Nr. 133. Samstag, 10. Juni 1905. 124. Jahrgang. OMcher Zeitung. ^,""M«a»ionsvret» - Mit V ottve rirnduiil,: aanzjäyrig 30 X, halbjährig 15 X. Im Kontur: ganz- ^ Die «Uaibachcr Zeitung, erlchemt täglich, mit Ausnahme der Sonü n»d Feiertage, Die Administration befindet "'» ü« l<> halbMria 1l li ssür dir «usteUung ms Haus gaimälnig 2 X. — InscrtionSgebühr: ssür Heine ? sich ttoi'nrekplah Nr. 2. die Mebaltion Dnlmatingasse «r. iu. Sprechstmiden der üiedaltiul! vun « bi« io Uhr Inserate bis zn 4 Zeilen 50 d aröftere per Zrile 12 d: bei öfteren Wiederholungen per Zeile li l>. " vulmiUagö. Unsranlierte Briefe werden nicht angenommen, Mamislriple nicht zurüilgestrM. ^^ Der h. Feiertage wegen erscheint die nächste ^^siummer Dienstag, den 13. Juni. Amtlicher Teil. blu^" 8. Juni 190b wurde in der l. l. Hof- und Staats-1,,'s, das IX. Stück der polnischen, das XXI. Stück der rumä-jl""?,. das XXV. Stück der böhmischen, das XXVIII. Stück der x„h Elchen, das XXXI. Stück der italienischen und slovenischen bl»t> ^Xll. Stück der slovenischen Ausgabe des Reichsgesetz-!^^ ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Teil. Schweden und Norwegen. ^ Die Union SchlvedeiiS und Norwegens, die ^ ."Uhrc 1814 geschaffen w^urdeil, ist dlirch die N l ^ ^^ llorlvegischen storthings als auf-^ ^l und gelöst erklärt worden. Damit ist in v, streite beider Staaten, der nnn schoil fast 15 ltet> ^liuert, eine entscheidende Wendung einge j^^- ^m Jahre 1k!K) gab ein von der norwegi c>b ^"^l^rnng eingesetztes Komitee das Gutachten zir'll' ^ ^corlvegeu zur Wahrnng seiner koinnler ,^ ^ und maritinien Interessen ein selbständiges ^ulatswesen haben niüsse. Der Reichstag faßte h'^u (Gutachten entsprechende Beschlüsse, die aber >d'. ^önig annulliert wurden. Im Jahre 1«!)5 h^ ^u Komitee zur Revision der Unionsbezio husi?^ Angesetzt, seine Arbeiten hatten aber kein W " Ergebnis. Taranfhiil wnrde cine schlve d^^^n wegische >tummission mit der Erörterung ^'^"nsulatsfrage allein betraut, die Frncht ihrer b^^^uilgen ^^. das vorläufige Übereinkonunen Al>^' -^ärz 1!>l).i, iir dem die Errichtung eines ^ fluten norluegischen Kousulatsweseus im Priil-k^!^cslellt lrmrde. Das Übereinlonnnen erhielt ,liz5 ^or Weihnachten UiM die Ullterschrift des Il^^-^lm legten sich die Regierungen der beiden l^ slander gegenseitig Entiviirfe fiir die „gleich-ei^^uen besetze" vor, aber man konnte sich nicht M^/.Ml0 am l. Fcbrllar ll)<>5> wnrden norwe-^^srits die Verhaildlungen abgebrochen. Der ^^u^ d,,, 5 ^^.^ ^folgte Vernlittlungsvor- schlag des.^ronprinz-R'egeilten lvurde vonNorwegen abgelehnt lllid das Storthing nahm einhellig das Konfulatsgefetz an, das am 1. April N)00 in Wirk-samkeit treten soll. Am 27. Mai lehnte K'öilig Oskar jedoch die Sanktion dieses Gesetzes ab, worauf sich die norwegischen Staatsräte jedoch weigerten, diesen ablehnenden Beschluß des Bönigs gegenzuzeichnen, nnd ihre Demission gaben, die aber vom ,>iönig nicht angenommen wnrde. »Damit war der Streit in eine aknte Krise getreten, die das Storthing durch seinen Beschluß vom 7. d. zu lösen suchte. Der einstimmige Beschluß wird ill nahezu sämtlichen Wiener Blättern zum Gegenstände der Erörternng gemacht. Die „Nene ^reic Presse" weist darauf hin, daß König Oskar ein musterhafter Fürst gewesen sei, der sich stets in den Schranken eines konstitutionel len Monarchen gehalten habe lind immer bemüht gewesen sei, sich das Vertrauen bei der von ihm regierten Nation zu erwerben. Aber der Einfluß persönlicher Tngenden und Vorzüge eines Königs sei verhältnismäßig gering, wenn der Trieb zur Selbständigkeit ein Volk aus einer verhaßten Gemeinschaft hinansdrängt nnd ein innerer Gegensah zwischen den natürlichen Wünschen des Landcs und der Dynastie entsteht. Anch Holland und Belgien mnßten auseinanoergehen, weil sie sich gegenseitig haßten und die ewigen Reibnngen nur durch vollständige Trennnng aufhören Wnnten. Zeige sich da nicht ein Naturprozeß, der alle dualistischen Staaten alislöst^ König Oskar habe protestiert. Werde es bei dieser papierenen Verwahrung bleiben oder drohe der Menschheit das furchtbare Schanspiel eiues Bruderkrieges? Das „Neue Wiener Tagblatt" meint, der Protest, den völlig Oskar als Antwort ans die, an ihn gerichtete Mitteilung des in Ehristiania Vorgegangeilen all die dortige Legierung richtete, läßt nicht daranf schließen, daß er den ihm gezeigteil Ausweg, einen jüngeren Prinzen znm König eines ganz selbständigen Norwegen zu inachen, akzeptiereil werde. > Die „Zeit" meint, die skandinavischeKrise sei 'unseren Staatsmännern ein Memento, das nicht unbeachtet bleiben möge. Schweden und Norwegen sind heute auf dem Ende jenes Weges angelangl, anf den die österreichisch-liiigarische Negierungs-kuilst unsere Monarchie vorwärts drängt. Das „Neue Wiener Journal" hält bei der »ichts weniger als feindseligen ^orin der norwe gischen Beschlüsse sowohl in bezng anf den König als anch auf das schwedische Volk noch nicht die Wahrscheinlichkeit für ausgeschlosseu, daß es zu einem versöhnlichen Abschlnsse dieses Verfassungs-konflikts kommen werde. Die Nachrichten von einer Union mit Dänemark nnd von der Möglichkeit eines Krieges zwischen den beiden vereint gewesenen Völkern seien daher vorläufig bloß als Kombinationen anznsehen. Das „Illnstrierte Wiener Ertrablatt" meint, die Ehe zwischen Schweden lind Norwegen sei vom ersten ''lngenblicke an unglücklich gewesen, da sie alif unbestimmten zweideutigen Gesetzen beruhte und der Mischling zweier Dichtungen, der konser^ vativen nnd demokratischen, entsprang. Der König könne nun nicht mehr zurück, l Die „Arbeiterzeitung" findet, daß die Norweger der Welt ein Vorbild gegeben haben, wie mit veralteten und schädlicheil Negiernngsformen aufzuräumen sei. Der Krieg in Ostasien. In informierten rnfsischen Kreisen empfiehlt man, wie alls St. Petersburg gemeldet wird, ge-genüber den sich neuerdings äußernden Hoffnungen auf Beendigung des Xtrieges in Ostasien die bestimmtesten Zweifel. Es sei bisher absolut kein Anzeichen vorhanden, daß der Entschlnß des Kaisers Nikolaus zur Fortsetzung des Krieges bis znr Er-zielnng eiiu's mit der Würde und Ehre Rußlands vereinbarten Friedensschlnsses ills Schwanken geraten sein soll. Es fehle aber anderseits bisher auch an Symptomen dafür, daß die japanische Regierung von der Unmöglichkeit einer anders ge- Feuilleton. ^echenland, die Inseln und Kleinasien. ^Nlieiung an die Reisen des Nrchäologeulongresscs zu Athen 1W5. Von Zr. Otto Icl«ker. ^ (Fortsetzung.) ^ ^ blclseitig auch die Anregungen waren, die ^,'ld ^ Ttadt und ihr ^eben boten, so wäre das '^ brich unvollständig geweseil, wenn man sich >ll^.Uch eine Vorstellung von der Landschaft ver- ^>i ^- Dieseiil Zwecke diente ein Spaziergang auf ^/'.ta bett us. Dieser stolze Felsgipfel, der "! t^ "bar alls der Stadt bis '277 Meter aufragt, ll^" jciner scheiubaren Unzngänglichkeit gerade ^ ^' feilsten Seite ans beqnemen Wegen zn ge- l>>itz. u. H^^ überblickt von hier die, Ebene nahezn ^ "spelter Höhe der Akropolis. Die niedrigen, ^ ^>l ,^'u Hügels die, aus der C-bene, allfragend, ^oi , ^ ^^' ^adtgründung gegeben habeil, ^sich ^"' ""itlich sichtbar, der alteil '.'lilsiedlung, ^>i'lb^' !"^seits aber tauchen aus dein Meere die 'M^h"l und kleineren Inseln und noch weiter, 2>' "^ö Peloponnes ailf. °"dm"f> 'st eiil großes klassisches Gebiet, das anch M .,/latur schoil zu großerVlüte voransbestimmt Ill^'si^'icht^t erscheint. „Die von Inseln er- !^ "nntteil der insel- lind hafenlosel, ^iiisten- ^ls^.^'legeue Bucht Volt Athen ist durch viele '^ ^cdingungeil ausgezeichnet. So sehr auch die Zeiten der Blüte mit Zeiten des Verfalles ab gewechselt, haben, hat sich immer am saronischen Golfe der Brennpunkt des maritimen Bebens Griechenlands und damit der griechischen Knltur befuiiden. Die geschichtlich wichtigsten Städte und Landschaften liegeil alle linl oder nahe diesem am reichsten gegliederten Teile des Bandes. Hier muß naturilotweudig die Hallptstadt Griechenlallds liegen und damit den Eharakter einer Seestadt tragen." (Th. Fischer.) Im Nordosten fällt der Blick auf den P en-telikon, desfen lveithin sichtbare Steiilbrilche ill der Sonne glänzen. Er ist unser nächstes Ziel. Mail fährt gewöhnlich zn Wagen bis Kharvati anf der Straße, die, den Pentelikon im Sudel, und Osten nmgehend, nach Marathon führt, oder man benutzt die Bahn, die den Berg im Westen nnd Norden umfährt, bis zur Etation Amarusi. Von beiden Orten kommt man auf guten Straßen zum Kloster Penteli, von wo wieder gute Wege zum Gipfel des Peutelikou MM Meter) hinaufführen. Wir be nützten die Bahn, die langsam die ansteigeude Ebene hinauffährt-, wir fuhren aber noch etwas weiter bis Kephisia. Zwischen den lieblichen Gärten nnd Anlagen, an Villen nnd Hotels vorbei führte die Straße lind wand sich langsam den sanft geneigten Abhang hinauf. Wir erregteil in dem kleinen Orte einiges ^lnfsehen', mein freund uud Wandergenosse durch seine grünen