Macher MMmg. Nr. ?1. Vl«numei«ll,n«plti»! Im «iomplon «anzj. st ll, halbj. fl. 5 »0, ss^ Host y,„,j f, ,f,^ h^il'j, 7 5« Freitag, 88. März. Insertionsgtbül: ßüi lltine Insn«t« bi» zu 4 Zeilen »5 lr., «rößne P« Z«i!e « li,; bet öfteren Wiederholungen pel Zeile s lr. 1879. Mit I. April "M»> m, ,,t„t« Abonncmt»! aus die iFnilnlcher Zritnng". Fr U^er Schleifen .... , si. 25 kr. ^Mftton- abgeholt ... - „ 92 „ ^"ur die Zeit vom I.April bis Ende Juni: .....^fl-75 kr. ^Mmr abgeholt......2 „ 7b „ Nichtamtlicher Theil. ^Verlängerung des Budgetprovisoriums. ^ri^K^<^"' "'dgiltigen Feststellung des d.eS- "ur "^'hr cin kurzer Weg ^'»er K< ' '^ "olicrte das Abgcordllelenhails ii, vurschl^ v"Nli ""'" .^^ d- ^- "«a) dem Regicrnngs-auf di^ die Verlängernilg des Budgctprovisoriums Nd ^ar, "" ^"" ""r ciilcll, Monate. Ministerium Rchsj7., ^.'""lt hoffen, das Budget werde endlich im Niibliat i?'!,^ s"llzlich durchberäthen sein. Bis dahin ^3teai/r ^ "och unmer ein gewlffer Zeitraum, den der Et/^!'^"^^ unbeimtzt lassen darf. Zur Deckung Ullgefäl,? 7.^"1nisfe sü'b lm ^ause dieses Jahres d!)!i de,,P„ "^wnen Gnlden cffectiv nothwendig. Eilüune './'" ^"l noch im Mai, die restliche >de„ muk Ä"!""gs erst fpäter flüssig gemacht der Borl^. ,^"bdem verband die Regierung init ^"suchen ^f füglich des Budgelprovisoriums das sttzt ^.^ ^ den gesammten Bedarf pro 187^ fchun "" Nomm n ""stattung der Ausgabe von Goldrente "H hat ^3"^ von 100 Millionen zu bewilligen, "ch ^ ""2 Abgeordnetenhaus diefc Vorlage belannt-Zlli ErM " "'^ ^'^"' Lcfung sofort genehmigt. "crich<.>r M"3 "nferes bereits gestern mitgetheilten !?ssen wi>. l die betreffende Sitzung von» 24. d. M. ^den f. ' ^'^'h"ld noch den Worllant der beiden Mdelz 7"!' "üt welchen die Herren Minister des ^batte -!,, c?" Finanzen in die hierüber geführte ^"delsm ^'seu. Die Rede Sr. Excclle»,z des Herrn 5 ..Ob " ^ ^"ter v. EhlumcclU lautete: Me ,,, "^ der Gegenstand, welcher heute dem hohen "He der ^'chf"ssung erliegt, mit einer Frage, s/^l hat - ^^r der Brünner Handclstamnicr an- ^ so n, "'s ^""" unmittelbaren Znsammenhange 5^' glaube ,ch doch bei der Bedeutung diejcr Frage auf dieselbe mit einigen Worten zurückkommen zu sollen. Die Regierung, und zwar alle Factorcn derselben, haben die Wichtigkeit der Regelung unserer handelspolitischen Beziehungen zur Balkan-Halbinsel und insbesondere zu Sen':n jederzeit erkannt. Di? diesseitige Regierung hat iilöbesondere, nnd zwar noch vor dem Kongresse, in dieser außerordentlich wichtigen Frage Stellung genommen, und hat ihre diesfälligcn Anschauungen maßgebenden Ortes anch niedergelegt. Die gemeinsame Regierung hat ihrerseits dazu nach Kräften beigetragen, nm auf dem Berliner Kongresse, soweit es die Verhältnisse gestatteten, den Buden für die Re-gelung misercr handelspolitischen Bcziehnngen zu Serbien vorzubereiten und dafür zu sorgen, daß einer günstigen handelspolitifchcn Abmachung mit Serbien nicht präjndiciclt werden könne. „Wenn es trotz der Bestimmungen dcs Berliner Vertrages bisher mcht möglich war, das vorfchwebendc Ziel zn erreichen, so bitte ich, nicht ans den Angen zn verlieren, daß noch während des Berliner Kongresses die diesseitige Regleruug demissionierte, nnd datz eine demissionierte Regierung bi, vor kurzem hier amtierte. Sie werden zngcbrn, daß bei diejer Sachlage, da es sich nm Fragen handelt, welche unbedingt nothwendig e> yeischen, d.iß die Regierung mit dem ganzen Schwergewichte ihrer Autorität eintritt, diese Thalsache allein es erklärlich macht, daß die Verhandlungen mit Serbien ins Stocken gerathen mußten, beziehungsweise, daß es noch nicht möglich war, d,c eigentlichen Ver-ilagsverhandlungcn zu beginnen, ganz abgesehen davon, daß die diesseitige Regierung gerade in handelspolitischer Beziehung wahrend jener Zeit ganz uud gar von den Verhandlnngen mit Denlschlano, Italien und Frankreich in Anspluch . ,„ war, welche bis knde des Jahres IK7K .,hrt werden mußlcn, und welche daher einen Au,»chub mcht zuließen. „Seitdem eine definitwe Regierung oiebjeils be-,lehl, ist dicsc Frage sofort in Angriff genommen worden, und es find Verhandlungen sowol mit der königlich ungarischen Rcgiernng als auch mit Serbien, und zwar theils mündlich, theis schriftlich. ^ wor- den. Daß bei dem Umstände, als dies. klingen in Fluß gebracht worden sind und als dieselben noch fortgesetzt werden müssen, eine Mittheilung über den Inhalt derselben nicht möglich ,st, „no daß ich mir daher in der Erörterung der dicsfälligcn Fragen eine gewifse Refcrve auferlegen mnß, werden S,c begreifen. Ich kann nur bemellen, daß von dem Abfchlnfse eines MeistbegünstignngsvertrageK zwischen Serbien uud England eine offizielle Mittheilung, trotz geschehener Anfragen, der Regierung nicht zugelommeu ist. daß es aber allerdings der Regierung nicht unbekannt ift, daß danach gerichtete Bestrebungen, und zwar schon seil lange bestehen." „Aber ich muß erklären, daß, wenn auch ein solcher Meistbegünstigungsvertrag geschlossen worden sein sollte, die Regierung sich in ihren 3l ' '! dadurch durchaus nicht beirren lassen lann. es als ihre Aufgabe an, zn bewirken, daß mn ganzen Schwergewichte der Stellung der österreich nngarischen Monarchie bei den bevorstehenden Abmachungen erreicht werde, daß Serbien den ber^ch-tigten Ansprüchen der Monarchie aus eine bevo,, Tlellung >n handelspolitischer " Rechnung trage. Ob diese bevvl Form einer Zolleinigung zu erzielen möglich scm wno, will ich heute dahingestellt sein lassen und kann es nicht verschweigen, daß wir diessalls auf den entschiedenen Widerstand ^ ' '-' wie sich derselbe ja in den sehr all., , ,, die in den B?r< liner Abmachungen zu lesen sino, bereits 5/ hat. Allein, meine Herren, dcmungeachtct w dürfen wir nicht vergessen, daß der Pl<> Friede Oesterreich in der ganzen damaligen lun^rn Monarchie eine bevorzugte Stellung eingeräumt hat; daß der l8^2er Hand>, '^ mit der Türkei diese bevorzugte Stellung l, Serbien ausdrücklich anerkennt, anfrecht erhall; öatz in dem Berliner Vertrage die bestehenden Abmachungen und die bestehenden Rechtsverhältniffe ausdrücklich für Serbien zu