Zeitung. Nr. 331. 6<"npt°l, a°»zj. h°lbj lo ll Ws. 3« Z"5 bit Zustellung w« Hau» Mittwoch, 8. Oktober »«. 90 K., »».fi.l.»0, lo»ß p,.»<«N« 1«.« »«., »«.»de, »«. 1« l«. ». s. ». I»s«tl»,»He»p«l ,«d««>». »0 »». 1873. Nichtamtlicher Theil. Zu den Wahlen. Genossen n^ch^in^M^^^^ ^umt nicht, ihre l°Y«lm swtibü ger Hm^ ^Erfüllung ihrer Wir wollen 55 3 ^^°" °ufzuf°rdern. «lusrulm. an Wad tr s"""°^ ^" nehmen von zwei die sichtet, "ber deren Häupter s«Wrt schwind ikr ^^"' lo gern ihr Damotles. s««ft aüidehnen H" ^^ "^"" """ '^ H'"' O be?ö st^r?e?^ der Verfassungsparlei für «De N,Ä ^ ^"^"ben Wahlaufruf: «es««'Mo^ werden im Laufe durchVu7« ^e?°Q' ""che nun nicht mehr tretung des Voltes in^/" ^""tage ^ Ver. vereiteln können den!« ! »esehgebenden Körperschaft Einführung de7 d re "n W^l^ '°' ^etz .ber die Dorn im Auge ist. rüsten K" ^"" Meichsrathe ein uchen unter allerlei V^ ium Wahllampfi und solche Persönlichkeiten zu lei «n m^°^ wieder auf Verfassung feindlich erwie n «nd . ?° ^ch bisher de setzen ist. daß sie. wenn aewiMt ? ^"" vorausiu« Den Wählern ..^, n VerfassmWpartei einzunebm./^ ."'' ^"didaten der alte ^!.ed vor, daß d e A?r / ^^ "an immer da Pflicht "«geführt, daß sie ^' "° «^jährige Schul-w° dies nicht verfänat w^^°" unterdrücken, und Gegentheil nicht zu beleb««." """' "e ^ "be das leten, alle nationalÄomi^'" ^"' °"' Widerwärtigeren, lurz aw ma« s^^."^ ^anziellen Cal3< GWMW MMWU den bi^^lperiode gestellt Nn7..^ ^""" der lom-stehe " 7.M Urbeitui un enr iiar^ "."" ^"eutung " ^ l' ln vielen Beziebun^n . .°''"' "'^^ «««' Steu^ "W «inie mnn n 'wir di' ^ "^ »ereckt ^"^' 'nsbesmidere »!- r Ordnung unferes E^ ^"thalun der /a U^^^igc "«d somit ha t'?t"ung durch we fe Sv? ". . ^"'" ^M sinanli °" »"öer Wichtig 1^?'^ '" Staatshaus-oder 3"° Ausgleich u?it u" ^'". :""^ diesfalls der tne?7 ln d^ ^oche f ll"' ""°" ""^i°n ^" Verw,.^"nuna des^« " ""lh d,e materiellen "gleit 3," un« des^'ch^ "««".Berhältnisses, dann Vtt°n?""alnentes ^ «. ?^'^' "^lche die Thä-«." ^Mv/," ^ie 3t7ch ,^'lpruch nehmen werden. "^ ?ge.' 'ber duen Langsamkeit ° Gebühr«."? Une l " ^age herrscht, werden die 5>s. Das^Hien zu h" ,^°zeß-Ordnung und über ^l!«n Äsen 1^^"i)jch°Men ^"en. l^n, e he?^' ^V Gebiet der Gesetzgebung. ?r?> V rangen ",^" so schwer empfunden ," Nuf nach Ves haften. .,' ^fuierliamleit unserer ° « noch viele andere Ar- ^ ?^r. 7«s. ?."^" eingreifender Gedeutung geben, die chrc volle Aufmerlsamleit und Thätigkeit in Anspruch nehmen und d.e Verfassungsparlei ist gewiß im Rechts "7"«" b°r»uf dringe, daß jeder Wähler es als eine Gewissenssache als e^ne Frage seines eigenen Wohles be-"^te, nur solche Männer als Candidaten zu benennen. "°" ""chen er überzeugt ist, daß sie den Rechtsbestand ""°"l Verfassung "« den alleinig gesetzlichen Boden ?s ?en un2n!! ' "5l" l° wichtigen Angelegenheiten. ^,i^n ""°""l baren Schirm und Schutz unserer ge. Nn« «n! '"' "^erer geistigen und materiellen Cnt-erMen ^Wm "7.!!^ ^aß sie ür diese Aufgaben den d°k^ s^?. ^" "^"«e Verständnis in sich tragen, e te iwn ^ i^°" s" ergehenden Rufe Folg! ^v.s. ^ "" Parlamente einnehmen und nach weldln "" "" ^"°issen ihres Amtes walten ^r l^m«^"" .".^" "Uch für eine Gewissenssache d.eser Pflicht nachzukommen, "und die . ^'"""s in das Abgeordnetenhaus für ür e^en h^?"^^°" ^em Vertrauen der Wähler ^ ^!s^^ ' """ an dem Wohle deS Volles, an n m^ 7.,7^' «"ieblen Vaterlandes - einen Frevel, r«^« ^^ ^ "" "" Beleidigung der Wähler be- M m?^ .""^""""^" würden schon nach Monats- ^zu"wiedlrh"ol^.^" "°^" ^ra7gewürdigten Wahl- theure?O7ter7eicb^^^" warm schlagt für unser na« ^ «3^ X ^b dll e Worte unterschreiben, und wie in den^i n!t ^ ^rsassungsfreunbe im Reichsrathe VNickt^ c"^." seit 1861 8 leistet, entsprang ihrem und die Machtstärle des Si^rr, 1. ^°^ de« Volles zu wirken. das r^e N!