------------^ Verantwortlicher Redacteur^f^^^^^ Ganzseidene bedruckte ^ouwr^H^ bis fI.3-!)0 vr. Meler (ca. 450 versch. DeM^ Aide"«^ u. stilckweise porto» und zollfrei ins Haus "^leb- ß.3 ! Depot tt. Ilonnodei-5 (K. u. K. Hofl'ef.), " (bSM). umgehend. Vriefe losten !0 lr. Porto. Danksagung. Für die herzlichen Beweis während der langen Kranlhelt, s"r m.^ »H.'i> Kranzspenden sowie auch sür tuna, zur letzten Ruhestätte ""se"S errate" Galten. beziehunMoeise Vaters, Vy'» Großvaters, des Herrn ,.^< 5°,, .,.,> G.^^..,^H ^^. sprechen wir auf diesem Wege a^na o^ liibl. Advocate«, und Notarlatslann^^,,,e,» Sparcasseliereine und dem lobl. «-«> besten und wärmsten Danl aus- Laib ach am 18. April 1««"' ..^ j Soeben erschien und W in \tf») handlung stets vorräthig: | SlovensTI^f | Za srednje Sole prircdil in I t j ckr.profeso^ , fl.^ Sediste veränderte Auflage- r Postporto 10 kr- j [[J | IMiBjrlBBtepB^J in Laibaob. ^ 751 Course an der Wiener Börse vom 18. April 1889. »»«b°» »„i«».» «»««„I»!.. »''«'»'''««.,,» «.« »« ^ä,...„',»',3 ^:;^!:;« l»,», . ^ - - lNNst. ,«l i!5 ,», 7i «H^ahn^,"',«- - "1-12175 ^«'«Wlttnte 5°/' ' ' ' "2",NL-N<. »«-"5 W85 '« lx^i "Mul L.^.w'6- "4 80 ,44 !;!. '' ' - '" "'"«" !> .?'««> ^ W n ^- W»0I0.».. «v^^^ '»'«" fi. l3uwi:"/„ 1W fl, . 12g z>5 1»4 2ü bto, «nlelht l«7» . . ic>?.— l<>« -- Anlehen brr E>ab< V«rz . , liu— — — «»Ishei, d, Swdlgemelüde w!,n U»s> 5,0 1<«> !>C Plüm, Änl, d, Slablgrm, Wie» 147 75 14« — Uürjrndau «»lehr» verlo«. ü"/« »üb« l»N ü<» Pfandbriefe (sül KM si,). Vodencr. allg. üst. 4°/„ V. . . 12l'l»l» 181 l»o dtll. » 4'/,°/» . . . 1W— 101'bO dto. » 4«/„ . . . 98-50 »9-IN dtll. Präm, Lchulduerschr, 3°/„ l0» 75 HU 85 OeN, Hyputhrlenbanl l«j. 50"/o 101- -.- 0,st.lli!«. «anl uerl. 4'/,"/,, . »02 »n — — brtto » 4«/„ . . 100-80 l<«> 7» betto 50jl!hl. » 4«/„ . . lOU-LO 1l>!» ?u Prioritäts-Obligationen (für 100 fl,), sserbwaüds Noidlialin Em, 1«»8 lui — l0I «<> «al!z!sche Narl Lxdwlg < «ahn ltm, >»«l »!»<> fl, O, 4>/,°/„ , ,ft, ,^0 10li4N «eld Ware Oesterr. «orbwestbay» . . . 107-70 K»» »s, Elaatsbahn....... l!»8üu i»U - Südbahn k 3"/a..... 14»— 14« »;<> » 5 5°/„..... l«u l»u l«I — Ung, galiz. Vllhn..... 