A 93. Donnerstag, 23. April 1896. Jahrgang 115. ">^"' haibü^ Pustversendung: ganzjährig fi, l5, hlllbMrn^^ Freiherrn von WiederSperg, dem ^M h '" der Reserve des Dragonerregiments ^"Mvr^.^chtolsheim Nr. 15 und Statthalterei< ?^0a«"^n in Innsbruck Heinrich Grafen ^ des k l "lg wie dem Lieutenant in der Re< ?^lls ^"Menreginients Graf Nädasdy Nr. 9 ^li cill^n NüdaSdy die Kämmererswürde rrgNlldlgst zu verleihen geruht. ^hlG'/nd k. Apostolische Majestät haben mit We?r , ?"schließung vom 15. April d. I. dem g in U^. Fabrilsbesitzer Jakob Gutfeld in i» ^en «3? "ung seiner gemeinnützigen und ec-3^ ^yätigkeit als geschäftsführender Secretär i/"ü ^ .^^""chisch°ungarischen Hilfsvereines den ^ V^ernen Krone dritter Classe mit Nachsicht """gnädigst zu verleihen geruht. ,«ch/ und k. Apostolische Majestät haben mit »th^ Entschließung vom 11. April d. I. dem V^Nb 5 ^andes.Forst-Inspector in Dalmatien ^ pepper das Ritterkreuz des Ftanz-Iosef- "^gnlldigst zu verleihen geruht. U^M - und k. Apostolische Majestät geruhten aller- ^>t>am""^me der Oberste Friedrich von Dürr, ^ it, in/n des Landes'Gendarmerie-Commandos tze^eup ?' und Adolf Deitenhofen Edlen ^th^njtarnm, Commandanten des Landes-^^^ommandos Nr. 1 in Wien, auf ihr Nn- uchen in den Ruhestand anzuordnen und beiden den Generalmajors-Charakter aä Uouoie» mit Nachsicht der Taxen zu verleihen; weiter zu ernennen: den Oberstlieutenant Albin KiSlinger, Com« Mandanten des Landes-Gendarmerie'Commandos Nr. 11 in Salzburg, zum Commandanten des Landes-Gen-darmerie'Commandos Nr. 1 in Wien; den Oberstlieutenant Hermann Kraft, Com« Mandanten des Landes-Gendarmerie-Commandos Nr. 14 in Klagenfurt, zum Commandanten des Landes-Gen-darmerie'Commandos Nr. 2 in Prag; den Major Leopold Midelburg, Stellvertreter des Commandanten des Landes'Gendarmerie-Commandos Nr. 5 in Lemberg, zum Commandanten des Landes-Gendarmerie-Commandos Nr. 14 in Klagenfurt; den Major Ernst Adam, eingetheilt beim Stäbe des Landes-Gendarmerie-Commandos Nr. 5 in Lemberg, zum Commandanten des Landes - Gendarmerie-Commandos Nr. 11 in Salzburg; den Major Otto Rehn, des Landes'Gendarmerie-Commandos Nr. 5>, exponiert zu Krakau, zum Stellvertreter des Commandanten des Landes-Gendarmerie-Commandos Nr. 5 in Lemberg; schließlich zu betrauen: den Rittmeister erster Classe Franz Kr ist, des Landes-Gendarmerie-Commandos Nr. 2 in Prag, mit den Functionen des in Krakau exponierten Stabs-officiers, und den Rittmeister erster Classe Adolf Smole, des Landes-Gendarmerie-Commandos Nr. 3 in Innsbruck, mit den Functionen des beim Stäbe des Landes-Gendarmerie'Commandos Nr. 5 in Lemberg eingetheilten Stabsofficiers, die beiden letzteren mit vorläufiger Belassung in der gegenwärtigen Charge; ferner zu verleihen: das silberne Verdienstkreuz mit der Krone: dem Wachtmeister Nikolaus Sulkowski, des Landes - Gendarmerie - Commandos Nr. 5 in Lemberg, und dem Wachtmeister Alois Pawlitschko, des Landes-Gendarmerie-Commandos Nr. 2 in Prag. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 18. April d. I. die Landesgerichtsräthe Adolf Stanislaus Hailig in Czernowitz, Heinrich la Renotiere Ritter von Kriegsfeld in Suczawa und Josef Lewicli in Lemberg zu Oberlandesgerichtsräthen bei dem Lemberger Oberlandesgerichte allergnädigst zu ernennen geruht. Gleispach m. p. Se. k. und r. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 9. April d. I. den römisch-katholischen Pfarrer in Dobrzechöw Karl Fischer zum Ehrendoncherrn des römisch-katholischen Domcapitels in Przemysl mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu ernennen geruht. _______ Gautsch m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 16. April d. I. dem Bezirkshauptmanne in Spalato Dr. Ambros Freiherrn von Maroicic di Madonna del Monte den Titel und Charakter eines Statthaltereirathes mit Nach« sicht der Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. __________ Badeni m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 12. April d. I. dem Director des Pfand- und Leihamtes in Prag Franz Dauscha anlässlich der von ihm erbetenen Uebernahme in den dauernden Ruhestand in Anerkennung seiner vieljährigen pflichttreuen und ersprießlichen Dienstleistung den Titel eines Regierungsrathes mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. Verordnung des Finanzministeriums vom 19. April 1896, womit für den Monat Mai 1696 das Aufgeld bestimmt wird, welches bei Verwendung von Silber zur Zahlung der Zollgebüren zu entrichten ist. Mit Bezug auf Artikel XIV. des Gesetzes vom 25. Mai 1882 (R. G. Bl. Nr. 47) wird im Vernehmen mit dem kän. ungarischen Finanzministerium für den Geltungsbereich des erwähnten Gesetzes und für den Monat Mai 1696 festgesetzt, dass in denjenigen Fällen, in welchen bei Zahlung von Zöllen und Nebengebüren, dann bei Sicherstellung von Zöllen, statt des Goldes Silbermünzen zur Verwendung kommen, ein Aufgeld von 19'/, pCt. in Silber zu entrichten ist. Bilinski m. p. 5 Feuilleton. ^lgleitsvorstcllungen auf der Laibacher Vühue vor 100 Jahren. Non P. v. «adie». ^. hlh^ .. III. V3 bes ^ .