Nr. 281 Freitag, 7. Dezember 1917. 136. Jahrgang Wbacher Mmg H« I, !,a!b!ührig ,< X. Fur di.' .lj.lsttNüüg in« Hnu« ssan^ohng « «^. — Ans«rN»n»«,v«»,r: s«r lln„e Ixsi-ralr b<« z» l,,<,7 ^eile» »0 k, «röhfrc pri ^r!le 1« »i; l>c< «flern, w!sd,'bolun<,en per Zeile « k. Dlr «Lx!baer Zeituna» »richeinl !ü«I«a> m!l «»«nahmt d« ^»nn> u»b ^eienaze Die ^V»»»»»< any??«,mm'n, Piam>. ii?8) wurde die Weiteruerbrcitung folssender Preherzeugnisse verdoten: Nmümcr 47 «Vollsbotr» vou, 2!l. November 1917. Die ohne Angal,e des Druckorics. d»s Namens des Ver-üegels und der Druckerei erschienene Druckschrift «Rechnung für Kirchenarbciten». Nummer 24 «Uöitoljnlli '1'ovuriß» vom 30. November 1917. Den b. Dezember 1917 wurde in der Hof- und Staats» druckerci das 6('XV. Stück be« Meichsssischblattes in deutscher Ausgabe auöqeaeben und versandet. Dasselbe enthält unter Nr. ^tt4 die Verordnung des Iustizniinistels, des Munsters für öff»nlliche Arblitcn und des Mimsiers dcs Innern vom 1. De» zemder 1917 ülirr den Schutz der Mi'ter in einigen Oemfindcu des politischen VeziilrS Tu»» (Niederösterreich); unter Nr. 4ttb die N>>ro,dN!ing der Ministernn s>er stinanzen und für öffent» liche Arbeiten uom 3 Dezem er 1917, wonxt in Durchsülirung des Gesetzes vom 8, Juli 1902. i». («. Bl. Nr, 144, ^estimmun gen über die Grenzen des fiir die V«>nu»s!igu,l>, mnßgebeuden Iahrrslinfuniniens der Nrwotiuer uon ^lrbeiterwohngebijuden in Wiener Neustadt und Umgebuug grtrosftn weiden. D'-n b, T> member l9!7 wurde in der .Hof. und Staats« dructeiel das 0X^11,. OX^lll., OXciVIII., cX^IX., <^0. ^Iste und (^Oll. 2lück der beymischen Ausgabe drs Reichsgrsrhblattes des Jahrganges I9>7 »uSg'geben und versenket. Politische Uebersicht. Laibach, tt. Dezember. Im Heeresansschusse bcr ungarischen Delegation er> staltete a,n 5>. d. M. Kriegsminister v. Stöger-Steiner einen Bericht, in dem er unter ti'-sec Belvegung der An-»uesenden, die sich lwn ihren Plaftcn crl)uben hallell, zu. nächsi der gefallenen Helden ssedl)rnns,en u. a. sodann ans die Nluts<ändia,teit hin, in der sich qeqeniiber den Mälichen Nachbarn unser l Niistzena. fiir den Kriec, befand. Zlisul^e der reellen nnd ins lleinsie qehenden Vorarbeiten llappte denn anch un> serr Niobilisiernnq znsriedenstollrnd. Trotz heroischer Tapserleii der Truppen lonnte aber i.nser Riictjtand in der Äuorilsllma, erst spülev loeiigelnacht werden. Ec> be» traf dies vor allem die Artillerie, mil der wir den Nns-se«, ja sozilir den Serben qeq.'iiiiber in der Hinterhand waren. Obwohl sich die Verhälinisse zu unseren Uuqun-sten fast noch verschärft halten, fuhrlen n.>ir den «lewalli-Nrn Slnrm qec^rn Norden, um den rnssischerseit? ^c> dachten Spazierssanc^ nach Äerlili zu verhindern. Tiefer Erfolg war vielleicht ausschlag- und wcndnnMebcnd siir den »oeitercn Krieq. Damals war ^'s uns allen llar, daß eine Krisis iiber».'nnden werden muszle, sollle der ssrieg nicht schon jetzt ein (5nde bedeuten. ),m Hinlerlande bc> qann eine Massenarbeit, der an Nmfanc; und Große nichts Ähnliches zur Seite steht, ?ine Massenarbeit, die sich ans alle Gebiete des Ersatzwesen) erstreckte. Der Minister erinnerte an die Mittel mw die Maßnahmen, welche der Sk'llnnsislrieq erforderte, nnd stellte sesl, daß in diesem Wcltlrieae der Messen, der rafsinieriesttn Technil unmcnschlichcr Grausamteit schließlich doch wir-der nur der persönliche Wert oes einzelnen Mmpsers entscheidend war, ist und bleiben wird. Der Miniver erörterte sodann in einqehender Weise die personelle nnd materielle Arbeit der N'riecMerwaltunn,, wobei er daran erinnerte, daß bei Krieqsb^inn wir ebensowenig wie alle anderen eine Ahnung hallen von der Höhe nnd Möglichkeit der persönlichen >iraslanspannung sowohl was die Kämpfer in der ^ront wie die Hilsslräfte hinter ihr beirifft und über das Maß in, verbrauche an Zahl lind ^cit. Im Marincnuclschuh der «nssnrischcn Dclc.qatiou er» swltVie lim 5,. d. M. ssontt'l-adm'rol Nndlcr einen l.'in-geren Nericht, in dem er u, a. nnsnhric.- Unft-vl' Sreslic. ger und Flottillen waren emsig bemüht, den IWIienrrn an der Ostsüste Schaden an militärischen !7bjel siigen. Seil Krieqsbeginn sind ,m Mittelländischen Meere und in der Adria 1^^^ feindliche Handelsschisse mit drei Millionen Ärutloregislertminen versenlt wor» den. Aus der Tatsache, das; es zn einer entscheidenden Seeschlacht nicht gelomnun sei, dnrfe nicht «icjchlussen >verden, daß die Schlachiscliiss.' ihre Daseinsberechtigu'-.g verloren haben. Daß die feindliche Flotte dic Adria und unsere Küste bisher verschonte, r^rdanlen wir in erster ^inie unserer Tchlachtflolte. Ti? in der Adria poslier» ten Unterseeboote waren hiebei nicht allein ausscylagge» drnd. Unsere Cchlachtslottr in Verbindung mit der i'tü' stengliedernng bildeten einen wichtigen Fattor, den auch ein mächtiger Grgnrr/rnsllich beachlen muß. Die 'I'..»!-lel, welche siir den Bau nnserer Tchlachlschisfe lxlvilligt wurden, waren ein »oohlangelegt'.'s ttapüal. Der Bericht betont die Notwendigkeit des Ersaht der nicht mehr vollwertigen Einheiten unserer Floi!e. — Auf Wunsch des Delegierten Ololiesan») führt Konteradmiral ^iodler auch unfere Verluste ani Krenzer „Zenta", „U-Aool 3", „U-Voot 12", zwei Zerstörer „^ik-," und „Triglab", «U» Voot „^", „U-Poot 6", Zerstörer .Wildsang", „Torpe-duboot 26", Kreuzer „Elisabeth", .,U»Voot 30" und „Torpedoboot N", welches sei: '^. Oftober 19,7 ver» schwunden ist. Feindliche Berichte besagen, daß es an der Küste von Italien in der Nähe von Ancona am Strande erbeutet wnrde. Die Erhebungen hierüber sind noch nicht abgeschlossen. Sobald mir das Ergebnis be-tannt sein wird, werde ich es dem hohen Ausschüsse mit-teilen, liedhafte Zustimmung.) Ans dem kriegspresseciuartier wird gemeldet' Hta» lienischer Generalstabsbericht vom 5. Dezember: Aus dem Plateau von Asiago begann der Gegner, nachdcn: er mächtige Artilleriemassen ins Feld geführt und seine Slreitlrästc ausgewechselt und vermehrt halte, die im Klinse der vorhergehenden Kämpfe hart gelilien hallen, dcn Angriff aus unsere Stellungen Der crsle Schlag wnrde gestern ch mellen lassen. Sollen denn die Znecht' gar nix mehr arbeUen brauchen? Ihr seids ja gar leine Bauern mehr Se,ds Ihr Monteure? 