Mlmcher Zeitung. Nr, L'.,, sl «>, balbj ft. 5 50. ss«l d!« .<,'.. h«!bi 7 s><> Dienstag, 5. Februar. Inslltl°n»,ebiüu dir ^Mrllng^urlnge, betreffend das Uebereinlolnmen mit kl' uni, !,i,,s>.',, Regierung wegen Vermehrung der A'pl" .nze. Beide Gesehentwürfe werden dem ^Udlzcluu^,a)u^ zngewiesen. ^ Es wird sodann in der Berathung über das vom 'venenhause beschlossene Evpropriationsgcsetz fortgefah« ^' und f; l°; uhne Debatte angenommen. ^ ^ll t; 44^ der von dem Ersähe der Kosten des Mrupriationsvcrfahrens handelt, spricht Abgeordneter .^l. Prom lie r. Derselbe findet, daß nach der Fas-'ul«^ dc5 >>l'Nliiliinses dem Expropriierten ein zu ge-^''llci ^chi^ ^..^,al)vl werde. . .^lig. Heinz tntt für die Fassung des Herren-Msts ein. Äci der Abstimmung ergeben sich 91 gegen !)1 ^uilimen. daher der Präsident die nameii! lim ^ung vonuinmt. Bei derselben ergeben p^ . ^lim-"en für dic Fassung des Herrenhauses und W'.i da-a>3"' ^^^'"> wiro das ganze Expropriationsgesetz ^ m dtltler Lesung angenommen. «.,, ^achdcm die Wahl eines A, ' " > ^'lgliedrrn zur Vorberalhnng , ^ tuii^^^.^^ vorgenommen, gelang! die HeglerungK-lij^^ ."bcr ein Gesetz, betreffend die Steuer- und eourellflklheli eines von der Lonanreauliernnas» lu >""'^°" "l.s........... z.„ '' schlü' ""^ ^'^ ^ ü'ägen i ^ Ift) geinäß in zwelter und dritter Lesung an l,. ^'e nächste Sitzung findet Dienstag den l>, Fe^ ^^ statt. Die Antwort Nußlands. ,u l^l^> ,aloff hat anf die ^'""er >,........ ^^........... ^....Bildungen des Wie- den «, "2 gegen die letzterem bedenklich erscheinen' ^ieii'puttie d^ Friedenspräliminarien in anal^ tjsH^ ßkantwortct wie aus eine, wenn anch nicht ! von N. ^"^ gleichartige Ncmonstratlon des 5tab, l>ora, ^"weK. welche jener des Wiener Kabi::. .. bi^^Wangen ist. Den Bedenllichleiten beider Ka-^ 'st insofern unverweilt Nechnnng getragen wor- den, als der Neick^lanller, wenngleich unter Wahrung des Rechtes ü direkten Vereinbarung der für einen ^.,inn!.,n,.«i!d unerläßlichen Grundlagen mit der Türkei, die bereits bei früheren Anlässen qe gebenen P^' ^ das; alle au. , .,. gen, welche europaische . len und die Interessen einzelner ^.>,ii^ ,>^,v <» ^<,>>)"ii, nicht! ohne europäischem 'che Einvernehmen gepflogen werden soll. , u'ch keineswegs fest, so geht doch ans den in St. Peters« burger politischen Kreisen hierüber herrschenden Dispositionen hervor, daß Rußland unter den heutigen Verhältnissen einer Finalisiei ' nun ihm unter nommenen Weileö einer Nei^ g der Verhält ! nisse auf der Balkan Halbinsel nn Wege einer Äon ferenz der enropäischcn Großmächte sich zu widersetzen leinen Grund haben dürfte. Di<. P ' '-mg. der die dev, '' ^ " '" Wortsnote N seitens der österi begegnet, ist daher anch z»m über: eine sylnpathische, wenngleich noch ^___ ,.....^^,... tende. lHo ällßert sich unter anderem die „Presse" in nachstehender Weise über dieselbe-. „Tie am A!, Jänner in Wien eingetroffen^ Ant wmt ^i ' >>ingste Note brass) , ü nach sehr >> gehalten, Sie bl >t die von ^ ^n dem russischen Friede^..,..^.,,"" ^"">^< ...^lungen. anerkennt die Modifieatw cn und gibt zu, das; die Präliminarien so lai:,. und pcifect zu betrachten seien, n, , stiminnng Europa's erlangt haben. Wie man sieht, ist den bisherigen Auslassungen der offiziösen russischen Organe, daß die Mächte an d» desinitiven Gestal sllglich mchts anderes zu erwarten, denn memano lonnle annehinen, daß die russische Politik durch das Glück der russischen Waffen so weit fortgerissen worden sei. um allein eine Neu Ordnung der '" " Orient zu unternehmen und Europa das Recht zur ? ne zu bestreiten. In wel^'l'i .. ^er s,,'niii,'^is Rath über die russischen ^ zur U„ ,; der Zustände ' ^ '' '! ln v,uulnsel gepsll^gcu n.nrd, ist wol i! ' nt. In erster ^,nie wird natürlich an e>! igilsj oder eine Konferenz gedacht, obwol man weiß. .,.!. cm solcher Nnsweg n,cht vorbehaltslos die Zu-stimmung aller Mächte finden würbe. Die Dinge lie gen heute wesentlich anders, als vor einem Hahre; damals handelte es sich darum, d> P'"'<, "'^'ichtlich der Regierung ihrer christlichen unter eine gewisse Kontrolle zu '' " '»l« hait, was rwn der l'tton i» der en sen an n, und l^,i>li 1^ ^..... II ! mit lnnein. dei > licl» >u ^' ''l ist es n! , . !.' pag seierllch n«ll, um über tnr ' H- ordnung in ('l, lei >'"^ ^"..... ^eü al:ch über die künftige q der ^ "^ ' ^ 't. ^e die« ale eine for: .> fur l > Oesterreichs seit t-c.., ^..., chen der zu betrachten sein. und wi uns qei ' ' ',-n ^le i fur die e^ -------.......>l spezielle.. ^......