'yitrcau: ■Songrcgplap ‘Jlv. 81 (3Bud| bar.Mhrig »on 3gn. #. ; ■ maijr & 5fb- ©amb?T. Jnfertion&Urei'f: Sit rinflmltigt $ärit;;r!s & 4 fr., bei ^mcimatiger (Sun (ÄaUmig 4 7 fr., brcimalige: ä 10 fr. ^nfcrtionsßcinprf jcbe*mal 30 fr ^sr*tmmerotion5=^rei5e gttr Saibad): ©atqiitärig ... 8 fl. 40 fr. ^«ibsfti'rig ... 4 „ 20 „ ®itrtcriü^vig . . 2 „ 10 „ äStaauHlid) . . — „ 70 „ 33 i t ber '13 o fl: tSüinsdbrtfi ... 11 fl. — 'r. $ä?&;8f)rig ... 5 „ 50 „ ®!TttIi2bric 2 „ 75 „ ptr HuflcDmig in« ©au» wer S*!4äbrig 25 tr., tnonnü. 9 fr. ©n qriJjjeren ö ten aSfe öfterer (Sinfrfjall enifrt?» d)enber 5R--a*t. SfV.jeltie Wammern ß fr. fcnonijme ÜWittljeUuncjea »«bei» aicbt berücüftdjttqt; 2Rorb> aicbt juttitfoticafet, 2Roilt% 27. Dftobcr 1873, — borgen: ®tmon. gebührenbermaßen ©raf ^SartojSBa^enfteinSft); — Siotar Qr!i6et wirb ©predjminifter unb übernimmt fcie gelammte auf bas SBagateßocrfahreu fid) be» jie^enbe ?lgenba; — ©d)oßmaier, al« Srieg«mini» fter, marf^iert mit £)einrid) bem fünften Don Sour» bon gegen Italien, um ben ©efangetien com 3Sati= can «lieber in ben — ißatican unb feine roclttidje §errfd)aft cinjuführen; bis Soften biefe« „frifdjen unb fröhlichen" Kriege« tragen ausfdjließlid) bie Sßahlbejirfe bon ©ottfdjee unb Unterfrain jur Suße für itjren Stbfaü bon ben altflocenif forgt (Sr — bie ©eele'be« neuen 9iegime« — Sr. Sofia. ®od> genug beö ©cherje«. Unfere Cefcr mögen e« un« beleihen, baß mir eine urfomtfehe Situation auch nicht ernfthaft befprechen fönnen, unb urfomifd) muß e« in ber £l)at jebem berftänbigen 2Nenfd)en fdjeinen, wenn bie „‘Wooice" fid) abmiiljt, uns ben ©rafen f)ohenwart als jenen Srampu« gegenüber ju ftetfeu, mit bem fid? in neuerer 3eit nid)t einmal ilinber meljr fehreefen laffen. Ober füllen wir e« ber „gjobice" jum ^unberlften male wiebcrholen, baß wir unfere ©ad)e nidjt auf 9?amen, nod) auf ©teßung unb (Einfluß cinjelner <ßerfönlichteit:n ge= fteßt f)abcn unb baljer auch niemanben ju 'i euen unb ju fürchten braunen, er möge nun wie immer beißen. 3m ©egentheile, wir betrauten e«.u.e ein ©liid unb eine Rügung ©otte«, baß in bie ‘#:rio;>e ber freibeitlidjen (Sntwidlung be« 9?echt«ftaatf$ Oeftcrreicb ein §)ohenwart mit feiner ^unbamcntal-ffiirthfchaft bajwifd)cn fam, um fo ber ganzen bcn= fenben ffielt einen Sßorgefd^macf jener guftänbe ’5u gewähren, wtf^e in iljrer ganzen Slbfcbculic^Itit un* oermeiblid) über Defterrei^ Ijetcinbrcdjen müßten, woferne man foldjen SDiännern bie B^scln uber taffen wollte. 9Rein, nein, ein 9J?ann, ber — wie §of)enwavt — im 19. 3af)r^unberte ber öffentlichen SReinung trogen unb für bie ©timme ber Sßolfgoerlretung taub bleiben ju bürfen glaubt, ein üJiann, ber ba« beutfete Äulturelement in Oefterreicb ber iRaffen* berrfefcaft ro^er SJiaffen unterorbr.en unb preisgeben will; ein 2J?ann, ber cincrfeitS für tjiftorifc^e geu» balred)te jd)wärmt unb anbererjeitö ba? Programm be8 3ufur|f^fl“£>ti:S ©looenien unterfdjricben haben foll; ein ÜRaitn, ber corgibt, „auch“ oerfaffungö* treu ju fein unb fic^ babei, ftatt bie unantaftbare Srone mit feiner 23erantwortlid}feit ju beefen, ge= heimnisooü hinter bie ©arbinen reactionärer ‘ißalaft» intriguen oerfriecht unb fo bas 3lnfeben oon Greifen compromittiert, bie hod} erljaben über baS Partei* getriebe fteljen; ein foldjer SDfann ift im 33 er faf* fung«ftaatc Oefterreid; nicht mehr ernftlid) ju nehmen. Qi ift möglid), bafe ®raf §ohenwart( fo weit e« bie ShunS unb ßlautS geftatten feilten, im 9feich«rathe ber ÄrtyftatlifationSpunft wirb, um ben fid) bie befparaten Slemente ber Opposition fihaaren werben; ift es ja boch Diel leichter ju negieren unb ■‘. iwuwiwUBwrwrawimwwiiifflir.i ^ ■ ■•ctub r*a -t - nähren, bie hauptfächlich mit ^ßflanjen unb Erieci)en= bern ©ethier genährt waren, unb enblich mußte matt einen Jran! einncl)tnen, in bem gerfteinerte 'Perlen, ©aphire unb ©maragben mit S3ifam gemifc^t fid} borfanben. San! biefen SSorfchriften, follte ber ü)?enfch auf 3aWunbcrtc, fein Sieben oer> langem fönnen. Üngliicflicherweife fonnte ber <&t* finber bie SKichtigfeit feiner (Srfinbung nicht an fid) felbft erleben, berfelbe !am, 76 gjahre alt, bei einem ©djiffbruche um. 9tach ihm traten anbere berühmte ©eiehrte auf, bie fid) bon ben gleichen d)intärifd)en 3>beett hinreißen ließen. Unter biefen jeichnete fid) befon* ber« Söacon aus. ®erfelbe betrachtete ba« ^ebea wie eine Stamme, bie ohne Unterlaß burd) bie um* gebenbe ?uft berje^rt würbe. QS galt nun bor allen, ben Körper in einen 3uPan^ ber Unburd)» bringlid)teit ju berfe^en unb benfelben bollftänbig mit öligen ©alben ober 0irni« ju überjiehen. ©ne gleiche Shcor*c befolgte au^ 2Jfaupertuis, unb noc^ in bem Dorigen Qahrhunbert herrfchte bie ©itte, neugeborne Äinber mit einer biden Schicht aufge» lösten So^falje« ju überjiehen unb fie in biefem golgeu einer SBaljI. SBenn bett @d)riftgelchrten ber „^ooice" ^u ju trauen ift — unb wer follte biefem anfgeflärten S3latte nicht unbebingte« 93ertrauen fchetifen wollen — wirb ber nächfte 9xeich«ra{h fdjon nach ber erften ©i^utig fofort wieber — gefchloffen werben müffen. ÜDenn ber Umftanb, baß ©raf §ohenmart burd) ®r. ^ßotlufavs ©naben erwählter Slbgeorbneter ber Sanbgemeinben Oberlrain« geworben ift, hot nad) ber „SRobice“ bie berfaffung«treue 2)Zajorität in fol= ^en panifchen ©chreden nerfe^t, baß fie beim 3ln= fichtigwcrben biefe« 91bgcorbucten fofort ihre glinte in« Sorn werfen unb über ©teef unb «Stein au« bem 9ieid)«ratl)e fliehen werbe. ®a nun auch bie