5der Buchhalter? llder Apotheker? Oder, weiß der Tensel N'as? Antonl Mir ham die Maschi»' mit dem Lehrer einen Mona lang p,^^. Sie erspart fünf Arbntcr, ist sehr lnllig, macht alles nlalt Der Strombauer: Heut' is 's die Waschn,', m.d morgen is 's a neuer Dnnger und übermorgca vcrlangt's an neuen Samen. Was Euch der Leh.er grad einred't. Franz: Aber Ihr seids doch gelber für den Fort-schritt, Großvater. Ihr sc,ds ja selber stolz daraus, daß Ihr den andern das Beispiel gegeben habts zum „mo-dtrnen Betrieb". Ihr sagis j" s^bst, wie viel besser alles geworden ist aegM früher und daß die Bnucrnbursehen leht nimmer in die Stadt gehen, und daß man wieder Arbeiter kriegt, weil die Arbeit leichter nnd schöner gc> worden ist und der Bauer viel vergnüglicher lebt. Der Strumbaucr: Gewiß, i bin immer für den Fortschritt gewesen. Aber eile mit Weile. Man muß doch nit jedes Jahr was Neues haben, da«; man sich letztlich bei sich selber nit mehr anslennl. Und a Bauer is a Aauer. Heuer wird nix g macht. Punltum. Heuer hab' ich auch lein Geld. Die Tochter: Daß i net vergiß. Bater. Heut is a Brief kommen von der Zentralbank. Der Strombauer: Na, so >'igls Eure Bildnng. I les' am Abend nit gern. Franz llicst vor): „Euer Wohlgeboren! Wir beehren uns, Ihnen anznzeigcn. daß bei der letzten Verlosung der Kriegsanleihe vom November 191?'die Nummern aller Ihrer Slücle gezogen wurden und daß der Betrag von 100.0W Kronen zn Ihre:, Gunsten gebucht wurde. Wir sehen Ihren Dispositionen bezüglich der Wieder-Verwendung dieses Betrages entgegen." Antun: No, da wär' Geld g.'nug. Franz: Ihr seids wohl der reichste Bauer im Dorf, Großvater? Der Strombauer: Ja. wie is denn dös? Jetzt bnb' i glaubt, meine Kriegsanleihe wird nimmer zogen wer'n, bis nit meine Hypothek abgelaufen ist. Jetzt laust meine H»1pothel noch acht Jahr, und i hab leine Kriegsanleihe mehr. Wie soll i denn da die Zinjen /.ahlen? Franz: No, dös is net schwer. Zahlls zurücl, was Ihr auf die Hypothek noch schuldig seids, oder laull s Euch für das Gelb wieder a Papierl, was mehr tragt als die Hypothek lost'. Aber die Maschin' lonnt's jetzt auf jeden Fall kaufen, die tragt a Zinsen. Der Strombauer: Du bist a M'lter Nua, Franz. Aber sag: Is das jetzt also richlig, was der Wander- lrhrer damals gsagt hat im krieg: dah, wenn i die >..'y> Polhel ansnehm', nm Kriegsanleihe zo zeichnen, so werd i nach 49 Jahren das ganze Geld hab n und an schul-dcnfreicn Besitz? Franz: Gewiß is das rich'ia II r hab's doch dc.s Geld. Der Strombauer: Aber die Hypothek is noch da. Franz: Na, da zahlt's halt noch acht Jahr die Zinsen. Das Geld tragt's ja. Der Strombauer: Iessas Mmandjosef! Jetzt muh i alter Mann mir den Kops zerbrechen, was i mit dem Geld ansangen soll. Das wär' so schön g'wesen, wan:, das so atlnrat ansgangen wär' mit oie 40 Jahr, daß die Kriegsanleihe erst dann zogen wär. Dann hält' i mi net nm die Zinsen lümmern müssen, lilt's Geld schön bei mir z'haus g'habl. Anton sdoltrinärj: Das Geld soll l.lcht untätig ru» hen, es soll Früchte tragen. Das Geld ist wie Grund und Buden. Könnt's ja mit dem kasjenselretä'r sprechen. Der wird Euch schon an Nat geben. Der Strombauer: Gul is. .liechl is. Aber mit der Maschin' is no nix. Da wer'n ma erst warten. Schö is do. Hunderttausend Kronen! Aus mr! Des Slrombaucrs Bruder »mimi. ^>ch möcht gern a Wörtl mit dir allein reden. Der Slrombaucr: Was hast denn? G'wiß nir Gut's. Na, gehl's außa, Kinder! sEnkel und Tochter ziehen ab.) — So schiaß los! Der Bruder: Lieber Andreas, mir geht's net gul heuer. Der Strombaner: I weiß, dei Frau is lrank. Der Vruder: Mei Frau is trank und mei Vieh W lrank. Laibacher Zeituna Nr. 281 1806 7. Dezember 1917 sten Widerstand. Ter ei'lzige voil den ^slerreichern, Ungarn und Deutschen erzielte vorteil, dcr uugcheure Opfer kostete, war die Eroberung einiger Stellungen, die die Festigkeit unseres Widerstandes nicht vermin-dern. "iltach einem Zcrstöl'ungsseuer, dos während dcr Nacht begonnen hatte und hierauf mit einer sehr großen Heftigkeit mit mächtigem Sperr» und Trommelfener fortgesetzt ivurde, führten feindliche Nassen einen dop-pellen Angriff gegen unsere Meletta»Stellnngcn cms. Der erste Angriff, der von Nordwesien aus unternom^ men wurde, nachdem mehrere Vorrücknngsverjnche von unserem Sperrfeuer aufgehallen worden waren, brach am Nachmittag im Abschnitt des Monte Sisenwl an den Südwcsthängcn des Meletta di Gallio endgültig zusam» men, wo die Angreifer nach heftigen Nahlämpfen mit großen Verlusten abgewiesen wurden und einige Hun» dert Gefangene einbüßten. Der zweite Angriff, der von Nordosten aus unternommen wurde, wurde mit großen Streitlräftcn und mit Zähigkeit zwischen dem Monte Tundarcear und dem Monte Badeneechc ausgeführt. Nach einem sehr erbitterten Kampf..', der bis in die ers:en Morgenstunden andauerte, tonnte der (Gegner einige Gräben besehen und wir gaben einige der am meisten vorgeschobenen Teile unserer Linie preis. — Vei Zenson an der Piave, wo die Aktion a»n lebhaftesten war, zer» störte cine unserer Sturmkompanien, die von der Arlil' lcric wirksam unterstützt wurde, sünf vom Feinde an dieser Stelle errichtete Stege und griff den Gegner an, wobei sie ihm Verluste zusügie und einige Dutzend Gc» fangene sowie Maschinengewehre abnahm. Dem „Daily News" zufolge versammelten sich am 4. d. M. die Führer der liberalen Partei im Untcrhausc und besprachen die durch Lansdowncs Ärief geschaffene Lage. Sie billigten den Geist des Friedens und gaben allgemein ,',n, daß es wünschenswert wäre, die Kriegs» ziele der Alliierten und die Bedingungen für die He» endigung des Krieges ansznsprcchen. Näheres darüber w'rd noch mitgeteilt werden. Von konservativer SeUe wurde die Losung ausgegeben, die <7riegsangclcgenheitcn ruhen zn lassen. — Im Untcrhmlse wollte am 5. d. M. King über die Internierung des Nüssen ^ii^rin inter» pellieren und seine Freilassnng dca'-.tragcn, um ein des» seres Verhältnis mit Nlchland ^u erzielen, verzichtete aber daraus über Wunsch der Regierung. Der Sonderberichterstatter der „Agcncc Hcwas" in Petersburg meldet: Die Regierung hat Georg Petrov-stij zum Minister des Innern und Muranov zu dessen Gehilfen ernannt. ^ Das Dn,maa.el,iiude ist von den Mnxilnalislen und der Noten Garde bcletzt worden, um zu verhindern, daß die Tuma Sitzungen abhalte. Die Schlüssel zur Duma befinden sich in den Händen der Mariinalisten. — Dcr Eisenbahne causschiiß erhielt die Meldung, daß es Kornilov in der letzten Nacht aelungen sei, Mit vier Sotnien Kosaken aus Vu^cvo, wo er ^'wn> aen ,',ehal ratische Wert des großen Zeichnungsersolgcs nicht zn verkennen ist. Die Milliardenzeichnnngen beweisen einerseits das unerschütterliche Vertrauen dcr Beuölle» rung auf den endgültigen Kricgsersolg nnd auf die fi» nanziclle Gefnndhcit nnfcrcs Slaatswescns, anderseits zeigen sie, daß