<,,......«... <... .<.. an ber Lösung der schwebenden Fragen geltend machen müssen. Das Entgegenkommen, das Rnhland hente lx , ,. .^. ,^...... ,.,.............. ^ ,, i>e- en verspricht; d»c Haltung Englands, da« ..,... ...e oft schon, so auch heute wieder seine Hand entgegenstreckt, lassen uniere Lage im besten sichle er» Man l "'n, jel)t im5 , im wirtlich Wien zu oem S wird, so kann der Einfluß unserer ^^>,..!^,,^ ».., ^>e Entscheidung nicht gering sein. und daß wir denselben im lano und England ist zwar heule mchi e, und es wird sich kaum bessern, so lange ,w^ "^ ^wljchen Fnrcht und Hoffnung schwebt und die beiden Gegner letzten " ' auern. ,, nun ab« ^ war- ten lassen, und wir lonnrn schon im Lause von acht Tagen erfahren, ob es zum ernste" ^,>,,?sisl zwischen beiden Kabinetten ober zu dessen q auf den ' " " >ermit- ütung; sie tonnte von entscheidendem Einfluß wei >>n es unserer Diplomatie gelingt, in den > >n Fragen eine Einigung zwischen den beiden k > zu stände zu bringen Jeuilelon. tlie Erblichkeil. Vortrnq vnn Proflssor Maf ^eidcsdorl. ,,. (5°rtsrhung) Mlndcr bekannt ist die aus Flandern stam-!.,,^ ^hrtcnfamilie Berhouli, welcher vom Jahre ^bsl... ^ '^'^' "lso ebenfalls durch mehr als zwei ^d ?b"e, ' ' ' uhmtc Malhematller e:> "''Nein N."^' ^ ber in leiblicher ^ , ^M»f>. m? '^'^'' "' geistiger viel von seiner so ^'Nhc ,, '!'l ^"^' ^" ^"^ der Vererbn,,., ,^,. ^"st cntb ^""b.^gcht aus seinen scherzweise tiefen ^Nhtr' "^'' d's ^>l,l,.m..,r - und ^ wcn drr Hchü,„,en hold. - f °" l'rblk Schmulf und Gold. ^ ' -'d«-n Wir kommen aber seht zu im der V, reü kommei u»er verletzt und krumm geheilt worden war. — ^.elne ' -^ ' kleinen ,, , theilt m,t. daß >>ie d,e sle vor die Schlitten spanneli, . ,> -........,> >>>.....ilen. i>"^ >^''' von den Nas1,lo,n,nen dieser Hunde viele sel,: v?v erwM'l'sNl- körperlich,', sinch srwnrbenl' Wicklung angeeignet hat. kann man nur erklären, wenn man die V ' ' ner Modi' ' Auf der e>! ^nleit e>! schaften ruht. w,e aus emem Grundpfeile», d»e allen lebc,!' si^n 5^»^,1!,!^I!!,'„ »"newohueu^^ ,',"" ^!>' ;iif it der !^> -,« n- ic- i, uus tue n. ^............... " «-inem Hil ^t» nerv leine gs! >. fast i so ........^ " '' . . l)t >,e „lchl ui^ ''^ "N n»,, W oft 1 !n ,l, bar, zur voli > n aber von '' ^ >..^,,,.., >,........^ - ,^ ,,!,>„ dielen. > man sie einer ^ ^ mü> ,^!.l,sn ^'' //,',i, zu ^'> ',,,^ird auf bt, UM die d.ei liiicks er- >„ ^ <-n 2 ei ,„>. ll , ' ch, t,- ii ikiNll ouu lllaugtlhuflrm siervenemfluift htlllchlslldsN 238 Wir^müssen^nur Eines im Auge behalten. Unter „europäischen" Angelegenheiten verstehen Rußland so-wol wie England speziell solche, die ihre gegenseitige Machtbegrenzung angehen. Die britischen Staatsmänner haben in den letzten Parlamentssitzungen genau die Punkte des 'russischen Friedensprogramms ausgeschieden, die ihre Sphäre berühren, und nicht verfehlt, jene, die uns Oesterreicher angehen, unserer eigenen Aufmerksamkeit zu empfehlen. Graf Andrassy bat wiederholt erklärt, daß die Monarchic nicht verfehlen werde, wenn es zur endgiltigen Regelung der Kneasresultate komme, ihre Interessen zu betonen, und der Moment wird da sein, wo hiezu Gelegenheit geboten ist. Dann werden wir gut thun. uns auf niemanden, als auf uns seller zu verlassen und unsere Ansprüche mit unzweideutiger Energie anzumelden. Sir Stafford Northcote meinte kürzlich im englischen Unterhause, zu dem nächsten Kongresse müsse man mit Kanonen und Revolvern kommen, und das „Journal de Sl " ^urg" erwiderte hierauf, dann werde er unter ^>alo von Bajonetten tagen. Man kann von diesen Hyperbeln absehen, aber das Wort Bis-marcts wird sich bewähren, daß nur der Starte etwas ailt; wenn alle concurrieren, jeder um seine vitalen Interessen ficht und keiner sicher ist, daß er sich unerwartet vollzogenen Sonderalimachungen gegenüber befindet, so ist scharfe Wacht sicherlich am Platze. Wir begrüßen das Entgegenkommen Rußlands in der formellen Frage, wir haben nichts anderes er» wartet, aber Huropa ist damit erst am Anfange der Lösung, und wle weit die factischen und gegenseitigen Conceistonen reichen, müssen wir abwarten. Allzuviel Gcwlcht lcgcn wir darum auf das Ereignis des Tages noch nicht, so lange wir erst vor dem Appell an die europäische Verlassenschaftstommlssion für die Türkei stehen." Die Subsidienfrage im englischen Parlamente. In der Sitzung des englischen Unterhauses vom 28. v. M. datte die Erwartung, daß die Regierung d'' ^ dit für Rüstungszwecke einbringen ir. gemacht. Auch in den Zuschauer- räumen drangie sich Kopf an Kopf. In der Tiplo-matenloge saß Mithad Pascha. Nach Erledigung der üblichen Ankündigungen und Anfragen befragte der Marquis von Hartmgton den Schahkanzlcr, ob er, nachdem er den 1'lntr^ ii,if Gewährung eines Ergän-zungskrcdü l sein würde, dem Haufe Zeit zur ^—.,».