AMcher Seituna. ^ F3». Dinstag am 3». October lS^V. Dio Laibacl^r Zeitung" nscheint w.chcn kch Z M^l: DmN.g. Dom.cv.tag und >^m, ass 'd l.ftct ,ammt d^>, .,^l„njche„ Vlatte" >m Omnptmr ganz,Vihric; !» ft., balbjähriq 4 ft '«> fr n r d>c wstcllnnq ins Hans sind jabrl'ch ^« tr. mcl,r zu cnwchtm. Durch dlc k. l '^'ft unter invert m,t gerückter Adrcssc p.rk'fn-i gan^'üw'ig 12 ft., lxill^iiriq <; f, (5 M ' Iuftrti.no^bichr für .mc Svaltm;cilc .dcr dm R^nm d.r,.Ibcn. ,»r ..nmaligc (^,n,ch,ltm!g ^l fr.. sin nnc zwcimaligc 4 lr., fnr cine dreimalig .^ fr. (i. M. ,Ii!s.!atc bis 'i2 Z^ I.n 1 ft. fur :: Vial. _______ _________......__________ ^, .___^^_________________________ ^_________ Aemtlicher Theil Horzogthum Krain. Mm dem etwaigen Mangel an, dcr slove-nischen Sprache kundigen Wundärzten, welcher durch die als Grundsalz ausgcsprochme und festgehaltene Aufhebung des niederen chirurgischen Stu-diums entstehen könnte, in dem K>onlandc Kram zu begegnen, hat das hohe k. k. Ministerium des Cultus und Unterrichtes mit Erlasse vom 17. d. M., Z. 7133, für die Dauer des Bedarfes acht Handstipendien zu 120 fi. E. M. aus dem kraini-schen Studicnsonde bewilliget, damit den der slo-venischen Sprache kündigen Individuen, denen es an Mitteln gebricht, eine außer drm ^ande gelege. gene Lehranstalt zu besuchen, die Gelegenheit ge. boten wird, sich den chirurgischen Studien zu widmen. Jene, welche sich um diese Handstipendien bewerben und sich den niederen chirurgischen Stu-dien heuer in Gratz, wo selbes noch besteht, wid-men wollen, haben ihre mit dein Taufscheine, Dürf-tigteits-Zeugnisse, der Nachwcisung über den Besitz der slovenischen Sprache und den Studien-Zeugnissen von der mit gutem Erfolge zurückgelegten vierten Gymnasialclasse belegten Gesuche bis 12. November d. I. bei diesem Landes-Präsidium zu überreichen. Vom k. k. illyr. Landes - Präsidium. Laibach den 28. October 1849. Die Cholera - Erkranrungen sind seit der vorhergehenden Woche in bedeutender Abnahme. Am 21. verblieben 24 Kranke, bis zum heutigen Tage wurden auigenommen im Ganzen 52 Kranke, hievon genasen 45, gestorben sino 18 und l» sind noch im Krankenstand, von welch letzterm 8 im Eivilspitale, 1 im Militärfpitale und 4 in häuslicher Pflege sich befinden. Von der k. k. Gub, Sanitäts Commission. — Laibach am 29. October I849. Trupp cn - Durchmärsche durck Laidach vom 26. bis 29. Oclober 1849. Am 2«. October das 4 Bataillon des vaterländischen Regiments Prinz Hohcnlohe, aus Ungarn, «30 Mann; Herr Oberl. Job, von E. H. Rainer Inf., mit 90 Honveds , von Wien nach Italien ; Feldwebel Willncr, von Heß Ins,, mit 36 Dalmatiner Recrucen, von Trieft nach Böhmen; Feldwebel Preisch, von Wohlgemut!) Inf., m.t 72 Tran-senen, von Görz nach Gratz. Am 27. Hr. Haupcmann Vettalotti, von Großfürst Konstantin Inf. Nr. 18, mit 3 Officiers und 407 Mann Ergänzung, aus Böhmen nach Italien; Hv. Lieut Kollaja, von E. H. Franz Earl Inf., mit 271 Invaliden und italienischen Revertenten, von Görz nach Wien; Feldwebel Stcininger, von Baron Wohlgemuth Inf., mit 81 Reconvalesccnten dieses Regiments, aus Italien nach Böhmen; Feldwebel Germani, von Graf Haugwitz Inf., mit 72 Reconvalcscenlcn dieses Regiments, aus Italien nach Böhmen. Am 28. das 3. Bataillon von Kaiser Inf., 24 Dssiciers, 1202 Mann und 42 Pferde, von Wien nach Italien; Corporal Linnerhofer, von Pi-ret'Inf., mit 86 Transencn, von Gratz nach Italien^ Wachtmeister Bianchi, vom ungarischen Gensd'amcrie-Rgmt , mit 107 Invaliden, von Görz nach Gral<-Am 29. das 3. Bataillon von Ecccopicri Inf. !7 Officieis und 620 Mann, aus Italien nach Böhmen; Hr. Oberl. Schmidt, von Kaiser Inf., mit 349 Mann Ergänzung, von E. H. Earl Inf., von Wien nach Italien; endlich 2 Officiers und 140 Mann Ergänzung, vom Pionicr-Eorps, von Wien nach Italien. F> t e i e r m n r k. Gratz. Der Ausschuß des provisorischen stcicr-märkischen Landtages hat in der Sitzung vom 22. October beschlossen: „in einer Eingabe das hohe Ministerium zu bitten, es wolle selbes die bei der Neugestaltung der öffentlichen Verwaltung ins Leben zu rufenden Bezirkshauptmannschasten unmittelbar der Statthaltern unterordnen, von den ebenfalls beantragten Kreisregierungen aber so lange Umgang nehmen, bis der nächste auf Grundlage der Neichs-vcrfaffang zu berufende Provinziallandtag — um dcss>,i baldigen Zusammentritt und daher um die eheste Erlassung der in Aussicht gestellten Landesverfassung das Ministerium bei dem dringenden Bedürfnisse desselben nachdrucksamst zu bitten wäre — über die provisorische Genuindeordnung und über das Bestehen dcr Kreisgemeindrn im Vereine mit dcr Krone definitiv entschieden haben wird. Wien. In Gratz versammcttc sich am 22. d. M. 'l"d beschloß nach lebhafter Debatte, eine Petition ans Ministerium um baldigste Einberufung wenigstens des stei-rischen Landtags und um einstweilige SuSpendirung dcr beantragten, hicrlandes nur als Hemmniß eines gesunden Prcwinziallebens betrachteten Kreisrcgie-rungen und Kreisgemeindcn. Am 23. wurde die in sehr gemäßigter Form gehaltene Fassung nach kurzer Erörterung genehmigt und beschlossen, die iiandtags-ausschüsse von Tirol, Kärnten und Kram zum nämlichen Schrille aufzufordern. Die Petition, welche der »Ostdeutschen Post« mitgetheilt wird, lautet: "Hohes Ministerium! Der z. 83 dcr Reichsoerfassung verfügt, daß alle Verfassungen der einzelnen Kronländcr, welche das Reich bilden, noch im Laufe des Jahres 1849 in Wirksamkeit treten sollen. Da erst von dcr Einführung der verschiedenen Landesverfassungen die sofortige Berufung des ersten allgemeinen österreichischen Reichstages abhängt, so ist wohl natürlich, daß die öffentliche Meinung in diesem Kronlande nüt um so größerer Spannung dcr Erlassung der im K. 77 zugesagten Landesverfassung und dcr so-hinnigen.Berufung des Landtages entgegensieht, als das Jahr seinem Schlüsse immer näher rückt. Dcr Ausschuß des provisorischen steirischcn Landtages sieht aber in der Lage des Landes noch eine besondere Veranlassung, das hohe Ministerium zu bitten, daß selbes die erwähnten Verheißungen dcr Neichsverfassung innerhalb des von dieser selbst bestimmten Zeitraumes erfülle, denn er kann sich nicht verhehlen, daß zwischen einigen organischen Gesetzen, welche das hohe Ministerium in schneller Aufeinanderfolge erlassen yat und zwischen den Grundsätzen ! der Reicdsocrfassnng Mangel an durchgängiger Uebereinstimmung besteht, und daß dieser Umstand vielleicht dazu benützt werden könnte, Mißtrauen