Eaihadjtt Etod)rnhlalt, Organ ber Verfasiungspartei in Krain. Hr. 368 monnement*.BtMngntne: firlt Laibach ft. 4.— Slit Post (I. S.— $>«l6jitrie : . . . 2.— . . . 2.50 »terteUitrig: . . , 1.— . . . 1.25 Mr Zustillung in's Hau« vicrielMrtg 10 (t. Sumstag ben 27. August Jnserti»»« - Prcile; SinspaNigt Priil-Zeilc It 4 tt„ 6ti Wi«derholung«n k S It. — Unielgin Ml 5 gclleit 20 h. iiedictiiin, Administration u.ErpedtNon: herrengaHi Nr. 12. 1887. ^ Eonvertirung ber krain. Grund-entlastungsfchuld. hi. 2Bir haben im frtiheren Artikel die Vortheile V, erfelbe umgefaCen roar, entdeckte man u ejne bearbeitete glotte Steinplatte von Um tit Lange und 0 5 Meter Breite. Es hatte bonders Milhe verursacht, fie unversehrt aus- Cl dieselbe rourbe jeboch zettrummert unb erst V ffiammeln ber Bruchstucke geroahrte man, bah bet abroarts gekehrten Seite mit theil- \£L verwischten lateinifchen Schriftzerchen in meh^ C« Reilen bebecft ftnb, tiber benen sich unter Vet bogenfLrmigen Einfassung ein mebaittonartig ^USaemeipeltet mcinnlichet Kopf mit langen Haaten ^finbet. DaS untete Enbe bet Platte liiuft in einen ber Aerarialforberung rourbe am 1. Janner 1896 reilich nicht bloh 682.731 ft., fonbern vielleicht 1 Million betragen unb zur SBerztnfung und Amor-tiftrung eineS Landes-Anlehens in biefem Betrage roaren bann jiihrlich circa 50.000 ft. erforderlich. In biefem Falle rotirben fiir die nachften 8 Jahre allerdings feine Betrage disponibel roerben, aHein bas Sanb hatte bann auch burch 32 Jahre circa 160.000 fl. jahrlich roeniger zu zahlen als nach bem oorliegenben Projects unb fann bann biefe Betrage zu anberen Zroecken verroenben. Wit haben biefe Jbee beshalb fliichtig hinge-worsen, roeil fte auch mit unferen Anschauungen tiber ben zu geroiirtigenben Nutzen bes oorliegenben Pro-jectes einigermafjen in Berbinbung steht. Da nur eine Zahlungsverschiebung ein-tritt unb baburch bloh beroirft roitb, bah man bereits in ben nachften acht Jahren geroiffe Betrage zur SSerfugung hat, tiber roelche man fonft erst nach acht Jahren, damals aber in noch ausgiebigerem Mahe, verfugen fonnte, fo hangt die Frage, ob ein Vortheil fiir das Land aus der projectirten Operation erroachfen roerce, lediglich von ber Art ber 3Ser-roenbung bet in ben nachften acht Jahren baburch disponibel roerbenben Betrage ab. Wit oertennen es nicht, bah ein materieller Vortheil bataus erroachfen f 6 nne, roenn man fo-fort geroiffe Zroecke zu verroirflichen vermag, aus beren Realisirung man fonft noch acht Jahre roarten mtihte, allein es mtiffen folche Zroecke fein, bie ge-etgnet ftnb, bie Wohlfahrt bes LanbeS zu forbern unb bie ©teuerfraft ber Bevolkerung zu heben. Es ist allerdings immer leicht, ein verstigbares Geld auszugeben, allein roenn baburch bie nachfte Generation mit mehr als »ter Millionen belastet roerben foil, fo ist es nicht genug, bah bas Gelb uberhaupt ausgegeben roerbe, fonbern bie Zwecke, fiir roelche bieh gefchieht, mtiffen bem Lanbe auch einen materi-ellen Nutzen geroahren, roelcher ein Aequivalent bie-tet fiir bie baburch nothroenbig geroorbenen fpateren Leistungen. Wit Horen allerbings von verfchiebenen fchonen Projecten, von bet Unterfrainer Eifenbahn, bet Moraftentfumpfung, ber SSerbauung von Wilbbachen, ber Errichtung von Geroerbefchuten rc. „Die Botfchast hot' ich rooht, allein mit fehlt ber Glaube". Ftit bie projectirte Fachgeroetbefchule hat bas Sanb nichts Betrachtliches beizutragen, bazu unb zur Verbauung ber Wilbbache, roelche nut successive im Cause vieler Jahre burchgesuhrt roet-ben !ann, debars es feinet so eingteisenben finan-ziellen Vorfehrung, bazu teichen bie jetzigen Mittel bes Lanbes vollkommen aus, nachbem es in bet Branntroeinsteuer eine so ergiebige Einnahmsquelle erlangt hat, bie auch vollkommen hinteichen mtihte, bie geroerbtichen Jnteressen anberroeitig zu unter-sttitzen, ohne bah man bisher einen Anlaus bazu roahrgenommen hatte. schmdleren Ansatz zu, ofsenbat zur Ausstellung bes ©teines in einet entsprechenben Untermauerung. Die nachsotgenbe Jnschrist ist, roie gefagt, nur theilroeife erhalten. TVROIO.NEPOTI. VOT . .1 . F FEVA. . . RO VIVA. F LMQVP Es ist bieh eine romifche Grabinfchrist, bie sich im Wefentlichen also beuten laht: Eine Ftauens-perfon Namens FEVA (?) hat ihrem Neffen TVROIVS bieseS Grabbenfmal gesetzt. Die letzte unterfte Zeile enthalt bie auf tomifchen Grabfleinen hausig oortommenbe Bezeichnung ber Abgrenzung bes PlatzeS bes Giabbenfmals mit beren Angabe nach bem Fuhmah-, bie betrefsenbe Ziffer jeboch fehlt hier. L(ocas) M(onumenti) Q(uaque scilicet parte) V(orsum) P(assus). (?) Hett Fotstmeister Josef von Dbereigner, bie Wichtigkeit bieses DenkmaleS aus ber Romerzeit ftit bie einstige Geschichte jener ©egenb erlennenb, hat bie Ueberstihtung ber oorhanbenen Bruchstticke in bas Schloh Schneeberg veranlaht, wo bet Romerstein an pajsenbet ©telle eingemauett roerben soll. Weitete Nachgtabungen an jener ©telle rout-ben zu Beginn bes MonateS August von bem in Schneeberg anroesenben ©utsherrn Sr. Durchlaucht Ftirst Schonburg-Walbenbutg bem als Entbecker ber intcreffanten tomifchen ©raberfunbe tn Neviobunum betannten Barthlma Pečnik von Gurkfelb ubertragen. Bei bem Beginne ber Aufbeiungsarbeitcn roar aus ben oorhanbenen Funbamenten zu entnehmen, bah sich mehrete Graber innerhalb eines von brei ©eiten abgemauerten, an ber vierten offenen ©eite zuganglichen ptanirten Raumes von beilaufig 14 Qua-bratmeter befinden. Das Mauerroerk ist 60 Centimeter stark, an ber roeftlichen unb oftlichen Langs-feite in Distanzen von je zroei Meter mit je brei 50 Centimeter roeit oorfiehenben, 60 Centimeter breiten viereckigen Vorfprungen oetfehen, bie Ruck-roanb entbehrt betfelben. Auf ber ©runbmauet fcheint frtiher ein aus ©teinen gemauerter Ban geftanben zu fein, Ziegelreste sinb feine oorhanben, jene Vorfprtinge mochten ftit barauf gestellte Pilaster gebient haben. Es roar bieh also eine Art von Con-bitorium, roie solche nach bem Zeugnisse tomischer ©christsteller