Poitnin* pIjü'm» t gotovini. DeuMe Zeitung — Organ für die deutsche Minderheit im Dravabanat ~~=s MrlftltUan« ist Serwoltmi,: frrtttioua »litn z«l«ph«» Jir. II (bnuartai) 1 * «ja«lir 6«» 3nl«n»: vierl-ljiihrl« «o rill, »»ldjitzr«, « «», I«»,. wer»»» kl »«, Vrmaltiin j yj HUigUnt »»blitz»« «» «mlatt» »>Is<>'»ch»»d« «rh»h,»g. Sio^Iin«»»« Iw II» Erscheint wöchentlich zweimal: Donnervtag früh nnd Samstag frLH mit dem Datum vom Sonntag Nummer 25 j[ Celje. Donnerstag, den 29. März 1934 ||j~ 59. Jahrgang Der Staat ist gefestigt Hu» der Sitzung des Senats Der Seiwl beriet in der ootigtn Woche und in Wtlrr Zvochc Den Haushaltpion für das Jahr 1934.715. Da Plan wurde nach interessanten Aus-sprachen gtitttefl und in den ©nzelMfsotts angenommen. Van be>ond«rer Bedeutung war die Aus-sprach« über d!« wirtschaftlichen Ressorts. In der Monlagsitzung wurde Vormittag das Budget des Bautenministerium» behandelt. Baulenministn Dr. Crlulj gab dazu ein ErpofS, i» dem er aus* führte, daß in den letzten Jahren die im Bauten-Ministerium durchgesühittn Spannahnahmrn die äußerste Grenze de» Tragbaren erreichten. Wenn man darüber hinausgehe, würden die Straßen und Wafferschutzwerl« durchwi'gs zugrundegehen. Das Bautenminisienum müßte, besonders für die Straßen-bauten und den Ausbau der Wasierschutzweri«, bedeutend ziöhere Kredite haben. Für Wasserbauten seien in diese« Jahre nur dreizehn Millionen vorgesehen, während vor fünf Jahre» dafür noch 60 Millionen vorhanden waren. Der vor-anschlug wurde angenommen. Als Ziertret« des Ack«bauminip«s gab so-dann Dr. Sriulj ein Erpose zum Voranschici, des Ackerbauininistmums, in dem er als Hauptsurde-ningrn für die Hebung der Landwirtschaft auspellte: 1. Der LandwirWost müsse die Swbilität der Preise sichergestellt werden, 2. Die CunbtD-ri^ttmft müsse sich nach Mög lichkeit und Bedors aus geeignetere Kulturen um-stellen, die Viehzucht mühte bessere Rassen einführen; 3. m mühten neue Absatzmärkte gesunden werden. Die Ausarbeitung und Durchführung eines landwirtschaftlichen Plane» sei notwendig. Dos Ackerbauminijtcnum werde demnächst wieder an leine Ausarbeitung herantreten. Der Minister kündigte im weiteren an, daß in kurzer Zeit da» Ge-n ossenschafl»g«j«tz vorgelegt werden sriL Da, Budget des Ackerbauministerium» wurde so-dann genehmigt. In der Nachmittagssitzung wurde dann am Montag da« Budget des Handelsinlniste-ri»m, beraten und angenommen; Handelsminift« Demetr ovii lieuichnek in seinem Erpos« als das Hau»tpr«dl«m dir Handelspolitik die Preis frage. In der Aussprache besaht« sich Senator Solo u. a. mit der Filmfrage. Der jugoslawisch« Filmverleih s«i in Händen ge> wisser Leute, die nicht eigentlich zum jugoslawischen Volle gehören. Sie verhindern i B auf Grund ihrer poin.jchen Einstellung erwünschte Filme aus dem neuen Deutschland z B. über Jugenderziehung, fördern hingegen die Einfuhr von Filmen über die abgetane österreichisch-ungarische Z«ii. Senator Solo ziehe jedoch diesen Filmen solche au» dem heutigen Deutschland vor. Am Di«nsiag hielt dann Außenminister Jevtii ein vielbeachtete» Expose, über