>., ...,^cn zu gönnen. Sir Stafford Northcote erwiderte, dieses Versahren würde vortheilhaft sem unter der Bedingung, daß ihm gestattet werde, seinen Antrag sofort zu stellen. Unter den Uni-st g Mr. Rylands seinen angemeldeten Ver- w^.....,.,ultrag zurück. Vom Hause mit stürmischem Beifall begrüßt, begann der Schahkanzler sodann seine den Antrag einleitende Rede. Er saqte - „Obwol die ? ngen. die ich zu machen habe, von größerer ^—^it sind als irgend welche, die m meiner Erinnerung m diesem Hause gemacht worden sind. werde ich mich aller einlen ^ " tungen enthalten. Ich will zuvörderst d, : «vischen den ' enden kurz resümieren. Tie Türkei ist oon ^ besiegt worden und entsendete Bevollmächtigte, um sich nach den Friedensbedingungen und den Bedingungen eines Waffenstillstandes zu er kundigen. Die russischen Commandeure antworteten ihnen, sie müßten zuvörderst gewissen Friedensgrund- Augentrankheit, welche auch beim Menschen vorkommt und mit der Zerstörung des Auges endet. Es ergab s^' '—-, daß, wo von demEltcrnpaare nur das 'I erkrankt war, li gesunde und l> kranke, wo d '1 war, N kranke und nur 2^'' . , waren; waren beide Eltern c: so kam überhaupt kem gesundes Junges zln trank n ährend unter den von der kranken Mutter l' ' l^ I.i7!>'(N 11 krank und nur 2 gesund waren, d . Ertrantu«g beider Eltern der Lrblichken^...!...„ ,.^ summiert. Tie Fortpfianzungs-fahlü.leit der Jungen nimmt auffallend ab, erlischt endlich ganz. Tie ganze Familie verschwur ,m Kampfe ums Dawn, sondern infolge ^ . wie auch mcnsä !^"-'...... - -......-> ^>c beispielsweise dn ,)^!>>>^e der römischen Basaren durch die körperliche und geistige Entartung vom Boden der Geschichte verschwunden ist. (Iortschung solgt.) lagen ihre Zustimmung geben. Das war kein unnatürliches oder unbilliges Verlangen auf Seite Rußlands, weil sonst ein Waffenstillstand ungünstige Wirkungen für Rußland gehabt haben mochte. Es ist uns mit einiger Autorität mitgetheilt worden, daß die Pforte diese Friedcnsgrundlagen angenommen hat oder bereit sei, sie anzunehmen. Wir hörten dies vor mehreren Tagen, aber wir hören noch immer nicht, da§ ein Waffenstillstand geschlossen worden, und der Grund der Verzögerung ist nicht bekannt. Es ist natürlich ein Unterschied zwischen den Grundlagen eines Friedens und denen emes Waffenstillstandes vorhanden, und letztere mögen besondere Schwierigkeiten darbieten. Es mögen Bedingungen betreffs der Uebergabe wichtiger Festungen und Positionen gestellt worden sein, mit welchen die Türkei nicht einverstanden sein dürfte. Andererseits mag es nicht wahr sein. daß die Friedens-arundlaaen angenommen worden sind, oder es mag sein, daß andere Bedingungen im Hintergrunde sind, oder es mögen Gründe auf einer Seite oder der andern für eine Verschleppung der Unterhandlungen vorhanden sein. Ich kann nicht sagen, wie es kommt, daß wir nichts von der Unterzeichnung des Waffenstillstandes hören, aber wir hören von dem fortgesetzten Vordringen der russischen Armee. Mit Bezug auf die Fricdensbedingungen. so wünschen wir nicht, daß es scheine, als ob wir der Pforte Rathschläge ertheilten. Ihrer Majestät Regierung glaubt, es würde gänzlich unrecht sein, eine solche Verantwortlichkeit zu übernehmen. Die Pforte hat uns bezüglich der Friedensbedingungen nicht zu Rathe gezogen, und hätte sie es gethan, so würde es uns unmöglich gewesen sein, ihr Rathschläge zu ertheilen. Zu gleicher Zelt kann es die Regierung unmöglich vermeiden, ihre Meinung über die Friedensbedmgungen auszudrücken. Unter den Schriftstücken, welche ich jetzt auf den Tisch des Hauses niederlege, befindet sich ein dem auswärtigen Amte vom Grafen Schuwaloss mitgetheiltes Eommumque über die Friedcnsgrundlagcn. Dieselben lauten, wie folgt: 1.) Bulgarien soll innerhalb der Grenzen der bulgarischen Nationalität - nicht kleiner als die von der Konferenz vorgeschlagenen waren — ein autonomes trldutärcs Fürstenthum sein unter einem christlichen Gouverneur und nut emer em-geborncn Miliz, aber keiner türkischen Militärbesatzung, ausgenommen an einigen später festzustellenden Punt-ten. (Beifall der Liberalen.) 