zur Ausnahme ber Vetstorbenen ein-zelnet Familien unb ihtet Denkmalet gebient haben. Im Jnneten bes ftit bie ©raber bestimmten Raumes fanb man bei ben Vetsuchsgrabungen im heurigen Fttihjaht links com Eingange an bet Sangsroanb ein eingesttirztes, mit Gestein unb Menschenknochen ausgestilltes ©tab. Anstohenb an bieses Grab beckte Pečnik in 0*5 Meter Tiefe Den Bau bet Unterkrainer Bahn halten wir gewih auch fur hochst wunschenSwerth und roenn der Beitrag des Landes zum selben nach dem Antrage des Professors Schuklje mit einer Million bestimmt roirb, so roerben damit btefe vorlaufig disponiblen Gelder auch vollkommen erschopft sein unb braucht sich die Lanbesvertretung wegen beren anberweitiger Verwenbung bann auch nicht ben Kopf zu zerbrechen. Wir bezweifeln abet, bah selbst bei Vo-tirung eines solchen Landesbeitrages bie Unterkrainer Bahn in ben nachsten Jahren gebaut roerben roird. Professor Schuklje meinte einmal, bah jetzt ber Staat nicht in ber Lage sei, ben Bau zu sub-ventiomren, aber in 2 bis 3 Jahren roerbe ihm bieh moglich sein; roie nun, roenn bieh in 2 bis 3 Jahren auch nicht roird geschehen fonnen? Wie lange ist es boch her, seit bie Stabt Stein beflaggt unb illuminirt roar unb noch immer sehen roir feine Spur bet Steiner Bahn! Bei ber Unterkrainer Bahn roerben sich biefelben Hinbernisse ergeben, auch roenn Staat unb Land ihte Subventionen beschlosien haben, unb cine schone Anzahl von Jahren roird noch vergehen, ehe ber erfte Spatenstich erfolgen roirb. Aehnlich verhalt es sich mit ber Morastcnt-sumpfung. Das Project fur felbe mag roohl ausge-arbeitet sein, allein roelche Iangroierigen Vorverhand-lungen mit ben Jnteressenten roerben noch nothig sein, ehe man an bie Ausfuhrung gehen kann? Kurz, roohin roir blicfen, sehen roir entroeber Bebmfnisse, denen das Land auch mit semen gegen-roartigen Mitteln gerecht roerben kann, roenn es ihm damit ernst ist, oder folche, mit beren Realisirung jebenfalls erst nach Jahren begonnen roerben kann, roenn auch bas Lanb schon jetzt in bie Sage kommt, felbe finanziell zu unterstutzen. Damit schroindet aber auch jjener SSortheil, ben bad Lanb aus dem Vorhandensein bisponibler Gelbmittel erhoffen konnte, bie ja nut bann einen roitklichen Nutzen gerodhren rourben, roenn fie s o-f ot t nntzbtingenb oerroenbet roerben konnten, benn in ber blohen einfiroeiligen Thesautirung berfelben liegt kein solcher Vortheil, ber nicht burch ben Nach-theil roeit uberboten rourbe, bah bas Lanb minbe-stens burch 20 Jahry basut jahrlich iibet 200.000 fl. zahlen muh. Konnen biese Gelbmittel nicht sofort zur nach-haltigen Hebung bes Volksroohlstanbes verroenbet ber namlichen Richtung, roie jenes erfte Grab, knapp an bent Mauerfunbamente bis zur Niickroanb reichenb, ein mit geroohnlichen Deckplatten ohne Jnschrift vet-schlosienes Grab von 2 Meter Lange, 70 Centimeter Bteite, 40 Centimeter Tiese, in roelchem sich bie Leichname jroeier junger Personen, auf ber Brust liegenb, mit nach abroarts gekehrtem Antlitze befan-ben, an Beigaben roar nut eine Bronzeschnalle von ber Form bet jetzigen Schnallen vorhanben. Recktwinkelig zu biesem Grade langS ber inneren Riickwanb befanb sich ein ziveites gemauer-tes, inroenbig mit glattem Esttichanrours versehen, oben mit viet bicht anschliehenben Deckplatten ge-schlosien, roovon bie brei erften mit Jnschrift, auf bet inneren Seite am unteren Ende in einen schmaleten Ansatz audlnufenb, aus Nabresinakalk sinb, bie vierte ohne Jnschrift von ben Kalksteinen bet Urngebung herrithrt. In biesem Grade roaren dtei Leichen in bet gleichen Lage roie beim frtiheren mit bet Brust unb dem Antlitz nach abroarts, die Skelette ziemlich gut erhalttn, namentlich die Rippen noch fast ganz. An Beigaben roar nut cine Bronzeschnalle nebst ben Resten eines zerbrochenen glafernen Thtanenflaschchens. Bei Reinigung bes am besten et-haltcnen Schcibels rourbe batin ein kleiner silbernet Ring, mit einenx gefdjnittencn Stein, einen nach rechts schauenden Frauenkopf barstellenb, beiderseits im Feldr mit zroei kurzen schlangenartigcn Eingta- roerben, so scheint es unS bcsict zu sein, von bet projectirten Gonvertirung abzuschcn unb in ben nachsten 6—8 Jahten allc Borbereitungen zut Dutchfuhtung jenet Mahtcgeln zu treffen, roelche man zut Hebung bed Volksroohlstanbes etroa im Auge hat unb roozu nach Ablauf von 8 Jahren bie erfordcrlichen Mittel roeit ergiebiger zut Disposition stehen roerben, als roenn bie geplante Convertirung jetzt burchgefuhrt roird, roelche das Land auf 40 Jahre hinaus belasten soll. Man darf eben nie aus dem Auge verlieren, bah jene Betrage, roelche in ben nachsten 8 Jahren zut Verfugung stehen rourben, nicht etroa bent Sanbe als ein Geschenk zufallen, fonbern bah es sic burch spatere langjjahrige bebeutenbe Zahlungen erkaufen muh. Die angeftrebte Verschicbung ber Zahlungs-terntine kann somit unferer Anschauung nach einen ntaterieHen Vortheil nut bann geroahren, roenn in Folge bacon eittgreifenbe volkswirthschaftliche Mah-nnhnten schon in ben nachsten Jahten vcrroirklicht roerben, roelche sonst noch einige Jahrc vcrschoben roerben ntiihten; roenn aber bie Bcrroirklichung ber-sclben burch sei es auch nut 5—6 Jahte aus was tntnter fur ©runben voraussichtlich auf sich roarten lassen roird, bann scheint uns ber zu geroar-tigenbe matetielle Vortheil kaunt so grofi, bah er bie Kosten einer auherorbentlichen Lanbtagsscssion aufroiegen rourbe. Moglich, bah sich bie Lanbesvertretung benkt, moge bie ndchfte Generation fur sich selbst sorgen, roie sie kann, ber jetzigen Generation ntuh es jebenfalls roohl thun, roenn sie ein paar Jahre hinburch die Taschen voll Geld hat. Diese Anschauung ver-niochten roir nicht zu theilen unb fonnen nur noch-mals betonen, bah unferer Ansicht nach Allcs von bet Mogtichkeit einer fofortigen fruchtbringenben Vcr-roentung ber dispvnibcl rocrdendot Gelder abhangt. Darubcr miihte sich bie Lanbesvertretung also fchon bei ihrer Beschluhfassung iiber bas Concertirungs-project