böhmifd)»ftcicri)d)e unb tirolifihe ^raction ber Sie* rical»^eubafen jum fpreihenben Seweife iljrcr @in= tra^t nicht in ben 9{eid)6rath fommen wiü, fo wer* fctu fid) julefet nur noch bie beiben ©rafen §ol)en* toart unb SBarbo barin öovfinten. Ob nun jwar jeber oon biefen jum minbeften ljunbert ber liberalen SReidjSboten aufmiegt, fo bleibt e« boch eine trau= rige Wahrheit, baß ber Ofeichflratl) infolge biefe« laum glaublichen panifchcn ©djrecfen« befdjlußunfähig geworben fein unb fol)in aufgelöst werben wirb. ®a« SJiinifterium SluerSperg jerftäubt fofort in alle SSMnbe; ©raf ^ohenwart, getragen bom SBertrauen jener 200 Marionetten, weldje mit berfelben ©e» müth«rul)C etwa aud) ben ©ihah oon ^erfieti ober ben lanbfcbafilidjen portier jum Slbgeorbneten ge= toählt hätten, fall« ihnen biefeS par ordre de Mufti am ■ SScrabcnbe ber 2Bal)t aufgetragen worben wäre —■• ©raf Hohenwart wirb felbftöerftänbtid) wieber Premier. ®as ÜJMnifterium ber Sufllärung erhält gfcutMou. $ie Eunft, laitßc ju leöcn. „Unfer Seben währet fiebenjig 3ahre, unb wenn e« h°^ fommt, adjtjig 9fal>re, unb wenn e« föftlich gewefen ift, fo ift es üJiühe unb Arbeit gewefen!" — fo fingt ber ©änger ber SBeiöheit. Sro^ biefer ewigen SBahrheit aber finb bie gäfle fetjr öerein* Jelnt, wo berüRenfch, überbrüffig be« fteten tampfe«, benfelben felbft ju beenben fuch't. Xrofe ber SRühen u«b plagen, ber Entbehrungen unb ©orgen, ber W'nteriellen unb geiftigen Seiben, mag ber SRenf^ 1,11 aßgemeinen nicht gern be« S)afein« füßer ©e= ^o^nheit entfagen. 3m ©egentljeil! Sffielche Opfer J°ürben gebracht werben, fönnte man bafür nur eine fttrje Verlängerung ,be« Gebens eintaufd)en ! ®iefer wnnfeh, ba« Unmöglithe mögli^ JU mad)en, I)at t>enh auch b>e ÜRenfchheit ju aßen feiten befd)äftigt, borjüglich war aber ba« üflittelalter baju auSer» fehen, bie« Problem 5u erforfeben unb hierbei auf «ie abfurbeften äBege iu gerathen. ®ie Srfinbung be« ©tein« ber SBeifen war baS nie erreichbare 3’el, ba« fid) alle Wänner ber bamaligen 3c>t »orgefteeft hatten, ©erfelbe foßte nid)t aßein bie Äraft befi^en, bie unebeleit SRetaße in eble ju berwanbeln, fein geheimniSBoße« Sfefen foßte fid) oor aßen ©ingen barin offenbaren, baß er ein Heilmittel für aße Äranfheiten fei unb ba« 8ebcn weit über ba« gewöhnliche 3iel hinau« Der* langem tönne. ßinige glaubten ihn in einer Ouecf* filbennifihung, anbere in einem S3rei oon aufge* löStcm ©ilber ober ©olbe gefunben ju haben. 9io^ anbere benu^ten ju ^uloer geriebene (Sbelfteine, wie ben pljacinth unb bie ©maragben, ober in ßitro* nenfäure aufgelöste perlen jur ^erfteßung be« SKunbertranfe«. ‘iftach biefen SSorfpieten trat bann aSißanoba auf mit feinem trinfbaren ©olbe. ®iefcr große ®elel)rte be« 13. 3ahrl)uuberts gab jur 33er= längerung beö 8eben« folgenbe 93orf^rift, bie man aße fieben 3iahre erneuern foßte. 3(tn 3)fonat ?!lpril ober Süiai foßte man junächft ein ‘ißflafter, beffen Seftanbtheile ©afran, SSloe, rotfje 5Hofe unb Slmbra waren, auf bie ©ruft legen, bann fid) wäh’ renb ber Beit nur bon bem gleite oon $af)nern Caibadjtr SBatjn^cfgaffe 5Rr. 132. 5Jr. 247. zu opponieren, als positive Erfolge zu schaffen und sich regierungsfähig zu bewähren; es ist möglich, daß diese Opposition hie und da einen Wankelmüthi-gen zu sich heranziehen werde, aber die unwider. ftehliche Woge der staatlichen Zeit- und Kulturbedürfnisse wird über diese Opposition und den Grafen Hohenwart ebenso hinüberrauschen, wie sie die Metternichs, Belcredis und wie sie sonst noch heißen mögen, hinweggespült hat. Das eigene Interesse der Dynastie, das Interesse der Macht und Größe des Gesummt staateS sind so innig verknüpft mit der besonnenen, freiheitlichen Entwicklung unsere» Verfassungslebens, daß es uns wahrlich vor Hohenwart nicht zu bangen braucht. Sollte aber Graf Hohenwarth wirklich die Schwäche haben, auch nnr eine der ihm zuescamotierten Stimmen für den unbeeinflußten Ausdruck des selbstbewußten Vertrauens zu halten, nun so wissen wir — und weiß es die Welt, in welcher mehr ul« bevenklichen Weise dieses Volksmandat zu Stande gebracht wurde. Nein, auch in Krain steht niemand hinter dem Grafen Hohenwart als ein paar Politisch unzurechnungsfähige Kapläne, deren agitatorischem Hetzen gegenüber wir mit dem ersten Blutzeugen des „wahren" Christenihums ausrufen möchten: Herr vergieb ihnen, d ie wissen nicht, was sic thun! Politische Rundschau. Laibach, 27. Oktober. Die Regierung — so schreibt ein ossiciöser Correspondent der „Bohemia" — trifft für die bevorstehende Reichsrathssession bereits auf der ganzen Linie ihre Vorbereitungen. Die Ernennung deS Herrenhauspräsidiums bildet einen dieser, wenn auch minder wichtigen einleitenden Schritte. Entschieden wichtiger sind die häufigen Minister-rathssihungen, von denen die eine der ändern folgt, und die zahlreichen Conferenzen, die in den einzelnen Ministerhotels abgehalten werden. Es handelt sich dabei ersichtlich um die Feststellung der Verlogen für die kommende Reichsrathssession, von der uns gegenwärtig kaum acht Tage trennen. Die entscheidenden Beschlüsse über den Umfang der dem ReichSrathe zu übermittelnden Vorlagen werden bald gefaßt werden müssen, nachdem die Thronrede, mit der die Session durch den Kaiser feierlich eröffnet werden wird, das Programm jener des Reichsraths harrenden Arbeiten skizzieren wird. Eine bestimmte Andeutung über den Umfang jener Vorlagen liegt nicht vor, doch verdient die Meldung eine» Blattes, daß sich auch eine Reihe confeffio-neller