^Nr. 73. Montag, 31. März 1890. 109. Jahrgang. Zeitung. w'M?^ n "<"«>«: Ni!t Postvelssnbüna: <,a,,,lHl'r,« Hnu« ganzjilbrig si, 1. - InsertlonSaebur: Für D!s «Laibachrr Zeiminif»r«tl«n brfilibrt sich nnrc!splntz le, bis Medaction Uahnhosnasse 24, Vprechsiuiibsn dsr Medactio» «änlich von l» bii l» Uhr vormittag«, — UlifraülitNe Äriefs werbe» nicht angnwmmlü unb Mnnusrripte nicht zlirliclgesttU« Mit 1. April blHinnt si« neues Abonnement auf t>i? Dnibncher Zeitung. «nb^ ^lii " "merlltions.Vebingungcn hf^h^ ° ^ a " dert und betragen : mit Postversendung: ftir Lalbach: dwel^ ?" 5"„ halbjährig.. 5 „ 5tt „ N>°nV'« ' ?„75„ vierteljährig . '2 „ 75 „ °""',ch . . 1 „ 25 „ monatlich . . - „ 92 „ "bo?"' ^ie Zustellung ins Haus filr hiesige "nenten per Jahr 1 Gulden. !lel V^^,^k Prännmerations-Veträge wollen Porto« »««esendet werden. ^^ 2g. v. I^leinma^r K Fed. Vamberg. Umtlicher Hheil. G«saw^ c^«'' ^p°^l'sche Majestät haben dem h^' M^s - Attache' in Brüssel Elemir Lonyay lvie h. °?^ " 2ünya «nd Väsäros - Naminy ^ss^» !. Generalstabe zugetheilten Oberlieutenant b'c «Uügerbataillon« Nr. 8 Grafen Josef vonStürakh geruht """«würde ^frei allergnädigst zu verleihen ^er^s/' ""b k. Avostolische Majestät haben mit ^Mer Entschließung vom 20. März d. I. d.n ^pitel« ^ ^ Lavanter fürstbischöflichen Katbedral-in llilli ^""H Ogradi zum Abte und Sladtpfarrer "' allergnädigst zu ernennen geruht. Gautsch m. p. Nichtamtlicher Weil. Zur Situation. butch ^, ungewöhnliches Flüstern und Rauschen geht l"tdem ^'l s'^H"' ^"ise auf der Valkan-Halbinsel. ^" ift H'"N Blsmarck von seinem Amte zurückgetre-i" Vei«^" '"^en und in Sofia, ganz besonders aber "Hster Q -."^ ^"^ meint man. es müsse schon in ^ Poll»?, >. "^"b eine bedeutsame Veränderung in ^llaaen! 3 ^"tinents eintreten, wenn ein so her-Zutsch» ^..^aatsmann. wie Fürst Bismarck, die »^ «etchslanll.i „^«s«. und wem die Ver- änderung einer Situation VedÜrfnis scheint, der findet auch ohueweiters eine ansehnliche Anzahl von Gründen für die Naturnotwendigkeit einer solchen Veränderung — und von da bis zum festen Glauben an eine neue und gefälligere Ordnung der Dinge ist es bekanntlich nicht sehr weit. Es ist daher nicht zu verwundern, wenn die turbulenten Elemente auf der Balkan»Halbinsel, denen die nationale und staatliche Constellation zwischen der Donau und dem Mittelmeer schon lange gründlich missfällt, dafür einerseits den scheidenden Reichskanzler verantwortlich machen, anderseits aber überzeugt sind, dass es fortan mit der Erfüllung ihrer mannigfaltigsten Aspirationen viel leichter gehen werde. Fürst Bismarck war nach Ansicht aller extremen Balkanpolititer der eigentliche Schöpfer des Berliner Vertrages und der Tripel-Alliauz; er hat alle jene Hindernisse ge« schaffen, über welche die Gioßbulgaren. Großserben und Großhellenen schon seit zwei Jahrzehnten nicht mehr hinüber konnten. Und wenn dieser Mann jetzt vom Schauplätze der großen Politik zurücktritt, dann werden sehr bald an die Stelle der jetzigen Staatengruppierung auf der Balkan-Halbinsel drei große Staaten treten, an denen ganz Europa seine Freude haben müsste. Wir wollen nicht darüber rechten: ob das jetzige Verhältnis der Balkanvölkec zueinander ein derartiges sei, dass es nichts zu wünschen übrig lässt, aber dass der Pessimismus auch in diesem Falle übertreibt, können diejenigen am besten beurtheilen, welche sich an die Situation zu erinnern vermögen, in der sich diese Völker noch vor 20 Jahren befunden haben. Die Klagen über den Berliner Vertrag mag man allenfalls von den Bulgaren hinnehmen, weil sie in der That im Präliminarfrieden von San Stefano da« Doppelte des heutigen Besitze« zugesprochen erhielten; aber weder die Serben noch die Griechen haben einen berechtigten Grund zur Klage über die Errungenschaften und Lon-sequenzen des Berliner Congresses. Ebenso unbegründet sind die mannigfaltigen Klagen über die Iripel. Allianz, welche angeblich die großstaatliche Entwick» lung der Balkanvöller verhindert haben soll. Das Bündnis der mitteleuropäischen Großmächte hat nicht nur den europäischen Frieden erhalten, es war auch zu jeder Zeit bemüht, alle weitergehenden Frictionen auf der Balkan«Halbinsel zu verhindern ober doch zu mildern. Wie wenig feindselig sich die Tripelallianz ge-genüber den nationalen Aspirationen der Bulgaren ver< halten hat, das beweist wohl am besten die Geschichte der im September 1885 begonnenen bulgarischen Unionsbewegung. Und dass es für Serbien und Bul-garien weitaus besser gewesen wäre, wenn der Feldzug Ende November 1885 auf Anrathen Oesterreich.Un-garns unterblieben wäre, darüber ist man in Belgrad und Sofia schon seit mehreren Jahren vollkommen im klaren. Ebensowenig ließe sich aus der Entwicklung der griechischen National«Angelegenheiten während der letzten zwei Decennien, am wenigsten aber aus der Ve« Handlung der kretensischen Frage irgend ein begründeter Vorwurs gegen die Politik der mitteleuropäischen Großmächte nachweisen. Wollte man dagegen den Spieß umkehren und sich nach den Errungenschaften erkundigen, welche die Ballanstaaten den Gegnern der Tripel-Allianz — nämlich Frankreich und Russland — zu verdanken haben, dann würde man allerdings erfahren, dass an der Seine wie an der Neva die billigen und volltönenden Phrasen niemals gespart wurden, dass aber Frankreich aus seiner Passivität niemals herauszubringen war und dass Russlands active Politik lediglich in der selbstsüchtigen Ausbeutung der Aspirationen der Balkanvölker bestand. Man