Recht bestehend anerkannt worden sind. „Wir meinen, daß es Serbiens eigenstes Interesse ist, ans diese Verhältnisse Rücksicht zu nehmen, einmal weil Serbien durch seme natürliche Lage aus einen lebhaften Wechsclverlehr mit Oesterreich angewiesen ist, und weil in der That der serbische Hanoel jchon jetzt zu 6d und mit der Gebictscrwnlerung wol zu W Pelzcut nach Oesterreich sich vollzieht. Bei diesen Verhältnissen, meine ich — und wenn ich auch ganz davon absehe, daß Serbien wol allen Grund hat, nicht zu vergessen, was es Oesterreich in Berlin zu danken Hal, uud am allerwenigsten zu vergessen, was es uu« dort auf Hand' ^eui Gebiete vci sprach, — wird es wol geling ,,..,. unseren Standpunkt, nämlich den Standpunkt einer speziellen uud bevorzugten Berücksichtigung der österreichisch ungarischen Interessen in den Handelsbeziehungen zu Serbien, bei den tüufil. " Ich >> ^ n und glaube damit im weiemlichen oil i öes geehrten Herrn Abgeordneten Rcuwirth !. .........^ct zu haben." Sc. Exeellcnz der Herr Fmanzminister Dr. Freiherr von Pretls sagte: „Ich lann mich nicht enthalten, zu der gegenwärtigen Vorlage doch ei' "ige Bemerkungen beizufügen, wobei ich jelbstt i) nicht die Absicht Feuilleton. ^lela oder auf dunklen wegen. vl«m«n von lttz, U>i! V?n"^"" "och vo» Gästen leer; nur der I?^ll m.s -"^"lheron schritt unruhig und erwar-dMter M "l>- Seine sanflen Angrn leuchletei, "6 dun ^ ""ähnlich, sein Gesicht zeigte einen Aus sr^..EK,ss"de u"d Triumph. V ""chdem :,^b sie kommen," sprach er zu sich die schweren Fensteiuurhänge cm a^Hlttrn AI?lmien und einen Blick hinans ans den ^"lm Hass, ""!A"tz und den Weg zum Schlosse H??'' Aber si "^ h"" lein Geräusch von fahrenden di ««en. u .d !!"^ lich'r lomn.en ! Ich habe ihr Me ' ber'e ^"Fy Wolga gehört nicht zu denen, lai> ' "'" es ,^'""te c.n Versprechen leichtfertig blick ''.'ht su la .il^" ""chsten zilrückziinehnleil. Sie ku," 'hre Abs.V '^ s"". 'in eiitscheidenden Angen-dk,^! Ei? „ön ändern und sich weigern, zu Vad, d^nnd ^^liche Äetlom».e»heit ergrifs ihn. ^i^lga do6, > sprach, dachte er daran, daß ^d ?>3 m««1:>. launisch sm. könnte. „Ihre alte ^2 "u dV ./" d" letzten Minnte erfasten, dcr gewiki , "cue ers,, ^' "ergmigenen Schlecknisse mag ^"! H""' und zurückhalten. O, diese Un-''e» Peinliche Warten!" Er trat wicder ans Fenster, schlug die Vorhänge zurück und snchte das Dunlel in der Ferne zu durch-dringen. Er horchte nach drin Geräusch von fahrenden Wagen; aber nichts ließ sich sehen, nichts war zu hören. „Es hängt so viel uun ihrem Kommen am heutigen Abend ab," mnrmelle er, seine nnruhige Wanderung dnrch den großen Salon fortsetzend. „Hat sie ihren Widerwillen gegen dieses Hans besiegt, so hat sie es meinetwegen gethan. Sie hat mir nie eine dnelle Ermnlhigung zu meiner Bewerbnng gegeben, obwol ich jahrelang um sie geworben habe. Zwar kam sie ans mein Drängen nach Klyfsebonrne, aber das ist anch alles. Wenn sie heute Abend hierherkommt, wird dies jedermann so gut wie eine Verlobung zwischen ihr nnd mir ansehen. Ihr Kommen ist eine Annahme meiner Bewerbung und enthält indirekt das Versprechen, daß sie mein Weib werden will. Wenn sie kommt, lhnt sie es als zukünftige Herrin, und sie weiß das so gut wie ich. Wenn sie 5!lebc oder Ehrgeiz genug besitzt, hier als Herrin regieren zu wollen, wird sie kommen." Wieder horchte er; aber nicht das leiseste Geräusch durchbrach die Abludst Me. Seme Ungednld und Anfregilng wurden immer größer. Rascher wurden seine Schritte, und jede Mluute blieb er stehen, um zu lauschen uud iu die Nacht Hinunszusehen. „Dies ist der Wendepmitt meines Bebens." flüsterte er. „Wenn fie nicht loinml, mnh ich ihr Ausbleibe»» als eiuc offene Zurückwcisuug für mich ansehen. Und ich lann sie nichi ausgeben, die schönste. stolzeste und erhabenste Frau in ganz England! Ich will sie nicht aufgebet»! Aber wenn sie kommt, dann weiß ich, daß ich sie gewonnen habe. O, wäre ich doch aus dieser Ungewißheit heraus!" Die Thüre wurde geöffnet, und eine ältliche Dame in voller Abendtoilette trat in den Salon. Es war Mrs. Ingesire, d des ältllen Bruders des Marquis von M^....,____ Sie vcrttal dei» Gästen dc5 Marquis gegcuüber die Stelle der Wirthin und war sozusagen Herrin des Hauses. Sie sah trotz ihres grauen Haares noch sehr qnl ans, war etwas eorpnlenl, langsam in ihren ^ noch langsame in ihrer Spruche. ^ sic erst j( li. ab, ehe sie es Sir war u....^....i.. — <^.ichtsamer, -" -l.,.. glaubte sich von einer uuheilbaren /, und besaß zum Glück eiu eigenes kmwmmen. waches zur Bestreitung ihrer Bedürfnisse, da d^> nur in Kleidung bestanden, ausrelchtc. Ihren > ixn Markus von Munlheron, h,rlt sie sin .^. ^l^m. mensten Mann, weil dieser sich sehr generös gegen sie benommen hatte und ihre Dankbarkeit verdiente. „Ah, du bist es, Auausta!" sagte der Mu^ms, sich umwendend. „Du siehst heule «bend ungewohilN^ wohl aus!" .Ich sehe besser aus, als ich mich ^, N"land," erwiderte seine Schwägerin in tlam'gem Tone „^ e Auslegung Hut mich sehr al,aeg,,ffcn; »ch bm ganz abgespamn. HeuteVbc lch e.n Dutzend Änese ge-schrieben, der Haushälterin Anweisungen gegcbcn. uud SW haben kann, vorzugreifen einer Generaldebatte des Budget, von der ich ja doch wol annehmen darf, daß sie uns trotz der heutigen Vorlage nicht entgehen wird; bei dem Anlasse wird die Regierung gewiß die Gelegenheit nicht versäumen, Rede und Antwort zu stehen und auch diejenigen Dinge, wenn es nöthig ist, zn berühren, welche von den Herren von jener (linken) Seite des Hauses heute angehört worden sind. Ich muß nur elne Aeußerung mit Entschiedenheit zurückweisen, die der Herr Abg. Ritter von Schönerer hat fallen lassen. Ich lasse mich nicht ein auf die Stellung, welche wir hier einnehmen, nicht auf die Umstände, welche uns wieder Hieher geführt haben; aber wenn der Herr Abg. Ritter von Schönerer die Aeußerung fallen ließ, daß wir uns herbeigelassen hätten, unsere Plätze wieder einzunehmen, um den engeren Interessen der Krone zu dienen, so muß ich eine solche Aeußerung auf das entschiedenste zurückweisen. Es gibt keinen Unterschied zwischen dem Interessentreise der Krone