klar sein, sie miihte roissen, roelche volks-roirthfchaftlichen Zroecke sie forbern will, ob beren fofortigc Venvirklichung auch moglich sei unb ob ber davon fur das Land zu erroartenbe matetielle Vortheil auch ein entfprechenber sein roerbe. Mit nur unitaren Jbccn ist hier nichts gethan unb die Etfahtung hat uns gelehrt, roie roenig roir von einer cingreifenben Thatigkcit jenet Elemente zu cirungen bet Lange nach gefunben. Wie laht sich ber forgfdltigc Vctfchluh bes Grabcs mit ben nach cinivatts gefehrten Jnfchriftfteinen crklarcn, ba boch bie Letzteren nach ihrer Beatbeitung fur die vcrticate Stufftellung bestimmt roaren ? Es burfte biehfaHs bie Annahme nicht ungerechtfertigt sein, bah bie Angc-horigen ber bctrcffenben Familic, roelcher biefe Grab-ftatte gehorte, bei einer jenet Gegend burch seinb-liche Einfalle brohenben Kataftrophe bie Graber ihrer Angehorigen vor frevclhafter Entroeihung fchtitzen roollten, baher roahrschcinlich fchon bamalS Alles be-feitigt rourbe, roas einbrechenbe rauberische Hotbcn aus bie Vetmuthung vorhanbener reichet Graber leiten konnte. Diefein Urnstanbe burfte auch bie vor-gefunbene fargtiche AuSftattung ber beiben Graber an Beigaben zuzuschreiben sein, nachbent auf bie ornamcntalc Vcrzicrung bet Grabsteine einige Sorg-falt verroenbet roorben roar. Auhcr ben oberroahnten Grabern rourbe auf bent untntauerten Platzc kcin roeiteres Grab gefunben, nur on ber inneren Eckc ber rechten LangSroanb lag anfchliehenb an das zweite Grab eine bearbeitete vierecfige Steinplatte, die vielleicht als Postamcnt fiir einen Dpferaitar gebient haben mochte. Auch bet Eingangs erroahnte, auher bet Um-mauerung aufgebecfte Grabstein be? Tutoius mochte einst an biesem resetvirten Platze gestanben sein. Die Buchstaben (tiler brei Jnfchriften sinb von erroarten haben, roelche jetzt im Lanbtage unb sch nteinberathe hertfchen, roenn cs sich urn etwas »k U, beres als unt bie ©prachenfrage obet Sentiff ^ befetzungen hanbelt. Mit bet Fassung von BeschlW ist man roohl rasch bei ber Hanb, abet von iS)W ^ Ausfuhrung ist bann oft gar nichts mehr zu hotfl *te Im Friihjahre 1882 rourbe zum Seispiele i* fti Befchluh gefaht, cine Gemeinbespareasse in SatW 41 zu errichten, ber Antrag rourbe als ein hochst briw it, licher gcstcllt, bas SSerlangen nach einer 3>otberat|tfl burch bie Section mit Entrtistung zurtickgeroieffi ^ noch in bet namlichen Stunbe muhtc ber AM it angenontnten roerben, bainit nicht ber Stadt unroieberbringlicher Nachtheil zugche, unb roie W ^ es jetzt, nach so vielen Jahten, mit ber 2lu8fu|tunjr n Wit befutchten, bah cs in ahnlicher Wei< auch mit ber Verwenbung biefer Gelbet gehen miri- | Allerbings roerben biefelben bann in bet Cassa hanben sein und beffer ist bieh intmerhin, als oe® sie zu unnutzen Zroecken verschleubert roittben, k biefe aber nicht geschenkte ober erfparte Gelbet sv» so hat bas Lanb keinen Vortheil mehr con ber j$ projectirten Operation, roenn bie Verwenbung in einer Zeit eintritt, wo bent Lanbe ohne bir Operation bie Gelbmittel in noch reichlichetem 3w zut Verfugung stiinden. Wir oermogen uns bentnach fiir das Proj^ nicht zu begeistern, roir zweifeln zwat nicht an desss Annahme burch unsete Lanbescertretung, benn W Gcdankc, einige Jahre hinburch iiber teichliche 3Rtt» cerfiigen zu fonnen, hat immer ctivas SSetlodeobA aber bie Lanbesvertretung iibernitnmt beziiglich ^ Art bet Verwenbung eine grohe VeraniwortliW unb moge berfelben, foroie bes UmftanbeS stetS eingeb® bleiben, bah bie nachste Generation biefelben <* mehr als oier Millionen tiickzuzahlen haben fflW polilische Wochenuberficht. Die neueste Vctordnung des Unterrichtsmini^' betreffenb bie Auflaffung fchroach besUV ter Mittelf chulen, laht bie flavischen BlW' nicht zut Ruhe kontnten. Die „Natodni Listy" t01-statiren abetmals, bah bie Mittelschul-VerordnM bes Ministers Dr. v. Gautsch bie Einigung ^ Fractioncn des czecho-slavischen Volkes bcroirkt M Man biirfe sich nicht auf blohe Proteste um Schritte ber nationalen Abgeorbneten unb bet etf zelnen in erfter Lime betroffenen Gemeinben fchoner Form, gleichmahig vertheilt, gut lef^' nur am britten Steine zum Theile mit Kalk^ ^ ausgesiillt. Als Untrtthntung ber Schriftflache stehen inv erften unb zweiten Grabsteine an ben beiben Setti* schon gearbeitete korinthische ©dulen, bie Schaj? berfelben am erften Grabsteine sinb mit SSlattff fchmuck geziert, ant zroeiten gerillt, auf bem trav erhebt sich cm theilroeife befchabigter, bteteifi9j Giebel. Die Uinrahntung bes britten Grabsten*' bilbet ein Runbstab mit Leiste. ! Die Jnfchriften ber brei Steine, beren Dnne» sionen beigegeben sinb, lauten: 1. Bt. 60 cm PLETORIS - POTEIFEYC ONTISF-VOLTAE P LASSONIAE IT) PLANI F'PLETORIS ;i POTEII PLANI F-AN-*0* 111. PLANIVS. POPTEIVSPLE TORI. FV. Bt. 46 cm PLANIVS C- ASINIVS fevcontis-f-s TEstamento ^ FIERI -IVSSit ^ SIBI-ET. jS. SEXTILLAE Z. laisoriae CONIVOI SVAE L. M. P. XX. Nhfinfen, denn es handle sich um einen schweren Ogrisi nicht auf einzelne czechische ©table, sondern M die ganze Entwicklung ber czechischen Volks-^itbung. Darum moge man uberall bie Schritte bes ^ertrauensmanner-Collegiums in ben birect betroffe-^ Gemeinben burch Massenkunbgebungen unter-^tzen • bie Stimme bes czechischen Volkes moge sich ^enthalben auf Meetings, in Clubversammlungen, Hi politischen Vereinen unb Corporationen, in Ge-^eindevertretungen mit machtiger Kraft erheben zur ^ertheidigung der bedrohten Rechte des Volkes unb hitter Cultur-Jnteressen. Die preutzische Regierung verfugte neuer-^gs viele Ausweisungen russischer Unterthanen ^ Preuhen. Die „Strahburger Post" fordert bie preu- ©em Pariser „Soleil» roirb aus Petersburg Het&eift, datz Furst Bismarck bie russische Occupation Vulgar iens unb Armeniens ^ Errerum vorgeschlagen Habe, um freie Hand ^bsten zu erhalten. Die wohlwollende Neu-^litat Englands soll butch Ueberlasiung von U K«'" "T" m'i£-, . „ 'ttirft Ferbrnand von Vulgar ten hielt ^ 22 d M- feinen festlichen Einzug