^. —--------------------------------------------------------------------------------------------------^---------------------------------------------------------------------------------- ._^___ H ^«««. ^,ii/,^H.^,,.^«'?^°Ä.^,P»' Samstag, 13.November. '«>«'» ^« i^73. Ailltlicher Tlml. besetz vom 25. Oltober 1875, wirlsam slir di>«< H.rzoglhnm Krain lFoltllyung., «!lc»I) für Situations» und Niveau-plilile. Grundrisse und Werlsätze. >>ch?"^ ^ ^ um die Nestilnnnlng cincr ncnen Bau< ^li»«? « l8 4). ist für Situationspläne in Fällen >>«H ^ Ausdehnung der zur Parzellierung odcr Bau« ">G ^ "!«'"^ gelangenden Flächen für die Längen-bttseliw. -""^tab von V«s.c.. bei größerer Ausdehnung N i ^°" ^".«^'/,....o der Natur anzunehmen. Kin Z l" Niveauplänen sind die Längeninaße nach V^sz. ""wnsplanc. die Höhcil hingegen im zehnfachen "'^"Wragcn. iin^id ^^°"Nrnnd der Inundation ausgesetzt, muß !lW -, ^lane innnrr der höchste und niedrigste Wasseren ^'üen ,uit blauer Farbe ersichtlich gemacht sähe ^^^^liuc. nenUich Grundrisse und Dachwerl» »N) i, " Maßstab von V,«« anzunehmen, welcher lackte v. ^'"lichen Fällen für Fanden und Durch- I,, ^cndcl werden lann. Behörde s»'°'^rs wichtigen Fällen lann jedoch von der Vlnüe bciss'-^lere '/,« verlangt werden. Die Detail, "der außergewöhnlichen Holzet e»tt ^" "Uissen in einen, der möglichsten Deutlnh-cv'p"chl!,^.„ ^ößcrcn Maßstabe ailgcfertigt werden. ^'. "llen Füllen sind die wichtigeren Dimensionen °"N'nnrn zu versehen. ^ d^ Bauplan ist von, Bauherrn, den, Verfasser kh.°Vdemjenigen, der die Bauführung übernimmt,! ^l'chntn. s 9. . Bancommission. ^ ^ Vorlage des Gesnches zur Baubewilliauna hat X, '^ zur Prüfung des Gauprojecles eine Local-!° ^. " vorzunehmen. ,^e ., dieser Commission ist ein unbefangener, a>, dem 3^ brtheiligter Sachverständiger, '"'d '""N' ^ ^ besorg wahrzunehmende sanitäre Rücksichten ,. H>. ^!" ^^l beizuzichen. ^ U ^r Landeshauptstadt haben an derselben auch d ^„Ü'^^läthc theilzunchmen. «^ EolNlnissionsverhandlnng sind vorzuladen: der ?»<' bcr Bauführer, die Anrainer, und wenn der ^Gm le Zuziehung sonstiger von ihm benannter , U'le" beantragt, ailch diese. >"> Bau an einer öffentlichen Straße oder X>>,8 ^"bahn geführt, so ist das betreffende Ver->tz^aan vorzuladen. Wird mit der Baucommission die Bestimmung der Baulinie und das Niveau in Verbindung gebracht, so hat auch die Verlautbarung nach tz 4 zu erfolgen. Die nach dem Localbefuude von der Commission angetragenen Berichtigungen und Abänderungen sind in den Plänen und im Eommissionsprotolollc ersichtlich zu machen. Die Thatsachen und Gründe, aus welchen Anrainer oder sonstige Interessenten, sei es aus öffentlichen Rücksichten, sei es zur Wahrung ihrer Prioatrechte, gegen den vorzunehmenden Bau Einwendungen erheben, sind im Eommissionsprototollc speciell anzuführen. Allgemein lantende, ohne Anführung bestimmter Daten erhobene Proteste werden gar nicht, bestimmte Einwendungen, welche erst nach abgehaltenem Localaugcn-schcinc eingebracht werden, nur dann berücksichtigt, wenn sie aus denselben öffentlichen Bcndcnlcn gegen das Ban-project ergeben. Die Commission hat die gütliche Beilegung der erhobenen Einwendungen zu versuchen. Die Behörde hat auözusprechen, ob und unter welchen Bedingungen der Bau bcwillistt wird. Würde über die erhobenen Einwendungen ein NuS» gleich nicht oder nur theilwcise erzielt, so weist die Behörde die Einwendungen privalrechtlicher Natur auf den Rechtsweg, entscheidet ubrr allc sonstigen unbchoben gc> blicblnc!» Einwendungen m,d erkennt jedenfalls, inwir« fern der Bau nach Vorschrift dicscr Bauordnung und sonst in öffentlicher Beziehung zulässig ist. Die der Aus.'ragung im Rechtswege vorbchaltcnen Einwendungen sind in der Erledigung immer speciell anzuführen. Unerläßliches Betreten de« Nacbbargrundts ist zum Zwecke der aus öffentlichen Rücksichten nothwendigen Baureparaturen von der Baubehörde unter Vorbehalt der im Rechtsweg- auszuwittclnden Entschädigung und gegen Lcistumi der etwa von der Banbehörde als ange-messen erkannten SichersteUung zu bewilligen. Die Behörde ist berechtigt, bei der Baut-ewilligung die den Anforderungen drs Vausllles, des ^utcn Oc« schmackes und der nothwendigen Uebereinstimmung ent sprechenden Abänderungen vom Bauherrn zu verlangen. Wird der Bau bcwilligt, so smd beide Parien der Baupläne mit der Gcnchmigungslllllistl unter Bc,drückung des Amtssiegels zu versehen, sodann ist das eine Pare bei der Behörde zurückzubehalten und aufzubewahren, das andere aber dem Bauherrn zurückzustellen. In gleicher Weise ist mit den über eine Anzeige (§ 2) oder znr Bestimmung der Ba^linic und des Niveau (H 4) vorzulegenden Plänen vorzngehc.i. Die Erledigung des Vangesuchcs ist dem Bauherrn sowie auch jenen Anrainern und sonstigen Inter» essentcn, welche rcchtzeilig Einwendungen erhoben haben (H 9), milzulheilcn. Sowol dem Bauherrn als auch diesen Anrainern und Interessenten steht gegen die Erledigung über das Vaugesuch und beziehungsweise geu«n die steft« setzung der Balilinic und de« Niveau (tz 4) dec Recur« frei. (8 92.) Es ist den Interessenten gestattet, in die Vauoer» Handlungsarten Einsicht höchster Entschließung vom 2^, Oktober 0, I. de» vom llainischen Vaodlage beschlossenen Geichenlwurse. womit der 8 ^9 des Gesetzes vom 29. »pril 1873, Nr. 22 r. G. B.. zur Reaelung der Rechtsverhaltnisse de« peyrstandeS »>, drn öffentlichen Volksschulen abgelln» derl wird, die Allerhöchste Sanction zu ertheilen ge« ruht. Durch dies:« Gesetz merben die Bezüge des weid» lichen Vchrpersonales jenen des männlichen gleichuestelll Iournalstimmeu uom Tage. Die Wiener A bend post tritt den aufgelauchle»' beunruhigenden Nachrichten in folgender Aufklärung entgegen: „Seit einiger Zeit sind in» und ausländische Bl«t ter voll von Nachrichten, welche die öffentliche Meinung allarmieren und die Handelswelt in unerwarteter Weisc beunruhigen. Aus totaler Unkenntnis der Verhältnisse, hie und da vielleicht in der Absicht, das Einvernehme" der drei Mächte zu stören, oder czar in der Tendenz, die Börsenkurse zu drücken, werd,n eine Audienz, welch? Feuilleton. Der falsche Erbe.