braucht nur die jüngste zwischen Belgrad und Sofia spielende Affaire ein wenig auseinander» zulegen, um für diese Art von Politik einen neuen Beleg zu gewinnen. Einige Studenten macebonischen Ursprungs, welche im Institute des St. Savavereines in Belgrad Unterkunft und Belehrung gefunden hatten, entschlossen sich eines Tages, dleser Anstalt den Rücken zu kehren und nach Sofia zu gehen, wo sie eine bequemere Aufnahme fanden. Die Belgrader Regierung schlug darob einen großen publicistischen und diplomatischen Lärm und beschuldigte sogar den bulgarischen Vertreter in Belgrad, Minceoic, dass er den flüchtigen Stubenten mit Rath und That an die Hand gegangen sei. Die officiöse serbische Presse forderte hochtönend Satisfaction, b. h. die Abberufung des ferbischen Vertreters. In Sofia ließ man sich indessen nicht einschüchtern. Die bulgarische Regierung verlangte von der serbischen einen Beweis für die vorgebrachten Beschuldigungen, der jedoch ausblieb. Ts folgte nun ein kleinlicher Zank zwifchen Mincevic und dem Ministerium des Aeußeren in Belgrad, der schließlich damit endete, dass Minister Gruic noch immer den geforderten Beweis schuldig blieb und dass die bulgarische Regierung ihren Vertreter erst recht auf seinem Platze beließ. Die ganze Affaire ist so nichtig, ihre Behandlung eine so dilettantenhafte. um nicht zu sagen, eine so un« Feuilleton. Der Maikäfer und seine Vertilgung. «VN Wilhelm Putick. u I- ""Hl vom l^ culturschäblichen Insecten. welche so< V dem l^" """östlichen Standpunkte als auch Mbl'ngen H?' ^ Forstwesens zu den Haupt-, hphaae« l? ^"' repräsentiert der Maikäfer ein bten EnlwA"pl"' denn derselbe benagt in feinem "'cht aUei. ' l^^^bium °ls Imago, d. h. als Käfer, ^ wilden n 7""spen «nd das Blattwerk von edlen r"llcultur,., ü^^zern. sondern er lässt sich in den !?- ben Altk's/« <"'" die zarten Nadeln der Uärche. wie O^te und?. -" b'e Blutenkätzchen der Föhre und 'HlNeHl, " lungen Triebe der Tanne bedeuteud U"9t nur"?s."^ !° zahlreiches Auftreten als Küfer A> zum N die befallenen Pflänzlinge odcr «. ? wten^p« Arven, wenn auch dieselben infolge ^ «Hn Käferfraßes einiqe Zeit kränkeln. Die "es lieat^b" schädlichen Oekonomie dieses In-2"nd< «Megen in dem Stadium seines Larven-F die En5 .."l'ch verursachen die Maikäferlarven w >kNftrHfi "5e j"'e großen Schäden an der Land- und Forstwirtschaft, h',^ der N'.^2 Ungeziefer allgemeiu vernichtet wird. Schicht AlZerplage wird besonders Frankreich "°ch statistischen Erhebungen beläuft sich der Maikäferfchaden daselbst in manchen Jahren auf eine Milliarde Franc«. Vermuthlich geschieht dort in Bezug auf Vorbeugung und Vertilgung noch zu wenig! Jeder Landwirt und Forstmann trachtet wohl überall auf Grundlage seiner fachlichen Studien und Erfahrungen, die schädlichen Insecten auf feinem Wirt-schaftsobjecte durch geeignete Vorbeugungsmaßregeln so weit als thunlich in Schach zu halten. Der Zweck dieser Anwenduug von Vorbeugungsmitteln besteht darin, dass der Ausbruch einer verheerenden Insecten. Ealamität von vorneherein bekämpft werde. Wenn aber dessenungeachtet — da kein Feld und Wald ohne Mai-käfer ist — ein besorgniserregendes Auftreten des genannten Insectes beobachtet wird, so muss aber im entscheidenden Momente zur directen Vertilgung dieser F^lt). und Waldculturfeinde geschritten werden. Nachdem die Maikäfer-Calamität nicht nur vom Land' und Forstwirt, sondern auch ganz empfindlich vom Wiesenbauer, Gartner und Obstzüchter lc. verspürt werden kann, so müssen die Mittel zu Bekämpfung derselben durch ein gemeinsames und richtig organisiertes Vorgehen seitens der Gemeinden gehandhabt werden. Vor Jahren wurden noch in einzelnen Provinzen Oesterreichs und Deutschlands Vereine gebildet, die sich die Vertilgung von Maikäfern und Engerlingen zur Aufgabe gemacht hatten. So würden im Jahre 1864 z« Turnäu in Nordböhmen und nach Taschmbergs Angaben im Jahre 1836 in Quedlinburg Vereine ms Leben gerufen, welche die Maßregeln zur Vertilgung der Maikäfer und Engerlinge dem Volke am flachen Lande mitgetheilt haben. Ebenso haben die Maikäfer gar manche Feder bereits in Bewegung geseht, die theile in populären Broschüren, theils in fachlichen Zeitschriften dasjenige niedergeschrieben haben, was zur allgemeinen Belehrung über die Maikäfer und ihre Verheerungen als wissenswert erscheint. Wesentlich hat aber auch die Regierung in allen Provinzen dazu beia/tragen. das« die Maikäferplage keine gefährlicher! Dimensionen annehmen kann. Denn in jenen Voltsschichten, in welchen es an der nöthigen Einsicht und an dem nöthigen Gemeinsinn in dieser Richtung mangelt, musste der Staat im Wege des Gesetzes eingreifen und so die Mittel durch den Zweck heiligen. Auf diese Weise wurden in den Jahren 1868 bis 1874 für die meisten im Reichsrathe vertretenen Kronländer die bezüglichen Landesgesetze zum Schutze der Bodencultur gegen Raupenschäden und Maikäfer erlassen. In einigen Kronländern wurden noch außerdem Prämien für die Einbringung von Engerlingen und Maikäfern ausgefchrieben. Mit Rücksicht auf die gesetzlichen Vorkehrungen und alle sonstigen Mittel zur Vertilgung der Maikäfer und deren Larven erscheint es auch ferner wichtig, einiges über die Artunterschiede und die Lebenswlise dieser Schädling? mitzutheilen. Der gemeine Maikäfer ' ^ periodisches Wiederznsammentreten der ArbeitecM' Conferenz behufs Austausches der gemachten LrfahlllU" gen. Somit seien Grundlagen für ein internationale« Arbeiterrecht geschaffen, welche dem inneren 3"^" der Conserenzstaaten und sogar dem Weltfrieden M"« kommen würden. ^ (Conflict zwischen Bulgarien u«° Serbien.) Der bulgarische Agent Minkevic «M Samstag infolge einer Ordre seiner Regierung M ^ richtklstattung nach Sofia ab und wird nicht mehr 'M Belgrad zurücklehren. Hiemit wird der serbisch'billg"'^ Conflict als erledigt betrachtet. Die diplomatische' ^ ziehlingen beider Staaten dürften aber vorderhand lM nicht anfgenommen werden, da der Conflict uoi« !? bischer Seite nnr als Vorwand benützt wnrd>', um, ^ Wunsche Russlands nachkommend, die Beziehn!'