2.) Die Unabhängigkeit Montenegro's mtt einem Gebietszuwachs (Beifall der liberalen), äquivalent mtt dem militärischen i,t,!it,u8 ! ' Kriegsen '' mg verlangen würde, aber du ist n, . ^bcn. und es wird etwas sehr Bcoeutsames gesagt über die Welse, in welcher sie gezahlt werden soll. Wenn sie nur in Geld zu entrichten wäre. würde die Kriegskostenfrage nur die zwei iü' ' '" 'Ne angehen, sollte es aber Rußland . urch Geblet entschä dlgen zu lassen, dann wuroen Fragen der Natur, Europa '", ^l^.meinen afflciercnd, l... ., .i. Die letzte mi. Rußlands Rechte und In tcressen in den ' 'send, mag nichts oder sehr viel ! , ,l)rt in den Meer lllem ein brioches, sondern ein cnro ; .......^se. Es gibt Dinge, in denen lein Se- paratabtommen zwischen Nusiland und der Türkei von den Mächten .^ ' ->, kann. falls sie nicht vorher diVserhaü ,, worden sind. Wleder- t> ' Zungen Oesterreich» uns zu der U' , .^ng, daß es diese unsc.. .,..^nlungen gänz- lich theilt. Wir können uns die Wichtigkeit der an- I geregten Fragen nicht verheimlichen. Der SchlußM des südöstlichen Europa wird jetzt von scmer Stelle gerückt. Die Türlei war bisher eme unabhängige mc-qicrung; sie zog es vor, unabhängig von dem Rathe anderer Regierungen zu handeln, und sie kämpfte wactel gegen eine höchst furchtbare Macht. Das Rchütat ihrer Niederwerfung muß nothwendigcrweise gewaltsame Att-änderungen hervorrufen, und da ganz Europa gen^ thigt seln wird, bei den neuen Arrangements mitzusprechen, ist es nothwendig, zu erwägen, ans welches Fnße die enropälschcn Mächte zusammentreten um diese Veränderungen discutieren sollen Wir dürfen ^ indeß nicht die Türlen um europäischer Interest ^ willen opfern. Nachdem der Friede zu den erwähnten ^ Bedingungen unterzeichnet wurden, dürften sich.^ anderen Mächte im Nachtheile befinden, und m eintt allgemeinen Konferenz dürfte unter den Umständen keine andere Stimme als die Rußlands prävalieren-Unsere Politik war bisher die m Lord Derby's T? pcschc vom Hindernis für die Erwägung ocr enoglltlgcn Frie^ bedlngnngen sem würde, und die Znsichernng verlang ' daß temc rnjslsche Streitmacht nach Gallipol» gl'!^ werden würde, benachrichtigte uns die russische Regier^ daß sie nicht die Absicht habe, ihre Strettlraftc t>o^ hin zu dirigieren, falls nlcht die türkischen regulal Trnppcn in Gallipoll concentricrt würden. Nichtsd<1 . weniger setzen dlc Russen ihren Vormarsch sort, ^ schließlich beorderte die Regierung die Flotte nach " Dardanellen, nachdem sie vom Hultan den dazu ^ forderlichen Ferman erwirkt hatte; später wurde > indeß zurückberufen, als die Regierung Mittheilung, erhielt, welche sie zu dem Glauben bewog, daß ^ Pforte Friedenspräliminarien acccptiert habe. ^p^ stellte es sich heraus, daß dem nlcht so sei, M" . Regierung wisse nnn, daß Rußland beabsichtig, cl.^ Separatfrieden mit der Türkei lnbclrcss de> ^ frage zu schließen. Ein solches Abkommen ^ ^ anderen Mächte nicht von der späteren Dls^!> ansschließen. aber es würde der Türlei Fesseln legen nnd die Gefahr einengen, gea.cn welche b"' ^ g!> er Majestät sich stets zu schichen wüN!^ Tu ^, ^non der Flotte nach den Dardanellen, s?, der Schatztanzler fort, war nur eine temporäre <" ^ rcgel und hatte nichts mit der Kreditfordcnmg ^'^g Beiweitem wichtiqer ist die Frage, welche H"^ß, England in der > ;, die einberufen werden , einnehmen soll. ._ ., Vierung wünscht, an dicscl ' ^ ferenz. unterstützt von der einigen Vtimmc uno ^ ungetheilten Stärke des Landes, theilznnehmcn. ,^ glanbc, England ist jetzt ebenso stark, wenn ^, stärker, als es je gewesen. T ' lann '"") ^ fahrdct werden, wenn son,. , i,n ^u^^e" Glanbc verbreitet wird. England fürchte sich. ^ Krleg zu beginnen. Der Kredit, welchen die M cs dle ganze Macht Englands zu utilisicren. ^ .^>n Vertrauen verweilst, so lönnte die M^'NilM ' ^t, llch nicht f.^ ' "'' l'U".„i, wie die A» ,i,i!! Aber ich glani^ das sicherste Mittel zur ^"^0^ emes Krieges würde se,n, diese Macht uns "'" v^ trauen. Ueberdics sagte mir heute ein Au^"w ^^ All >q! „Ueber die vorliegende ,^ag nu, i^sj werden, falls er nicht start '1^ ^g Als oer Schatzlanzlcr unter stürnl>s^,cin U' . A> anhaltendem Be,sall geendet und den Aüt^g " 2»N w'llMNss von sect)« Millionen Pfund Sterling für ^ustuii^zloeclc förmlich gestellt, empfahl der Marquis von Hartiugton die Vertagung der Tcbattc. mu so mehr. l>a es sich um ein Vertrauensvotum handle. Gladstone und Förster unterstützten den Vorschlag, desgleichen ^oyn Blight, welcher fragte, ob der Entschluß, die flotte m d,e Dardanellen einfahren zu lassen, Ruhland mitgetheilt worden, und ob England