^aibacher Sociitt der ersten neunziger ^e^ralit^e" Jahrhunderts — in deren Reihen 'l"n>. lewniff ""b das Officierscorps der infolge der l,,3sroh ^"ehrfach wechselnden k.k.Truppen wie ^3^^"M waren — geben uns die in der b'l wtzoM^Ak ^wahrten «Instanzkalender für V? denn? 5""' aus diesen Jahren Auskunft, ^ der h ' auch gestatten, auf die Creme des Publi-M " d/Ancwnte" Abstellungen ^ ^.^- Wir ^' «n h ""ter den Beamten der Landeshauptmann-V^uptlnn ^p'be Johann Graf Gaisruck als Hoh^' den w ""d Landespräsident von Krain ge° "t^tt. ^. '"" der Räthe Georg Jakob Graf ssHt von?.z X. Freiherr von Lichtenberg, Franz 3eft <> Warb. Fe^seld; unter den Secretären Hubert ^l^'herrn' ^ ^anz Frech. v. Kaiserstein, Ioh. ^«eherrn ^°" Lilienberg; unter den Concipisten ^> Ietki °" G°ll, Josef von Nzula; unter den ^s Z'«°lnk ^ Gl°fen Porzia, Franz Galle u. a. ^nv^en ^""bach stand als Kreishauptmann »" ltlln ^ ' °ls Kreiscommifsäre fungierten: X.l von w". und zu Claffenau, Johann Nep. ^n Daz Fluschitz und Anton Freiherr von dez H ^imt des Polizeidirectors war den ^"letan Grafen Auersperg anvertraut, während wir bei den k. k. Landrechten als ersten Rath den Alois Grafen Auersperg finden. Die Stelle des Rathsprotokolliften versah Wenzel Ganbin von Lilien-stein. In der ständisch«verordneten Stelle (der heutige Landesausschuss) saßen als «Verordnete» die Frei« Herren von Schweiger und Rosetti, Herr von Buset und Raimund Graf Auersperg, während als Ausschussräthe die Mitglieder des «Herrnstandes. Reichsgraf Hohen« wart, Vincenz Graf Thurn, Reichard Graf Auersperg, Franz Freiherr von Hallerstein, Johann Freiherr von Argento, vom Ritterstande Anton von Nicoletti, Johann von und zu Claffenau und Anton v. Vreckerfeld fungierten. Die Stelle eines Directors der k. k. Straßen-und Provinzial-Vaudirection für Krain versah der durch seine trefflichen fachmännischen Werke auch späterhin noch vielgenannte Baudirecior Josef Schemerl. Die Stadt Laibach besaß in diesen Jahren über 20 Advocate«; der Instanzschematismus von 1793 führt die nachstehenden 26 «geschworenen Advocaten» au: Paul von Frankenfeld, Passavitz, von Schildenfeld, A. Gollmeier. Wolf, Zencker, Klobus, Piller, Franz Repitsch, Johann Gollmaier, Nepcschitz, Kovatsch, Luck-mann, Morak, Rupert, Vallentschitsch, Lusner, Johann Repitsch, Sternot, Anton von Frankenfeld. Burger, Dittrich, Vogou, Semen Anton, Iurman, Reich. Bei der verordneten Stelle bestand zu dieser Zeit eine eigene ständische Theaterdirection; als Director erscheint Franz Schweiger Freiherr von Lerchenfeld, der also, um im heutigen Sinne zu sprechen, in der verordneten Stelle das Referat über das ständische (landschaftliche) Theater führte; als Actuare in der «Theater-Direction» hatte er den Hu» bert Reichsgrafen Barbo Waxenstein und den Alois Kappus von Pichelstein zur Seite; als «Theater»In« spector» war der im landschaftlichen Theatergebäude in Naturalwohnung wohnhafte Josef Schönberg angestellt. Diese «Theater»Direction» wird auch 1799 genannt, in welchem Jahre die Gesellschaft der Theaterfreunde zur Feier der Siege der kaiserlichen Waffen und besonders der Eroberung von Mantua bei Beleuchtung des Schauspielhauses «zum Besten der verwundeten Krieger» wieder eine Vorstellung gab; es gelangten zur Aufführung Kotzebue's vieractiges Schauspiel «Die Corsen» und dann Ifflands «Comet»; das dabei eingegangene Entree belief sich auf 316 ft. 22 kr. Die Bürger Laibachs hatten einige Tage vorher (18ten August) nach dem feierlichen, im Dome zu St. Nikolaus abgehaltenen Dankamte 60 verwundete Krieger bewirtet und mit je 17 kr. auf die Hand betheilt. Die Wohlthätigkeits - Vorstellungen der Laibacher Theaterfreunde, die, wie wir gesehen haben, am Ausgange des 18. Iahrhundertes ihren Anfang genommen, haben sich dann auch am Beginn unseres Iahrhundertes ab und zu wiederholt, so z. B. 1808 am 21. April zum Besten der Abgebrannten der Stadt Iudenburg in Steiermark, welche Vorstellung die Summe von 544 fl. eintrug, und im selben Jahre 26. Juni zur Feier der Anwesenheit des Gouverneurs von Innerösterreich Freiherrn von Rosetti; bei der letztgenannten Vorstellung waren die «spielenden Personen» Frau von Koller, Frau Finger und die Herren Dreo, Dr. Rosman, Dr. Wurzbach und Anton Rudolf; nach dreimaligem Vivatrufen und dreimaligem Pauken-schall hielt Gräfin Lamberg eine zierliche Anrede an den Gouverneur im Namen der Bevölkerung voll Laibach! Laibacher Zeitung Nr. 93. 