gegen die Absichten der Regierung zu hegen. Der Ausschuß, hervorgegangen aus einer frei gewählten Versammlung, welchcm auch die Berathung einer Landesverfassung zur Aufgabe ward, und daher seinen tzomittenten gegenüber verpflichtet, die Rechte des Landes, welche sich aus dieser Aufgabe und aus der Neichsuerfassung ableiten lassen, zu wahren, der Ausschuß, welcher in diesem Augenblicke das einzige Organ einer Landesvcrtretung ist, würde seine Pflichten gcgcnübcr dem Throne und dem Lande zu verletzen glauben, wenn er es unterlassen würde, das hohe Ministerium auf die Nothwendigkeit aufmerksam zu machen, durch die Berufung der Landesvertretcr die Verwirklichung der Reichsverfassung anzubahnen. Dieser Schritt erscheint dem Ausschusse um so nothwendiger, al's die Organisirung der politischen Behörden in diesem Kronlandc sich auf eine Ge-meindeorganifation stützt, welche ihre definitive Feststellung erst durch den künftigen Landtag im Vereine mit dcr Krone erhalten kann. Es ist ader sehr zweifelhaft, ob eine künftige Landesocrtretung ein wirkliches Bedürfniß für die Beibehaltung jencs Mittelgliedes finden wirb, welches unter der Benennung von Kreisgemlinden zwischen die Haupt-geiueindc und dir Landesocrtretung gestellt wird. In diesem Fall,' aber würde dcr Grund, dasi jeder Eathrgorie von GiMeindcn auch ein Regicrungsor-gan zur Seite stehen soll, wenigstens in so ferne derselbe für (lining von Kreiregierungen maßgebend ist, wegsallen. Dcr Ausschuß, ohne der Meinung des künftigen Landtages vorgreifen zu wollen, sieht in den Kreisregierungcn und in deren unmittelbarer Unterordnung unter das Ministerium eine Lähmuna dcr so wünschcnswerthen Macht des Statthalters und eine völlige Anullirung seiner Verantwortlichkeit welche diesem gegenüber dcr Landesvertretung aufliegen soll, ln den Kreistagen aber sieht er eine Paralisirung oder doch mindestens eine wenig wün-schenswerthc Beschränkung des Wirkungskreises der Landtage, und er besorgt nur zu sehr, daß als Folge einer durch kein wesentliches Bedürfniß begründeten Zwischenstcllung Eompetcnzconfticte den Bürgern die in konstitutionellen Staaten so noth-wendige Vorliebe für ein reges autonomes Gemein-delebcn benehmen werde. Selbst die nationale Theilung des Kronlandcs ist nach der Ueberzeugung des Ausschusses kein hinreichender Grund zur Schassung von Kreistagen und Krcisgemeindcn, im Gegentheile fürchtet er, daß mit dieser Gliederung der Grund zu einer bisher nicht bestehenden nationalen Spaltung und zu einer bedauerlichen Entfremdung gelegt werden würde. Abgesehen davon, daß in andern Kronländern dieser Gemeinde- und Verwaltungöorganismus nicht beantragt ist, sieht sich der Ausschuß auch noch b» sonders veranlaßt, auf dcn durch Errichtung dreier Kreisrcgicrungcn, wovon einc sich durchschnittlich nur über 6'iz Bezirke erstreckt, vermehrten Beamtenstatus, somit auf eine Vermehrung der Staatsausgabcn 692 hinzuweisen, welche um so weniger zu rechtfertigen seyn dürfte, ic lcichttr sie vermieden werden kann. Der Ausschuß würde dicse Bedenken dem hohen Ministerium s.. on längst zu unterbreiten keinen Anstand genommen haben, und Hochdasselbe würde gewiß auf die Bemerkungen des Ausschusses bei der Drganisirung der politischen Verwaltungsbehörden Rücksicht gcnmnmen haben, ware ihm ein Entwurf der zu ertheilenden Landesverfassung mitgetheilt worden, wic dieß z. B. bei dem tirolischen Landesausschusse geschah. Da jedoch in der Besetzung der politischen Verwaltungsbehörden noch nicht definitiv vorgegangen wurde, so stellt der Ausschuß die ergebenste Bitte: Das hohe Ministerium geruhe, die geeigneten Verfügungen zu treffen, 3) daß der steiermärkische Landtag auf Grundlage der Reichsverf fsung und zwar noch im Laufe dieses Jahres ins Leben trete, einstweilen aber wolle selbes I») die zu errichtenden Bczirkshauptmannschaftcn unmittelbar der Statt-halterei unterordnen, von der Einführung der Kreis-regierungcn aber so lange Umgang nehmen, bis der nächste Landtag über die provisorische Gemeindeord-nung und sonach auch über die Beibehaltung von Kreistagen und Kreisgemcinden im Vereine mit der Krone definitiv entschieden haben wird. Gratz am 23. October 18-I9.« Wien Wien, 26. October. Se. Majestät der Kai ser haben am 24. l. M. den außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minister der ottoma-nischcn Pforte, Constantin Mussurut in einer Privat-Audienz zu empfangen und von ihm ein an Allerhöchstdenftlben gerichtetes Handschreiben des Sultans entgegen zu nehmen geruht. Wien, 26. October. In Gräfenberg und Frei-waldau waren im Laufe der verflossenen Sommermonate 1585 Curgaste anwesend, von welchen kein einziger gestorben ist. Minister Stadion, dessen Gesundheitszustand sich merklich bessert, gedenkt auch ü'der Winter in der Nahe seines Arztes zu verblei-ben. — Heute früh wurden mit einem Separattrain der Nordbohn zwei Bataillone des Infanterieregi-ments Wohlgemut!) von hi r nach Prag und ein Ergänzungstransport nach Olmütz befördert. — Das heute aus Ungarn hier angekommene Dampf-boot war mit 10.000 Stück ärarischen Musketen befrachtet, weiche den Insurgenten in Komorn abgenommen, und zur Reparatur in die Gewehrfabrik gebracht wurden. — Eine das Vorspanns - und Militärbequartirungswesen regelnde Verordnung wird nächstens erscheinen. Wie man Hort, soll auf gleichmäßige Vertheilling dieser Lasten im Lande Rücksicht genommen, und jenen Gegenden, in welchen wegen Eisenbahnen die Vorspann und zum Theile auch die Bequartirung entbehrlich wird, ein Geldäquivalent auferlegt werden. — Castelli verfaßte vor Kurzem ein Sendschreiben an die Bauern von Oesterreich, in welchem er dieselben ermähnte, ihre Zehent- und Robotrückstäuoe abzutragen, und ließ viele Exemplare diesrs Schreiben» in den Gemeinden unentgeltlich vertheilen. Die Folge seines Stre-bens war, daß sich die Bauern des Bezirkes Li-lienfeld, wo Herr Castelli domicilirt, zusammenrotteten, smi Haus in Belagerungszustand erklärten, und durch Zertrümmern des Geratyes und sonstige Excesse den richtigen Empfang des Schreibens bestätigten. Vestcrreichischcs Küstenland. U>. Triest, 27. October. Endlich fängt die Cholera auch hier an, in einem rascheren Verhältnisse ihrem Erlöschen entgegen zu gehen. Am 24. d. M. erkrankten 49 Personen; es starben 23 und genasen 34. Am 25. zählten wir 34 neue Erkrankungen, 27 Sterb- und 15 Gencsungsfälle. Von gestern auf heute ergaben sich nur 28 Fälle neuer Erkrankungen; es starben 12 Kranke und