* N°ma« v„„ Eduatd Wag«" (Fortsetzung) XXXVII. ,., ^ ^'" unerwünschter Zeuge. !l^"" Aa^^' "elcher Sir Harry durch die Mit-^ >"ar ! ' daß sei,, vermelmlicher Sohn der» '" ^eibli^ " '.^" bestohleu halte - l.af, war ein ^>'" tv° !' ^"^ ^Ü"le slarlle er Ella unbeweglich l t« "wte er srin Gesicht von ihr ab und be> ^> m,b'idet, Handen. ^"N sl,^cht„ ichmiegle sich Mer an ihn und '^,!^. .,'"" Hals mit ihren weißen Armen. 5>l>i"°'" S°h». mein Sohn!" rief der Baronlt ,, btt <5,,,^°chc,,tr Sli.nmc. ..Ich hielt ihn für die 'l« '"<>>, !^ltit. Wie habe ich ihn geliebt! Ich ^ . ^ lür ihn gelassen haben! Und was isl '^Q.^''3"rl ein Dieb!" l'' ö' bar.^ ^'tf das Mädchen schluchzend. ^lüd<^ "y erhob langsam sei:, Haupt und blickle 'X ^"t> "^l forschend an. Sein Gesicht war ^^t!y zelglc eln.n Ansdruck unbeschreiblichen „Meine liebe kleine Ella!" sagte er traurig und legte seine Hand liebtosend auf ihr goldiges Haar. „Und du liebst ihn noch? Es ist sonderbar, die Liebe des Wei, bes überwindet allcs!" Ella machte eine verneinende Bewegung, die der Baronet jedoch nicht bemerkte. Hätte er ihr Herz vechl verstanden, hätte er sie überhaupt besser gekannt, so würde er gewußt haben, daß sie einen Mann nicht mehr liebcn konnte, den sie aufuetM hatte zu achten. „Dies ist ebenso hart für dich, wie für mich, Ella." fuhr Sir Harry nach kurzer Pau>c sott. „Guido ist nicht mehr das. was er war. Er hatie ein edles, großes Herz, er verabscheute alles böse, mochte es sich iu Wo» ten oder Thaten zeigen. Bis zu seiner Rücklehr würde ich mein Leben für seine Rechtschaffenheit und Wahr» heitSliebc zum Pfande gesetzt haben." Ella antwortete nicht; sanft streichelte sie die Hand deS Baronet«. „Hätte ein anderer als du ihn dicsen nächtlichen Dlebstahl ausführen sehen und es mir erzählt, würde ich es t^um glauben," fuhr er fort. „Und doch — ich habe ihn unglaubhaft, geheimnisvoll und seltsam gcfun> den. Der Vorfall mit dem grcmden gestern jchien mir sonderbar. Ich lann meinen Sohn nicht ergründen. Er war heule morgens mit mir in der Bibliothek, als ich den Diebstahl entdeckte, und er war bemüht, meinen Verdacht ans Kemp und Paxtcr zu lenken — die treueften Menschen, die es jemals gegeben. Er hätte sich wenig sleni, dieser Schlechtigkeit entHallen sollen. Unschuldige anzuklagen." „Wie, er hat sie des Verbrechens beschuldigt, da,« er selbst ausgeführt hat?" rief Ella mit unverkennbarem Abscheu. „O, Sir Harry, das ist schlecht!" „Es war unüberlegt von mir, dir das zu oer rathen, Ella, denn du hast schon genug zu ertragen ge habt," sagte der Baronet. „Da ich das Geld doch fur ihn in anderer Weise bestimmt halte, ist es um so un erklärlicher, daß er es gestohlen hat. Was mag ihn z», solcher That veranlaßt haben und wozu mag er eiie Summe von zwei tausend Pfund gebrauchen? Und wen» er Geld brauch», warum fragte er mich nicht darum? Jedenfalls scheute er sich. mir zu sagen, wozu er es oei» wnidcn wollte." „Bemerktest du nicht, Onkel, wie aufgeregt, wie reizbar er gestern war nach Empfang des Briefes von dem Fremden? fragte Ella. „Wahrscheinlich hat er den fremden schon früher uelannt und der Brief wird ein Mahnbrief oder so etwas gewesen sein." „Du magst recht haben, Ella; aber wie tonnte er dem Menschen eine solche Summe schulden?" „Er mag ihm nicht so virl schuldig gewesen sein, hat aber viclleichl deshalb ulles genommen, um der Sache den Anschein zu geben, als hülle ein Fremder den Diebstahl ausgeführt. Kein gewöhnlicher Dieb würbe eine» Theil zurückzelassen haben. Und daß er dich nich: um das Geld gcbelen hat, mag darin seinen Gtuno haben, daß die Schuld vielleicht von einem Spiel her-rührt." „Es bedarf nur noch, daß auch diese Vermuthung sich bestätig, um das Matz ocs Kummer« zum Ueber. 2016 der russische Votschafter ln Konstantinopel bel Sr. Ma< jestät dcm Sultan gehabt, ein Besuch, den er dem Groß. vezier gemacht, zur Bedeutung von Ereignissen hinauf» geschraubt, welche für den europäischen Frieden bedroh« liche Aspecten eröffnen sollen. Dem gegenüber dürfte es an der Zeit sein und wol auch hinreichen, wenn auf Grund verläßlicher Kenntnis der Sachlage erllärt wird, daß seit Beginn der Action im Orient Rußland eben so wenig wie Oesterreich-Ungarn oder Deutschland, General Ignatieff eben sn wenig wie Graf Zichy oder Ba-ron Werther, sei es beim Sultan, sei es beim Groß-vezier, einen Schritt gethan haben, welcher nicht den gemeinsam festgestellten Instructions entsprochen und auch dic Zustimmung und Unterstützung der anderen Eabmette gefunden hätte." Der Pester Lloyd sagt: ,.Wie gewöhnlich, wenn ernstere politische Fragen im Vordergrunde der Discus» sion stehen, taucht eine Menge von Gerüchten auf, die geeignet find, die Wahrheit zu entstellen und den Blick t»5s Publicums zu trüben. So auch jetzt. Wir versagen es uns, hier all den Porralh von Conferenz-Projeclen, Circular Depeschen u. dgl. aufzuspeichern, mit dem ein, zewe Correspondents dem tiefgefühlten Bedürfnisse nach sensationellen Neuigkeiten Rechnung «ragen zu müssen glaub n. Kurzweg tonnen wir nach unseren glaubwür digen Informationen versichern, daß an all dem zur Stunde lein wahres Wort ist, wie denn überhaupt die diplomatische Situation durchauch nicht so kaleidoskopisch wechselt, wie man vielfach anzunehmen geneigt wäre . . Andererseits liegt innerhalb dieses (Drei Kaiser.) Vun« des nicht das geringste vor, was eine Störung des bis-herigen einvernehmlichen Verhältnisses rechtfertigen würde. Sämmtliche wiener Blätter besprechen die Debatte im