Amtsblatt zur Lalbacher Zeit«. Ni-. 76. Freitag den 2. April 1853. 3. 174. a (2) Nr. I«8. I. Kundmachung. Mit dem Beginne des Studienjahres 1851 — 1852 ist der erste Andreas Kwn'sche Studenten-stlftungsplatz, im dermaligen Ettrage von 3!) st. C. M-, zu dessen Genusse studirende Söhne armer Bürger aus Laibach, Krainburg oder Olicr-burg, vorzüglich aber aus oer Verwandtschaft dcs Stifters, berufen sind, in Erledigung gekommen. Diese Stiftung, zu der das hiesige füriibi< schöfliche Ordinariat daö Prascntationörecht aus^ übt, kann von der 5ten Gymnasialclasse ange-fangel,, nur in den Gymnasialstudien und in der Theologie genossen werden, und der Stift-ling ist verbunden, sich auf die Musik zu verlegen. Die Bewerber um diesen Btiftungsplatz haben ihre mit dem Taufscheine, dem Armuthund Impfungszcugnisse und mit den Studicn-zeugnissen von dem zweiten Semester des ver-stossenen und des ersten Semestcrs d. I., end lich im Falle, als sie das Stipendium aus dem Titel der Verwandtschaft ansprechen, auch mit dem legalen Stammbaume und andern Docu-menten instruirtcn Gesuche unmittelbar bei dem fürstbischöflichen Ordinariate in Laibach längstens bis zum 15. April d. I. zu überreichen. Laibach am l2 März 1852. Gustav Graf v. (5horinsky m. ,>., t. k. Statthalter. Z. 175. a (I) Nrl 4IN8. ucl 37Ul. Licitations - Kundmachung. Bei den k. k. Staatsherrschaften Vt,>l'lic)v "'/«,, Eimer Bergrechtwcine. 2) 4« Mctzen Kukurutz. 3) 1WU Centner Heu. 4) Itttt Centner Stroh. Dieß wird mit dem Bemerken zur öffenl> lichen Kenntniß gebracht, daß die Kauflustigen die Licitationsbedingnisse bei dem k. k. Domanen-Amte Vei'dlivce einschen können, und daß jeder Licitant vor dem Beginne der Veräußerung dm U). Theil des Ausrufspreises als Reugeld zu erlegen hat. K. k. Finanz, Landes-Direction. Agram am 2«. März 1852. Z. 404. (!) Nr. 8061, E d i c s. Von dem geselligen k. k. Bczik, gcrichte wird hiemil bekannt gemach!: Es habe bci demselben Herr Gustav Haimann, Handelsmann in Liibach, wider Vinzenz Krafchouz, von Sturenz H. Nr. 7, die Klage auf Bezahlung eines an Waaren rückständigen Bttrages von 226 ft. 17 kr. eingebracht. Da der Geklagte abwesend, und dessen Aufenthaltsort diesem Gedichte unbekannt ist, so wurde auf seine Gefahr und Kosten Hcrr Anlon Mazi l'on Glllßberg als s>>irulnr u.l nclum aufgestellt, mit welchem, falls der Geklaqse Vinzenz Kraschouz am ^ 6. Iull 1852, als dem ,estgesetzlen Tags^tzungslcr. mme nlcht entweder persönlich, odcr durch einen andern Bevollmächtigten erscheint, oder scinen Aufenthalt diesem Gerichte rechizeiiig miltheilt, der ob-gedachte Rechtsstreit nach den Bestimmungen der a- G. O. dulchgesüblt werten wiid. K. k. Bezirksgericht üaas am 24. December 185l. 2. A3. (I) NrTZ^4. Edict. Von dem gefertigten k. k. Bcziiksgrrichte wild der abwesenden und unbekannt wo befindlichen Mar-gareth Tekauz und ihren Eiben hiemit erinnell: Es habe wider dieselben Herr Fran^ Pelsche von l ,'lltenmarkt bci diesem Gerichte cie Klage auf Ver jahrl' un» Elloschenerklärung ih,e,, auf der imll)!