Wt. 254. Dienstag, 5. November 1889. lU8. Jahrgang. /I^ Zeitung. V"» !l.li'^!,f^ "llt Pollv^lllubllN!,: ,0Nj<«hli, fi, lb. Halbj^liz ft. 7.»o. I» «°«ptott! ^ ''"' ll°I«la't, ^ ^'« fl.».«a, ß"» ble Zusttllnnß w« hau« „anzMri« fl. l. - I»,,»tlo»»,,»»«l ssil» Dle „lialbachn ^lllnng" ,rs2«llil läolich «il «n»nabm, bn «oun. und ye<«»t«^» Dle »b»w»»,,tt»» beftubll fich «l°ngrts«play ». b«, «tialtl«» Nahnhofgasse »«. «plechstuubev bei Nebactlou liizlich von l« b!« l» Nht voimltta»«.— Nnlc<,nt!,lt« !?<««?, »«r!,« nicht »uz«»»«!!» »ub Vt»nnscirrgiments Erzherzog Karl Nr. 3 Karl ^ll°tv. «n Adelstand mit dem Prädicate «Mo-auergnädigst zu verleihen geruht. Ve « ' — -------- ^lltthM' "nd l. Upostolijche Majestät haben mit ^"lichel, m"^^^""g vom 27. October d. I. dem der allgemeinen Geschichte an Mist zn'"" 'n Vraz, Regiernngsrathc Dr. Johann °"tgl,^lh ben Adelstand mit Nachsicht der Taxen U't zu verleihen geruht. ^Vchsj'' ""d l. Apostolische Majestät haben mit ^"llllM, ^"^chlieblltlg vom 11. October d. I. dem ^Nhy. .""'"! in den Dardanellen Conslantin "ldenz ""lo das Ritterkreuz des Franz-Josef. Endete» ^ ^" bem Generalconsnlate in Salonich "° Verdi s!^"' ^""" Vianello das sil- "Illreuz allcrgiiädigst zu verleihen geruht. ^^chster ^.l/ Apostolische Majestät haben mit !>rätb?^"schlichung vom 29. October d. I. die 3' ^kkand.r '^b ^ n l a t. Wladimir Vuleta nnd ?>an^3ur"en von Lodzia-Poninski zu ^tion'Mben f^ ^^ ^^.^ ^Finanz-Landes- Hara allergnädigst zn ernennen geruht. Duuajewsli m. p. AichtamtNcherHM l Vela"'" .^"^ des Ichctioussftitllles. Mel, Cj.' 'ch hat der krainische Landtag in der ^^"dtcia . ^'^" ^ September 1888 beschlossen: ^ Vlatt,.^?". bie Nothwendigkeit, das gegen-"t ! ""d an oi t"l '" der Polanavorstadt anfzu-^ V''f'ctionz2 ^eigneten Orte ohne Verzug cm ^"°ndeza,,KI^al zu erbauen.» Weiters wnrde ^s krnM?"? zum Ankaufe eines geeigneten ist 'ls'n V'5 ""l welchem sofort ein den Be-b°'l, i.^lchem V"'bes Infectionsspital aufzuführen H>l. .^0 n ^cke e,n Credit im Maximalbetrage '»^ ?"er (5^.? bem Landcsfondc eröftnet wurde. ^'Ne für ^°'^on 10.000 fl. wnrde dem Landes-".Terrai,,z „^Werbung des in Aussicht genom-^^^luMs.. °^ Landesfonde eröffnet, ^vo^'ung dieser Veschlnsse hat der Landes-^^^^UlN. Ritter von Gariboldi seine 7 Joch 454 Quadratklafter umfassl'nde Parcelle hintrr V'zigrad um den Betrag von 5500 st. käuflich erwor» ben und sodann vom LllndrSbanamte auf Grund eines von der Direction drr Landls'Wohlthätigleitlanstalten vorgelegten Programmes den Bauplan anfertigen las-sen. Pom Landeöbauamte wurde ein einstöckiger Pavillon mit dem Belcgralime von 20 bis 24 Betten in Aussicht genommen, gegen welchen sich jedoch die Con> fercnz der Spitalsärzte ausgesprochen hat, indem in der Neuzeit fiir Infectionskranle nur ebenerdige Pavil« lons he,gestellt wurden. Das Vauamt hat daher die Pläue für einen ebenerdigen Pavillon entworfen. Inzwischen wurde vom Laibacher Handelskranken-und Pensionsvereine dem krainischcn Landesausschllsse ein Gesuch überreicht, in welchem derselbe um Ueber-lassuug von zwei Zimmern in dem neu zu erbauenden Inftctionöspitale zur Vcnilhung für seine an infectio-nären Krankheiten erkrankenden Mitglieder ansuchte und sich bereit erklärte, hiefiir eine entsprechende jähr» liche Entschädigung zu leisten. Die Direction der Landes-Wohlthätigkeitsanstalten äußerte sich im Gegenstande dahin, dass im ssalle der Bewilligung von zwei Extrazimmern das Spital größer gebaut werden müsste. Das Landelbauamt aber berechnete die Mehrkosten für zwei Zimmer mit je zwei Vettrn auf 4000 bis 5000 fl. Der Landesausschuss hat somit dem Handel«, krantcnvereine mit der Zuschrift ddto. 26. Mai 1889 mitgetheilt, dass er bereit sei. dem Vereine in dem neu zu erbauenden Infectionsspilale zwei Zimmer mit zusammen 5 Betten zur alleinigen Benützung reserviert zu halten unter folgenden Bedingungen: 1.) Der Verein müsste sich verpflichten, für die Reservierung beider Localitäte., behufs Unterbringung seiner Mitglieder durch mindestens 20 Jahre eine jährliche Entschädigung per 250 fl. zu leistm und als Sicherslellnng hiefür bei der Landescasse eine 5procen-tige Rente per 5000 fl. zu dsponiercn. 2.) Für jedes in diesen Zimmern zn verpflegende Vereinömitglied wäre die jeweilige tarifmäßige Verpflegsgebür zu bezahle:,. 