.N 6. MMan mil 9. 3amier l8W Die „Laibachcr Zcttunss" erscheint, nut AuS»a!,»,t der Sonn- nnd Feiertage, täglich, uno kostet sa»lml den Aeila^en im Cl'iiN'toir ganzjährig 11 ft., hall' jä b r i g 5 st, 50 kr., »lit K r euz b a n e iin Coiup-toirganzj, ,'> ss., haldj, nali^c 8 kr., für Amalige IN kr. i». s. w. Zu diese» Gebühren ist «och der Insertions^ stempel per !lO kr. für eine jcdeöinaligc lHinschaltnng hinzu zu rechnen, Inserate bis l(> Zeilen foslen 1 f>. 90 kr. sür 3 Mal. 1 fl. 40 kr. für Ä Mal >.nd W kr. ür 1 Mal l.mit Inbegriff des InsertionSsttinpels, Amtlicher Theil. -Ae. k. ?. Apostolische Majestät haben mit Aller-Vochster Entschließung vom ^l. De^emher v I dcu l"schoft,chs„ Nath und Konsistorinmsl'cisiper. Ehege-nchtsralh und Neszsns des Klerikal-Seminarinms in ^"inn Simon Paar. zm„ wirklichen Domherrn "m Brunuer Domkapücl allergnädiast zu ernennen gernht. ' ' Dir LaudeSregin'nng vou Kraiu l?at dic Ncli- q>onfonds-Loial>e St. Miäael hei Scisenherg dem """ P'ädaßl. Josef Goll od. ver- ttaikach am 23. Dez^mhcr 18.';0. Nichtamtlicher Theil Korrespondenz. V3ieu, l». Immer. S Die neueste Mi,!heiln»g dco „Moniteur", M'ch welcher Herr von Nalcwoki seinen dnrch fünf ^l/re hehaupiclc» Posten cines Ministers der an^< wartigeu Angelegenheit! n endlich nicht mehr zu he-l'altcn vermochte ln,d Herr von Thouvencl au seme Stelle ka>» , l'ildet seil il!,em ersten Äcla»»t>ueld.-u. seit gestern Mittag, ausschücßlich dcn Gc^euslani? dcr nll^mciüf» DiökusM'. D^ö nen.ste Räidsel Dcr groücn Spliinr l.'el^ugt. den Nückiritl 5es Gi^fc,, Wcillw^ki. so findtt unni dri'sell'eu iil dem Erscheinen der l'crnchli^lcn ^a^ue-ronnic'rc'scheu Äroschmc uuo der aus dcmsell'en heruor-asssciu^sneu dipionüiiischen Vcrwickluü^cn hinlänglich nklärl'lir. Man l'ält oen Grafen Walewski fü/daö Sülinopfer. welches mau irgend einer Regierung, al^rnfdiis c,s„, vömischen Hofe, miö Anlaji der in den lshlen Tagen en!sta»deueu Dlff.-renze» dringen zn müsss,, glandte. Ja. man geht so wcit ,^l glauben, dcr Nncktrltl deü Grafen dürfte der Preis ge-wescu seiu, um welchem Msgr. Sacconi sich dcwogen s"'w. dem großeu Empfange >nu Neniahiota^e l'c><.n-wohncu. Und es erscheint dich um so glaul'Ilchcr, wenn man sich erinnert, wie sehr daS französische N"bi»et stch bellte, die Auficgnng zu beseiligcn, welche ^"S Gerücht von dci 'ill'reise Msg>'^ in Pario lier-Errief. Mau n'eiß, daj) man rcrscll'en durch öffcnt-'"'en Anschlaq zli d.gcgncu sich yelcU'li. 6. Wie lwch man hier dieses Opfer anschlagt, geht auü ^"> dervor. daß mau c'l'' mä't ol, Hs,v Graf Walewökl si,h noch ferner '''/''/'' '"lU. frauu^s.schcr Minister der an5wäma,.u ' , 7'" 'U'chcim'u. 5. iu W.rll.chkm, .vär. u . .^^?' .'^'"' '"" ""'"^. So weii ül.er '" "7 /b" ?" wc'ßen oiplo.nat.sche,. Ratl'scl6. Ander« verl'alt es sich ,,it dessen zwei.em T c.l, dn C,',,,nnug deö Herrn o. Tdonocncl. Mau Hal >ch "' der leyten Zm s, schr dar»n gewöl)„t, die ,ankre,ch au E.,^„o l'ei Oclcg.u. ym der devorsl.'I,euden Parlamc»«,rrö'ffnung ».achte. s^' "!"". ^'^ H^l)tl)cse für ciue ausgemachte Tl'al- "chc h'elt. Die Sache erschien plausk'/l genug. Ällc>n u.'rl^It es sich dem gegeniider mit der E,u.n. '^ des Hcnn v. Tdonoeael? Die Sache wiro ' »o schwerer erklärbar, je genauer man sich eri„- '^. welche Rolle Herr u. Thouocncl seine, Zeit in "!""'>!'nopsl spielte. Kaum gab es einen mehr "'"^eyen nnd - weuu man dir» von cmeui Di- plomalen ül'crhaupt sagen darf — formloseren Gegner des englischen Einflusses im Oriente, als Herrn v. Thonvenrl. Die Alwcrufung des Lord Ner-cliffe nuttr dem vorigen euglischen Ministerium isl clil Deltt" msil für das Wirken des Herrn v. Thouoenel. welches den Engländern kaun, schou aus dem Gedächtnisse geschwunden sein kaun. Hcrr v. Tl'ouoenel oülfte ill England kaum eioc Vertrauen einftöjzsndc Persöülichrcil seiu. Wie verdält sich nun dessen El--nsiinuiig ;u deu oft gemeldeten Veslrclinngen Frankreichs, sein gnteS E'nvsvnshnu'n mit England wieder l't^nstelleu. Wie re,n,t sich dieß mit drr Anw.senlnit deS Herr» u. Persigny in Palis und des i^'rd Cow-ley in lwndc'n? Wollte man in Paris wiiklich nnr mit dcr einen Hand gelicu. um mit der andern wie-dcr ^n nehmen! U,w wie >st die Ernennung dts meist encrgischl-n uno lhateüdülstigsten Diplomaten zum Miüister der anöwävligcn Ängel,gc»y>iten mit der allg'Nl'inen politischen ^agc in Vsrl,'indiliig zu driugcn! Dicö ist ^N'r Tbeil des a,eg.-nwär>ig .in ocr Tageilordnnng licfiudlicheu polilischeil Naihsels. der erst vou dcr Zllkllnfi seine ^'o'sliug erfahren wird; dieß ist aber auch jener Theil. anf dcn man in P>nis das inciüe Gewicht !e,u>'. Und mit Necht. Dlc dorl c>urch deil Mimsterwechstl hcrvorgerufcuc Verslimu'uug hat kle» anderen Grund alS oteftn. Äl'cr dieser >k!, l'ranchl, wodl »icht evst gejagi zn lucldl». Meine Anoenlungeu hiernber l'adru el,,st-iveileu vielseitige Bestätigung gefunden. Von P^ris jcll'st alls traf s.i>on am 29. v. M. die hlcrauf bezügliche Proposiliou telegraphisch l,'ier ein, und gestern solle» Depesche,» hier anbelangt scin. wclche die wri-tcic Moiioillliig dieser Proposition enN'alten. Odne osfizi.lle Mittheilung hierül'er ist mau doch hier ganz allgemein vo» dieser Thatsache so sehr ül'ermigt. datz luau nicht mehr fragt, oh der Kongr.L üher kurz oder laug, sonderil oli cr üherhaupt noch zli Stande kommcu wird. Ich