^ 221. Vinllllss «in 2!». Heulemlies «863. Die «laibach« Zeilung" «schein», mil Au«n»hme >tl : nnd Flierwge, tllglich, >md loste« samm« >«» Veil»gen ls. unhr zu euirichien. Mil dtr Post poNosrei ganzl., »nin.«tieuzband und ,e» trncktei «dresse '"> si,, hnlbj. 7 fi, «0 fl. Z»serllVN»»tb>i,>r elne ^«lmixid-Epnilmzelis odn den R»um dtlselbe«, ist ^r Imalige Einschaltung s fr., für 2m»Nge8ss,, siii Znwlige 1l>ll. u. s, n>. Zu diese» Geblihrcn ist n»ch der Inlsrtion? - VtemPel p» 30 lr f»r eine jedesmalige Vinlcholtunz hinzu zu rechnen. Inserale b!« 10 Zcilm losten I st. »0 fr. f«r 3 Mal, 1 fl, <0 tr, fllr 2 Mal mid 9y fr, fn» l M»l (m!t Inbegriff de» InsMion»stempel»). ^zawacher Zeitung. Amtlich« Theil. Mcr »cncrnannt'e päpstliche Nuntius Consignor Marla no Falcinelli Antoniacci. Erzbischof «on Alben, bat die Ehre gcl'abt, Er, l, l. Apostoli» schcn Majestät am 1','. September d. I. i» fricrllcher Audienz sein Pcglaubigungsschrcibcn zu überreichen. Se. l. k. Apostolische Majestät haben mit Allci» höchster Entschließung vom >l. September d. ^. de» apostolische» Protonotär und Präses der Zeiürallo»!' mission für die Verwaltung bcr Kirchengütcr in Pabna. Franz Rossi, znm Kanonikus <>>> ,^. ,^. >!><>!<> >> 'i,»in»!»" a» dem dortige» Domkapitel allcrgnädigsl z» tlncnne» geruht. Se. k. l. Apostolische Majestät I>abc» mit Aller. Iwchster Entschließung vom 14. September d. I. ans at ans Vorschlag tcs Oemeinbciathes dc» Mcalilatendesiytr ,» « Mill. Xl'1.47'.» st. Wien, am ^:'» September !"«'>.' Vom l. t, Fmanzminisimlim. Verordnunss des k. k. Ministeriums für Oandel und Volkswirtl,sil,aft vom »». ^ep« tembcr >"»«», bclreffcod die Viofühlüiig eiiic» ermäßigten Telegra« pdciitarifcs !» Oesterreich, Sc. l. l. Apostolische Majcstä! habc» mit Aller, höchster Entschließung vom l2. August I^II'. die Gr. Mäßigung dcr Vcförocrungsgcbührcn für telegraphische Depeschen in Oesterreich zu genclünige» a/ruht. Dcr ermäßigte Telegraphsütarif. welcher i» der Anlage ciühaltc» ist> tritt «m 1. Okti'I'cr IWIl in Wirlsmnlcit. Wickcnburg m. p. Tarif dtr V c förde rungs. Gebü hre » für tele» graphische Depeschen in Oesterreich. PcsördeniiigsHtl'iihr sül eine Depesche_____ E»lsrr„»»g ^'^ ^ ?H ^D st, lilft lr>fl. ss>fi tr. Vis w Meilen . . . ..,;<> ..,, >,.. über W bis 45» Meilen - «<» , ^<» , ,>,,> iibcr i5, bis I"» Meileu , ,>,. , ^» .>,„» __<;<, übel ilX) Mill» - . > '><» .' w 7. >., ____________ Wchwtlicher TIM Der vom h. Landtage tcs Herzoglhums ^>ain Yl diesem (5noe l'citeUtc Ausschuß bat rplllcn de« Sladtmagistraies hier Adolf Hofbancr; l-ic Stelle des Kai^lei.Vprstlbeii drm ?andes» reilitaten.Inspsltor Karl Kaiman^ I'll Stelle des 1, Na«ztli,sicn dem Kanzellistei, der vorbeftanvenen Stä»c>isch.Vcl0lenttlN'Ste»c ^osef Ritter v, P a g ! i a r u c c i - die Stelle dcö ^ >la,,^U!slcn dem Amtsplatti. s.iütsü dcr vorl'tstandenc» Stänl'isch'Vl'rorc'neteu.Etcllc Franz Wolf; die Stelle des l.i»bsch.if!l Buchhalters dem f. l. Staats.Puchhalt..Iugil'ss'!ttn Matt,» Iuanctlzb; die Stelle des 1, Offiziale» dcm l, l. Staats. duchhaliuiigs.Offizlale!! Fia»^ Na» "ich ei! die Stelle des 2 Offizialcn dem l, k. Assistenten dcr Landeöhaiiptsasse Andreas Hrem scher; die Stelle de« 1 Inqroffistcn dcm l k. Assistenten oer Stcueldirektioil.Rcchüungsl.nizlci Viklor Hof. m a ii n; dic Stelle des 2. Ingrossistcn dem disponiblen Leiter der Grundbuchz.Kommission Gabriel Urbas; die Stelle eines Primararztes dem Privatärzte Dr. Friedrich Kecsbachcr; dir Stelle des l. AmlSdieners dcm Amlsdienei >sef Prosen: die Stelle de« 2, Amlsdienels dem prcwis Amts» boten Gottfried Pttcosig -, die Stelle des Amtzdienelsgehilsen dem Diurni« stcu Viktor WruS. vniboli,, 2X. Stptembcr, Das Schreiben, welches der König von Preußen a»lf die Kollelliveinladnng der deutschen FnrNrn an diese erlassen hat. liegt mw endlich vor. Wir werden es morgen unsern Lesern mittheile». Das Schreiben entspricht genau dcm Vcrichic des Staatsministerinms an dc» König. Neu ist >n,r, daß der König den Ton darauf legt, daß Preußen vor allem mit Oesterreich i» Unterhandlung treten nnisse. Neu ist ferner, daß ein rein persönlicher All von Souverän zu Sou» vcrän. wie dieser, mit Kontrasigmuur des Herrn u. Viömark versehen ist. Die ,Kreuzpeilung" versichert, daß die Dcnlschwt dcS Slaatöministcriums in der Ncformfragc das cigcnc Weil dcö Herrn v. Vismarl ist. und das erklärt wol'l. weßlwlb der Name dieses Staatsmannes anf dem ,vandschitii,s„ h.