PrSrmmcrstionS-Lrcise: Fr 2 j i <£■: Ganzjährig . . 8 fl. 40 kr. Halbjährig . • 4 „ 20 „ Vierteljährig . 2 „ 10 „ Monatlich ... — -> „ Mit der Post: Ganzjährig................12 f1- Halbjährig.................6 » vierteljährig............. 3 » gär Zustellung ins HauS »intelj. 25 fr-, monatl. 9 kr. Sinzelne Nummern 6 kr. Laibachcr lirdaction ^abndoignffe ‘Jit. 138t [agblatt Anonyme Mittheilungen werden nicht berückstchtigt; Manuskripte nicht zurückgesendet. Expedition- & Anseraterr- Bureau: Tcngreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Klein-mayr & Fed. Bamberg.) Insertionspreise: Für die einspaltige Petitzeile ä 4 kr., bei wiederholter Einschaltung ä 3 kr. Anzeigen bis 5 Zeilen 20 (r. Sei größeren Jnserater öfterer Einschaltung dientet Rabat Für complicierten S dere Bergiitnn Nr. 106. Mittwoch, 12. Mai 1875. — Morgen: Servazius. 8. Jahrgang. Das preußische Kl-stergesetz und seine Rückwirkung ans Lesterreich. Das preußische Abgeordnetenhaus ist bereits in die Klostergesetzdebatte eingegangen unb_ hat dasselbe trotz der Proteste der Eentrurnspartn in zwer-t LesunVang-nommen. Es ist daher alle Aussicht vorhanden^ daß die wichtige Vorlage bald alle Phasen ^rr parlamentarischen Behandlung durchlaufen haben v>ird rumal alle Fractionen der Majorität ,,ch bereit-' das Wort gegeben, das Gesetz ohne Aenderung YazumhMM. Ultrawvntanen freilich lassen die hängen, sür die Ehre des Banner« haben fv w.l0[ n0* gesprochen, aber von dem allen ^rotz, hinter dem sich ungeachtet aller koketten Restgna.wn ?ine Hoffnung aus endlichen Meg verbarg, merkt nichts mehr an ihnen. S-e sehen immer mehr ein, daß sie sich kolossal verrechnet haben, daß, wenn fr- vor rwei Jahren, ja noch vor einem halben ^ahre nachgegeben hatten, all das Leid ihnen und C Kirche erspart geblieben wäre Sie sehen nun tttü Schmerz, daß ihnen eine geschlossene Zahl von Tegnern geg -mbersteht, unter denen früher mancher Qnniae 3Rann seine Stimme zu gemäßigterem Äm gegtn die'Kirche gern erhoben hätte, deren fttamtiie Einigung in dem eine n Ziele des Kampfes lediglich entstanden ist durch den unbeng amen, Segen die Wirklichkeit blinden Eigensinn der Ultra« Montanen. Jeuilleton. Aus dem Gemüsegarten. Sin Hauptnahrungsmittel des KrainerS bildet riebst dem Sterz die Fisole oder Bohne und man C behaupten, daß wöchentlich mindestens dreimal -Lf fpttipn ^isck kommt. Er hat auch 'SR dafür "sprechen die' kräftigen Gestalten der ^qndleute. Sie haben sich von Jugend auf daran 9c»ötint und würden auch von anderen Hul,ensrüch. % mehr genießen, als Erbsen und L.nsen, ^wn diese sich io wie die Fisole hier zum land-^irtbschaftlichen Anbau eigneten. Die Fisole gibt fast jedes Jahr gute Ertrage, ^vtzdem sie nur als Zwischenfrucht gebaut wird; ^tzrde ihre Kultur aber selbständig ohne Zwischen-V, betrieben, so könnte das Erträgnis sich bei \it,m höher stellen, wenn man sich gleichzeitig behüben würde, ergiebigere Sorten anzubauen. Die ' bat das gute, daß sie von keinem Ungeziefer .Z* nie Kt» ß?rftfpn iinS fltnfpti tmpffhp Sliearifftn wird, wie die Erbsen und Linsen, welche ^ den südlichen Theilen Oesterreichs von dem Mit Recht sagt daher die „Prov. Corr." am Schlüsse eines langem Artikels über die geistlichen Orden und den kirchlichen Kampf: „Je unumwundener und rücksichtsloser die feindliche Stellung des Papstes dem preußischen Staatswesen gegenüber sich jüngst gevssenbart hat, desto mehr mußte auch die ultramontane Einwirkung der geistlichen Orden Gegenstand ernster Erwägung und durchgreifender Abhilfe werden. Nachdem der Papst es gewagt hat, preußische Staatsgesetze seinerzeit für „ungiltig" zu erklären, kann die Regierung unseres Königs es nicht mehr geschehen lassen, daß die katholische Jugend und weite Schichten der Bevölkerung dem Einflüsse geistlicher Orden überlassen werden, für welche die päpstlichen Aussprüche und Weisungen unbedingt Geltung „gleich den Aussprüchen Gottes" haben. Wenn die angekündigte Maßregel tief und scharf eingreift in lang gepflegte und vielfach von der Achtung und Liebe der Bevölkerung getragene Einrichtungen, so trifft die Verantwortlichkeit auch für diese Folge des kirchlichen Kampfes die geistlichen Machthaber in Rom, welche in dem Wahne und Dünkel ihrer allgemeinen Weltherrschaft die Geschicke der deutschen katholischen Kirche gering achten und von Herausforderung zu Herausforderung schreitend, unsere Regierung zu immer stärkeren Abwehr nöthi-gen, unbekümmert darum, daß sie durch ihr Verhalten die gesummten kirchlichen Einrichtungen in Deutschland immer weiterer Zerrüttung entgegenführen." Erbsenkäfer (Wippel) so befallen werden, daß hier: landS gebaute nicht zu genießen sind. Diese Erbsenkäser kommen nördlich von Wien fast gar nicht vor, sind aber für die südlicheren Theile eine unverlilg bare Plage, indem namentlich von Erbsen fast jede Frucht von einem solchen kleinen Ungeheuer bewohnt wird. Die Fisole hingegen wird von diesem Käfer vollständig verschont, wie auch von allen anderen Insekten. Die Fisolen verlangen einen gut bearbeiteten warmen Boden, der humusreich, aber nicht frisch gedüngt sein soll, wenigsten« nicht kurz vor der Saat. Die Aussaat geschieht hier meist im April, aber eine zu frühe Saat ist nicht rathstim wegen der häufigen Spätfröste, die leicht verheerend wirken. Vor Mai sollte man nie Fisolen legen; denn mit dem gleichzeitigen Eintritt constant warmer Witterung keimen und wachsen sie schneller, als wenn man sie zeitig legt und diese durch kühle Witterung zurückgehalten werden. Wir haben dies im verflossenen Jahr deutlich gesehen, daß alle im Mai gelegten Fisolen die frühere Saat überflügelten und eine bessere Ernte gaben, als die im April gelegten. Bei der Ansaat begeht man hier noch meist den Fehler, daß man sie zu tief legt. ES heißt in alten Gärtnerregeln, daß die Fisolen, wenn sie ge- Aber auch in anderer Hinsicht wird das neue Klostergesetz im Nachbarstaate von einschneidender Wirkung sein. Die Ausweisung so vieler Mönche und Nonnen aus Preußen wird gewiß nicht ohne Einfluß auf die Stellung unserer Ultramontanen bleiben. In der „Bohemia" finden sich über die Rückwirkungen, welche die Durchführung des preußischen Klostergesetzes auf Oesterreich haben wird, und über die Handhaben, welche der noch immer unerledigte Entwurf des österreichischen Gesetzes über die geistlichen Orden gäbe um denselben wirksam zu begegnen, folgende für unsere Regierungsmänncr und Volksvertreter sehr beachtenswerte Bemerkungen: Obwol Oesterreich und Preußen in den con-fessionellen Fragen aus entgegengesetzten Standpunkten sich befinden und das eine sich auf die Defensive beschränkt, während das andere immer entschiedener in der Offensive vorgeht, so hat doch die Einbringung des Klostergesetzes im preußischen Landtage auch hier, und zwar besonders vom Stand-punkte der Devensive, eine ernste Beachtung finden müffen. Der specielle Anlaß hiezu liegt in den möglichen Rückwirkungen des Klostergesetzes auf unseren Staat, indem es nicht ganz unwahrscheinlich ist, daß die Flut der aus ihrer Beschaulichkeit unsanft aufgerüttelten Mönche und Nonnen sich möglicherweise nach Oesterreich ergießt und uns mit jenen agitatorischen Elementen, zu deren Bekämpfung man in Berlin ein so drastisches Mittet gewählt hat, überschwemmt. legt sind, den Mond scheinen sehen sollen. Durch ein zu tiefes Legen der Samen wird der KeimungS-prozeß verlangsamt, weil die nöthige