> maligen Grundbuche der Herrschaft Nadlischcg »>»!> Urb. 9ir. 254 voikommenden Jacob Pirmanu'swe,! l/, Hübe siche> gestillten Heiraiansprüche, im Be-trage von 86 si., u»d aul Zuertcrinung dieses ge rick^ich drpl'siül'ten ^ictlligcö eingebracht. Da Margareth Tekauz so w>e ih,e Orbei, al> !vcsc»d und unbckainltcn Ausenihaltes sind, su wuidc auf ihre Gefahr und Kosten Herr Mailin Svai>,ai 00!! Allriiinnti zum (^l-.'llm- u,l, Uro./Nr. 44 vorkommenden, laut Schätzungs-protocolles vom l7. Februar 1852, Nr. 1247, auf 700 fl. gerichtlich geschätzten Realität, wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 8. Jänner l85I, Nr. lld, und der Cession vom 18. October 185» schuldiger 24 st. <-. «. o. bewilliget, und zu deren Vornahme die Tagsatzungcn ans den 3. Mai, den 3. Juni und auf den 3. Juli l^52, jedesmal Aor.-mittags von 9—l2 Uhr in Inl-n Babenfeld mit dem Beisatze angeordnet, daß dlese Realität nur bei der dritten Tagsatzung auch unter dem Schähungswerthe hintangegcben werden wurde. DaK Schätzungsprotocoll, dcr Grundbuchölltract und die picitationsbedlngnisse können täglich zu den gcwöhnlichcnAmtsstundcn hieramls eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht L>,as am 13. März 1852. Der k. k. Bezirksrichtcr. K o s ch i e r. ^ ^6. (I) Nr. 1445' Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte zu Radmannsdorf wird bekannt gemacht, daß das hohe k. k. Landet" qcricht zu ^aibach mit Beschluß vom 9. d. M., Z. 959, den Mathias Papier von Kerschdor f bei Kropp, H. Nr. 12, wegen Nlödslnnes unter Curalel ^u setzen befunden habe, und daß svhin demselben von Leite dieses Gerichtes Anton Rant von Ousischc )UM (Zurator beigegeben worden ist. K. k. Bezirksgericht Radminnedorf am 14. März 1852. Z. "8. ll) Nr. 24,4. Edict. Von dem k.k.Bezirks.Gerichte Laibach II Section wird hiemit bekannt g»,n>,cht: Es sey von diesem Gerichte über das Ncassu-mlrungsansuchen dcs Hcrrn Franz Rudesch, durch Herrn Dr. Wurzbach in öaibach, wegen einer For-derung aus dem Urtheile . 13. März 1849 ^ 53N, pr. 750 fi. M. M. c. « <-., in die executive' öf.' fenillche Versteigerung der, im städtischen Grundbuche 8„!> Mappen, Nr. 58. 59, ,08, 176, 178, 149, 103, >04, 179, "/2, "/,, "/2, .^. 4 6l 5 vorkommen-den Morastantheile sammt Harpse am Volar und in Ilouza, im gerichtlich erhobenen Gcsammtschätzungs' werthe von 2635 fi. M. M. gewilliget, und zur Vornahme derselben in lo^, der Realitäten, und zwar mit dem Beginne am Volar die drei Feilvi> tungstagsatzungen auf den 27. März, 27. April, und auf den 27. Mai d. I., jedesmal Vormittag um 9 Uhr, mit dem Anhange bestimmt worden, daß diese Morastanthelle nur bci der letzten, auf den 27. Mai 1852 angeordnet.