und den Interessen des Staates, und wer in Oesterreich sehen und das, was er wahrnimmt, bekennen will, der darf darüber wahrlich nicht einen Zweifel aufkommen lassen, als wenn bei uns je ein Unterschied zwischen den Interessen des Staates und jenen der Krone bestanden hätte, und als ob nicht gerade der Träger der Krone sich m wahrhaft Ehrfurcht gebietender Weise mit den Staatsintcressen jederzeit identic siciert hätte. (Lebhafter Beifall.) Ich muß also jene Aeußerung auf das entschiedenste zurückweisen. „Was die Vorlage selbst angeht, kann ich nicht leugnen, daß es eigenthümlich ist, in einem prouisori-schen Finanzgesetzc, welches die Forterhebung der Steuern für einen Monat in Anspruch nimmt, eine Kreditforderung von 100 Millionen Gulden zu erheben. Ich war mir der Tragweite einer solchen Vorlage wohl bewußt; aber ich glaube, ich hätte meine Pflicht als Finanzverwalter mcht erfüllt, wenn ich nicht die Forderung gestellt haben würde. Es besteht ja darüber kaum ein Zweifel, daß wir im Laufe des Jahres einen Anspruch an den Kredit werden erheben müssen, der ungefähr dem Betrage eutspricht, wie er m dieser Vorlage zum Ausdrucke kommt. Unter allen Umständen würde die Regierung, um den hohen Fordernngen des Monates Mal zu eutsprechen, in die Nothwendigkeit versetzt gewesen sein, wenigstens eine Teiloperation im Monate April vorzunehmen und diese in dem provisorischen Finanzgesetze in Anspruch zu nehmen. Nun ist es wol bekannt, daß, wcun größere Ansprüche an den Kredit gemacht werden müssen, diese viel leichter zu befriedigen sind, wenn sie in Emer Operation vereinigt werden, als wenn verschiedene Theiloperationen einander folgen. Und diese Leichtigkeit der Operation findet dann lhren Ausdruck, daß sie eben billiger zn machen ist, daß höhere Erträge zu erzielen sind, so daß man daher im Interesse der Bevölkerung handelt, wenn man die durch diese Art der Operationsausführnng zu erzielenden Vortheile auch der Bevölkerung sichert. Ich würde, wenn ich zwei Operationen hätte machen müssen, gewiß weuiger günstige Bedingungen erhalten haben, als wenn ich in die Lage komme, die Opera« tion auf einmal zu machen. Dazu kommt endlich der Umstand, daß gewisse Zeiten des Jahres benüht werden müssen, um überhaupt Operationen mit Vortheil machen zu können, weil dann die sogenannte Ku,i«oii mor^ eintritt und in dieser Saison jede Krcditopera« tion mit größeren Schwierigkeiten verbunden ist, die Finanzkräfte weniger willig daran gehen und infolge dessen auch ungünstigere Bedingungen stellen. „Ich glanbe also, daß ich die Interessen des Ztaates und die Interessen der Bevölkerung gewahrt habe, wcnn ich mir erlaubt habe, die Proposition zu machen, den Gesammtbedarf, welchen wir für dieses Jahr haben werden, durch eiue einzige Operation decken zu können. Es ist ja selbstverständlich, daß dadurch, daß diese Vortheile gewahrt werden, in keiner Weise präjudiciert werdeu kann uud präjudiciert wer« 0en soll den Beschlüssen des Hohen Hauses, den Bestimmungen, welche das Finanzgesetz enthalten wird, mid daß die Regierung sich vollständig ihrer Verant« wortung bewußt ist, daß sie, wenn sie auch nicht die Absicht hat, damit Ihr Vertrauensvotum in Anspruch zu nehmen, doch ihrerseits die Verpflichtung hat, dafür zu sorgen, daß die aufgenommenen Beträge nur im Sinne der perfect gewordenen Gesetze verwendet werden. Ich möchte da nur den Herrn Abg. Fux in einer Beziehung beruhigen: daß nämlich in dieser Summe von 100 Millionen allerdings auch jene 25 Millionen Gulden enthalten sind, welche die Regierung durch eiue Spezialvorlage zu Beginn der Berathungen dieses hohen Hauses in Anspruch genommen hat, eine Vorlage, welche, sobald das Hinanzgesctz perfect sein wird, mit demselben auch die Erledigung finden wird. „Ich glanbe also, anch in dieser Beziehung voli> ständig beruhigen zu tonnen, und meine, daß es uur im allgemeinen öffentlichen Interesse gelegen war, wenn die Regierung die Möglichkeit anstrebte und heute von Ihnen die Zustimmung dafür sich erbittet, die in diesem Jahre nothwendig werdenden Beträge im Wege einer großen Operation aufbringen zu können. Sie ist dabei einzig und alleiu von dem von ihr als richtig anerkannten Staatsinteresse geleitet, und es ist wol selbstverständlich, und brauche ich für mciuen Theil dies wol nicht zu versichern, daß die von einer Seite des Hauses gefallenen Andeutungen, als wenn es sich um eine Beeinflussung von Finanztreisen handelte, vollständig jener Begründuug entbehren. Es liegt in der Natur der Sache, daß mau auf die Finanzkreise Rücksicht nehmen muß, und wir sind so wenig wie andere Staaten in der Lage, der Mitwirkung der Finanz-treise zu entbehren, wenn wir genöthigt sind, Kredlt-operattonen zu machen. Der Einfluß, dcn diese Finanz-treise haben, geht aber gewiß nicht um eine Linie weller als der, den mau seinen Eompaclscentcn naturgemäß einräumen muß. Ich muß daher das hohe Haus bitten, dcn Anträgeil des Budgetausschusses die Zustimmung zu gebeu." Oesterreichischer Ncichsrath. 432. Sitzung des Abgeordnetenhauses. Wien, 26. März. Der steiermärkische Landesausschuh für die Bäder Dobl, Sauerbrunn und Neuhaus und der Gleichen-berger und Iohannisbrnnner Actienverein in Steier-mark überreiche« eine Petition um Erwirkung eines ausgiebigeren gesetzlichen Schutzes zur Sicherung des ungestörten Bestandes ihrer Quellen; diese Petition wird auf Antrag dcs Abg. Paner einem aus dem ganzen Hause zu wühlenden Ausschüsse von neuu Mitgliedern zugewiesen. Dr. Hoffer beantragt, an die vom Handels-ministtr Ritter v. Chlumecky ertheilte Autwort aus die Interpellation Neuwirths inbetresf des Abschlusses eines Handelsvertrages mit Serbien eine Debatte zu knüpfen. Dies wird angenommen; die Debatte wird in einer der nächsten Sitzungen stattfinden. bin jetzt mehr aufgelegt, mich zu Bett zu legen, als hier Gäste zu empfangen." Der Marquis von Montheron drückte sein Bedauern über ihren leidenden Zustand in einer theil-uehmenden Weise aus, als habe er nicht täglich solche Klagen von ihr zu hören. „Die Wahrheit, lst, Roland," sagte Mrs. In-gestre, „ich brauche Sympathie und