Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung .HF 103 Donnerstag den 3. September 4gHz Meteorologische Beobachtungen zu Laibäch^im Jahre 1^42^^^^si^3V^^ .«»»»»»«»M»»»»»«,«^^»»«»«^«»^^»»»,«»»«,«,««»,^«^^»^^^^,^^^,,^^^^^^^^^ der Einmündung des Lai-i ^« Baromcter ^Thermometer Witte run a bachftusses in de» Gsuber'-l <^ ^' ! 5'"ch l Mittac, lAbends"! Früh l Mitt.l^Abd^ Früh ! Mittags Abends ^f7-------------!------------------ ! ^ " ^, ! Ü. j Z.! 2. «3-, L, ,^lK.^I^ 9 «he j 3^ ^bis^ oder o« °» «... Aug^3i. 2?I>6o'27 76i27 7."' 177-lH^ IT^s^n schön schön , - "5 ^ ^ . ..-7 7.027 7.6 2? ?6 - ,5 - »9 - ,7 schön fchö.^ wölk. ^ - 5 "5 2. 27 6,2 «7 g,o 27 ,«oj— ,^i — 21 — ,7 heiter heiter s. heiter — 2 ,a « . 2. 27 lc»9 27 2,,o 27 10.7 - »Z — ,4 — ,8 h.jtet heiter heiter — ü ,«, 6 . 4. 27 lo.. 27 ,0,0 27 9.^ - »2 — 22 - ,7. s. heicer heiter f. heiter — 5 ,5 o » 5. 27 9^ 27 9.6 27 9,6 ^ »2 - «4 - .8 s. heiter h,itee helter >- 5^3 ^'. ^',,27 ^^7 ^5 27 10.9 — !5 - ,0 - .b^schön schön, s. heiter "— 5 I, ^ Ktavt- ulw laninrchtltche Verlautbarungen. 3. Iä20. (!) Nr. 620z. Edict. Von d5m k. f. Stadt- und Landrechte in Kräin wird anmit bekannt gemacht: CS sey über das Gesuch des Joseph Gcuing, Handelsman« ncs und Ncalllätcnbesiyers zu Lalbach, in die Ausfertigung der Amollisations-Edicte rücksicht» l«ch dc>' auf dem, dem obbesagtcn Scunig ge^ö-tigen, dem hiesigen Stadtmagistrate 5^^ Urb. 3^'. 774 zinsbaren, hier in der Gradischa, Vo,stadl liegenden Garten vorgemerkten Ur-künden, als: 3) seit t6. Jänner 178^/ derHel» rathev«lt>.ag des ^hnstlan Matthäus Franz mit seiner Ehewinhmn Anna, geborne Heitinger, cldu. Ianlier 1761 zur Sicherssellung der He;» ralhssprüche, und zwar: des Heirathsgutes pr. Zoo ss., der Wtderlage p<. Zc>c»fi., der freien Doration pr. 375 st., wie auch laut Quittung vom 16. Fcbcuar H761 pr. igao fl. ^- !>) Se>t dem l6. Jänner ^67 / d e vom Chnstan Mat» thälls F'^nz, dem Iich>inn Tbalmciner'schen Verlasse allsgesselllcn Schuldscheine cläu. 1. Novemdc« 1766 pr, 6000 st.,- und däo. i.Ian« n«c 1769 pr. 3ooo st, — c) Seit dem l6. Jänner i767ft'äliotl,t, der vom Ehristan Malthäus Fran; in oi'ärs Herrn Urban Joseph Scl)<,fft'r gestcllie Wechselbricf ääo ,5. Aplil ^766 vr. i«!00 ss. « cl) Seit dcm 5 Februar 1787 pränolilt die Forderungen des Sebastian Chn, stan aus dem ihm ron scincm Bruder Chrlstan Maithäus Franz ausgestellten Schuldscheine, und Zwar: lain Schuldichcin clay. 6. Februar t7?2 pr. 5oa fl.^ lauc Schuldschc»n ääo. ss. Hebruar l78l pr. 5oo fl., laut Schuldschein 6äo. 6. Februar IM pr. Zoo ft, taut Wechsel clcla l6. Mürz 1766 pr. zZoo fl. — S) Seit i3. Februar 1787 pranotirt, d« Forderungtn bes Blasius Ehnsian aus den ihm vom Bruder Christan Matthäus Fran^ ausgestellten Schuld, scheme, und zwar, aus dem Schuldscheine 6clo »5. Ma» »761 pr. ,200 fi , und laut Wechsel ä<^o. 1. Nugust »78g pr. INO0 fi. — f) Selt dem 22. Februar 1788 si-ch superpranl?tlrt auf den Satz vom ib. Jänner 1767, näml'ch auf dte Heirathssprüche der Maria Anna Ehrissan, »hre Tochter, laut Anlangen clcko. 18. Februar 1768 und zwar die Mar-a Anna mit 22^9 fl. und die Iusepha mit 22/^9 ss° — 3) Auf die nämlichen ^elrathssprüche »st feit 2b"Iuli 378g der Sohn Franz Xaver Christan laut Inventar ääa. Z.Februar 1787 mit 22^9 ss. super, pranotlrt. — b) Seit dem 1^. August ,78g ist darauf superintabulirt zu Gunsten des Iosepb Dembscher das Prolocoll ääo. 21. Mai 17L3, wegen schuldigen ^ooa fl. — i) Se,t dem 13. Sept. »786 ist auf oblge Henathöspiüche super-intabulirt, der ^chuloschein ckäo. 6 September 1733 pr. Ho» fi., zu Gunsten deß hicsi^n Armeninstltutes. — l^,, Seit 10. Octode» 179^ ist der Schuldschein ä6o. 28. Iu^n »763 pr. 200 st-, zu Gunsten d?s Andrfas keitnec p-.