/5 daß endlich im Staatshaushalte b'S auf ein Minimum herabsank, sie vor einer Pol.t.l, welche daS Reich n der N ^'^ ^""e, iw Absicht bei Schaffung d^? °^'.w" die Hebung der allgemeinen Volks- b dung, um mtt den Nachbarstaaten auf gleicher Stufe geistiger Enlw.cklung den Kampf um das Dasein in jeder Rlchtung bestehen zu können, sie stemmte sich mit allen Kräften gegen jene nationalen Bestrebungen der slavischen Völkerschaften, welche, ein Uebermaß von Sclbstständig. keit gegenüber dem Reiche begehrend, die alten Bande der Zufammengchöriglcit lockernd, den Herfall deS Staates vorbereitet hätten, und es wird ihr nun hiefür mit der Verleumdung helmgezahlt, daß sie. wohl zumeist aus der österreichisch. deutschen Bevölkerung stammend, eS sei welche chr gewiß nicht minder berechtigtes Nationalaefühl ^n,r^ stalle, öu "en dem Oesterreich, dessen Bestand sie mit aller Energie aeaen d.e centrifugalen Tendenzen der andern Nationen bisher vertheidigte. Gegen solche Verdächtigungen unserer Partei treten w»r jederzeit einmüthig ein und rufen den Wühlern Ober. österrelchs hiemit nur noch zu: s^-/'^c'^^ ""^"' mächtiges Oesterreich. s° bcherztgt unsere Worte und wühlet solche Männer die 'hr als wahre, treue Anhänger der Verfassung a « eh ^ ^r W^^^"'"" «urer Interessen ltn!t." c°mi,A s^"<^"/^ d" verfassungstreuen Landeswahl. comll0s für Salzburg lautet: 5>a "^!^ /^"° Wahl der Volksvertretung des Rei. ttn " i t n. n^Ä'.^^s'"bte Ziel aller Patrio. .. ^7.^ nunmehr Thatsache geworden, und die Wäh. "'"en zur Wahlurne schreiten, um ein Parlament ufen !<' Elches, unabhängig von den Landtagen e rufen sein w.rd. d.e endlich erreichte Ordnung unser s !lldl„ »ii!. «« !N . ? ° '" ^l"Nl u»d Ollste der. > Die politischen Grundsätze der VerfasfungSpartei l haben sich in schweren Zeilen erprobt; sie haben sich als zum Heile deS Reiches erwiesen und es genügt, darauf hinzuweisen, daß die mächtige und geachtete Stellung, welche Oesterreich gegenwärtig einnimmt, diesen Princi» pien und ihren eifrigen Verfechtern zu verdanken ist. Wir erwarten daher, daß die Wähler in richtiger Erkenntnis, daß der Bestand deS Staates, das Wohl aller Bürger an die Aufrechthaltung der von unserm Kaiser samlionirten Gesetze geknüpft ift, nur solchen Männern ihre Stimme geben werden, welche Garantien bieten, daß sie unabänderlich für die Verfassung einfte. hm, und welche das Vertrauen ihrer Wühler im vollsten Maße genießen." Zur Action in Ungarn. „Naplo" bringt über die projectierte Reduction deS Beamten status folgende Mittheilung. „Nachdem der Reichstag die Reduction der Staatsbeamten wiederholt urgierte und auch die Regierung die Nothwendigkeit diefer Maßnahme einsah, wurde beschlossen, die in Erledigung kommenden Posten bis zur Reorganisation der Verwaltung womöglich unbesetzt zu lassen. Das soll aber keineswegs bedeuten, daß dle Regierung dos Interesse des Staatsdienstes außer Acht lassen wolle, denn wenn die Besetzung irgend eines Postens unbedingt erforderlich würde, dann bleibt derselbe auch Nicht unbesetzt; nur werden leine neuen, bisher mcht im Staatsdienste stehenden Individuen in Verwendung gelangen. Bel der Besetzung solcher Stellen wird die Ernennung sich auf Beamte beschränken, welche im Staats» dienste stehen, und würde das betreffende Ministerium entweder auS dem eigenen Beamtenstatus die fähigen Perfönlichleilen aussuchen, oder, wenn nöthig, sie au« einem anderen Ministerium berufen. Mit einem Worte: bis zur definitiven Reorganisiru.^a., bis zur Feststellung der Zahl und Qualitüt der Aemter wird der geuenwar-tige BcamtenstatuS nicht vermehrt, außer wenn e«ne besondere Fachcapacllüt erforderlich wüide, und man unter den gegenwärtigen Beamten leinen solchen Fachmann fände." Die „M. Polit." erfährt hinsichtlich des abzuschlie. ßendcn AnlehenS auS einer angeblich vollkommen compelenten wiener Quelle, daß unt«r den durch die ame. rilanischc Krise noch ungünstiger gewordenen Gelover-hültnissen in diesem Augenblicke nichts bestimmtes über das Zustandekommen des Geschäftes gefugt werden lann. Es ist möglich, daß sich die Lage binnen einigen Tagen bessern wird; gegenwärtig aber sind die Aussichten sehr pretär. Von einem Anlehen in der Höhe von 100 oder 200 Millionen ift im allgemeinen M keine Rede mchr; die Zeiten find nicht so geartet, daß sich die Gcldmächte angezvornt sehen könnten, Verpflichtungen zu übernehmen, die