Gesetze unter denselben befinden wird, einige Glaubwürdigkeit. Ein neues Actiengesetz ist sicher zu gewärtigen. Die Erfahrungen des heurigen Sommers haben die wunden Stellen unseres GeldassociationSwesenS genügend aufgedeckt und die gegenwärtig noch fortdauernde Krisis eine schnelle Abhilfe bringend nahegelegt. Die „Wr. Ztg." veröffentlicht das kaiserliche Patent, durch welches die Landtage auf den (26. November einberufen werden. In Böhmen fanden am 25. d. in den Städten die Nachwahlen für den Landtag statt. Sie führten zu einem glänzenden Siege der Verfassungspartei in Prag, welches durch die Willkür und den Terrorismus der czechifchen Stadtvertretung bisher als ausschließlich czechische Domäne behauptet wurde. Wie bei den Reichsrathswahlen, siegte auch im Bezirke der Kleinseite die Verfassungspartei, welche der Einmüthigkeit und Energie ihrer Wähler zwei Landtagssitze dankt. In den czechifchen Provinzstädten sind Declaranten gewählt worden, aber nahezu in allen Fällen war der Wahlact ein sprechender Beweis für den Zersetzungsprozeß, der im czechifchen Lager eingetreten ist; überall nemlich zeigt sich eine Verminderung der ehemals dem prager Commando bedingungslos folgenden czechifchen Wählerschaft, und überall, selbst in den ausschließlich czechifchen Bezirken, ergaben sich ansehnliche verfassungstreue Minoritäten. Dem Hochdrucke, welchen die polnische Bureau-krati-, angestachelt von der in den Landgemeinden erlittenen Niederlage, in den Städten Galiziens anwendete, ist die zum erstenmale in diesem Lande selbstständig auf die politische Bühne getretene Verfassungspartei unterlegen. Die von den zu gemeinsamer Action coalierten verfassungstreuen Elementen unterstützten Eandidaten vermochten blos in zwei Bezirken durchzudringen, während auf der anderen Seite sieben Polen gewählt worden sind. Aber diese Wahlen werden noch ein Nachspiel im Verificationsausschusse des Abgeordnetenhauses erhalten. Bei den Landgemeinden in Brzezan wurden ruthenische Wähler kurz vor der Ausübung ihres Wahlrechtes verhaftet, und dadurch wurde die Wahl des ruthenischen Führers Pawlikow vereitelt. Und wiederum, als die Städtewähler von Brzezan zur Wahl schritten, wurde jüdischen Wählern die Aus-folgung von Legitimationskarten und der Eintritt in das Wahllocal verweigert, während die Anhänger des polnischen Eandidaten Ezerkawski, selbst Nichtwähler, ungehindert den Zutritt zur Wahlurne Hallen. In Grodnek wurden den des Lesen« unkundigen ruthenischen Wählern sogar statt der Stimmzettel Postrecepisse und Gerichtsvorladungen eingehändigt. AehnlicheS geschah in StaniSlau. Auf diese Weise haben die Polen den Sieg an ihre wankende Fahne zu zwingen gewußt. Au-laud. In Berlin werden nach der Rückkehr des deutschen Kaisers aus Wien die inneren Fragen auf die Tagesordnung kommen. Zunächst dürfte — und zwar noch vor der auf den 11. November an gesetzten Eröffnung des Landtages — der Zustande drei bis vier Tage zu lassen, bis sich die erste vollständig abgeschält hatte. Man hielt dann die Kinder gegen alle Krankheiten geschützt. Und wohl nicht mit Unrecht, denn ein Körper, der focht Qualen zu Überstehen vermocht hatte, war wohl im Stande, noch härteren Anfällen genügenden Widerstand entgegenzusetzen. Aber wir dürfen nicht mitleidig nur des Mittelalters und seines Aberglaubens spotten, selbst bis in unsere Zeit hinein wirst der Wunderglaube seine finsteren Schatten und kaum sollte man es für möglich halten, daß selbst ein Cagliostro seine gläubigen Jünger in Menge gefunden hätte. Erzählt uns doch selbst Lacordaire in einem feiner Briefe, daß er sich gegen ein Leiden seines Kehlkopfes eines Mittels nach einem Recepte Cagliostro« bedient habe. In dem Briefe heißt es: „Ich trinke lauter wahrhaftiges Gold, wohlverstanden Gold, das zuerst von Cagliostro entdeckt wurde und darauf von einem alten Diplomaten wieder an das Tageslicht gezogen worden ist, welcher, da ihm die Sorge für Geschäfte der Politik nicht mehr obliegt, feit zwanzig Jahren darauf aus» geht, ein Elixier herzustellen, das unser Leben bis auf zweihundert Jahre verlängern soll." In diesem Falle brachte das angewandte Elixier allerdings auch nicht die gewünschte Hilfe. Lacordaire starb, bevor er das fünfzigste Jahr erreicht hatte, und so wie ihm ist es allen denen ergangen, die einem gleichen Aberglauben huldigten. Die Menge derjenigen Menschen, welche über das Durchschnittsalter hinaus am Leben bleiben und die Zahl von hundert Jahren erreichen oder dieselbe sogar noch überschreiten, ist äußerst gering und wir dürfen auch hierin dem Alterthume keinen Vorrang einräumen. Freilich erzählen uns die heiligen Bücher von ehrwürdigen Patriarchen, die Hunderte von Jahren auf der Erde geweilt haben sollen und selbst Sarah hat noch dem alten Abrahim in einem für uns Skeptiker fabelhaften Alter Vaterfreuden bereitet, aber hierbei dürfen wir wohl nicht streng mit der Zeitrechnung richten und diese Ereignisse selbst nur auf da« Maß ihrer Wahrscheinlichkeit zurückfahren. Leute, die über hundert Jahre hinaus leben, sind selten und haben stets die ganz besondere Aufmerksamkeit auf sich gezogen. (Forts, f.) Personenwechsel im preußischen Ministerpräsidium vor sich gehen; es unterliegt keinem Zweifel mehr, daß Graf R oott aus dem Staatsdienste ausscheidet und Fürst Bismarck wiederum den Vorsitz im preußischen Ministerium übernimmt. Ebenso gewiß ist es, daß Camp Hausen, ungeachtet der An« ciennetät des Grafen Eulenburg, zum stellvertretenden