Eaibad)tt Eiorf|tnhlnll, (Organ bet Verfafjungspartei in krain. Rt.384 *lennemint|.»tbtngniffe: : $6t aeila* ft. 4 — Mil Post ft. 5,-SX*i ' ' ' . 2— . . . 3.50 1.- 1.25 Zustrllun, 1«'» Hau,: vi.rl-lilhrlg 10 h. Samstag ben 17. December 3nfecti»nl. Vtetfe: EinspaMge PitU-ZiN- I 4 ft., del BMebertjoluivgtii * S ft. — An,tigkn ill 5 Stilen 20 ft. St c 6 a c t i o rAdministration u.otpebllton Schustergaffe Nr. 3,1. Stock. 1887. fe; Pranumerations-Einladung. Mit 1. Zanner 1888 beginnt ein neues Abonnement nuf das „Laibacher Wochenblatt". Jndem wir fur bic unS bisher grwordene tznterstuKulift unferen herzlichen Dank aussprechcn, erlauben wir uns, das Organ ber Vcrsassungspartci in Krain auch fur bie Zukunft allen Gcsinnungsgenoffen tor regeu Theilnahme und Verbreitung warmstens anzuempfehlm. Treu unserem politischen Programme unb unserer bisherigen Haltung, werden wir auch kunftig die Cache ber Reichseinheit unb des Deutsch-bei jtbem Anlasse unb nach bester Kraft vertreten, werben fiir ben in Krain bereits nachhaltig unb von mehr als einer Seite angefeinbeten Fortbestanb tob sur jebmogliche Forberung beulscher Bilbung unb Cultur mil vollem Nachbrucke einstehen unb alle Angriffe wiber bie von uns hochgehaltenm Grunbsatze, loober sir irnmer kommen mogen, unbeirrt unb freimuthig zuruckweisen. Dafi bie Dentschen in Krain unb bie liberate Partei untei den heutigen politischen Verhaltnissen unb insbesonbere gegenuber ben Itt8 wicderkehrenben Ausschreitungen ber amtlichen unb ossiciosen Blatter unb ber sonstigen nationalen Parteiorgane einer ei genen unb unabhan-iliacn publicistischen Vertretung mehr als je bedurfen, braucht wohl nicht tociter erortert ju werben, unb gerabe bic berjungsten Zeit haben bie Nothwendigkeit einer solchen nenerlich in entschiebener Weise bar geth an. An alle Gleichgesinnten, an alle Anhanger ber bentschen unb liberalen ©ache in Krain unb alle Freunbe einer sortschrittlichen Entwicklung taifercr schonen unb gcliebten Heimat, die untrennbar verbunbtn ist mit bctn Gcdeihen unb ber Machtentfaltung bes GesammtreicheS. an alle Die, welche _lnit u«6 in ber irnmer brohenber zu Tage tretenden Gestaltung ber Verhaltniffe im Lanbe bie ernsteste Gefahr fur desien Zukunft unb Wohlfahrt sehen, tcichten wir baher nochmals bie bringenbe Bitte, bas „Laibacher Wochenblatt" in geistiger unb matericller Richtung, also nicht nur dutch zahl-teidje Pravumeration, fonbern auch butch Einsenbnng von Anssatzen, Uebermittlung von Nachrichten u. s. to. frcunblichft nnterftntzen zu wollen, batnit e< innfelbeif moglich werde, die fchwierige, nber auch dankbare Aufgabe, die einem unabhangigm liberalen Blatte derzeit in Krain gesetzt ist, mit Erfolg ^ bewSltlgen. Dm Jnhalt unseres Blattes werben wir bemiiht fcin, so mannigfaltig unb so reich alS moglich zu gestalten. Dasselbe wirb in Leltartikeln bte tvichtigstru politischen Ereignisse im Lanbe unb sonstige Begebenheiten von befonberer Bebeutung behanbeln; bent Iocalen Theile wirb bie (jrofjtc Sorgsalt waewenbet werden und im Feuilleton foil das belehrende wie das unterhaltende Element — unb zwar toie bisher fast ausschlietzlich in Original-Aussahen, bie hrimatliche Thernata behanbeln — gleich aufrnerksame Bemcksichtigung finben. Das „Laibacher Wochenblatt" erscheint jeden Samstag, VormittagS 9 UHr. — Prannmerationsgelder finb bei ber Abministration bitft* Blattes (Schustergaffe Nr. 3) einzuzahlen, beziehungsweise borthin einzufenben. Pranumerations-Bedingnisse: Ganzjahrig: In Laibach 4 fl. — kr., mit Buftellung in's Haus 4 ft. 40 kr., per Post 5 fl. — kr. HalbMrig: „ „ 2 „ — „ „ „ „ „ 2 „ 20 „ „ „ 2 „ 50 „ Aettchahng: „ „ 1 „ - „ „ „ „ „ 1 „ 10.............1 „ 25 „ 3tir Landtagswahl in Gottschee. 3n ber vierten LanbtagSsitzung brachten bie Abaeordneten Deschrnann unb Genossen eine biefe Anaelegenheit betreffenbe, auf authentifchen Daten tzeruhenbe Interpellation ein, bie wir nachstehenb dollinhaltlich folgen lassen, roeit bieselbe am beflcn iflnct ist, bie Vorgange bei biefer Wahl in bas ti<8tige Licht zu setzcn. Die Interpellation lautet: In ber am 7. d. M. eingebrachten Jnter-dellation beS Abgeorbneten Dr. Poklukar unb Gc° hofien icurben einige Vorfalle in ber Stabt Gott-Mec nach ber Lanbtagswahl am 22. v. M. auf fflrunb unroafjter, ben Sachverhalt entstellenber unb JLrtreibenber Berichte slovenischer Blatter zur ©oracle gebracht unb schwere Anklagen gegen bie beutfc6e Biirgerschaft jener Stabt roegen hochst bc-broblichen VorgehenS gegen bte Mahler bes natio-halen Canbibaten, sowie auch gegen bie Stabtver-tretunfl roegen Mangels an Obsorge fiir bte offent-liche Sicherheit erhoben. Obschon ber grohte Thetl ber Angaben icnet interpellation burch eine vom Stirgermeifter von gottschee am 8. b. M. abgegebene, in bem Jnse- ratentheil ber „Saibacher Zeitung" vom 10. b. M. erschienene Erklarung als vollig unwahr bezeichnet roorben ist unb zu erroarten steht, bah bie im Lanb-tage vorgebrachten Anschulbigungen burch bie von ber Regierung zu pflegenben Erhebungen auf bas richtige Matz zuriickgeftihrt werben, so sehen sich boch bie Ocfertigten in Folge einer bie Ruhe im Lanbe be-brohenben, mit ben verwerslichsten Mitteln von ber flovenischen Presse, so z. B. im Artikel „Spominki za Kočevje" des „Slovenec" vom 3. December 1887, betriebenen Verhetzung ber flovenischen Lanb-bevblferung gegen bie Deutschen in Gottschee, welche stetS mit ihren slavischen Nachbarn im besten Ein-vernehnten gclebt haben, veranlaht, auf bie eigent-lichen Ursachen ber in ber Stabt Gottschee herr-schenben (Srbitterung hinznweisen unb sich biehfalls auch an bie Regierung zu wenben, obzwar ihnen bic Gelcgenheit hiefur bei ber Agnoscirung ber Wahl beS Abgeorbneten fiir Gottschee Reifnitz geboten roar, roooon sie jeboch bamals roegen Venneibung auf-regenber Debatten in einer fiir bic Bcrathnng wich-tiger volkswirthschaftlicher Fragcn unb anberer brim genber Sanbesangelegenheiten bestimmten Lanbtags-session keinen Gebrauch machcn wolltcn. Die in ber Stabt Gottschee entftanbene Mih-stimmung ber beutfchcn Bevolkerung gegen einzclne Bcamte ist burch beren offen betricbene Agitationen fiir ben nationalen Ganbibatcn unter bem Anscheine, als ob sie hiezu von ber Regierung beauftragt wor-ben roaren, unb burch beren — gelinbe gefagt — nicht zu entfchuldigenbe Tactlosigkeiten hervor-gerufen roorben. Wenn schon iiberhaupt cine Wahlagitation feitens bet Rcprascntantcn einer angebtich tibcr ben Parteien fiehenben Regierung unjlatthaft ist, so hatte bieB umso mehr bet ber lebhaften Wahlbcroegung in ber Stabt Gottschee »ermieben roerben follen, roo bie beutfche Bevolkerung in ganz richtigcr VorauS-sicht sich ber Gefahr ansgefetzt fah, bei Wahlbeein-flufsungcn ber Regierungsorgane zu Gunstcn bc8 flovenischen Candibaten bie Vcrtrctung ihrer ohnchin im Sanbtage roenig beachteten Jnteressen burch ihren beutschen Abgeorbneten ganz zu vertiercn, roaS auch geschchcn ist, so bah bic Stabt Gottschee, bem mit-wahlenben Marktc Reifnitz in bet Stcucrzahlung um bas Doppcltc, in ber Bcvolkcrungszahl um 665 Scc-lcn voranflehenb, foroic iiberhaupt bic 25.000 beutschen Gvttschccr ben ihnen nach Recht unb Billigkeit im Krainer Landtage gebuhrenden bescheidenen Plotz eines selbstgewahlten Vertreters einbuhen muhten. Nachfolgende Thotsachen, fur deren Richtigkeit das Biirgermeisteramt in Gottschee einsteht, wo man auch uber die Namen der