HH^_____________________MM^ 13. FcblUlli 1899. Jahrgang 118. Macher Zeitung. ""«^° '. n^"!^, lHlit Pustversendung: «anzjHhria fl. l5, halbjährig sl. 7 50. Im Comptoir: ^ ^9n!ela'.»^bj2hr!g sl. 550. Füi die Zustellung in« Hau« ganzjährig si. 1. - InsertionSgebUr: Iür ^^^, " "" zu 4 Zeilen Lü tr., grüheie per gelle S lr- bei öfteren Wieberholungen per Zeile 3 lr. Nie «llaib. Ztg,» ersckelut täglich, mit Ausnahme bei Sonn- und Feiertage. Nle Ndminiftration befindet sich Congrelsplav Nr. li, die «edactlon Varmherzigergasje 9lr. !5. Eprechstunden der Redaction von 8 bis 10 Uhr voo mittag«. Unfranlierte Äriefe werde» nicht angenommen, Manuscript? nicht zurückgestellt. Amtlicher Theil. ^er^ !' ""b k. Apostolische Majestät haben mit libers? ^"schließung vom 3. Februar d. I. ^chs n^ ^" Minister des kaiserlichen und königlichen ^lttna k ^ Äußern erstatteten allerunterthänigsten "°i ^ "^ Ministerresidenten in Cetinje Engen Rltter ^ bevnll^-"^^ ium außerordentlichen Gesandten Minister bei den Vereinigten Meg^j^" Brasilien und den Legationsrath erster Eliten l,'^"l)errn von Macchio zumMiuister-^gliädinf^ fürstlich montenegrinischen Negierung "M zu ernennen geruht. ^»lf ^?"^Minister hat den Vezirtsrichter Doctor "bslitutp, ^""ö '" Arnoldstein zum Staatsanwalt-'" "l Marburg ernannt. I^V wurde in der k. l. Hof. und Staats. h ) '"les vun. 3 /' Stück der kroatischen Ausgabe des Reichs- ll?^° beg N ^"^>" ^^ und das VI. Stück der böhmischen Mbtt. ""HSgezelMattes vom Jahre 1899 ausgegeben und !" ^pknd ^' Verzeichnis . durch?' selche beim k. k. Landcspräsidium für ^Ntn «?°^ Erdbeben vom Üi. Juli 18^8 be- 'vewohner des Bezirkes Siuj eingegangen ^täalick sind. 3t)7ptn.a7n1^s7'!^"?sergebnis ber k. k. Vezirls-^rciglicheK"^ Umgebung Laibach 3 fl. - lr. bllig ülrtshauptmannschaft Krain< ' ' ' ' 3 . 80 . "> basque...... 6fl.80kr. l bijz v^ms der Verzeichnisse '-.... . . 780 . 81 » ^gibt......787fl.61lr. Lail, ^. ^ ^ Landespräsidium. 1899. Nichtamtlicher Theil. . Obsch ^"^ Seibieu. 3W?" Kn,^ 23. October 1897, an welchem ^^nia^ll' ^ " der Schule des Lebens früh <^ben ^^ "Zander das epochale programmatische ^!^W>^^^lnisterpräsidenten Hr. Wladan Gjorgjevi^da?«!^' "°" »"«borough. ^."'glische/^l der Ex-Kaiserin Eugenie auf ^titZ^statZ ' j^udsttze Farnborongh blingt ein Ä""gen. " englischen Zeitung interessante ^"°ugl^ ^berichtet derselbe, 'von London nach '«7° ^se"'" "lr ^n Ort anzusehen, wo der c>n^^anch^7b.der unglückliche kaiserliche Prinz ^t>K eilie,. s°^h ist eine kleine Bahnstation. k^Ue. An d^,^"°uf und über eine staubige «l« "s. N,, ^l°"e steht das Häuschen des V »Md hie. l,:?^"^ f"hrt zum Gipfel des ^d>ie de7^t sich mir der volle Anblick der ^'st? ^öuch^s, wo die mit weihen Kutten gliche?" hüH 'Vlien, welche den Ort bewachen, «e^ wH,S^ Niemand könnte sich eine tt^se^ IenM der ^"/ ", ilöie di! '^^^'"' steht das Heim der "h ehe^ ^ugeni ^"^' ^ ^ auf einem Hügel ein ^ i'^° thre 9 "'" "°" 'hren Fenstern den ^od!.5i s" dls.. en ruhen. > nii?l^t "ehe und mich umschaue, erscheint der mich respectvoll grüßt K ^ er Nt 'W zu folgen. Nach meinem ^'^^ hat viele Besuche. Ich Hcherill l>^"w hinab hinter die Kirche. haben sich, liebend umschlungen. an den Wänden des geweihten Gebäudes hinaufgerankt. Ueberall sehe ich jedoch Veilchen ihre schüchternen Köpfchen erheben. Sie sind Eugenies Licblingsblumen, und die Mönche haben sie ihr zuliebe gepflanzt. Die nach dem Mausoleum führende Pforte fpringt auf einen Druck des Mönchs auf, und wir stehen bald auf einem Mosaikboden, der peinlich rem ist. Ein paar Stühle sieht man hier, sowie einen schönen Altar, an welchem die Mönche Messen celebrieren, wobei die einzige sonst noch anwesende Person die Ex-Kaiserin ist. Es ist thatsächlich eine Privattapelle. Rechts vom Altar steht der granitene Sarkophag, welcher die Ueberreste des Kaisers birgt. Als ich von der Kirche nach dem Schlosse blickte, sah ich die schwarzgekleidete Gestalt der Ex.Kaiserin, auf einen Stock gestützt, langsam daherkommen. Ein Privatweg führt vom Schlosse nach der Kirche, und über die Schienen ist eine kleine Brücke gebaut worden. Langsam und mühselig gieng sie die Stufen der Brücke hinauf und kam zum Kirchhofe hinüber. Sie war allein. Ihre Augen waren auf den Boden geheftet. Einer der Mönche eilte ihr entgegen und erhielt einen Veilchenstrauß aus ihrer Hand. Die Ex-Kaiserin begrüßte ihn herzlich. Er folgte ihr in respcctuoller Entfernung und blieb an der Thür des Mausoleums ^" Ich schlenderte wohl eine Stunde lang dort umher, nach w?lcher Zeit die Ex-Kaiserin wieder herauskam. Als sie langsam dahinschrltt, hatte ich eine vorzügliche Gelegenheit, sie mir genau anzusehen. Wenn sie sich in die Höhe richtete, erschien sie groß. Ihre Figur ist durchaus voll, ihre Taille hat die graziösen Wellenlinien verloren. Das Haar ist silbergran, ihre Wangen sind gefurcht, und in dem Gesichte, welches dereinst die ganze Welt als das frischeste, schönste und lieblichste anerkannte, ist keine Schönheit mehr vorhanden. Ihr schwarzer, mit Flor besetzter Eachemir-Mantel, die Hjitwenhaube mit dem langen, über die Schultern fallenden Schleier und ihre schwarzen Handschuhe «nachten sie zu einer auffallenden Erscheinung, als sie so im Sonnenschein dahlnwandelte. Das Antlitz war aschbleich und lein Lächeln eilte je darüber hin. Als sie an mir vorbeikam, jah sie auf zu mir und grüßte — mit einem fernen Anfluge von einem Lächeln. Von da gieng ich hinüber zu ihrem Schlojse «Farnborough Hall. jenseits des Schienenweges. Es ist ein solides, bewnndcrnswertcs Bauwert un alt-cnglischcn Stile. Das ganze Haus sicht lMMi,ch und aemüthlich ans, nnd das Augc ruht mtt Wohlgc allen auf dem mit schönen Bäumen relclMchtcn Park, welcher cs umgwt. Kurz, es ist ein typisch engll,cher Landsitz. Alles im Hanse benutzte Gas wird ans dem HrunoMckc selbst yergestellt, und das Wasser wird mit Hilfe von Dampfkraft geliefert. Um das Haus liegen neun Morgen sammtartiger Rasen, Blumenbeete, Terrassmgänge, Gcsträucher, Lawn-Tennis« und Croquet-Plätze, alles aufs gejchmackoollste und passendste an-» gelegt. Der Part, welcher allein hundert Morgen Land umfasst, und das Waldgeoiet haben schlangen fürmig gewundene Gänge und Fahrwege. Laibacher Zeitung Nr. 35. 