^lr. 262. Mittwoch, 14. November 1888. 107. Jahrgang. MllcherWMmg. <«°»hriz .< und fftiertaze. Die «d»<»istr»ti«> >s^'" U. n, halb>iihll» fl.».»n Für bi« Zustellung <^^ ' '^' >'ltel< n «Il!idlibol!in«en v», .^«ii« , z, W ^^, hz, iz yh^ volmittag».— Nn»ranl,,,f. ^rrd,,« nicht ,,c,a«ni,mu„:»! un», Viauulctivte 2»ch>zllcu«!,«ss, llt Umtlicker Hheil. Ak^c^ ""^ ^ Apostolische Majestät haben mit eine« 7,'^ Entschließung vom 5, November d. I. über lah- .,°"erunterthän'gsten Vortrag des Ministers d^s ^c>f " ^°"^s und des Aeußern den Honorar-^«,Mis°Secretär Arnold Freiherr« von Hämmeren ? LegationsSecretär allergnädigst zu ernen- tzt^ k. und l. Apostolische Majestät liaben mit ^, ^strr Eutlchließ'»g vom 2. November d. I dem ^ive/'V ^'^ u"d Charakter eines außerordentlichen bekleideten U>,imrsitätö-Ka»zlei- >tz<> ""l) Prwat-Docenlcn an der Krakauer Univer- ^vb Q ^ ^ yfrowicz das Ritterkreuz des Fr.inz. ^-"roens allergnädigst zu verleihen geruht. ^tl^s/' ">'d k. Apostolische Majestät haben mit 9^ngernht. Nichtamtlicher Weil. Franz - Joseph - GoldMendium. Ol, ^^Studienjahre 1888/89 angefangen, lommt ^ ,° . technischen Hochschule zn Graz und Lem-Aet x,""es der für würdige und dürftige Hörer 'en im ^"^" gestifteten Franz.Ioseph Goldstipm-'^llnh^ ^hresausmaße von 300 fl. in Gold zur ,^n!^ ^^ um eines der genannten Stipendien ?^l Ä' ^"»händig geschriebenes, an Se. laiserl. und Hl,- i?°uvlliche Majestät gerichtetes Gesuch zu be-i^bivill^^ ^" Tmlf' oder Geburtsscheine; 2.) mit Hwei!,, ^" Documenteu über ihre Dürftigkeit und ^> un^c>^ Standes, der Vermögens.. Einkom-'"ss^ ° Iamilienverhältniffe der Eltern, eventuell ?"bsch.s, " Verwaisung mit einem Belege der Vor-l "^ 31 "^^' "ber den allfäNiqen Vermögens-?°"'hörp ^ ^ni Maturitätszeug'lifse. und we>üf. > Hochschule Wären, mit den betreffenden ^tt^'Wssen. wobei jedoch bemerlt wird. dass ^^^"Verhältnissen jene Bewerber, welche die Feuilleton. dem österreichischell Forstmannslebeu. Von Heinrich Noü. !^lecht^^ aber dem Walde, wie es dem Menschen-?°lle H.7,^ Wenn nicht ganz außerordentliche un-3 liri3' ''Anfälle kommen, so stirbt ein Volk nicht z^!'^edi,'. "gerungen. Pest. Verschlechterung der °l"'qe„. ^"»en, alles das reicht nicht hin. es um- >H Kelchs !"/ bie Menschheit erst die neneste Zeit lts !> 3»H ""^ Art von Gesundheitspflege in ^ M ^"''uabe brachte, so ist auch der Hochwald h» z ^Dl^ ^kcennien einer Behandlung unter. V. ^ihml, ' /""lche man Pflege nennen kann. Man lchK dez «?ber nicht glauben, dass alle Einwirft V>«rmV^" l" früherer Zeit durchwegs gleise au«^'^e. welche den Wald m unrechtmähl° «'" Zeit °"^""'' haben in ihrer Weise zu einer V>en Hg "'e bessere Wirtschaft geführt, als die 2s gejchah das zu lut^M. ^.f^hlverstandenen Vortheile. Wenn es '" U?^des V^ "nen Theil des Hochwaldes durch '"ch ^l° u,,^ Khanen junger Väumchen allmählich ^>drr c'° vt'ederwald umwandeln, so gibt es ^ ' den si^!.', "elche durch den herrlichen Nach-^ ^ "e heilen, schier den Neid der Förster ^. fr1ih"°g es auch scheinen, dass durch die 'e filr d Gebieter des Waldes an vielen "" Förster wertvollere Tanne über die Studien der Hochschule erst angetreten haben, den Vorzug genießen. Die Gesuche haben überdies die Angabe zu ent^ halten, ob der Bewerber bereils im Genusse eines Stipendiums oder irgend eines Aeznges aus öffent« lichen Cassen steht, jen? von angehenden Hochschülern überdies, welchem Fachstudium sie sich zu widmeil gedenken, und sind bis längstens 10. December 1888 bei der General-Direction der Allerhö.hsten Fonds in W,en (k k. Hofburg) einzureichen. Auf später anlangende und nicht g'hörig belegte Gesuche wird keine Rücksicht ge° nmnmen werden. Wie» am 8. November 1888. K. k. General-Direction der Allerhöchsten Fonds. Verhandlungen des Reichsrathes. -- Wien, 12. November. Vor Uebergang znr Tagesordnung ergreift das Wort Finanzminister Dr. Ritter von Dunajewski zur Beantwortung mehrerer Interpellationen. Er beantwortet zunächst die Interpellation der Abgeordneten Vesely und Genossen, betreffend die Ausgabe von nur in deutscher Sprache abgefassten HilfKtabellen für den Normal«Saccha-rometer. Der Minister erklärt, dass die Herstellung dieser Normal-Saccharomeler von der k. l. Normal-Aichungscommission in Wien mit Gebrauchsanweisungen in deutscher Sprache erfolgte. Es war geradezu un« durchführbar, jedem Iustrumente die Grbrauchsauwei. fuug in der Sprache beizuschliehen, welcher der einzelne Empfänger zufälligerweise mächtig war. Da abcr nicht alle Bierbrauer der deutjchen Sprache mächtig sind. habe der Minister schon am 2li. April 1888 angeordnet, dass die Gebrauchsanweisungen in die betreffenden Lan« dessprachen überseht und den Parteien über ihr An» suchen ausgefolgt werden mögen. Der Finanzminisser beantwortet hierauf die Interpellation der Abgeordneten Tausche und Ge-nossen. betreffeud den Mangel an Halblreuzer« Stücken, indem er darauf hinweist, dafs der Vo>> rath der Slaats Ccntralcasse an Halbkreuzer-Stücken gegenwärtig 3000 fl.. bei den Ländercassen 6105 fl. 80'/« kr. betrage. Das Hauptmünzamt hat bereits den Auftrag für eine Nachpräaung im Betrage von 6000 fl. für das Jahr 1888 erha ten. Was das Verlangen nach einem Zweieinhalblreuzer.Stücke anbelangt, so er« minder geschätzte Buche im Wettbewerb des Daseins den Sieg errang. Dies geschah dadurch, dass man die Bäume zu lange stehen ließ. Eine hoch gewordene Buche kann aber weniger Schneedruck aushalten, als eine gleich hohe Tanne. So muss diese, wenn der Mensch nicht eingreift, über die angepflanzten Buchen siegen. Wie im Menschengetriebe oft das sittliche Be° wujstsein in einem gcwisseu Znsammenhauge mit der allgemeinen Dürftigkeit steht, wie die Leute, deutlicher ausgedrückt, brav werden, wenn es nichts mehr zu holen gibt. so steht auch im Ternovaner Walde die Steigerung des sittliche» Gefühles in augenscheinlichem Zusammenhange mit der Abnahme spaltbarer Fichten und Tannen. „. ^. ^ ^ Das ist eme ganz einfache Geschichte. Da lst beispielsweise mitten in diesem weiten Walde eine kleine Ansiedelung mit dem in südslavischen Ländern oft vorkommenden Namen Lokva. zu deutsch Pfütze oder Lache. Die Injassen dieser Hütten, welche anf allen Seiten vom Walde umschlösse» sind. vermochten „icht. wie ihre glücklichen Nachbarn von Dul oder Oddelca. die am Waldsaume wohnen, ganze Stämme, die als Bauhölzer dlenen. nnbemerkt fortzuschaffen und an die Händler zu verkaufen. Ihnen war nur der Diebstahl im Kleinen möglich. Als noch vlcle Fichten da waren, raubte alle«. Da sie die großen Stämme nicht fortschaffen konnten, so verlegten sie sich auf kleine Betriebsamkeit. Sie griffen zur Binderarbeit und Schaffmachere,, welcher sie mit dem größten Fleiße oblagen. All« mählich verschwanden die spaltbaren F'chten von den leichter zugänglichen Walogrüuden. Mau fand solche scheine dasselbe bei dem bestehenden Münzsystem nicht als zweckmäßig. Der Minister beantwortet endlich die Interpellation der Abgeordneten Wrabetz und Genossen, betreffend die Einbeziehung von den durch Vorschuss» vereine gewährten Darlehen, auf denen Nicht» Mitglieder als Bürgen erscheinen, unter die Erwerb-steuer. Der Minister verweist darauf, dass die den Genossenschaften uud Vorschussoereinen gewährten Begünstigungen an die gesetzliche Bedingung geknüpft sind. dass diese Vereine ihren Geschäftsbetrieb statuten» mäßig auf die eigenen Mitglieder beschränken. Was aber dieGewährung von Darlehen betrifft, so darf dieselbe nur an Mitglieder erfolgen. Es war infolge erhobener Zweifel nothwendig, die Unterbehörden mit dem Erlasse vom 15. October 1888 zu belehren, und die Verordnung verwies auf den Unterschied zwischen den eigentlichen Bürgen im Sinne des § 1346 a. b. V. und den Mitschuldnern im Sinne des 8 1347 a. b. G. Es