Kniestrümpfe lind den Rucksack, ich durch Rucksack in^d Wettermantel, dlirch meinen eisenbeschlagenen Stock und mein blondes Haar. Und in der Tat kann ich mich nichi erinnern, jemals in Griechenland oder auf den In selii einen Bloildkopf gesehen zn haben. Nach einer Wandernng von ein nnd einer halbeil Stunde wa ren wir mitten in den Steinbrüchen. Hier nahmen wir einen jnngen Burschen anf, der nns znm Gipfel führen sollte, denn nun gibt es keinen Weg mehr. Unter einem Baume wollten wir eine kurze Stär-knngsrast halten, aber der Führer brachte nils über ein Blockgewirre an eine herrliche Qnelle. Zum erstenmal nach zwei Wochen bekamen wir wieder fri-fches Wasser lind nengestärkt begannen loir das Klettern über die losen Blöcke. Der Aufstieg ist ja weder gefährlich, noch anstrengend, aber die gänzliche Schattenlosigkeit und die kräftigen Sonnenstrahlen machteil sich hier anf der Südwestseile des Berges ill der Zeit von l l bis 2 Uhr recht bemerkbar. Die Aussicht ist Überwältigelid schön, vielseitig uud lehrreich. Ganz Attika liegt als Reliefkarte da: die Ebenen von Athen, von Marathon und die Mesogea umgeben den Berg nnd überall mahnen große historische Nanien all die Bedentnng dieses Erdenslecks. Ein Hügel verdeckt den „Soros" alls dem Schlachtfelde von Marathon, aber dort mnß er liegen; dort lag Dekelia, dort ging der Übergang von Pylae nach Theben; da liegt Spata, dort Me-nide, beide durch ihre Knppelgräber berühmt. Weit nach Millelgriechenland könnte man seheil, ständen nicht Parnes lind Kithäron mauergleich da. Über-rascheild und großartig ist aber der Blick zurück: Im Südosten, Osten, Nordosten und Norden: — alles Euböa, die nngehenre gebirgige Insel, überragt vom Hagios Elia nnd Delphi, dessen stolzer, tief herab beschneiter Kegel l17-M Meter) das ganze Landschaftsbild im Osten beherrscht. Darüber hinaus, herum, überall tief eingreifend, das Meer, vielgestaltig, vielfarbig, rnhig in seiner Fläche, neben den steilen Inseln nnd den Bergen des Festlandes. Kein Ton schallt ans der Tiefe, kein Wort wird gewechselt; nn'ttagsheiße Stimmnng liegt über der Landschaft: Pan schläft. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 133. 1190 10. Juni l90b. arteten Veeildiguilg dor Feindseligkeneu bereits so lveit durchdrungen sei, uiu die FriedeilsbedinguU' gen dclnentsprecheild zu gestalteil. ?lel>e Mißerfolge Rnßlailds auf dem lllandfchlirischen Kriegsschauplätze, auf die mau sich bei allem festen Vertralien zu der ^triegstiichtigkeit des russischen Heeres und seilles vou Zuversicht erfüllten Oberkommandos angesichts der beträchtlichen Überzahl des tapferen, knegsgeluaildteil uud durch Erfolge moralisch gehobenen Gegners ssofaßt nlachen zu müsseu glaubt, würden keine Änderungell dieser Dispositionen und der sich daraus ergebenden Sachlage herbeiführen. Es lvird eben an der Überzeugung eines schließt chen, dell Abschlliß eines Friedens der gekennzeich-ncten Art ermöglichenden Erfolges der russischen Waffen unerschütterlich festgehalten, sobald nur einmal das numerische Verhältnis zwischen beiden Armeen durch die weitere Entwicklung de5 Krieges nnd die aufs äußerste zu spannenden Anstrengungen der rnssischeu K'riegsverlvaltilng ausgeglichen sein wird. Politische Vlelierftcht. Laibach, 9. Juni. Das „Vaterland" registriert mit Befriedigung, daß die kurze Session des b ö h nl, i s ch e n L a n d t a ges ohne Unfall verlaufen sei. Daß der Statthalter in der Lage war, gewisse Vorlagen für die Herbstsession anzukündigen, zeige, daß sich die Ehanl'cn dcr Verständigung erheblich gebessert haben müssen. — Die „Deutsche Zeitung" ist ebenfalls vou (Genugtuung erfüllt, daß die Verhandlungen des böhmischen Landtages glatt nnd rasch vonstatteu gingen. Dieser Erfolg gewiunt an innerem Wert noch dadurch, daß unleugbar auch in politischer Hinsicht jene Erwartnngen in Erfüllung gegangen sind, die man auf die kurze Session des böhmischen, Landtages geseht hatte. Unter den vielen freundlichen Kundgebungen, welche dem deutschen Reichskanzler, Fürsten V ü -l o w, zu dcr ihm vom dentschen Kaiser gewordenen, außerordentlichen Auszeichnung von leitendcn Staatsmännern zngekommen, sind, befindet sich, wie aus Verlin gemeldet wird, anch ein sehr warmes und herzliches (Mickwnnschtelegramm des k. und 5. Ministers des Äußern, Grafen G oIu -ch owski. Ans London, H. Juni, wird gemeldet: Venn Frühstücke in der (Guildhall gedachte K ö n i g A I -f o n s in seiner Antwort anf die Rede de? Lord-mayors der, Sympathien zwischen England und Spanien, welche Länder Jahrhunderte hindurch in engem Verkehre standen. Er beabsichtige jetzt ernstlich, ein friedliches, vollständiges und immerwäh rcndes Einvernehmen herbeizufiihreNs verbunden mit politischen nnd kommerziellen Vorteilen, die am meisten geeignet sind, die altüberlieferten Freundschaftsbaude zwischen den zwei Völkeru noch enger zu knüpfen. Die vou der b u lgaris ch e n Regierling im Vorjahre in Frankreich bestellten drei T o r p e d o- boote silld, wie man aus Sophia meldet, in zerlegtem Zustande anf dem Landwege, in Varna an-I gekommen. Zugleich sind einige französische In-strultoren eingetroffen, welche die bulgarische Ma-rineluanuschaft im Dienste und ill der Manipulation mit den Torpedobooten unterweisen sollen. Ans Moskau wird berichtet: Die Versammlung der Z e m st v o - M itglieder und Stadthäupter beschloß, eine Abordnung von zehn Personen auszuwählen, um eine Adresse dem Kaiser Nikolaus zu überreichen, in, der die sofortige Einberufung von Volksvertretern zur Eutscheidung der Frage über Krieg oder Frieden befürwortet wer den soll. In einer Besprechung der durch den Sturz Herrn Delcass6s entstandeneu Situation nimmt das „Fremdenblatt" an, die französische Negierung werde nunmehr in bezug auf die marok-kaui s ch e A n g e lege u heit eine Verstäudi gung mit Deutschland suchen und nachholen, was Dekass^ unterlassen hat, so weit es sich eben nachholen lasse. Delcasst"^ habe seinerzeit erklärt, es wäre eiu Wahnsinn, in Marokko ein anderes als ein friedliches System zu, befolgen. Der bedanke war richtig; aber die Turchführuug tonnte nur gelin gen bei vollendetster Vorsicht nach allen Seiten hin — sowohl der marokkanischen Regierung, wie dem Volke, wie Europa gegeuüber. Daran hat es der französische Minister fehlen lassen lind darum ist der stolze lind kunstvolle Bau, den er plante, zusammengestürzt. Das Werk gehörte zu den schwierigsten nnd delikatesten — und es ist nicht geglückt. Der deutsche Reichskanzler aber wird nach seinem marokkanischen Erfolge feine Standeserhöhung mit doppelter Befriedigung entgegennehmen. — Die Einladung zu der vom Sultan von Marokko für Tanger vorgeschlagenen, Konferenz znr Beratung seines Programmes der ill Marokko einzuführenden Reformen ist an alle Teilnehmer der Madrider Konferenz von l^l) ergangen. Letztere war von folgenden Staaten beschickt: Osterreich-Uugaru, Belgien, Spanien, Vereinigte Staateil, Frankreich, England, Schweden-Norwegen, Italien, Holland, Marokko, Portugal. Sie begann am 4. Juni nnd endete am .5. Juli mit der Annahme nnd Unter-fertigung einer achtzehn Artikel umfassenden Konvention. Überdies wurde ein Marokko die Eiufüh-ruug der Religious- und (Gewissensfreiheit emp fehlendes Memorandum von den Konferenzteilnehmern mit Ausnahme, der marokkanischen Bevollmächtigten gefertigt. Tagesneuigleiten. — (Eine vierfache Sonne.) Der alte John Herschel beschrieb in einer seiner unzähligen Veröff^ntlichnngen den Kastor, den einen der beiden großeil Himmelskörper im Sternbild der Zwillinge, als den schönsten nnd größten Doppelstern des nördlichen Himmels. Ill der Tat hatte d?r Pastor oder wie er ill deil SternverzeichnisN'n gewöhnlich heißt, Alpha Geminorum, schon sehr früh die Aufmerksamst ^ Himmelsforscher auf sich gelenkt und bereits Äram^ hatte im Jahre 171.^ Messungen des Doppelst^'N?"' gestellt, so daß dieser sich feit fast zlvei Iahrhundew' unter Beobachtung befindet. Trotzdem sind seinc ^ Hältnisse teilweise noch ganz unsicher, namentlich t)l sichtlich der Vahncn. in denen sich die beiden Ha»^ sonnen umeinander bewegen. Die größten SaäM'^ können anch nicht mehr sageil, als daß es hoffen"' iil den nächsten zehn oder zwanzig Jahren tl^"^ w^rde, eine gcuügende Aufklärung über das Pl^. volle Gestirn herbeizuführen. Nun hat sich aber ""^ lerweile die Kenntnis des Steriles noch nach ander Seite hin verschoben. Iin Jänner 1«W entdeckt "^ lich der Astronom Äelopolsky an der bcru'lM Sternwarte zu Pulkowa bei Petersburg, daß /. schwächere der beiden Sterile, aus denen man ^ >iastor bisher allein zusammengesetzt geglaubt ha ' wieder ein Doppelstern ist, dessen Elemente s^ " großer Geschwindigkeit umeinander bewegen n'U^, Tiese wichtigen Beobachtungen wurden mit Hilfe l -Spektroskops gemacht. Noch neuere Untersuch«"^ mit den bestell Instrumenten dieser Art haben w^,, hin die überraschende Tatsache enthüllt, daß anch ^ hellere Hanptsonne wieder »loch aus zwei >^'^ besteht, so daß also der Kastor mindestens als " vierfache Eonn^ des Firstcrnhnnmels zn betraf ist. Im Spektrnm hat man übrigens die Link'" „. Hnignesiums nnd anderer Metalle nachgewiesen" rend Helinm, eines der Hauptelemente unserer 6c»l dort zu fehlen scheint. ,,) — (Die Wunder der Telegraph,, Die Telegraphie ohne Draht leistet den Japaner»" Tage ungeheure Dienste. Die Telegraphie wit 6" <, ist aber auch »licht ganz zn verachten; obwohl si'.