-33» Dienstag yi>n^8. Movembor 1830. ^'in am 9, 5. M. aus Neapel abgegangc» ncr, heute MorgenS hier eingctrossenc? neapolila-nischer Kurier hat die höchsidelrübendc Nachricht über» bracht, daß Sc. Majestät der König beider Sicilien Franz I. am 6. November um 5 Uhr Nachmit« tags daselbst mit Tode abgegangen ist. Die Krankheit, an welcher der König seit lan-gerer Zeit gelitten hatte, nahm am 6. d. M. durch einen Krampf in der Kchlc, der das Athcmhclcn ungcmein erschwerte, eine sehr bedenkliche Wen« dung. Das Uebel wurde zwar durch krampfstillen. de Mittel bald erleichtert, allein Sc. Majestätfühl^ ten Sich in Folge einer schlaflosen Nacht so schwach und im Nerven «System so angegriffen, daß Sie mit den heiligen Sterb-Sacramenten versehen zu werden verlangten, was auch am 6. Morgens in Gegenwart des gesammten Hofes, geschah. Um i Uhr Nachmittags empfing dcr König die Ministe»-, sprach mit ihnen mit vieler Ruhe und Gcisiesgcgen-^ wart, dankte ihnen für alle geleisteten Dienste und empfahl ihnen, seinc-m Sohne mit derselben Treue, wie Ihm, zum Wohl dcs Staates, zu dienen. Zwei Stunden nachher, um 3 Uhr Nachmittags, verschieden Se. Majestät. Der neue König, Ferdinand II. berief so, gleich den Staatörath, und erließ ein Manifest hin« sichtlich seiner Thronbesteigung und einDecret, wo» durch sämmtliche Behörden, des Königreichs beider Sicilicn in Ausübung ihrer Functioned bestätiget werden. (Oest. B.) Der König Franz I. von Ncapel war am 19. August 1777 geboren, hatte sich 1790 mit dcr östcr« reichischen Erzherzoginn Clementine vermählt, von welcher cr eine Tochter hatte. Nach dem im Jahre ,Loi erfolgten Tode seiner Gemahlinn rerehelichtc er sich das Jahr darauf mit der spanischen Infan-tinn Dona Maria Isabella, welche ihn zum Vater von 6 Prinzen und eben so vielen Prinzessinnen machte. Er bestieg den Thron am 4. Jänner,825. Ihm folgt in der Regierung sein Erstgeborner unter dem Namen Ferdinand II., der am ,2. Jänner 1810 geboren worden isi. (B. v. T.) Teutschlanv. Zu Karlsruhe hatte cim 8. November >ic Verlobung Sr< königlichen Hoheit des Prinzen Gustav ron Wasa mit Ihrer Hoheit der Primcssinn Louise Amalie Stephanie von Baden statt. (ANg. Z.) ' Brau «schweig. Man meldet aus Braun-schweig: Der König von England soll an dc„ Herzog Wilhelm geschrieben und ihn seiner aufrichtigsten Freundschaft versichert haben; er selbst, scht man hinzu, hat es übernommen, die Verhandlungen mit dem Herzog Carl bald zu Ende zu bringen.m (Korrcsp. v. u. f. D.)* Mieverlanve. In Nachrichten aus Antwerpen vom 2. November heißt es: „Antwerpen ist mit Bürgertruppen vollgepfropft, von allen Seiten strömen Hülfs-schaaren herbei. Das Freicorps des Hrn. Nicllon verläßt heute diese Stadt, um zu Mcxcm, eine kleine Stunde von hier »auf der Straße nach Breda, eine Kantonirung zu beziehen. Gestern isi eine Brigade von 7 bis 6ac> Geittcru, mcist alten Soldaten, shicr eingerückt und mit Jubel empfangen worden.k.Es ist nur schwer sie unterzubringend denn Alleö ist besetzt; in,manchem Hause licgcn über 40 373 Mann Soldaten. — Unsere berühmte Bildergalleriß hat bei dem Bombardement nicht gelitten, da der Director unsers Museums die Vorsicht gebraucht hatte, die Meisterwerke der Mahler- und Bildhauerkunst in wohlverschlossenen Kellern zu per, siecken.