das wir in der nächsten Nummer ausführliche» bringen. E» gipfelt* in der Feststellung, dah der jugo» slawische Staat nach innen und außen gefestigt sei. Frankreich am Scheidewege Jugoslawiens Teilnahme an der Olympiade 1936 Das Jugoslawische Olympisch« Komitee hat in stiner letzten Sitzung beschlossen, auher dem allge-rn«in«n Werbklag, welcher im ganzen Lande am 10. Juli durchgeführt wird, im Herbst an den höheren Knabenschulen („Mittelschulen") einen besonderen „Olympischen Tag" zu veranstalten. Man «hofft davon eine erhebliche Stärkung des Oiym-piafond». Darüber hinaus hat da» Komitte: bei der Henry Coston, d«r jung« Führer der,,Fran-liste»" — der faschistischen Bewegung Frankreichs -weilt« kürzlich zum Zweck des Studiums des deutschen Nationalsozialismus in Berlin und gab einem Mit-arbeit« der ,,Nachtau»gab«'" sehr interessante Auf-schlüsie über die Aufgaben, da» Wesen und die Zi«l« des französischen Faschismus. Zunächst gab Coston seiner Bewunderung und Freude darüber Ausdruck, daß es Adolf Hitler g«lung«n sei, das deutsche Volk zu einigen und von den Schlacken der Demokratie zu befreien. „Wenn wirklich in Deutschland — was ich gar nicht «inmal glaub« — zu Beginn der na> Iional«n Revolution Kommunisten und Juden etwas hart angefaßt worden sind, so wiegt da» federleicht g«g«nüber der Tatsache, dah Deutschland s«in« Sicherheit im Innern und s«in Selbstbewußtsein gegenüber dem Ausland wiedergewonnen hat." Ueber die von ihm geführte Bewegung in Frankreich äußert« sich der Vorkämpfer für «in faschistisch-autoritär geführtes Frankreich wie folgt: „Im Oktober vorigen Jahres haben wir angefangen, und heute Mit unsere Partei etwa 10.000 Mitglieder, die nicht Mitläufer und Konjurllurritkr sind, sondern entschlossene und di»zipliniert« Kämpfer. Wir haben zumeist Arbeiter in unseren Reihe», aber auch Studenten, Aerzte, Juristen, Bauern und Beamte. Noch sind wir nicht mit große» Kundge-düngen an die Oefsentlichkeit g«tt«ten, da wir zunächst unser« Organisation ausbauen und s«ftigen wollen. Unser« Bewegung ist nicht aus Pari» be-schränkt. In Toulouse und GrMchcn Sitzungen und geben lediglich Gichten über die von d«r R«-ai«rung eingebrachten Vorlagen ab, während der Bundestag in öffentlichen Sitzungen die Gesetzes-vorlagen zu Gesetzen erhebt. n'(i;en «Irr 0*terseUrtage erscheint unsere nSehste Nummer bereit» um »eiln# den 30. lin NaehmltU« um 6 Uhr. ötlte S Deutsche Zeitung Nummer 2» Aus Stadt und Land Die christlichen Grundsätze des Dritten Reiches Red« de» Vizekanzlers uait Pap«n in Kleiwitz am 14. Januar 1934 3n einer Anzahl von Kundgetungen haben die deutschen Bischöfe den rnchsdeulschen Katholiken den Weg zur posiiivin Mitardelt im nalionaisozia-Wischen Staate in aller Form an» Herz gelegt. Angesicht» dieser Tatsache ist e» mehr al» befremdlich, dag die österreichischen Bischöfe ein«, der Haltung de; deutschen Episkopate» durchaus entgegensetzte. Stellung einnehmen, eine Stellung, die anscheinend nur au» den rnnerpolstischen Bedürfnissen der der-zeitige« österreichischen Regierung motiviert wurde. Die