Beistand. Seit unserem Besuch zu Elyffebourne vorgestern Abend bin ich recht mißvergnügt gewesen. Lady Wolga ist noch jung, gesund und kräftig, und sie hat neben ihrer Zofe und ihrer Ehrendame, der Lady Markham, noch ein junges Mädchen, dessen einzige Aufgabe es ist, ihre Briefe zu fchreiben, ihr vorzulesen uud zu singen, überhaupt ihr die Zeit zu vertreiben, wenn sie sich langweilt. Natürlich, ich weiß, daß ich nicht die Tochter eines Herzogs und auch nicht die Schwester eines Herzogs bin, keine eigenen Güter und kein großes Ankommen habe, welches mir die Gewährung aller Wünsche erlaubte; aber ,ch bin doch auch von edler Geburt," und sie sing leise an zu schluchzen und hielt ihr Taschentuch vor die Augeu. „Das kann niemand in Abrede stellen, wenn ich auch eine Witwe und arm bin." „Ich denke, es hat noch niemand in Abrede gestellt, daß du von edler Geburt bist, Augusta," sprach der Marquis sanft, mit einem feinen Lächeln. „Nein; ich glaube, jedermann gönnt mir dies« armselige Privilegium," sagte Mrs. Ingestre bitter „Aber Lady Wolga hat stets grüße Gesellschaft um sich; wozu bedarf sie noch einer Gesellschafterin? Wenn unsere Gäste das Schloß verlassen, bill icli ganz allein, ohne jede weibliche Gesellschaft, mir daß mich einige Familien aus der Umgegend einmal in der Woche besuchen. Ich brauchte nothwendiger eine Gesellschafterin als Lady Wolga, ganz gewiß, Roland." „Wenn es dir gefüllt, so yalte dir eine, Augusta," erwiderte der Marquis. „Ich habe dir nie etwas abgeschlagen, was du von mir wünschtest. Wenn du eine Gesellschafterin haben willst, wie Lady Wolga, so verschaffe dir eine. Du hast so viel, um den Ge« halt bezahlen zu können, und ein freies Unterkommen findet sie in meinem Hause." Mrs. Ingestre's Gesicht klärte sich auf, und sie sprach dem Marquis ihren Dank aus. «Ich habe eine große Neigung zu der Gesellschafterin der Lady Wolga," sagte sie. „Wäre es nicht hinterlistig, — ich glaube, es würde sogar ver-rätherijch sein, Roland, — möchte ich Miß Strange engagieren." Der Marquis antwortete nicht. Er war so sehr mit seinen eigenen Hoffnnngen und Befürchtungen beschäftigt, daß er ihre Worte nicht hörte. Er trat wieder ans Fenster, schlug die Gardinen auseinander und blickte hinaus, als Mrs. Ingestre fortfuhr: „Also meinst dn nicht, daß es Verräthcrei sein würde, Roland? Ich weih, du würdest cs mir sagen, wenn du em Unrecht darin erblicktest. Vielleicht kann ich heute Abend nut Miß Strange über die Sache sprechen. Nebenbei, Roland, glaubst du, daß Lady Wolga heute Abend wirklich kommen wird?" Das Hans geht in die Spezialbcrathung deH etzes über die Regelung des Rechnnngs- und MM" ienstes ein. . „ ^ Die Artikel 1. 2, 3, 12 und "werd aumien erörtert. Sie enthalten die Vcsti'MnM"' aß der oberste Rechnnngshof eine dcn M'M,m, egenüber selbständige uud' gleichgestellte Schlei, lud daß die Beamten der Rechnungs- uno 6"" echnllngs - Departements dem obersten Rechnung»^ interstehen. Dr. Edler v. Plener wendet stch H. >ie letztere Bestimmung und beantragt zum AM" ,ients, wonach der oberste Rechnnngshof "" ° H st, in das Gebaren der genannten Departed ederzeit Einblick zu nehmen und Kassascontriel '» lnd Liquidationen anzuordnen, daß aber die NeW"'^ »epartements dcn Verwaltungsbehörden, in deren ^ ie fungieren, angehören. Dr. Schaup u^/^, 'crtheidigen die Ausschußanträge, Freiherr v. Vlli ^ chmidt die von Dr. Plcner. Dr. Menger mtragt die Streichung der Sectionsrätbe ""» a^ ßersonalstande des obersten Rechnungshofes. "" lierungsvertreter, Ministcrialrath Ritter " " ^ jammer, nimmt die bisherige Wirksamle» ^ ibersten Rechnungshofes in Schutz und gibt.^ ^ rügen des Dr. v. Plener den Vorzug vor 1"" llusschnsses. Nach dem Schlußworte des M" ^ Weiß v. Starke nfels werden die Artikel 1. ' , l2 und 13 unverändert nach der AusschuhoollM zenommen. ^ :,hoch Artikel 4 wird ohne Debatte beschlossen,»..^ nit Weglassung der Bestimmung, daß der P", ^ md Vizepräsident des ol'ersten Rechnungshofes" ^ :ines Beschlusses der beiden Häuser des NeM ^ lbzuberufen sind. Die übrigen Artikel werden ^ Hrörterung angenommen, ebenso die Resolun z-Dr. Mengcr, daß die Räthe dcs obersten ^c")'' ^fe )ofes eine den Räthen beim obersten M"H inaloge Stellung erhalten sollen. « ^ Das Haus nahm hieranf die Wahl ^» esse schnsses voll 18 Mitgliedern zur Abfassung "'" ' M? nls Anlaß der silbernen Höchst Ihrer ^ Hhoss, c>or. Als gewählt erscheinen: Freiherr "on>^h, Frcih. v. Hopfen, Frech. v. Tinti, Pofsell, A. ^ Dr. Dinstl, Dr. Herbst, Wolfrnm, D^ hM, Dr. Tomaszczuk, Dr. Stnrm, Dr. Kopp, ^HA lÄraf Hohenwart. Dr. Prazak, A. von M^ Dr. DunajewKki und Dr. Ianuwsli. , „Dions' Es folgeil noch einige Berichte des LegM^^i' ansschusscs und eine Intelpcllation dcs ^?? ^ige» Pfeifer an den Finanzmiluster wegen ^^^D^ bei den Steuereintreibungcn uud beim ^A verfahren. — Nächste Sitzung Freitag, 28^^. Die Stellung Elsaß-Lothringens zum deut!^ Reiche. ^ Die Debatten, welche jüngst im Sch^ zll-dentschen Reichstages über die gegenwärtige "^ künftige Stelluug von Elsaß-Lothringen i"" "^ die Reiche stattgefnnden haben, sind namentlich "^rcl hervorragende Betheiligung, welche Fürst Dl» ^li-durch seine Erklärungen an denselbcn genmn>n ' heli> ständig geeignet, ill den betreffenden ^el^s ^ iü selbst, wie ill Deutschland überhauvt ui>v ^gei'-Frankreich, eine große Aufmerksamkeit ö" ^ i»' 'Nach den Vorschlägen, welche Fürst ^s>'" , geNamen des Kaisers den verbündeten Regler" u^w macht und nunmehr auch dein Reichstage ''^M hat, soll künftig die Verwaltung der ^', ^„e Halter des Kaifers ausgeübt werden, der, ^ d^ fürstliche Person zu sein, doch mit eincM "^W. landesherrlichen Gcwalt ausgestattet weA' D' Diesem von einem verantwortlichen Mi'Mle AiN < gebenen Statthalter gegenübcr würdc e»u ^ d^ vertretnng stehen, über deren Zusammen^ ^ zü Reichskanzler im Augenblicke selbst noch "w) ^ „M, scin schien. Die Vertretung im Bnndcsratyc i ^ d^ wie seitens der übrigen deutschen Staaten,.