Ad^eordnetenhause über den Wildau er'schen Schulaufsichtsentwurf. Daß Graf Hohenwart und mit ihm die Polen und llericalen T.roler sich bei dieser Gelegenheit zu Be« schützern der Verfassung auswarfen, um diese gegen an» gebliche Altentatsgelüste der liberalen zu vertheidigen, findet die Presse mehr ale paradox. Die große Ma< jorilät der Bevölkerung wisse übrigens schon, was sie von solche» Kraftäußcrungen der staatsrechtlichen Opposition zu halten habe. Die Ncue freie Presse hebt hervor, daß die Herren der Opposition sich darauf beschränkten, die Hy per-Constilulionellen zu spielen, ohne auf die Sache selbst einzugehen. Die Sophisterei des Grafen Hohenwart, daß das ReichS'Schulgesetz eine „Interprälation" der Ver» fassung sci, habe der UnlerrichlSnnuister mit ein paar kurzen Sähen in Trümmer geschlagen. Das Fremd enblatt führt aus, wie der Antrag Wildauers vor Jahresfrist als unscheinbares Wölkchen auftauchte und alsbald den Horizont des Abgeordneten. Hauses in ein gewitterschwangeres Dunkel hüllte; mm sei das bange Gewitter niedergegangen und alles lebt und freut sich nach wie vor des Daseins, die Regierung so gut wie die Verfassungspartei und die Opposition nicht minder. Das Neue Fremdenblatt betont, daß es im voraus bekannt war, die Regierung werde dem Wiloauer« schen Antrage nicht bis in seine letzten Eonscquenzen fol» gen. Es wurde beifällig aufgenommen, als der Unter« richlsminister mit Entschiedenheit die Compelcnz des Ncichsralhs und die Autorität der Staategewalt vertrat. Ein Mehr habe man kaum erwartet. Es lieg: nicht im Wesen dieser Regierung, um bloßer Demonstrationen willen und ohne sachlichen Zweck Reibungen zu schaffen und Conflicte heraufzubeschwören. Aus dem Verlaufe der Debatte leuchte hervor, daß in der Frage der Taktik Ministerium und Verfasfungspartei wohl auseinander- gehen, daß aber in den Zielen die vollste Uebereinstim« mung zwischen beiden herrsche. Die Deutsche Zeitung erllärt sich von dem Verlaufe der Debatte nicht befriedigt, und zwar aus dem Grunde, weil einerseits der Unterrichtsminister den Ent» wurf, bei aller Anerkennung der Principien desselben als überflüssig erklärte, und andererseits die Verfassungs-partei in der Vertretung freiheiilicher Grundsätze heute lange nicht jene Elasticität und Energie zeigt, durch welche sie sich einst auszeichnete. Die Neue freie Presse charakterisiert die mehrfach erwähnte, nunmehr dem Wortlaute nach be» kannte Interpellation in der Zoll fr age, die im Abgeordnetenhause eingebracht werden wird. Das genannte Blatt weist nach, daß diese Interpellation den Schein der Neutralität zu wahren suche, in der That aber den Stempel einer protectionistischen Zollpolitik aufweise. Schon die Personen, von welchen die Interpellation an« geregt wurde, gehören der prononcierteften Schutzzoll» Agitationspartei an. Dieserhalb habe es auch ein großer Theil der PerfassungSparlei abgelehnt, die Interpellation mitzufertigen. Die Antwort der Regierung auf diese In« terpeUalion könne übrigens nicht zweifelhaft sein. Die Frage nach der Kündigung der Handelsverträge könne bejaht werden. Auf die zweite Frage nach dem Mini-maltarife, erwartet uemlich das Blatt, wer^e die Regie» rung mil einem entschiedenen Nein! antworten. Die zollpolitischen Parteien werden sich also mit dem Feld geschrei: Autonomer Tarif! Vertragstarif! gegenüberstehen. Schließlich spricht sich das Blatt entschieden gegen den autonomen Tarif aus, der ein Wahngebilde sei. Der Vatican und Spanien. Der „Pol. Corr." wird aus Rom von einer in oaticanischen Kreisen orientierten Seile geschrieben: ..Als der päpstliche Stuhl den König Alfonso Xll. anerkannte und denselben gegen Don Carlos unterstützte, glaubte er auf eine entgegenkommende Haltung der spanischen Regierung in den kirchlichen Fragen rechnen zu können. In dieser Hoffnung sieht er sich nunmehr gc» täuscht. Die spanische Regierung, welche Zugeständnisse in Aussicht stellte, zögert jetzt mit der Ausführung. Durch diese diplomatischen Winkelzüae enttäuscht, schrieb der Vatican seinem Nuntius in Madrid eine entschiedenere Haltung vor. Die ganze Welt kennt das Rundschreiben des Cardinals Simeoni an die spanischen Bi schöfe und den Eindruck, welchen dasselbe in Europa her» vorgerufen t,at. Man glaubte, der heilige Stuhl hätte das fragliche Rundschreiben seines Gesandten desavouiert. Angesichts der fortgesetzt zögernden Haltung der spanischen Regierung war jedoch das gerade Gegentheil der Fall. Eine vom Vatican abgesandte Note billigt vielmehr das Verhalten des Nuntius, bestätigt die Forde< rungen seines Rundschreibens inbezug auf die Aus. führung des Concordales vom Jahre 1851, lehnt die Unterwerfung unter da« königliche Exequatur ab, legt der religiösen Freiheit die Bedeutung des Bürgerkrieges bei und will, daß der Bischof von Seo de Urgcl vor ein kirchliches Gericht gewiesen werde. Diese Note ist nicht mehr und nicht weniger als ein Ultimatum und ein Vorläufer von weiteren Stürmen. Es bleibt alizu« warlen, ob sich die spanische Regierung stark genug fühlt, um einen Kampf mit dem Vatican aufzunehmen," Der Episkopat in Baiern. Die „Pul. Corr." empfängt aus München folgende Mittheilung: „Was die Kammeradrcsse für die patvio^ tische Partei verdürben hat, das suchen die Bischöfe mit ihrcr, vom Pastorallilattt dieser Tage veröffentlichte»» Immeoiat Eingabe an den König wieder gut zu >H . Das heißt: gut für sich und ihre Partei. I" vorM ^ Forin bringen sie bei der allerhöchste» Stelle alle) Wünsche und Beschwerden an. welche Jörg's M""' adresse aus vermeintlich politischer Weisheit «MY" W, hat. ^., Die lirchcnpolitischen Fragen sind es, deren "!