^leo. Montag, 16. Juli 19N0.__________^^^^llhigllilg 11!»^ ^^">^ Mum. ^ch^/^ ?".^!"ls: Vii, Postverlcnbung: ganzjährig »n K, l,albjilhl!g ,5 lt. Im Comptoir: aanz« c,«,,' ^lb>äl,rig ll «, Fl»7 hie uustclluna »n« Hau« „anzlälili« 2 li, - Insertion««««»»?: ssül tleine "^"ie b!« z„ 4 ^^,^, ^^ ^, größere per Zelle 1« l>: be! vfleren Wif^rholüngeü per Zeüe altil>n Volmatin^Vasle Nr.«, Eprechslimben der Medattion von « bi« ll> Ubr vormittag«, Unftnnlinie Vriest werben nicht angenommen, Manulrripte nicht zuriiclgeftellt, Amtlicher Theil. sjäkil^ ^ ^ Landespräsident in Krain hat den "Men Thierarzt Johann Rajer in Laibach zum 'l-NeziMhierarzt ernannt. l900 ?m^ ?^ ^llntsblatte zur «Wiener Leitung» vom 13. Juli «NeiKi»!« "^ wurde die Weiterverbreltung folgender Press' ° "«nine verboten: zke,»i/^l!burgijche Mesallillnzen und Liebesaffairen. Von Graf i» ^'s ^^^' Verlag von O. Grocllauer.. "r. 13 «Wiener Vollsbote» vom b. Juli 1900. Yln's I '^"^ Wiener Witzblatt» vom 7. Juli 1900. llltst.nÄ'Hl.spostlarte y^ Anqalie des Druckers und Verlegers, d>e^° "ne Frauenssrstalt (Prinzessin Chimay) in Tricots, Aliens».' , "^ ^" bie Hüfte gestützt, in der linken Hand einen 'm ^ ^ 'Der Vorwärts» vom 24. Juni 1900. "r. 52 «Nationale Zntulig. vom 7. Juli 1900. 5"> ?b «Deutsches Vollöthum vom 6. Juli 1900. "l " «Duxer deutsche Zeitung» vom 7. Juli 1900. in Clir,!/"' b. Juli in der Vuchhandlung der Firma Kohoutet lEneum.. ?. saisierte Photographie ohne belannten Druck« ^°Nstän>>. '^"' Drucker (Erzeuger) und Verleger wegen des Nehmens ^.""l.bas angebliche Nlutrituale der Juden Vezug 3^ l6 ,^^ Venlcov» vom 7. Juli 1900. 3. «« '^b»ilö ?roucly. vom 7. Juli 1900. A- ^» <0, , ' ^^ wurde seitens der l. l. Staatsanwaltschaft becbrcit ,. 3"' 8 ^ St. O. mit Beschlag belegt uub die Weiter» lenutliis , ^"selben vom l. l. «andesgericht in Wien mit Er» "vom 7. I„„i 1900 ^„^ i^ 63 St O. verboten. n>llnl,sch'!< ^schlag wurde belegt von der k. l. Bezirtshaupt« ^tlaa v. " ^"U"°u die Druckschrift «Ehe der Zukunft., sftect ,n,,,' ,^' Zaruba H Comp. in Hamburg, ferner der Pro» l"" >""„,,m>, zll der Druckschrift «Das Geschlechtsleben des Menschen» und der Prospect über die Druck« schrift »Die Entwickelung und Oeburt des Menschen», und zwar wegen des Vergehens nach den tzH 305 und 516 St. G. Vom l. l. Lanbespräsidium für Krain. Laibach am 12. Juli 1900. Nichtamtlicher Theil. Die chinesischen Wirreu. Aus Paris erhält die «Pol. Corr.» zur chinesischen Frage folgende Mittheilungen: Die Berichlc über die Kämpfe in China haben bei den Negierungen, welche die Aufgabe der Paci-ficierung des Reiches auf sich nahmen, die Ueberzeugung befestigt, dass die Mächte sich zu größeren Kraftanstrengungen und Opfern werden entschließen müssen, als noch vor kurzem für voraussichtlich hinreich'no erachtet werden tonnten. Speciell bezüglich Frankreichs, das sich nicht nur an der bezeichneten Mission zu betheiligen, sondern auch für den Schutz feines China benachbarten Colonialbesitzes vorzusorgen hat, wird betont, dass der Credit von achtzehnundeinhalb Millionen Francs, welcher den Ministern des Krieges und der Marine für die ostasiatische Campagne von der Kammer bewilligt wurde, für die Action, deren Durchführung t er Regierung obliegt, kaum hinreichen werde. Nach dem bisherigen Stande der Dinge lst allerdings eine Bedrohung der Lage in Indo-China durch etwaiges Vordringen der Revolution in die südlichen Gebiete Chinas nicht zu besorgen. Was die Provinz Kuangton betrifft, scheint die Autorität Li-Hung/Tschangs eine Gewähr gegen aufrührerische Versuche zu bieten. Der Vicekünig von Jünnan dürfte sich gleichfalls über die Gefahren klar sein, die für ihn aus einer Ermuthigung f emdenfeindlicber Gelüste erwachsen können, und es liegt gewiss in seinem eigenen Interesse, die Versprechungen, die er in dieser Bezichimg dem französischen Generalconsul Francois vor dessen Abgang nach Tonling gemacht hat, einzuhalten. Ungeachtet dieser beruhigenden Umstände erscheint es der französischen Regierung als ein Gebot der Vorsicht, sich gegen alle etwaigen Ueberraschungen durch Verstärkung der Garnisonen von Indo-Cyina zu rüsten. In dem Wechsel zwischen Hoffnung und Befürchtung des Schlimmsten bezüglich des Schicksals der Gesandten in Peking hat augenblicklich in Paris wieder letztere Stimmung Uebergewicht erlangt. Durch die neuesten Nachrichten ist der Glaube an den Erfolg der Contrerevolution gegen den Boxer-Prinzen Tuan stark erschüttert worden. In der Presse ist es insbesondere der «Temps», welcher dem Zweifel an dem Eintritt einer günstigen Wendung schärfsten Ausdruck gibt, indem er darauf hinweist, dass die letzte Kunde, die man aus Peking von einem Europäer erhielt, die vor ungefähr vierzehn Tagen durch Sir Robert Hart abgeschickte Nachricht war, in der er die Lage als verzweifelt erklärte. Wenn die Gesandten am Leben sind — argumentiert das Blatt — so hätte es ihnen doch möglich sein müssen, irgend eine Mittheilung nach Europa gelangen zu lassen. Politische Uebersicht. Laiboch, 14 Juli. Von dem Antheile Oesterreich-Ungarns an der Action in China sprechend, polemisiert das «Deutsche Vollsblatt» gegen jene ungarischen Stimmen, welche eine solche Action verhorrescierten, und verweist mit allem Nachdrucke darauf, «dass jetzt in China für lange Zeiträume hinaus Über die handelspolitischen Beziehungen Europas zu Ostasien entschieden werden wird und kein Staat es versäumen darf, bei diesen Abmachungen mitzureden, wenn er nicht einfach sich aufgeben will. Oesterreich-Ungarn wolle keine fremden Ländereien, aber es müsse sich das Recht wahren, bei dem Abschlüsse des großen asiatischen Dramas für