3.) Hierüber sowie über die sonstigen Detail, bchlmmungen wäre ein Vertrag zu errichten, dessen Kostrn der Verein zu tragen hatte. Die Vereinsdircclion hat nun mit Zuschrift vom 4. Juli 1889 dem Landesausschusse mitgetheilt, dass der Vcrm! für zwei Zimmer mit zusammen mindestens 4 Vettcn anf die Dauer von 20 Jahren eine jährliche Enlschädignng von 150 fl. zu zahlen bereit sei, dagegen aber sämmtliche Zimmereinrichtung aus eigenen Mitteln anschaffen würde. Der Verein nimmt anch ki'iucn Anstand, eine obigem Betrage entsprechende Cantion per 3000 ft. in 5procentiger Rente bei der Landescasse zu deponieren. Da nach der Aeußerung des Landesbanamtes sich die Mehrkosten des Baues auf etwa 4000 fl. belaufen würden, müssten für zwei Zimmer mit je zwei Betten jedenfalls 200 fl. jährlich beansprucht werden. Der vom Landesbauamte vorgelegte Bauplan für das Infectionsspital war vom Landesausschusse mit Note vom 13. März 1889 der k. k. Landesregierung bchufs Begutachtuug durch drn k. l. Landessanitätsrath übermittelt worden.'Mit Note vom 9. Juni 1889 über-mittelte die k. l. Landesregierung eine Abschrift des Sitzunpsprotokolls de» Landessanitätsrathes zur Würdigung der in Absicht auf die Isolierung der Kranken nach den Infektionskrankheiten und auf die zweckmähi» gere Beheizung der Krankenlocale gestellten Anträge beim Baue des in Rede stehende::, eventuell auch eines anderen nach einem neuen Plane zu erbauenden In-fectionsspitalcs. Das Landesbauamt wurde somit beauftragt, mit Rücksicht auf die vom k. k. Landes.Sanitätsrathe geäußerten Wünsche und den vom Handels°KranleN' und Prnsionsoereine vorliegenden Antrag einen neuen Ent» Wurf anzufertigen. Das Landesbauamt ist diesem Auf« trage nachgrlommen und hat einen neuen Bauplan für rin Infectionsspital mit 29 Betten vorgelegt. Der Bauplan mit dem Erlä'uterungsberichte wurde der k. k. Landesregierung übermittelt. Nach dem vom Landesbau« amte vorgelegten Kostenvoranschlage belaufen sich die Baukosten für das Infectionsspital auf 29.669 fl. 8 kr. Der hohe Landtag hat bereits für das Jahr 1889 zu diesem Zwecke einen Credit von 10.000 fl. bewilligt. Da dieser Credit im Laufe des IahrtS nicht zur Verwendung gekommen ist, wäre derselbe pro 1890 zu prolongieren, und da für die im Jahre 1890 her-zustellenden Bauten ein Gesammtbetrag von 20.000 fl. benolhigt wirb, wäre ein weiterer Credit von 10.000 fl. ans dem Landesfonde zu eröffnen. Der LandesauSschuss stellt schließlich in seinem Berichte an den Landtag, dem wir diese Ausführungen entnehmen, den Antrag: Der hohe Landlag wolle beschließen: 1.) Der Bau des Infectionsfpltales wird nach dem vom Landesbauamte ausgefertigten Plane uud den betreffenden Kostenvoranfchliigen genehmigt; 2.) der Bau soll in zwei Jahren zur Ausführung ge» langen; 3.) der Landesal.sschuss wird ermächtigt, dem HandelslKranken. und Pensionsvereine die ausschließliche Benützung zweier Zimmer mit je zwei Betten gegen die jährliche Entschädigung von 200 fl. zuzu« sichern; 4.) der Landesausschus« wird ermächtigt, den für das Jahr 1889 zum Baue des Infectionsspitales bewilligten Credit von 10.000 fl. in der Bauperiode Jeuileton. " Schatz des Ialob Valenöal. ^ a?kl>'cht b^ ^lencak sein schlichtes, hartes walzte er sich. wie ein !" ihMafen ^ b rechts, bald links m,d konnte ^„d s^r geistert «?" '""ei, die Zahlen schnld. die s. Wesen trieben. Er hatte den 5 ^"s.^ls "w?t)""t) gerechnet. 7 Eck.? in twl.n b"f"b über den Zaun stieg, um °°h sM zu U "' galt es noch als "ne Art Luxus, ^ ^'> Ich", S« hatt? cr dcun weder lesen XK Ge ch3"'. »och rechnen, nnd führte alles, ^<. se'nV'/M^vse. Dieser Kopf war seine on Ktz "' ""d ni,^' '"" hanptbnch. hier war alles 5? dlt> ab"' ^a°b >r nur einen Kreuzer. k" Hu'and"^ ".stich, bass '" diesem Kopfe <>l^ ""b er nicht zur Ruhe tom- Ä"'^ tanzten mn ihn, sie mar- ^. ' ben 5^" Soldatru vorüber oder wüchsen ^ ^ >lf u.ch '""l hinein. Valencak siand cnd- " > V"ll cb ,, z'entl hinaus in den Gartm. K >' > Wti?'"M'l,cht. Die Luft war frisch ^ kannt lmd geachtet. Was sollte er sich wünschen? Manche behanptcten, dass ihm eine Frau f'hle. aber er wusste ez b sser. Er blieb lieber allein. Schon weil cr von Nalnr misötrauisch war, bann war er aber anch als Weiberfeind vom Regiment zurückgekommen, niemand