^ z^',!!gs »icht fehlen dürfte. Es ist ja der lonstilutionell» Monarch, dcr ;n Deutschlands Fülften redet, bemerlt die „Presse- in satyrischcr Meise. u»d da muß Pi«. mark natürlich auch dabei sein. Die preußischen Libcralcn. die Ocstcrrcich hassen, die vom Oroßmachtlipc!. wie Stahl vom Rost ange-frcsscncn U^rmärlcr und Vrandenburger hade» sich dem Iuntcr Viömall >">> Haut und Haar ergeben. Die liberalen Vlättcr rufcn übereinstimmend ans, daS Programm Vismarl's sei ja nichl« <,><, ^g Programm des Nalionalvercins, Die nVolrszeilung« clicnnt in dem «Velo- mit miuerholencr Fieude den Emdryo der ^preußischen Spihc« und die Forderung der ,di> rcltcn Wahlen" zum deutschen Parlamente wirlt wie Opium auf die Nervc» der preußische,, liberalen, Die .Schlcs. .^" '"s'- ,Selbst das Übcraüle Ministclin,,, lonnlc die Forderungen Preußen« »ich! besser formulinn, die unveränderlichen Enmdzugt der preußischen PoliNl »icht schärfer zcichnru. als e« bicr geschehe,! <» >>"t' wir würbe» unserer Sache schlecht z„ eicnc« glanbc», we,in luir djcß »>cht offen >i»o l!i,„mwunde» ane» rennen wollte». Was i» ciuer solchen Staatsschrift »'usgelprochc» n-ild. ist lein leere«, flüchtiges Wort." Gcgc» den preußischen Dünrcl rämpfe» die Vöt« lcr vcigcbcns. Das Wiener Äabiuet ist bereit» c»t. schlösse», eie >» dcm Vcrichte des preußische» Staats-'»„»silmiw« enthaltene» Vorschlag oder vielmebr V°rbcdi»g»»gc» z»r eucntncllc» Aufslelluug eines cigcnllichen Gegenvorschlages mit aller Entschiedenheit abzulel'uen. Äm 2'». d. M. soll eine s,n!l<> '1>>rl»a,!t>. lunq im MiniNerium des Neußern stattqefiindl-u »nd ;» dc» dirßfälliqen Peschlüssen qefulirt ba!^ Vorige» Klmniag ist der englische Hlmrier, wel-cher eine Note de« enqlischsn ssabinete« in Pe^uq auf oas weitere Vorqelien in der rolni'che» Fraqe über' brinssln soll, in Wien einqctrosisn. Ueber den ^nl'nll der zu ül'crsselxnden Note verlautet »ach Nndriitnn gen, welche an das österreichische Kabinet sselaiia,! sind, daß England die ^vee ventilirt, den Uesifttitcl Nuß. land« auf Pole» nicht weiter anzurrlenncn, nacl'dem diese Macht selbst die Verträge von !"1.'», tmrli' die Zurückweisung jsder Vcrechüqiing dcr lontrahirnldsii Mächte über deren Ausfiilnung zu wachen, und damit sein Vesihrecht tilirt worden und scheint nun in der bedeutsameren diplomatische» Form niifzutreten. Gine solche Nichtan» crlcnnung ware eine Absckwächung dl'ß Oedanlen«, Pole» als lliegfi'ikrcnde Macht anzucrtennen, aber doch von großer Tragweite. Das östcrreichischt Kabine! scheint sich ,„ der neuen Wendung der polnischen Frage r reservir! vrrl'alten ;» wollen, und die schweren Folge» jedl» wcitelen Schrittes fest ins Auge ;n sassen, < 7. Sitznng des Abgeordnetenhauses am 2,'< September. Auf der Vlimsterbanl: Schmerling, Mee! Plener. Vurger. Hei». Nach Verlesung des Protololl? und Mittheilung tcr tiiigclaufcnen Petitionen wird znr Tagesordnung gcschrülc», Erftcr Gegenstand dcrselbcu ist dic erste Lesung des AittragS Slcnc auf Einbeziehung aller Küsttn und Städte, mit Ausnahme Dalmatiens, in das östcr» reichischc Zollgebiet. Stcuc begründet sciucn Antrag. Es sci Auf» gabc der Rcichsverlretulig Olcichmäßiglcit dcr Be< steucruug aller Vollöllassc» anzustreben und Eiiirich» lnngtn, die Eiiizcliicn zu Oute tommcn, eioer Nc» form zu »nterzithen. Doruntel falle die Ansschließnng einzelner Gebiete aiis dcm ^l'llgebicte. Redner schil« rcrt d e ssnlstchung der Frcil»mc„ als eine Schöpfung Des französischc» Dcspotlsinus und seht in längerer Zirdc die ?lachtheile olisclnanlsl. welche die Fieil'äfen für Handel »nb Volkswirthschafl mit sich brinae». Dcr Slant babe für Tricst, die ,!,!,'a.e össerreichischc Scestabl vo» Äedeutuüg. große Opfer gebracht, aber der Erfolg rechtfertige die gemachte» Aüstrenami.ieii nicht. Venedig habe leine merlanlilischc Vcdentiinn. für Fillme aber sti wenig geschehen, die l'msenstraße. ein Plloatunternehmcn. sei daS cinziae Kommnnila» lionsmittll mit dem Hi»ler!ande. Redner sucht noch dc» Nachwei« zu fuhren, daß die Aufhebung dieser Privilegien selbst für dicse Städte leine crbeblichen Nachtheile bringe und ergebt sich in eine lange Aus» ciiianderslhung der ZoUbeweglliig und des Verbrauchs von Kolonialwaren in ^stricn und Venclien, woraus er da« Vorhandensein oo» bebeuiendem Schmuaiicl »achzuweisc» sucht. D't «ufbebmia der Freibäfen lönne eie Staalseinnakmc» um mehr als 5> Millic» »en. werde sie aber sicker um mehr al« 4 Millionen crbohcu. Iranlreich. Gügland. Belgien und in jüii^. stcr ^cll