hahe Ihnen l'ereits au.gec>elilet, nie man l^iese Wendung der Diu.ie hier aufnahm. Ich bahr dem nichts wcittr hiu^uzusügcu. Eine Version, dcr Kaiser der Franzosen hahc steis auS Nncl-slch? fnr England feiu Werk, den Koi'greß. wieder zerstört, n»d es sei dieß die Hrncht der Ncisen Pg des Hcrru v. Thonvencl, ünr wenig Glauhen mehr. — D e st o r r e i cl?. Tftien, ^>. Jänner. Iu Nezug auf die l8 nelien Iüfanlcrie - R'lgiiuenter wiro gemeldet: Jedes i>ilftr Regi»irnlcr hat im frieden ans drei Valaillo-nen. im fliege ah.r a> Maßgal'l d Ucherschwuug uud Pairontaschcn. Ni>uleu anch noch .ine u'eißtnchenc Gninate am Rockkragen als Distinl-lion. Die hisherigeu Infantelie^tegimenler licdalien ihre dermaligen Regiluclitsstähe hei; zu deu neu er» richtenden wird das geii'lliche. ärztliche und Neämniigs-Personale speziell eingeheilt. Diese neue Forlualiou ist am >l. Fehrnar lö^il) durchzusnhrcu. Wien. Die „Wiener Zeitliug" enthält folgeude Vcrichtlguug: Die «Allg^meinc Zeilnng" vom 27. Dezemher hringt die Nachricht, „dag .lus Anzalil im Staalödicusto stehender hoher Adeliger den V.'schluß gefaßt, znr Erleichterung des Staatsschatzes uud zur Unterstüynng dcr iu letzterer Zeit pensionirtcu verdienstlichen Männer umsonst zu dieu'-n." Das Falsche dieser Nachricht bedarf kaum dcr Widerlegung. Unstreitig hrächten nicht die genannten Herreu allein, sondern es hrächte eiu jeder Oesterreicher (drm glück-lichc Vernlögensverhältlüssc es eriuöglichlcn) dieses und ganz andere Opfer noch freudig dar, al'cr Keinem käme es in dcn Sinn. wie l?icr angebrütet, in der Art oer Verwcu»nng, wenn anch illir aunäherul», seinem kaiserlichen Herru vorgreifen z».l wolls». — Die kalholischeu Frauen der Diözese Seckau iu der Stciermarl hadeu >n ihreiu frommen Eifcr sich gedrungen gefühlt, gleichfalls eiue Ergehenheilsadrrsse an Se. Heiligkeit zu richten, welche hcreits in allen Sakristeien der Landeshauptstadt Graz zur Unter-zeichilung aufliegt. — Der Handclslleve He,r Ferdinand Leithe. welchen hclanntlich die »iedcrösterreichischc Ha»dcls-u»d Gewcrlxkammcr im Interesse der österreichischen I,,duslr>s uach.ssonstanlixopel a,esr»det. wird >»uu uach oem Wui'schc der genannten Hammer Konst.nitmopcl verlassen uuc» die asiatische Tüllei und Persicu lie-re>seil. — A»s Verona wiro der «Triester Ztg.« gc-schiieheu: Dis öst,rie!ä'isch'saldi»ische Militärkommis-siou. ivclche oie Aufnähe hat, t'ic inue Gleuzlinie zwischen dem Velu-tianiscken lliid dcr ^omliardle festzu» stelle», wild ihre Anfgal>e in 5kurl.cul herinnen, »u0 es werden dttselhen zl>r Ellheiluug der nöthigm Au«f knnfte. welche sich auf dic Gshietoregulirmig be;iel>eii, auch Zioilhcamte lieigegshcn wl-rreu. Oesterseichischer-seils ist vom Zivil zu diesem Vehnfe dcr hiesige De-legat Parou Iordis, dem einige Äeamle der Kata-slraloermessnug und der Finanz beigegelicu werc»cu. hlstimmt. Die Vorarheiten sind beeidigt, die auf die Grcnzfrage Bezug hahcndeu alien Akts aus dem Stanl»e oer Archive heransgrholl. lind so ivi>d in K»r^cm die vollständige Ncgelnug des österreichischen Vesißthcils in Italien erfolgt seiu. Deutschland. Verlitt, 2. Jänner. Iakol, Grimm befindet sich wieder anf dem W»'ge der Besserung. Der Tod sei-neS Vrudcrs WilhllUl hatlc lh» so tief ergriff.», daß ,nan nicht hloö lim dessen lorperli^c Gesuuohcit. sou-i?cl!i allä) um den groben Geist des rastlosl» Gelehrten ernste Vesorgnili hegte. Jeden Trost ahwehrcnd, irrte Iakol» Grimm in den Stndirzimmcrn des ge-liehteu Vüldeiö llmhcr. iu liefsttu Schmerz versunkec,. Desc Apathie hat sich wieoer gelegt llnd wie gewaltig auch noch der Schmerz um den langjährige» Mit« aihl'iter au seiueu lüielrciä'tcu Wclke» i» seiuer Vnist »achk>iugt, so mcidcl cr doch ni»i!t inehr. wic Anfangs, oeu Verkehr mit Angehörigeu nild Fleunden. Iu der Alhcit fi»det der rastlose Mann den l'esteu Trost. Berlin, 2. Jänner. Die Berathungen üher die Helreüolga>,i,alioi! sind so gut wie hceuoet anzlisehen. Dle Vern'.ehrling der ^inic in Friedenszeilen wird iu ilinder Sumüic lW.Olili Mann Infanterie. .'^00 Pferde nnd höchstens lU0l) Manu für die Artillerie hetraa/i!. Die Infauicrie, die Iägcrhataillouc cinhc^ giiffl-ii. wird etwa 12ii.000 Mainl umfasscn. die Ka-oallerie 2^.l)l1lj Pferde, die A,li!lelie niit oeu Pio»-»icien 1li l)<)0, l^ie ueue ^mic in der Gefamiulslimmc an Ui.'>,0(»0 Mann. Dic^ Fricdci'östärkc der ciuztl-nen ^inienhataillonc wird in Folgc oer eingetretenen B»'lm,hrnng der Palaillonc alls i!0<1 Gewehre uuo K:j4 Köpfe heral'geset)t. Verliu, -^ Jänner. In kommerzieUcu Krn-ftu ist vou der Al'sicht des Prinz-Ncgenteu dir Nede, einige dnrch ihre gesellschaftliche Stellung Mld ihre »s Persönlichkeiten licruorragcnde Männer des Handcls-standes auö allerhöchstem Vertrauen zn Mitgliedern dcs Herrenhauses zn ernennen. Mail bc^eichiiet na-mcntllch den hiesigen Bankier Merlin u. Magnns lind den geheimen Kommerzienrath Dcichmann in Köln untcr denjenigen Personen, deren Ernennung zn erwarten sci. Vtunchen. Die Bestrebungen der Gothacr machen seit der Begründung der „Süddclltschen Zeitung" kein besonderes Glück. Das «Herr erlöse uns von dem — Sybel", das politische Gebet aller Alt-baicru, hat wenigstens in soweit Erhörnng gcfilndcn, daß Herr v. Sybcl, wic nian sagt, nicht auf sein — sondern ans anderer Leute Ansuchen von dem Auftrage der baicrischen Geschichtsschreibung entbunden worden ist. Karlsruhe, 2. Jänner. Der Großherzog vou Vadcn hat dem Professor Ernst Moriz Arndt i» Bonn ans Anlaß seiner neunzigsten Gebnrtslaqsfeicr oas Kommandcurkreuz des Zähringcr Löwen-Ordens verliehen. Italienische Gtaateu. Cavollr's Ansichten über den Kongreß lassen sich aus folgenden Aenßerlingcn riilnehnic». die der wo!)