758 23. Apnlis^. Der Ministerpräsident als Leiter des Ministeriums des Innern hat im Grunde des § 3 des mit Allerhöchster Entschließung vom 9. November 1894 genehmigten Organisations-Statutes des k. k. Archivrathes zu correspondierenden Mitgliedern des l. k. Archivrathes auf die Dauer von 5 Jahren ernannt: den Professor der österreichischen Geschichte an der deutschen Universität in Prag Phil. Dr. Adolf Nachmann; den Cousistorialrath, Bibliothekar und Custos des Stiftes St. Florian, regulierten Chorherrn Albin Czerny; den Archivar der Stadt Prag und Professor der Geschichte und historischen Hilfswissenschaften an der böhmischen Universität in Prag Phil. Dr. Josef Emler; den Archivdirector im Ministerium des Innern Phil. Dr. Thomas Fellner; den Professor an der k. k. nautischen Schule in Ragusa Josef Gelcich; den Archivar des kärntnerischen Geschichts-vereines August Ritter Iaksch v. Wartenhorst; den Archivar bei dem k. k. Statthalterei-Archive in Innsbruck, kaiserlichen Rath Phil. Dr. David Ritter von Schönherr; den Professor für polnische Geschichte an der Universität in Krakau und Genrral-secretär der Akademie der Wissenschaften in Krakau Phil. Dr. Stanislaus Smolka; den Landesarchivar in Graz, Regierungsrath Phil. Dr. Josef v. Zahn. Nichtamtlicher Theil. Die Wahlreform-Borlage. Die Wiener Blätter würdigen die Verhandlung im Abgeordnetenhause über die Wahlreform-Vorlage und heben die große Bedeutung dieser Reform hervor. Die «Presse» schreibt: «Die Wahlreform des Ministeriums Vadeni ist nunmehr in das zweite Stadium der parlamentarischen Behandlung getreten und wird aus demselben, nach der Disposition der Parteien zu urtheilen, ungefährdet hervorgehen. Denn kein ernsthafter Politiker verschließt sich der Nothwendigkeit der Lösung dieser Frage, welche, wie der Ministerpräsident bei Einbringung der Vorlage gesagt hat, unser ganzes politisches Leben in eminenter Weise beeinflusst und, so lange sie ungelöst bleibt, der Erledigung wichtiger staatlicher Aufgaben hemmend entgegenwirkt. Deshalb und weil die Badeni'sche Vorlage ebensosehr dem conservative» Standpunkte wie den vorgeschrittenen Anschauungen Rechnung trägt, weil sie es verschmäht, den Sprung aus der Gegenwart in die Zukunft ganz unvermittelt zu thun, weil sie das historisch Gewordene nicht beiseite schiebt, aber auch für Millionen bisher politisch Rechtloser die freie Bahn zur Geltendmachung ihrer Ansprüche eröffnet, kann ihrem Grundgedanken ebenso wenig von conservativer wie von radicaler Seite eine begründete Opposition entgegengestellt werden.» Die «Neue Freie Presse» meint, wenn verschiedene Parteien von entgegengesetzten Standpunkten aus eine Reform anzunehmen erklären, obgleich sie von derfelben nicht befriedigt seien, so dürfe immerhin auf eines jener Compromisse geschlossen werden, aus denen am Ende das ganze constitutionelle Leben bestehe und ohne welche ein friedlicher Fortschritt nicht zu denken sei. Den Vorzug — sagt das Blatt — hat die Badeni'sche Wahlreform jedenfalls, dass sie nicht bloß eine Erweiterung des Wahlrechtes überhaupt bringt, sondern das Princip drtz allgemeinen Wahlrechtes in unser Wahlsystem ein-sührt, ohne das letztere ganz zu demolieren .. Es könne nicht geleugnet werden, dass für die Frage des gegenwärtigen Augenblickes eine praktische Lösung gefunden wurde. Das «Fremdenblatt» führt aus: «So wie die vom Ministerium Badeni ausgearbeitete Vorlage schon im Ausschusse eine im Vergleiche mit der Vorgeschichte der Frage wohlthuend glatte uud rasche Erledigung fand, ebenso sind auch der Plenarberathung die Auspicien günstig. Es ist ein unleugbares nnd großes Verdienst der gegenwärtigen Regierung, mit Thatkraft und Umsicht diesen Fortschritt ermöglicht zu haben. Sie ist ihrem Programme gemäß auch in dieser Frage führend aufgetreten, aber sie hat das Parlament auf einen solchen Weg geleitet, auf welchem ihr die Parteien des Hauses nicht nur folgen können, sondern auch folgen wollen. Und der Dienst, der damit dem Staate erwiesen wiid, erscheint um so beträchtlicher, wenn man den Gang der Verhandlung an dem ersten Debatten-tage überblickt.... Es zeigte sich schon beim Beginne der Verhandlungen über die Wahlreform fast von allen! Enten ein Zusammenstimmen der Ansichten über den Weg, den die Rrgierung dem Parlamente in dieser nicht abzuweisenden Fortschrittsfrage gewiesen hat. Die 3^v"nUe sind nicht die gleichen, die Motive sind TempNraX geigen unterschiedliche der Ertemun^ jedoch treffen in, zur Hacke thatOich"?^',^^ der langgesuchte Stiel geboten ist, ^ NH^l Äir^en"^"^ l Politische Uebersicht. Laib ach, 22. Npril. Se. Majestät der Kaiser begibt sich anlässlich der Eröffnung der Millenniums-Ausstellung am 28. d. M. nach Budapest. — Ihre Majestät die Kaiserin trifft, von Korfu kommend, am 30. d. M. früh in der ungarifchen Hauptstadt ein. Se. Excellenz der Herr Minister des Aeuhern Graf Goluchowski empfieng die bulgarischen Bevollmächtigten für die heute neu aufzunehmenden Verhandlungen bezüglich des Handelsvertrages, Stanöow, Serafinow und den Zolldirector Manuscheff. Gestern fand im Ministerium des Aeußeru eiue vorbereitende gemeinsame Zollconferenz unter dem Vorsitze des Hofrathes Suzzara statt. Der ungarische Finanzminister Lukacs ist gestern zur Fortsetzung der Verhandlungen behufs Erneuerung des Bankprivilegiums, Ackerbauminister Da-ranyi gestern abends in Wien eingetroffen. Nachmittags fand im Finanzministerium eine dreistündige Conferenz der beiden Finanzminister und ihrer Referenten mit den Vertretern der Bank statt. — Der «Budapester Correspondent zufolge lässt die für hmte anberaumte Fortsetzung der Conferenz die Erledigung des gesummten Verhandlungsmateriales voraussehen. Das Budapest er Amtsblatt publiciert die Ernennung des bisherigen Obergespans des Udvarhelyer Comitates