^. nott',t. — l) S?lt !2. Oclobcr^ 769 gleichfalls pranotirt, die Forderung der k. k. privil. mal)-rzschen Neustadtler Wollenzeugsabnk/ laut Eonlo cläo. Juni 178t) sir. 261 fl. zg f,.. — m) Seit 28. November 178g y>äro irt die For, dewngdesIohanli Bapt.Haul aus dem Wech» 754 sel ä— r) sett 5. März ^790 dn Forderung vesIohannBsptMoro et l^omp. Laibach am zI. August i3ä2> Nemtllche ^erlautvarunZen. Z. 1432. (1) Kundmachung. Am 26. September d. I. wird in der hier-ortigcn k. k. Militär-Hauptverpsicgö-MagazinZ-Kanzlei um die 10. Wormittagsstunde eine Verhandlung über die Ausmittlung des Wasch- und Flickerlohneö für die ärarische Bettwasche für das nächste Militärjahr, d. l. auf die Zeit vom 2., November 13^2 bis Ende October 1L43, vorgenommen werden. — Unternehmungslul stige werden hiemit mit dem Beisätze hiezu eingeladen, daß nur jene Licitanten zur Verhandlung zugelassen werden, welche nebst dem Erläge eines Vadiums von 100 si. C. M. sich auch über die Cautionsfähigkeit von 500 st. geyö'rig auszuweisen vermögen. — Die weitee ren Auskünfte, so wie die Contractsoedingnisss können zu den gewöhnlichen Amtsstunden in der gefertigten Kanzlei eingesehen werden. — K. K. Militär-Hauptverpstegs- und Bettermagazin. Laibach am 5. September 1942. Z. 1423. (2) Nr. 98. Fischerei - Verpachtung. Zur Verpachtung der zum Gute Unter« thurn gchörigcnFischerei-Gerechtsame in dem Bache Bresovitz, und ln dem Graben unter Weuke, im Bezirks Frcudenthal, auf sechs, vom 1. November d. I. nacheinander laufende Jahre, wird am 14. d. M. Vormittags um 9 Uhr im Amts-locale des k. k. Bezirks-Commiffariates der Umgebung Laibachs eine Licitation abgehalten werden; wozu alle Pachtlustigen mit dem Beisatze höflichst eingeladen werden, daß die Licita-tions-Bedingnisse täglich in den gewöhnlichen Amtsstunden im nämlichen Locale eingesehen werden können. — Inspection der kram. stand. Realitäten zu Laibach am 3. September 1842. Z. 1431. (1) Nr. 6471/Vl. K u n d m a ch u n g. Von der k. k. Cameral-Bezirks-Werwal-tung Laibach wird bekannt gemacht, daß der Bezug der allgemeinen Werzehrungssteuer von den nachbenannten Steuerobjecten in dem unten angeführten politischen Bezirke auf das Berwaltungsjahr 1843, jedoch unter Vorbehalt der wechselseitigen Vertragsaufkündung drei Monate vor Ablauf des Pachtjahres, auch auf die Dauer eines weiteren Jahres unter der gleichen Bedingung mit dem Bedeuten, daß durch die Unterlassung dieser Aufklindung der Vertrag wieder auf ein weiteres Jahr erneuert werde, mit Ende des Verwaltungsjahrcs 1845, jedoch ohne Vorhergegangene Aufkündung zu erlöschen habe, dann auf drei Jahre ohne Bedingung dieser Aufkündung versieigerungsweise in Pacht ausgebo-tcn, und die dießfällige mündliche Versteigerung, bei welcher auch die nach der hohen Gubermal-Currcnde vom 20. Juni 1836, Z. 13938, verfaßten und mit dem Vadium belegten schriftli» 755 chen Offerte überreicht werden können, wenn cs die Pachtlustigen nicht vorziehen, solche schon vordem Tage der mündlichen Versteigerung dem k. k. Cameral-Bezirks-Vorsteher zu Latbach M übergeben, an dew nachbenannten Tage und Orte werde abgehalten werden: Ausrufs preis für Für die «^ Bei der k. k. - „ -' «« '.'——---------^-----" Hauvtaemem- ^ Um Camera! - Be- ^ We.nmost Hauptgemeln. zirks ^ Verwal - «nd Malsche, Fleisch den Beztrke tung zu dann Obstmost ^^^^^...^^^.