« Feilbietung, bei allenfalls nicht erzieltem oder überbolencm Schähungswerthe auch unter demselben an den Meistbietenden hint' angegeben werden würden. Die Lilitationsbedingnisse, das Schatzungspru, tocoll und der Grundduchsextract können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Laibach, ll. Section, am 7. November 185l. Der k, k. Bezirksrichttr. Hr. v. Schrey. Z. 402. (l) Nl. 982. Edict. Von dem k. k. Bezirks - Gerichte Wallenberg wird hi'cmlt bekannt gemacht: Es habe über das Ansuchen dcs Matthäus Nachne von Oberkoßes, wider Lorenz Gaberschek von ebenda, lil!,» pi-u,;». 17. d. M., Z. 932, in die exe» cutive Keilbi.tung der, dem Letzteren gehörigen, zu Odcrkoßes gelegenen, bei dem vormaligen Gute Gal? lenegg «ul) Urb.-Nr. 59, pg^. 253 vorkommenden 2/1, Hübe sammt Wohn- und Wirthschaftsgebäuden, im gerichtlich llhobenen Schätzungswerthe pr. «770 Gulden 25 kr., wegen gerichtlich zuerkannten 45 fi. .0 kr. an Naturalien und Gerichlskosten, dann wei. ter fortlaufenden Erecutionßkosten gewilligct, und hiezu unter Einem die Tagsatzungen auf den 26. April, 25. Mai und 24. Juni d. I., jedesmal von 9-12 Uhr Vormittags, m loco Obcrkoßes mit dem Beifügen anberaumt, daß diese Realität bei der er> sten und zweiten Feilbietung nur um oder über den Schätzungswert!), bei der deitten aber auch unter demselben an Mann ausgelassen wird. Wozu die Kauflustigen mit dem Bemerken zu erscheinen rill' geladen werden, daß sie die Licitalionsbrdingnifse, den Grunbbuchsextract und das Schatzungsprotocoll alltäglich zu den gewöhnlichen AmtSstunden hieramtS einsehen können. K. k. Bezirksgericht Wartenberg am 20. Februar 1852. 3. 408. (l) Nr. 15«. Edict. Von dem f, f Bezirksgerichte Wallenberg wird der Helena Uibania, dem Jacob Skofar, dem (5as' per Audel und dem Anton Skofar hiemit bekannt gegeben: Es habe Johann Urbania von Soteska wider sie Kllige auf Verjährt- und Erloschenerkläruna, nach' stehender, auf seiner, bei der früheren Herrschaft Mür»? t'eüdl'lf «üli Urb.'Nr. 24« vorkommenden, zu So. tcska H.'Z. 13 gelegenen ganzen Hübe intabulirten Posten, als: a. des <^hevcrtrages der Helena Urbania, «llio. «» intlll». 22. Mai ,790, mil ihren HeirathS. ansptüchen pr. 230 fi.; l>. der Schuldobligation des Jakob Skofar von Moraizh, <1,l». et in,«»,. 19. October 1791, mit 155 fl.; <-. der Schuldobligation des Casper Aubel von Hrastje bei Serjuzh, . 26 Fe, bruar 1793 pr. 100 fi.; ll. der Schuldobligation des Anton Skofar, 6,Ic>. «l inl»l,. 22. April 1796, pr. 30 fi. llntcrm 19. März d. I., Z. 1542, angebracht und um richterliche Hilfe gebeten. Da diesem k. k.' Bezirks« Gerichte der Aufenthalt dieser Beklagten und deren Erben unbekannt ist, so hat man auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Johann Zirer von Moraizt), Bürgermeister allda, zu deren Kurator bestellt, und die dießfällige Vsrhandlungstaasatzung auf den 23. Juni d. I. Früh um 9 Uhr vor diesem k. k. Bezirks . Gmchte anber.,l>mt. Dessen werden nun dieselben und de» ren Erben oder Rechtsnachfolger zu dem Ende er. innert, damit sie allenfalls rechtzeitig selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestellten Vertreter die erforder? lichen Behelfe zukommen machen, oder einen andern Sachwalter