sich auf mehrere Jahre hinaus binden. Darüber aber können wir beruhigt sein, daß die Beschaffenheit der zur Deckung der dringendsten Bedürfnisse erfoiderNchen Sum-men durch die Vermittlung großer Häuser als vollständig gesichert za betrachten ist, vorausgesetzt natürlich, daß die Regierung mit dem bei den Verhandlungen blSher beobachteten Talle, welcher, wie die betreffenden Ban-lierS anerkennen, von den in letzter Zeit gewählten Gepflogenheiten m lobenswerther Weift absticht, vorgeht, b>S das Geschäft ganz beendet ist. Demzufolge scheint die von Tagesblättern geführte Discussion über daS Thcma, ob ein „großes" Anlehen aufgenommen werde, ganz übelflüssig gewesen zu sein, und man drängt uns die Hunderte von Millionen noch nicht so ungestüm auf, daß der Eifer, nnt dem man sich hie und da gegen da« „große" Anlehen sträubte, durch die thatsächlichen Ver. hültmsse gcrechtferllgt würde." Staat und Kirche in Italien. Ein angeblich wohlinformierleS italienisches Blatt meldet, daß das Ministerium Visconli. V e nos a m nächster Zeit den Artikel 18 des Garaniie- Sollte sich diese Nachricht," bemerkt ein ^respondent liefern ^ ^N- ' ..bestätigen, so würde sic den Btwei, l esern, daß man auch m Italien die Nolhwenoinlcil lmer etwas strafferen Politik nach jener Se.lc hin cilannl hat. Nle bezeichnete Absicht oe« italienischen Ministeriums mag dem letzten Besuche des Königs in Berlin vorangegangen sein, lann indessen durch den Eindruck desselben l«14 nur befestigt werden. Italien darf nicht verkennen, daß der italienische Klerus, wenigstens der untere, sich in der I Regel etwas gemäßigter erwiesen hat, als an anderen Orten der Fall war. Daß aber auch dort eine größere Energie seitens des Staates noth thut, dessen haben die liberalen Italiener tein Hehl. Bei unS ist ein Rückschritt auf dem nothgedrungen eingeschlagenen Wege jetzt noch weniger zu besorgen als bisher. Der Widerstand gegen die Suprematie des ultramontanen Lagers hat gleichsam thatsächliche internationale Bürgschaften erhalten, ist zur gemeinsamen Pflicht der betheiligtcn Regierungen geworden, und auch dies wird zu den günstigen Ergebnissen der letzten fürstlichen Begegnung zu rechnen sein." Politische Uebersicht. «aibach, 7. Oltober. Wie die „"". S." erfährt, sind die Vorarbeiten zu einem Gefetz über das EisenbahnconcessionS-wesen in Preußen vorläufig abgeschlossen und die Berathungen über den Entwurf selbst zunächst in dem Handelsministerium eingeleitet. — Die zwischen Preußen einerseits und Sachsen-Weimar-Eisenach. Sachsen» Meiningen, Sachsen-Coburg-Gotha, Sachsen-Allenburg, Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzburg-Rudolftadt, Reuß älterer und jüngerer Linie, Lipftl-Detmold, Lippe« Schaumburg und Anhalt andererseits abgeschlossenen Militärconventionen laufen mit dem 1. Otto» der 1874 ab. Preußen ist deshalb, wie die „Berliner Vörsenztg." meldet, mit den erwähnten Staaten kürzlich über eine Verlängerung der Conventionen in Verhandlung getreten. — Die „D. Reichscorresp." meldet, daß fich der deutsche Bnndesrath schon in der nach» sten Ztit mit der Errichtung einer Reichs-Seebehürde beschäftigen werde, deren Sitz in Hamburg sein soll. Die „Schles. Ztg." «klärt den vielen verschiedenen Conjecture« gegenüber, welche sich an den Gesuch des Königs von Italien in Berlin knüpfen, daß es allerdings sehr wahrscheinlich sei, daß zwischen Italien und Deutschland bestimmte Abmachungen erfolgt seien. Am Schlüsse jenes Artikels sagt das Blatt: „Es scheint uns der Politik unseres leitenden Staatsmannes durchaus entsprechend, daß er ein bindendes Abkommen getroffen und für den mächtigen Schutz, der Italien seitens des deutschen Reiches gewonnen ist, auch die sichern Garantien eingetauscht hat, daß Deutschland jenseits der Alpen einen Bundesgenossen finden werde, wenn Frankreich sich anschicken sollte, seinen Rachetrieg in direct« Richtung auf Berlin zu führen. Wir begreifen, daß man solche Verträge, die der Wiederherstellung wünschens-werther guter Beziehungen leicht in den Weg treten könnten, von amtswegen geheim hält, aber wir