!' unlcrrichtclc K'orrefpondcnt eines englischen Blaues auö Turin vom 2t). u. M. mittheilt. Graf Caoour — so schreibt cr — änßcrte sich ersl gestern zu ci-nenl Frelindc in folgender Weise: »Die Zeit arbeitet zum Beilen Italiens, und zwei Dinge sind bereits unmöglich geworden — vie Wiedereinsetzung der Herzoge uno die Wiedererlangung der Romagna durch den Papst. Woscruc Millelitalien nur fest uno rnhig auf sclnem AnncMlousaulrage besteht, wiro es unmöglich stin, diese aus die Lange zll verhindern." — ,,Aocr was sür Vorschläge wcldcu auf deill Kongresse zur Sprache kommen?" frng sein Freund mit begreiflicher Ncugicroe. Worauf oel Graf lächelnd erwiederte: „Sie fragen nnch ElwaS, über das noch lein Mensch dlis Genngstc weiß, weder die Regicruua.cn, noch ihre Bevollulachligic». Niemals noch ist eiil Kongreß mil so verschieocne», euinnoer wioerstrebcn-dln Ettmcutcn n>w mit cincm so baren Mangel frü-yeren Eiilvcruehllleus zusammengekommen, als dieß-mal geschehen soll. Dle Italiener siild i» der That die Einzigen, die sich über das, was sie wollen, klare Rechenschaft geben können. Deßhalb schätze ich mich. iumimn all' rcr Schwierigkeiten meiner Aufgabe, in den, Elncu wenigllcns glücklich, daß ich cinen sehr einfachen und uuumstöMcheu Vorschlag zu machen habe: Laßt den Völkern ihren Willen! — Sollte daher der Kongreß eine neue Demonstration der Bewohner Mitlclitalicns zum Beweise ihreö festen gc> meinsamcn Willens fordern, ,o kann uild darf ich mich dieser Forderung uicht widersetzen. Habe ich doch die volle Ueberzeugung, daß sie auf eine derartige Eililarung durch Wiederholung des bereits mchr als Einmal abgegebenen Vvtnms antlvortcn würden. Gegen jeden andern Vorschlag würde ich ankämpfen. — Eiil Vorschlag wird dem Kongreß zuverlässig unterbreitet wcrocu, nämlich die Hnstcllnng eincs voll Picmoilt gctrcn»tcu, aus Toscana, v^<'o-ocna und der Rom.,gua bestehenden Zentral-Königreichs. Von Frankreich wiro dieser Vorschlag in erster Reihe beantragt und n»ttr,lÜ!)t wcroc», und England wild, wie ich glaiwc, keine Einsprache erheben. ES kann so tonllucn, daß ich mit meiner Opposition Feuilleton. Das dänische Schloß Frederitsborst. Die Vernichtung des prächtigen Schlosses Fre-denksborg dlirck die Fencrsbrunst vom 17. Dezember 18^!) vernrsacht in Dänemark viel Trauer, zumal der größte Theil der reichen Kunstschätzc und historischen Erinncrnngcn mit zu Grunde gegangen sind, welche in den, großartigen Ban vereinigt wa reu. «Du schöues, stolzes Frederiksborg, sonst un-scve Frendc, jetzt nnscr Kummer!" klagt „Fädrelan-det". — Das Köuigsschloß lag fünf Meilen nordwestlich von Kopenbagen in pattähulicher Landschaft, ward unter König Friedrich ll., ivelcher 1l>!il) den dänischen Thron bestieg, gegründet, von seinem Sohne und Nachfolger aber. Christian IV., in den Jahren 1602—1008 nach einem neuen Plane vollendet. Der deutsche Reisende Kohl bcsnchle dasselbe, und erzählt in seinen »Reisen in Dänemark und den Hcrzogtbü-mern Schleswig uno Holstein« (2 Bände, Leipzig 1846) darüber FolgeureS: »Frederiksborg erba»lc der größte köuigliche Ar^ chitelt Däuemarks, Cbristiau lV., oer hier gebore» wurde und uach dessen Vorgänge sich mcbrere Könige von Dänemark in der K>rchc dieses Schlosses krönen und salben ließen. Es ist eine der reichsten, größte» und schönsten Schloßkirchen, dic ich irgendwo gesehen habe. Die Kapelle auf Windsorschloß, der sie am gegen denselben vereinzelt bleibe. doch bleibt mir in cincm solchen Falle die Unterstützung der italienischen Völker, deren Eluverlcibungobcstrcbuugcu fest fei» werdeu. Bevor ciu derartiger Vorschlag verwirklicht werden kann, werden sic erst durch das Prinzip der Nichteinmischung ein Loch schießen müssen." — Dic Uutcrhaltung dauerte noch länger, lind berührte noch manche Emzelnfragen .... Ich habe die Ansicht des Grafen, daß England gegen die Vildnng eines von Picmont abgesonderten Zcntral-Königrcichs keine Em-Iprache «rheben werde, mitgetheilt. Ich selber glanbc alls ziemlich verläßlicher Qnclle, zn wissen, d.lü das englische Kadinct genöthigt war, in diesem Punkic einige Zugeständnisse zn macheu, weil sonst dcr Kon-greü nicht zll Stande kommen konnte, oder weil England sich sonst nicht bethciligt hätte. Florenz, 27. Dez. Dem schönen Florenz znm WcihnachtsMgc-i'inoc bringt der „Monitore" vom 2>>, d. M. das Dekret für eine hierorts sofort zu errich-lendc Hochschnlc, bestehend ans den Sckiioncn: Inris-prudcnz. Philosophie, Philologie, Medizin. Chirurgie nno Natlilunssenschaftcu mit 30 und cini^cn Lehr-stühlcil nnd mit Professorcngehaltcu von 4<,)l)0 Fr. aufivärts. Iil der philologischen Sektion werben alich die indo^germanischeu Sprachen nno die arabische Literatur vertreten sein. Dieses „Institut praktischer Ausbildung", denn so lalltet sein offizieller Name, ist bestimmt, die höchsten Zweige der Wissenschaft zu lehren, nnd in ihm sollen die i,i Pisa und Siena vcr-trelrncn Fakultäten ihren Abschluß finden. Unter ocn bereits bekannt