seine Interessen mit Erfolg eintreten zu können. Hierzu sei es aber unerlässlich, dass Oesterreich.Ungarn durch die Mitwirkung während der großen und schweren Krisen, die in Ostasien noch lange nicht abgeschlossen sind, seine Hilfeleistung freiwillig anbiete und sich hie-durch das Recht vorbehalte, auch seine Stimme in die Wagschale zu werfen. Aus Prag. 12. d. M., wird gemeldet: In einer heute nachmittags abgehaltenen Sitzung des jung-czechischen Executivcomitis, die unter dem Vorsitze des Abgeordneten Blazel stattfand, referierte Abgeordneter Dr. Kaizl über die politische Situation. Derselbe soll den Mitgliedern des Executwcomitts die seitens der Regierung vorzunehmenden Aenderungen Feuilleton. Ein Winter am Südpol. fischen" <«'? «l Versammlung der königlichen geogra-lNevml ,' '^ch"st '" London hielt Herr C. E. Borch. ^eora? m" ^trag j^r die Resultate der von Sir ^ftediti^ ^"^ "ach dem Südpol entsandten ^aw ^"' Hsrr Borchgrevinl beschrieb zunächst die Wl und V ^? 'Southern Croß. nach dem Süd-iunbai l,pi !5 ^rrichtung eines Lagers an der Nobert-Ih'ffulw >> p ^bair. Der Dampfer trat nach Aus. nisr n^. 55 Expedition am 2. März 1899 die Rück-r li?n N; , "Mand «„ ^ie ersten Menschen, die je waren l^" ""s autarktischem Boden zubrachten, ""dink? "" ö"hl' Am 22. April machte Borch-"1"hr 2?^?e" Versuch, auf dem Eise, das un. dingen n ^ -^ ^' '" die Robertsonbai vorzu» 'A'ppen h."" die ganze Bucht herum ragen steile " äre hj. l^ "uf mehrere tausend Fuß empor. Beinahe ^chwierjn, ?ko"'°" verunglückt, und nur mit äußerster ^lehren e!v ^°"6 es ihr, nach Cap Ridley zurück-"' fungen' w.!5 ^deckling, dass Fische und Seehunde ^er ar/b^ü. tonten, war eine sehr willkommene. !""en nU" Thiere, wie Polarfüchse und .Bären. 'Mlden os? c^' stürme von furchtbarer Heftigkeit ^bracbtp« !? ' ""' vierten Theil der am Südpol 'Mit vnn ^"^ ätzten Stürme, die eine Schnel« pichten m^^'^" Meilen und mehr die Stunde d>c über dn« ^ """ der verschiedenen Expeditionen, l^int ein? ^2 unternommen wurden, entdeckte Vorch. "'e gam? t»N''"'. d'e er Duke of Aorlinsel nannte, ^lle Voln«V"^"" "urde erforscht und eine wert« " "s'W Sammlung gemacht. Auj dem Ms« w> ge nach dem Lager bei Ridley im August wurde der kälteste Tag erlebt: 52 Grad unter Null (Fahrenheit). Im August und September wurden viele Expeditionen in die Nachbarschaft unternommen, aber die große Höhe des Landes machte es unmöglich, weit ins I nere vorzudringen; in der Nähe der Robcrtsonbai z. N. erreichte es eine Höhe von nahezu 12 000 Fuß. Sieben Wochen lang wurde ein anderes Lager in der N ihe von Mount Sabine unterhalten, und die Aufrechterhaltung der Verbindung zwifchen den beiden L'gern verursachte große Schwierigkeiten. Er stellte sich hevaus, dass sowohl die Duke of Uorkinsel als auch ein anderer geologisch sehr interessanter District, den Borcharevinl Geilieland nannte, reich an Mineralien sind. Bald nach seiner Rücklehr von einem der er-wohnten Ausflüge, am 15. October, starb Herr Hnnson. der die Expedition als Sachverständiger im Ausstopfen von Thieren mitmachte und derfelben die größten Dienste geleistet hat. Zu Anfang Jänner 1900 war das Wetter mn'klich wärmer geworden, und offenes Wasser war überall zu sehen. Ausflüge in Booten wurden jetzt unternommen, und am 28. Jänner kam das Schiff «Southern Croß» mit von Schnee und Eis bedeckten Masten wieder an. Die übriggebliebenen Vorräthe und die Sammlungen wurden eiligst an Bord gebracht, und am 2. Februar d. I. verließ das Schiff Cap Ridley. Am Fuße von Mount Terrot wurde a/landet, und hier wären Borchgrevinl und Capitän Jensen beinahe ums Lrben gekommen. Die beiden Herren waren beschäftigt, Objecte für ihre Sammlungen zu suchen, als sie plötzlich ein furchtbares fausendes Ge-rausch hörten. Borchgrevinls erster Gedanke war, dass der überhängende Felsen, an dessen Fuß sie standen, hmmtcrbriiHe, aber bald überzeugte er sich, dass der Gletscher unmittelbar im Westen von seinem Standpunkte einen Eisberg abwarf. Mit einem betäubenden Geräusch stürzte die ungeheuere Masse ins Meer und brachte eine Welle hervor, die sich wie eine Wand erhob und mit reihender Schnelligkeit größer zu werden schien, als sie sich dem Platze näherte, wo die beiden Herren standen. Diese liefen, fo fchnell sie konnten, nach dem höchsten Punkt des Strandes, bis sie dicht vor der senkrecht aussteigenden Felscnwand standen. Die Welle erreichte Herrn Borchgrevink bald und schleuderte große Eisstücke gegen seinen Rücken, wöhrend das eiskalte Wasser über seinem Kopfe zusammenschlug. Aber er hielt sich mit Aufwendung jemer ganzen Kraft am Felsen fest, und als die Welle zmückgieng. zog sie ihn nicht mit sich. Auch Capitän Jensen war noch an seiner Seite. Mehrere Wellen folgten der ersten, aber leine war fo hoch, wie diese, die, wie sich aus den Wassermarlen constatieren ließ, eine Höhe von 20 Fuß über den Köpfen der beiden Herren erreichte. Von diesem Platze aus schlug die Expedition einen südlichen Cours ein und fand, dass sich die Kälte sehr vergrößerte. Am 16. Februar, als sie sich in 78 Grad 34 M'nulen südlicher Breite und 195 Grad 50 Minuten östlicher Länge befand, wurde eine Lücke in der Eiibarnere entdeckt. Hier begab sich Herr Norchgrevinl ans Land und gieng in Begleitung von Lieutenant Colbeck und eines Finnen Namens Savio weiter südwärts, bis er 78 Grad 50 Minuten erreichte, und das ist der am weitesten südlich gelegene Punkt, bis zu dem je ein Mensch vorgedrungen ist. Nach der Rückkehr zum Schiff wurde die Heimreise ange-treten, und am 1. April erreichte die Expedition Ste« watt Island. ________ _________ 1«. Juli 1900. deS Sprachengesetzentwurfes zur