Rußland ,at es sich nicht »in eine Person, sourcni nnr um die Wäge» gehandelt; die Person wäre erst dann in Frage gekommen, wen» überixnipt eine strafbare Handlung lonstatirt worden wäre. Pflicht des Beamten war es. diese Konsla» tilling vorzunehmen und iusoferne kann der Vorgang nicht als ein iükonelter betrachtet werden. - Won» hätte aber die Schonung bestehe» sollen? Nnr in dem einfachen Unterlassen der Amtshandlung, nnd daß dieß nicht in dem Pfiichlenkreisc des Beamten lag. wnrdc bereits dargethan, Graf Dzicdnszyki selbst hat erklärt, daß ein verletzendes oder »»austä»' diges Benehmen von Seile der Beamten »icht statt» fand, — Wenn ich mich übrigens dem ansgesproche» »e» Bedauern i» der Richtung anschließe, daß durch ei» Zusammentreffen uon Umständen ein Mitglied dieses Hauses durch diese Amtshandlung getroffen wurde, so ist dleß in einem ander» Si»»e gcmciitt, als uon Seile des Ausschusses. Daß eine strenge Handhabung rer Gesetze in Galizie» nothwendig ist. wurde auch uou Seile des Vorredners zugegeben, raß das Vorgehen der Behörde ungesetzlich sei. bal ei behauptet, aber mit keinem Faktum bewiese». Die Regierung ist bereit, i» fto«,» Falle, wo ein solches Faktum nachgewiesen wird. die strengste Amtshand» lung vorzunehmen, allgcmcinc Beschuldigungen muß sie zurückweise». Nach einer Schlußrede des BerichierstattcrS wird znr Abstimmlmg geschritten; die vom Grafen Kucn» bürg bcaulragtc getrennte Abstimmnng wird abge» lehnt (dafür ei» Theil des Zentrums uud einige Mit« glieder der i!i»ke». barunlcr Gschüitzcr); bei der Abstimmung im Ganzen wird der Ausschußantlag mit Majorität angciiommc», Schluß der Sitzung 2 Uhr. Nächste Sitzung Dinstag, Oesterreich. Wien, 2,c» Oesterreichs, der Vcrjil»acr Denlschla»ds!" Hermannstadt, 25». Sept. (^andtagösitzung) Fortsetzung der Spczialdcbaüc über die z,vci!c königl. Proposition, <^. 18 der Rca,icrlm,i,suolla!ie wirb nach längerer Debaüc >i»gc!!o»n!ic». Der Rcgalisl ^!ay!offy u»d Genosse» bringe» ci»e» A»lrag ei», in Betreff der Aufhebung der Kapezie» u»ler de» Szeklcr» u»o der Behandlung derselbe» alS Gruudlasl. (fattnro, i«, Sep!. Während das Beiichmc» des Fürste» Nikolaus vo» Moittenegro i» der >eytc» Zcil der Pforlc cruclierle» A»Iaß zu mancherlei Be^ schwcrdcn gegeben hat, ist der Fürst Nikolaus desto eifriger bemüht, das gulc Einvernehmen mit der öslcr» rcichischcn Ncgicrung zu wahre» u»d dere» Verlrauc» zu gewinnen. Bekanntlich hat zunächst der Umstand, daß dcr Fürst Nikolaus bei Gelegenheit einer im ebcu verftosse»en Sommer statlglfnüdciic» festliche» Z»sa,»> mmeiilnüit niit einige» Häupter» dcr Hcrzegowmaer Najah diesen letztere». »liter H>»weisu»g auf cine be» vorstehende baldige Iukorporiruug mit Montenegro. !no»tc»egrinischc Medaille» uud andere Abzeichen ver» liehe», dcr Pforte Anlaß gegcbe», dieses Vorgehe,, als ci»c feindselige Dc»io»slratio» und als cinc» Ein» griff i» ihre Sonvcräuctäls'Ncchtc zu betrachte», wo» über sich die Pforlc auch seinerzeit bci tc» audcr» Vertragsniächtc» beschwert hat. Um sich nun von dic scr A»schuldigu»g zu reinigl,», lhcils auch. »m über-Haupt ci»c» Beweis scincr friedliche» Absichle» zu gc« be», Hal der Fürst Nikolaus i» lctztcr Zcit de» k. k, .ttrcisliaupima»» von (iatlaro. Hcir» u, Doj»,!, u,>ie> dciholt »ach (5cNi»>c cingelnoc», welcher Einladung oieser lcyterc auch ciüsprocheu h„t. »m die l'c!lts,>„> oc» Erklärungen dcs Fürste» Nikolaus c»tgcge»z»' »chmc». welchem cS. wie ich erfahre. gcl»»gc» is!, sich von dem ihm Seitens dcr Psorlc z»r 5,'ast gclcg» ten Vorwürfe z» reinige». Zugleich hat dcr Fürst Nikolaus die österrcichi» schc Regicruuq um ibrc wol'l»>l'Ue>,de Uulerslümiüq l»,d Iuterzcsswu gebctcn, u», i» Ko»sta»ti,,opcl ;» bezeugen, wie sehr er selbst von dcm Wuuschc beseel! ist, »iit dcr Pforte i» gutem E,i»vc>„chi»c» z» bleibe», »>ld damit die ihn, zugesagte Wegiäumiiug der Viock» hä»ser, sowie die Ucberlassuog der eivichlclc» Mili» lärslraße a» Montenegro feine» Niocrrxs erfahre, Dagegen herrscht i» Monle»cgro gegc» ^'»ka Vxka» lovich eine Krbitlcruiig wcge» seines zweideutige» Ve< »chmens. Nachdem dieser I»surgcntc»chef dcr Rcihe »ach in dcr Herzegowina loüspiiirt, sich dam, Mo»» Feuilleton. (5stlantine. ^chanspicl in << Akicn von Eduard Manlncr, ES gab ciiiinal eine Zeit — und eS ist noch uichl scbr lauge bcr — da war elne dramatische Dichtüüg. welche re» Weg über aUc Vühnen machte. e>» Erciguiß, uo,l dem die gcsammlc gebildete Well wrach. Mau las alle darauf bezüglichen