genasen 48. - So iben vernahm ich, daß namentlich von den feigen Flüchtlingen, im Gegenhalte verschiedener an sie gelangten Privat-Briefe, meinen bisherigen Cholera-Berichten nicht voller Glaube geliehen worden war. In dieser Beziehung erlaube ich mir, meine Anfangs schon gemachte Bemerkung zu erneuern, daß ich meine Berichte unmittelbar aus den summarischen eisten der hiesigen Sanitäts - Central -Commission zu schöpfen in der ^age bin. Zur Ergänzung ihrer Richtigkeit muß ich jedoch beifügen, daß jene Cholera-Kranken, welche sich homöopathisch behandeln lasse»', noch niemals angemeldet worden sind. Mir steht in dieser Beziehung nur das Kranken - Journal dcs hiesigen homöopathischen wirklichen Doctors Ttönz zur Verfügung, aus dem ich entnommen, daß in seiner Behandlung 80 Cholera-Kranke gestanden, darunter 33 Männer, 10 Kinder und übrigms Frauen. Von diesen starben nur 7 Kranke, und etwa drei blieben in ärztlicher Behandlung. So überraschend dieses Resultat im Gegenhalte zu den Erfolgen der alläopathischen Heilmethode seyn mag, richtig ist es, wofür uns schon der über jeden Verdacht weit erhabene, ja seltene Charakter des oben genannten Herrn mehr als zur Genüge bürgt. Dabei will ich der ebenfalls nicht ungünstigen Resultate der hier verweilenden homöopathischen Dilettanten gar nicht erwähnen, denn wer die Medizin nicht nach ihren systematischen Prinzipien studiert hat, kann sich niemals rühmen, daß er eine Krankheit rationel zu behandeln wissen werde. Dieß sey jenen Herren gesagt, welche, nachdem sie ein homöopathisches Handwörterbuch durchgeblättert haben, sich im Besitze der Heilkunde wäh-nm Derlei unbefugte Aerzte sollten wohl ohne weitere Rücksichten dem Gerichte verfallen. Nach einer jüngst erschienenen Kundmachung der Gemeinde Capo d'Istria wird im nächsten Monate das dortorts neuerdings creirte Gymnasium eröffnet. Nach Inhalt derselben sollen die Gegenstände in italienischer Sprache vorgetragen, und für die deutsche Mundart eine besondere Lehrkanzel er.-richtet w.rden. Vvn dem Unterrichte der sloveni-schen Mundart ist darin kein Iota erwähnt, und doch werden Sie sich erinnern, daß in Gcmäßheit des neuen Studienplanes an den Gymnasien der Sprachunterricht in sämmtlichen Provinzial-Mundarten bestehen soll. Demnach wird die Existenz von Slaven in der Markgrasschaft Istrien rundweg abgeläugnet. Und dieß zu Gunsten der italienischen Partei, welche ihre politischen Tendenzen bereits im Vorjahre klar dargelegt hat. Um Gottes Willen ! Wohin soll dieß führen? — In der Istrianer Küstenstadt Rovigno ist die Bürgerwehr wegen eingetretener Disciplin-Mangel bis zur desinitven Organisirung der Bürgerwehr in Oesterreich aufgelös't worden. — Wer die Geschichte diests Landes nur einiger Maßen kennt, dem wird es nicht unbekannt seyn, daß Ruvigno noch zur Zeit der französischen Occupation ein elendes , blutarmes Nest gewesen, und erst unter der östreichischen Leitung zu jenem weit blühenden Stand gelangt ist, in welchem es sich gegenwärtig befindet. Und dennoch erglimmt dort nicht der mindeste Funke einer Anerkennung für Fürst und Kaiserreich! Croatien. Aus Agram meldet die dortige Zeitung vom 25. October: Unsere neueren Nachrichten aus Wien enthalten manche neuere Aufschlüsse über den weitern Fortgang unserer Angelegenheiten. In Betreff unserer Angelegenheiten und jener der serbischen Wojwodschaft ist noch nichts definitiv entschieden worden. Indessen ist es den Bemühungen einzelner Patrioten gelungen, die serbischen Vertrauensmänner für den Gedanken der Vereinigung der Wojwodschaft mit Croatien zu gewinnen. Der Ban vertritt fortwährend mit Wärme und Nachdruck die Interessen der Slaven. Er hat deßwegen schon manchen Strauß mit den Machthabern bestanden Es scheint, daß man sich in der höchsten Sphäre mit dem Gedanken nicht befreunden kann, von der deutschen Sprache als ausschließlicher Staatssprache abzulassen. Der Ban that aber dagegen kräftige Einsprache. — Hinsichtlich der serbischen Angelegenheiten hat der Ban ftin Ultimatum der Regierung vorgelegt. Es entspricht vollkommen den billigen Erwartungen. Nach dem Wortlaute des Ultimatums hätte sich das Gebiet der serbischen Wojwodschaft nicht weiter als mit Einschluß des Kikindaner und Versecer Districts bis Temcsvar, jedoch mit Inbegriff der Festung zu erstrecken. Statt Syrmien siele als Ersatz an Slavonien vom Baranjcr Comitat der Sikloscr, Fünfkirchner und Mohacer Stuhlbczirk. — Es versteht sich von selbst, daß der Ban die Vereinigung der Wojwodschaft mit Croatien beantragt habe. — Damit ist jene oppositionelle Partei unter den serbischen Vertrauensmännern überwunden, die von einer Ver» einigling nichts wissen will und die in einem strengen Particularism's ihr Heil erblickt. U n g a r n Pesth, 24. October. Heute Morgens wurden zur gewöhnlichen Stunde und an dem hiezu be-stimmten Platze durch den Strang hingerichtet: Csernus, gewesener Hofrath bei der königl. ungar. Hofkammcr; Baron Pereny, Präsident der letzten Magnatentafel; Szacsvay, Ablegat des Biharer-Comitats. Alle drei gingen Cigarren rauchend auf den Nichtplatz. — Beim Armeeodercommando, welches in ein Armeecommando verwandelt worden, finden die bereits darauf bezüglichen Personalvcr-änderungen Statt, so ist der im Hauptquartier der k. österr. Armee ftingirende Verpflcgs-Obcrverwal-ter Karst nach Agram versetzt wordcn. Die Ver-pflegsbranche, welche mächtigen Einfluß auf den Erfolg der Operationen im Felde übt, wie es Carl Alberts Feldzug im Jahre 1818 und der letzte ungarische neuerdings augenscheinlich dargrthan, ha^ eben in dem letztem, österr. Seits, entschiedenes Verdienst an der schnellen und siegreichen Beendigung des Kampfes. Wer die mannigfachen Schwierigkeiten erwägt, mit welchen die Verpflegung einer die Steppen und Halden von Ketskemet bis Sze-gedin und das verwüstete Banat gleichsam im Fluge durcheilenden Armee verbunden ist, wer Augenzeuge von der Thätigkeit, dem Elfer, der Beharrlichkeit gewesen, womit besonders die untern Beamten dieser Branche der Erfüllung ihrer fchwerrn Pflichten obgelegen, der kann den gerechten uno billigen Wunsch nicht unterdrücken, daß die stiefmütterliche Stellung dieser wichtigen Branche aufhöre, in der sich dieselbe gegen gewisse andere Militärbeamte befindet, welche dein anstrengenden Dienst der Verpflegsbe-amten eher hemmend als fördernd entgegentreten, somit mehr benachtheiligcn als Vortheil gewähren u»d sich übrrdieß bei bedeutendem Gagenetat ihren Dienst nach