Wärme fehlt; man lege sie nicht in Löcher, sondern oben auf, bedecke sie nur so hoch mit lockerer Erde, als die Fisole selbst stark ist. Wenn die Fisole gekeimt ist, und ihre ersten Blätter bildet, sollen sie aber an-gehäufelt'werden. Ein zu dichter Stand ist ebenfalls verwerflich, jedoch läßt sich eine durchschnittliche Norm nicht annehmen, ,da die Sorten zu verschieden sind. Man legt sie gewöhnlich in Entfernung von '/z bis ®/4 Meter fünf bis sechs Samen zusammen. Wir unterscheiden zwei Hauptgattungen, die Zwerg- oder Buschfisolen und die Stangenfisolen. Letztere sind Schlingpflanzen und brauchen als Stütze Stangen, an denen sie sich aufwinden. Jnbezug auf die Nahrungsverwendung unterscheidet man Fisolen» deren Hülsen (Schotten) im grünen Zustande, und solche, von denen die Samen im trocknen Zustande genossen werden. Für den Gartenbau ist die erfttre wichtiger, für den Feldbau letztere. Es gibt von Fisolen sehr viel Sorten, mehr oder weniger zu dem einen oder ändern Zweck pas. send. Wir wollen hier einige Sorten bezeichnen. eie zum allgemeinen und größeren Anbau geeignet sind. Die Frage nach den gesetzlichen Mitteln, die 'rer in der Defensive befindlichen Staatsgewalt gegen eine -solche Eventualität zur Verfügung stehen, wird dadurch acut und auch heute schon in einigen Organen gestellt. Die Antwort auf dieselbe wäre eine einfache, wenn die von der Regierung mit den con-fesfionellen Vorlagen ergriffene und vom Abgeordnetenhause in der Amendierung des Klostergesetzes erweiterte Initiative heute schon praktische Formen angenommen hätte. So aber ruht seit 1. Mai 1873 das österreichische Klostergesetz im Schöße der Commission des Herrenhauses und ist fein Schicksal nach wie vor in tiefes Daniel gehüllt. (SLluß folgt.) Politische Rundschau. Laibach, 12. Mai. Julaud. Der in mehreren Landesvertretungen iingeleiteten Bewegung zu gunsten eines gemäßigten Schutzzollsystems hat sich auch der mahri-s ch e Landtag angeschlossen. Demselben lag eine von Dr. Bazant als Ausschußberichterstatter vertretene Resolution vor, welche die Regierung behufs Wahrung der wirtschaftlichen Interessen Mährens im wesentlichen auffordert, den englischen Handelsvertrag und die Nachlragsconvention mit England zu kündigen und bei der Revision der Zolltarife der heimischen Industrie den unentbehrlichen Schutz zu schaffen. Dieser Antrag wurde, wenn auch nicht ohne Opposition, so doch nahezu einstimmig angenommen: Von den am 6. v. M. zu ihrer diesjährigen Session zusammengetretenen Landtagen setzen nur noch sieben ihre Thätigkeit in dieser Woche, be-ziehungSweise bis zum Ende dieses Monats fort. Mittlerweile wurden die Landtage von Vorarlberg, Mähren und Görz geschlossen. In ersterm bestrebte sich die klerical-föderalistifche Majorität, so wenig als möglich zu leisten und bei jeder Gelegenheit ihrem In grimme gegen Reich und Verfassung Luft zu machen. In ähnlicher Weise verhielten sich die Ezechen im mährischen Landtage. Mit langathmigen Reden, unfruchtbaren Anträgen und Interpellationen raubten sie dem Landtage viele Zeit und Mühe und stellten die Geduld der verfassungstreuen Majorität aus eine harte Probe. Ihre Opposition concentrierten die Czechen diesmal bei den Schulangelegenheiten. Sie ergingen sich zumal in den letzten Sitzungen in maßlosen Angriffen wider die Regierung und den Landtag wegen deren angeblicher Germanisations-bestrebungen. Abgeordneter Fux erwarb sich das Verdienst, die czechischen Ausfälle kräftig zurückgewiesen und die Grundlosigkeit der Anschuldigungen erhärtet zu haben, welche die Nationalen Mährens S t a n g e n f i s o l e n. Eine sehr verbreitete Art ist die arabische oder türkische, auch Feuerfisole genannt; letzterer Name kommt von den feurigrothen Bluten her. Sie rankt sich stark, bildet gleichzeitig eine schöne Zierde für Lauben und schmeckt grün genossen, sehr gut. Die Samen sind meist bunt, auch mituntevschwarz. Eine ausgezeichnete Abart ist die weiß blühende mit weißen Samen, die sehr zu empfehlen ist, weil die trocknen Samen sich' sehr gut kochen lassen. Sie verlangen aber sehr große, lange Stangen; sind ziemlich ertragreich, zum Trockenkochen unbedingt die feinste Fisole. , , , , Eine zweite Sorte ist die algler'sche, schwarz-sämige, gelbschotige Wachsfisole. Sie trägt reich, bat große breite, gelblichweiße Hülsen und ist sehr zart zum Grünkochen, eignet sich jedoch zum Trockenkochen wegen der schwarzen Farbe des Samens nicht. Sie wächst nicht so stark als die arabische, braucht deshalb auch weniger lange Stangen. Eine andere sehr schätzbare Stangenfisole ist die lange, breite weiße Schlachtschwertfisole mit enorm großen oft fußlangen und zollbreiten Hülsen. Sie eignet Pch zum Grünlochen, namentlich aber wird sie zum <$intnachen verwendet und wie die vorhergehende auf dem Markte bester gezahlt. Wuchs wie die vorige. gegen die autonome Verwaltung dieses Landes jahraus jahrein erheben. Der böhmische Landtag wird noch im Laufe dieser Session den Beschluß fassen, die Wahlordnung einer Revision und • Umarbeitung zu unterziehen und auf Grund eines vom Landesaus-schusse auszuarbeitenden Elaborats wird diese Arbeit in der nächsten Sitzung in Angriff genommen werden. Abgesehen von gelegentlichen partiellen Aende-rungen, ist es das erstemal, daß eine solche Wahl-resorm von deutscher und verfassungstreuer Seite ausgeht. Aus der betreffenden Instruction, welche die Commission für Wahlangelegenheilen als Basis für die Revisionsarbeit deö Landesausschuffes ausgearbeitet hat, geht hervor, daß die Wahlordnung in doppelter Beziehung geändert werden soll: Abgrenzung der Landgemeindenbezirke nach der nationalen und Sprachgrenze und möglichste Ausgleichung der Wählerzahl in den Wahlbezirken. Hiemit wäre tatsächlich allen Anforderungen der Gleichberechtigung, welche die Ezechen aus Grundlage des Prinzips der gegenwärtigen Wahlordnung, nemlich im Rahmen der Interessenvertretung und der drei Wahlcurien, erheben können, Rechnung getragen. Ausdrücklich wird den Altczechen zu bedenken gegeben, daß dieses Prinzip selbst ohne ihr Zuthun und ohne ihre Mitwirkung nicht geändert werden kann. Die deutsche und verfassungstreue Partei ist also nicht nur bereit, zur Befriedigung der czechischen Opposition alles zu thun, was in ihrer eigenen Macht steht, sondern sie zeigt derselben auch den Weg, auf welchem eine vollständige Umgestaltung der Wahlordnung und Aendermig des Prinzips derselben zu erreichen wäre. Die Reactionäre aller Schattierungen rühren sich wieder gewaltig in unferm lieben Oesterreich. Klericale und Feudale, Czechen und Slovenen kündigen in ihren Organen an, daß mit der Rückkehr des Kaisers aus Dalmatien eine „günstige" Wendung in unserer innern und auswärtigen Politik zn erwarten sei. Die grazer Excesse werden von den klerikalen Vereinen und Journalen in einer Weise ausgebeutet, welche darauf schließen läßt, daß die Führer der reaktionären Bewegung dieselben gar nicht ungern mit angesehen haben. Ausland. Daß zwischen den deutschen und französischen Regierungen in der That Differenzen bestehen, bestätigt eine Berliner Mitteilung in der meist wohlunterrichteten „Weserzeitung." Es heißt da: „Wie aus Paris gemeldet wird, hat der deutsche Botschafter, Fürst zu Hohenlohe, bei Gelegenheit des Abschiedsbesuches, den er dem Herzog von DecazeS abgestattet, der französischen Regierung den Beweis geliefert, daß die Reichsregierung an ihrer