Kenntnis gebracht haben. Diese Aenderungen sollen sowohl auf Grund des Memorandums, welches die Deutschen, als auch auf Grund jenes Memorandums, welches die Czechen dem Ministerpräsidenten überreicht haben, erfolgen. Anwesend waren fast alle in Prag weilenden Abgeordneten. Das «Linzer Volksblatt» resümiert die Discussionen, welche dieVorschlägeGrabmayr. Ebenhoch in der Öffentlichkeit hervorgerufen, und ist der Ansicht, der Negierung könne solche unbeabsichtigte und ohne ihr Wissen geführte Enquete nur erwünscht sein, weil sie abermals erführe, dass jeder Vorschlag zur Sanierung des Abgeordnetenhauses zurückgewiesen würde. Diese Enquete hätte ergeben, dass die meisten Parteien wissen, was sie nicht wollen, aber nicht wissen, was sie wollen, und dass fast alle nicht wiffen, was sie sollen. Einem so zerklüfteten und armseligen Parlament gegenüber könne es einem entschlossenen Charakter nicht schwer fallen, Ordnung zu schaffen. Wenn das Parlament nicht wolle, müsse die Regierung wollen. Der Staat müsse leben. Das Blatt erinnert an den preußischen Verfassungsconflict und meint, die innere Lage sei ernst, und eine ernste Lage verlange ernste Mittel. Diese könne aber die Regierung nicht mehr vom Parlament erwarten; sie müsse mit kräftiger Hand felbst eingreifen. Indem die Journale und Abgeordneten beweisen wollten, dass das Oktroyieren unmöglich sei, scheinen sie vielmehr dargethan zu haben, dass es das einzige Mögliche sei, der Sache müsse endlich ein Ende gemacht werden. Wie man aus Rom schreibt, wird in den dort zuletzt eingelaufenen amtlichen Berichten aus Massauah die Lage in der Erythräa als eine nach jeder Richtung hin befriedigende gekennzeichnet. Die Be» zichungen zwischen der Colonialvcrwaltung und der abessinischen Regierung sowie zu den Gouverneuren der an die Erythräa grenzenden Provinzen dieses Reiches lassen nichts zu wünschen übrig. Ras Mako n n e n, der wieder an die Spitze des Harrar gestellt wurde und im Tigregebiete den Bruder der Königin Taitu, Ras Oliö, zum Nachfolger erhielt, hat an den königlichen Commissar in Massauah, Herrn Martini, ein sehr freundliches Abschiedsschreiben gerichtet. Die seit langem schwebende Frage der genauen Abgrenzung zwischen der Erythräa und Abessinien wird ehestens ihre Erledigung finden. Die Version, wonach die abessinische Regierung in dieser Angelegenheit seitens Italiens eine Geldentschädigung erhalten habe oder erhalten werde, ist unrichtig. — In Asmara ist diesertage der Vertrag unterzeichnet worden, auf Grund dessen die Regierung der Gesellschaft für die Ausbeutung der Goldminen in der Erythräa ein Terrain in der Ausdehnung von 30.000 Im für 30 Jahre überlässt. Die Gesellschaft verpflichtet sich, in den ersten vier Jahren 1,300.000 Lire aufzuwenden und an die Regierung nach deren Wahl fünf Procent des gewonnenen depurierten Goldes oder den entsprechenden Geldbetrag abzuführen. Das AudgetBritisch - Indiens für das Finanzjahr 1900/1901 wird durch die Hungersnoth, von welcher das Land gegenwärtig heimgesucht ist, start beeinflusst. Die Einnahmen sind auf 70'15, die Aus» gaben auf 69'99 Millionen Pfund Sterling veranschlagt. Die Thatsache, dass bei den ungeheuren Kosten der Hungersnoth überhaupt ein Ueberschuss zu verzeichnen ist, beweist, über wie außerordentliche Hilfsquellen Indien verfügt und wie wohlfundiert irme Finanzen Mo. Mr «elampfung der Hunqers-noth sollen im kommenden Jahre 3 5 Millionen Pfund Sterling verausgabt und den Eingeborenen-Staaten Darlehen in der Höhe von 7-5 Millionen Nnpien gegeben werden. Tagesneuigleiten. — (Ein seltener Pflichtmenfch.) Die Gemeinde Smrlowitz (Bezirk Strakonitz) hat alle Ursache auf ihr Factotum, den Polizisten Josef Zavorka, stolz zu sein. Abgesehen davon, dass er neben seiner Würde als ^?''.^FA?" beiTage «uch noch Nachtwächter, Feldhüter Postbote und Hirte ist, also eine gewiss nicht zu unterschätzende Vielseitigkeit an den Tag legt, zeicht ihn außerdem ein geradezu unheimliches, an antike Seelengröße reichendes Pflichtbewusstsein aus. Vor kurzem als er in der Reihe seiner Aemter eben die Oblieget heuen des Feldhüters mit nimmermüdem Eifer versah bemerkte er ein Weib, welches an einer Stelle Gras ^ wich ««her und ent-' deckte dass es sein eigenes Weib war, welches diesen Amts on?'' Z^°"° ^°5 seine Frau in strengst Amtston an: «Welb, was macht Ihr da?. Die Gattin dle offenbar einen Begriff von der Pflichttreue ihr s d^r 5atl? t"' Ebenen Falle auch lein Verend A ? '' antwortete in ärgerlichem Tone: «Mach' 7^/chau, dass du weiter kommst!. Mli/ A l'Z Zavorka in seiner ganzen Gröhe. Er stülpte den Traglorb, in welchem er das von seinem d^n ^nba t^ ^ ??"^' U" und dnrchwM den Inhal Die Frau sah eine Weile gleichmüchia dem Begmnen ihres Mannes zu. Als sie aber beme k e dM attreuen W^7^^/ ^ gehalten. Sie Hs dem «r ^n5^ ^ und w. damit ^r^ schnurstracks zum Gemeindevorst nd un zeA sewe ewen n^OUa^t. ""en Amtswürde durch das Ge-^" (Wieder ein neues «Klondüke.) Aus 3elde7^ Blättern nnte? dem 9 d ?T !«n «^ ^"a""a herrscht hier infolge der Bericht von einem «neuen Klondike", das in Nieder-so m^ Drei Goldgräber wd ae^n ^ !°"? l" Werte von 800.000 Mark an-feld^ """gen Monaten auf den Gold- brachte Gott. /m ^"' Ein Mexikaner. Joss Ibarro, "°" ^'^" Mark mit, das er umfasst W. Die Goldfelder Es gibt bisher in lüH und alle erwerben ich in lurzejter Heu em Vermögen ^taatscom.tts, die aus tartars« ..