Arpäd Miko zum Obergespan des Moros-tordaer Comitates und der königlichen Freistadt Maros-Vasärhelu, ferner die Ernennung des Grafen Johann Haller zum Obergefpau des Udvarhelyer Comitates. — Die Polizei wird diesmal weder einen corporativen Aufzug der Arbeiter am 1. Mai noch eine sonstige feierliche Begehung dieses Tages gestatten. In der gestrigen Sitzung des deutschen Reichstages wurde in der Debatte über dir Duellinterpellation auf Antrag Bennigseus der von den Freisinnigen gestellte Antrag im Anschlüsse an die Interpellation des Centrums besprochen. Bernstorff führt aus, seine Partei setze Vertrauen in die Regierung, dass dieselbe mit Ernst an die Frage herantrete. Bennigscn sagte, er habe schou lange gehofft, dass in Deutschland ebenso wie in England die Duelle aus politischen und anderen Gründen abgeschafft würden. Der Reichstag nahm nach längerer Debatte unter Bravo-Rufeu einen Antrag an, wonach die verbündeten Regierungen ersucht werden sollen, mit allen zugebote stehenden Mitteln dem mit dem Strafgesetze im Wider spruche befindlichen Duellwesen mit Entschiedenheit entgegenzuwirken. Die italienischen Kammern, welche ihre Arbeiten wieder aufgenommen haben, werden laut königlichen Decrets bis zum 2. Mai Sitzungen abhalten. In Rom wird nun allgemein die Frage besprochen, ob dieser Termin für den Schlufs der Session eingehalten werden dürfte. Bestimmte Beschlüsse liegen nicht vor, obgleich es für die Deputierten, welche der Mehrzahl nach Landwirte sind, sehr wünschenswert wäre, so bald als möglich heimzukehren, da im Monate Mai die Feldarbeiten beginnen. Auch die Regierung wünscht, nach Meldungen aus Rom, dass die parlamentarische Session nicht verlängert werde, damit sie Zeit finde, die nöthigen Vorarbeiten für jene Gesetzentwürfe zu machen, welche sie in Ausführung ihres Programmes in der kommenden Herbstsession einzubringen beabsichtigt. Es müsste in den wenigen Tagen der gegenwärtigen Session in beiden Kammern ein großes Stück Arbeit geleistet werden, denn es ist eine Anzahl dringender Gesetzes-Vorlagen zu erledigen. Darunter befinden sich die Vorlage, betreffend die Reform des Elementar-Unterrichtes, die Vorlagen über die Friedensgerichte, die Abänderung des Fischereigesetzes, die Stellung und das Avancement der Officiere u. a. Ob das alles erledigt werden kann, hängt auch von der Opposition ab, die wenig zahlreich ist, aber eine Obstructions-Politik befolgt. Der französifche Ministerrath beschloss, den Fürsten von Bulgarien bei seinem Besuche in Paris officiell als Souverän zu empfangen, ihm auf Staatskosten ein Absteigequartier einzuräumen und ihm militärische Ehren zu erweisen. In der vorgestrigen Sitzung des englischen Unterhaufes wurde die Vorlage der Regierung inbetreff der Bodengesetzgebung in erster Lesung angenommen. Fowler hatte die Bestimmung, nach welcher die Localabgaben des der Landwirtschaft ge« widmeten Bodens herabgesetzt werden, als unbillig und ungerecht bezeichnet und erklärt, die Opposition würde die Vorlage in den späteren Stadien auf das energischeste bekämpfen. Der dänische Reichstag wurde gestern geschlossen. Die Schulgesetzvorlage der Regierung wurde vom Landthing und Folkething in verschiedener Fassung angenommen und gelangte somit nicht zur Erledigung. Gestern trat in Madrid der Ministerrath zusammen, um den Text der Thronrede festzustellen. Dieselbe wird, wie man aus Madrid erfährt, die Einführung einer administrativen Autonomie auf den An- tillen ankündigen, und zwar soll die Einfiih"lN3 M, Reformen anfangs Juni auf Puertorico und in' n ^ Monate auf Cuba erfolgen. Man schreibt N .^ raschendeu Frontwechsel, der mit der seil der ^,^ von Martinez Campos von der spanischen ^ .., befolgten Politik so vollständig im WiderfprM > ^ der Furcht vor einer Einmischung Nordalnent" den Misserfolgen des Generals Weyler zu. M Fürst Ferdinand vonBulgar i e n ^„g am 21. d. M. eine Abordnung der Stadlvw^ unter der Führung des Bürgermeisters v^.Meil bürg, welche dem Fürsten ein Album nut M, ^, der Stadt unter einer Ansprache überreichte, Fürst Ferdinand erwiderte. ^ in Die Gerüchte über einen Regierungsw^' ^ Serbien, welche gleich nach der Rückkehr des" ^ deren Zeitpunkt noch unbestimmt ist. vor M ^ soll, erhalten sich, und wird selbst in den der^g .^, nahestehenden Kreisen die Möglichkeit eines ! Wechsels nicht bestritten. . ^M Wie die «Agence Havas» aus Ka'ro "^ entnahm das Ministerium trotz des schwebe"^ ^g, ceffes der Staatsschuldencasse 150.000 Pfund «? ^ Die Delegierten der Minorität der Casse ^5" Wls wahrscheinlich dem Vorgehen des französischen ^" anschließen. lal"" Nach einer Depesche aus Vuluwayo z,,l am 19. d. M. mehrere Scharmützel in der -^ ^, Stadt vor, bei welchen die Matabele mit betray Verlusten zurückgeschlagen wurden. § Sa' Ein Telegramm des «Handelsblad» ^^L tavia meldet, dass die drei koeb, Tjotrang und Gloempang auf der o'stll.H ^ festigungslimc entsetzt wurden. Hiebei seien u^^,e Militär.Deputation Botschafter Kapnist beiwohnte, „ Se. Majestät einen herzlichen Trinlspruch aus ^^ »tcch aus. — Die Hosämter erhielten den directen " ^,, den russischen Militärgasten während ihreS Mne A^ enthalte« besondere Aufmerksamkeit zu schenken- "" xM l. und k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzhk^ ^ ist am 21. d. M. abends nach Dresden "bge"'^ Se. l. und l. Hoheit der durchlauchtigste He"H "^ Karl Ludwig empfing am 21. d. M. die ruß''" die englische Militärdeputation. ^el"^ — (IumRegierungs ° IubiläumV. ^l Majestät des Kaisers.) Der AuMlHzbl« Krakauer Sparcafse genehmigte einhellig den 2M ^ „»l Subcomitss, betreffend die Spende von 400M",^^ eigenen Fonds, welche aus Anlass des sl^ vo" Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers zum ^ ^! Militär-Kasernen in Krakau verwendet werden ^> auf diese Weise soll nach Räumung des ehemaligen ^z fchlosscs am Wawel durch das Militär die>e»^. später in eine kaiserliche Residenz umgeschaffen «z dll — (Ein Denkmal Seiner Maje^isch-Kaisers.) Der Gemeinderath der Stadt A^gei» Weißkirchen hat einen Aufruf zur Leistung von ^^ ^ für ein Kaiserdenkmal, das in der genannte" , M ^' richtet werden soll, erlassen. In dem Äuf"'^ ^c-«Der ungeahnte Aufschwung, welchen alle ^! ^nzt ^ reichs unter der glorreichen Regierung Sr. 2^' ^ ^ Kaisers Franz Josef 1. genommen haben, ""^„^t" vergänglichen Verdienste unseres allgeliebten >" ^^el" um die Größe und Machtstellung unseres the""" ^he", landes sind zu einer welthistorischen Thatsache ^ ^c-die das glänzendste Ruhmesblatt der GeschO" ^ reichs ziert. Der patriotische Geist der danler!»^ ,5 völlerung verlangt aber nach einem äußk"« .ö gen hei' welchem die loyale Gesinnung und Dankbarkeit 8 ^^s>< geliebten Monarchen einen würdigen Ausdruck, ^,ch wachsende Jugend aber einen steten Ansporn i.^ee patriotischen Gesinnungen finden soll, und so w ^ <,ul der Errichtung eines Kaiser Franz-Iosef-De"" ^ her dem hiesigen Schulplatze entstanden. Das'"^'^^ Nachwelt verkünden, das« schon die mitlebende ^^iA" Oesterreichs die welthistorische Bedeutung der S ^„F Regierung unseres allgeliebten Monarchen in n,t^" sprang. P« eine der Lokomotivführer °i,l Vi^^ °°r Locomotive in den Fluss und tonnte nur °>iE^ werben. Einer von den Gehilsen ° ec in, U°s"°"ilsch ist umgelommen; man weiß nicht, Mltl^"'',"trunken oder mit den Waggons ver- ^, /lll! lvetk,. ."'^knden ^^a nicht als Erdstoß er° "U l" tonnten. Es herrscht nicht unbedeutende d^.) H binierlassenschaft des Barons ?^d'l!ck l vermögen des verstorbenen Barons >" kH ""d aus 150tt Millionen Francs beziffert. 3 ^ oft n ^ lür seine Person von einer Sparsam» 7 eine>„ «°".„ "i grenzte. Er lebte höchst einfach, und >t. HZ" stolze sagte er erst kürzlich zu einem 3 °li ^ '^"° täglichen Bedürfnisse fünf Gulden ? ilfa^. ^"d seien. In Gesellschalt des Barons ?',^tW« ^ während seiner letzten Reisen stets c'V " °'N! Alter von 14 und 15 Jahren. Er 3 ^ll, y ^n als seine Adoptivsöhne. Die Mutter ^ ^li^" war eine Engländerin. Für jeden k, ^illl^ '^"e ^at Baron Hirsch im vorigen Jahre ^« ^ wird nach Paris überführt, wo sich l, ^ (^? verstorbenen befindet. ^?^ N « vnlg von Slam an die euro-V^ hat" ^ ^ ^ "') ^"^ Throm.Luang M?^n N - "lüsslich seines vor kurzem begangenen !k, Mn?^'."ung«jubiläums die heiligen Bücher der ö ^en """ Prachlausgabe von 36 Bänden auf-^ "> in N ^en Druck derselben besorgte die StaatS-^,°^^°li«lol. König Chrom-Luang macht nun den ix« O^" europäischen Universitäten dieses Pracht- H'einV« breihundertjährige «Iubi-^ 'lcht ^ rocesses) zu begehen, in dieser — ^?^te ^^"^ beneidenswerten — Lage ist in b"^bezl?» Narltgemeinde Vurgsinn im baierischen ^«ü» Hun i "nterfranlen. Denn es geschah unter h<» ^ichl V - ^"^ biese Gemeinde beim Reichs-hy bit ^ ' °as damals seinen Sitz in Speyer hatte, VettiH en v Thüngen klagbar wurde, u. z. wegen ^ 3 'lt'sch". ^"' ""b Buchenwaldes von mehr als W,,M? Tagwerk, dessen jetziger Wert fich wohl ^ lz,z^ "lark beziffern mag. Wenn sich auch be-^>l»! ^ide nl bei dem hohen Wert des umstrittenen !V5""" d^"^" beharrlich den Besitz erstrebten, "H ^ic>l,z. ^ Achtung haben vor der unerschütter-U«? bit./'^3 ^°uern, die Jahrhunderte hin-^!l ^ ^lz^ ^^"uth in festem Zusammenhalten ^tlii'zohltz. ^und Mann lür Mann ihren «Process-^"! ^th^ '. bl« sie vorläufig als Sieger au« dem z^tlgy u'engen und nun als deati P08»iä6lit68 ^l! ^"en ^ Processes in relativer GemüthSruhe ^ ^ <3z ', ^" kurzem wurde in dieser Sache ver-^"l ih^m schließlich zur Vertagung bis zum ^«l ^disck^" Theatern Cincinnati's) ^>etd^'^e Niesenhut der Damen nicht mehr ge< ?t> "Ges?" Legislatur des Staates Ohio hat .V/r <3tr° "lassen, welches die Theaterbirectoren ^Ü"' lvel^ ^" zehn Dollars bedroht sür jeden ?> °^ der?" ""deren Zuschauern die Aussicht auf !V'2en X, "' Werden die Damen nunmehr die H^ttct °°er kann die Legislatur überhaupt den . ^höcktt l^'chtig machen? Das erscheint doch ^d^Ns '"alich. "<^3i Kleines Generals.) Aus Moskau ^lid ^ftln K ^meldet: Als sich der der Person ^H°l Tp T^giu« attachierte General Stepanow ?e,>l lvVr?^" befand, giengen die Pferde durch, 'htiMich .,, "us dem Wagen geschleudert und am ^«t. ^ "erleht. Per Zustand des Generals ist ein ^?.Mlch«?»?^ i" Laurlon.) 