pessimistischen Auffassung des Eine eigentümliche Sorte ist die blauschotige Speckfisole, mit violetten Stengeln und Blüten, wie auch violetten Hülsen, die gekocht ihre violette Farbe verlieren und grün werden, und äußerst zart sind. Sie ist sehr ertragreich» rankt mäßig. Diese sind die empsehlenswerthesten Sorten, Anbauwürdig sind noch ferner: die schwarz- und weißsamigen römischen WachSsifolen und die Riefen-zucker-Brechsisole mit gelben Hülsen. Obige Sorten haben sehr wenig Fäden. Von den Buschfisolen baut man hier meist die bunte Adler- oder Nierenbohne» auch Flageolet genannt» diese Sorte ist wie auch die weiße Abart sehr ertragreich; sie wird aber bei weitem über troffen von der mexicanischen Salmfisole. Diese Sorte ist robust, gleich gut zum Grün- und Trockenkochen, früh zeitig und gibt unbedingt den höchsten Ertrag, ist deshalb zum Anbau im großen ganz besonders zu empfehlen. Die pariser frühe gelbe ist reichtragend, zum Trockenkochen vorzüglich, hier schon ziemlich verbreitet. Für Frühkulturen in Mistbeeten eignet sich die frühe holländische Schwertfifole besonder«, wie auch die gelbe englische Treib- und schwarze Negerfisole. Cadregesetzes festhält und in der Ausführung bt* selben eine auf die Bedrohung des Friedens gm^ tete Absicht Frankreichs sehen würde. Anläßlich bb ser Unterredung verbreiteten sich sehr bald brat ruhigende Gerüchte über die Beziehungen FrantnW und Deutschlands, welche die „Agence Havas" je gegenstandslos erklärt, waS nur dann einen hat, wenn die Ausführung des Cadregesetzes ftfttö wird. Der „Magd. Ztg." wird von Berlin geschr» ben, daß man es ultramontanerseits als selbstvei-stündlich ansteht, daß ohne Verzug sämmtlÄ Orden und ordensähnlichen Genossenschaften tiüti was sie an irdischen Gütern besitzen, veräußern, «k also der Staat nach sechs Monaten tabula rf vorfindet. So erfährt das genannte Blatt, daß ti moabiter Kloster schon vor einigen Tagen zu ftins Auflösung vorbereitende Schritte gethan hat; ari die Ursutinerinnen, die in der Lindenstraße ein &' ziehungs-Jnstitut leiten, wollen Berlin verlasse». Im belgischen Repräsentontenhaai; fand am 9. d. die Debatte über den deutsch-belp schen Notenwechsel ihren Abschluß. Der ÜJlinißs des Auswärtigen versicherte noch bestimmter, atid in der belgischen Antwortnote geschehen, daß die Id gierung ihre Pflicht thun und die Revision des SttE gesetzes vornehmen werde, sobald andere Staaten » einer solchen vorgegangen wären. Die Kamwr nahm eine Tagesordnung an, in der sie die W gänge, welche Deutschland zu Reclamationen Dtnfl anlaßt habe, bedauert. Die gestimmte conservative Presse Franktti# wüthet seit zwei Tagen gegen Herrn Floquki den neu gewählten Präsidenten des pariser Gemein!» raths. Derselbe hat sich unter dem Kaiserreich d» durch in weiteren Kreisen bekannt gemacht, daß ft als der Kaiser von Rußland im Jahre 1867 währo> seines Aufenthaltes in Paris den Justizpalast fr suchte, ihn dort in Gesellschaft mehrerer anbetf Advocaten mit dem beleidigenden Rufe: „Vive .s Pologne!“ empfing, eine Ungezogenheit, die Czaren vielleicht ebenso nahe ging, wie da? tat des Polen Bereszowski. „Unter den den Umständen," sagt das „Journal de offenbar auf die berliner Entrevue anspielend, die Wahl einer solchen Persönlichkeit zum officitJb Vertreter der Stadt Paris beinahe ein Verb«# gegen das Vaterland." Montag um die Mittagsstunde traf der 8**' fer von Rußland in Begleitung des Füi^ Gortfchakoff, des Ministers Adlerberg und des v heimrathes Hamburger in Berlin ein. Als etitf „Mitglied! des königlichen Hauses," wie ihn t* „Post" nennt, werden ihm officielle EhrenbezeiM gen während seiner Anwesenheit nicht dargedm werden. Von den Comrnentaren über die politil# Bedeutung dieses Besuches registrieren wir mit aßtf Vorbehalt eine Angabe des „Börsen-Courier," tfr nach in kurzem das Petersburger Cabinet bei # europäischen Regierungen eine allgemeine Abr»' stung beantragen werde. Die sympathische ZuiV mutig des deutschen Reiches zu diesem Vorschläge >-bereits gesichert. Local- und Provinzial-Angelegenheite» — (Zur ueuntcn Landtagssitzung.) und Schluß.) Bei der Generaldebatte ergreift zuerst M Langer für die Ansschußanträge das Wort. WhandleB zunächst darum, ob das Gut Stauden zweckmäßig gi und ob alle programmäßigen Schnlerfordermsse dort haudcn. Redner findet fowol die Gründe angemessen, ^ auck die localen Verhältnisse dem Zwecke am sprechend und den Ankaufspreis als den verhä tn billigsten, empfiehlt daher die Annahme der Anträge, Apfaltrern dagegen findet die drei ersten n ag ^ einer Statur und Beschaffenheit, daß er nicht den _ sie der Annahme des Hauses zu empfehlen. 3® ^ man: Wer schimpft, der kauft. Beim ersten ^ Fortsetzung in der Beilage. Beilage zum „Laivacher Tagblatt" Rr. 106 dom 12. Mai 187,'. aber das Eegenthell der FaÜ. Wir wollen baö Kitt ©.tan«'1 den kaufen und loben es dem Besitzer ins Gesicht und sagen, es sei das beste Gut in ganz Krain. Besonders schlau sei das nicht. Wie soll der Landesausschuß es nur ansangen, möglichst vortheilhaste Bedingungen für das Land anzustre-den, wie es im Punkt 2 heißt, wenn gesagt ist. das beste Gut sei das des Herrn Smola? Erreichen werde man sie gewiß nicht, aber er riskiert, vom Ministerium keinen Bei-trag zu bekommen und ein Gut anzukaufen, das er nicht «mszahlen kann. Derartig gestellte Anträge könne er dem Landtag zur Annahme nicht empfehlen, sie involvieren ein gewaltiges Verkennen der Sachlage. Wohin würde die An-nähme derselben führen? Eine Durchsicht der Rechnungen des v°llswirthschastlichen Ausschusses wird tas zeigen. Der »wsjchilling seit mit 85,000 fl. wol richtig eingestellt, aber ton einer Umschreibungsgebühr, von Stempel- und Jnta-bulationskosten, welche die Höhe von wenigstens 4000 fl. erreichen werden, sei gar nicht die Rede, daraus scheint man ganz vergessen zu haben. Für Schul- und Wirthschasts-einrichtuugen seien 12,000 fl. präliminiert. Das seien eben Rechnungen ins Blaue hinein. Die Einrichtung für die Schule und für die 36 Zöglinge zu 100 fl Pr. Kopf ge= technet werde wenigstens 4600 fl., die Wirthschaftseinrich-tun« allein 12,000 fl. kosten. Mit den für Reparaturen «nd sonstige Herstellungen an den Gutsgebäuden eingestell-tm 3300 fl wird kein Baumeister das Auslangen finden. Man wird die Gebäude vielleicht im ersten Jahre so weit Herstellen daß es den Bewohnern nicht aus die Küpse regnet, »der alle Jahre werden dieselben Anforderungen betreffs * Reparaturen h-rantr-t-n. Gewiß werde man in 10 z,h„n einen Aufwand von *0,000 fl. allem an Repara toTr, machen müssen. Alle Herren, die «tauden kennen, tzimmen darin überein, das GutSgebaude sei eine Ruine. Der L-ndesingenieur selbst versichert, das Gebäude fe, nur «nit schindeln gedeckt, ohne BlitzableiterLW** SuBbßDtn schlecht, Fenster und Thnren iammtaufmand werde sich darum aus wen.gstens l dMO . und dir 30000 fl. Staatszuschuß abgezogen, auf J 1,800 fl. »eM-m, also nicht auf 68- oder 78,000 fl w.e m dem beitote. Dazu komme noch d.e Erhaltung der tzchule Das Programm und der Lehrplan *r zu grü„: Sn Schule sei in der vorigen Zession vom Abg. Desch- diaun genügend gekennzeichnet loomii MW ausgenommen,^ ^ In dasselbe seien nicht in eine niedere ^rrbaufchule gehören. Mit den drei . taten werde man nicht auskommc». man wird wenigstens |J{ bfnutbiaen und die Kosten hiesür werden im Ausschuß. Wfite qanz vermißt. Auch das finanzielle Ertragnis de* tzmes