unsere Vorräte noch nicht ausgeschöpft sind, daß die Geldquellen sich immer wieder von nenem füllen und daß wir den Krieg keineswegs aus Mangel an „Tilberlugcln" verlieren werden. An dieser Mnni-tion sehlt es uns nicht. Somit hebt ein großer Erfolg nnser Prestige im Inland und im Ausland, er imponiert unseren Feinden und entmutigt sie, wenn sie sich anch den Anschein geben, alö glaubten sie nicht an die Ehr» lichkeit des Erfolges, als wären oic Zeichnungen bloßer Schein. Aber wir wifsen, daß es anders ist, und sie wissen es anch. Aber man darf die Sache nicht so auffassen, als könnte der Staat den Krieg ohne Kriegsanleihc ü^r» Haupt nicht führen, als wäre irgend cm Staat znm Frio den genötigt, wenn wenig Kriegsanleihe gezeichnet würde. Ein großer Erfolg der Kriegsanleihe kann triegs» verkürzend wirken, weil er im Anslcmdc entmutigt, er kann aber nie kriegsverlängcrnd wirken; denn wenn die Kriegsanleihen keinen Erfolg hätten, so tonnte der Staat sich das erforderliche Gel d anch auf anderen We-gen beschaffen. Wir fehcn das ja bei verschiedenen feind» lichen Staaten, deren Bevölkerung in bezug auf ihr Ka-pital nicht fo verlranenssrendig ist wie bei uns nnd in Deutschland; wir sehen das in Frankreich, Rußland und in Italien, wo nnr ein verhältnismäßig kleiner Teil dcr Kriegskosten durch Kriegsanleihcn gedeckt ist, nnd den» noch führen diese Staaten den Krieg fort. Wie machen sie das? Sie führen harte Steuern ein, sie begeben Milliarden kurzfristiger Schuldscheine, die erst nach dem Kriege in Anleihe umgewandelt werden, nnd — sie lassen die Notenpresse arbeiten. Von all diesen Answcgen ist iuir der Steuerwcg ein wirtschaftlich einwandfreier, vorausgesetzt natürlich, daß er gangbar ist, daß die Wirtschaft die Stenerbelastuiig verträgt. In einem Lande, dci5 so reich ist wie England nnd dessen Volkswirtschaft in der ersten Zeit des Krie.» ges eher gestärkt als geschwächt wurde, ist es durchaus angemessen, einen möglichst großen Teil der Kriegs» kosten dnrch Steuern zn beschaffen. Anch wir haben ja allerlei Stenererhöhungen vorgenommen nud suchen ins» besondere einen Teil der Kricgsgewmne durch Steuern in Beschlag zu nehmen. Aber die anderen Arten der Kriegskostenbcschasfnng, insbesondere die Inansprncl> nähme der Notenpresse, sind volkswirtschaftlich fchr schädlich. Und die Hauptbcdeiltnnq eines grüßen (5r- fol.qeo der Kric.qöanleiheu besteht demnach nicht s» sehr darin, daß der Staat die Mittel z»r Krieqjührung er» hält, als vielmehr barin, daß er von der Notwenbiqteit enthoben wird, sich diese Mittel auf dem Volkswirtschaft' lich schädlichen Wcqe des Banknoiendrucks zu beschaffen. Kein Staat hat in diesem Kriege a.if die Hilfe der Notenbank ganz verzichten können, nnd auch wir baben namentlich in den ersten Monaten nud gelegentlich auch später Milliardenanlcihen bei der öslcrreichisch.migari» schen Nank aufgenommen, das heißt Banknoten gedruckt. Diese Massenansgabc von Banknoten hat einerseits die Bilanz der Notenbank in Unordnung gebracht und viel zur Schwächung unserer Valuta beigetragen, anderseits ist sie eine dcr Hauptursachen der gewaltigen Tc u» ernng, die alle Warcn ergriffen hat. Es wäre zu umständlich, hier ansznsühren, auf welchem Wege die Massenschöpsung von Banknoten die allgemeine Tcue» rung bewirkt. Es sei nnr lurz hervorgehoben, daß, wenn der Staat von Anfang an sich oie Kriegskosten nur durch Steuern oder durch volleingezahlle Anleihen beschafft hätte, die Teuerung nicht so arg geworden wäre. In die» sem Falle hätten nämlich die >laiisfrästigen ihre Kanf> kraft auf den Staat übertragen, sie hätten nichl alö Käufer auf dem Markte anslrelen könne»', und die Nach. frage nach Waren wäre nicht wesentlich größer gewesen. Wenn aber der Staat einfach Banknoten druckt, ,so schasst er sich dadurch eine Kauskrafi, die bisher nicht vorhanden war, er tritt neben die bisherigen Käufer anf den Markt, die Nachfrage verdoppelt sich nnd die Preise müssen steigen. Diese zu Kriegszwecken ausgegebenen ungedeckten Banknoten müssen beseitigt werden, w?nn nnsere Wäh» rung wieder gesund nnd die Preise, wcnn anch nichl auf tas frühere so doch ans ein halbwegs vernünftiges Niveau gebracht werden sollen. Es liegt ja in jedermanns Inter« esse, daß dies möglichst bald geschehe. Und dazn kann ein überlebensgroßer Erfolg der Kriegsanleihe verhelfen. Wenn nämlich nicht nur, wie bisher, soviel gezeichnet wird, daß die Kriegsbedürfnisse der nächsten Monate gedeckt sind, sondern weit mehr als oisher, so lönnte dieses Plns des Ergebnisses der Anleihe verwendet wcr» den, um einen Teilder Schuld an die Noten» bank z n bezahlen und einen Teil des überschüssi-gen Notenumlaufes zurückzuziehen. Wenn oics gelänge, das wäre ein Erfolg, der allen Bürgern zugute lommt. Und möglich wäre es, wenn alle ,hre Pflicht tun, Bür» ger und Banern, mobiles nnd immobiles Kapital. Daß es möglich ift, zeigen doch allein die großen Geldmittel, die znr Spekulation an der Börse verwendet werden, (Rehabilitierungen von Nichtfronttaunlichen.) Sein« Majestät der Kaiser hat ssenchmiqt. daß ehe-maliac Offizicre sOffiziersaspiranten). die ihre Charge znr Vermcidnng dcs ehrenrätlichen Verfahrens abaelcat haben oder dieser infolge eines Ehrenratsbcschlusses ver-lustig, nMordcn sind, wenn sie 1. infolge dcr erweiterten Landswrmftflicht oder darüber hinaus in militärischer ^ieiistleistnna. stehen, oder 2. auf Grund eines Euper-arbitrierungs ^ Mnstcruusss) befundcs frontdicnstuntauglich s'cfunden wurden, odc,r 3. im staatlichen oder militärischen 5as lost' a Heidengeld. Und meine Wirtschaft hat net viel tragen hener. Dcr Strombauer: Weil du nix 'neinsteckst. Well du noch immer so arbeit'st wie vor 50 Jahren. Der Vruder: Wie kann i denn was 'nemslecken, wcn.i i selber nix hab. — I—l (nach einer Pause). I kann do heuer net a mal meine Hypoth^karzinsen zahlen. Der Strombauer: A so! Der Vruder: Tausend Kronen brauchet i da^ua. Ter Strombaner: Na nnd? Der Vruder: Lieber Andreas!