betreffenden Personlich-keiten Bescheid zu geben ročih, waren darnach ange-than, um cine gerechtfertigte Aufregung der deutschen Bevolkerung hervorzurufen: Die k. k. Bezirkshauptmannschaft in Gottschee bewies ihre Parteinahme fiir den slovenischen Can-didaten durch Verabfolgung doppelter Wahlzettel an solche deutsche Wcihler, die man fur ben notio-nalen Candidaten zu geroinnen hofftc, ohne dah diese sich bei ihr urn ein Duplicat gemeldet hatten; man wollte hiemit eben eine Lockerung der Parteidis-ciplin unter den deutschen Wahlern erzielen. Ein spater naher zu besprechender k. k. Gym-nasialprofefsor riihmte sich in einem offenen Geschafte vor einem deutschen Wahler, der in Wahlangelegen-heiten zu seinem Nachbar gekommen war, datz ihm eine beliebige Anzahl leerer Wahlzettel zur Verfu-gung stiinde. Einer der Beamten der Bezirkshauptmannschaft rief einen deutschgesinnten subalternen Steuerbeamten vor und bedeutete ihm, er moge eS sich roohl iiber-legen, waS er thue, wenn er Professor Linhart wahle, denn derselbe sei entschieden regierungsfeind-lich. Der namliche politische Beamte erlaubte sich nach der Wahl die Aeutzerung, bah jene Beamten, die nicht fur ViSnikar gestimmt haben, im Dis-ciplinarwege versetzt zu werden verdienen. Als nach der Wahl in einem bffentlichen Locale ein heftiger Wortwechsel zwischen bem stadti-schen Sparcasiebuchhalter und einem Steuerbeamten vorsiel, zog dieser einen Revolver und drohte seinem politischen Gegner mit dent Erschiehen. So roenig das Vorgehen bed Ersteren in Schutz zu nehmen isi, soll solite man boch bei einem Staatsbeamten voraus-setzen, bah ihm anbere Mittel als die Drohung mit der Schuhwaffe bekannt find, um sich fur eine an-gethane Beleidigung Genugthuung zu verschaffen. AlS Hauptagitator fur ben nationalen Canbi-daten trot ein im vorigen Jahre nach Gottschee tibersetzter slovenischer Gymnasialprofessor auf; bet» selbe versuchte in Begleitung eines politischen Be-amten gelegentlich eines AusflugeS nach Miisl ben dortigen in Gottschee wahlberechtigten Gastwirth Josef Oberman unter Versprechung eines Geldbe- x r u L l l r 1 o tt. Ueber die Herkunft der Gottscheer. (gortfc^mifl.) Wann wurde die Gottschee besiedelt? Das ist die erfte Frage, die beantwortet werden mutz. Soll die historische Forschung nicht jedcn sichern Boden verlieren, so mutz sie sich in erstcr Linie an Urklinden halten. Und so mutz auch die bereits angc-f tih tie Urtunde beS Patriarchen Ludwig II. della Torre von Aquileja dto. Ubine, 1. Mai 1363 ben Eckstein bet Untcrsuchung bilben. Nach bem Wort-laute bieser Urtunde fcheint die Sache ganz liar zu liegen. Aus ihr ist namlich zu entnehmcn, datz auf gewissen Punkten (Waldern) im Sprengel der Pfarrkirche zu Neifnitz, und zu dieser gehorig, An-sieblungen entftanden feien in Gegenben, die bisher unbebaut und unbewohnbar waren. Diese volkreiche Colonistenniederlassung Habe Kirchen neu gebawt (de novo conBtructae), und zwar in (der Gegcnb) Gotule, PSlan, Costel, Ossiwniz und Goteniz; die Grafen von Ortenburg erhalten alL Grundherren dieser Gegend daS Patronatsrecht in ben neuen Seelsorgestationen. Man hat nun an bem „do novo“ Anstoh ge-nommen. Dasselbe, so behauptcn bie neuen Bet* treter der Hypothese von der altgermanischen Ab-ftammung der Gottscheer (Dr. Mupperg, Dr. Lechner), trageS bis zu 50 fl. fur ben Candidaten Bezirts-richter ViZnikar zu geroinnen. Als dieser fur ben deutschen Ganbibaten Professor Linhart gestimmt hatte, rourbe er vom erroahnten Professor offentlich beschimpft, roorauf Jener die Ehrenbeleivigungsklage gegen diesen anstrengte und Letzterer zu einsr Geld-strafe von 5 fl. verurtheilt rourbe. Eben dieser Professor erlaubte sich, als er das Wahllocale verlietz, hohnische Zurufe gegen die vor bemselben besindliche Volksmenge mit ber Bemer-tung, „batz bietzmal den Gottscheern ihre Tausende nichts geholfen haben". Diese Herausfordemng rief allgemeine Erbitterung hervor und hatte fur ben Provocenten die unangenehme Eier - Affaire zur Folge. Wegen Theilnahme an diefem zu mihbilli-genden Excesie rourbe der Gemeindediener von Gottschee nach erfolgter Abstrafung burch bie politische Behorbe vom Gemeinbeamte aus bem stabtischen Dienste entlassen. Es hat bie mit ber Localpolizei betraute auto-nome Behorbe es on der nbthigcn Energie roegen Aufrechterhaltung ber Ruhe unb Drbnung nicht fehlen lasien; bemungeachtet rourbe bie k. k. Gen-botmene burch mehr als eine Woche zur Hinton-haltung von Ruhestbrungen in der Stadt aufge-boten, ohne datz auch nur ein einziger Fall vorge-kommen ware, ber ihr zum Einschreiten Anlatz gegeben hatte. Auf Grvnb bieser Thatsachen erlauben sich bie Gefertigten, fotgenbe Fragen an ben Herrn Bertreter ber Regierung zu ftellen: 1. Sinb roelche Weisungen ber Regierung an die Bezirkshauptmannschaft Gottschee roegen Parteinahme fur ben nationalen Ganbibaten ergangen? 2. Sinb ihr bie obgebachten Vorfalle bekannt geroorben ? 3. Hat die Regierung roegen bieser Ausschrei-tungen ihrer Organe etwas cerftigt, oder gebenft sie bietzfalls etwas zu veranlasien? 4. Welche Haltung gebenkt bie Regierung gegentiber ber burch bie slovenische Presie betriebenen Verhetzung ber slovenischen Bevolkerung gegen bie beutfchen Gottscheer, nainentlich in ber Rtchtung, bah die I. k. Bezirkshauptmannschaft von Gottschee nach Reisnitz verlegt unb bos Gottscheer Gymnasium aufgehoben roerbe, einzunehmen? tonne nur heitzen „auf's Neue", „neuerbings", es feien also nur Iangft beftnnbene Kirchen aus's Neue aufgebaut rootben, fomit mtisse bie Gegcnb schon frtiher besiebelt gcroefen fein. Richtig tann aber die fragliche Urtunde boch nur dahin verstanben roerben, batz es sich um Grunbung von Kirchen, bie friihcr nicht bestanben, auf frtiher unbesiebeltem Lanb hnnbeltc unb ber Ausdruck „dc novo“ tann nur bebeuten, batz biese Kirchen neu crbaut rourben — betzhalb erhalten die Grundherren, die Drtcnburger, bad Patronatsrecht — teinesroegS, batz Kirchen tibcr« haupt „von Neuern" erbaut rourben, also frtiher be-ftanben. Wann unb too solltcn auch jene fabelhaften Urtirchen einmat geftiftet unb erbaut roorben fein? Dah fchon vor bem Eintreffen bes Hauptzuges der Colonisten bo und dort an der Umrandung dcs Ge-bietes schroache, unbebeutenbe Nicberlassungcn vor-handen gewesen fein tnogen, ftellen roir burchaus nicht in Abrcbe. Aber sie roarcn sicherlich unbebeu-tenb unb auch verhaltnihmatzig jungen DatumS; von Urtirchen, betcn Grtindung viele Jahrhundcrte zu-rtickreicht, ist keinc Rebe. Die Hypothese vom Bandalen- oder Gothcn-thurn ber Gottscheer erfcheint tibrigens, auch abge* schcn von bem Jnholte der tlrtunde, on unb stir sich unhaltbar. Man errooge nur unbefangcn FolgendeS: Wohrend in den meiften Gegenben KroinS, ja fclbst im Hochgebirge von Obcrkrain, romische unb Politische Wochenuberjicht. Ueber bie in ooriger Woche in Wien unter Vorsitz bes Kaisers ftattgefunbenen milttori-fchen Eonferenzen oertautet, batz vorber-hanb teine Berftarkungen nach Galizicn gesenbet, tiberhaupt keine befonbervn Vorsichtsmatzregeln er-; griffcn roerben; nut roenn Ruhtanb seine militari-schcn Votkehtungcn fottsetzt, roerben unfererfeitS rnt-fptechenbe Matznahmen folgen. Das offtctofe „Frembenblott" schildert bie o llg emein e Sage neuerlich in roenig er-freulicher unb beruhigenber Weife; eS ftihrt in einem Artikel aus: Die biplornatifchen Be-zichungcn zu Ruhlanb feien anbauernb burchaus freunbliche, bie militarifche Situation antongenb, fei aber nichts geonbert, nichts gebefsert, roenn auch in letzterer Zeit nichts Erschroercndes hinzugetreten sei. Zweifelsohne sei eine militarifche Machtvotschiebung an die Gtenze im Zuge, roelche schon jetzt die ernstesle Wachsamtett herausfordert. Die Regierung hanbett ben Jnteressen ber Monarchic entsprechenb, roenn sie Alles aufbietet, um ein gunstiges politischrs Verhaltnih zu Rutzlanb zu erhalten, unb Alles vtt-tneibet, was bie friedliche, freunbliche AuSeinander-fetzung hinbern Ibnnte, babei jeboch ftets sorgsamst wacht, batz im Falle bes ©cheiterns bieser Bemii' hungen bie militarifche Situation bet Monarch!