in Sofia; ‘t roirb' roie bie „P°l- Corr." erfahrt, nachbem er Neu'bilbung des Cabinets vollzogen haben roirb, V Note an bie Pforte absenden, in welcher er % bie Unabhang'gkeit Bulgariens betreffenden be-%tanbeten Pasius seiner Proclamation an bas bul-tofifce Volk richtigstellen unb betheuem roirb, bah tt Aenderung an dem bestehenden staatsrecht-Nerbaltnisie zur Pforte vorzunehmen beab- — Die „Schlesische Ztg." tritt bent An-ber slavischen Hetzpresie: „Prinz Ferdinand % Coburg ha"- es niematS geroagt, sich nach Bul-8»,:™ 1U begeben, roenn er nicht ber Unterstutzung ^-.st-rreichs und Deutschlands sicher ware", ^wbrend entgegen und die „Koln. Ztg." sagt: -Deutschland hat fetnen ©rund, sich fur das bes Coburgers zu bege,stern; es hat aber ^ ke nen Anlah, die Geschafte Ruhlands int t ,u besorgen. Vom allgemein menschlichen ^tLkmmfte nur muh man rounschen, dah das Hrocr gepttifte Sanb enbIic^ Dor feincm russi- 1 23 m 3. Vr. 60 cm TVROIVS PLETOR FEVCONTIS • F-V- F. L.M.Q.V.P.XX. In deutscher Ucbersetzung: i Dem Sohne des Pletor PoteiuS Feucon, L ~ rtfl Lassonia, Tochter des Planus, dem drei [ten Sohne des Pletor Potejus Planus hat Denkmal Planius Popteius dem Pletor bei qesetzt. Es roerden demnach in bieser brei ober gar vier verstorbene Personen ^ t borunter ein brei Jahre altes Kinb, roas letzten Grabe vorgefmtbenen brei Leichen >ltsprtcht. ^ius GajuS Asinius, Sohn bes Feucon, L « L feincm Testamente, ihm unb seiner Gattin Oj. gaisuria dieses Denkmal zu setzen. Der % *ties Grabmals miht nach jeder Seite zroanzig Es scheinen dieh die int erften Grabe bei. Wen beiden Personen zu sein 3 Turoius Pletor, Sohn tcs Feucon, Hat bei 5L,, iten das Denkmal errichtet. Der Platz des VabmalS miht nach jeder Seite Htn zroanzig Schritte. liefer Denkstein rotirde zutn bntten Einzelgrab Khoren. fchen Peiniger-Befreier erhalten unb sich selbst tiber-lassen roerben moge." -— Der „Nord" erftart, Ruhland roerde sich bezuglich Bulgariens zu fetnerlei milttarifcher Intervention oerleiten lassen. — Die „Mosk. Ztg." fordert die ruff if the Regierung zu energifchen Schritten bezuglich Bulgariens auf. Die Occupation Bulgariens fei einst-roeilen nicht ersorderlich. Es gentige, der Pforte, die eine zroeideutige Rolle fpiele, zu ertlaren, bah fie selber, roenn sie bie Dtbnung in Bulgarien unb Ostrumelien auf genauer ©rmtdlage des Berliner Vertrages nicht roieber herstelle, von Ruhland stir bie Verletzung bes Vertrages burch ben Gorburger verantrvortlich gentacht roerben fontte. Seim Einzuge in Sofia beantroortete Prinz Ferdinand bie Begruhungsansprache des Btir-germeisters roie folgt: „Jch Habe bas in Ebenthal gegebene SSerfprechen ber Ergebenheit an Bulgarien gehalten. Hier bin ich. Jch rathe Euch Weisheit, Mcihigung unb Einigkeit. Wenn Jhr roeife unb einig feid, roerde ich aus Bulgarien einen idealen unb sehr starken Staat machett. Es ist von Wefenheit, bie guten Beziehungen zu ber Pforte, als ber suze-tditen Macht, zu erhalten. Dank meiner Sotjalitat hoffe ich auf eine versohnliche ©eftnnung der Ttirkei gegen uns." Die Freunbschaft zroifchen Nuhlanb unb Frank reich ist nicht so intint, roie sie von oster-reichisch-flavischen Blattern geschilbert roirb. „©auIoiS" sagt: „Alexander III. ist Ruffe bis in's innerfte Mark, Ruffe aus Seibenfchaft . . . Sein Charakter, seine Jdeen entfernen ihn von bent freibenferifchen unb teoolutiondien Frankreich, in roelchem bie Repu-blikaner bie Oberhanb haben." WochenChronik. Se. Majestat ber Kaiser ist am 21. d. M. aus Jschl nach Wien zutuckgekehrt. Der Monarch beroilligte die Untroaitblung bet golbenen Mebaille fur Kunst unbWiffenfdjaft in ein Ehrenzeichen fur Kunst unb 933 iff enfchaft. Die officiosc „Prefle" bemerkt tiber biefe kaiserliche Entschliehung Folgenbes: „Das soeben geftiftete Ehrenzeichen fur Kunst unb Wissenschast soli jener erlesenen Schaar zu Theil roerben, rotlche, fei es burch heroorragenbe ©ebilbe ber Kunst, fei es burch glanzenbe Leistungen auf bent ©ebiete menschlichen Wissens, ihren Zeit-genossen als leuchtenbes Vorbilb bient. Keine der Fur die Epigraphik vollig neu ist die Mehrzahl der auf biefen Jnfchriftsteincn vorkommenden Namen mit barbarifchem Anklang. Nur C. Asinius, Sextilia und Planus klingen romifch, alle tibrigen, nament-lich aber Feucon, roelcher ber Stammvater ber be-trcffenben Familie zu sein scheint, Turoius, ber aus zroei ©rabsteinen vorkommt, Pletor, Ploteius, Volta, Lasionia, Laiforia, klingen ftemb, sie kommen auf ben bishcr bekannt geroorbenen Romersteinen in Krain nicht »or. Nut Pletor erfcheint auch auf bet in Naturfels eingehauenen ©rabinfchrift in einent Wald-chen unter Schloh ©onnegg bei Brunndotf. Die Frauennamen Lassonia und Laiforia, mit der Stamm-rourzcl LaS, Lais, burften zur Conjcctur Anlah ge-ben, bah bie ©egenb von Laas, aus roelcher jene Frauen aller Wahrfcheinlichkeit nach ftaminten, schon zu Romerzeiten beit heutigen Namen gefiihrt hat. Alle biefe fretnb klingenben Namen ftnb sicher-lich japobifchen UrfprungeS. Bekanntlich begann die Eroberung unfereS Landes burch die Router mit ber Unterroerfung bes illyrifchen Volksstarnrnes ber Ja-pobcn. Gdfar DctaotanuS fuhrte selbst die rornischen Legionen gegen dieselben, er nahm ihre befeftigten Platze Terpo unb Metullmn ein. Die Sage des er-steren rourbe von hieimifchen Historikent auf ben Hugel Ulaka ober Altenmarkt nachst Laas versetzt, roo wralte Verschanzungen noch ftchtbar sinb, auher-dem romische unb votrbtnifche Alterthumer atisge- Nationatitdten ober Confessionen roirb bavon aus-geschlossen fein, die kaiserliche Auszeichnung zu er-langen. Dieselbe zu erlangen, konnen selbstverstand-lich nur Jene hoffen, die in ihrettt Fache roeit tiber das geroiihnliche Mah emporragen, deren Bestreben als bahnbrechend oder roenigstens als achtunggebietend anerkannt ist und die auch auherhalb der Grenz-pfdhle der Monarchic burch ihr geiftigeS Schaffen ben Ruhrn DefterreichS oermehrt haben." Kronprinz Rubolf hat baš Protektorat des demnachst