---------- Der Strombaner: Ja, jetzt bin i der liebe Andreas. Früher hast mi anders g'heißen. Der Brnder: Wer soll einem denn helfen, wenn net der eigene Brnder? Du kannst es doch, dir is es doch leicht.' Der Strombaner: Wieso denn — leicht? Der Brnder: Du hast doch so viel Geld! Der Strombauer: Woher weißt denn du das? Der. Brnder: Das weiß doch das ganze Torf. Der Etrombauer: A gute Wirtschaft hab' i, aber kein Bargeld. Dcr Bruder: Aber ach! Ka Geld! Und gar jetzl! — Alle wissen do ..." Dcr Etrombaucr: Was wissen's? Ham's eppa mein ^vics g'lesen wia er no zua war? Kcmn das Post» freil'n durchs Kuwerl durchlesen? Der Bruder: Was für an Brief? Der Etrumbauer (nach einer Pause): Na, i will dirs sagen. Weil i stolz draus bin. vent hab i a Geld. Weißt woher? Der Bruder: Woher? Dcr Strombaucr: Meine Kriegsanleih' is m'r zogen wurden. Der Bruder (etwas neidisch und zögernd): Is 's so ausgangen, wia sie's damals oorg macht haben? Der Strombauer: Grad a so. I Yab jetzt das Geld und mei Wirtschaft wird bald schuldenfrei. Längere Pause. Der Slrumbaucr: Erinnerst du di nu, wie du mi damals beleidingt hast? A Trottel, hast g'sagt, bin i, a leichtsinniger Schuldcnmachcr, daß i c, Hypothek auf-nimm wcgn nix und wiedcr nir, :>ur c>aß i dem Staat a Geld lcih'n kann, dcr mirs :n't zurückzahlen wird und a lane Zinsen. A Kriegsverlängerer bin i, hast g sagt. a Kriegshetzer und obendrauf i Narr, der den Leuten alles glaubt, was fie daherreden. Der Bruder: „Ja, wer hätt' si denn denkt, daß so a Wanderlehrer, der hernmg schickt wird, daft er ,u, die Lent' rcd't, die Wahrheit red't nud daß er a Vauern'ach' besser versteht als a Vaner. Der Strombaucr: I l,ab ja dcm Lehrer nit allein glaubt. Mir hat sehr g'fallen, was er g'sagt hat. Aber er hätt' ja zahlt sein können. Aber i hab g'seh'n, daß die rcichcn Lent' in der Stad», die Fabrikanten und d,c Vantcn Millionen und Millionen dem Staat glichen haben. Die wer'n do net so dumm sein, hab' ' m'r g',agt. Die wcr'n do wissen, was sie tun. Die wer'n do lhr Geld net hergeb'n, ^>!n>'s glauben, daß der Staat nix zahlen wird. Und darum hab i so tan, wie 's dcr Lehrer g ra-tcn hat. Der Bruder: Ja, wer dös hätt' wis'/n lormen. Der Strombauer: Und damit hat Ml' "".'ct cm mir bald da, bald dort a Stückt Fcld daznlauscn liinn^i, daß i dcr größte Baucr im Dorf »vor'n bin. Und hcui is das G'schäst fertig worn, und i hab, was i l,ab, und no 100.0W Kronen extra. Und die andern Lcut' im Dorf ham's m'r nachci'macht. Nnr du nel. Du host im Krieg mehr verdient als i, du hast mehr Grund g'yadl. Abcr wo is das hinkommen? Du willst nix wissen von die modernen Sachen, hast du allerweil g'sagt. Es wcr'n do alle Narren letztlich zugrund gch'n. Na nnd jeyt? Der Brndcr: Ja, wer hatt' dös wisscn lönncn? Der Strombauer: U»d jetzt frag i: Wer war da-mals dcr Trottel? I odcr du? Der Nrndcr: Na, du warst nct dumm, licbcr An-dreas. Der Strombaucr: I frag net, wer la Trottel war. I frag: Wer war der Trottel? Der Vruder: Also meinetwegen, i war's. ^r Ctrombauer: Also, weil du die Wahrheit g'sagt hast, will i dir die l000 Kronen leih'n. Nil ohne Sicher» heit. Aber leih'n wir' i Dir's, ^cnbachcr Zcituua Nr. 281 7. Dczcmbcr 1 ^ Inlcrcssc dcni Frontdienst „jz^ ^^, Vcrfnslnnf! ^'stclll wcrdcn lonnil,'n, in bcrnclsichtilUlngsUnndigcn Fällen ohnc Frouldi^lsllcistuuss im Sinnc dcs mil Entschließung lvci-land ilaiscr Franz Josefs vom 5.'April 1915. (NM.-Erlaß Präs. Nr. !M>2 vom 19. April 19H>) ncnchmigtcn abgclür.;' ten Vcrfahrcns dcr Nchaviliticrunss nntcrzoacn wcrdcn dürfen. l.^ricnsnuszcichnu»,'..) Scinc Majcstät dcr Ka sir l^l dcm Obcrl.'nlnant !>>s F.^N 2« Iol)ann Skali in Ancrlcnnnnsf lapfcrcn Verhaltens vor tx'm Fcii! dciö Milüärvcrdi.'niilr^llz 8.. >,,',' ^ ......, --............ >> -..,>,.., . , !li., 17. und 19. Anqnsl l. I. i'lU'' ^'iaiscrfcicr vcraN' ski'l.l, derail iUcincrlra'^nis im V-'traqe von 600 K mit dcv "V'!^'ü,!!!'-, siir cvl'lli.dcil,' sll,''^c,"s»s^ ^rn'l-'cr dcv , , ,.........,. 'N!'l,',^i, ,I^!!!',1 lWcvwicMl >vurd — ^ ,.) ^^ l dc. 2 aibachcr Kredit b a nl in Ln, .'n biL cin- schl^'ßlich ". d. Vi. von .'>U!> ^avi^irn 0 K. anf dic slcbol>!o ö'stcrr^ichischc .hricnsnnlcihc subsllibil,'rt. Unter anderen halc» Weilers nczcichnct: Angcia .^ova^ in Uaas 1^.!X«> K.; ssrai!.; Tomc in Qaibcich l'<^><) >t.; Dr. Alms Prannscis^ !>i Laibnch ul>l»l) K.; di^ Mcsi'm hranilnica in C,il,'in jnr iyr^ ^nvl^i.'n wciwrl,' 'l!i.800 ,^.; di kranilnim in Xauoilratz !00.UR) >i.; dic »?s^ in ^la,^ :j0.0l»<> .U.; Fannl) ^cbrc, Ol'c- >in in Altemn.^,.. ,,. Markovs -M>N K.; Johann Pans,crc in Sclo bci Vcldcü 2000 K.; die Schulk'itnna, in ,< Tolioar in 2ail ^ :"«^ ?is.; d^ 3«.<«)l> Hr.; I, in .^ojlrrvnica, ^> Litwi, ^s)l, ,,.., ,,.„..,, ,,,.-, Beiher in M^....... ;'.>l^!li-Iljwt. 2000 K.; Vin.'.cn.^ Polc. Bl,'>!t.'!.'r in , '^0'.........., MW .^v, '..... ^ Ii^i! , I<»0 >l,, ob^llclor,^! in ^>)ilsch, iüi ^^'j,^ ovr ', ,«> ^uil' >l7!H /,!.! ^'^'lin Aioxina i» 7>^.>^,' ,,, :s!l,l) > ^ojilnicQ' i^,, ,, .,ui <,»^ i.> 2000 >>., ,^^.^. ,> 1,,.-, , ,d,^vf nx'il,'!'!.' ^>l!0 .^.' Dr. b!nbricl , !00 >i.; Ioscf U:oaö lil ' ^ ina l'ratov,'^-int.; i >>^'- ! ,,-.,>. '„ Vrisi. Post Mrdm-IZlal, 1 g >.' n fnrt waiters i dii) > < ' ,! .^>!., !)ic>si»a Ä, Ikwnit in .^, nica pri M. ^.. ,,. ,,,,.. l,l in Präloald ^ülil, ,v,., Ma, ÜÜ!.^!! !,! p^s,.,jili,ic^ ill ^!' ^><>u K.. Jill!!! ,'.in..t iü ,v.!as,.'»fnrl 1».<>0l» >i., Ä»lon Cchnll'r i M?a ss»r00(> ),r., Elisa 5lar!,icnit in Libic-, i>l)l)0 ,' , won Mullc iü ,',nihn3dms 100», ,^., Är., Anion ^ov^in, F^ldlurat in Ulas^'n-fnrl, W0 5l.; bci dcr Filiale (>iör^ (drrzeit Lailxich): Vaclav ^yö aus Wrz 0000 l,v., ?Indr^roiun. Johann 5>tv ,:^.'inln'.lfl'.^ .^,>, Kriegs. <)ils>!m>^ ,,, ,!.,^ ,, ,, ,^' michsl sc-ilu- V^'.'sa>l^<ä!i!.l'.i< ciüfit'llt, ln-rfiial ,wch iilx'r vcrschil'dcnc ussi.'.icllc ^ricqssi'lrsor^'^l^üsiäudl', dic s.ch a!3 W^hnuchl^.q-'schcitt vo^iiq'.ich ciqncn. Ti^> Pvl'is^ sind lrl.'tz dcs .^ricqssinsl.nftc^nschlaqss oirlsach billisscr dls jcm' (ihülich^r ^'irlifcl nn «hcndcl^ocrtcyr, wcil das ^Ni^ >>,!!!—,u scinc War<.'!i in dcn crs!cn Kr'.cq?-jahlXl!, ciji,' ü^'ch billig ciliss^ailfl ;ial. Tic Nachfraqc nach dcn i.irisl^siirsumcqc^ilslllNdcn ist cinc schr rcss.', da riclc noch vor Mschinß dcr Vcrf.-lllsstälinlcit dcs ssricMilMnrcmls (^cqcnslaüdc i'.ü crwcrdcu sliclxn, dic nach dcm ^lricq nicht mir hiswrischcs Inicrcssc, smwcrn mich vielfach crhöhicn Smnin^lux'v« bcsu'.cn wcrdcli. Äl^ Wo.hudchl^cschonlc ciq.u'n sich bchmdc^: Das nn,'.cr-ro>»;barc Blldcr'.nch :'. ,c, <„.,,,., „^ Tmncu^cdcr- sicli-biivs','!' ,!,'s. > ! smd dic'!N, ,>^>,!N!g ilics,.l!,, l.^rli!,d drr alis>,rMbcn<,'n , sind, !l>rcsscn.' lauf ul!^ ^ - 7 ,. >' ,,. ,, ^, . qcn bei d> ^'.in in ' bach , >! wird ^ qcqclx'u lvcrdl!', Bconrsmilcn dcr .^ri(>'''"<-""'<"''.'..' -l!.',^,' ^ stofscn N!'! qcn nichi v!.'ll l^i'u^ii. scn.lich «^crinqcr aw iln Vcrlchr snr diiracrli^ lnnij l.ahcr wcii qehcnd cincics 6) ra ^......ocn. ^cdcrmunn . mithclscn, dcn Vahnlvcq .