Kritikc». stritt »l Iouinalc» u„o i» ästhetischen Zirkel» über den tünstlerischeu Werth des Drama's lind erging sich in Betrachtungen über Konzeption und Durchführung mil einer Eruslliaftigkcit. die jetzt »icht mehr vor» lommt. Die meiste» dcr i» der Gegeuwart verfaßten dr.nualischc» Wcrke siud glöhtcutheils ephemerer Natur; dcr Moment Iiat sie geschaffen, ssc werden getragen vo» kcr Zeitwcllc. deren Färbung sie dotumcnlireii uud verschwind!» voui Rcpcrloir. wen» diese Welle von ei»cr aiircrcu vcldräi'gt wird. Die Ware, welche auf dc» Maill gebrach! wird. trägt deßhalb stels den Stempel d sche» Hot» u»e Sladtbühiicu gcgebcu worden; das Urtheil. Das dic außeröslerr, Kritik verlauten ließ. war .;>rar »icht >U'svi^,cud. alleiu es war doch um vieles kuhlcr als jcucs. wc>« die Wiener Kritil fällte. Diese glüg voll dcm Grundsahc aus. mau dürfe cS Niit dem künstlerische» Werth »icht so ge»an nehmen uud müsse überhaupt froh sein. daß ein Aühncnstück ge» liefert worden sei. welches Publikum und Dircklio» gleich befriedige, weil es »nlerhalte uiw „ziehe"; zudem sei das Stück äußerst geschickt gemacht, verstoße »ichl gcgcu dc» gulcu Geschmack, und die Eglantine finde >» Fräulein Woller eine Darstcüeri», welche de» Ebaraklcr in der künstlerisch» ideale» Höhe balle, die del Dichter i»le»dirt habe x, D'esc rücksichtsvolle Bchaildlliug im Gedächtniß sahen wir »»« vorige» Samstag die Eglautiue au. u»o — gerilhe» sehr i» Zweifel, ob wir der Wiexer Krilik Ncchl gebe» solle». Vor Allem fa»de» wir i» dc» uicr Akten cmc sehr dürftige Handluug. die oft nur durch eine» gcisl« vollen Dialog und durch cinige wirkungsvolle Szene» genießbar wird. Marie Schenk, eine arme Klavier» lehrerin ist durch eiucn Herrn uo» Roden in der Weise von ihrem Geliebten getrennt worden, daß der saubere Herr ein gefundenes Billet ohne Adresse n»b Anrede, welche letztere. .Gclicbler Bruder" lautend, cr vorher abgerisscu. dem Oelieble», Grafen Albert von Lohe in die Haube spielt. wora»f dieser, sich für betrogen hallend. Marie verläßl. Sonst gingen tic Weltml'ldeu iu's Kloster, jetzt ftüchlc» sie hinter die Eoillisseu. Auch Marie gehl zu»» Dealer, wird Operusäugeriu. um so die Mittel. ihre Unschuld dar. zuthu», zu crlauge». Wir treffe» sie im erste» Akic als Säügeri» Eglantine. Sic ist auf dc», Pfade oer Kunst fortg'schriltcn. „ob auch ihre doi„g.lih,.„ Füße blute» üuo des ÄleiocS Saum beschmutzt ist vom Staub der Straße." Ebcu will fi» i„ ',hlcr Vaterstadt yastircu und den Lorberlranz sich auf's Haupt drücken. da naht ihr der Hc>r uon Node», der ihr Schicksal i» Gestalt ci»cs Papicrstreifc» mit le» beide» Worte» „Geliebter Bruder" i» der Tasche hat. jenen Anfang des Bricfls, dc» Marie Schenk ihrem politisch anrüchige» Brurcr schrieb. Der Graf uo» dcr i!obc stcht im Begriff sich mit dcr Priuzessiü Claiisse z» verlobe», die er >icb! »»d die — Ea,la»» ti,icus beste Flciüidi» ist, tzr lommt zu Eglantine», um ihr z» verzeihe». uersöhi>l>ch uo» ihr zu scheide», da diese aber wieder ihre Unschülo betheuert, was cr für Trotz hält, so gcbt cr im Zorn, ihr dc» Bricf zurück' lasscud. Der saubcrc Herr uo» Nodc» hat die An» rede des Briefes indessc» dcr Fürsti». Clarissc»« Miülcr, ucrkmift »no dicse gibt sie — Eglaulincii, Dicsc hält endlich die Beweise ihrcr Uuschuld i» dcr Ha»d. deschlics!! abcr i» hochherziger Weise lcnicu Gebrauch oaoo» zu machcu, weil sie jetzt weiß. daß Albert von ihrcr Freund», sslarissc geliebt wird. Der Zufall aber will. daß ihr ei» Ausruf in Gegenwart Elarissens und Alberts cnlschlüpft. wodurch dcr Pri»' zessiu AUcs klar wild, Dcr Graf Albert will »»» seil! einst Maricu gcgcbcues Wort hallc», odglcicli cr jctzt Elarisse» li»d uicht Maricu liebt, dicsc ucl-zichlct daraus z» Guustc» dcr Priuzlssi». weil sic uulerdessen aufgetrctc» ist. ei»e» große» Erfolg "' rliügen hat und »»» einzig für die Kunst lebcu >»>!'-Dcr schurkische Rode» hat vo» de»> Orafc» Men die verdiente Züchl'gung i» Gcstall ciner Pistole^ tugel erhalte», »ud Albert »»d <<.,arisse — kriege» ^' Ggla»!i»e crulet die Huldiguug der Welt >,» /'"^ Sländche»; Mendelssohns Gesang au die Nu" er!