«. ^-„„s^ Mandarinen in gleicher Zahl bestehen, legen nach ^ endigung der Berathung ihre Berichte der Kaiserw-M>") vor, die alles durch ihre Unterschrift beglaubigt. W^ darauf werden die Decrete und Gesetze in die NedaclW des «Kin Pau» geschickt, dessen Druckerei sich an eine!» verborgenen Orte der heiligen Stadt befindet. N' chinesische Neichsanzeiger ist das älteste Blatt der M er soll im Jahre 890 gegründet worden sein, so dass " bereits vor zehn Jahren sein tausendjähriges IubiliiB feiern konnte. Das Blatt wird in drei Ausgaben Hera««' gegeben; die erste ist von gelber, die zweite von welhel, die dritte von grauer Farbe. Local- und Provillzial-Nachrichten. Die Zuchtgelnetseiutlieilung in Krain. (Furtschunss.) Man arbeitet gegenwärtig dahin, die Zuchtrichtunge« zu combinieren und die Milchnutzung als die rentabel Nutzungsart vor allem anderen zu fördern. Mag dles unter den heutigen Verhältnissen für die Besserung del materiellen Lage unseres Landwirtes auch von der größte" Bedeutung sein, so kann das Hauptgewicht auf eine Milchnutzung unmöglich in sochen Gegenden gelegt werde«, die sich wegen ihrer sonstigen wirtschaftlichen und speciell viehwirtschaftlichen Lage dazu nicht eignen. So lässt sich z. A. in Weinbaugebieten eine Milch' wirtschaft mit Zuchtbetrieb destoweniger einführen «"d intensiv betreiben, je mehr man sich mit anderen Vieh" zuchtzweigen, wie z. B. mit intensiver Schweinezucht und Pferdehaltung, beschäftigen muss und je unzureichend" die disponiblen Futterflächen find. Es füllt hiebel a^ das Moment in die Wagschale, dass man sich mit mehrelt" gleich intensiv zu betreibenden Wirtschaftszweigen nicht g" mit der nöthigen Sorgfalt befassen kann, auf die e« aber sehr ankommt, um entsprechende Erfolge erzielen i" können. Was in dieser Richtung unter günstigen Full"' productionsverhältnissen ein Gebirgs- oder ein Thal' bewohner, der es sozusagen nur mit der Rindviehzucht i" thun hat. zu leisten imstande ist, kann von einem Wei"' bauer nicht verlangt werden, schon gar nicht, wenn el mit Futtermangel zu kämpfen und vielleicht noch "" anderen Viehzuchtzweigen zu rechnen hat. Erscheinen schon diese Momente für die Wahl un° den Bestand der einzelnen Zuchtrichtungen maßgebend, <" stnd auf der anderen Seite auch die bestehenden Absatz' und Verkehrsverhältnisse vollauf zu berücksichtigen. Diese Factoren bilden ja die Grundlage jedweden Betriebes n"° d,e wichtigsten Directive« desselben. Allerdinas lassen B noch neue Absatzquellen schaffen, namentlich für Ml""°"ch "°« Ruhe, r Bei diesem Punkte seiner Träume angelangt, « legte Corille die Cigarre aus der Hand und vel-« schränkte die Arme über die Brust; seme Augen, dle l! jetzt nicht durch Brillengläser bedeckt wurden, gäbe" ! deutlich seine Seelenregungen wieder, e Eine schöne, vornehme Frau! Er dachte dabei "1 e Baronin Harriet Centötschy, deren classische, arista e lratische Sicherheit ihn «vom ersten Erblicken an» ^ i fangen genommen hatte. Das war «die Rechte» !/" , chn. Ihre kühle Ruhe reizte ihn, ihr vornehmes Msr' 0 zog chn an. Er hatte sich kaum einer Liebesleidenschap e mehr fähig gehalten, aber wenn er der jungen unga' "'chen Aristokratin gegenüberstand, kam sein Vlut '" 1 Wallung, seine kalte Ruhe verließ ihn; sie schien lh" , begehrenswerter als alles andere auf der Welt. Er dachte ernstlich daran, um sie zu werben, e Eben legte er sich die Frage vor, ob er ge"0 oder auf Umwegen auf sein Ziel losgehen, ob er 1" I im Sturme gewinnen oder langsam ihre Gunst ge' k winnen wollte. t> Da schreckte ihn ein leises Geräusch aus seine"' Sinnen auf, das leise knisternde Rauschen eines !. Frauenkleides. ' «n Betroffen fuhr er herum, und wie gelähmt, keine» II Wortes mächtig, gleichsam schrcckerstarrt blickte er aM ll die schlanke Frauengestalt, die — die Portiere theils " — da plötzlich vor ihm aus der Schwelle des Zimme" ll stand. lFortsetzung sol»t.) Laibacher Zeitung Nr. 160. 1341 Iß ^li 1900. lben. Nach Einquartierung der Angekommenen durch n Herrn l. l. Forstinspections-Commissär Karl Zellen. "Her in liebenswürdiger Weise die Localgeschastsleitung 'ernommen hatte, fand im Gasthofe «Zum Löwen» eine 'elltge Vereinigung statt. Alte Velannte fanden sich zu-mmen, liebe Erinnerungen wurden ausgetauscht, neue elanntjchaften angelnüpft. Um 7 Uhr früh des nächsten Tages wurde vom carltplatz in Adelsberg aus unter Führung des l. l. oersorstrathcs und Landesforstinspectors Wenzel Goll e forstliche Excursion in die Karstculturen am Sovlt an« "eten Diese Aufforstungen beginnen gleich hinter den 0«n Häusern von Adelsberg und erstrecken sich bis an e vutnieidegrcnze von Großottok. Sie zeigen durch ihr p'ges Wachsthum, dass der Karstboden ein geeigneter w guter Waldboden sei. Für die Excursionstheilnehmer ,°r insbesondere die Wahrnehmung interessant, dass die Awarzliefer-Culturen mit Tannen, Fichten. Eichen, Wen «. unterpflanzt worden sind. dass also die Karst-MYtungs-Commission für daS Herzogthum Kraln. be-ryungsweise deren Organe, bestrebt find. die wenig "agreiche Schwarzkiefer, die nur bestimmt ist. den °°en zu verbessern, durch ertragfähigere Holzarten, wie ,°"ne, Fichte, Eiche :c. zu ersetzen. Das gute Gedeihen e er nachgezogenen Holzarten bildet den besten Newels w ^ ^ b" Vevöllerung bald durch die Karst. Waldung namhafte, jedenfalls unvergleichlich größere Er« "ue zufließen werden, als dies bei den früheren Er-M dichr öden Hutweideflächen der Fall war. inim ^ ^^ vormittags war man beim Grotten-illn^ "'gelangt, wo sich den Theilnehmern noch 'M Nachzügler anschlössen. Unter Führung des Herrn H ^z^shauptmannes Ritter v. Laschan, welcher ^ auch btt^ an der vorbeschriebenen Tour betheiligt 3on ^"^ ^^ feenhaft beleuchtete Grotte besichtigt. Ullick, k Endpunkte der Grotte, dem Calvarienberge, llän« ""0' wurde die Gesellschaft plötzlich von den iau^" ^"" Walzers begrüßt. In der zu einem Re->,z Unssaale umgewandelten Halle that ein «Tischlein ieden W c "°^^s^g Wunder, um jeden Wunsch und bitter >! ^" befriedigen. Herr Bezirlshauptmann >e„,_, ^llschan begrüßte in formvollendeter Rede Üerdi-?