^, cnllaslcn. Ic-dc uichl ^ dinql crs^rdcrlichc ^^ndnnq im Eiscnbahn'.v^c iü .V>> rcriucidcr» Dcr biirsicrliclic Äcdavf ist dort ',u occt.'N, von wo cr m>s dcin Nn^csicn Wcc^> oc^-qcn wcvd-'n lann. Tas Fahren ron ^rachtcn «üf Uniwc^n ^,r ^»icl» station — aus wclchcm Grunde immcr — is, ,,u vcrliici-dcn. Von clncr ^iu» nnd ^rvcrnachlnnq ».x'n l<>!lcn noch riniac c-dministralivc nnd ! Tonninss nnc' cal anf dcm ^ . ........ beim Vcrschnb, c>W ci !cü cincs ^er» '^ ' '' , ... ," ,> >,,,^ i!l,)l> ,,v:, '^ullic, von dcr ! ! daln'i !N!t dl'ln .^opsc nntcv j dir Ml'ichmc unt. vlicb ir! licaM. Verlangen Sie und lesen Sie Montag den l». die neue Wontagszeitung Laibachcr Zeitung Nr. 281 ^808 7. Dezember 1917 Der große Wegener»Film „Hans Truj) im Tchla» rasfenland" im Kino Central im Landestheater. Ganz besonderes Interesse lvird dcm Wegen^r-Film „Hans Trutz im Schlaraffenland", ein Märcheilspiel in vier Abteilungen, entgegengebracht. Dieser in seiner Ari ein» zige Film, der von einem ,Hauche des reformierten Gei» stes Wcgeuers durchweht ist, veranschaulicht einen schö» nen, dichterischen Gedanken, der ins ''Niärchenhasl,' grein und durch die sinnbildliche Bearbeitung iwch besonderen Neiz erhall. Das Märchen vom Schlaraffenland ist ja ailbclannt und wird seine Anzichungssraft auf das Pu» blikum nicht verfehlen. Aber nicht nur für Geist lmd Gemüt allein ist in diesem Filmwerl gesorgt, auch das Auge lomuu anf seine Rechnung. Der denkende Ätensch sowie der, der das Hauptaugenmerk aus kuuslversländigc Aufmachung legt, wird angenehm überrascht. Da die Hauptrollen in Wegeuers Händen selbst und in denen der entzückenden Lydia Saluianovas liegen, so kann man sich einen Vegriff von der ooüendelen Tarslcllnng »n,i-chcn. Dieser Film ist ein Meisterwerk der Kinematogra» phic. — Vorführungen heute Freitag um halb 6, 7 und halb 9 Uhr abends sum halb 6 auch für Jugendlich:), morgen Samstag und Sonntag um halb ll Uhr vor» mittags, 8, halb 5 Uhr nachmittags sowie um 6, hcilb 3 und 9 Uhr abeuds. — Morgen Samslag und Sonntag Vorverlauf der Plätze an beiden Kassen von 9 Uhr vor» mittags bis 12 Uhr mittags. Kino Ideal. Programm für heute Freitag den 7. Te-zcmber: Großes Nordisk.Scnsationsprogramm: „Die rote Nacht", großes ^iordivl^S.-nsalionZschauspicl in vier Altcn mit Karen Sandberg. „Der Nbermann" ist ein Lustspielschlager in einem Alte mit Lauritzcn, StriboH und Vuch. Das Programm spielt bis Montag den w. d. Für Jugendliche nicht geeignet. Kino Ideal. Der Krieg. Telegramme des k. k. Telegraphen-Korrespondenz-Nureaus. Österreich-Ungarn. IN Tage Waffenruhe. Wien, U. Timber. Amtlich wird vcrl>)- Ä! i» u t >' V a d e l e c ch e und der Monte T o n d a r e c a r, ,:m Mittag stand das Kaiserschichenregiment !^ir. -i anf dem Monte Miela, gegen ^lliend Iirach voc unserem umfassenden Äusturm der italienische Widerstand auf der M etetla zusammen. Die von Valstagna heranfstreueuden iUcrstärlungeu des Gcgncrö wurden durch die östlich der Äreuta stehen-den Batterien in der Flanke gefaßt. In den gestrigen Morgenstunden verlor der Ieind nach erbittertem Äiingcn den Monte Z o m o uud die Niickhaltstellnng bei Foza. Um 2 Uhr nachmitt. streckte die seit 2l Ttunden völlig eingeschlossene tapfere Be» sahung auf dem Monte (5a ft e l go m ve r t o die Waffen. Alles Gelände nördlich der Iren» zela-Tchlucht ist in unserer Hand. Nebst grohcn blutige», Opfern vüslteu die Italiener in diesen zwei Tagen über 1 I.tt 0 0 Mann an Gefangene,, » n d über 60 Geschütze ein. Unsere Verluste sind dank unserer geschickten Kampssühruug gering. Bei Zenson, wo wir seit Wachen auf dem west-lichen Piave»Ufer stehen, hielt am l. d. das auf allen Kriegsschauplätzen hervorragend bewährte lHgerländer Infanterieregiment Nr. 7.t einem mehrstündigen Au» stürmen überlegener Kräfte siegreich stand. Der Chef des Generalstaües. Wien, 6. Dezember. Aus dein Kriegsprcssecmartier wird gemeldel- I» der letzten Zeit hat im Gegensahe zu den kurzen Meldungen der österreichisch»ungarischeu Hee» rcsleitnug die offiziöse italienische Berichterstattung die wcchselvollen Kämpfe im Gebiete der 2iel,en Gemeinden wiederholt zum Anlasse genommen, um Ticgesnachrich» ten in die Welt zu setzen. Während es sich hiebci nur :,m die Duchführulig heftiger Gegeuaugriffe gegenüber der zähe sich vorarbeitenden österrcichisch^ungarischen Front handelte, welche meist unter schweren blutige« Verlusten der Italicner zusammenbrachen, holte am 1. Dezember früh Feldmarschall Freiherr vsu (5onrad zu wuchtigen Schläge» aus. Nach starker Artillerievorbereitung war es zunächst die 1«. Infanteriedivision, welche beiderseits des Val Tugana-Tales vorgcrüllt und vom Primolano aus mit wuchtigem Stoß die mit allen Mitlelu ausge» bauten Stellungen des Monte Badelecchi jenscitö des tief eingeschneiten Tales Gatena dem Feinde entriß. Westlich anschließend erstürmten Tiroler ÄaiserschlHen den 178ii Meter hohen Monte Micla. Bercito am Al>e«d des 5. Dezember fiel auch der von den Italienern aufs hartnäckigste verteidigte 1tt2? Meter hohe Msnte Me-letta in die Hand der stürmende» Truppen der elften Armee. Vergeblich waren Versuche der Gegner, im Brenta-Tllle Verstärkungen auf die bedrohte» Höhen heranzuziehen, wirljamstes Fener der auf den Höhen östlich des Brenta-Tales postierten Artillerie empfing fie. Am li. Dezember früh wurde der Augriff der öfter» reichisch^ungarifchen Truppen weiter vorgetragen. Der unmittelbar «ürdlich der Strasze Gallio-Foza gelcgeuo Monte Zomo fiel. Truppen der ^. Infanteriedivision drangen, den hartnäckigen Widerstand des Feindes über» windend, in Foza ein und erreichten in füdwärts an« dauernder Verfolgung am Abend hinler dem weicheuden Gegner die nach Valstagna im Brenta»Tal führende Frenzela»Schlucht. Durch vorgehende österreichischen» garifche Kolonnen abgeschnitten, ergab sich nachmittags die Besatzung des nördlich des Monte Meletta liegenden (5astcl Gomberlo. Hier betrug die Beute allein 12 Ge-schuhe. Vier Geschütze fielen in die Hand eines Baiail» lons ttl., welches durch rasches Zugreifen die Sprengung der Scrpeutiuenstrasle nördlich von Foza zn verhindern wußte, während fich die Gesamtzahl der erbeutete«, Gc-schütze auf über 50 belauft. Innerhalb zweier Tage lnur-den damit das ganze von den Italienern so tnufiboll ausgebaute Meletla-Massib densclbcu eutrissen uud die Gesamtsumme der von den Truppen ocr Heeresgruppe Freiherr» von l^onrad seit November d. I. in diesem Nanmc eingebrachten Gefaugenon anf über 20.000 er-höht. Der ilaiscr an der Eüdwcslfrunt. Wien, 0. Tezembcr. Tcii^ Majestät dcr ir leaeuheiten der ungarischen Delegation aus! Graf Tisza hat von dem deulicheu Bündnis gesprochen und die Frage an mich gestellt, c'b und lrie weit wir in den Kriegs» .'