wusste recht warum, nnr das war sicher, dass er w jeder Grleaenheit die Frauenzimmer unnütze Heschovfe nannte, uud Jakob Valcncak war. weih Gott, nicht der Mann, sich etwas Unnützes zu wünschen. Und wieder fiel ein Stern. «Ich wünsche nur. einen Schatz zn finden!» rief Valencak. Es war her- aus, es war nicht mehr zu ändern. War es auch gut? Ja, es war das Einzige, was er brauchen konnte. Zu welchem Zwicke? Natürlich um sein Geschäft zu ver< glößcru, deun Geschäftigkeit, Handel und Wandel war fein ganzes Glück. Alfo einen Schatz. Wird er ihn finden? Wo etwa konnte er vergraben fein? Zur Zeit der Türlenkriege mochte ja manche Tonne Goldes vergraben worden fein. aber wo? Da war auch schon die Antwort auf die Frage. Drüben unter dem uralten Birnbäume, der vor dem Maisfelde stand, erschien plötzlich ein flammendes Männchen, machte dem erstaunten Val^ncak ein Compliment und schüttelte sich dann. dass die goldenen Dncatcn nur so nach allen Richtungen davonflogen. «Dort liegt der Schatz.» dachte Valencak. Aber der feurige Geselle konnte ebenso gut der Böse als ein guter Geist, der Wächter des rothen Goldes sein. Valcncak bekreuzte sich. Die Erscheinung verneigte sich aufs neue. Es war also keiuerlei Satansbrut. Valencak gieng beruhigt in das Haus hinein, holte sich einen Spaten und gieng bedächtig und leise durch den Garten und das Kleefeld auf dlN Birnbaum zu. Das Irrlicht war verschwunden, als er sich aber dem Maisfelde näherte, hö.te er es knackn, wie wenn jemand Maiskolben abreißen würde, und als er bei dein Baume angelangt war, duckte sich plötzlich etwas wie rine schwarze Katze, und zwei Katzenaugen blitzten ihn an. Vawüal griff zu nnd erwischte ein junges Mäd- ^atdachcr Zeltuug litt. ^')1. 2176 5. Novembers. 1890 zu verwenden und wird demselben zur Deckung der im Jahre 1890 auflaufenden Baukosten ein weiterer Credit von 10.000 st. aus dem Landesfoude pro 1890 eröffnet.__________________________________ Politische Uelierficht. (Die diesjährige Landtagssession) dmfte nach dem gegenwärtigen Stande der Arbeiten in dieser Woche kaum zum Abschlüsse gelangen. Es wird sich daher wahrscheinlich die Nothwendigkeit ergeben, den Zusammentritt des permanenten Strafgesetz-ausschusses. der für den 11. d. M. geplaut war, zu verschieben. (Staatshilfe fiirKärnten undTirol.) Eine vom 29. October datierte kaiserliche Verordnung ermächtigt dic Regierung, zur Unterstützung der hilfsbedürftigen Bevölkerung in den dnrch die Üeberschwem-mungeu heimgesuchten Gegenden von Tirol und Kärn ten Beiträge aus Staatsmitteln bis zum Belaufe von 150000 fi. für Tirol und bis zum Belaufe von 50.000 st. für Kärnten nach Maßgabe des wirklichen Bedarfes zu erfolgen. Diese Anträge sind zur Vcr-abfolgung nicht zurückzuzahlender Unterstützungen bestimmt und hievoll zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Beschädigten für Tirol 30.000 st., für Käruten 25.000 Gulden; zur Unterstützung von hilfsbedürftigen Ge> meinden und Körperfchaften bei Herstellung beschädigter Straßen. Brücken und anderer Objecte für Tirol 120,000 st., für Kärnten 25.000 st, zu verwenden. (Vischofsconferenzen.) In der nächsten Zeit, wahrscheinlich schon in der nächsten Woche, werden die Bischöfe der Reichsrathsländer in Wieu zu Con< fere^zcn zusammentreten. Der Fürsterzbischof von Prag. Cardinal Schönborn, ist bereits in Wien eingetroffen. (Militärwitwen-Versorgungsgesetz.) Die Meldung, dass das t. und k. Neichz.Kricgsministe' rium schon vor längerer Zeit den beiderseitigen R^ gierungen einen Gesetzentwurf übermittelt habe, betref« fend die Ausdehnung des Pcnsionsgesetzes für Militär-Witwen uud -Waisen der zur Zeit des Inkrafttretens dieses Gesetzes bereits im Pensicmsstande befindlich gewesenen Officiere. bestätigt sich. Der bezügliche Eutwurf bedarf natürlich mit Bezug auf den finanziellen Effect desselben einer sorgfältigen Prüfung und eingehenden Erwägung. Nichtsdestoweniger ist bei den bekannten wohlwollenden Gesinnungen sowohl der diesseitigen als auch der ungarischen Regierung zuversichtlich zu erwarten, dass die Vorlage mit ihunlichster Beschleunigung der Erledigung und verfassungsmäßigen Bchand-lung zugeführt werden wird. (Böhmen.) Bei der Adressdebatte des böhmischen Landtags, die im großen Stil geführt werden