gemachten Ei'iiennnn^cn sind rie. Namen bedentcndcr Männer, wie Parlatori, Ecntosaiiti, Douati :c. Die Grundlage zu dieser Schöpfung Ri-casoli's bileen das mit dein natnrhist0'.ischen Mnsenm vcrbnndenc ^lli<> llul'^nlinu und die Schule für praktische Aerzte im Hospital Santa Maria Novella. Man unterläßt nichts, um Florenz den Namcn und R>n>g ocs llalicuischcu Athens alich ferner zu sichern, und hofft schon nach wenigen Jahren alle Lehrstnhle Italiens mit Männern bcset)eu zu können, welche das edle und klangvolle Iriom Dante's rcdcn. Die in den Eascine». unmittclbar vor den Thoren oer Stadt, errichtete Akademie der Agrarwisscuschafteu Nitt mit dem Beginn des neuen Jahres in's Leben. Schweiz. Vern, 1. Jänner. Nach den »cncstcn Knno. gebnngen drr Pariser Presst scheint man der Schweiz ihr gutes Recht auf das Dappenthal nicht nur bc-streitcu, sonoer,» auf diese Seite dcr Frage gar nicht einmal eintreten zn wolltn. Frankreich wünscht die-scn ällßerstcll Grcujpnnki für seinc Militärstraße, und cns blcibe, so meiul der „Eonstiintiounel", dcr Schweiz Nichts übrig, als zu erklären, ob sie uerlmlfcn. ob ihcilen wolle. Eine solche Sprache wird in der Bündcsvcrsammlling dic gebührende Antwort erkalten. Der bundesrälhl,che Bericht seigt in Bezng auf die Rechtsfrage: „Daß dic Schlvciz in, Rechte ist bei der Frage, darüber kann lein Zweifel obwalten, n»d Frankreich hcN dieß bei allen ergaugenen Verhandllingeu im Ernst nie bestrciten können. Das Dappenlhal ist altschweizerischcr Gruiid lind Booen' dicß wird be-wiesen dnrch allc Verträge und Marlvercinignxgen, lind namentlich bllich solche, die von ocn Königen Frankreichs ratifizirt und garantirt wurden. Die Ab- meistcn ähnelt, fiel mir dabei zunächst mi. wie denn überhaupt Frcdcriksborg am bcsteu mit Windsor verglichen wird. Wie dieses, ist es im gothischen Styl gcbant. Anch hatte Christian IV. Baukünstler aus England für seine Schloßbantcn kommen lassen. Daö Gewölbe der Kirche, dic Pfeiler, welche das rund herumlaufende Chor tragen. Allar, Thür-nnd Fcnstcrgesimse sind dermaßen mit Skulpturen, Schniywerken. Gemälden, Silber > und Ebcnholzar-bcilcn geschmückt, daß man sogen kann, in diesem Gebäude, das Illl) Fnß la»g und clwa ^lli Fnß boch ist, ist lein Qnadrol;oII ol)»c Aiifivendnng v0i, Knnst und Künstelei geblieben. Dic Kanzel nnd dcr Altar, in denen zusammen über 600 Pfund Silber stecke» n»p dic aus Silber und Ebcuholz zusamimngeseyt sind. gehören ohne Zweifel zu den schö»!tt», reichsten und werthuollsten Kirchen-Ornamenten der Christenheit, Die zahllosen, aus Silber getriebcueu oder in Silberplatten riugerihten und cingegrabenen Figuren uud Gruppen sind von so vortrefflicher Arbeit, wie man sie nur je in Augsburg oder Nürnberg machte. Es würde ein vergebliches Beginnen sein. alle eii^elnril K»nstwc>fc auch nur einigermaßen würdig beschreiben oder anch uur aufzählen zn wolle». Die hundert fleißigen Pinsel, die zahllosen emsigen Grabstichel und Meißel, welche hier e , daß Rom sett'st in feiner Weise, was anch geschehen möge, ! voll Enropa Gewalt a»gc>han werden könnc und i Dürfe. Eö ist in Paris viel von der Haltung des Erz-bischofs der Hanptstadt, Msgr. Morlot, die Rede gewesen. Dcr Erzbischof soll zu seinem Klerus beim Ncnjahrseinpfangc gesagt habe», „daß o^is Jahr für die Kirche in düsterster Weise schließe, daß er gerne glaube, daß das Haupt der Regicru»g immcr noch katholisch gesinnt sci, daß er at'er nichlöocstomeuiger alle scinc Mitarbeiter ermähne, brünstig zu bitte» für das Wohl dcs Heiligen Valero u»d für dic bc-drohtc Rcligiou." General Goyon ist in Paris erwartet. Man knüpft a» scinc Bcrufling das Gerücht, daß die fran-zösischc Regierung beabsichtige, ihre Trnpprn ungesäumt aus Rom zurückzuziehen, um in dieser Weise den Papst zu zwingen, in dic gestellten Bedingungen > zll willigen. ' Paris, 4. Iänncr. Das Bureau dcs ScnalS ist dasselbe wie im vorigcn Jahre. — Dcr „Consti-llitionnel" erklärt sich antorisirt, die Pariser Korrespondenz der „Judcpendance", welche erzählt, Erzbischof Morlot habe an das Mclropoliiau-Kapitcl Wortc voll liefer Beunruhigung über dic Lage dcr. Kirche gerichtet, zu demcntireu. Dcr Erzbischof hat, il»dem er auf bcnden Ritter des Elephanten- uud Daucbrogordeuö aufgehängt siud. Hier schimmert Alles von vergoldeten Trauben und anderen Striiischnihwcrken. welche das Gewölbe übergeben u»d wie die Stalaktiten in der Banmannshöhle daran herabhängen. Diese Rci-tergallcrie ist schr gcränmig nild siebt alls wie ein Saal, dcr auf drei Seiten abgeschlossen, auf der vierte» aber gegen die Kirchc zu offcn ist. Dcr offenen Tbür gegenüber stebt ein Throu für dc» König, der hier zu Zeiten das Ordenskapitc! versammelt. Zu beide» Sciteu des TbroiieS hin uno nachher weiter an dcn Gesimsen lind Pfc,ler» dcr oberen Kirchcnfcn-ster hängen dic Schilder der bcsaqlen Ritter, darauf ihrc Wappen uuo Namen. Dic Wappen nnd Namen der verstorbenen Ordensritter dagegen befinden sich in einem großen untern Saale nebe» dcr Kirchc. Wir gingen auch in diesen Saal und seiuc Nebcngcmächcr binab, dcreu Wände alle mit interessanten Namen und Wappen gefüllt waren. Der vornehmste dieser unteren Säle ist schr geräumig lind groß. und ich glaube, man hat sonst bei Ordcnsfeicrlichkeiten hier Mahlzeiten gegeben. Au den dicken eiserne» Stangen dcr Kamine fal» ich noch einige