«^ in ihrem Sinne die Bischöfe dringend federn: "" drückung der Altlatholiken, Zurückgabe der ^W" die Kirche. Schutz der Klöster. Indirect ist >" "' Bischofs.Eingabe ein vollständiges Regicrungs-PrGa enthalten, wie es ohne Zweifel für den Fall emeo» stigen Ausgangcs der letzten Kammersessioil bereu ^» legt war. Irgend eine praktische Folge wird - ^ läßt sich jetzt schon mit voller Gewißheit sagen ^, ses Aclenstück nicht haben. Die Bischöfe M ""7^ auch eine solche nicht, es war und ist ihm" dabei lich um Abschwächung des Eindrucks zu thu". "" .^ daö königliche Handschreiben an die Minister MM! haft überall, besonders auch auf dem ^ande, her bracht hat. Für den Passus ..über die Klöster' m ' Eingabe, fehlt das rechte Verständnis. Niemano ^ daran, diese in vielen Kreisen noch sehr brlit"" zum Theil sehr wohlthätig und nutzbringend ww Institute zu vernichten. ..^ Von einer Ausdehnung des preußisch"'^"'^ sctzes auf Baicrn, resp. Octroyicrung dcsfelbcn durn» Reich, ist in leitenden politischen Kreisen noch n" die Rede gewesen, wird und kann es auch niema so wenig als von einer Bcschnridnna der Rescroaw^ Politische Uebersicht Laibach, lii. November. In der am 11. d. stattgefundenen Sitzung des s gari schen Abgeordnetenhauses wurde die ^ ^ debatte über das Budget mit dem Referates , dy's eröffnet, nachdem Finanzmlnlster Szell oc^ chen, daß der Quartalausweis über die i^""'A. „D in den Monaten Juli-September morgen vel»N ^ werden wird und die Annahme der Anlräge des i5 ,, ausschusses empfohlen halle. Finanzmimster <^. wies auf die Rede hin, die er anläßlich der lM ^, tuny des Budgets gehallen und fagle, daß er e « fur nothwendig erachte, jetzt seine Ansichten no«, auseinanderzusetzen. ^i' Der von der französischen Drclßl««""^ sion in Antrag gclirachlc Artikel XIV dcs llv ^ Gesetzes lautet wi: folgt: „IedcS Dcpartenie" / ,ür je 70.000 Einwohner einen Deputierten, d^/ l in Departement weniger Deputierte wählen, > Arronc'isfementS hat. Jeder Rest von 35.000 «^ mrn zählt für 70,000. Die Wahl findet dcpar'^ weise durch öistenscrutlluum statt. IedeS Dp«' ^, melches weniaer als 10 Deputierte zu way' ^ bildet einen Wahlbezirk. DaS Gesetz bestimm! I.^ Departements, welche mehr als 10 Deputier" ^ 5,!! Eintheilung in mehrere Wahlbezirke." ^^!l^ zösische F inan ; m in isler constatierte ill <'" F misslol'ssitzung. daß die Einnahmen die Pora"l« ^/ Gudacls sell Beginn des Jahres um 111) >" übersteigen . >F Die Repräsentautenkammcr in Vela"' ^>> das frühere Auvcau wieder. A ndri m o n t > ^ Mittheilung, daß u c» schränkte. Der Kriea.si»imistcr erklärte, ^^^^^ fließen zu füllen. Ein Spieler! Ein Lügner! Ein Dieb! Und er ist mein Sohn!" Er erhob sich und schritt unruhig im Zimmer »uf und ab. „Ella!" sagli er, plötzlich vor ihr stehen bleibend; .,ich muß der Wahrheit auf den Grund kommen! Ich will hinüber schicken nach Ardleigh und nachforschen lasfen, ob der Fremde dort übernachtete. Wenn dies der Fall ist, so bestätigt sich unsere Befürchtung. Ich werde mir die Sach: ruhig überlegen; doch darf Guido vor« läufig nicht erfahren, daß ich weiß, er sei der Dieb. Darum wäre es mir angenehm, wenn o» zum zweiten Frühstück und zum Mittagessen wie gewöhnlich hinunter» kämst, das heißt, wenn du dich dazu im stände fühlst. Von dem Resultat meiner Nachforschungen werde ich dich in Kenntnis setzen." Er küßte des Mädchens Stirn und verließ dann hastig das Zimmer. Wieder in der Bibliothek angekommen, berath, schlagte er eine Weile mit sich selbst, wie er seine Nach. forschungen am besten ausführen könnte; dann klingelte er und befahl dem eintretenden Diener, Kemp zu ihm zu senden. „Kemp," saale S>r Harry, als jener eintrat, „ich hade einen Verdacht mbclr.ff des nächtliche» DiebstahlS und bedarf deines Beistandes. Hast du gestern einen Fremden hier auf unserem Giunde gesehen?" „Iu. Sir Hany," antwortete Kcmp; „ich sah em«n Fiemdt,,. «w«n seltsam aussehlndl», Malm mit dem Gärtner sprechen. Spater brachte er einen Brief an Mr. Guido. Er halle kleine listige «lugen und sah wenig Vertrauen erweckend auS. Der altt Luke sagtl, als er in mein Zimmer kam, um sich zu wärmen, daß er sich sehr angelegen nach der Familie ellundiyt und einen Platz im Hause gewünscht hatte. Haben Sie Ver« dacht auf diesen Fremden, Sir Harry?" „Ich vermuth?, daß er irgendwie mit dem Dieb» stahl zu thun gehabt hat, oder doch in einer Verbindung mit dem Dieb? steht," enlaegnete Sir Harry. „Vo»' läufig möchte ich nur wisse», ob er diese Nacht m Ardlcigh geblieben ist. Gehe sogleich hinüber in das Dorf und erkundige dich vorsichtig nach ihm. «ber sei auf deiner Hut und verschwiegen. Niemand — selbst i'icht mein Sohn — darf wissen, nach welcher Richtung hin mein Verdacht fällt." «Ich werde Ihren Auftrag pünktlich ausführen, Sir Harry." fagte Kemp und ^a sich zurück. Wenige Minuten später ritt er durch die Allee und dem Dorfe zu. Daselbst angekommen, lehrte er im Gasthof „zum Hirsch" ein. gab sein Pferd dem Haus. lnecht und begab sich ins Gastzimmer, in welchen sich außer dem Wirth niemand befand. „Guten Morgen. Mr. Kenip," sagte der Wirlh respectvoll, denn der Kellermeister von Harrington Hall war in Nrdleigh eine geachtete Persönlichkeit „Schönes Wetter heule; nur ein wenig kalt und trübe. Doch in dieser Jahreszeit kaun man nichts anderes erwarten. Was befehlen Sie?" ..Ein Glas Absinth,' antwortete Kemp. Der Wirth beeilte sich, das Oewilnl^ ^ reiten. « <, c,n Sl>'^ ..Wie gcht es zu Harrington Hall / <" ^,a« I wol,l?" fraglc der Wirth, indem er °" ^ Kcmp auf den Tisch stellte. .. .M „Ganz wohl, und alles geht gut, ,< Olla » „Es heißt, daß Mr. Guido und ^/ « Hochzeit seitrn. Wann scll da« Fest se>"' ^ Us« „Anfang Febluar. Sir H°r>y ">' hei ° » Fest sür die Dorfbewohner und die V«" ^M Gelegenheit veranstaltn." , »era"^' "sW „Das ist schön." saale der Wirth "" ^o"' « Guido bekommt ei„c hübsche, liebenswU"» ^M hat nichl ihresgleichen in der Orafschal''^,p, '^hM „Und wie gehts Geschäft?" ^ chc"d "^ Z eigentlichen Zwecke seines Hierseins uv"» M Sie viele Fremde im Hause?" .