________^______________________> fl. ! kr. fi. jkr. Radmannödorf Kropp 20. Septem- « ., . Steinbüchel bet 1842 ralbach Vlgaun Radmannsdotf früh um m/3"^^ 6845 - 2863 ^- Laufen W Uhr Platze Nr. 297. Weldes Feistritz ^ 9713 fi., das sind: 'neun tau« ^ send sieben hundert dre^ehtt Gulden. Den Zehnten Theil dieser Ausrusspreise haben die mündlichen Licitanten vor der Versteigerung als Wadmm zu erlegen; die schriftlichen Offerte aber würden, wenn sie nicht mit dem lOprocentigen Vadium belegt sind, unbe-rücksichtiget bleiben müssen. Auch unterliegen dieselben dem Einlagenstämpel. — Übrigens können die sämmtlichen Pachtbedingniffe sowohl bei dieser Camera! - Bezirks »Verwaltung, als bei dem k. k. Gesällenwach - Untennspector M Krainburg eingesehen werden. — K. K. Ca-meral-Bezirks-BerwaltungLaibach am 3. Sep^ tember 1842. vermischte Verlautbarungen. Z. »29l. l2) Nr. 3526. Edict. Bon dem Bezirksgerichte Haagbetg wild hie. mit kund gemacht: Gs sey über Ansuchen des Herrn Mathias Karren von Planina, wegen ihm schuldiger ^3 ft. i^sr. c. 5. 0., in die executive Feilbiemng der dem Lorenz Mattimschitz von Nieberdorf gehöligen, der Herrschaft Haasberg dienstbaren Realitäten, als: der Halbhube Rett. 31«-. 55?, geschätzt 953ft., oer V2 Sagstaitanthelle Rect. Nr. 5g^. gcschäyt «20 ft , und des auf »2 ss. Zükr. beweltheten Mobilalvermögens gewilliget, und es seyen hiezu die Tagfahungen auf den 3. Ottober, auf den 5. November und auf ben 5. December l. 3-, jedeZmal früh 9 Uhr in Iocs Niederdorf mil dem Anhange bestimmt, daß tie. scs Real« und Mobilarvermögen bei der ersten und zweiten Belsteigerung nur uM die Schalung ooer darüber, bei der dritten aber auch unter der. selben hintan gegeben werde. Der Grundbuchg. extract, das Schätzungsprstocoll und die Lima. lionsbcomgnisse können taglich hieramtö eingesehen werden. Bezirksgericht Haasberg am 3. August «642. Z. iZ9ö. (2) Nr. ?5s. L i c i l a t i 0 n. Von der Bezirksobrigkeit Flödnig wird be« kannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Anton Gregoranh zur Veräußerung des demselben eigen-lhümMcn Dominicial. Hofes Redn« und der dabei befindlichen Wiese po6 gracjam, im beiläufigen Flächeninhalt von 2 Jach > auö frcier Hand, die Tagfatzung in loco Rebne üuf den l5. Septem« ber l. I. Vormittag 5Uhr anberaumt worden, wozu Kauftustige mit dem Beisatze zu erscheinen eingeladen werden >dah dic nahereAuskunft bei dem genannten Eigenthümer zu Laiback, St. Peter-Vorstadt Haus Nr. 9, eingeholt werden könne. Bezillsöbrigleit Flödnig aM 3». August t64»> Z. »3gS. s2) Nr. 2266, Edict. Alle Jene, welche aus den Nachlaß deS am Zi. August,64» mit Rücklassung eines Testaments verssorbenen Anwn Kruschnfch, Wirth in St. Veith nächst Wippach, aus waö immer für einem Grün» de einen Rechtsanspruch zu machen gedenken, ooet in den Verlaß etwas schulden, haben sich hierortK bei ver auf een i4. September b. I. Voimi^ 756 tags um 9 Uhr anberaumten Nquidatisnstagsat-zung zu melden, bei sonst zu b,fahrenden Folgen eeS tz. 6,4 b. G. B. Bezirksgericht Wippach am »3. August ,642. Z. »386. (3) Nr. "6o. G d i c t. Von dem Bezirksgerichte Schneeberg wird bekannt gemacht: Es sey üb«r Ansuchen des Georg Millauz van Pfarr Odlak, durch seinen Bevoll. mächli^te!, Barlhol. Kraschavitz von Neudorf, in die executive Fcilbictung ces, dem Ignaz Modiz Von Ncücorf gehörigen, der Herrschaft Schnee« derg 5ud Grundbuchs Parzellen.Nr. 3^5 dienstba. ?cn. unk gei'ichllich auf ,tta ft. bewercheten kauf-icchllichcn Geräuthlö 3up2!,52l>t.'lc, wegen schuloi« gcr ^68 ft. 27 kr. 5. «. ^. bewilliget, und zu de< len Vornahme tie Feilbielungslermine