wurde in dem Erlasse auseinandergesetzt, dass die Bestellung eines Nichtmitqliedes als Bürgen im Sinne des § 1346, das ist als Nachschuld-ners, ebensowenig eine Erweiterung des Geschäfts» betriebes auf Nichnnitglieder involoiert, als die Bestellung eines Pfandes, und dass demnach wegen der Zulassung solcher Bürgen ein Vorschussverein nicht der gesetzlichen Steuerbegünstigung verlustig gehen kann. (Bravo! Bravo! rechts.) Anderseits wurde in dem Er» lasse bemerkt, dass ein Vorschissoerein. nach dessen Sta» tuten Nichtmitglieder als Mitschuldner im Sinne des § 1347 angenommen werden können, auf die er« wähnte Begünstigung keinen Anspruch habe. Hierauf wird die Generaldebatte über die Vorlage, betreffend das Höferecht, fortgefeht. Abg. Dr. Milner (contra) erklärt sich zwar mit der Absicht, dem Bauernstande aufzuhelfen, einverstanden, hält jedoch die Schaffung eines eigenen Notherberechtes nicht für nothwendig. Wenn man aber schon etwas thuu wolle, dann mögen solche Einrichtungen getroffen werden, die auch wirklich zum Ziele führen. Redner polemisiert fodann gegen die jüngsten Ausführungen des Abg. Türk und bemerkt, zur Sache übergehend, er glaube, dafs es nicht angezeigt sei, von den Miterben des Anerben so viele und so große Opfer zu verlangen, ohne zugleich für die Sicherstellung der Untheilbarkeit Sorge zu tragen. Eine gesetzliche Normierung der Erbfolge werbe nur dann genügen, wenn nur mehr in Vertiefungen und Dolmen, au« welchen sie nicht so leicht fortzuschaffen waren. Dort trieben nun die Leute vou Lokoa, unbekümmert um die Eut» fernungen. nm Wind und Wetter, rottenweise, meistens von den Waldaufsehern unbemerkt, ihr Diebs-Handwerk. Aber die Fichten schwanden auch hier, und es verbot sich die Binderei so ziemlich von selbst. Nun griffen di«! Leute zu anderen Bäumen des Waldes, nämlich zum Mehlbeer» oder weißen Elzbeer-, zum Vogelbeerbaum, zum Ahorn und Goldregen. Aus ihrem Holze schnitzten sie Schüsseln, Löffel, Spulen für Seidenwebereien und holzschuhe. Aber auch das nahm ein Ende. Dann blieb nur weuigen mehr Freude an der Holzarbeit, und diese hielten sich un das Buchenholz, daö nicht so leicht auszurotten ist. und machten daraus Stieger«stufen und Stuhlbeine. Es ist vorhin gesagt worden, dass die Staaten» geschichte in das grüne Revier hineinragt. Da ließen sich viele Beispiele davon anführen. Nachdem die Franzosen hier ihr Königreich Illyrien ausgerichtet hatten, bauten sie allenthalben Straßen, wie man das besonders in Dalmalien wahrnehmen kann. Mit ihrem Straßenbaue vergaß die große Nation auch den Ter-novaner Wald nicht. Es war ihrer Verwaltung darum zu thun. die Riesenfichten herauszubekommen, welche vornehmlich in der Waldgegend Smrecje standen, welches Wort eben nichts anderes bebeutet, als Fichten« Wald. Die noch heute bestehende Waldstraße von Ter-nova nach Karnica ist ihr Werk. Ganz andere Umgestaltungen im Walde aber brachte der März 1848 hervor. Da wurde der sogenannte UntcrthämgtrilK-Verbcmd ausgelöst, und eine Menge von Laibacher Zeitung Nr. 263. 2232 14. November M^. sie einer Volkssitte entspreche. Eine solche Volkssitte habe sich in Oesterreich nicht entwickelt und konnte sich bei den Verhältnissen und der älteren Gesetzgebung nicht entwickeln. Redner glaubt, dass das Richtigste wohl in der den Minoritätsanträgen angeschlossenen Resolution gelegen sei, welche eine Bauern Enquete verlange. Die Agrarreform sei von seiner Partei mit Freuden be« grüßt worden, aber sie dürfe nicht unter dcm Zeichen der Einschränkung der persönlichen Freiheit inauguriert werden. Abg. Dr. Steinwende r (pro) wendet sich gegen die Ausführungen des Minoritäts-Berichterstatters. Das heutige Erbrecht in seiner Durchführung und in seinen Folgen widerspreche der Natur des Bauerngutes und ebenso der noch aufrechtstehenden Sitte und Rechtsgewohnheit. An einem Beispiele sucht sodann Redner zu zeigen, dass die gleiche Theilung zwischen den Miterben der wahrhaften Gerechtigkeit nicht entspreche; denn derjenige, der das Gut übernehme, habe immer mehr Lasten zu tragen als jener, dem sein Erbtheil bar hinausbezahlt werde. Der Gesetzvorlage hafte zwar noch mancher Mangel an, allein Redner nehme sie doch gern an. da ihre Bedeutung darin liege, dass sie die wirtschaftliche Zweckmäßigkeit und wahrhafte Gerechtigkeit unter ihren Schuh stelle. Was die in den Minoritäts-antragen angestrebte Enquete anbelange, so würde die« selbe gewiss resultatlos sein. Redner bespricht hierauf die wirtschaftliche Lage des Bauernstandes. Die Auswanderung nehme überHand, denn der intelligente Bauer wifse, dass er alle Jahre zusehe, er sehe, wie er der Verarmung entgegengehe, und er wickle ab, so lange er noch das Geld zur Reise nach Amerika besitze. Redncr erklärt, dass die Verschlimmerung der bäuerlichen Ver« Hältnisse so weit fortgeschritten sei, dass die Staatshilfe eingreifen müsse, wenn der Bauernstand erhalten blei« ben solle. Abg. Neußer ist als erbgesessener Bauer nicht gerade gegen das Geseh, weil es dem Bauern den Weg weise, welcher ihm zur Erhaltung seines Besitzes zu empfehlen ist, aber gegen einzelne Bestimmungen des Gesetzes müsse er sich wenden. Es sei dies in erster Linie die Einschätzung der Güter nach dem Capitals» werte. Er hoffe, dass an deren Stelle in der Special» debatle die möglichst billige Schätzung treten werde, wie ja auch der Herr Nckerbauminister sich bedingt für eine billige Schätzung ausgesprochen habe. Gegen das Prä» cipuum, welches in der Praxis überhaupt nicht vor« komme, das aber geeignet sei, Neid und Scheelsucht zu erzeugen, müsse er sich ebenfalls aussprechen. Ueberhaupt trete er nicht für die Schassung bäuerlicher Fideicom-misse ein, er wünsche nur die Aufrechterhaltung einer solchen Aodenvertheilung, bei der der Eigenthümer sein Gut auch selbst bewirtschafte. Abg. Posch (pro) wünscht in erster Linie, dass die Feststellung des bäuerlichen Anerbens durch den Familien» rath erfolgen möge, da dieser am besten in der Lage sei. die richtige Wahl zu treffen. Redner befürwortet, dass die Finanzverwaltung auf gewisse Gebüren ver« zichte, insbesondere aber die Gebürenbemessnng nicht nach dem Katastralwerle, sondern nach dem Uebernahms« werte vornehme. Schließlich erklärt Redner, dass er für den § 17 stimmen werde, nur muffe er wünschen, dass durch die bezügliche Landesgesetzgebung Bestimmungen dienstbaren Gründen musste in das Eigenthum Einzelner übergeben werden. Wenn einer durch den grünen Wald geht und mit seinen Gedanken trotzdem nicht bei den Fichlen, bei den weitschattenden Buchen, den Himbeeren oder dem Wald« meister weilt, sondern von Wünschen für das Wohl der Menschen, denen er so weit entrückt zu sein scheint, bewegt wird, so kann ihm der stille Hag, der ihn mit seinem Frieden umgibt, nur gute Lehren zuflüstern. Die beste dieser Lehren ist die. dass die Klügeren und Wohlmeinenderen Vormünder sein müssen der Thoren und Unbesonnenen. Was wird aus dem Walde, was wird aus dem Menschen, wenn man das grüne Revier ganz und gar in ihre Willkür gibt? Beide gehen zu» gründe. Die Stämme des Waldes werden nieder« geschlagen — aber das, was sie einbringen, sammelt sich nicht als Nothpfennig des Volkes an. Auf den ausgerodeten Stellen sieht man bald Ansiedler. Die Armut, welche bekämpft werden, sollte, wird künstlich herangezügelt. Aus diesem Grunde vergessen es die Parteiführer und Umtreiber in solchen Ländern, deren hauptsächliche Bevölkerung aus unwissenden Bauern besteht, niemals, das arme Volt dadurch zu gewinnen, dass sie ihm eine größere Freiheit in Verwüstunq des Waldes vorspiegeln. Sie erzählen ihm von dem Ackerboden oder dem Weidelande, das er gewinnen wird, verschweigen ihm aber, dass sie ihm ein zerstörtes Land, cine verkommene Heimat, eine