2000 Arbeiter >« ^"tn. ^'ellschaft in Laurion find in den Au«. ^l,!.^ere^/am z« einigen Ruhestörungen, bei h'tile^' slin, ?"en verwundet und, wie gerüchtweise >«„ ^ bloclier,"'""" «etüdtet worden sind. Die ^io/'" Hevol > ° Bureaux der Gesellschaft und ^Vendet. '" ^"nd. Es wurde Militär nach ^l>'^' lib?/ ^,^ n.w ir diesen Somnier? ' Das > ? l^>enden U^." Erwägung der mancherlei hiebe >»>>^ zerbr^^"ltändc nicht wenige Menschen schon ^s sie a,n Schluss ihres eben erschienenen Heftes XV unter diesem Stichworte eine Preisliste der verschiedensten Curorte und Sommerfrischen mit ge< nauer Angabe aller näheren Verhältnisse veröffentlicht. Diese Liste soll in den nächsten Heften fortgesetzt werden und wird gewiss vielen ein willkommener Rathgeber Pin. Unter den mo. dernen Unterhaltungsschnften wussten wir überhaupt kaum eine andere, die neben der vollendeten illustrativen Ausstattung, von denen gleich das japanische Aquarell auf der ersten Seite eine hüchst originelle Probe gibt; neben dem reichen belletristischen Inhalt, für den die beiden Nomane «Die Vacchantin» von Ganghofer und im Jahre 1895. — Und dieser Umstand beweist gründlich, wie unrichtig und hinfällig die Einwendungen der Impfgegner, zu denen leider noch immer einige Aerzte zählen, sind, die da behaupten, dafs die Erfolge der Heilserums-Nehandlung nur auf den Umstand zurilckzusühren feien, dafs die im abgelaufenen Jahre zur Beobachtung gelangten Diphtherie-erkranlungen überhaupt einen leichten Eharalter aufwiesen. Glücklicherweise kann heute schon behauptet werden, dass die Heilserumbehandlung eine allgemeine geworden ist und dass die wenigen Aerzte, die noch immer mit Misstrauen derselben gegenüberstehen, im Nngesichle dieser so deutlich sprechenden Zahlen bald in die Reihe ihrer bewundernden Anhänger übergehen werden. Berücksichtiget man endlich den Umstand, dass die Anwendung des Mittels sehr einfach und handlich, ins» besondere aber gefahrlos ist, denn nur in 6 "/„ der Fälle lamen nach der Anwendung des Heilserums llompli-cationen zur Beobachtung, die, wenn auch sicherlich nicht in sämmtlichen Fällen, mit der Heilserum-Injection in causalem Zusammenhange stehend, in Heilung übergiengen, so erscheint in Anbetracht des so vielfach erleichterten und billigen Bezuges eines jederzeit überprüften und frischen Heilserums aus dem l. l. Rudolfssftitale in Wien ein Versuch dieses Mittels von Seite der Aerzte als ein dankbarer und lohnender. Und wenn man heute mit Befriedigung die Sterblichkeit der Diphtherie ohne Rücksicht auf das angewendete Mittel von 42 "/o der Erkrankten im Jahre 1394 auf 26-3 "/<> im Jahre 1895 sinken sieht, so ist man sich dabei bewusst, dass dieser Erfolg in erster Reihe dem Umstände zuzuschreiben ist, dass die k. l. Landesregierung den Bezug des Heilserums erleichterte und dasselbe den bemittelten Kranlen zum Selbstkostenpreise, unbemittelten aber vollkommen kostenlos beistellen ließ. Schließlich noch einige Daten über die Injection selbst. Nm ersten Krankheilstage wurden geimpft 122, hievon find gestorben 13; am zweiten Krankheitstage geimpft 20, gestorben 0; am dritten Kranlhcitstage g?. impft 2, gestorben 0; später wurden geimpft noch 2, gestorben 1. Die Erkrankung war in 19 Fällen leicht, in 70 mittelschwer und in 33 Fällen schwer. Eomplicationen lamen ausschließlich nur bci denjenigen Erkrankten vor, die am ersten Kranlheitstage geimpft wurden. Das Heilserum bezog man in 124 Fällen aus dem l. l. Rudolf-spitale in Wien, in 23 Fällen aus Hoechst. — (Neue Gemeinde-Sparcasse.) Wie uns mitgetheilt wird, hat die l. l. Landesregierung über das diesfällige Ansuchen des Gemeindeamtes Radmannsdorf die Errichtung einer Gemeinde-Sftarcasse dortselbst im Namen des l. l. Ministeriums des Innern genehmigt. —c>. — (Ordentliche Sitzung des k.l.Landes' schulrathes für Krain am 9. April 1896.) Nach Eröffnung der Sitzung durch den Herrn Vorsitzenden wurden die feit der letzten Sitzung im currentcn Wege erledigten Gefchäftsstücke genehmigend zur Kenntnis genommen. In Erledigung der Tagesordnung wurde über die Gefuche mehrerer Schüler der hierländifchen Mittelschulen um Befreiung von der Entrichtung des Schul-gelbes entschieden. Bewilligt wurde die Errichtung einer einclassigen Volksschule in Mittertiefenthlll und die zeit« weilige Activierung einer Parallelabtheilung zur ersten Classe der zweiclassigen Volksschule in Hönigftein. Für die zweite Lehrstelle an der zweiclasslgen Volksschule in Podzemelj wurde die provisorische Lehrerin ebendort, Hermine Gosler, ernannt. Der Recurs der Gemeinden Lienfeld und Schwarzenbach gegen die Entfcheidung des l. l. Vezirlsschulrathes in Gottschee inbetreff des Anspruches auf eine Tangente aus dem Erlöse sür das verkaufte alte Schulhaus in Gottschee wurde der Erledigung zugeführt. Schließlich wurden in einigen Difciftlinarfällen die entfprechenden Beschlüsse gefasst. — (Wohlthätigkeit«-Vorstellungen.) Wie bereits gemeldet, sind bis auf einige Balkon- und Galleriesihe fämmtliche Sitzplätze für die am 29. April stattfindende erste Wohlthätiglelts'Vorstellung bereits vergeben, und auch für die Reprise am 