A, 9ß, Domiclstlla, 2«. Mil 1«92. IN. IahiMl;. Nbacher Ieitung. n N, l. - Inserlionllyebur: ssil, ».. l,»!5«>zpr Ne"' "on 0 bi/lÄ Uhr vormittan« - Unslllnliertc «riefe werben nicht angenommen unb Mllimscrivte nicht zurückgestellt. ^ Amtlicher Hheil. ^enaVl,^ ^ Apostolische Majestät haben dem 7 Volk,, ^^ntcrieregiments Graf Kheveuhüller 'Gei alspv ^. ^"^" Spaur die Kämmererswürde 'UelMdigst zn verleihen gerilht. ^5l>°chst!l ssii^. Apostolische Majestät haben mit ^th/ .»^ Dllchung voin 24. April d. I. dein ""as ^ ,^""uz-Landesdirector in Innsbruck Mchei,3,,l< schet anlässlich der von ihm an- ?"kreu: ^ ?«"'ll '" den dauernden Ruhestand das ^Mdiasj ^vpold-Ordcns mit Nachsicht der Taxe U't zu verleihen geruht. ^rhöchs^/lld k. Apostolische Majestät haben mit " d^, Entschließung vom 24. April d.I. den , ^^5! ""d Charakter eines Hofrathes be- ? ^rl . Ei ^nern'"'^präsident als Leiter des Ministeriums c°^"lt ;,.,/1"t den Statthaltereisccretär Johann h>ssiir 3'" ^zirkshauptmann lind den Vezirks-^secreta. ' hk^or Hausottcr zum Statt-^^^^Steiermark ernannt. ^Aichtamtltcher^heil. ^llndluuffen des Reichsratl,cs. ^^e pys.^, --Wien, 26. April. 2?'^tritt?! Raison, die hellte mit dem Wieder-6 ^°n b^I N"chsraths beginnt, hat ein Er-H der ^Kr pMzsch,, Bedentnng gebracht. Im V> der U^" kutschen Linken ' hat heute vor M' ^llärnn^ "l^"ng der Minister Graf Kucn-M? der ?- "°" ^ußer Tragweite betreffs der >'ch 3 ah.e,/f?'"ung gegenüber dem Ansglciche in H ^NM <>n Der Minister hat ilber ausdrücke >^>an^ "k^^ die Regierung halte sich ^?lb ihr., «n-sglcich ^bunden, sondern werde mit legalen Mitteln, ^<" sein ^'"" Durchführuug entgegenführen ^^^^^ttiche Operate' betreffs dernatio- nalen Abgrenzung der Gerichtsbezirke in Böhmen sollen womöglich bereits bis zur nächsten Landtagssesston ve-endet sein nno dem Landtage znr Abgabe se,nes Gutachtens vorgelegt werden. Ferner sollen neue Kleisgerichte in Trautenan und Schlan errichtet und das nothwendige Mehrerfordernis für dieselben bereis m das nächste Budget eingestellt werden. Die Erklärungen des Grafen Knenburg winden im Club der Limen nm lebhaften: Veifalle aufgenommen. Der Club beschloß eine Nesolntion, welche die Solidarität der gesammten dcutschliberaleu Partei mit den Dcutschbohmen zum Ausdrucke bringt. ^ _, „^.. ^. Zu Beginn der Sitzung theilte der Präsident Dr. Smolk'a mit, dass der für die Vorstädte von Graz gewählte Abgeordnete Hugo Skala im Hause eingetroffen ist. Abgeordneter Skala leistete sodann die Ängeloblmg. Der Präsident theilte weiters mit dass d,e Abgeordneten Dr. N. v. Bilinski und Dr. Reicher dem Präsidium ihre Mandatsniederlegung angezeigt haben. Der vom Herrenhause gefasste Beschluss, betreffend d,e Gewährung von Theuerüngsbciträgen für Staatsbeamte, wird dem Vudgetausfchusfe zugewiesen. Zuschnften des Iustizministers' und des Finanzministers theilen nut, das Wiener Landesgcricht habe betreffs der gewuuschten Vorlage der Untersuchuugsacten über die Borsenpaml vom 14. November 1891 an den Ausschuss des Hauses einen ablehnenden Beschluss gefasst. Die gewünschten Nntersuchungsacten der Wiener Börsenkammer kann die Negicrnng nicht vorlegen, da dies einen EmaM m die gesetzliche Autonomie der Aörscncorvorationen dar« stellen würde, indem bei der Untersnchung der Bo'isen-kamlncr keine Verletzung der Pflichten der Börsenlei« tung hervortrat. Somit habe die Staatsverwaltung keinen Anlass, die Einsichtnahme der Acten zu begehren. Es gelangten hierauf eine Reihe von Interpellationen zur Verlesung. Die Abgeordneten Dr .Geß-manu uud Geuosscn interpellierten den M.mster-i Präsidenten anlässlich der Dienstescnt assung des Ab-! geordncteii Spincic in seiner Eigenschaft als k. k. Professor an der Lehrer-Bildungsanstalt m Gorz ob die Regierung geneigt sei, betreffend di" Dienstpragmatik und das Disciplinarrecht !für Staatsbeamte und'das Staats-Lehrpersonalc zu machen. Die Abgeordneten Dr. Meng er und Genossen ! richteten mit Bezug m,f mehrere vorgc^ von Ausbeutung bäuerlicher Grundbesitzer dmch Agenw aii den Minister-Präsidenten die Anfrage, welche Mittel er zu ergreifeu gedenke, nm den sich ^mer we.ter 'wi.derlwlenden Ausbeutungen des Bauernstandes vor- znbeugen. Die Abgeordneten Kaiser und Genossen interpellierten die Regierung, ob sie für Schlesien einen weiteren ausreichenden Nothstandscredit baldigst anzusprechen gedenke. Die Abgeordneten Masaryk nnd Genossen interpellierten den Unterrichtsminister wegen des Verbotes der Comenius - Feier in Böhmen. Die ! Abgeordneten Perner st orfer nnd Genossen inter-' pellierten in Angelegenheit des Verbotes des von Seite >der österreichischen Socialdemokratie nach Linz einberufenen Parteitages. Hauck interpellierte die Regie-l rung wegen Inhibierung eines von Schönerer abgesandten Telegrammes nach Graz, anlässlich der dortigen Bismarck-Feier, lautend: «Heil Alldentschlands ! größtem Sohne!» Abg. E i m und Genossen interpellierten gleichfalls wegen der Dienstesenthebung des Abgerodneten Professor Spincic, die eine Verletzung der Staatsgrundgesctze nnd eine politische Persecution ^ bedeute. Die Interpellanten fragen, ob der Minister in der angedentetcn Richtuug eine Remcdur schaffen wolle. Die Abgeordneten Dr. Kaizl und Genossen brachten einen Antrag eiir, betreffend die Ausdehnung des ^ Arbeiterschntzes. Danach soll H96 der Gewerbe-Ordnung a»lf Hilfsarbeiter nicht fabriksmäßiger Gewcrbsunter-z nehmnngen, bei denen über 20 Hilfsarbeiter oder Arbeitspersonen beschäftigt werden, ausgedehnt werden. Bei Uebergang der Tagesordnung referierte Abg. Nitsche über die Petition des Actionscomit^s für die Eisenbahnlinie Karlsbad-Fischern-Altrohlau, Neurohlau-> Neudek - Neuhammer - Bärringeu - Platten-Reichsgrenze, und beantragte, diese Petition der Regierung zur eingehendsten Würdigung und Berücksichtigung abzutreteu. ', Nachdem noch Abgeordneter Tausche in demselben Sinne gesprochen, wurde der Ausschussantrag genehmigt. Abg. Dobl Hammer referierte über den Antrag, betreffend die Erhebung der Gemeinde-Umlagen von der ' Erwerb« und Einkommensteuer der Localbahncu. Nach feiner Rede des Abgeordneten Lienbacher, welcher ' auf die Dringlichkeit des Gegenstandes hinwies, wurde ^der Antrag der Regierung zur Würdigung zugewiesen. , Abg. Dost al begründete seinen Antrag, betreffend die ! Errichtung von Nothwegen, welcher dem Iustizausschusse zur Vmberathuug zugewiesen wird. ! Das Haus verificierte sodann die Wahlen der ' Abgeordneten Pergelt, Koziebrodski und Sukup. Abg. , Zäcek interpellierte wegen des Verbotes der Komenski-! Feier. Abg. Pattai interpellierte den Iustizminister ^ wegen subjectwer Verfolgung verantwortlicher Redacteure, ^trotzdem die Autoren der incriminiertm Artikel sich j nannten. Nächste Sitzung Donnerstag 11 Uhr vorm. Zmilleton. Der Apfel. "«klbcillnl ^bäumen der gemäßigten Zone ist >t ^ dersss,^ "" meisten verbreitete. Da er sich a"W Nutzbarkeit, ist der ? 