«'« i' Bulgarien abzubrechen .... (In Spanien) gährt es auf einmal wie" nicht unbedenklich. In Barcelona, dem w:chtlg! Industriecentrum des Königreiches, streiken vielM, tansend Arbeiter, und im Parlamente ruft ein plalo sches Pronunciamiento des Generals Davan große u begreifliche Aufregung hervor. ,. (Brasilien) Der Pariser «Matin. uer^e^ licht ein Decret der brasilianischen Regierung. """' Kaiser Dom Pedro als Entschädign^ für sei«" ^ silianisctM Güter 250.000 Francs und überdies "" 1. April d. I. angefangen monatlich 75.000 F""" erhält. H. (Bei Kotonu) fand ein nelierMr o^ sammenstoß zwischen französischen ColonialtroPP^ ,^ Kriegern des Königs von Dahomey statt, lv die letzteren von den Colonialtruppm zurückgM' wurden. Tagesneuiglelten. Se. Majestät der Kaiser haben, wieH «Präger Abendblatt, meldet, dem Oltssch""" Gebirgsnendorf zum Schulbau 200 fl. zu ^" sei Halligen Gläser so verschlechtert werde. Das^^ folgenden nur das Wichtigste und Minderbekannte aus dem Leben und Treiben derselben zur Darstellung ge« langt. Die beiden ersten Arten zeichnen sich dadurch aus, dass die Männchen eine siebenblättrige Fühlerleule haben, während dieselbe bei den Weibchen nur sechs« blättrig, zugleich aber kürzer und schmäler ist. Der Unterschied del beiden ersten, außerordentlich schädlichen Arten «st ein deutlicher. Er liegt in der Bildung des Aftergriffels. Beim gemeinen Maikäfer ist der After« griffet stumpf, sich allmählich verschmälernd; hingegen derselbe beim Kastanien.Maikäfer kürzer ist und eine löffel< fölmige Gestalt besitzt. Die Maikäfer fressen, wie be« lannt. in zwei Stadien ihrer Entwicklung, nämlich als Käfer und als Larve (Engerlng). Der Engerling ist sechsbeiniq und sowohl au dem graublauen Aftersacke als auch an der eigenthümlichen, stets ge^ krümmten Körperform zu erkennen. Was die Lebensweise der Maikäfer betrifft, so beschränkt sich diese Schilderung in erster Linie auf die einzelnen Entwicklungephasen nach Ort und Zeit, weil dieselben für die Maßregeln zur Vertilgung von We« senheit sind, ohne jedoch die weniger bekannten Fraß« erscheinungen zu übersehen. Die Maikäfer venöchigm nach den Angaben des Professors Gustau Henschel zu ihrer Ent« Wicklung je nach den Gegenden drei bis vier Jahre. In wär« meren Klimaten, insbesondere schon in Krain und im Küstenlande, kommt eine dreijährige Entwicklungiperiode vor. Im allgemeinen kann angenommen werden, dass die Generation in Nord« und Mitteldeutschland eine vierjährige, m Süd« und Westdeutschland, in der Schweiz, in Frankreich nnd im nördlichen Theile von Italien eine dreijährige ist. wobei als ungefähre Grenze zwischen der drei» und vierjährigen Generation die Mainlinie gilt. Die normale Schwärmzeit ist bei uns in Oester. reich im Monate Mai. Je nachdem die Witterung«. Verhältnisse günstig oder ungünstig sind oder je nach der Meereshöhe der Gea/nd verzögert sich die erwähnte Flugzeit. Im Gebirge findet sie im Juli und August statt. Die eigentliche Flug. oder Schwärmperiode dauert verhältnismäßig nur kurze Zeit, bloß drei bis vier Wochen. In den Hauptflugjahren oder den sogenannten Maikäferjahren, welche in ihrer Wiederkehr von der localen Entwicklnngsdaner dieser Insecten abhängen, ist die Menge an Maikäfern sehr bedeutend. Eigenthümlich, aber aus der Trägheit des schwärmenden Maikäfers sehr er« klärlich. ist die Thatsache, dass benachbarte Gegenden oft ganz verschiedene Maitäferjahre haben. In unseren Breiten sind die Maitäferjahre meisten« mit den Schalljahren zu» sammenfallend, obwohl man auch in den übrigen Jahren diese Insecten. aber doch mehr ver inzelt, antrifft. Diefelben entstammen einer kleineren Gesellschaft von Nachzüglern oder Frühreifen, die dann wieder ihre Generation den klimatischen Verhältnissen entsprechend anhalten. Gegenüber den gewöhnlichen Witterungsve» Hältnissen sind die Maikäfer fast unempfindlich. Im allgemeinen sind ihre Bewegungen zn Fuß oder im Fluge als schwerfälig zu bezeichnen. Sobald ein Maikäfer abfliegen will, pumpt er mit den Flügeldecken mehr« —__. ____________________^3 die'e mals auf und nieder. Thatsächlich macht " "" ^hle" Äewegnng, die man als das sogenannte ^ ^sm der Maikäfer bezeichnet, nnr aus dem Gr'Mde, „ ^ etwas Luft in seine mit blasenartigen KaM sehten Tracheen einzupumpen. , ., od^ Während der früher angegebenen 3"'^ " Schwärmzeit der ausgebildeten Käfer. " ' a"ck d> allen leiblichen Bedürfnissen sröhnen, erfM H^ Paarung derselben in den Baumkronen. <)' ^ Al^ der Cierablage stiegt das Weibchen ungefähr ^ ^ den nach erfolgter Begattung auf den geeign«" ^' und wühlt sich dort 5 bis 10 cm tief "', ^M" wirft dasselbe kleine, annähernd nussgroße ^ ie>^ an die Oberfläche hinan«, woran solche E?u .^ ^i zu erkennen sind. Die Eierablage erfolqt """ ^pt l". neren Partien beisammen, und zwar ist "v i^F"" Zahl der schmutzigweißen Eier, welche ya > ^ > und fast kugelförmig sind. keine sonderucy » der Regpl 12 bis 30 Stück. ^ niir«^"s Nach der Eierablage lehrt da« Weibch" '.