grobe eiserne Ringe, an dene», wie mir mein gütiger Cicerone sagte, mau sonst die Schüssel» lind Kessel befestigt liattc, niu wäbrcnd dcr Mahlzeit die herbcigebrachteu Speisen warm zu hnltcn. Nicht weit uo» dcr Orgel in dcr Kirche ist noch für dic Könige vo» Däxemark. wenn sie im Schlosse wol,'ncn. cinc kleine Beistnbc. die wiedernm änßcrst geschmackvoll und llmstrcich ausgeschmückt ist. Mau findrt in einer Fensterscheibe dieser Kapelle folgende A3 die Besorgnisse, der kirchlichen Welt anspielte. viel!nel>r^ die Mitglieder des Kapitels al,fgcfo>dert. fur die Er langnng dcr Nlibc uud res Friedens zil bete», hat sie ermähnt, Vertrancn z» fassen und hat sic a» allc die Beweise von Ergcbenbcit eriuneri. welche der Kaiser der Kirehc gegeben hat. Paris, ^>. Iänucr. Dcr Margnis v, Moustier hat cincm Brüsseler Vlalle znfolge über den Empfang, welcher iym zu Wien uon Sr. Majestät dcm Kaiser gcwordcn, sehr günstig berichtet. Der Empfang sei herzlich gcwcscn lino dcr Raiser Franz Joseph dabc in deinselbeu Sinnc grsprochcn, wic der KaiserNapoleon zum Flnsten Mettcrilich. Anf dcr großcil diplomatischen Soiree am 2. Jänner wendete sich. wie der .,N. Z." geschriebeil ivird. der Kaiser nach einem Gauge im Halbkreise, plötzlich an Herrn u. Kisseleff und fragte ibil lallt, so daß die Umstchcuden cs höltcn. waö er zlim 5ton-grcsse meine? Der rnssischc Boischaftcr ailiworteic etwas überrascht, abcr sehr taktvoll: er habe bemerkt, daß die am meisten Inlercssiitcn in dicscil Salons cl-was darüber zli cifahrcn hosftcn. Der Kaiser crwie-dcrtc hicralif lächelnd: „Ich habe nichts darüber zu sage»." In die>m Aiigeiiblickc nahm die Kaiserin ' dcn Arm ihres Gemalö und veranlaßte Herrn v. Kis-scleff zu dcr Acllßerliug: „Das ist schade: wir häil?» uiclleicht etwas mehr zu hören bekommen." Marseille, 4. Jänner. Nachrichten miä Kon-stautinopcl vom 28. Dezember incldcu, daß Kipiisli^ Pascha in Fol,,e einer Intrigue Fnad Paschas abgesetzt worden. Man sagt nnch, daß cr dem Sliltan Geld verweigert. Man glaubt in wohllinterlichteteil Kreisen, daß cr in Kmzcm wieder ans Nndcr kom-nien werde. Sein Nachfolger, Mehcmed Nlischd'. flößt wenig Vertrauen cin, — Herr v, Lcssepö sollic aiii 29. nach Alcxandrien abreisen. Grosibritannien. London, 2. Jänner. Die Königin hat die Absicht ausgesprochen, das Parlament in Person zn eröffnen, doch wird Lee Hos alls alle Fälle nicht vor dem Monat März uou Windsor nach London übersiedeln. Loro Palmm'lon wird, wic cs heißt, erst ain l^. 0. M, scilicn Laildsitz in Broadlanos verlassen, um zur Parlaincilis - Saison nach ocr Hauptstadt zll kommen. Doch wird er zum morgen stallsindcndcn Kabinelsrath jedenfalls lllvartet. -- »Von England nach dem fernsten Orient in 4<1 Minuten«, sagt „Daily News", daö lvird bald Wirklichkeit sein, u^o vielleicht werocil oabcl oie Nadeln der Klcupatra lind die Pyramiden als Pfeiler be»ni)t zum Slüyen ocr Telc^apheudrählc. Eü'e gcstern in Liverpool cingelaufelic Depe>che auö Singapore lncldrt, daß daö llilterscc'sche Tcleglaphcn-label von jenem Hafen nach Java glücklich biö Min-lon-Barca gelebt war, und mail crwattcte dcsseil Forlführnng biö Vatavia ^luersichtlich iil >vcn,grn Ta-gcu. Wenn diese ^inic settig isl, verdlnrcl slc Java. Borneo, Sumatra und die andern Inseln der Snnda-llnd oer Malagasttaße i,l raschem Verkehr. London, 4. Jänner. „Morning Post" sagt, England lind Frankreich seien bezüglich dcr llalienischen Angelegenheiten beinahe cmig. Die Post von Canada bringt die Nachricht, daß die Votschaft des Präsiocn-ten am !i. Jänner drm Kongresse mitgetheilt werden sollte. Worte cin^eschnitten: „Eile und rette dich.» Christian VI, soll sie iil einer einsamen Stunde, als cr bier acht Tage vor seinem Tode delete. in dieses Glas cmgckrchelt haben. Oö gibt übe,l>anpt mehiere interessante ^enstelinschiislen in diesem Schlosse. So fanden wir ^Icich eine, als wir aus der Kirche in dn', lmendlichen Neihc der Schloßgemächer »nd Säle wei^ ter schliücn, Eü >var eine Inschrift jener schönen, inn-i^en und »nalücklicheu englischen Kö,'igire, o^ö ^'be» ciner gefange. ... von der Welt ,uri.ekgezogc,.cn Nonne in ncm keiu^i Ottc Deut,chla»d6 (in Celle) führte. Wir hoben die Laterne m,f und beleuchtete» das Güster, anf dc>« ich folgende Worte las: k.xl, i^..,, Geschichte dieser Königin kennt, wird es wohl glaub, l'ch finden, daß auch dieser der könlglichen H.i»c> lnühf.xn dnrch Vermütlnng des Dia,nant eines Nin-gcs e.üstosscne Sender lief ans cinem bedrängt,» llüd aufgeregten Herben kaiu. Wenn die Königin dieß kurz vor dem Auöbiuche derjenigen Verschwörung schrii-b. welche sie und dcn Grafen S,0(w Fr. liliter die Armen ver>heilen lassen. Die Kriegsrüstnngcn werden fortgesetzt. 