'l' ^5hiq, N",sch.malerische.l Standpllnkte auch X^und Ä^'uum« iu der Landschaft; wenn ^ i?? ^lstw7°."en sich «Abreitet mit seinem viel-?^st ^'Nzr ,,,/, und der abgerundeten Krone uud ?^,."" der ^ ^""^'l'delu Blüteuschmucke. iui ^ ^3?' s« e^' l"N'r rothwangigeu Früchte . N '^"s d"tz"" er uus überall als ein Bild ?>> f/"' er ?"Pbalkeit nnd der Cnltur. ^ Qi^' s° t,V ^''""" ^lde und in keineni » bm,,, n er .^ ^^ Dichtung von ^qe ^' dolk, -^""^«st"' hervor uud gilt seiiie k < ,"Nd N Muuauhste in Legende und Mythe, Sprichwort und Volk^ ^>il^'"' der ?z/ ^er Apf,l ^ls Synibol der 'i>^ und LebenHsche, als ^ ^ r^ him.2" ^l""s nnd ewiger Jugend, ^^ ^ ,„d ist ,^ ,.,erläs^ ^ N«w, 3^7^ ""che die ewige Nach" griechischer Myth^hattT^Gäa, die Erde ^ selbst den hcspcridischen Aftfelbailin bei Gelegenheit der N^^^ Zms mit H'w als ho^lUiche Liebesgabe hervorgebracht nnd Jupiter der brautlichen ^unoeiuen Apfel geriicht. Anf diesen Mythus bear ndct sich die alte Sitte von Ueberreichung und Verwendung von Aepfelu bei Hochz"te"^ "nd war d^-selbe schou bei Assyreru, Vabylonicrn und Puscrn ge^ b auckl ch. Im M telalter wl.rde dem Bmntpaare anf dem K rchgange eine Schale schöner Acpfel voran-a ragen, nnd Apfelblüten bildeten weitverbreitet oft di S änhchen, mit denen Braut und Armtt'gam stch ^m ckten. 'In Serbien ii'id in der der Apfel noch heute als sinniges H^Mt^i " b Spiel und Mahl nnd gilt als Symbol des Fmn^n alückcs. Im Südcu nnd im Orient verMtt der Granat fel, di! Quitt, Citrone oder Apfelsme sem^ im hohen Norden ersetzeil ihn die rothen F Me ver Eben'sche, des Weißdorns nud der '"'ldm Ro^ Nach einer späteren griechischen MM "°r Dionysos der Geber des Weines, auch d . Schof^ des A felbaumes, welchen ". der P)w ^ Dadurch erhielt er eine erotyche Vedeutuug. ^lmo reicht der von ihm entführten Pw^p"« "' ^,'^^ nach d^'n Genuss fte smn'l G^^^ rinnen kann; auf dem Berge ^da ''"g ^ Scliönheitspreis der Ven.ls eiiicn Apscl. A"s diele no anwe Ml^hei. gründet sich "o')l d. ^'' " der Darreichung eiiies Apfels als " ^ r g von der Annahuie als Liebeserhörung. D"s Thc'len un l Apfels gilt in vielen Gegenden noch lMe als ein ! Zeichen der Liebe In slavischen Volksliedern gibt sich die erotische Bedeutung des Apfels vielfach kuud. So heißt es in einem mährischen Volksliede: Ein rothes Apfclchen halt ich im Schoß, Wen ich lieb hab', dem geb' ich es. In der nordischen Mythologie sind Aepfel der Götter verjüngende Speise und Iduna deren Be-wahrcrin. Aber die Aepfel sind nicht nur Symbol der Gesundheit und Kraft, nach dem Voltsglauben verleihen sie dicfe auch. Im Volksliede kommt der Geliebte zur kranken Herzallerliebsten: Was zog er aus seiner Tasche mit Fleiß? Ein Apselcin, das war roth nnd weiß, Er legt' es aus ihren weißrothrn Mund, Schön Schätzt bist kranl, werd' wieder gesund. i Im Märchen kommt der hungrige Knabe zum Apfelbaum und spricht: Liebes Vimmchcn. rüttle und schüttle dich Und wirf deine Aepfel über mich! Aber uicht nur physischen Leiden bringt er Hilfe, er beruhigt auch seelische. Nach einer polnischen Vollssage beichtet der furchtbare Räuber Madej endlich seine Sünden unter miem Apfelbaum. Bei jron- Sünde, , die er bckemn, löst sich ei» Apfel, der sich als weiße ! Taube zum Himmel schwingt. Nur ein Apfel bleibt , hängen — die Seele sciucs Vaters, dessen Ermordnng ^ er verschwiegen. Als er auch dieses verbrechen beichtet, schwingt sich der letzte Apfel n, Tanbengestalt zum Ewigen empor. So wurde der größte Verbrecher unter einem Apfelbaum cntsündigt. Laibacher Zeitung Nr. !>6 818 25 April M Saatenstandsbcncht. Das l. k. Ackerbauministerium erstattet folgenden Saatenstandsbericht nach dem Stande vom 1l>, April 1892: Auf einen trockenen Spätherbst folgte ein trockener schnce-armer Winter nnd auf diesen — bis Ostern — ein trockener Frühling. Dies ist die wesentlichste Charakteristik des Witterungsganges in allen Ebenen und Hngellands-gebieten der Reichshälfte, welche für den Getreideban im großen in Betracht kommen. Ans Gebirgsgegenden liegen allerdings anch Nachrichten vor, welche den verflossenen Winter als fchnecrcich bezeichnen, aber bezüglich der feit Aeginn des Frühlings vorherrschenden Trockenheit gehören bis Ostern gcgentheilige Berichte zu den seltenen Ausnahmen und betreffen diese nnr Istrien. Viel weniger gleichmäßig dagegen waren die Tem-peraturverhältnissr. Die meisten Berichte bezeichnen zwar den verflossenen Winter als milde; doch ist diese Be-zeichnnng nach vielen Berichten nur für die Durchschnittstemperatur anwendbar, indem im Jänner einige Wochen hindurch fehr große Kälte geherrscht und auch in der ersten März-Hälfte eine strenge Winterkälte nochmals sich geltend gemacht hat. Von Anfang bis Mitte April war die Witterung zumeist nicht nur trocken, sondern auch am Tage warm; dagegen stellten sich in dieser Zeit, beson--ders in der erstell April-Hälfte, in den meisten Gegenden der nördlichen Zone häufig Nachtfröste ein. In den Oster-tagen oder kurz vorher erfolgte ein Umschwung der Witterung; soweit darüber Berichte vorliegen, fiel die Temperatur bedeutend, und es stellten sich ausgiebige Regen oder Schneefälle ein. Bezüglich der Wintersaaten, über deren Stand sehr viele günstige Nachrichten vorliegen, finden wir häufig auch die Nachricht: «Zwar gut überwintert, haben aber durch die anhaltende Trockenheit bereits gelitten.» Auch kommen Klagen vor über Auswinterungen, und zwar betreffen diese zumeist spät gebaute Nog Ansaaten. Als Ursache der Auswinterungen oder auch nur eines schwachen, schütteren Standes der Wintersaaten werden zumeist Kahlfröste bezeichnet; namentlich haben die hohen Kältegrade im Jänner viele Saaten auf unbedecktem Boden getroffen; andere Saaten erlitten in der ersten März-Hälfte trotz der vorangegangenen Schneefälle Kahlfröste, weil Stürme den Schnee verweht hatten. Hänsig war anch der Umstand ungünstig, dass die später