^ sM Landesregierung ausgeübt werden, well ^Me Vcrstürkullg der preußiichen Stimmen W/" ^M' Staaten auf einen lebhaften Widerspruch st"' .cchnß^ sondern durch einen Vertreter des ^""^"^l^^o. der somit im Aundesrathe Gelegenhctt h" ltM A,e etwaige Beschwerden gegen die Landesuer»" ^l^ AuZtrag zn bringen. Ebenso soll d»e !> ^.te" °' Vertretung beim Reich durch Landesversammlung erfolgen. Die U>""' ^, Straßburger Regierung mit der Person hcrg''! ^ würde durch einen kaiserlichen Kabinetsra ,.^.M wcrdcn, der in allen Füllen, wo die p"!^' M"" fchrift dcs Monarchen erforderlich lst, d'/' ,lt "" zu halten hat. - Der „Magdeb. Ztg- ^ß, ' Berliner Reichstagstrcisen die Nachnchl z . ^„, " elsah - lothringische Abgeordnete neral-Feldmarschall v. Manlcusfel zun> ^ Reichslande auserschen sein soll. ^^^^^'"^»lä. Rückkehr der französischen Kammern '^^rtA In der Sitznng der französisch" ^01^ kammer vom 22. d. M. erstattete der ^ Mcline den Bericht über die Antrage «01 Ka2?^>betreffend die Rückverlegung der 33 WZ N"'^ D" ^"'lchuß erachtet daß «r i'el« sv^ V .""^ "" Wege der Revision des Mebm'7^ )'"'..^''"' Nach cou titutiousqeiuäw 3k2^^^"el3 werde man den Sch des l?w b ^ «gelu und zusehen sMz ;,..'""" s^ch ",cht die Möglichkeit, in Vcr-E'waen "gen., vorbehalten, gewöhnlich aber die W dk" k"ls abhalten liwne. Der Ausschnß Men w "."^ > Senat sich dieser Lösuuq au-Xn u,^5 ^'' Nnckkehr nach Paris se" vor Ctadt d.^ .^^icht geboten, daß man dieser >>cht mi,.^ gebührende Rolle wiedergeben müsse, die Bedürfnisse der parla-hcrfab,n s ^"^' ^'e unter dem ewigen Hin- und werden ^..^""^ ""r '» Paris richtig besorg« und di/? . ^'' i^tzt weileu das Staatsoberhaupt kbmdlli ll,l> '"'!5 '" ^'^ die Ausschüsse tageu län?3 "" ^ms Äourbon; man kann also nicht Laqe , ^ "' ""ch den letzten Schritt zu thun. Die NepM f "'^ ?""<; "udere als iul Jahre 1877. Die lw! ^^st tnile Gefahr mehr; die Volksvertretung "ls ür s-,s '^ wohlwollendere Umgebung wünschen, die Nein, .^' '" ^"'^ ftuden wird.' Man weist auf aber ebe, "!"' ^" Vergangenheit hin; diese hätten s""t» S t^ ^ , stattgefunden, wenn das Parlament tu:,, aea n ü ^ '" ^""^ schabt hätte; eine Empö-hat hil.^. "", allgemeinen Gesinnungen des Landes ^in«/^^lg gehabt. Ohne Zweifel gibt "Us wclckp'? Am"l! "lin Paris subversive Elciileute, letztere ^ . "egierung ein Auge haben muß; die !>ch ^" Fer alle Mittel ill der Hand, jeden Ver-sich auck ^"^störuug niederzuhalten. Zudem bricht Pch' d.L.^ ^alich inehr die Ueberzeugung "u die Gewalt uuuütz uud s°lnte „.,>!' "" '""" mit dein Stimmzettel die wirk« °llc>, ^ '° F'chliche ^^^ j„ h^ ^^^ ^. Aus bieder c i, s funden muß man Paris in seine Rechte Der Cm,n, k "'^ '^u seine Krone wiedergeben, den Artltel ?v'""b ^'^ lediglich darauf beschranken, Gtems.. s, ^ ä>l streichen; cine Ueberschrcitung der "G lu . !"" konstitutionellen Äcfuguiffe ist von ihm Annner "'"""lgell. Der Ausschuß bcautragt also, die > "fassu,,« beschließen, daß eine Revision der Hlen wHs;!" °"" ^dachten Sinne geboten sei. und ^Nat!,?"w' auffordern, diesen Beschluß dem ^«übermitteln. ^mme., .'ü^'^^" '"l"dc für diefc Vorlage an-^gelrete. m ü"^ ^"^" '" ^e Verhandlung darüber Hubert,!«>< 13^7 ""'^'" Äcmertliugcu von Laroche-l^eruna ni??^r ^"^e Paul de Cafsagnac, ob die wchen w.!. ^ ^" Ansicht über die Frage aus^ echote k. l ^" Minister des Innern. Lüpere, '»der ^. "l, d,e Regierung sei in der Sache und !?"sche ? <ü." beui Allsschnh einverstanden, d. h. sie .selbe m» "uctlehr nach Paris uud erachte, daß Mgt " ."" Wege einer Revision der Verfassung ^ Conar « ^""' Die Eutschclduug müsse also 2I>chlllt5 vorbehalten bleiben. Die Resolution ^ lur ^' . ^ es wüuschcnsweith sei, den Con-""iuberus,n ^""' des Artikels IX der Verfassung "M U, '""lde hierauf zur Abstimmung gebracht . Äin »)- >?^^l 137 Stimmen ailgenommen. ai!^'stimmm ,^"°^"' "ich der französische Senat Mttg wp«a die Dringlichkeit des Antrages, die Ver °" redid; '»en " Rückkehr der Kammern nach Paris ^ ^eacl,."' ^" Linke verlangt vor der Revision der Modalitäten der Rückkehr, die l^lalz^ "« oer Zeit und die Anweisung eines Senats- Aus' ^"Uänge in Rußland. j^Ucht ?"^"^ brachte der Telegraf vorgestern die t> ? Ätten? ."""" "' St. Petersburg neuerlich ver-Mem d n ^^^ zw" ulcht gelungen ist. aber Mlich ,? ^ch"cken in den Remerungskieisen be« ?" die^ "^"ehren dürste. Das'ausertorcne Opfer Wer ^ "/ der General Drentelen, gegen den bereits ??hm der ^"?""9 gerichtet worden war. Die Me W.^^^'chworencn acht immer weiter. Das Ä bcle ",^!^"^ u' P'etersbilrg bei Tage. auf lon °K. dem ^ ^ und von einem Individuuin hoch ti^'"e". Aiik.'!! ^"^'^ allclding« gelang, zu cut-n? ""i 1 '^dem kommt aus Rußlaud die Nach-^U"g nich^""l luncrcn Känipfcn. welche die Re-Äl < "Ut de„ ^ 5 '"^ den Nihilisten, sondern nun z^ ''^h«r oss..^"^' ö" bestehen hat. Wie dem hllin^e t^z" ,.. geschriebel, wild, vcrwcigcin jch! N^üchlich '^^ch/ Grmemdcn Südrußlands, und K"^""g der <3. ""^" der donischen Kosalcu, die lek< Dienste ^,!!" und berufcu sich hiebei auf d,c >»>>L? Wei ^7^^ sämmtliche domschen Kosaken die «'' III ^ s ^udurch gegen die Türken leisten hegen 'Ü"K dess . ' ^"'"zrn (Kosalc.idörfcr) lau. cs Mw ^'elelben ^^chcu den (imwohuern uud dem I>l Mbßen w«!, ^'^""' ""llitär zu blutigc.l Zu° ^ls^ " Eta»i,„ !,?" ^"s"keu stets Sieger blieben. Was>? ein.,,, w^"'"^laja dancrte der Äamps V ?Kvsa,./^.