^ llninod^ril ist, hat sie doch vor knrzem einen jn^!^ Händler auf Dscherba (Insel ml der Klüfte von TU>^ in origilleller Weise ans der Patsche gezogen. ^. Händler pilgerte in Gesellschaft eines Esek'iB °.. Ven-Gardail llach Zarzis, als er auf der Landst^ vo>l zwei Arabern überfallen wurde. „Das G^^„ das Leben!" brüllten sie ihn nach guter alter ^, berwÄsc an. Der Überfall fuhr den, Händler so "'>,, Glieder, daß er das Grautier stehen ließ nnd iw ^ nnf die nächste Telegravhenstange kletterte und ^ Leibeskräften zn schreien begann. Er jammert, > deil Himmel znm Zeugen, seines Unglückes an, >^, lim Hilfe und zitierte, als wenn der Offizier ihn ^ ren tonnte, den Kommandanten der Station "^, Gardail herbei. Bei diefem Gebaren des armen I^„ wurden die Araber, die zwar für das West'n dcs ^ graphen nicht das richtige Verständnis hatt?n, " ,, doch wußten, daß die Elektrizität Wunder tnt, ^, eiileln panischen Schrecken befallen. Sie sah^, Geiste schon die ganze Garnison voll Ben°GardaN f'^ ailri'lck^ll. Daruili banden sie den Esel mit !^ Fracht an die Tclegraphenstange, loarfen sich ^ .^ dell. baten den Inden unl Glladc und beruhigte» ^ erst, als der Händler anf ihre Bitten dem O!"? anf demselben telegraphischen Wege Gegenbefehl geben hatte. Goldene schranken. Roman von M. Diers. (10. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) Dranßen strömte der Regen. Klatschend schlug er anf dem Hofe nnten auf, nud durch das schmale, ausgemauerte Rinnsal, das an der Teite entlang lief, stürzten die Wasser vorüber. Nebenan schliefen die linder. Magda saß noch in der Tchnlstube beim .Mrrigieren der Hefte. Unten war große (Gesellschaft. Hin nnd wieder, wenn eine Tür geöffnet wurde, fchwoll das dumpfe Bransen momentan an, um gleich wieder zu ersterben. Da klopfte es. Magda sslaubte, es sei das Dienstmädchen mit ihrem Abendbrot, und sah erstaunt auf, als Hugo dicht neben ihrem Tchultisch stand. Das Regenlicht, das dnrch die Tcheiben kam, war grau, aber noch hell genng, nm alles dentlich erkennen zn lassen. Hngo aber, all die blendende Velenchtnng der uuteren Räume gewöhnt, mußte eist mit den Augen gegen diese Veränderung ankämpfen. Er war im Gesellschaftsanzug, sein Gesicht war rot von dem genossenen Wein nnd die Haare klebten ihm an den Tchläfen. Ill seinen Augen lag ein unsteter Altsdruck. „Sind die Kinder schon zn Vett?" fragte er. Magda war aufgestanden, unrnhig gemacht durch sein seltsames, unerwartetes Erscheinen. „Ja, jeht sind sie sicher vor Ihren Tücken!" sagte sie mit etwas crzwnngeneni Scherz. Er ging nicht darauf ein. Langsam zog er einen Etuhl heran und setzte sich. „Ich darf doch?" fragte er. „Unten — die Leute alle —es ist direkt laugweilig. Darf ich mich nicht ein bißcheil ausruhen?" Die unbestimmte Unruhe in Magda wuchs, aber sie gab ihr immer noch ein scherzendes Gewand. „Nein, Herr Schling, das geht wirklich nicht. Ich habe nötig zn tun. Und außerdem gehören Sie nach nnten." „Scien Sie doch nicht so streng", bat er. „Immer grausam gegen mich. Und ich gäbe mein halbes Lebeil, wenn Sie mir ein bißcheil gut wären. Aber das wird wohl nie kommen. Ich bin Ihnen abstoßend." Magda, stand noch immer. Eine Verwirrnng, grenzenlos ill ihrer Neuheit, erfaßte sie. „Was reden Sie nur?" stammelte sie. Er stand langsam auf. „Haben Sie denn noch nie gemerkt, wie lieb ich Sie habe?" fragte er. „Magda, weißt du es nicht, wie rasend, wie über alles —" Vor seinen ausgestreckten Händen wich sie jäh zurück. Was sie empfand, war uur das Eine, das Einzige, daß sie allein war mit dem Manne, dessen Angeu, sie ansahen, so glühend, daß ein, wildes Graueil sie erfaßte. „(^eh'il Sie hinaus! Geh'n Sie hinaus!" rief sie außer fich. „Hier ist kein Plah für solche Geständnisse. Geh'll Sie fort! Bitte! Geh'u Sie fort!" „Ich gehe nicht!" sagte er in halbem Flüstertöne uud trat näher. „Magda — du liebst mich ja auch — sei doch nicht so schen — verstehe düch; das Glück ist es, das zn dir kommt —" Scholl beugte er sich über sie, sein Atem flog über ihr Gesicht, da riß sie sich los uud mit einein einzigen, kurzen schrillen Aufschrei stürzte sie an die Klingel. Aber ehe noch ihr Finger, den >wops rührte, hielt sein veränderter Toil, sie znrua- ^ „Tllil Sie es nicht, Fränlein Magda, n'l! ^ scholl. Aber ich verzweifle noch nicht/An a"^„ Stelle, wo nnd wann, es Ihnen lieber ist, iin^ >^,i Ihr junges, geliebtes Herz sich erst daran a/w^. hat, nicht mehr frei zn sein, dann will ich >^>,!, kommen lind wie ein Bettler um mein Muck s^ Verzeihen Sie mir, wenn ich Sie erschreckte. ^ Er war zu ihr getreten, uur leise bcrn^, seine Lippen ihre Hcmd, dann nach einem "« laugen Vlicke ging er hiuaus. .^ Magda blieb zurück in einer vollstän^,, Fassungslosigkeit. Noch wirtte Schreck lind lV^l so übermächtig in ihr, daß sie am ganzen ^^ zitterte. Kaum tonnte sie einen klaren O^" fassen über das, was geschehen war. . ,/ Langsam trat sie ans Fenster. Nocl^U' ,^1 strömte der Regen, und das Stückchen P"'^! das die hohen Gebäude rechts und links ft"^ war in blan-graue Färbung gehüllt. ,,A Sie sah das alles mit haarscharfer Deutlw^, was sie doch in diesem Moment gar nichts ^^„', Die vorüberschießenden granen Wasser^'.",^ ausgemauerten Rinnsal, all die eintönige FlN ^i ill Luft lllld Himmel und es vcrwob sich ""', ^ Erlebeil dieser Stunde so unzertrennlich, l"'^ es in der Erinnerung später nie wieder da" trennen vermochte. «f Das nilwillkürliche spontane Granen, H^ bei der ersten Annäherung dieses Mannes l'^,,^ hatte, saß ihr noch ill allen Nerveil. Ihre ^ schlugen anf einander wie im Frost. / Endlich raffte sie sich gewaltsam z»s"" Sie zwang sich znm klaren Denken. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 133. _____________________ H91___________________ 10. Juni 1905. -— (Ein Klei n bah n idyll) schildert der „Vielefelder Gen.-Anz." Der Zug, der « Uhr 55 Minute» abends von Enger nach Bielefeld fährt, zer-liß diesertage zwischen Enger und Pödinghausen bei einer Steigung, woraus der Vorderteil des Zuges weiterfuhr und der zweite Teil des Zuges auf der Strecke stehen blieb. In der Zwischenzeit von anderthalb Stunden, bis eine Rejervemaschine von Enger den stehengebliebenen Teil deo Zuges nach Bielefeld schieben tonnte, hatte die Reisegesellschaft ein freudiges Ereignis zu begrüßen, indem eine mitreisende Frau, die fich ill ein benachbartes Haus begeben hatte, eines munteren Knäbleins genas. Eine Feuerwehr-tapelle, die auf dein Zuge aus Eugor, wo Feuerwehrfest gefeiert worden war, niitfuhr. bewiütonunnete den neugeborenen Wehrinanll mit feierlichen Iubel-klängen und gab der festlichen Stimmung der ganzen Reisegesellschaft den fröhlichsten Ausdruck. — (DasbraveLieschc n.) Lieschens Kanarienvogel ist eingegangen: um das Kind zu trösten, hatte die Mutter das Tierchen ausstopfen lassen. Als Lieschen das Vögelchen wie lebend auf einem Baum-äslll>!l wiedererhielt, rief es voll Jubel durchs Haus: «Unser Hänschen war tot und ist wieder lebendig geworden!" Und zur Großmutter lausend, die gerade trank im Bette lag, sagte es leutselig: „Großmütter-chen, wenn du stirbst, lassen wir dich auch ausstopfen!" — (K inder m u n d.) Der „Nhein.-Westf. Ztg." wird geschrieben: Der Lehrer fragte in der Schule: ..Wie viel Sinne hat der Mensch?" - Emil: «Sechs." — Lehrer: „Falsch." — Hans: „Neun." — kehrer: ..Ialsch." - Ernst: „Elf." Den Lehrer verläßt die Geduld, er gibt Ernstchen einen Klaps und stellt ihn vor die Türe. Der zu spät kommende Heini findet den Freund weinend auf dem Korridor und erkundigt sich teilnehmend nach dem Grunde seiner Betrübnis. Ernst berichtet und sagt, daß der Lehrer die Anzahl der Menschlichen Sinne wissen wolle. Heini: „Das weißt au nicht? . . . fünf." Darauf Ernst: „Ach — nüt die paar geh' man gar nicht erst herein — mich hat er schon nüt elf herausgeschmissen." — (Hyperbel.) Heiratsvermittler: „Das Fräulein Meyer sollten Sie nehmen, sie hat Geld, sie ist gebildet und sehr musikalisch. Sie hat nur einen kleinen Fehler in der Augenftellung!" — Kunde: ..Naö, kleinen Fehler, sie schielt so, daß. wenn sie weint, so laufen ihr die Tränen auf dem Nucken her-unter." Wal- mld Promnzial-Nachrichten. Die Exzesse in Domxale. Nachdem wir über die bedauernswerten Exzesse, die sich am 1. d. M. anläßlich des Festes des Gesangvereines „Andreas Hofer" zutrugen, auf Grund der ersten Wahrnehmungen der amtlichen Organe vorbehaltlich einer Mitteilung der Ergebnisse der ein» geleiteten Erhebungen berichtet haben, können wir 'Uuninehr eine eingehendere Darstellung über den Tachverhalt geben, soweit er bisher klargestellt wer» den tonnt.'