« nicht von oornherein eine nngtinftigere roerbe. *P. Naplo" melbete vot Kutzcm, bah die Stellung bes Grafen Kalnoky erschutteit sei. Dir Berliner „Nat.-Ztg." secunbirte dieser Meldung wtt bem Beisatze, dah „Graf Andrafsy der ko«' mende Mann rodre". Aus hohen politischen Kreist" jeboch verlautet, bah bie Stellung Kalnoty's heute noch intnxcr eine f eft e ist unb die Geruchte W# seinem Riicktritte ols einfache Sorfenmanocer an)«' fehen feien. In Wien roerben bie militarifchen ©o"1 j ferenzen unter Vorsitz bes Kaisers fortgefejlj1 Am 8. b. M. rourbe in Wien ber Act M schen Deutschlanb unb D c ft er r e i ch-ll* gam betreffs ber provisorischen Berlangerung W Hanbelsvertrages unterzeichnet. Der Setting rourbe zunachst bis 30. Juni 1888 oerldngcrt; b(t; felbe foil, fofern bis 15. Februar 1888 feinerfeitS eine Ktinbigung erfolgt, vom 15. Februar 1888 ob mit einjahriger StunbigungSfrift fortbeftchen. vorromische Alterthumcr ausgegraben roorben si^ hat man in ber Gottschee noch feinen einzigen bet* artigen Funb getnacht. Dieh ist urnso auffallender, als man an vielen Punften ber Umrandung Gottscheer Gebietes auf roinifche unb vorromische ©puren stbtzt. Also von Jopoben-, Kelien- obet Romerthunt ist in Gottschccc keine Spur. Die genb von Gottschee unb ivohl auch Reisnitz war b»! mols bbe Walbwilbnitz. Warum roir bieh so vorheben? In ben gtausen Wirren ber $olfet? roanberung rourbe das morschc romische StaatS' gebaube burch bet Germanen Eisensaust zertriimmert-So wic Tirol im Westen, so roar Ktain im Oste«; — an einer urnlten Wlkcrstratzc gelcgcn — ^ Schltissel zu Jtalien. Getmanischc Stamme, wie »|f Hctulct, Dftgothen, Longobarben, nahmen nacheinan ber dos ehemalS romische Gebiet ein; boch wochie" bie germanischen Heerstihrer ihre liebe Noth fl6*)11 haben, bie durch die Schrecknisse der vielen fnjS*' rischcn Umrodlzungen entvolterten oltcn Gultutjio#^ unb Ldnderstrecken burch ihre Kricger wicder 3 colonisircn. An Robungcn unb Urbormachung 0 gelegeitcr Wilbnisse von ©cite ber Gothen obcr^ gleichcn ist roohl int Ernste taunt zu bcnten. I inongclte es ihnen cbensoroohl an Zeit, olS an . seits hicftir tcin Bebtirfnitz obroaltctc; tvaren ja allcr Wohrscheinlichteit nach selbst bcsserc, el” ? u, bere Strecken Sondes unbeivohnt und und Dcr »Standard" sagt: „Jn bet Freundschaft Deutsch!"nds z u Oesterreich liegt die sicherste Garantie gegen einen Bruch deš europaischen Kriebens. “ Der Petersburger Correspondent der „Jnd. tzelge" meldet, datz die energische Sprache der Lsterreichischen Presse in dm osficiellen tzetersburger Kreisen tiefe Wirkung hervorgerufen hat thatsachlich wolle Rutzland keinen Krieg d,it Oesterreich. Die russische Regierung werde kme Note nach Wien richten, worm befriedigende Erklarungen, betreffend die Truppen-Concentrationen, gegeben werden. Der HandelSvertrag zwischen Jtalien und h.nprteich = Ungarn wurde am 7. d. M. in abgeschlossen. Das franzoslsche Cabinet ist endlich lach lLngeren Experimenten perfect geworden: Girard, Prasidium und Finanzen; Flourens, Skeuheres; Fa l litzres, Justiz; Sarrien, Jnne-^S- Faye, Unterricht; Mahy, Marine; Lou-let Arbeit; Dautresme, Handel; Viette, ^ckerbau, und General Log erot, Krieg. Das neue Kabinet, welcheS kein der radicalen Partei ange-KriaeS' Mitglied in seiner Mitte hat, hofft sich mit Lnterstiitzung der konservativen Partei am Ruder , erhalten, weil es die von den Radicalen ver-lonate Trennung der Kirche vom Staate nicht in srin Programm ausgenommen hat. Das S ch w e i z e r Militcirdepartement ordnete bafe die Organisation des Landsturmes in tzllen Landestheilen spatestens bis Ende Janner 1888 durchgefiihrt werde. _____________ Wochen-Chronik. Der kai seri iche H o s kehrt heute aus Tiidollo nach Wien zuruck. — Kronprinz Rudolf . . Kronprinzessin Stefanie werden nach den tzZeihnachtsfeiertagen in Abbazia zu langerem Auf- entbalte eintreffen. Aus San Remo sind leider wieder beun- r biaende Nachrichten uber das Befinden des deut-scken Kronprinzen in Berlin eingetroffen; cs »• t nfa ju den letzten Tagen eine Verschlimmerung ^8 ortlichen Leidens eingestellt, die zu Besorgnissen Slnlah g'bt- _________________________________________ Wjj jetzt machen die meisten Gegenden der Gottschee um Unterschiede von ben andern Gebieten in Jtrain ' den Einbruck jungerer Robung unb barauf . -fen guch Ortsnamen, roie Tiesenreuther, Stocken-horf Setsch unb bergl. hin.*) gOSie war's benn nun in ber Folgezeit? Lange, lange nach jener benkwurbigen Periode vermanischer Herrschaft in Krain mirb Gottschee kock mit feinem SterbenSwiirtchen erwahnt; weber g j,cr Zeit ber Franlenherrschaft unter ben Karo-t'ltaern **) noch unter ben kraftvollen Ottonen, noch in der' Periobe ber Karntner Herzoge finbet sich -s—imbcbciitcnbc Neste bom Gothen-, Baubalcii-.»..oniiaotmrbenllnmme znriick, so ttmrben sic ftdicrlid, von bent ^ iriirfeiibcn Wunrcn- unb Slaveii«l>m» bald nufflcfmmt, Will ^.r rincr da« Ilich« zngeben. gt.iubt er aii cine fortbmiernbc altansasfigen GcrinauenthuinS, so fuchc cv bn«felbc ^' inftcnVnidit in ber (Sottfdjcc, (oubcrn liebev in ber llinge- nni'i^Ortfdiaften, beren Namen t)icllcid,t altgcrmamfdje* Cj»riide inbe.. 3d, etinncrc v B. an Sittai (flott,. leithus ‘ohPiJiii • bar —ei roie in Lombardei s. iu.), Watlch ^Tf.vaddi’us Wall, Matter), Arch (gotl,. <= llfcrbefefti-©ippnch (flott). vipja - Stranj, olfo *r. mm Miwvcrg gloiibt „ei»c ber gefahrUchsten Ciicfcit" f-,,hrii Beroči«, bost m unfcrcit Gegenben mid, nod, mi 8. 3nln-Deutsche iictcbt linbeii, biird, bie Gmrttliunfl cmerili'. §U^rLti’6 b ®r bcscitiflcn konncn. Diese »rkmibc cut!,alt v!fi mlid, be n Bench, melirerer nndj 3ftrien - bein Frankenreichc iVmnieoie Provin, Aiiflelcflt - oesdlictler ©enbortifcn. Marl botte iiSmlid) aus bei. Hilferns bev bortincn (beutschen) Ginrte-Krt»iie„ ben VrcMujtvr I„o unb zwc, (Srofen (Snbolnr nbocsanbt, k.:.. ~ci 01,ilHh»rff>iinnlimn U1ltCtflld)tCU, ob bet h dm it sic in offcncr Volk«versa»»nl»iig fcestelltc &crjofl bic Einmohncr untcrbrmtc DanialS mm kamen Furst Bismarck wurde am 10. d. M. von einem Unwohlsein befallen. Dasselbe ist zwar nach kurzer Zeit gehoben worben, boch ist nach Anorb-nung bes Arztes Ruhe unb thunlichste Enthaltung von Geschaften geboten. Der pensionirte FML. Gustav Greiner in Wien hat sich erhenlt. Mihliche Familien- unb zerruttete Vermogensverhaltnisse waren angebliche Ursache des Selbstmordes. —• Die medicinische Facultat der Wiener Universitat erlitt einen schweren Verlust burch ben Tob bes Hofrathes unb Professors Dr. Karl v. Sanger. Fur bie (Srrichtung des Radetzky-Denk-males in Wien sinb bis jetzt 223.304 ft. ein-gegangen. Anfangs Janner k. I. gelangt in Wien ein groher Anarchistenproceh