Stauden, das im Berichte mit einer JahreSrente von <700 fl angenommen werde, sei ein viel zu hoch gegriffenes Herr Smola müßte als ein Verschwender bezeichnet Wn Lm, er ein Gut, das mehr als 5 Perzent trage, dir Nichts losschlage. Es könne im günstigsten We ein Erträgnis von 3000 fl. jährlich angenommen wer-V DnZi»-..betrag für das Anlagekapital .n der Hohe • ^ 0 - ■ werden die jährlichen Kosten der Interessen hievon. Der Eittgang von 28,075 fl. werde abermals eine 3perzentige Umlage ergeben. Kurz es werden bei 78 Perzent Steuerzuschläge für die Landesbedürfnisse noth= wendig sein. Da habe man erst noch die BezirkSumlagen Mtid die Straßenumlagen, welche 12 Perzent betrage», daher im ganzen 90 Perzent Umlagen. Und es wurden in diesem Hause gar manchen Gemeinden 50, 60, 100, ja bis zu 120 Perzent Zuschläge für die Deckung der Gemeindebedürfnisse bewilligt, nnd das alles in den ruhigsten, friedlichsten Zc.ten. Was soll erst werden, wenn Krieg, Seuchen, Hungersnoth u. s. w. Eintreten? Und da sollen wir eine kostspielige Ackerbauschule gründen, wie nicht das reichste Kronland der Monarchie eine solche besitzt. Man möge sich daher mit einer niederen Ackerbauschule bescheiden. Im Sta-tuteuentwurse der jüngst in Oberösterreich gegründeten nieder« Ackerbauschule werde als Zweck einer solchen hingestellt, daß die Söhne der Landleute befähigt werden zur tüchtigen Bewirthschaftung ihrer Güter, zu Schaffern und Unter-beamten ausgebildet werden. Er stelle demnach folgende Anträge: 1. Der Landesausschuß werde beauftragt, das in der vorigen Landtagssession beschlossene Statut und den bezüglichen Lehrplan den Anforderungen einer nieder» Acker bauschule entsprechend abzuändern nnd zwar nach dem Muster der jüngst für Oberösterreich gegründeten Ackerbauschule; 2. einen für eine niedere Ackcrbauschule passenden Grundbesitz höchstens um den Betrag von 40,000 fl. anzukansen und dies zur Kenntnis des Ackerbauministeriums behufs Erwirkung der in Aussicht gestellten StaatSsubvention zu bringen. Abg. D e s ch m a n n unterstützt diese Anträge. Derselbe führt aus, wie das Land mit seinen landwirth ichoftlichen Schulen ein eigenes Misgeschick verfolge. Die bisherigen Resultate seien trotz der enormen Kosten wahr hast klägliche. Kein einziger Bauerssohn besuche die Waldbauschule in S ch n e e b e r g, die doch eigens dazu begründet wurde, um den Landmann in der Bewirthschastung einer Wälder Anleitung zu geben. Die Stipendien werden regelmäßig an irgend welche verkommene Studenten vergeben, damit die Schule nicht ganz leer stehe. Freilich soll der Misgriss, den man mit dieser Schule gethan, durch die Auflassung derselben nach Activierung der Ackerbauschule in Untertiaiii wieder gutgemacht worden. In Slap habe man dieselben trostlosen Verhältnisse. Eine competente Stimme, der Leiter der Anstalt selbst, habe alle Hoffnung aus eine Besserung bereits aufgegeben. Es fehle an Schülern; acht ganze Schüler, und darunter ein einziger Wippacher, zu deren Nutz und Frommen die Anstalt doch gegründet worden, habe man dort. Das feie» nun Ersah rungen, die es konstatieren, daß gegenüber den wohlwollend ften Absichten der Laudesvertretung eine Apathie der Land bevölkeruug steht, welche sobald eine radikale Besserung nicht erwarten läßt. Man »löge daher mit den thatsächlichen Verhältnissen rechnen. Da man sich schon einmal die Hände gebunden, das Ackerbauministerium mit Bitten uni eine Staatssubventiv» bestürmt, ein völliger Rücktritt also nicht mehr g»i möglich, jo habe doch die eine Rücksicht maßgebend 4590 fl. eingerechnet, stierten Ackerbauschule sich aus 14,790 sl. belaufe«; und ^ seien noch keine Auslagen für dieKnltnr, keine Eo.ttro.S-tym berechnet. Angesichts solcher Summ S die finanzielle Lage des Landes i>n Auge behalten Plante «eldverhältniffe seien bekanntlich nicht vorhanden ^ i,nb „at eine Schuld von 407,000 Gnlden, d.e durch >8 bewegliche Vermögen zu bedecken komme. Das letztere Vaqt nominell 866,000 fl., imEmSwerthe von 614,000 fl. Von die Schuld abgezogen, bleiben 207,000 fl. übrig. ES Stb, aber von der Errichtung einer Landes.rrenaustalt ge-Sfcn die mindestens 140,000 fl. verschlinge» werde, ser \ CDn' Errichtung eines Waisenhauses; in der kür k„ Zeit werde der Rest des Laudesvermögens „verdufte^ k ^n erwäge nur, was daS Land leiste. Jahr für Vr Zwanzig Perzent Zuschläge zu den direkten «teuer.,, ^.nzig Perzent zu der Verzehrungssteuer Im kommen. S 4 J flehe eine Erhöhung der LandeSsondSzuschläge um ^ Per- bevor; beim Normalschulsond iverde mau ebenfalls X lem 14pe«. Zuschlag nicht ausreichen, den 19,000 fl. tut X demselben durch die geplante Aushebung der Giebigke.te», *>* Deckuna derfelben müssen die Umlagen um 2 Perzent \bt werden ; das jährliche Erfordernis für die Ackerbau VW mache auch l1/* Verze.it Zuschlag nothwend.g. W.r %anf,„ von unseren, Stammvermögeu den Betrag Gegenstände sei der Besuch ein geringer, (10 Italiener, 8 Sloveneu.) Das Jahreserfordernis beträgt 10,000 st. Man hat darum beschlossen, die Schule zu einer niederen umzugestalten. Das Land Krain werde, wenn die Anträge des volkswirthschastlichen Ausschusses durchdringen, mit einer Summe belastet werden, der einzelne Schüler dieser Anstalt würde dem Lande solche Kosten verursachen, die durch nichts gerechtfertigt wären. Er empfehle, da man schon einmal engagiert, die Anträge des Baron Apfaltrem zur Annahme. Siajlag spricht in demselben Sinne, nur wünscht er, der dem LandeSausschusse zu gewährende Credit für den Ankauf eines Gutes möge auf 50,000 fl. lauten. Sein Antrag wird nicht unterstützt. Abg. jj a r n i k betont den Nutzen, den eine Ackerbauschule namentlich als Muster-wirthschast siir Großgrundbesitzer, Pfarrer, wohlhabende Bauern, die daselbst etwas ausgezeichnetes erblicken sollen, besitzt. Was man da von den hohen Kosten spreche, so ficht das den Redner wenig an. Gründe man doch an den Universitäten kostspielige Lehrkanzeln siit Sinologie (Chinesisch), Sanskrit, koptische und alteghptische Sprache, Lehrfächer, für welche sich höchstens zwei oder drei Zuhörer einschreiben lassen. Wem, der Nutzen der Ackerbauschule au* nicht gleich sichtbar werde, so doch in Generalionen n. s. w. Abgeordneter D esch... a n n weist den Vorredner aus das unpassende des Vergleichs zwischen einet nieder., AckerbckUschule und den Lehrkanzeln der Hochschule hin; überhaupt seien Vergleiche durchaus nicht Zarniks starke Seite. Wolle er aber die Anstalt gar als Musterwirthschast organisiert wissen, so werde eiti Leiter wie Povse, der in Aussicht genommen, so tüchtig derselbe als Lebrer zu wirken vermöge, eine solche nicht herzustelleu im stände fein. Nachdem noch BleiweiS als Berichterstatter die Anträge de« Ausschusses recht und schlecht vertheidigt, wird zur Abstimmung geschritten. Bei namentlicher Abstimmung sielen die Anträge des Baron «psaltrern mit 11 gegen 17 Stimmen. Abg. Saoinfchegg enthielt sich der Abstimmung. Razlag stimmte mit der Linken. Zum Antrag des Ausschusses stellte Zarnik den Znsatzantrag. der Landesausschuß habe sich nicht ausschließlich an den Güter-komplex des Vinc. Smola gebunden zu halten, sondern habe auch das Gut Raka zu berücksichtigen. Ferner sei der Landesausschuß ermächtigt, beim Ankauf des Gutes bis zu einem Kaufpreise von 80,000 fl. zu gehen. Und über Bleiweis Zusatzantrag wird beschlossen, daß dieser Credit aus dem Landessonde gewahrt werde und daß darin d.e Staatssubvention von 20' oder 30,000 fl. nicht inbegriffen fei. — lieber die Juterpellatiou wegen der HandelSkammerivahlen und deren Beantwortung durch Hosralh Ritter v. Widmann haben wir bereits gestern das Nähere berichtet — (Zehnte Landtagssitzung.» (Schluß) Es folgt die Verhandlung über den von Dr. Schm) beantragten Gesetzentwurf, betreffs der Gleichstellung des weiblichen Lehr« Personals in seinen Bezügen mit den. männlichen. Regie-ruugsrath Hotjchewar empfiehlt den Gesetzentwurf .