ihrer Bequemlichkeit einzurichten verstehen. Die Armce hat in dieser Beziehung zu den bereits gesammelten Erfahrungen in dem ungarischen Kriege nur gewonnen und wird meiner Meinung nur beipflichten. Neuerdings wurde in den Zeitungen das Gerücht angeregt, daß General der Cavallerie, Graf Schlick, zum Militär- und Civil-gouvcrneur Ungarns ernannt sey, und ich kann nicht umhin zu wiederholen, daß wenn das Gerücht zur Wahrheit geworden, ganz Ungarn diese Nachricht mit der ungeheucheltstcn Freude vernommen und der erleuchteten Regirrung von vorne herein den innigsten Dank gespendet. Wir brauchen eine Persönlichkeit an der Spitze, die dem Volke bereits Achtung abgewonnen und Vertrauen eingeflößt. Graf Schlick genießt beide von einem Ende Ungarns bis zum anderen in hohem Grade, selbst bei den Gegnern. Wegen Wiederherstellung der Ofner Festungswerke dürfen viele der am Festungsberge gelegenen, durch die Belagerung demolirten Häuser, vorderhand nicht aufgebaut, überhaupt keine Neubauten daselbst vorgenommen werden, mehrere der dort befindlichen Häuser dürften gegen Entschädigung noch rasirt werden, besonders in der Gegend des Wasser, chores, wo man eine möglichst directe Auffahrt zu gewinnen beabsichtigt. Truppenmärsche aller Was- furgcnt>'n nach Algerien gewesen, welches sie der National-Vcrsammlung vorgelegt habe. Aber es sey noch nicht gefahrlos, eine vollständige und definitive Amnestie zu proclamiren. Paris, 2!, October, Heute beschäftigt man sich hier ausschließlich mit dem Resultat der Berathung über die römischen Angelegenheiten. *) Die Journale der Rechten bemühen sich, dann dcn Beweis dessen zu sinden, in welchem Einvcrständniß die Majorität lebt, und wie falsch die Gerüchte von Zerklüftungen derselben sich ausweisen. Nichtsdesto weniger versichern Wohlunterrichtete, daß der Präsident noch nicht aufgehört habe, Herrn Tocquc-villc zu grollen, und daß er jetzt gegen O. Barrot rot nicht mindern Unwillen hcgc. An letzteren hatte nämlich der Präsident der Republik einen dem ahnlichen Brief, den er an Edgar Ney geschrieben, gerichtet. Der Präsident wollte auch diesen Brief der Oeffcntlichkeit übergeben, und forderte Tocque-ville auf, ihn auf der Tribune vorzulesen; dicser weigerte sich, und nun sollte O. Narrot dieß Geschäft übernehmen. Er las ihn nicht, ob mit Willen oder nicht, hat sich noch nicht genügend herausgestellt; einerseits meint man, er habe ihn nickt lesen wollen, andererseits hingegen, wie auch der! stenographische Bericht im Monitcur erweist, er sey daran von dcr Majorität verhindert worden. Der ^ Präsident ist nun in der Verfassung, zu glauben daß seine Meinungen mit Geringschätzung behandelt worden, und das gibt dcn Grund zu neuen Gerüchten von Veränderungen im Ministerium, ja sogar von einem bevorstehenden Staatsstreiche. Konnte oder wollte nun O. Barrot dem Präsienten dcn Gefallen nicht thun , daß er dessen Brief nicht las, machte er ihm doch ein Compliment, indem er einen Brief des Herrn von Corcelles vorlas, in welchem einige Worte des Papstes citirt werden, worin dieser sagt, er sey bereit gewesen, den Franzo-s.n einen Gefallen zu thun ; er habe nämlich, da die römische Gesetzgebung einer Revision bedürfe, dcn Code Napoleon als Muster empfohlen, das freilich manche Veränderungen erleiden müßte. Also doch ein Glcichklang zwischen diesem privaten >w t>, pi-ozii'i«, Sr Heiligkeit und zwischen den Ansichten des Präsidenten. Allein in den erwähnten Worten sagt der Papst auch: Ihr Franzosen seyd allzu voreilig, wir Römer lassen lins Zeit, vielleicht zu viel Zrit, aber ihr müßt darüber nicht erschrecken. Nun wohl, wir sind auch nicht erschrocken, und sind großmüthig genug, die Trümmcrchen von Freiheit, die wir den Römern erkämpft haben, mit unserm Blute, und jetzt mit unserm Geld zu er-kaufcn. - Nachrichten vom 5, October, wclche dein .Journal des Debats« zugekommen sind, bestätigen , daß Bcm, Kmety und dreißig andere Officicre zum Islam übergetreten sind, während Kossuth, der gegen Bem sehr aufgebracht seyn soll, die Ungarn bcschwor, ihrem Glauben treu zu bleiben. Dcn Mittheilungen desselben Journals zu Folge sind am 5, Octodcr in St. Petersburg als Gesandte der Türkei und Oesterreich Fuad Essendi und Graf Bvühl angekommen; ersterer habe noch keine Audienz gehabt, indeß habe er dem Grafen Nessel-rode eine Copie des Briefes vom Sultan an dcn Czar überreicht. Hcute ist Manin in Begleitung mehrerer jüngerer italienischer^ Patrioten hier angekommen. Er ist, wie man sagt, eine gewinnende Persönlichkeit, ungefähr 45 -^ 50 Jahre alt. In einem Briefe dcr »Patric" aus Wien, wird Kossuth das Wort und Batthyany die Seele der ungarischen Revolte genannt. *) Dcr von dcr Ncqi.'nmq vcrlan^ sslcdit für dic Nplditi^n ist »lit großcr Viajornät bcwiüigct wordm. V o s tt i r n. Von dcr bosnischen Gränze, 18. Oct. Nach den gepflogenen Unterhandlungen des Vezir Tahir Pascha wurde das Feuern bei Bihaö eingestellt, worauf der Vezir, nachdem er l50 Arnau-lcn in Bihao in der Festung zurückließ, mit dem Rest abgezogen ist, und sich nach Vanjaluka begeben hat; von dort hat er alsoglcich Couriere nach Constantinopel an den Großherrn mit der Bitte abgesendet, eine neue Berathung anzuordnen, nach welchem Maße die Steuerabgaben festgesetzt werden sollen. Der Großherr genehmigte die Abhaltung einer Berathung zu Travnik und ordnrte an, daß außer dcn Mitgliedern, wovon aus jrdcr Nahie zwei hin-gcscndct werden, annoch der Vezir von Zvornik, Miraili Pascha, und der Vezir von Moätar, Se-riasker Pascha, derselben beizuwohnen haben. Beide diese Würdenträger haben auch bereits den Bcschl erhalten, sich nach Travnik zu begeben und im Einverständnisse des Travnikcr Vezir, Tahier Pascha, dcr übrigen Muteselims und Pascha's die Berathung vorzunehmen, die Stcuerabgaben für die Fukara zu mildern, und ihren ganzen Einfluß dahin zu verwenden, daß neuen Unruhen vorgebeugt werde. Bei der Unterhandlung dcr Insurgenten mit dem Vczir Tahier Pascha wurde festgesetzt, daß von dieser Berathung derBiha.'er Pascha Bi^cvi<> und die Mutrseiims Beäireviö und Arnautoviö ausgeschlossen werden, weil alle diese drci Befehlshaber vom Volke nicht geduldet werden. Wann die Berathung ihren Anfang nehmen wird, ist noch unbekannt, doch dürfte es bis dahin nicht mehr ferne seyn, weil der Zvorniker und Molarer Vczir sich zur Reisc nach Travnik vorbereiten und die Abgesandten aus jeder Nahie auch schon gewählt wurden. ^Agr. Z.) A c g y p t e n Aexandria, .'