österreichischen Bischöfe versuchen, vier Grundirrtümer herauszuarbeiten, mit denen sie die Ablehnung de» Nationalsozialismus rechtfertigen, Diese vier Grundirrtümer lauten: Rassenhaß, radikaler Antisemitismus, eriremes Natlonalitätenprinzip und nativnalkirmmer des Handelszremium». Razla-gova ul. «, flatt. Künstlerisch« Ostergriihe. Unser henni-scher Künstler A S«edach«r hat «in« S«ri« von künstlerisch wertvollen Karten hergestellt, die recht stimmung»voll Nein« Ausschnitic aus dem Gesicht unserer Stadt sesthaUen. Dies« Karten sind im Handdruck hergestellt und bedeuten «inen echten künstlerischen Wert. Durch ihren Gehalt an meist religiöser Stimmung sind sie besonder» als Öfter-gruhkarten geeignet, jedoch eignen sie sich einge-rahmt auch zum geschmackvollen Zimmerschmuck. D«r Schwädisch-D«uisch« Kulturbund hat gern« den Bertried der Karten übernommen. Alle Volk»-genossen, die sonst auch Osterkarlen kaufen würden, mögen Heuer also zuerst an die Karten Seebacher» denken. Sie sind zu einem mähigen Preis« in der Dereinsbuchdruckerri „Ceteja" zu haben. Qtapnt schlechte Laune, TriesgrämiAtnt. körperliche Wann* f;ij ui'.d fcaiftigut Beschwerden de» grane» Alltag» nimm da? beta-pnie einheimische Präparat f K» haben demnächst im H»tel Aoberm a»fAär?»de Vor träqe de» bekannten 5?or^cher» diele« äktat, Eigen, über da» Thema: »Wie lache,ch «ich tot." Todesfall. Montag starb hier nach vkngnvn Leiden im hohen Alter von 81 Jahren die Be-zirl»ichulinspektor»witwe Frau Marie Leitged. Die Verstorbene, eine geborene Birgmaier aus Slov. iiunjic«, erfreute sich wegen ihrer Herzen,güle und stet» sonnigen Zvesens allgemeiner Beliebtheit. Frau Leitgeb war die Mutter der Frau Juwelier Salmii, Fried« ihrer Asch«. All« Friseurgeschäft« in Celje und Um-gebung sind am Osterjonntag den ganzen Tag ge-schlössen und am Ostermontag von halb 8 bis 11 Uhr vormittag geöffnet. Die evangelisch« G«m«i»drbücherei im Pfarrhaus« umpht rund 1000 Bände ausgezeichneten Lesestoff», der jedermann zur Verfügung steht. Bücherristunden finden Dienstag und Freitag von 9 bi» 11 unb von 18 di« 19 Uhr im evangelischen Pfarrhaus statt. Maribor Zeppelinvortrag. Am -t. d. M veranstaltet di« Ortsgruppe Maribor des Schwäbisch-Deutschen Kulturbundes einen Lichtbüdervortnig über da» Thema: „Mit Graf Zeppelin über Land und Meer!" E» spricht der Redakteur de» Zagreb« ..Morgenblatt,". Karl Peharz, der den gleichen ? tortrag schon vor mehreren Ort»gruppen der Drau-banschast hielt. Der Vortrag ist äuherst intereisant und durch die Vorführung zahlreicher Lichtbild«! besonder» ledendig Er findet um 20 Uhr im „Weihen Saal" bei Götz statt. Ptuj Vom Weinmarkt. Au» Ptuj wird uns b«richtet: (Eine leichte Befestigung der Weinpreis« hat sich in der letzten Zeit gezeigt; zwar verhält sich die Nachfrage noch sehr reserviert, allein die Produzenten, die noch Wein liegen haben, geben unter ö—k Dinar nur mindere Weine ab und e, scheint, als ob eine noch weitere Befestigung Platz greisen würd«, da di« Vorräte an allen Weinen fast verbraucht sind und auch bi« letz« Fechsung von Konsum glatt