gebauten Saaten wegen der Trockenheit des Spätherbstes unvollkommen aufgegangen, daher zu schwach, also mit ungenügender Widerstandsfähigkeit in den Winter gekommen waren. Der theilweise schlechte, schüttere Stand solcher Saaten, welche gut überwintert hatten, ist hauptsächlich die Folge des Nmstandes, dass die beträchtliche Wärme unmittelbar nach der Schneeschmelze die Vegetation allzufrüh geweckt hatte und die weitere Entwicklung durch die anhaltende Trockenheit und die oft wiederkehrenden Nachtfröste nnd kalten Winde empfindlich beeinträchtigt wurde. Zahlreich sind auch die Klagen über Verheerungen durch die Feldmäuse, und liegen solche nicht bloß wie slmst ans Galizien, sondern auch aus der Änlovina sowie aus den Nordwest- und einigen Alpenländern vor. Nach den Berichten aus Galizien schadeten sie nicht nur im Herbste und Winter, sondern auch noch im Frühlinge, da der milde Winter sie nicht vernichtete. Der Raps hat diesmal im allgemeinen weniger gelitten als die Wintersaaten, was sich wohl ans dem Umstände erklärt, dass derselbe, weil im fenchten Frühherbste gebaut, zumeist kräftig in den Winter gekommen war. Anch der Klee litt ans letzterem Grunde im all- gemeinen weniger als die Wintersaaten. Für den Anbau der Sommersaaten war die bisherige Frühjahrswitterung sehr günstig. Derselbe konnte in vielen Gegendeil, auch in der nördlichen Zone, schon im Lanfe der zweiten Märzwoche, sonst aber zu Allfang April, in Angriff genommen und ohne jede Störnng fortgesetzt werden. Der Anban von Sommerweizen, Sommerroggen, Gerste, Hafer nnd Hülsenfrüchten fo wie anch jener der Zuckerrüben war zu Ostern in den meisten Getreidelagen entweder beendet oder der Beendigung nahe. Der Allbau der Kartoffeln und des Mais ist in den südlichen Gegendell und in der Bukovina in vollem Zuge. Die Vestellungsarbeiten konnten in möglichst voll kommener Weise durchgeführt werden, nicht nnr wegen der cutsprechenden Trockenheit des Bodens, sondern auch aus dem Grunde, weil der trockene und lang anhaltende Spätherbst Vorackernngen in ungewöhnlich großem Umfange gestattete und auch die öfteren starten Temperaturwechsel im Winter zur Lockerung des Bodens beigetragen hatten. Minder günstig war die herrschende Trockenheit dem Auflaufeil der Saaten, welches im allgemeinen vor Ostern von dem Eintreffen genügender Niederschläge abhängig geblieben war. Der Hopfen wnrde beim Aufdecken wohlerhalten gefundeil; das Schneiden desselben ist im Zuge und theilweise schon vor Ostern beendet worden. Auch der Weinstock ist, so weit die Berichte reichen, gut erhalten geblieben; nur im Trienter Gebiete sind Nebtriebe, welche infolge voll Beschädigungen dnrch Milben nicht ansreifen konnten, im Winter vielfach eingegangen. Aus Mähren und Steiermart liegt die Klage vor, dass ziemlich viele Augen abgefroren sind. Die Frühjahrsarbeiten in den Weingärten tonnten bestens durchgeführt werden, und es zeigt die Entwicklung der Reben im allgemeinen einen normalen, befriedigenden Fortschritt. Die Obstbäume haben theils reichlichen, größten theils jedoch nur mittelmäßigen Fruchtknospenansatz. Einige sehr gute diesbezügliche Nachrichten, allerdings neben minder günstigen, liegen aus der Bukouina, Steiermark und Tirol, ungünstige dagegen überhaupt »licht vor. In der mittleren Zone und den wärmsten Lagen der nördlichen blühen die Kirschen, in der südlichen bereits beinahe alles Obst. Politische Uebersicht. (Abgeordneter Exn er) überreichte vorgestern dem Abgeordnetenhause eine Petition der Staatsbeamten, in welcher die bekannten Forderungen derselben genau formnliert werden. (Parlamentarisches.) Die Iuugczechen bereiten zwei Anträge vor. Der eine geht dahin, dass der Iustizminister Graf Schünborn wegen der Verordnung über die Errichtung des Bezirksgerichtes Wekels-dorf in den Anklageznstand versetzt werden soll. Der zweite Antrag lautet dahin, dass diese Verordnung als ungesetzlich aufgehoben werden soll. (Zusammenkunft der Stareevicianer.) Eine in den letzten Tagen in Agram stattgefnndene Versammlung der StareeuioPartei beschloss die Betheiligung an der Zusammenkunft der Parteigenossen aus Kroatien, Istrien und Dalmatieu, welche am 27. Juni in Abbazia stattfindet. Als Abgesandte der Partei wurden nominiert: Folnegovi?, Iakciu, Frank, Kumieic und Kornitzer. Zum Parteitag kommen auch Spiucic, Lagiuja und andere Hervonagende Parteigenossen aus Istrieu uud die Mitglieder der neuen Kroatenpartei des dalmatinischen Landtages. Die Ver- ammluug beschloss sodann eiue stramme ^I<^ch iir die bevorstehenden Lalldtaqswahlcu. w'^ ^ den Meldungen der Agramer Blätter Mute.<". finden sollen. ^ M sAus Nöh in c u.) Infolge Austrittes" ^ altczechischeu Vertrauensmänner Mat'w ' ing^ wurdeu die Verhaudluugeu der böhlUlsä/Nl^W ^ Commission vorläufig vertagt und ^''^^M^ fordert, neue Vertrauensmänner u^"'^' ^n C^ Dr. Schmeykal hat die Absicht, in der ''"W^P. missioussitzimg iu eiuer Gcgenerklärinia. z' ^z dass die von' doll Czecheu für dn> ^'l^'Ul!!' ^M Amtes vorgebrachten Argumente gesetzlich seien. , «jM- t»'l (Zur Valutaregelung.) Hm h? «Pul.-Corr.. aus Budapest zugehenden M°> ^ ^, die beideu Negieruugeu, welche die '>" """'.Mlu'M eiuzubringende'u Vorlagcu über die ",^"^^seM durchaus in der lzea.cuwartia.en Session ^ ^„ ^l>> Legislativen erledig zu seheu wünschen, l" .^, M als die Berathung dieser Vorlagen "'^^ sM zögeruug erfahren oder sich in die ^inqe z ^ ^, die Vertagung der Session der DelegMM' Herbst d. I. ins Auge gefasst. .. ^ ch,) ^ (Anarchistisches aus 3^"^/^? Schlussverhaudlung gegen Nauachol, wem)r ^^W auf vorgestern auffetzt war, giengen ^ ^ ^i Vorzeichen vorau. Wie bereits gemeldet "" ^^> Sonntag abends das Restaurant, in ""^Mt. di> gefangen genommen wurde, in die Luft ^^^ lK Wirt' tödlich und eine Anzahl P"s""-'" /".Zgefif mundet. Dieses anarchistische Attentat komu ^ werden, obwohl eiu Polizist zur Ueberw^ ^ M cales vor demselbeu aufgestellt worden "",^„ F daher von neuem Angst uud Schrecken ".-M das Misstraueu iu die Wirksainkeit d" ^^,,c Maßregeln steigern. Offenbar war da">" ^F' auf die ohuehiu schou eingeschüchterte'' "'^M eiuen Terrorismus auszuübeil und "be")« !> lauf der Schlussvrrhaudluug zu beemM'"' ^ ^ (Giers und Vysnegradsll^ .^Vl Befinden des fchwcr erkrankten rnMen^yMB Aeußern, Herru v. Giers, ist neuerdings ^ ^ ^ eingetreten. Bezüglich des gradskij dagegen erzählt man in der ^ , ^B sellschaft, dass dessen Umgebmlg dm« HeW'« viel günstigere Berichte über den ^!""