^lHeMndischen Forstvereln, beleuchtete dessen "lva d ' ^^besonbere mit Bezug auf die Karstwieder-t>ie A 6' "^ lud als Vorstand der Grottencommisslon ^^ anwesenden zugaste. Herr Vereinspräsident Baron kr ri^?^"^ °^ biese Ansprache durch Hervorhebung die H ^" Thätigkeit der Grottencommission, die auf ^ohllrtl"^ ^^ Fremdenverkehres gerichtet sei und einen Zotten ^^2 aufzuweisen habe. und brachte aus die vollen?'?'^w" ""b insbesondere auf deren verdienst, ^schan ? ^ ^"" Vezirlshauptmann Ritter von „lit z^ "" dreifaches Hoch aus, in daS die Anwesenden ^'senlba? "6 elnslnumten. Schon der ungewohnte u„d sH? '^ef unter der Erde» in der von glitzernden die ünp .'""^'" Tropfsteinen geschmückten Halle, sowie blende Ml- ^ ^" lBW" Wiener Weisen ertönen ^^Lende V) ""^ ^^ "'^^' ledem Geschmacke Rechnung heben sn^. l ' ^""len nicht verfehlen, die Stimmung zu Zagten 5 .k'"^e Paare sogar den schüchternen Versuch Leil» ^°"" ^" ^^^" äu bringe«, allzubald ""^"^ ^^ rasch dahinfließende Zeit nur "Wut " ^? Aufbruche. Nach der Rücklehr zur fonncn-siehende« !m"^"welt bestieg die Gesellschaft die bereit-der E»c,.^°^"' "" rasch zum Iiele des zweiten Theiles ^M oe?on zu gelangen. Nach einer halbstündigen "ni üb« ,.- " ^ Ausfliigler in Ratitnit die Wagen, der, unt,, c. "^"lturen oberhalb diefes Dorfes nach ^erZlusV' Hvsgeftütsalpe «Wille» zu gelangen. Während !>i'Isn,eis „ "5 ^lcher sich auch die Herren l. und k. Ge-gliche ail " ^ ° und Hanusch anschlössen, war ?^ihende O ^"^'^ vorhanden, verschiebenalterige, gut Erreich ^rstculturen von Schwarzllefern zu fehen. °lche ^twi! ^' ^" Excursionstheilnehmer auch über ^lNlnt «^ ^°^" su geleiten, die für die Aufforstung !'"" jeden, .""b ^"" jetzige Ertraglosigleit wohl ssfort l »enanni ^^mann. ob Laie, erkannt wird. Auf ^""ders '" Gestülsalpe wurde zuerst eine ältere, ein '^ligt O° ,'^aes Wachsthum aufweisende Cultur be-^s in ^ lonnte mit Befriedigung constatiert werben, l ^chwanll 5^''"^^eren Lagen sofort bei der Cultur 'Ne>nisH ° eser die Fichte, die ein gutes Gedeihen zeigt. Wretch» 'm war. Hierauf wurden jene wenig ^ aufaeN"^" "" b°chpl°teaus besichtigt, die v> l" lua»N ^"^ °b" in den nächsten Jahren der ^°chunllln.V ^"ben sollen. Die Ausführung dieser 5 Flaums K. ^"lasslich des vierzigjährigen Regierung«. 7 .'' u. l. bo'K^ bes Kaisers Franz I ° sef I. ü! c^"l N " "eisieramte bewilligt, weshalb dieselben s,i ben h«b- 'Iubiläums-Culturen. bezeichnet werden. V" «agen"^ "ur ^ Zweck, die schlechten und li^Ü' sonder" ,'l und '' Hofgestütsalve Wille zu be. b,. ben Nl.l' "H ^""' Schutzmantel für die darunter-°N der 3" und Weiden zu bilden, wodurch der — (Der Verein der Buchdrucker für Krain) veranstaltete gestern früh einen Ausflug nach Oberlaibach, an welchem sich an 100 Mitglieder mit deren Angehörigen sowie Freunde des Vereines betheiligten. Der Ausflug halte den Zweck, die Manen des Altmeisters der Buch-druckerlunst Gutenberg durch eine angemessene Veranstal-' tung zu ehren. In Oberlaibach eingetroffen, bestiegen die Ausflügler zunächst den hl. Dreifaltigkeitsberg, von welchem > aus sich denselben bei Prachtvollem Wetter ein herrlicher, Ausblick darbot, und begaben sich dann zum Ursprünge! des Laibachflusses. Der Bürgermrister von Oberlaibach,! Herr Gabriel Ielovsek, machte hiebet in liebenswür-^ digster Weise den Führer. Um 1 Uhr nachmittags fand im Gasthaufe des Herrn Iurca ein gemeinschaftliches Mittagessen statt, bei welchem verschiedene Toaste aus» gebracht und Reden gehalten wurden. So toastierte das Vcreinsmitglied Herr Breskoar auf den anwefenden Bürgermeister von Oberlaibach Gabriel Ielovsel und auf den Vertreter der Laibacher Presse, Prof. Anton Fmitek. Bürgermeister Ielovsel sprach im Namen der Markt» gemeinde Oberlaibach die lebhafte Befriedigung aus, dass die Gutenbergfeier in Oberlaibach abgehalten werde, und brachte die Hoffnung zum Ausdrucke, der Verein werde! auch künftighin bei seinen Ausflügen Oberlaibach berück»! sichtigen. Der Obmann des Vereines Herr Pavliket hielt eine schwungvolle Festrede auf Gutenberg, dessen Verdienste er einer allseitigen ausführlichen Würdigung unterzog. Prof. Funtel toastierte auf den Buchdrucker-verein als einen Factor, mit welchem die krainische Presse in innigster Wechselbeziehung steht, und auf den Gesangs» chor desselben, der am heutigen Tage bereits schöne Be» weise seines Könnens abgelegt habe. Das Vereinsmitglied HerrZezmirski referierte über das Thema «die Presse im Dienste der Aufklärung» und erhielt für seinen Vor» trag laute Anerkennung; Herr Höfler dankte dem Comitt, das den Ausflüglern einen folch anregenden Tag bereitet; Herr Breskvar begrüßte die Gründer des Vereines, die Herren Nüting und Urselin; Herr Pavlitek endlich brachte einen Trinkspruch aus auf Herrn Ottomar Bamberg, der dem^Vereine einen telegraphifchen Gruß übermittelt hatte, und begrüßte die erschienenen College« aus Rudolfswert und Cilli. Hierauf folgte eine zwanglose Unterhaltung, zu deren Hebung Vorträge des Gesangschores sowie freie humoristische Sologesänge der Herren Frischer und Kranjc in hervorragender Weise beitrugen. Um halb 7 Uhr abends lehrten die Ausflügler nach Laibach zurück alle wohl mit dem Bewusstsein, einen angenehmen, fröhlichen Tag verbracht zu haben. — (Das lra tnische Militär.Veteranen, corps in Laibach) begleng gestern in würdiger Weise die Feier seines fünfundzwanzigjührigen Bestandes, Zum Gottesdienste, welcher aus diesem Anlasse in der St. Ialobskirche celebriert wurde, hatten sich u. a. auch Seine Excellenz der Herr Landespräsident Freiherr von He in sowie eine Osficlersdeputation mit Herrn Ober vonZimburg an der Spitze eingefunden. Nachmittag«, fand in Koslers Nestauratiousgarten ein Fcstconcert Pll' Ein ausführlicher Bericht folgt Raummangels wegen <>> der morgigen Nummer. ^ (Der Ausflug des slov. Nlve«' Vereines) auf den Luschariberg war vom herrlichste» Wetter begünstigt. Gegen 60 Theilnehmer benutzte» Samstag den Nachmittagszug, um bri MonbesbeleuchtlB den Aufstieg zu unternehmen; die größere Anzahl ab" begab sich erst um Mitlernacht auf den We«. Da die Berge frei von Höhenrauch waren, kam die Fernsicht z" wunderbarer Geltung. Die Karawanken. die Mischen u"° karnischen Alpen, der Groß^lockuer und die Tauern e» schienen in strahlender Schönheit. 