begreifen nicht, warum manche Eorrespondenten deutscher Zeitungen etwas darin suchen, zu erklären, daß eine derartige Vereinbarung „selbstverständlich" nicht abgeschlossen worden sei. Wir glauben an deren Existenz und halten eS keines« falls für schädlich, wenn die Franzosen der gleichen Meinung find. Daß Fürst BiSmatck erst in letzter Stunde in Berlin erschien, ist gewiß lein Zeichen deS Gegen» theiles, da jedenfalls angenommen werden darf, daß über die wesentlichsten Punkte, wenn nicht daS Ganze, schon vor der Reise deS Königs durch Herrn v. Keudell, deS Reichskanzlers nächsten Vertrauten, in Rom ein Einverständnis erzielt worden ist. Das späte Eintreffen Gis-marcks läßt eher an ein lait accompli als an das Gegentheil glauben." Nach der Meldung der „NugSb. Allg. Ztg." hat der Antrag deS Gesammtministeriums, den baieri - schen Landtag auf den 4. November einzuberufen, die tölügllche Genehmigung erhalten. Die „Union" bestätigt, daß in betreff der Fahne ein Uebereinlommen nicht getroffen wurde. Die ernannte Specialcommifsion der Rechten wird ihren Antrag am 21. Oltober vorlegen. Die Absicht einer vorzeitigen Einberufung der Nationalversammlung ist vollständig aufgegeben. Die gegenwärtige Parlamentsfession in Italien wird demnächst geschlossen und am 20. November eine neue eröffnet werden. Als RegierungScandidat für das Kammtlpräsidium wird EpEonseilminister Lanza genannt. Der seitherige Kammerpräsident Bianchieri soll Senator werden. Die neuesten Nachrichten aus Spanien melden eine weitverbreitete und tiefgehende Erbitterung gegen England und Frankreich, weil deren Kriegsschiffe dem Bombardement von Alicante ruhig zugesehen. Deutschland war nur durch den «Friedrich Karl" vertreten. Insbesondere herrscht Entrüstung über seltsames Nachspiel. Eines der fremdländischen Schiffe gab den beiden mit Havarie nach Cartagena zurückkehrenden Flibustier-schiffen das Geleit, angeblich weil die Mannschaft eines derselben — zum großen Theil Sträflinge von derbem Kaliber — Miene machte, gegen ihre O,siziere zu meutern. Congreß deutscher Pomologen und Freunde des Obst- und Weinbaues. 1. Die erste Sitzung der pomologischen Sec» tion, welcher unter anderen auch Sectionschef Baron Hohenoruck anwohnte, eröffnete der Präsident Dr. Ed. Lulas (Reutlingen), worauf der Congreß in die Berathung über Punlt 1 der Tagesordnung einging. Der» selbe lautet: „Welche neuere Methoden sind in die Praxis des Obstbaues mit günstigem Erfolge in der neueren Zeit eingeführt worden: a. in der Veredlung; d. in der Erziehung junger Hochstämme wie Formbäume; e. in der Baumpflege?" Ueber die einzelnen Alineas referierten Professor Belle, Inspector Frank und Herr Arnold (Pittburg bei Trier). Schließlich hielt Herr Thünaro (Belgien) einen Vortrag über die Nothwendigkeit der Vereinfachung der Obst-Nomenclatur, an welchen sich eine längere Debatte lnüpfte. Der Congreß wählte zehn Referenten, welche über Punlt 2 in betreff der Aepfcl- und Birnforten Bericht erstatten sollten. 2. In der ersten Sitzung der önolo gischen Section, welche im Saale der wiemr Landwirlh-schaflsgesellschaft abgehalten wurde, beschäftigte man sich mit der Wahl der Commission zur Classtsicierung der in der internationalen Traubenausstellung der Weltausstellung befindlichen Traubensorten. In die Commission wurden gewählt die Herren: August Freih. v. Babo, Director der n. ö. Landes-Obst- und Weinbauschule in Klosterneuburg; Dr. A. Zulristan, Redacteur der „Weinlaube" ; Director Göthe, Englert. Dr. Kaufmann, Modu, Dr. Eutz, Dr. Mach, Dr. Mulle, Graf B. Samberg und Frank aus Trient. Die zweite Sitzung, welche im Iury'Pavillon stattfand, eröffnete Hauptmann Ludwig, die zweite Frage der Tagesordnung zur Devalte bringend, „auf welche Weise eine einheitliche Benennung der Rebsorlen erzielt werden könne". Der Schlußantrag des Directors Gölhe: „eS möge ein internationales ständiges Comitü gebildet werden, welches die Traubensorten zu bestimmen, alljährlich an geeigneten Orten zur Zeit der Traubenreise sich zu versammeln und die daselbst gemachten ErsahM" veröffentlichen