^. ^, des Ministers verbreiten ließ, als n"^licg"H' Sachlage gerechtfertigt erscheine Hen ^ ^ ^ wird uach Äeeudiguug seiues Aufenthaltes ^ ^ eiuige Zeit bei seiner Tochter, sandtschafts-Secretärs Sergejev, m A^^^re".! ^l (Das rothe Kreuz.) Dlc,^ Vereine vom rotheu Kreuze hat die nw ^ ^M Vereine ihre Thätigkeit auch bei ^fl"'" ^^eli, " Xl fällen entfalten lind Uutereomit«m^' ban,'' Das Nau chqold in dem Ta" ^,! Sinnt seine allen L.eder. ^ he'" ' F Wer verstünde sie nicht! H""^.»'""^ a>^ uachtsbaum doch unsere süßeste" ^tlichkl'"'^ kindlicher Seligkeit uud seill Glauz uus 'doch immer wieder M si„d " , .i dies der Kindheit zurück. Aber seme F ' ^^ ^ °' gäuzlich verlöre.,; sie uehmeu nur ^' .^ ,li'l 1 Wareu wir früher die Empfauger, ," ^W Geber. .- . so leec,k""> So arm ist kein Menschentu'd^ ^ ,M ^, Herz auf Erdeu. dass es eu ano 5^ i , könnte mit milder Gabe, "U^s" Mtcr".^ Des Festes Glauz streut seine hell " ^,de>! '^,,,"' Gemüth, ill jede Seele dringt ^ ^ „" Engelsgruß, iu jedem Herze" ".i Fallen - s liae Onadenbrlnaende M")" -^WZ^lung ,lr. 9ß. 819 ei, ^s/!'H Savoyen besuchen, wo er in Cham- Vtteiilia,,«, '^^"lten anlässlich des Jahrestages der lD?? i He"s mit Frankreich beiwohnen wird. ^"istcr k.« ^ "^ '" Italien.) Der italienische I^ivche »? ^nnern hat die Präfecten angewiesen, ""d öffentlichen Auszüge zn «efehle ertl^n ^"secten haben in diesen, Sinne ihre Tazesneuigleiten. 'Tlop/',,.^jestät der Kaiser haben, wie die ^ Bc,„ ,.^""^' meldet, der Gemeinde Zarzicz ^' Hi,. """' Schlilhänser 400 fl. nnd der Ge-3tt>,hi. ^u)aii zum Schnlban 300 fl. zn spenden ?"^essbu^V!°"^umllzierte Menagerie.) seichen W ^ ^ ^schrieben: Den, Besitzer der hier ^'"eiiiak, "'^ ^ludsky ist unlängst eine schöne Mres h?^"^"' Nachdem die Krantheilssymptome des M der .? .^"chUg ^^^,^„ ^ ^„^^ ^s^^fy den ^ schule ?"' ^^"ü^ ""ck) Wien an die thierärzt-^ der ^'/^sclbst cunstaticrt wurde, dass die Löwin """ silr d ^ ^reudet sei. Dieser malhcureuse Fall Achten . °"l Menageriebesitzer eiuer Katastrophe gleich ^e b'er m"" .^e Pressburger Polizeibehörde jetzt im ?"ngerie? °""""gen gezlvungcn ist, über die ganze ?'ls a»> ^ ^rinäre Contumazicruug zu verhäugen. ! ^erie de, ?^ war über polizeiliche Verfüguug die » z^ "' Pnblicllm nicht mehr zugänglich. Um das "I di? A., ?""'' dass nämlich die ganze Menagerie ^ Tilae , ^ ^°utl,maz im Sinne des Gesetzes für ^naaeri^^" W"se„meisterci gebracht werde, ist ?^>'dia<>n?^" "ach Budapest gereist, um dort die "»l. was ^'"^ einzuleiten. Wenn ihm dies nicht kecker.! ! befürchten steht, wird die Menagerie nach . ^sss/l'cmsportierl. «l m^'^.°le für Pauzerschiffe.) Aus ^^We " Telegramm des Bureau Reuter: be""^esind 's d" ci„s Cocosuussfascru hergestellten be° ^t"t l, s.^'"edigend ausgefallen, dass das Marmc-N^"°n Kr c^" ^' fünf von den jetzt im Bau d?°ff wir? '^"' '»it Cellulose auszufütteru. Der ° " a!'acbr.)!""'"elbar hinter den äußeren Panzer->ve 'Ne zi< 5' ^^ und da durch Scheidewände ge-w"^ SH>.^ "^ ^^" ergeben, dass die Cellulose, h^s°f°rt^, V"rch sie hindurchdriugt, die entstehende ^ «> dem «-'^^ '"'^er ausfüllt. Auf diese Weise wti^zer d».^""^" des Wassers zu wehren, wenn Misses ,, .Schossen ist. Die Ausfüttcrung eines ^ ^ (be Cellulose kostet nur 1000 Dollars. Husche U^ llesuutcner Kriegsschiffe.) !M ^" Nas 3 "cldeu, werden demnächst in der W "'s de.„ iw^" ^ie Arbeiten zur Hebung des da-M ^"""'nien. ?^gruude lagerudeu Goldes iu Au-^^n Ge»n "' ^ePrivatunternehiner versprechen ^3" ^ahren?"^ ^. '"'^ die Ueberlieferung lautet, °ber ""e n " des Kriinkrieges gesunkenen englischen "N Gold '3 wertvoller Gegenstände, namentlich ^V>.ttes^/'gen Nachtfröste zu fchühen.) ^r?ste z^ Schutzmittel, um keiiuende Erbseu gegen <^bsel> he^^ben, ist Torsstreu. Sobald die Keime ^^^^lunnucn, bedecke man die Reihen mit eiuer düuneu Schichte Torfstreu, Das Wachsthum der juugeu Erbfeu wird dadurch nicht beeinträchtigt, — (50 Jahre Schriftsteller) Der Dichter und Stadtarchivar Badens, Dr. Hermann Rollett, feierte in den Osterfcicrtagcu ein stilles Jubiläum. 50 Jahre siud es nämlich seit der Ausgabe seines ersten, Iustinus Kerncr gewidmeten Buches «Liederkränze, verflossen. — (Amerikanische Sänger in Wie n.) Am 16. Juli wird die Sängcrgesellschaft «Arion. aus Ncwyork in Wien eintreffen und im Hotel «Kronprmz. absteigen. Die Gesellschaft wird, wie cs heißt, auch m der interuationalen Musik- und Theater-Ausstellung con-ccrtiereu. ______ Aphorismen einer Prinzessin. «Die Gedanken der Meuschcn gleichen Funken: die meisten erlöschen in der Nacht der Zeit, aber zuMüen gelingt cs einem, ein großes Feuer zu entzünden.' Mit diesem Dictum schließt die Reihe von Aphorismen, wc^e Prinzessin Karadja. die Gemahlin des türkischen Gesandten im Haag, zu einem Bändchen gesammelt und uutcr dem Namen «Funken, (lltmcnll^) bei AlPtMe Lemerrc in Pa is herausgegeben hat. Von den Funlen, welche die geistvolle Prinzessin hat sprühen lassen, wird lciucr ciu großes Feuer entzünden, aber die Gesammtyelt bildet ein hübsches Feuerwerk, au dein man sich wohl erfreuen mag, selbst wenn unter den vielen Funken manche sind, die recht schnell erlöschen. «Eine ge,,tvolle Zme i t mehr wert, als drei mittelmäßige Bände, aber eme mittelmäßige Heile ermüdet weniger, als drei Bände voll Geist.» So sagt Prinzessin Karadja selbst, und man darf annehmen, dass sie nicht ohne Absicht Mittelmäßigkeiten eingestreut hat, um den Leser nicht zu ermüden Die hübschen Einfälle, welche die Verfasserin gehabt und zusammengestellt hat, beziehen sich auf alle möglichen Dinge, zumeist auf gesellschaftliche Erscheinungen Sie präteudicrcn nicht, philosophische Räthselfragen zu losen; aber das Funlengcstöber reicht gerade aus, manches gesellschaftliche Bild so zu erhellen, dass man deutlich die eiuzclucn Züge zu untcrschcideu vermag. W,r lassen einige von den Funken hier in Uebersetznng folgen: Dir Gesellschaft ist eine Meuaneric, in der man versäumt l,at, die Wölfe von den Lämmern zu trennen. lttolt schentt nicht das Glück - er lecht es un.'