ö»l »»tei il'lcm Fexsler 855 tcnegra ausschlössen nnd sich endlich der Pforte selbst als Wcrkzcng angeboten halte, befindet sich derselbe mm in Serbien. und agitirt bcim Fürsten Michael — der es. wie man hört, gerne geschehen läßt — gegen das Interesse von Montenegro, Ausland. Aus Parma schreibt man der «G. « C." unterm 20. d. Ms,: Eine neue Geißel, welche i» neuester Zeit. wie auf ein gegebenes Wort über ganz I,alien ausgcbrochcn !st und nach und nach nicht bloß alle größere» Städte, sonder» auch kleinere Orte heimzusuchen drobt, hat auch hier bereits Verwüstungen hervorgerufen; ich meine darunter: die »on politischen Motiue» veranlaßte» u»d im großarügen Maßstabe ausgeführte» Brandlegungen, Aus Liuorno, Bologna. Neapel und anderen Städten laufen fast täglich grauen» «olle Berichte über ähnlich klingende Thatsache» ei». Daß diese Verbrechen aber polüischc» Ursprungs sind lind speziell von der Mazzinistischen Partei ausgehen, beweist unter Anderm auch folgender Fall, der sich unweit von hier, in der Ortschaft, genannt Terrarossa bei Cassio, ereignete und Alles mit Schrecke» erfüllte. Ein reichbegüterter Burger, welcher unlängst wieder« holt Velträgc zu Mazziuistischcn Sammlungen ver» weigerte, bemerkte plötzlich von einem Hoffenster an«, daß auf dem Heuboden seines Hause« Fencr ausge« brochen war, er stürzte sogleich hinauf nnd kam noch znr rechten Zeit, um den ausgcbrocheucn Brand im Keime zu ersticke». Als er aber bann auf dem Rück« wege kaum einige Stufe» der weiter hcrabgclangt war. wurde er plötzlich von rückwärts meuchlings durch eine» versteckt gewesenen Mann, welcher ihm nacheilte, erdolcht u»b stürzte sogleich todl zusammen. An dem in der Wunde stecken gebliebenen Dolche waren aber die Worte z» lesen: «Im Auftrage Italicnß!" — Heute erfolgte c!» ähnlicher Vrano in unserer Stadt selbst; es fiel demselben das sogenannte Palais Pilotta znm Opfer, welches alS Kavallerie. Kaserne diente. — Ans Warschau kommt die Notiz, daß sich Spuren ergebe» haben, es sei bei der Verbrennung der in den Zamoyski'schc» Palästen gefundenen Ge> gcnständc die Druckerei der polnische» National.Regie» rung mitvernichtet worden. Die russische Soldateska hat freilich das ZeMrungswerk so gründlich voll» bracht, daß sich nachträglich nichts Genaueres mehr feststelle» läßt. Gleichwohl fand man im Schutt »nd Moder geschmolzene Letter» und sonstige Reste einer Druckerei. Die Russen ärger» sich. und sind jetzt be« schämt über eine» Akt der Rache, der sich als zu vor» schnell erwies, — Nachrichten ans N3arsier anschließen wollen, die übliche Vergünstigung vewil» ligt. Die Nedaktio» dieses Blattes erklärt sich bereit, die Vermittlung übelnehme» zu wollen, wenn ric Anmeldung bis zum .',»», o. M. Mittags geschieht. — In der gestrigen, der Grazer «Tagespost" wörtlich entnommenen Notiz, betreffend den Preß« prozeß gegen „Naprej- heißt es irrlhümlich, die Vc« rufung wider den Ausspruch des Ovcrlandesgerichtcs in Graz sei vom hiesige» »LandcSgcrichtc« geschehen. Selbstverständlich muß es statt dessen „Staatsanwalt« schaft« heißen. — Wie bestimmt verlautet, wird der „Naprcj" mit der heutigen Nummer zu erscheinen aufhören, — Künftigen Mittwoch, d, i am 7. Oktober, wird eine wissenschaftliche Versammlung des Vereins der Aerzte in Krain abgehalten, in welcher das zur Begutachtung der Irrcn.Hcila»stalts°Frage niederge« setzte Com»« seine» Bericht erstatte» wird, Ochlußuerhanl>l>mgrn beim k. k. Llmdesgerichte.) Am 1. Oktober: 1. Franz und Vinzcnz Achlin. wegc» schwerer körperlicher Beschädigung. 2, Johann Iglic. wegen schwerer körperlicher Beschädigung, 3. Andreas Baraga, Michael Klancar und Johann Klancar. we« gen schwerer körperlicher Beschädigung- — Am 2, Oktober: I. Johann Valencic und Josef Scdmak. wegen Dicbslahl. 2, Primns Kotuik und Matthäus Kmctic. wcgc» schwerer körperlicher Beschädigung, 3. Josef uud Johann Slerlc, wegen Diebstahl. Neueste Nachrichten und Telegramme. Innsbruck, 2«!. September. Se. kaiscrl. Ho» hcit dcr Erzherzog Karl Ludwig besuchte heute dir Vorstädte und besichtigte die restaurirle Kirche zu drei Heiligen; später Diner beim Erzherzog zu 3!» Gc° decken, dem drei Veteranen bcigtzogc» waren. Abends ist die militärische Deputation mit dem Ehrcnschilrc angekommen nnd vom Gcmcindcrathe unter Mnsik und PöUcrschüsscl! finpfanacn worden. Der starke Nc< ge» dauert for». Die attacmcmc Dslorirxng der Stadt leidet durch die Nässe. Innsbruck, 27, September, Heute Morgens durchzöge» sämmtliche Mnsikbanden die Stadt, vom Sladühnrme ertönte Choralmusik znr Eröffnung des FcsteS. Vormittags fand die Eröffnung des Feslschie. ßens am Wiltaucl Stande durch den Füisttn«Stalt» Halter Statt. Schützen ans Ienbach, Knfstein und dem Sarnchale sind eingetroffen, Der Rege» hat erst im Lause des Vormittag« nachgelassen. Paris, 27. September. Dcm Ionrnal „LaPresse« gegenüber, welches den Minister Drouy» dc Lhuys für die anöwärligc Politik verantwortlich macht, crin< nert del Momteur daran, daß der Kaiser allein verantwortlich und der Minister auf die Ausführung be> schränkt sei. Kopenhagen, 2 Finccke erklärt in einem vo» der «Bcrlinskc Tidcndc" reproduziitcn Telegramme an die Wäbler, daß eine ehrenvolle billige Ausgleichung mit Dcnlschland mög« lich sei. Die Verordnung vom 30. März sei zurück« znncbmcn und den SchleSwigcrn, sowohl den deutsch» wie den dänisch redende», Freiheit und Gleichheit zu gewähren, Theater. .'