auf den ^. October, 2. November und 1. December, je» lesmal in den vormittägigen Amtvstunoen in ter dasigen Gcrichtötanzlei mit dem angeordnet, daß 5iese Realität nur bei der dritten Feilbictung un« ter dem Schätzungswerlhe hintangegeben würde. Der Grundduchsexlract, die Licilalionsbeding-nisse und das SchatzungöprotocoN rönnen bei die« scm Gerichte eingesehen werden. Bezirksgericht Schneeberg den 19. August 1842. Z. »öS?. (3) Nr. 2620. Edict. Vom Bezirksgerichte des Herzogthumes Gott« schee rvild dem Johann Hönigmann von Kleinri, gel erinnert: Es hab« Mathias Gramer von Pol» landl, um Fortsetzung der Verhandlung über die, wegen schuldigen 5i st. M. M. c. 5. c., un» , ierm 2a. August 164, eingereichte Klage angesucht, worüber die Tagfahrt auf oen 21. Novcm. der 1642 um 9 Uhr Vormittags angeordnet wsr. den ist. Da der Aufenthalt des Geklagten dem Ge. richte unbekannt ist, so hat selbes zu seiner Ver-neiung ten Herrn Adolf Häuf in Gotlschee als Kurator aufgestellt, »vclches dem Abwesenden mit cem Bcceuten bekannt gegeben wird, daß er zur odetwähnten Tagf.ihn entiveder personlich zu er. scheinen cdev euien andern Sachwalter zu bestellen und dem Oerichl? namhaft zu inachen habe, als scnst mil dem aufgcstclllen Curator güllig verhan» dcll werden würce. Bczirtvgericht Gotlschee am '4. August 18H2. Z. i3LZ. (3) Nr. 2^69. G d 1 c t. Bom Bezirksgerichte Gottschce wird assge» mein bck^nÄt gemacht: 7? sammtWaldantheilen, des auf 3c,c, st. geschaßten Meierhofes sammt Garten, die auf 700 fi. fleschätzlen 9 Aecker in der Untersuchen, und eines Furrentheiles im Werthe von 6 ft., dann eini< ger Fährnisse im Schähungswerthe pr. »6 fi., we« gen schuldigen ,5äi ft. »5 kr. M. M c. 5. e. gewilligt, und zur Vornahme derselben die Tag» fahrlen auf den 26. September, 26. October und 26. November ,642, jedesmal um 10 Uhr Bor« mittags in loco Goltschee mit dem Beisätze an-geordnet wo,den, oah diese Realitäten und Fahrnisse bei ter dritten Feilbietungstagfahrl auch un» ter ihrem Schähungswerthe hintangegeben werden. Das SchähungsprotocoN, der Grundbuchs, extract und die Feilbietungsbeoingnisse können z-u den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden» Bezirksgericht Gottfchee am 22. August 1L42. Z. ,3?4"t3) ' Nr. »,62. Soict. Van dem Bezirksgerichte Weixelberg wir» hiemit bekannt gemacht: Gs sey über Ansuche» des Martin Tekauz von Sagi-atz, in die executive Feilbietung der, zu dem Verlasse des Bernhard Bertschan von Leutsch gehörigen, der Staatsherr, schaft Sittich 5ub Rectf. Nr. », dienstbaren, »uk ii^gst. 4» kr. geschätzten Halbhube nebst An-und Zugehor zu Leutsch Haus Nr. 2, wegen schuld^ gcr 460 ft. gewilligt, und cs seyen hiezu dte Feil« bietungstaqfahrten auf den ,8. Juli, ,6. Auglist und »2. September l. I., zdesmal um 9 Uhr früh in lccs der Realität mit dem Bedeuten fest« gesetzt worden, daß diese Realität, fails sie weder bei der ersten noch zweiten Feilbietung um den Scdätzungswerth oder darüber angebracht würde, selbe bei der 3. F^ilbietung auch unter dem Schätzungswerte hintangegeben werden würde. Hicvon werden die Kauftustigen mit dem Bemerken in Kenntniß gefetzt, daß es ihn?« frei-steht, die Feilbittlmgshedingnisfe und Schätzung der Realität >n hiesiger Amtskanzlei einzusehen. Weixelberg am 9. Juni ,842. Anmerkung. Da zu der 2. Fcilbietung?em Kauflustiger erschien, so hat es bei der 3. auf den 12. September l. I. angeortmettN Zeilhietung sein VkWendm. 