Premierminister designiert ist. Die Homogeneität innerhalb des Cabinets wird durch dieses Arrangement allerdings wesentlich gefördert; allein es ist gleichwohl fraglich, wie lange die gegenwärtige Cor-dialität zwischen Bismarck und Eulenburg Vorhalten wird. Die Absicht des Reichskanzlers, auf das preußische Ministerium einen unmittelbaren Einfluß zu gewinnen, würde sich durch den Rücktritt RoonS, welcher nur schwer und widerwillig die Traditionen der ConflictSzeit ab streifte, nur dann realisieren, wenn Camphausen sich eines guten TheileS seiner Unabhängigkeit begäbe. Davon hängt es denn auch wesentlich ab, ob die,Zwei-Seelentheorie" nicht unter veränderter Form in dem preußischen Ministerium wieder Gestalt gewinnen wird. Außer der Erledigung der Ministerkrise wird aber auch in dem Kirchen co nflicte demnächst eine entscheidende Maßregel getroffen werden. Der am 29. d. zusammentretende Gerichtshof für kirchliche Angelegenheiten wird sich in erster Linie mit dem Erzbischof Ledochowski zu beschäftigen haben, gegen welchen nunmehr kein anderes Verfahren als die Absetzung platzgreifen kann. Alle übrigen Mittel sind erschöpft, und sie werden es auch bald dem Fürstbischof Förster von Breslau gegenüber fein, wider welchen in diesem Augenblicke nicht mehr und nicht weniger als dreißig Prozesse wegen Ungehorsams gegen die Staatsgesetze schweben. Die vorzeitige Einberufung der französischen Nationalversammlung wurde in der letzten Sitzung der Permanenzcommission auf Wunsch der Regierung nicht angeregt. Der Grund dieses offenbar mit den Arrangeuren der Fussion vereinbarten Wunsches der mit in das royalistische Com-plot verwickelten Regierung ist leicht zu errathen. Regierung und Fustonisten sind der Majorität noch nicht sicher und wollen Zeit gewinnen, um den Slimmenschacher zu Ende zu führen. Die Royalisten disponieren ja nicht nur über bedeutende Geldmittel, sondern auch übet Pairien, Gesandtschaftsposten, Portefeuilles, Präfecturen, Hofämter uttb über officielle Sanbibaturen für die nächsten Wahlen. Dieser ganze Handel kann aber ben Royalisten boch nur eine zweifelhafte Majorität von wenigen Stimmen geben, unb sie spielen baher auf jeben Fall va banque. Die besten Namen Frankreichs, wie Leon Say, Vantrain, Eassimir Pericr, Littrs u. s. w. haben erst in ben letzten Tagen wieder schriftlich und mündlich bekannt gegeben, baß sie ihrer Pflicht gegen die Nation eingedenk und ihrer Uebeqeugung gemäß für bie Republik unb gegen bie Restauration bet Monarchie stimmen werden. Gewiß werden die Stimmen dieser Männer im Lager der Unentschiedenen nicht ungchört verhallen. Auf den 23. November, den Jahrestag der im Jahre 1867 zu Manchester erfolgten Hinrichtung dreier Fenier, ist eine Monstre-Volksver-sammlung in Dublin angesetzt worden. E-werden Extrazüge aus allen Theilen des Landearrangiert. Die Phantasie des Irländers spiegelt sich sogar die Ankunft einer großen Anzahl von Amerikanern vor und schätzt im voraus die Ge-sammtzahl aller Theilnehmer auf eine Million mit fünfhundert Musikcorps. O'Connel hatte allerdings einmal zu Drogheda zwölfmalhunderttausend Zuhörer, aber schwerlich werben bie Fenierfreunbe in bitfett friedlichen Zeiten eine ähnliche Leistung um weil kleinerer Ziele willen zu stunde bringen. Die Jnsurgentenschiffe von Carla gena haben in Madrid zu einem eigentümlichen Gerüchte Anlaß gegeben. Man schreibt ihnen die Absicht zu, bei erster Gelegenheit burch die Meerenge von Gibraltar ben atlantischen Ocean erreichen zu wollen und sich nach Cuba zu begeben, wo die JnsurgentenchefS sich zur käuflichen Erwerbung jener Fahrzeuge erboten haben sollen. Zunächst haben sie mehrere Schiffe geplündert und waren auf der Rückfahrt von Valencia nach Cartagena begriffen — mit den Engländern als Schweif hinterher. Zunächst werden diese Flibustier mit dem aus Gibraltar auslaufenden spanischen Geschwader zu thun bekommen. Indessen hat man es zu Barcelona angezeigt gefunden, sich gegen einen etwa geplanten Angriff der Insurgenten fregatten zu rüsten. Zur Tagesgeschichte. — Die Wiukelried-Sage.) Gleich bet Tellsage ist jene de» tapfern Arnold Winkelried, der bekanntlich in der Schlacht bei Sempach mit wahrer Todesverachtung die Reihen der Oesterreicher durchbrochen haben soll, indem er die Speere der letzteren auf seine eigene Brust concenttiette, eine vielfach umstrittene. Wurde bereits vor einiger Zeit die geringe Glaubwürdigkeit und bas muthmaßliche Alter beS großen HalbsuierliedeS, in bem man bie erste Spur bet bekannten Tradition findet, von Professor Ottokar Lorenz in das richtige Licht gestellt, so erübrigte doch »och eine genaue Beleuchtung der Frage vom historischen Standpunkt, da» heiß« eine sorgfältige Prüfung der geschichtlichen Quellen über diese-, vom schweizerischen Patriotismus weidlich aufgeblähte Ereignis. Dem Bestreben, diese Lücke auszufüllen, verdankt eine bei Diet« rich in Göttingen erschienene Untersuchung, betitelt: .Die Quellen zur sempacher Schlacht und die Winkelried-Sage", ihre Entstehung. Der Verfasser, Dr. Otto Kleißner, unterzieht darin sowohl die österreichischen wie die schweizerische» Geschichtsquellen einer eingehenden Kritik und gelangt zum Resultate, daß erstere bie maßgebende Grundlage für eine Schlachtendarstellung bilde« müssen. In keiner derselbe» begegnet man aber der Erwähnung einer Winkelriedlhat, ja mehr noch, es fällt sogar schwer, einen Moment darin zu entdecken, wo eine solche uolhwenbig gewesen wäre, wo sie eine Entscheidung