« Aus Maesiricht wird geschrieben: «Der General Dibdetz fährt fort Maaßregeln zur Beschützung unsrer Stadt zu ergreifen. Auf seinen Befehl haben zwei Advocate«, die sich bemühten, die Ein« wohner zur Empörung zu reihen, die Stadt per' lassen müssen. Ungeachtet aNer Maaßregeln unserer Regierung, die Zuit-Willemsoaart, pie van Herzogenbusch nachMaestrjcht führt, zu beschützen, ist es den Aufrührern dennoch gelungen, auch dieses schöne Werk zum Theil zu zerstören, indem sie einen Bruch von 40 Ellen in den Dämmen zwi-schen Reer-Oeteren und Mccheln, Provinz Lim» bürg, gemacht haben, wodurch die Fahrt dort gc» hemmt worden, Gin Transport Ledensmittel, der nach Maestrichc bestimmt war, aber diese Bestim. mung der Durchgrahung jener Dämme wegen nicht erreichen konnte, ist nach Herzogenbusch jurückge^ kehrt.« Ein Privatschreiben aus Antwerpen vom 4. November sagt: »Man rechnet, daß seit dem 27. October gegen 20,000 Einwohner diese Stadt verlassen haben. Dagegen sind zahlreiche Freiwillige hier einquartirt, unter welchen indessen allgemein die beste Mannszucht und Ordnung herrscht. -— Der fünftägige Waffenstillstand lief heute ab; doch hofft man, daß keine Feindseligkeiten wieder statt finden können, ohne vorhergegangene öffentliche Warnung. —Alle Verbindungen mit Holland sind aufgehoben. — Die Wahl zum Nationalcongreß am 3. d. ging gestern vor sich; die gemäßigte Par« thei behielt die Oberhand." Aus Rotterdam wird vom 5. November geschrieben: »Nach den letzten Berichten aus Antwerpen hatten die Rebellen viel Geschütz, worunter Stücke von schwerem Kaliber in der Stadt zusam» men gebracht, und auch an der Seite der Schcloe Berthcidigutigsanstalten getroffen." Der Arn heim er Eou ran twill wissen, der König habe das Perfahren des Generals Ehass6 mittelst Eabinettsschrciben vollkommen gebilligt, mit dem Auftrage, das Kastell von Antwerpen bis zum letzte« Stein zu vertheidigen. Das Antwcrper Journal vom 6. enthält die erste Schätzung der im Entrepot verbrannten Waaren. An Manufacture« betrug der Perlust 3 Millionen ; an Kaffee 1,320,00a, an Zucker 1,207,500, an Taback 400,000; jn> Ganzen aber 7,go5,34o Gulden, Die Wahlen de^Deputirten für den Nationalcongreß in den Städten Tongern, Dinant, Antwerpen, Löwen, Mechcln, Alost, Soignies, Ni« velles, Gent, Audenarde, Eecloo, Brügge, Rou» lers, Eourtray, Ostende und Arlon, sind größten-theils im Sinne der gemäßigten Pa, thci ausgefallen,. .,. . (Allg. Z.) Die aus dem mit^' indischen Meere auf der Nordsee zurückkehrenden Schisse sind die Sambre, von 44 Kanonen; die Medusa von 20 Kanonen, der Dolphyn, von 28 Kanonen; der Kemphaan und die Sirene von 18 Kanonen; der Windhund von 16 und der Brak von 6 Kanonen. — Die vor Vließingen auf der Scheldt und vor Antwerpen lie« gende, vomSee? Eapitcin Lucas befehligte See« macht, besteht auö den Schiffen Euridice, Iava»n, Amphitrite, sämmtlich von 32 Kanonen; Komet, Heldinn und Nehallcnia, von 26 Kanonen; Proserpina, von 20 Kanonen; Echo und Mecrmin, pon iL Kanonen; »liegende Visch, 14 Kanonen; Pelicaan 3 Kanonen; dem Dampfboot, Euracao, 24 Kanomerschaluppen und einer Abtheilung Ka> nonierdoote. Die Aachener Zeitung vom 6. November enthalt folgenden