. Sonntag: «Dcr Tambour der zweiten Koni» pagnic". Posse; Montag- »Er will sich einen Ini machen«. Posse; Dinstag: «Zwölf Uhr". Posse — das ist zu >.'icl des Possenhaften, Wir sind wohl gefaßt, wöchentlich eine oder zwei Possen hinznnchmcn, aber drei nacheinander, da« hält ja Niemand auS, selbst wenn Herr Stclzcr auftritt und seine vi« comic» so walten läßt, wie gestern in der Rollt des Weinberl. in dcr er wieder einm.il bewicS, daß er die Lachmuskcln deö Publikums vollständig beherrscht, Herr Eckert als Christopher! war auch nicht übel und der Hausknecht des Herrn Liiibrunner war eine drastische Figur. Die Possenträfle sind l'euer ganz zufriedenstellend, allein — die Possen «Vor« ftelluugen leiden unter dem lahme», schleppenden Ensemble. Ein lebhaftes Zusammcnspicl. das dem Zuschauer das Gefühl nicht aufkommen läßt, alS sei eine Minute im Theater ihm länger erschienen, als sie in Wahrheit ist, das muß vor Allem das Be« strebe» dcr Regie sei», Hprechhalle ). Wie vor Kurzem berichtet wurde, haben die Städte Leipzig uud Berlin neben anderen Städten Oesterreichs auch Laibach zur gemeinsamen Theilnahme bei der halbhundcrtjährigcn Elinnerungsfeicr der Völ« kerschlacht bei Leipzig am 1«, und 1!1. Oktober ein» geladen. Allein bis heute ist den Gemcinderäthen weder eine Mittheilung über diese Einladung gemacht, uoch sonst bekannt gegeben worden, ob u»b in welcher Weise die Theilnahme geschehen soll. Nu» heißt es hie und da, es sei gar leine Einladung hier ange« kommen. Es wird gewiß Viele interessire», zu boren, was an diesem Gerüchte Wahres ist, und wird daher hiermit der Herr Bürgermeister Amdrosch höflichst t» sncht. darüber Ausschluß zu geben. Die Frage, ob sich unsere Stadt betheiligen soll. bleibt dabei eine offene; die Enlschcivuüg steht dem Gemeinderalhe zn. 8. ') Wil loibr» dl-m ^Iiblüiim birsl' !«ubsi! l,i> mi! rj diefelt»- bem'lftc, um alls, ^ Äcickwrldc» oder mich ri<' A>Iqci„ ,^ Aülsgii»^'!! i» die 0ch'l>n!licht«t gelangen zu lasjcn. Theater. Hculc. Dinstag, zum zweite» Male - „Hwittf Uhr?" Bilder anS dem Volksleben, in .'l Akten »no !» Bildern, mit Gesang, von Berg. Morgen. Mittwoch: „Doktor Wespe." Lnsl« spiel in 5> Akten. Dieß ist der zu vier Akte» ausgcsponnene Stoff. Die Durchführung ist eine sehr ungleiche, Dcr erste mehr vorbereitende Akt enthält nichts Fesselndes; der zweite ist effektvoller und stellenweise vortrefflich ge« arbeitet; die Szene zwischen dem Industrieritler von Robe» und dcr Fürstin ist echt dramatisch. Der dritte Akt sollte der wirksamste sein. allein dcr Dichter hat sich in dem Mittel vergriffen, um die Sängerin der Kunst zu erhalten; er läßt die tadelnde Kritik eines anrüchigen Referenten das bewirken, was eigentlich die Kunst selbst hätte thun sollen. Dcr vierte Alt. die alücküche Lösnna. enthaltend, ist dnrch cmgcftoch« «nc Episoden z» gedehnt nnd nnr die stellenweise l'inwe ° ^""°" ^'^ "b"' so manches Gemachte ,i1. k3ntt iss"°" ^ Mautner'sche Stück Hauptfach« Natur nach drangt das Schauspiel nach einer leichten und friedliche» Lo,u»g rc« Konfliktes hin; es darf also nicht »ach innerlich nothwendige», sondcr» nur nach äußerliche», scheinbar'» Gegensätzen greifen; es darf sich nur i» vorübergehende» Irrungen uud Mist. uerständnisscn bewege». Der. dem Mantner'sche» Drama zu Grunde gelegte Konflikt besteht nur aus Irrung,, Mißverständnissen. Zufälligkeiten u»o lcichl bemerkliare» Intrigue»; das Schicksal ist ein Papier« ftückchen mit zwei geschriebene» Motten — das er« bebt. das erschüttert den Menschen nicht. Aber der Dichter verwendet zugleich cchtc Gegensätze, die nich, so leicht zu versöhne» >t»d; er verwickelt seine Heldin i» eine» Seelcnkampf, ans dem sie nur als glückliche Siegerin hervorgehe» oder i» dem sie erliege» muß. Daß dieß nicht geschieht, daß ein Drittes stattfindet, daß Eglantine in der Kunst Erhitz findet, in der Kunst, zu dcr sic nicht aus ticfiuncrem