bestellen, widrigens mit dem bestellten Kurator verhandelt wird, und sie sich die aus dieser Verabfäumung entstehenden Folgen selbst zuzuschrei. den haben werden. K. k. Bezirksgericht Wartenberg am l7. März 1852. Z. 414. (I) Nlv. 21«. Edict. Von dem k. k. Bczilks'Gerichte Stein wird hilmit kund gemacht: Es sey über Ansuchen des Herrn Josef Dralka von Stein, wider Hrn. Josef Widmar von Manns» bürg, in die erecutive Feilbictung der. dem Letztern gehörigen, im Grundbuchc der Pfarrgült Mannsburg »"!» Urb.-Nr. 8, Nect.Nr. 6 vorkommenden, zu Manns' bürg »ul» Cons..-Nr. 38 gelegenen, gerichtlich auf 2341 fi. 40 kr. geschätzten Haldhübe, wegen ans dem Ul» theile . ""^ zwar eines der U. und eines der ,». <5laffe, da man damit nicht nur slchev in sa<.<.. <,«.^l ^i?s«i^ " "' b" Hauptziehung, wo der große Treffer vo« fi. 2l>«> MX, gewonnen wird-,ogar 2mal mmp.elt. «nd überdieß noch an der Hilberlos-Heparat-ZiehUttg Theil nehmen kann. Lose dieser Lotterie, so wie auch des grast. Waldstein'schen Anlehens für den 15. April, sind in Laibach zu haben bei'm Handelsmanne Joh. Gv. NNutscher. VH" Dinnen drei Monaten eine NtUe Austage! Vorrätliq n Ign. v. Kleinmayer H Feod. Bambergs'Buchhandlung in Laibach: Andreas K)aidingcr's Telbstadvokat oder ssemailnlerssnndttche ÄnWuny wie mder großen Vollständigkeit nur ein Auszug angeführt. Von den Privat-Urkunden. — Art der Darstellung. — Unterschrift und Datum. — Ncizichum, von Zeugen. — Qbrigkcil licht Inltivtntion. — Belehrungen über das Institut der Notare. — Nothwendigkeit der Beziehung rines Notar«. — Allgemeine Bestimmungen über die Ausübung des Amtes der Notare. — Allgemeine Vorschriften über die Aufnahme und Ausfertigung vou Notariattalten. — Authentische Notariats»Ausfertigungen. — Notanats. Beurkundungen. — Legalisirung. — Vidimirung. — Nestät,-äuna von Uebersetzungen. — Uebenszcugnisse. — Uebernahme fremder Urkunden in Verwahrung. — NotaricMgeliühn'n. — Gebührew taiis — Urkundcn'Stämptl. — Von. den Arten der Privat-Urkundm. — Der ssmpfangsehein und die Quittung, mit 12 Formulare». — Die Aufkündigung mit 8 Formularen. — Das Zeugnis,, mit 15 Formularen. — Der Revers, mit 0 Formularen. — Das Testament „nd KodiM mit ld Formularen. — Dit Intestat» oder gesetzliche Erbfolge. — Die Testament«-Errichtung. — Verträge. -Mattunaen der Verträge. — Erfordernisse zur Willigkeit der Verträge. - Rechtsverhältnisse bei Vertragen. — Auslegungsregel"; Ellöschun« der Verträge. — Klugheit«- uud VorsichlSrcgeln. — Form. — Bestandtheile. — Der Gchenkungsoertray. — <5rtlärung und Rechtsverhältnisse! — Warnungen un> Winke. — Etämpclvorschnftcn. — t, Formular? von Schenkungen untcr übenden und ' auf den Todesfall. — Der Verwahrunsssvertrag. mit 4 Formularen. - Der DarlelhenSvertrag. dessen Form. — Vorsichten bei Navitals'AnIeaunacn — Gnmdsätze der Spar« und Witwenkasse bei Darleihen. — Ha.N'tpuüktc beim DarlcihcnSvertrage. — Vor-sickten bei der Rückzahlung. — I« Formulare von Schuldscheinen aller Art. — Der