. Die Resignation ist das Heldenthum der Besiegten. Gemeinhin findet man. daft man zu altern bea.nnt. wenn man schon aufgehört hat, alt zn werden. Hässliche Frauen sollten es sich zum Lebenszwecke machen. Liebe zu gewinnen, hübsche Frauen: Achtunss einzuflößen. Geschicklichleit ist die Kunst, die Vorzüge eines anderen «.um rigcncu Vortheile zu wenden. Das große Los in der Liebe ist die Freundschaft. ssreundschasten werden häufiger begraben als Freunde. Man fagt oft das Schlimme, das mau vmi jemandem denlt man denll selten Ws Gnte, das man uml jemandem sagt. Die qlMe Mmst des Mers besteht danu s.ch zu erinnern, dass man jung gewesen, ohne zu vergessen, dass man es "'^ WÜ>H du etwas zu unternehmen Drache ^ich mit deinen Freunden i willst du etwas thun l f"»c "emande^ Wen wir lieben, dem geben wir die Macht, uns ^lven zu ^"'^'iue Steuer ans die bösen Zungen, und jede andere Steuer ''l "Vn'lM erweckt Liebe, Güte allein erhalt sie am i^en. Recept für eine gute Ehe: Die 3"» mufs nnm r thun was der Mann wünscht; der Mann darf nichts wünschen, als '""' '!leNen7Männer fchwärzt .nan an, weil man ihnen """ '^^au'3 niemals fragen, ob sie in der Ehe glück-lich ist! sie sollte nur fragen, ob ihr MannesUt^^^^^ In den Augen eines jungen Mädchens gleicht ein ver. heiratetcr Manu einem Lotterielos nach der Ziehung. Tausend Thore führen ill das Paradies der Liebe,, nur eines führt hinaus: der Ueberdruss. Kummer bildet den Eharatter, Erniedrigung entstellt ihn. Die öffentliche Meinung ist eine wünschenswerte Bundes» gcnosfin — zu seiner Herrin darf man sie nicht werden lassen. Nach viertausend Jahren spricht man noch wn der Geduld des seligen Hiob; jede Frau, deren Mann einen Schnupfen hat, besitzt gleichen Anspruch auf Unsterblichkeit. Es ist leichter, vier feurige Pferde, als die Zunge im Zaume zu halten. Nicht das Talent erweckt Eifersucht, sondern sein Erfolg. Dankbarkeit drückt uns erst, wenn sie verschwunden ist. Glückliche Frau, die einen Feinschmecker zum Manne hat, sie ist immer sicher, den Weg zu seinem Herzen zu finden. Wenn sich eine Frau schlecht tleidet, so sagt man, sie hab, leinen Geschmack; kleidet sie sich gut, so sagt man, sie denke nur an ihren Putz. Local- und Provinzial-Nachnchten. — (Gcmeinderathswahle n.) Gestern fanden die Gemeinderaths - Ergänzungswahlen für den zweiten Wahlkörper statt. Von 956 Wählern dieses Wahllörfters erschienen 169 an der Urne. Gewählt wurden die Candidate» des «Sloveusto drustvo», und zwar die Herren: Advocaturs-Concipient Doctor Daniel Majaron und Rechnungsrevident Anton Svetet mit je 164, Gymnasial-dircetor Andreas Senekovic mit 162 und Fachschul» director Johann Aubic mit 161 Stimmen. — (Auslosung der Geschwornen.) Beim hiesigen k. k. Landes- als Schwurgerichte wurden am 25. April für die am 30. Mai beginnende zweite Schwur-gcrichtssession ausgelost, und zwar als Haupt-geschworne die Herren: Anton Drascil, Holzhändler und Gastwirt in Laibach; Julius Kanh, Hausbesitzer iu Laibach; Iohanu Gostiurar, Grund- und Gasthausbesitzer in Vevre; Josef Strehar, Fleischhauer und Hausbesitzer in Laibach; Franz Lence, Realitätenbesitzer in Klece; Victor Recher, Hausbesitzer in Laibach; Johann Hribar, Generalrepräsentant der «Slavia» in Laibach; Victor Naglas, Möbelhändler in Laibach; Albert Lugek, Spar-casse Official in Laibach; Johann Plantan, k. t. Notar in Laibach; Josef Regali, Tischlermeister und Hausbesitzer iu Laibach; Franz Omersa, Handelsmann in Krainburg; Franz Goricnik, Handelsmann in üaibach; Franz Pust, Zimmermeistcr uud Hausbesitzer in Laibach; Lucas Ber gaut, Hausbesitzer in Stein; Karl Obresa, Postmeister, Realitäteu' und Hausbesitzer in Oberlaibach; Stefau Lemut, Hausbesitzer und Müller in Förtschach; Martiu Vever, Wirt und Realitätenbesitzer in Lukowitz; Wilhelm Sattner, Handelsmann in Laibach; Gustav Pirc, Secretär der t. k. Landwirtschafts-Gesellschaft in Laibach; Mathias Supan, Handelsmann in Laibach; Vincenz Iamar, Gastwirt und Hausbesitzer in Bischoflack; Franz Rajakovic, Sparcasse Adjunct in Laibach; Josef Ogorelc, Realitätenbesitzer in Razdrto; Lorenz Ücsnovar, Gastwirt in Laibach; August Snsiiit, Gastwirt und Hausbesitzer iu Bischoflack; Andreas Marinka, Grundbesitzer in Waitsch; Josef Schlaffer, Hausbesitzer; Josef Lokar, Privatbeamter und Hausbesitzer; Heinrich Geltner, Handelsmann, und August Weber, Gastwirt, sämmtlich in Laibach; Johann Knez, Handelsmann und Hausbesitzer in Laibach; Anton Zarnik, Weinhändler und Realitäteubesitzer in Krtina; Franz Likovic', Grund- und Gasthausbesitzer in Sneberje; Josef Tomc, Gerber und Hausbesitzer in Laibach; Josef Lenarcic, Realitätenbesitzer in Oberlaibach; als Er-gänzuugsgeschworne die Herren: Otto Pellan, Notcniatsbeamter; Alois Kosir, Hausbesitzer; Iatob Abra» movie, Schuhnlachcrmeister und Hausbesitzer; Alois Lilleg, "" ^ebcn von vrmanos 2andor. ^li^"lvw ^>?' Fortsetzung.) gehörte zn den .Sitzm-^üll^ eine», i^?^ keine Danle abbekouilnel, und ^ ^ ""d des^?'Z"sgcnossen, seine Eqnipage dem !!° ^ r^a^n's"s D"'" überlassel'd. ^Vlchas ^I"W" "achnnander vor nnd ab, nnd sich in ihren Reihen. In der M^^nfuft "Me unterdessen noch vorerst eine ^fH'' und ,Z'"u."sca Merville's Pelz war ver-°!»e '^half,n ^ keine Art nnd Weise zn finden. c'ju7aon^!^ und zuletzt blieb Fran-^ <^^"M Caw - H° ban,c allein znrnck, bis anch ^H "NM "'er. Prinz Raimund, qeholt wu'de. >ihZ?n^V' !"^» ^hnen, Baronin,- sagte der .!" V"' beri Ä' ^^1 den Ton seiner Worte ^1, . ^"atis^ 'c.^^'l'd anf nnd zuckte unter 3 M. 5ie N ^'idenschaft ans feinen Angen ^e ^K'ng^m ^rz nnd setzte ihr Suchen nach .< 'Z,^ ^ Pch fort. Gleich darauf 3>h,3 s°llte„ stH Punzen d<"ou. L' °fs'' rief V "ue U.uhüllnug twn der Wirtin » ss"' und di I"'"wr, als sich plötzlich die 'UllV' in den, 2'"""'' "ne freundliche, be« ^.^^ ">" wa»c>sca'^ Schültern legend, 7cr^ gelegen draßen an w Erd; i weiß nit, wie er ist dahin komme.» . , Francisca wehrte die EM'^gungen der gn en Frau ab uud fragte, ob denn der WM'» schon warte. «O, Jeffs, ja!- erwiderte die Wirtm. -I forg nln- wcg'n des Fiakers; er hat g'trunken halt a Krngl "^^Di?'H?rrschaften mm.ten, dies sei zwar recht unangenehm, aber es liehe sich mchts dagcgm und stiegen, von den Kmxen nnd den ^' swortcn der behlMgcn Wirtm begleitet, in .hm. W l.