beabsichtige, nut geladenen Kanonen und Revolvern in den «ön 9^ch zu gehen Gladstone erkundigte sich, ob das Ge Mt, daß ein russischer Prinz zmu Regenten von ^ulgaricn ernannt werden würde, aus Äonstantinopcl Mmme. Nachdem der Schatzkanzlcr diese und andere plagen beantwortet, wurde die Debatte vertagt, politische Peliechchl. Laibach, 4. Februar. Im österreichischen Abgeordnetenhausc sollen auch in dieser Woche nur zwei Plenarsitzungen statt-Mden, deren Tagesordnung aus minder wesentlichen Gegenständen bestehen wird. Die Budgetdebatte dürfte bestenfalls erst in der zweiten Hälfte des Monates Februar beginnen. - Der Ausgleichsausschuh hält Yeute eine Sitzung ab, in welcher der vom Bank ^ubcomiti ausgearbeitete Gesetzentwurf wegen Zu wcching der Achtziglmllloncn Schuld an die'Quoten Deputationen zur Verhandlung gelangt. Vom galizischen Groftgrundbesihe in Sambor wuide Otto Hausncr an Stelle Wcrcszczynstl's »i °en Reichsrath gewählt. Der böhmische Fcudaladel berief auf den ^ Februar eine Versammlung der feudalen Großgrundbesitzer ein. um eine selbständige Kandidatenliste s." "blich. der bevorstehenden Landlagswahlen auszu-d «' -^^ füglich des vollständigen Aufgcbens °el ^assivpolitil entscheidende Schritte zu beschlieheu. Die lm ungarischen Abacordnetenhause au »cmeldctc Interpellation Uernlcnyl s über den Frieden wtyalt die Fragen, ob die Regierung offizielle Nennt ick! ^er die russischen Flicdensbcdingungen. den Ab !M>ß d^ Waffenstillstandes, die Bewegungen der .''laschen Truppen auf Gallipoli und das Erscheinen f^ englischen Flotte in den Dardanellen habe, uud ob '". heute in der Lage sei, darüber, wie über die "tuatwn Auftläruug zu geben, ill, ?'^ ^'"^ bairischc Kammer hat die Debatte ^^ ^ bcti essend die Errichtung eines Ver . ^n,, ^hofcs beendet und das Gesetz im gan nut l<)4 gegen 47 Stimmen angenommen, h . ^r dem englischen P- ' , weiter Megten. bis zu den jüngsten Tagen , , i, diplo mMeil Kon^' 1st hervorzuheben, daß der "vllchafter m ^ ____!g. Loftus, dem Lord Derby hab'^' Jänner mitgetheilt habe, Fürst Oortschaloff Ne 'lf ' erklärt, die Präliminarien würben, insoweit ^ ^Uopa betreffen, nicht als definitive betrachtet, rill -lw' ^" europäischem Interesse sollen mit den hab ^"' Mächten geregelt werden. Gortfchaloff bedi^ "'^ bagegiii. den letzten Artikel der Friedens ^ mgungen betreffs des russischen Interesses >n den P^""^en zu unterdrücken. Ruhland betrachte d,r Ver/^ "^ ^"^ europäische, nur durch die ^ ^> . zu regelnde. Lord Derby sprach am und ^"'"l seme Genugthuung über diese Erklärung ten w 5.H^nm,g ans. Ruhlänb werde den erwähn ^ilel mmullieren, llaue.^ portugiefische Kammer hat ein Mis, N)K,' l"'" Negen das Ministerium mit <'.<> gegen lichc nmilirn beschlossen, Iusolge dessen haben sammt-h?>"."lter ,hre Demission eingereicht, und wurde '^llbn,p!'< <^""^ bc Mello m,t de, Bildung eines neuen ^i ."""t. Das neue Ministerium ist folgender und ^öuiammcngcsetzt: Percira dc Mello. Präsidium ^,lw«?'^ Serpa Rincntel. Finanzen: Rodrigncz ^pnnv ^,,,'.,^. t><. 7....... > .. .. Und k. 'che Arbl ^ldii«^ "' "^''!j !>h l!!! z i ,!^' wird offiziell aus - bis 1s>l»<»i> ^ ts , nd ^,.<^> siü - . ' ' '"d Us,.,,^""^"' "in ^'>. Iamicr wurden Dem^ ' ?' wo l, 5"!^ lani am 27. ,; ^^n,n .?', < ' "ros,siirs< in der Kathedrale einem ^lrh ,<, > "'"'to, General Zimmerman,, m,'^ ' ' "XX, hL, """ Basardschil am 27. Jänner. ^'wa'^'^ und l?<» !. ' ' ^ >ss^, "'" ""^ R. 'N^daz f„,^ ^.................^..... ^^^ ^'etl s"''^" lI.Niy). welche sich theilweift nach'Bu/' ^.^lU'eweaen. ?,? ^ln,^'' ^itulationen der tiir fischen Forts Ko^^schur. ^s,,^^ „,,d ^ haben die ^ion . 1.'"^ I? Kalwnen. .. ''ewehrr. viel und Proviant erbeutet und tt0O Gefangene gemacht. Fürst Nikola ist über Dmnlovgrad znr Süd armee abgereist, welche unter Mitwirkung der Alba nesen ilnd Miriditen gegen Slutari operiert, Hassesneuisskeiten. — sKronprinz Rudolf in Dublin) Man schreibt der „N. fr. Pr." aus London- „Kronprinz Ru dolf gewann in Dublin die öffentliche Meinung im Sturmr. Jedermann sprach davon, baß derselbe nach dem Scheitern der Brigg „Olinsla" sofort sich von dem Klipltnn Llicoridc Persönlich Bericht jcher das Unglück erstatten ließ, daß er niit grufter Freigebigkeit cinc bedeutende Summe der Mamlschcift dee „Lifeboats" schenkte, welche die Matrose» der Brigg gerettet hatte, und sich auch sonst um die Mannschaft des unglücklichen Schiffes-ans drr tlronl'imz besuchte den Scrillslicil auf der Universität in Dublin und überraschte die Pvofesforen