soll, wird auf die Confolidierung der Rechten des Reichs« raths hingearbeitet werden. Die Altczechenführer wer« den diesbezüglich ihre Reden pointieren. Sie erwarten dafür eine beschleunigte Durchführung ihrer in der diesjährigen Saison eingebrachten Initiativ-Anträge. nm ihre Position gegenüber den Iungczechen zu kräftigen. (Zu den Trie st er G em ein dcraths-wahlen.) Der jetzige Triester Gemeinderath hat am Mittwoch abends seine letzte Sitzung a/halten. Die Herren gicngen ohne Sang und Klang auseinander; nicht mit cinem Worte wurde der Thatsache gedacht, dass die Mandatsperiode mm abgelaufen sei. dass man dies uud jenes geleistet, nicht einmal ein Dankeswort an den Vorsitzenden oder umgelehrt war zu hören. Was die Wahlbewegung anbetrifft, ist bis jetzt nur ein einziger Wahlaufruf, jener des (icredentistisch«'!,) Pro- gresso-Vereines, erschienen, und ist. wie wenigstens die «Trirster Zeitung» sagt, auch kein anderer Äufrnf zu gewärtigen. (Das Reichsgesetzblatt) pnbliciert die Additional-Convention znm Handels' nnd Schiffahrtsvertrage, zwischen Oesterreich-Ungarn uud den Niederlanden vom 26. M«z 1867. betreffend die wechs.'l-seitige Bchandlnng der von Handlungsreisenden ein-geführten Muster; ferner die Concessions-Ulkuude für die schmalspurige Lokalbahn von Innsbruck nach Hall. ( Unga r n,) Im Finanzausschusse des ungarische» Abgeordnetenhauses erklärten auf Anfragen Helfy's, Hurans^ky's u„d Eötuös' der Ministerpräsident Tisza und Baron Fejervary, dass die Erledigung des Bud-gets mit dem Gesetzentwürfe über die Landwehr in keinerlei Zusammenhange stehe, indem lediglich die Cadres vermehrt wurden. (Znr Situation.) Ein Berliner Telegramm der «Kölnischen Zeitung» b spricht den Bchich des Grafen Kälnoly beim Fürsten Bismarck. B^ide, Staatsmänner verfolgen dasselbe Ziel. die Erhaltung uud Slärk.lug des europäischen Friedens. Das Bündnis der drei mitteleuropäischen Staaten ist so fest, dass es keiner besonderen Abmachungen mehr bedarf, aber die jährlichen Besprechungen der leitenden Staatsmänner der drei Mächte bieten eine Bürgschaft dafür, dass alle Anfeindungen uud Verdächtigungen des Dreibuudes nu>. anf ihre Urheber znrückprallen. (Im deutsche» Reichstage) brachte das Centrum eiuen Antrag ein, diejenigen Wehrpflichtigen, welche sich dem Stndinm der Th.oloqie einer der mit Corporaticmörechten innerhalb des Gelmtes des deut-schcn Reiches bestehenden Kirchen oder Neligionsqesell-schaften widmen, werden, sofern sie nicht selbst früher die Einstellung in den Militärdienst bea«tragen, wäh« rend der Dauer dieses Studiums bis zum 1. April dcsjeuigen Kalenderjahres, in welchem sie das 26. Le» bensjahr vollenden, vorläufig nicht eingestellt. Haben dieselben bis zur vorbezeichneten Zeit auf Grund bestandener Prüfung die Aufnahme nnter die Zahl der zum geistlichen Amte berechtigten Candidate» erlangt, beziehungsweise die Subdiakonatsweihe empfangen, so sind diese Wehrpflichtigen, falls sie sich nicht selbst znr Ableistuug der Dienstpflicht melden, von der Militär-dienstpflicht gänzlich befreit. (Russland und der Vatican.) «Kraj» bestätigt, dass zwischen Nusslaud und dem Vatican ein Einvernehmen inbetreff der Wiederbcschung der katholischen Bischofssitze in Russland erzielt wurde, und theilt die Namm der neuernannten Bischöfe mit. (In der serbischen Sluvst ina) inter« p.llierte der liberale Abgeordnete Sretkovic wegen der kürzlich erfolgten Ausweisung der Correspondent'.'» der Journale «Standard» und «Daily News». D,r Minister des Innern Tavöanooic erwiderte, der Correspondent des «Standard» habe die Ausweisung verdient, weil er höchststehende geheiligte Perjonen znm Gegenstande seiner Sensationsnachrichten machte Was aber den Correspondenten der «Daily Newl» anbelangt, so sei der Minister im Besitze von Beweisen für dessen strafwürdige Thätigkeit. (Köuigin Victoria) wird die nächste Par» lamentssession, dem ernsten Wuusche Salisbury's ent^ sprechend, wahrscheinlich in Person eröffnen. Demselben Blatte zufolge dürfte sich die Königin Ende März nach Florenz begeben, zu welcher Zeit die Kai-serin Friedrich doit einen Aufenthalt von wenigen Wochen nehmen wird. (Schweizerische Geschworne n.) Durch Beschluss der « ^ mcr des Buudesgerichtes siud Nicolet als lM" ^ Auarchisteu Manifestes uud Darbest) ""d 0>"« ,^ dessen Mitschuldige vor das eidgenössische Ge»aM gericht verwiesen wurden. < „ hie (Die englischen Ansicht aus. dass die Ansdehnung des d"uM" tectorates a»f die Somali-Küste iu Ostafrila dem englischen Uebereinkommen zuwiderlaufe. Tagesnemgleiten. Se. Maj.stät der Kaiser haben, wie °a ^ garische Amtsblatt meldet, zu spenden g"Hl. ,„ Schulbau iu Alu.