^ Der Senator fragte Franasca, od ye oen agcu aeschlossen wünsche; sie verneinte. . ^ '^ Es war ein prachtvoller Winterabend. D^ L war etwas belegt, aber nicht kalt; die warmen PelzlMlm die Iu,assen ^ ^ag.ns vor tn'il nnanac-nehmen Einwirkungen der «aiil.. ^ . "" Der Kutscher schien übrigens ungerech v^^M Er saß gauz ruhiq auf seinen, Vock, nud dl. Mroe ft gen unter seiner Lcnkilng schnell 'U'd ^ w m ^ ^ Fraucisca saß z.lcrst ein wm'g bc». au d.r Seitc des Senators; ihr natürliches G''"h H^ ^ dass eine nächtliche Fahrt eines 1""^ ^adch us mt einem fremden Manne allein in dm "M amr ^ch!n mch. ,..,,.,°,,^^ trachtiulg aber störte ste, nud dei ^»"" > Kosten dcr llnterhaltnng allein tragen. Zuerst ließ er die Wettfahrt ''"d^' ""H' ^ sa.n.uelte Gesellschaft noch "'>'"! ^ H W "e' wobei er allerlei fein mit einflocht; dann sprach er von den IMll ^ngin.i der Prinzessin Korita, die ihm sehr gefallen hatten, und endlich kam er auf Hamburg und auf seine Tochter Dorothea, deren Bild er erst tagszuvor Francisca gezeigt. Sie hatte dieses Bild sehr schön gefunden, und das frente den Senator nud fchmcichelte ihm. Unterdessen vergieng die Zeit. Der Weg ver< schmälerte sich nach nnd nach und die Bäume, deren schwarze,- kahle Gerippe sich düster ans dem weichen Grau des Abendes hoben, rückten zn beiden Seiten näher. Im Kalender stand für diesen Abend Mondschein verzeichnet, aber Dame Lnna gefiel sich, mit einem dichten Wolkenschleier ihr keusches Antlitz zu verhüllen, es so profanen Menschenangen verbergend. Hopp, hopp schlug der Wagen über eine Bamn-wurzel. Mnn die Wirtin mit ihrer Aenßenmg über den Kutscher doch recht gehabt hatte! Der Kutscher schien die Pferde durchaus nicht zn lenken; der Wagen raste nnr so dahin. «Kntsch^r!» rief der Senator. Der aber hörte nicht. Die Bäume an beiden Seiten des Weges wnrden dichter, in der feuchten Dämmcrnng schien ihre Zahl unendlich, nnd hopp, hopp gieng es in Windesschnellc vorwärts. »Ich weiß nicht,» sagte der Senator, «ich vermuthe .... es ist mir, als seien wir diesen Weg vorhin nicht gekommen. Wir find offenbar iu einem Gehölz.. «In einem Gehölz!» rief Francisca entsetzt. «Dann siud wir vom Wege abgekommen; der Fahrweg nach Wirn führt nicht durch dcu Wald.» (Fortsetzung folgt.) Lllibllchcr Zlilunq Ur. 96. 820 2». April 18^ Buchhalter; Ludwig Dolenz, Cummis; Frauz Erbeznik, Commis; Franz Kandare, Notariatsbeamter' Rudolf Tenente, Gastwirt und Krämer, und Anton Verhum, Commis — sämmtlich in Laibach. * (Auffindung eines Geisteskranken.) Am verflossenen Montag gegen 8 Uhr abends hat der Forstaufseher Andreas Hitko aus Laase im politifchen Bezirke Loitfch unweit der Ortschaft Laase in einem Wasserloche, deren es in der dortigen Gegend mehrere gibt, einen Mann aufgefunden, von welchem angeblich nur der Kopf aus dem Wasser hervorragte. Der genannle Forstaufseher zog den Menschen aus dem Wasser und begleitete denselben zum Ortsvorsteher nach Laase, woselbst bemerkt wurde, dass man es mit einen Geisteskranken zu thun habe; dies wurde später auch ärztlich constatiert. Der fremde Geisteskranke, welcher keine Üegitimations-papiere besitzt, wohl aber eine goldene Uhr und solche Kette bei sich trägt, gibt an, der Wiener Polizeiarzt Wilhelm Rap zu sein. Ob sich dies auch bewahrheiten wird, wird die eingeleitete Erhebung zeigen. —ci, — (Verhaftunge n.) Der vom hiesigen Landes-gerichte wegen Verbrechens des Betruges steckbrieflich verfolgte Emil Victor von Leiningen wurde diesertage von der Polizei in Wiener-Neustadt verhaftet und dem Laibacher Landesgerichte eingeliefert, Emil Leiniugen, der sich im Jahre 18tt!» als angeblicher Oberingenieur der t t. Staatsbahnen längere Zeit in Laibach aufhielt, verübte hier zahlreiche Schwindeleien und entlockte in verschiedenen Geschäften Pretiosen und Waren von bedeutendem Werte. Als endlich die Polizei auf sein Treiben aufmerksam gemacht worden, verschwand Leiningen bei Nacht und Nebel aus Laibach. — Der hiesige Tanzlehrer Alfons Cilenti wurde vorgestern wegen verschiedener Betrügereien verhaftet. — (Tadelten schule in Karlstad t.) Wir erhalten folgende Zuschrift: Zu Beginn des Schuljahres 1«92 (15. September) werden in den ersten Jahrgang der k. u. k. Infanterie-Cadettenfchule zu Karlstadt ungefähr 5s) Bewerber des Civilstandes, welche sich dem Militär-Berufe widmen wollen, neu aufgenommen. Eine directe Aufuahme in die höheren Jahrgänge findet nur insoferne statt, als durch zufällige Abgänge solche Plätze frei werden. Die Aufnahmsbedingungen find in der Instruction fiir die Truppenschulen des k. und t. Heeres («.Theil) enthalten und können auszugsweise in Form einer Broschüre von der t. und t. Hosbuchhaudluug L. W. Seidel und Sohn in Wien (Graben N!) bezogen werden. (Preis 20 kr.). Die Aufnahmsgesuche sind bis längstens I.Inli l.I. an das Commando der t. und k. Infanterie-Cadettenschule zu Karlstadt einzusenden. * (Blütenbilder.) In unseren Alpen dürfte es zur Zeit der Blüte kaum etwas Schöneres geben, als reichlich mit Kirschbäumen besetzte Vergabdachungen. Das gibt ein gar herrliches Bild, besonders wenn solche mit riesigen Vlütensträußen geschmückte Hänge von frischem Auchengrün oder Nadelwald nmsäumt erscheinen. Solcher Blütenbilder kann man sich jetzt besonders im Bereiche der Dorfschaft Schlebe am Nordfusie des Hirtenberges erfreueu. Wer von Zwischenwässern über St. Margarethen nach St. Katharina aussteigt, muss über den reichlichen Älütenschnee, der über das wellige Terrain der Gegend ausgestreut liegt, unbedingt entzückt sein. Kaum irgendwo gibt es so viele Kirschbäume von einem Punkte aus zu sehen, als vom Margarethen- oder vom Iakobskirchlein darüber, ^ * (Vom Grabe Deschmanns.) Der Grabhügel Deschmanns hat in den letzteren Tagen eine Umgestaltung erfahren. Denselben schmücken neben herrlichen Frühlingsaugen oder dem Frühlingsgedentemein, einer d?r Lieblingsblmnen des verblichenen Forschers, viele Thalsterne, blühendes Lungeukraut und die herrliche Sco-polia. Die Grabstätte erhielt durch entsprechende Ans-hebung eine Rasenumrahmung, die parallel mit dem schönen Schmiedgitter läuft und die stille Oertlichkeit in würdiger Weise hebt. ^ * (Die hiesige Citalnica) hat mit der Uebersiedlung aus den bisherigen Vereinslocalitäten, welche sie durch nahezu 80 Jahre benutzte, begounen und wird in den ersten Tagen des Mai ihr neues Heim im Pongratz'schen Hanse auf dein Auersperg-Platze beziehen. Die Adaptierunc, der geräumten Ubicationen, welcher bereits der bisherige Concertsaal znm Opfer fiel. ist in Durchführung begriffen. Als Abschiedsfeier fiudet morgen eine gesclllge Zusammenkunft der Vereinsmitglieder in den Restauratwnslocaliiäten statt, bei welcher die Militärkapelle concerticren wird und wozu auch Freunde des Vereines Zutritt haben, s — (Orkan.) Am vorigen Mittwoch herrschte im Krainbnrgcr