. Der nachmittägige Teil des Festes spielte sich in dem hinter dem Hause des Fabrikanten Kleinlercher Mlegenen Privatgarten ad, in dem sich eine mit Pla» chen überdeckte Festhallc und eine mit Brettern überdeckte Tribüne für die Sänger und die mitwirkende Musikkapelle befand, welche Tribüne mit Tannen-Zeisig, Eichenlaub und einigen kleinen Fahnen geschmückt war. Unter diesen Fahnen befanden sich auch 5wei schwarzrotgoldene Fähnchen, die indessen von nußen je nach dem Standplatze kaum oder gar nicht 3u bemerken waren. Bald nach Beginn des von ungefähr 300 Personen besuchten Festes sammelte sich in der Umgebung dos Festplatzcs — etwa um 4 Uhr nachmittags — eine Volksmenge an. die durch Johlen und Schreien die Vorträge auf dem Festplatze zu stören suchte. Die Zahl der Demonstranten wuchs nach dem Erscheinen der eine slavische Trikolore vorantragcnden und von der Steiner Stadtkapclle begleiteten Mitglieder des Ge-sannsvereines „Lira" in Stein sowie durch Zuzug ?us Laibach stetig an und dürfte mit ungefähr 1500 Arsunen richtig eingeschätzt fein. Das Schreien und härmen wurde immer ärger und die anwesenden Gendarmen, hatten vollauf zu tun, um die Demonstranten ^on, Festplatze selbst fernzuhalten. Zwei oder drei der-salben drangen trotzdem in den Garten ein, zogen sich jedoch über Intervention des diensthabenden Bezirks-Kommissärs Franz Freiherrn v. Lazarini zurück. Auf "le Erklärung der Deuwustranten. sie würden abgehen, wenn die schwarz-rot-goldenen Fahnen ent-lernt würden, intervenierte der vornenannte Funk-uonür bei den Deutschen, die jedoch darauf hinwiesen, daß der Festplatz ein abgeschlossener Privatnarten sei Und die zwei kleinen dentschen Fahnen von außen nicht nchtbar seien. Schon vorher war ein Stein in den Festraum geworfen worden; nach Bekanntwerden der Weigerung, die mehrerwähnten Fahnen zu entfernen, begann ein förmliches Stcinbombardement, durch welches drei Kinder, und zwar ein Knabe des Fabritsbeamten Weider am Unterschenkel und am Kopfe, die siebenjährige Tochter des Fabriksleiters Kroll unter dem rechten Auge und die gleich alte Tochter des Fabrits-besitzers Chrysant Ladstätter an der Schläfe verletzt wurden. Sämtliche Verletzungen find leichter Natur; Ärgeres wurde dadurch verhütet, daß — wie erwähnt - die Fcjiyulle, beziehungsweise Tribüne, eingedeckt war. Bon feiten der Deutschen wurden von den etwa 200 in den Festraum geworfenen Steinen einige über die Umzäunung zurückgeworfen, wobei ein gewisser Leopold Ianeiiö getroffen wurde. Der Gemeindevorsteher von DomHale war auf dem Schauplatze der Ausschreitungen anwesend und trachtete — leider vergeblich — auf die Demonstranten beruhigend einzuwifrken. Die fortwährenden Steinwürfe im Zusammenhalte niit der ganzen Si' tuation, bei der au eine Fortsetzung des Festes nicht zu denken war, veranlaßten die Musikkapelle des 27. Iufauterieregiments, den Festplatz gegen halb <> Uhr zu verlassen und sich nach der Station Tersain zu begeben, um dort den nach Laibach abgehenden Zug M erwarteu. Mit dem um 7 Uhr 53 Minuten in Domöale einlangenden Zuge traf die mittlerweile vom diensthabenden Beamten aus Laibach requirierte Gendar-merieverstärtung (acht Mann) ein und räumte im Vereine mit der bereits anwesenden Gendarmerie die Umgegend des Festplatzes; bei diesem Anlasse wurde seitens zweier Demonstranten der Versuch unternommen, zwei Gendarmen die Gewehre zu entreißen, weshalb die Gendarmen von der Stichwaffe Gebrauch machten. Hiebei wurde der Schristfetzer Sedej aus Laibach durch einen Bajonettstich in den Oberschenkel verletzt. Während sich sohin die Festteilnehmer unter Be° deckling der Gendarmerie zum Bahnhofe begaben, drängte sich die demonstrierende Menge unter Schreien und Johlen nach und beWarf die Abziehenden nüt Steinen und Eiern. Während dieses Marsches sielen auch zwei Rcvolverschüsse, von denen den Erhebungen zufolge einer aus der Gegend der an der Neichsstraße gelegenen deutschen Schule gegen den Zug der Deut» scheu, der andere von der Bahuhofzufahrtsstraße aus in der Richtung gegen die Neichsstraße, also gegen die Demonstranten, abgegebeil wurde. Eine Verletzung kam hiebei nicht vor, was angesichts der in Betracht tommcnden Schußdistanzen, im ersten Falle zirka 30, im zweiten zirka 70 Meter, begreiflich erscheint. Nachdem die Deutschen den Bahnhof erreicht hatten, wurde der Hauptzugang zu demselben abgesperrt; die den zweiten beim Frachtcnmagazine gelegenen Zu» gang zum Bahnhofe besetzt haltenden zwei Gendarmen wurden hiebei von seiten einiger nachgecilter Demonstranten unausgesetzt nüt Steinen beworfen. Wiederholt forderten die Gendarmen die Demonstranten im Namen des Gesetzes auf, das Steiirewerfen einzustellen, widrigens geschossen würde. Da diese Er> mahnung erfolglos blieb und beide Gendarmen von Steinwürsen getroffen wurden, gaben sie je zwei Schüsse ab. Daß durch diese jemand verletzt worden wäre, ist bislang nicht konstatiert. Mittlerweile hatten die Deutschen den Extrazug nach Laibach bestiegen, nach dessen Abfahrt bald Ruhe eintrat. Von den ausgerückten Gendarmen wurden sieben wiederholt von Steinwürfcn getroffen, durch deren Wucht in mehreren Fällen die Helmadlcr eingedrückt, beziehungswcife eine Helmspitze abgeschlagen wurde. Aus der vorstehenden, auf authentischen Quellen basierendenDarstellung ist zu entnehmen, daß der vorerwähnte erste Bericht unseres Blattes den Tatsachen völlig entspricht und nur insofern einer Ergänzung bedarf, als die unmittelbare Veranlassung zum Waf° fenaebrauche der Gendarmerie nicht in den aus der Menge abgegebenen einzelnen (zwei) Schüssen, sondern in dem unternommenen Entwaffnungsversuche, beziehungsweise in der intensiven Bcwerfung zweier Gendarmen mit Steinen zu suchen ist. Hoffentlich wird die vorstehende Darstellung hinreichen, uni von derselben in wesentlichen Punkten abweichende Schilderungen in das richtige Licht zu setzen und dnrzutun, was von dem gegeu uns u. a. erhobenen unqnalifizierbaren Vorwurfe „heuchlerisch verdrehter Berichterstattung" zu halten ist. Es ist sehr bedauerlich, wenn von der Publizistik und noch be° ! daucrlicher, wenn von anderer uuberufcner Seite über das Vorgehen der Behörden und der Gendar» merie ein Urteil abgegeben wird, welches einerseits auf höchst einseitigen Informationen beruht, anderseits Erzcssc verteidigt, für welche jeder unbeeinflußt Denkende nur Worte des Tadels finden kann. Jedenfalls wäre es eine dankenswertere Aufgabe, von ae-wisser Seite beruhigend und aufklärend einzuwirken, als Rekrimiuationen gegen jene Faktoren zu erheben, die in Ausübung einer schweren und verantwortungsvollen Pflicht ein weiteres Ausarten der besprochenen, so beklagenswerten Exzesse zu verhüteu bemüht waren. * (AlI? rhöchste Spend e.) Seine Majestät der Kaiser hat zur Fertigstellung des Baues der röm.-katholischen Pfarrkirche z,u Veldes eine Spende von 2000 l< aus der Allerhöchsten Privattasse aller-gnädigst zu bewilligeu geruht. ^-r. — (Von der „Slov e nskaMati c a".) Wie uns mitgeteilt wird, hat Herr Landesschuliuspektor Franz Levec gestern die Ehrenstelle des Präsidenten der „Sloven ska Ma tic a" niedergelegt und wird auch eine allfällige Wiederwahl keineswegs annehmen. — (Für Geschäftsleute.) Wie uns das Gremium der Kaufleute in Laibach mitteilt, hat die k. k. Landesregierung bewilligt, daß die Geschäfte am Psingstsonntage bis 12 Uhr mittags offen bleiben dürfen. — (Der offene Ieichensaal für Damen an der hiesigen k. k. kunstgewerblichen Fachschule.) Da wegen der Einberufung der betreffenden Lehrkraft zu den Waffenübungen die Fortführung des Unterrichtes in dieser Abteilung unmöglich erschien, wurde den Frequentantinnen seitens der Direktion eröffnet, daß der Kurs zu Pfingsten geschlossen wird. Wie man uns mm von berufener Seite mitteilt, wurde die erwähnte Verhinderung behoben und der Unterricht kann wieder aufgenommen werden, worauf wir die Besucherinnen des offenen Zeichensaales mit der Bemerkung aufmerksam machen, daß die nächste Übung im Zeichnen nach der Natur Mittwoch, den 15. d. M., stattfindet. Für die Zusammenkunft ist die Karlstädter Brücke bestimmt. — (Bau- und öffentliche Arbeiten.) Infolge günstiger Witterung der abgelaufenen drei Wochen ist der Fortschritt der änßeren Arbeiten bei sämtlichen Neubauten sehr zufriedenstellend. Die Maurerarbeiten beim Bau der Lnndwehrkaserne sind bereits zwei Meter über das Straßenniveau gediehen; beim Hotel „Union" werden sie im Innern des Hauptgebäudes sowie im Konzertsaale ausgeführt, dagegen ist die Zentralheizungsanlage samt der Montierung bereits beendet. In der verlängerten Pfalzgasse ist der Bau eines neuen Hauses des I. Accetto ilu Zu^e. An der Ecke der Gerichts« und Cigalegasse ist das Haus des Dr. Pirc bereits über das Straßen iiweau gediehen. Die Adaptierungs- und Rekonstruktionsarbeiten bei