des Kampfe» hätte herbeiführen können. Uebti. genS wissen auch bie schweizerischen gleichzeitigen Berichte nicht» von der Heldenthat beS patriotischen Bauern anb nur eine Züricher Chronik, etwa au» bet Mitte beS 15. Jahrhunderts, enthält eine diesbezügliche Angabe, welche inbeß sowohl in ber Form, in bet sie aastritt, wie durch die Unbestimmtheit und Unklarheit, an ber sie leibet, als ein späterer Zusatz sich erweist. Die Winkelriebfage scheint demnach jeder historischen Gruublage zu entbehren unb blo» als eine treffende Personifikation de» mannhaften Heldenmuthe» Anspruch auf weitere Ueberlieferung zu besitzen. — Prozeß Bazaine. Am 20. b. begann baS Zeugenverhör. Leboeuf beponiett, Bazaine habe bas Odetcommanbo erst am Morgen bei 13ten August übernommen; derselbe habe vorher keine Verantwortlichkeit gehabt, auch kein MiSoergnitgen darüber gezeigt, baß er bie znm 12. August nur ein unter-georbneteS Commando führte, er habe auch keine Schritte gethan, um seine Ernennung zum Obercom-manbanten hcrbeizuführeu. — Lebrun tabelt bie ungenügenden VorbercitungSmaßregetn unb Verzögerungen, welche die Schlacht bei Borny herbeiführten; bie Art der Vertheibigung verdiene Tadel, dieser treffe jedoch «icht ben Marschall Bazaine. — Barras sagt, er sei am 12. August nachmittags zum Generalstabschef ernannt worben, als Bazaine bereits mit bem Obe», commando betraut war. Zeuge beklagt sich, baß et von Bazaine stet» beifeite gesetzt worben sei. — Keratry erwähnt eines Besuches bet Frau Bazaine-, um bie Ernennung des Marschalls zum Obercornrnandanten zu erreichen. — Jule« Fabre deponiert, et habe seiner« feite gegen bie Ernennung Bazaine- interveniert. — Palitao dementiert bie Aussage Keratry». Schneidet und Rouher sagen au-, Bazaine habe keinerlei Schritte zur Erlangung befl DbetcommanboS gethan. Canrobert legt feine Theilnahme an ben militärischen Operationen, namentlich am 14. August bar unb betont bie Jnfe-riorität bet französischen Artillerie, von der er nur über 58 Kanonen verfügt habe. Et habe jeboch nicht« bestoweniget da» Schlachtfelb behauptet. — Die Erzählung Canroberts tust lebhafte Bewegung hervor. Canrobert anerkennt bie persönliche Tapferkeit Bazaine« unb berichtet übet bie Schlacht bei St. Privat, er sei zweimal im Hauptquartier gewesen, e» habe Munition gefehlt; gleichwohl et mittags bie Nachricht erhalten, daß das Gardecorps zu feiner Unterstützung anrücke, sei nichts gekommen. Canrobert führt ans, Bazaine habe sich keine Rechenschaft von ber Wichtigkeit ber Schlacht gegeben. Leboeuf, Labmirault, Bourbaki, Frofsarb, Jarra» berichten über bie militärischen Operationen bis 19. August. Bourbaki sagt, et habe am 18. August keinen Befehl erhalten Canrobert zu unterstützen, er kannte bie Besaht nicht unb glaubte, nicht ohne Befehl marschieren zu btirfen. — Santa Cruz. Der berüchtigte Carlistenführer unb Pfarrer Santa Cruz hat sich, einem Telegramm aus Lissabon vom 17. b. zufolge, von Monte* Video am Bord beS Dampfers „Jndöpendance" nach dem stillen Ocean eingeschifft. Hoffentlich auf Rim« merwiebetkehten._____________________________________ Local- unb Provinzial-Angelegeuheitea. — (Ohnmächtiger Zorn.) „Slov. Rar.“ kann sich vor Merger unb Wuth über den für seine Partei so ungünstigen Ausfall der Wahlen nicht fassen. Bei den letzten Wahlen erlitten wir nationale Slove« venen eine Niederlage ä la Sedan — fo beginnt er feinen Leitartikel, ber bieSmal ein wahret Leib» ortikel geworben — bas müssen wir nun offen ein« gestehen. Daß bie Sache schlecht steht, baS wußten wir übrigens schon lange, aber baß wir betart geschlagen, baß wir mittelst einer solchen Majorität zu Falle gebracht werden sollen, ba- geht über alle unsere Befürchtungen unb über alle Erwartung unserer Gegner, ba- ist gerabe so, als ob ein Wetterstrahl unter ungefähren wäre. Schon sehen wir, wie bie Verfassung-. Partei triumphieren wirb, wie in Amt unb Schule bie öerfaffung-organe lecket werben; schon hören wir bat heuchlerische Gekrächze unserer heimischen politischen Tröpfe, ber Klerikalen, wie sie vor un« hintreten anb bie Jnngflooenen zum Sündenbock dessen machen, wa» ihr Geheul an unferm Volke gefrevelt. Da- Herz thut einem weh, bem Patrioten zittern bie Hände unb in seinem Zorne möchte et die Feder zerbrechen unb Leute ihrem Geschicke überlassen, die so wenig Liebe zu ihrem Blute unb zu ihren Bolttgenoffen, so wenig Gefühl für ihr Volk-thum besitzen, baß sie in Massen hingehen unb einem Fr emben ihre Stimme geben. (Da irrt sich „Sl. N.“ wieder einmal, die Gewählten sind sammt und sonder» ehrliche Ärainet.) Wenigstens in den Städten unb Märkten hätte man mehr Verständnis erwartet, mehr Hetz für etwa» Höhere- unb Segenvvllere», für da« eigene Blut unb bie eigene Heimat. Unb sogar ba müssen wir sehen, wie unser Bolk sich willig „al- Stimmvieh" mi-btau» chen läßt von k. k. Beamte» unb fremben ffiinbringlin« gen. Wo bleibt ba ba« staatsbürgerliche Selbstgefühl, wo bie Vaterlonbflliebe, wo ba« Gefühl der Anhang, lichkeit an da« eigene Nest? Bei der Mehrheit gibt e« lein solches Gefühl, gestern hat es sich gezeigt." Doch in etwa» sich ermannend, sucht „Sl. R." nach ben Ursachen ber Sieberlagen. Er ftnbet beten mannigfaltige, nur nicht die wir ihm neulich angebeutet. Hauptsächlich gibt er bie Schuld dem heuchlerischen, un» verständigen Klericolismu« be« Dt. Costa, bann ber Regierung, den Beamten, der Wahlordnung unb bem Umjianbe, daß die Hetze gegen die NemSkutar« nicht mehr eifrig genug