armselige Zukunft bereiten weiden, wenn sie imstande wärm. ihre Versprechungen auszuführen. Das endliche Schicksal der Nachkommen ist die Aus« Wanderung. »>- « 'AN oei Schuh der Bäume, so gedeihen auf d«w hochstäct.e. m der Gegend der regenarmen Som. getroffen werden, nach welchen Großgrundbesitzer, wenn sie die katastermäßige Bestimmung eines Grundes ver» ändern, z. B. Acker, Wiesen lc. zu Iagdzwecken ver« wenden, einer Strafe zugeführt werden. Abg. Dr. Kronawetter erklärt, er würde über» Haupt gegen das Gesetz stimmen, weil er glaubt, daß dasselbe allen Grundsätzen des Rechtes und der Wirtschaft widerstreitet. Da man dies nicht offen zeigen wolle, enthalte schon die Ueberschrift der Vorlüge eine Unaufrichtigkeit, das Geseh ändere nicht blos die Theilung, sondern auch das Recht, und zwar in anderer Weise, als es sich bisher entwickelt hat; denn das gleiche Intestaterbrecht wird jetzt aufgehoben zugunsten eines einzigen. Was geschehe aber mit den übrigen zum Theile Enterbten? Niemand hat in der ganzen Debatte sich bis jetzt des küuftigen Loses dieser Armen angenommen. Die Schätzung nach dem Catastral« Reinerträge sei durchaus ungerecht, denn sie beruhe auf unrichtigen Angaben, habe man ja doch vor In oft dicht gedrängt die Reihen der Tannen oder Buchen stehen, so dass der des Geheges Unkundige ob des ungehofften Abgrundes erschrickt, so sehen wir auf seinen gegen die Vicepräsident Zeithammer, welcher den V" übernommen hat. bricht hierauf die Berathung a' Die Abgeordneten Richter und GenoW^hci tragen, mit Hinweis auf die häufigen UngluMa" der hölzernen Donau-Brücke zwischen Stein lf"" >,^. tern, die Regierung sei aufzufordern, dem mev ^ reichischen Landtage ein Gesetz, bl'trefftlw ow ^ einer aus Stem u»d Eisen construierten -tM» selbst, vorzulegen. « « iulel' Die Abgeordn.wi Vergani und Oe'"!^ pellieren Se.'Excellenz den Hprrn Minist^MM ^ als Leiter des Ministeriums des Innern, ov >y ^ kaunt sei. dass bei dem Landtagsabgcordneten >" ^^ germeister Dötz in Allentsteig zwei Bilder "'^geworden seien, von denen das eine einen bekau" °, spruch des Fürsten Bismarck nnd das andere cm ^ Bild mit dem Bildnisse Schöncrers enthielt. Nächste Sitzung Dienstag den 13. o.^l^^. Politische Reberftcht. ^ (Im deutschen Nundesrathe) sH ^ für diese Woche der Erledigung des Entwürfe» ,^ die Alters- und Invaliditätöversicheruna. «n " ^ Lesung entgegen. Die baldige Einbringung der ^ an den Reichstag ist dadurch aesicherl. 2,"^ ^. Entwürfe kommt eine neue Organisation >. «^^ beiterversichcrung zur Anwendung. Für die ^ Versicherung sind die Krankencassen vorhano ' Unfallversicherung beruht auf den ÄerusM >^ schaften, und für die Alters- und 3>w"lld>tal^!^ rnng sollen territoriale Versicherungsanstalte" jst werden. In den bctheiligten AundesratM ^ ^ man. wie der «Schlesiichen Zeitunq» "^.^„aM" schrieben wird. der Ansicht, dass diese versch'/v"'^ ^ Einrichtungen nicht nur ganz g"t nebenen ^ beiten können, sondern dass eine Uebertraqu « ^ Beispiel der Altersversicherung auf die V"UsW^ A schaften aus mehreren Gründen nicht durcYM ^ (Der preußische Episcopal) !" ^» die «Wiener Allgemeine Zeitung' berw)' ' ^ Fulda am 29. August eine HuldigN"a«ao ,'^. Kaiser Wilhelm ein. in welchcr die H"w' ^n W' gesprochen wird, der Kaiser werde die f«u»° " ^iive ziehungen zwischen Kirche und Staat, de«" ° '^ F Strahlen des Großvaters Lebensabend um«^ ^ sicheren Hort in der Sturmflut der Umsturz ^ gestalten. Der Kaiser antwortete jetzt z" V" ^ K"' Kölner Erzbischofs, dass die Glaubenöfrelyen ^ tholiken gesehlich geschützt sei, und er zuverncy" ^ dauernden Kirchenfrieden erhoffe. ^, M^ (Frankreich.) Die famose ftanzöM' ;„ d' tenliga hat nunmehr gleichsfalls lhren ",'Aeüec" französischen Lande hinausgeschickt, nm st« 1«^ ^ Noulanger und die Revision zu gewmnen. .^ ^l« ruf. in dem sie dies thut, unterscheidet 1A , ^ !ü' von dem üblichen Phrasenwerke. Bemerkensw ^M dessen die rückhaltslose Anerkennung der «5 .^ M Aoulangers. welcher sich di> Patriotenllga ^ MU! nicht so unbeschränkt unterworfen hatte. ,^ d^ äußert sich darüber folgendermaßen: '^ ^in Ohw wir folgen. General Äoulanger, ist weder ^^ z? ziger gewöhnlichen Schlages, noch der z> " ^, P^ tator; er ist der Fahnenträger der ""w>^^^ ________— ^^Alpenl^' Tiefe geneigten Hängen nur Legföhre", Wacholder und ähnliches Strauchwerl. ^t a". Da finden wir etwas, welches fre "9 ^„.^ großen Wäldern, aber doch vielen '^^hebe"- -„. welche sich alls einem derartigen Grunor „^ kommt häufig vor. dass Hohl"""" M ^ ei-'^, ander liegen, doch durch geneigte Scharr ^,,, verbunden sind. Stürzt nun der ober,ie A^ter" ^, so entsteht etwas, das mau "'l M"« Mr ^B gleichen könnte, g" recht verbuckelt und verbogen, gegen ^ mit einander verbunden sind. Wl^ ^.l!"'"' Aus eiuer solchen Vorrichtung der ^W^, da eine Eishöhle. Nicht gering .'" " nM^)' wenn wir am heißen Sommerm, tage^^^l'l'^,, Wald mit den von den Strahlen gcllM ^ mlft^! dringt, urplötzlich einen Mensche" uo ^^ u> sehen, der einen Eisblock von elnrm ^ einherschleppt. ^ ^abaefa^''^"" Das ist so zugegangen. des Winters konnte sich an der !"' gl,lt ^ nicht halten, sondern rutschte h'" ^f ge'^l er rollte lawinenartig bis "' ,. hohl"""^' Schlauch, welcher zu einem t.efe«. v^,rgw' er stürzte auf desfen Boden h.n""ter ^ ,^ '°">as ist ein schr s^ es unserer gehobene,. Stimmung, . ^ "'AstB c einsame Mben des Waldes versetz ^, O kommen, wenn wir erfahren ^ s, ^," an Brauhäuser verpachtet sind. " ^tttl^" Betriebsamkeit dieser Zeit ,n den " herein. ^^__^_— ^ibacher Zeitung Nr. 262. 2233 14. November 1588. M pichten auf keine unserer Hoffnungen, wir ver-llnl^ - ""^^" Pstichten. angesichts der Regierung« "We jedoch, die uns entehrt, die uns verdirbt, er-" °en wn den Einspruch gegen die gewaltthätige Ver-^ Mg von 1875, gegen 'den ministeriellen Parlamen» "«um der letzten zwölf Jahre und verlangen für die ^'"".dasRecht, ihr Grundgesetz selbst zu ändern und ^wc ^"^ kinrr constitnierenden Versammlung l«1orm der Republik selbst vorzuschreiben.. 5i,w ^ bekannte Royalist Marquis Bretcnil de-i»z N ^ Sonntag zu Marseille in einer Bantettrede ^ /Mtnis der Royalisten zu Boulaugcr. Ala l, ^^"' !agte er, ohne unserem monarchischen ay "^bekenntniS das geringste zu vergeben, uns ,'Mißvergnügten anschließen und sagen: Beseitigen W'm ^ ^^ herrschende Partei, das Land wird sich Aean ä?'^" uns aussprechen. Da tauchte ein neuer wlm . Negierung auf. General Boulanger; er Kamm "^ "'^ längst verlangten: Auflösung der n,^"und Revision. Sollten wir ihm Schwierigkeiten V^"'M bekämpfen? (Lebhafte Rufe: Nein. nein! H^/oulanger!) Wir sind deshalb nicht Alliierte Each? ^' er arbeitet unbewusst für die conservative »M'« ""^ ^?^ lassen ihn das Loch erweitern, durch lWa m? ""treten werden. Wenn bei den nächst-Villi?'!- ^len. wie ich nicht zweifle, eine conservative Elfoll "^ Palais Vourbon einzieht, wird dieser enW?.."ns für die persönlichen Erfolge Boulangers !,i^'gen. Bonlanger bedeutet auch nicht den Krieg; Wn " ganz Europa sind die letzten Wahlkund-^?" als Signal kriegerischer Politik aufgefafst ^at^ ^""langer wird mit der voraussichtlich con-Nicht," Majorität "chnen müssen; dieselbe wird sich be^,, " das Scepter eines republikanischen Dictators Viw 5'^ ^^^ demokratisch-conservative Partei hat Ten°''^bst gebildet. Royalisten bilden kraft ihres >sl.,2 die Avantgarde derselben. Kämpfen wir. und so ^^enwärtige republikanische Majorität beseitigt, ^t on k ^ankreich die nationale Monarchie in der ^erleiw ^^fen von Paris als einziges Remedium sein ?'' ^ "ud das friedliche Werk der Demokratie b"i N f.?