äs 100 fl., für den «"He'" ,,. Honwüna 200 fl,. für die Errichtung der ^ ..g Doruszlü 100 st., für den Kirchenbau »n V ^. 150 fl, für die Wiederh rstelluug der SGM '' "^. Vadass 100 fl., für die Restaurierung oer ^ katholiichen Kirche in Töuis 100 fl.. f"r de» " ^ griechisch ° katholischen Kirche in Apah'da t>'" ' ^ die Rcstaurieruug der griechisch - katholische" )" " Va!äz " ^t ""' gesunlen; die «Portorico» haben um 1b ^ ^>" genommen; nur die «Virginia» sind M ^garre^ gleich geblieben, während der Consum der wieder um 49 Millionen Stück gestiegen ^' ^h . — (Wegen dreißig Kreuzer c ^^, Aus der Gemeinde Nagyuazsony, Vchpr«» ^^Mt schreibt man dem «Bubapesti Hirlap»: " ^ "7 Wirt Ludwig Sarlözy gieng in trunkenen, i) ' ^^ ^ Hause, als sich ihm der Korbflechter Stesa" ^ ^> gegenstelltc mit der Forderung, Sarlözy "0ge,^ ga uon 2 st. 70 kr. an ihn sofort begleichen- ^»ze' all sein Geld her, doch fehlten ihm noch vr^ « ^, weshalb nun Törköly ihm ein Eisenlver i " ^B Auge in den Kopf trieb. Der Unglückliche ^fzra -(Ein Gast aus ong-Chon-Sinigottinse, der ^ " ^rl'" ,, von Siam, wird noch vor Weihnachten " .^ ^,,K seinem Gefolge eintreffen. Gegenwärtig wel ^ ^ wo er als Gast des königlichen Hauses ' m ^ ^op" abstieg. Der Prinz will alle großen ^m ^,^gW besuchen und namentlich die bedeutende" ^ Etablissements kennen lernen. NlulN^ ^ — (Das Jubiläum einer ^ ^w Chrysanthemum feiert in diesem Iah" dieser f"c Jubiläum in Europa. Die schöne ÄIU" ^l^ blume war bei Chinesen und Japan"" '^^-»^ chm bei dem bauschigen Aermrl ihrcs groben Hemdes. «Was willst du hier?» fragte er. «Du stiehlst wohl Mai4?» — «Heißt das stehlen, wenn man nimmt, was Gott für alle wachsen lässt?» erwiderte das Mäd-chen nicht im mindesten verlegen und richtete sich vor ihm auf. «Wie heißt du?» — «Ursa Kokosnil.» Valencak sah sie überrascht an. Es war eine schlanke, hagere Gestalt und ein schmales Gesicht mit eingefallenen Wangen. Sie mochte zwanzig Jahre zählen. Trotz ihrer braunen Hautfarbe war sie hübsch mit ihrem reichen, schwarzen, zerzausten Haare und ihren sprechenden grauen Augen. Das war es iudcs niht. was Valeucak auffiel, sondern die Klugheit, die in ihrem scharfen, leuchtenden Blicke lag, und ein gewisser trotziger Ernst, der sie als einen gefährlichen Gegner erscheinen lieh. «R'chtia. hat sie die Schürze voll Maiskolben,» sagte er endlich, «Und warum nicht?» fragte sie ruhig, iudem sie dcn rechten Arm. den sie frei hatte, in die Seite stemmte. «Willst du mir das bisschen Nahrnng nicht gönnen? Du Unmensch, du Varbar. du Türke! Alles nehmt ihr uns Armen, ihr Reichen, alles, sogar die Luft und den Sonnenschein. Schäme dich, schäme dich,» Val'Ncak sah sie immer nur an. «Sei nur endlich still.» sagte er. «behalte deinen Mais.» Ursa lächelte, «ttomm morgen in der früh zu mir.» fuhr er fort, «dann will ich dir noch mehr geben.. — «Gut, ich werde kommen.» sagte sie und lief daun rasch mit ihren bloßen Füßen durch den Klee davon Ali Ursa am nächsten Morgen bei Valeucal ein» trat, hatte sie sich ein wenig herausgeputzt. Sie hatte einen frischgewaschenen Perkailrock an. ein faden» scheiniges Tuchmieder. Korallen um den Hals und ein weißes Tuch auf dem Kopfe. Stiefel hatte sie auch jetzt noch nicht an, dafür aber war sie gewaschen und gekämmt. «Was soll ich dir geben?» begann Valencak. «Willst du Brot haben und ein Stück Speck?» Ursa nickte mit d^'M Kopfe und lächelte. Während er den Schrank aufschloss, sah sie sich in der Stube um. Nach. dem er ihr einen Laib Brot uud ein gutes Stück Speck gegebeu hatte, fand er von Sonntag her noch einen «Kolatschen», einen Pftaumenkuchen. «Hier, das ist für dich... Setz dich nieder und iss.» Ursa setzte sich auf deu Stuhl an der Thür und begann zu effen. während Valencal sich auf der Ofen« bank niedergelassen hatte nnd sich fragte, warum ihm eigentlich dieses hergelaufene, schlecht aussehende, schlecht gekleidete Mädchen so