gegen 14 verhaftete Jndividuen zur Schluhverhandlung. In Wien verfchied nach langerem Leiden Herr Eduard Hiigel, Redacteur bet „Vorstadt-Seitung". In Nieber-Oesterreich walten 80lAdvocaten ihres Amtes, darunter 691 in Wien. Der Wiener Touristenclub veranstaltet im Fruhjahre 1888 eine Bergnugungs-Seefahrt nach — Australien. Aus Anlah des vierzigjahrigen Regierungs-Jubilaums des Kaisers hat Herr Leopold Freiherr von Lilienthal in Graz betn bortigen Statthalter ben Betrag von 20.000 Gulden in uietpetcentigen Silberprioritaten der Kronprinz-Rudolsbahn zur gleichen Vertheilung an baS Ret-tungshaus ber Frauen vom guten Hirten unb zur Vergrotzerung bes Elisabethiner-Spitals in Graz Ubergeben. Der Deutsche Casinoverein in Cilli zahlt 208 Mitglieder. Bei betn am 11. b. M. in Klagenfurt abge-haltenen ! a r n t is ch e n O rtsgruppentag bes Deutschen Schulvereines waren 32 Orts-gruppen oertreten unb auch viele Slovenen anwesenb. In Bill a ch wurbe ber Apotheker Herr Scholz zum Burgermeister gewahlt. In ber Nacht zum 9. b. M. wurbe in RaibI ein heftiges Erbbeben verspurt. Am 5. Janner k. I. wirb in Prog bas neue beu tsche Theater eroffnet werden. bie leiseste Anbeutung; unb boch war jene Zeit fruchtbar an Colonisationen. So beginnt z. B. bie Colonisationsthatigkeit bes Hochstiftes Freisingen fchon unter Otto II. Damals schon (974) bekam bas Bisthum Freisingen Giiter in ber Gegenb von Lack in Oberlrain; hiezu karnen im Laufe ber Zeit, wdhrenb welcher bie Freisinger Bischofe ihre Mission ber Christianisirung unb Colonosirung bes Lanbes fortsetzten, immer wieber neue ©chenfungen, beren Mittelpunkt jeboch Lack blieb. Die Colonisten waren Baiern, Karntner unb Tiroler.*) 172 anaeseliene Manner anS ben eiiijctneu Stfibleu unb Burnsi erf c it (tiourgs) jufammen unb brad,ten Beschwerde geflcit ben Herzog Johannes bor, miter Anbrreni and, bnriiber, bnfi ber Herzog Slaven in's Lanb rtifc uub ihnen fiittibcreieii zur Nieber-lasiiiug amveife. Died ist fidjerlidi ein fchlagenber BeweiS fur baS ncalle Deutfchtl»»n >» jenen Gegenbcn, nbev fur Gottschee loffcn sich boch feiue Schlusisolgernngcu bnrnu# ;ict,eir. *) Itcberfjaupt war Bischof-Lack ein greijltiqer Cnltursitz jur Stu&brcitmifl beutfdjeti PolkSlelienS. DaS Freisinger Urbar m ber Oofnintf Bisdios-Liick oom I ah re 1100 zalilt 14 Miirntner nub 94 baierische Huben, also in, ^»zeu 108 beutsche Huben flcgcuiiber 103 jlavischen. And, in bie Freising'schen Besihungen in ber „9Jt(it'f" (Unterfrniu) wurbe bamalS ohue Zweisel uicl beiitfchf« VolkSthum verpflauzt: tnati vcrgleiche tuir bie Perso-nen> unb OrUnnmeii in ben Freising'schen llrborcn. Nimmt man hie;n nod, bic Thatigkeit Be? deutschen Rittervrbeu- in Moltliiijj nnb Tscheruembl, bic beutschen Sicblnngcn um bic Burgcn uitb Schlosser bcS fast burchnu# beutschen AbelS unb cnblid) bn« ©entlchthuni in ben Stabten be» Sianbce, so fmtu es mi« nicht roiiubcrnehmcii, menu tuir jc[it nod, einc Mcngc slo-ucnisdjcr Ortschastcn mit bcutschcit No men fmben, die un» bejctlgcu, bas, bicse inasscnhaft jm flatnfdtcn Volk»thuinc zer- ftrcutcn tUtiicu Sprachinsclu Eutstchuug unb ')i nine it bcutfchcu Ausicblern ocrbanfeu. lUcle biefcv bcitschen Siebluimeu rcidjcit sichcrlich schon in’« frit here Mittclalter zuriict. Schabc, bas, Der Dampfer „Bellona" wurbe auf der Fahrt von Salonichi nach Triest vom Seesturme ereilt; bei 50 Personen ettranfen. Am 10. d. M. lieh ein gewisser AuBertin bie Deputirten Ferry unb Goblet tn ben Sprech-saal ber Pariser Deputirtenkammer hinausrufen. Goblet folgte bem Rufe nicht. Ferry lam unb erhielt brei Revolverschusse. Aubertin gab an, Mitglied etner aus zwanzig Personen bestehenben Gruppe zu sein, welche Ferry's Tob beschloh. Das Los bestimmte ihn zur Ausfiihrung ber That. Der Schwiegerfohn Gravy's, Herr Wilson, hat urn ben Preis von 500.000 Frcs. einen Besitz in Schottlanb angekauft unb Paris verlassen. Der ehemalige Generalbirector ber Siidbahn, Herr B o n toux, welcher wegen betriigerischen Ban-kerotts zu funf Jahren Gefangnih verurtheilt war, beabsichtigt angeblich in Lyon mit einem Capitals von 150 Millionen Francs eine Bank zu grimden. Madame B auci ca ut, ehemals Besitzerin eines weltberuhmten Confectionsgefchciftes in Paris, testirte threm Dienstpersonale ben Betrag von 16 Millionen unb zur Grunbung eines Kranken-hauses fur Bebienstete 12 Millionen Francs. Der Rest ihres Vermogens fallt bem Pariser Armenfonbe zur Errichtung eines SpitaleS zu. Provin;- unb Loral-Aachrichten. — (Krainer Lanb tag.) In ber fiinf* ten Sitzung am 12. b. M. wurbe ein stelbststan-biger Antrag bes Abg. Schukl e auf bie zwangs-weise Lanbes-Asiecuranz gegen Feuerschaben, sobann bes Abgeorbneten Dr. Moše auf Slbanberung bes Verfahrens bei ber Regulirung ber noch nicht be-endeten Grundlastenablosungen angekundet. Nach Bekanntgabe der eingebrachten Petitionen gclangte die an anderer ©telle von uns reprobuctrte Interpellation bes Abg. D e s chmann unb Genossen, be-treffenb bie Wahlagitationen einzelner Beamten in Gottschee bei ber letzten Lanbtagswahl, zur Verle-sung. Sobann referirte Dr. Moše uber ben Rech-nungsabschluh bes Grunbentlastungsfonbes pro 1886, ber zu keinen Bemerkungen Anlatz gab. Dr. Poklukar berichtete uber eine Gesetzesnovelle zu bem vor-jahrigen fanctionirten Lanbtagsbeschlusse, betreffend bie Verbauung bes Terbischabaches in Ratschach, Neben Freising tritt auch bie Kirche von Brixen schon fruhzeitig als Grunbbesitzerin in Krain auf; sie bekam 1004 bas Gut Velbes. Sowohl Freising als Brixen sollten jedoch bald in ©chatten gestellt werden burch Aquileja, bie alte Mutteriirche bieier Gegenben. ©chon unter Kaiser Heinrich III. 1040 erhcilt bas Patriarchal 50 konigliche Huben in ber Mark Krain. Heinrich IV. schenkte 1077 bem Patriarchen ©igeharb, feinem Parteiganger im Kampse gegen ben Konig Rubotf, bie Mark Kraintz, b. i. bie winbische Biark, also auch bie Gegenb von Urtunbcn [jicruber gar so sporlich oorliegen; man nms, mcift nu8 ben OrtS- unb Persoiieniiamcn Sdjliifsc zicben. So unter-liegt c? tanm ciuem ZwciscI unb biese Verinnthung roirb burd, bie inassenhaften SBorfommcti bcutsdier ftnmilietmnten bestatigt, bast in ber Gegenb von Tscheruembl unb Miitlling baS Deutsch-thinii ciuft fciuc genitgc Nolle gcspiclt hat nicht alS ob biefc Wcgenb incllcidit gmij bcutfch gcrocicu ware, abcr sic bcsah miiibcftciiS einc start gemifdjte Bevolkerung. Aitfangc zur ®er-mauisirung KrainS waren nllnitbalbcn b«, abcr eS sehlte cine ftniTe Hand, ciu -iclbewuhtcS unb ciul,citlid,c6 Wirkcu. DaS Slaveulhum niufasitc ja boch ciuft nicht uur ganz Sarutcn unb ©tctcrmarf, soubcni rcidftc so^ar bi8 Dbtrbftcrrcid, tWindisch-Garsten) nub in’« Tirolischc liincin (Winbisch-Matrei). A lie bicse I'aiibergcbietc timrbcii in ber Folgc german strt. Wic kant c« bcitit nun, baft bic ©ermnnifinmg gernbe nit ber Drau Halt machtc ^ Die Anlwort crgibi ftd, an« Folgcnbcm: Die Drau, bie Dibccsntigrcine zwischcu Salzburg unb Aquileia, bilbct einc scharfc Schcibc Hicr norblich berfclbcn Die reiche Colonisations-nub Misstoii«tl,6tiqfeit Salzburg«, bic bent Christeuthum unb Deutschthuin bis an beu Plattcuscc sruchtbarcu Bobcu sdnif unb c« so feft wiirzeln licsi, bas, scit mehr al« einem Jahrtausenb beu Gegenben auch ber nationals (Sharnftcr ber Eolonifaiorcit aufgcpiiigt ist unb bas, fast alle Sirchengriiubitttgen troh ber Itngarnfturmc unb Verwiistnugeu