^, sind ""!<><« „Nicht einen einzigen. D<« 3«'""^'dics" «>> da bleiben die Leute gern zu Hause- ^t>el, ^ O'D Woche habe ich nur einen einzigen "' ^hM. > Handllmgsreisenden — elne Nacht Y" ^ » Geschäft ist fehr fchlecht." ^n n>iiH^ « Kemp wußte nun, was er zu w'^ ^,ge >? , entfernte sich unter dem Vorgeben, no«, ^^ besorgen zu müssen. . ^.s.hof,<^,cO^l I ..ES kann sein. daß er im G°sU.fstt^F' ^ ist," dachte er. indem er lanas°'n °'e ^,^/ « aing. „Arme Leute - 0°''^ «^ "" > Künstler und dergleichen lehren nu," « (Forlsthun« folgt.) » 2017 Hannsi?'^" sich in der Kaserne einfanden und die >G,t.?n ^l «us diesc Weise vermehrten; die er-Msta,x' """dnungen seien durch ein Mißverständnis "^orui'"^ ^" Militärverwaltung dafür nicht oer< ^m^^^ Köuii Alfonso, zu» Feier des '^»fr u , " Bestandes der Gesellschaft der Vater« st« Hj' ""^ "ngeladen. versprach, die Bestrebungen die, W ^«^ äl" Entwickelung des nationales Reichthums, l"">>tcr, Zischln Journalen d,c noch vor zwei Ta ^lvtifclt > ""' ^"len bezüglich ihrer Richlialeil an ^chtild! ^ ^°"" " Aorcoe gestellte telegraphische ^'l!tt l^ " ^« Audienz, welche der russische Bot ^ulllll ^ Ignatieff, am !i. November beim "^ d>r ^3^^ ^"- Uebrigens ist diese Audienz, welche ^Ulll,«« ^ be« Generals Ignalieff aus ttioadia let würd, i"^^^"^s^^" °ls selbstverständlich erwar-^^bti, «3 ^"ltantlnopcl selbst ziemlich unoemerlt Nr ig ' "'e einer der Gerichte meldet, waren Mu< ^n»ll s"^l Dragoman des Dioans, und Herr lli, dies!/»,, ^^goman der russischen »otschaft. Zeu» ^ Bul» '^ "^ """ Vermittler dcr längeren, zwischen ^lllion °w ""^ ^tncral Ignalieff sta«tgefm,denen Con» ^^'lNl « s ansonst au Äeuherlichleiten über diese ^ Eulta lt, läßt sich dahin zusammenfasse», daß ^lullkw^ l?"" lussische» Votschafler die frcutldlichste ^, ' tischen Truppen Men sich nach Batu» b°n h^' "teilen oo» Pcral, zurück. Die Bcvöltcnmg l^S ^s ^' Ellangore und Peral wurde von den Na« ""s Ali.^Ul'N »eaen die Engländer aufgefordert. "»eschi<,/'^Indien wurden l(XX)Mann mit Artillerie ^".beslillnmester Form wird der ..Times" auf ^vl, ^'"eller Mittheilungen aus Philadelphia >tlll n^^er günstig als in den rein aaricolen V^irten 'üll,,, b«« Ergebnis der Bewegung im Hypolliclar. üüli, ^ i» den gemiMen Bezirke», das ist m iroen ^ >„'. .'" denen mbcn dem laodwirthschaftlichen auch ^1^'illle ^,^ städtische mehr oder mmon slavl. ' , ^crichlSbezirlen mit 994-47 österreichischen '"«»en folgende Veweguog: Zu!l°l, e l-i°) "cue «tluftun« Entlastung Avlmhme ( ) ,, des schuldenstanbe« ^ , N. ft fl. Lg 41.^7.243 40.264.720 -s- 1.602.52!l M ^.5l2,343 42.789.728 -»- 4.722,615 ^I ^7,5.250 53.515,364 - 3.«00,114 ?z ^,575.464 48.184.898 -s- 3.390.5Ü6 ,Z ''".735.500 45.937.672 -s- ,2.798,828 ^ «L.50l.570 53 751.661 -j- 32.749.909 ^. ^584.418 58.210.149 ^. 4I.374/2W 5 Dl^-^2'788 342.654.192 ^- 92.838,596 >i)^i!!'^ ^^ommen muß man hier zwei Period«« ,t ^ ",' ^"n erste die Jahre von 1868 bis 1871, ^" n»> >^"W von 1872 bis 1874 umfaßt. H, i! il,t tr. ."llichstcn der durch die Ueberspeculatin, ^ltlM""'»es Nln, .' - . 190.670,300 244.822.488 h>»y " der Ent. d. '«hln«V ' ' - 1«4.754.710 157.8K9.462 '<^de« Schul. ^,^°hit '. ' ' 5.915.590 86.923.006 ^M°s!lnc. slch somit in der ersten Period der Hy. ^ " trok '^ '" be" landwirlhschafllich.industricUcn l't,^ ulif /'^"'lich bedeutender Inanspruchnahme des H Mten H."' ^ Millionen steigerte, schnellte er in '«?'ll'0l^!'°t>t' also in drei Jahren, auf nahezu V>ak >7"ldm. da« ist um fast 1825 Pzt. gegen Vk'U »>ee !, ^°rj°hrc empor. Im Hinblick auf die !^ ld ^!e„ ^s^°^klarlllslenstandcs in den rein agri' X bt„ .,/U die »nnahmc gerechtfertigt, daß es >^ik F"'u'«ltn Vczirten "icht die ^andwirthc, X^'lät«''^ "dustrieller Etablissements und son> ^ U^ng . waren, welche zu einer solchen abnormen "stl b,; l Pfand lasten, wenn nicht alle«, so doch ^ ""tragen hab««. Nelt entschiedener und prägnanter noch als in den gemischten Bezirken traten die unheilvollen Rückwirlungen der UeberspeculationsEpoche und der wirlhschastlichen »rise in den Äelastungsoerhältnissen der Städte und Indnstrialbezirle zutage. Die Bewegung iu 80 Städten, brzichungswrise GerichtSbezirlr», mit 13132 österreichischen Quadratmeilen (Wien und d« Oerichtsbezirle Hernals, Sechshaus, Aktzing und Schwcchat ausgenommen), zeigt fol^ gcndc Kiffern: Zunahme (>j-) sieue Velaftung Enlostui'g Abnahme (—) de« Schuldenftünde« ft ft ft. 1868 25.236,832 28.080 916 — 2.844,084 1869 27.411.377 24.574,279 -»- 2.837,098 1870 28.902,378 25.721.211 > 3.181,167 1871 3 l.002,556 24.822,752 -»- 6.179.804 1872 47.053,577 29.732,113 -s- 17.321,464 1873 73.584,850 33.243.448 -i- 40.341,402 11874 63.709,770 30.785,553 ^- 32.924,217 Zus. 296.901.340 196.900.272 -f- 99.941.068 Auch hier fallen die beiden Perioden (1868 bis 1871 u»d 1872 bis 1874) durch ihre Verschiedenheit auf. Während sich in der ersten die Inanspruchnahme deö RcalcreditS noch in bescheidenen Grenzen hiel:, ändert sich von 1872 an das Acrhitttirls zwischen Ent> lastung und Belastung entschieden zu Ungunsten der Rca< lilälenbesitzer und die Inanspruchnahme des Hypothekar-credits steigerte sich auf das Zwei- und Dreifache, iis betrug sin runder Ziffer) in den Jahren: l9tt« bi« 1871 1672 bis 1874 ft, ft. der Summl der neuen Bllaslu«g . . . 112,553,000 184.348,000 die Summe der Ent» lastung .... 103.199.000 93.761,000 die Zunahme des Schul- denstande« . . . 9.354,000 90.587F00 Mit Ausnahme der Städte «llagcnfurt und Trieft, wo die ,Entlastung" dic „Belastung derart überwog, 5ah die Nealllütenbesitzer daselbst trotz des Rückschlages schließlich doch noch um 270.000 fl., beziehungsweise 3.948,000 fl. weniger schuldeten als sieben Jahre vorher, hat sich der Listensiano in den Städten und Il'dustriebezilien aller übrigen Länder sehr erheblich gestiert. Der Betrag, um welchen durchschnittlich der Schuldenftand für das Joch seit 186? gestiegen ist, licläusl sich in den agricole« gemischten Städten und Vlzirlen Veziilen Inbuftilebezlilcn auf G u l o e u Zchlcsicn« . . . 