durch feine gründlichen ttenntnisfe in der Anatomie. Auch besichtigte der Kronprinz das große Teleskop, welches soeben beim Dublincr Mechaniker Orubb für die Sternwarte in Wie» nm den Preis von H(».» grimminen werden konnte. Dasselbe wird i», "llia, und soll das größte der Welt sein. — (Person aln achri chten,) In dem Befinden des Herrn Ministers Hreiherrn v. Lassrr hat sich nichts geändert. Die Besserung hält an und scheint diesmal eine entschiedene zu sein Aus Anlas; der günstigen Wen dung, die nun die Krankheit genommen, wird kein Abend bulletin mehr ausgegeben werden - Ueber das Befinden deS Herrn Ministers Dr. v. Stremayr wurde Sams tag das nachfolgende Bulletin »n: ..Krankheit ohne Fortschritte, jedoch mit la,^ Verlause, Nacht schlaflos/' Abends tt Uhr wnrde das nachfolgende zweite Bulletin ausgegeben: „Befinden ziemlich gut, ohne we sentlichc Veränderung im Verlaufe der Kraulheit." — l H a uel a b-I u bl läum.) T>ie vielen Freunde und Verehrer des Feldzengmeisters Ritter von Hanslab. welche Samstag in Wien in dessen Wohnung gekommen waren, um denselben zur Feier des x<>. (^' ' it's zu beglückwünsche», fanden folgendes von, ^ , stand deS F< i , ,, , bitter v, Hauslab bereits n, der Besserung begriffen ist. fo ist doch Se. Excellenz noch nicht in der Lage. empfangen zu können " ^' überschritt Feid^ngmeister v. Hailslab das ui lnit. alo ' der Vertirter des Kaisers, ^)l»clal adjutant < ,>lelhcrr v, Mondcl. vorsprach, um dem Jubilar die besten Glückwünsche des Monarchen zu überbringen und demselben „die aufrichtigste Thsi' ' ^ls übelste» Krissisberrn über die Erkranlxns, ' ^n ^ ^ , ^ , , ^.......^ ^._ '.....!. ^e- neral den FML Baron Mondel. seinen Dank dem Monarchen zu überbringen. Wie Se. Majestät" " >>r, h,<- »len theils perjd»!ltt, l der Herr Fcldmarschl...^.^ herzog Albrecht an dem Tage vor seiner Abreise nach Arco personlich an dem KranlV ' " ^liuslabs erschir. nen. >»» densell'sn zu de», l»<^ » Xil l^sl'urts tage z» ' > Be- zirlsvorjl ,. !...... ,„. l. Herr K Reisser. überdrachtcn die Glückwünsche der Bezirks Vertretung Margarethen. — sOvatinn für Dr sselder^ Vl'nner^ttiq mittags l U!' Canicsina. L> , ___,,,.,. ,..,,.......,:.. Dr Felder, um chm nebst einer Ndresfe in prachtvoller n»d ihl» gl< tnng vl!^ ., , ,.. ,.....l o^nlll ,iui^,' yl^nchste dem llomlti «nd sämmtlichen Theilnehmern für die sel '...... "' "zeichnung. die ihm zutheil geworden. Was die «'urn ^ul'lic» betrifft, so qllinl's er n, ftftcnt ' nicht ,»' , , . nach dcl .. i,, ... ^,..:___,........,. gethan. Die ehrende Anerkennung, die in den ^mi>tiL ^ili! ' ' ' ' ! nicht verdient Er habe zwar Liebe zu. > in 5?! sriidc-ftfn !» Tag acllgl. ^ , ______yift sei auch s,ine ^ ....... ..... ez sei etwas anderes. Luft zn ! zu haben, ^ etwa« Großes in ' "' »fit habe si dis >et^ die Enveloppes der sämmtlichen Medaillen ^,." - ^^ ^chl h"l H^rr Rollinger unentgeltlich , — iTa 5 Ane Straftbnrg. .' .,Flanlsnrtel Zeitung' l. drm lunqen Go.......> lin ? -»- ? ^, ,^ , richten, wurde gestern abends einer u i Stu ^ dentenversammlung znr Veschlnhnahme vursteleat. Die Versamml, .......' schnlr bei,, n , >! ergab, bah man palhisch gesinnt sei, Dn -----^>,...... ^...,... ^^»..,.l .... gemeinen Inhalts. Goethe's Größe :c ins Feld. sowie die ?< ' ^ daß Goethe von Ei- ' n Uing. ^rder namentlich dir i '- für da»? '^ ni»en habe, ^ geltend, d.i......,. . ^traßburgcr Sli------^... ....,, ^..,,,. lcr schwerlich ein wirksames Motiv inunumentaler Dar ftellung abgeben werde: auch bra ' " " ß der Dichter damnl« bei der ?t <^, , , .z -' ^______ ,,------,1.. ------ .,,, „.......^ , ,>>. ^..^!l geführt hal»e, wenig für den Plan. 5 muna er. gab ein schwaches Obsiegen der Gl w wird demnächst ein Anfruf an di< i»l ^ , sie zn ! Unterstützung l ^ ,, ^ ^^o)rtts au^,_____., — (Ueber die Seetiefe) bringt der „Vaier, Kur." folgende y^ < -< ^ > ' ^- " " ,i den rurnpaiichsn ^? »- < ^ ein, sn iri ,<' , ,, ' .ulß. Die gi^.-. des Bodenfees beträgt cirea '.1 Fuß. des Walchen m ^ '' ' ! Fuh, Die im Ainnn^r der S^ ü Meere viv Stelle etn> ^ ,, ,, __ ,,,^ ___ ,., ^.,........ Todten Meeres bereits I3'>7 Fuß lwr uns. Der See I t an l 2() Fuß Tiefe, un l>er wlstl ^.'l ^iil^ Die neueste» , ügen vom Vai sind und dir bisher bslanntcn Tiefen l»l n ^. ,! n»it l' ^ ' ini mittlrien i, vl'N etn»a ?:> Stunden be, e,ner Brette von en. Die An wohner des Sees hatten immer ^u ' sei uner gründlich, und es sei nickt müqllch. » zu er reichen, T ' tcr Zeit i, , ^ für einen Sre nennen tann. Im ooeren Drittel er reichte man nämlich eine Tiefe von !»6l' ^"- Bon hier aus abwärts fenlt sich aber der »och 5, " ' ' ' l> Meer an seiner tiefsten Stellr »ur auf ^>^t. sli sind derartige Resultate allerdings !