Drang getrieben wird, sondern die sie aus dem äußerliche» Grunde wählte, um dadurch zu Ruhm und Ansehen zu gelangen, — sie tritt schließlich »ur "^ Sängerin auf. weil ihre Eitelkeit durch ein verfrühtes Referat verletzt wurde, uud sie proklamirt sich als Künstlc^,,. nachdem sie den Beifall dcr Menge gekostet — das macht da« Ganze unbefriedigend. Somit liegt der Werth der Eglantine nur in Dem Unterhaltenden; einige spannende, sehr gut gr» arbeitete Szenen, cine fließende, hie ,,'„d va wirklich poetische Diktio». ein geschmackvolles, geschickte« Ar« rangement uud einige vortrefflich a..z«ich„»te Charak« lere — das sind die Vorzüge, ^s Stückes, dessen Erfolg vorzüglich "°" der Darstellung der Titelrolle abhängt. Die Trägerin der Titelrolle war hier das änßcrst talentvolle Fraulein Morton, So oft wir dic junge Künstlerin bis jchl sahe», erfreute sie uns durch chr klares, schone« Organ, durch ihr lebendiges. >vcn» auch noch nicht vollkommen routinirtes Spiel, durch die Wärme des Worte«, durch die verständige Auffassung und Durchführung des Charakters. Die Eglantine dcS Fräulein Morton — wclchcS. nebenbei gesagt, eine ganz reizende Vühnencrscheimma, ist -^ war ocS gespendeten Beifalls vollkommen würdig; es war ein uugcmcin anmuthigcS Bild, daS vor unl entfaltet wurde. und besonders dadurch lobens« werth: weil es ferne jeder Effekthascherei, jeder U»« »alürlichkeit gehalten war, Mit der Eglantmc hat Fräulcin Morton da« ganze Pnblilnm für sich ge« wonne» Nächst Fräulein Morton ist Herr Lippert. der Darsteller des Grafen Albert von der Lohe z» »cuncn. dcr jcine Aufgabe mit wahrem Belstäüdnill löste, Fräulein Röder. als Prinzessin Cl.'lisse. war ganz allerliebst, obschon ihr Spiel etwas in« Eoiibrcltcnhaftc schillerte; Frau König spielte de» Part der Fürstin mit lol'enswerthci» Anstandc, nnd Frau T ! elzcr baltc in der Nolle dcr Frau Schwalbe eine ihrem Talente ganz entsprechende Parthie. die sie vortrefflich durchführte. Der Charakter deS Heir» von Rode» fa»d in Herrn Hartma»» eine» schwa« chc» Darsteller, und der Theaterarzt des Hrn. Graubc lilt an entschieden falscher Betonung. Das Ensemble war leidlich, ein etwas rascheres Inci»a»dergreifc» würbe überhaupt nicht schade»; es herrscht i» allen Vorstelluuge» eine gewisse Lauheit und Schleppsucht. dic den besten Leistungen Einzelner Eintrag thut. Warum am Schlüsse dcr «Eglantine- hier bei Mendelssohn schen Komposition dcS «Gesangs «„ h^ Künstler" eine anoere snbstitnirt wurde, bcgicifen wi, n!ch». Es sollte die neue Komposition doch nicht, ciiya. eine bessere sein? Vcrautwortlichcl Ncdalteur: Ignaz v. «leinmayr. Druck «nd Verlag von Ignaz v. «leinmayr st Fedor Vambery in ^ibnch. Anhang zur itaibacher Zeitung. Effekten und Wechsel-Kurse an der k. k. öffentlichen Vtt,se in Wien. Den '^, Seplembcr i^'^',, ssftcktrn. Wecksel. 5"^ Mc!>,lliq»e« 76« «Lilbsv.....Ill, — 5°'" «nt -Aul, 8^1,^ Lvnd,n , , . . Ill 2l1 Vanf.,»U«n. . , . 79? .I1 Klcdit«l!in . , . l55,?<> , I860«» Lost . , l«X> Lottozichung vom l«. September. Trieft: »» «4 HV 77 7». Sremden Anzeige. Den -2l!. September 1,^!.! Hr. Niiter u. Hnlscmaim. k, l, Miinsler. Resident, v9» Wicn. — bl'- Hallc»n>e.,er, I„^e!,ic»l. l'o» Göiz — Hr. Harlmann, Ingenieur, von Voilsberg. — Die Hercu: Vrotto, Glllnobesipcr, »lid — Premuda, von Triesi. — Hr. Mayer, von Wr. Neustadt. — Hr. Wesselinowieö. Handelsmann, vo» Winlouze. — Hr. Auer. vo» Wolfsbcra. — Hr. Hozhcuar. t. l. Vezilkamts'Adjunkt, vo» ?lc>elidcr^. — Hr. End--lichcr. l. l. Vezirlö-?llluar, vo» l.'aas. — Fr. Ubl, Tireltor«» Gattin, von PiUach. — Fr. Lorcnz. k. k. Marine - Iuaenienrsaallin. ro» Pola. — Frl. Johanne, Malauschck. von Villach. Den 27. Hr. Traf Colloredo. Priester, vo» Friaul. — Hr. v. Angelio. Kaufmann, »on Trlest. — - Tie Heiren i Zöhrer, Fabrittbesiher. — Kugler. Äaufmann, -— Schnabl. Handelsmann, unv — Tau-uenbelgei, von Wien. — Hr. LcSkouiß, Postmeister, von Idria, — Fr. Gräfin Corti, von Palmanuova. — Fr, Karoline. von Schluderma,!», uo» Pirano, EröffmgdtlMMchllle der philh. Gesellschaft. D>c Tircklion der rhill). Gcftllschasl da! ihre Musikschule einer eurch^ieifenden Umgestalinug untcr^ zogen. Sie lint »cdsi dem bisherigen Piolinlehrer noch einen lüchtizcu Musilci als Leftrei für Gesang und Klavier berufen »no zugleich die Einfülnung c!> „ei neuen Schulordnung nnt Iahresprnfuna und Preiövettheiluna dcschlosscn. Der Unterricht beginnt mit Oktober lind wird titucilt von den beide» Vereinslehicr» Hrn. O. 3t. Hornikel imd Hm, (5. Zappe, und ci dem Percinalasster Herrn Alois ^antoni diö einschließlich X. .Oktober l. I, enlgcgeiigcnolnmeu. Laibach am 24. Slpiember 1tt!'