Pfandvertrass. — Erklärung und Nechtsvrl-l'ältnisse — a Formulare von Pfandscheinen «nd Pfandvcrträgen. — Der Durgschaftsvertrag. — Erklärung. — Vorsichten. — Nefusmisse des Vüraeu. — 6 Veisviele von Nürgschaftsurkunden. — Die Cession. — Erklärung. — Vorsichten. — ^ Formulare. — Die Assignation. — Rechtsverhältnisse. — 4 Formulare. — Der Bcvollmachtlgunsss-Vertrass. — l^itlärung. — Rechtverhältnisse. — Warnungen und Winke. — 8 Formulare von Vollmachten. — Der Kaufvertrag. — Begriff. — Erschliche Bestimmungen — Hauptpunkte. — Vorsichten. — a. von Seite des Käufers, bei Zinshäusern. — d. von beiden Theilen. — s> Formulare von'Kauf» kontrakten. — l Formular einer Auffandung beim Realitäteukauf. — Der Tlttlschvertrag, — Nechtsverhältnissc. - Vtispiel ein^s schriftlichen Tauschvertrages. — Der Leihvertrag. — Begriff und Rechtsverhältnisse. — Formular eines schriftlichen Lcihveltragcs. — Der Bestandvertrag. — Begriff und Arten. — ». der Miethvertrag,. Hauptpunkte. Gesetzliche Bestimmungen. Vorsichten von Seite de«l Miethers. — k. der Pachtvertrag. Hauptpunkte und gesetzliche Bestimmungen. — 2 Formulare. — Der Loynvertrag, ^. yfaiiff — Der tigentliche Lohnvertrag. — Der Nestallungevertrag. — Der Dienstvcrtrag. — Der ^ehnvertrag. — Der Veloh' niinftsvertra«. — Der Bauvertrag. — Der Veilaa>. Mütergemeinschaft. 7- Witwenaeoalt 8 (sibvertrag. — Besondere Stivulationen. — Beispiele von Ehepakten und <5rbverträgen. — Der seibrenten. vertrag. - Begriff und Rechtsverhältnisse. - V.rsichtcn für den Rcntcnnthmcr. - Beispiel. — Der Vergleich. — Gesepliche Vtstinlmungen. — Wichtig« Unterschied zwischen fterichtlicheu und a«ßeigcrichtliche» Vergleichen. — Beispiele. — Klausel „bet TtlMlnivtllust." — 6 Formulare del verschiedensten Alt. — Der Wechseluertrag und die neue Wechselordnung. — Nöthige Vorbegliffe. — Wechsel, Wechselrccht. wechselmäßige Haftung. — Erfordernisse und Arte» des Wechsels. - c5igene und fremde i gez»» gene und trockene; trassiit eigene Wechsel. — Allgemeine Bestlmmunaen über gezogene und trockene Wechsel. — Indossament.-^ Präsentation. — Regreß auf Sicherstellung. — Erfüllung der Mechselveibindlichteit. — Zahlungtag und Zahlungsart. — Negreß ' Mangel, Zahlung. — Intervention. — Ehrenannahme und Ehrcnzahluug. — Wechscl'Covien. — Abhanden gekommene Wechsel unb ibre Amortisation. — Falsche Wechsel. — Wechselverjährung. — Klagerecht des Wechselgläubigers. — Ausländische Gesetzgebung. — Protest. — Ort und Zeit der Präsentation und Protestation. — Mangelhaste Unterschriften. — Bevollmächtigung. — Besondere Bestimmungen: a. für gezogene Wechsel von den Wechselduplitaten; l». für eigen trockene Wechsel. — Wechselstampel. — Schema's von eigen und fremd trasfirten. trockenen und domiciliiten Wechseln. — Stusenleiter oder Skalen zur StämpelgebühreN'Bemessung. — Eingaben. — Von den Eingaben im Allgemeinen. — Die Autoritäten in der Gemeinde und in den Krouländer». — Die Gemeinden. — Ocmeindeversassung. — Die Ortsgemeinde. — Das