.ielen mit Deutschland einig sind. Ich lann diese Frage bejahend beantworten. Wir sind einig mit Deutschland, und zwar aus der Grundlage, die für Deutschland und Lslerreich-Ungarn gilt, auf der Basis des Verleidigungs-trim's, welchen Staatssekretär vm, ^ühlmann in einer seiner lej'.ten Reden sehr tlar prazisiert hat, indem er sagte: Es gibt lein Friedcnshindernis als Elsah-LulhriN' gen. Allerdings dürfen wir, wenn wir unsere Lage mit der unseres deutschen Vundesg','!wisen vergleichen, das eine nicht vergessen, das; wir in gewisser Beziehung in einer besseren Lage uns befinden als er. Wir haben so gut wie unser ganzes Gebiet in uuserem Besitz. Denlsch» lauds Kolonien sind heute in Feindeshand, Nun ist es selbstverständlich, daß Deutschland den Frieden nicht wird schließen wollen und lonnen, bevor es nicht sicher ist, seine Kolonien /.nrnckzuerhalten. Wenn mir nun von mancher Seile der Vorwurf geniachl wird, daß die „Tchwäche" meiner Polilis, Welche sich im Schlepptau Teutschlands befinde und wie diese Phrasen sunst laulcn, daß diese Polilil uus zwinge, den Krieg länger sortzn» fetzen, als es der Fall wäre, ja, daß wir für deutfchc Er» oberungen kämpfen müssen, so setze ich oiesen Argumen» ien ein kategorisches Nein entgegen. Wir lämpfen für die Verteidigung Deutschlands ebenso gut wie Deutsch-land für die unsere. In dieler Beziehung lenne ich leine territorialen Grenzen. Nenn jemand sragi, ob wir für Clsaß-Lothringen lämpfen, so antworte ich: Jawohl! Wir kämpfen für (5lsas; ° Lothringen genau so wie Deutschland für uns kämpft und sür Lemberg uud Trieft gekämpft hat. Ich kenne da leinen Unlerschied zwischen Tlraßbxrg und Trieft. Wenn in dem allgemeinen krieaMilde andere Konstellationen eintreten sollten, ^as nicht ausgeschlossen erscheint, und au anderen Fronten große Ereignisse vorgehen sollten, dann würde ich es, ich sage os osfen uud fühle mich hiebei eius mit Grasen Tisza, lebhaft begrüßen, wenn der Moment läme, in dem wir auch an anderen Fronten gemeinsam mit uu'serem Bundesgenossen lämpfen würden. Ncnn es bei der Entente noch immer Leule gibt, welche im Glauben leben, es könnte ihnen gelingen, uus vvn nnfere» Bnn» desgenussen zu trennen, s» lann ich nichts sagen als: Tie das glauben, sind schlechte Pstichologen und lindliche Gc> nnller. — Aus die Fragen Andrassns bezüglich Valona und Italien erklärte der Minister, Italien hätte diesen überflüssigen Krieg vermeiden und zu einem Arrange» inent gelangen können, welches es heule wohl in seinen kühnsten Träume» uicht mehr zu erreichen hoffen lann. Italien hat seitdem zwöls Tchlachlen und Hundertlau, sende an Toten verloren, es hat Milliarden an Werten nnd große Teile eigenen Bodens eingebüßt, die heule in unsere Hände sielen. Italien kaun heute im besten Falle hossen, den „Status quo aute belln,:»" zu erreichen. We> ,, Italien — ich sage es ganz osseu, damit mau es in N"n> höre — den Krieg mutwillig sor!setzt, so wird e3 spälcr einen schlechten Frieden bekommen. Das sind wir un- Telegramme: ii ¦ ^*tftifr nill 11 Telephon Nr. 41. Verkehrsbank Laibach. H K "W&MbS^ Dill/. ilIgemBine Verhehpsbanh Filiale Laibach vormals 1G. Mayer Laibach, jwiaipi©»!»1«'*21- Zentrale in Wien. — Gegründet 1864. — 33 Filialen. - Aktienkapital K 60,200.000-, Reservefonds 17,000.000-. Stand der Geldeinlagen auf Kassenscheine und Einlagsbticlier am 30. November 1917 K 217,116.020'-. . Besorgn- . imtlicher bankgeacbaftlichen Transaktionen, wio: 1891 52-48 /inIöyXwKUp0*8 u^ verlosten Wertpapieren. Obernahme von Geldeinlagen gezen rentensteuerfreie Sparbücher, Kontobücher und „ AnV« u tl i V V°Q fremdeu Woldsorton un-l DeviBen. im KomoKonS.t mit täglicher, stets günstigster Vorainsung. Vermietbare Pai.zerfachor (&afe8) zur feuor. und einbruch8ichoreii Aufbewahrung ron Abhebungen ko.n.en jeden Tag kündigungafrei erfolgn. ^ Wertpapieren, pokumenten Juwelen etc., auter eigenem Versclil»«*» d.-r Parteien. An- und Verkauf von Wertpapieren strene im Rahmen der e.mtlichen Kursnotizen. Auagabo vou bcbeckB und Kreditbnefon auf alle größere Plüt/.e des In- und Auslande: Verwahrun.- und Verwaltung (Depots) sowie Belehnung von Wertpapieren. Korrespondenten «.ixt allen größeren Plätzen in Nord-und Südamerika, wo Einzahlungen Kulanteste Ausführung von Börsenaufträgen auf allen m- und ausländischen Börsen. "n(l Auszahlungen kulantest bewerkstelligt werden können. Bfündliohe oder »ohrlftHohe Aaakttnfte and Battohläge über alle Ins Bankfaoh eln«ohläglgea Tranaaktloaea jederzeit koitenfrel. Laibacher Mul!g^lr^8l ______________ t809_____^^____________ 7. Dezei, : > i, scroll Truppen und nnserem Hiukrll'i.d schnldiq. < a» voll)! lnö^c es wissen! Ich ^>!,x' nlii,' «'iü Ziel und dac^ heißl bcüdigsle Erreichung ei'l^, ehrer,uollen Friedens. Deshalb lveiqere ich nlich. nilsereu Windei! Pr,nnie>> auf die ^riegsverläilsieronq aüs^use^ll. — Ve.^li^lich deö Unlerseeboollrieqe^ slellt dec '.>,>'in ister ses!, duft er durch die Hiildernnq der Mlmiiim'.'. ^jlchr an der üs«" und Weslsrmit den (^ang des !,!vicl^>3 meseullich beein-slnßl ha! nnd das; unsere tteqner sj.'!oal»ia nnlev seiner Wirsullsi leiden. — Der Minier ^ej^richt sadann die bevl.n,lel)e,lde .Nrieqserllärlmg '.'lil'^il'a? lind erllart, daß diese am Krieqserqebni^ nicht dac> (,'^rinlisle ändern loerde. Tic hentiqe ^iede Wilsai'.ö eüil^llc i'iinn b-'ii'e^ lenswerlen ^orlschrit! in der Nich^in^, das; er erllärl habe: Nir wallen Ösleiveich-Uilq^ln ii> ieiner Weise schädMN. — Weilers besprich! c.'r ^.i'lijier die /,raqe dcr Selbslbestinlmnng der V^lsc^, (,ügeNia»dl ans die Nalkmaliiäk'» dor Äl^narchie. I^der ^lls^re ^iüslns; ans die illiierpalilische (^eslallüln-, unserer innren ^er-hällnisse lind jcde inlernalwnale 2os:in>i innevslaatlicher fragen müsse mil aller ^'lllschiedenhe!! abs,elel)nt N'er> den. „Innerhalb der beide», Slaa'en :X'r öslerreichisch-üi'.gavisthe',, Ml,'!i,!ich>^ lu'sil,;.'!, o!e ^i'.'^.l,!.',! ^«'aii^uali' läl^ü diirch vorsasslll>sisi!!äf;!g»,' Ci'.'iichüüu^n ^lcichsalis Vlöl'zlichlcil^n ^»v ^'qcl,m^ ihvcr Ä^^hllin^il. ^lüdcvl.' Ll.islin^s»l^a1ichlcilcll an^iicrloiiul'!!, ^'i!, ich alißcvjland»'." — T>'.' Rl'd'.' d^'s ^Iilfjcnniiiusl'.'l^ s/üid lcl'haslr ^,lls>, i^ü!',!l V^isallsliinl^bü!!' l^'il älißcrlc'. __________ Teutsches Reich. Von den öltiegslchllupliitzcn. Berlin, 6. Dezember. Das Wolss^Blinv,» „n>ldl<, l^rl)ßeö Haufttquartier, (>. Dezember! Westlicher i>Vriesscis6^n:lplah: Heeresgruppe des >,lronplin.',cn ^,'upprecht uun Vatiern, Im slalidrischeu .