>^> von der Direktion der philh. VMschast. ,^74, (2) Ein in dcr stayosischen Sprache vollkommen unterrichtetes und geprüftes Frau- l.in, wünscht in dieser Sprache bci Dam.» Unterricht oder Konveisationsstundc» zu gcdcn. Nähere Auskunft im Zeitungi. Comptoir, Z. 1439. »!„,!, „N,I !>'>>,'»'^!^„">," vln 8cllvHcllelU8tälläell '!' < !c. I I)lli)v '!>'»" Ne^ »«,.,, V»,, ,», X, ,. 27. ^»»»»«. /!,!,>'"> .'»ompsu!,!,,,, „,„! i^t !>>^. ««>,,',^>,l m ^,!,,„!,^s!^n >!„,->i. >» ! „>., ,,,,,^' v,^j,o3c>l, ^,,,,,,,,,,,^,, vu,!-i.ll,v. ,„ N . ^!7.4n2. v«l peizzilliclle 8cbutl voll I.2Ulentin8 Z. 448. (,) Ankündigung. Von Seite dcs k, k. Militär ° Hengsten« Depot t Posten zn SeUo, werden Samstag den ». OttoDer l, I. 2 Stück /ttismuster-Hengste, Araber Race, am Haupt ° Markt > Platze gegen gleich bare Bezahlung veräußert, wozu Kauflustige höflichst eingeladen werde». Z. l8!>«. C5. Oktober l««:l an die Direktion der frcihcrlich von Zois'schen Eisenwerke in Iauerburg verwenden. Iaueiburg am 83. September >8!e, „z»r nenen Well", eiste» Stock aassciislils, dcstthend aus 5» Zimmern, > Küche, Holzlege ?c.. ill z» Michaeli d, i. I, Oklol'er r. I. sogleich zn vergeben; auch lönnen von obiger Wol)-nung einzelne Zimnicr mödlirt ober »umöblirt als Monatswohnunssen bezogen werde». Nähere Ausknnft beim Oastwirth dortselbst. Z. l!':'^, (1) Ein Kapital n«.. 1s)^sl fl N W wild sseae» pnpillar' von ^,^,1^ sl. lls». M. mäLige Sichcrheit auf eine Ncalliä! anizlüitlime» gesucht. Nälicre Ausluiü't cühcil! Dr. Iuliu« R«bitsch. Notar in ^.'aibach. Z. 17«4, (10) Warnung. Die Hof-Vnrfllmcrirfabrik der Herre» >>«» ^„^!l»^<»,»,>». i» Wie» ur tauft Wut >h«r A„qnl>c di>' lvnbriwtc der »„ln^richiittcii. 3 a >uir nbcr niit qcunüutcv ^iruia iu lnmm dirrllcu ttrschäfll!«5 dinch Eiuliwtt selbst uber;c»sst, doh bic Warcu, die da? Wicucr hau« r„! »nsrigm gcuothi«!, dirjc Hand^ luugswcisr, dnr» Vcurthcilmin wir drin Pudütum übn-lasst«, z»r allanuciuc» >lruu!,i>s! zu l»iul,ru „„d l,i!»r» vcrchlliche WicdcrvcMustr, die unstr ffadntat sührm wolle», sich dicsn'halb dinlt a» »ü« odrr au »»ftru al!>c ditirtcn Vcrtrctcr zu wcndc», Im I>,»> !>l^,!, H. H «. /Itliin»«»,,, 24 s>!l! Loiul «lr. m I »»»tu». »i»^I«^ «l: <.'t»,np.. l7 cock^nu- >!>r. in .l<»lli»«>» I?l»ri» W«l >,»» zf«?j»< «ill»« » ,l< >» .»üli« !,».»'!««, <<»!». .F«l!l» <«<»,»>>»<'Il , I.(!!!,lu,r,! ,^!r. in >l<»ul»i«»»l»l'l>nr«li>», l!» l''in,!,,> ^lrl»!«»,,^ >». Nu,vl»u«l ck ^<»»,<<, ^» IIüüun <^>nl,ü WMGWDamen-Mielier yW^, in den vcrschicdcüstcu Systcmcn znm Schncllöffnc» :c. :c. ;n de» billigsten Prcisc». ^M/ / x ^^ ^clcgcnNich hal'c dic (5hrc, dcni hohen Adcl »ud den aechrtc» Damm tuud M» / / ^ ^ «U i» sscde», das! ich mich gegenwärtig in 'TT',«»» licfindc, liimicn itlir^ciü aber ^^^ _^^>M mit cincr Anzahl Mustcr Mode-Vatti, ?jokai, Calottes, ^iljhüteu, Vtantils, («Hemsetten, teoiffuren ^t Netz, federn, Bändern und Vlnme» hier eintrcffcn, und dadurch im Clcmdc sein werde, nllcu n»r »niglichcn Ansprüchcn incincr l'. '!', itu»dm auf das l^c nancstc Nllchznkonuncn. »^. «F. ^Ht?F^S^V Xnndschaftöplalz Rr. 222. I),-. lic'iiü^üil'rV! II. k. slivil«^!, !l^ »MM-NMM >n OnziuHillazcllell lu « 2. ölten. Väbi. !!>!, l, >! c r>, ^ «lc ,, ,>,',',if!,^',>,! >,,/>>! ,^>>»l,i>»!l^ >>,,'>!!!>!,!,>^ /,,r ^,',>,: ^>, !,,,,,>, j,,, ,,,,, ,,>>,,, 5>!,^i!i, !,<',, !!, ini'li,,,,, >>>.....> m„j i,!„,^,>! !,>^, ,>n, !v,,-,!>,,!,,> ,VI,ll,>! /,,,,' ^, >,!,!>,, ,,^, t>!!!,' 1>l, ^,,,> ,,,„! «i^,! v(„, ^!>,^n, >>!<> ,!„v„„ !^!,^^,»!, ^,,,!,,-!,!, >^^!^'^ 5, >,,,,,,„>„. ,„,,> 1^!,, >,,.,,>,!>^>,,,,^, v,,>,!>>! >>^„, !!,!,,,' ,'!,«-,, ><>!>!, ^, >'!,',, «,!^,,,/, <> ,,,,,! <,,> >^^!i,ik,^l „,„! !, ">„!, n, ^l,!>>,<>> !^>,',,, "l, ,i, !, >„,,,,i,< ,,^ ^,,^M,-,, ,,,^ ,i,,^,, , ,l ,,^, ,,,,„, ^, ,,,5,,,. 8>^" /V!!!k«us ü!!Nl !>>>^, >!<>>><» l'l,!!,,^^!^!,'',^ !„r ! I> ll! I,!, r, I, l,< i: ^««,»,„» ^^«^,,«»«l,« u d »«»»,,»« .«- »«»<«'>.l«»<^>,, 0 wic auch iu ( illi «»n! «in!«,»« n. Fries c>. <»»'>l^' Illy>. ^e«'!,»«. .^lagenfnrt Äpotl), S>«l»« F»»»»^n ud H»>„,,,« M,,,,,«,» «rainbura Hl,«»«» >»,»,»»!,,, Nenstadtl loh »«,»,. »>««»>!. Tpital «. »«» ^T»,,»^, Villach H»»«»>. »'««»»<», »ud m Wippach dci ^,. ,v. «»,!«,,«. WH» Im Saust Nl. 8 in w KallMcl-Vnllait s,nl> mehrere Wohnungen zu 2, 3, ä, 8 Zimmmt, theils sogleich, theils zu Gcorgi 18