!. October. Unter den siscali-schcn Mitteln, welche Mchmcd Ali lange Zcit ermöglichten , scine factische Unabhängigkeit von dcr Pforte zu ochauptcn, und auch nach dem Verluste von Syrien sich in oppositioneller Stellung zu seinem Obcrhcrrn zu erhallen, nahm die von ihm gc-tiossciie willkürliche und tractatwidrige Einrichtung des Zollwescns den ersten Rang ein. Auch nach. dem er sich endlich zur Anerkennung des englischen Handels.-Tractats vom Jahre 1838 bequemen mußte und das von ihm hartnäckig festgehaltene Monopol für ägyptische Landeserzcugnisse gefallen war, konnten sich die europäischen Handelsleute in Acgypten noch immer nicht der ihnen im osman. Reiche völkerrechtlich zugestandenen freien Bewegung innerhalb der Landcsgränzcn erfreuen, sondern mußten ihre Waren — abgesehen von den stipulitten 5-, rcsp. ,2-percent. Ein- und Ausfuhrzöllen — bei Vcrscn-dungcn innerhalb Acgyptcns der Stellung bei Bin-ncnzollämtcrn , willkürlichen Binnenzöllen, dcr Plak-kerci wiederholter Zollvisitationen und mannigfachen Zudringlichkeiten von Seite der bcstcchungssüchtigcn Schreiber und Zöllner unterziehen. Das l^'st^s^ dicscr an verschicdencn Orten im Innern des Landes aufgestellten Zollämter war die Dogana von Bulak — dem Nil Hafen Cairo's — durch welches dein Verkehre zwischen dicscr Hauptstadt und Alc-randrien drückende Fesseln auferlegt wurden. Die Stellung bei diesem Zollamte beschränkte sich nicht nür auf Waren, sondern derselben wurden sogar die Effecten der Rciscndcn unterworfen, weiche hierdurch den unangenehmsten Vcxationen ausgesetzt waren. Alle Mchmcd Ali gemachten Vorstellungen gegen diese Binncnzollamlcr scheiterten an dessen Vorliebe für siscalische Erpressungen; als aber nach Ibrahim Pascha's Tode und in Folge Mebmed Ali's Geistcsabwenheit Abas Pascha mit der erblichen Statthalttrwü'rde belehnt worden, und dcr «94 Einfluß der Pforte auf den ägyptischen Machthaber täglich an Geltung gewann, vereinigten sich über Anregung des k. k. Genetal-(Zonfuls, Ritter von Laurin, die General.^'onsule von Oesterreich, England, Frankreich nnd Rußland dahin, dem Unwesen der Binnenzölle ein Ende zu machen, indem sie unter Hinweisling auf die füs das ganze osmanische Reich mit Einschluß der Provinz Aegyp-tcn bestehenden Tractate in einer eben so gehaltvollen als gemessenen Collectivnote vom 19. März 1849 auf die Abschaffung aller Binnenzölle drangen, und als die ägyptische Regierung auf lcvan-tinische Weise ausweichend geantwortet hatte, dieses wohlbegründete Ansinnen in einer zweiten Note vom 5. Mai noch mehr kathegorisch wiederholten. Das energische Auftreten der Vertreter der vier Großmächte hatte zur Folge, daß der ägypti.-sehe Divan endlich unterm 10. Mai 1849 erklärte, von nun an seyen alle Waren, welche an der Gränze den Eingangszoll entrichtet hätten, von jeder Durchsuchung in der Zollstätte von Bulak frei, ohne daß es weder für Waren noch für Effecten der Reisen- i den des früher abverlangten Restief (Bolette) bedürfte. Durch diese Anordnung wurden die lautesten Klagen des Handelsstandes behoben. Freilich wäre die gänzliche Abschaffung der Dogana von Bulak noch mehr erwü'nsckt gewesen, allein auch so isi die Hauptsache gewonnen und bis jetzt sind keine Klagen laut geworden. So ist nun durch die Unschädlichmachung der Dogane von Bulak und durch die kurz vorher erfolgte Freigebung des Handels mit Senaaer-Prv-dutten das letzte der zahlreichen Hindernisse gehoben , welche Medmcv Ali's kurzsichtige und uneigennützige Handelspoliti der Enlfaltung des europäischen Vcrteln'cs in seinem Lande gelegt hatte. Aegyptcn kann hierbei nur Vortheil ziehen, sein Fiscus wird in dem steigenden Ertrage der Ein - und Ausfuhrzölle mehr als den Ersatz für den illusorischen Gewinn finden, welchen Mehmcd Ali fvühcr aus den drückenden Monopolen gezogen und theils auf die nun zerfallene Flotte und auf sein jetzt reducirtes Heer verwendet, theils an unwürdige Speichellecker vergeudet hatte; der Ratio-nalrcichthum, der sich bisher in wenig Händen intriganter Günstlinge aufgehäuft hatte, wird sich mehr vertheilen, die Productionskraft des Landes und dcsten Wohlstand erstarken und hierdurch dcr Absatz europäischer Industne-Erzeugnisse vervielfacht werden. Friede und Ordnung im Westen und Osten vorausgesetzt, ist nun in Aegyptcn den europäischen Handys-Unternehmungen eine weite Bahn geöffnet. Möge Oesterreich hieran jenen Antheil nehmen , wozu es durch seine geographische i!age, seine althergebrachten, in den schwierigsten Zeitum-ständen erhaltenen levantinischen Verbindungen, durch seine thätige ehrenhafte Handelsmarine, durch seine Dampfchissfahrt, durch seine gewichtige Ein-fluswahmc auf die jetzige politische und commerzielle Gestaltung Aegyptens berechtigt ist. Dcr internationale Handel mit der Levante bietet unerschöpfliche, noch lange nicht nach Kräften ausgebeutete Hilfsquellen; in ihnen liegt eine mächtige Panacee für die Wunden, welche die ver-hä'ngnißvollen Ereignisse der letzten Jahre dem mächtigen Kaiseistaate geschlagen, und zu deren Heilung alle Vaterlandsfreunde mit vereinten Kräften zu wirktn berufen sind. (Austria.) Eilftcs VorMchniß dcr zur Gründung eines krainischeu Pro-viuzial-Iuvalideufvudeö einssegangeueu frei-Willigen Veiträge. Uebertrag des 10. Verzeichnisses mit 220 fi. in Obligat, und bar . 5948 fl. «^ kr. Neuer Empfang: Herr Martinz Anton, Localcaplan zu St. Oswald .... 5» — „ Dle Bewohner Nr. 30Krakau-Vorst. 2 » 30 dctto 27 detto . 3 .. ^ ,, betto 17 detto . 1 » 45 ,> dMo 8 dctto . — » 30 » Fürtrag . . 5960 si. 51^ kr. Uebertrag . . . 59l>0si. 51^ kr. Von Manathal...... 3 ., 45 „ Hcrr Dr. Achazhizh Johann . . 20 » — » >> Hcichlinger Wenzel, t. k. Earn- meral.'Conlipist..... 1 » — » ,> Fehrnbacl) Hranz Xav. . . 2 „ — >> Frau v. Höffern Johanna ... 5 » — ,> Hcrr Hainrichcr Johann, k. k. Bez. richter zu Egg..... 5 » — >> Frau Hainricher Emilic ... 1 , — Herr Namutha Mar, k. k. Steuereinnehmer in Egg ... 2» — „ » Schwokl Franz in Egg . . 2 » — » ,> Mrar Johann detto . . 2 » — „ „ Kral Joseph, Amtsdiener . — »30 » » Ruß Lorenz aus Lukovitz . 5» — » » Dralka Joseph, Verwalter zu Kreutberg...... 1 >, — >, „ Schüler Kajetan, k. k. Postmeister zu Podpetsch ... 1 „ — » Die k. k. Papierfabrik Iosephsthal 50 >> — » Die Pfarrgcmeinde Mariafeld . 35 „ — » Die Pfarr Kraren..... 8»i8'l, « HerrAnt. Pokorn, Pfarrer in Kraxen 3^ — » Die Pfarr Neßelthal .... 24 „12'^« Die Localie Goisd..... 8»— „ Herr Paul Suschnik von Zherna 1»^ » ,> Gregor Suschnik von Goisd l .