^ampsl^bi^le >ia!,m die Artillerie, läliftleii am ^.'lbcnd wicder erheblich ll» Tiärle .',<>. Tüdlirh u,ld südwesiliilj vo» Mo»'»>ncs stinlilieil llN' jerc Truppen die cusslischen Grab.'!' u»d stieszr« bis üd?r die von Äapnume a>:f (5ambrai sührenbe Slraj.e v^n-. lllUcr dem Eindrucke «nser^r lcj^e» Angrijfcicrsol.qc und unter dem steten Trucke van ^torbe» und Ostei, räniüte der Heiüd zwischen Mcicuoll'.) und Maicoiuq seine vordersten Stelluuqeu und ,',o«l. sich auf die Höhen llürdlich und üstlich von ^le^i:nire«n Marcoiug ^uuiume». Ä ll s ; e h n ^ il ^' m e i c r Ereile l, n b e n wir unsere ^ i u i ^ li bis ,; u dier U i l o > e u. Aus seiueu, ;ltück^»;ie hat der ^,eiud, suw.it rc, d,r ^eit uuch zuließ, die 5". rtschlmvi: durch ^rnud „,'d Tprel!>,il!!^ .jl'rstürt. Di»' Triiilimcr kirser ^örfcs und daö zwecklos lx-qouuene ^erstöruuqswert au der uu» dcm feinde wieder weit entrückien 3iabt (5auil>rni sind die Tpure», die der lsugländer von seiuer mit so groben .^c«>fnu!ll',en begonnenen, l« i t einer N i r d c r l a g e e « d e il d e u D u r ch l> r u ll) lischlachl be, Cn m . brai für lnn^.' Zeit auf ^ranlreiche ^^oden hini^rliistt. Die Verluste, die der Feind in den khten Tn^cu '<>e" sonders in» Bo«rlon»Walde erliit, sind auf;er^'wö?inl,ch h«ch. Tie Zal)l der in,6 den Uämpsen bei ( l'rlirachtcn l^esausseue« hat sich aus mehr als lN!lN>. die Beute au (beschützen nuf < l^, au Maschinengewehren aus 71 leiinngcn Deutschlands Qsterreicl>U«n<,r„s, Bulgariens und der Türlei haben mit den l,rv„, il^ertre. tern Nusilands für die 7^ro«te.l von der Ostsee bis ,',mu Schwarzen Meere sowie auf deu türlisch. russis^,, i.lriegsschauplähen in slsien Wafsenruhe für die Zeit ^ vom 7. Dezember l!l1? 12 lihr mit.ug^ bis ,',»>« 17. De^ Member l!»17 l^ Nhr miliags abgcjchlossen. Die ^cr«! halldluugeu zur Herbeiführung >'inr« ^afseustillstandes! werden in einigen Tagen fortgesetzt werde». Mazedonische Zrout: Keine größeren juampihandllmqell. Italicuische ^ronl: Der am t. Dezember in dc» 3ie!,e» l^emeiudc» elu» geleitete Augriss der Heeresgruppc deo ^eldmarschallc' O'onrad von Hö^endorf brachte ^rojze Erfolge, ^sterrci» chisch.ungarische Trnppeu haben die starten italienischeu Slellungen iu> Meleila - Gebirge erstürml »ud gegcll ü.chrsachc l^egcuaugriss,' behauptet. Deutsche Artillerie hat an den Kämpfe« uutgewirtl. Bisher ii«d 1l.!>l><) Italiener gefangen und <'><> vjeschüi'.e erbeutet. ! Der (trsle Geilerttiquarliermeisler: lwn ^ndendurff. Berlin, 6. Dezember. las Wl'lsf'Vlliea» mcldei^ li. Te,',e»iber abl'ndc< Tildwestlich von l^ambrui wurde Marcoiüg b?m feinde gesäubert. ^o» den anderen ^raiileil „iclM ^eneo. Hiüdenburn und ^.'«dcndulfs i» ^crli». ^crliii, N. Dczcilil'cr. Das Wolff.Vurcall »icl^^ Zln ^.csprvchung mit dem »ieichs/anzlcr Grnfcn .^rtlins, sind dcr llhcs des ^^'neralstobeö von Hindenblirg u»d t>cr l^rstc ^'er Heetrieg. Neue U-Voot-Evfolge. Bcrlni, U. Dezcinber. (Wolff-Vnrcau..) Durch die Tätinteit unserer U«Boote wurden auf dem nördlichen ,^ril,'a5schanplalic,i. Iui ^e-r vmi Valdabuu l>altv' sich Ilill vi„^il,er aixclitnnischl'r Soldat Ml!,, ails. Die Arlil- Cügland. Mitnlirbcr des Obcllin«srj> für einen Verslänbinunns-frieden. Vcrn, 0. Dezemlier. „Daily News" vcröffenilichcn einen Aufruf von Mitgliedern des Oberhauses, dcr offizielle ^'lliaiidlul^en iil^r einen Verstäudinungsfriedcn l'efiirll'ollct. Muftland (Troste Kundgebungen in Petersburg anläßlich der Wasfenstillsillndsvcrhandlllngen. Bern, 6. Dezember. Der russische Milmbeiter des „Bund" berichtet: Petersburger Vlätler melden nbev qroße ttnndaebmMN, die anlälzlich der Anliindiqlinq vm, '^'assenslillsta»dsl,'erl)andlnnsse» in Petcrsbuvq verali-Naltel »rnrde». Den, Petersburger „Djs„" zuslilge sal! der ^.'e^c'Iij.Pn'spesi in ..,>riedens.Proipelt" nmbeüanül werde». Der ljl,ef deil Mnrmcgrucralslnl'cs vcrlmftrt. H'ern, <;. Dczeml'cr. Dcr russische Miz„^ilrr de^ ..Bund" meldcl: ?luf Vefthl des Nales der ^xi»ftia^aflet. weil er die Bcaiulen seilnc' Ressorts znm Aufstande geyen die nen<> Neuerung auf stel>el>t lxvtie, (^in sclbslandiyer Staat <5«la«d. ,^opeul>l,ncn, b. Dezember. „VerlinnSk Tidcndc" mcl. dcl aus Halxiranda: Der estländischc Landtag l>eschl»sz die Einberufung einer lonstituierendcn Holirna.'^el cnnmlung, die ül>er die Bildung eines selbständig!, Twcill.s Estland ^schlns; fassen soll. «leichzeiüg lx'schlos-, der Landtag, d^s; die höchste Machi gegenwärtig in seinen Hände!, liege. Er erließ einen Aufruf an alle eftländifchcn Sol^ .en. worin ^er den Ernst dcr Laae des Landcs schildert ^ ,d die Sol. daten auffordert, sofort in die Heimat gurüclz^lehren und sich dem Vaterlandr znr Verfügung zu ftellcn. Hie Türkei. bericht dro Hnuptaunrtiers, zlonslantinopcl, !!». Dezcmber. Das Hauptquartier teilt mil! Tinai-Froni: Die ^ainpfhandlnngcn l,eschräntten sich auf n!llt<'Isiarles Ärtillcriefeuer ail derftl cdenen Stelle» dcr 7n^nl. Tie schon gemeldeten Kämpfc uul Bet ur-el-^ota waren sehr erbittert. Der Feind crl'ü schwere, blutige Verluste. Drei Offiziere und 45 Uiann wurden als Gefangene eingebracht. Bei den iibrincn Armeen leine l'esm'derei« Ereiftnisje, -,lt' '1 !:>.'l!lllarden für den ^lricg. Nuf die Armee entfallen '! Millionen, auf die Flotte 1014 Millionen, au^f den Signaldk-nst einschließlich des Flugdienstes 1138 Millionen Dollar, in weichein Betrage die l'isl^r bewilligten Aus-galx'n l'0!> ON! Millionen fnr die ^uflflotle eingeschlossen sind. Tie KlicLsertlliruua. nn Öfterreich.Unaarn. Rotterdam, 0. Te^einber. Trt sich für die Kriegserklärung an Tstcrreich-Ungarn ausgesprochen. Washington, 5. Dezember. (Neuter.) Wilson erklärte iil einem Gespräche mit einem Kcmgrcßmitgliedc, daß er die Kriegserklärung gegen Ostcrreich-Ungarn deshalb empfohlen habe, weil es notwendig werden könnte, amerikanische Truppen nach Italien zu schicken. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. K. k. priv. allgemeine Vcrkchrsbank in Wien. Stand der Geldeinlagen gegen Kassaschcme und Ein-lagsbücher am 30. Novcmdcr 10l7: 1» 21V,11S.O2O —. 3348 ^ Uliederauf heu m Oflrzj > Anfeilscheine < JL des gemeinnützigen L > WohnunosrürsoroeYBreines < ^ r. G. m. b. H. K ^ in 3259 3-2 M f Graz ... i Qörz J f iK 30- - ä K 100-- b K 150- ^ ^ VerkauFss'elle ^ ^ K. h. priu.' tEicrm. EscompfebnnH, Graz. ^ > Wohnungsfürsorgeverein ä r. O. m. b. H. ^ m Graz, Auersperggasse 14. ä > < VAAAAA.AAMA/ Ein Vollömittrl. 