4 62 14 33 54 19 Böhmcus . . . 458 1070 7008 Mälren« . . . 4 50 1195 64 46 KrainS . . . 392 364 4585 Oesteneichs u, o. E. 3 79 8 21 332 20 Oesterreichs o. d. E. 3 16 13 31 s51 86 Stciermails . . . 2 62 5 50 1436 24 Salzburgs . . . O33 7'72 1818 96 Allerdings steht oicser unverhältnismäßig stärkeren Zunahme dcr HypotlMrlasten in den Städten auch ein höherer Mchrwcrth von Liegenschaften gegenüber, allein es kann das an der Thatsache nichts andern, daß dir I Rralilättnbcsitzcr in dcn Städtcil m,d Industribczirtcn den Hypothctarcrcdil inchr in .'lnspruch gcnommcn ha-brn als jene in den anderen Bezirken. Wir kommen nun zu der Bewegung im Hyputhc-lavlastenstande in Wien und Umgebung und begcgnc» da ganz kolossalen ncucn Vclaslu»a.svcrliäll»issril. Wäh rend in, Jahre l868 noch eine Abnal)l„c der Belastung um 724.000 fl. cunstalicrt wird, zeigt das Jahr 1869 schon eine Hunahmc von ^.131,000 si, und diese dauert bis 1"73 fort; sic beträgt 1870: 1 l.325,000 fl., 187l: 1<;,<»7M) fl., 1872: 4d.l15,(X)0 fi., 1873: 91 Mill. 523.000 fl. und sinkt 1874 wieder anf 32.242,0<«) ft. Im ganzen beträgt also dic Vermehrung dcr Hypulhe-larlaslen in Wien'und Umgebung 197.619.0M ft. u. z. sielen von dieser Summe auf dic Stadt Wien sammt Bor-tädlcn allciil 133.455,000 fl. Diese Ziffcrll bcdürfcn teincs Commentars. Daß dcr wcitaus griißlr Thril der 197 6 Viill. Gtildcn besonders aus drr Zeit dcr Realitäten speculation herrührt, gehl nicht blos aus dem Anwachsen dcr Hypothctarschuld, sondern auch ans dcn derselben zugrunde liegenden Nccktslitcln hervor. Auf Pfandlastcn. herrührend von Verträge», entfielen von den 409.321,877 ft. intabnlicrtcn Psandschuldcn allcin 398.063/291 ft. Den allero/ringsten. nahezu verschwindenden Antheil an dcm Anwachsen drr HypoNMrschuld nahmen die ans lörblhcilu»gcn und Bermächlnissen her rührenden Pfandlastcn. nämlich 2.304,405 Gulden. (Schluß folgt.) Mgesneuigkeiten. - (Vom Allerhöchsten Host) S,. t. und l. »poNo-tische Mlljlfiäl sind »m ll d. o°„ Göbüllö i„ Wien angt- loMMtll. — (Pe rsonalnllchr'chl) se Durchlaucht FMÜ.Fittft Thür „-Tori,, der »euc Oberftlwllmtistcr 3r. Najtftiit de, «ailtr«. ist, wi« b», ,.N. Fremdtndl." berichltt. gleich s.i,,tm vor^ilugtl »u« deu «av»Uetil.Vfneralen glwtlhll wolden, und zwar gshvr» fr z, d,n nahmhafteren. FUrst taxis hat i« Job« 1N66 die lrichle Lclvalltlis'D'visic'» lvfebligt. wrlche den Pseuße» so oi,l Achluiili finftößts. Am lii. Ap,i! i8ii<> g-t'ursll, nlfn m stinem 56. Iadre ftths,,!'. hat ri sf"« Carlisle b,i olls« Waffm-Zaüullssen der «lavllllrris gemocht; am !k!»nft>ll dimls rr b?i ds» Uhllmen und hut ale Oberst da« 7. Uhl^liciil^gimellt t-omman» dien. Wührend br« italimilchm Kl'ege« von 1859 »itllle er zum Oc»,l»lu>ajor und während be« pieußische» »wn !^6« ,um ftild» m»cschaU^'!eulenant vor. Vi^r Jahre (I6t!li bii» 1KVK) oerlab ,r den Possen eixc« Eommandaiilen der Caonllerifschule. — icu sind heuer eingelltten 9 Zdiilinge, wovoi! auf Unborn 7 lomwe» Dic eflerne« Kurse si«d ljrurl von 48 Horci» brsuch», »tiovon jedoch dir meisten dem liirlische» Gprachlurss angeboren. - (Unfall) ^m maidurgcl Vllhnhllil' mu>o, am 10, d, mittags eme Mnschine, an cinen i'aflwaggoli anfahrslid, gerade an der fiequeuleNsU Sladlpufsagr über den Damm grschteuderi. Glücklicherweise passierte moml-iilaü lUliiiaiid diese Slelle Der Lastwagen wulde zeltrilmmer». dir Muschüir blirb unvrlsehrl. E« sind ltl»e Vrrllhuügei, vorgetommni. Dcr Verl/Hl m,,rd^ nicht gestört. — (Vom Insurrectionsschau platze, Ofticieli wild gemeldet, daß di, Iusurgrul.n bei dem Turaftuss, geschlagr» wurdeu. Unter den Todten ist auch der Woiwode Trislo, in dessen Vesch wichtige Documrnte oorgrfuuden wulbr!,. Locales. Aus dem Saatenftands- und Vrnteberichte des hohen l. l. Äclerdaumlnisletluml» für die Zeit bis Schluß Oktober 1875 entnehmen wir folacnfte Daten u. z.: Mittlere Zone. Nlpen und deren Vorländer. (Nieder» und Obervsterreich, Salzburg, Sleiclmarl, Kärnten, Ober- und U n t c , l r o i „, No'dlirol und Vorarlberg.) Die zweite Oltoberhälfte brachte u>ch h,cr anhal« lende Regengüsse bei einer Temperatur unter der nvlmalen, Fröste und Schnecfälle lamcn vor. Doch blieb t>er Schnee nur in der «lpenreavon und außerdem auf der Thalsohle der meistcn Scitenthüler von Nordlirol liegen. Der Anbau wurde giößtentheil? oollrndcl und nur in Noidtirol, Vorailberg ul>d K r a i n durch d>e Witte»unn vor^lli^ cingesllllt. Dic Wintersaaten slch,n hoffnungsvoll. Heislackciun^en lonnlen nicht in gl« nügender Menge ausgefühll werden. E,n Uebelftand im Gefolue de> allzu oiclel, Neaexuiisfc isl der, ruß die Herbstweide tiadurch weni^ benutzt we»del, tonnte, dllsze^cn brachte,« sie den Ljortheil, daß dic Feldmäuse q-oßentheils vertilgt wurden odcr doch bitzhe, nicht schaden tonnten. Die Erntearbciten find zwar in N'cder- und Ober. Oesterreich und Steicrmart größenlheils beendet, in Nordtirol aber und besonders in Krain noch sehr in« Rückstände. Dieses gilt besonders von der Ernte dcr Sioppclrüben, Mohren und des itopflrantcS. in Kiain aber auch bezüglich der Weinlese U"d sogar bezüglich eines Theiles der Guchweizcnernte, welcher Theil wol bereits als verloren zu betrachten ist. Vezügllch dcr Auch weizenerntc in Sleiermart ist nachzutragen, daß derselbe durch Reif am 25. September nur i>, den Ebenen und Thälern beinahe vernichtet wurde, auf den Bergen aber davon verichont blieb und recht befriedigende Ernten mit 20 bis 25, Metzen per Joch lieferte, ttopftraut ist be sonders gut gerathen, wo es nicht von Raupen aUzn sehr beschädigt wurde, was allerdings an vielen Orten der Fall war. Stoppelrüben lieferten größentheils befriedi» genden Ertrag. Die Weinlese, obwol ouich die Witterung vielfach behindert, wurde doch, mit Ausnahme K' ains, im ganzen glücklich beendet und lieferte die erwartete sehr reichliche Ernte in Niederöfterreich und im Vezirle Bri> xen (Nordlirol) und eim mitlelMe Ernte in Steierma'l und in Vorarlberg. Die Qualität befriedige größenlhells. Südliche Zone. Südtilol und die K a r st l ä n d e r. (Innerl rain. Küstenland, Dalmatien.) Eine Tcmpllalur unter der normalen und häufige Niedelschläge beziichnctr» nnäi Hits den Gc>„u dcr W!l-!c>U!'