gut gefiel. Sie hatte etwas Hartes iu ihren Zügen, und in allen ihren Bewegungen, und ihre Stimme klang tief. fast rauh. Vielleicht gefiel ihm gerade dies. weil es so verschiede» war von dem wachen, g> schmeidigen Wesen anderer Frauen. Er fand es hübsch, wie sie aß. ohne Eile, fast zierlich, obwohl sie gewiss Hunger hatte, uud dann hatte sie so kleine, schön gebildete Füße. vielleicht weil sie. immer barfuß umherlief. «Willst du bei mir bleiben?» fragte er langsam, seine Pfeife rauchend, durch die Zähne. Sie sah ihn an. blickte dann beiseite und ^ ' ^ >B nicht?» - «Ich kaun aber weder koche ^,H - «Was kannst du denn?» ^ «Lesen "' ^ 3'!^ Valencak schlug mit der flachen Ha'" ^„e".' und lachte laut auf: «Am Ende aucy «Ja, auch rechnen.» . . hie A's,'^ Er stand anf, gieng zwe.mal durcy ^ ^"^ dann die Lade seines Tisches aus. leg sp« „,cs, pirr uud einen Bleistift vor s" h>" "' ^ Ll"' ^. . . .. schreib: 7 Ochsen, 13 ^he. ^,, ^/ 20 Lämmer, 9 Lämmer, 2 Lämmer. <- ,„<,cht ^ 8 Kühe. 4 Ochsen, 9 Kühe. w'e ^ ^,F Diese zählte. . 13 Ochsen, 30 Kühe, ^ fl, 1 Ziege, sagte sie, . MtoH fl,' «Richtig! Und wenn ein MY"' ^ .M ,z. kostet, wie viel kosten 2720 Metze" ' ^ ^s V qa, - «Also du bleibst bei m.r. fü!M ^ !° zefcier, ^^^st an, 20. v. M. die heute überall ^t«ly h ""b beliebte Romanschriftstellerin Fräulein !'bd°n n^.'5ltruth. jüngste Tochter des Majors ^lerU^''^renken ho ff, Premierlieutenant im ^^"^Garde-Glenadier-Regimcnt Nr. 1, verlobt. '^illzlich Tisches Schwert) In Stadt Steyr i^' in de n^"^"' unterhalb der Stadt, ein rümi- >"^ »vork entzweigebrochenes Äronzeschwert ge« Divert bat^' ^" ^"lle b< trägt 75 Centimeter. Das l"»,e ^ ?" ^wte in der Mitte, wo sonst die Vlut> ^lcheinliH "'^ ^^ "ne kurze Angel ohne Knauf, ' ^lnilH«« 3,"?'° H"lse aus Horn, wie solches häufig ^"M Messern ersichtlich ist. 5'»^ .^^^insturz.) Aus Glasgow wird ^Mlag ^' ^"'vlge des orkanartigen Sturmes stürzte ^ bearitt ^" "'" Teppichfabril ein, welche im °"l den st", uen war. Der neu aufgeführte Theil wurde fl!» z^/"'aebl« ?^°"" beschäftigt waren. Man schätz' -"lNi und Verwundeten auf etwa fünfzig. 'Epicer "^e.) ^e Frau eines Arbeiters, Na-^^ftG' ^"at Hormead, Hcrtfortshire, brachte ^lelbei, ünk ». ""a. vier Kinder zur Welt. Drei !^"N ^s"° °le Mutter sind in der Nacht der Ent. Bossen ^»e Frau hat dem Gatten acht Kinder ^sler^^^°^rmörder Moricz,) dessen Msei, h. °cht Tagen ihre Mutter und sich selbst i'g Jak/ ""be vom Kriegsgerichte rechtskräftig zu „> ^ lS?' l" verurtheilt. ^?°r h^"er zu machen.) Feldwebel: «Leute! K dasz ^"Vorführung immer hübsch daran ge-^ hobt X °'^ allerbeste Parade-Uniform auf dem ^^^^cht so rücksichtslos darin schwitzt!» ""I- und Provinzial-Nachrichten. Krainischer Landtag. ^'ebente Sitzung am 29. October. >lb ^ Naf, lSchluss.) ^ die Pel?.?" ""Endige lebhafte Debatte hat sich ll» ^nd I, °"l. ^" Stadtgemeinde Krainburg um ^""asium« ^"'"^ Erweiterung des dortigen ^ '° betreff ^v°"nen. Referent Dr. Tavcar ^ ^°" N^"°e Petition und knüpfte daran eine ^ ? hinaetni c "^"' ""in auf den materiellen ltil^lch ^ "e'en wurde, welchen die Stadt Kram-"'sixi' ^wie aus I> ^""s des dortigen Untergymnasiums ^l», ?' 'u° ein. ^ Ueberfüllung des Laibacher Gym-^ ." «"Neblig """"" dingend nothwendig sei. i»,^.«ine N°^ t" geistige» Proletariate könne in ^Ml°!he l.^ ^'e slovenischen Abgeordnelen >>>na eines K /"b treuer Gefolgschaft und trotz V' D°i. sei . """«rathes in dieser Sache nichts "l si^"d « wii?"^'^n für unfere politifchen Zu-"H ä.b" . .. "« besser, jeder Hoffnung zu entsagen, V^chter ^" Thätigkeit zu widmen. Es gebe ^ i>. ah "^ ^""°sien. °ls es das Krain-7»t ?'2e sl... .b"'es wurde aufgehoben, weil es ^^>>n w.?'^ Gymnasium in Krain war. >iN>en "e" Gymnasium in Laibach wäre "« ^gianstatt . ?t0"nt. weil dieses nur eine Ger. !> Q?"2er G '"""' «« sei daher der Fortbestand .^«Wnasiu ' ^""^ ""d dessen Erweiterung zu ^X , ^^n.,as' " °"z«streben, weil nur einem voll-^itl^egenbrin" °^ Nevölkerung das nöthige Ver->H slv,se 7«?« ?"de. Der Referent beantragte >"siv^"htvendi., > ^ ^" ^anbtag neuerlich für die >l > in Kr?''" des Fortbestandes des Unter-3<^''kinem Q^ "" gleich f"r dessen Er-l. ttso">sschuss ^"^1'nnasium ausspreche und dass ?