in Wien ftattfinbenben hygienischen Congresses tibernommen. — Die Kronprinzcssin Stefanie ist nach ber Jnsel Jersey abgereift. Ihre Majestat die K a i f e r i n und Erzherzogin Valerie verbleiben bis Ende d. M. in Jschl. Am 20. d. M. starb in Wien der bekannte Schriststeller Johannes Norbmann, vormaliger Prdsibent des Wiener Journalistcn- unb ©thrift-steller-Vereines »Concordia". An bet in Linz ftattgefunbenen ©encralver-fammlung des Deutfchen unb Oesterreichi-jchen Alpenvereines nahmen 1200 Mitglieber theil; 30 Sectionen roaren dutch 300 Personen vcrtreten. In Ausiee rourbe ber 82. ©eburtstag bes Prdsibenten bes oberften ©erichtshofes, R. v. © chine rling, unter Theilnahme aller bort an-roefenben ©eheimrathe, Herren- unb Abgeorbneten-Haus-Mitglieber unb Honoratioren festlich gefeiert. Der achte bfterreichifche Abvocaten-tag roirb ant 19. September l. I. in Graz abge-Halten roerben. Der ©emeinberath in Klagenfurt btuckte tiber Slntrag des ©emeinderatheS Jergitsch fein tieffteS Bedauern tiber die Ansiedlung vonJesuiten im dortigen Priesterhause aus, da durch bieselben bie beutfchen Theologen ihrent Volte entfremdet roerben unb ber Friebe int Lande gestott erfcheine. Die Prager Statthalterei hat bent beutfchen Turnvereine in Koniginhof bie ©elb-fainmlung zur Errichtung einer Tutnhalle oerboten, jeboch das Ministerium des Jnneren hat dieses Ver-bot als ungcsetzlich erkannt und aufgehoben. Das neue deutsche Theater in Prag roirb Enbe September l. I. eroffnet roerben. Das ant 21. d. M. in Mukat zoro (Biihmen) abzuhaltende jungczechifche Meeting rourbe in ber Erroagtmg, als sich biefe Verfammlung orb- gtaben rourben, roahtenb Metullum an Stelle bes Dorses Metle nachst Oblak geftanben fein foil, in beffen Nahe bie noch heutzutage begangcne alte Ro-merstrahe aus dem Laaferthal auf das Oblakcr Hochplateau voriiberftihrt; jedoch die Annahtne, dah Metle das einstige Metullum fei, hat noch feme Bestatigung durch antike bort gentachte Funds erhalten. Sollten nicht die Votfahten ber in Šma* rata Begrabenen an ben erbitterten Kampfen mit ben Rometn in ben japobifchen Kriegen in ben Jahrcn 33 unb 15 not Christi Gcburt theil-genommen haben? Unter der rornischen Herrfchast im Lande wutdcn die oerbliebenen Rcste der besiegten autochthonen Bevolkerung allmalig roinanisirt; es bedurfte roohl einer langeren Zeit, bis daS entlegene Laaferthal einem rcgeren Verkehr dutch gute Strahen-ztige, deren einer tiber die Auslaufer des Schnee-berges in's Pojkthal ftihrte, erfchlofsen roar. Die Einfuhr marmorner ©rabfteine aus den noch heutzutagc sichtbaren rornischen ©teinbruchen (Scavi romani) bei Nabresina nach Laas setzt einen erst nach langerer Zeit erzielten Sulturfortfchritt voraus, daher auch biefe ©raberfunde fttiher als in das zweite Jahrhundert nor Christi Geburt zu versetzen sein dtirften. Bczeichnend fur ihre topographifche Sage ist ihr Vorkommen am Fuhe ber Bergkuppc Šmarački vrb roo sich uralte Erdroalle eineS bort bestandeneu nungsmahig nicht constituiren roollte, vom Koliner Bezirkshauptmanne aufgelost und die Theilnehmer — 5000 an bet Zahl — routben burch 30 Gen-darmen zerstreut. Die slavischen Blatter fonnen ben Beliebten Schwinbel nicht lafsen. An bem slavischen Tabor in K r e m s i e r haben nicht, roie biese Blatter be-richteten, 15.000, sonbern nut 700 Petsonen theil-genommen. Der in Ungarisch-Hrabisch (Mahren) projectirte Tabor, bet welchem gegen ben Unterrichtsminister Resolutions gefaht roerben roollten, routbe behotdlich untersogt. Am 20. b. M. Abenbs bet Ankunft bes Wiener Personenzuges in Debenburg, als eben bie Post-pakets unb Werthsenbungen von bet Postambulance auf einen Hanbwagen iiberloben routben, schoh ein Unbekannter mit einem Karabiner auf bie manipu-lirenben Beamten unb raubte roahrenb ber baburch entftonbenen Verroirrung einen Gelbsack, roelcher Werthsenbungen im Betrage von 4600 si. enthielt. Am 23. b. M. Nachts brach in ber Smith-Meynie t'schen Papiet-Fabrik in Fiume ein ©chabenseuet aus, welches bas Maschinenhaus, die Papiet- unb Habetnmagazine vetzehrte. In Unterlinb statb ein 22jahriget Mann, NamenS Max Pscheret, bet met Centner roog. Bis 20. b. M. sinb 500 Hektat bes He t-togenroalbes ein Raub bet Flammen gerootben; bet Schabe betragt votlaufig 350.000 Ftancs. Det Nabfahtettag in Franksutt a. M, fiel glanzenb aus; 1700 Rabsahtet nahmen an bemselben theil. In Tivoli nachst Rom ist bie Cholera hestig ausgebrochen. Der Walb von Ubac-Foran bei Mentone (Nizza) steht in Flamen. Wahrenb am 15. b. M. ein Petsonenzug bie Station Elche in ber spanischen Provinz Alicante passirte, sahen bie Reisenben einen ungeheueren Meteotstein fallen, bet beinahe ben Zug zet-schmettett hdtte. Er fiel in bie Mitte eines Palmen-walbchens unb entrourjelte einige ber Baume, roah-tenb anbere bet Lange bes Stammes nach gespalten routben. Grabische, einet Bergveste bet alten Japoben, be-ftnben. Ein zroeites Grabische stanb in Ulaka ober Altenmarkt, ein britteS auf bem Kreuzberg zroischen bem Laaset- unb Zitknitzerthal, an btssen Abhang viele aus ber Utzeit stammenben ©rabhugel (gomile) zu fehen sinb. Ebenso haben bie Romer im benachbarten Zirk-nitzthale Sputen ihtet Hertschast hinterlassen. Auf bem Hugel Tetftšče an ber Norbseite bes Sees, roo ein grohartiges Grabische steht unb bie zu biefer Ansieblung gehbtigen Graber am Hiigelabhange gegen Ricberbotf vor mehreren Jahren cine gute Ausbeute on vortomifchen Alterthiimern tieferten, rourben zu roieberholten Mnlen romische Munzen gefunben. Heuer rourbe bort ein ©ilberbenar bes Kaisers Octavianus Augustus ausgegraben, aus ber Vorber-seite mit ber Umschrift IMP. CAESAR DIVI-F-III VIR. R. P. C., auf ber Ruckfeite mit ben Pontifical-insignien unb ber Umschrift COS. ITER. ET. TER. DESIG. Abet ouch auf ber roeiteren Gebirgsstrecke zroischen bent Laafetlhal unb ben Quellen bes Gurk-flusses roieberhott sich oftets bas Vorkommen romi-fcher Neste an Stellen, roo einst bie japobischen Castelle gestanben sinb, so