> — » Die Stadtpfarr Neustadtl ... I0„ 14 « Die Capitelgeistlichkeit in Neustadtl 20 » — » Das Pfarrvicariat Pretschcn . . 6 ^ — » Die Localie Maichau .... 5 >> 6 » Die Pfarr Zhermoschniz .... 3 „ 31 » Ein Ungenannter Insasse der Stadtpfarr Lack ..... 20 .. — ,) Die Localie Mautschitsch ... 8 >> — „ dctto Gemeinde in Ratschach 4 » 59 ,> Herr Andreas Dremel, Localcaplan in Ratschach..... 2 >, — » „ Andreas Roschitsch v ebenda I „ ^ » » Mathias Weber von Ratschach — ,> 30 ^ Frau Maria Iank detto . . — » 30 » Herr Simon Kerstein detto . . — » 20 » Frau Maria Benet detto . . —„20 ,> Herr Joseph Kopaunik detto . . — » 10 „ Frau Maria Makovitz dctto . . — ,> 6 » » Anna Pctritsch detto . . — „6 » Herr Bartdl. Ncnct drtto . . —»15 » Die Erpositln Untcrtcntschau . . 5 ,> — »> Die Pfarr St. Barthlmä im Felde 7 » :w ,> Herr (Zarl Zorn, Domherr und Dompfarrer ..... 5 ,, — „ Zwei Insassen der Pfarr Zayer . — » 30 ,> Die Pfarr Villichgratz .... 15»— >> detto Moschnach .... 20» — >, Herr Anton Kuttnar in Plusta 2» — » Frau Maria Kuttnar .... 2 „ — « Frau Ursula Sever..... ^-»30 » , 37 » Herr Thomas Grösnik, Beneficial in St. Veit bei Sittich . . 2» — >> „ Ant. Artl, Cooperator ebenda 2„ — „ „ Alois Peharz detto detto l„ — „ „ And. Türk Schullehrer detto l » — " .. Ioh. Kopetzky, Pfarrer detto 2^— » Die Localie Pölland .... 4 >, — » Die Pfarr Mosel..... 12 „ 41 Herr Andreas Ionke, Oberrichter 2 » — » Frau Maria Ionke..... 2.— „ Herr Anton Botczeh, k. k. Finanz- wacd-Respizient s. Mannschaft 1 „ 20 » „ Peter Ionke ..... I » -^ « „ Peter Schamitsch .... 1.. — „ ., Mathias Schamitsch ... - ., 30 „ Paul Montel..... ^^,30 » ,) Georg Stefandel .... — ,> 20 ., ,^ Paul Montel..... — . 20 » 7 Insassen zu l 5 kr. ..... 1 » 45 „ Die Pfarr Mitterdorf in Gottschee l5.. — » Herr Andreas Högler, Pfarrer in Altlag ....... 3 ,) — .i „ 'orcnz Kermcl, Eoop daselbst l.. — » Die Pfarrgemeinde ebenda . 1 « — „ Die Pfarr Fara bei Koste! . . 4 . 20 « Die Pfarr Altcnmarkt bei Pölland 3» — Die Ortschaft Kleindorfbei Gottschee 3» -^ « Frau Maria Röthel ..... — ,> 30 ,> Ein Ungenannter ..->.. 3» 4 ^ Fürtrag . .^6364 fi. 38'^ kr. Übertrag . . <>354 fl. 38'l< kr. 2 HcrrenEoopcratoren inKrainburg ^ . -' Die Sladtinsassen von detto 9,> ^ 20 Die Pfarr St. Martin bei delto N) i.-; " detto Georgen im Feloe ?„ 3 detto Naklas .... 5 » 20 " dctto Laufen .... 7 ^ — " detto Zayer .... 1 ?. 6 " Das Pfarrvicariat Bürkendorf . 4 „ — detto Oust'sche ... I .. 6 Herr Joseph Nosmann, Dechant ' " in Treffen..... Z __ .. Joseph Leßjak, Eoop. ebenda 2 ^ ^ " .. Jos. Sterbenz detto . . 2 « — Die Pfarrgemeindc detto . . 7 .^ — » " Jos. Suchadobuik, Pfarrvicär in h. Dreifaltigkeit ... 2 ,> — Die Pfarrmcariatsgemcinde ebenda ^ __ Die Pfarrgeistlichkeit und die Gc- " " meinde Neudegg .... 14 ^ __ Die Pfarrvicariatsgcm.Johannisth. 3.. — '^ Herr Valentin Prettner, Pfarrvicär in h. Kreuz bei Thurn . . 2 ., - „ « Barthel Balthasar, Eoope- rator in h. Kreuz bei Thurn — » 30 » Die Pfarrvicariatsgemeinde ebenda 7 ,> 45 Herr Ignaz Rome..... — » 40 ^' » Andreas Leuz in Vresovo — „ 20 . Die Localiegememde Zhatesch . 5 „ 10 » detto Selo bei Schönberg 1 » — .. Herr Ant. Seuschek, Localcaplan in Sl. Michael .... l ,> — „ Die Pfarrgem. Dobernik detto l .. 20 „ Die Localiegem. Unterbaidovitz . 8 . 15 „ Herr Stephan Kobau, Pfarrer zu Adlcschitz...... 2,> ^- „ Summe 220 fi. in Obl. und bar 65t>3fi. »6^/. fr. Nachdem in der Summe de» zehnten Verzeichnisses 2 verfälschte Banknoten zu l0 fi. einbegriff?fchuldvcrschlcil'un^c!, ^i .'» p(lt. (in ssM.) U4 15l/2 s.l^t. (in (>iM.) 50 Banl-Actml. pr. Stuck 1202 ix <5. M. Acticn dcr öste,r. Donau-Diiiüpfschifffahrt ,;n 5,00 st. l5. M....... 50» si. in C.M. Wechscl-Eours vom 27. October 1849. Amsterdam, furl 00 Tbakr clurrmt. Rthl. ^«l^2 G. 2 Monat, '.'luqi'blir^ , für 100 Gulden li»r.,ttulr. 107 O. Us». Franfmrt a. M., fur 120 ss. südd. Vcr- «nS-Währ. im 24 1/2 fl. Fuß. Guld. 10« 3K G. 3 Monat. Genua, für !l00 ncuc Pic.in'ilt. ^!in', C>>llld. 12.'» Vf. 2 Monat. Hamburg, für 100 ?!,alcr Vanc». Rtl,!. 1ii'» 1./2 2 Monat. ^»üd!.'!i. fur 1 Pfund Tttrlmg , Olilo. 10-5« :l Monat. i!yon. für :i00Franfcn, . '. Gllld.. 1'<6 3^4^. 2 Monat. MarstÜlc. fur !i<»0 ^rankcn. . Guld 12tt ^G.. 2M»nat. Paris, f»r :j00 Frailkm, . . Huld. 127 2 Monat. Staatspapiere vom 29. October I849. MittVlpr. in (5M. StaaWscl'uldvcrschreil'MlgM zu 5 pCt. (in C.M.) 8^ ^ ' dctto . 2 1>-H ., ., 4« l/2 Darlchcn mit V.rlofung v. I. 1«^^. für 5U0 fi. «15» Acrarial. Obliqatiom'N dcr Ständc von - ^ Octtcrr.ich untcr und ol, d« zu 3 l,ct. > Enns von Äöhmrn. Mäl,- > „ H 1^ ., l 5N rcn, Echl.sicn. Stcicrmark, ^ „ 2 1>4 « s Kärntcn, Kraiu, Gor, und „2 " l dcsWicu. Obcrkammcralüks ,. 1 !i/4 ., ^ V,n,f-N^ticn, pr. Stück 1205 in C. M. Actin« dcr Vudwcis-Linz-Ginundncr-Vahn zu 250 ft. (5. M. , . . ^ . . 207 fl. in ss. Vl. Verleger: Ign. Al. Klei nmayr. - Verantwortlicher Nedacteur: I"'. I o h a n « Hladnik' Meteorologische Beobachtungen zu Laibach im October 18^s). ^' Beachtung. auf 0" rcbucirt. nach N^amn. ^""' dcs Himmels. >n 2^ ^Nmdm, 2^ 2 Ullrich. 2«" ^"' (».U»"" l>^ 0iW Hc.ttr ,' 28" i'" 1 !/.»<)"" «,-' ^^.^ l tt Ubr M 28" 4"' <.)M'"' « windstill Ncbcl 25' H Uyr'-'lach. 2^" li" ^l:i"" '-^' "NW hnt.r ^ wUhr Ab. 2^" 2'" 0/.N— 7>' ^^ s UUhr M. 2^" 2"' 0M-- "" wmdsütt Ncdcl 2K ) 2 Uhr Nach. 2«" 1"' 7.20- > — — Hilse ... 2 „ l2'/.2 » — — .Yeidin ... 2 » 4l'/4 " — — H^e> ... I. » ^6 » Iremden-Anzeige der hier Augekvmmeueu und Abgereisten. Am 2ü. OctoI) er l Ü 4 9. Hr. Oscar Brem, Apotheker; — ^r. Bernard Priilk, HaildclsMvüln, — u. Hs. ^ej'ck, englischer Offizier; alle 3 von Wien nach driest. Dell 27. Hr. Joseph t!cva, k. t Professor, uon Wien nach Padua. — ^r. Ignaz Hcnon v. K»!mct, t. k. Tribunalrath, von Sp^llttw n.ich Wien. — Hr, Demeter u, Temesoary, M'.g>str^tsrlUh, von Trilst nach Wien, — Hr. Julius Mcnj", Maler, von Wien nach Fiume. — Hr. Arthur Voitns, Rentier; — Hr. Aler Wulko, Handelsmann, — u. Hr. Johann Zander, Rentier; alle 3 von Wien nach Trieft. — Hr. Parisini, t, k. Postofsizial, voil Wien n.ich Verona. Den 28. Zläul. -^anny Icl^iuitzky, ^nv^tc, — u. Frau Kathaiina B>nr>, Ocamtcns.-Gattin ; beide von Trieft. — Hr. Graf u. Pachta, t. k. Militär^ Intendant, von Wicn nach !))lailand.