757 vermischte Verlautbarungen. Z. ,269. (3) Nr, 2L55. G d i c t. Von dem Bezirksgerichte Haasberg wild be« sannt gemacht: Es sey über Ansuchen dcs Herrn Anton Moschek von Planina, in die execulive Bersteigerung der cem Gregor Obrefa gehöligen, lem Gute ThurnlaH sul, Urb. Nr. 4<4'/2 dienst-baren, und gerichtlich auf i2ä»ft. iotr. delrer» thclen halben Hübe in Dobez, wegen schuldigen zHi ft. ,ntr. c. « c. bewilliget, une eK seyen h!e> zu die Tagsahungen auf den 16. August, »I. September uno »o. October l I, jedesmal Vor. millagö von 9 bis 12 Uhr in loco Seufcbeg mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Rcali» tät bci der ersten Feilbietungstagsatzung nur um d«n Schätzungswerlh oder darüber, bei der drit« lenaber auch unter der Schätzung hintangegeben wer» de. Die Licitationöbetingnlsse, der Grundbuchs' Extract und daö ScbäyungsprotocoN tonnen b«l tiefem Gerichte eingesehen weroen. Bezirksgericht, Haasberg den 17. Juni »6^2. Z. »572, (3) Nr. t^l. Edir t. Vom Bezirtögericdte Wcixelberg nmd allge« meln bekannt gemacht: Es scy über Ansuchen der Maria Koüleutscher durch ihren devoNmächligten Sheaa.uen Marcus Kosleutscber, von Metnai, wider Johann Slufza von Unterbresou, in die executive Feilbietung der zu Umcrdresou gelegenen, dem Gute Weixclbacd 5ud Urd. Nr. »» dienst-baren, und berenS c,uf ,237ft. 25kr. geschätzten ^/z Hübe sommt Wohn« und Wirlhschaftt'gebäu. ten Hguö Nr. ä. wcgen schuldiger 200st. M. M. «. 5. c. gewilligt, und zur Borncchme derselben lie Tagfahrlen auf dcn Jg. Septcmber, »7. Oc« «ober und ,4. November d. I , jeccömal um g Nhr Pormittags in loco der Rralilät «nit dcm Beisahe angeordnet worden, daß diese Realität, saNz sie weder bei der eisten ncch zweiten Tag. fahrt um oder über den SchäßungSwertb ange» bracht werden könnte, bei der dntlcn auch unter demselben hintan gegeben werten wird. Der Gruiirbucdscxttact. da5 Schähungspro» ZocoN und die Fcllbielungöbedlngnisse tonnen zu den gewöhnlichen AnnSstunden in der Kanzlei Hingesehen werden. Bezirksgericht Wcixelbclg am 20. Juli »642. Z. IZ32. (ö) Nr, »365. S d i c t. Von dem geselligen Bezilksgericitte wird Hicmit bekannt gegcbe» , day über Emschleilen det Hrn. Sebastian Kiemen; von Senoscisch, VtvoÜlttächii^ler des Anton Scgon von Komcn, eieser Gewaltsträger ccr Mc»lldäus Macovil)'schen Grben, wider Hrn. Lcopcld Dol!cnz uno Maria Premrou von Prcwald Vormünder der Ioh. Ier. ritsch'scbcn Pupillen zu Picivald, i^to. aus dem rv. ä. AerZIciche licla. »5. December 1L17 , schultigon H ld si. 5'^kl, c. s. c:,, in die executive Feübit' turg des gegner'schen, de» Herrschaft Prewald »il, Urb. Nr. 2» zinsbaren Reales, bestehend in meh< reren Grundstücken und dcm Hause Nr. 3y z« Prcwald, im gerichlllchcn Gesammtscha'tzungs'wer. the von 3>Ü7 fl. 5b kr., gewiliiget worden sey, uul zu deren Vornähme die Termine auf den >. Oc« tober, 2. November und ,. December d. I., j»' detmal Vormittagö 9 Uhr in loco Prewald Mi« tcm Anhange bestimmt worden, daß die Hypothek nur bei der 3. Feilb'etung unter dem Schäz« zungöweitde hnnangegebcn wild, der Grundduüs« Gxlract daö Scdäbungsproloccl! und die Licita» lionvdecil'gnissc täglich hieramtö eingeschen wtr. den kennen. K K. Bezirksgericht Senosetsch am ;2. A«". gust »3^2. Z. 138^. (2) Kundmachung. Zur Vermiethung der Localitäten für das Kaffehhaus und die Traw teurie im Casino-Gebäude zu Laibach. Bom 1. October 4843 an werden die, fm das Kafschhaus und die Traiteuric im hiesigen Casino - Gebäude bestimmten Localitäten auf fünf Jahre neuerlich vcrmiethet werden. Sie bestehen, und zwar für das Kaffch-haus im Erdgeschosse, aus einem großen Billard-Saal für zwei Billards, sechs Zimmern und einer KasselMche; dann im ersten