älment Infanterie uud den be-l"'g u ^ ". Slauiza zwei Tage nud eine " "ldete damit, daß mehr als die Hälfte der Infanterie todt oder verwundet am Platze liegen blieb. Der Kommandant der donifchen Kosaken in Nowotscherkask wollte über alle Kofalengemeinden seiner Provinz den Belagerungszustand verhängen lassen, die Regierung ertheilte jedoch hiezu keine Be« willlgnng, um nicht dadurch deu Aufstand aller Kosaken zn veranlassen. Mgesneuiglieiten. — (Bosnische Verhältnisse.) NuS Der-vent vom 15> März wird dem „Fremdenblatt" geschrieben : „Unsere, den Uebergang von Europa zu Bosnien (oder wenn man will -. Halb-Asicn) bildende Stadt nahm infolge der europäischen Einwanderung bald eine Physiognomie an, welche an einen permanenten Jahrmarkt oder an eine Niederlassung in den califurnischcn Goldminen erinnerte. Jeden Tag sah man neue Gesichter; die ganze Stadt war mit Arbeitern, mit Projektanten. Gastwnthen und problematischen Existenzen überfüllt, welche selbst nicht wußten, was sie eigentlich nach Bosnien führte, die aber doch den unklaren Gedanken nährten, ohne Arbeit in Bosnien schnell reich zu werden, (is wurde das Land als ein europäisches Amerika betrachtet, wo jeder nur hinzugehen und zn nehmen brauchte. Das war nun grundfalsch, denn in Bosnien, wo ein sehr geregeltes Vesitzrecht existiert, wo die Leute durchaus nicht m,t Wilden verwechselt werden dürfen, da ein sehr intelligenter serbischer, mnhalncdauischer und israelitischer Kauflnannsstano besteht, konnten solche problematische Existenzen nicht fortkommen. Hier verfängt der Schwindel nur kurze Zeit, und wer nicht arbeitet — verhungert. Das ist in jedem neu erschlossenen Lande so. Unten in Serajewo hatte man Weniger Gelegenheit, diesen euro päischen Abschaum kennen zu lernen, als hier. Bosnisch-Brod, Dcrvent, Brcka und theilweise anch noch Doboj waren die Orte, wo sich alles festsetzte — nahe genug der Grenze, um eine NückzugKlinie zu haben und anch leichter - fürs Abgeschobenwcrdcn. Hier häufte sich denn Diel'stahl, Einbrnch, Tudtschlag, Schwindel lc.. uud unsere Fremden gaben sich alle Mühe. auch die Vosnialen in allen diesen Praktiken und Kniffen zu unterrichten. Erst kürzlich wurden zwölf Mann. europäisch und bosnisch gemischt, nach Banjalnla ans Gericht eingeliefert wegen Todtschlag. Raub und Einbrnchsdiebstahl, Die italic» nischcn Arbeiter betheiligen sich ebenfalls stark an Gau« nereicn, unter ihnen gibt es fortwährend kleine Messerstiche und sonstige Spaßctteln, so daß eine Menge von ihnen in die Heimat abgeschoben werden muhte. — In Aosnisch-Brod zündeten dieselben sogar dem Bauunter-nchmer Baron Schwarz aus Rache eine Baracke an. wodurch ein Schaden von 3^<) Justus von Licbig für scine Vcrdicnstc um dir Chemie, den Ackerbau und die Ernährung dcr Menschcn; 1870 Ferdinand v. Lcsscps für den Bau dcs SuezkanalS; 1«7i Sir Henry Cole für oesscn Verdienste um internationalc Ausstellungen und daK South ° Kensington - Museum ' 1872 Hcnry Bessemer für ausgezeichnete Erfindungen auf dem Gebiete der Stahlindustrie; 1873 M. lt Chc- vreul für belangreiche chemische Untersuchungen; 1874 Dr. W. tcn v. Vallcntsitsch eine InspectionSreise nach Krain und dcm Küstcnlande angetreten. — (Außer Dienst.) In daS Verhältnis „auher Dienst" wurden überseht die Reservelieuteuants: Josef Scnkar des Infanterieregiments Ritter von Härtung Nr. 47. als zum Truppendienste untauglich, zu Lokal-dienstcn geeignet, unter Vormerkung sür die Verwendung bei Militär-Sauitätsanftalten im Mobilisierung»falle. ^Domicll Gottschce). und Paul Endlicher des 13. Artil-lericregimcnts, als zum Truppendienste untauglich, zu Lokaldlcnstrn geeignet, unter Vormerkung für die Verwendung beim MNitäi-Fuhrwcjcncurpe im Mobilisierung»-salle ^Domicll Nczlmac.) — (Benefiz-Vorstellung) <)llni Vortheile dcs Schauspielers Herrn Waldburgrr geht heute abends eine aus vier llcincrcn Picccn zusammengefetzte Vorstellung >n Szene, die dadurch ein erhöhtes Interesse sür sich in Anspruch nehmen dürste, als eine» der aufzuführenden Stücke den durch seine mehrmalige Anwesenheit in Laibach in den hiesigen Gesellschaftskreise«» wohlbekannten und als Feuilletonist und Schriftsteller anerkannten t. t. Fregattenkapitän v. ^lttrow zum Versasser hat. Es ist dlcs das emactige Lustspiel „lan-tipfte." dessen erstes Aufführungsrecht für Laibach dem Bcuefizianten vom Vcrsafser aus Gefälligkeit Überlasjen wurde, Herr Waldburgcr knüpft an diesen Umstand die Hliffünng, daß das Publikum, trotzdem es durch die vorangegangenen Gastspiele renommierter Wiener Künft» lerinnen cine ganze Woche hindurch ununterbrochen »n Athem erhalten wurdc. auch der heutigen Vorstellung ein freundlichcS Interesse zuwenden werde. Außer dem genannten Lustspiele kommen noch zur Aufführung: die Opcrctte „Llcdeezaubcr oder Pächtern» und Barbier." die Soloszene „Im schwarzen Frack" und der delannte drastische Schwank „die Vorlesung bei der Haubmeist-rin." — (Kräftiger Stil) Jener ehrenwerthen Gilde begeisterter Kunstmäcenatcn zu Frommen. be>,en ihre langjährige verdienstvolle Laufbahn im Dienste Merkuis oder ähnlicher Patrone trotzdem noch ein genügendes Qnantun, Selbstbewuhtflin zurückgelassen hat. um für fich das alleinige kritische Viichteramt in An-spruch zu nehmen, und die da der Uusicht zu huldigen scheinen, daß die Aufgabe einer ehrsamru kleine« Provinz-zeitung lediglich nur darin bestehe, alle», was sich a»f den weltbedcuteuden Brettern oder in Konzertjälen unter ihrer Patronanz abspielt, blindlings zu verehren, tx> e» sl'llst hicr udrr da „verstimmen" oder „da» Gefchüft beeinträchtigen" könnte, erlauben wir un» nachstehende, einem nicht weit vo» u„s erscheinenden, gleichfalls nur „kleinem Provmzjoilrnlllc" entnommene kritische Blutenlese vorzuführen, ans der die llmstlirocliden Bieder-manner, von denen sich drin Hörensagen nach auch in Laibach einige Prachtexemplare vorfinden sollen, ersehen töniicii. daß ma» auch andernorts — und mit Recht — lein Blatt vor den Mlind zu nehmen pslcgt. wo es gilt, Kritik zu übe» oder auf der Bühne verübte Ungezogen» hcitcn an den Pranger zu stellen. Ueber eine im Theuter einer sehr benachbarten Landeshauptstadt zu Beginn dieser Woche stattgcfundcne Bcnefizvorftcllung finden wir nämlich in dcr betreffenden Landeszlitung vom !i0, d. Vt. folgrnde Nccettsiun. die an Entschiedenheit des Urtheils nnd kraftvoller Sprache gewiß nichts zu wünschen übrig laßt; sie lautet: „Die Benefizvorstellung deb Orchesttr-Dircttors Herrn S. war cin Schandfleck für mehrere Bühncnmitglicbrr dcr heurigen Saison, An lemem Dorf» theater dürste je eine so erbarm lichr Aufführung stattgefunden haben, wie am Montag abends die der „Sieben Mädchen im Uniform", dicser sieben Mädchen, die. wie alle anderen in dieser Posse Mitbeschäftigten, nicht wuhlcu. was sie zu thun haben. Es ist cine Nück« sichtsk'sigleit gegen den Benefizianten, eine Rücksichtslosigkeit gegen das Publikum uud eine grenzenlose Undankbarkeit gegen die Direction, die ihrem Personale durch