den Objekten des Deutschen Ritterordens sind nahezu bis zur Hälfte fertiggestellt. Das Haus des A. Deghenghi in der Dalmatin« und jenes des Dr. Poiar in der Gerichtsgasse sind verputzt, desgleichen sämtliche nene Gebäude auf den Kolcsiabau liründel,. Beim Znbau des Lazaristen-Pfarrhofgebäu des werden dieVerputzuugsarbeiten durchgeführt. Auf dem Laibacher Felde ist beim neuen Friedhofe der Bau der Kapelle und der Einfrieouugsmauer im Zuge. In der Vega-, bezw. Petcruelgasse ist die Abtragung der alten Objekte und der Stadtmauer bis zur Hälfte gediehen. Die Fiirstcnhofgasse erfuhr eine Erweiterung von Zwei Metern. Wie wir erfahren, werden die alten Mauerreste beim landschaftlichen Gebäude in der Herren- und Salendergasse in Bälde abgetragen und der Baugrund durch eiu neues Ge bände verbaut, außerdem aber auch das in beinahe baufälligem Zustande sich befindende landschaftliche Gebäude Nr. 3 entsprechend renoviert werden. Beim Bau der Landwehrkaserne wurde ein Maurer beschädigt; sonstige Uuglücksfälle ereigneten sich nicht. x. ^- (Militärkonzerte.) Ein Militärkonzert findet morgen in der Glashalle der Kasino - Ne -stauration mit besonders gewählten« Programme statt. Anfang 8 Uhr abends, Eintritt W I,. — Am Pfingstmontag werden in der Gößer Vierhalle (Petersstraße) Zwei Militärkonzerte, und zwar um l0 Uhr vormittags ein Frühschoppen- und abends tt Uhr ein Abendkonzert, beidcsmal gegen freien Eintritt, veranstaltet werden. Bei ungünstiger Witterung finden diese beiden Konzerte nicht statt. — (Platz mu sik.) Programm für morgen (Sternallee): 1.) Patzke: 8:>.Iut il, I^ixl'indonl-^, Marsch. 2.) Rossini: Ouvertüre zur Oper „Wilhelm Teil." 3.) Wettaschck: „München in Wien", Walzer. 4.) Neiterer: Phantasie aus der Operette „Frühlingsluft". 5.) Dvorak: Slavischer Tanz Nr. 1. 6.) Rich. Wagner: «Einzug der Götter in Walhall" aus dem Musik-Drama „Das Nheingold". — (Die Miliaria in Unter kr a in.) Über den weiteren Verlauf dieser Epidemie geht uns die Mitteilung zu, daß von den 30 Frauenspersonen, welche sich in Rekonvaleszenz befanden, während der letztverflossenen Tage 21 vollkommen genesen sind und außer weiterer ärztlicher Behandlung traten. Ein neuer Erkrankungsfall ereiguete sich vor ein paar TcM'N im Dorfe Potok. ^n. Laibacher Zeiwng Nr. 133. 1192 10. Juni 1905. ^ (Ein Üb erga n g s steg über die S üd ba h n st reck e.) Bekanntlich wird der Verkehr auf der Wienerstraße ill Laibach durch Verschiebungen auf dem hiesigen Südbahnhofe arg behindert. Uni wenigstens den Personenverkehr zn erleichtern, hat sich die Südbahnverwaltung entschlossen, dort einen 5) Meter hohen eisernen Übergangssteg zu errichten nnd die bestehenden Drehschranlen in Pendelschrall-ten umzugestalten. Vci der jüngst stattgehabten poli-tischen Begehung würd? das Projekt genehmigt und <>x uiini«uio!i<; die Bewilligung zur Errichtung des Übergangssteges erteilt. * (V e r e i ns bildu ng.) Der deutsche Schul» verein in Wien hat, wie man uns aus Gottschee mitteilt, beim k. k. Landespräsidium in Laibach die Anzeige über die beabsichtigte Bildung einer Ortsgruppe ill Ältlag erstattet. ^ —r. — (Gemeindewahl ill U n te r - ö i öta.) Gestern nachmittags fand in Unter-^ikka die Neuwahl der Geineindevorstehung statt. Bei der Wahl des Bürgermeisters entfielen alle Stimmen auf den bisherigen Bürgermeister, Herrn Wilhelm M a n r e r. Dieser erklärte jedoch entschieden, eine Neuwahl nicht annehmen zu tonnen, und da er bei seinem Vorhabell verblieb, mußte zu einer zweiten Wahl geschritten werden, aus welcher Herr Jakob B u r g e r, Haus-lind Realitätellbesitzer und gewesener Bauunternehmer alsBürgermeister hervorging. Zu Gemeinderäten wnrden darnach gewählt: der bisherige Bürgermeister, Herr Wilh. Maurer, dann die Herren Peter K osle r, Frallz Burger, Mar Lavren (^ iö und Anton Vernik. l^. — (Vom Schuldienste.) Der Lehrerin Fräulein Anna Gerstenmayer in St. Veit bei Sittich wurde krankheitshalber ein Urlaub bis zum Schlüsse des Schuljahres bewilligt und mit deren Suppliernng Fräulein Iosefine Kr ist an, gewesene Lehramtstandidatin ill St. Veit bei Sittich, betraut. —ik. — (Heimische Kunst im Auslande.) Den „Straßburger und Elsaß-Lothringer Nachrichten" voin 5. d. M. entnehinen loir ans einem mehr° spaltigell Artikel folgendes: „Ullsere Stadt ist während einiger Tage um eine neue Attraktion bereichert, die sich eines zahlreichen Besuches, besonders der Damenwelt, erfreut. Es ist dies die in drei Sälen des Rathauses untergebrachte Ausstellung von Arbeiten der ,Fortbildnngsschnle des vaterländischen Frauen-erwerbvereinos in Straßburg', deren Direktion ill den bewährten Händen des Fräuleins L. Otto liegt. Den schönstell Teil der Ausstellung bildeil die Arbeiten der Knnststickereiabteilnng, der Frl. Mathilde Lach nil alls Laibach vorsteht. Hier fällt das ill Atlas und Gold ausgeführte Wappen der Stadt Straßbnrg ins Allge. Vorzüglich geraten sind auch dic auf schwarzer Seidengaze hergestellten gleichseitig bestickten japanischen Stickereien. Hier bewundern wir einen Läufer mit allgestickter Applikation, ein modernes Kissen mit Rosen in Samtapplilation nnd Malerei, dort einen hübschell modernen Paravent. Tag und Nacht darstellend, der in feinen Linien ill stimmungsvoller Far-benharmonie gehalten ist, Deckchen in persischer ü joul-Arbeit, ein Bild in feinster Nadelmalerei, ein Dutzend künstlerischer, prachtvoll gearbeiteter Kissen usw. Alle Arbeiten sind nach den eigenen Entwürfen der Lehrerin hergestellt, welche wir zu dem großen El1folg,e beglückwünschen." — Fränlein Klothilde Lachnik, die Tochter des hier ansässigen Ingenienrs nnd Bannnternehmers Herrn K. Lachnik, ist bekanntlich eine Schülerin der k. k. Fachschule für Kunststickerei in Laibach. Der ehrende Erfolg, den Fräulein Lachnit ill Straßbnrg errnngen hat, ist auch ein Beweis fiil- die vortreffliche Leitung sowie für die Leistungen nnserer Anstalt, deren guter Nnf, wie ersichtlich, weit über den Grenzen unseres Landes er. klingt. — (Grasmahd.) Diesertage begann in der Umgebung von Laibach die Grasmahd. Die Ernte verspricht sowohl hinsichtlich der Qualität als der Quantität gegenüber dem Vorjahre bedeutend besser zu sein. x. * (Wegen Dieb stahl es) verhaftet wurde diesertage auf der Sallocherstraße der ^jährige, beschäftigungslose Arbeiter Isidor Kante aus Sankt Marein. Er wird verdächtigt, dem Keuschler Hafner ill Suchen bei Bischoflack, wo er übernachtete, 3« X Geld entwendet zu haben. Kante wurde dem Bezirksgerichte eingeliefert. * (Ein blinder Pafsagier.) Vorgestern früh wurdc durch die Polizei der Bettler Johann Grofsek aus Steiermark angehalten, weil er mit einer von Pöltschach bis Steinbrück gelösten Fahrkarte nach Laibach gefahren war. In seinemVesitze fand man vier Stück benutzte nnd bereits durchlöcherte Fahrkarten. Der Bettler wurde dem Bezirksgerichte eingeliefert. — (Zirkus Zavatta.) Hier ist der Zirkus Zavattn eingetroffen nnd wird heute in der Lattei> mannsallee seine Eröffnungsvorstellung geben. — (Die Laib ach er Vereinstapelle) veranstaltet heute abends ill der Restauration „Zur Neuen Welt" (Maria Theresienstraße) ein Mitglie-dertonzert. Anfang um 8 Uhr abends, Eintritt für die Mitglieder frei, für Nichtmitglieder 40 k. — Morgen vormittags Früstückslonzert im Schweizerhause. Anfang um halb 10 Uhr vormittags. — Abends ist Gartenlonzert beim „Zajc" (Römerstraße Nr. 24). Alifang um halb 8 Uhr. — Am Pfingstmontag findet im Hotel „Lloyd" ein Gartenkonzert statt. Anfang nill 8 Uhr abends, Eintritt 40 d. — (Adelsberger G r o tten fest.) Aus Adclsberg wird uns geschrieben: In unserem Markte ist es bereits rege geworden. Alles rüstet sich, um das altherkömmliche große Grottenpfingstfest am 12. d., d. i. am Pfingstmontage, möglichst festlich zu begehen. Seitens der Adclsberger Grottenverwaltungslommis-sion wird an der Grottcnstraße eine Ehrenpforte aus Maibäumen, Reisig und Fahnen errichtet, die Grottenstraße wird beflaggt, der Grottcncingang reich dekoriert. Die Hoteliere und Gastwirte treffen die weitgehendsten Vorkehrungen, um auch im Falle eines noch so ilngewöhnlich großen Andranges von Fremden alle Gäste in der zuvorkommendsten Weise durch Speise und Trank zufriedenznstellcn. Im abgelaufenen Jahre besuchten am Pfingstmontage nachmittags nicht welliger als 80M Persollen die Grotte. Hiebei kam, dank den in umfassendster Weise seitens der Grottenverwaltungskommission getroffenen Vorkehr rungen, nicht der geringste Unfall oder Taschendiebstahl znr Anzeige: die elektrische Beleuchtung der Grotte fnnktionierte tadellos. — Auch heller wird neben dem Tanzsaale das einzige unterirdische Postamt amtieren. Um sich so recht einen Begriff voll dein Leben und Treiben ill den weiten Räumen der Adelsberger Grotte am Pfingstmontage machen zu können, mag eNuähilt werden, daß im Vorjahre an diefem Tage bei dem „k. k. Postamte Adelsberger Grotte" nicht weniger als 13.800 Ansichtskarten in« Gesamtgewichte von 60 