4^ Kanonen, wornntcr 6 gezogene, und eine beträchtliche Anzahl Vombcn, ferner cine bedeutende Trnppcnan-zahl, sind nach Afrika eingeschifft worden. Mail versichert. daß zwanzig Vataillone dcr spanischen Armee zwischen (5cnta lind Tetuan echclonirt »uerdcn sollen, um die Mauren an der Zerstörung der Straße zll hindern, m,f dcr dcn Trnppen, die Tcluan belageln luerdcn, Lebcnsmitlcl zugeführt werdcil sollen. Die Anfstellling wird erst nach dcin Eintreffen ncncr Trnp-pell beginnen, deren Stärke dcr General »'n c!l<'!' auf 6(1,W0 Mann gebracht ivissen will. Aüv Madrid, H. Iällncr, >uird lclegraphirt 1 »Dcei Schiffe llntcr englischer Flagge, die Kriegs-koillrebandc an Vord hallen, sino von Centa nach Algesiras gebracht worden. — Die spanischen Truppen ergriffen jcnsciis der Sierra de Vulloncs die Offtilsivc. Die von Mllley Adbas befehligteii Marokkaner erlitten trotz lebhaften Widerstandes eine vollständige Niederlage. Man riwartete mif heute ciucn »nlen Sieg, und gedachte bald in Tctuan ciil-zuziehen," Vtiederlande. Haag, 3. Jänner. Die Minister des Innern und dcr Finanzen haben um ihre Einlassung nachgesucht; ül'cr den Eulschluß des Königs ist jedoch noch nichts bekannt. Wie es heißt, steht dieser Schritt dcr beiden Minister im Znsammcnh^ng mit der jci)! schilicbcndcn Eisenbahnsragc. Nmerila. In Washington sind bereits Flüchilinge aus dem Süden cmgelroffen, uäiulich A2 Agenteil von Vostoncr nnd New-Iorker Haudelsl)äliser,l, dcneil cs iil New-Orkans nicht mehr gchcucr schien. Sie erzählten, daß im Süden die Stimmung furchtbar auf geregt sci; man habe Nordländer ausgewüscu, überall bilden sich Vigilanz-Ansschüsse nild Warcilbcstellnngcu werden in Menge wieder abgesagl. Die „Persia" Oiingl cine New-Iorker Post vom 21. Dezenil'^r. 3lenc Abstilninun^cn über dic Sprecherwahl hatten noch immer kcm Resultat geliefert lind somit fehlt die Präsidentenbolschafl. Am lli. haite in Ncw-^joik ein großes Meeting statta/funden, „nm dem Süden gerecht zu werden." Es winden dat'ei Resolutionen in diesem Geiste gefaßt, daß nämlich der Norden lind Süden der Union gegenseitig für ih>c Ruhe, Gesetze und Gebräuche cinstchen müssen, uuo daß es dic Pfiicht ci»cs Jeden sei, die Sklaverei als eine von dcr Verfassung legalisirtc Institution anzuerkennen. — Die Affaire von Harpers Ferry scheint überhaupt die Schreeleu eines möglichen Sklavenauf-standcs in vielen sonst abolitionist,sch gesinnten Staaten angeregt zu haben, nnd wiro uon dcn MännclN dcs Südens nach Kräften ausgebeutet. Vermischte Nachrichten. Wien. So vicl uuter den Mitgliedern der Schneider-Innung bis jetzl bekann!, beabsichtigen mindestens 200 Gesellen im Monate Mai das Schneider-gcimrbc selbstständig auszuüben. Viele haben jetzt schon die Arbeit verlassen, um Porkrbrungen für den GefchäsiSbettieb zu treffen. So meldet die „Alliier. Korrespondenz." — Dem Vernehmen u.,ch wurde nach weggeräumtem Schlltlc bereits eine Probefahrt mit einem Frachlentrain von Nabresina „ach Triest versucht, dcr anch glückie; allein eö »luiß dennoch eine genauere Uillersnchui'g dcr Strecke vorgruommcu werden, ehe dic regelmäßigen Fahnen wieder beginnen können. Während diescr Zcil luulden die Güter, da in Nabresina für solche Quantitäten z^mc Unterkunft ist und die Passage zur Ottschaft bciuahe zur Unmöglichkeit gehört, znm Theile in Sessana abgelagert und uon dort zu Wagen nach Trieft gebracht, — In dem zu Ende gegaugcuru Jahre 18l>9 sind folgende Pelsonaweiändeinngcn in den Regen-lenfa.mlien Europa's bekaunt geiuordcn. V>rs>orl>c,> sii.d 16 Glieder derselbeii, und zwar 7 männliä'en und !) iveiblicheu Geschlechts. Iei.l si,^ - die Könige vo>, Schweden l>»d Veidcr Sizilien, der Fülst uoii Ncnst Gieiz, der ErU'crzog Johann von Oesterreich, der 'Markgraf WM'elm vou Vaden. der Graf (s,I»i-stian von i.',ppc^Vicsts'f>ld - )^,,ßs.,fl'lc> i,»» ein ebcn geborner Piinz von Meckle!,b,!,g-^,ch.^rlin. Die weiblichen sind: die Königin von Poilugal (geborne Pri»< zessin uon Hobeuzollsrn^Sigmaringe,!). die ucrwiüvelc Großberzogin uon Sachscii-Wrimar (geb. Großfürstin uou Nußland), die Erbgropherzogiil uon Toscana (ge^ boriic Pliuzessiu uon Sachsen), die Fürstin Luise uo» WindischgrätzXSchwcster »^ Großh^rzogs uon Mecklen» burg^Schweriu). die Prinzessin ^älilia Murat (Witwe des, Grafen von Pepoli) eine Prinzessin von Sizilien (l.^> Jahre all), eine Prinzessin uoil Sachsen-Weimar (>i Iabre alt) und zwei Gräsinncn uon ^ippc-Viester-feld-Weißenfeio. Kardinäle starben dicßmal nur zwei'. Dupont und Falconieri. — Geboren wurden !!>, und zwar 12 Punzen und 3 Prinzcssiuueu, nämlich: Söhuc: dcs Großherzogs uon M^ckleuburg - Schlveriil (bald nachher wieder verstorben), des Herzogs von Nassall, der Erbprinzen uou Belgien, Sachseu-Meiningcn und Schanmbnrg-Lippe. dcs Hcrzogs von Monlpcnsier lind dcr Prinzen Michael vou Nußland, Friedrich Wilhelm uon Prcnßen. Oskar uon Schweden, Adalbert uon Vaieru, Georg uon Mecklenburg' Strclii) nild Hermann von Sachsen-Weimar; Töchter: der Königin vou Spanien, des Erbprinzen uon Neuß-Schleiz, uiid des Prinzen Friedrich von Holstein-Son» dcrburg-Glücksblirg. — Vermälnngen fanden dießmal nur 4 Statt, uud zwar uerniälteu sich: 1) der Kronprinz, jetziger König beider Sizilien, mit Prinzessin Marie uon Vaicrn; dcr Prinz Napolenn uo>« Frankreich. Sohn uon Hicronymns, mit Prinzessin Elotiloc uou Sardiiiicn; 3) der Prinz Georg uon Sachsen. Sohn des Königs, mit Prinzessin Maria Anna uou Portugal; Prinz Ludwig Napoleon Gregor Vonaparte, Sohn dcs Fürsten Karl uon Eaniuo lind Enlel ^ucian's. mit Pliuzessiu Christiane Nnspoli. — Der älteste aller regierenden 48 Souucräne (mit Einschluß des Kaisers uon Brasilien, des Fürsten uon Monaco und dev drei ^uro, aber zur Zcit nicht cll' l'iU'lo regierenden Souuclänc uon Toscana. Parma lind Modcna) — wooon 4U männlichen und 2 weiblichen Geschlecht sind — ist auch dicßmal der Großhcrzog uon Meckltliburg-Strelitz, 80 Jahre 4 ciu halb Monate alt. Rrm'jlr Nachrichten und