^. Daß Maximum des R^ci'salle? wurde wieder i < Gvrz u. 5. mit 168 Mm. gcmcssen. Ueber Schnee und Fröste liegen leine '.'iachrichlcn vvl. Der Nnbau der Wintersaaten ist noch n chl voll-cndet, erscheint abe> auch nich' seht gefährdet. ^>c früh gebauten stehen theils sttün. theils elwus schüttll. Die Thätigkeit des Vandnmthes war hier haupl< sächlich von der Weinlese in Anspruch genommen. Die. selbe wurde mit unbedeutenden Ausnahmen vollendet und lieferte in Südtirol einen alle Erwartungen übertreffen den. in den übrigen Bändern den erwarteten r.ichlichen Ertrag, sei Meran wurden bis 120 Eimer Maische per Joch gewonnen. Der Zuckergehalt variiert don zwischen I« und 22"/„. 2018 — («llerhilch fte SPende,) Se. Majestät der Kai-s t r haben fllr die durch tin Schadenfeuer verunglückten Insassen von Groß darf im Ve;irle Gurlfeld eine Unterstützung von 700 st. aus Nllcrhilchstihrer Prioatlasse allergnädigst zu speuden geruht. — (Vom allgemeinen trainischen Militärveteranenvereine.) «Line Deputation unter Fuhrung des Vlllstandc« begrüßte im Verlaufe der vorigen Woche die Herren: l. l. Landespräsidenten Ritter o. Widmann, Landeshauptmann l. l, Hofrath Ritter v. K a l l e n e g g e r. Bürgermeister l l. Reg.« Rath Lasch an. den hochw. Fürstbischof Dr. Pogatar, t l. FML. Cdler von Pürlhain. l. l. GM. Woschilda und Freiherrn Anton Eodelli. Der Deputation wurde eine ehren« volle frrundliche Ausnahme zu theil. - Hcrr Karl O u g g i, Vorstand des grazer Vrudervereines, wurde zum Ehreumitglieoe des hiessen Veteranenoereine« ernannt. — Zum Zwecke der Au< schiffung einer V e r e i n « s a h n e sind an weiteren Spenden ein» gegangen von den Herren: Franz Suppankii 10 fi.; Anton Verhunc. Iankar. Grohel und Ialob Kvaß je 5 Gulden; I. T. 3 Glildm 22 lr,; Halbeusseiuer und I. T. je 3 Gulden-, Josef Grcgarc, I. Ncruard. I. Flore, Vaso Petriiii, I Str;e!ba. ein Ungenannter Nr. 99. Terdina, Landerl, Johann Hafner und VartholomäuS Vessel ft 2fl.; Seller. Winter. Dorer. T. V. M.. Gerbci, .«arl Sirnig, Eberhait, Schmidt, Gaier, Lder. Melchior, Stefan Selely, Svcllin, Josef Vulouml. Andreas Schusterschiz. Josef Galle, I. Viöii. Johann Kozjel und Ilusch je 1 fl.; Franl Dobrovolz. Johann Zirlelbach, Victor Polscher. N. N je 50 lr.; ein Uubelannter 35 lr.; ein Unbekannter 20 lr.: die Herren Eqnitationsofsiziere b si. 50 lr.; Oberlieutenant Werner, Lieutenant Mazurau und Wurzinger. Cadet-Feuerwerler Va« rcili, Feuerwerter Fleifchhacter, Ne^imentStrompeter Naier, Führer Metzger. Thierarzt Dvorial und Corporal Legrenzi je 1 fl.; Kurschmied Oaopari 60 lr.; Ladet-Feuerwerler Koriinel, Filhrer Peier und Globuiar je 51 lr.; die Herren Equitations» Offiziere des l. l. Nrt.-Reg. Nr 6 3 fi.; l. l. Feldprediger Luler 1 ft.; von den Fr auen: ilüschier, M. Sch. je 5 fl.; Fildcrl 2 fi.; Dorer, Anna Bernard und Frl. Graschovih je 1 fl,. zu» sammen 117 fl. 37'/, lr,. hiezu die früheren Spenden mit 188fl. 70 lr., bisherige Totalsumme 306 fl. — Am 14. d. findet im Holel „Elefant" eine große Vereins-Nbenbunterhol: lung statt, bei welcher ein G'llckshafe» aufgestellt wird. Gewinnfit spendeten die Herren: Vizjal, Georg Hutler, Heinrich Potoinil, Mathias Pirsi, Iasch, Ialob Schitlo. Hugo Tnrl, Karinger. Scibett, Dolina», Ialob uS Wild" und üihrle sie mit Wärme und lebhaftem Nutdruct au«. Fräulein T hall er „Nuna itorb" entrollte ein recht neckisches muntres Bild. Herrn Steinbergers Talent erwies sich auch in der Salonrolle des „Freiherrn von Mengen" recht wirksam. Fran Thiel (Dorothea) bewegte sich ziemlich lalt, verstand es jedoch, in einigen Momenten ganz gut einzutreten. Auch Herr Adam übernahm in letzter Stunde der Part des „Doctor Hanno" und präsentierte sich recht vortheilhaft. Da« Publicum amüsierte sich ganz gut. zeichnete die darstellenden ersten VUHnenlräfle, na> mentlich die Herren Frederigt und Verla mit Beifalls» bfzeugungeu aus und verließ das Hau« mit dem „Frommen Wunsch", es milgen solch erheiternde, auf natürlicher Basis ruh. ende und sich ganz llar entwickelnde Lustspiele im Verlaufe der Saison recht oft zur Aufführung gelangen. Wir machen hierdurch auf die im heutigen Blatte stehende Annonce der Herren Kaufmann ck Simon in Hamburg besonder« aufmerlsam. Es handelt sich hier um Origiuallose zu einer mit Hauptgewinnen ausgestatteten Verlosung, daß sich auch in uuserer Ge„eut> eine sehr lebhafte Betheillqung voraussetzen lätzt. Di:seS Unternehmen verdient das volle Vertrauen, indem die besten Staatsgarantien geboten sind und auch vorbe:«anntes Haus duech ein stet« streng reelle« Handeln >'nd Auszahlung zahlreicher Gewinn« allseits betannt ist. Qeffentlicher Dank. Der hochlöbliche t. l. LandeSschulrath für K r a i n in Laibach bedachte dic hiesige städt. Mädchenschule mit einer Sammlung von Schmetterlingen, Haulsluglein und Käfern. Die ergeuenst Gefertigte fühlt sich angenehm verpflichtet, für diese Gabe den ehrfurchtsvollen Danl öffentlich auszufprechen. Laibach, am 12. November 1875. Die Leitung der städt. Mädchenschule: Marie Krajchner. Neueste Post. Original-Telegramme der „Laib. Zeitung.") Wit«, 13. November. Die heulte ..Wiener Zei. tung" bringt ein allerhöchstes hündschrcibe" Ihrer