^ Herren, ein eifriger Royalist trinkt auf Ayl kr französischen Demokratie! ^eratf», französische Kammer begann Samstag die diej^""? des Kriegsbudgets. Martin kritisierte DieM. ebenen Ausgaben und die Herabminderung der tete. bi,w ' Der Berichterstatter Merillon antwor. ssriegzc ^glerutig und die Commission seien über das Rhen ss^ vollkommen einig und werden sich be-dlo i8Lq'^""^en durchzllführen. Wenn das Budget lütise lu ^^ Erhöhung von einigen Millionen auf-^lit,s ,^'^t> dies, um den Erfordernissen der äußeren ^sparm, "'sprechen. Keller (Rechte) verlangt keine ^hrile " ^^ ^°^ Kriegsbudget; er glaubt im Ge« lvnsj^ ''"a." lv"de die Ersparungen übertreiben, und M Nean. Nothwendigkeit, die Armee zu stärken, slh über ^"""^ b" Ausführungen Kellers, welcher ^M^ < den ungenügenden Effectivstand der Com» di»l« die s^. ^' "klärt der Kriegsminister Freycinel. ^ 125 ^ """ Compagnie im Jahre 1889 fast Ao. ."lanil werde gebracht werden; im Jahre ^chdeni ^ ^^k Z,ffer sicher erreicht werden können. McietK d" Ginster von den zur Erhöhung der >elbe. He votierten Beträgen gesprochen, sagt der-l^lkn V ""^ ""bere Ausgaben sich als nothwendig , blltw ^«"^"- Es wäre chimärisch, auf eine Herab-Mst alls ^lkgKhlldgets zu hoffen. Man müfse sich 0 Vms..?"""denttiche Anstrengung vorbereiten, um ?o diir ?""9 des Landes zu sichern. Ein großes 1 ^nqill '"'^ ^lire und Würde nur von sich selbst > nickt "^"' I"solange sich die allgemeine Situa-M Kri "'d"" "erde. köul.e man nicht hoffen, dass MzH,?2vudget uuter 550 Millionen hcrabgehe. Kt, ,. "°M sei übrigens so wirtschaftlich als möglich. ^Krie^ "°" ""er Milliarde für das außerordent-a " Mm, ?^"- Die genaue Ziffer sei viel geringer. Menen w. bereits votierten und theilweise aus- e?^en ^"/wnen in einigen Budgetepochen zu ver- Notes' ,,"'kse Ausgaben haben keinerlei aggsessiven Ä seine ,? "lemand werde sich wuudern.dass Frank- "' Won" hängigteit "°^ dem gesammten Enropa F Unter ^^n.) 3n den italienischen Blättern wer-l>! ^ Kam " ^genständen. welche in der eben er-lzz gartet«.» ?^'°" M Verhandlung kommen müssen, si!. ^ sicher ^"auMrlagen am meisten besprochen. tzt>Nt './ass sowohl'iür das Landhrrr als auch filt?' Die ^'^ erhebliche Neuforderungen gemacht ilh^"nd^) .^"'"' sagt. dass dir MchrforderlMgc«! ^ t'llN, n^ '^ allein die Sunnnc von7l)M>llio,,en H^en lei^l5..bass diese Ziff.r schon als Maximum <>'inisie. m!^ ^ ^ißt. besteht nun zwischen dem ^/ine er.'l. ltl'ani nnd dem Vautenminister Sa< M '^t siH^'Ue Meinungsverschiedenheit. Magliam '^Ük'" nllen V^lich den N^rderungcn, will auch lU,7'^l du^-l "'Zweigen Ersparnisse erzielen und k" dez^7 ^tweilige Auskunftsmittel den Schlmc-^ ""genblickes beaeanen. berr Saracco da- gegen foll entschlossen sein, zur Herstellung des Gleich, qewichtes und zur Fortführung des Bahnbauprogrammes die Wiedereinführung der Mahlsteuer uud im Nothfalle den Verkauf der Staatsbahnen zu verfechten. Di-se Auskunftsmittel werden auch in der Presse eifrig erörtert. Einige Blätter empfehlen die Erhöhung der Salzstmer auf den alten Ansah, andere, sogar solche, die sich früher für die Abschaffung der Mahlsteuer begeisterten, predigen die Wiedereinführung derselben und behaupten, dass sie nicht so unbeliebt sei, wie es vielfach geschienen, sie halte etwa 100 Millionrn eingebracht, und das Brot sei jetzt doch nicht billiger geworden. (Aus Rom.) Der ueieliiaiinl,.' österreichisch-iiiigarische Botschafter beim päpstlichen Stühle. Graf Nemrtera, ist in Rom eingetroffen und pwuisonsch im «H^'tcl dc' Rome» abgestiegen. — Graf Nigra reiste wii'der nach Wicn ab; er überbringt dem Grafen Kal-nuty die Insignia, des demselben vom König verliehenen Aminnciata-OrdenK. — Der russische Gesang beim päpstlichen Stuhle. Iswolsky. wurde vom Papste in Priuataudicuz empfangen. Iswolsly besuchte sodann den Cardinal'Staatssecretär Rapolla und dessen Stellvrr« trctei Msgr. Mocenni. (Die englische Presse) ist längst zu der Einsicht gekommen, dass es für die britischen Interessen nicht von Belang ist. welche der beiden amerikanischen Parteien sich am Ruder bcfiudet. Der Ausfall der Prä» sidfiitschaslswahl wird dcöhalb mit dcr kühlen, vomeh' men Weise der Uninleressiertheit ausgenommen, wobei freilich, eingedenk des Sackmllr'schkN Zwischcnfalles, ein gewisses Gefühl der Befriedigung über deu Sturz der jetzigen amerikanischen Regierung sich unvermerkt untermischt. (Ans Belgrad) verlautet, dass der Minister des Innern ein Rundschreiben an die Kreispräfecten richtete, worin angeordnet wird. dass der Vollzug von polizeilichen Verfügungen, durch welche einzelne Wähler zu Freiheitsstrafen verurtheilt werden, bis nach den vollendeten Wahlen für die Sülpstina aufzuschieben sei, damit die betreffenden Wähler nicht an dcr Ausübung ihres Wahlrechtes verhindert werden. Ein weiteres Cir« cular verordnet, dafs bezüglich des Wahlvorganges der seinerzeit unter dem radicalen Ministerium erflossene Wahlerlass auch für die jetzigen SkuMna-Wahlen zu Recht bestehen soll. — Einer Meldung der «Pol. Corr.» zufolge hat das Subcomite' des zur Revision der Verfassung von Sr. Majestät dem Könige Milan einberufenen Ausschusses einstimmig die Geheimhaltung seiner Berathungen beschlossen. Als Substiat der Be-rathilnqeu des SubconMs wurde der vom gegenwär' tigen königlichen Gesandten in Petersburg, Herrn Georg Simic. zur Zeit des vorjährigen liberal.iadicalen Fu« sions«MimsterinmK ausgearbeite Verfassungs» Entwurf adoptiert. (Türkisch-deutscher Handelsvertrag.) Die Verhandluugen zwischen den dentschen uud otto-manischen Delegierten bchufs Abschlusses eines neuen Handelsvertrages sind beendigt. Der neue, vom Mimster-rathe genehmigte Handelsvertrags Entwuif wurde bereits der Sanction des Sultans unterbreitet. (Die russische Flotte im Schwarzen Meere.) In einem Rescripte des Kaisers an den General-Admiral Großfürsten Alexis wird die Befrie« digung ausgefprocheu. dass der Wille des Kaisers, emc Flotte im Schwarzen Meere zu haben, welche geeignet sei. den dortigen Küstenbewohnern den Schutz ihres Eigenthums, die uubehiuderte Entwicklung aller indu« striellen uud commcrziellen Unternehmungen zu sichern, unter der Leitung des Großfürsten stetig und erfolgreich ausgeführt werde. Der Kaiser habe bei seiner An> Wesenheit in Südrussland sich h'evon überzeugt und mit wahrer Freude auf da« ganze Schlachtschiffgkschw^ der gesehen, welches bereit ist, für die Rechte Rnjs-lands im Schwarzen Meere einzutreten. Tagesneuigleiten. Sc. Majestät der Kaiser haben, wie die ! .Czci-nowiher Zeitung, meldet, dcr Gemeinde Wer-bontz zum Baue des neueu Schnlhanscs 200 st. zu ! spendeu geruht. Sc. Majestät der Kaiser haben, wie das «Praaer Abendblatt, meldet, dem Comite" zur inneren Restaurierung der St. Katharina-Kirche in Chrndim 300 st. zu spenden geruht. ^ (Die Brüsseler internationale Ausstellung) wurde in Gegenwart des Grafen von Flau» l hern des Prinzen Aaldum, mehrerer Minister und an» ! derer amtlicher Persönlichkeiten am Sonntag geschlossen. ^Der König ernannte den Präsidenten des österreichischen Ausslellnngseomitc-s N, v. Mautner zum Commandenr, den Vizepräsidenten Dmet zum Ritter, den Präsidenten dcr ungllvischen Abtheilung Matlclouics zum Commandeur und den Vizepräsidenten Duckerls zum Ritter des Leopold Ordens, , , . . ^-(DasösterreichischeBundesschießen 18 8 !).) Der österreichische Schützenverein ließ dem Grazer ' Gemeinderathe die Mittheilung zugehen, dass beabsichtigt wird, das nächstjährige österreichische Nundesschicßen in Graz abzuhalten. — (Von Sr. Majestät Kriegsmarine.) Das Kriegsministerium hat bei der Firma Schichau drei neue Torpedoboote erster Classe bestellt, die bis zum Frühjahre fertiggestellt werden müssen. Die bei derselben Firma bestellten Torpedoboote: «Blitz», «Komet», «Rabe» und «Elster» werden nächstens in Pola eintreffen, — (König Milan und die Witzblätter.) Die Ehescheidung des Königs Milan von Serbien