^de<, selten wieder an die Erdoberfläche 5""^i^it^ !as stirbt meist sofort im Boden. Was die O""'^ ^t v" belangt, wo die erwähnte Eierablage erfo^t. ! ^h , Weibchen insbesondere trocken? Böden, lo^ ii, '^ dige Oertlichkeiten mit schütterem VodenM^HW nia/r Lage. selbst auch Feldraine alls. .^" ^M^e sind die an Felder angrenzenden ^'"-Mr. ^ he' flächen die häufigsten Vrutplätze der M»""^^' Stellen werden auch als «Engerlinge zeichnet. ^Macher Zeitung Nr. 73. 577 31. März 1890. d s'2"/ der Fall mit den natronreichen Gläsern, so ein . °^r. Schultze überhaupt als unmöglich bezeichnet, v°m ml'" ""lösliches Trinkglas zu erzeugen, und daher ^.^brauche der Gläser für den Biergenuss dringend m^ °"^ bie Thonkrüge mit Bleiglasur seien dur!,^ O 1 ^"M Reichsgesetz vorgeschriebenen Proben dlll>?.^" '" ^'« °" letzteren Blei abgeben und Nur k' , ^^" ^"^ verschlechtern wie bleihaltige Gläser, lässt n °chs"lza.lasierten bleifreien baierischci, Zteinkrüge deren A'."chultze gelten, aber auch nicht unbedingt, da unk ^ ^ ^" V'" gleichfalls angegriffen werden Ideal - ^'"aeschmack nicht unverändert lassen. Das Üen!' ""^ ^'"kruges erblickt Dr. Schultze in einem in-lrua, ^aoldeten, mit einem Deckel versehenen Silber. lrüa5' l? ^ ^ "^ alle Leute vergoldete Silber, deckeli o> ^" können, empfiehlt er wenigstens ge-lart» "'""kriige. in denen das Vier seinen frischen, in ,z« " "''^" Geschmack fast ebensogut erhalte, wie "nem Silbettruge, und b.sser als in einem Steinlruge. «enen «t - ^' furchtbarer Cyklon.) Am vergan. ^ , ""ltag wüthete im Ohiothale in den Vereinigten bNu^ "" ^'^lbarer Cyklon. In Louisville find 300 ^ . ""schürzt und das Eisenbahn-Stationsgebäude renk ' " ^" ^"^ geschleudert. Das Rathhaus ist wäh» !»„kn ^ ^"^ eingestürzt und sind dabei 300 Per« reiche ^! """"' Viele Häuser sind abgebrannt, gahl. an M ??" ""^kn aufgefunden. Der Gesammtverlust sis«."""'^nleben beziffert sich auf 800. Aus dem Mis-dielp m? ""^" Ueberschwcmmungen gemeldet, wobei '° Personen umgekommen sind. isi^ (Die größte Schatzkammer der Welt) dor, ^ ^"llusthurm in Spandau in Preußen. Cs lagern l'°Nen m ^H°b ber deutschen Nation von 120 Mil« "ttsorc». '" ^°lb' die Fonde für die Invaliden« Gebä». 2'n « ^" "°" ie 1 Million. Jede Million liegt ^chab wi 5""" "°" ^ 100.000 Marl. Dieser große ^lnmis? alljährlich einmal von einer hiezu bestimmten den S ^" "°chgesehen. Aus beliebigen Abtheilungen wer. ""d na<3 «^," ^""^' ein Beutel herausgenommen ^"z ol>«? m ^'^^ ungeheuren Summen sind natürlich °der c.„, ^erzmsung — der jährliche Betrag der Zmsen H°rl ^"? wäre bei 3'/, Procent über 4 Millionen Blumen ° """" ein Krieg ausbricht, sind diese h'nd n„."" ""schiihbarer Vortheil, weil selbe gleich zur b°Nn wi^' «"" bum Kriegführen gehört zuerst Gelb, ""der Geld und nochmals Geld. Annsb^./^" alter Theaterdirector.) Aus ^°terwir!?^c^"^^' N"ch einer fast sechsjährigen i" der ^.'^ ^" b"" I»"°z Czernits, welcher lvar ftH*, " ^it Director des Theaters in Innsbruck ^ Unters ^"^"^ zurückgezogen, was er infolge Grafen N ?""^ bekannten Kunstmäcens Herrn Hans 2""ze Leb « - ^ ^"" ^"""- nachdem ihm dieser die ^hundert m" ^'ndurch eine monatliche Pension von ^lcher in, >, " zugesichert hat. Director Czernits, i" über«.?, ^ensjahre ^ht. gedenkt nach Peggau dingen ""b dort den Rest seines Lebens zu ver- — (Gefälschte Postanweisungen.) Die Postdefraudanten, welche auf Grund gefälschter Postanweisungen in Budapest 3000 Gulden behoben, sind in der Person der Brüder Johann und Karl Rohrer eruiert worden. Ersterer ist Hilfsbeamter der Budapest« Postdirection und schmuggelte die von seinem Bruder, welcher Stationsvorstand der Guttmann'schen Vicinalbahn in BeliZce ist, angefertigten falschen Postanweisungen in, das Anweisungspaket. Johann Rohrer wurde in Budapest, Karl Rohrer in Vinlovce verhaftet. — (Ein Antikatzen'Verein) existiert in Münster. Der Zweck des Vereines dürfte aus folgender Stelle, welche sich im Berichte über die Generalversamm-lung des löblichen Vereines vorfindet, ersichtlich sein: «Die Anzahl der eingelieferten Kahenschwänze betrug 513, einschließlich 16 Junge und 372 auswärtige. Seit Be> stehen des Vereines soll sich die Zahl der S ngvögel in unseren Gärten, deren schlimmste Feinde die Katzen sind, erheblich vermehrt haben.» — (Verhaftunge n.) Aus Trieft wird berichtet: Der Chef des mit 15 Millionen Lire Passiven fallierten Bankhauses Diana in Bari, Senator Marquis Giovanni Diana, wurde verhaftet und nach Rom gebracht. Die Verhaftung erregt ungeheure Sensation. Auch der Schwiegersohn Diana'S sowie dessen Sohn Michele, ferner der Pro« curist Delmarchese wurden verhaftet. — (Hochwasser des Tigris.) Depeschen aus Bagdad melden, dass der Tigris von Mossul bis Vassorah hinab aus seinen Ufern getreten sei und sämmtliche drei Städte überschwemmt habe. Die Fluten haben großen Schaden angerichtet. — (Phonograph.) Edison hat kürzlich an Dr. Werner Siemens ein Schreiben gerichtet, worin er mittheilt, dass er neuerdings noch wesentliche Verbesserungen am Phonographen gemacht habe. — (Vanknote ufälscher.) In Ujfeherto wurde eine Banlnotenfälscherbande entdeckt, bei der man zahlreiche falfche Zehner« und Fii>,fziger>Noten fand; auch die bei der Fälschung verwendete Presse wurde bereits eruiert. Eine beim Nagy-Kalloer Stuhllichteramte erstattete Anzeige führte zu dieser Entdeckung. — (Zu guter Letzt.) Lieutenant: Herr Gott, Kerl, bist du dumm! — Infanterist Müller: Das ist nicht meine Schuld; ich bin in der Wiege vertauscht worden. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Personalnachrichten.) Dem Herrn Bezirks-hauptmann Friedrich Ritter von Schwarz ist der preu-hische rothe Adler-Orden dritter Classe verliehen worden, — Die bekannte Schriftstellerin Paul Maria Lacroma in Görz wird, wie die Be»liner «Schriftsteller.Zeitung» meldet, nach einer mehrjährigen, durch ein hartnäckiges Augenleiden verurfachten Paufe demnächst wieder einen neuen Roman, betitelt: «Dosta von Drontheim» durch Vermittlung des ie Dritte. "l den Memoiren eineS Malers. V°n Heinrich «lenliewtcz. (82. Foitsehung.) ^ Nelt""^«^ ""ch "n theureres Geschöpf anf vilring sei^ ^wa gibt, so will ich ein marinierter "^n E?nV)^' bass wir Künstler alles unter dem ">cht wabr ! ^ Augenblickes thun. indessen ist es flieht ha«'. « ^ öeigt sich, dass ich Ewa schon lange "'Hz wusste ^" 'ch !° "" bsel, dass ich davon ^"zen "tMp" ^ve Gott weiß es, wie es in meinem .leitete 3«: ^'^ s" an jenem Abende nach Hause ^'der'red^ "en Hand in Hand, kein Wott mit. . ^ und sj, 3 " ' Ich presste nur fortwährend Ewa's 2 allen Kr»?/" meinigen. Ich fühlte, dass sie mich Ich l> s . b^ - .. Ü'c^em Sal ^ sie bis hinauf, und als wir beide V wir >.,,« """" blieben, waren wir so vellea.cn, ^ den kä.k ^ anzuschauen wagwi. Erst als Ewa U und lv" "' '^ blicht bedeckte, zog ich sie sachte 'Ewa z> Tie sH^ bist mein? Nicht wahr?. '?«! ja!?' l'ch '«"'S. an mich an. 3^"be Uwe.? ^"' h°"e so schläfrige und zugleich lo. . Haltung r"d "ne so sUße Schwersälligte.t m "»'l'te. ""9. dass ich mich nicht vou ihr trennen enls^'eu. al? !^ äwar anch nicht von mir trennen ^3el, W^°b sie ihr lang verheimlichtes Gefühl Ich kam spät nach Hause zurück, Swiatecki schlief noch nicht, sondern zeichnete etwas für eine illustrierte Zeitschrift. ' «Da ist ein Brief filr dich.» sprach er, die Augen von der Arbeit nicht abwendend. Ich nahm den Brief vom Tische und fühlte einen Ring durch das Couvert hindurch. Gut! er wird mir morgen gute Dienste leisteu. Ich öffnete den Brief und las: «Ich weiß. dass die Rückgabe des Ringes Ihnen Vergnügen machen wird. dmn sie schienen es darauf abgesehen zu haben. Was nmne Person anbetrifft, will ich durchaus nicht mit Schauspirlerinnen concurrieren, k.» Wenigstens war es biwdig geschrieben! In diesem Briefe malte sich nur ihr Aerger. sonst nichts. Wenn Kazia in meinen Augen noch einen Schatten von Reiz hatte, so zetfloss er jetzt unwiderruflich in nichts. Ich zerdrückte dcu Brief, steckte chn m die Tasche und gicng schlafen. ^ ^ ,.^ ^ Swiatecki crhod die Augen von der Arbeit und schaute mich in dcr Erwartung an. dass ich ihm etwas mittheilen weror, doch ich schwieg, «Abends nach dem Thcakr war hier der elende Ostrzynski,» sagte Swiatccli. XVIII. Schon um zehn Uhr früh des and.ren Tages wollte ich zu Cwa eilen, doch es gieng nicht, ich hatte Gäste. . „. . Baron Kartofler kam und bestellte eine Copie meiner «Juden». Er bot mir 1500 Rubel an, ,ch for» derte 2000 Rubel, und er gicng darauf ein. Kaum war er fortgegangen, als Tanzender« lm mir zwei Porträts bestellte. Swiatecti. der cin Antisemit ist, schimpft mich einen jüdischen Maler, doch bin ich mugierig. wer. außer den Financiers, bei uns Kunstwerte kauft. Dass aber die Finanzwelt Angst hat vor den Leichnamen Swiateckl's, ist nicht meine Schuld. Erst um ein Uhr konnte ich zu Ewa eilen, übergab ihr den Ring und theilte ihr mit, dass wir nach der Trauung nach Rom fahren werden. Ewa grht freudig darauf ein. und wie wir gestern schwiegen, so schwatzten wir dafür heute bunt durcheinander. Ich erzählte ihr von den Bestellungen, die bei mir gemacht wurden, und wir freuten uns gemein« schaftlich. Die Bildnisse müssen vor der Abfahrt fertig sein, die Juden für Kartoflrr werde ich in Rum malen. Nachher kehre ich nach Warschau zurück, richte mir ein Atelier ein, und wir weiden wie im Himmel« reich leben. Nachdem wir diese Pläne besprochen, sagte ich ihr, dass wir durch das ganze Leben das Datum d>s gestrigen Tages feierlich begehrn werden. Sie lehnte ihr Köpfchen an meinen Arm und bat mich. nicht weiter darüber zu reden. Nachher umwick.lte sie mit den aufgeschlitzten Aermeln ihres SchlafroctVs meiuen Hals und nannte mich ihren großen Mann. Sie war blässrr wie gewöhnlich, ihre Augen waren veilchenblauer, doch strahlte sie vor Freude. Ach! was für ein Esel war ich. ein solches Weib in der Nähe zu habru und mein Glück anderswo suchen zu wollen, in Sphären, wo ich ganz fremd und die mir fremd waren. Was für eine Künstlernatur Ewa hat! Sie ist meine Braut, also ist sie gleich von dieser Rolle durchdrungen und spielt unbewusst eine junge glückliche Braut. Doch nehme ich dies dem theuren Geschöpfe nicht übel. da es so viele Jahre beim Theater war. Nachmittag fahren wir zur Hela KolczanowLla. (Fortsetzung folgt.) 5'aibacher Zeitung Nr. 73. 