Gemeindewesen. — Grundrechte und Amtswirl. samleit der Gemeinde. —Organisation der Gemeinden. — Gemciildeoronung. — Die Gemeindcvelsammlung. — Der «Hemcindt»Au,.' für die Rubrilabschriften. — Stampclfreic Eingaben. — Eingaben in gerichtlichen (juridischen) und polltlsch«« Angelegenheiten lnsbesondcre. — Bürgerliche Angelegenheiten außer Streitsache». — Die Gerichts-zustandlgtclt. — Stufenfolge der Instanzen. - Erste Instanz. — Zweite und dritte Instanz. — Das Verfahren bei einzelne» Klas,en bürgerlicher Angelegenheiten a«ßer Etreltjachcn. — Die Nerfassungs-Abhandlung oder gerichtliche Erbschafts-zutbeüung. ^Verfahren hicrbn. - Mtt N Formularen. - V°m Nachlasse zu entrichtende Perzentnalgebühren mit 1 Formular. -Dlt BorMUNdschllfts- UNd Kuratel-Führung. — Begriff. — Rech!üu<>chns>> und gesetzliche Vorschriften. — l2 Formular« ,». den hierbei vorkommenden Auflätzen und Eingaben. — Die Adoption und iiegitimation. — Wa<< hierunter zu verstehe» und wic dabei vorzugchen ist. — 3 Formularien von Eingaben für diese Fälle. — Tabular-Snchen. — Verfahre« bei Realitätentäufen. — Elgenthums-Uebertragungen und Belastungen. — Vorschriften für die Ueberreichung und Tabular^esuche». — 4 Formulare vo,i Gesuchen um Einverleibung und Löschung von Tabularforderunge». — Civilprozeß. — Die Gerichtszuständigkeit (Juris-dictionsnorm. — Zuständige Gerichte im Erkenntniß verfahren. — teilen welche hierzu gehören. — Ncal-Gerichtsstand. — Angelegenheitm. welche bei demselben anzubrmaM sind. — Kausal- ^ Gerichtsstand. — Gegenstände, die bei diesem angebracht werden müssen. — Militär-Gerichtsbarkeit und dahin gehörige Personen sowohl als Gegenstände. — Zuständige Gerichte im Vollstrectungs.Verfahren. — Gang des Erecntions-Verfahlens. — Urtheilsvollziehung. — Erecutionsklausel. Ausländische Urtheile. — Zuständige Gerichte im Konkursverfahren. — Berufung«!-Instanzen. — Das gerichtliche Verfahren (der Prozeßgang). — Das summarische Verfahren. — Dessen Einfuhr rung und Erklärung. — Wahl eines Advokaten, eines Bevollmächtigten oder der Selbstvertretung. — Umriß des Verfahrens in bürgerlichen Rechtssachen (im Civilprozesse). — Das Einreichen und Zustellen der Sahschriften. — Tue Tagsatzunq. — Folgen des Ausbleiben«! von der elben. — Grundsätze beim Prozeßverfahren. — Von der Klage. — Verhandlung über dieselbe. — Einrede. — Replik und Duplit. — Schluß der Verhandlung. — Vom Beweise und der Beweisführung. — Beweis arten. — Eigenes Geständnis — Urtundenbeweis. — Beweis durch Haudlungs' od«r Gewerbsbuch. — Zeugenbcweis. — Beweis durch Kunst» oder Sachverständige, — Beweis durch den Eid. — Gattungen des Eides. — Haupteid. — Erfüllunqseid. — Manifestationseid. — Art der Eidesantrctung ' und Ablegung. — Eideszurückschiebung oder Ablehnung. — Von dem Urtheile oder richterlichen Erkenntnisse. — Von der Appellation-Revision nnd dem Rekurse. — Von der Erelution oder Vollstreckung des Urtheiles. — Real» und Personal-Erekution, Pfändung. Sperre. Transferilung, Schätzung, Feillnctung, Arrest. — Vorschriften