Telegramm. London, 7. Jänner. Nach einem Artikel der hcuiigen „Morning-Post" wärc das Zustandekoinmell deö Kongresses unwahrscheinlich. Frankreich hab: England keinen Verirag angeboten, daher auch riil schriftlicher Vcrlrag zwischen beiden Mächtcil »icht bc« stehe. Im Uebrigeil. versichert «Morning-Post", ucr< harre das englische Kabinct bei seiner Ansicht, daß mit Ansschlnß jeder französischen odcr österreichischen Intervention iil Mittelltalicu dcr dortigen Veuölkcrnug überlassen bleibe, sich zll konslilnireu. Neapel, l. Jänner. Der Köuig hat abermals iiO Verultheilte begnadigt. No,«,, 1. Iäiincr. Die alittlichc Zeitnng bringt einen Artikel gegen dic bekannte Pariscr Broschüre. Mailand, ll. Jänner. In dcr Nacht vom 3. znm 4. d. M. wurden die Couriere uon Mmnua, Venedig und Piaccnza aiigefallen uud beraubt. Mailand, 6. Jänner. Garibaldi, welcher hier einglttoffen ist, soll zum General,uspekior der lombardischlu Nalioualgarde cruanut sein. Alich die aintlichc „Lomkardia" bestätigt die steigende Un« sichc.hfil. Floren;, 4. Iäilner. Im Palaste Vlioucom« paglu's sollcn Orsiiilschc Bomben geplatzt sein. Mch» rere Verhaftungen siuo aus diesem Anlaffe uorgenom« mcu worden. Auch wegeu republik.mischlr Teudruzen sind inehrerc Personcu bis zu limouallichtr Haft uer-urtheil! worden. Tnrin, 6. Jänner. DaS gestrige anilliche VIait veröffentlicht ein Nundschrcibcu des Ministers lcs In-neln ii, Betrcff dcr Kammerwahlen, Verdi ist in Gc»ua angckommcn lind gedenkt daselbst mchierc Mo-natc zll ueriurileu. (^etreid - DnrchschnittS - ^preise in ^'a > l'a ch linl 7, ^ä»»l'r !,^5>'.>. Gin Wiener Mctzen ' l l in östorr. Währ. ^ ^.....^.. ! fl. kr^H ^ WeiM......... — — ü ü,'/„ Km ii......... _ — 3 52'/,. On^>......... — !— I 2', Haser.........' ^ !"- ^ '^ H.ill'snichl........ - ! - ^ !7'/.. Heiden......... — .». I ^0 5i,s.'......... — ^' 3 :i2'/. ,!t>isinil^........ -_ '^. 4 7»/^ Theater in Laibach. Heu t e. Montag : „Der Mulatte", Lustspiel iu 3 Akleu. uou Hell. Morgen, Dinstag: „Der Vetter", Lustspiel in 3 Akleu, uou Venedir. " Verlaq uou I„nüz v. Mein,««nr ck'F.'Bamber^ ^ Iicbalteur: ^. 3in»^cr«. ' Kurs-Bericht vom 4. Jänner I860 (Schlußkurse.) Staats-Aulche.i. ' ^'ld Ware 2 perj, in l'sterr. Währulig . . ! tt8.?5 !>9. 5 ., Nati^iml-?!»!. hen . . 79.20 ?9,5)U .^ „ I.k, li, Anlchcii . . . 97.— -.— 5 „ Mct.illiqnes .... 72.80! 73.— 4',., ., . . . . , «4.5)0i «5,— ^ ., „ .....ä0 57.— 3 .. „ .... 43.— ! 48. 0 «'/,', „ .... A«.—^ »«.''' l ., ., .... 14.20 l4.^U 5'/,., Vanlo (W. W.) . . , 59.—z 60 — 5 „ verll,'sbare Ml'ggnißer . —.—< —.— 4 „ „ Oedlübilr^er ! —.—! ,— .-— ü ., .. Mailänder . —.—! —.— ü " Grundentl.-Obli^. ». ö. 90.— 91.--<» „ dto. «»garschc . . ^ 73. ! 7^.50 5 ., dk'. t.m b. fn'. slew. ^ 72.50 73.— 5» „ dt». gali 5 „ . dto. sicl't>il'i,lv,ischc . 70.75 7l.— 4 „ >to. and, K,Inländer 89. - V0.— 5 „ lor»!', v.iltt ^»lehrn . , v«.—' —.— > „ N.Uls Vlllel. ,'lnlehtll . - .— —.— Pfandbricfe. 5 „ sechsjährige . . . . 101.50 >02.— 5 „ jshnj.ihrige . , . . - !)«.^ 98..'ü ') „ verl^.'l'.n, . . . . U3.— U350 ö „ d. ii^Uioüall'. l'l M,.,!ic,t ll)0 -! .— 5 ,. i^Ii,;!schc.....—.-! —.— Vottevie-^sscften. ^'>d W"-, Staatslose v. I. 1834 . . . :ltt0.— :l22.- „ ., „ FlMftel . !«15».- 1!N.— 4pcrz, Staatslosc v. I. 1854 . 112.—1l2 50 Serienllsc ^'l,'li l854 , . . , —.— --.— (5l.-luo-.)iclitclischcmt .... —.— —. - Kre^it-l.'^.......102.25 102,50 4'/,Pcr;. Tric^r .... ,25. — l2<;,— 4p>rz. D^»a,l - T'aiiip schiff- i!osc !, <'2.— 102.50 Fürst «sscrhajy pr, 40 si. . . ^ 83. ! ll'z,— „ Salm ^ „ „ . V 40.—^ 4l.— « Palffy „.,„..! 38,— 38.50 „ b'Y .,.,«..! 37.50 38. - Gr.if St. Gtnois„ „ „ . . ! 38.50 39,- ,>>N'!,1 Wmdischgr,,, 20 ., . . ! 2 <.—^ 2,'.,50 üil-af Waldstliü „ 20 „ . . 28.— 28.5" ., Kcglcvich „ 10 „. . 15.75 16.25 Bank- «. Indust.-Aktie,». Nat oilalbalif (ox^iv.) . . . 8^7.-8!»!»,— ^nditalist. 2l>0si. ö. W. (excliv.) 204^80 205.— ?l. l'. f abglslcmp. 58!.— 582.— Doüau-Damvsschiff . . , . 454.— 456.— Lk'yd........ H25.- 230.— Plsih.r Keitt',,brücke .... 330 — 335 — Wiüi,! Dainpfüiiilile . . . :!40. ^ 345.— (fiscubalin -Aktien. ! /"c2.<;0 1!»2.80 ^ta^tsl'ah» (oxcüv.) . . . 272.^ 272.'0 Wcsit'ahü.......177.— '7?,50 Pardul'ihcr ......^139.50 1!N> 75 Th.ischalül.......105,—>05.— ^c>ml'ald.,l „me.....156.50,157.50 ^rilütbahn pr, Stück ... - . —! —.--Gali;is^ ., „ - - - ! ««.«ü «075 Tvruaucr 1. Cmiffilin . . . —.—! —.— VlisklMdcr .",'.. !i'i«. -!«25.— Ällßig-Tcp»h,r...... -.—.^ -.- Arilnn'R^'ssl^r.....' —.— —.— „ „ luit Prioiität , —. —' —.— Valuten. K. Krmicn.......^ 17.20 —.— >'t. Muuz-Dufalm . . . . ! 5.U1 - .— .tt. Rc»,d-Dufal>!l . . . . ! 5,8« - .— (',,)!I »»«»'».'c».....! —.— —.— ^„v>,'!sl'!i>.'o'l r ....., <» <>7 —.— Souvlr.nü^d'or.....! 17.20 —,— FrilrriclM'or .,...! 10 »>8 —.— VoilisdVr (diutschs) , . . , »0.70 —. (Hnglische Hl,'uucr>igilS . . . ! 12,50^ —,— Russische Imp.rialc , . . . ! 10.2<)' —.— Sil^lr........i24.__^24.— Vcvriü^th^ln'...... . — ^ —. - ^roifüschc Kass.i'AiNvlislülqeü . 89,50^ !>0,— «pviovitätö-vbligationen. <"lld Warc^ 3 p.'i'z. St^iatsl'ahn ^'r. 275 Fr. !! 3!, l ^ l 5<» 3 „ Süd^is,» pr, 275 Fr. . !28,50 129.^ 5 „ Nl'ldbahn.....91.—! 92,- 5 „ G!l'^g!!i!H>r (altc) . . 82.—! 82.25 5 „ Dl'üan-Dampfschiff . . 92.—^ 92.5(1 5 „ ^'ll'yd.....-. —.— —.— 5 ., W.'stdaim . . . . 9,.—' 92.— Devisen. ^ 3Moi!