Stockwerke gleichfalls aus einem Billardfaale für zwei Billards, einer KasselMche, einem Spielzimmer und Saale (Balconsaal), welch letzterer jedoch an den, von der Gesellschaft bestimmten Untcrhal. tungsabendcn dem Traiteur als Speisesaal ein-? geräumt wird, ferner aus drei Kellern und einem Dachzimmer. Die für die Traiteurie bestimmten Locali-täten bestehen ebenerdig aus fünf geräumigen Zimmern, einer Alcove, einer großen Küche und einer Speisekammer; dann im 1. Stocke aus einem Speisezimmer und aus dem früher erwähnten, in den Unterhaltungsabenden zu benutzenden Balconsaale, endlich aus zwei großen Weinkellern und einem Holzkellcr. Die Localllä'ten im 1, Stocke sind ausschließend nur für dic Casnw'Mitglieder, dermal '136 ander Zahl, bestimmt; jene im Erdgeschosse dagegen können im Kciffehhausc sowohl als auch in der Traiteurie von Jedermann besucht werden. Die Lage des Casino-Gebäudes ist übn-gcns bekanntlich für bcide Gcwcrbö - Unternehmungen besonders günstig, und gewahrt dcn Unternehmern schon wegen ocr nebcnbcfindli- (Z. Intell.-Blatt Nr. 103. o. 8. September 1842.) 2 758 chen belebten Stern-Allee, so wie wegen der Nähe des Theaters, dann den wöchentlichen Abendunterhaltungen im Casino während der Herbste u>,d Winterabende, mehrfache VortheNe. Die Wermiethung dieser Localicäten wird im Wege schriftlicher Offerte eingeleitet, welche bis Ende December d. I. an die Casino - Direction versiegelt und mit deutlicher Angade dcs Namens, Charakters oder der Beschäftign»q, uud Wohnortes des Offerenten, dann mit buchstäblicher Ausschreibung der angebotencnSumme, endlich mit der Versicherung, sich den dicßfalli-gen Vertragsbedingnifsen, welche vorläufig bei dem Casino-Clistos eingesehen oder in Abschrift erhoben werden können, für den Fall, als dcfscn Offert angenommen wird, unterziehen zu wollen, zu übergeben oder portofrei einzusenden sind. Nebrigcns wird bemerkt, daß die Offerte für jede obgedachter Miethen, d. i. der Kaffch-haus- und der Traiteurie-Localitalen, nur abgesondert angenommen und nicht einem und demselben Individuum überlassen werden können, fondern nur einzeln an verschiedene Unternehmer verpachtet werden, dann daß der geringste Miethbetrag für die Kassehhaus - Localitätcn auf jährliche 1600 st. und für die Gasthaus - localitätcn auf jährliche 400 fl. C. M. festgesetzt, und unter demselben kein Anbot angenommen werde, und daß jeder Offerent für seinen Anbot bis letzten Februar 1613 verbindlich und haftend bleibe, in welcher Zeit ihm auch von Seite der Casino-Direction die Erledigung, ob das Qjfert angenommen werde, oder nicht, zukommen wird, zu welchem Behufe aber jeder Offerent, wcnn er nicht m 3ail?ach dmuicilircn sollte, wegen Uebernahme des dil,'sifäll!gcn Beschlüsse einen in Laibach wohnhaften Bestellten gleichzeitig milder Offerte namhaft zu machen hat. öaibach den 30. August !8l2. Z. 1371. (2) Licitations-Kund machung. Am 12. September d. I, Vormittag von 9 bis 12 Uhr und Nachmittag von 3 bis 6 Uhr, dann lm erforderlichen Falle auch am darauf folgenden Tage. werden im Snoj'schcn Hause m der Henngajse 8ud Nr. 218 im 2. Stock mehrere Zimmereinrichtungen, bestehend in sthr schönen modernen poittirten Garderobe-Kästen verschiedener Gattung, Chiffoniers, Bettstätten, Bcttkasteln, gepolsterten Kanapse's sammt Kesseln von Nußholz, andern Sesseln, großen und kleinen Tischen, Spiegeln; dann mehreren weichen Einrichtungsstücken, als: spanische Wän- de, Bettstätte, Tische, Häng-, Comod« «ntz Speis-Kästen, ferner Glassachen, Tafel« und Küchen-Geschirr, scharfer Weinessig in