sowie andere Vorgänge Politischer Natur in Serbien und in Belgrad haben den Witzblättern in aller Welt häufig Gelegenheit geboten, in Bill) und Text den König von Serbien zum Gegenstand satyrischer Ausfälle oder humoristischer Bemerkungen zu machen, welche nicht immer dem Geschmack des Königs Milan entsprochen haben mögen. Erst kürzlich wurde ein Wiener Witzblatt consis-ciert, weil es eine Caricatnr des serbischen Königs brachte. Nunmehr scheint die häufige Wiederholung dieser Ausfälle in maßgebenden Kreisen Anlass gegeben zu haben, Vorsorge zu treffen, damit König Milan, der zu den eifrigsten Lesern der Witzblätter gehört, in Hinkunft nicht unangenehm berührt werde. Wie das «N. Wr. Tagblatt» erfährt, wurden die Herausgeber sämmtlicher Wiener Witzblätter sowie auch einiger anderer nichtpolitischen Wochenblätter zur Staatsanwaltschaft vorgeladen. Der Staatsanwalt erklärte ihnen, dass in Zukunft jene Blätter, welche sich über den König Milan in Bild oder Wort persiflierend oder carilierend äußern, der Confiscation verfallen würden. — (Zum Eisenbahnunglücke bei Vorki.) Der Leibchirurg des Zaren, Dr. Hirsch, schreibt der «Deutschen Petersburger Zeitung»: Großfürstin Xenia bekam beim Eisenbahnunfall von Vorli an der Hand eine dreiviertel Zoll lange Schnittwunde, Großfürst Georg zwei Fingerwunden, Kaiser Alexander eine bedeutende Muskelcontusion am rechten Oberschenkel, die Kaiserin zwei leichte, stark blutende Wunden an der rechten Hand, Contusionen am Körper und eine starke Contusion an der linken Hand; die betreffende Stelle ist stark angeschwollen und dunkelblau, in der Höhlung der Hand eine leicht blutende Wunde. Jetzt sind alle in voller Genesung. — (Per neueste Frauenmorb in White-chapel.) Nach einer Pause von vier Wochen hat dcr Mörder von Whitechapel wieder seine Thätigkeit aufgenommen. Am 9. d. M. morgens wurde eine Frauensperson ermordet und in derselben Weise, wie alle die acht Opfer der letzten Monate, verstümmelt. Der Schauplatz des neuen Mordes ist wieder eines jener Massenquartiere im Osten von London, von denen in einemfort gesprochen und geschrieben wird, zu deren Abschaffung oder Verbesserung aber nicht das Mindeste geschieht, Das Haus befindet sich in einem «Hofe» der Dorselstraße in Spital» fields, in nächster Nähe der berüchtigten Hanburystreet. Vis jetzt sind weder über die ermordete Person noch iiber die Zeit, in welcher der Mord geschah, nähere Details bekannt geworden. Für die Londoner, welche eben jetzt ihren neuen Lordmayor unter Jubeln und Jauchzen durch die City geleiten, ist das wieder eine traurige Ueberraschung. — (Das Kriegsschiff der Zukunft.) Pie englischen Fachblätter besprechen eine Denkschrift des italienischen Admirals Albini über das Kriegsschiff dcr Zukunft. Hervorzuheben sind aus dieser Denkschrift folgende Punkte: Die Schiffe sind künftig hinten und vorn mit je zwei Schrauben und einem Steuer zu versehen, so dass sie nie zu wenden brauchen und nicht kampfunfähig werden, auch wenn ein Steuer und drei Schrauben beschädigt sind. Seitenpanzer nützen jetzt so wenig, dass es sich empfiehlt, sich nur noch des Wurffeuers zu erwehren, und zwar durch Panzerdecken, welche mit einer hohen Cokesschichte bedeckt sind. Endlich will Albini die unzureichenden Torpedo»Schutznetze durch eine feste eiserne Wand ersetzen, die um den Schiffskörper in einiger Entfernung läuft und so eingerichtet ist, dass sie dem Wasser möglichst wenig Widerstand entgegensetzt. Trifft ein Torpedo die Wand, so wird diese allerdings zerstört; der Schiffskörper jedoch nicht befchädigt, weil der Torpedo seine Kraft an der Vernichtung des Schutzgürtels erschöpft hat. — (Seine Leibspeise.) Onkel: Was ist denn deine Leibspeise, Karlchen? — Karlchen: Dicke Erbsen; da werde ich immer so krank, dass ich den nächsten Tag aus der Schule fortbleiben kann. Local- und Provinzial-Nachrichten. Lailmchcr Gemeinderath. In der gestrigen Sihm'g warcn 24 Gcmeinberä'the anwesend ; den Vorsitz führte Her. Bürgermeister Grasselli; zu Vensicatorcu bestimmte der Bürgermeister die Gemeinde» rathe Dr. von Bleiweis'Trstenisli und Navnihnr. Der Vorsitzende theilt den Erlass des hohen Landespräsidiums mit, welcher auf den bekannten Artikel der «Wiener Abcnbpost» hinweist, in welchem Se. Majestät der Kaiser alle anlässlich des vierzigjährigen Regicrungs-Iubiläums geplanten und mit Kosten verbundenen Festlichkeiten entschieden ablehnt. Da der Gemeinderath am Vorabende Niil'achn Zeitung Nr. 263. 2234 14. NovemberlM^. des 2. December u. a. auch eine Stadtbeleuchtung geplant, dieser Programmspunlt aber den Anschauungen Sr. Majestät nicht entspricht, beantragt der Herr Bürgermeister, das Festprogramm an das zu dieser Feier seinerzeit gewählte Festcomite behufs Berichterstattung zurückzuleiten. GR. von Zitterer meint, es mögen die für eine Stadtbeleuchtung entfallenden Kosten durch freiwillige Sammlungen einem wohlthätigen Zwecke zugeführt wer' den, wozu wohl alle Parteien mit Freuden beitragen wer» den. Entweder soll eine Stiftung für Arme gegründet oder sollen jene Arme der Stadt Laibach, welche gar keine Unterstützung seitens der Stadtgemeinde genießen, unterstützt werden. GR. Hribar beantragt, man möge das Festprogramm, wie es jetzt festzustellen ist, dem damals aä noe gewählten Comiti des Gemeinderathes überlassen, welcher Antrag angenommen wird. Der Bürgermeister theilt weiters mit, der krainische Landesausschuss habe dem Stadtmagistrate eröffnet, dass die feierliche Eröffnung des Landesmusems Rudolfinum am 2. December zwischen 11 und 12 Uhr vormittags stattfinden wird; die Direction des Kaiserin'Elisabeth« Kinderspitals habe mitgetheilt, dass die Grundsteinlegung des neuen Gebäudes am 2. December stattfinden werde, und es wären daher beide Programmspunkte in den Rahmen der Festlichleiten des 2. December aufzunehmen. Der Bürgermeister meint, beide Zuschriften dem Festcomit<5 zuzuweisen, welchem Antrage der Gemeinderath mit dem Zusätze des GR. Murnil, es sei auch der Bürger, meifter zu den Berathungen des Festcomitös einzuladen, einmüthig zustimmt und welchem der Bürgermeister bereitwilligst zu entsprechen erklärt. Der Bürgermeister theilt weiters eine Zuschrift des Laibacher technischen Vereines mit, in welcher derselbe die Gemeinderäthe zum Vortrage des Ingenieurs Herrn Hrasky über Canalifierungs-Systeme und die Canali-sierung der Stadt Laibach, welchen er im Hotel «Stadt Wien» halten wird, einladet. Die Einladung wird mit Beifall zur Kenntnis genommen. GR. Ravnihar referiert namens der Finanz« section über die Abschlüsse der städtischen Rechnungsfonde pro 1887. Dem ausführlichen sachgemäßen Berichte entnehmen wir, dass bei dem Stadtfonde die ordentlichen Einnahmen 176.533 st. 79 kr., daher gegenüber dem Präliminare von 169.037 fl. 37 kr. einen Ueberschuss von 7496 fl. 79 kr. ergaben, was lediglich dem nicht erwarteten Verlaufe städtischer Gründe, der nicht erwarteten Zurückzahlung seitens der bestandenen krainischen Escomptebanl u. s. w. zu verdanken ist. Die außerordent« lichen Einnahmen betrugen 35.697 fl. 13 kr., weniger, als präliminiert worden, um 26.802 fl. 87 kr., weil für den Ankauf des Ialen'schen Hauses und für Zwecke der Wasserleitung 29.697 fl. 13 kr. verwendet wurden und der gewährte Credit für den Bau der neuen Volksschule und die Restitution an die Verzehrungssteuer - Pachtung correct in die Reihe der Uebergangsposten eingereiht worden ist. Die ordentlichen Ausgaben betrugen 179.299 st., statt der präliminierten 156.890 fl,, daher um 22.409 st. mehr. Bei der Verwaltung wurde im allgemeinen weniger verbraucht als veranschlagt worden, da die Stelle eines Polizeicommissärs und einige andere Posten unbesetzt sind. Größer dagegen waren die Kosten für die Verwaltung