— Hr. Alphons Gras v. 6aUalto, Rentier, von Venedig nach Wien. "- Hr. Baron v. Mnjll)eny, churhlssischer Kammercr, von Wien nach Florenz. - ^r. Hern,, Jung, Handels-mann, von Verona nach Wien. — Hr. u. Majmcio, churls. Hanptmann; —Hr. (^arl Alexis, r. k ^anptm., >i, Hr. iüaroil v. Blumenstern, chnches. Kämmerer; alle 3 von Wien nach Verona. — Hr. Doctor Oödl; — Hr Siginuno Reisner, Künstler; — u Hr. Franz Taus, Bürger; — alle 3 von Wien nach Tncsl. — Hr. Joseph Woleritsch, k. r. Ovcrliclttenant, von Klagensutt nach Verona. — Hr. (Zarl Rcja, Handelsmann, von Gratz. —Frau Maria Gastciger, k. k. Landraths-Gemahlin, von Marburg nach Görz. — Frall Baronin v. Königöbrun, Private, — u. Frau Sophie Wagner, k. k. Hauptmanns - Gattin; deide von Trieft nach Wien. Den 29. Hr. Anton Rutncr, Techniker, von Wien nach Trieft. — Hr. Franz Tomek, Ingenieur, von Wien nach Scffana. — Hr Ferdinand v. Dum-reicher, k. k Tribunalrath, von Trieft nach Wien. Z. W73 Siebentes Verzeichnis der für die Husbefchlags-Lehranstalt in Laibach eingegangenen lreiwilligcn Beiträge: Die Herren: II. k., Pfarrei', l fl.; Michae! UiinI, Bcsitzer in 'I'tt,^, 20 kr,; Joseph Ui-mi.>,!<«!>. Besser in ^!5«v.,I!<, 6 kr.; Georg l<'n^i»3, Besitze, ,n (.'ttplnui, 20 kr.; Iph, kol)«, Gemeinderichtcr ii^ Vßl-i», 40 kr.; Johann l.n!N!u,n'. Besser in ^ornschlcß l0 kl.; Johann «„sl«.-, Schmid in l)nlu, 3U kr ; Anton ej!lpiil!<-lo, Besitzer in Vornschloß, »0 kr-Georg ^n^l^l-, Wirth in '!'<.,.„ ^s) kr.: Ios. 6ni«-n»^s.j, Besitzer in »ü^v.-»«^/,, f,-.. Mich. ^l^rli, Besitzer in Vornschloß, 10 kr.; Paul sl<>rk, dto. ii' dto., l0 kr.; Georq ^ll-t'm,>l^!^ Besitzer in Ittm'il ^0 kr.; Johann V^i-lln, Oberlichter in I)«>l»!i>«, ^0kr. Joseph V^'i^l-, Gemeindeiichtcr in 1),,!«, 20 tr Jacob I.lzlln^r, Gemcinderichter in IVIl,,i, .'^0 tr. Milü» !<»,)1:»ü, Einiirhmer in dto, I st.; Joseph ?„!<-, BezirkscommWr in Pölland, 20 kr-Joseph X>-«!oI>viI, Steucrein'nhnicr in dto , ^0 tr. Leopold IVIo^gi»«,'^ Grundbuchsführer in dto., 1 fi. (.Z. Laib. Ztg. Nr. 130.) Höh. li.llnili^ Beamte in dto., 20 kr.; Anton ttai-la, ütstl. Förster in Polland, 15 tr.; Joseph !^u!i<'-, Pfarrer an der l). Alpe, 3 fi.; S. '1'uiwlii- von Gallen-'^g » st-; Joh. ^livi^, Caplan in Tschemschenig, > fi.; smerich l.»^i<>l>l in S^gor 1 ft.; Joseph Iwm«;. Psarrcr n Tschemschenig, 2 si,; Joh. lvrix,,!»!-, k. t. Bezirts--ichtcr in Wartenberg, 2 si ; Vincenz Dornig, Besitzer n Sagor, i fl.; 1. I.. l>. 4 fl.; Joseph !)»!«>-, Besitzer !N Lerchenfelo, l si.; Johann liulm-, dto. in IurtcN' ^0N', t si,; Franz »>«!«'»-, dto. in Waltcndorf, l fi.; Martin K!^!«!-, dlo. in Udmath, 30 kr.; Joh. ('^'-!>2l<, dto. in dto , 20 kr.; Joh 6li<^;m(.', dto. in dlo,, 10 kr,; Barth. ^«unil2 kr.; Thomas ^om>il<»kr.; Andr sl<«rjan/., dto. in dto., 10 kr.; Math. Hlln-ii, dto in dlo , l0 kr.; Andr. (Ti-^'Nl-,5, erster (^tadt wllnd^rzt L.nb.lch's, > fi, l kr.; Jod. E". Holding in Wien 5 fi. — Sc, lüistbischöfi, Gnaden A » tonAl 0 i s, Fürsibischof in Laibach, 20 ft. Von Töpliz 5 fi.^ Dcc.inat Slcin 2 fi Summe 67 ft. 37^kr. — Hiezu die Erträge der früheren sechs Velzttchni^e mic «345 fi. 38 kr. Summa j^>3 fi, > 5 kr. Vom Ausschüsse der t. k. Landwirthschaft.-Gesell.-schast in Krain. Laibach am 23. October »8^9, Z. 1984. (I) K»O, T«MO oder «Vttttfl. sind gegen vnpill.irmaßlge Si< cherheit auszuleihen. Nähcrc Auskunft darüber ertheilt Herr Dr. Max. Wur^bach. Laibach am 39. Oct. 18^l9 Z. 1958. 3) Martin Goldschmid und Distmger, Optlker aus Wien, zeigen dem k. k. Militär und hochgeehrten Publikum an, daß sie, durch den so häufigen Besuch und das geneigte Zutrauen, welches ihnen hier zu Theil wurde, sich geschmeichelt fühlend, ihren hierortigen Aufenthalt noch auf eine kurze Zeit verlängert haben. Sie empfehlen sich demnach mit der schönsten und größten Auswahl von optisch en Instrumenten, verschiedener achromatischer, einfacher und doppelter Theater-Perspective, Lorgnetten in den allerneuesten Fassungen, Tele-scopen, Fernröhre, Feldstecher und Iagdperspective, in der größten Auswahl aller Art T h e r-mometer und Barometer, botanisch cnLo up en:c. Die Preise sind auf das Billigste herabgesetzt, so wie alle Gattungen von Reparaturen. Haben ihr Gewölbe in der Thcater-gasse, nächst der Sternallee. Z. 1528. (12) Wohnungen zu vermuthen. Im Hause Nr «74, am Naan, sind von Michaeli d. I. an mehrere Wohnungen, entweder einzeln oder zusammen, nebst einem stalle auf vier Pferde und einer Wagememiese, zu vc> miethen. Das Nähere ist zu elfragen in der freiherrl. Zois'schen Eisenmederlage am Rann, täglich von !U bis ll Uhr Vormittag. P r a n u m e r a t l o n s - A n z e l g e: Der Wanderer (Hauptredactcur: F. Ritter von Seyfricd) erscheint täglich zweimal, als Morgen- und Abendblatt, mit Ausnahme Somuags Abends und Montags Früh. Die fti< Mä'rz dieses Iidres elschie^e^en ^.ummc^n dcZ 'W3:i!>^er ^cweis.n deutlich d.-.s Blstreben v0n Ned'lftcdi!ion Ver Ml),g,n. und Abenddlä^er (qe'ch!el)i) täglick zweimal, durch welche ^inrichlunss der auswäl-tiqe Abonnent das Bl,Ut mindestens zwöl! Stunden llüyer als andere Blatter, und zwar uxler völlig gcschlvsscntln (^ouvcrt rrl^ait. ,. . Der Plcmumecaiwnsp'tis für: Morgen» und U^endblali ist: in Wien ganzichng, ^ st,, — halbjährig, a fl.; __ vicsscliäbriq, 3 fl., — fur November nnd December 2 st. Conn. Mimzej mit tägliche, zweimaliger Postulliendunq un:er völlig gejchl^ffcnem (Zouver,e: gan^jähng , 15 st.; ^_ H.N'jähüs., 7 ft. 30 r>.; .. l,ne>lclj,'hriq ? fl. 45 tl. sir November und December 2 st. 30 kr. Conv. Mnlye. M.in pl.inumctirt vem l. jedes ^licbiq n M^n.uZ ^>. ^coc5 Po.'l^mi ist vilpft'/dses, die P,nnn. Mtr(Nio!'sb.'trä^e uiuer d?r Adresse Mn die Expedition de« Wnnderer in Wlen« unfrauklrt zu übtnir!>nien und einzusenden. ^ ^. Wien im Oclobcr 18^9. Verlag des Wande.er, Ttadl, Do>olhee^asse Nr. lI08. In Leopold Sommer's Verlagsbuchhandlung in Wien 'st erschienen und in allen österreichischen BuchlM.dllMstcn ^l haven: Der 6. Jahrgang des Illustrirten österreichischen Volkskalenders für R8K» von Dr. Joh. Nep. Naill. Kostet gebunden im illustluten Umschlag 36 kr. <5tt<5 M. Zn der Spezerei-, Material-^ ^^M,.,,, und Farbwaren - Handlung ^^^W^W^^^^ !v:rd ein Placlikant, gegen gute Bedingnisse gleich aufgenommen, ^^^^^W^^^^N Dam, ist allch am ftischen Lager ganz echter österreichischer Vös-^^^^^W^^^^W l^ucr ä^cin, au5 Vurgundcr Traube», gai.z in schönen Mhoin-Vvutclllctt abgezogen und gefüllt, um die allerbilligsten j^^^^^^^^^^WW D^eisc pr. Vouteille zu bekommen, alä: Vvslaucr Schauluwein, weißer Qualität, dctto deno rother Qualität, Nllsssezeichneto österrcicbischo Weine in Vonteillen Vöslauer Ausstich aus Burgunder Trauben vom Jahre 18!2 Grinzinger d e t t o d e t t o 1827. Mailberger d c t t o d e t c o ^ I8lt4. Weidlinger d e t t o d e t t o ^22. "^etersdvrfer d e t t o d c t t o 1^:jl>. Bei größerer Abnahme auch ein billiger Preis zu hoffen ist, dann andere ^pezere,-Artikel, als: Zucker, K'affeh, Gewürze, gute (^lauz Wichs, echte Kratzer <5hocvlade, Spcise- und Tafelöl, und ganz neue Früchte um einen sehr wohlfeilen Preis zu bekommen. ^ ^^. . . a Eduard ^chantel, am Hautplatz Nr 3. In Ig' 2ll Kleiumayr's Buchhandlung in Laib ach ist erschienen und zu haben: Ktand und Orink der «S a n l i a i Z V ^ e I e durch die mit besonderer Beziehung auf die österreichische Monarchie. Von k. k. »V. Kubel Ml'.lvatl), ^Hiidcö^Prolülnedlcuö oon Iu>),,cn, Dnecrar der chüM'snscheu ^ehrai>sta!t >» ^alliach, Mitss!