Artikel: „H^r eingegangenePri-vatdriefe aus Antwerpe n melden, der General Ehasse, Commandant der (Zitadelle, sei vom Schlage gerührt worden. Auf das Verhältniß der Eitadelle zur Stadt wird dieser Unfall keine Einwirkung haben. Man spricht von der Ankunft eines Abgeordneten aus England, der hauptsächlich den Wiederbeginn der Feindseligkeiten abwenden soll. Die Pariser Legion des Piscomte von P on -tecoulant hat neuerdings in Gent Beweise von einem Mangel an Disciplin gegeben. Sie soll-ie am 4. d. M. um 7 Uhr Morgens, dem von Brüssel aus erhaltenen Befehl gemäß, gegen Maest. richt aufbrechen; sie weigerte sich jedoch und woll., te lieber in Gent bleiben. Als darauf der General Durivier herbeikam, marschirte sie zwar einige Schritte, machte aber bald wieder Halt und ging erst dann vorwärts, als der General sich voll Wutl; unter sie stürzend die Bürger damit drohctcn , sie zum Abmärsche zwingen zu wollen. (Oest. B.) 5?9 Der Antwerpener Zeitung zufolge, soll die Ei« tadelle nicht gut verproviemtirt seyn, die Garnison bestand aus mehr als booo Mann, von denen aber der General Chasft einen Theil einschiffen ließ.— Das belgische Blatt „VraiPatriote" versichert, die Belgier hätten das Fort am Winkel dcrSchcldeer-obcrt, welches dai Fort am entgegengesetzten Ufer beherrsche, so daß General Ehasse nur unter dem Feuer der Belgier zu Wasser entkommen könne, (Korresp. v. u. f. D.) Frankreich, Der Mcssager sagt: M heißt, Hr. George Lafayette werde zum Gesandten bei den Verei. nigten Staaten ernannt rperden, und auf der Fre-. gatte Dido, die man gegenwärtig Zu Toulon ausgerüstet, dahin absegeln, — Durch Ordonnanz vom 14. October soll eine Commission beauftragt werden, alle von Bürgern dcr Vereinigten Staaten gemachten Ncclamationcn, für welche der amerikanische Gesandte bereits eine Unterhandlung mit der französischen Ncgicrung angeknüpft hat, zu prüfen. Eben so sollen die Neclamationen, die französischer Scits gemackt weroen könnten, geprüft werden, um eine definitive Ausgleichung zwischen beiden Staaten vorzubereiten, (Allg. Z.) Die Summe d'es im Schatze des Dei vorge« fundenen Geldes und dcr Werth des eroberten Kriegs-Materials werden beiläufig zu 51,000,000 Fr. angeschlagen, (Oest. B.) S P a y i e n> Spanische Gränze, ». November. Unsere Berge und Hügel sind nun von den Hunderten von Soldaten verlassen; unsere Straßen sind öde; man hört kein Wassengeräusch mehr; Alles ist zu Irun und in der Umgegend still und ruhig. Die Truppen der königlichen Garde sind in ihre Can« tonnirungen zurückgekehrt, und die Tercios von Guipuzcoa und den bast'ischen Provinzen besingen nun an ihrem Herde ihren Sieg über Valdcs und Mina. Diese beiden Ehcfs sind in Frankreich, allerdings durch ihre mißlungene Unternehmung her-abgcsiimmt, aber doch nech nicht Willens auf eine neue zu verzichten. Man weiß noch nicht, wo sie jetzt eindringen wollen. Einige sagen durch Arra< gonicn, andere meinen, sie würden Schiffe zu Bayonnc miethen, um eine Landung an der Küste von Asturien zu unternehmen. Die Iahrszeit ist zwar schon sehr vorgerückt; aber sie können bei dem völligen Mngcl an Hülfsiuellcn nicht in Frank- reich bleiben, und müssen deßwegen von Ncuem das Loos der Waffen versuchen. Es wird immer sehr schwer