15 Theilnehmer b^ stiegen den Steinernen Jäger (2007 m); die MehrM besuchte noch die Weihenselser Seen. Der AbenbM brachte die ganze Gesellschaft wieder nach Lalbach. .*. (Verhaftung eines Diebes.) Wie «w bereits mitgetheilt haben, wurde am 10. d. M.'" die Baracke des Simon Treo in der Ziegelstrahe vo" unbekannten Dieben eingebrochen und wurden 3«"' Koffer mit Kleidern und Geld gestohlen. Einen Kofsel fand man fpäter erbrochen im Kleingraben, den andere" in einen, Gebüsche auf der Wiefe in der Nähe des Klei"' grabens versteckt. Die Polizei recherchierte nach den Thäter" und es gelang ihr, am 13. d. M. den Thäter zu eruiere" und zu verhaften. Der Dieb heißt Albino Nuzelli u" ist Maurer bei Simon Treo. Als solcher wohnte er ">> den anderen Arbeitern in der obgenannten Baracke. M w. d. M. vormittags, als alle Arbeiter abwesend ware". Mich er sich zur Baracke und verübte den Einbruch i"" Nachtheile der Arbeiter Giovanni Orlando und Eduard Picco. Albino Bucelli gestand nach längerem Leugne" auch den Diebstahl ein und zeigte den Oct. an wM" er das gestohlene Geld vergraben hatte. Der Verhafte" wurde dem l. l. Üandesgerlchte eingeliefert. , ..(Verloren) wurde in Hradehlydorf oder a"' der Polana eine goldene Damenuhr mit einer lilt,"' N'ckc kette, an welcher sich eine goldene Muschel als W' haugsel befindet, Telegramme des k. k. TelegrapheN'Eorresp.-KureauS. Die Vorgänge in China. Brüssel, 15. Juli. (Meldung der Aq"" Havas-Reuter.) Der Minister des Aeuftern empf^ von der belgischen Vertretung in Shanghai folgc"d"' vom 14. d. M. datiertes Telegramm: ^r Dir"" d.'r Telegraphen, Sheng. übermittelte ein Telegraf des Gouverneurs von Schantuug vom 7. t>. A wonach die europäischen Truppen, welche die Gesa"^ HFeu vertheidigten, einen Ausfall gemacht "! A)0 Soldaten des Generals Tung gelobtet hätte". ^ Vozvr hätten die Gesandtschaften nicht erstiN" lonnen und sodmm zwei Kanonen aufgefahren. "N^ zu beschießen. Die Luge sei sehr kritisch. — Die ^. PK der belgischen Vertretung enthält den Z«^' «Ich halte die Lage für gefährlich.. . Petersburg, 15. Juli. Die officiüse «TZ Prom. Gazeta. meldet: Die Eisenbahnlinie "örd^ von Nintschwang wurde von Boxern und R^K. truppen attakiert. Die circa 4000 Mann starke SaM, mannfchaft reichte nicht hin, um die Bahnlinie ° zchn Punkten zu vertheidigen. Die Valm wurde , mehreren Punkten zerstört. Die Rebellen ersch'^ sogar vor Niutschwang und bedrohten die Stadt, "U von Kosakenartillerie vertheidigt wurde. Die Telea"Py" wne Wladiwostok-Port Arthur ist gestört. - O"B aus Tschi-Fu melden, dass Commandant Stess" . ^ien-Tftn vom chinesischen Obercommandanten ^ gefordert worden fei, in einer Woche Tien-Tsi" H ^ltt zu räumen. Stesfel habe geantwortet, er ^ lml Mcht, Unterhandlungen mit den Nebellen zu f"^, ...5 ^ "1Y. orl, 14. Juli. «Newyort World» "" aus Shanghai: Der Director der Telegraphen, SHA «eh den Consuln eine Nachricht zukommen, in w^ .r 'Wn mittheilt, dass die Fremden in Pek'«„ wdtet worden seien. Sheng tadelt den fremdenfcind '^ General Tung und fügt hinzu, dass Tung iibeH Widerstand der britischen Gesandtschaft so "H war dass er Befehl gab, sie mit fchweren G« ' zu beschießen, so dass das Gebäude in Flammen "", gleng und die Fremden infolgedessen den Tod fHl' ^ «,.« A"b°"' 16. Juli. «Reuters Office- "^ ! °us Shanghai vom 15. d. M.: Eine officielle DU. . des Gouverneurs in Schantung befagt: Das Oes^l -«? ?7 Belagerer legte Breschen in die Mue<„ ' GesandtschaftsgMude in Peking. Alle Fre^z. ; wurden nach heldenmüthiger Verty> z ^""6 "nd nachdem die Munition e , schift war, getödtet. . «Fl «,.«"!lei Nau,,. — Neis. Ksm,, .Nrefclb. — Jerk. Beamter, ^"te, Categ, — Schinlora, Reisender, Iägerndorf. — Friedrich. ^"Verwalter, Mrz.-Hosbauer, Private, s. Töchtern. Neumarktl. -il^' ^"^'' Finnberg. Zecol. Oberbauer, Schulz, Stroheim, s'Mr, »leisende: Küster, Inspector; Pctruzzi, Lehrerin, Wien. Hotel lNefant. ^ Am 13. Juli. E„ger, Beamter, s. Familie; Weiß, Ober» >«""! Iagl, Müller, Trieft. - Dr. Weinberger. Concipist der -uouayn! Lorcnz. Wruber, Pudler. Vitlner. Frankfurter, Blüh' "^, EchUnhallsrr. Nnrian s. Frau, Goldbcrger. MüNer, Gold-r,""'hohl. Mr., Wien. — Klima, Ingeuieur, Graz. -w"rz. " H°lan, Sigmund, Buch. «noler Willlavys. — Vcdola, Private, Pola. — Neuner, Privat, 8»A! l"' ^' Hartmann, Besitzerin. Abbazia. — Sigrti. Ksm., ««oapest. -, Peretz, z^f„, ^ Berlin. — Zelenla, Ksm. Prag. ^leteorologische Beobachtungen in Laibach. ^^ Eeehijhe 306-2 m. Mitll. Luftdruck ?3t) 0 mm. ^^?^ ^? 275 SO. mäßig heiter ^?ls^~" ^^'^ NO. schwach heiter 15 2.^ ^«0 17 3^ S. schwach heiter 9» A ^^'^ 28 0 OSO. mäßig heiter 0 0 1s 7,,^^0 0 21 «j NO. schwach heiter U. M^. z 74i. ^ ^ 17 2> O. schwach ! heiter j 0 - 0 ^""n Cnn3.