262 13. Februar M Referat über die Ausgestaltung des Schulwesens, welches nebst den bekannten Forderungen nach einer böhmischen Universität und Technik eine große Anzahl böhmischer Mittel- und Fachschulen für Mähren fordert, und wünscht, es möge an das Reich die entschiedene Forderung gestellt werden, den Bedürfnissen des Landes in ernsterer Weise Rechnung zu tragen. Referent Popelat sagt, es sei nicht Aufgabe des Permanenzausschusses, sich mit der Anzahl der Schulen zu befassen, sondern die Angelegenheit in großen Zügen festzustellen. Abg. Fuchs bespricht die Anträge und erklärt, auf dieselben vorläufig nicht eingehen zu wollen. Was die Organisation des Schulwesens betrifft, so seien die Schulbehörden vollkommen zu trennen; der Landesschulrath in zwei Sectionen, in eine böhmische und eine deutsche. Was die finanzielle Frage betrifft, wurde von dem Curiensubcomite die Frage angeregt, dass jede Nationalität ihre Auslagen separat bestreite, doch könne er sich darüber nicht äußern, bevor nicht die praktische Durchführbarkeit dargethan werde. Die Minoritätsschulen sollten auch hinsichtlich ihrer sachlichen Erfordernisse auf Landestosten hergestellt werden. Abg. Dr. R. v. Ullrich führt aus, es sei zu erwägen, ob nicht eine Contingentierung des Cultusbudgets auf beide Nationalitäten stattzufinden haben werde. Dr. Barek spricht sich für die Errichtung der böhmischen Schulen aus und hält die lox Kviöala für die beste Lösung der Frage der Minoritätsschulen. R. v. Manner führt aus, dass die Contingentierung des Schulerfordernisses insbesondere bei jenen Schulen, die leine Pflichtschulen sind, am Platze wäre. Das Comits beschließt, diese Frage vorläufig an die Mitglieder des Ausschusses zu stellen. Der Crlass des Oberlandesgerichtes Wien, be-» treffend die Untersuchungshaft und ihre übermäßige Anwendung, wird vom «Fremdenblatt» mit größter Genugthuung begrüßt. Die statistischen Ausweise haben ausreichendes Material für die Begründung der Klage geboten, dass von der Untersuchungshaft ein viel zu ausgedehnter Gebrauch gemacht werde. Die verhängnisvollen Rückwirkungen einer Untersuchungshaft, die sich daun als unbegründet herausstellt, die schweren Nachtheile, die nicht mehr zu beheben sind, könnten nicht mit ernsteren Worten betlagt werden, als es in dem Iustizministerial-Erlasse selbst geschieht. Je weniger ein Mittel gefunden ist, um die Wunden zu verhüten, welche die Justiz Schuldlosen schlagen kann, umso sorgfältiger müsse sie bemüht sein, soche Wunden zu vermeiden. Die Richter sollen sich nur stets gegenwärtig halten, dass schon die Verwahrungs- und Untersuchungshaft über viele Menschen eine solche vernichtende Katastrophe verhängt und deren Ehre und materielle Existenz so mächtig erschüttert, dass diese ausnahmsweise Maßregel nur da gerechtfertigt ist, wo die Ermittelung der Wahrheit und die Zwecke des Rechtes sie unbedingt erheischen. Nach einer der «Pol. Corr.» aus Petersburg zugehenden Meldung haben einige Regierungen an die Kundgebung ihrer Bereitwilligkeit, sich an der Ab-rüstungsconferenz zu betheiligen, gewisse Vorbehalte geknüpft. So habe das Londoner Cabinet bezüglich gewisser Punkte des von Russland entworfenen Programmes Reserven zum Ausdrucke gebracht und Aehnliches sei auch seitens des römischen Cabinets geschehen. Das letztere habe in seiner Antwort an die erste Zustimmung Italiens zu dem Conferenzproject auf Grundlage der russischen Circularnote vom 12. August angeknüpft, in welchem erklärt wurde, dass der Conferenzvorschlag an die in Petersburg vertretenen Regierungen gerichtet werde. Wie man aus Belgrad meldet, wurde die Entsendung des Obercommandanten der serbischen Armee, König Milan, zur Vertretung des Königs Alexander bei der Leichenfeier der Fürstin Maria Louise in Sofia als ein Act besonderer Achtung für Bulgarien und als Ausdruck warmer Sympathien für das Fürstenhaus betrachtet. Fürst Ferdinand sowie Ministerpräsident Gretow haben auch Anlass genommen, ihrem tiefgefühlten Danke für Serbien und dessen Herrscher Ausdruck zu geben. König Milan habe trotz der Kürze seines Aufenthaltes in der bulgarischen Hauptstadt Gelegenheit gefunden, sich von dem aufrichtigen Willen des neuen bulgarischen Cabinets, mit dem Nachbarlandc feste freundschaftliche Bande zu knüpfen, zu überzeugen. Das Ministerium Gretow soll entschlossen sein, dcn berechtigten serbischen Interessen nirgends, auch in Macedonien nicht, wo übrigens die bulgarische Propaganda bald eine bedeutende Abschwächung und Einschränkung erfahren dürfte, entgegenzutreten. Man dürfte unter diesen Umstäuden auf die Herstellung einer dauernden Harmonie in den Beziehungen der beiden Valkanstaaten hoffen. Die Budgctcommifsion desdeu tsch en Re ich s -tages bewilligte mit 11 gegen 10 Stimmen die Vermehrung der Artillerie um 69 Haubitzenbatterien. In der Bukarester Kammer verlas Ministerpräsident Sturdza ein königliches Decret, mit welchem die Demission des Rumänen-Ministers Stolojan angenommen und der Ministerpräsident Sturdza mit der interimistischen Leitung des Portefeuilles betraut wird. Die Demission Stolojans ist, der «Agence Noumaine» zufolge, auf einen Gesetz« entwurf zurückzuführen, mit welchem die Fachschulen dem Rumänen-Ministerium abgenommen und dem Unterrichtsministerium zugewiesen werden. In englischen Blättern liegen ausführlichere Berichte über die Sitzung des Senates zu Washington vor, in der die Genehmigung des Friedensvertrages erfolgte. Lange vor Beginn der Sitzung war die Gallerte zum Erdrücken voll. trotzdem jeder wusste, dass das Publicum beim Beginn der «Executivsitzung», das ist der Abstimmung, deu Saal zu verlassen hatte. In der öffentlichen Sitzung sprach zuerst Senator Allen zu Gunsten der Genehmigung des Vertrages. Dann gab Senator Gorman seiner Ueberzeugung Ausdruck, dass die Kämpfe bei Manilla nur den Anfang des Spieles bilden würden und die Genehmigung des Vertrages einen