30. April ist der größte Theil der Sitzplätze bereits verkauft. Es mögen sich daher alle, die der zweiten Vorstellung anzuwohnen wünfchen, rechtzeitig mit Eintrittskarten verforgen, deren Verlauf Herr Karl Till, Congressplatz, Baracke Nr. 2, übernommen hat. Per Andrang zu den beiden Vorstellungen, deren künstlerischer Erfolg allerdings außer Zweifel steht, gibt beredtes.Zeugnis von dem eminent humanitären Sinne der Bevölkerung. — (Vemeinderaths-Ergänzungswahlen.) Bei den gestern vorgenommenen Ergänzungswahlen aus dem zweiten Wahllörper sind von 148 erschienenen Wählern die Herren: Dr. Johann Tavlar mit 146, Vladimir Hrasly «it 145 und Dr.Lorenz PoZar mit 131 Stimmen in den Gemeinderath gewählt worden. Der zweite Wahllörper zählt 969 Wähler. Die beiden erstgenannten Gewählten gehörten dem Gemeinderathe bereits an, während Herr Dr. PoHar neu gewählt wurde. — (Handels- und Gewerbekammer für Krain.) Morgen den 24. April l. I. um 2 Uhr nachmittags findet im Magistratsfaale eine öffentliche Sitzung der Handels- und Gewerbelammer für Krain mit nachstehender Tagesordnung statt. 1.) Vorlage des Protokolls der letzten Sitzung. 2.) Mittheilungen des Präsidiums. 3.) Bericht über das Marltconcessionsgesuch der Unter-gemeinbe Mauthersdors. 4.) Bericht, betreffend die Besteuerung zweier Gewerbsunternehmungen. 5.) Bericht über ein Gesuch um Ertheilung der Concession für ein Informationsbureau. 6.) Bericht über den Maximalfleisch. tarif in Gottschee. 7.) Bericht, betreffend die Besteuerung von Zündhölzchen. 8.) Bericht über das Marktconcessionsgesuch der Gemeinde Ratschach bei Steinbrück. 9.) Bericht über die Weltausstellung in Paris 1900. — (Die l. und l. Pionnier-Cadetten-schule zu Hainburg, Niederösterreich) nimmt zu Beginn des nächsten Schuljahres (September 1896) eine Anzahl von Studierenden in den I. Jahrgang auf. Für den Eintritt ist normal die abfoloierte 5. Classe einer öffentlichen Mittelschule (einer den Realschulen oder Gymnasien gleichgestellten Lehranstalt) erforderlich. Die Pionnier-Cadeltenschule bietet während der Frequentierung betreffs des Schulgeldes gegenüber den übrigen Cadettenschulen wesentliche Erleichterungen. Da« Schulcommando ift gerne bereit, alle auf die Aufnahme Laibacher Zeitung Nr. 93. 760 23.April^^- bezughabenden Anfragen zu beantworten, und versendet die < Programme» der Schule, enthaltend sämmtliche Bedingungen für den Eintritt, über Ansuchen unentgeltlich. — (Landes'hilssverein <ür Krain.)Die ordentliche Generalversammlung des Landes-Hilssvereines vom Rothen Kreuze sür Krain in Laibach findet am 25. b. M. um halb 6 Uhr abends im Gemeinderaths-Saale statt. Tagesordnung: 1.) Mittheilungen des Prä' fidiums. 2.) Rechenschaftsbericht und Rechnungsabschluß pro 1895. — (Vom Radsahrsport.) Wir «hielten vom Herrn Albin Achtschin jun. folgende Zuschrift: Ich klsuche Sie als Vertreter der Meteor-Fahrrad-Werle in Graz laut §19 des Pressgesetzes um eheste Ausnahme folgender Berichtigung unter der gleichen Rubril: «Es ist nicht wahr, dass die Meteor-Räder gegen die Dürlopp« Räder nur den pomphaften Namen voraushaben.» — Uns lanns recht sein! — (Club slovenischer Vicyclisten.) Bei der am 18. d. M. ftattgefundenen Generalversammlung lnm die Errichtung einer Rennbahn, für die bekanntlich der Gemei'lderath eine Wiese unter Tivoll gegen eine entsprechende Entschädigung auf die Dauer von 10 Jahren zur Verfügung gestellt hat, zur Sprache. Das Anbot des Ge« meinderathes ward angenommen und dem Ausschüsse überlassen, das Weitere zu veranlassen. Nei der vorgenommenen Neuwahl des Vorstandes wurden gewählt die Herren: Dr. Josef Kusar (Obmann), Johann Gorup (Obmann-Stellvertreter), Johann Kavcik (Secretär), Rudolf Pehani (Cafsier), Johann Nedello (1. Ordner). Josef Rus (2. Ordner) und Dr. Franz Telavkic (Vorstandsmitglied). Der Nusschuss hat zur Berathung über die Ausführung einer Rennbahn eine besondere Enquete einberufen, welche aus dem Obmann-Stellvertreter, Secretär und den Mit» gliedern Victor Bohinec, Josef Ialopik und Rudolf Vesel besteht und der als fachmännifcher Experte der städtische Ingenieur Herr Sbrizaj beigezogen wird. — (Sanitäts - Wochenbericht.) In der Zeit vom 12. bis 1«. April kamen in Laibach zur Welt 15 Kinder, dagegen starben 24 Personen, und zwar an Diphcheritis 2, Tuberculose 5, Entzündung der Nthmungs-organe 4 und an sonstigen Krankheiten 13 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 1 Ortsfremder und I Person aus einer Anstalt. Inseclionslranlheiten wurden gemeldet: Scharlach 6 und Difththeritis 3 Fälle. — (Vom Eisenbahnzuge erfafst.) Am 7. April 1896 gegen halb 9 Uhr abends gieng der verehelichte, 30 Jahre alte Kaischler Andreas Kaiser aus Papirnica, Genchtsbezilk Bischoflack, in starl trunlenem Zustande aus dem Gasthause der Agnes Zalotnik von Trata nach Hause, verfehlte dabei den Weg und kam unweit der Bahnstation Trata auf die Eisenbahnstrecke. Da Kaiser bei der herrschenden Finsternis den richtigen Weg nicht mchr finden konnte, gieng er auf der Bahnstrecke weiter und wurde vom letzten Wagen des um 8 Uhr 48 Minuten von Krainburg a/gen Laibach