„ärmsten« dem Hanse zur Annahme. In der Generaldebatte ergriff dagegen das Wort Dr. Bleiweis. Derselbe erging sich sa mm „ _ von SK die Schuld zu decken; es entfalle., alfo die z.. sein, daß sür Experimente zweifelhafter Natur nicht Summen votiert werden, die daö Maß alles vernünftigen weit überschreiten. 100,000 fl. zu einer Ackerbauschule seien in, Lande nicht verfügbar. Krain stünde mit einer so kostspieligen Anstalt einzig in der Wett da. 20 Schüler seien fürs erste in Aussicht genommen; man wird sie aber nicht bekommen. Die Söhne' von Taglöhnern, Keufchlern und Bauern besuchen eben, wie die Erfahrung lehrt, solche Schulen nicht von freien Stücken. Gesetzt nun, die Stipendien lockten welche an, wie hoch käme dem Lande ei» solcher Schüler'? Gering gerechnet 735 fl. jährlich. In Slap kostet ein Schüler gar 8U0 fl. jährlich I Sind das gerechtfertigte Auslagen? Man möge dem armen Lande nicht Opfer auf» erlegen, zu denen sich die wohlhabendste» Länder nicht entschlossen haben. DaS benachbarte Körnten habe eine niedere Ackerbausch.ile mit 26 Schülern; die JahieSkostv., belaufen sich auf 2500 fl., alfo 90 fl. per Kopf. Das Lund steuert dazu 1500 fl. bei. DaS reiche Mahren habe tune niedere Ackerbausch.ile in Prerau mit 31 Schülern. Die Jahreskosten betragen 4285 fl. Das Land steuert 250*0 fl. bei. Eine andere derartige Schule in Neutitjcheiu mit 30 Schillern beanspruche vom Lande jährlich 2005 sl. Aeholiche Verhältnisse seien in de» Ackerbauschule» -Schlesien1,1 nnd Galiziens. An der mittleren Ackerbauschule in Görz, die Abteilungen, eine italienische und eine slovenische besitzt, seien die Verhältnisse trostlos. Wegen der Süienge Iheonetifcher ,., eine abfällige Kritik des Motioenberichtes, welchem er Oberflächlichkeit und Unrichtigkeit verwirft. De» Lehrermangel hätte man durch Einführung der Sch.Ubrüder, „frtirea igno-rantins,“ die in* Frankreich und Belgien so ersprießlich wirken, begegnen können. Auch hat «leiweis ei» warme« Herz siir die gewöhnlich mit zahlreicher Familie gesegneten Lehrer; die Lehrerinnen, die er kurzweg zum (Eölibat verdammt, haben bei weilen, nicht die gleichen Bedürfnisse; dam», sei eine Gleichstellung mit den Lehrern ganz ungerechtfertigt. Redner beantragt deshalb Uebergang zur Tagesordnung Über diesen Gesetzentwurf, «raniarik stimmt de» Ausführungen Bleiweis' zu. H 0r a k ist ebenfalls für Uebergang znr Tagesordnung. Schon im geschäftlichen Leben sei Frauenarbeit niedriger bezahlt als Männerarbeit. Auch würden sich die Lehrer, wie ihm ei» ernster und besonnener laibacher Lehrer seiner Vekanntschast ver-sicherte, hintangesetzl betrachten, wofern sie mit den weiblichen Lehrkräften vollkommen gleichgestellt wären. Dir Ausführungen dieser Gegner werden von dm Abgeordneten Schreh, Razlag nnd Deschmani. gründlich widerlegt »nd unter dem Beifall des Hauses ad absurdum geführt. Bei der Abstimmung fällt der Aulrag des Dr. Bleiweis mit 14 gegen 16 Stimme». Für de» Gesetzentwurf, der sofort in zweiter und dritter Lesung angenommen wird, stimmen auch die Juugsloveueii. lieber Antrag des Laudecautzschufses soll den Gemein- de» Savenstein und Lründl die Einhebung einer 64% Umlage im Jahre 1875, einer 63% Umlage im Jahre 1876 und einer 63% Umlage im Jahre 1877 von allen direkten Steuern sammt % Zuschlag in jenen Theilen der Ge-ffkjnhen, welche zum Pfarrsp.engel Savenstei» gehören, zur Deckung der auf die zum Pfarrhofbau in Savenstein Con-rurrenzpflichtigen entfallenden Tangente pr. 7516 fl. 19 kr. bewilligt werden. Der Gemeinde St. Martin bei Littai soll Die Einhebung einer 53'/,% Umlage aus die directen Steuern sammt ’/s Zuschlag in den Jahren 1875, 1876 und 1877 in allen Ortschaften der Schulgemeinde St. Martin bei Littai bewilligt werden; der Gemeinde Rudolsswerth endlich soll eine 4% Umlage von den Miethzinserträgnissen in der Stadtgemeinde für die Jahre 1875 bis einschließlich 1884 in der Weise bewilligt werden, daß hievon die Jahres-zinserträgniffe unter 24 fl. und die Miethzinse der von Militärbehörden und Offizieren innegehabten Localitäten befreit find, hingegen von den übrigen Miethzinsen jährlich 4 kr. von jedem Miethzinsgulden zu entrichten sind. Bei der Generaldebatte ergriff Abg. Graf Margheri daS Wort. Die einzige Grundlage für diese hohen Umlagen sei ein Gemeindebeschluß. Ein solcher biete aber keine @e: währ für die Nothwendigkeit, namentlich wenn es sich um psarrherrliche Bauten handle. Redner stellt daher den Antrag, alle drei Anträge des Landesansschusses an den Finanzausschuß zu leiten, mit der Weisung, derselbe möge untersucheck, ob die angezogenen Auslagen wirklich so drin geude seien, daß sie so hohe Umlagen für mehrere Jahre rechtfertigen. Der Antrag wird angenommen und zugleich dem Finanzausschuß die Weisung ertheilt, mün-lich Bericht zu erstatten. Die Wahl eines Landesausschußbeisttzers wird von der Tagesordnung abgesetzt und als Stellvertreter eines Mitgliedes der Grundsteuerregulieriings - Landescommission wird der Abg. Pakii gewählt. Es folgen noch mündliche Berichte über mehrere Petitionen. Das Ansuchen des Mv litärveteranenvereins in DomZale um eine Unterstützung aus dem Landesfonde wird trotz dvr warmen Befürwortung durch den Abg. Ritter v. Savinschegg abgelehnt. Das Gesuch dürftiger Hörer der Wiener Universität um eine Unterstützung wird gleichfalls abgewiesen. Murnik und Genossen bringen einen Antrag ein, die h. Regierung werde ersucht, sofort beim Wiederzusammentritt des Reichsrathes die Ge setzentwürfe über den Bau der Eisenbahnstrecken Tarvis Ponteba und Laibach-Josessthal einzubringe». Wird in einer der nächsten Sitzungen begründet. — (Eilste Landtagssitzung.) Beginn der Sitzung 10 Uhr 30 Minuten. Gegenwärtig der Landes Hauptmann und 31 Abgeordnete. Als Regierungsvertreter HofcatH R. v. Widmann. Nach Verlesung und Richtigstellung der Protokolle der zwei letzten Sitzungen theilt der Vorsitzende die EinlSuse mit, darunter das Gesuch der durch Feuersbrunst verheerten Gemeinde Strahomer uni eine Un terstützung. Dasselbe wird dem Landesausschusse überwiesen Abg. D e s ch m a n n theilt namens des Schnlansschusses mit, daß an dem von Bleiweis vorgelegten Gesetzentwurf« wegen Regelung des slov. Unterrichtes an der laibacher Oberrealschule vom Ausschüsse wesentliche Veränderungen vorgeuommen wurden; um uuu diese rechtzeitig zur Kennt nis der Abgeordneten zu bringen, bittet der Schulausschuß, die Verhandlung dieses Gegenstandes von der heutigen Tagesordnung abzusetzen und aus die nächste zu verlegen Geschieht. AIS LandesauSschußdeisitzer statt des verstorbenen Dr. Lopa wird Abg. Zarnik nach zweimaligem Wahlgange mit 18 von 31 abgegebenen Stimmen gewählt. Aus der Tagesordnung steht der Bericht des Finanzausschusses über die Regierungsvorlage tubetreff der Verhältnisse des States zum krain. Srundenllastungssonde. Der von der Regierung vorgelegte Entwurf eines Übereinkommens zwi ftben der