jahrelangen Krieg erzeugen würde, der viele Menschenleben und Millionen Dollars kosten werde. Darauf begann die Exccutivsitzung. Das Schicksal des Vertrages hieng von den Senatoren Mc. Emery und Mc. Laurin ad, die schließlich für die Genehmigung gestimmt haben. Das Amendement, die Bewohner der Philippinen ähnlich wie die Cubaner zu behandeln, wurde abgelehnt. Als die Thüren des Senates wieder geöffnet wurden, beantragte Mc. Emery den Beschluss, dass die Genehmigung des Vertrages nicht bedeuten solle, den Philippinern die Bürgerrechte der Vereinigten Staaten zu gewähren, auch die Insel nicht dauernd als integrierenden Theil der Union zu annectieren; es liege vielmehr in der Absicht, auf den Inseln eine den Verhältnissen der Bewohner passende M>3« zu gründen und sie zur Selbstregierung vorzM, ? Der Senat vertagte sich indes, ohne über den "^ abzustimmen. — Inzwischen gehen die Änlel >, gegen die Filipinos sehr entschieden vor. Wie ls ^ Otis nach Washington meldete, ließ er deü ^, ständischen die Forderung stellen, bis Freitag mittags 9 Uhr die Stadt und die Forts von ^ zu räumen, widrigenfalls er dieselben bomw ,j würde. Die Drohung scheint nicht ohne Wi""^ blieben zu sein, denn heute weiß der Tclegr^ allerdings aus amerikanischer Quelle — zu ^ dass einige Führer der Filipinos bei der ge""v' Stadt in das Innere der Insel geflohen sind "^ Streitkräfte der Insurgenten vollständig desorg^. seien. — Die Zusammenstöße, die in den letzte" ^ zwischen del» amerikanischen Truppen und d^ ^ ständischen stattfanden, scheinen nicht bedeutend^. zu sein; das ergibt sich aus der amerikanischen A. liste, welche seit 4. d. M. den Tod von 3 ^ ^ und 56 Mann und die Verwundung von 6 ^ und 199 Mann aufweist. ^ Dem «Standard» wird aus Sa» l5 , cisco gemeldet: Mlt der Post aus SaM^ < getroffenen Nachrichten zufolge gründete sich ^, ^ scheidung des Oberrichters Chambas, durch , Mataafa für unwählbar erklärt wurde, ^> . Protokolle des Berliner Samoa-Vertrages, ans >^ " hervorgeht, dass der damalige Staatsjecretär des ^ Graf Bismarck das Princip des Wahllö nigth""'^ ^ unter der Bedingung annahm, dafs Mamasa ^,, der Schandthaten, die unter seiner Herrsch""/,, . todte und verwundete Deutsche auf dem Sch^ . begangen worden waren, ausgeschlossen bleibe./^ Tagesneuigleiten. h — (Heitere Schulserien.) I" ^5 ," der Insel Sardinien leben die glücklichsten Nor^/ ' Seit einigen Tagen ist die dortige Schule g^ ;, . weil der Vanditenführcr Paolo Solino alle>'^, bewohnern mit dem Tode drohte, falls sie auch l^, ^ ihre Kinder von dem ihm ucrhassten Lehrel > ^ Porcu unterrichten lassen wollten. Kein Do^ ,, ^ wagt nun sein Leben darall, um sein Kind tve^ ./ ^, Schule schicken zu können. Wer weiß, ob ^^ ^ Normalschüler von heute nicht am Ende be'" ?5tzl Solino nahegelegt haben, sie auf diese Weise v>"" ^ besuche zu befreien . . . .,^ — (Ein ergötzliches Geschicht^^ zählt man von dem Director des anatomische",^^ zu Münster. Diesertage bekam er nämlich ^''^^ aus Soest, worin ihm zwei junge Leute, die >.^^ tadellosen Gesundheit erfreuen, ihren Körpel /^ Anatomie verkaufen wollen. Kurzerhand sch"'/ l^ Burschen zurück: «Ich bin gern bereit, Sie "'.W^ Bestimmen Sie nur den Tag, wann Sie abs ^ ^ werden wollen.» Eine Antwort auf diesen "^ ,z» der Herr Professor aber nicht erhalten. ^ '^ — (Ein Kniefall auf Vefey^ Philippeville, Provinz Constautine (Algerien), z'^, folgende Geschichtchen berichtet, welches sich "', .,F,'^, stunden des 26. Jänner daselbst auf der^inM^^ des Städtchens abspielte. Selbst in kleinen ^V«^ französischen Colonien blicken junge Damen s ^^ Uniformen. Warum sollten denn auch hier ^' setzte ihm im Vorübergehen einen so "^ , dass er schreiend auffuhr. ..sl)" «Warum schlägst du den Hund?' "^ R gebracht. » ^'^herZeitung Nr. 35. 253 ^13. Februar 1899. "^ lolett *"^ ?^" ^"""^ ^^ ^^^ Gesellschaft dar ^i,is^tM des schonen Geschlechtes ist ja nicht allein in ^nuil t, ^" b" allen Nationen zu bemerken. Da ^Lirau ^^'skln, zur Freude der holden Frauen und "^ Mt s""^^ Städtchens, die ziemlich starte Gar-^na d ^""Ntlichen Officieren, Hauptleuten lc. unter ^be^u ?^cch^M"""0"Mm ^^^ Ausmarsch zurück, ^^e„ . ^mide, wo die wenigen Schönen unter den ^nk'el ""^6en ftassablcn Straße des Ortes, zu b!>k. h " pflegen. Der Comniandant befiehlt im Augen-"inches s ^ ^°" manche Hand zum Gruße hebt und ^ib!. ^verz schy,, ^^^. ^^ ^. «Nieder auf den landen ml^ ^^ ^^^en die eben noch so stolz drein- ^ blluvm c ^ima^ ^^^ Fröschen platt, mitten in ^nn,i nnße des Städtchens und mitten — im tiefsten °^>n ',5 "" ^ war Regenzeit und das will bei der >s heik mangelhaften Reinlichkeit des Städtchens ^ heb? ">>' ^^ ^^en ste nun, die Köpfe verzweifelt 5 ^b^e. ! was jedoch nicht hinderte, dass einige l l^'n»! a"^ ^"^ Verbindung nnt den» hochaufspritzenden , °«llnd u, c"^"' ^" Anblick, welchen die so erbarmungs- ' "' "achd ""^^ ^)ren Damen zu Füßen Geworsenen < ^ die L? ^ ^ ^^der erhoben, sowie den Spott z '^st ^^trustung auf beiden Seiten mag fich jeder 5 ü^^un ^raftllusnützung von Meeres-^^lh j/f"-) In der kleinen Hafenstadt Plou-s ?'" eine v/""sösischen Departcnient Cötes du Nord hat '"lch Erläge geschaffen, die gestattet, die Kraft der /i^lijche H "ud Flut erzeugten Nieeresströmungen für . lveiH^' "^ welchem sich das Wasser sammeln :,.^^s über die Dammkrone fließt. Ein Canal / k '°te ^^^"l '"it dein Meere. Durch passend an-s^w hüher ^" '"cd der Wasserspiegel im Becken ^ t? ^Nllle ?^^"l als der normale Meeresspiegel. In ^ ^»>o. ^>l ein Wasserrad angebracht, welches eine 5'!'al den «^ ^ Wasser aus dem Becken durch i ^"^lvp, ^"re zufließen und dabei das Wasser-i' «t^ ^ j^«""g setzen. Dasselbe Spiel wiederholt sich >>>5>8 ,^^ "euen Flut. Es ist klar, dass die Strom-/lk? "or siü """ derartigen Anlage ziemlich unregel-i^^"g dtt ?7 ""'d' so dass man sich zur Auf. >' ^! " NW? elektrischen Stromes der Accumulatoren lx '^MriV beschriebene Anlage soll zur voll-' V"ten ?"'^it der Erbauer arbeiten und es steht ,'llz 'k beruht «!