seyn, einen Aufstand im nördlichen Spa« men zu bewirken. Diese Provinzen genießen zu große Privilegien, die sie nicht verlieren wollen und bei einer Veränderung verlieren würden. Man sagte dieß den Ehefs der Expedition voraus, die sich aber Täuschungen überlassen, und dadurch ihrUn-glück zugezogen haben. (Allg. Z.) Briefe aus Perplgnan vom 2. und aus Bayonne vom 4. November (im Journale de Commerce) versichern, daß Torrijos in Andalusien gelandet habe. Er hatte zwei schöne bewaffnete Goelettcn zu seiner Disposition, und hatte sich bereits in der Sierra dc Ronda, wo die Standarte der Freiheit weht, gelagert und befestigt. — An f die der spanischen Junta zu Bayonne eingeschickten Berichte hat General Butron vom Oberbefehlshaber Mina Befehl erhalten, mit cinem Theile seiner Truppen jn der Gegend von Eambo, wo Mina ein kleines Lager errichten will, zu ihm zu stoßen. Am 6. November sollte sich der General Lopez-Bannos von Bayonne aus in den Ostpyrenäen mit den Patrioten - (Zhefs St. Miguel, Graces, Mi-rande und Euetos vereinigen. Lopez-Bcmnos übernimmt das Commando dcr Patrioten, welche bestimmt sind, in Katalonien einzudringen. General Cspinosa ist immer zu Oleron; der General Placencia hat sich mit ihm vereinigt; General Vi-go endlich befindet sich in der Gegend von Pau. — (Andere französische Blätter versichern dagegen, die französische Regierung habe Maßregeln getroffen, um die spanischen Flüchtlinge, welche an den letzten Expeditionen Antheil genommen haben, in das Innere zurückzuweisen.) (B. v. T.) ' Großbritannien. Der Prinz von Oranicn schickte bald nach seiner Ankunft zu London am 4. November eine Bot« schaft an den Herzog von Wellington, und hatte nachher in Apsley -House eine Eonfercnz mit ihm. Der Prinz war Uebcrbringer von Briefen des Königs seines Vaters an den König von England und an den holländischen Gesandten. -- Am 4. November soN auch, nach Versicherung des Eouv riers, die erste förmliche Eonferenz der Gesandten aller großen Machte über die niederländischen Angelegenheiten, mit Ausnahme des durch Krankheit verhinderten holländischen, statt gefunden haben. — Der Abgeordnete der provisorischen Regierung 56o zu Brüssel, Hr. Van dc Wcyer, kam ebenfalls am 4. November in Begleitung des Dr. Bowring, zu London an. Der Prinz von Oranien hatte am '5. November eine Zusammenkunft mit dem Grafen Bathurst, und Fürst Talleyrand mit dem Herzog von Wel^ lington. Die Botschafter von Oesterreich, Rußland und Preußen confcrirtcn mit dem Grafen Aber-dccn. (Allg. Z.) Die Unruhen in Kent haben jetzt den ernst.-lichstcn Character angenommen. 2ln mehreren Puncten haben die Landlcutc, wie es heiht, die dreifarbige Fahne aufgepflanzt. Tag für Tag sin« den Gewaltthätigkeiten, Brandstiftungen und Zerstörungen von Maschinen Statt. Man hat sogar Getrcldescheuncn angezündet, und die Erbitterung der Landleute geht so weit, daß sie schon die Pflü» gc haben zerstören wollen, damit das Land künftig nur mit dem Spaten bearbeitet würde. Inzwischen scheint allem diesem Unfuge kein politischer Anlaß zu Grunde zu liegen, sondern nur das große Elend. Die Behörden habön die nachdrücklichsten Maßrc« geln ergriffen, um diesem Stande der Dinge ein Ende zu machen. Man wird sich an Sir Robert