576 31. März 1890. Olüten der ?riwula l^niis die Wiesen schmücken, und weiter aufwärts stachen aus dem dunllen Tann überall die gelb« braunen Blutenkätzchen des Haselstrauches hervor. Auch Büsche blühender Trilen leuchteten aus dem Morgennebel, aus dem sich aus den freien Wiesenflächen überall Reif niedergeschlagen halte — aber nun lommt ein typisches Karstphänomen. Mit Erreichung der Karsthöhe sind näm« lich die Nebel auf einmal wie weggeblasen, aus wolkenlosem Himmel scheint die Sonne mit südlicher Kraft her» nieder, und begänne nicht der Reif der Wiesen sofort aufzudampfen, so wäre die Luft von demantreiner Klarheit. Ein eigenthümlicher Lichtzauber liegt nun über der Landschaft und lässt selbst die llippigen Steinhalden bei Sanct Peter, deren Gras noch winterdürr liegt und deren spar« liche Haine verkrüppelter Eichen nichts Lenzliches verrathen, weniger trostlos erscheinen. So wie jedoch die Abdachung gegen Süden beginnt, wird es — und zwar auf der Höhe — vollends frühlinghaft. Die Hänge des Hügels zum Beispiel, auf dem die Kirche von Dornegg steht, sind so moossammtig grün wie Alpenrasen, da und dort hebt sich eine Huflattichblüte vom braunen Lehmgehänge, überall herrscht eine beträchtliche Wasserfülle, Noch rieselt nämlich das Schneewasser in den Rinnsalen, und an einer Stelle längs der Südbahn, wo zwei solcher Bächlein nach Umstießung eines Hügels sich vereinen, würde man gar nicht glauben, auf dem Karste zu sein, so lustig plätschern die Wässerlein in Cascade» über Steinterrassen. Sogar das Schauspiel kleiner Wildbäche, die aus Schluchten hervorstürzen, überrascht den Reisen« den, während ebene Strecken weite Wasserlachen ausweisen. Noch tiefer, in etwa 400 Meter Seehöhe, treten die ersten Ephengefchlinge auf, die Moospolster werden üppiger und blühender Hartriegel sowie zahlreiche Exemplare der grünen Niehwurz verrathen, dass der Lenz des Littorales schon energisch begonnen hat, die Karsthöhe emporzuklimmen. Freilich ist auch er heuer stark ver« spätet. — (Krainischer Gewerbeverein.) In der vorgestern stattgefundenen Versammlung dieses Vereines theilte der Vorsitzende, Herr M. Kunc, mit, dass der Präsident des Vereines, Herr Anton Klein, auf seine Stelle resigniert hat, weshalb er als sein Stellvertreter eine Neuwahl des Verwaltungsrathes ausgeschrieben habe, um den Gewerbsleuten Gelegenheit zu geben, jene neuen Männer in den Ausschuss zu berufen, von welchen sie eine ersprießliche Vertretung ihrer berechtigten Interessen erwarte». Bei der nun vorgenommenen Wahl wurden einstimmig gewählt die Herren: Tchlossermeister Achtschin, Schneidermeister Kunc, Bäckermeister Föderl, Vaumeister Zupanciö, Druckereileiter Hribar, Fabrikbesitzer Drelse, Buchbinder Gerber, Hufbeschlagslehrer und Wagenschmied Schlegel, Tischlermeister Binder, Tischlermeister Hansel, Fleischhauer Potivalnik, Buchbinder D^man, Steinmetz« meister Toman, Schuhmachermeister Zitnil und Zucker« Hacker Kirbisch. Bei der sofort vorgenommenen Consti» tuicrung des Ausschusses wurden gewählt: Herr Philipp Zupancic zum Präsidenten, Herr August Drelse zum Pläsidentlli'Stellveltreter, Herr Rudolf Kirbisch zum Cassier, Herr Karl Hribar zum Schriftführer. Herr M. Kunc. wrlcher wegen Zeitmangels jede Function ablehnte, erklärte sich bereit, in wichtigen Fällen die Stelle eines Secretärs zu versehen, — (In Iirtnih) ist am 29. d. M. Frau Maria Obresa, Witwe nach dem gewesenen Landtags' und Reichsrathsabgeordneten Obresa, im Alter von 51 Jahren gestorben — (Herr Franz Ogradi,) der bekanntlich zum Stadtpfarrer und Abt von (lilli ernannt wurde, stammt von Oberburg, wo er am 13. Juli 1836 geboren ward. Er wurde am 25. Juli 1860 zum Priester ge» weiht, ist Domherr des fürstbischüflichen Kathedral Capitels, f. b. Consistorialrath und Director des Diöcesan-Priester« Hauses. — (gum Process Hauser.) Einer Triester Meldung zufolge wurde vorgestern beim dortigen Landes« gerichte eine längere Sitzung abgehalten, um Beschlüsse wrgen der außerordentlichen Iwischenfälle zu fassen, die den gesetzmäßigen Geschäftsgang der Schlufsverhandlung gegen Ingenieur Häuser unmöglich machten. Der Gerichts» Hof nahm den Beschluss zur Aufhebung der Schlussverhand-lung zur Kenntnis, weil sich die Ueberzeugung Bahn gelno« chen hat, dass die Fundamente der Anklage sich auf das Paiere der Sachverständigen stützen, welches seinerzeit in gesetzwidriger Weise aufgenommen worden sei. Dem Rech»e und Gesetze soll mit möglichster Beschleunigung Rechnung getragen werden. Alexander Vidali wurde aus seiner Untersuchungshaft entlassen. Schließlich wurde ein Mit-glitd des Gerichtshofes, Landesgerichtsrath Dolial, damit betraut, die nothwendig gewordenen Erhebungen der ausgetretenen neuen Umstände zu leiten. — (Laibacher Oemeinderath.) Per Ge° meinderath der Landeshauptstadt Laibach hält morgen abends 6 Uhr eine öffentliche Sitzung ab. — (Blattern in Istrien.) Im Dorfe Groß. Muna bei Castelnuovo in Istrien erkrankten am 5 d.M. zwei Personen an den Blatter,,, und eine derselben erlag auch denselben. Seit 17. d. M. hat sich die Krankheit sehr start ausgebreitet, so das« heute von einem epidemischen Tharatter derselben gesprochen werden kann. Seiten« der kompetenten Behörden wurden die geeigneten Mahregeln ergriffen, um eine Weiterverbreitung der Blattern hintan« zuhalten. — (Arbeiterbewegung.) In Prag wurde eine Versammlung von selbständigen Gewerbetreibenden einberufen, um gegen die in die Arbeiterschaft hineingetragene Agitation betreffs der Feier des 1. Mai und betreffs der achtstündigen Arbeitszeit Stellung zu nehmen. — («Narodni Dom») Die für vorgestern einberufene Generalversammlung des Vereines «Narodni Dom» tonnte aus dem Grunde nicht abgehalten werben, weil die statutenmäßig erforderliche Anzahl von stimm» berechtigten Mitgliedern zur Versammlung nicht erschienen war. — (In Klagenfurt) ist Freitag abends Herr Albin Reichsritter von Groll er, k. und k. Generalmajor a. D. Herr und Landstand in Kärnten u. s. w., nach kurzer Krankheit im 67. Lebensjahre gestorben. Ueueste Post. Original-Telegramme der «Laibacher Ztg.» Wien. 29. März. In der heute stattgefundenen Sihllllg