Staatsverwaltung und dem Landesausschusse des Herzogthums Äraitt Inbetreff der Regelung der Gründe»«-lastvngSverhültnisse erhöht die vom 1. Jänner 1875 bis Ende 1896 z» gewährende unrückzahlbare Staatssiibvention von 150,000 fl. aus 175,000 fl., verlangt dagegen die Ein-Hebung eines Svperzentigen BerzehrnngSsteuerzuschlages statt eines lOperzentigen, sowie die Uebernahme der Verpflichtung zur Verzinsung der weiter zu gewährenden Vorschüsse. Der Finanzausschuß beantragt, in das Uebereinkommen mit der Staatsverwaltung einzugehen, sowie den LandeS-ausschuß zu ermächtigen, wegen Abschließnng des Ueberein-kowens daS geeignete zu verfügen. Bevor in die General-Debatte eingegangen werden konnte, erhebt sich Dr. Blei- weis, um den Antrag zu stellen, den Gegenstand von der Tagesordnung abzustellen, da der Bericht,des Finanzaus-schusses noch nicht 48 Stunden in den Händen der Abgeordneten sich befinde, es auch nicht möglich gewesen, sich darüber genau zu informiere». Der Regierungsvertreter spricht seine Überraschung darüber aus, ^gß. die Verhandlung über einen Gegenstand, der bereits so vielseitig im Hause erörtert worden und dessen neue Bestimmungen ganz klar vorliegen, neuerdings verschoben werde; er ersucht das Haus, den Antrag Bleiweis' abzulehnen. Abgeordneter Barün Apfallrern spricht ebenfalls für die Ablehnung und warnt die Majorität die Sache nicht abermals muthwillig zu verschleppen. Bleiweis verwahrt sich gegen den Ausdruck „muthwillig verschleppen," man könne ja eine Abendsitzung anordnen. Deschmann erinnert BleiweiH, daß er gestern bei Festsetzung der heutigen Tagesordnung nichts gegen die Behandlung einzuwenden gehabt. Die Tagesordnung sei vom Landeshauptmann im Einvernehmen mit dem Landtage gemäß dem § 60 der Geschäftsordnung festgesetzt worden. Bei der Abstimmung wird Bleiweis Antrag angenommen und drei Punkte der Tagesordnung, die Verhältnisse des Grundentlastungsfondes betreffend, auf die Abendsitzung verschoben. (Schluß folgt.) — (Drillinge.) Maria Lunder, Ehegattin def Josef Lunder, Musikant aus Kleinliplein, Gemeinde Groß» liplein, Pfarre St. Kanzian bei Auersperg, früher schon Mutter von drei Kindern, wurde am 3. Mai l. I. von Drillingen glücklich entbunden. Alle drei sind Änaben ungesund. Bei der Taufe erhielten dieselben die Namen: Florian, Johann und Kanzian. Es ist ein Wunder, daß ein» so schwache Person drei so kräftigen Kindern das Leben ge den konnte. Da die Eltern sehr arm sind und im wahres Sinne des Wortes gar nichts haben, machen wir unsere Leser, welche ihren wohlthätigen Sinn erweisen wollen, auf die arme Mutter aufmerksam. — (Die N ebe Ibilder-Vorstellungen) des Pros. Döring erfreuten sich gestern eines besseren Besuches, was wo! auf Rechnung der ausgezeichneten Leistungen zu schreiben ist. Wir machen unsere Leser auf die heutige letzte Vorstellung noch einmal besonders aufmerksam, indem das Programm „eine Rundreise durch die Schweiz" ankün-digt, daher bei der naturgetreuen Ausführung der Landschaftsbilder einen genußreichen Abend in Aussicht stellt. Die Chromatropeu oder chinesischen Farbenspiele find so prachtvoll, daß Herr Döring damit den strengsten Anforderungen gerecht wird und in Laibach selten etwas ähnliches geboten werden dürfte. — (Für den krainifchenSchulpfennig) sind folgende Spenden eingegangen: Laibacher Buchdrucker-Fortbildungsverein 5 fl., ein Legat der Therese Machet 5 fl., in der Sammelbüchse bei Herrn Tanzlehrer Doix 1 fl. 96% kr. Zur letzten Interpellation wegen der Handels-kammerwahlen. Die heutige „Laib. Ztg." bringt hierüber einen sehr sachgemäßen, mit unwiderleglichen Daten aus-gestatteten Artikel, welcher die in dieser Interpellation mit unglaublicher Kühnheit gehäuften Der-Drehungen und Verdächtigungen in ihrer ganzen Nichtigkeit ausdeckt. Wir reproducieren den Artikel nachstehend und behalten uns vor am Schlüsse noch einige Bemerkungen daran zu knüpfen. Derselbe lautet: "" Die in der vorgestrigen Landtagssitzung einge-brachte Interpellation gegen die letzten Handels kammerwahlen ist zwar nur eine in vielen Stellen wortgetreue Zusammenstellung der von Seiner Excellenz dem Herrn Handelsmini st er bereit- als unbegründet zurückgewiefensn Beschwerdeschristen des Herrn V. C. Supan einer» seits und des Herrn I. N. Horak & Consorten andererseits, — trotzdem wollen wir einige thatsäch licht Richtigstellungen des Inhaltes dieser zweiten denselben Gegenstand behandelnden Interpellation folgen lassen. Die Interpellation behauptet, die Wahlcom» Mission sei illegal zusammengesetzt gewesen, weil in dieselbe statt dreier Vertreter des Gewerbestandes, wie es tz 8 der Wahlordnung vorschreibt, nur ein solcher, nemlich Herr Schieferdkckermeister Korn, bt> rufen worden sei, da die Herren Samassa und T°»' nies von derselben Wahleommission in die Wühlet« liste für die Handelssectioneingelragen wurden, al't Handels, und nicht Gewerböleute feien. Es ist zur Klarstellung des Sachverhalte- t» nur erforderlich, darauf. hinzuweisen, daß das ®tjt| die Berufung von Mitgliedern der letzte« Kammer in die Wahlcommission verlangt; in W, letzten Kammer saßen aber die Herren SamG und Tönnies als Vertreter - des Ge werbe st-»' des; durch deren Berufung in die Wahleommissi* geschah also dem Gesetze vollkommen Genüge, gesehen davon wäre die Regierung auch nicht in re Lage gewesen, bei Ausübung der ihr in § 8 de Wahlordnung übertragenen Pflicht, d. i. bei Zos«»' mensetzung der Wahlcommission am 3. Novemt« 1874 zu err athen, daß die Wahlcvmmifiw später, nemlich in der Sitzung am 12: Rontn* 1874 die Einreihung der beiden genannten Herr» in die Wählerliste für die HandelSfection-deschlich-. werde. Geradezu unwahr ist eS, daß die Wahl»» Mission keinen Schriftführer gehabt habe, da 1dl SitzuugSprotrokoll Herr Georg Pleunik der commifsion vom Vorsitzenden in der ersten SitzM als der vom LandeSchef bestimmte Schriftführer or gestellt wurde, als solcher auch in allen Sitzung« fungierte und alle Einladungen, Protokolle, P» cate rc. mitfertigte. Unrichtig ist die Bemerk«» daß der Vorsitzende der Wahlcommifsion sich ds> Recht der Zusammensetzung der Wählerliste» seinem Belieben von der Wahlcommission jf sprechen ließ; die Wahlcommission wählte vielm^ laut SitzungSproiokoll vom 12. November IM ein dreigliedriges Subcomilö zur ZusammenstelliÄ der Wählerlisten, allein auch dieses Subcomi^ konnte die Wählerlisten nicht nach eigenem GuM ken zusammenstellen; es war nicht nur an bif hergefaßten principiellen Entscheidungen dtr äM1' commifsion gebunden, sondern es wurde bot borat desselben überdies einer eindringliche rathung und Beschlußfaßung feiten- de» Plc der Wahlcommission unterzogen; von einer A menstellung der Wählerlisten nach dem ®t. eines einzelnen Mitgliedes der Wahlcommifsion ff demnach füglich keine Rede sein. Die Jnterpell«^ findet es weiter unrecht, daß die WahkomraM darüber entschied, wer in de, Handels« und t® in der Gewerbesection zu wählen habe. Dich schwerde wäre wahrscheinlich ent fallen, wenn Herren Interpellanten sich die Mühe gern hätten, sich die von der früheren Hand geführten Register etwas anzufthtn. Die unter dem Präsidium V. C. Supan I. N. Horak vom Secretär I. Murnik zusain gestellten Register sind nemlich nichts andere-^ eine gemeindenweise Auszählung aller Erwerbfie^ zahlenden Parteien ohne Rücksicht darauf, ob * selben Handelsleute, Gewerböleute oder keines^ beiden sind, durcheinander gemengt; mit kW1 Worten: es wurden keine nach den beiden wf gorien getheilte Register der Wahlberechtigt« ^ sthrt. Da aber die Wählerlisten nach § 8 beSW setzes vom 29. Juni 1868 auf Grund der von « Kammer geführten Register zusainmenzustellen pn-wäre eS für die Wahlcammissio» ganz «*' möglich gewesen, die drei Wählerlisten zusamme zustellen, wenn sie nicht früher eint Vchcimmg für die Handels- und der für die Gewerbes«»«' Wahlberechtigten vorgenomimn hätte. * lSchluk folat.) v '.n'iir Telegraphischer Hnrr-Mlht am 12. M>- . Papier-Rente 69 55 - Silber-Sient, 74&-1”,, Staats Anlehen 111 50 — BauWien M- - V. agsev London HI 45 — Silber 108 90 inn ■ritt’ dueaten 6 32. - 20-FrancS Stücke 8 S1'/,. ~ luv mark 54-50 — (Erster allgemeiner Beamlenverein b el österreichisch-ungarischen Monarchie.) 