hat", sowie der Zusatzantrag dee , Präsidenten Freih. Dael v. Koeth, „daß bis MH. tiven Feststellung einer einheitlichen Benennung 0".. sorten das Vabo'sche System beibehalten werd«" I wurden mit Stimmenelnhelligleit angenommen. ,^, Die folgenden Fragen: „Welche einfach« ^, lation des Weines foll dem Winzer empfohlen", damit der Weinhandler auf dem Lande entsprecheM" vorfindet?" „Welche Zusähe zu Most und M"^ sich gegen die Ungunst der Witterung als i" ^ erwiesen?" „Wie weit geht unsere Kenntnis °^, Ursachen der verschiedenen Weinlranlheiten?" u"d> ^, lich die Frage, „ob selbständige Wcinbauschulen,' und Versuchsstationen wünschenswerth erschein««^ wurden über Antrag des Vizepräsidenten elim«"" , an deren Stelle die Berathung über das U« , Gährung, über die Forschungen Dr. RößlttS, "^ Traubenlranlheiten, über belannt gewordene neue schuften, Behandlung der Rebe nach dem Ml in Vorschlag gebracht. ,zl Die Herren Planlenhammer, Dael u. ic I Rößler :c. bclheiligten sich hierauf in lebh"p j> an der Debatte über Frage 6 der Tagesordnung sich daS Pasteurisieren und Lüften in der M^ währt und worin bestehen die Vortheile?" ^ ^ ausgesprochen, daß Pasteurisieren und Lüften »'^ früher flaschenreif und haltbarer mache und dtt ^ stoffe rascher absorbiere. Statt der Blasts der neue Compressionsapparat empfohlen. An der grazer Universität . werden im Wintersemester des Schuljahres 1^" gende Vorlesungen abgehalten werden: z, ^V. Rechts- und staatSwissenschall Facultät: ^ Deutsche Reichs- und Rechtsgeschichte, delW° ,^ quellen, Geschichte der Lanostände in Oesterreich. ^ Privatrecht. Institutionen, Panoetten (ObWl>°^ juristische Uebungen für vorgeschrittene röM>I^F geschichte, Pandellen (Erbrecht und Familienrech')' F geschichte deS Kirchenrechles, System des Kll"'^ österreichisches allgemeines Priuatrecht, Stra^F praktischen Uebungen auS demselben, Verw"'"^' Nationalökonomie, Geschichte und Theorie "'L wesenS, Europas politische Neugestaltung mil 'F 1856, Geschichte und Theorie der Statistik, M"F, Staatsrecht (Einleitung und VerfassungSreaKM recht, civilrechtlichtS Verfahren in Streitsache"^« recht, gerichtliche Medicin für Juristen, Staa^ Wissenschaft. L. Medizinische Faculty ^ Systematische Anatomie der Mensche" ^/^ anatomische Secirübungen, topographisch^ st^ chirurgisch.anatomische Uebungen, Physios' <^il ,, Histologie des Auges, Histologie. Phal^^ Receptirlunde, Pharmalognosic, Einleitung'". j. ^ Heilkunde, allgem. pathologische Anatomie ^W,, der speziellen pathologischen Anatomie M't^ ^« pathologischen Histologie, pathologische ^' M, spezielle medizinische Pathologie, TheraP" ^ ^ spezielle chirurgische Phatologie, Therapie " F chirurgische Operationslehre, chirurgische ^jl^ Übungen, praktische Anleitung zur PhYM'!^! '"^ Untersuchung, theoretisch-praktischer Augenheilkunde operative Augenheilkunde, ^ ^' tische Geburtshilfe und Klinik, geburtshilfliche "^ efeuissetml. Hosintriguen. Historische Novelle von Fr. Wilibald Wulfs. Der Hof Ludwigs XIV. strahlte in seinem vollsten Glänze. Der König, stolz auf die Lorbeeren, die er sich unter LouooiS' Leitung «m flandrischen Kriege erfochten hatte, bemühte sich, auch aus dem Felde der Liedesaven« turen zu glänzen. Ihm zur Seite stand sein Günstling, Armand Pegmllere, Gras von Lauzun, den Ludwig XIV. von einem armen bretagnischen Eoclmanne zum Grafen erhoben hatte. Vor allen aber strahlte die stolze Marquise von Montespan. Sie halle die unglückliche Louise von la Ballere aus der Gunst Ludwig XIV. verdrängt und beherrschte mit dem Grafen Lauzun daS Herz und den Kopf des galanten KünigS. Ein Fest folgle dem andern auf dem Fuße. aber imm:r war der König Gastgeber; den seit dem Sturze FouquöS, der, nicht weil er Staats-gelber verschleuderte, sondern einzig und allein nur in Ungnade gefallen war. weil er ein Fest, glänzender als die Feste deS Königs, gegeben hatte, wagte niemand mehr ein Fest zu veranstalten. So mußte denn alleS aus der Schatulle deS Königs bestritten werden. Die Feste loste-ten ungeheure Summen, und in wenigen Wochen war sie gänzlich geleert. Vergebens