^' "'kürze andere, auf demselben iM^lliin l« '^"^ folgen werden. > ^ '^"' tritt m . " " ertric.) Ein Herr, sehr elegant F^,^l^" den Laden eines Curiositätenhändlers. '^X' ^ <3^ Tanagra-Stawette?. - «Fünfzig ,>l^ Ich wer? ^" ^'^ "'^ bas Ding bis heute 1?'/^ ^nnnt ei. ^ ^"" abholen., — Eine Stunde />^-Btat " 3"^"^ Herr. «Wie viel kostet diese !^ ^>^«e/. ^ .Sie ist verkauft.» — «Können l^ '?l>!' erw!^^'.^nn du kommst; er hat >!" l°^^ er s, "'be"e dle Schwester moquant. Lll<7'st.' aab 5,."' Ursache, sich zu freuen, wenn !. MV Olga erbost zurück. «Lass Ioli zu-'»''^ ^der> . . >"'„ QHundV ^ie Mutter missbilligend, «lasst O^<.sie war ^""' "'' l"'b nicht allein!-H V hinnder ' ""en Blick nach der Seite der ^>t ." sah ,' wo Naueuthal llnd Agnes Rimpau 'l> GH^ndei, sie verstanden. Der Doctor n?' .b" Z"t"ng, Agnes aber /llie'^«^ lzine''s,z"^m chre Arbeit und gieng in '' >'nde "" und eiu zorniger Vlick streifte !" 'fiesen Ali, ,«f. ^""s'hung folgt.) Sie sie nicht wiederbekommen? Versuchen Sie es ... Ich biete Ihnen 1000 Francs. Hier ist meine Karte: Graf B. . . . Ich wohne Avenue d'Eylau. ...» Am Abend kommt der erste Herr wieder. Nach vielem Hin-lind Herreden nimmt er endlich 300 Francs als Entschädigung und der Kauf ist rückgängig gemacht. Der Kaufmann ist froh. Immer noch 700 Francs Prosit, denkt er. Wer aber am anderen Morgen nicht zu finden war, das war der — zweite Käufer. Local- und Probinzial-Nachrichten. — (Die Landtage.) Die gestrige «Wiener Zeitung» veröffentlicht das kaiserliche Patent vom 10. d.M., womit die Landtage von Galizien und Lodomerien mit Krakau, Oesterreich ob der Enns, Mähren und Salzburg auf den 20. d. M., der Landtag von Dalmatien auf den 22. d. M. und der Landtag von Bukowina für den 25. d. M. einberufen werden. — (Glücks h a fen.) Der freiwilligen Feuerwehr in Bresnitz, Bezirk Radmannsdorf, wurde die Veranstaltung eine» Glückshafens mit 300 Losen zu Vereinszwecken für das laufende Jahr bewilligt. —0. — (Vom Po st dien ste.) Am 10. d. M. trat in Kal, politischer Bezirk Adelsberg, eine neue Post-abläge ill Wirksamkeit, welche mit den Postämtern in st. Peter und Nntertoschana durch die zwischen denselben verkehrende Fußbotenpost verbunden ist. Die Postexpedientenstelle bei dem neu zu errichtenden Postamte in Presser wurde der Postexpedientin Katharina Wilhar, jene beim k. k. Post- und Telegraphenamte in Kanter dem Besitzer Josef Verdir verliehen. —0. — (Ernennung.) Der provisorische Hauptlehrer an der Lehrerinnen-Bildungsanstalt in Laibach Johann Ben da wurde zum definitiven Hauptlehrer an der Lehrer-Bilduugsanstalt in Klagenfurt ernannt. * (Decorierung.) Am 8. l. M. wurde dem Gemeindevorsteher Herrn Josef Ojura in Ossiunitz das ihm von Sr. Majestät dem Kaiser allergnädigst verliehene silberne Verdienstkreuz mit der Krone in feierlicher Weife übergeben. Schon am Vorabende war der ganze Ort festlich illuminiert und beflaggt; Püllerfchüssc und ein Ständchen zeigten, welch allgemeiner Beliebtheit sich Gemeindevorsteher Ozura erfreut. Am Festtage selbst übergab der Herr Bezirtshauptmann von Gottschee im hübsch dccoricrten Schulhausc in Gegenwart der Gemeindevertretung, des Pfarrers, des Lehrers und der gesammten Schuljugend dem Gefeierten die Allerhöchste Auszeichnung mit einer dem Anlasse entsprechenden Ansprache, auf welche Herr Ozura mit bewegten Worten erwiderte, worauf er die Bitte vorbrachte, feinen Dank an die Stufen des Allerhöchsten Thrones gelangen zu lassen. Sodann wurde ein dreimaliges «Hivio» auf den allergnädigsten Landesherrn ausgebracht und von der Schuljugend die Voltshymne gesungen. Aus dem festlichen Anlasse fand ein feierlicher Gottesdienst statt; mit einem Festmahle im Hause des Decorierten schloss die erhebende Feier. —r — (Vom Krainburger Gymnasium.) Mau schreibt uns alls Krainburg: Am hiesigen k. k. Kaiser Franz Iosef-Gymilllsium wurde das erste Semester des lausenden Schuljahres am 11. Februar mit einem Gottesdienste, der in der Gymnasialkapelle abgehalten wurde, und der darauffolgenden Vertheilung der Zeugnisse geschlossen. Die Anstalt, die dermalen erst sechs Classen umfasst, wobei aber die vier unteren Classen je eine Parallel-Abtheilung haben, zählte am Schlüsse des ersten Semesters 390 öffentliche Schüler und 4 Privatisten. Davon erhielten 65^ die erste Fortgangsclasse mit Vorzug, 269-^ die erste Fortgangsclasse, 52 die zweite, 4 die dritte. Durchgekommen sind somit 85 8 pCt. (davon 16 7 pCt. Vorzugsschülcr), durchgefallen 14-2 M. — Unter 196 österreichischen Gymnasien haben nur etwas über 40 Anstalten mehr Schüler als das erst mit sechs Classen bestehende Gymnasium in Krainburg. Es ist das ein Beweis für die gefuuden Verhältnisse an der Anstalt, die selbstredend auch das große Zutrauen rechtfertigen, dessen sich das Krainburger Gymnasium nicht nur bei der Bevölkerung Oberkrains, sondern bei der voll ganz Kram erfreut. Mit dem Director wirken gegenwärtig vierzehn Lehrkräfte an der Anstalt. Die Semcstral-Ferien dauern bis einschließlich Dienstag; Mittwoch den 15. Februar beginnt wieder der regelmüßige Unterricht für das zweite Semester. — (Der letzthin stattgefundene Post-ball) ergab, wie man uns mittheilt, Brutto 436 st. 70 kr. Nach Abzug der ziemlich bedeutenden Auslagen verblieb ein Reinerträgnis von 136 st., welches zu Gunsten der Witwen und Waisen nach Vereinsmitgliedern fruchtbringend angelegt wurde. — (Zur Volksbewegung in Krain.) Im politifchen Bezirke Krainburg (52.625 Einwohner) wurden im vierten Quartale des heurigen Jahres 66 Ehen geschlossen und 49U Kinder geboren. Dlc Zahl der Verstorbenen belief sich auf 303, welche sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 6^. im ersten Jahre 24, bis zu 5 Jahren 116 von 5 b.s zu 1b Jahren 22. von 1b bis zu 30 Jahren 2b. von 30 bis zu 50 Jahren 34, von 50 bis zu 70 Jahren 51, über 70 Jahre 55. Todesursachen waren: bei 7 angeborene Lebensschwäche, bei 44 Tuberculose, bei 11 Lungenentzündung, bei 33 Diphtheritis, bei 18 Typhus, bei 2 Scharlach, bei 7 Dysenterie, bei 6 Gehirnschlagfluss, bei 8 organischer Herzfehler, bei 9 bösartige Neubildungen, bet allen übrigen sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt sind 7 Personen, und zwar: 2 sind ertrunken, 3 verbrannt, 2 starbell durch Absturz. Selbst-mord ereignete sich einer, dagegen gab es weder einen Mord noch einen Todtschlag. —0. — (Auszeichnung.) Aus Völkermarkt wird berichtet: In feierlicher Weise fand in Tainach am 4. d. M. die Ueberreichung des eisernen Kroncnordens dritter Classe an den 91jährigen Propst Laurcuz Serajnik durch den Bezirtshauptmann Richard Kreut er statt. Propst Serajnik ist der Senior der Geistlichkeit in der Diöcese Gurk. Trotz seines hohen Alters ist er noch vollkommen geistesfrisch und liest täglich die Messe. Nach der Decorierung dankte er in langer Rede mit warmen Worten für die ihm zutheil gewordene hohe Auszeichnung. — (Der SchweinehandelUnterkrains) war heuer ein günstiger, da der Export durch Seuchen nicht viel behindert war. Die Preise der Schweine sind infolgedessen nicht unbedeutend gestiegen. Es wird sich deshalb lohnen, der Hebung der Schweinezucht mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden, da ohnedies das Land Krain in Bezug auf die Schweinezucht in Oesterreich erst den zehnten Rang einnimmt. In vielen Gegenden, namentlich in der Gurkfelder Ebene, ist zwar die Schweinezucht fehr üppig, es fehlt aber in etlichen Dörfern, z. A. in einigen Ortschaften an der Gurk der Gemeinde Arch, an guten Zuchtschweinen. X. — (Aus Bisch 0 flack.) Die hiesige Litalnica veranstaltet am Faschingsdienstag um halb 8 Uhr abends im Locale «zur Krone» ein Tanzkränzchen. Masken ist der Eintritt nur gegell Legitimation gestattet. —8— — (Aus dem Verein slebe n.) Wie uns mitgetheilt wird, ist in Planina, Bezirk Loitsch, die Gründung eines Gesangvereines I^vgko äru«tvo 1>I».-nina im Zuge, dessen Statuten behördlich bereits genehmigt wurden. Dieser Verein bezweckt die Pflege des natioualcn sowie des Kirchengesanges. —c>. * (Verunglückt.) Am 6. d.M. gegen 12 Uhr mittags ist der nach Sele zuständige, 1? Jahre alte, ledige Bergarbeiter Josef Oswald in der Grube der Trifailer Kohlenwertsgcsellschaft in Gottschee verunglückt. Der Genannte war eben im Vereine mit dem Bremser Johann Zupanöic und dem Kuppler Franz Zupancic im Schachte mit dem Abkuppeln der mit Kohle beladenen Hunde beschäftigt, als plötzlich beim Aufzuge das Seil, an welchem die Hunde befestigt waren, rifs und ein mit Kohlen angefüllter Hund in die Tiefe zurückrollte. Oswald, der leine Zeit zum Ausweichen fand, wurde derart an die Wand des Schachtes gedrückt, oafs er anf der Stelle todt liegen blieb. Von diefem Vorfalle wurde dem zuständigen k. k. Bezirksgerichte die Allzeige erstattet. —r. — (EinKind verunglückt.) Die Kaischlerin Johanna Merjasec ill Oberpirnik, Gerichtsbezirk Umgebung Laibach, ließ am 10. d. M. ihren 2 Jahre alten Sohn Anton in Gesellschaft von dessen b und 3 Jahre alten Brüdern vor dem Hause spielen, während sie selbst in den Stall gieng, um ihre Kuh zu melken. Zurück« gekommen, bemerkte sie, dass das jüngste Kind ill einen vor dem Hause stehenden, mit Dachtraufe gefüllten Bottich auf den Kopf gestürzt war. Alle an dem Kinde angestellten Wiederbelebungsversuche blieben resultatlos. Die gerichtliche Anzeige wurde erstattet. —1. — (Versuchter Dieb stahl.) Am 7. d. M. gegen 1 Uhr früh versuchten unbekannte Thäter im Gasthause des Franz Kooac in Karlovcc, Gerichtsbczirk Bi-schostack, mittelst Leiter in eine Victualicukammcr einzudringen, wurden aber von dem daselbst schlafenden Besitzer noch rechtzeitig bemerkt und ergriffen sodann die Flucht. Auf dem Thatorte wurde ein Strick vorgefunden, der wahrscheinlich zu dem Zwecke mitgebracht worden war, um die Thür der Schlafkammer, in welcher die Familie des Kovac nächtigt, zuzubinden und so letztere am Ausgange zu verhindern. —l. — (Fünfzig Jahre Telegraphendienst in Trieft.) Der Telegraph begicng gestern das Jubiläum seiller vor 50 Jahren erfolgten Einführung in Trieft. Dieser Gedenktag wurde von den Beamten der Triester Post- und Telegravhelwerwaltung in einer Ver-sammlung, wo Herr Obercontrolor Naspottnig die Festrede auf den Jubilar hielt, würdig begangen. — (Die Titelfrage der technischen Chemiker.) In der letzten Plcnarvcrsammlnng des Vereines österreichischer Chemiker in Wien theilte der Vorsitzende Hosrath Professor Dr. E. Meihl „lit, dass der Vereinsmlsschuss in seiner letzten Sitzung beschlossen habe, cine Action in der Richtung einzuleiten, dass Absolventen von Realfchulen die Ablcgung des Doctorats aus Chemie und einem Nebenfache an den philosophischen Facultäten der österreichischen Universitäten zuzugestehen sei. Die Versammlung stimmte diesem Beschlusse einhellig zu und betraute die Unterrichtscommisftou mit der Aus-arbcitung eines diesbezüglichen Referates. Laibacher Zeitung Nr. 35. 264 13. Februars/ — (StatusverbesserungenbeiFinanz-behörden.) In den letzten Jahren hat sich der Nachwuchs im Finanzdienste hauptsächlich unter der Concurrenz anderer Dienstzweige — namentlich des Iustizdienstes — minder befriedigend gestaltet. Das Finanzministerium hat deshalb eine Regulierung des Status der Finanzbehörden in den einzelnen Ländern in Angriff genommen, deren Durchführung auf das Triennium 1899 bis 1901 berechnet ist und eine wesentliche Verbesserung der Avancements-Verhältnisse, und zwar zunächst im Concept«, dann aber auch im Rcchnungs- und Kaiizlei»Status bedeutet. Für die Neu-Systemisierung im Concept-Status war die Schaffung der Möglichkeit, den zur Erlangung höherer Dienstposten nöthigen Zeitraum wesentlich abzukürzen, naturgemäß das leitende Princip. Speciell dic Chancen auf Erreichung der VI. Rangsclasse stellen sich im Finanzconceptsfache nunmehr für den Neueintretenden als verhältnismäßig sehr günstig dar. Da im Bereiche des Finanzdienstes jetzt im Anschlüsse an die Gehaltsregulierung zahlreiche Pensionierungen vorgenommen werden, so ist in diesem Dicnstzweige gerade für die nächste Zeit ein besonders rasches Avancement zu gc-wärtigen. Für Kram ist das Detail des Programmes der Status-Regulierung der nachstehenden Tabelle zn entnehmen: Finanzdirection in Gebürenbemessungs- ^, . n«;s,^, ^,"l Zusammen RanMasse ^vach amt "' Anmerkung 1898 1899 1900 1901 1898 1899 1900^1901 1898 1901 Oberfinanzräthe - 1 1 2 ----- 2 I,„ ,,^„ Status ist V77 der Finanzdirector nicht a,- ' 322111 1142. ,.