für den Schuldenarrestanten, Dauer der Airctirng. Alimentation. Ausaang. Entlassung, — Wirkung des Arrestes, Superarrcft. — 2!l Fomulare von Klagen. Sahschriften und Erekutionsgesuch. nebst einer Vollmacht für das summarische Verfahren, — Der Strafprozeß. — Wesen der neuen Strafprozesi'Ordnung. —Unterschied zwlschen dem inquisitorischen und aklusatorlschen Verfahren. — Das Strafverfahren und das Strafgesetz. — Die Etrafaerichtebehöiden nnd der Instanzenzug. — Voruntersuchung. — Versetzung in den Anklagestand. Vertretung und Vertheidigun«. — Neschwerdeführuna gegen ein Verweilungsertenntniß. — Verfahren bei der öffentlichen Hauv »Verhandlung. — Rechtsmittel gegen erflussene Straf» urtheile. — Die Berufung. — Die Nichtigkeilsbeschwerde. — Strafantiage. — Privatantlagc. — Anzeige an die Staatsanwaltschaft. — Verfahren bei Entschädigungsansprüchen. —Politische Angelegenhelten. — Wirkungskreis der politischen Behörden.— Anaabe welche Angelegenheiten in den Wirkungskreis der politischen Behörden überhaupt gehören. — Nncjabe. welche Angelegen» heiten einzelneu Behörden insbesondere zugewiesen sind. — Den Gemeindevorständen. — Den Veziilshauptmannschaften. — Den Kreisregierungen. — Den Statthaltern«!,. — Dem Ministerium des Innern. — Beispiele und Muster von politischen Eingaben aller Art. — Gesuche in Kommunal-Angelegenheiten. — Um Aufnahme in den Gemeindcverband und um das Gemeindebürgeirecht. — :l Formulare. — Gesuche in Einbürgerung«!» und AuswanderunaMllen. — 5 Formulare. — Gesuche um Hteisebewilligungen und ^Reisepässe. — 2 Formulare. — Gesuche in Ehesachen. — Um den Ehelonsens, Ehemeldzettel. Aufgebots» und Aufenthalt«auSweis. WHispenS. — 6 Formulare. — Gesuche in Handels- und Gewerbsangelegenheiten. — Um Gcwerbsbefugnisse, nchst Znrückleauna> und Wiederbetriebs «Anzeigen mit 25 Formularen. — Um ausschließende Privilegien mit 5 Formularen. — Um Handlung«« und Fabriksbefuanisse. mit Fondsausweisungs' und Filmaprotokollirnnys'Anzeigtn. mit il Formularen. — Gesuche in Steuerangelegenheiten. um Nachlaß und Herabsetzung, mit N Formularen. — Gesuche m Bauschen und Hausbesorgungs'Anlltltgtnheiten; um Bautonsens. Wohnungsleerstehungs- und Nicdervermiethungi-Nnzcignng. u>» eine Pazlfiz.irimas'Kommission und um Haullnummernnng. mit !> Fov« mularen. — Gesuche in Militär'Angelegenheiten. um Einsendung der Nidmungsrolle und um Militärabschiedserwirtnng. 2 Formulare. — Gesuche in Beamtensachen, um Pension. Provision. Unterstutzuna und Abfertigung. 8 Formulare. — Gesuche in verschiedenen Fallt», um ein Ttadtbürgerrecht. einen Stiftnngsplah in der Ingenieur «Akademie, um Betheilung aus einer Stiftung und ^um Nachsicht dei Normal'Alters, 4 Formulare. — Anhang. — Nachbemerkungen über den Stämpel bei politischen Gesuchen. — Erklärendes Uremd« Wörterbuch aller in der Gerichts- und Kanzlei-Sprache, sowie in den Gesehen v «'"nmenien «bheim^chen Ausdrücke. — TlH^lZ betisches Sachregister. . ^......................