Kilogramm znr Aufgabe gelangten, welche alle noch ill der Grotte vom Personale des Postamtes postamtlich aufgearbeitet und weiterbeför-dert wurden. In, Tanzsaale selbst konzertierte die Adelsberger Marktkapelle, bei deren lustigen Weisen auch die tanzlustigen Besncher auf ihre Rechnung koni^ men werden. Dafelbft gelangt auch ein Bierschank, in welchem anch kalte Speisen verabreicht werden, znr Ausstellung. Ein Taschenspieler wird im Tanzsaale seine Schaubude aufstellen. Vor dem Grotteneingange steht den Äesucheru ein Nüfett zur Verfügung. Auch heuer werden vier Sonderzüge aus Laibach, Trieft, Fiume nnd Eormons nach Adelsberg und zurück verkehren, wozu Fahrlarteu zu ermäßigtem Preise zur Ausgabe gelangen. Der Sonderzng geht voll Laibach am Pfingstmontage um 9 Uhr 40 Min. vormittags ab nnd trifft ill Adelsberg um 12 Uhr 12 Min. nachmittags ein. Die Rückfahrt ans Adelsbcrg erfolgt um 9 Uhr abends nnd die Ankunft in Laibach nm li Uhr 6 Mill, nachts. Der Fahrpreis aus Laibach für die Hill- nnd Rückfahrt beträgt in der zweiten Wagenklasse 7 X 80 k, in der dritten Wagenklasse 5 I< 80 ll. Ill diesen Fahrpreisen ist das Grottenentree per 2 l< bereits inbegriffen. Der Beginn der Besichtigung der Grotte ist auf 3 Uhr nachmittags, der Schluß auf 6 Uhr abends festgesetzt. —ö— ^ (Grottcnbcfuch.) Aus Adcloberg wird uns unter dein 8. d. M. geschrieben: Gestern trafen 8l Schiller der Laibacher Staatsoberrealschule ill Begleitung mehrerer Professoren ails einem Ausfluge über Ratet und St. Kantian in Adelsberg ein nnd besnchten nm halb 4 Uhr nachmittags die Adelsberger Grotte. — Heilte nachmittags zur gleichen Stunde bcfnchten 18 Teilnehmer des Eisenbahninspektoren-longresses die Grotte. —ö— (Unvorsichti gcr Fahre r.) Der bei dem Fleischhauer Heinrich Kos in Idrin bedienstete Lehrling Panl Terpin aus Gorcnja Vas bei Bischoflack fuhr am 8. d. M. in der Frühe in rasendem Tempo von der Schlachthalle nach Idria. In der Nähe des Gasthauses I. Schneider in Idria wollte er am Wa-gell des 66jährigen Fuhrmannes Johann Nep aus Oberlaibach auf der nnrichtigcn Seite vorfahren. Da> bei war er so unvorsichtig, daß er den genannten Fnhrmnnn mit der Wagenstange zn Boden streckte, ihm die nennte und zehnte Rippe auf der linken Seite brach und ihn am Kopfe sowie an den Händen nnd Füßen verletzte. Den Verunglückten transportierte man in ein nahe gelegenes Haus, wo ihm der herbeigerufene Vezirksarzt, Herr Johann Kuntar, die erste Hilfe leistete. — Bei dem Verunglückten fand fich anch alsbald die gerichtliche Kommiffion ein, da man be« fürchtete, daß er den Verletzungen erliegen würde. —v— * (Unfnl l.) Beim Bane der Landwehrkaserne wurde der 20jährige Arbeiter Vinzxnz ,Spacapan aus Schönpaß beim Ansgraben eine5 zwei Meter tiefen Kanals verschüttet und erlitt solche innere Verletzungen, daß er ins Spital überführt werden mußte. — (Zur Volksbewegung in Kr a in,) Im ganzen Lande gestaltete sich die Volksbewegung in, ersten Quartale des laufenden Jahres folgender-maßen i Bei einer Bevölkerung von 509.753 Einwohnern wurden 1464 Ehen geschlossen. Die Zahl der Geborenen belief fich auf 4886, darunter 120 totgeboren. Gestorben sind 4222 Personell, die sich nach dem Alter in folgender Weise verteilten: von der Geburt bis zu 5 Jahren 1449, von 5 bis zu 15 Jahren M, von 15 bis zn 30 Jahren 260, von 30 bis zu 50 Iah' ren 375, von 50 bis zu 70 Jahren 884, von über 7l> Jahren 1063. Todesursachen waren i bei 175 angeborene Lcbensschwäche, bei 606 Tuberkulose, bei ^»0 Lungenentzündung, bei 54 Diphtherie, bei 30 Keuchhusten, bei 106 Scharlach, bei 31 Masern, bei 29 Typhus, bei 8 Kindbettfieber, bei 17 Wunbinfektiolls-lrankheiten, bei 52 Inflnenza, bei 92 Gehirnschlag-fluß, bei 131 organische Herzfehler und Krankheiten der Blutgefäße, bei 61 bösartige Neubildungen, bei allen übrigen fonstige verschiedene z^anklieiten. Verschiedene Unglücksfälle ereigneten fich 55, Selbstmorde kamen 11, Morde 2, Totschläge 5 vor. ^o- * (Ein neuer Trick beim Fahrrad' diebstahl.) Vorgestern nachmittags ließ der Geschäftsführer Franz 5rne im Hofe des Haufes Nr. 6 in der Schellenburggassc sein auf 300 1< bewertetes Fahrrad stehen und begab sich in die Werkstätte. Als er zurückkehrte, fand er ein — altes, minderwertig Fahrrad vor. — (Aus Vad Stei n.) Man schreibt uns uc>n dort: Die Leitung dieses heimatlicheu Kurortes mit seiller Kaltwasser-Heilanstalt liegt seit heuer wieder in den bewährten Händen des bekannten Wiener ArZ' tes Dr. Rudolf Wackenreite r. der sie schon früher durch eine Reihe von Jahren inne hatte. Es laufen bereits zahlreiche Anm?lduugen von Kurbedürftigen ein, so daß wir auf eine günstige und außergewöhnlich rege Saison hoffen. Die Sonntag, den 1. d. M. er-öffnete Kurhaus-Nestanration wurdc dem Fräulein M liilarich anvertraut, die für gute Küche wie echte Getränke in allseitig znfriedenstelleuder Weise Sorge trägt. Es sind anch schon viele hiesige nnd auswärtige Gäste aus deu ersten Zivil- nnd Militär-Kreisen hier anwesend und sie wnrden vollkommen zufriedengestellt. — (Das neue Gerichts« und Steuer» amtsgebäude in Qittai) geht, wie man uns aus Littai mitteilt, seiner Vollenduug entgegen. Du' Kollandierung des neuen Gebäudes dürfte Ende die-ses Monates vorgenommen werden. —ik. * (Schadenfeuer.) Am 1. d. M. nachmit' tags kam auf dem Dachboden des Hauses des Besitzers Frauz Ierke ill Oberjarüe auf bisher unaufgeklärte Weise ei» Fener znm Ansbruche, welches das nn't Stroh gedeckte Haus und den Stall im Werte vo" 11l)0 I< einäscherte. Das Fcner griff auch auf die Objekte der Anrainer Primus Krivec und Anton ^argi über und äfchcrte Hans und Stall des Krivec im, Werte von 1600 K sowie den mit Stroh gedeckten Keller und den Heuschober des letztgenannten Vc-sitzcrs im Werte von 800 X ein. Alle drei Beschädigten waren, und zwar Franz Ierke, sowie Primus Krivec auf 1000 I< und Anton öargi auf 520 K versichert. Auf dem Vrandplatzc erschien der k. k. Vc< zirkslommissär Kordin und leitete die LöschattioN-Fast die ganze Ortsbevölkerung (zwei der beschädigten Besitzer inbegriffen) war zur kritischen Zeit wegen der Firmung ill Mannsbnrg vom Hause abwesend-Durch das energische Eingreifen der bald eingetrof' senen Feuerwehrmaunschaften aus Dom/ale und Mannsburg, der Gendarmerie sowie der aus Stein nnd der übrigen Umgebung inzwischen herbcigeeilten Bevölkerung wurde die Lokalisierung des wegen der großen Hitze arge Dimensionen annehmenden Feuers bald gesichert nnd es wnrden außer den Nachbarha'n fern des Peter Majdiö und Anton Nargi fowie eines ingrenzenden Henbodens auf dem Brandplatze selbst zwei Stück Rindvieh, ein gefüllter Bienen stock ulld ein größerer Brennholzstoß des Primn-' Krivec sowie mehrere Möbelstücke des Frauz Ier>e gerettet. —r^ ^ ^ (Vcrungl ü ck t i st,) wie dem „Slovcnec" aus Soderschitz geschriebeil wird, am Dienstag der Lnndtagsabgeordnete Herr Primn5 PakiH im Post' wagen auf der Strecke Soderschitz-Neifnitz. Die Pferde fcheuten nämlich vor einein Kinderwagen, nnd sprangen seitwärts, worauf der Postwageu umstürzte. Herr Pakiii erlitt hicbci bedeutende Verletzungen, doch s^' len diese nicht lebensgefährlich sein. Die übrigen Passagiere wnrden nur leicht beschädigt. (Fahrplan.) Für die Abonnenten der ..Laibacher Zeitung" legte heute die bekannte Firma I. Vonaö. Kartonnagenfabrik, Vuchbiuderei H- Pa° piernicderlage einen hübsch ^ebnndenen Taschenfahl' plan mit fehr Praktifchem Inhalt bei. - In einzelnen Erenlplaren zu haben in der Papierhandlung der g^' nannten Firma gegen Vergütung von 20 u (P<^ Post 30 !,). ^mwchlr Zornig Nr. 133. ________________________________1193__________ 10. Juni 1905. H ^ (Schwurgerichtsvevhandlungen.) ^'tern fanden unter dem Vorsitze des Herrn k. k. "ndcsg^ichts-Vizopräsidenton Josef Pajk zwei ^handlunaen statt, bei den.!n der H^rr Staats- WM Franz Trcnz als Ankläger fungierte. Die ^geheim durchgeführte Verhandlung betraf d^n ^ >;ahre alten, ledigen Arbeiter Thomas Anghclto ^ Mazedonien, zuletzt Iabrilsarbeikr in Moj- ^na. wegen eines Sittlichteitsdelittes. Anghello, ^Iien Verteidigung Herr Aduotaturstonzipient Dr. ^vvak führte, wurde freigesprochen. — Die zweite "Handlung betraf den 27 Jahre alten, in Sisset ^ "renrn und nach Fara bei Koste! zuständigen Kell- l^osef Mavrovii^, der, wie erinnerlich, in der Nacht "> d?n 10. d. M. vom Besitzer Franz Notar au5 Mit- h,"vrf in der Spinnergasse in Laibach hinterrücks von i ^ "^^ ^"^^ aanzen Barschaft im. Betrage Is, ^ ^ beraubt worden war. Mavrüviö, wurde zu , Zähren schweren Kerkers mit einem Fasttage und "tem Lager alle Vierteljahre sowie zu Dunkelhaft ^ zu hartem Lager am 11. Mai eines jeden Straf- "es verurteilt. — Die Schwurgerichtsoerhandlun- " I'nd hieinit beendet. —1. i ^ (Schwurg er i!chtsr/^r Handlung on h, "Udo I fsw er t.) Bei den in der Zeit vom 5. ^ "- o. M. v^,r j)^i^ SchwurgerichtZhofc in Rudolfs- n abgehaltenen Verhandlungen kamen nachbezeich- ,^' 3älle vor: Am 5. d. wurde der 57 Jahre alte, "ge Arbeiter Urban Martinöiö aus Hom, Bezirk ""Klo, wegen eines Sittlichtcitsdeliktec) zu 6 Iah- . schweren K'erkers mit einem Fasttage und einem ^ ten Lager allmonatlich, weiters die 26jährige, le- ^°^ Magd Maria Kuhar aus Pristava, Gcrichtsbezirk ili?