betrieben wird. Einen Trost im Unglücke findet aber doch auch „Sl. N.", den nemlich, »daß der „Dr. Knierrntfcher" selbst in bie »nibe ge. fallen, bie et onbetn gegraben. — (Zum Wahlsieg in Ktai».) Wie nicht ander« zu erwarten, hat bet Wahlsieg be« wackern ftainet Bürgerthums in alle» Kreisen bet Verfassung«. Partei hohe Befriebigung erregt. Die „Pr." gibt berfetben in folgenden Worten Ausdruck: Der Werth der direkten Wahlen, bie gesunde Bewegung, welche bie Beseitigung be« lanbtäglichen Schnürleibe- bem Staatskörpet ermöglicht, tritt nirgenb- so beutlich her« vor wie in Ärain. Seit Jahren mußten wir e- un« gefallen lassen, baß au- ben Städten und Landgemein« den Krains lediglich die verfassung-feindlichen Adepten de- Königreich» Slovenien unter dem Commando unb vom Geiste de» Herrn Ethbin Costa im Reich-tathe erschienen, beziehentlich nicht erschienen sind; bie zahl« reichen deutschen unb verfassung-treuen Elemente, welche in biesem Ktonlande vorhanden finb, würben völlig von ber föderalistischen Schichte be- Lanbtag- überbeckt, verschüttet, erstickt. Die birecten Wahlen bringen sie wiebet zum Vorschein, sie geben ihnen wieder Lust »ad Licht, und wo vermöge einer ungerechten, unnatürlichen Wahlordnung bisher ausschließlich Slovenien« Name gehört unb Preis ben Funbamentalartikeln ge« sangen würbe, wirb in Zukunft auch ber Verfassung ihr Platz wiebet eingeräumt, bie Freiheit wiebet eine Stätte sinben. Das Durchbringen verfassungstreuer Abzeotbnetet in den Landgemeinden Krain» und der Sieg bet BerfassuugSpattei in allen Städten dieses Landes gehört zu ben erfreulichsten, werthvollsten Früchten ber Wahlreform. Eia Land, ba« bisher vertu« theilt war, burch seine officiellen Vertreter sich vor ben Wagen bet Clam unb Lobkowitz spannen zu lasse», jene« Krain, ba- bi-her in ber officielleo Politik al« ein unbezweifelbate- Krongut ber föberalistifchen Partei figurieren unb sich bie- gefallen lassen mußte, weil e« nicmanben im ReichSrath hatte, bet laut unb berebt genug bagegen protestiert hätte, biese- Krain ist mit einemmale seiner wahren Natur roiebetgegeben. Die liberalen, verfassung-treuen Elemente kommen wiebet zu Worte u»b stnben tüchtige Repräsentanten im Reich-rathe, welche ben Einseitigkeiten uub unberechtigten Änforberungen, ben Uebertreibungen «ob Stäa« keteieu ihrer slovenischen Landsleute im Reich-tathe sofort heimzuleuchteu in ber Lage fein »erben. Ja, so seht hat sich lebiglich burch bie Anwendung be» natürlichen Wahlsystem» uub ohne alle künstliche Mittel ba» Blatt zu Gunsten der Verfassung-partei, der reich«, treue» and liberalen Bevölkerung be« Lanbe« gewendet, baß Krain« Repräsentanz im Reich-tathe in ihrer Mehrheit eine verfassungstreue fein wirb, ba nemlich wie gar nicht zu zweifeln, bei Großgrundbesitz verfassung-treu wählen wirb. — (Ein feine« Kompliment.) Die Jungflovenen, an ber Spitze ihr Organ „Sloven-ki Natob", fühlten sich nach bem Siege, ben sie in ben Landgemeinden Jnnerktain» erfochten, auch in ben Stäbten unb Märkten nufere» Kronlanbe», fpetieH Ober* unb Jnnerktain-, vollständig sicher. Die Eortesponbenzen vom Lanbe trugen eine solche Siege«, zuverficht zur Schau, baß man beinahe versucht ge» wesen wäre, an bie schon gesicherte Wahl, speciell Dr. Zarnik«, zu glauben. Artikel Übet Artikel wnt» ben im „Hotel Europa" fabriciert, bie ben „wackern Patrioten" der Städte unb Märkte unsere« Lanbe« allerhanb Schmeicheleien sagten, um so ben Leute» Sanb in bie Äugen zu streuen. Unb heute nach voll» zogen» Wahl, heute, nachbem bie verfassung-treue Partei einen glänzenden Sieg errungen Über bie Sonberbestrebungen bet nationalen uub klerikale» Führerschaft, heute, nach bem 23. Oktober, welcher, wie „Slov. Nat." im Leitartikel vom 24-1. M. selbst eingesteht, zu einem Sedan für ben national» klerikalen Generalstab geworben, heute sagen wir, ent* blöbet sich ba- Organ der Jungslovenen in bem citiet» ten Leitartikel nicht, biefelbe Bürgerschaft, bie e- noch vor einigen Tagen für „wackere Patrioten* (vrli rojaki) hielt, mit bem reizenden Schmeichelnamen „Stimmvieh" zu bewerfe». Wahrlich weit ist e- ge» komme» mit einer Partei, beten Organ in feinet ohnmächtigen Wuth nicht im Staube ist, Anstanb und Bilbung zu wahren. E, ist zwar nicht- mehr neue« in ben slovenischen Tage-blättern, seien sie welcher Färbung immer, in jüngster Zeit einem Tone zu be» gegntn, einet Au-bruck-weife, bie zur Annahme be» rechtiget, baß bie Herren mit bem Büchlein „Olika-ni Slovenec“ mehrentheil- keine nähere Bekanntschaft gemacht haben; dagegen aber werden sich Ärain« Bürger verwahren und zwar mit aller Energie, baß man ihnen, bie fest unb treu zum Banner ber Verfaf» fnng stehen, bie, müde ber pjäffifch-nationalcn Um» triebe, Männern ihre Stimme gegeben, die einstehe» für Oesterreich, dessen Monarchen und die von demselben sanktionierte Verfassung, Epitheta an ben Kops iinft, fcie 'jubeiittü btffer om ^tofce trären. (©ie^e 1 ffiotfo, ftcfyevittart 2t.) ßraitt l)at fid) »iebtrgefuit» i beit, Sroin tfl fein bertcrener ^ojien tnc^r mögen 1 ft# barübet bie ÜKcticnaten unb ßte*3caltn aud) bie : $aare ouSraufen unb grün unb gelb ärgern. 5 — (SDte 2srrenljan«»gtliale) 'm ^Cs ftgen 3®angfatbeit«baufe tritb, toie bie „Saib. 8*9-" xnelbet, in biefer Sßodje bejogen merben. ®ie Soca* ftfäten finb nelt unb jtüedtnäfjig Ijergeffrflt unb ein» gerichtet. Es ift eine ccUfcuimene 3folirutig gegenüber ben Senglingen, Ql8 Jttifdjen be« beiben @efd)led)tern in ber ?In(latt fcurcfcgefüljit. 