^d mchi'^er wisieoschafclichcr und ^^nstv^eine. Preis I si. C. M. M^aß es an der Zeit sey, jenen Wirkungskreis der Staats-Verwaltung, in welchem die Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege angestrlbt wird, einer critischen Beachtung zur würdigen Erhebung desselben zu unterziehen, wird kaum Jemand bezweifeln, o^r die Schwankungen seines gegenwärtigen Standes und Einflusses zu erlennen Gelegenheit hatte. Der Verfasser vorliegenden Werkes, der Reihe nach mit allen Sanitätsämtern in sechs verschiedenen Prooinzen unseres Kaiserstaates betheilt, ist am Felde der Erfahrung im weitesten Umkreise vorgeschritten, und hat hier nicht nur jeden vorkommenden Sanitätsdienst mit prattischer Bezeichnung seiner Sphäre dargestellt, sondern er hat auch mit critischer Beleuchtung in alien Sanitälslagen die Erfordernisse und die administrative Abhängigkeit zergliedert, so wie die W'ge eines wohlthätigen Fortschrittes angedeutet. Der bisherige gänzliche Mangel einer solchen Darstellung, anderseits aber der ernste Ruf der Gegenwart zur Erhebung der, das Gemeindewohl er-stärkenden Rücksichten, wird die wärmste Empfehlung dieses Werkes rechtfertigen. In Iguaz A lois Klcinnmyr's Buchhandlung ist erschienen und daselbst zu haben: V 6 ^ ,8 k H. imk(l;H minin i-eiln «x^i^a Kä^tlliia. l's 6 8 t « V l l V N Ö V j 2 ll «5. M. In Umschlag brosck. 5«> kr , steif ssebunden , fi. Äuf dlese genaue Uebersetzung in krainischer Sprache nach alter Schreibart des schon in alle namhaft lebende Sprachen übertragenen, und in der ganzen christlichen Welt hochgeschätzten geistlichen Kampfes des gottseligen Theatincrs '.aurenttus Skupuli, glaubt der Verlag das Publikum, und insbesondere die hochwurdige Geistlichkeit um so mehr aufmerksam machen zu müssen, wnl dieses Werkchen einen großen Theil der mühsamen Arbeit der Eeelenleitung für Seelen, die nach Vollkommenheit streben, so gleichsam auf sich nimmt, und sie im Kampfe mit dem Bösen zmn Gestade des ewigen Lebens führt. Das Wcrkchen benöthigt keines Lobes; die Früchte wclche es schon bei der Unzahl der Frommen hervorgch^achc, loben es genugsam; wer es einmal gelesen, lieftt es zum 2.', ö. Male noch lieber. Der gcMche Kampf des L. Skupuli und die 4 Bücher des gottseligen Thomas von Kempiö streiten um den Vorzug; was Thomas von Kempis ist, weiß jede fromme Seele, sie nehme noch dcn geistlichen Kampf des L Skupuli zur Hand, und mit neuem Muthe wird sie die Bahn znr Vourommcnhcit bttrelen Der Herr Uebersetzer hat sich bemüht, die Übersetzung im einfachsten, verständlichsten kraini schen Idiome zu geben, sie wird daher leicht gelesen werden können. l Z. 1969. (l) "" ^""" Nr. 467' Verlautbarung. Bei der Jacob v. Schellenburg'schen Stu-denttnstiftung ist mit dem Beginne des Verwal-tun sjahreü ln".!^ der «. Stiftungsplatz im ! jährlichen Ertrage von 53 fl. 44 kr. ^ M. wieder zu besetzen. -- Zur Ueboikommunq dieser Stiftung, welche die ständisch Verordnete Stelle in Laibach zu verleihen hat, sind nur gut gesittete, arme, oder doch nur gering bemittelte, lm Inlande, besonders icuk, «e en Grego> Uttnh^ d,>,cb, Joseph Ul^lha von'j)l dgvra, in tie er^ütiue Fsil^ieillüq ors, dem ^chü'ln s.c^öri^en, >. '^^2»g voi^mmendrn, g,,iä)!l!ü) am 52 si. >^'sch.!tzll!, ^r.!lit.ilN, wegln sämtt i.ic:! 25 >j. ^,5 fi-. qrmillilie!, u>,d zu deren V( ^!!al)i!ie 3 />e>N'it',n,!s.stl'imi!lr, ,n!s dc» 17. 57c!o> dc, , 17. i'.^r.in'ci uü^ 17. ^c^mdcr l. Z., j^dcs» m,.l I Ü!' 9 Ui'! in I,,,,,' d^l ^,elicl,istance: mil lein a,,,.corbl.ci, ^,sz cirse R«>,-.l täieu nu> dei der dlillen T>iql.,ylN!c! ^lich mi rr ihn'in ^ch>!l-ung'5wc>ihr hinl. ali^cc.>.l)li> we>ce,i wurden. Bc^islsgeiichi Schücebel^ ^m 27. August I!^^9. Nr. 3li^7. '^achdl'm t'ci der e,siin Feilbiclun^s lissslihlinq kni, ,^liusiusli<,,er erschiei, , su wird ^nn l7. 9tove>nl.'cr I. ^>. zur ^wcis(>n qischlltltil. ^t'zutögnichl Schiieedevg am l?. Ocrober 1849. Z, ^'77. si) 9l,. I55tt. Edict, H>rn dem ^fl'l,ic!le!, f. k. Be^i,sspe,ichll- wi>d hieinii tunv ss^lü^chl.- <^s hal'e das lnchlol'lichr f. f. slarc-iüid Ü.uid,lckc iü L^il^ch, ^!s Adl.nid!u,'g^,n.. si^iiz, die vc!!lli^rlil!li5wcisc Feilbie^it,«,) ter, ^um N.lchl. s,e d>ö «elige-i PsV.rer Ull, Ma,i.uln'!, Heirn ^rhain, E.N'^!, qldonclen Fabrnisse, a!s: Zilnmcr-t>i.',nl,t!i i>,, ^'i eskicidllng, Tafelservi e, Vi(tll»,Iien, 5ucdel )l. blwiliip.t!, und cs »ey zu. ciescm Ende die T»gs.l^l,i»fi il, !oo M.üiairal aus de>, 6. NovcM' <.>er l. ^-. , uüd liö,h>uk!«f>!r!s ciuä) dcn ft'Igeliden T.iqcli ^'0>mittags 9 lU)r iin^ro'düti n>0lde5!, n>a^ mil dem Bl't'iape i»eka>n:t ^e^ebe:, wi>d, daß die stil-^tboteriin ^.ll'r^isie ,mr qrc,rn sogleicl' bare ^czah» lunc, l)int^"gesiel'e'! wc>de,!. K.K. Bezüks>,e>icl,t Nllidega am 2l. Ott. ,6^9. Z. UN5. (2) Ankündigung. In der Karlstädter-Vorstadt Haus Nr. 8 sind in ocm NiU^rrichicttN Gasthause „zur Waid-mannsruhe", täglich die besten Weine und gut zubeienet'Speijen um die il.ö^,llchst billigen Prcisc zu had.n. SoUte I.'M^id die monathliche Kost zu lnhmen wünscyc:,, so verspricht die Gefertigte nach Möglichke t die diste Bedienung. ilcnbach am 26. October I849. Ursula Tessitori, geborne Sittar. In «/HfF«. ^^«^//«tt//I''L Buchhandlung ll> ^««^5«c:F< lst zu hwcn: Graffe r, Franz, „Zur Stadt Wien, '< und zwar n.ue Mnnorabilien und Genreskizzen, Burleskes und Groteskes, Possen und Glossen, ^.^ Sn1)en und Zustände deö alte» lind neu.n Wlen b.tr.ssend. Wien ^-j'!9, I st- 2" kr. Hirsch, R., B^ldat^i'. - Spi^'gcl. 2. Auflage. ' Wien l8^. 30 kr. Karte der Eisenbahn zwiscken Wien und Laibach. Gratz itt50, 1 st, Karte der Eisenbahn zwischen Cilli und iiaibach. Gratz 1850. 2U kr.