100-75 101- Diverse Lose (per Stück), Lreblllose lttN st...... 191 itt 1SL 50 «larl» Lose 40 fl...... «z^ «4 - 4"/« Dona» Dampfsch, 100 fl. . i4<» — 14« - Laibacher Pram, Vlnleh. «0 fl, ««75 «^ »ü Ofener Lose 40 ss..... „ill-,« ^ ... Palssy Lose 40 fl...... ^5« «, Lb Rolhrn Kreuz, öst, «es, v., 10 fi, z,4l> »: W Rudolph Lose 10 fi..... z,,5o zz ^. Salm Lose 4« fl...... «z _ «550 El, Wenui« Lose 40 fl. . gz — s,e-— Waldslsi« Lose li<> si..... 4f,zo 45-- Wlübisch Gräh Lose 20 fl. . . H8 75 Pram.'Schuld' vcrsch. b. Bobencredilllnstalt . 17— 18 — Vanl. Actlen (per Stuck). ?I,!«ln O'-sl. Uaul LN0 fl, <«>»/„ E, t»»b0 IL9,— Aaiilvrr»'!!!. Wiener 100 fl, . , 107 L5 107 50 Äduer, «nsl, »st, «0», fi, E, 40"/,, lwi-— »9» - liidl, «„st, f, Hand. u. <», l«0fi, ?9« 25 »»« 7l> CicbÜliaül, «Nss, un„, «00 fl. . »0s, »5 305. l,<> DepoNlenbani. «ll„, ^<> st. 2ü", E, f.«— s>!>^ «»elb Na« Länberbanl, öst.200 sl. G. . . «37K0 »38 — Oesterr, ungar, «a»l 600 fl. . W» — tw5 - Unionbanl »00 fl......»31 30 zizi »u «crlehlKbanl, «llg, l4U fi, , . 159 — ,«l - Actien von Transport-Unternehnlungen. (per Stück). Mbrech^Vahi! L0y st. Sllb» , 5« - 57 — «Ilold ?f!!!!nan, Aahn »0«fi, T. 19« 5« lW 7!» Böhm, ^ordlillhü «5»N fl. . . , »0«'- 80« 5<< » Westbahn i!0<» fl. . . . 3L9 - 381 — Vuschtlehlllber Vis, 500 fl. CM. »7» — 975 — bto, slit. U.) »00 fl. . 350 — 354 — Donau - Dampfschiffsahit - Ves,, oesterr. 5»« fl, LM, . . . 8W — 398- Dräu Lis, («,°Db,-Z) »M fl, 3. !95 — 19« — Dux Vobrnb. , lüüss, Ellb. 51— 58-- «ubolph Bahn 800 ss. Silber .---------------- Slaaizeissübahn L00 fl, Silber 84« 50 <«44 75 Südlinl,,! li<»> fl, Silber . . . «05 '/5 10« 85 Tiid Ni>rdd,«rrli, Ä,200fl.! Tramway Ves.Wr.,170st.«.«. 8?5 — 835 5<» » neue Nr., Priorität»' «lctien 100 st...... I«0 — 101 — Unss „aliz, Eisenb,800fl, Silber I»»'— l9l-— Ung «orbostbahn 800 st, Silber 184 »0 «,5 ,<» Un«.Westb.(«a»b »ia,)80Ufl,T. 1W -1»,.. Induftrie.Actien (per Stück). «auges,. All», Oest. 10V fl. . w-. W bl» Vgydier ltüen' und Vt»hl-Ind. in Wien 100 fl...... 7,-50 7,.^. (tisenbahnw, Leihg, erfte, »«st, 93^, 94.^ .«tlbemühl.. Papiers, u. «.-«. 57 5u 5»-«, Liesinaer Brauerei 100 fi. . . i<>4 _ lv4-ü<» Monlan Vescll., üslerr.-alpine 74 — Wafsenf,'!l!,,0esl,!!!Wien 100fi, 448 — 4«»— Waggon Leihansl.. «llg. in Pest »l» fi......... 78 75 79>?5 Wr. Vaugesellschaft 100 st. . . »1«» 8,»«» Witnerberger Ziegel «ctlenVes. l«i ,5 <«,»»,>, Devifen. Deutsch, Plii»t...... 5,77, «-95 ilondon........ !»U»ül8<»-75 Pari»......... 47<«5 »?-?<> Vlllnt«. Dueaten........ üg« 5-7« 80-ssranc» Stücke..... 9« ,55 Deutsche Neichsbanln^e» . . z« 77, 58»«. Papier «ubc!...... i-,? ,,7^ Itolltnllche »anlnolen (»00 U.) 4?«, 4?«