des städtischen Vermögens, insbesondere beim Ankaufe von Grund und Boden, was aber durch einen größeren Besitz compensiert wird, so auch bei den Straßen, den städtischen Arbeitsleistungen und dem verwendeten Material, welche 3000 fl. mehr kosteten, als budgetiert wurde; beim Schuld Wesen infolge der erhöhten Miete, der neuen Schuleinrichtungen, sowie der außerordentlichen Kosten für die Beheizung in der Oberrealschule. Die außerordentlichen Ausgaben betrugen 32.873 fl. 6 kr., weniger als bud« geliert um 49.788 st. 84 kr., da die projectierle Volks» schule noch nicht gebaut wurde. Der gesummte finanzielle Effect zeigt sich in einem größern Eingänge über das Budget um 8263 st. 69 kr.; bei den Ausgaben aber zeigt sich ein Abgang von 484 fl. 59 kr., daher sich ein Ueberschufs von 7779 fl. 10 kr. ergibt, welches Ergebnis Referent als sehr zufriedenstellend bezeichnet. Activreste sind mit Ende des Jahres 1887 aus-gewiesen: ordentliche 12.554 fl. 70 kr., außerordentliche 375 st. und in durchlaufender Rechnung 31.121 fl. 2 kr., zusammen 44.050 fl. 72 kr., von welchen am 18. October schon 36.068 fl. 28 kr. ausgezahlt wurden, so dass sich noch ein Rest von 7961 st. 74 kr. ergibt, ein Zeichen, dass der Stadtmagistrat dem Beschlusse des Gemeinderathes entsprochen hat, ersterer aber dennoch zu beauftragen ist, bezüglich der einzufordernden Zahlungen noch energischer vorzugehen. Die Passivbeträge betrugen 3457 st. 7 kr. Das reine städtische Vermögen betrug Ende des Jahres 1887 178.970 fl. 22 kr. gegen 148,456 st. 9 lr. im Vorjahre, also um 30.514 st. 13 kr. mehr. Die Vermögensziffer wird sich nach der Ansicht des Referenten noch weit höher stellen, wenn das Inventar vervollständigt sein wird, was in Kürze geschehen soll. Der städtische Armensond hatte eine Einnahme von 32.953 st. 55 lr. und die gleiche Ausgabe, da das Er° ^ordtrm« an« dem städt^chen Ionde bedeckt wird Das active Deficit beträgt 3609 fl. 7 lr., insbesondere aus dem Titel für nicht restituierte Siechengebüren. Das Vermögen des Fondes beträgt im Gesammten 194.406 st. 94 kr., und hat sich dasselbe gegen das Vorjahr um 14.268 fl. 44 kr. verringert, was lediglich Coursdifferenzen zuzuschreiben ist. Der Rechnungsabschluss des städtischen Bürgerspitals-fondes zeigt an Einnahmen 15,84!! st. 66 kr., an Ausgaben 14.864 fl. 6 kr., daher einen Ueberschuss von 979 st. 60 kr. Das Vermögen beträgt 109.697 fl, 40 kr,, gegen das Vorjahr eine Verminderung infolge Fallens der Course und weil die Strafe wegen Zinsverheimlichung im Betrage von 2841 st. 84 lr. für das Bürgerspitalsgebäude bezahlt werden musste. Der Rechnungsabschluss der Stiftungsfonde zeigt an Einnahmen 10.491 st. 76 kr., an Ausgaben 9942 fl. 33 kr., daher einen Ueberschuss von 549 st. 43 kr. Das Gesammtvermögen beträgt 161.481 st. 20 kr. und hat sich gegen das Vorjahr um 9165 fl. 44 kr. vermindert, zumeist wegen Coursdifferenzen. Der Gemeinderath genehmigte ohne Debatte die Rechnungsabschlüsse. (Schluss folgt.) — (Richtigstellung.) Von maßgebender Stelle werden wir ermächtigt, den Inhalt der in Nr. 258 unseres Blattes veröffentlichten, mit den Worten «Aus Krainburg schreibt man uns» beginnenden Notiz dahin zu berichtigen, dass sich der Herr Landesschulinspector I. Smolej als Regierungsvertreter in der am 20. October l. I. abgehaltenen Sitzung des trainischen Landtages nicht veranlasst fand, irgend welche «missgünstigen, die Würde des Krainburger Gymnasial'Lehrlürpers kompromittieren« den» Berichte zu rectificieren, sondern vielmehr die im Verlaufe der Debatte gegen die Gym-nasialdirection erhobenen Beschuldig un» gen als unbegründet zu bezeichnen. Gleichzeitig constatieren wir, dass die Aufnahme der oberwähn» ten Notiz in die «Laibacher Zeitung» nur einem durch die unklare Fassung derselben hervorgerufenen Missverständnisse zuzuschreiben ist. — (Auslosung der Geschwornen.) Bei der gestern vormittags beim hiesigen Landesgerichte als Geschwornengerichte stattgefundenen Auslosung der Geschwornen wurden für die vierte und letzte Schwurgerichts» Periode d. I., welche am 10. December beginnt, folgende Herren als Ha u ft tgesch >v o r n e ausgelost: Josef Nalic, Holzhändler in Oberlaibach; Jakob Bergant, Greisler in Laibach; Franz Blas, Zimmermaler in Laibach; Friedrich Bürger, Comptoirist in Laibach; Franz Cerar, Hausbesitzer in Glogowitz; Alois Delleva, Besitzer in Adelsberg; Franz Detter, Handelsmann und Hausbesitzer in Laibach; Franz Doberlet, Mübelhändler und Hausbesitzer in Laibach; Bernhard Dolenc, Großgrundbesitzer in Podberje bei Wippach; Johann Gogola, Hausbesitzer und Handelsmann in Unterschischla; Leopold Göhl, Fabrikant in Teebach; Johann Grajzar, Weinhändler in Woditz bei Stein; Ernst Hieng, Holzhändler in Rakel; Alois Ienlo, Bäckermeister in Laibach; Heinrich Kavcic, Besitzer und Wirt in Präwald; Ialob Klauer, Handelsmann in Laibach; Andreas Knez, Grundbesitzer in Waitsch; Johann Kobau, Besitzer in Oberloitsch; Franz Kotnil, Fabrils- und Realitatenbesitzer in Verd; Heinrich Mallner, Forstmeister in Iauerburg; Andreas Marinlo, Besitzerin Oberloitsch; Thomas Mlelu5, Handelsmann in Altenmarkt bei Laas; Martin Pettan, Handelsmann in Krainburg; Gabriel Piccoli, Apotheker in Laibach; Dr. Johann Pitamic, Advocat in Adelsberg; Stanislaus Pollak, Hausbesitzer in Neumarktl; Josef Rus, Handelsmann in St. Veit bei Egg ob Podpetsch; Dr. Adolf Schaffer, Privatier in Laibach; Benjamin Schuller, Besitzer in Kropp; Josef Seunil, Lederhändler und Hausbesitzer in Laibach; August Slaberne, Handelsmann in Laibach; Ernst Slöckl, Handelsmann in Laibach; Leopold Svetec, Hausbesitzer in Stein (Outna); Josef Tribuc, Handelsmann und Besitzer in Waitsch; Johann Urbancic, Grundbesitzer in Thurn unter Neuberg bei Krainburg, und Josef Zitnik, Realitätenbesitzer in Großlupp. — Als Ersatzgeschworne die Herren: Johann Balmik, Hausbesitzer; Lorenz Vlaznik, Krämer und Hausbesitzer; Martin Madno, Commis; Karl Kle-mencic, Buchhalter; Johann Kordig, Geschäftsführer; Franz Sedlar, Schuhmacher; Wilhelm Strel, Hausbesitzer; Ialob «Vlerbinc, Schuhmacher, und Paul Vellaverh, Mehl-Händler, sämmtliche in Laibach. — (Ein Kind verbrannt.) Die Kaischlerin Marie Kreuz in Rakel hatte vorige Woche ihr einjähriges Töchterchen auf den Sparherd gesetzt und war dann häuslichen Arbeiten nachgegangen. Das Kind fiel nach rückwärts auf den geheizten Herd und verbrannte sich derart, dass es nach zwei Tagen starb. Gegen die fahrlässige Mutter wurde die gerichtliche Anzeige erstattet. — (AuS Kärnten.) Herr Jakob Wanner, der wegen seiner originellen biderben Persönlichkeit bekannte Besitzer des Alpenbades St. Leonharb ob Feld-lirchen, ist, wie der «Grazer Tagespost» aus Feldkirchen geschrieben wird, am 6. d. M. nach kurzem Leiden aus dieser Welt geschieden. Durch seinen unermüdlichen Fleiß hatte er sein «Alpenbad» aus den bescheidensten Ansängen zur heutiger Größe und Blülc gebracht, Es war ihm nicht gegönnt, die Früchte seines 40jährigen Are« bens in Ruhe zu genießen. > «,^ — (Dr. Emil Holub in Kroatien.)" die «Nar. Nov.» berichten, ist der berühmte Afr'lare^ Professor Dr. Emil Holub für einige Vorträge «n'" tien, und zwar in den Städten Agram, Essek, Waras , Karlstadt und Belovar gewonnen worden. ^ — (Verbotene Geheimmittel.) ^ Trieft ansässige Handelsagent Paul Homero hat ""^^) gemeinen Pflanze l'ol^oimm aviculHi-o ^^"" icheine Arzneispecies bereitet und diese unter der ^ nung «Ilomvliimü.» unter schwindelhafter A"p"^6 ^nj eine eigene Broschüre in Verkehr gesetzt. Der -U dieses Geheimmittels wurde verboten. Neueste Post. Original-Telegramme der «LaibacherZ Ü' Wien, 13. November. (Abgeordnetenhaus,) ^e Regierung legte den Gesetzentwurf betreffs der ^ schlächterei vor. ^. Wien, 13. November. Die «Wiener Ze«'" öffentlicht das sanctiomerte Tilgungs Gesetz. ., sz Wien, 13. November. Der Gemeinderath t>e,cy" anlässlich des Kaiserjubiläums die Gründung r, Stiftung von hunderttausend Gulden zngunjten armter Gewerbslente. ^«smis Vudapcst, 13. November. Das Abgeordneten^^ genehmigte die Collversionsvorlage mit überwieg Majorität. ^^,:^e Paris, 13. November. Die Kammer geM^ den Aeußernetat unverändert und erledigte oei des Innern. ^ce Petersburg, 13. November. Eine laiseruHe ^ vom Gestrigen hebt den Militärbezirk von ^Y ^. auf, und werden die demselben angehörenden ^ ^ nements Tschernigow. Pultawa. Kursk und ^ ^ hinsichtlich der militärischen Verwaltung den: ^ ^ bezirke von Kiew einverleibt. Die Gouvernement^ und Woronesch werden dem Militärbezirke von ^ ^ einverleibt. Der Kreis Stschutschw des Gouvenn ^ Lomscha wird aus dem Warschauer Milltarvez' ^ den Wilnaer Militärbezirk, der Kreis 6««"" bessarabischen Gouvernements wird ans ben.'" , c^. Militärbezirke an den Kirwer Militärbezirk üv"" ^r Eine weitere Ministerial-Ordre betrifft die Dela> ^ durch die kaiserliche Ordre lediglich in der ^" Verwaltung geschaffenen Veränderungen. Angekommene Fremde. Äm 12. November. ^aH^ Hotel Stadt Wien. Polacel. Kaiser, Milller, V °", ^,M, Schwatz, Fridrich. Grabncr nnd Vatter, KauslcM,^ ^ld-Fabrikant, Wien. — Mayer, Kaufmann, Man i- .^. ^ fllhenMer, ssabrilant, Dornbach. — Obrcsa, i^"' Herman, Reisender, Brunn. ml^leilberU^ Hotel Elefant. Kenda, Wippach. - KoMr, W°rn- ^ Valla, Inaemeur, Rudolfswert. - ssischer u. W,ce. , Wien. - Ncrthi, Kaufn,., Innsbruck. - ^r. ^"^. ^M' Conc., Adelsbera. — Eisler, Kfm., GrosM" ?)".. «^c, Doctor der Medicin, Veldes. - Rua, Privat'", ^M'<'> Kellner. Marine.Ingenieur, Pola. - Spinen, Major. Graz. ^ . ^. gM^ Hotel SUobllhnhof. Waldncr f. Frau, Innsbrus. ^ Aem Restaurateur, Fiume. — Asmar. Leibnch. -^ ^ « M'!'"' amanaer. — Rabic, Priester, Ulrichsberg. — «"" Gorcnawas. , .. ^, Gasthllf ttaistr von Ocsterrich. Tenecian, Tllen^^^^-^- BeobachwnHen^a^^ "?U^)ig! 741-1 -4-6^ND7WM bew ^c 13. 1 . N. 741-7 -2-4 NO. schwach I2„ee ,..z, 9. Ab. 742 6 -38 NO. ichwach ^" D«,S 5He. Trübe, feit Mittel der Temperatur -36", um^^ ",^.. .-^ Verantwortlicher Redacteur: I-N^s^-s-^ (26) 62—46 ^^^y^* bestes Tiseh-».Erfrischnngs^. erprabt ImI Husten, HatekrankheK«"'___^ und Bla».njat»JT^r^ Reiiricli Mattoii, Ka»dJP^> 2235 ^aibacher Zeitung Nr. XL2. l4. November 1888. Course an der Wiener Korse von, 13 November 1888. ^ ^ °Mellen «3°^,°^ >r z° ^la°t,l°s« ,5a st, 133 25 '»:' ?5 ^«5^ ^?°?»l 500 « 13» 7Ü It«'- ' ' »o » l?» bo I7ä — ^«nle, steuerfrei 97-50 «? ?a s^«ustenländ '^'^ l'»°">sche »»»'./ ' ' - '".7K —-— Held Ware 6°/„ Temefer Vanat .... l«<-50 I0s,'5ü K°/n ungarische...... la« 50 I05-5C Andere öffentl. Anlehcn. D°nau««eg.^'ose »"/» 'W fl. . »22 50 - — dlo. «nlelhe 187«, steuerte! 105 7« ivü 75 einleben d. Sladiqemcinbc Wien 10^ by io«-— A»>chen b. Sladtgemeinbe Wien . , . . — - —'- <<»>i!!!icnÄnI,b.Sladll,cm.Wien K2 50 Ki 75 Pfandbriefe «für 100 fl.) «odencr, allg. öfterr. 4"/,, Geld , i!»8 — 123 s><> dlo, in K0 « « dt°. Pr — dlo. . 4°/„ . , ,00 — 10» 2N dlo, „ 4°/« . . !<10'— 100 «0 Ung, alla. iftodencredit'Nctienges. >!! Pest im I, l«!^u veil, 5>'/,«/» —'— —' . Prioritats-Ol'liglltibnen (füt 1UV sl.) Llisadelh^Wessbahn 1. VmilNoN —'— — - F«sd,»a„d«>Nordbnhn in Silber »» 7l» 100 20 «ranz IcsefoBahn..... —'— —.— Valizische ^tarl Ludwig >U,,hn 2m, I««I »00 fl. S, 4'/,"/» - »»'70 100 »0 lDcftcrr. Nordwestbahn , , . l0«-20 lVL'SN Siebcnbürgcr ...... — — — — Gvld >war> Ltoatsbahn I. «mission . . 1»? - i»»7 50 Sildbahn k 3°/«..... >»^ ^a>bacherPrämlen»Nnlch,zofl. »4— 25- lDsencr Lose 40 sl, , «n — «0 s.n Palffy.Lose 4N sl..... ß7-»0 üb - Rothen Kreuz, oft, Ves, v, 10 fl. 18 » is 3u Mudols'Vosc IN fl..... i9>25 2l) 5« Salm-Vosc 40 fl..... «g.zv «4-2' St «- Vanl-Actitn (vci StUcl), Nn»ll>.Oefterr, Banl 200 fl. . ,,8 — ,,3b0 il'anlvclnn, w,^»«, loa fl . 9? 7» l»8 ^s> Vdn«.'«nft.,öN,«00fl,S,40<>/, 2«6 - »«6 5N Lrbt.'NnN, f, Hand u.G.isosl. ^US — «u« 40 «ivcbitbanl, «llg. Ung. 200 sl. 80» — 80l'bl! Dcpofllenl^nl. «ll«, 20« sl. . i»2 - 1«»-- l>4 — t>o8 - buprlhclcnb.. öst.2oofl.25»/,». ««5c «» .- kÄNdcrb.. öst,200sl, N -— Verlebrsbanl, «III«., 140 sl. . 15,.7» 153 2« Htld ill'«« AcNm von Transport« Unternehmnugcn. »lbiecht'Vabn 20„ sl. Silber . —— — - Nlfölb'ftiumValin 200 sl, Eilb , »90 »b 1»O 7z »ufftg.lcpl, «tis^nb. «0(»ll, sM. —-- — - Äöhm, Nerdbabn is,u fl. , . . 193 0? iz»4's>o WeNbadl, 2l)<> sl. , , . 82» — 822 - «'»slt ul^lHd« 0 N. . «I,» — 80« — Doriau > Daniplschifsahrl« - VodeiU»«ch« — «z-— «lifabetb'Vül,» 200 sl. VVi, . —'— —— rm,«Äudwei« 2ou sl. . —-— —>— , Sl^,'3!l.III,E, l8782lX'fl,S. —'- —-— i>tlblna,lb«— —>. »füuMrcheN'VarrserVil zooN.G, —— —- Gal!,,«arI.VudNug.«,^00sl.il< »» »,0 75 Gr!,,'«öfl2chcr— ...— itablcndcl^ li!fcn!>ah>> 100 , (f,sl-!!l,,2N,'N^fl,TM, 444 - 447 — Oefti-rr, !ld!vefit>, »uu sl, Süd, >87 50^128 — bto, u 2ll0 jl, Cilber , l»4/7z i»».25> Siebc„dillgcr «tisvnd, 200 l! , —-— — — e»aat«ci'«?tdd..Verb,.V,2l»c»sl.EM. 154,50 1« — Iramw^y«^es., Wr, l70fl ö, W, —-— ^_ Nr,, neu 2no sl — - -. — Iranepplt-Gesrllschllsl lon sl. . —>— ».._ >Ing.'N2l,,, Eisenb, 200 fl, Silber I?»- ,»o . Uny. Nrrdrlldab!' lttin fl, « ilder ,«9 25 i«» 75 U:,^,Wcss!'.<>>la>!l,.Hr» — H'4 5« e5 50 Vivülan.Vcselll«,, öfterr,.nld>ne 48 »0 <8 ««, l'ragfr lkisen» Ind, > Vss, 200 s!, ?«4 — ,«5 — LalaoTari, Viftllraff, I«o sl. . 168 - ,9,— Waffc»s,»V . OeN-in W loofl. , 8« — ,,^ — Devisen. Deutsche Plätze...... b» 80 »»-»s, Bonbon......... 121-l»^ 122 «0 V«l»......... 48-20 «8 «7, Valuten. Ducaten........ 577 z.79 x0er......... —>— —-— Deulfche NeichObanlnolc» . , 59 lio 5!» 1,7, ItalienisH«: VanfnosJegen Nachr>ahme des Betrages, ^^erer Abnahme Rabatt, wuw-* festen Handharmonikas^ I *. 2 und 3 Reihen Tasten. W I OrchftHter-Harmonika mit j Mr^J Stahlslimnien und Leder-' ^ßp^L ^'ge eigener Erzeugung ¦K^ sowie alle Mnsik-Jnstru-^¦•^ niente, Violinen, Zithern, ^B Flöten, Clarinelten, Trom- |^B peten, Spielwerke, Spiel- ^H dosen, Mundharmonikas, mM^ Occarinen,Werkel,Aristons, »B^f) Vogelwerkel, Album mit i^jJP Musik, Bier- und Wein-(JiOöjj gläser, Damen-Necessairs H Ja» m^ Musik etc. von NoDik»?' *• TRIMMEL ttai,s, '^-Fabrik, Wien, VII., Kaiser- Vni|,-------.----- ^--------------- Milch ^. l-«andes'als Handelsgerichte ^ftsfir ^. die Eintragung der Ge- ^°^"u Walonigg's Nachfolger ^^"lllnger ^ Bergmann 3 ^ i tt^a^ ?" Gemischtwarenhandlung ^"rick n'?"e der Thatsachen, dass >n Vebinger u Karl Bergen Gel?^ Austeilte in Mai. die ? die aWtrr s"d. dass jeder der-^ ^sellschaf't zu uertreten und ^^llH/"ch""l berechtigt ist. dass ? °ln 1 V 'hren Sitz in Littai habe z^M^nner 1888 begonnen habe. >en s"r Gescllschaftsfinncn vor- ^T^" 3. November 1888. ss,/ Nr. 23 957. ^?"sbestellnnl,. M wird ^t-.deleg. Bezirksgerichte ">it^k.k c?^«" gemacht: ^^>it E,?'^sgericht Laibach hat lW^ in Mse des k. k. Oberlandes-V' ^. 9^? bdto. 26. September ^ ^li H.beftätigte.l Beschlusse "" >" 2'Z6W9.ilberGeorg ^^b"iKrksgericht Laibach. (5099—1) St. 25 655. I Oküc. Umrlim (abularnim upnikom Ma-riji in Josipu Hrajurju ler Barbari Crne iz Sostrega in Jakobu Lampièu iz Sadine Vasi postavi se gospod dr. Psesserer, advokat v Ljubljani, ku-ratorjem ad actum in so se istemu tusodno izvrSilni odloki z dne 22ega avgusla 1888, St. 20135, vroöili. C. kr. za mesto deleg. okrajno so-diSce v Ljubljani dne 3. novembra 1888. (4932—1) Št. 9525. Razglas. C. kr. okrajno sodižèe v Krškem naznanja, dase n» j)roSnjo Jožeta Fun-geršièa iz Strila ponovi s lusodnim odlo-kom od dne 24. januvarja 1885, št. 808, do ponovljenja ustavljena izvrftilna prodaja Francela Lisecovega, sodno na 2670 gld. cenjenega zemljišèa, vložna štev. 127 davène obèine Hubajnca, poprej urb.