Flaschen, endlich verschiedene andere Sachen im Licica-tionülvege gegen gleich bare Bezahlung an die Meistbittenden hintangegeben; wozu Kauflustige höflichst eingeladen werden. Lail'ach den 29. August 1842. ____ ^ 5 i42ä. (z) FZ" Um dem ehrenvollen Vertrauen, mit wel» chcm emsichisoolle Aeltern «hre Bestrebungen im Fachc der Blloung und Erziehung der weiblich.n Jugend zu beehren die Gnade hatten, zu emi'o'cch n, uno o»eßfalls ausgesprochenen Wünschen entgegen zu kommen, hat sich Unter« z tchliecc lli dle ^.'ag? versetzt, auch jene Madchen aufzunehmen, welche ln dtn gewöhnlichen Schul« L hrgegcnständen bereits unlerrlchtet sind, und wie Ausb lc'ung »n ren weiblichen Arbeiten, im Ztähcn, Vtrftrtlgung der Wasche, Kleider, Schnürmieder und allen erdenkbaren Sticke» relen zu vervollständigen wünschen, wobei ihnen der bedeutende Vortheil geboten wnd, sowohl practischen als theoretlschenU, t rr>chtin d^r fran» züsischcn und ltallenlsch n Sprache zu erhalten, uno zwar erstern beständig, weil in beiden Glirachcn conversirt w,rd, letztere besonders in 3 wöchentlich festgesetzten Lehrenden. Für dl« Ausblloul'g u, dcn obenbezeichne« ten weiblichen Beschäftigungen, und den Un» terrlchl »n einer von be,den Sprachen werden monatlich I si. 20 kr. gezahlt. Ueber sonsilge Bedingungen wolle gefäl< llgst mit der Vorstehetinn selbst, in dem Infli, tucslocale, Rücksprache gepflogen werden, wels chc vom l5< dieses Monats an täglich Auskunft zu ertheilen bertn ist. Aatharina Triimzzi, Vo fertiger acustischer Gehör «Im firumente, ist, versprochenermaßen, am 7. September wieder in Laibach anlangt, um jenen Unglücklichen, die mit einem schweren Gehöre behaftet sind, mit semen Hörmaschmm zu Hilfe zu kommen, welch« nach der Schwere des Gehörs in 14 Grade eingetheilt sind. So wie ein schwaches Auge sich mit Brillen und Perspektiven bewaffnet, um besser zu sehen, eben so sind d«ese Hörmaschinen eine Waffe für e,n schwaches Gehör, welche besonders bei Damen ganz unsichtbar sind, und so viele Unglückl'che haben mit betrübtem Herzen den Unterzeichneten besucht, und mit heiterem Gcmmhe seine Wohnung wieder verlassen. Anton Wagner, Mechaniker aus Wien, Leopoldstadt Nr. 562. Wohnt in Laibach durch zehn Tage im Gasthause «zum wilden Mann." ^ '^Freier Verkauf eines laudemialfreien Hauses. Dieses Haus Nr. 111, worauf seit undenklichen Zeiten mit gutem Erfolge die Gastwirthschaft betrieben wird, befindet sich mitten in der Stadt Grätz in der Nahe des Hauptwachplatzes, Anfangs der Sportasse, wo es in zweien der gangbarsten Gaffm ein Eckhaus bildet. Es hat 33 Zimmer mit den erforderlichen Kücken uno sonstigen Behaltnissen; zu edencr Er^e zwei Verkaufsgewölbe, ein Gast- uno (Vchankzimmer. zwei gewölbte Ställe auf 25 Pferde, einen großen gemauerten Heuboocn, die erforderlichen Holzlager,, einen großen mit zwei breiten Einfahrten versehenen Hof, dann zwei große trockene Keller, einen Brunnen mit beständigem und ausgezeichnet gutem Wasser. Ein großer Theil dieses Hauses ist außer dem Betriebe der Gastwirthschaft wegen seiner Größe uno sehr günstigen Lage gegenwärtig an Zinsparteien vermiethet. Wegen Besichtigung und Verkaufs-bedinanissen ist sich an den in diesem Hauje befindlichen Miteigenthümer Alois Wnck zu wenden, welcher auch frankirte Briefe beantwortet. Unterhändler werden verbeten. 2. 