nod, jetzt auf nmgtjnrifdjcm Bobcu uachzuweiscn find. Aquileja hat auf feinem (Scbicte fiib wornach der vom Landtage bereits bewilligte Beitrag von 8000 ft. auf 10.400 fl. unter der Voraus-setzung erhoht wird, bah die Beitragsleistung bes staatlichen Meliorationsfondes auf 12.000 fl. und der betreffenden Gemeinde auf 1600 fl. erhoht werde. Wurde ohne Debatte angenommen. Abgeord. Hren beantragt namens des Verwaltungsaus» schusses iiber die gegen die Reblaus zu ergreifenden Mahnahmen: 1. den Dank des Landes an das Ackerbauministerium fur die in Lanbslrah errichtete staatliche Rebschule mit amerikanischen Setzlingen, 2. die Bitte um Errichtung zweier weiterer Reb-schulen in Nassenfuh und 6ernembl, 3. die Gestat-tung der Einfuhr amerikanischer Reben aus Ungarn, 4. die unentgeltliche Betheilung armer Winzer mit denselben, 5. die Gewahrung eines Credites von 500 fl. an den Landesausschuh zu diesem Zwecke. Zu dem letzten Punkte beantragte Stegnar die theilweise Verwendung dieses Betrages zur Verfas-sung enter belehrenden Schrift iiber den Schutz der Weingarten vor bet Reblaus. Sammtliche Antrage wurden angenommen. Die Petition der Gemeinde Suchen im Gerichtsbezirle Gottschee um Lostrennung vom bisherigen Verbande und Einverleibung zum Gerichtsbezirle Laas gab dem Abg. D e s ch m a n n Anlah, gegen die Richtigkeit der Angaben iiber die Distanzen der besagten Gemeinde von beiden Gcrichts-sitzen Zweifel zu erheben, iiber welche der Landtag hinausging ES handelt sich ja um tine noch vor wenigen Jahren grohtentheils deutsche Gemeinde, an beren vollstandiger Slovenisirung dutch den dottigen Gemeindevorsteher mit allen Kraften gearbcitet wird. Zum Schlusie der Sitzung referirte der Obmann des Rechenschaftsberichtsausschusies iiber die beiden Capitel der Gemeindeangelegenheiten und die Perso-nalien, die zu keinen Bemerkungen Anlah gaben. — (Den Hirtenbrief det Bischofe ber Gorzer Kirchenprovinz) rouhte unset Amtsblatt in dem Tone, in dent man etwa von bent nachstbesten Leitartikel oder Feuilleton spricht, ein-fach nur als „sehr interessant und beachtenswerth" zu bezeichnen, ungeachtet es sich hier um eine Kund-gebung handelt, die gerade fiir Krain von ganz auherordentlicher Bedeutung ist, unb tint eine A»ge° legenheit, bie langst hatte bie einbringlichste Auf-merksamkeit unb Thatigkeit bet competenten staatlichen Organe hervorrufen follen. Auch eroffnet bas Amtsblatt gegen verschiebene liberale Blatter eine Gottschee unb Mottling; ber Name Gottschee roirb jeboch in feiner Urfunde jcner Zeit erwahnt. Schon um die zweite Halfte bed zwolften JahrhundertS erscheint das machtige Geschlecht ber Ortenburgcr als Lehenstrager bes Patriarchates auf ben Hetr-fchaften zu Ortenegg, Pollanb, Grafeniveg unb Zobelsberg. Auch bie Kirche von Freifingen hatte, wie schon oben angebeutet wurde, grohe Bcsi^ungcn auf det „Matk", baruntcr and) Kostel. Im Jahre 1221 finbeit wit unter ben bereits bestehenben Psarreit in ber Nachbarschast von Gottschee Tschernembl. 1221 wird Reifnitz („Newenicz") mkundlich ge-nannt. 1248 belehnt Berthold, Patriarch von Aquileja, den Gtafen Hermann v. Ortenburg mit dem Patronatsrecht der Psartkitche in Polan (Altcn-markt bei Polland). ES beginnt sich also urn die zweite Halfte bcS lid) bet Srait nichtS geleistet, und ci mag tfjciliueifc darin citic Entschuldigung fitt&en, das, cS in unqunltiflcr fliiflC bollnuf mil bcrn Stompf um seine Existenz beschafiigt nmr. DaS Slaucn-tljunt fiiblid) der Drau verdauki deninach — mib bits fchtiiit bis icht zu mciiifl [jeruoriieljobeii lootbeii zu seiii — die Erhaltupg jctiicv iintioimlcii Existenz roefeiillidj seiner kirchlichen Bu-theilnng zum Pairincchai Aquileja. — 3» bebanern ift, bah wir noch keine Geschichte (und Statistik) der (filletcii) deutschen Aiistedlunaen in Krain haben; sic mil site sich vornehmlid) auf die alien llrbnie und auf die Nanieiifvrschuug (Personeu« und Localuanien) sticheu — allerdiug- cine niiihsanie Arbeit! Aber e» wclre biefi tin rechi daukensmertlies llnienicljmcii fiir eittcu denischcn Histvriker, cin mcrltjuoUcr Beitrag jur l'aubc«acfd;irf)tc Krain« unb im gcwissen Sinue zufllcich due natioiialc That! Polemik in gewohntem injutiosen Style auS Anlah der iiber biefen Hirtenbrief gebrachten Erorte-rungen. Vielleicht behagen der „Laib. Ztg." tttehr die Commentare der clerikalen Presse zu diesem bedeutungsvollen Pastoralschreiben, bas butch bie batin enthuQten Thatsachen in roeiten kitchlichen Kteisen bie peinlichste Uebettaschung hetvotgetufen zu habeit fcheint. Einet bieset clerikalen Commentate lautet: „Dieser metkwiitbige Hirtenbrief zeigt uns, wie selten ein Schriftstiick, die witklichen Bestrebungen bet Slaven in Oestetteich. Dutch Jahtzehnte hin-burch wurbe bie Phrase von ber Untetdtiickung ber Slaven in alle Welttheile hinausgetufen, Jebet ein Menschenfeind genannt, ber in ben Ruf nicht mit einftimmte. Heute ist man endlich bei bieset Gleich-betechtigung angelangt. Unb was ist bie Folge? Jetzt sittb die Slaven noch weit unzuftiedenet, als sie damals waren, jetzt wollen sic nicht nur die Hettschaft im Staate, fondetn auch in der Kirche. Fort mit den Bischofen, fort mit dem Papst! hciht es in den slavischen Slattern. Und nur in den Slattern ? Es ware das noch das Geringste; abet auch in ber BevSlketmtg — unb noch ntehr, in ber slavischen Geistlichkeit tttacht sich eine Bewegung zu Gunsten bes Schismas, zu Gunsten der russischen Kirche betnerfbar. Das ist nicht etwa eine Phrase, es ist eine Thatsache, die aus bent Hirtenbriefe, welchen bie Sischofe ber Gorzer Etzbiiicese an ihten untergeorbneten Clerus gerichtet haben, hetvotgeht. Nicht allein die Bevblketung, sondern bet Cletus roirb in diesem Schreiben aufgefotdett, ber Hdtcsie, die sich allenthalben geltend macht, iiberaU entgegen-zutreten. Dataus geht also hervor, dah in den Landetn ber Gorzer Etzbiiicese bie Propaganba fiir bie Einfiihtung ber russischen Kitche in ber slavischen Presse, in ber slavischen Bevolkerung und auch in bent slavischen Cletus besleht." — (Deutsche stadtische Knabenvvlks-schulc.) In ber letzten Geineinberathssitzung fctnt auch ein Antrag bet Leitung bet beutschen stabtischen Knabenvolksschule zur Vethanblung, Der bahin ging, an bieset Schule im Hinblick auf bie roachsenbe Schiiletzahl, roelche es einent Lehtet unmoglich macht, ben Unteiricht mit vollem Etsolge zu geben, eine zweite Lehrktast anzustellen. Det Antrag wurbe, was freilich nach Allem, was ber Gemeinberath in Betteff ber beutschen Volksschulen schon geleistet hat, Niemanden wundetn kann, einhellig ctbgelehnt, und 13. Jahthundetts um Gottschee herunt utkundlich zu ethellen; mutter ntehr Ottsnamen tauchen auf, iiimtet naher tiicken fie zum eigentlichen Gottscheer Gebiete, ja sogat schon in dessen Peripherie. 1336 wetden die Drtenbutger mit dem Schlosse Grafenwart (Kostel) belehnt. In einet Urkunde vom 8. Mai 1249, in welcher Herzog Bernhard von Karnten bie Stiftung bes Cistercienferklosters MaricHbrunn im Toplitz-thalc erneuert, erhdlt bas geimnntc Kloster unter Anbetent auch 14 Huben bei Gaz unb bei Sussiz (bei PoUanbl ?) 