ausgenommen werden dürst«. Summ« 2.» Deutsche 3«ltnn| Seite 3 Wirtschaft u.Vertehr Wichtig für Handel u. Industrie! Wir machen die Handeln-, Gewerbe- lind Indnstriekreiiw aufmerksam, daß nach einer neuen VcnirilioiiK die Rechnungen für den eigenen Gebrauch wie bisher gedruckt werden können, jedoch müssen sie In Blocks geheftet werden, da die Rechnungen kflnftig Tor dem Gebranch dem Steuern mt zur Abntempelung vorzulegen sind. — Die Vereinsbuchdruckercl „OIeja" In Celje stellt solche Itlocks her. Saazer Hopfen bericht vom 2.1. März 18Z4. Im Laus« der verflossenen Berichiswoche hielt die Nachfrage nach Saazer Hopsen an. Das Hauptinteresse richt?» sich nach Mittel- und gutem Mitteihopfk» veremzclt auch nach Primasorten. Es wurden am Platze und auch am Lande täglich v«. schieden,' Umsäze getätigt Gelaust würd« für 3iv und Auslandsrechnung. Heute notieren l!»33er Saqzer Hopsen ie nach ^Beschaffenheit der Ware von j>c 1S25 bis Kc 167S per 50 kg, ausschließlich l'L Umsatzsteuer. Die in Händen da Produk-tion, also am Lande und in Kommission, befind' lichen Vorräte an 1933« Hopfen betragen im gesamten Staatsgebiete nur noch rund W00 Zentner. In der Oeffenllichen . Hopfensignierhalle tn Saaz wurden bis 22. d. M insgesamt 2S.2S2 Ballen, d. s. 63.716 Zentner ju 50 kg 1033er Saazer Hopfen beglaubigt. Mit den Frühjahrsarbeiten in den Hopfengärten ist »ereinjell begonnen worden. v 11l>,- t>. 155.- Braun fVmkaÜiUiler uiil braun iknkaib mit X'erjctcrunsK Zier Joch img d.125.- Braun I emkattilcdcr mit PaniasIr-CHiBtts 0.165.- •ii flcvWc A'u'ehrntiz Klmlfr-taclf Seaneemcltuhe 20-22 2.1 .'Ä tt;n 2S/30 1)1» 25,— 35.— 55.— 65— „ . . „ i\,. .... ... „ Scbwarz oder braun Bot, t>ln 60-— 70.— 85,— «5.— weis cenilit. liir Herren; ' P^5.- ;/ in einfacher Aiisiuliruiii D. 12«.— 0.145.- Sciiu.in BoiknP» Leder ! ack tiili KeptUbesatz AbsuiU. In hrsan Haxkalo nder l ack f 14.1,— 4himanik M'jOt-bruun FeinkaLWcdcr mit Ziertachun* CELJE, Aleksandrova ul. I Sport Sfiflub Celje Abfahri»Ian| un» »t»in«r SlUnr» am Otre- t»Ij. Wn »lle» ageu 7<>inedlileeil »e» Ülwahrtiiaufe, >« Liiern >«» de» Zrichjahrtstllirtst» mit, bau die ilWairtt »e* IttlK «» Sonntag bra t. Hurll un 8 Übt friib mitte!? ÄntttaS cm» tiotd 61 o b«t tt» ersolgt. I« i'itmnj de« StyolWtSlaiiM fÄI)rt ich»» SantMaj »ach>nitla^ mittejt Autobus um 10 40 »6c. Aenaiiere ZnsvrMarioneit bariide? t«* Bamtlbunain Im Öcnm ärauj ltrch bli fjäriMa bon X>. b 3R. **in(ll>ur.gtK lüt txa luWmS am Cftft-lottxu« übernimmt &rrr Sealschnee (pälrttr«» kl €um«tismu», den Faschismus und den Nationalsozialismus kennzeichne. Dann stellte der Redner diese drei Weltanschauungen einander gegen-üder und hob hervor, daß sie letzten Ende» «in-ander sehr nahe verwandt seien. Der Faschi»mu» stehe mit seiner Tendenz zum Mittelstand dem Bol-Wettismus nicht so nahe wie der NaiUmal|o}iali«. ■m». Faschismus und Nationalsozialismus halten w after Linie »en Kamps gegen den Mon'ichen SoMkmu» gemeinsam, doch sei der Nati-mls-pali^ MUS nicht al» em« Kopi« b«, Faschismus anzuiehen. Beide Bewegungen seien ungefähr gleichzeitig in d«n «opfen zweier grohcr Männer entstanden. . Dann beschafiigi« sich der Vortragende «it dem Rationalsoziali»mu» eingehend«, zeigte Mi« Lage Deutschland» als KriegsverNerer und verstÜmmeUe» j.and und legt« dar. wie Hitler, von einem dien-»enden ^anali»mu» getrieben, in einem heroischen b-jnn sieiAl man i« nu anben« flnto unb fäbrt bi» in« yMortat. ti« ÜHiiiobrt (rfolo! uf betn ginchen «rnt am Cflrnnoalaa, 1o bai Me leUnehuier noli rccbtjciltfl b« *bcu»iilj( erreichen können. — Sie «smtrütirtuitr stchrn, I oom L«,anal ntiiicl« «ulo unb da» letzte &t*ä w ffut bi« SnSe, von ba «ilielt Poftaut» bi» 8«artxo ob Pati unb mit bei» ©tmnialrruia b>« tfriie. «KbiBfi m lietje T Uhr afccnb« I iflit bir it'cltfttcrichtf ««etnutfajrK, werden näch«- W»ch> dl« Besucher ct«-W| in ^brnicunc »I» aaSgtKichiwlrs Schnee Ichwelsen. 3« de» l«M«n Zagen litt ant CtnMi übet nn«n halben HK» wn Pickeln unb 6«ilen find, birie (Äcijcnftant* mitutb ««n. Ztnnh . Zettion »«« SNNiii». Z»« Erieler. die NI b« kommend«» Sats Müsse» Oesterreich» tu, denn et entspräche nur dem M!lson'sch«n Seldstbestimmungsrecht, wenn die ge-ichlosien siedelnden Teil« eines Volk«, tn einen Staat zusammengesajp würden. Auch unser Staat sei aus demselben Grundsatz aufgebaut worden. In, übrigen habe Hitler» Beispiel bereit» Mann« aller europäischen Länder angeregt, in ihren Staaten Bewegungen zum Durchbruch zu verheisen. die auf denselden Grundsätzen ausgebaut find wie d« Na-tonalsozialismu». In Rumänien, Estland und Inland würd« di«se Bewegungen bereit» regieren, wenn sie nicht unieidrücki worden wären. Da» Haupwndiens, dies«» Bortrag» bestand molleir. mö^rn sich tyiitfiVn* den 15. Kpnl bet berru St r c II anwrtW. «e a»ch aHIrt ^Ühere |U t^akn ist. — Mit dem 6riel karni voranS^chäich a» Id. Apnl begonnen inerden Tlglioh frischen, eisgekühlten, erstklassigen Schlagrahm abtugelien bei Iwan Kropii, Celje lUxlagova ulica 8 a nicht in erst« Linie in sein« Objektivität, sondern in d«r durchaus «reichten Abficht, das Thema Na-tionaliozialismu» einmal au, der Schärfe des politischen Tages- und Meinungslampfe» auf eme Plattform sachlich« und beinahe wissenschaftlich« Betrachtungsweis« h«rauszuh«ben. D« Vortragend« war sich dabei selbst bewußt, dah e» eine absolute Objektivität üb« di« Mathematik hinaus nicht gebe. Sehr »«merkenswert ist die Tatsache, daß da Bortragende versuchte, sich stellenweise auf den Standpunkt Deutschlands selbst zu stellen. Er verlor sich dab«i nicht in Einzelheiten von Geburtsdaten und Programmpunkten, sondern erfaßt« die große hiflo ilsche Linie, die diese junge Volksbewegung in Deutschland und In Europa anzeigt. Wie iixil da» Verständnis des Redners für sie ging, zeigt d« Satz au» sein« Rede, daß die Ilntasch'iedc zwischen d«m Faschismus d«r Italiener und dem Nationalsozialismus d« Deutschen letzten End«, in den Unt«scht«den der Mentalitäten beider Völker zu finden s«i. Der Faschismus fei in seinen Aeußerungen lyrisch, beschwingt, fast opnettenhaft, der Nationalsozialismus ab« entsprechend dem deutschen Wesen episch «nft, breit und schwer. Auch wir find objektiv: Dies« Vortrag war im Aufbau durchdacht, « entledigte sich de» ungeheuer umfangreichen Thema» gelchickt auf solche Weif«, daß selbst ein reichsdeutsch« NationalsozialP w«nig dagegen einzuw«nd«n hätte. Da» heißt nach den Greuelmeldungen de» vorigen Zahre» sehr viel. . ®»nfc »I« (jantfran ««plagt werben? Wier-.