„ ^^. ^. Flnanzrathe inbegriffen und tne Zu-^-s^s theilung der Oberfinanz-Secretäre und Ober- 2344122337 rathe nicht endgiltig fest-commissäre ^ellt. ^ rc« 3333222154 Finanzcomnussäre «.. ^' . .« 3322322264 Fmanzconclpisten Die hier entwickelte Statusregulierung bezieht sich zunächst auf die sogenannten leitenden Finanzbehörden. Im Zusammenhange mit derselben wird jedoch auch eine Neusystemisierung des Status bei den Behörden für den directen Steuerdieust I. Instanz durchgeführt werden, welche mit der ersterwähnten gleichen Schritt halten wird. Zur Aufnahme als Finanzconcefttspraktikant haben die absolvierten Inristen nachzuweisen, dass sie mindestens zwei Staatsprüfuugen mit guten» Erfolge bestanden haben; die dritte Staatsprüfung kann nachgetragen werden. Für Kram ist auch die Kenntnis beider Landessprachen erforderlich. Derzeit sind zwei Praktikantenstellen frei, und zwar eine mit dem Adjutum per 600 fl., die andere mit 500 st. * (Aus dem Polizeirapporte.) Vom 9. auf den 10. d. M. wurden vier Verhaftungen vorgenommen, und zwar zwei wegen Trunkenheit und Unter-standslosigkeit, eine wegen Excesses und eine wegen Diebstahlverdachtes. — Vom 10. auf den U.d.M. wurden sechs Verhaftungen vorgenommen, und zwar zwei wegen Nettelns, zwei wegen Herumstreifeus in der Stadt und zwei wegen Excesses. — Alois und Maria Vidic, wohnhaft am Alten Markte Nr. 12, im dritten Stockwerke, ließen in der Nacht vom 10. auf den U.d.M. ihre 6 Jahre alte Tochter Amalia allein zuhause. Dieselbe öffnete das Fenster und stürzte auf das Trottoir, wobei sie lebensgefährliche Verletzungen erlitt. — Vom II. auf den 12. d. M. wurden acht Verhaftungen vorgenommen, und zwar vier wegen Excesses, zwei wegen Bettelns, eine wegen Trunkenheit und eine wegen Reversion. —r. Theater, Dunst und Literatur. * (Deutsche Bühne.) Samstag fand vor mähig gut besuchtem Hause eine Wiederholung der Posse «Eine tolle Nacht» statt. Auf der Vühne herrschte unverfälschte Faschingsstimiuung und die Darsteller unterhielten sich anscheinend ganz famos, denn sie kamen aus dem Lachen gar nicht heraus. Insbesondere leistete Fräulein Wichert ihr Möglichstes in dieser Hinsicht. Das Publi-cum, gut gelaunt, stimmte in das fröhliche Concert ein und bedachte insbesondere trotz der saloppen Vorstellung Herrn Güttler mit reichem Beifalle. — Heute wird, wie bereits gemeldet — zum Vortheile der verdienstvollen Operetten-Primadonna Fräulein Jelly die reizende Operette «Die Prinzessin von Trapezunt» von Offenbach aufgeführt. Das Publicum hat bisher beliebte und pflichteifrige Mitglieder zu ehren gewusst und wird auch der vielbeschäftigten Sängerin seine Anerkennung zollen. —^. — (Aus der Theaterlanzlei.) Spielplan: Am 13. d. M. «Die Prinzessin von Trapezunt», Operette von Offenbach (Benefiz Iosefine Jelly). Am 15. «Die Wildente», Schauspiel von H. Ibsen (Neuheit). Am 17. d. M. «Der arme Jonathan», Operette von Millöcker. — Das Schauspiel «Die Wildente» zählt zu den hervorragendsten Erscheinungen der modernen Literatur und ist eines der zugkräftigsten Nepertoirstücke des t. k. Hofburgtheaters in Wien. — Sonntag den 19. d. M. um 3 Uhr nachmittags sindct bei ermäßigten Preisen eine einmalige Vorführung der Projections-Schauspiele »Kosmos» statt. Zur Ausstattungsoperette «Die Geisha» sind die Deco-rationen bereits eingetroffen; die Ausstattung wird das Glänzendste sein. was je in Laibach geboten wurde. — (Concert Lula Gmelner.) Ueber den glänzenden Verlauf des gestrigen Concertes können wir Raummangels halber erst morgen berichten. — (K. t. österreichisches Museum.) Im Museum für Kunst und Industrie wird mit Allerhöchster Genehmigung Sr. Majestät des Kaisers vom U.d.M. bis auf weiteres durch die k. u. k. Familien-Fideicommiss-Bibliothet eine größere Anzahl jener Huloigungs-Aorcssen ausgestellt sein, welche Sr. Majestät anlässlich des Negierungs-Iubiläums von Gemeindevertretungen und Corporationen unterbreitet wurden. — («Ilöitsi^gki ^ovki'iä») bringt in seiner 5. Nummer einen Auffatz über deu Erlass der l. k. Statthalterei in Trieft, betreffend die mangelhafte Kenntnis im Schreiben und Lesen, welche bei den im Küstenlande einberufenen Erfatzreservisten beobachtet wurde, ferner die Festrede, die Oberlehrer Likar auf den Bezirksschulinspector Prof. Levec an dessen Ehrenabeude am 7. v. M. gehalten, die Fortsetzung des Reiseberichtes von Prof. Levec (permanente Lehrmiltelausstellung in Graz). die Fortsetzung des Berichtes über die 30. Generalversammlung des slovMischcn Lehrervereines, die Fortsetzung der Culturbilder aus Kram von Bürgerschullehrer Ci perle, einen Bericht über die im vorigen Jahre gegründete «Iubilüumsselbsthilfe» von Lehrer Klec, Literatur- und Kunstnotizen, eine Correspoudenz aus dem Gürzischen, Notizen ans den» Schulleben, endlich amtliche Lehrstellen-Ausschreibungen und das wirtschaftliche Programm zu Gunsten des Lehrerconvictfondes. — (Wie Henrik Ibsen arbeitet), wird in einer interessanten biographischen Skizze, die Ortensi in der italienischen Zeitschrift «Emporium» veröffeutlicht, des näheren geschildert: Henrik Ibsen arbeitet allein, völlig abgeschlossen, ohne jede Unterbrechung. Tag für Tag schreibt er fünf Stunden hintereinander, von U Uhr morgens bis 1 Uhr nachmittags. An der Niederschrift eines Dramas arbeitet er fünf Monate im Jahr. Sieben Monate sind dem Ausreifen der Idce und der Ausarbeitung des Scenariunls gewidmet. Dieses letztere ist in der Regel in drei verschiedenen Versionen entworfen, unter deuen der Dichter das seiner Idee am genauesten Entsprechende auswählt. Wenn Ibsen sich an seinen Schreibtisch setzt, um mit der Niederschrift zu beginnen, ist die geistige Arbeit bereits gethan; das Stück wird ganz und gar in seinem Kupfe entworfen und in feine verschiedeneu Acte und Scenen eingetheilt. Das erste Manuscript gibt den Entwurf, die Skizze ohne Rücksicht auf scenische