4 Huben. Gaz biirste roohl bad gottscheeische Gatschen bei Tschetmoschnitz sein. Man barf es nach bent Vorausgeheitben als mbglich, ja als wahtscheinlich hinstellen, bah Theile bes Gebietes ber gottscheeischen Gemcinben Tscher-moschnitz, Piillitnbl, Unterivarmbetg-Langenthon unb vielleicht auch Stockenborf schon bamals, allerbings schwach, besiebelt gewesen sein mogen. Der Catalogus cleri Labacensis briitgt im Anhnnge zu Gottschee in ber Antncrfung solgcnde Notiz: „Aimo 1247 regio Gotlio-Svevorum cum omnibus attiucntiis Friderico Ortcuburgico ccfn-cessa est a Bertlioldo patriarchal Hietnach also ware die G e g e n d von Gottschee (bad Gotho- Svovorum klingt allerbings altgermanisch, ist aber taunt etwas anbcreS als eine Satinisirung bed NaincnS Gottschee; Gottschee — Gottsevia, Gotho-Hiczu ein Vicrtcl-Bogcn Bcilagc. zwat mit ber einzigen Motioirung, dah die Schule auch von vielen Schiilern aus Wgitsch unb Schischka besucht werde, fiir welche die ©tabtgemeinbe Laibach nicht zu sorgen Habe. Wir wollen Heute nicht roeittt bavon sprechen, bah gerabe bet Umstand, bah sogat aus ber Umgebung ber Stabt sich ©chiller in die beutschen Volksschulen brSngett, ebensallS einen klarw Beweis fiir bie NotHroenbiglett derselben unb dafiik bilbet, dah auch in ber Lanbbevvlkerung nach wir vor bas Bebiirsnih vorhanben ift, bie Kinder beutsch lernen zu lass-n — abet ist es nicht getabezu eine Schanbe, bah Laibach noch eine einclassigr offentliche Volksschule besitzt, roahtenb alls nant* hasten Otte am Sanbe nur mehtclassige haben. Unter allen SanbeShauptftabten ber Monarchre steht Laibach mit seiner einclassigen Volksschule wohl einzig ba unb ber jiingste Beschluh bes GemeinberathB bilbet aberntalS ein glanzenbes Zeugnih, trie unfit slovenischer Gemeinberath es mit bewunderungt' wurbiger Consequenz versteht, bie Wilnsche und Bt' biirfnisie ber beutschen Bevolkerung zu ignorir«. Bei ber Gelegenheit fprach iibetbieh GR. Dr. von Bleiweis seine Mihbilligung aus, bah die fragliche Eingctbe ber ©chulleitung in beutfcher Sprache d«< faht gewesen sei, roahtenb bet Gemeinberath b<4 bie slovenische Sprache als VethanblungSspracht Habe, unb ber Biirgermeister beeilte sich entfchulbigenb aufzuklaren, bie Eingabe sei zunachst an ben Landed schulrath gerichtet geroesen. Es kann boch filt bit Haltung unseres Gemeinbetathes ben beutschen Volkt' schulen gegeniiber nichts ChataktetistischereS geben, alt bah in bemselben oerlangt roirb, bet Letter eintt beutschen Schule solle sich in seiner amtliche» Corresponbenz bet slo v en i sch en Sprache bebieitcn. Nach den Vorgangen in ber letzten Gemeinberath’ sitzung roirb man hoffentlich auch an mahgebwbtk ©telle enblich begretfen, bah bie beuische Bevolkerwit gegen beuische Volksschulen, bie unter bent Regi«* bet gegenroartigen Gemeinbevertretung flehen, W* bent grbhten unb roohlbegriinbeten Mihtrauen erffiw ist, dah es nicht geniigt, deutsche Schulen mit U und Ktach det Gemeinde gleichsam abzutingen, wu dah es eine ungleich anbere unb cnergischtrt 3** gerenz bet Dber-Schulbehorben bebiitfte, att biihet, bamit roir zu gehorig auSgeftatteten unb allen biirfniffen geniigenben beutschen Cornrnunalschule" gelatigen lonnten. — Nuchtraglich rombe gemelbtt, bah bet Lanbesschultath bie Etweiietung bet ein> svevia) bereits 1247 an bie Drtenbutger gekommen Ob sie bamals schon besiebelt war, roirb babei ni^ erwahnt; roir miisscn es, ber Hauptsache nach roenigftens, in Abrebe stellen. Notizen in bttlei Katalvgcn find befanntermahen nicht immer vetlLh' lich. Wohet mag bie Angabe stammen? Ist f,e uripriinglictje ? Wohl kaum. Bebentttngsvollet ist eine von Herrn wchumi etroahnte Urkunde von 1247, roelche Gottschee unb anbere Ortschasicn in einet Belehnung bet Drttnj burger angesiihrt hat. Schabe, bah Herr Schunu biese siit Gottsdjee jebenfalls roichtige lltlunbe Mt? nicht oeriiffentlicht hat! Wit haben jeboch *w,n Gtuttd zu ecrmuthen, bah Gottschee auch in oieskk Urkunbe ein (itcgenbname ist. Bei Tangel („bie Gtafen von Ortenburg -lesen roir, es sei zu Moswald zut Kapelle St. Bar-thelma 1339 cine ©eelsorgestntion crrichtet worden. Wenn bamit bas Dors Moosivalb bei Gottsd^ meint ist, so ware bicscS somit alter als bte ' bczichungSiveisc ber Markt Gottschee. Vielleicht bamals auch schon Winbischborf, Losin, Mitter unb iiberhaupt bie norbroeftlid;e Untranbung Gotischccr Gebietes sch wad) besiebelt; bitrnuf ® ^ ber zweite Name Mittetbotfs: „AlteKitche" ^l|ll’CL61t Ist nun also nach bem biSher Votge^^» ber Jnhalt ber Urkunbe vom 1. Mai 1363 hittsallig gemorben ? Beilage zu Nr. 384 deS „Laibacher WochenblatteS^. llassigen deutschen stadtischen Knabenvolksschule zu ijyxr zweiclossigen vom Schuljahre 1888/89 an ieschlofsen Habe, vorbehaltlich der Zustim->»ungdesLandesausschusses; „Slov.Nor." n{er glaubl dem gegenuber schon jetzt mit Be-dimmtheit annehmen zu konnen, dah der Landes-e h,zschuh diese Zustimmung nicht ertheilen werde. $ann sttinden wir wieder am alien Fleck. — (93etreffenb das feierliche Dan-!esv o tum an Herrn Krutogorow) in der Ie^ten Generalversammlung der Narodna Tiskarna, ton dem wir in der vorigen Nummer Erwahnung ^achten, brachte „Slov. Nat." eine hochst uber-tliijsige Bemerkung. Er erzahlte namlich, Vorsitzender ie§ Verwaltungsausschusies der genannten Gesell-Ichaft sei Herr Dr. Zarnik und dieser ware zur Zeit Generalversammlung trank gewesen und habe 1 >>ezhalb ben betreffenden Antrag nicht stellen konnen >>Nd auch nicht gestellt. Nun, wir nanntcn ja keinen 1 ^Qjnen, wir sprachen vom ..Dorsitzenden des Ver-'»»ltungsausschusies und der Versammlung" und das ^tr zur Zeit der Generalversammlung der Odmann-vtellvertreter des Ausschusses, der in Folge Et-Wung Dr. Zarnik's im Ausschusse und in der ^ersammlung den Vorsitz fuhrte. Unsere Mittheilung j,gher, rote von unanfechtbarer ©enauigkdt in Hem Uebrigen, auch was die Frage des Vorsitzes ^belangt, eine richtige. Abgesehen davon, ist es aber »»Ilia glcichgiltig, ob Herr Hribar oder Herr Zarnik Dank flir Krutogorow beantragte, und entschei-^end ist nur, dah er uberhaupt beantragt und von Vt SSctfammtung gutgeheihen wurde. „SIov. Nar." i^tte deshalb, falls er in der ©ache nichts Besieres dorzubringen wuhle. vicl kluger gethan, ganzlich zu hgroeigen C a n o ssa.) Der Botaniker des ^mtsblattcs sttzt seine physiologischen Beobachtungen I |rer die Natur der Pflanze, welcfce in Krain hisfische Bluthen treibt, emsig fort. Ein Kleeblatt I vL cg jxterft, nun scheint bereits ein gtoheres Ge-liachs daraus geworden zu sein, denn »fallen seh' i* Riveig auf Zweig", sagt baS Amtoblatt, invem h mittheilt, dah Herr Ivan Hribar aus dem Ver-»daltungsausschusse der »Narodna Tiskarna« getreten tei Wir haben liber biese Demission, wenn cS schon Utir steht, burubcr zu sprechen, unsere cigencn Ge-Clen. Herr Hribar ist Agent einer Versicherungs-^esellschaft, welche am Lanbe viele Geschaste macht : Seelsorgestationen in Gottschee und Pollanb svllen nach ber Urfunbe errichtet worben sein unb le waren in Pollanb (Altenmarkt 6ei Pollanb 1248; % 1326 Kirche unb Geistliche erwahnt!) mit ^icherheit, in Gottsckee, beziehungsweise Mooswalb djelleicht (es kann namlich auch bas in Karnten ge-Wene Mooswalb gemeint fein) schon vorhanben! Unberootjnbar unb uncultioivt soll bie ©egenb ge-»befen fein unb wir haben mit einiger Wahrschein-tufeit nachgewiesen, bah eS ba unb bort schon sMer Sieblungen gab! Nur gemach! Vor Allem hwjfien wir bciron festhalten, dah ,.GottschL, Polan, Kostel Ossiwniz unb Goteniz" ©egenb namen find. 5\je6 'geht unzweifelhaft daraus hervor, bah in bet C)rtschoft Gotcnitz ober Gottenitz bis 1845 iiber-k 't nie eine Seelsorgestation roar, roahrenb