°<^ ''beauftragt werde, in solchem Sinne ^ ^ Petition«» "' " ^un, insbesondere die ent-ili, ^lz ^sratl. °" ^as k. k. Unterrichtsministerium ?k 3 °lslet N . ^ ^^>ten. Hi>s3>n u" "hielt Abg. Svetec das Wort. 3 bl« ^s srien !3f, " Erhaltung des Krainburger ll?'^e?>ungen ^/"»'blich gewesen, wenngleich <"'^> in, P"/ »"nstiger scien, als z. V. in '^". n!. - in Pils.« '"'°^"lass aufgehobenen An-»d«. "l,r ! 'n Krai'! " U"d anderwärts, sind reactwiert ?^eit " sein. ^8 klingt es nicht; der Grund V dtts?" ilieih, " ^ 'in slovenisches Gymnasium ll >n?""LSniä?l ^°" Jahren ist die Oleichwech-'i^ unglückten wurde nach zweistündigem Suchen gefunden! und in das Haus seines Vaters übertragen. l — (Blitzschlag.) Am vergangenen Freitag gegen 4 Uhr nachmittags schlug der Blitz während eines Gewitters in mehrere an der von Präwald nach Wiftpach führenden Reichsstraße befindliche Telegraphenstangen ein und beschädigte 8 Stück derselben. — (Selbstmord.) Am vorigen Donnerstag wurde der 62 Jahre alte Inwohner Georg Sajovic aus Mille in der Wohnung seiner Schwester Maria, verehelichten Karun, in Mille an einer Rebschnur erhcnlt aufgefunden. — (Erlegter Bär.) Ee. Durchlaucht der Fürst Windisch-Grätz hat am 1. d. M. in der Nähe des Marktes Adelsberg einen Bären erlegt, welcher schon län-gere Zeit die dortige Umgebung unsicher machte._______ Neuest^ Post. Original-Telegramme der «Laib ach er Ztg.» Wien, 4. November. Se. Majestät der Kaiser ist abends nach Güdijllii abgereist. Ihre Majestät die Kaiserin ist nachmittags von Miramar nach Korfu abgereist. Das Erzhcrzoqenpaar Rainer ist heute in Monza angekommen und wurde vom italienischen Königspaare, dem Kronprinzen und den Behörden empfangen. Wicu, 4. November. Gestern Edism,« Vertreter Wangemann dem Kaiser 0"'^. Paphcn vor. Der Kaiser, welcher mkb/tt.e »Vil' und Sprachproben anhörte, darunter die St'MM marcks, äußerte wiederholt seine AneilcilMM' ^ Wanqcmann bot im Auftrage Edisons dem M, ^. Phonographen an. welchen der Monarch hmor^ nahm. ssviraMül' Trieft, 4. November. Die Damftfyacht «M ^ hat heute vormittags in Miramar "MlM. ^ Corpscommandant FZM. Herzog von Mrnem ^. vormittags hier eingetroffen. Derselbe ^gab'^„, in die große Kaserne znr Inspicieruna. der A.-^l Venedig, 4. November. Das deutsche M,. ^ wird am 12. November hier erwartet Der ' > ^ g,bt sich allein nach Monza, wo er Ml ^H h^. bleibt, und trifft sodann hier ein. um die M" ^ bene Kaiserin abzuholen. . ^f,^ den Sofia, 4. November. Das Sobran,e nM> ^ R.'giernngs-Candidate,, Slavlov nut ^ ..s.^». Stimnnn. welche Slojloo erhielt, zum ^ ,^Mr' Collstlmtinopcl, 4. November. Das de"^ ,gp paar begab sich um halb 3 Uhr nach ^^ ^ es vom Publicum mit Hochrufen empfang" ^,,. Der Ansporns und die Hauptstraßen -peru , abends beleuchtet. Die Kaiserin besuchte o " ^ unter Führung des Sultans und in »/' n 5ck Madame Radowitz. Ueber dringendes Der "^ „„, Sultans dürfte das Kaiserpaar den Msen ^ einen Tag verlängern. »..„tsHe Ka>!" Constantinopcl, 4. November. Der oeln,^^ verlieh dem Oroßoezier Kiamil Pascha den H^^, Adlrr.Orden und übergab dem Minister "» .^,c Said Pascha, sein Porträt in kostbarer M« zwei prachtvolle Vasen. .. s-M fo^'" Washington. 4. November. Harnso" "'» '^ den Eintritt von Nord- und Süd-DakM "' verkünden. ^-.<-""" Verstorbene. ^ Den I.November. Iosefa Mnlhar. 5> ^en'^^ Tochter. 8 I.. Schichstättgasse N (Kn'dcr^ H^,,^'" lm«i!a!'l» r»n-,!l«nlk. — Ladislaus Mosel, ",.> 4 Monate. Herrengasse 14, Ecclampsie. ^ , Iüs"' ^ Dcn 2. Noveml, e r. Auguste ^" °U,,! ^ "l Habers Gattin. 55 I.. V.ethoucugassc l!, E» ""'i ,^, Äalan, Bescher. 64 I.. Kuhthal 10, Gel).ruschlaB'' Im Spitale: 50 I,^ Den 31. Oct ° ber. Anton Otari, V^er, ' ^ " bcrculose. — Maria Vajde, Arbeiterin, ^» ^5., roliri. —" Lottozichunn vom 2. November.^ Linz: 62 ti5 4 ^^^^ Meteorologische Veobachtlmen^^^^ ____^_^iZ__^____—--^^B" "'"" 4 NW. lch"""^ ^z TF-" Schöner Morgen, dcmu ziemlich ^"«^1«^ , der Temperatur 8>1", um 1'?° über dcm^»^ ------------------------------------------------—^^ Nag'' ^<^ «erantwoctlichei Redacteur: ^^I^--!!!^^ Farbige Seidenstoffe von 60 ^^'^ F^ pr. Mete? - glatt und gemustert (""" M„eisc pss.< mid Dessins) - verseudet roben^ zollfrei das ssabrits'Depot 6-«^Orieft H"'^s. lieserant). 