^ id und auch für dir Geowgir von größter BldlUlung, fokales. - sHal serl iche Spende) S< Majestät der Kaiser haben dem Pfarrer zu Visnern in Krain zur Geftreitung dc- "' '....... '" ^............"' -""'ng der nru rrbautr» , vo» üstchrll Prwutlujje aller' — (Bewilligung zur Einleitung von Sammlungen in llrain) Das LandesprÜsidium hat den Hssren Gsnirinderäthsn in L«nl»nch ^r«inz ! ^ ^ ''s des 1 zwar l>^u> ,>!^'^ ,»>> >>>> i>il>,!n^>n, 'i>in>»iii ', tälcr allfs im rulsiflb türkischen ttr»> werden, und baß auf jed< >' !de der ^ ^....... "" ^ '' ise ober ^ — (Zur dl-v o, str hr» dl,, ^ Wahl des train lschen Grohg rundi , . Vezug auf die Freitag den tt b, M in Laibach statt s^ ^ - -" >^ ' '^" "'"'......... '!,.» ltlklärung, .Herr Redacteur' . . <,,...... l...... ",!, . brl v» .................i» 5, d, ^ tragen will. Da mir die gleiche Absicht l . noch e Mslncrc» bli> ^' 240 — ^Inspicierung.) Der Landesschulinspettor für Mittelschulen. Herr Johann den 10. d, M. im Glassalon der Eltalnica- ttion veranstaltet. Das eventuelle Erträgnis lst den Vildungszwecken des genannten Vereins gewidmet. — ' ' lbdiebstahl.) Aus dem Gewölbe der Büchsen-; uin Frau Ioscfine Kaiser in Laibach wurden Enoe vorigen Monates acht sechsläufige Revolver, von denen sechs ganz neu und einer aus Bronce waren, gestohlen. Die Thäter ließen im Gewölbe eine eiserne Stange zurück. — ^Gemeindewahl in Neinberg.) Vei der am 2^> 0. M. vorgenommenen Wahl des Vorstandes der Ortsgemeinde Weinberg wurden Johann ttlemenclc aus Seltendors zum Gemeindevorsteher. Lorenz Skala von Weinberg und Martin Simomc von Berstooc zu Gemclndcräthcn gewählt. Sämmtliche Gewählte sind Grundbesitzer. — ^Valoasor.) Von der Neuausgabe der Val-vasor'schcn Chronik des HerzogthumS Krain gelangte gestern bereits die 26. Lieferung zur Versen' ^ selbe bringt den Beginn des V. Vuchcs uu. sich mit den Ureinwohnern Krains. — ^Liteiaturblatt.) Das soeben ausgegebene 3. Heft (U. Jahrgang) von Edlingers „Literaturblatt" (Verlag von Julius Klinthardt in Wien und Leipzig) enthält: Der Humor in Kant. Von Hieronymus Lorm. — '. Literaturgeschichtc. Aus Alt-Oesi, . , ^ , , - ler. — E,n Geck in Buchform. Von Hans Grasberger. — Maler Müller. Ein Bild aus der Sturm- und Drangzeit. Von A. E. (Schluß). — Kritische Rundschau: M. Bern, Die deutsche Lyrik seit Goethe's Tode. Von ^.*r. — Petöfi, Gedichte, von F. Moestl. — Francois, Stufcnjahrc eines Glücklichen. Von A. E. — Höffer, Aus dem Leben Heinrich Heine's. Von »cd. — Klunzinger. Bilder aus Qberegypten. — Notizen. — Zeitschriften. — Bibliographie. — („H eimat.") Die soeben erschienene Nummer 1l) des illustrierten Familienblattcs „Die Heimat" enthält: Unersetzlich ! Roman von Josef Weilen. ^Fortsetzung.) — Das Kreuz. Gedicht von A. Lost. — T)cr Gebirgöpfarrcr. Novelle von Julius von der Traun. (Schluß.) — Das wandernde Siebenbürgen. Von Professor I. Schwicker. Mit Illustrationen: Vollstypcn ans Oesterreich-Ungarn: „Sächsischer Bauer" und „Sächsisches Vaucrnmädchcn" (Siebenbürgen). Nach Photographien von Professor E. Koller in Budapest. Auf Holz gezeichnet von Alois Greil. — Die „Grüne Inscl" in Wien. Von P. — Aus meinem Soldatcnleben. Von Gustav Voung. Vil. Ein Ausflug mit Schrecken. — Illustration: „Die treue Pflegerin." Nach einem Gemälde von Rudolf Epft. — Musik. Konzerte und Oper. Von L. P. — Aus aller Welt.__________________________________________ Neueste Post. (Original'Telegramme der „Laib.Zeitung.") Wien, 4. Februar. Wie wir vernehmen, ist die formelle Einladung zum Zusammentritte cincr Konferenz in Wien gestern vom Wiener Kabinette an die Kabinette der Pariser Signatarmächte abgegangen. Einem Telegramme der „Politischen Korrespondenz" aus St. Petersburg zufolge wird nach Unterzeichnung der Friedenspräliminarien in Adrianopel unuerweüt zur Pcrhandlumi. des definitiven Friedens Vertrages geschritten. Ignatieff ist mit der Führung der Verhandlungen beauftragt. London, -i. Februar. Ter Herzog Northumberland trat als GrGsicgelbcwahrer ms Kabinett. Petersburg, 4. Fcbruar. Ter Kaiser hiclt eine Revue ab, beglückwünschte die Armee zu dem befriedigenden Waffenstillstände und sagte: Ruhland sel noch lange nicht am Ende, es müsse siH bereit halten, bis es einen dauerhaften, würdigen Frieden erreicht. Vulareft, 4. Februar. Wegen der von Ignatieff