Er-fordcrnisse, den freien Ausdruck alles dessen, was der Dichter sagen will. In der zweiten Lesung wird das Scenarium den ersten Umarbeitungen unterzogen, das Sujet eingerichtet und angepasst für die Bühne, der Dialog vertheilt. Bei der dritten Durcharbeitung endlich wird die Form präcisiert und erhalt ihre endgiltige Gestalt; jedes Wort wird streng geprüft und abgewogen. Während der ganzen Arbcitsperiode ist die Lebensweise des Dichters mathematisch genau geregelt, jede Zerstreuung wird vermieden, um die Einheit der Idee in dem Werke nicht zu gefährden. — (Chopin - Ausstellnng.) In Warschau, dem Geburtsorte Chopins, wird demnächst eine Chopin-Ausstellung eröffnet werden. Die Veranlassung hiezu bietet der fünfzigste Todestag des großen Tondichters, der auf den 17. October d. I. fällt. — (Die Vayreuther Festspiele) werden, wie nunmehr endgiltig festgesetzt wurde, am 22. Juli mit «Rheingold» beginnen. Der zweite Cyclus beg^. 14. August und wird vier Vorstellungen der '^ singer von Nürnberg» und sieben von «ParDl' , Von der Wiener Oper wurde Erik SchnU^' Bayreuth gewonnen.__________________ ^--^ Neueste Nachrichten. Italienische Kammer. , Rom, 12. Februar. In der gestrigen^ sitzung stellten die Deputierten Borsarelli uno ^ die Anfrage, ob die italienische Regierung g^' in freundschaftlicher Weife bei der ungarischen i)t ^ zu intervenieren, um den Angriffen seitens del ^ schen Presse gegen Weine italienischen Ursprung'/ zu thun. Minister des Aeußern Canevaro a^-dass die Regierung Schritte eingeleitet habe un setze, um den Handel vor ungerechten ÄNH schützen; doch fehlen die Mittel, um aB" Journale an der Verbreitung solcher zu hw" Kreta. Kanea, 12. Februar. («Agence Ha^tz von der hiezu eingesetzten Commission auss^, organische Statut für Kreta umfasst folgest' punkte: Kreta bildet, entsprechend dem Vesch^ vier Interventiousmächte, eine autonome ^F Die Vertheidigung des Landes und die Mf"^ der öffentlichen Ordnung sind einer GendalN ? einer Municipalwache anvertraut, in welcher ? obligatorifch ist. Alle Religions-BekenntN^ ,< von den Gesetzen gleichmäßig anerkannt ulid ^ ^ Die officielle Sprache ist die griechische. ? liche Functionen sind allen Kretern tia^ gäbe ihrer Eignung und Unbescholtenheit ^A! Prinz Georg wird die executive Gewalt ^ Wirkung verantwortlicher Räche ausüben- ^ M Bevölkerung zu wählenden und zehn vo>" ^ Georg zu ernennende Deputierte werden eii'c <« bilden, die jedes zweite Jahr einberufen lvel ^ In den ersten zwei Jahren wird es de>". und die Hütten der Eingeborenen meoergev^ ^ Philippiner wurden von dem Feuer der '^ <° förmlich niedergemäht. Die Verluste der ^ sind gering. ,F Washington, 11. Februar. I'«^' die Ratificierung des Friedensvertrages r ^, Kabelverbindung soll ausschließlich unter "'^/ Controle stehen und über Hawaii und ^ ^ ^ Insel Guam geführt werden. Telegramms. ,^, Wien, 12. Februar. (Orig.-Tel.) ^ ? mittags fand im Nathhause die officielle ^ '> des Rathhauskellers statt. Unter de" ^ » Gästen befanden sich: die Minister "' H ^ Baron DipMi, Statthalter Graf Kicl'N^ * treter des diplomatischen Eorps, AH ^ Generalität und eine Deputation des iMA Deutschmeister mit dem Obersten Pfeifer a'' ^ Der Bürgermeister begrüßte die Gäste X « sagte: .In Wieu besteht kein UnteM^S, uniformierten und nicht uniformierten ""M U die erschienenen Vertreter des Militärs " /^ weisen.» Al^3 , Madrid, 11. Februar. (Orig.-TeU ^1 '< Kriegsgerichtshos gab seine ZustimM""^/ ^ folgung Cerveras und des Schiffscapiläns^" wegen der Vernichtung der spanische",^ Santiago. Infolgedessen wird die Ms^l / reus, welcher Deputierter ist, von der Ml"" , <, werden. ,«°Mllie. Hiesiau. — Kosenina, Dociorsgattin; s?^""n»er w"'?/ Mijttliug. - Schlich, Goldmann, Haas, ?' T°m ' ^F"' H°lda, Gürtler, Christ, Glanz, Winter-^!°"e, s ^. ^'"ll", Mandl. Fitz. Kftte., Wien. - Moline, '^^"ul^ Ncumarltl. - Eitel, Kim., Bodenbach. ^"logische Veobllchiuugen in Laibach. "^--^V^6'2m. Mittl. Luftdruck 736-0 mm. , -----^--------------------,------------------------- ' ^ ZZÄ ff" i Wind ' ».«Wmel, ^«Z ^ ' Ab ?3«'^ ! ^ ^ SW zml. starl, theilw. bew. 13 ^TH^U-^^M',„8ßj^ I heiter 2' N ?A " 54! W, zml. start theilw. heiter! s5^ Ab ^-3 22! W, zml. start ! fast bewöllt! 0 0 ^MsA^^^^ß^SW. zml. start! bewollt ! „ TllK ^' '^.'5> 4-3' NO. mäßig fast bewittlt , 0 0 ^"Ntn^^u?^ b" Temperatur vom Samstag 4 5° ^^^Normllle: -06°, bcziehungsweife -05°. "->H^voltlicher Redacteur: Anton Funtel. ^och den 15. februar im grossen Saale „ Jßringsschmaus oncert der Kapelle des k. u. k. 27. Jnf.-Rcg. ö b Xönig der Belgier. ( 68inn des Concertes 8 Uhr. AhtS ^üns LOrl)ereitungen für die Küche zu erleichtern, t»?ebUö,enswert' dass das Erscheinen an diesem A»h?lesem 7w ?*ta8' als©oda angemeldet wird. Es wird lw Die Direction. Aandestyectter in Faibach. 62. Vorstellung. Gerade. Montag den 13. Februar Ium Vortheile der Operettensängcrin Iosefine Ielltz. Neu insceniert! Die Prinzessin von Trapeznnt. Komische Operette in drei Acten von Ch. Nuiter und U. Tresen. Deutsch von Julius Hopp. — Musil von I. Offenbach, Höchste Anerkennung Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Kronprinzessin-Witwe Erzherzogin Stephanie. Stephanie- * * Zahntropfen von Apotheker Piccoli in Laibach Hoflieferant Seiner Heiligkeit des Papstes Leo Xlll. Prämiiert in den hygien. Ausstellungen zu London, Paris, Genf, in der n. internat. pharm, Ausstellung zu Prag 1896 und in der Jubiläums-Ausstellung Wien 1898. Zu wiederholtenmalen von Hirer k. und k. Hoheit der durchlauchtigsten Frau Kronprinzessin-Witwe ICrsBliofSKOfifiii Stephanie zu Höchstihrer Zufriedenheit (Secretariat-Schreiben Laxeuburg 30sten October 1894) angewandt, Höchstweiche zufolge Mittheilung Ihres Herrn Obersthosmeisters vom 27. December 1898 ad Z. 230 de 1897 gnädigst zu gestatten geruht hat, dass die vom Apotheker Piccoli in T.aibach erfundenen und erzeugten Zahntropfen Stephanie-Zahntropfen benannt werden dürfen. (194) 10—5 Einige Tropfen auf Baumwolle und in den hohle» Zahn gegeben, stillen dessen Schmerzen. Franz Wilhelms abführender Thee von (3814) 9—5 FRANZ WILHELM Apotheker in Neunkirchen (Niederösterreich) ist durch alle Apotheken zum Preise von 1 fl. ö. W. per Paket zu beziehen. In Laibach zu haben bei Apotheker Gh Picooli. Ludmilla Nollauscheg gibt im eigruen und im Namen ihrer Verwandten Nachricht von dem Hin-scheiden ihrer innigstsseliebten Tante Joseftne Gut! Rechnungs Osficials'Witwe welche am 10. d. M. nachmittags um halb 5 Uhr, versehen mit den heil. Sterbcfacramenten, im 66sten Lebensjahre sel^g im Herrn entschlafen ist. Laibach den 10. Februar 18S9. Die trauernden Hinterbliebenen. Course an der Wiener Börse vom 11. Februar 1899. ^ dem oM^en EourMatte »>.. ^ °ll' l52?b,«7b y,,^ °"' . . U»95 »0lü .