^!^^ert, wegen Verbrechens des Kindeomordes i^, ^^ Iahrcil schweren Kerkers mit einem Fasttage b° I^deni zweiten Monate verurteilt. Am 6. d. wurde 8er/. ^^^l: alte, ledige Vesitzerssohn Franz Pun- ^ar aus IelKevcc, Gerichtsbezirk Nasscnfuß, von s^ lhin zur Last gelegten Verbrechen des Raubes h gesprochen. Am 7. d. wurde der 54 Jahre alte Ai> y^r und Mäkler Johann Koöevar aus Altenmartt, lichtsh^^f Laas, wegen Verbrechens des Bctru° ^ zu acht Monaten Kerkers, verschärft mit ewem ^tagc allmonatlich, endlich der 33 Jahre alte ^NLidergehilfe Michael Hudoklin aus Hl. Kreuz, hMtsbezirk Landstrah, lvegen Verbrechens des ^Mahles und Übertretung der Landstreichers zu z^n Jahren schweren, mit je einem Fasttage und h, ^ harten Lager allmonatlich verschärften Kerkers i^rteilt: auch wurde die Zulässigkeit dessen Abgabe "w Zwangsarbeitsanstalt ausgesprochen. ^. (Verloren) wurden eine goldene Brosche ll, <)^^lanten, ein Taschentuch mit einer Banknote ho, ^ ^"^ Zwanzigkronen-Note und ein Porte» ^Naie nnt eineni kleinen Geldbetrage, sh (Gefunden) wurden eii, Geldbetrag, ein v^z^r Hut und ein schwarzer Pantoffel. Theater, Kunst und Literatur. ^z ^ (Österreichische Rundschau.) Her-gegeben von Dr. Alfred Freiherrn von Verger I^r. Karl Glossy. - Inhalt des 32. Heftes: tz "acquin. Von Dr. Ernst M. Kronfeld. 2.) ^thes „Ewiger Jude". Von Professor Georg l^tkowski. 3.) Karls X. Exil in Österreich, l^ biZ 1836.) Von Professor Eduard v. Wert-lte^r- ^) Chronik: Technik. Von Professor Al-T"^irk. 5.) Kleine Mitteilungen. - Feuilleton: h^ -büchleili. Eine Geschichte, für Bibliophilen. Von "Nanu Hesse. — Von der Woche. Alunio». »»or». i« der ZomüircHe. '^I^ ^ ^ ngstfonntag, den 11. Juni Pontifi' °N ^ ^^ h aI b 1 0 Uh r: A«c^ 8Äl:e>''"rosig, Graduale Alleluja. Liinr^ 8piritniu! '''itm^ Sequenz von Anton Foerster, Offertorium ^lu von I. Mittercr. bo^ lingstmontag, den 1 2. Iuni um 9 Uhr ^z ^t> ^li«8tz. iu IlOiiarQM U6lltli« N«.riu6 Vir-^n^ !^ (i-moll Von Johannes Schweitzer. Graduale ',0^. lü. ^lx^icduiitlir nlit der Sequenz von Anton ''H ^- Offertorium Intouuit ä^ «u^Iu Oomiuu« "^ V. Tnsch. Telegnunme des k. k. Megrapheil-ßorresplmdenz-Dureau2. Der russtsch'japunische Krieg. Washington, 9. Juni. In der letzten Audienz des amerikanischen Botschafters deutete der Zar die Bereitwilligkeit an, den Friedensschluß erwägen zu wollen und sprach warme Anerkennung für die ihm übermittelten freundlichen Worte Noosevelts aus. London, 9. Juni. Die „Morningpost" meldet aus Washington von gestern: Japan will unter keinen Umständen die Vedingnnaen, unter denen es Frieden schließen würde, bekannt geben, ehe die Bevollmächtigten zusammengetreten sind. Die Bedingungen werden nnr bckanntgemacht werden, wenn dieVollmachtträger der beiden Mächte persönlich zusammentreten werden. Vü'lc Einzelheiten müssen noch geordnet werden; aber Präsident Roosevelt glaubt so zuversichtlich, daß ein Übereinkommen zustande kommen werde, daß mau iu Washington hofft, die amtliche Bekanntmachung desselben werde schon in kurzer Zeit erfolgen können. Petersburg. 9. Juni. Kaiser Nikolaus tele-graphierte an Admiral Nožd.'stb?nstij: „Vom Herzen danke ich Ihnen und allen Offizieren des Geschwa» ders, welche im Kampfe ehrenvoll ihre Pflicht erfüllten, für Ihre Aufopferung für Nußland und in mei» nein Dienste. Nach dem Willen des Allerhöchsten war es Ihnen nicht beschieden, daß Ihre Heldeiltat dnrch Erfolg gekrönt wurde. Aber auf Ihre Heldentat wird das Volk stets stolz sein. Ich wünsche Ihnen baldige Genesung." Der Abfall Norwegens. Christiania, 9. Juni. Aus allen Gegenden des Landes kommen der Regierung und dein Storthing Dank» und Znstimmungstelegramme zn. Die meisten Gemeindeverwaltungen haben Zustimmungs» adressen beschlossen. Eine solche Adresse ist gestern im Gemeinderatc zu Christiania angenommen worden, woranf sämtliche Anwesende stehend oaZ Lied „Gott schirm' das Vaterland" anstimmten. Stockholm, 9. Juni. Die Einberufung des Reichstages für den 2N. d, wurde heute in einer Sitzung des Staatsrates beschlossen, welche unter dem Vorsitze des Königs und in Gegenwart des Kronprin» zen abgehalten wurde. Der Präsident des Staatsrates machte Mitteilung von dem Beschlusse des norwegi-schcn Storthings vom 7. d. und erklärte, durch dieses ^ revolutionäre Vorgehen habe das Storthing nicht nur! ohne Mitwirkung des Königs, sondern auch ohne jede, Rücksichtnahme auf Schweden aus eigener Machtvoll- ? kommenheit über das Aufhören, einer Union Be- l schluß gefaßt, die auf Gruud eines gegenseitigen, durch ! Gesetz festgesetztes Abkommen besteht und die ohne Zustimmung beider Länder nicht aufgehoben werden kann. Dieser Beschluß des Storthings sei eine schwere Verletzung des Rechtes Schwedens und es sei unbedingt nötig, daß der Reichstag unverzüglich zu einer außerordentlichen Tagung einberufen werde, um über die Schritte zu beraten, die von Seiten Schwedens hinsichtlich dessen, was sich ereignet hat, zu ergreifen sind. Ein Kampf an dcr montenegrinischen Grenze. Konstantinopel, 9. Juni. Seit Sonntag wütet an der türkisch-montenegrinischen Grenze ein Kampf zwischen Montenegrinern, verstärkt durch türkische Najas des Grenzgebietes, und Mohammeda-nern. Die Gesamtzahl der Kämpfenden wird mit 200s) angegeben. Die vorgestern dorthin entsendeten zwei Kompanien wurden von den Montenegrinern zer» niert. Neuigkeiten vom Büchermärkte. Hergel. Dr. G.. Willensställe und Urteilskraft, K 3. — Steiner Dr., Ingen, Fritz, Die neuen Vorschläge zur Lösung der Schimenstoßfrage, kl. — Unsere militärische Lage und die Wehrreformen, K 2. ^ Heyse Paul Oe-sammelte Weile, Bd, 16 und 17. k K4 32. — Strah R Altheidelberg, du feine. K4-20. — Stratz R., Ich hau' des Glücks, X4-20.— Wilbrandt Nt>., Erinnerungen, li 3 60. — SchobertH., öl»<1»ms I)i»n6> li —60, — Andrejew L, Im Nebel, Kl 20. — Salburg Edith Gräfin, Huma» nitas, K4-80. — Slllbuia Edith Gräfin, Das Priester-strafhaus, k 3 60. - Haendler O., Herbst, K2 40. Vorrätig in der Buchhandlung Jg. v. 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Familie, Pisenz. — Zciruda, Ingenieur; Uoppuiauu, ilfin., (Nraz. — (ljeipel, Privat, Monipreis, — Kneifel, Leitnant, Cattaro. — Bänder, Orasch, Studntten; Thierheimer, Kfm., München. — Mally, Bürgermeister, s, Familie, Hieumarktl. — Maulwurf, jlfm.. Varsc, — («oricar, Kfm,, Linz. — Leipnil, Kfm., Agram. — Beminger, Kfm.. Hamburg. — Cavalina, Kfm., Venedig. — Engelsberger, Kfm,, Gurtfeld. Verstorbene. Am 8. Juni. Dr. Karl Ahazhizh, Hof» und Gerichts» advolat. 70 I., Alter Markt 13, 8t,u>lik million«, ziyrlorHu. Im Siechenhanse: Am 7. Juni. Theresia Debevc, Magd, 19 I,, I'udui--«ul, p»iin. — Marianua Kapns, barmherz. Schwester, 40 I., Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehllhe 306 2 .«. Mittl. Luftdruck 736 0 mm. q 2U.N. 731 1 17 2SO.zieml.stark! bewölkt 9 » Ab. 731-3 14'4, SO. schwach teilw. heiter 10.1 7 U.F. 731-6! 13 5^ windstill bewölkt s 3 2 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 15 6", Nor» male 17 0° Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. All ¦ Nur „Tempelquelle" si fintimfl I »n«l,,8typiaquelle"Hind ¦lllllllllli I alfl K«hitHcher Säuerlinge U lllllllllli gesetzlich geschützt! Alle JTlwIIIUIIU I anderen Produkte, welche %ß nicht dio JW.nichnung1 ¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦i „Tempelquelle" oder „Btyriaquelle"tnifri,n, jedoch fälHdiiiühjilM„Bohitsohor" in dtsn Handul gobivicht werd on, weise man zurück. (2'62'A) 2.....1 Landschaftliche Brunnenverwaltung Rohitsch-Sauerbrunn. RONGEGNÈT Natürliche Arsen-Eisenquelle bokiiiuit un«l im Kui'Kchraiicli sHt lSölt. Angewendet mit bestem Krfolg und dauernd dus ^an/.c Jahr auch zu Hanskaren in allen Ländern, einplolileii «cilens viuhir är/.tüeher Autorituten hei Blutarmut, Chlorose, Erkrankung-en des Blutes, Malaria mit ihren Kol^ezusliinden, Haut-, Nerven-und Fraueuleiden, Basedow'sohe Krankheiten h., M. ü. d. .M. Mineral- und alle modernen Bäder- und Kurbehelfe. Grand Hotel des Bains, erstklassig, -MO Zimmer und Salons, mit allem Komfort. Schattiger großer Park. Würzige, staubfreie Luft. 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(2425) Dir Verzinfung verloster Pfandbriefe erlifcht mit dem der betreffenden ^llosung zunächst folgenden Coupontermine, daher bezüglich der ^ 5. Juni l. I. verlosten Pfandbriefe am 1. Oktober 1905. Wien, am 5. Juni 1905. OESTERREICHISCH - UNGARISCHE BANK. Winterstein Viiogouvcrneur. Wiesenburg Pranger Gonoralrat. Generalsekretär. täglich frisches Gefrorenes zu haben (1360) 11 im Cafe N in der Konditorei in mm .Alter Marks Nr. 21. Im neugobauten Hause Wienerstraße Nr. 69 gegenüber der Artillerie-Kaserne sind noch einige Wohnungen sofort oder turn Augusttermin zu vergeben. (2420) 3—2 Daselbst ist Auch ein möbliertes Moiiiitzimmer sofort zu vormiolen. Kommis tüchtiger Verkäufer und Auslage-Arrangeur, findet Noi'ort Anf-nuliine in dem Mode- u. Sehneider-zugehör-Geschäft Alois Perschtf, I^ailkach. (2401) 3—2 Reizende Seidenstoffe für Blusen und Roben, in großer a Auswahl, Empfiehlt Alois Persche, oompiatz zi. CARL KÜHN & C°- SdnfeMrti in Wien< Warnung ! 