offiziell angeregten Frage eventueller Abtretung Rumänisch-Betzarabiens an Rußland fand ein vierstündiger Ministerrath unter dem Vorsitze des Fürsten statt; es ist tcin endgiltiaer Beschluß gefaßt worden, wiewol alle Anzeichen dafür sprechen, daß die russischen Eröffnungen mit einer kategorischen Ablehnung beantwortet werden dürften. Athen, 4. Februar. Griechenland beabsichtigt nicht, der Türkei den Krieg zu erklären, sondern nur seine Nationalen gegen die Angriffe der Tscheitesjen zu schützen. Die gnechlsche Armee rückt nach Thessalien vor. Paris, 3. Februar. (Presse.) Der „Temps" meldet, daß sämmtliche Machte den Vorschlag des Grafen Andrassy bczügllck der Konferenz angenommen haben und versichert im Gegensatze zur „Agence Russe", daß Wien als Konferenzort designiert sei. London, 2. Februar. Rente 75 60.— 1860er Staats-Anlehen 11.575. - «anl.Actien 8o9. ^ Kredit-Aclicn 222 25. — London 118 15. — S'lbel 103 35. - K. l. Münz - Dukaten 5 59. - 20.Franlen>Stu Kreditactien 232 20, 1860er Lose I I je Iü!> ^. österreichische Nenl.- in ^.^i.', >j l 62', Aol»' bahn 198 25. 2'^ 42'.,. u,- "N 216—. usteircicl,!': , ' -'—, ö,!' ,,''?' 105 75. Lombarden ?!>öü, Umonbanl 69 25, nu>tro onculalW Äanl——. Lloydacticn405 —, aujtro ottomauischc Vant ^'^' türtische Lose 14 !>0, Kommunal-Änlehen 87 75, Egyptische -"-Goldrente 75 60. stuhig. ^ Handel und ^olkswlithschajtliches. Verlosung, salnt Gensis Vase. Bei dcr am 1, Februar vornM^' mencn 82. Acrlosung wurden nachfolgende Losmimm, > und zwar fiel der Haupttreffer mit .;<>, o>c ^'-nummcr 65l!i2, dcr dritte Treffer mil 20M» fl, auf die ^ nummer 48.l5:!. und dcr vierte Treffer mit lWO fl auf l"l Losnummer 10160 - ferner qewannen je 500 fl,: ^r ...^? u» 7^l05- je 250 fl. : sir 15878 4^158 46^47 und 6O>7l^ ' 200 fl,: Nr. 20459 4<»670 7^521 75271 7860^ und 7!'" " je 12^fl,: Nr, 10201 '"'"< '' < ' " '> 1l97^l 162?'.» l""'' !8:i.>9 22111 ^<»4?:l ., ^ " 55240 61709 tUI42 ,.......„,., , „ ..,. ?29t^ und 7-^ HßnftetolNlnene fremde. «m 4 Frbruar Hotel Ttadt Wien. v. Obcrcigncr. r. und NoA Folftverwalter. Hchneclierg. ^ , . ^icut. illagt" fürt. — Iamjch. Rcntmel,ter. Molocliü' ^""7 Hleiujeld Htubüct, Comm, ,ci, i«ei,^ ^aUc^"^ Fischer, Kaufleute. Wien. - Mmzujch, ^l>crjäa.rr, ^l-Wulf. .«fm, Asch — Holob. .ttM. Obcrlaluach Hotel Elefant, /joatara, Iilgenicur, Tricit. Müll'l, s^ u»o Hhlu«. «f»l, ^ien. i)olal. Po,loffizlal. ^'lla^ ^« Hchmiol. ^cipert, Scheyer, For,lmeljtel, nnd ZlN"'' V.sihcr, Ratjchach ^. Theater. Morqen (ungerader laq) zum funftenmale: Der Seek a ^ ^ Komische l^per in !l Acten, mit fssiec -enichunq eines iu»" Zujets von F ^,-ll, Musit von !»>chaio «»en«, ^^ Meteorologische Beobachtungen in Valbach^ « " 5"z. X « » - .^ 4, 2..... ^......^ .........,........ ^ 9 „ «b., 74^. .^ , — '<: 2 j O, schwach j bewoltt Das schöne Wetter anhaltend T^ ^""millcl del ^ peratur 4 5". um 3 7° unter dem Verantwortlicher Redacteur: vttomalVamber ^ <)l)ls(Nl)i!llcyl. Wlen. l Februar. (1 Uhr.) Unter dem doppelten Einflüsse günstiger Tagesnachrichten und der Coupon-Scadenz verlehrte die «örse in ausaesmochen fester Haltung ««Pieirent« . .6440 S450 Eilberrente...... 67 20 67^0 «oldrente 75 20 75 30 Lose, 18»» 302 - 304 — . 18^4 . 109— 109 25 . 1»tt0........ —— -- . 18 7l» !^IjlI.ÄNl..... 1<^, ..ßbons vom I. 1874 N^» Unichcn der Ttadtgemeinde Wien in V V...... 85^5 g' : .......23150 2:l2 — ^ "k.......154- 156 ,k lt. ungar.....2> '- "! '.5,0 ')«allonalbant.......> . _ Unionbant........ ., _.. >< 75 Vertehrsbanl.......9^^ 9959 Wiener Bankverein.....——____ «ctle» »<» tr«n«v«rt Unterneh« »»»gen. ««» V«« l .......11g._ H7__ I !'us,-liin «Gesellschaft ^>'» - "'<, - »^ . . . . ! ^ ^ ,: . . 1'^. .,„..,- ^ l,.«ahn .... 1.j<)50 I:l1 — V«lb «Vor« Gallische Karl-Ludwiq.Nahn 246- 246 50 K' 'm . . 10650 107 — Ll-i ^ahn . 122— 122 25 !^l . 3tt8— 400 - Ol . 110- 110 50 «!!., , ,',! . 116 75 117 — St^!.^^i , , . 261 — 26150 Lüdbahll...... 79 50 79 75 The'N-Vahn ... -- - — — II,' ' " ' ^qsdal)!! 96 50 97 — ll! ! , . . 1i!l?5 114 25 Wicncr ^lamwlN)'^cj^lsch. . 112— 113' — Pfandbriefe. Allg.gst.Vodenlreditanst ...... ^,^,... gg50 v",^z 65' .ri^ .............,. . ^... 1-^75 ^0 Suooahn ^ 3'/. . IN 2" l'^ 5«/. . . "?>' ",^ Südbahn, Von« . . , teviien. ^1 Pari« ..... 4? 05 " j «> " u^.^. , .?'/^^ '?«i.. ^ "muten notiere,., ^^...^ente 64 5ft bis 64 60. Eilberrente 67 15 bis 6. ^ <,^lorente 75 12 «« 75 25. K«du ^i U0 vls 2lj2 . Äimlo 1^>^ ' »»»d«n 1168H bl« NV6H. «apoleon« »44 biH »45. OUb« 103 40 bis 10^ 60. " ^