-",!,'(bid,^'",«c°»tnw ?°"bttV ^ "r 20U «i. »«u^ba^ - 89 ?ü 100-?o «tlb W°« «0« Vtaatr zur Zahlung übernommene Elscnb.'Prior.» Obligationen. ^"/„ al> 10"/,, «, St, ... llb'- lid kl, Eliladetlibahil, 40N u. »000 M. ..,.,. ..„ _^ 200 M 4°/„...... llg'/5 i30 ?b ssraoz-IosesN,. »M, l«84, 4»/. »» 50 W0 i»<» Halizilche Karl-Lubwl«'V«h», diverse Stücke 4°/« , . . »»so "0 80 Vorarlberncr Nahn, Em. 188l, 4°/„ (b!v. St,) 2., l- 1W fl. «. »s »0 ^!0U 30 U»g, Goldrente 4»/, per «als« ll9 6a li0 - dto. bto. per Ultimo .... ll,»'«U i»0'-dto. Ncute!n ltro»snw«hr., 4°/«, steuersrel für ^a«Krone» Nom, «?8z 9s 0' 4"/„ bto, dto. per Ultimo . , 9? »5 9» «d dto St,«Al.Golb1U0il,,4'/,"/» »»'40 «8'«" dto, blo, Silber 100 fl„ 4'/,"/. <2l «0 »22 z>« dt», Staals-Obltg. (Ung, Oslb.) v, I. 1«?«, b°/,..... l2l 25 !2l 55 dtu.4'/,°/<>Schllntr,8al°Nbl.-0bl l»n 8N l,> bto. Prüm.Nnl. ic l«0 «. «. W, lSl-25 l6« 2' bto, dtu. k bo jl. «. U. lea 50 I'll b0 IheißRe<,..2ost 4»/. l00 fl. 189 °0'40 — Grundenll.'Vbligationt» (ttil 100 sl. CVi.). 4°/. ungarische (l00 sl, 0, N,> . »5«^ W«!^ 4«/, troatlsche und slavonisch« . 9?-— 93 - Andt» üssentl. Anlehen. l>onau.«e»..«ose 0°/», . . . »80'-131 - dto. .«nlrlhe 1873 . . IN» l>!) 10U 2ii «nlehen der Stlidi (»»« . . 112'- ^'^ «nleöen b. Stad!,!tmn>lde Wien IU4 ö) 102»« Unleben b. Stadlgl!»einde Wie» (Silber ober Void) . . . .1»?----------- Pramien°Anl. b. GtadlMWien i??-?5 178 75 v»rleb«u^l»l«^»«, »nrl»«>, »"/, ,00 50 101 2ü O^ »«»N,l ««ck,« «nlchM . 98 25l 99 2b «'lb Ware Dsandl>rl»s< (für 100 fl.). Vokr. llllll.,0sl.inb0I,v«rl.4»/«, 9k 3» 99 »0 bto. PiHm.Schldv. 8«/«. I, l,»3"/<,llsslcz,50ap,St, 2?i 80 — — Hüdbali» »«/„ i^ Frc«, üUN p. St, is0 — l80 30 bto, ü°/„ ä 200 fl. P. 100 ft. l25 30 »2s »0 Un«, «aliz, Vahn..... 10»'4!) lN9'4? 4°/, Uuterlrainer VahNt» . . 99 b« 100 — Dank-Actien (per Etüll). «nglovest. Van! 200 fl. SO«/»». 15s 80 Il^9 40 Blluluerem, Wiener, 100 sl. . 280 75 281 ^5 Vudcr,°Anst,.Oest.-l-»0 2«8 - Ew,, Wiener, 20Ufl. 2S0'- ««»I - r»,po!helb., Oesl,, 20U fI,25«/,o Oestrrr, ungar, Vanl, »00 fl. . 9<9 — 923 — Ulnonl'a»! 200 ll..... 3W.^ ä0 0« 2ül — «ulchtiehraber Eis. üusI,s. ?«— »l — Ferbi'!llnd«Nl)idb, INUOflCVl. »500' bü!»0-2emb, «lzsrnow.'Iassl, - Lisenb.« Otsrllschllft i!00 fl, C. . . »9»'—«95-50 Lloyb, Oest., Trieft, 500 fl, lVt. 48»'— 438 Oesterr. «ordwestb, 200 fl, V. 243>- »44-— dto. dto. (lit. N) 200 fl. 8. »56 k« 25? — Prag'Dilrer Gisenb. 15» fl. T. . '00— N>3 — Ctaatselsenbalill 200 fi. S. . «S2 ?i» 36.4 ^ä Südbahn 200 sl. E..... s?'^ 68' - Südnorbd. Verb..«. 200 fl. «Vl. 20« °0 209 - tr«mw«y'Vel,,Wr,,i70fl.e.«. — — — — oto, Lm, 1887, 20» fl. . . 552'— L5?>— Tramway'Gcs., Neue Nr., Prl»« rG. 89"0 91 — Liestnger «rauere! 100 fl. . . ,88 40 189 40 Viont«» Vesellsch,, Oeft,'lllpine ^«8 66 239 15 Präger «isen-Ind^Ges, 2«) fl. l14>»- 1,47' Kalgo-Tarj. Steinkohlen »0 sl. 6<2 — 648 - „6chl»,l»M" Paplerf. »no «l. 204 - 206 — ,.«»,tz«<«.". Wchini,. ». ».^». i6U-»?0- »«ld Ware Trifailer K°hlenw..Ges. ?o st. »83 — isü-. Naffens.. ,.«<» «reditlose 100 fl...... ig« _ ^0^1 «lary-Uose 40 fl. «IM. . . . «3 zo 6,- 4°/„ Donau,Dampfsch, 100 fl,TVl. 17,,.^. lg^._ vfcner Lose 40 fl..... g„,^ g«,^ PalsfyLosc 40 fl. EW, . . . ^.^ y?.°z Ru!^» Kreuz, OestVl-s^.iNfl, ^0 «0 »nun Nuthrn Klruz. Una, Ges, >v,üfl. ^.^ ,«-__ «„dolph.Lose IN fl, . . . 2st-7z 27.7. Salm Luse 40 fl, LM, . . «.^ »«.« e«, V«>,!u<«'Uose 40 sl. 6M. . «,.1l »3. W>i!ds!f!l,.Lost 20 fl. 2M. . . ».,._ ^.^- »ewinslsch, d, 3"/„ Pr,.Schülbv. """ d, Vodeucrebltanslalt, I. lim. ,«._ <«. dto, bto. N. »nl. 18«9 . . »^. !;.^ ««lb««« v,l«...... z,4 «5 « « Deviftn. Amsterdam ....... 9955 9870 Dentlche PIHtz«...... 58 92» hg l2. London........ 120 40 120 70 Pari, ........ 4?'?7, 4?«ä Gl. V«ler»bur> .... - — — — Daluten. »»nlten........ 5?l 573 >l>'ffrant«-Sti!ck«..... 9o„ g 57 Deutsche Reichöbanlnoten . . »8-32, 59-— Italienische Vauluoten ... 4445 4455 M«p!«r.«ubtl . . . i . i l27„!>,»7„' (,, ' **. 9. Co«>Ptoir Franz Jo.ef-l^3) —^_____________(539) 3-1 ~jTl9/99.' K^per Mih?pli(5- V;"edajvAn ia> Poseatnika iz SS« ^anotnkil katere«a biva" ^^sodnHi' e Je P°dala pri pod- ^<^^P0Jvanu Ker.n jz Sv. Križa, tožba zaradi 150 gld. Na I podstavi tožbe doloèil se je narok za ustno pporno razpravo na dan 17. februarja 1899, dopoldne ob 8. uri, pri tej sodniji, v izbi St. IV. V obrambo pravic toženega se postavlja za skrbnika gospod Alojzij Zabukoväek v Koslanjevici. Ta skrb-nik bo zastopal toženega v ozname-njeni pravni stvari na njega nevar-nost in stroške, dokler se on ne oglasi pri sodniji ali ne imenuje poobla-žèenca C kr. okrajna sodnija v Kostanje-vici, odd. I, dn6 7. februarja 1899. T| Frühjahr und Sommer 1899. ÜCH ^S8- und I,OI>E N für Herrenkleider (645) 14—1 von 70 kr. per Meter aufwärts versendet 0. Wassertrilling, Brunn. Alten Renommee. Master ffrutis und franco. 6eschä|ts-UebcrsieiIung! Hiermit erlaube ich mir den geehrten P. T. Kunden die höfliche Mittheilung zu machen, dass ich mit meinem Kleidermacher-Geschäft vom Bargplatz Nr. 1 in das Haui , Katoliski »om ; übersiedelt bin. \ Indem ich für das mir durch viele Jahre geschenkte Vertrauen und , Wohlwollen bestens danke, bitte ich, dasselbe auch sen"Jhin « J»«dlBI?1 J Masse mir angedeihen zu lassen, und verbinde danmt die Zus.cherung soli- j dester Bedienung. j Hochachtungsvoll ' I^rsinz Saris ] (ö37) 3__1 Herren-Kleidermacher.