in Sb: schon 1377 obet 1395 bis 1415 ein I. Zeng dder Zink als Pfarrer „an der Riegq" genannt roird. Das Pfarrborf „an ber 9tiegg" tiegt eben in W ,©otnize", b. h. in bet ©egenb, in bent ®infd" uliter Reifnitz, welche ben Namen Gote« hife ftihrle. Ganz Lhnlich ist's bei Pollanb. Pollanb fnoljana --- Ebene mit beulschem Umlaut) ist die van« Ebene, daS ganze Hochthal. Da nun Alten-^.arkt-Pbllanb als Pfarre schon langst existitte, so ^.LNen wir annehmen, bah bie neu eriichteten Kitchen *tn>n in Unterlog, Untetbeutschau unb anberen ^ilialen zu suchen sinb. Untcrlag unb Unterbeutschau unb, roie alle solche Unternehmungen, auf bie Gunst bet ©eistlichkeit angewiesen ist. Fur solche Leute mag es dann fehr unangenchm fein, wenn denn doch in irgenb einent Pfatthofe gewisie Bemetkungen einks Hirtenbriefes eine fur geschastliche Actionen derselben minder empsdngliche Stimmung hervor-tiefen. Darum heiht es: rechtzeitig einlenfen, unb man zieht sich pro forma von Functionen zuruck, welche zeitweilig andere Jnteressen des lieben „Jch" gefahrden. — sUebertrumpft.) Einen Gegenftand bet Sehnsucht fur alle Rusienschwiirmet bildet unter Anderem auch die Einfuhrung der russischen Sprache als obligater Lehrgegenstand on den osterreichischen Schulen unb es wurbe biesem Wunsche, bessen Realisirung angeblich fiit bie Slovenen ebenso brin-genb, als fiit ihte Entwicklung fotberlich ware, auch in ber flooenischen Presse wieberholt Ausbruck gegeben. Mittlerroeile gingen aber bie Nussenfreunbe in Dalmatien noch weiter als ihre flooenischen Ge-nofjen und brachten sogar im Lanbtage in Zara ben formlichen Antrag ein, bah bie russische Sprache an ben bortigen Mittelschulen als Unterrichtsgegenstanb eingefuhrt roerbe. Es laht sich wohl annehmen, zumal nach ben Dorkornmnissen ber allerjungsten Zeit, bah ber Dalmatiner Landtag biefen Antrag nicht zum Beschlusse erheben roerbe, allein schon die Thatsache, bah er uberhaupt gestellt wurbe, liefert einen neuetrlichen Beroeis, roie roeit bie Russen-schwarmerei in geroiffen sublichen Provinzen ber Monatchie bereits gebiehen ist. — (Personalnachtichten.) Hofrath Dr. R. v. Z h i fh m a n , Profesior bes canonifchcn Rechtes an ber Wiener Unioerfitat, ist in ben bau= ernben Nuhestand getreten. — Det Rechtsprakti-lant beim SandeSgerichte in Klagenfutt Herr Franz K u e h wurde zum Auscultanten fur Krain und der Auscultant fur Krain Herr Johann E r h a r t i 6 zum Auscultanten fur ©teiermarf ernannt. — (©tetbefalle.) In Marburg starb der Hos- und ©erichtsadvocat, ehemaliger Burgermeister, Reichsraths- und Landtagsabgeordneter Herr Doctor Ferdinand Duchatsch und in Wien Hett Hofrath Josef Rack, ehemals Kteisgetichts-Prasi-dent in Cilli. - (Casinovetein.) Am 11. d. M. fand die diehjahrige ordentliche Generalversammlung ftatt. Die fatzungsmahig zum Austritte bestimmten Direc- gehorten vormals zur Pfarre Altenmarkt-Polland; Unterdeutfchau wurde 1828 als Expositur, 1854 als Local-Kaplanei, Unterlag 1798 als Local-Kaplanei von ber Mutterpsarre Altenmarkt abge-trennt. Der Patriarch vetlieh also ben Orten-burgern bas Patroimtsrecht auch ftir bie batnals n e u crrichteten, zur Pfarre Altenmatkt-Pollanb ge-hotigen Filial Kitchen unb bestatigte hiemit inbirect neuerbings ihr altes Patroimtsrecht in ber Muttet-pfarre. Auch in Ossironiz mag batnals wohl erst nut eine Expositur ober bergleichen errichtet worben fein, benn es erfcheint erst 1509 als Pfarre. In Gottschee treffen wit bereits 1393 ben plebanus Herrnannus; in Nesselthal wirb urn bas Jahr 1363 wohl ouch erst bloh eine Kaplane! oder bergleichen gestistet worben fein; 1400 ist es schon Pfarre. Auch in Altlag unb Mosel „in bet Gottschee" mogen, wenn nicht schon damals, so doch nicht nnchher unselbststandige Seelsorgestationen gegrundet roorden fein. Altlag wurde 1509 ein Vicariat und ist feit 1783 eine felbststandige Pfatre. Mofel ist feit 1509 eine Pfarre. Die in ber ©egenb von Kostel (alS Schloh Grafennrnrt schon langst be-ftehenb) errichtete Seelsorgestation ist sonber Zweifel Fata — bie Pfarre. Schon 1383 wirb ein Ueinz-linus curatus de Fara erwahnt. Mit „Gotsche, Polan, Costel, Ossiwniz unb Goteniz" waren wit alfo fo ziemlich im Reinen, wenn wir auch zugeben tionsmitglieder routben wiedetgeroahlt bis auf Baton Egon Zois, bet mit Riicksicht auf feinen nunmehti-gett stabilen Sanbaufenthalt seine ©telle in ber Direction niebergelegt unb eine Wieberwahl abgelehnt hatte; an feinerftatt wurbe Hett Lubwig Zefchko in bie Direction berufen. Am 14. b. M. constituirte sich bie neugewahlte Direction unb es wurben hiebei bie biSherigen Functionate wiebergeroahlt. — (Stiftungsplotze-Vetleihungen.) Die bei Beginn bes Schuljohtes 1887/88 in Mili-tat-Etziehungs- unb Bilbungsanstalten in Erlebigung gekommenen vier krainischen Staatsstiftungsplatze wurben iibet SSorfchlag bes krainischen LanbesauS-schusies bent Emil Kozjek, Johann Soger, Erwin v. Rabi6 unb Paul Smolej verliehen. — (Zur Theaterfrage.) Die im Lese-faale des Rudolfinums ausgestellten Theaterplane des Architekten Walter aus Cilli, eineS SchiilerS von Ferstel und Hansen, und des landschaftlichen Jngenieurs Hrasky, deren wir schon Erwahnung zu machen ©elegenheit hcttten unb bie roir im gegebenen Zeitpunkte noch ttuSfithrlicher besprechen roetben, wur-ben im Laufe ber letzten Wochen von zahlreichen Befuchern in Augenfchein genontnten. Im Uebrigen ist in ber weitercn Entwicklung bet Theaterfrage infoferne eine Stockung eingeireten, als nun vor Allem bie Aeuherung des ©enteinberothes uber die vom Landesausschusse an denselben gerichtctc Frage abgewattet roetben tttuh, ob unb unter roelchen Be-bingungen er eoentueH geneigt ware, ben entspre-chenben Naum am Congrehplatze flit einen Theater-bau zur SSerfiigung zu stellen. Erst nach bent Ein-tangen bes bezuglichen Gemeinberathsbeschlusses wirb ber Lanbesausschuh in ber Sage fein, eine auf bie Theaterfrage beziigliche Vorlage fertig zu stellen unb bent Lanbtage Antrage hieriiber zu unterbreiten. Der ausftanbige Beschluh bes Gemeinberathes, nachdem berfelbe bereits (dngere Zeit hinausgeschoben roorden roar, sollte nun in cinet fur gestetn anbetaumt ge-wefenen Sitzung gefoht wctden, roeshalb roir im heuti-zen Blatte hieriiber noch nicht bertchten konnen. Wir wifsen nicht, inwieferne verschiedene Bemetkungen ftooenifcher Blatter mit der in den Kreisen des Ge-meinderathes herrschenden Auffosiung der Frage irber-einstimmen; sollte dieh dennoch der Fall fein, so stiinde es urn die Aussichten ftir die Abttetung eines Raumes am Congrehplatze, roie uberhaupt unt die feitens des Gemeinderathes zu erroartende Unter- nttiffen, dah eine genauere, deutlichere, betaillirtere Sprache ber Urkunde willkommen ware. Was ist's nun mit Diepoltsperz unb Gaz? Wit fagen so: Wenn es mit ber Jbentificirung biefer Drtsnamen mit Gatschen unb Unterwarmberg ober Tappelwerch seine Richtigkeit hat, fo ist bie ©egenb bort urn Warrnberg, Pollandl, Tschermosch-nitz u. f. ro. fchon friihet burch Freising btinn be-siebelt worben, roar Freising'scheS Eigenthum und kam erst fpater an die Drtenburger, die die be-gonnene GolonifationSarbeit bortfelbfl fortfetzten. So vie! also iibet bie Zeit unb ben Drt ber Colonisirung. Die Besieblung kostete jedenfalls auch ein hitbfches Sttmmchen, benn bie Colonisten waren zroeifellos arnte Hocige; da muhte det ©tundherr zum Bau ber Kitchen unb zur Befchaffung bes