die pünktliche Erfüllung ihrer Verpslichtungra h««r Opscr gebracht - daS Publikum mit allen »lasten auS dcm Theater hinauszuspielen. Nur Herrn M. der den Kommandanten in dieser samosen Volstllluna stelle, möchten wir sür den Fnll, als er un» ««h '""A" «ach. - fur bl« °m.,. . - ^""/°bt« d» Sp°h nich!, und l«u„cn wir ,°r mcht bt««,,.», »« ftch tz«I «N2 Nordek dazu hergeben konnte. Er wurde freilich dreimal gerufen, aber — wägen muß man die Stimmen, nicht zählen." — (Schadenfeuer.) In einem neu gebauten, dem Grundbesitzer Franz Bizil in Kerschdorf nächst Mo-rüutjch im politischen Bezirke Stein gehörigen und noch unbewohnten Hause kam am 28. v. M. ein Schadenfeuer zum Ausdruchc. welches das Dachzimmcrwerk sowie den Tachstuhl oer nebenstehenden Dreschtenne einäscherte und einen auf 600 st. bezifferten Schaden anrichtete. Letzterer war bis zur Höhe von 400 st. versichert. Da3 Feuer soll durch Ueberheizung des behufs schnellerer Austrocknung des frisch verputzten Wohnzimmers eingeheizten Ofens entstanden sein. — (Weinbau - Congreh.) Auf Einladung des von dem ersten Weinbau - Cungresse zu Marburg eingesetzten ständigen Comites versammelten sich vorgestern in Wien die Delegierten einer Anzahl land-wirthschaftlicher Gesellschaften und zwcckverwandter Cor-porationen Lisleithaniens zu einer Vorbesprechung, bei welcher das Verhandlungsprogramm für den vom 22. bis 26. September d. I. in Wien abzuhaltenden zweiten Wembau-Eongreh festgesetzt wurde. Wie der Obmann des Comites, Christian <^raf Kinsty, mittheilt, haben bisher zur Theilnahme an dein Congresse sich bereit ertlärt: der niederosterreichische Landesausschuh, der Gemeinderath der Stadt Wien, der niederosterreichische Gewerbeverem, die niederösterreichische Handels- und Gewerbctammer, der Klub der Land - und Forstwirthe und die Landwirthschaftsgesellschaften von Wien, Trieft, Schlesien, Krain, Steiermarl und Görz, fowie die zweite Section der ^andwirthschaftsgesellschaft in Wien, und waren die Delegierten fast sämmtlicher genannter Körperschaften in der Verfammlung anwesend. Das Ackerbauministcrium war durch Hofrath Hamm vertreten. Als Verhandlungsgegenstände des Congresses wurden nach längerer Discujsion zehn Fragen aufgestellt. Mit dem Congresse wird eine Wein-, eventuell auch eine Obstausstellung verbunden sein. — (Aglozuschlag.) Anch vom 1. April d. I. an wird bis auf weiteres ein Agiozuschlag für die in Silber ansgedrückten Gebühren vonseite der Eisenbahnen nicht eingeyobcn. Hiedurch wird jedoch, so wie bisher, die im Zlvilvcrlehr bestehende thellweise Erhebung eines lüpcrz. Agiozuschlages im Personen-, Gepäcks- und Eilgutverlehrc der t. l. priv. Südbahngeselljchaft nicht berührt. — (Maschinen markt.) Der zweite internationale Maschinenmartt zu Leipzig, veranstaltet vom dortigen lanüwlrthschafUichen Krrisverein, wird am 13., 14., 15. und 10. Juni d. I. stattfinden. Die auszustellenden Gegenstände müssen bis Ende April angemeldet werden. Die Bestimmungen können bei der Handelsund Gewerbetammer in Laibach eingesehen werden. Uenefte poft. Wien, 27. März. Das Herrelchaus nahm die Gesetze, betreffend die FurteiHebung der Steuern und die He« gebung uon 100 Mlllluiien Goldrente an. Ministerpräsident v. Stremayr wies energisch die Vunoiirfe Leo Thuns zurück, betonend, die öffentliche Meinung werde durch unmotivierte Anklagen desselben nicht erschüttert. Budapest, 27. März. Das Abgeordnetenhaus nahm den Gesetzentwurf betreffs Inartllulleruug des Berliner Vertrags mit 20« gegen lli4 Stimmen an. Berlin, 27. März. Der Reichstag nahm einstimmig den Antrag Schnegans' auf Errichtung einer selbständigen Regierung für Elsaß - Lothringen an. Bismarck kündigte die bezügliche Vorlage noch für diese Session an. Versailles, 27. März. Die Majorität der Senats-loinmissiun ist gegen die Rückkehr der Kammern nach Pans aesmut. Me Munster erklärten sich für die Rückkehr, wollen jedoch alle wünschenswerthen Garantien bieten. Bern, 27. März. Der Nütioualrath lehnte den Beschluß des Ständeraths anf Wiedereinführung der Todesstrafe mit 05 gegen 02 Stimmen ab. Trieft, 26. März. Bei der Wahl des zweiten Wahltmpers wu, ien die „Progresso"-Kandidaten mit 1d8 bis 235 von 244 abgegebenen Stimmen gewählt. Trieft, 26. März. (N. fr. Pr.) Für die über» morgen stattfindende Wahl im ersten Wahltmper erschienen zwei Kandidatenlisten. Die von der im dritten Wahltörper siegreichen österreichischen Partei in der gestrigen Wählerversammlung des ersten Wcchl-törpers vorgelegte Kandidatenliste wnrde einstimmig acceptiert; daher erscheint die Wahl dieser zwölf reichstreuen Kandidaten gesichert. Die Liste der „Progress»"-Partei enthält sechs Kandidaten der ersteren Liste. Es scheint dies jrdoch ein Wahlmanöver des „Progresso" zu sein, um die bevorstehende totale Niederlage der Partei im ersten Wahlkörper zu maskieren und sich den Anschein zn gcbcn, als wären die Hälfte der Kandidaten der österreichischen Partei eigentlich Leute ihrer Farbe. Berlin, 20. März. (N. fr. Pr.) Gntem Vernehmen nach finden die Vorschläge der jüngsten, von der „Indcpcndance belge" ans Paris avisierten Note Gortschakoffs bezüglich einer gemifchten Occupation bei den Mächten im allgemeinen Zustimmung. Bezüglich Griechenlands geschah noch lem Schritt seitens der Großmächte. Hambnrg, 20. März. (N. fr. Pr.) Der Senat beantragte in der hentigen Schmig der Bürgerschaft die Bewilligung von zehlitanscnd Mark für die Noth-lcldenden Szegedins als Zeichen der Sympathie mit den unglücklichen Bewohnern des befreundeten Staates. Die Bürgerschaft beschloß die Dringlichkeit und genehmigte sofort den Antrag einstimmig. Paris, 20. März. Die Königin von England ist um 0 Uhr abends im strengsten Incognito hier eingetroffen. Auf dem Bahnhöfe wurde sie nur dnrch den Botschafter Lord Lyons empfangen. Die um dcn Bahnhof herum angesammelte Menge beobachtete eine ehrerbietige, sympathische Haltung.' Königin Victoria wird morgen nachmittags dte Reije nach Italien fortsetzen. Tirnovo, 25. März. (Presse.) Die Majorität der Skupschtina ist entschlossen, noch vor dem griechischen Osterfeste die Durchberathnng des Orgamsatlotts-statuts zu beenden. Die mazedonischen Delegierten wnrden aufgefordert, ihre für dcn 2. April festgesetzte Abreise von hier bis nach der Fürstenwahl, welche zwischen dem 15. und 20. demselben Monats stattfinden soll, zu verschieben. In Skupschtinalreisen vcr-lantet, daß 84 Stimmen für den Prinzen Äattenberg fchon gewonnen waren. Der Exarch gewährt den Bulgaren der Dobcudscha eine besondere Kirchenverwaltung. Telegrafischer Wechselkurs. vom 27. März, Papier - Rente 64 30. — Silber - Rente «4 60. — Gold« Rente 70 75, l«60er Staats.