Majestät der Kaiserin und Kvnigln an die Erzheizoginnei, Marie und Clotilda, den lxnigen auch vonseite des Kaisers gelheilten Wunsch ausdrückend, die bisher qcstiftete Zahl oon 70 Züglingsplützen im OfftzierSlöchlelitist'lnle bei dem bevorstehenden hundertjährigen Jubiläum entspre» chend zu vermehren, widmel 10,(XX) Gulden und erbittet die Unterstützung der Erzhelzogiimen z>,r Förderung der segens«eichen Idee in beiden RcichSbiilftrn. Wie«, 12. November. Abgeordnclenhaussihung. Das SchulaufsichtSgesetz, betreffend den Anlrag WildauerS, wurde nach kurzer Debatte nach den Ausschnßanlrägcn in zweiter und driller Lesung angenommen. GrocholSli und 59 Genossen interpellieret» den Handelöminister in betreff des Handelsbündnisses mit Ungarn u»d der Han» delsverträge n Papier 69 30. StaalSbahn 2?6 -. Nord bahn 169 25, 20. Franlenstilcke 9 16. ungarischc «lreditactiei, 183 75, österreichische Francobanl 29 50, österreichische Angloban! 8« 60. Lombarden 10l 75, Unionbanl 69—, austro-orieulalischc Gaul — - , Llovdaclien 334—. austro-oltomanische Nanl—-—, lüllische Lose 30 25. Lommuna'-Änlehen 100 50. Egyplischf 10250. Flau. Verstorbene. ^,« Den ü. November, Franz Cerrer. Tischlers'«'"«./'^ Karlstädtervorstadt Nr. 25, Rachenbräune. Andrea« vctn«, beiter, Eioilspital, 65 I, Lungenentzündung. .„ «> A Den 6. November. Veorg Tumsit, Tischler, « ^. Petersvorstadt N. 74, Herzlähmuna. ^ . .,„> z» Den 7. November, «uguft Erßer, Vreißler«' «i" ^^ baltiafttantens'Kinb. 14 Wocken. »arlrädtervorstadt ^ Fraisen. Franz Ma.tinc, Arbeiter, 63 I., Eivilspu«!, " »^ nischer Herzfehler, - Anna Pogatar, gew, Stubenm^, Jahre, Kapuzinervurstaot Nr. 21, Zehrfieber, infolge ^'z, — Paula Uajzer, Veamtenswitwen.«ind, 18 Monate, »> v Vorstadt Nr. 79, Scharlach. M.,asb«ul' Den 8. November. Heinrich Gallovii, l. l. ^"«'^^j Oberaufiehers-Nind. 5I,, Stadt Nr, 31, «achenbräune, ^ Tanlrede, Deutsck.Äitter.Oidenspfiündner, 51 I-, "2l,bel«' stadt Nr. 44. Lungenläbmnnq. — Katharina Uozanc,^»^. lind, 7 Monate, Elifalieth.Kinderspital. acute GehirlchMen^ >^. sucbt. - Helena Dobrovole, Inwohnerin. 70 I., EivilsP't", " schwache. . <., ^ Den 9. November Ignaz Turl, ^n" ?^^ Hausbesitzers-»ind, 3 Mon. und 9 Tage, St, p""» M Nr. 36, Fraisen. — Johann Hvetel, SüdbahnbeaMl"' 11 Mon. und 7 Tage, Stadt Nr. 23, Pyämie. - 3"°° Maurer, 49 I.. Liv.lspital. Pyäme. ««nde«"^ Den IU, November. Julie Vontina, l. l,^an^ ^ rungs-llonceptsbeamtenslind, 6'/, Monate, Stadt ^ ^„i, und Franz Venda, t. l. Üandeögerichts - «ushilMam ".,^ 6 Wochen, Stadt Nr, 97, beide an Fraisen, M'««» ^ Iimmermann und Hausbesitzer. «2 I., Hradetzlyvorstaol ^^ Wechselfkber, Xauoiie, - Franzisla Machlota. Me"" 3 I., Kralauvorstadt Nr. 10 Viachenbräune. <>, «ibente^' Den 11. November. Aloisia Slerjanc, l, l-«">" l'llb, 3'/, I.. «apuzinervorstadt Nr. 82, Lungenlahmu'H ^ Todtensta tl stil. Im Monate Oltober l^. 7 pagnie, Tuberculose. ^^^^ slnstekommene Fremde Am 12. November. ^.„nser ^ Hotel 2tadt Men. Triul, Privat. Tarvis. - ScklaM ^^ nnd Pragler, Trieft. — Stepaniic. Kfm, Ungarn. ^^ ^ ltdl. v. Lindenstam. fUrstbischöfi. GUterverwaller, N"" z. " «nauß. Kfm.. St. Veit. — Prantstälter, In!pect°r, ^»! Mottny, Privat, Linz. — ltfsinger. Kfm.. Wien. " M ilsm.. Krainburg. — Stipanisch, Reis,, Pest. ^ t>"° ckl-nberg. ^A" Hotel Elefant, v. Foscarini, Nssecuranz-Inspecl", «- i F^' Oblal. Arzt. Littai. — lleonaitovii, Floren;. - <^"^ und "lel ^ 12. 2 .. N. 728 5« >I2 s NW. mäßig bewö" 10., Ab. 733.«» l- 2« NW. schwach bett" Ol In der Nacht Sturm au« Slldost mit starlcw ""^ 3 « ssrus heiler, die Nlpeu schön beleuchtet. nach'U''l^° ,^ch ^ stlllmischer Nordwest, schwarze«! Gewüll. au« ^°l° ,^ ?>^ fich verziehend, dann Ausheiterug. schüue ÄbendbelcMl ^« gllihen, mondhell. Da« Tage«mil,el der Wärm« ^ 1'7" Über dem Normale. ^,s« ^ n„!,!!!!„nr!l!che' N.lill,'»nl! - Ottoma r Danksagung. .« Fllr die vielen Beweise herzlicher lhc'"°^' h'" dem herben Verluste unseres theuren «>"!>" mit herzlichster Danl gesagt. Laibach. am 12. November 1«?l> ^ Ioh«»« e».tel. """ I.,,., Slldbahnbeamter, g". H^1'i>!ik0Vl^t ^"'' li. November. Da« Geschäft wurd< unter Zeichen sehr Übler Stimmung. Als Grund dnser Tenden» wurde ein d,e eavplischen Finanzverhill" > ^"ö' <1l.'l scllrrNU.)l. ..Timcs"-Arl,lcl angefühlt. Im Verlaufe besserten sich die Kurse infolge günstiger Gerüchte hinsichtlich de« Stande« der tllrlischen Nuatltgenheitcn. D«e «-"' ^A jedoch wieder um. als Verlln schlechte Kurse schickte, deren Veranlassung in oorliaen Insoloenzen gelegen zu sein scheint. ^^eii ?l"' V.ai- ) «f^. l..... 69 50 69 ^ ffebruai.) v""" ^..... ^c,.^. ßg^) Lose. 1839........ 2»i2- i!67 - 1854........ I0b-25 105 75 ,. ,860........ !10l<» 1107b ^ I860 zu 100 ft. ... II« 2b N6?b „ 1864........ I8lt75 IÄ4— Domäneli-Psandbriese .... 12925 129f0 Prümienanlehender StlldtVie« IlX)°>0 III — valizien l ^1". 1 - - «^.0 8? - Siebenbürgen s ,".' 1 . . 7930 79 80 Tonau-Mll,nli,rlmge«i.'ose . . I05V0 I05r><> Uliu. Eljrnbiihu-Hnl..... 100— Il0'2i» Unß. Piilmien-«nl...... 77-^0 ?8-- Nieii« Communal' «nlehtn . 912b 91 t>0 Actien von Vonlen. «nglo-Nanl....... 8950 8975 Banlverem........ 67.59 z»5 l»0 Eledilonfiall........ 191 60 192 - .t°.s,l!,<5.......H84^ z.z,ß.^ Otplil. siordwtßbllhn . . . . 1VVt»0 189 — Mnbolf«-Vllhn....... 119 25 1,9 75 Etnatsbahn........ 276 50 277 50 Südbahn......... il),-?5 K.2-, Theiß-itjahl,........ i7<< _ 17950 Ungarische Nordosibahl! . . . 11150 112 — Uliyansche Ostbahn..... 40— 4050 Tramway-Geitlllch...... —>— —-- v»u«esellsch«ften. M°. iisterr. Vnugesellschaft . . «» »f.0 Wiener »llugeseUschaft..... 19 b(, 20 - Pfandbriefe. Nllg. dfierr. Vodencredit . . . 100 - 100 b0 « . ^' . « i3 ^^ I°^"N 89 75 90 - «atlonlllbant ü. W..... 9ß.5l) 9579 Uug. Vodencredit...... ^.20 8S-40 Prioritäten. Elisabeth.-V. 1. Em..... z