Bezirke ein Orkan, über welchen jetzt erst genaue Einzelheiten bekannt geworden sind. Am stärksten wüthete er in der Ebene zwischen den Steiner Alpen nnd der Save, wo er großen Schaden anrichtete. I» Tu-palitsch wurden sämmtliche Dächer zerstört und^ in der Gegend von Seme alle Getreideharfen umgeworfen. Un-gcmein stark litten auch die Wälder, in welchen die stärksten Fichten abgebrochen wurden. * (Gewaltthätige Kiuder.) Iu Podgoriz spielteu vorgesteru mehrere Kinder, von denen noch keines das Alll'r von zehu Iahn'» übel schrillt! hat. Im Ner» laufe des Spieles kam es unter dem jnngen Volke zu Streitigkeiten, wobei der achtjährige Martin Dragar von seinen Spielgenossen derart mit Füßen getreten wurde, dass er an den erlittenen inneren Verletzungen schon nach einigen Stunden starb. Ueber den Vorfall wurde dem hiesigen Landesgerichtc die Anzeige erstattet. —,-. — (Von einer Viper gebisse n.) In Cernica wurde Samstag ein 24jähriges Mädchen Namens Maria Slajca beim Kräutersammeln von einer Viper in die rechte Hand gebissen. Noch am selben Nachmittage wnrde das Mädchen, dessen ganzer Arm bis znr Schulter binnen kurzem start anschwoll, in das Fraueuspital nach Görz gebracht. Die Aerzte hoffen, die Slajca am Leben zu erhalten. — lZur Affaire Spin cic.) «Mrodni Listy. kündigen an, dass die Iungczechen durch Professor Tilser eiuen Antrag auf Einfehnng einer Commission zur Prüfung der Angelegenheit Tpincic einbringen und über die Bcautwortuug der in derselben Sache gestern eingebrachten Interpellation des Abg, Eiin die Einleitung einer Debatte beantragen werden. — (Pers on aln achricht.) Herr Regiernngsrath Dr. Friedrich Keesbacher, der krankheitshalber dnrch längere Zeit abwesend war, ist wieder nach Laibach zurückgekehrt und hat seine Aerufsgeschäftc wiedcr aufgenommen. — (Bärenjagd.) Im Revier Struge der Herrfchaft Zobelsberg wurde am 21. April ein starker Bär im Gewichte von 2 Centner 05 Pfund von Josef Sigmon aus Ebenthal erlegt. Inhaberin dieser Jagd und Herrschaft ist Frau Engelhilde Lauric aus Trieft. — (Pferde verkauf.) Samstag um !1 Uhr vormittags wird auf dem hiesigen Kaiscr-Iosefs-Platze ein ausgemustertes Reitpferd gegeu sofortigen Erlag des Erstehungspreises und der Stempelgebür an den Meistbietenden verkauft. — (Aus Cilli.) Dem Stadtamte in Cilli ist die Weisung der Stalthalterei zugekommen, in Hinkunft slovenische Eingaben auch slovcnisch zu erledige». Neueste Post. Driginal-Telegramme der „Lailiucher Zeitung". Nom, 27. April. In der vergangenen Nacht wurden hier wie in den übrigen hervorragenderen Städten Italiens die Führer der Anarchisten verhaftet. Paris, 27. April. An der Thür des Octrm-Alntcs auf dem Nationsplatze wurde gestern eine große Dynamit-bombe mit angebrannter Lnnte gefunden. Paris, 27. April. Ravachol und Simon wurden zu lebenslänglicher Zwangsarbeit vcrurthcilt, die übrigen AiMklagtm wurden freigesprochen. Eine Streisbrigade verhaftete gcstem abends einen Mann Namms Fracois, genannt Francis. Derselbe wird für den Urheber oder wenigstens für den Miturheber der Explosion im Restaurant V«5ry gehalten. Der Allarchist Lapeyre wurde gleichfals verhaftet, Paris, 27. April. Einzelne Blätter verlangen die Proclmliirnmg des Belagerungszustandes; angesichts der gefahrvollen Situation müsse die Ncgieruuq außerordentliche Maßnahmen treffen können. Jeder einer anarchistischen Gesinnung Verdächtige müsse unschädlich gemacht werden. Petersburg, 27. April. Wie verlalltet, werde eifrig ail dem Projecte einer Einkommensteuer gearbeitet, das fchou im Jahre 18M durchgeführt werden foll, um das Gleichgewicht im'Staatshaushalte allmählich her-zustcllen. Lissabon, 27. April. Die mit der Verwaltung der königlichen Eisenbahnen betraute königliche Commission hat hcutc ungeachtet des Protestes des Verwaltung-und Aufsichtsrathes von den Eisenbahnen Besitz ergriffen. Athen, 27. April. Die Kaiserin von Oesterreich hat gestern einen Ausflug nach dem königlichen Schlosse Tatoi gemacht, ist abends au Nord der'Yacht «Mira-mare» zurückgekehrt und heute um !) Uhr früh abgereist. Angekommene Fremde. Am 25. April. Hotel Stadt Wie». T>r. Mattis. Advomt; Epstein, Ingenieur; Dr. Raab s. Tochter, Elarcnbach, Wintcrbach, Steinbeck, Kflte.; Schütz, Paulin, ssraull, Schwarzer, Miischiz, Reis.. Wie». — Stern, Linz. — Lauss j. Fran, Privat; Schwarz. Diriment, l^raz. —Troglauer. Portier; Eberstadt, Miacola, Kflte., Trieft. — Schuldes, Reis,, Brunn. — Schwab, IiMnicur, Adels-bera.. — Ostermann, Schloss Thurn, Hotel Elefant. Stern; Herz, Tscheppner, Viorsscustern, Kaufleute, Wien. - Hribar, Cilli. — Pich Req.-Arzl; Fischer, Steuer. Inspector. Trieft, — ^cber, Adclsbera.. - Smrelar, Ina.?»., Fichtenwald. — Deiubcr^er, Fabrikant, Nemmirltl. — Kra-lupper, Kfm., Budapest. - Walland, l^ouobch. — Fröhlich, Kfm., Fiume. — Vianchi. Wntsbesihersssattiu, sammt Tochter, Haidcnschast, Vetter, l. ruff. Consul, EMftten. — Kerl, Kfm., Brün». - Mubrraer, Ksm., Vrünu. - Weiß, Kaufmann, (Ära,»,. Gllsthof Kaiser vou Oesterreich, kette, Aqram, - Burfhard, Trieft, - Stritten, T>octor>ö°(«attin, Penzone. Schönbrnn' RealitälenbcsilM', Mottling - Urbancii', Aushilf.-bemnter,' Kraiubnr^. Hotel y'aicriicher Hof. Zorec. Allenmarkt. Gasthof Sternwarte. Sitar nnd ljupam-, Podlurn. — Annelini Mcinu'lunq, Johann »nd Anna .«„!',', Töplch. Am 2«. April. ^>». Hotel Stadt Wien. Weßel s. Tochter, Ks"',: ^' ^M, Müuf, Horowitz, Frantl, Schick, Heller, W"'MM'. ,,, ^ Eberhard, Reis., Wie,,. - Hanle, AuchM". ^ ^,,^-, Sm»r, (Mi. - Kette, Inaenieur, Ober laüm^ ^, Laborant, Tcschen. - Schiul s. Fm>l, Rcalitate ^!'^.,^ ^ - Frau Mnrael s. Mntter, Neifnch. ^H j Mar. ^ Sajovic s, Sohn, Förster, Hn'sica.-- ^n ' ^^>> lycan. - kontt). Privat, t«raz. - Mally, H ""', ^ - Haulic'ck, Reis.. Marburg. — Schulz. ^H,. ^^i'M'' Hotel Siidbal,l,l,of. Ätal,er, Hotel-Director, ""''" ^ DB^ Äaurath, Trieft. ^ («regorc, Netje. - ^''' '. ^icnlN«^ Gattin, s. Töchtern, Venzoue. — Etritof, MM", > - Enkjati, Kfm., St. lUolthard. . , ^M-.-FeG^ Masthof Kaiser von Orstcrrcich. Vidmar s. F"ü..'' - Fcchner. Reis., Wien. — Nrcnce. Tnest.^ Ack'M'' Hotel Vaicrischcr Hof. Spiudler, Controlor, s-^" ' z„, Thaler, Privatier, Kirchheim. — Winkler^^^^^ Verstorbene. ^M Deu 2 «. April. Auna Detela, Schuh'"^ > !il I., Fraueiscanerqasse i!, Tubrrculose. . . Proses!""' Dru 27. April. Theresia Amalm ">sr.. Witwe, Lailipfmnhlaasse 17, Mutlerkrcbs^____^^--ü ^Mswirtschastliches. ^ ^. Laibach. 