Änlehcn 117 40. Aaul-Actien 307. — Kredit-Acticn 24140. — London 117 . - Silber — —. K. l. Münz'Dukaten 5 53. — 20 ° Franken - Stücke 9 31'/,. - 100-Reichsmarl 57 45. Kcmdel und Mlkswirthschastliches. Der lebte Wocheuauöweis der l. l. Priu. österreichisch ungarischen Vanl wcist im Verhältnisse zu dem der Vorwoche fol' qcnde Veränderungen auf: Metallschay fl. 163.051,112. Zunahme st. 469,263; in Metall zahlbare Wechsel fl. 13.802,707, Zuuahme fl. 22,337; cscomptierte Wechsel mid Effekten Gulden 75.269,750, Abnahme fl, 677,652 ; Darlehen gegen Hand' psand fl, 26.234,500, Abnahme fl. 619.2l)l< - Ttaatsnotcn 3.386,619 Gulden, Zunahme fl. 216,791; Hypoth,-Darlehen 106v.5i.338fl,, Zunahme fl. 97,690; börscnmäsng angekaufte Pfandbriefe der Bank fl. 5.789,073. Zunahme fl. 12S,9s^; Welten des Reserve. ____ fonds fl, 17.4ll0,722, Abnahme st. 235,147; VantnotenmI fl. 273.450.450, Abnahme fl, 2.190.900; G'ro-Einlagen fl ^ Abnahme fl. 193.077; Pfandbriefe im Umlaufe sl.10li.ll", Zunahme fl. 138,000. Angekommene Fremde. Am 27. März. . ^M, Hoiel Stadt Wien. Herzl und Dubail, Me.; Schweiz«, ^ bert und Michel. iNelscnde, und Kraul, Wien. -Hamburg, «biloso^ Hotel Elefant, «asly. Oberförster, Vlaäim, - 2ah. f^D, Radmannsdorf. — Ricglcr Maria, StationöchcsS".^ St. Georgen. — Spartali, und Nuscha. Scmendria,-"^, Kfm., Ludiuigsburg. — Dochnall, Wien. - ^cmnann. bcrg. - Schlieber. Obcrtrain. — Eclerth, t. t Gconu ^ Vaierischer Hof. Mcnin und Viani, Pola. - Dctela, ^° Mohren. Ielenc. Eisncrn. - Arnold, Sittich. - MaM, -<» Wolf, Vildhauer, Olmüh. _________^-^ Verstorbene. ,^ Nm 27. März. Peter Leben. Taglöhuersliub, b^^55 Stadtmaldstraszc Nr. 13. Auszchruilg. - Mathias l^ren, ^ Sträfling im Kastellstrafhaus Nr. 12. LungcntubelM'^ Rupert Gregorka, l. l. Tclcgrafen-Nufseherslind. 2 ^ ^ Kuhthal Nr. 26, Diphthcritis. ^^^^^ Theater. ^ ^ .heute (gerader Tag) zum Vortheile des ^"UiB ). Waldburger: Neu! Xanlippc. Lustspiel m ^ ^> h. Littrow. Diesem geht vor: Im schwarzen F"".^, szenc nach Drcysuß von Ludwig Hcrhold. Den l!!'!"^ "' l^ine Vorlesung bei der Hausmeistern,. ^ Z,B 1 Act nach dem Französischen von Alexander Verges ,>> Schlüsse: LiebeZzaubcr. oder Die Kunst. 6/» ^B wcrdc». Operette in 1 Act vou Ferdinand Omi'vei > ___________________von U. Müller.___________------ Lottoziehung vom 2li.M ^ "« 3Zt 5« » -,3 ^ 7lI.M^28^^^g 'M,dstM' "Schl" Äce 27, 2 .. N. 7285.6 ^. 24 windstill Schn" 3^" !» „ Ab. 72832 ^- 14 NN. schwach bewM ^ ^ Schnee dcn ganzen Tag anhaltend. Das Tage» Temperatur ->- 15«, um 4 3' unter dem Normale^^—^-" verantwortlicher Redacteur: Oltomar BaMb^^. Für die rege Theilnahme während der ^ > M heit des Fräuleins > R ?HNl1^ (KsZonl ^ > W sowie für die schönen Kranzspenden und d>e H^, > M reiche Begleitung zu ihrer lelUcn NuhcMtc 1P"" » M hicmit allen Freunden und Nclanntcn den mW»' » ^ Danl aus W > die trauernden Hinterbliebene«^ M Allen Verwandten und Betanilte» gebe» ' > M hiemit die traurige Nachricht, dah Herr > > Engelbert Nauta, > > ?. l. Rechnungsofficial in Pcnsio". > W heute nachmittags um zwei Uhr nach längeren ^^ > M versehen mit dcn heil. Sterbcsalramenten, lM « M von 85 Jahren selig im Herrn ciitschafc" '^ .^ M W M Die Nccrdigllng findet am 29, d, M- ""''s^ahe > W nachmittags vomTraucrhause (Maria Them"^^. » D Nr, K') aus nach dem Fricdhose zu Lt. l5hl'>'"Ulchett > « Die Seelenmessen werdeil in mehreren » W> gelesen werden. W W 2 ailiach am 27. März 1ft7i). > W Die trauernden Hinterblieben^V Vl)l!(ll!)^l(!)^. Wicu, 26. März (1 Uhr.) Die Kurse erholten sich von dem Rückschläge, den sie im gestrigen Feicrtagsgcschäfte, analog dcn Pariser Nolieruugcn. erlitt" V ^^ «elb Wa«e Papierrente........64 25 64 35 «ilberrcnte..... - - 64 ö5 64 ti5 Goldrente........7655 7670 Üofe, 1854..... . . 114 50 114 75 , 18K»........11725 11750 » I860 (zu 100 ft.)... 12760 12780 , 1864........151 25 151 50 Ung. Präminl-Unl.....93 75 94 - Kredit-L..........16?.»>() 168 - Ruoolfs.z».........18^ 1850 Prämienonl. der Stadt Wien 107- 107 25 T>onau-Rcgulicruna.s.Lose . . 106 75 107 — Domänen - Pfandbriefe . . . 143 75 144 25 Oefterr. Schahschein« 1881 rücl« zahlbar.........99 50 i(x,.. Oestcrr. Schatzscheme 1832 rücl« zahlbar........99 - 9925 Ungarische Goldrent« .... 8605 86 l5 Un^ >enbahn Vahn 229 220 25 ttaschau-Oderberger Vahn . . 108 25 108 50 Lcmbcrg'llzcrnowitzer Nahn . l2^50 i29 75 Lloyd . Gesellschaft..... 663 - 665 - Oestcrr. Nordwestbahn . . . 122 50 123 - Rudolfs-Äahn....... l32 13250 Ttaatsbahn , , . 254 l,0 255 50 Südbahn . , ... 67 25 67 75 Thcih-Vahn........ 193 50 194 Ungar.-galiz, Verbindungsbahn 89 25 89 50 Ungarische Nordostbahn . . . 119 50 120 - Wiener Tramway.Gcscllsch. . 184 50 185 — Pfandbriefe. Allg.öst.Nodenkreditanst.(i.Gd.) 114 - 114 50 » , . li.Ä.'V.) 97-75 98- Ocstcrrcichisch-ungarische Äanl 100 30 1<)0 50 Ung. Äodcnlredit-In,l, (Ä.-V.) 96 25 96 50 Prlsrltiits Vbllaationen. Elisabeth.^. 1. Em.....94 - 94 25 Ferd.'Nordb. in Silber . . . 103 50 104' ---------------------------------" i l)1'" («al. Karl.Ludwig.Ä., 1 Auf deutsche Plätze . - - - ' n?!" ^^3 London, lurzc S'cht - - ' ' il?2" ^0 London, lange Sicht . - ' ' 46^ Paris........ ' Geldisrte«. ^,. ^ Duwen..^. 5 7ßkr.ö^^ Napolconsd'or . 9 „ " " ^ , Deutsche Reichs- ^ .^ 5? -- ^, l, Noten .... »7 ^ ^ "^oo ^ Silbcrguloen . . 10l) <» " " --------^« Obligati"""' KrainischeGrundcntlast'Mg^. ,«->» »l 50. Wa" Nachtrag: Um 1 Uhr 15 Minuten notieren: Papicrrcnte 64 25 bis 64 30. Silberrente U>ndun 11710 bis 11? 2ö. Napoleons v-32 bis 9 32'/, Silber 100— bis 100 .