^c Pl. Sc. ^ Äiiist^rdain U>« hott. fl. . 3 107.—!07.25 Anq^'urq. l<)0 !i. sud. W. 3'/, >07.— 107.25 Ä^ili». !00Thlr. . . .4 I —.— —.-,V!a!lflli><. !<><» ff. slid. W. . 3 106.— 10»>.25 (."(Niia, 100 pirm. ^ire . . 4'/,^ —.— —.— Haüil'un,. NIO M.Äf!,'. .3 94.—! 94.2.'» il.ipzi^ !00Tl)l. . . .4 '—,—^ —.— Lwm'Nl). 100 toslan. Lire . 5 —.— —.—^ «mid»,,. IN Ps. St. . . . 2'/, !24.50 124,50 ^'y.'ii. «00 Fr. . . . . 3'/, —.—! —.— , Mailand. 100 sl. 5. W. . .5 —.—j —.^ Äinirslill.'. 100 Fr. . . . 3'/,^ —. —^ —,— Pari^ 100 Fr.....3'// 49.60 49.60 Pr^,. lU0ft. ü. W. , . .5 —.— —,— Tri.'st „ „ „ ... 5 —,— —.— Ä.iildiq......5 —.— —.— 31 Tage > An'arest, wal. Piasttr . . . 18.—- —.—-K^ostRiitiuop!'!. «00 turf. P. . -.— —.,— Efcltten- und Wechsel-Knrsc au dcr k. k. öffentlicheu Vorse i» IVien Effekten. Wechsel. 5'/. Mc,tall!q>,ls 73, ö. W. Au^l'iirg . . 107,30 ^,V. 5'/, Nat.-Änl. 79.50 ^'. W. , Lmidrn . . «25,l<> 5. W. V>i»fafti.>, . . 89«. d, W. K. f. Dukat.» 5.92 ö, V, .strtditastlV» . 20420 ^'. W. - O^ senbal) tt Fahrord n u ug U!.'N Wicil nach Trieft. Abfahrt Ankunft "üh7"M^7 Uhl Mill, Postzug Nr. l: V0N Wien .... Fnch 8 ^l) __, — „ (Äraz . . . , Nachm. 5 2^ — , — ,. ttail'^ch .... !>lachl«ü 1 IN — ! - i» Trieft .... Fnch — — 7 ^ — Postzug Nr. » : ! v.u W>>,i . . , . Al>,»d^ 8 40 — ^ „ ^)laj .... Früh 5 45 — — . iiaibach . , . , Nachül, 1 50 — — m Triest .... Ab.nds — — 7 34 Postzng Nr. 2 l von Triist .... Füll) u 15 — — „ Laib ach . . . . M1,t,ig «2 3ü — — ^ ^raz .... M',n>s 8 4^ -. — in Wien .... Früh — — 5 42 Postzug Nr. 4: von Trie st .... ?ll'.nds 6 — — ! -- „ Laibach . . . . Nachts 12 — — — ., Graz . . . . Fn'h y 18 — — in Wie» .... Nachm. — — H 47 F remden Anzeige. Dei, H. Jänner l859. Hi'. Philipp, lilld — Hr. Poster, k. k. Post> offizial'e, und — -?l' Di.trich, Kails,,,^!!", ve» Wici,. — Hr. Hcll, H^»dr>S!,lc,!,n, ro>, T'il'st. -- H>'^ Silinu^ Realität,»besitz!.'!', von ^lnf»!!), — F>. Pochc, Kanf< ii!(,i,l^g^tt>», ron i?!»^. D»i, 6. H,'. F^li^l', k, k. Obe,kii,qs.Kom,Nlssa^ lind — Hr. Schidmi, t k. Te^laphl'lidaulelter, ^c," Tlicst, — Hr. Hans,, t. k. Be^itS'Il,^'»iel,r, ,vr„ Adel5b"'d u»t? w>c d.r dazu von lin.r hrhr» Vch^d>> d^giri,« f. f. B.aint.» össcutlick Statt. Die Zi.lmuq erfl'I.zt in dcr 'Art. daß »ach geh'N!>r Mi-schnnq vo» dr„ !>» (Mck5radc l'.findlichcn. v^rhcr amilich rsV" dirtcn ;lO0.0N0 L^'N»m»»r> nur Eine gezogen wird, w Icl'.' ^;oqt»c i'c',,' N>!M„,cr d,n im Ocwinnsl-Verzeichnisse Nr. z bczeichn.t.'!, O.wi»»'1 (H.i"pttr.ffcr) clhält, dic dcr gez^^üc! ^l,'>3 :'.'il!!»!,i!'r ,!!!tl),n^!sch fcl^^idl ^c>l!»,»l!» erhält !)?r. 2 dci' <,^>».',,i!!!tt'lr,zlich,i>sftc«, n»d sl,' s>,'rt in arilhulttischcr Diclhlnft'!^ i,i dcr '.'Irt, da^ di> der ;1 e ^' g e ll c » '.^lüiluier uorhergc h e » d > ^!l,'S - N uinluer den (^winn '^ir. >^^.0<»>> erhält. Da,,' v^!lstä»dige Gcwinustverzeichniß ift dcreiis j.ht fertig, >80 'Iftau-ZntX! sta>t »I'd tl',lcl 2.) ^.lifreujcr. V,nch wird aül Ta^e »ach der Zieh»»., cillc ^lwi»»st-^ln»!-!!,lr .rfth.» fan», fur 5» ?tl.'ukrl,'u;cr ^' erhalle» sei». Wcv in ocll Provinzen dao ^iewinnst-Vcr^eich-nist uild die ZiehungOlistc ;n crlialnu wüus>.»,r, be-licbe il0 Neulr.au den de»tsch-palriotischen V.r^iu in Mien, Sla?t, Slra»,i ^is>V, >,» ^ras U'l^üleiino'.'^-'l'alai!), ci»;!u'>»d>» u»v Ä>id>^ wird ihm slg'eich jra»^'jn^slclll; »l'r>? g,!!s l0!,».!l auch G^W>n»st>,'crzcich!Nl! w^c Zilhüüg.'listc dnrch dlc Hcrrcn ^^>3versch!eisjlr i» de,l Prl>vi»zc» l'.^'.^'» lv,rd>». I.densalls ersuch.» N'ir die rt^>>. Inhaber Vl'N 5ll>se,! ill den Prl,'vi»zi», die ihre Gewi»» !c »icht durch Wiener - Fre»»0e be-hll'c» lasse,,, c>.r Her.iilfach»»^ halber, ei»e i!^e ih^r i» Händen hal'e» eil i,V'!?-vt»,» !,,r» »,i^ d»rch die ^'6 Serschleißer ^ der die '.'le,»l.r z» l-bermachm, d»rch welche sie ihre ^'se l'ezu,!e» hal'e», wmalls sic dil'ch dieselöl» so sch».I! als irgend »i^lich i,i deü Besij) ,hrer Gcwinnsje flieht Werden. Die Gewinnstversendunss iu die Provinzen beginnt mit »5. Jänner »5itt<>. H^x." Gewinne, welche bis Ende Mär; I860 nicht eingefordert sind. werden znm Besten dcü Unter^ stntznmMmdcs des Vereins anderweitig verwendet werden. "^^4l Wien, 30. Dezeülbcr !8'9. Der Voi8tänä d>« deutsch-patriotische» ÄeremcS für Oesterreich i» Wien. Benchteuswerth. Ei» vandter j^nqer Mann wünscht entweder einen Kompagnon mit einer Einlage von wenigstens 2 bis AOW fl., oder ein klcineä Geschäft in einer, wenn auch kleinen Provinzstadt zu übernehmen. Wahrhafte Anträge bittet man baldigst lmter der (5l)iffre »<^. I,. N. ^n«l<» ^«tnnle ^aibach" zu richten, Z. 20. (,) Kundmachung. 2lm 1). Ilnd 29. Jänner, dann ain »2. nnd 19. Februar I8s>o, jedesmal nn! ^ Uhr Abends, werden in deil Schießstatt-Sälen Vereinsunter-halttn^qcl^ stattfinden u. dazu sämmtliche !'?!'. Wereinsmitglicder höflichst eingeladen. Laibach am 8. Jänner 1860. Von ier Schützen-Vercms-Dircktion. 6. 3» (2) nur Vll'l«»«.«Z««nN^ttt, sind in allen Größen stets beim Unterzeichneten zu festgesetzten Preisen zu haben. ^ Männer . . 1 fl. 47 kr. öst. W. Mädchen . . 1 fl. !> kr. öst. W. Damen . . 1 » 20 » » , Kinder . . — „ 8"> » Knaben . . 1 » 20 » » ! ^ ^ ^st s «- .L znr .ZriettMde" Nr. 2^0 am Hauptplatzc in Laibach. ^ ^ ^ H ^ G ^. !»»s ^ ^ »-< .3 ^ ^ >2 ^ ^: >-- ^"^i G «" ^ ^> .2^ -" <««« ^ — ^ ^ Z^ ^ 3 ^: ^ c> ^^ ^i! ^ » ^ >^/ ^. <^ 5 ^ s,-> »-< -^