^"^"'wcl h^ Temperatur vom Samstag 22 0« und ^^Ultag ^2 4", Normale: 19 7 °, beziehungsweise 18 8«. ^^ verantwortlicher Redacteur: Anton Funtek. Raviiokar je izšla knjiga: Telovadba P6t*azrednih in manj kot petrazrednih ljudskih šolah. lJo uènili naèrtih priredil Franc Brunet Ci ^r. uèitelj telovadbe na viäji realki. ena K 2-60, vezana K 3—, po pošti 20 h veè. • Dohiva kc ta knjiga v (2726) 6—1 '"' • "'«inrnayr & Fed. Sambergovi knjigarni flpr HlmliBBranslrup Himbeeren mittelst Dampf \ l-ei '^\ewe<: in e'nem silbernen Kessel Qi * Prä. erzeugt und ist ein äußerst san'^St, ni?iÄ.r&t von unübortreHlicher - di» des II., iII Z" verw«cliseln mit dorn Hinibwjr- «ta tel't wir i ' wHdl(>r Rcwölinlich künstlich *J.*«a i,nfl L &e*undheitssohädllohe Sub- siie VÜe ! Kilo ?iUpfep CIllllii"-20 ,, rsendm„, * . Ie' Pas^urisiert, kostet K 130. t<*hM 40 KiL . el auch in Korhflasrhen zu 10, Rnet Wird ?Ä wobei ! Kilo mit K MO be- ««hh ga"ze ;k, le Init 3 Kilo Inhalt wird franco t>lüe Vot' K Tin' Un^ar- Monarchie gegen Nach-¦^Bl^^^ ä() versandt. (251!)) 3 ^ (^^^^^^^^¦¦¦¦¦¦¦¦^¦IIBHBflBSBBSBMB Verstorbene. Im Civilspitalc. ?lm 9. Juli. Anton Oman, Kaischlerösohn, 3 I., öle-,infill» tubercul. Am II. Juli. Ivan Zorc, Maller, 50 I., ^udercul. ^e»icilo uriu. et pulm. Alle Oattungen von Spiritnslcccken uic Lederlack. Politulinck. Etiü'ttenlack. Fußbodenlacl. uatur und ärbiq, nyältlich bci Nrüder Vberl, Laibach, Kran« :ivcaneraasse. Nach auswärts mit Nachnahme. (K48) 11—4 M Cornelia Plackt», Cdle von Pruchenheim, M ^ gel>. Man cigei:rn sowie im Namen ^ ihrer Kiudri uud aller übrigen Verwaudlsu die ^W ^ traurige Nachricht, dass woit der Allmächtige ihreu ^ ^» lheureu, iuuigslgelieblen Mttcn, bezw. Vater, den WW ^» Herrn ^> > Carl Plachki > M ßöl'en von UruchenheinL W W l. l. Hofralh nud Finanzdirector i. R. ?c. ?c. W M am 14. Juli 1900 um halb 3 Uhr morgens von seinem ^ ^» laugen schweren Leiden erlöst hat. M Her uuuergessliche Dahingcschiedeue wird Moutag, W M den 1 bliuger Friedhuf i>» eigrueu l^rabe zur lrtzleu ^D M Ruhe bestallet. ^ ^ Die heilige Seelenmesse wird Dienstag, den ^ ^ 17. d. Ali., um 9 Uhr vormittags in der Psarrlirche W ^ zu lluserer lieben Fran bei deu l'p. Schollen, W ^» l, Bezirk, gelesen. W Wien am 14. Juli 1900. (2729)^ j^cue l^umoristica! Soeben erschienen: Fliegende-Blätter-! Caviar-Kalender Kalender 19OJI 19O1 I'reis K 1-2O. I'xols K2--. Vorräthig in (2712; 3-2 lg. v. Kleinmayr S Fed. Bambergs Buchhandlung Laibach, Congrecoplatz 2. Iosefine Hanß, Oberingenieurs» Witwe, und Karl Huth, l. u. l. Militärpfarrer, geben in ihrem und im Namen aller übrigen Verwandten allen Freunden und Bekannten die höchst betrübende Nach» richt von dem Hinscheiden ihrer innigstgrliebten, unvergesslichcn Schwester, beziehungsweise Tante nnd Großtante, des Fräuleins Irma Hut!) Institutsinhaberin welche heute Vormittag um halb 12 Uhr, versehen mit den Tröstungen der heiligen Religion, am Herz» schlage verschieden ist. Die irdische Hülle der theuren Dahingeschiedenen wird Montag, den 16, Juli, um 6 Uhr nachmittags im Trnnerhllusc Polanaftraße Nr, li feierlichst ein« gesegnet und sodann auf dem Friebhofe zu Sanct Christoph im eigenen Grabe zur letzten Nuhe bei» geseht. Die heilige Seelenmesse wird Dienstag, den 17. Juli, um 9 Uhr vormittags in der Pfarrlirche zu St. Peter gelesen. Laib ach am 14. Juli 1800. (Separate Parte werden nicht ansgenebeu.) 5 licker «^wan^?^ hun.it. v°u tiefste.,. Schmerze ergriffe, in, eigenen wie im Namen samm,- und V^anut.,, d.e lraurige Nachnchl vou dem Ableben ihrer inuigstgeNebten Muller, bezw, Schwl.ger.. Oroß., Urgroßmutter, Schwägerin und Tante, der hochwohlgeborene» Frau Joscfine Edle von TrnkkziMsMl Apothclcrswitwe welche Samstag, den 14. I.,li 1900 nm halb 1 Uhr morgens, nach langem schweren iieiden versehen mit den he.l.geu Slerbesacrameuten im hohen Alter von 87 Jahren sanft im Herr. verschied '^ S.erbelmufe' V U "HeMd rltr^ '" ^Mt«.. um 2 Uhr nachmittag« vom !H crv(l)au,e. vm. ^o,e„,adterstraße 27. „> b.e P arrlirche zu MariaTreu (pp. Piaristen) in der ^olelttadt Lberführt. ^ ^"' ^ """^"" "'" ^"' ^'""'U'"« '" d'l Familiengruft ?ach "d"m CentraNU gelesen.^" ^ Seeleumesse wird Dienstag, den 17. d. Mls., um halb 9 Uhr früh in der Piaristenlirche Wien am 14. Juli 1900. Dtlolar «iwisch Niiier von Motterau. l.«.,. Geueralmajor und Cavallerie.Nriaade.Commandanl iu Taruopol Iofe, »»dremuc Real.tä.eubesi^r in Hüt.elborf, als Schwieg<-rsijhue. - Ung^Edle vo Tr.„ücz»i.^sz,a, geb W eh. Doctors- uud Apolhekersgal.in in Wien, Friederile Gdle von Trnlbcz» Z^^lal, geb. «ley Apotheleww.twe in Wim. Emma Edle von Trntbczh.^«zlal, "rb Thile Apoiheler^atlm "'^raz «er.ha Edle von Trn,6czh-,'l^z,a,. geb, Lipp. Apoth^rsgat?iu iu Wi".' ««V. l/« !«^" ^ri^? Z"""?' Ä' ^""""' ^Po'hekersgat.i.. iu Laibach, als Schm.eg löchter ^' Mosal.a ^,'^ala. Prwate ,n W.en. als Schwägern,, und dereu Lochler Hildegard. - Dr. vtio Edler von 3r«l6ez»,.^zlal ?lpo!heler m Win,. Wendelin Edler von Trnlöezy.Ikszla». Äp^ hef" iu Gr°. «ofie «.wisch Edle von slotteran. geb. Edle von Trnlüezh ^szlal. G^".ga Uu W T^^^^ Julius Edler von Tr..,6cz»,.Zk5zlal. Apotheker iu Wie», Nba.d Ed er von Trn üczh.^aH Apotheker .u ^°'bH «««« »»dremne. geb. Edle von Trnldczy.^.zlal. Realiläteubewrsgat. n u Hutteldorf. als jtiuder. - Sämmlliche Enkel, Urenkel, Neffen und Nichten v^«°"'" "' r^^l!=^ q 1 j »_ pUZ » ü Jills1 *fl f f-i riiii. s Laibacher Zeitung Nr. 160.____________________________________1344_______________ ^ ^. ^^ Nmm^WmMm mm%r\ III ¦ ¦ ¦ be8*e Alpenmilch enthaltend LI1 II L 0 If inslAraHAnl Sau9lmge und Magenleidende. . loill Mnnermeni a^^ ¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦111^_______(M*i> !'