warnte der an Fouquss Stelle getretene Generalintendant Colbert, ein Schüler Mazarins. Ludwig XIV. verkaufte seine Piloalgüler in Navarra und in der Bretagne, und als da« dafür ge« loste Geld ebenfalls verschwendet war, ging er mit d«» Gedanken um, das reiche Iesuitenlloster in Meaux ein« zuziehen. Die Jesuiten bekamen aber noch früh genug die Kunde davon und ihren Machinationen gelang es, den König von dicsen Gedanken abzubringen und feine Blicke auf das gerade in dieser Zeit durch seine ostin-dischen Besitzungen so unermeßlich reich gewordene Holland zu richten. Es war dies im Jahre 1679. In demselben Jahre spielt auch unsere Novelle. 1. Kapitel Der König und der Bürger. Es war an einem schönen Sommermorgen, als ein hoher, schlanker Cavalier in reicher, glänzender Hoftlei-dung, von einem kleinen korpulenten Manne in Bürgertracht begleitet, in das Audienzzimmer des königlichen Schlosses zu Saint Germain trat. Mehrere Höflinge lamen ihnen entgegen und die ehrfurchtsvolle Verbeugung, mit welcher sie den Cavalier begrüßten, zeigte deutlich, daß er sich der Gunst des Königs in hohem Grade zu erfreuen habe. Neugierig aber betrachteten sie den kleinen Bürgersmann, der, den Hut auf dem Kopfe, stolz mit gemessenen Schritten durch das Zimmer ging und schon im Begriffe stand, ohne viele Umstände an die Thür des geheimen EabinetS zu klopfen, als ihn der Eaoalier an der Hand faßte und sagte: „Um deS Himmels willen, Herr van der Velde, waS wollt Ihr beginnen?" Der Genannte schaute den Edelmann mit seinen kleinen aber blitzenden Augen erstaunt an. Dann sagte er unwillig: „Der König hat mich durch Euch cufen^ M Graf von Lauzun, und jetzt, da ich nM hjM . vorstellen will, versucht Ihr, mich daran s g« Mit diesen Worten schritt er aufs ne"«^ Die Höflinge konnten ein Lächeln "'^ ^^ ,^ Lauzun jedoch hielt ihn zum zweitenmale z ^j°' „Der Konig würde eS Euch "^cet." ^ wenn Ihr ihn in feiner Morgenandachl >^ ^ > >' ,Gut, so werbe ich warten," erwid« ^, Bürger, und sehte sich auf den einzigen ^ der Mitte des Zimmers stand. ,^r bt" . Ein Ausruf der Ueberraschung enll"" ^ des Grafen. ^ . ^f be". if ,WaS beginnt Ihr? Ihr der nur allein für die Person des ^"'9 ^ ^ ..Wenn er kommt, stehe ich °"f, „ Oes<^ der Holländer. „Der Stuhl ist für "" Ich ^F Generalstaaten nicht zu gut. He" G"„ d" Hel' im Schlosse Saint Germain im N°"« ^ B ^F Holland. Läßt der König mich wa" s^.H/ dulden, daß ich mich auf seinen SW '^ SA ^ bin ich tein Freund vom Antichambrier ^ ° ^ mal habe ich vergebens gewartet. ^,^fahrl F König ein wichtiges Geschäft, eine «A^l, >° s"i Iagdvergnügen. Komme ich heute nilyl ^c ^, morgen in der Frühe ab. ' sondern auch Kaufmann in Amsterdam» ^ „ » ss kostbar. Ich kann sie nicht an Eurem ^^ ll^/ Alle Anwesenden scheinen vor ^ ' ^ , Worte außer sich, selbst Lauzun lonn , ls15 W" H ?M.7 °"1' >n d°r Z°h,.h»> «°bor»t«l!um, !h«or.,>!ch. °ll,««', G V n, ^ ph°r»'»c°>»'!ch°n C,,che,, «adora!»! »°«i° u,,d EM«^.P " °u» d.r »««Ilichcnden «!,»> h«roglypischtn Stellen v M^ ^' I^rhundett, die Grabsteinen. verglichen mit den römischen WWMW «°ttüi. «ni Eil««? " >"? "° "" ^' A»l»rhunwt Hassesnemgkeiten. ' — (FUr den nieberen CleruS.) In Kiirnten wurden aus der Staatssuvention 165 katholische Geistliche nut Unterstützungen im Gesammtbetrage von 17.000 Gul- den betheilt. " ^ (3« den Wahlen.) Das Centralwahl-Eomils in Karnten hat folgende Candidate« für die Reichsralhs-! wählen aufgestellt: Für den Landwahlbezirl Klagensurt-Vökermarlt Herr Stockert; flir den Landwahlbezirl St. Veit-Wolfsberg yerr Holzer; fUr den Landwahlbezirl Villach. Ferlach Herr Petritsch; s«r den Landwahlbezril Spittal-Hermagor Herr Nischlwitzer; für die Stadt Klagenfurt Herr ^ll""l!; fur den Sliidtewahlbezirl St. Veit-WolfSberg Herr ill. Gitter; flir den Slädtewahlbezirl Billach-Spittal wurde vorläufig lein Candida! definitiv aufgestellt. — (Weinernte.) Die Weinlese, welcher man von vlelen Seiten mit so vielem Bangen entgegensah, hat heuer m der pettauer Gegend - hier wächst bekanntlich der beste steierische Wem - früher als sonst