5Die ©stße«» ( franfen fönnen jtrei ©arten beniifcen ; e8 trurbe für , iiefe Slnfialt ein eigener Srunnen gegraben; fie beflfct ( eine eigene STratterie unb anbere 5Bequemlid)feitett. ©ß j inerben bafetfcfi alflbalb 40 bis 50 ruljige ©eifleSfranfe jHufno$tne finben unb baburd) bie 2J?u Herauf! alt ^alb*; toegS »ieber ju einer £>eilanflatt für an acuten ®eißeä* { franl^eiten Setbenbe werben. — (® u 8 bem San itäteberidjte beff la .iß ad) er @tabtpbt)filat8) für bie SDodje tetn 11. bis itielufibe 18. Oftober b. 3* etfeljen ttir fol» genfce«: Ee Porten in biefer SÖBcdje 16 ^etfonen, eine weniger als* in ber SPonrcdie. 3m Eibilfpitale 8, \m GlifabetfySinbetfpitale 1 $inb, in btr ©labt unb ten SBotfläbttn 7 ^petfonen; SK fintier fioibeti 9, 3Bei= ber 7. Ghtroftfene 11, Sinber 5. 3IIC $8ufttjfk £o* V>e8urfadhe traten ouf: STuterculof« 4mot, fc. t. 25 0 fßt.; S0?orcfmu8 2mal, b. i. 125 p3t-5 Sfci’td)* fall, Seudfcußen, Sdlccflug sc. je lwal b. t, 6-2 :p!3t. °ßer 33etßotbenen. — (1)ie SSötcPeilungen ber®ebrüber 3Ratula) im ßofinoglaffalon erfreuten fid) Scmftflg unb Ecnntog eine« ft^r lebhaften JBefiidjee. 5£ie ^rcbuctionen truiben mit einer ^rätifion ■ auSgefüljtt, bie mir bisher ju feljen niebt getrennt waren; fcafi aiittefenbe publicum mar ied)t animiert ueb fargte mit feinem SSeifcU feineSfaflS, unb mir ccäftatiereti, bafj ber SBeifoB betbient mar, fpeciell bei ben c^macftU fd;en Uebungen auf einer rctlenben fiugel, fs wie beim eifernen ©aßmal unb im STrcmmelcoiätert. SDienfitog fintet ned) eine 5Bctflcüung ftait, unk wir fciljcn e8 jebermann, biefelbe nidit ju berfärttiM. — (3m 6ircu8 $ er ff in) ber bei ber ÄinbertoifleÜung am Sometcg unb gefhrn fefcs 9«t Befugt war, finbet beute baS 23ereftj be8 ©t)mnaf1ifer8 Äremfa, eines ber tüditigfien SOiiigluber ber ©sfefl* ftfjaft fiatt. £>err $etffin wirb im ganzen nur wä) brei Sßotßeflungen geben. — (8 a nb tnir t $ f d)a f tl i djeS.) £>etr ®ul8-> »eiWGlter $regl legte nad) tierjigjfibriger gunttion feine Stelle als Raffier ber frainifdjen fonfcwirtbfdsoft«» gefellfd)aft nieber unb e8 würbe ber ©ecrelärfiabjutw?; ^err 30 ruß mit ber güljrung ber fioffegef^äfte bi8 iür nädfcßen ©enerolterfammlung betraut. — S8»n ben aus ber Staatsfubcenttrn angefauften SRinbmr würben 100 ©lüde, u. 5. 71 mürjtboler unb ssj triölltbQler 9Joffe, an frainif^e ?anbwtrt^e licitambo: »etfauft. — (® er f. f. 3JJ a j o r § er r u b ol f $pr» tn i n) be« Infanterieregimentes gre'b- »)• fiubn 9?r. 17 Würbe nad) bem ©rgebniffe ber ©uperarbitrierung al3 ganjinöalib, unter 3ujfil}lung ton je^n ?ut anredjnungSfä^tgen ®ienßjeit, in ben bleibenben SRube* flanb oetfi^t unb bemfelben bei biefem SPnlaffe ber DberßlieutenantS=(5fyaraffer ad honores mit 9?odfi(ibt ber ÜTaye »erlieben. — (ßbolera.) §err §auptmonn ©. bo» Ifd'ernembl, melier Drt befontlid) tun ber Eljclera» ^eimgefuebt iß, würbe, naib Saibcd) frmmenb, ten heftigen ßt)oleraf^mptomen befollen in ba8 ^teftge SJlilttürfpital überfübrt, wofeltß et fid^ bereits im gupanbe ber gßefferung beßnben feil. — (® ic S2B e l ta u e ßell un g) jriib über ben; bi?t)er beftimmt gewefenen ©dilu^tetmin bincuS aiid)j nod) am 1. unb 2. üftooember ju ben geaöljnlidien; ©tunben bem SSefudie beS ^utlifumS geöffnet bleiben. SlbonnetnenlS* unb fonßige (SintiitlSfarten pnb and) für biefe leiben STage giltig. ÜDer an bei; JourniqueiS ju entridjtenbe ©jntrittfpreis beträgt bis ju bem un«l fisiberruf[id6 am 2. 9?otember etfolgenben ©d)Iuffe ber; SBeltauSßeDung an jebem Jage 50 Rreujer für eine! ?etfon. Slm greitog ben 3i. b. 33?. nadjmittagS um I SU^r 55 SDfinuten ge^t ton 8aibad) ber le§te oon | Stieß fommenbe ©eparatjug nad) SEien ab. T-Il-I ......... j | 2BirtI)fiJjaftlicf)e8. (SB ein o^ne Sraubeti.) ®er befanntej ^rofeffor ©limolli im ©eOuno liegt gegenwärtig mit: Dielet« glei| feinen neuen Stubien ob, weldbe bie 23er* j beffernng feines SffieineS o?;ne Trauben jum 8®'*! fcaben. Sie fe^r geringe b?*r>gt SBeinlefe ließ bie ] greife, ber SBeine jn einer cufjerorbentlidKn ^»öbe j ßeigen »nb würben t'eSbalb Diele gamitien ber 3lr»1 beiterflcffe, ber Janbleute, Seamten unb Meinen l!anb»: beftfcer in bie Unmöglidjfeit berfeßt, ftd) ben i | jum ?eben?unter^alt, be’rnt'ers in Italien, nötigen; SEßein mit ifyren getingen SKittcln perfdjoffen ju fönnen, tWenn nidbt bie fortfdjreitenbe SSBiffenfdiaft einen ge= 1 eigneten SluJweg audi b'a'n pffunben 2Bie: ; immer, fo aud) jefct, mod)t bie S^ctb eißnbeiifd), unb; man bat jüngP auf folgenbe #rt einen fe^r angenehm] fdimedenben, gefunben unb fcfcr in ©ang gefommenen; SBein erbalien, nemtid) ju 100 ^Pfunb SCBeintreßern, j fcie jebed) nidjt feljr auSgepre|t fein bürfen, werben 75 Sßercent 3ueter beigemifdit unb einer angemeffenen! ©äbtung überloffen. Tiefer Sßhin bclt ftd), ba ibm! burd) bie 3udeibeigabe ein genügenber SUfofcolantbeil | , jugefübtt wiib, fcl;r ctit, cri fiir längere Seit. «inflcIenBet. [ SlUcn firanlcn ßroft rntb ^efimbfcctt ohne | uni! »int ®rftrn. ; Revalesciere du Barry reu Coiifeon. . Äeine SfrarTJeit tofrtrrtg ber belirnten Urralesctere äu Barry teil erfefcen. «nb iefeitin tic^clbe o&ne 9?iebij n irnb c^ne Äoften^aDe ; ® odcn^, Werten», ©mfis, ^uiifleri^. Gebers, 2>riifcns, ^(STeimBouts, Sploleru» rub S^iercnleiben, Üuberciilofe, €(6irinbfud)t, 3Ifi&ma, ■ duften, Urtocrbaulii^lcit, Sciflo^funß, SDiarrt-cen, ^(Maftofipfcit, . &(ttoö(6c, ^Ötnrubciben, SPaffcvirat, lieber, €ötD’’nbeIf ÄlutaufPei» gen, Ctyreubtaufen, Hebel!eit unb ßibreujen felbfl toäljrenb ber @^h>an» £}crfö%»fl, ffiobeiefi, 2)'t'eumati«‘tnuS , Bletdjfudjt. — 3JuCjÜge aue 75.000 Cjatificaten über ©eirefungen, bie atter ÄJicbijtin teibtipanben, totrten ouf Verlangen franco einßefenbet. 