¦* ¦ ¦> (2678) 3—3 Z. 19.711. Kundmachung. Es wird hiemit verlautbart, dass Postfracht-stücke über b bis 10 Kilogramm mit einer Wert« angäbe und einer Nachnahme bis zu 500 Franlen via Genf nach Algerien, Korsila und Tunis versendet werben lönnen. Hiebei entfällt für Sendungen bis 10 Kilo« gramm nach algerischen und korsischen Hafen» orten ein Gewichtsporto von 2 Kronen 30 Heller und für Sendungen nach dem Innern dieser Länder sowie nach Tunis ein solches von 2 Kronen 83 Heller. Das Wertporto betragt bis zu 288 Kronen (300 Francs) 19 Heller und bis zu 480 Kronen (500 Franc«) 38 Heller. Aon der l. l. Post« und Teltgraphen-Tirection. Trieft den 3. Juli 1900. (2677) 3-2 I. 15.975. Kundmachung. Laut Mittheiluug der Postverwaltung der Vereinigten Staaten von Nordamerila ist es nach den dortigen geschlichen Bestimmungen verboten, ausländische Dnlcksachensenduugen mit Lotterie-Ankündigungen den Adressaten auszuhändigen. Von der l. l. Post< und TelegrapheN'Dilectiun. Trieft den 5. Juli 1900. (2695a) 2—2 kr»«». 1650 4/00. Gerichtsdienerstelle beim l. l. Vezirlsgerichte in Adelsberg, eventuell bei einem anderen Gerichte. Gesuche bis 16. August 1900 beim f. l. Lanbesgerichlö'Präsioium einzubringen. Laibach am 11. Juli 1900. Sohönes landtäfliches Gut V/t Stunde Bahnfahrt von Laibach gegen Steiermark, nächst einer Eilzugs-, Post-und Telegraphenstation mit Kirche, Schule, Arzt. Daa Schiost (historisch) ist stockhoch mit Thurm, Erkern, neun lichten , schönen Zimmern nebst Zugehör, Wirtschaftsgebäuden und Mühle, in bestem Zustande, Grundcomplei 120 Joch, davon die Hälfte Wald, sonst sehr fruchtbare, ebene Culturgründe. Die Lage 1st hooh, sonnig n. gesohiltzt, Fernsloht herrlloh, Klima und Wasser ausgezeichnet, Preis massig, Tausoh mit Stadthaus möglloh. Fundus lebend und todt, Inventar uud Vorräthe reichhaltig. Eventuell kann die Oasthaus-, Müllerei- und Hand-lungsgereohtsame mit Vortheil ausgeübt werden. Brieflich anzufragen an die «Laib. Zeitg.» sub »20.000 M.». (2634) 2 Neuestes in Reform- -** ~* Mieder kurze fagon, bekannt bestes Wiener fabrikat billigst bei («wjim-ss ^Hois pcrschè lomplatz 2t Sommerfrische! In einer reizenden Gegend Oberkrains wird ein Haus mit acht Zimmern und Küche für die Sommersaison vermietet. Das Haus liegt fünf Minuten von der Bahnstation entfernt, aber doch in ruhiger Lage am Fuße schattiger Wälder und hoher Berge. Betheiligung an Jagd und Fischerei. Das Haus wird eventuell auch verkauft. Anfragen an die Administration dieser Zeitung erbeten. (2720) 3—1 Bei einer deutschen Familie werden Studierende Mädchen oder Knaben, unter gewissenhafter Aufsicht in Verpflegung genommen. Geräumige, sonnseitig gelegene Wohnung mit Garten. Auch steht das Ciavier zur Verfügung. Näheres in der Administration dieser Zeitung. (2673) 3—3 Studenten werden bei einer Beamtensfamilie in ganze Verpflegung aufgenommen. Keine Kinder im Hause. (2674) 3—3 Näheres Vodnikplatz 2, IX. Stook. z- Jeiermann kann sich auf leichte, ehrliche Weise durch Uebernahme einer Agentur einen grossen Nebenverdienst verschaffen. Fachkenntnisse nicht erforderlich. (2670) 2—2 Offerte unter A!?»!-Auszahlungen fur Versicherung*- und Renten-Verträgo und für Rück- kaufe etc. seit Bestehen der Gesellschaft (1848) > qsi9*MßO7'-' Wahrend des Jahres 1898 wurden von der GesellihastWi Polizzen ' über ein Capital von....... r.a f.Rn 009"-" Sw. A~f Pr°sSpeCte, Und Tai;ise' aus Grund" welcher'die Gesellschaft S > Slnlfi ^T? werden unentgeltlich ausKesolgt durch die H«rren Agente» m allen größ.ren Städten der osterre.chisch-unganschon Monarchie und durch die General-Agentschaft in Laibach _____________tlMido Xeschko. (219) 12-6 ^^^ ww ^ai')ac'l'^'enerslrassJJfr'W J* ^™"^*" ^^TiVir^-' empfiehlt zu äußerst mäßigen Preisen \@u*> DOrkopps „Diana"»:""' # Schladitz-Fahrräder I' weiche sich durch Prima-Material und vollendetste l&k Construction, hochelegante Ausstattung und spielend W \ leiChten LaUl besonders auszeichnen. iral _____^-°- Kataloge auf Verlangen gratia und franco, -o •<> Wfr (2685) 8 N/00 Kundmachung. Im Eoncurse des Heinrich Starkrl, Handelsmannes in Laibach, wurde über Vorschlag der bei der Wahltagsahung erschienenen Gläubiger als Massfverwalter Herr Dr. Josef Knsar, Advocat in Laibach, bestätigt und als dessen Stellvertreter Herr Dr. Maximilian v. Wurzbach. Ndvocat in üaibach. aufgestellt. K. k. Landcsgericht Laibach, Abth. III, am 10. Juli 1900. (2701) Ai45/00!_CJ46/00_ Oklic. L Zoper Janeza Marolt h Zerovnice mMar,joHotizZale«a,oziromannh pravne naslednike, kalerih bivalhie je neznano, se je podala pri o kr okrajni sodniji v Ložu po Matiii Lunder ii Zalesa toiba zaradi fi dolocü se je narok za uaino razpravo na 28. julija t ] dopoWne ob 9. uri, pri poapisMem V obrambo pravic toženih se do C.kr. okrajna aodnija Lo? ndri i dne 3. julija 1900. ' dd'/ die Curatel zu verhängen befunde" ^ wird demselben Herrn Josef Villel. l.l.^ Markscheider in Pi-lbram, z"»« "" bestellt. ^ K. l. Bezirksgericht Idria, alN ,Iuli 1900. > (2700) 3i^ Oklic. ^ Zoper Gregorja Troha i« ®*J polja, oziroma njegove pravnß J nike, katerih bivalisèe je ne7ltl $j, je podala pri c. kr. okrajni * J Ložu po Jakobu Mlakar i« J^o W polja tožba zaradi izbrisa f pi? 75 h. Na podstavi tožbe doW narok za ustno razpravo , na 28. julija t. l-i .J dopoldne ob 9. uri, pri P°dp J »odiftöi. .h #j. V obrambo pravic foießj% V slavlja za skrbnika gosp. br *J, ( v Ložu. Ta skrbnik bo ^SVU, žene v oznamenjeni pravn» ^ njih nevarnoat in stroäke, j/ ne oglasijo pri sodniji »I* n t jejo pooblaöcenca. y$ i C kr. okrajna sodnijaY , delek I, dne 3. julija iW^y\ »'«« »»d «.»«. «»« I, .,.,.„..,. .'^^^7-