begonnen. D" Besorgnisse, welche man im Frühjahre und Sommer vielfach hegen zu sollen glaubte, die Befürchtungen, daß man fast gar keinen Wein oder doch nur einen sehr schlech. ttn rmten werde h^n sich z«r großen Freude der Wein-wmhe und der Bevölkerung Überhaupt, welche zum großen A" ° "°" "em Ertrage der Weingärten lebt, nicht erfüllt, ^o viel sich bis jetzt dcunhcllen läßt, ist die eingebrachte vollkommen befriedigend. locales. Das Verfahren in Bagatellsachen. (Fortsetzung.) Die wesentlichste Neuerung im Clvilverfahren bildet aber im Bagatellverfahren die Oeffenllichleil, ähnlich wie «^ dl,^ ist Grundfatz, jedoch wnd dieselbe ausgeschlossen werden wenn beide Streittheile dics "erlangen, oder wenn aus Rücksichten auf die öffenl-« . ^?^" . " Silllichleit der Richter von amtOwegen ".belchlußt; aber auch in diefen Fällen steht jeder Partei frei drei Personen ihres Vertrauens der Verhandlung anwohnen zu lassen. ^ «>m,i?^ Öffentlichkeit soll wahrscheinlich das Gegen. '"^ bilden gegen die übergroße Nmlsmacht des Baga-^N^n.le größer die Gewalt, desto näher liegt , ." .^belschreuung, und es wird die Oeffenllichleit nicht ün /X!' .^ """" ^"bgesetze, welche die Klitisterung ^. ^'^" ^««spruches oder einer richterlichen Ver- lugung Nicht duldet. Eine solche Oeffentlichkeit ist nicht im Stande, da« gut zu machen, was die Unvolltommenheit des Nichters, begünstigt durch dessen autolralifche Stellung, verdelben kann. Nur die größte Objcclivilät kann den Richter unparteiisch erhalten, und wir fliichlen dessen Befangenheit nicht etwa zu gunsten einer Partei, als vielmehr eine Voreingenommenheit gegen einzelne Persönlichleiten. Wir übergehen, als zu sehr inS Detail führend, mehrere Bestimmungen bezüglich der GerichlSlosten, dann der Zeugen und dergleichen und heben als höchst anerlen-nenswerth nur die, bisher in keiner civilgerichllichen Procedur aufgenommene Anordnung hervor, daß ein Zeuge über die Beantwortung von Fragen ablehnen, welche ihn oder seine nächsten Angehörigen der Gefahr einer strafgericht. lichen Verfolgung aussetzen, oder zur Verletzung seiner Berufspftlcht nöthigen würde; doch kommt dieses Ableh-nungsrecht dem Streillheile, welcher als Zeuge vernommen werden soll, nicht zu. ^ n?^ ""fere ^" ^ ^ ^' ,waS hilft es, ^-Hl" lt.""/ Ihr^r?n" ^ d°ch nicht« ändern l'.^ in A Hr'n. 'F/ w°hr? Hg,t mich an. ich °"'Nlichtt. Laae^zmwi"^ tntt die Umme beö Kö-^"tnerherr u^ ^. iurücl. """ schlägt die Gardinen des ^>'" letz"ber"st^S°d^ ^scheint der Ober-Kon'ge. Dann .. " Schlaf"'""' ^ner empfängt ^" We Ver.ch>" ^^^^ reicht ihn dem derselbe sehr stolz ist. Da nun so viele um den Könia bemüht sint>. geht eS natürlich langsamer " Der Schöffe von Amsterdam schüttelte den Kopf. so daß d,e bocken seiner Perrücke hin und her flatterten und die kleine Gestalt in eine wciße Puderwolte einge. hüllt wurde. „Dieser stolze Adel," sagte er. der in ^"^°l^ l° °ll bie Könige zittern gemacht, scheut stch nicht, solche erniedrigende Dienstleistungen zu ver-^c.^,^°""^ l'°ß.l im Sterben, Herr Graf. und stre«> Thalern, eventuell viermonaN'y Gefängnis verurtheilt. ,,j Stettin, 7. Vttober. Die .."N? tung" meldet: Das posener Qberpral" sei veranlaßt. «edochowSki zur AmtSN«« legung aufzufordern. ^ Vadeu-Vaden, 7. Oktober. Der «^ herzog und die Großherzogin von V"^^ sen gleichzeitig mit dem deutschen Kaiser Wien und steigen in der Hofburg ab. Pest, tt. Ollober. Se. Majestät der KH Prinz Leopold sind hier angelangt und fuhrcn > ^< nach OötMö. Wahrend de« mehrtägigen Au^^ Sr. üiiajchät werden Ministerralhe stattfinden, '" ^ zunächst üver die Abhilfe ll.tu.cn den Nothstand d" ^ veoiNlerung, sodann über die ReichStagseinbelWNl» rathen werden soll. Telegraphischer Wechselcurs vom 7. Oltober. jB" Papier-Rente 69.15. — Olllier-Äenle 73'^' ",F>" Gta°t«-Äulehcu 101- . — Vllnl'Aclicn 960. — "^M^ 222 50.— Louduu 112 75. — Silber 107-25.— K.l.^ cateu. — Nupoleouod'oi 804. ., .„_^__^_^_____ ,, ^l!»l Wien, 7. Oltober. 2 Uhr. Schlußcurse: 2"°' < ^ Anglo 104, Union 131, Francobanl 54 , H°u°"^^ Berriuöbaul 44'/,. Hypolhetarreulenbaul 35, allgcn> .