92a^aftet aW etifcart bie Kevale-jciöre bei Crtoatfifeneii arA ßixbcin fiinfjigmal t^ren ^rei? in Sir^neien. I Or fclert$erern unb €»e» ietei$onblern; aueb terfenbet boö fcmner ^oite naoiJjnar’uie. j 2£tttc?u% j Satbotf», 26. Dftofier. Sntjaltenbregnerifdi. ffiörmc: mcrgen§6 Ufir-f- 7-6°, ttatfimittags 2 Uhr + 9-2°S. (1872 + 16-4"; 1871 + 7-2".) Sarometer im ©teigen 740'30 SDiitlimcter. nor= l geflrifle Sa?e*mittrl ber ©ärme 12'0", baS geftrige -j- 10-9°, bejiefjnng^treife um 2'ü° unb 1-8" über bem 3ior« male. $er Covoeftrige 9!icberfcb(ag 16-00 SKiltiinetev, ber geftrige 6’55 SKiBimeter. 2litgcfj>nmtette gremisc. 26. Cftober. Hotel Stadt Wien. Cfifjeimer, SKiindien. — i $elbrid), ^orflDerwalterS^orpanb, Sr ob. — £artnian, Wenter uitb ^erj, Dieifenbe, S5?ten. — Printer, ®ert§-abjimct, ©agor. — SjarDii SIpfaltrern, ®ut£t>efHjer, Üreiiä-— SKanbet, frioatier, SErieft. 2?:»ti-l Klrl'Miit. 4-aton STanffer, $errfd)aft§befi(jer, SCeij'elburg. — S?onbi, fifm., $rag. — Äanberal, @l)m* nofiatprofeffor, £rieft. — SDiaecfcr, itfm., Berlin. — Spofnig, 9ieatitätenbefi^er, itrepp. — t. Sloricini, f. f. ^ouptmann, fommt Scditer, ©Brj. — SBaberer, Setoöar. . Ülrid) jammt Jcdjter, <£carbcra. — ©raf ^at’e, §err» fdiaft§befi(}er, 5fonotic. Bsirletlsrr I8«f. Äraion, f. f. ^rofeffor, firain= ■ ; bürg. — ©(fiifter, 25?eißgärber, unb SEcrfef, ©tein. —! [ D. Sncrring, Neapel. ; Slernwnrlr. SBinttev, aieifnij. Slclrri n. Setambo* unb S3auman, geiprij. — ©pefj, @efdififtj?mann, 8)eid;enburg. — Simoncic, gcljbanbler, Sid)tenroalb. . [ SerftorBene. Sen 25. O f t o 6 e r. 9tfoi§ 5peterea, SdöiifimadjerS'-finb, 6 5D?onate 18 2age, ©tabt Sir. 99, ^Rippenfellentjürt» bnng. — Safob Snpancif, Arbeiter, 57 g., ©Bilfpital, Vi-; tium cordie. j ®en 26. Oft ober. Slnton ©trug, Arbeiter, 353-, ; Sitntfpitat, unb 3Jticbael ©erftbof, SBa^nbeanite auS Ubine, I 48 ®rabi(d)aoorftabt sJir. 33, beibe Sugentubercnlofe. 3 m © a r n i f o n § f p i t a I. Sen 23. Oftober. 3o&ann spaiter, Sorporal im 112. Slrtitterieregimente, ©tabgabtbeitnng, ©djartacb. ^ottojicljuiig tiom 25. Dfiokr. | • Sricft: 47 69 29 19 10. ' — --—» 3nl)tirtrjt A. Paleliel ' beehrt ftd) Ijiemit anjitjeigen, bag er feine *(Srayi§ in ©raj i gänstid) aitfgegfben unb feinen bleibenben SBoi)nfi§ in i ilaibacb genommen bat. ©ein Sltelier bepnbet ftd) feit i 15. roher 1S73 in ber bisher Born §errn ©r. fooatfd) ; initegebabten SBotinitng: SEtjeatergaffe 9Jr. 20, erften ©toef. i Drbinationlftunben Bon 9 bi§ 12 ll^r Bormittagä unb ! Bon 2 bi§ 5 U[)r nadjmittagS. (561—2) Slnf ber au ber SPafinpation Dngoselo gelegenen, I eine ©titnbe Bon SIgram entfernten gräflicft ©raStooic’fdjen i §>errfdiaft Sugofelo finb 600 (£tmct* i (VI)r ßtitf« tPcutes j (jeuriger gedifung auS freier §anb 3U oerfaitfen. 8tätjere§ | bet ber ©ntSBermaltnng bafetbft. (566) ! ßirtpol I Wien. Stt ber feit furjent aufgelaffeneit ^Bierbrauerei ^u I ^viinfhnn« in Wien finb mehrere Borjüglidje Sagerfetter I mit eiSgrubett, für ©ierbepotS anäroärtiger Brauereien befon» berS geeignet, fofort auf mehrere Qafjrc 311 Bermietben; aud) : airb ber sbierBerfdileiß auf äButtjcb beforgt unb atleä bieju notbroenbige beigefteüt. Qm ^jaufe felbft befindet ftd) eine im ^Betriebe ftebenbe SHeftauration, mit jabrlidjem SBier* confum Bon 8000 Eimer Lagerbier. 92al)ereS bei §errn Jak. &. Sig. Grossmann, Brauerei (567—1) ,____|_ ggf Steuer Sörfe tiom 25. Sfto!6er. Staatsfonds. I ©elblüßaie ©etbjSBjt 5)jetc. »Jente, öft.'Pav.l «7.25 C7.SC OeP. §t)t>ot5.=23ar.r 90.501 91.10 bto. bto. öff. in Silb.; 7i.h0 72. _ i*ofe oon 1854 .... 5*2.50* 93. • rrioritäts-Ool. Cofe oon i8ho, gonje! 99 50 100.— ^„.r ~ r .ertn<> gctcBon 1860, günfi j l03 ftO 104.- ®üb6.«@ef-8U Mö gt, nö.— ,119.59 VtämienW. »• 1864 1132.— 132.50 Mj*. I SRorbttB. (100fl. SSDt.) I00.50!l01.— Grundcntl.-Obi. ©ie6.=®.(soofl.öffi.) «4.—j 84.25 ^ ^ 'Stoatßbo&n-.or, @tü(f 135 - !iS6.— etetermar! ju 5 »St.; 89.501 90.50 ©taat«. pt. ©t. 1867 no_ 110 50 itomten. Jtrair ! »Jnbolfb. C300 fi.ö.SB.) 92 7 io»;_ m'tf Unjatn jn . . 5 „ 75 — 75.io fircat.u. ©Ia»,5 „ , 74.— 74.50 LoSO. ©ie6en&ütfl. su 5 „ ! 73.—! 73.f 0 5tebit 100 fl. 0. SB. . 1C0 5C »61.— Afiticn. ! $on.=S>anH>ffmpt.=8t. —.- I —‘JBiubiWflrä!) 20, a.~ 23.50 gtanci;»äufitta . . 37 50 38.—iSBaIb(letn . 20 „ 24.50 25.— Ralf. jJei&.s'Jiorbb. . 19701 1K75. JfegleeW • 10 „ 14._ 15.— 6ilb6oblls@cjcDf. .153. 154.— »iubotf«fl;ft. 10, Weehscl (32Ron.) “Ä»Wl?!:»«Wwe.-9470 9l% Kaif. jVtanisOcftfJb.. 2iO. - 201.— 100 H. „ , 94.90 96.10 Rüair-»atefer 2 •»! —- !,onbon 10 »f- etaL »2-40 1,2 60 »lfSlb«8ium. Sa^u . 1S6.—Jl36—JfJari« 100 Stand . 41.4c 44.45 Pfandbriefe. | Münzen. Kation. S.*B.#etlc«b. 89.85 91.10 Äaif.»tünj.®nca»e«. 5.43- 5.44 n«8. S3ob..e«bitanft. 80.25 80.50 äO ^tancfftüd . • • 9.03 9 04— «Dfl. dft.®ob.*6iebit. —.— 98.50 'Jiteug. Äaffenf0eine . 168.-168.— bMs. in fi8 3. rStfj. . _ 1.4.50 gilbet.........I07.50'107.60 Seleotttpöifdier CSarSbcticfct am 27. Ottober. !Papier-9tente 66,90 — ©itber.-ateme 71,—. — 1860ec @taat«»31nleben 97,50. — ®anfactien 863. — Srefiit 198,50 —Ponbon 112,40. — ©über 107,50. — X. t. mny'Sacatca 20=grancä:@tü(Je 904. »riut tm 3gn. ». fileinma^t * $tb. ®a*fitrfl ln 8ai6a$. Serleger nnb für b»f SRetaction Mranttcortlic^: Dttomar Cornberg.