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Gibt es in ganz Laibach eine edlr, nneigon-nützige Seelo, welche bereit wäre, einer ungenannt sein wollenden Witwe, welche in bedrängter Ljigo ist, mit 1000 Kronen auszuhelfen, für rückständige Zinsen und Verzugszinsen, da ihre Existenz bedroht ist. Gott lohnt jede gute Tat, selbst wenn der Spender seinen Namen nicht auf die große Glocke hängt. Herzlichst erbeten unter Chiffre „Weihnachten 1917" an die Administration dieser Zeitung. 3309 2—2 I Statt Jeder besonderen Anzeige. Unsere innigstgeliebte, gute Mutter, resp. Schwiegermutter, Großmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Maria Terdina Kaufmannswitwe | I ist heute den ;">. Dezember nach längerem Leiden, versehen mit den heil. Sterbe- I Sakramenten, im 78. Lobensjahre sanft entschlafen. I Das Leiehenbogängi'is findet Freitag den 7. d. M. um 2 Uhr nachmittags vom I Trauerhause Alter Markt Nr 2 ;ius auf den Friedhof zu St. Christoph statt. I Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. I Laibach, den 5. Dezember 1917. Franz Terdina, Knufmann, k. k. Hauptmann i. d. Ev, derzeit im Felde, Josefine Walker, Auguste Terdina, Kinder. I Hans Walker, Ü bei finanzrat, Schwiegersohn. — Greto Terdina, Schwiegertochter. I Greti Terdina, Enkelin. I Kranzspenden werden im Sinne der Verstorbenen dankend abgelehnt. I Städtische Bestattungsanstalt in Laibach. 3341 Theodor Haas von Kattenburg, k. u. k. Korvettenkapitän, gibt im eigenen sowie im Namen aller Verwandten tiefbetrübt die traurige Nachricht vom Hinscheiden seiner innigst-geliebten, teuersten Mama, Ihrer Exzellenz Frau Sidonie Haas von Kattenburg Feldmarschalleutnants-Witwe die am 5. Dezember 1. J. um 9 Uhr vormittags nach langem schweren mit Engelsgeduld getragenem Leiden selig im Herrn entschlafen ist. Die teure Hülle der unvergeßlichen Verblichenen wird Freitag den 7. d. M. um halb 4 Uhr nachmittags in der Leichenhalle zu St. Christoph feierlich eingesegnet und sodann provisorisch auf dem Friedhof zum Heil. Kreuz beigesetzt werden. Die Überführung nach Wien ins eigene Grab wird zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. La bach, am 5. Dezember 1917. Friede ihrer Asche! Städtische Bestattungs.'inBtalt in Laibach. Laibachcr Zeitung Nl, 28 l 181! ?. Dumber 1917 An^tsbl!att. I. 36.246/17. 3340 3-1 zz«ndmachu«g. Die Erträgnisse der Ad^l^bei^er Grotte», und der Franz Metelloscheii Invaliden Stif° tunqcn für d.is Jahr ^918 je mil 7b l< «0 k sind stiflunssssscmäsz am 11. März 1918, d. i. an dein Tag/ drs in das Jahr !857 fallenden ,Vesnches der Adelsb^rger Grotte durch weiland ^lhre Majestäten Baiser Franz Iuief I, nnd Kaiserin Elisabeth, a,i im Allerhöchst,,',! Dienste invalld sscwnrdene Priester zn verteilen, welche in einem Inuali^cnyanse nicht unlcr^edricht sind. Zum Genusse der Ädelsbera/r ^rottcn^ stiftung sind in Adelsbcra. a,rbül,' JUjfltMraa, J(arolinenthal^49G. I Kohnsteins 273°10 1IJ Tee-Ersatz mit Rum- u. 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Adreaae in der AdmiDistratiou diüBtr Zeitung. 3334 2—2 (ä^ tai!lliei 4^U>^^ fßr Hemter, Vereine, KJ~X Anton Gerne ^***^^ Gravaur und Kaultcltat stemoeierzBiiijer Laibaoh, Dvornl trg: Nr. 1 (Haus Kastner). 337 f)2—49 Verloren wurde eine dolohartlge Brosohenad3l mit Brillante a am 3Ilttw03h zwlsohea 5 und 7 Uhr abends auf dsm Weg» Beethovengasse - Hotel Union • &f-ierngasze-Rathausplatz Sternallee-Sohellenburggasse -Wiener Straße - Hauptbahnhof. , Abzugeben gegen hohe Beloh-i nung Beethovengasse 15, I. Btook, 1 Tür 6. :,'ib'i ; Englisch und Französisch i uuieiriclit/t einzeln uud gruppenweise iiacu ! bewährter Mclhoili; »taatl. geprüfte Ijohreiin .beider Sprachen , ilu\ sirh mehrere Jahre ui [ üi)7« London uud I'uiis uuf^'-halten hat. O. M. Nadeniczek, . 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Speüiciisk.'] in koinisjska fritta i^la. ne pefi redni obèoi zbor delnièarjeu pBalkanaMips&e, špedicijske in koniisijske deiniške družbe vTrstu, Riva Grumula št. 14 katora se vrši v soboto dne 22. oecembra 1917 ob 3. uri popoldan v družbenih proatorih b oledecim sporestom: 1.) Poro^ilo nprnyvf1^. rvo1'» in pT«11nžitev bilnnco za poHlovno leto 1U16/IÜ17. 2.) Por«M>ilo ! predlog gledo pod^Jj^nja ubuolutorijf» uprar- uemu irt iiüd/.oistvf. 3) Predloy h\i unm, i!ior;ijo položiM najkusneje do .!. 1.1. dHnieo z nodospfilimi knponi pri društvcni hlacr.'ijui, ali pri Ja- '¦' - •->- •.¦¦'•¦1 ¦ ">i nj'^ni po-d; proknra....... m^ N ;«; O . 3E3 fe^ rkorke. j » affS ohu>.i vorhf rite Anfragn per ; i. «SS 'Krruf' tic p Kurkn zu llOclitpri : &.* - i. '» 35 f. IP :) *> . Farbbänder air .-iii.iUicm >cl.r -ihiuas^iiwa n:^^tvi»^- f) Karbonpapior ( ¦ nlilcprjpic/) in »llen I^arlun ^ 'p} K.aTtOthek (K:irt(\»Ry*tei»i) und Vcrtilulrcgistininr (Mohc) und Mjipi *] *J Vorvltltäi.tiffung«apparate uud Zubehöre (Wuchspapicr und l'yi...; 0 ?, Remhgton-Schreibmaschinen-Gesel! chait ra, b. H I Wien I.. Franz-Josefs-Kai 15 unfl 17. Š \WSi fv !#»JtTii*"i3'^"x'iOi"! rir«trn»?-.-.tüi: c* . " [Hl Gt,jr0i.^e* »842. T-Upho» W.. i»4, J j Binder Lbe i : i — * | Ban- und MSbslsnstreichBr, LachlRrsr und Srtiriffenmalee a •5 >$&'* Wag »-a***** *¦&*«'• 41 <«fi , N s empfohlen aich dem P. T. Publikum zur Übernahme aller in 1 1 ihr Fach einschlägigen Arbeiten bei bekannt solider, ge- schmackvoher Ausführung und billigen Preisen. | I OüarbeR-, Lack- und Firuishandlimg ? 2 (g-eg-0n.-o.Toex dena O>ia.rLcä. Hotel nT7nloa"). J 2 . Daselbst werden zur Bequemlichkeit der P. T. 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I : K 40 ; „ 30.000 „ 68.435 ; K 10 ; I I! ¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦ n 10.000 „ 7.788, 130.169 •¦¦¦¦¦¦•¦¦¦ ¦ .oo 99 5.OOO 99 68.425 » I ¦ g und viele Xr>eflfe*» zu X 2OOO--, 1OOO'-, 8OO -, 4OO'- §• \ I jg An Gewinnen hatoen \nrlr* ausbezahlt: S | ! | i?>- K 1,399.600- *m I \ j « Nächste Ziehung findet am 12. nnd 13. Dezember 1. J. statt I j . m 3 I I | Zur Verlosung kommen 3200 Gewinne per K 421.OOO'- f j j I Lose für diese Klasse empfiehlt die | j | pJL.g Laibacher Kreditbank in Laibach r~-» j IS rr In Š als Geschäftsstelle der K. k. österr. Klassenlotterie 31913-3 S ^8 S ¦ : K 2D - und deren S K 5 S I ! ¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦ Filialen in Triest, Cilli, Klagenfurt, Spalato und Görz (dz. Laibach). ¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦¦ ¦ Laibllchei Zeitung Ni. 28» 1814 7. Dezember 1917 10 ,r ck Fed. «amber,