z. 53. auf bent Gradiški vrh obet Rob, in Ilova gora obet bem Ratschnct-thal, in ©toMoren obet Dbergurf, von roo erft vot Kurjem ber Grabstein eines romischen Leteranen MarciuS BlanbuS, roelchet decurio einet bet romischen Segionen geroesen roar, an daS Lanbcsmuseunt gelangt ist. Bei bem Eisenbahnunglucke im Staate Illinois sinb 74 Personen tobt geblieben unb 320 schroer oerrounbet roorben. Provin;- unb Local-Aachrichten. — (Det Gebuttstag St. Majeflat bes Kaisers) rourbe auch in alien Bezirks- unb Psarrorten Krains kirchlich gefeiert. — Der Herr Furstbischof Dr. Jakob Mifsia fpenbete aus Anlah bieses HoHen Festtages bem Krankensonbe bes Lai-bacher Militar-Veteranen-Vereines einen Betrag von 100 fl. unb Herr Dr. Subrotg R. v. ©ut« mannsthal-Benvenutti, Gutsbesitzer in Schloh We ixelst e i n, lietz aus bemselben Anlasie bie Ortsarmen in Ratschach bei Steinbruck abspeisen. — (Kaiserlicher ©nabenact.) Det Kaiser Hat neun Sttaflingen in ber hiesigen Mannet-Sttafanstalt auf bem Schlohberge unb brei Sttaflingen in ber Weiber-Strasanstalt in Vigaun bcn Nest threr ©trafzeit nachgesehen. — (P e r s o n al - N achrichte n.) Der Herr Lanbesprastbent Baron Winkler ist am 24. b. M. aus Wien nach Laibach zuriickgekehrt. — Der pen-sionirte Pfarrer J. Thomann feierte in bet hiesigen Pfarrfirche zu St. Peter sein 40jahriges Priester-Jubilaum. — (Crnennungen.) Herr Naimunb Samsa, ©runbbuchsfiihrer in ©tein, rourbe zum ©runbbuchs-fuhrer in Laibach unb Herr Jo s e s Beringe r, Bezirksgerichts Kanzlist in Kronau, zum Grunbbuchs-fuhrer in ©tein ernannt. — Zu Lieutenants mit bem Range vom 1. September 1887 rourben ernannt ber Zogling ber ©enie-Abtheilung ber Militar-Akabemie in Wien Herr Karl Rub h olz e t beint 2. ©enie-Regimente; bie Zoglinge bes britten Jahtganges ber Militar-Akademie tn Wiener-Neu-stabt Herr Richarb Wallanb beint 17. unb Herr Karl Just, rede © i u st o, beint 97. Inf antene« Regimente; ferner bie Zoglinge ber technischen Akabemie in Wien Herr Rubotf Ble ch in ge t beint 13. Corps-Artillerie-Regimente unb Hert Alexanber Zh u 6 er von D k r 6 g beint 2. ©enie-Regimente. — (Mihttauens-Votum eines R e-gierungSmanneS.) Der ©ymnasial-Professor ©ch ulije fritifirte in seiner Eigenfchaft als Reichs- Lcings bes Laufes bet Gurk sinb Romergrabcr in ber Rahe ber auf ben bortigen Anhohen bestan-benen japobischen Bergvesten bekannt von Valitschen-borf unb Breg, gegentiber St. Michael, roo ebenfalls Romergraber vorkommen, bctnn von Katzenbotf in ber Rahe bes AbamsbetgeS, gegentiber Hof, roo sich ein granbioses Grabische besinbet. Diefe Aufzahlung liehe sich noch roeiter vet-vollstanbigen, namentlich burch bie im Poit- unb Refathale, bann obet bent Wippacherthale vorkom-tnenben einst igen Bergvesten, roelche von ben Einge-borenen mit Zahigkeit gegen bie einbringenben Rainer vertheibigt rourben. Der antiquarische Werth ber nun entbeckten ©rabsteine roirb baburch erhbht, dah sie ben Abkommlingen ber einstigen Japoben an-gehoren. Bishet kannte man aus bem Laaserthale nut zroei von ©chonleben in seiner Carniolia antiqua publicide, jeboch verloren gegangene Romerfteine, nunmehr betragt bie Zahl berselben sechs unb roerben bie neu hinzugekommenen viet Stucke im Schlosse ©chneebcrg ausgestellt roerben. Schliehlich verbient beziiglich bes Vorkommrns ber letzteren noch ein Umstanb heroorgehoben zu roerben. UebernU, roo in Ktain Kitchen ober Kapel-len ber heil. Margareth, bes heil. Michael obet bes heil. Veit stehen, haben an solchen Localitciten ober in beten unntittelbarer Rahe schon in rotnischet obet vorromischer Zeit Ansieblungen bestanben. Auch bie Filialkirche St. Margareth im Laaserthat mit ben bort gemachten ©rabetfunben ist ein neuet Beleg dieser Thatsache. (D.) taths-Abgeotdneter in einet in Rubolfsmerth abgt* haltenen Wahleroersammlung in fcharffter Weise bič Berorbnung bes Unterrichtsministers Dt. v. Gautsch, bessen Action Schuklje in ber letzabgelaufenei Session in ben siebenten Himmel erhob, roegen Aus> lassung beS Gymnasiums in Krainburg. Schuklj! sagte unter Anberem: „Die slovenischen 2I6georbnete» seien zroar bereit, bas Minifterium Taajfe z« stiitzen, falls aber bie slovenischen Fotde-rur.gen nicht etfiiCt rourben, miihten die sloveni-schen Abgeorbneten in bie Opposition gegen bel ©rasen Taaffe iibergehen." Die officiofe »Pteffe1 erroibert auf biefe Drohung Folgenbes: »Wii roissen nicht, seit roelcher Zeit Herr Schuklje bal Manbat besitzt, im Ramen aller slovenischen Abze-orbneten zu sprechen; in jebem Falle biirste abet ber Herr Professor irren, roenn er ber Meinung ist, burch eine berarttge Sptache trgenbroie obet trgesi Jemanben einzuschuchtern." — (© Io »e n is ch e A g ita tor en in Dbet-ktain.) Det Grazet „Tagespost" roirb aus Rri>> mannsborf berichtet, bah sich in mehreren Sommef stischen Dberkrains, namentlich in Ahling, Jauck burg unb Velbes, einige aus Ktain gebiirtige uri in Wien angeftellte Lehret mit politischen Agitation«* nach flooenifchem Recepte beschastigen unb hieburj bie Aufmerksamleit ber bortigen deutschfreunbliche« Bevolkerung auf sich ziehen. — (©ti m me n aus bem Publikum.) Die ©razer „Tagespost" erhielt am 15. b. M eine Original-Correspondenz aus Gottschee, motil sich gegen ben projectirten Bau eines Knaben- unb Mabchen - Waisenhauses, eines Blinden - Institute-, einet Correctionsanstalt unb einer hoheren Tochtif anftalt in Gottschee unter Himveis auf bie bortigen | karglichen Vermogensverhaltnisie ausgesprochen wild. Diese Bauten routben einen Baufonb von minbeji^ 80.000 fl. in Anspruch nehmen. Die erroa^ ©timme aus Gottschee sagt schliehlich: „Wir teifc ten fUr bie 80.000 fl. eine roeit bessete Vettrew bung zut Wahtung unsetes Volksthums: man sich nut bie rocnigen, kummetlich bebachten, in elen; ben, gcfunbheitfchabtichen Hiitten untetgeblachtw Dorfschulen an; bort beffere, vetmehte man, stiste ©tipenbicn fur Geroetbeschulet unb roirb sich t"e Gottscheer zu roeit grosjerem Danke vetpstichten, all butch ein „Waisenhaus", bas bet SlovenisirunS Thiit unb Thor offnet!" — (Zut Antts sptache it-Ft age.) & KreiSgericht in Cilli tichtete an bie ihm untersleW ben Bezirksgerichte nachstehenbeS Circular: »Nav bctn ber Umstanb, ob ber Beschulbigte bet beutschen ©prache kunbig ist ober nicht, einerfeitS siir btt ©taatžanroaltfchaft zut Beuttheilung ber Ftage, in roelcher ©prache biefe bie Anklageschtift einbtinge« foil, anbererfeits abet auch flit ben Votsitzenben bet Hauptoerhanblung zut Cntfcheibung baruber, in wel-chet ©prache verhanbett roerben soll, von roefentlichet SBebeutung ist, so roirb bas Bezitksgeticht ad gene-ralia seinerzeit auch genau zu constatiren haben, ob ber Beschulbigte nut bet slovenischen obet aber ob berselbe auch ber beutschen ©prache ober ouch nut biefer kunbig ist." - — (© I o n e n i s ch e U n i v e r s i t a t.) nost", vas Organ ber Slovenen im Triestcr ©ebtete, sorbed bie slovenischen Abgeorbneten dringenbst aus, bie Errichtung einer slovenischen Universitat in Ttiefl, unb zroar mit alien Facultaten, schleunigst zu bew»' ken. Die Mangelhaftigkeit ber slovenischen Sptaqe bilbe, roie bas genannte Blatt behauptet, 9^ Hinbernih, ba man biS zut Erfinbung entfptechen Ausbriicke bie lateinifche unb griechifche @Ptat^ Hilse nehmen konne. — (Die Slovenisitung , g{. will mit allet Geroalt angestrebt roerben. ” richt ber „Freien Stimmen" routben in ^| Zeit in burchauS beutfchen Gemeinben P it it ^t it, it k. I tl S i ^Undmachungen, Edicte unb andere Amtsdecrete mit ^ovenischem Texte affigirt. (Eine deutsche Antwort auf die ^ooenischen Wuhlereien in Karnten.) bem letzten Bauerntage zu Feldkirchen in Karnten e8 ,n Folge der Ansprache des Bundes-Ob-^»nnes zu einer bedeutsamen Kundgebung wider die ^^venischen Friedensstorer. Der Obmann verurtheilte ^»nlich in drastischer Weise die „frevelhaften Ver-einheimischer unb auswartiger Hetzer, W in Karnten factisch bestehenben nationalen Frie-poren. Es wurbe burch bie Vorgange in ^eser Versammlung bie wahre Situation in Karnten %aefteflt unb bet unwurbige politische Schwinbel ' .chnet, welcher sowohl )eiten§ bee auswartigen Wnifc6en Abgeorbneten im Reichsrathe mit ihren SrfmJienSfdjreien, als auch in bet gesammten sla-mrefie mit bem „Apostel" Einspieler — bem ^5,if<6en „Heilanb" — getrieben roitb. Det Ob-beS Karntner Bauetnbunbes, Hett Johann tz "bacher, h'elt bei Etoffnung bet Vetsammlung Ansptache: „Haltet fest zusarnrnen, benn V in bet Einigkeit liegt bie Macht, unb mit biefer 6nuna komme ich auf ein Verhaltnih, roelcheS bem Lanbe Karnten, rote auch bem karnt-§2’ Bauetnbunbe jut hohen Ehte geteicht. Im Uli'trLtfcfcen Bauetnbunbe ftnb namlich bie beiben Csanbe wohnenben Nationalitaten beinahe gleich vertreten. Der Bunb hat bermalen gegen ;l nn smitalieber, baruntet gut 600 Slaven, roelche V a,.mb negttinbet haben. Der beutsche Sauer ^tlltet im Bauetnbunbe in btubetlichet Eintracht b.voi.f.p »ereint mit bem roinbischen am gemein- Wohle (Lebhafter Beifall) trotz des - Vet-^s-Ministeriums unb ber burch bas herrschenbe b^nstigten roieberholten unb hefchen Vet-unb Zwietracht zroischen unS Bauern zu fo /^ravo! Bravo!) Nur burch biefeS schone, ^»^iotische Vethaltnitz ist es bem Bauetnbunbe Sm nen in bet kutzen Zeit seines Bestehens einige ^ dem Bauer zuzuroenben unb fich auch bie w”r 9 h r ijbrigen Stanbe unb politischen Vereine chtung ^n nationaler Zwiespalt im Bunbe W !rrot,Sen Wirk-n fofort lahrnlegen unb bie ^ Karntens ihrer kraftigsten Stutze berauben. ^TrWig! Bravo!) Wit mussen beshalb alle ^ ls unfere personlichen Feinbe betrcichten, ® paen bet Nationalitat Zroiettacht unter unS 1- nflen. (Bravo! Bravo!) Wit mussen Jene ibvOfete gefahtlichsten Feinbe befdmpfen, roelche tort • »met Lager trennen roollen, in ein beutsches z •" -in slavisches (Allgemeine Zustimmung unb ^nWffltfd&en), roelche sich gegenfettig bekampfen ’Oanbetla ^sammenzugehen. Liebe Stanbes- 0 6 Jn!, Werthe Brtiber! Laht euch von solchen Nnossen. cctfUi,tcn. (Bravo! Bravo!) Dieselben nut unsere Einigkeit. (Bravo!) Wit -pfern imfete Einigkeit unb bamit unset Wohl unb Krieben nicht slavischen Hirngespinnsten. mifdier Beifall unb Hcinbeklatschen.) Wie fest X. s Tmerfdbtitterlich abet bie Einigkeit im Bauetn-un . . ber Umftanb, bah ein Band V, 4,»unbsc6aft unb Briiberlichleit alle Ausschiisse * m-rttauenSmannet bcs Bundes urnschlieht unb k! c* feft msammengehen in Karnpf unb Arbeit, m It fie oerschiebener Nationalitat smb. (Bravo! hwohl I bin ein Slovene unb schatze es Kt00°iur Ehte unb e8 geteicht mit zur Fteube, ♦ Bier in einer fernbeutschen Gegenb ben sechften ?. !«»ttf(Ben Sauerntag etoffnen zu konnen als °rn neuen gltinzenben Beroeis ber Einigkeit unb T £iebe bet beutschen unb bet roinbischen Bauern s einanber (Bravo I Bravo!), unb als ein Zeichen, lYbie fteoelhaften Nersuche. unsercn Frieben unb Were Einigkeit zu ftoten, niemalS gelingen roetben osterr. und kouigl. rumanischer Hoflieferaut und apotheker iu Korueuburg. 3d) bcftntigc 6ucr Wolilgeboren mit Skrpniiflett, ba§ it 3bc ,,H.wlz kaufe dieses Praparates bitten wir W P. T. Publikum, stets w i z da« Kielitl'Iul d“ zu verlangen und d«r» auf zu achteu, dans sowohl jette Flanelie, als auctz der Carton mit nebiger Sehutzmarke versehen i|t» Von der Herren- und Damen-Garderobe! Dmid bo6 Aiifhangen ber KleidiiiigSstucke mittclft bet iiblidjcn r!ast»eo. Schliipscn, bcsondcrs wahrcnd 6c8 PutzenS, Sliifberoobren# un» TrockncnS, crfolut nicht allcin dnS Abi-cihen der Laschcn usw. Eiiireihcn be# EloffcS. I unbent bn» KieidnnySstiick oerlierl; daS uiiflleichmnfeiflc Hiingen bie uispriingliche ftncoit^.tow Deformirimg ber .Wlcib.-r trilt besonderS zu Tage durch 5Bcri)ncfeii,3erbriictcn, ii»gIeichmSbigk»«usbeI,neii Diescin Uebclftoiibe ist Him burch die Erfinbung dt»Klc>«rc°° fctontorS, PatcnlLzvktsovicS, orimblicb nbgcljolfcii. DcrK>eim confcrunlor ist eiiic cinfache, enlsprechend grotzc unb,iem«k Klemme, bie bcifpiclemcifc bn« Damenschosikleid tun bte SoUK so glcichmahig in ber iirfvriinglidieti Form feftljalt, »M bic Eigenschwere dcS Stlcibce bn6 AnSbiigeln nnd dic Ci-ns-r virnng erfolnt. Glcich ben Dbern kSnnen amv Herrenliosen burch daS GiRcitgeiuidjt ober Anl,a»gen ««»*»«• iojen ournj une u-inuiiuinuuvi uuci fpredjcub ftbroercu fflegcnftmibc« geftrecft merbeit, um bie joiiw unb bie ausgcotucncn win ,n ruimiirtn. 