__ Druck »on Hl. Monz iu Wien. Medizinischer Hausschatz M für «eidende verschiedener Met. Die unterzeichnete Buchhandlung glaubt dic nachfolgend angekündigten, im Verlag von F. Ianse« H Eomp. in Weimar erschienenen HLerlchen recht angelegentlich empfehlen zn können: Heilmittel gegen Hautlranlhcitcn, namentlich qegen trockene lllld nässende Flechten, Schwinden, Hautfinnen, Ansprnng, Wnndsein, Knpserhandel, Mitesser und ähnliche Hautausschläge. Von IB,'. Earl Bchwabe, prakt. Arzt >md Or?hh. Sächs. ?lm!s. Physicus. Preis: broch. 5 Sgr. ^ Ift Kr. — :'» Bah. Dieses Wcrkchen ist vom höchsten Interesse für dic leider außerordentlich große Zahl von Hautkrankcn aller?lrt, namentlich die auf dem Titel angeführte!,, welche daraus neuen Trost unk Lebensmuth und die Ueberzeugung schöpfen werden, daß ihren Leiden durch ein in diesem Heflchen empfohlenes, seit einem halben Jahrhundert erprobte« Alltel ein Ziel gcsrht sei. Hauptsächlich alle Diejenigen, welche gegen langwierige F lc ch t en le id e n schon große dummen vcrgcblich angc>vlndct haben, werden die paar Groschen segnen, welche ihnen die Anschaffung dieses Hcftchcns kostet Hülfe für Augenkranke, besonders für Solche, welche an Angenschwäche, Trockenheit der Angen, beginnender ^ählnunq einiger Augenlnustcln, an hartnäckigen chronischen Entzündungen und deren Folgen, sowie an beginnendem granen Staar leiden. Von 15,'. Franz »Händel, pratt. Arzt zu Neustadt a. d. O. Preis: bwch. 5 Sgr. — 1 ft Kr. — 5 Bah. Wcnn Augenleiden unter allen llmständcn zu denjenigen gehören, welche das Menschenleben am meisten verkümmern, so muß gerade diesen leidenden ein praktischer Wegweiser willkommen sein, dlirch den ihnen eine wirklich haltbare und auf langjährige Erfahrung begründete Anleitung gegeben wird, das edelste und zarteste aller Organe nicht nur zu conseroiren, zu erholten, sondern auch in den auf dem Titel angegebenen und in der Abhandlung weiter nachgewiesenen Krankheilszuständl» zu heilen. Ein solcher zuverlässiger und erprobter Wegweiser ist vorstehendes Ncrtchen: es wird allen Denjenigen Hülfe verschaffen, welche sich der darin angeordneten Kur gewissenhaft unterziehen. »>,. ,K. I ?l. Venus, prakt. Arzt und «rösch. Sächs. Amts Physic»«-!, Belehrungen nber Gicht und UhclmMnlus in ihren verschiedenen Formen, mit hauptsächlicher Bezugnahme ans ein vorzüglich wirksames Heilmittel in den genannten Krankheitsfällen. Preis: broch. 5 Sgr. — l« Kr. - 5 Bah. Gicht und Rheumatismus — wer kennte nicht diese Plagen dcö menschlichen Geschlechts?! — und wer, davon befallen, wünschte «was Sehnlicheres, als: sich wieder davon zu b^rcien? — Zeugniß davon giebt die unglaubliche Anzahl ^rjenigcn Gläubigen, welche sogar durch die verschiedenen Rheumatismus.-Ketten, -Bogen, -Ableiter, -Ringe, und wie b'ese Maschinen sonst noch heißen, Hülfe zu erlangen versucht haben. — In dem obigen Büchlein findet der Leser An-llitung, durch ein aus wirtlich verftanbe,'o:! Gcrt>ar>l H Gchrcü'cr in s". .^,