^'' schall^'/., wiener Baubanl 118. Unionbaubaul 01, ^" lF' banl 19'/., Brlgillcnauer 24'/., Slaalöbabu 334, LoMb"° lustlos. Angekommene Fremde. Am 6, Oltober. ^ "" l»»tV> »»»««< ^Vlle«. Prcmuda, HandelsM., ^«, Schiller Maria, Greislerin. Vlllach. - Mlit, "^. Suiwu, Äsm., Carman, Priester, DoleM, Salzcr, P" ^ Nagy, Wien. — Frau Neu, Neumerttl. — PW'^ siulprofcssor, Gotlschcc. — Haidin, Commis, AgralN-uitcr, Privat, Stein. — Bauer, Schweiz. ne^ ^ »Ä«»«» 5 »«»»»T. Äeltelheim, Ingenieur, »ud Vcl°' «»«»»«»«?>»««' »»«,«'. Vewerz, Wien. — Lnnder, "' traunadorf. — Sternü, Lehrer, Oottschee. / k»v« ««»?!«. Theresia Mum, Tressen. , .. M^' F«««»«-«». Priza, Handelöm., nnd Frau FröhllV, .MH. Turtadi, Udine. - Pogatar, Obcrlram. — ^F, geber, Steindruck. — Frau Planischeg, Cilli. — ^ ^ lrain. ,.^ ilottöziehüngen vöm^R. Oktober Wien: 32 13 53 80 8!). > Oraz: 06 87 79 30 7^^^ Theater. ^ Heute: Zum ersien mal: Maria und Mattv" ^ > spiel in 4 Aclcu von Dr. Paul ^"°"^-v' 7. 2„ 3t. 738.2» 4 20.« SW. mHig M ^"> O>^ 10 „Ab. 738,.-« 4-ill-" SW. mäßig th"»"' ^ ,,,, 4, Ollober. Mau erwartete eiue DiSconterhühuug iu Berliu und war unsicher ubcr die Erfolge gewisser, in Berlin «eftihrter, die dortigen p^ß a « ^"'?^cil ^ muihcle berliner Richtung verlehrten daher Nrbitragewerlhe in matter Tcndeuz, Credit, Lombarden, Staalsbahu fielen und nur Rente blieb behauptet, wie auch einiae VahnweNye nebessertem Eurse landen. Locale Vanlpapiere und Bauwerthc behaupteten slch. Oeld Ware Mai- ) «, . (.....69.75 69.85, Februar-) '""" (.....69.15 «9.25 Jänner-) «... . i ... 73 50 73 70 »pril. ) Silblrrente ^ . 7^ 30 7^ 5^ Lose, 1839.......278.— 282.— » 18b4.......<,».l,0 94.50 ^ I860......101.25 101.75 „ 1860 zu 100 N. . 107.25 107.75 » 1864.......13475 in __ Domänen-Pfandbrilf« . 117 50 11s — Oalizien I A. ! - - ".25 75,- Siebenbürgen s ^ « ^ . . 73... 7305 Ungarn 1 l'un» j ^^ 7^^ Donau-ReguIierungs'Lose. . . 97.25 97.50 Uug. Eiscnbahn-Anl..... 9b.— 9^.25 Uug. Prämicn-Anl...... 7950 80.— Wiener Eommunal.Nnlehen . . 84.75 db.__ Actien von »«nken. Gelb Ware »nglo-Vanl.......165.50 166.50 «antvercin.......11Ü.-- 11> — OodeuclldNuustM , 18<>— ^^» Tr«dU«»ft»lt . . . . ^ . . 222.iiü 8ii2.7b Oelb Ware, «lrrditllnjlalt, ungnr.....122— 123. Depositenbank......71.50 7250 LScompteanstalt......l»45.— 955.— Franco-Vanl......56.— 57- Handtlsbanl.......95.50 9tt.— Land erd anlenverein.....93.— 94.— siationalbaul......963.— 965.— Oestcrr. ally. Bant . . . . 08.-- 69.— Oesterr. Banlgesellschaft . . . 200.— 201.— Umonbanl.......132.- 133 — Bereiuebanl.......46.50 47.— Verlehrvbanl.......130.- 131.— «letien von Transport»U«ter«eh, mungen. Geld Ware »lfüld-Vllhu.......149— 150.— «°rl.Ludw»8-Vllhn.....216.50 217.— Donau.Dampfschiff.»Gesellschaft 52«.— 528,— «N^nh„ '. ' ' '2040!- 2045^— Srauz«Io>esit).Bu^u. . . . ^09 — ^10 — ziemb.,«,tru..I»ssy.V^u. . . igg.^. ^40.— , Veld Na« Lloyd^Gesellsch.......472.- 476.- Oesterr. Nordwestbahn.... 198,50 199.50 Rudolfe-Bahn......158.50 1t»9 50 SllllltObahn.......335 — 336. - Südbahn........15750 158.-- Theiß-«ahn.......196.50 193.— Ungarische Nordoftbahn . . . 118.— 113.— Ungarische Ostbahn .... 67.-- 67,50 Tramway.Gcsellsch......801. - 202.— Naugesellschafte». Allg. üstcrr, BaugescUschast . . 65.— 65.50 Wiener Baugcscllschast.... 119.— 120.- «Pfandbriefe. «llgem. öfterr. «odencredlt . . 100.— 100.50 010. »n 83 Jahren «7.— 87.50 NationlllbanI il. W.....91.— 91.15 Ung. Bodencredit.....80.25 80.5U Prioritäten. Elisabeth-V. 1. «m.....95.50 96.— ßerd.-Nordb. S......—.— 105.— Franz-Joseph-V......103.15 103,30 Gal. Kllrl-Ludwig.V., I. «?m. . ------- -.— Oestel,r. NorowestlV.....101.75 102,— GiebwdürLer..... U4.— 34.50 ^ta°<«l,lll,n.....- ' 11^" Üb SUdbahn i^ 3',. . . - ' ' i>5.b"B b°/. . . - - 'zH^ es Südbahn, Von« . . - l>b> Ung. Oftbahn . . . ' ^ ^rivatloft' ^^4. ««dit-L......- ' ' l^'^ studolfo-L.....- ' ' «5 Augsburg. ...-''. U>0 K Hali.burg . . . . ' . ^4b Loioon ...»'. «eldso-t". A? Oeld ^. b ^' b Ducaten . . - ^' 5 - :" ^ Napoleonsd'or . . " " ßl,^ ^ .^ , Prmß.«°Neuscheint 1 ^ ^ ,1" ^ itraiuische GruA0^l°stuK^ «D-l