2üri«k. Muster umgehend. » ^4)^^ Porto. ^^^^^^^^ Statt jcdcr besonderen M"^ ^ ^ > Schmcrzersilllt geben wir H^'^H^^'' > dem plöhlichen Hinscheiden un,c^ » Si)hncheni> > .uelcher Samstag, den 2. N°urml'^H^ ,„lsch'" mittags im zarten Aller von " -" ^' "" "i. Ä«,ch,m» sind« Mcn««.„«z,Ä'" ' ber. unl 3 Uhr nachmittags "', St. Christoph im ssamilicugrn^ I' ^ Um stillcs Vcilcid wird N" Uaibach am :l. Novem"" '«» ' , ! «mte»^ > 2179 Course an der Wiener Börse vom 4. November 1889. «««dem oM«««, «oursbl°«e ?>??^^"e<>> Noten 8b 75 «5 95 !««!"^»Llll»!«,'. - ^l!Ü« 8»40 Mt .° Mze k„o fi, I»« 75KN25 ^. .""'« . . ,Wsi, l?t!.. N»?.«, "/l)s -^ ^'ll, . ibil^li.»?!, ^N3n"I'' L"'"'«i . ,09 »"»<». ^""^^ '»«< »4?b 8l>?b >Hi " « Ä.^^' U4 60II!.- t^l»> i ^3 5«». 1»!.«<. 140.0 «^^^ » i,x> st, ,2? t>l,Ii!7 75 Geld Warc Grundentl.-OIlligationcn «ür 1NN fi. LM.). ü"/„ gallzllchc...... 10» Lü lUü'Lb ü»/„ mül»!!chc...... i0U'^a,w- b"/u Kran, und K!!slc»l sirl>liwüra«che . . . , 104^0 Ittü 10 5"/n Trmcsrr Vanat .... —-—------- 5"/„ unnavischs...... —'» —->. Allderc öffcntl. Anlchcn. Dona»ü'i'n, llosr 5"/„ KW st. . 1»!,?^ 128 b« blo, «i-.leihe 18?« , . 1l,?-rk ,c>« Ll. «l»lel»<>,! l>>'r Etadt V«r/» . . 1I0-- — — «lnle^rn d, Etadlgsmeinde Men 1<>5 I.N «!««.'> Präm,Mnl. b, Ltabtgrm, Wien l<3 b„ ,44 > V«llsnbllU'«»lehcn verlo«, V'/« U? - U» - Pfoudbriefc (für im» st.), Nodeucr. allg. «st. 4"/« V , 119 - - 1»^,.. dtll. » 4>/,"/<> . , > »:,«-?!'33 bli!, » 4"/„ . , . W4<> 989«' blo. Präm, Ochulbverschi. »"/„ l»« U5 108 ?b lürst. Hlipothslenbciiil IOj, bl^ ----- 10L- Oest.'iiilg. Vanl verl, 4'/,"/» . 101 90 loz 4l> drtto » 4"/„ . . «N««loo^l' detto 5<»j«hr, » 4°/„ , . «9 80 lNO'lii! Prioritäts-iDliligationtN (für IOU st.). stcibilillnbe Nordbahn (tm, 18«6 9ß 80 ION 5l> GnNzilche Karl. «„dwia - Uah» st. L. 4'/,«/o , 9« «0 100 4<> Veld Ware Oefterr. «lordwestbahn . . . 107 - i«7 5» Llaatlbadn....... 19VK0 »9« — Lüdbllhn il 3"/^..... 144'ü!) ^u'- » ^ 5"/„..... l 19-75 IXU »< Ung.^llllz. «ahn..... 10« «> --— Diverse 3ose (per Etüll), li8 - «albacher Präm-Änleh. »N st. «4— 25 - Ofencr Lose 4<» st..... ,,, «, gz-hn Palffl, li°Ic 10 fi..... zz, 7.»» .. .. Nalm°Lo!e 40 st...... gz ^, ^z .>>^ E<, «rn°<«Lo!e 40 st, , . , «4 z» «z 5ü Waldsi?> »18 7.', Vdncr. «»st. öst, 200 st. S 40"/. 8<><» «!> 3<>1 2!> sse>w , Wleiisr^OOst. »lb — «l? — Hi,potbele»b., bs« »ousl. i!?»/,,«. ?<,-— ?»'— V»U» War» Landcrbllnl, «st. 200 st. V. . . 2e<»'7ü «6! «5 0esterr.-uil«,ai. Nanl «00 fi. . 9»ll - 925 - Un!°»banl 200 st...... »43 — 24U 2ü «erlchrlbanl, »lll«. 14» st. . . 159 ül, ,6,1 .. Actien von Transport' Unternehmungen. (ptr Ltüll). «llbrecht-Vahn 200 st. Silber . Sl — e« - Mblb-ssiuman. V°hn 200 st. T. «01 — UO:-K0 Vühm, Nordbahn 150 fi.. . .»«?-- l!^8- . Westbllhl! 200 st. . . . 38? »5 338 2b Vulchtlehroder
  • , 500 st. «Vl, i:»4u 1045 dto. (M. ü ) 200 fi. . 89? .- 398 -Donau ^ Dampfsch< Mährt ^ Ge>., Oesterr. b>x» st. EW. . . . »71 - 873 - Drau>M. (U,-Db.-Z.)20!,ft,V. 197 - 197 50 Dul'Vodcnb. Eis. Ä. 200 fi. V. b4<> - b50 -- Ferdinand« iliorbb, 1000 st. »0 dto, (lit. U,) 20« st, N. . «,» ko 21» 7^ Prag>D>iler lti Nilbolph Äal,» 200 fi. Lildn .---------------- Ltaalzeileiibahn L00 N. Gilber »86 b0 ^3« 75 lviibbahl! 200 st. Silber , . . I»i> «5 18o-?l, Giid^orbb.Verb, «.»OOfi.llM. 189— 169 5«. Iram«ay HeI.,Wl.,170 fi,o,W, 224 — 225 — . neue Wr., Priorität»« «ctlen 100 st...... 98 ?i 99 25 Un8.«allz.«llenb.»U0ll. Silb« l9i Ü0 193 b0 »,lb W«„ Un«. «orboftbahn »00 st, Silber l»l»- - 18» b„ Un«.Westb,(«allb^»raz)200fl.L. 19»— 1«, z« Indnstrie.Actien (per Vtüll). Vauge!,, «llg, vest. 100 fl. . 89 - »0 — ltghbier «isen- und Stahl.Inb. in Wien 100 fi...... «50 9«b0 «tisenbahnw.-Leih«., erste, »vfl. 90 — »3 — ««lbemühl», Papiers, u. N.°!l>. K0 b0 «1'- LieNnger Vrauerei 1 — Montan - Gesell., osterr.-alpine 9U . »e üo Prager Eisen-Inb.Ves, 200 ss, 4<»9 bn 41(< b<, Salao-Iarj, Vteinlohlen »,» st. »SI — 88! — »Zchlvßlmühl», Papiers. «00 st, »09 — «l>>^. «NteyrermühI»,P»pierf.u,V.«V, l4«'— 14l __ Irislliler «ohlenw.'Vel, 70 fi. . 144 — 144'«1 Wllffrnf,'<»,.0csl.0 »O'Hl, Wr. UaugeseMchaft 100 st. . . 8S -. »« «5 Wienerberger Ziegel-Nctien «es. 174 — 17Ü - Devisen. Deutsche Plitze...... b» »0 «>4o Umboi!........ 118 90 1l9 40 Par!«......... 47. l7, 47« Valuten. Ducaten........ 5 se b-«l« »0'Franc»°Vtü,4,„ ,,4^ Itallenüch, »anlnoten (1«1 ü,) 4« ?0 4