Peel wenden, um von demselben eine Zusammcn-bcrufung der berittenen Vcomanry zu erlangen. Auch aus Stafford wird gemeldet, daß man seit einiger Zeit in der dortigen, bisher immer sehr ruhigen Gegend, die ihrer Töpfer-Arbeiten wegen bekannt ist, dreifarbige Fahnen wehen sehe, ohne daß man wisse, wer sie aufgepflanzt; auch sollen aufrührerische Schriften von Ausländern vertheilt werden, die offenbar alle Zeichen von Gmissarien imd von Mitgliedern irgend einer gefährlichen Gesellschaft an sich,tragen. (Wand.) Nach einem Schreiben aus London vom 9. November (im QailiZnanl Messenger) wurden der Tower'und die Kasernen befestigt. Man fArchtrt sich vor den Schaaren Bauern, welche stündlich aus Kent, Surrey und dem Norden in London an-fommen. In der Gegend des Tower wurden Gräben gezogen, und Niemand darf ohn.e Vorweisung einer Ordre sich nähern. Die Bank erhielt eine besondere Wache; 200 bewaffnete Commis bringen dort die ganze Nacht zu. — In der Nacht vom 2. auf den 9. November zog eine zahlreiche Schaar im westlichen Stadtviertel von London mit einer drei- farbigen Fahne voran durch mehrere Straßen. M kam zwischen ihnen und der blos mit Stöcken be« waffnetcn Polizei zu einem Handgemenge; derPö-bel wurde zerstreut, und die Fahne weggenommen. Am Dienstag (9. November) Abends zogen aber^ mal verschiedene Haufen mit dreifarbigen Fahnen und andern revolutionären Sinnbildern in der Stadt herum, allein man befürchtet nichts mehr, wcil diß Regierung Sicherhcitsmaaßrcgeln, getroffen hatte. 10,000 Mann sind jetzt zu London versammelt. Bei der Wohüung des Herzogs von Wellington war Alles ruhig. Nach der Times hätte der Herzog von Wellington, nachdem die Birminghamcr Fabriken nicht genug Flinten für Rechnung der französischen Regierung liefern konnten, erlaubt, die fehlenden Gewehre aus den Negierungsdcpots zu nehmen, diese Erlaubniß aber spättr widerrufen. (B. v. T.) N u jZ t a n v. In Pensa und Tiflis hat nach ossicicllen Berichten die Cholera ganz aufgehört. Vom 2Ü. September bis 11. October waren in Moskau an der Cholera 216Personen O28 Männer und 78 Frau-, en) erkrankt, wovon 5u Männer und 26 Frauen starben, 16 Personen geheilt wurden und 122 Per« soncn noch krank lagen. Am i5. Oct. war die Zahl der Kranken 482, gestorben waren wieder »32, genesen L. Die Hauptsymptome der Cholera sind: Schwindel, ein Druck und Brennen unter dcr Herz» grübe und in der Magcngegcnd, Beängstigungen, nicht zu löschender Durst, Erbrechen, Magenkol-lern, plötzliches Sinken der Kräfte, Durchfall; ei» ne auf beiden Wegen abgehende Flüssigkeit, ähnlich Gurkenlacke oder Blutwasscr; Erkaltung der Füße, Hände und der ganzen Oberfläche des Körpers; Krämpfe in Händen und Füßen; ein leiser und fast unmerklicher Pulsschlag. — Längs der Gran. zen des moskauischcn Gouvernements ist ein Kor» don von 6 Escadrons Husaren errichtet. Auf dieser ganzen Linie sind 4 Durchfahrten gestattet, alle übrigen Nebenstraßen und Landwege sind thcNg durch den Kordon versperrt, theils auf denselben die Brücken abgebrochen, die Fähren vernichtet, die Wege selbst aber aufgegraben worden. Bon den ib Barrieren in Moskau würden 10 geschlossen, (Korrcsp. v. u. f. D.) KlvTtteur: Fr. Nav. Oeinrich. Verleger: Mnaz M STler v. Aleinmaur'