9|n neuen Lebensversicherungs-AntrLzen gingen im Monate ^lpril 501 Stück per 502,700 fl. Kapital und 400 fl. Rente *ttt Abgeschlossen wurden ft56 Verträge über ein Kapital t>0Q zusammen 329,228 fl. und Renten per 300 fl. Durch liefen Zugang hat sich der Bestand aller inkrast befind-Lebensversicherungen auf die Anzahl von 24,650 ^oiijäen und eine Kapitalssumme von 22.482,800 fl. nebst 033 p. Renten erhöht. Hievon sind 695,586 fl. rückver-(t^elt. Infolge von Todesfällen seit Ansang dieses Jahres ^losten bisher 111 Verträge, mit welchen 73,900 fl. Kapital »ttztz 900 fl. Rente fällig wurden. Der Prämieneingang für Vt verfloffenen Monat war mit 78,600 fl. in Vorschreibung. neuer Localausschuß, respective ein Spar- und Borschuß-tn^urtium des Vereines, trat zu Nikolsburg ins Leben. -]g b., 4 Uhr nachmittags, findet in Wien im großen %M[e' te'r kaiserlichen Akademie der Wissenschaften die Zehnte ordentliche Generalversammlung statt. An derselben Texten sich — nack den bisherigen Anmeldungen zu schließen \ riete Mitglieder aus der Provinz betheiligen.______ Eingesendet Wir machen hierdurch aus die im heutigen Blatte jhmte Annonce der Herren Kaufmaro &. Simon in Hamburg besonders aufmerksam. Es handelt st* hier Oriainal-Lose zu einer so reickli» mit Hauptgewinnen VsKflatteten Verlosung, daß sich au* in unserer Gegend V ehr lebbaste Betheiligung voraussetzen laßt Dieses %tcme6men verdient das volle Vertrauen, indem die besten ^teatSgarantien geboten find. B.rdapest, 1. Mai 1875. Geschäfts-Ausweis per Monat März-April 1875 der „Hnza,“ Lebensver-sicherungs- und Creditbank. Eingereicht wurden 301 Stück Anträge ö. W. fl. 263,168 70 Ausgestellt wurden 280 Stück Polizzen ö. W. fl. 230,785 74 Prämien-Einnahme des lauf. Jahres ö. W. fl. 165,818-18 Summe der im laufenden Jahre aus* bezahlten Todesfälle............. Gesamtsumme der intraft stehenden Versicherungen................. ö. ö. W. fl. 67,411-10 W. fl. 14.497,849 12 Die Direktion der „Haza,“ Lebensversickerungs- und Creditbank. Witterung. Laibach, 12. Mai. Morgens Nebel, dann heiter, schwacher Ost. Wärme: morgens 6 Uhr + 7-6«, nachmittag» 2 Uhr.+ 18 0° C. (1874 > 10-2°; 1873 + 19-4° U.j Barometer im Fallen 74148 Mm. Das gestrige Tagesmittel der Wärme 4- 11"7°, um 1-4° unter dem Normale. Der gestrige Niederschlag 24-65 Mm. Regen. Augekommeue Fremde. Am 12. Mai. Hotel Staflt Wien. Brunner, Adler, Brot, Glaß und Kariiu, Reisende; Woheim u. Steidle, Ingenieure, Wien. — Munda, Auskultant, Rudolsswerth. — Lehmann, Reis., München. — Nowatscheg, Oberlieut., Triest. — Schlittermann, Berlin, — Lot, Hdlsm., Gottschee. Hotel Elefant. Rätter, Jdria. — Gaerbz, Moskau. — Josefine v. Tvnazzo, Klagenfurt. — Lebmeyer, Graz. Hotel Europa. Peie sammt Frau, Altenmarkt. — Novak, Obertram. — Tondi, Triest. — Korosec, St. Peter. — Loranskh, Reichenberg. — Fraulsurter, Wien. Kaiser von Oesterreich. Pez Amalia und Pej F , Ober-krain. - Troger, Marburg. Baterischer Hos. Reßmaun, Äerichtsadjunct, Jll. Feistriz. — Mayer, München. — Skok, Mannsburg. — Nastran, Stein. — Joh. Weinländer und Frau Weinländer, Priv., Klagenfurt. Sternwarte. Prosenik mit Frau, Möttling. — Frau Ka-stelitz, Rudolsswerth. — «schnidersic, Unterkrain. — Za-krajseg und Leuste!, Lasic. — Außeneg, St. Ruprecht. — Klemenkik, St. Veit. Mohren. Denk, Ingenieur, Sissek. — Ruß, Musiker, Uu-terkrain. — Petrii, Krapina. — Kaucii, Hdlsm, Triest. — Milauc, Grundbesitzer, Zirkniz. Verstorbene. D e n 11. M a i. Karl Novak, k. k. Kaffebeamtens-Kind, 4 I., Kapnzinecvorstadt Nr. 12, Rachenbräune. - Helena Skak, Inwohnerin, 70 I., Civilspital, Gehirnschlagfluß. Jesefa Pogainik, Cichoriensabriksarbeiters-To»ter, 13 I., Stadl Nr. 33, Scharlach. Gedenktafel über die am 15. Mai 1875 statlfindenden Lici-tationen. 3. Feilb., Kos'sche Real., Billichgraz, BG. Oberlaibach. — 3. Feilb., Oberstar'sche Real., Slatenek, BG. Reisniz. — 1. Feilb., Tekavc'sche Real., Höflein, BG. Großlaschiz. — 1. Feilb., Kralic'sche Real., Kleinlotschnik, BG. Großlaschiz. — 1. Feilb., Mauser'sche Real., HoSevje, BG. Großlaschiz. — 1. Feilb., Schwalt'sche Real., Kleinvodenic. BG. Landstraß. — 1. Feilb., Klobaus'sche Real., St. Marein, BG. Landstraß. — 1. Feilb., Real der Gemeinde Famle, ad Senosetsch, BG. Senosetsch. — 1. Feilb., Sturm’sdie Real., Senosetsch, BG. Senosetsch. — 1. Feilb., Cehovin'sche Real., Gaberie, BG. Senosetsch. — 1. Feilb., Skutel'sche Real., Breskova, BG. Landstraß. — 1. Feilb., Semenc'sche Real., Gradise, BG. Wippach. % Laschcntüchcr^ Handtücher, Leintücher ohne Naht, Wirkniaren, Shirtings etc. I offerieren wir unter Garantie ^der strengsten Soliditjät, tadelloser Ausführung, zu neuerdings (seit Jänner 1875) über 25 Perzent herabgesetz^^ Rückganges der Materialpreise und Arbeitslöhne und unseres grossen Absatzes im In- und Auslande sind wir in der Laee zu kaum glaublich billigen Preisen reelle Ware zu verkaufen. Dass wir weder österreichische, noch französische, noch englische ’ Concurrenz zu fürchten haben, zeigt ein Blick auf unsere seit acht Jahren im Auslande bestehenden Filialen, unser bedeutendes Exportgeschäft etc. Herrenhemden, Hosen, Damenhemden, Corsetts, Frisiermäntel, Nachthemden. Negliges, Tischgarnituren werden auch stückweise, Taschentücher, Leintürher Leinwand, Handtücher, Servietten, Strümpfe in halben Dutzenden abgelassen. Die Wäselie-Fabiiks-Hauptiiledeilage (81)5„_88 Schostal & Härtlein, ID int, Graben 30, „?ur goldenen Krone." Suftmnr Iiack allen Richtungen des In- oder Auslandes per Post, Bahn oder Dampfschiff werden umgehend mit großer Sorgfalt effectuiert, Nichtconvenie-rendes sofort anstandslos zurückgenommen. Unsere Filialen befinden sich unter derselben Firma Sclioatal «te Härtleln. Filialen: Odessa . Mailand j Turin i Florenz I Rom Deribas- & Ecaterlnenstrasse. I Com Vittorio Emanuele Nr. 30. I Via Roma Nr. II. ! Via Cerretonl Nr. 30. I Corso Nr. 161 Bestellungen bittet man an unser Hauptdepoti Scliostal v llärtleln, Wien, Graben Nr. 30, zu richten. Bei Bestellungen aus Herrenhemden bitten wir um genaue Angabe der Halsweite. 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' ----5----------------------------.■ At,-r «»inlnnnh fl « V-Ml ü o.Rn 1,.»., K ~SiTrrenhemden aus guter echter Leinwand fl. 2, 2 50, 3, 3-50, ans bester hollän-'nhpr mmlurget Leinwand mit glatten Falten oder Phantasicbrust fl. 4, 4-50, 5, C, mit , flSicktcr snifl Ball. ,„,d Loch,eit»hemde„ fl. s. s. 10. 11 bi« fl 15.