des Herrenhauses widmete der Präsident dem verstorbenen Grafen Arthur Putocki einen warmen Nachruf. Das Veseh betreffs der Verzehrungssteuer Wiens wurde der verstärkten Finanz«Commission zugewiesen. Hierauf wurden ohne Debatte folgende Ge« sehe angenommen: betreffs Bau des Universität«« Gebäudes in Graz; betreffs Unterstützungen für Ga-lizien; betr. der Pupillarverwendung der ausgegebenen Schuldscheine der böhmischen Landesbank; die Abänderung ber Reichsraths-Wahlordnungen in den Land« gemeinden von Oalizien und Böhmen. Nächste Sitzung unbestimmt. Marburg, W. März. Der Streik ist vorläufig be« endet und die Arbeit wird wieder aufgenommen. Die Arbeiter, die zwei Jahre bedienstet sind. sollen Anspruch auf 20 Wochen Krankengeld erhalten, die zwei bis fünf Jahre Bediensteten auf 40 Wochen, die über fünf Jahre Bediensteten auf ein Jahr Krankengeld. Die nach einem Jahre Krankheit diensttauglich gewordenen und wieder aufgenommenen Arbeiter genießen beim Wieder« eintritt die Rechte, die sie früher erworben haben. Das Krankengeld beziehen auch ledige Arbeiter. Berlin, 29. März. Die «National'Zeitung, er. fährt verbürgt, dass Bismarck den Titel eines Herzogs von Lauenbxra. thatsächlich abgelehnt habe. Verlin, 30. März. Das Fürstenpaar Vismarck ist unter enthusiastischen Ovationen mn 5 Uhr 40 Minuten abgereist. Sämmtliche Minister, das diplomatische Corps und die Würdenträger waren auf dem Bahnhöfe anwesend. Rom, 30. März. Bezüglich der Gerüchte vm, einer bevorstehenden Entrevue zwifchen Caprivi, Käl« nnly und Crispi sagt die «Italic», die derzeitige europäische Situation lasse eine solche nicht opportun erscheinen. Sofia, 30. März. Der Kriegsminister bestellte bei einem österreichischen Hause 40 Millionen Patronen für das Mannlicher Gewehr. Canea, 29. März. Im District Sphalia fand ein blutiger Zusammenstoß zwischen Insurgenten und Soldaten statt. Mehrere Todte. Die Frauen der Christen und die Kinder flüchteten theilweise auf die nach Griechenland fahrenden Schiffe. Newyorl, 29Mäcz. Das ganze Ohiothal ist Hurch den Cyklon verwüstet. Derselbe brach abends um 8 Uhr aus und dauerte bis zum Morgen. Die halbe Stadt Louisville ist zerstört. Mehrere E,seubaht,züqe wurden in den Ohio geschleudert. Auch die Stadt Metropolis ist verwüstet, mehrere hundert Menschen sind umgekommen. Im ganzen wurden etwa tausend Personen getödtet. Nngelommenc Fremde. Nm 28. März. Hotel Stadt Wien. Heinrich Graf von Vlttcms, Graz. — Sinek, Uhlir. Wolf, Schachers, Horn, Vohatsch, Buckenmayer und Kohn, Kaufkute, Wien. — Schleger, Kaufmanns.Oattin, Wien. — Tussel, Reisender, Weißlirchen. — Hoenle, Kaufmann, Linz. — ssischer, Kaufmann, PanS. Hotel Nefant. Herzog Wilhelm v. Würtemberg, l. l. Feldzeug, meister, Graz. — Vruner, Ulrich. Ecler, Klausner, Vach, Wien. — Steindler, Mayer, Bauer und Oesterreicher. Kauf< leite, Wicn. — Spiegler, Reisender, Wien. — Dr. Riebl, Oberarzt. Cilli. — Franken, Beamter, Krainburg. — Spih, Goldschmidt und Weiß, Fünftirchen. — Oberlieutenant Hein-rich. Pisch.ly. Oasthof Kaiser von Oesterreich. Wcichberger, Reisender, Wien. — Kump, Püllandel. Hotel Vaicrischcr Hof. Peris. Weinhändler, Iasla. Hotel «iidlxchnhllf. Ioh mn Ionle, Gottschee. — Zvegel, Theolog. Teistenil. — Firinger, Kranzelberger, Kmid und Klopcic, Theologen, Görz. Am 29. März: Hottl Stadt Wien. Dr. Gppingrr, Vldvocat; Krauh. Dachler, Reiß, Kaufleute, Wien. — Amalie llossi und Oswaldo Cositti, Trieft. — Kunteric, Privatier. Landstraft. — Löwy, Kauf. manu, Humpolec. — Baron Sommaruga, Gürz. — Plantan, l. l. Nmar, Nadmannsdois. — Lauric, Privatier, Rakel. Hotel Siidlialulhllf. Cibasel, Theolog. Gärz. — Meninger sammt Frau, Trieft. — Florjancic, Hof. — Wahin und Kandus, Pontafel. Hotel Vaierischer Hof. Kleinlercher, Domjale. Verstorbene. ^ Den 2 8. März. Andreas Rieder, l. l. Official, 3l ^ Feldgasse 16, Degeneration des Herzfleisches. ImSpitale: « Den 25. März: Maria Motila. Inwohnerin, ^^ Lungenentzündung. — Karl Kreps, Inwohner, 69 ^. rasmus. n«« Den 2 7. März. Ursula Verhunc, Inwohnerin, " "' Tuberculose. «««, Den 28. März. Johann Paulin, Inwohner, " ^" Lungenentzündung. _ ,„„«,, Berichtigung: Vom 28. d.M. ist der To«!"" Johann Dostal (nicht Franz) richtig. Volkswirtschaftliches Lalbach, 29. März. Auf dem heutigen Marl!> st»d H nen: 7 Wagen mit Getreide, 6 Wagen mit Heu uno « 16 Wagen mit Holz. Durchschnitt«.Preise. st. >ll. ff,, lr. «^^ Weizen pr. Heltolit. 7 — 7 3Ü Butter pr. «ilo. . ^ ^ ^, Korn » b 50 5 90 Eier pr. Stück . . ^ A ^ Gerste » b 13 5 60 Milch pr. Liter . - ^^^ Hafer . 4 — 3M Rindfleisch pr. Kilo - <" ^ halbfruchl . -------6 — Kalbfleisch ' «,^ Heiden » b 16 b 60 Schweinefleisch »"-b" ^, Hirse » 4 83 5— Schöpsenfleisch » «?^ Kuluruz » 5—5 20 Händel pl. Stück . ^ °° ^-Erdäpfel 100 Kilo 3 21-------Tauben » ^k^ Linsen pr. Heftolit. 10-----------hen pr. M.-Ltr. . 2 05 ^. Erbsen » 10-----------Stroh . . . 2 ^ Fisolen . 9-----------Holz, hartes. pr. ^ Rindsschmalz Kilo 110------- Klafter 5»" ^ Schweineschmalz» — 68--------— weiches, » 4 2" . ^ Speck, frisch, . — 58-------Wein, roth ,100M. ^ "gg^ — geräuchert » — 68-------^ weißer. » ^" ""V^ Lottoziehungen vom 28. März. Wien: «2 85 4-j 20 51 Graz: 75 62 16 «l 59. Meteorologilche Beobachtullssen in Laibach^ ', U7Mg. 740 9 ! "6 4 NO/schwaT ^5"!" o^ 29. 2. N.! 737 5 20 8 O. schwach ! heiter 9.UH.! 737-0 13 6 W. schwach j___heiter^^ ?U.Mg. 737 0 6^^O7schwach" he>t" g-Oil 80. 