-l »ele,chl-run|, .,,bt e« (rillt ichtm für Xii tou«iran tn 6tab( »nd Land W.ibttufctwn i* bpacherbe in d-r tblch«. in bee Wzf»lii>te aber tdfee »UN st« rft bet milttl- ollrrltlittt «etatrn: tvi «..ntprf unb »iirfl« am «wichbrett I &st diese Plage nach Vetecheiaiing? Rcia l Keine $a»«mm draitchi heute noch tbe, schm>-r»iib«n Micke« «i» aus. a««-a»111 „Ithei-Ie, Waschrn gib«. Tamil N»rb ihr di« «n^woll« «rben abgenommen nmb dir Wäsche sstgsani e«iit i Deutsch« Zeitung Nummer 25 n* •? MMV Jt ! krtSEj u ' ix ZUM FRÜHJAHR Warum TITAR A-NZÜCE?"" Well ulr aclitt», ie n t und billig ■Ind. Wir haben Kleider FÜR DIE GANZE FAMILIE ibericttfCD Ale lieft bitte] in den Verkaufantellen ^ TIVAR O D I J E L A Kulturbund Aus dem Tätigkeitsbericht »er Crttflrupp« X)«rlb«r tut Sch»lchc» RaltnrbnnA« Slxr >uo # t r 11 n » | « f| r 19CH :l» SetUfen in 6« tmrpfmTfcmoitiinfi am 81. aUdn i»3« Wir !>abcn auch im heurigen, dem 3. Jahre de» Bestehen, unserer Ort^ruppe, redlich getrachtet, da, früher Geschaffene uxitcr au»zubaiit» und unsere Organisation zu festigen und zu sichern. Der Ausschuh glaubt, mit den vorhandenen finanziellen Mittel» und im Rahmen der Gesetze, an die wir «n, strenge halten, die meisten Möglichkeiten au,-geschöpft ju hoben, die un, zur Verfügung stehen, um unseren Volk-ginvssen an die Hand zu gehen. Den gröhlen Teil unser« Arbeit nahm die charitatroe Fürsorge für unsere Bolk,z«nosfen in Anspruch. Die zweite groh« Million, die wir unternahmen, war di« Weihnachtsbescherung. Diese teilte sich in eine solche in der Stadt und in solche an den Landorten, wo vröhere deutsche Minderheiten vorhanden sind. Die Eltern der ansuchenden Kinder muhten vorgedmckt« Gesuche vorlegen, m denen sie ihr« Familien-, vermögen». und Einkommenverhältnisse genau darlegen muhten. Auhndem muhten sie auf dielen Bögen, wie wir ausdrücklich hero?rht!>en wollen, bestätigen, dah sie Deutsch.- sind und di« deutsch« Sprach« al, Umgangssprache in der Fa-mili« gebrauchen. Wir Heden die» deshalb besonder, hervor, weil un, von einer ««wissen Presse der Porwurf gemacht wurde, dah wir slowenisch« Seelen lausen wollen. Wir muffen auch hi«r er-klären, dah ein solche. Vorgehen oon un» strenge abgelehnt wird, schon deshalb, weil wir mit unseren deutschen Kindern genug zu tun haben. Trotz der erwähnten strengen Bedingungen haben wir infolge der Not der Zeit Heu«: 125 rMpoaile«! in «UaUeber onii ■lewenitcher SpMphc, Bütiekilischri'ibef und iteaUche* HU«ugrs(>h, wird aas den Lende »u£re-nomni^n. Angebote sind an «litt Verw. Im BUttce tu richten. S?*OÖ XtuAt. Kniig« unk i*Toirt*tbCT: 8«ttnilbuä>6n»4tm »lebst* in Sdjt. — venuiimotttich tte de» trroaSprtw nat «wa*nn«tftWn »chnstinler - St. Erich Petlchaarr^w ilelj«. kW* dir Xnidrcn wraiinoorrUch: Ou