1376 (2) Nachricht- Der Unterzeichnete, welcher nebst seiner eigenen Aufsicht auch einen Hausinstructor hält, nimmt 6 Schüler auf die Kost und zur Erziehung. Für sämmtliche Verpflegung, Bett - und Waschereinigung und häuslichen Unterricht verlangt er nur für Einen 12 fl. M. M- monatlich. Näheres erfährt man in fran-kirten Briefen von ihm selbst. Auch will er auf Verlangen die Knaben von Lnbach aus selbst abholen Ferners weiß er andere billigere Kostörter bei Privaten für Knaben und Mädchen. Klagenfurt am 28 August 1842. ^fran? Vöhm, t. k. Lehrer der 3. Classe. —---------»"-------—----------—-------------.-----«^—- - Z. iN8. (2) In dem auf der Wienerstraße befindlichen Hause Nr. 7^ ist ein großes Getreid-Magazin, in welchem 3 bls 4 Schiffe Getreide untergebracht werden können, auf kommende Ml-chaelizeit zu vergeben. Das Nähere erfahrt man im Hause selbst. 760 Literarische Anzeigen. Z. ,42!. (2) In U KKeible's Buchhandlung in Stutt, gart lst erschienen und kann durch alle Buchhandlungen bezogen werden , in Laibach durch Schwanke des Hebel'schen Rheinlandischen Hausfreundes mit allen spaßhaften Geschichten vom Zm»d«lfrieder, rothen Dieter mld Heiner. Zwe: Bände. LZ" Mit KH«z Abbildungen. Prtie 2 fi. 15 kr. NeoMlÄ Mternolli. am Hauptplatz, er« hält nun wieder: Der kleine Illyrier, enthaltend: illynsche und deutsche Gespräche. Eine Sprachlehre u.Wörtersammlung zum Gebrauche der Deutschen und Illyrier, bearbeitet von NuV. Fröhlich. Kl. Hto. Wten. Geb. ^0 kr. Um so mehr empfehlenswerlh, da zugleich Htt wickttgen Provinzialismen mtt darin aufgenommen wurden / und der Preis höchst biülg 'st. BeiI.A.Kienreich in Gratz ist in Commission erschienen, und in der Ignaz Edlen V. Kleinmayr'scken Buchhandlung ,u haben: v^. Alois Schlör Geistlicher Wegweiser für Cleriker, besonders in Seminarien, «der Unterricht über verschiedene Erfordernisse und Uebungen des religiösen und clericalischen Ltbms, nebst Anleitungen zur öffentlichen und MNen Abhalmng der Ignazi«mschcn Exerzitlen, zum Blevierheten und zur Gründung emer gu» Hm Handbibliothek für SeefforZer° vr. Christian Weiglem Diätetische Fragmente für Aerzte und gebildete Laien. Der Ertrag dieser Schrift ist zum Besten der Kinderwartanstalten in Gratz bestimmt. Brosch. äo kr. Z. ,204. t3) ^^ In C.Ger old's Buchhandlung in Wien ist so edsn> erschlenen, und daselbst, so wie bn Jg. Al. Gdlv. UieinmaNr, Buch' handler m^albach, ;u ^aden: Bildung u.Sttbstbildung. Von M. E n k. ° ,Z. Wien ,842. In Umschlag bloschnt. Plels: »ft. C. M. So wie l>eA Perfassels übrige Schriften Vie. ser Art, stellt sich auch viese die Aufg«de, den Leser in fein eigenes Inne,es zurück zu führen, un» ihn zum Nachdenken über sich selbst an^urege». Emleitulig. Allgemeine Zwecke der Bildung, Bildung zur Religiosität, zur Sittlich teil, zur Humanität, zur G«se v ligteit, zur W issenschaft, zum Empfind«» und zur Beultheilung deK S chönen. Be^ sonüere Zwecke der Bildung. Blidung in Bezi«« bung zu o«n defonderen Anforderungen der Zeit. Schluß. Z. .2c>5. l3) Allerneueste Beschreibung von Wien! In Carl Gerold's Buchhandlung in Wien ist so eben erschienen, und daselbst, so wie bei Ng. Al. WVl. v. HUeinmaAr in Laibach zu haben,: Eine Woche in Wien. Zuverlässiger und zeitsparender Führer durch die Kaiserstadt und ihre nächsten Umgebungen, Herausgegeben dllich A. A. Schmidt. Z2. Men 2642. Sartonilt mit Plan 46kr. 6. M Diese neueste und bci solcher VoNständig'kM unzweifelhaft gedrängteste und compentiosestc Das. sielwng der Mertwürdigkeiten Wien's dürfte s,ch aNcn, deren Zeit und Aufenthalt in Wien be. schränkt ist, al5 ganz vorzüglich zweckmäßig twd brauchbar bewähren .Der beigefügte Plan kann a!K untrüglicher Wegweiser zu den i»uelessanteftcn Puncten dienen, zu welchem Zweck oie zu nehmlu. Hen Richtungen genau darauf bezeichnet sino.