27. April. Auf dem heutig schienen: 3 Waa.eu mit Octreide uud -' Wag^n "" ^ st, ! lr, si,, lr, 27?l>^^ Weizen pr, Heltolit. 7 «0 'W3 Butter pr. N'w ' Z^ ^ Korn . 6!- 6 4» Eier pr. TtW - - ^^^ berste . 4.51 44» Milch pr, "" > ' ^.ßZ^ Hafer . 2j»0 2 8li Rindsicisch ^ ^ 5^^ Halbfrucht . —!----------- Kalbfleisch ^^"^ Heiden . 0^80 «33 SchweiuefleMi ^^^ Hirse . 4 7l 4,74 SchöpseustM) . ßl)^ Kuturuz . 4 20 4!8» Hähudel pr. 2tun ,^ ^ ^ Erdäpfel llXI Kilo 2 W------- Tauben ' 1,96^ Linsen pr. Meterctr. 10------ Heu pr. M.-^". - y 40 ^ Erbsen » N------- Stroh , ' «r' . ^ Fisolen . !1---------- H^' hartes ft^ 6S > Rindsschmalz Kilo - W -— ""' 4^^ Schweineschlualz » «li -z- - weiche».', ,^ ^ ^H^ Speck, frisch . 5«-! Nem.roth.M"''^^ — sseräuchert . <^4 -,- l — weiße^^^^^ Lottuzichllllg vom ^?. ÄP"l. Vrünn: ^ 12 ^^^-!-^ Meteorologische . ,z ,^ y ... »-. ' 7 U7M.l M'7" '3 U " NO^ schwach ^n M" 27.2 . N. 732-9 70 SW, schwach ^eil ^z 9. Ab. 732-<> 5-4 W. schwach ! 'h,-^ ^. Rege» dru gauzeu Ta«, »och al>euds any^^ h^ Taaesmittel der Temperatur 5 3«, um » -" male. ^^-—^^7^^ Verantwortlicher Redacteur: I. Na g^^^ I Na..^ I. Il .m<1 IU vc" . ' ^ s l_ßV8tll(0Vi ^bl-gni 5P'»' >. 8 l.6v5li!8 6. W. ll. 10-s)0, m l.e,'."> ^""^ I,i6l'l'^ y ^o'. ^ ^ m..!)^<1, s>. 15 50. . ^„ cii° ^^ « > Danksagung. ,,h-> > Fiir die vielen Bewege liebevo er i^ » > die nns aulässlich des Ablebe»^ ^^ch>"' » M qelicbten Sohnes, beziehuugsweiie" » W und Ontels, des Herrn . > W Emil Hadrinn S"0 > V "oßarnudbesiher. ^„d- >',.. » W ,^»l,efoum.en sind, für di. sch?"" ,, ^"?'K' d- > > das zahlreiche Mleüc des thc. r ^ „„P K>"" « > lebten Ruhestätte fühlen > W löbliche» freiwilligen > > allen 'andlren deu tiefstes, l ö^,,, » > Rud 0 lfs .0 ert °.»z" '. .^bliebel^ > Die traucnldeuH^^^ K21 28. April 1892. Course an der Wiener Görle vom 27. April 1898. N°«de«. °ssc^nL„rsbotf ^'^'.einNo.en «55« .570 ' ^ . ^ ' lN0fl, 184 — 185- i!i, V"'"s 4.,, ^N?°"'°k°/ - - "'875. 109 9Ü ^H°.. ^0^5?- " Ware Grnndentl.'ybliglltionen (silr ,00 ft, (5M), 5"/„ ssallzische...... 104 75 105 »5 5"/„ mährische...... —-— —-— 5"/„ K^alil »nb ldiisteiiland , . —'— —'— !>"/„ niederöstcricichüche , . . l»»'— 110 — 5/>/„ fleische...... - - --- !>"/„ kroatische,mt» Ilavonlsche . lv5-- 10« — !>"/« siebenbüiaische . . , . —'— —'— ü"/„ Temescr s^aiia! , . , , —— —'— 5"/„ »IlNllrlsche...... 83'?!. U4 7b Andere üssenll. Hnlehen Dl?,!aii-Re!,,-llolc 5>"/„ U,<> fl, . 128 25 128'ü" btv, «nlelbc l«7« . . 10« 5U 107 — Nnlehen der Stadt «vr, . . Ill - - — Aülebe» d Stadlgnilswde Wie» 105— IN!»75 Prcim,^ll», b, E!ab-m, Wien I!,?-- >57^>n «<0rs,!!bll!! »lnlelie» verin«, 5°/„ 9» 75 9» 25, Pfandbliese (fill ion si), Bodencr all«,, ösl. 4"/„ V, . , 1I7K« 1l«'k!' b«°, dto, 4>/,°/„, . , 1»U KN 101'öo dt°, bto, 4°/„ , , , »Nb5 »6 75 dto, P,'Hm,>Sch»l!)vell>-,!l'a"l '0j, 5„>n/„ „9 — 99-5N Orsl.-ml«. Vanl vcll, 4'/,"/» , l0I »5 1l,2Ll> dtlto . 4»/„ , . »9 70 100 20 betlu KOiähr. » <"/n , , 99 70 10« 20 Prnen (für im, ft,), sscrbinanb» Ml>rt>k>ahü Tm, »88« »8 75. U9'ü0 Mllzische j,arl°L>ldwiy Nahn ! ltm, 1X«> 3!«> N, O, 4>/,°/„ , — —I —>— , Geld War, Ocstcrr, Norbwestbalin . . . 1N7 7!» «08^5 Elaatsbllh»....... 19N 75 I97'75> Eübbahi, ii 3"/,,..... 141'«> 14»^<» . il 5"/...... 1«1.- ILL- U»g.-lie' >„ Bahn..... 101 - >«» - Diverse Lose ss, . 187" l»»'— Laibacher Präm, Nnlel), A> fl, »2^ l»üc. Ofener L°!e 40 st..... 5S— «-- Palffu-L°!e 4« fl...... 55' - li5 5l> Rothen ki-euz, «st, Ges. v . l0fi. »8 6» 19 10 Nudolpkllofe 10 fl..... »L-^ " ^ Talm Lusc 4« fi...... «»^- 64-— 3«, Wenuil Ullfe 40 fl, . . . «L'^ «3^ Walds!«-«» Lnfe 20 fl..... 3950 4»'5!> Wiiidisch Mrüh Lose 20 fl. . , 67-50 «8 50 Ocw, Sch, d, 3"/, Präm.°Vchuld> vcrlchr, der VootncrebitanftaN >l >t5 «^ Kanll'Artien ^per Etüil), Ä!,a>>iöN.Vl!nlL00fl. Ällnlvi'rciü, Wiener, 100 ss, , 115 - 115 5<> ^drr,-«nst. üst,, 20» fl, S, 40"/„ 394 — »9°>'" Ilbt,-Anst. s. Hand, u,G, IWfi, »it« 9" 328 »" «reditbanl, «ll„, un«,, »00 fl, . 3b1'50 36Ü— Pspositenbonf, Ull«,, »00 fi, , 204 — 805 — Vscompte Gel, Ndröst,, 5 fl, «»5— «85-— Giro- u,L<,sscnv., Wiener WNft, Lll'50 818 50 Velo War» Hypotheleno., öst. 200 ft ^/,.E, 73 — 77 — Lüiiberbanl, Ost. 800 si, <», . . zin-. 21080 Oos!err,^!lng. Banl 6ft>' ". . . «<9» IU01 Unionbanl 200 st...... 244 50L45 — Verlehllbanl, Nllg., 14« . . 159 50 ISU 50 Hrlien uon Hlllnüport' jinlernehmungen lper Ntück). Nlbrecht-Nahn 200 fl, Silber . 92— »2 50 Alfüld-Fillman, Vllhn 200 fl, E, 2NI,— 202- HiOhm, Norbbahü 150 fl, . , 18I-- 1»8 — . Wsstbahn 200 fl. . 360 50 3«!i — «Uschtilchrod^ Eis. 500 fi. «M. »125 1140 dto. lit, 8) 200 fi . 452 25 453 50 Donau' Dampfschitsfahrt - Ges., vefterr. 5<«' ft, CM, . , . 312— 81^— Drau- — 555,-— Ferdinand« Nordb, 1000 fi, CM, i»»o 2885 Valllarl lludw, B,200ss, LW. L,3 25 214 25 Uemb. ° llzernow.»Ialsy - Eisen» bllhn-Esssllich, 200 fi, 3. . . 244 50 245 — LloybM.'unz.,trief« 5lx»fl,llVl. 3^ — »88 — Oesterr. iüurdwestb, 200 fi. Silb. 20925 210 2', bto. (lit, L.) 200 fl L. . . 231 5» 23L — Pra^Du^rltisenb. 15«fi Silb. 89— 90 Vtaat«eisn!bal»n 200 fl, Silber 285 25 28«'- Silbbahn 200 ft. Kilber . . , 87' 87 5< Süb>Noidb,Verb,-Ä, 200 fl.llW. 18575 18« — Iranlway-Hes,,Wr,,170st.o. W. 241— »4150 . neoe Wr., Priorität«. «ctien 100 fl...... 94-50 95 50 Ung.^galiz, ltisenb, 200fi.Lllb« 201— 202 - Gelb Ware Ung. Noibostbahn 200 fl. Silber 19«'5,0 iz»7!>(/ Ung.Westb.(«llllb-Vrllz)2l»0fl.B. 20025 20l — Industrie-Actien (per Stück). Vauges,, «lüg, Orst., 100 fi. ' >1l'^ <12 — ltgpdier ltisen- und Vtahl-Inb. in Wien IO<>st...... 80- 82- ltisenbahnw.Leihll,, erste, «0 fl. 108 50 1^,4:.0 »Elbrmiihl» Papiers, u. «.-,«. 4L75 47 50 Liesinl,er Brauerei 10« fl, . . 102— 1<<»'— Montan. Gesell., österr,-alpine «140 S2 — Praller Gisen-Iüd.-Ves. 200 fl. 374— 376- - Nalao-Turj, Eteinlohlen 80 fl. «24- <»2?-— »Lchlögelmühl», Papiers. 200fi. ,97 — 19l»' ^ 'Vteyrsrmllhl'.Papisrf.u.N.'G, I8L— 137.- ^risailerN'ohlcnw.'Orl, ?0ft, , 1«»- l?0 — W°ffens,- Nr. «augefeUschllft 100 st. . . 85.50 »U'5«) Wienelbergergiegel^ÄctltN'Vts. »52 — »53 — Devisen. Deutfche Plühe...... b» 5?,, 58 75 London........ l1l»-»>» 120ii4 Pari«......... 4780 47«?!, yaluten. Ducate»........ 5-L5 5L7 2»-Franc«-Etücke . . . . ; »-5<» 9-51 > Deutsche «elchzbanrnoten . . 58-57» 5,8-«b Papier-Rubel...... 12L„ 123 Italienische Vanlnoten (100 U.) 45— 45 7