-št. 12'/a «^ grašèina Ru-kenstein ler se doloèi narok v i/.-vršitev te dražbe in izvršilne prodaje sodno na 132 gld. 5 kr. cenjene pri-tikline na 2 8. novembra 1888 dopoludne od 10. do 12. ure pred tem sodišèem s tern, da se bode zem-Ijišèe, kakor tudi pritiklina prodalo pod cenitveno vrednosljo. C. kr. okrajno sodiaèe v Krftkem dne 24. oklobra 1888. (5042—1) St. 8600. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Kamniku naznanja, da se je na profinjo Antona Hilbana iz Vodic proti Juriju Zoru od tarn v izterjanje terjatve 3 gld. s pr. 7. odlokom dne 27. seplembra 1888, št. 8600, dovolila izvrgilna drazba na 20 gold, cenjenega nepremakljivega posestva vložna štev. 189 zemljiske knjige katastralne obèine Vodiške. Za to izvršitev odredjena sla dva röka, in sicer prvi na 2 4. novembra in drugi na 22. decem bra 1 ööö, vsakikrat ob 11. uri dopoludne pri tem sodissii s prisfavkom, da se bode to poseslvo pri prvem roku le za ali nad cenilno vrednost, pri dru-gem pa tudi pod to vrednostjo oddalo. PoHoii, cenilni zapianik in izp)sek iz ze.nljiske knjige se morejo v na-vadnih "uradnih urah pri tem sod.se. vnotfledali. .. . C. kr. okrajno sodiftöo v Kamniku dne 27. aeptembra 1888. ! Apotheke in Wien, Zingerstraße Nr. 15 > > zulti goldenerr Meichsapfel. W 1 Nln^rplNlNNNN^ttlsll»» v"l'»l>l« Univrrslll'Plllen nenannl, verdienen lehleren Namen »nl ^D » <1iUll^lNljjU«lj^l»«ll, rMstcm l»trch,e. d.1 c>' '« ter That beinabc lei',e «ranlheil 5«l>t. !n W > welcher d,c<^l schon lansends^ch ihre wünderlbälins Wi>s«nn bewiesen häl'cn, ^» den > haruuickiBen s^ällc», wo viele andere Mcdicamcnle vc,,,cbc»l! annrwnidcl wurden, is! durch di,'!c Pille» > !!n,„h>!,is"»,I« ,!„d nach luner Zei< vl'lle «enesling erfulgt. l Vchachtrl ml< l5 Pillen 2l lr., eine «olle ^ > mit tt Schachteln l ft. 5 ll.. b^-i iir.sranlicrlcr «tachnnhmcsciuuüg l fl. ><> lr. ^> > Äri vorhcrisicr Einsendunss des Geldbetrages lostet' sammt portofreier Zusendung: W > 1 Rolle PiNen 1 sl. 25 lr.. 2 Rollen 2 fl. 30 lr., 3 Rollen 3 fl. 35 lr., 4 Rollen W > 4 fl. 40 lr.. 5 Rollen 5 fl. 20 lr., 10 Rollen 9 fl. 20 lr. (Weniger als eine Rolle lann W U nicht versendet werden.) ^ W >M" Äl« rchl sind Nlll jene Pillen zu betrachten, deren Anwrisünn mit dem Nnmen.',»n W > I. Psrrhliscr tirlselir» ist «nd die auf dem Deckel jeder Vchachtel denselben ^nmellö^ng in W > roOjer Vchrift «agr». "WU ^> > «line U»,ahl Schreibe» sind eingelaufen, i» denen sich die Eonsumenten diese, Pillen für ihre > wiedcrerlanstte Genelunss nach den vcrschicdcnartiffficn und schweren KranlheiN'n bedanken. Jeder, dcr ^D W nur l!!,»>al >-,,>»'!! ll'>->'!!>b d,,mit ssc>»,ich! b.i!. enN'silchl! dici>? 'I'.'iKcl »rciter. ^D > I^lr 5»d«n lllvr nur »llil^o s»r vl»1«n v»nll»ollr»ld»n vl»el»r: ^D > kchlicrbach am 17, stebrunr I«««, nin!l!,g«>,PUlc!! scndcn, ^ch l.,nn nicht »mhi», Ihnen ^D W (5»cr Wl'lil,,!,l'l'lln! E,sscl>cnsl ("cferiiqttr crsnch« '»ein!- vollslc «»erlen»,i»a hinsichtlich dr? W<-Nsi< W um adcnnaliqc ^«srndüna von vier NoNr» ^lner ^icscr Pillen auszxdrüclen, u»d werde ich diclcldci', W wirtlich sehr uülilichen und nuilgrzelchncteu Vlut» ""> ' > reinillUNgS'Pill'en. Hochacklungovoll da« wärmste empfehl-n, Bon dieser »ltincr Danl» ^> > Iss. zNenrelter, praltischcr »lrzt- sc>nun„ crmächtinc ich Eie, jcdcu believiarn öfscnl- W > ---------------- llchcn ^rl'lauch zu machen, HochachinngsvoN ^> > Hrasche bei Fliidnig am 12. Scpt, 18«?. Theresia Kaftner. ^ > Wohlackorncr Herr! Gottcö NiNc war, dass mir ---------------- ^ > Nn^n^ d!n H "°t"«d°rs bei «owach, ^err^chlesien, > WM» ^8« » l»ndhtit vcrhalfcn, _____Theresia «Mftc. ^,^^ "^,^ ,^ aus^he». und ,ane ich E„er WlX^l. W > Wiencr.Neufiadt" am 9, December 18«?. »"oren hiennl meinen N'°r'n"e,' ^anl « > E..«r Hochwohlaeboren! Den wärmsten Da.,t ^ " ^ «lnä ^wlck, W > spreche ich Ihnen im Rainen meiner Sttjährlaen Tante ____^____»««» ^wl^l. « > au?, Dirlrlbc li«! silnf I.'hre an chronischem Massen» «„ ^ ^ ^. „ ^ < W W ?a»->rr^ , nd waNrlluch! D.1» Ve!^ Q"l^un !la»b si"1ich sch.n »^»eaeden. Durch ^»saN erhiel! sie eine E chach'cl ^hrer auegeze.chnelen habe >ch bei Ihnr» e>,n Mollc ! >,. M > Blutreiniauna« Pillen »nd »ar nach lana-rem Ge- sowie meine ssrau haben den l,' . ,, >: vi» M > drauche derselben geheilt. H°ch«chtuna«voll wahracnommcn: w.r >,Uen be.dc °u h«i!.^.„ Kcps. M > ^ ' " Iosesa Weinzettl. schmer, „nd schlechtem V!uhl«ang. so das« wir scho» W M ------------------ nahe der Verzweiflung waren, odschon wir erN ^W W Mitterin»er«dorf bei Kirchdorf, Ober Ocfterr,, <« Jahre zahlen. Und skh da! Ihre Pillen haben > ' am i«, Jänner ,U8«, Wund« gewirlt und uns von dem Uebel befreit. W E»cr Wohlacborcn! Wollen Gie mir „esällig^ «lchtullgSvoll W > pcr Post einc NoNe ^hrer au'nczcichnctcn Blutrci._________________________________««lon List. ^ ^ ckcrNe Vlillcl „egen Frosilcidln allrr Art. wie auch chcn 12 lr,, 12 ssläschchr» I sl, 50 lr, ^> > sseacn febr veraltete Wunden ,c. t Tiegel .0 lr.. ^^s„V,„<,,„ 8enei7"«°tarrh^He mit stranco,u,e«dung «5 lr. HlllicrMllicl, H^slen ,c. I Vchachtel »>. lr,. W > --------- ^— '^ v^' ^ "^. mit Francozusc!idun»i 0U lr. ^ Amclilanische Gichtsalbe, ^s'Hi" ÜMeifal-Wast« ^ÜZ!'^ D W alchlischen und ihcilmatischen Nebeln, Gliederreißen, böOarligcu wclchwllren an trn ssils«», barlnällisssii ^W W Ischias, Ohrenrcihen ,c, ic. sl, I.LO. DrOsengeschwüren, bei den fchmci-zhaslcn st,inlnlrl» ^> > _ ----------------------------------------------------- beim yinacrwurm. wunden und enlzündclcn Brit- ^> » «l..l»,l»p N^sspN ^„ltsiliNwiil ' ^ch°ch<" sten. WichtslUsse» und ähnlichen t'riden »'!cls"ch M > Wllvcl ljrljrll ^lllfjl^Uirisi. ^^ ^., „^ bewährt, «tin I,ea«l l><> lr. mit Flanco»usendu„g M > strancozufendung 75 ,r. 75 !>-. ^ . . M I K^^Nlilsam ^^^ ilniverllll-Rcinigungssalz '^^ > > HNllsis-^lllsUM, «lahhal«. 1 Flacon 40 lr„ „il ssrancozusendung «" lr, ^________ fto'rter Verdauung, al«: «ol'fwcli, Cchwindel. Ma. M --------^.. /«r<,n,s >?rn»>f«^ »,aen v«. Ntnlramps. Sodbrennen. Hamorrhoidalleiden. «er. ^ > ^cbeus-E stuz N"^sa^,^7ch^ "°p'""5'c-' "°^n,^_____^____» 2 »m>«. U"le>lcil'5be!ch>rerde„ »Ner Nrt ein vor. M„ss«»„^fNs,,l "°" l»°mer,hausen, l fflafche M > ?'lich"» Hausmittel, I ssläschchcn Ü2 lr. MlgcN'^riiz zfl. üolr., V, Flasche i sl öv,r, ^ ^ Nuhcr den hier genannte» Präparaten sind noch sämmtliche in österreichischen Zeilunaen »n. ^W > ..»ilüdia!«' >n- und aüsiläüdischl' pharmaceutische Specialitäten Vorrätbig, und werden alle etwa nicht am W c^aer dc!i»dlichcn Vrülcl a»! il "^ ^s- Vcrsendunne« Per Pos» »erden schnellsten» cfsectuicrt gegen vorherlge Geldsendung ober ^ > Nachnahi^e^c«^ rn.n^ ^^ (^„srnd««« „ei! Gelduetrasteö iam besten mittels Postanweisung, stell» W ^ «>W ^> > '' ' Dic „iciftl!» der ob^,>,n.i»nlcu ^pecialil.'Ui, >iud nnch ,» hndc» ^» > in Laibach bei dcn Herren ApullMrn ?loooU, ^. Svodos».________M 75098^1) Hl.. 25003. K Oklic. Za umobolnega Martina Žitnika, posestnikovega sina iz (Jrosupljega, z ukrepom o. kr. deželnega sodišèa v Ljubljani z dne 18. seplembra 1888, Sl 7808, umobolnim spoznanega, po-slavlja ae skrbnikom oèe njegov, Martin Žitnik. G. kr. za mesto deleg. okrajno so-diäöe v Ljubljani dne 27. oklobra 1888. (5051—1) Si.. 10 (»22. Oklic. C. kr. okrajno .sodi.šèe v Kantniku oznani z ozirom na oklic z dne 29ega septembra 1888, st. 8659, 8660, 8679, 8680, da se je neznano kje bivajoèemu upniku Francetu Novaku iz Cemšenika, okraj Brdo, Janez (irabner, župan v Nevljah, kuralorjem ad actum postavil. C. kr. okrajno sodišèe v Kamniku 1 dne 8. novembra 1888. Ijv •*"'"« »«l»l Zal.l.H.g.bedingni».«, für k. k. »Uat.beamte über | I ftlt°rmkleider und Unifbrmsorten { SJ"* Killer * Oo. tf? k. k- Hoflieferanten |