Vieh-stanbeS u. bgl. sichcrlich ein Erkleckliches beitragen. Es mag baher Elze recht haben, roenn er oerrnuthet, bah die Anleihe von 1000 Matk, roelche ©tctf Otto von Drtenburg mit feinem Btuder, dem ©rafen Rudolf, bei ben Juben Mosche unb Chat-fchim in Laibach 1358 ntachte, auf biefe 3Seran= Ioffung zuriickzufiihten fein btirfte. Im Jahte 1364 erborgten Graf Otto unb fein Brubet ©raf Albrecht, Bifchof von Ttient, neuetbingS 1000 Mark von ben Juben Chatfchim unb Avibor in Laibach. thvr'fchcr Berlag. Mark 3. Mit vielem Fleihe hat bet Sit* faster bie in unfeieni Nachbarlanbe urnlnnfenben gefommelt unb ti oerftanben, ihnen in bem vorliegendin Buche eine hiichst ansprechende Form z» gebcn. DaS biirfte nicht nut bic 3ugenb, jonbern anch biejenigcn inter« cfftten, welchen Karnlen burch Oieisen bekannt unb l>>» geroorben ift; ben Strainer inSbefonbere auch barum, no* bicle Sagen cine geroiffe Behnlichkeit mit ben beimifi^ nicht vcrleugiicii fonnen: ben 11 bet Venelianer, bet roil* Mann, Perchiel u. A. finb auch hier bet onnte Trschcinun^ Wir cinpfehlen bar Buch beftenS. »<-»> Ueticnfit Her Caihdjtr armen Stadenten uni) ber Volks* fcuche 6ti Spiel nnd lellcn, Jlnler Qartnngcn nnD /eEidjlieilen, in Zip menleii n. 6ei uimerfiolflcn fleminnHen! Qfinurf rnfirt. Der Gemeinberath Dr. R. v. Bleiwe>>- : ber grofje Sohn bes Batets ber flovenifchen Nati»"-brachte in ber letzten Gemeinbetathssitzung 11 ‘ Erinnerung, bah bie AmtS- unb Berkehr^' ^ fprache beS hiesigen Gemeinberathes unb ftrates bie sl 0 v e n ische sei. In ber Erwagung' I als in Ktain zwei LanbeSsprachen, bie beutsche ufltl bie slovenische, iiblich sinb; in ber weiteren Erwii' |( gttug, alS unter ben 26 000 Einwohnetn Laiba^ >> sich meht als 6000 Deutsche befinben, con welch' Letzteren eben auch wohltaxirt,' Gemeinbeu«' tagen eingehoben werben, werben Gemeinberath U»d Magistrat sich bequemen miissen, mit ben D e utsche» in b e u t f ch e r Sprachc zu verkehren, von benselbe« beutsche (Singnbcn onztinehmen unb biefclben >» beutfcher Sprache zu erlcbigen. Die Landed regierttng wird sich im Hinblick auf bie in de» StoatSgrunbgesetzen gcroahrleiftete Gleichberechtigun? ber Nationen bestimmt ftnbcii miissen, bie Slmtirun? unb ben Berfehr bes (SentcinberathcS unb brf | sJDiagisttateS mit ber beutschen BevSlkerung S61’. ? bachs zu iiber.oochen, b. h. ungesetzliche GetneinbP > rothSbeschliisse attszuheben. Mehrere deulsche Sttucr uitb Gemeindk- 1 umlttgc zahlende Liirger in Laibach: C. K. ill. S. 1% . Tj. \ (2477) tses^ \ Brieskasten ber Redaction. Wi L., Oberkrnln. sebr lcidit mogliit), dab der„§lk van" ber Hcrreii Hribar unb Tavčar, ber seinerzcit den fchen See cntbccftc, ber im flaoifchcii Meere a u f a u geoen . mit Nenjahr eingcht: BestimmteS ift un» hieriiber nicht Otrai „ bic ttjilienj dc- ‘Hlattefl foil nllerbing# fdjoii fcit emifl« 3 eine etion* prccSrc gewefen fcin. ti.UI. Pcr,eil,e» Sic, nber e8 ift bo* etroo6 noie, ^ boriiber zu tuunbern, bap „SIov. Rar." bie ^ugelegei» " bentfchrn Theater- nur in hohiiender Sffieife behnnbci • lichcl ftnnb bcim flovenifchen Moniteui bod) mi etwartei. H. S., Lielhaeli. Sie fra gen, wie Diet „.cl hatie schungeii bir „Vnibachcr Zeitnng" ^^bft^fd>on beglin^^ wenn fie c6 liberalcu Slattern air „Mlfd)»ng" fie ben (Sbner Oirtenbrief nicht von wort zu wtl: flW Pardon, nber t8 iviiibc uti« doch diva? ju Utel Scit >01»' nathjurttft ncn. WitterungSbulletin aus Laibach. Iftltur Vcirbec Thermometer nach ielflul I crsi im f ' fcecirt I(tlaa in »iilli mttrrn Man-lMini mum mum lage« mittel 3Bittttung«»€b«t»ftct Sticht bewolkt, Rdite zu-nehmtnb. Lticht beroottt, Abend« ziemlich heiter. Motgennedel, taguber ofteil Regen. ’TOorg. u. Abend« beiroltt, iaguber ziemlich heiter. 0 I Wolken u. Sonnenfchein. Trstbe, rtgntrisch. Regnerifch, finsteres Ge< rootte. ft Gingrftndet. /• «.|sene-B“lean,0 3n ber ncucften 3cit n erbcn benannte Miltel gegen Magknlcidcn ernpfohleu. r ,,h,t8 von diesen k<»,» cine so grohe Anzahl oou Anerkcn-I' ¥Hh IrJ,,,ihni alucklich gehcilter Pcrfonen aufiveiftn, ivie ber *it .hr nl9 80 Snliren beslenS btiuoljite „llr. Kosa’e I lifcfci..miS dcr Apolhcke ber B.Fragner . Ml!.* Lrlialllich >» alien grohcren Apothcken ber ofterr.. I _ mm jSL. A M b 8t S. i„„>gstc» Danke bnrchdrungcn. fuljlc id) mid) ou-i R W ,W benachrichtigen, baR id) mid) nun burch Jhre , k.n>>.V*n®uI»e* »ebst Beirath, mtldjen id) gmmi besolgie, ' '(& mnM befinbt. 3d) futile »»ch zu alien mit auffletrogcneu , mtrber traftio fltnug, bin nuebcr bciter, jn Icbt iitti h Arte Bekamiten naunen, bah id) wicder so gcfunb nub n J!n .aivhr id) werdc flciuife nie unterlnffcn, Diogenltibcnbtn »! mil? Mi ’i' Uitberbar mirkenben Pulver, uberhauvt 2l,r ge-Atiiucrfotiren oils’# Dringendstc zu tmpftljltn. 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Crutr WohlgtbortnLtrthrltsttr Htrr Apotheker Wilhtlml Abermal« tommt ich mit btr frtundlichti, Bille, mir witdtr tint čitfming 3hrt« fo hrilfamtn aniiailhrilifchrn. anlirhtumalifchtn Blulrti»iaungl-rhte< zu tibrimitttln. ©tine gnit unb »ortreffliche Wirkung habt ich nicht »ur fchon zu ofltrtn "Vialtn, wie ich ©>e eon ‘Jltutm eerstchern fenn, an mir stlbst trprobl, (onbrtn auch bei Vlnbtrtn, dtntn ichftlbtn antmpfohltn. in »rsabrung gtbracht. Sr ist, au» ber echten Quelle btzogen, iu fo mancheriet Leiden gewitz fin au«gtzeichnete« rretlt« Prdeorat, da« mtintrftil« o lit« Ptr-ttautn Hat und nur eolltn Beifall eerbimt. ist oh„t Zwtifel ba« btstt Htilmilfl zu ein«r©'lbstcur, ohut rotiltrt arztlicheBtihilft. Mehrere andtn Ptrsonen warten fchon barauf, bi« ich roitbtr um folchrn fchrtibt. Ich ttfucht babtr hofiich, mir witdtr 8 Packtlt eon bitfrm Thee g,gen btUitgenbfn P'lrag btmnilchfl mit dtr gahrpost zu uberftnden. Dt«gleichtn bitte ich auch. mir roitbtr 3 ©»artittln allbtroahrtt« rom!sche«Alufi- unb Wundpfiasttr milzuschilttn, too-fur jufemmtn o. iti. st. 10.— hier mitfolgtn. 3n ttrroarlung rintt rtcht beUigni dienftfreundlichtn ffleieilhrung ztichntt stch mit an«. gtztichntter Hochachlung Hurt Wohlgeboren ergtbinfiir P. Vincenz John, Pfarrer. PreiS per Padel o. W. fl. 1.—, 1 Dhd. v. W. fl. * v-—• mv0ivVvi» -..».v ——r- - ^ Depots in Kraln: Laibach. Peter Lpbnik. W.Trnk6c,y, Apath.; Abeleberg. Anton Leban Apoth.; B's»°flack, a . Fabiani, Apoth.: Srniiiburg, Earl Snuttif, 9li>otlj.; Lanbstrah, Aloi# Gatschi Mottling, Fr. Wacha, W Štubolferoedli, Dom. Rizzoli, Apoth.; Stein, 3oftf Motnik, Apoth. Haupt-Depot bei Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen, N.-Oest» Broschnre uber Heilerfolge gratt- und franco I ^ Verieger und verantwortlicher Nedacteur: Franz Mtiller in Loidach' Herrn Franz Wilhelm, Apolheker in Neunkirchtn. ailautr, um 29. Miri 1883. (Siietr Wohlgeboren! ©tit mthr al« zthn 3ahrtn ift i»ir3^ antiarlhrilischtr, anlirhtiimalischer Blutreiniguugi-Thee iekannl J unb habt inzwischen, auf bent britten Posten ftationltt, alf6 11 eerfchitbenin Otgenbtn Gelegenbeit gehabt, auf (Srund mit felbft unb eieltn Vlnbtrtn iiber feint eotlrtffli*f ■6e^‘ wirkung in gichlilchin, rheumalische« unb ^Amorthoibal'$ abirmal« jut Nachcur folchrn Thtt zu btfotgtn — bittt ich ' j btn mitltlfi ilioflenrotifunfl mitfolgenben SBetrag per 3 fl. f' 6. OB. balbmiglichst 3 Padete on mtint Abreffe ftnbtn zu »>»"«>' Hochachtungleoll ttgtbtntr _ 1'. Eduard Nowotny, Pfarrtr zu Mautr, B-U. W- 10 —. Zll beziehen dnrch alle Apothekeil.