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Nur durch ben »rdenklichc »e ‘ ,7,«^,„$„!$« war e« moglich. ben langjLhrigen %trau» 3e«t a(lt„ brgtcitfnbrn Slebenbeschwerben in kur-er Hragenkatarrv Habe Sie unb Jhr Heilversabren schon sehr N»""" •”* e*mit m HochachtungivoU Johanna Marchnetto, Bietu-lienh-inblerin. Gratenstratze 45. a r a J, Etelermark, 18. «. 83. NB Al« geeignete Lecture wirb alien VerbauungSleidenben die %t0f*2!^i:a,g’e3a-3Da,riYil3:a,ta,rrl3. - , Dieselbe ist gegen Kinsenbung von 10 Jr. von * V K Popp'S Poliklinik in Heidc (Holstein) 3- (2036) Itzteziehen Wiederverkanfer er-halten Rabatt. ^assendcn eleganten fMem-AemlM t.iL. rerk-uflich, am tVir'flut unb lei** ’ "Lib°ch«Pl"?° LM, (nrosifton »ertreten mill, Se-en hohkP ^ ^ uliter auikchr-Mflt m'*!.'“»OB Sirfct.njen 1»cher „Platz-Age»t" fl Iknbenan _ ri'ereelt ‘l ^0,j D. * ® , Mnreliu 1« Ann-ncen- Prag- (2393) ' \ ]fjiiller’s * 'a, und Rnnoncen. ZritungH ilt Laibact, gArrvea" . j tyrdnuinera-Virgt. ^"flnnoncen m Wiener. 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Prets Hundeausftellung Wien 1885 bis 1886, — besondrren Anerkennnng der VI Section (fur Pferdezucht) der k. k. Lanv-wirthschafts-Gesellschaft Wien 1879 uud 1885, — Anerkennnng des iuternationalen Jokey«Club in Baden-Baden, bed osterreichischen Joke«,-Club in Wien, des nngarischen Jokey-Club Budapest ausgczeichuet. .%'S KIIIZ»VS Ir. oonc. LmkiilnltzttWch-UHlMl § ffir Psrrde, Hornvieh und Schsfe von FranzJoh. Kwizda in Korneuburg, k. k. osterr. und konigl, rumanifcher Hoflieferant fur Veterinar-Praparate — und KreiSapotheker. DaSsclbe bewahrt sich alS VlelinShp|iulver bet regelmasiiger Vcrabfolgung la,it langjahriger Erprobung bet Mangel an Freaeluet, Ulutmelken, zur Verbeeserung derlfllleli und miter ft iiktbiiejelbe mefentlid) mid) die naturlicheWider-stanbSkraft der Were gegen durchseuchende Einfliisje und vcrmindert die Jnelinalion ztt Drusen und ftolif. E ch t i u b e 3 i c b e n: In liBlbaeli bti tiabr. Pireoll, Slpotl)., J. Swoboda, ?lpoth., W. Maler. Apolheker, •!. v. Trnkoer.y, Slpott)., uud en gros bei H. L. Weneel ? ferner in ben Apotdeken zu BleelioflaU, CII1I, Frleeaeh, kerxko, Hlagen-ftirt. Kralnburg, YeuinarUll, Kudoll'evrertb uud Vlttrlnf Tarvle und Vlllaeb und in alien grotzcren Droguenhandluugeu. Central-Nersendungs-Drpot: Kreis-Apotheke Korneuburg. Auherdem befinden fich fast in alien Stfibten nnd Marklen in den Kronlandern Depots, welche zcitweise bnrch bit Provinz-Journale veroffeiitlicht werden. Urn Fiilschungen vorzubeugen, wird gebeten, darauf zu achten, das) jede Etiquette meinen untenstehenden Namenszug in rother Farbe triigt. (2368) Cf&rupčsiu-man. Seit 20 JaJireii bexr&hrt. Berger'S medicinische THBBBSBIFB durch medio. CapaciUten empfohlen, wird in den roeisten Stauten Europe« mil glanaendera Erfolge angewendet gegen Haut-Ausschlage aB3er Art, inibeeondere gegen chronische und Scbnppenilechten, Kratic. Grind untl parasit&re Ausschl&ge, sowie gegen Kupfornase, Frost' benlen, Schweiesftitse, Kopf-und Bartachuppen. — lSvrg‘«r,n Theerwelfe enthdlt 40*/n Holstheer nnd unterscheidet ■ich wesontlich tom alien ftbrigen TUeeneifeu dee Handels. — Zur Verhtilomr von TiitiNehuugeu begelire man aus-drftcklich Uerger’« Theerwelfe uud achte auf die bier abgedruckte Schutimarke. Bei lierluAeklifen llnutleideii wird an Stelle dor Theereeife in it Krfolg Iterger’w meil. Theer-Seliwelelwelle mgewendet. Als milder© 'Ilie^raei fv vtur Heseitigung aller Uiirelnlieltcn «lew Telnts, geren n«t- and Kopfaueechlige der Kinder, now!* »>» unObertrefTiich. koimetiack. Waaeh- and B* fflr den Higllelien lleditrf dient Berger’s Glyeerin-Theersielfe, die 16”/. Glycerin entbilt end fein parfumirt lit. Preia per Stiick jeder Sorte SS kr. mimmt Broachilre. Van den Ibrigen ItvrirrrNrhvn Scilfen Terdienen inibeeondere rfthnend herrorgeboben su werden: Kenxoetelfe zur Verfeinernng deeTeinti; BornxReife gegen Wiramerln; C»rl«,UeIf«i jnr Qllitung der Haul bei Blatternerben nnd ale deeinficirende Seife; Ivlilliyolwelfe gegen Kheuma-tlemn und O.iicbtiritbo; MominerKproNNonw^lfe eehr wirkeam; Tnnnln-■elfe gegen 8cbweie»f6a«o und gegeu . It k. Uliiiisterium mit dcm Oeffentlichkeitsrechte ausgestatteL Die Anstalt, welche seit 1. October 1867 besteht, umfasst ein ecnalonat, eine aehtelaNslge MRdehen - Seliule mit Fortbildungseurg und einen Klnilergarleii fiir Knaben und Miidchen. Das erste Semester des Schuljahres 1887—88 beginnt mit Fraulein, welche die Schule nicht mehr besuclien, konnen an ein-zelnen Gegenstanden des Fortbildungscurses theilnehmen, welcher sich hauptsilchlich auf Geschichte, deutsche Literatur, Zeichnen, franzosische Sprache, Arbeit u. s. w. erstreckt. Programme gratis im Institute; milndliche Auskunft ebendortselbst tiiglich von 9 bis 12 Uhr Vormittags. (2386) Hamburg, wk, Tldfi, WMlW lltC. HamiW Verkaufsbedingungen: Portofrei incl. Verpackung gegen Nachnahme. Ce.vlon, griin, Borjiqli* ptt S Kilo ff. 8.9S Goldjava. getb, ^octiaromatif^ » fl. 6.95 PerlkaflTee, grun. au,ote .lava Surrogat jet 4 Silo fl. 2 20 OTorca Surrogat „ fl. 2.50 Amerik. Haffeomehl „ fl. 2.50 iltfunbtt aU jtajfte, ist au», well M. i Kilo Lhee so viel Getrdnk gidt, al< 5 Kil« jtajfte, wesentlich biHigtt. Unftrt Eorten ftnb ftaubfrti vorziigtich. Souchong-OniH. mildt per 1 Kilo fl. 2.10 Congo, (larf, ft5ftig „ fl. 2.50 Souchong, inilb, atomatif* , fl. 3.50 I'cecoSouvhoiig.milb, 6oi^arcim. „ fl. 4.T0 Carawaneiithee,milb,tr4ft.,6o*f. „ ff. 8.30 Iflandarinrn-Pecco, ba« ftinflt „ ff. 11.80 Rein entolt. Ia. Cacao per I Ko. si. 2.80 Itus*. 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