2 » N. 735-3 22 6 W. schwach he't« 9 » A. 734 8 13-2 windstill heiter ^. Den 29. und 30. März beide Tage schone Witter""^ haltend. — Das Tagesmittcl der Wärme an den ""0", M -j- 13-6", um 14-3", beziehungsweise nm 72' und < ^ dem Normale. ^^^-"^ Verantwortlicher Redacteur: I. Naglic. „Eonrad Elster" in Trieft- , Hiermit bcstiitM ich ihnen gerne den l A-Cmpfang meiner Möbcl und Effecten m» "'^B merken, dass Sie mich durch die in jeder Htl>^ solide und sorgfältige Oedienung vollstiindlg 3"' gestellt haben „„s ^ Ich tann daher Ihre Dienste jedermann beste empfehlen. Mit Ächtung p. Georg Kitter uon Ooßlety^. W Danksagung. > W ssttr die vielen Beil. ibsbezeigungen ^"„^tts > rend der Kran thcit wie bei dem Hinscheiden ^ innigstgelicbten Gatten, des Herin » Andreas Weder W t. l. Rechnung«. Officials ^ ^ sowie für die zahlreiche Begleitung des ^'^stlM M blichcnen zur lchteu Ruhestätte und die sM'"'' f^tt" W pcndcn, spreche ich allen, i„sl>l>sond>'re den ^ich< M Beamten der l. k. ssiimnzdiscction, meilie" W tigsten und herzlichsten Danl aus. W üaibach. am 31. März 1869. ^ tiestraucrndc " ^ _________________________________________________.--------------^t^<^^' Die i>. 5. der .ßailmcher Zeitung», be« ""'", ^' Abonnement mit diesem M"""' ^< werden höflichst ersucht, die ""' ,, " numeration ,>^l^^^ zn er^'M! die IufteUuug ununterbrochen " zu können. 579 Course an der Wiener Korse vom 29. März 189ft. «««dem oMen«. «o«-^«- Gelb war, ClllMMulthln. Lllb^n'."^ ^""" l" N°t«n «« 9li "7" >»z<«1!> s>'....... »7''N 87 30 »Wer 5° ° '""^ ' ^"st. 132 2n 133 25 W»0» . ' ^""" bNN fl. 188 25,138 75 '^er ^.««, .' <'^'"«e> 100 fi. i44,-!i44 50 ^/.H°» !>'<>» bn fi, 177 »5 ,7? 75 '"""'^ <^'"'sl, , 149 75,50 25 ü^N^°^"""- sl^ueiw« , I10 20l,l)40 >l" »t°t!>„ss,U<>, „sUflfr?! ,„225l'!2 45 ">I°b!bk«7 "^" '" subel In» 50,04 «5 b"'° Ea .V'^"' ^"fl «, W. 219— 22, °"" 3 3 ^/ 3"" '""l ' li2»°1'3- ^°«mN'' "'^" l'">. 18U4 . 97 - «8— '"'°P°°l<^^' ' - . . Wi- .0120 lin«N7"N'''5'V, , , . e8— 98»!) "° 0stbai>„^"."ll c»«l,e , . 95 L"i 95 80 l'°^ W^>"''j/." " '^- l«« l'3'»N ll4 50 >°, ^, z"" '''".«l,! Ob. ,!X1 fi. --!_'. b>°, ^^'>> 9— l ltt - ^stelrlschc......-'----------— 5°/, kroatllche uxd slavonllcht . ,05 - — — 5°/» Ntbenbulssüche . , . . — — —— 5«/, lemeskl «li»a< ... —— — — 5"/„ ungarij.1«...... 88 »U 88 8U Andere Wull. Aulehcu. Dunau»«e«, ti»!s 5"/» W« fl. , ,2U l»U !2I ^ blo, «,:!>!ht 1878 , . ,05 70 1NN »ü «nlehc« der Ktadt «ö« . . ll« — - - «nleyci, d. <3«ndlgem,!nbs W/,«„ , , . lUU 50 l<», - btn. . 4«/„ . , . 98 10 98'6N dto. P>ü.i>, <:ch„ldvtrlchl. 3"/„ ,08 50 ,!>»'— Ot», Hypuchslei.banl ,0j 50"/,, ,0, i!5 ,,»2 Lü Oest.ung. Vaiil o,rl, 4>/,"/<, . lu, —>,^, 5<> betto » 4°/„ , . lOU-lo ,uu N<> beltll 50jilhs, » 4°/„ , . ,0« lo 100 L0 Pllllritiils-jDlulnlltillnen «ül ,00 fi,), ftflbl»ll«b>l ^oldbali» 8«l »«»<> st, O, 4>/,"/„ . ,00 — ,(!0'50 0esterr, Norbweftbahn , , . l07 50 ,08- 3taat«l>ahn....... ,9« 5<> ,93 50 Lüdbllhn k 3"/„..... ,<8'5<» ,4» 75 » il 5°,^..... ,2«' . ,»N l.0 Un».<8aliz, «al»i> ,0, — ,«,80 Divcrfe Lofe «r,d!lll>le ,. „,, ln fl. ,g zz ,9 7l> «ubolph-Los« ,0 fi..... ,l>50 «« - Valm.ünse 40 fl...... 8, 50 «^ 2ö Vl, «el!°i».!:«I, 4u fl, , . . gl l.0 «8 — WllIbstci,,.Ll>!s 20 fi..... 4« 75 4, 75 W!nk» - vaul. Actien Allglo Or!>, Äa»l ü<><> ft, UO v, ». lb0 75 ,51 !l5 Ull»lver,w, Wifürr ,N0fi, , . ,<8 2» „« 75 Vb,!cr,.«nst, öft, 200 fl, V, 40"/« 308-- «'9 Crt», ?l»st f, Hand, u, , l«0st 30? — 3(>7'ö0 Crsbilba,!», «N», un», «00 fl, . 345 7b »« »5 Dcpllslttüblliil, «llg, ^«»0 ft, , 198'— 1l»9 -- lt«comp>s Vrs,,Nbri>sl ,'<0<> st, 560-565'— w!r>». », llasseiw , Wirü^l 200fl. «08 — »l«'" HUpo»beknb.,»ft. »N0N. »5«/„«. 70— 7« - Länderbanl. üst, UON fi, ». . . »l? 50 »,8 — 0est,ll,un«llr, Vonl »00 fi. . 933 — S3« -> Unwnbanl »00 fl...... 246 75 247 »5 l8«lel,r«banl, «llg, ,40 fl, , , ,62 50 l»3'50 ! Actlen von Transport» Unternehmungen. sp« Erllck», Vlll',rckl-«ahi! ÜM> ss. V«lb« . 57 — 58 - ÄÜöld ,?!>imll», Ual,!, 200 fl. G. 20, - 202-- Vbhm. Nordbahn ,50 fl.. . .-------— — » Vrstbllhn 200 fl. . . . 384 - 32« — ViilchNehrad« E«. 500 fl, «M. ,049 10!,« bt°. slit. N) 200 fi. . 4,4 — 415 — Donau > Dllinffschlffflldr». »e>., Orsttir. 50!» fl. «Vi. . . . 33» > 34, - Dräu.»,. l!V,Db,.Z.) 200 fl, <3,---------------- Duz Vodenb, GiI,V, 200 st. T. —-— —-. fferdlüand^vtorkb, 1000 fl.VM, 2S30 2633 ValCarl Lubw'V, !i00fl, «M, ,9250 193 50 Uemb, ^ «zerilllw. - Iassy > «isen» bahü'Gelclllch. 200 fi. 2. . . 22? - 228 — Uloud,«st.«UNg.,Ir, (lit, L,, 20" fl. 3, . 2l>. - !«,«.' Plllg-Dl!z,,r G. ------- ' neue Wr,, PliorttHt». «rtlrn »00 fl...... 99 — 99-5U «>'«,'««!<, Ei>,nb, 200 fiTllber 1S8 ->194 — »elb W»l Ung, Norboftbahn 200 fl, Vllb« 187 75 188 75 Unn,Wtfib,s«<,llb.Vraj)200fl,V, 191 — 19< — Induftrie-Actien sptl Ztüll), Vauzes,, Ullg. vest. 100 fl, . 84 — »z 75 ««ydiei «!sen« und Ttahl'Znd. W WIen 10« N...... 91 — 9,50 o fl. . , 94 ^ 9 z. zo Ml»itllü.V«!tll., öfterr, - alpine 91 2<) 9180 Piagrr «lisen-Inb-Vss, «»<> fl, 395. ^) 298 - 3«Ino-Tar!, Ntelnlohlen »0 fi, 440 - 4^.0-- «Schlü^lmüh!.. Papiers. 200 ss, .- - i03 - «Vte<,«rmühl»,P»ple,1.u.V.^, 130 — ,3, . Irifaüer »ohlrn«,.«es. 70 fl. , 12Ü — ,2s- - wafftns,»«.OesttnWien 100fl, 417 - 4«, .-Waggon «elhmift «ll«, I» Peft 80 fi......... »« — 81 — Wr. Vaugesellschaf» 100 fl. , , 8<» 50 81 s.x Mfncrb«rzel Ziegsl'«ltlfn 119 85 b»r!» 4? »7, 47 45. Valuten. Ducalen........ l «4 56« 20'Fianc»'Otü«le..... »4«> »47. Dcutsche i»elch»bllnlnoi,n , 5870 58 77, Papll^Rubel...... l'»9„ l'«9„ Itattenllche .Uanlnolen (100 U.) 4S 40 4« b0