___________________ Leinen- Hochs ein gestickter Brüst Farbiiz-e Herrenhemden, echtfarbig (in 000 eibtfarbig (in 500 verschiedensten, neuesten Mustern) a fl. 2-25, - H. 3, von unappretiertem Creton ii fl. 3; Oxford. ............... , , Prattisch (Reise- oder Staubhemden) ä fl. 2-75, 3, , fetiÄen und elegantesten fl. 3-75, wluster werden bereitwilligst gesendet. r7ntOrLo»«n zum Ziehen oder zum Knöpfen, deutsche, französische oder ungarische Ra™« DJ« unzugerichteler Hauöleinwand fl. W 'fl 150,1-75 und fl. 2, französische Face befindet, fi. 2, 2-50. 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Damenhemden lug 1 fl. 1-20, mit Schlitz oder auf der Achsel 2, »-25 bi» fl. 2-60. Damen-Nachthemden mit langen Aermeln, Kragen und Manschetten, au» englischem Chiffon, mit GäutnAnt 1 P. 2 25; mit Sattel, sehr praktisch und bequem, i fl. 3, 3 50, au» echtem «riJitn 1 fl. »-70, 8, 3-60, 4, 5 bi» fl. 6. Halsweite an,»gebe«. weite und Seitenlange anzugeben. 4, mit Mollfchleyprocke mit Spitzen fl. 12, 13, 14. Vordere und hintere Lange anzugeben. Frisiermäntel (Petgnolra), einfach glatt a fl. 2, mit Säumchen geputzt i fl. 3-5! hochfein gesticktem Einsatz fl. 6, 7, 8, 9 bi» fl. 10. Strümpfe für Damen oder Herrenoooken, weiß oder gestreift, da» halbe Dutzend fl. 3-50, 4, 4-50. Knicstrümpfe für Damen, das halbe Dutzend fl. 6, 6-50, 7, 8, Fil d’Ecosse da« halbe Dutzend fl. 7, 8, 9, 10 bis fl. 1». ' Lelntüoher-Lelnwand, ,°hne Naht, schwerste Sotle, « Stück, achtviertel breit, fl. 16, 17, 18, st 22- 224°!20CM8 fl 80 0 Stück, fl. 19, 20, 22, 23 bi» fl. 25; zehnviertel breit, 6 Stück, Handtücher ln Zwilch, da« halbe Dutzend fl. 2 50, 2-75, 3; Damast, da« halbe Dutzend ft. 8,3-50, 4, 5 bis fl. c; Tifchgarnituren für 6 Personen in Zwilch fl. 4-50, 5, 5-50, 6; Damast, für 6 Personen fl. 8, 9, 10, 12 bis fl. 15; Garnituren L 12, 18 und 24 Personen Im Verhältnis theurer. Tischtücher auch stückweise k fl. 1-80, 2-25, 2-50, 2-75, 3, Shlrtlng» . , Muster werden on»), neunachtel breit, die Elle kr. 20, 22, 25, 28, 30, 34; der feinste 36 kr. ereitwilligst eingesendet. ______________________________________ Alle Gattungen Wasche werden auch nach Muster, Maß oder Angabe in kürzester Zeit angefertigt, auch Übernehmen wir da» Namen» oder Monogrammsticken der bei im» gekauften Wäsche, Tisch, zeuge, Leintücher re. Oomplete Helrataausetattungen k fl. MO, 600, 800, 1000, 2000 bl« fl. 4000 stets Vorrat h lg. Uebetfchläge «on Ausstattungen gratis. Prelecoarante aller am Lager befindlichen Artikel werden gratis und franco verabfolgt. "HW Mit 15. Mai findet die Eröffnung der Badesaison in (ZKIr a-iia.) statt. Das hochgeehrte p. t. Publicum wird zum gütigen Besuch höflichst eingeladen. Für billige Zimmer und gute Äüche wird bestens gesorgt. (330) Allftust H> I« »w • beseitigt dauernd das be- rühmte pariser Llton. wenn kein anderes Mittel hilft! Flacon ä 50 kr. bei Herrn Apotheker Birxrliitz. (331) 3 1 i)c|tRcyc[!(licilicn in Lischosiack. Vom 9. Mai bis incl. Pfingstmontag Abend findet im Gasthofe „zum Elefanten ‘ in BischoflaeK ein Bestkegelscheiben statt. 1. Best 1 Bock, größter Raffe. 2. „ 1/j Eimer unterkrainer Wein. 3. u. 4. „ je ein Zuckerstvck. 5., 6, 7. „ kleinere Gewinnste. (323) 2—2 Bei Josef Karinger Niederlage der Apparate zur Selbsterzeugung von Soboiunfier, Gas-Limonaden und anderen mous fterenten Getränken für 1 — 1V* - 2 — 3'/, Liter circa — 1 — l1/, — 2'. 3)iaß per Stück fl. 10 50, 12 - . 13 50, 15 —, nebst M. lungen. (253) 7 Mchlbrikfk nach der neuen Vorschrift in der £uifulniierei v. üfeinmciyr & Sam^evg. * .Hunderttansende von Menschen verdanken ihr schönes Haar dem einzig und allein existierenden sichersten und besten Haarwuchsmittel. »ft = zur Crhaltnng des Wachsthnms als die in allen Weltlheilen so bekannt und berühmt geworden«, von medio. Autoritäten geprüfte, mit den glänzendsten unr wunderwir-kendaten Erfolgen gekrönte, von Sr. k. k. apostol. Majestät dem Kaiser Franz Josef I. von Oesterreich, König von Un- gibt nichts besseres und Beförderung der Kopfhaare garn und Böhmen eto. etc., mit einem k. k. aussohl. Privilegium für den ganzen Umfang der k. k. österr. Staaten und der gesammten Ungar. Kronlander mit Palent vom 18. 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Hauptgewinn im günstigen b’alle bietet die »Ile neueste gronse Gelil - Verlosun welche von der Iiolien Regierung: gein und garantiert ist. Die vorteilhafte Einrichtung des neuen Maoes i derart, dass im Laufe von wenigen Monaten 7 Verlosungen 49,500 Gewinne zur : ren Entscheidung kommen, darunter befinden sich Hai treffer von eventuell R.-.M. 3 95,000 oder 91 8,950 S. W., speciell aber 1 Gewinn M. 250,000, 8 Gew. M. 15,1 1 Gewinn M. 125,000, 8 Gew. M. 12,i 1 Gewinn M. 80,000, 12 Gew. M. 10,001 1 Gewinn M. 60,000, 34 Gew. M. 1 Gewinn M. 50,000, 40 Gew. M. 1 Gewinn M. 40,000, 203 Gew. M. 1 Gewinn M. 36,000, 412 Gew. M. 3 Gewinne M. 30,000, 512 Gew. M. 1 Gewinn M. 24,000, 597 Gew. M. 2 Gewinne M. 20,000, 1 ft,300 Gew. M. 1 Gewinn M. 18,000, etc. Die Gewinnziehungen sind planmässig amtlich üb! gestellt. Zur nächsten ersten Gewinnziehung dieser grossei vom Staate garantierten Geld-Verlosung kostet 1 ganzes Original-Los nur Mark 6 oder fl. 350, 1 halbes . » »3 > » 1'75, 1 viertel . • » 1 ‘/, * »—'SO. Alle Aufträge werden sofort gegen Einsen da« Posteinzahlung oder Nachnahme des Betrages grössten Sorgfalt ausgeführt und erhält jedermann i» uns die mit dem Staatswappen versehenen Original-Lea selbst in Händen. Den Bestellungen werden die erforderlichen liehen Pläne gratis beigefügt und nach jeder Ziebrf senden wir »nsern Interessenten unaufgefordert liehe Listen. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt stets proapt unter Staatsgarantie und kann durch directeZusendungen oder auf Verlangen der Interessenten ‘ unsere Verbindungen an allen grösseren Plätzen^ reichs veranlasst werden. Unsere Collecte war stets vom Glücke und hatte sich dieselbe unter vielen anderen I tenden Gewinnen oftmals den ersten Haupttrefl zu erfreuen, die den betreffenden Interessenten dii ausbezahlt wurden. Voraussichtlich kann bei einem solchen aut i Nolidesien Kanl* gegründeten Unternel überall auf eine sehr rege Betheiligung 'mit Bestin heit gerechnet werden, und bitten wir daher, um i Aufträge ausführen zu können, uns die Restelluq baldigst und jedenfalls vor dem IS. Mai rf* > zukommen zu lassen. (335) 10- iiaufmaiiii & Simon, Hank- und Wechselgescliäft in Ham barg Ein- und Verkauf aller Arten Staatsobligationeo, Eisi bahnactien und Anlehenslose. Die krninifdjf Jnbii|trit-(lrffttfiti in Laibach liefert alle neuen mctri|dicn ^ßnndefsgemicBte aus ®ife nach gesetzlicher Vorschrift amtlich zimentiert zu folgenden Preisen: 50 Dekagramm (V8 Kilo) 1 2 5 10 20 Kilo Rabatt. 24 kr. 40 kr. 60 fr. fl. 110 fl. 2 fl. 3 ö0 pr. Die Gewick>te können entweder in der Niederlage zu Laibach (Dampfmühl^bäS > städtischen rjimeiitierungSamte bei Herrn Josef Lzerny übernomm-» n’”“B Abnehmer größerer Partien und Wiederverkäufe! genießen einen Die allen eisernen Gewichte werden nach speciellem llebereinkommen an |3üHu^ statt angenommen. Vant Gesetz vom 23. Juli 1871 wird jedermann verpflichtet, die neuen »t ehestens einzlifübre» und es können dieselben schon jetzt ausschließlich DttMtw« . nach Ablauf dieses Jahres ist der (Äebrauch der allen Geirichte strenge verbokkn. . > der baldige Umtausch desselben gegen neue Gewichte im allgemeinen erscheiiir. ®tB(* eo" 8fl- *• Ält inmoDt * Frd. Bamberg. Verleger Cttemar Bamberg. (334) 3- Für die Redaction verantwortlich: Franz