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Nur wo diese Driiseu geschwächt sind, kommt die Krankheit zum Ausbrueho und nachdem berühmte Autoritäten dies oinmiil eikiumt hatten, lujj es nahe, in der Kvilsti^ungder Bronoliialdrüsen einon Hebel in der Bekämpfung der Rrankheitslieime anzusetzen. Es wird deshalb in neuerer Zeit Lungenkranken Dr. Hoffmann'8 Glandulen ver8ohrieben, welches den wirksamen Stoff aus den Bronchialdrüsen gesunder Tiere enthalt und so durch künstliche Zuführung der die Krankeitskuime tilgenden Stoffe das natürliche H oil bestreb on des Körpers unterstützt. Aerzte, die ölandulen bei ihren Patienten verwenden, haben bemerkt, dass sich dio EssluBt bebt, die Stimmung sich aufheitert, Krftl'te und Körporgewicht zunehmen, dass der Husten sich mindert, der Auswurf sich löst, der Nacht-scliweisa schwindet: kurz, dass dor Oenesungsprozoss im GtuiLC ist. Ea wird daher empfehlenswert Bein, Glundulen-Tablotten nioht tinversucht zu lassen. Glandulen wird herbestellt von der chom. Fabrik Dp. 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Juni l, I., ^b, - ' ^^geu erfulgter Einschleppung der !>!^'"epest ,^^ d^.,^ diesseitigen Gebiete !^V>hr von Schweinen aus den Stuhl' Ä?öick" ^,^^ Bacsalmäs (K'omitat ^ck« ,"ll), Szäszväros, ewschlichlich der H^igen Stadtgemeinde (Komitat Hunyad), Ü^Mulöz, Pozsony eiuschliehlich der Stadt» ^°e Szentgydrgy (Komitat Pozsony), ^za, Tapoly (Komitat Säros), Sopron ,^'>at Copron), Sztropkü (Komitat Zempll?n) Hm ^" Muuizipalstädten Vaja, Pozsony, z^°u und Szabadla in Ungarn nach den im locale vertretenen Königreichen und Län» ^flboten. !< ^er ist auf Krund der Verfügungen der t^znlshauptmllllnschaften Wöding, Turla, li. "Nt> Gouschee wegen des Bestandes der ^A'Nepest die Einfuhr von Schweinen aus !^"Uz.Ttuhlgeiichtsbezirlell Szenic (Komitat »6 ,)' Nerezua (Komitat Ung) in Ungarn h^s dem Grenzbezirle Delnice (Komitat ^^'Niela) in Kroatien-Slavonien nach ^Mtigen Gebiete verboten. ^'Ngegen wird das gegen die Einfuhr von ^ Muern (Rindern, Schafen, Ziegen) ^1? Grenz.StnhlgerichtSbezirte «dzseg, ^ "Nllch her gleichnamigen Stadtgemeinde h ^ ^°^- s"vie das gegen die Einsuhr i^yweinen ans den Grenz-Stuhlgerichts« !jliF, Szepesöfalva, Szepesszombat, ein» M^ ^" Stadtgemeinde Popräd (Komitat ^ 'N Ungarn gerichtete Verbot aufgehoben, «s nunmehr traft des bestehenden Vete->i ^bereintomniens gemäß Artikel I. Absatz 2, H Ulsterial°Veioidnung vom 22. September ^ ^' G, Nl. Nr. 178) bis znm vierzigsten ^.»ach i)em Erlöschen der Seuche geltende V ^1 Einfuhr von Wiederkäuern h,^ln, Schafen, Ziegen) aus den durch ^' Und Klauenseuche verseucht gewesenen :l^"°M Nagypaty e's Kispatt), Pusztacsü ^ü MNchisdezirl Közseg) und der Einfuhr ^?"ei"", aus der dnrch Schweinepest ^,^ gewesenen Stadtgemeinde Popräd ^ «lilchtslieziil Szepesszombat) in Ungarn ^ek, "' Nachbargemeinden wird durch die V"U der gegen die genannten Beznle ^° «en Verbote nicht berührt. ^.. °2 wird im Nachhalige zn der Kund. )^ °^ genannten l. l. Ministeriuins vom l^ I-. Z. 24.82? (»Wiener Zeitung. ^^' beziehungsweise zu der hierortlgen ^'chung vom 2. Juni l. I., Z. 10.796, >Mleinen Kenlltnis gebracht. ^t° ^"stehenden Verfügungen treten sofort k Landesregierung für Krain. Uaibuch am 9. Juni 1905. ~ Št. 11.236. k Razglas V, ežc]ne vlade za Kranjsko z dne 9. jnni.ja Xh"1' ^-SBö, o veterinarno-policiJHkih otl- !(itži ^«d« nvažauja nnrkljate živino (go- ij^iue, ovnc, k«za in prašièev) iz Ogrske (, ^vaško-Slavouskc na Kranjsko. \l' *r- niiniHtifltvo za notranje stvari je it Si\ttl •'- dne 7. junija 1905, at. 25.716, \ J^lnjake kuge prepovedalo v v *° ozwnijB uvažati praiièe iz ^ «N^ ' ________ stoliönih sodifiö in kr. Hvobodnih most (glej nemško besodilo) na Ogrskem v kraljevine in dežele, zastopane v držnvnem zboru. Daljo je na podstavi odredbe c. kr. okraj-nega glavarstva Godinov, Turka, Lisko in Koèevjo zaradi svinjske kuge prepove- dano UVaŽatl prailöe iz mejnib Htoliönih Hodišè (g-loj nemško besedilo) na Ogrnkom in mejnoga okraja Delnice (vel. županija Modrufi-Keka) na Hrvafiko - Slavonskem v tostransko ozemljo. Razveljavljena pa je prepoved glede uvažanja prežvekovavoev (go- veje živine, ovac in kozd) iz atoliönih hocUnè (glej neraško besedilo) na Ogrskem in prö-poved glede uvažanja praiièev iz mejnib stolienili sodišè (glej nernsko besedilo) z všteto mestno obèino Poprad (vel. županija Sopron na Ogrskem. Sedaj vsled obstojeöega dogovora v zmislu ölena I., odstavek 2, ministrskega ukaza z dne 22. septembra 1899. (drž. zak. St. 179) do 40. dneva potem, ko je kuga ponebala, veljavne prepovedl uvažanja prezyekovav- OOV (goveje živine, ovAc in koza) iz oböin (glcj nemSko buBedilo) na Oprskem in pre- povedl uvažanja prašioev iz mestne obèino Poprad (stolißno sodišèe Özepesszoinbat) na Ogr«kem, ki je bila okužena S SVlnjsko kUg'O, kakor tudi iz njo »osednjib oböin, 00 nö dotlka razveljavljenje prepovedi, ki jo bila izdanu proti imenovanim okrajem. To se dodatno k razglasu imonovanega c. kr. miiuHtrHtva /. dne 1. junija 1906, št. 24.827, ozironia k tukajänjoinu razglasu z dne 2. junija 1905, Ht. 10.796, daje na obiino znanje. Prièujoèe odredbe stopijo takoj v ve-ljavnost. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 9. junija 1905. (2474) I. 11,235. Kundmachung der l, k. Landesregierung für Krain vom 9. Juni 1905), Z. 11.835, betreffend die Auf-helinng des Ausfuhrverliotes für Vorsteutiere ans dem Vezirle Rudolfswert nach Kroatien« Slavonien. Die länigl, kroatische Landesregierung in Agram hat das gegen den politischen Bezirk Nudolfswert gerichtete Verbot der Eiufuhr von ^ Schweinen nach Kroatien-Slavonien aufgehoben. Dies wird zufolge Erlasses des t. l. Mini» steriums des Innern uom 7. Juni 1905, Z. 25.802, mit Bezug auf die h. 0. Kuudmachung vom 16. Mai 1905, Z. 9449, zur allgemeinen Kenntnis gebracht. K. l. Landesregierung für «rain. Laib ach am 9. Juni 1905. Št. 11.235. Razglas c. kr. dezeine vlad« za Kranjsko z due 9.,junija 1905, St. 11.235, da jß razveljavljen prepoved nvažanja prašièev iz okraja Rudol- fov« na Hrvatsko-SlavouHko. Kraljeva brvaftka deželna vlada v Zagrebu je razvelJHvila prepoved, vsled katere se niso snieli uvužati na HrvaSko-Slavonsko pratiièi iz politiènega okraja liudolfovo. To se vsled razpisa c. kr. ministrstva za notranje stvari /- dne 7. junija 1905, flt. 25.802, z ozirom na razglas z dno 16. maja 1905, öt. 9449, na obèno znanje. C. kr. deželua vlada za Kran,jsko. V Ljubljani, dne 9. junija 1905. Monatzimmer groß, hübscb mübliert, gasaunsoitig, an einen oder zwei Herren, oder an zwei Fräulein sofort zu vermieten. (2477) 3—1 Adresse in dor Administration dieser Zeitung. " (2397) Firm. 103/7" Gen. I. 3/17. Oklic. Pri obstojeèi tvrdki Posojilnica v Èrnomlji registrovarid zadrugu z ncomejeno zavezo, sc je izvršil na jxxllagi sklo])a ol)-ènega zbora z dne 12. inarca 1905 v zadružnein rogistru vpis spro-Dieinbe pravil v paragratih 5., 12., 14., 18., 22., 31., 33., 34., 35., 37., 38. in 39. C. kr. okrožna sodnija v Rudol-fovciu, dno 20. maja 1005._______ (2455) E. 57/5 Dražbeni oklic. Po zahtevanju Janeza Lenarèiè, posestnika na (Jevcih ät. 2, bo dno 8. julija 1905, dopoldne ob 10. uri, pri spodaj ozna-menjoni sodniji, dražba zemljiä&i vl. št. 314 kat. obè. Blekovavaa, obstojeèo iz zemljiäke parcele št. 510 (senožet na Ojstreinvrhu). Nepremiènini, ki jo je prodati na dražbi, je doloöena vrodnost na 720 K. Najmanjši ponudek znaSa 480 K; pod tern zneskom se ne prodaje. Zakonitim predpisom ustrezajoèe in dražbene pogoje in li.stine, ki se tièejo nepremiènine (zeraljiško-knjižni izpisek, izpiack iz katastra, cenitveni zapisnikitd.), smejotisti, ki žele kupiti, pregledati pri spodaj oznamenjenem sodišèu, v izbi ät. 4, med opravilnimi urami. Pravice, katere bi ne pripušèale dražbe, je oglasiti pri sodniji naj-pozneje v dražbenem obroku pred zaèetkom dražbe, ker bi se sicer ne mogle razveljavljati glede nepremiè-nine same. O nadaljnih dogodkih dražbenega postopanja se obvestijo osebe, katere imajo sedaj na nepremiènine pravice ali bremena ali jih zadobe v teku dražbenega postopanja, tedaj samo z nabitkom pri sodniji, kadar niti ne stanujejo v okoliŠu spodaj oznamenjene sodnije, niti ne imenujejo tej v sodnem kraju stanujoèega pooblašèenca za vroèbe. C. kr. okrajna sodnija v Logatcu odd. II, dne 26. maja 1905. Zwei KleidernäliBrmnen werden sogleich aufgenommen ROmerKtrnage 0, (2464) 2-1 II. 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