verkehrenden Plistzuges Nr. 1713 erfasst, circa dni Meter weit geschleppt und sodann zu Boden geschleudert. Bald darauf wurde der Verletzte durch den Bahnwächler Andreas Tavcar am Unsallsorte aufgesunden und über Anordnung des Stationsvorstandes zum Bahnarzte Dr. Arlo nach Vischoflack überführt. Kaiser erlitt am Kopfe, an den Händen und Füßm mehrere Verletzungen, welche nach Ausfage des Arztes eine schwere körperliche Beschädigung bilden^ —!. — (Zum Besten der Studentenlüche in Krainburg) veranstaltet die dortige Citalnica Sonntag den 26. d. M. eine Akademie mit reichhaltigem Programme. — (Die Einnahmen der österreichischen Staatsbahnen im März.) Bei den im Eigenthum des Slaates stehenden und vom Staate sür eigene Rechnung betriebenen Bahnen resultiert sür den Monat März im Entgegenhalte zu den Ergebnissen der gleichen Periode des Vorjahres im Personenverkehr bei einer Minderfrequenz von 7743 Perfonen eine Mehreinnahme von 231.282 st. und im Güterverkehr bei einer Mehrbeförderung von 38.949 Tonnen eine Mehreinnahme von 405.932 st. Die Gesammt - Mehreinnahme beträgt somit 637.214 fi. Im Perfonenverkehr wurde auf dcn östlichen Staatsbahnen eine Mehreinnahme von 64.389 ft. und auf den westlichen Staatsbahnlinien eine Mehreinnahme von 166.893 st. erzielt. Die im Personenverkehr ausgewiesenen Mehreinnahmen find hauptsächlich durch die eingetretene Erhöhung des Personentarifs bedingt. Von der im Güterverkehr nachgewiefenen Mehrbeförderung und Mehreinnahme entfallen auf die westlichen Linicn 37.556 Tonnen und 429.416 st., während auf den östlichen Linien trotz einer Mehr-b^ürderung von 1393 Tonnen eine Mindereinnahme von d?<^ ^' 5" verzeichnen ist. Auf sämmtlichen Linien trirdenen ^!^" Swatsbahnen und der vom Staate be-rmn°hme v°n V"«<," "stiert pro März eine Mehr-vrm 420 271 n i««!«' °"^ dem Personenverkehr und Oesammtergebn « d7z N^.?^' '° »as« da« finanzielle von 658.078 st °u?w 3^c?""« ein Mehrerträgni« Jahre« 1896 rotiert T s^u^ reichischen Staatsbahnen und der vom Staate betriebenen Privatbahnen im Vergleiche zu demselben Zeitabschnitte des Vorjahres im Personenverkehr eine Mehreinnahme von 619.646 st. und im Güterverkehre eine solche von 1.683.664 fl. Die Gesammt-Mehreinnahme im ersten Quartal 1896 beträgt somit 2,303.312 fl. — (Eisenbahn-Unfall.) Wie man aus Ala 22. d. M. telegraphiert, ist dort der Eilzug aus Italien auf einem Wechfel entgleist. Drei Wagen wurden zertrümmert. Zwei Diener der italienischen Postambulanz erlitten schwere Unterleibserschütterungen, sonst wurde niemand verletzt. Der neu formierte Zug gieng mit einer Verspätung von 30 Minuten ab. — (Eine neue Cigarre.) Vom 1. Mai 1896 angefangen wird im allgemeinen Tabak- und Cigarrenver« schleiße eine neue Cigarrensorte unter der Benennung «lit. V. Opoin», zum Consumentenpreise von 6 kr. per 1 Stück und im Specialverschleiße an Stelle der «Opsra»-» Cigarre eine neue Cigarrensorte unter der Benennung «Oporulz stPLoiai» zum Preise von 5 fl. per 50 Stück, respective von 42 kr. per 4 Stück in Vertrieb gesetzt. Neueste Nachrichten. Sitzung des Abgeordnetenhauses am 22. April. (Original-Telegramm.) In fortgesetzter Generaldebatte über die Wahlreform fprachen die Abgeordneten Menger, Hagenhofer, Falkenhayn, Vaschaty, Prade, Gregorec und DzieduSzycki. Alle Redner, ausgenommen Vaschaty, welcher erklärte, in allen Lesungen gegen die Vorlage zu stimmen, sprachen sich für dieselbe als einen Forlschritt zum allgemeinen Wahlrecht aus. — Morgen wird die Debatte fortgefetzt. Die Krise in Frankreich. (Original-Telegramme,) Paris , 22. April 1896. Präsident Faure nahm, wie versichert wird, die Demission des Cabinets an. Man glaubt, Faure werde versuchen, ein Versöhnungs-Conccntrationscabinet zu bilden. In den Couloirs wurden als fähig, das Cabinet zu reformieren, genannt: Peytral, Meline und Bourgeois, wenn die Kammer ihnen das Vertrauen votiert. Bourgeois sagte heute den wöchentlichen Empfang der Diplomaten ab und arbeitet an einer Erklärung, die er morgen in der Kammer verlesen wird. Wie in den Couloirs des Palais Bourbon versichert wird, wird das Cabinet Bourgeois seine Demission auch aufrechterhalten, felbft wenn ihm morgen von der Kammer das Vertrauen votiert wird, weil dies an der Situation nichts ändern würde. Der hiesige Municipalrath nahm in seiner heutigen Sitzung nach längerer Debatte eine Resolution an, in welcher das Bedauern über das Scheiden des Cabinets Bourgeois ausgedrückt und die Revision der Verfassung ^ verlangt wird. Telegramme. Wien, 22. April. (Orig.-Tel.) Die k. k. niederösterreichische Statthalter« hat heute folgende Kund--machung erlassen: Im Hinblicke darauf, dass di< Schweinepest in letzterer Zeit abermals an den aus den politischen Bezirken Luttenberg und Pettau nach Niederüsterreich eingeführten Schweinen constatiert wurde, wird hiemit die Einfuhr von Handel« (Fntter-) Schweinen aus den genannten Gebieten Steiermarks nach Niederösterreich bis auf weiteres gänzlich verboten. Wien, 22. April. (Ong.°Tel.) Gegenüber der Meldung eines hiesigen Morgenblattes, wonach die kaiserliche Entscheidung der Wiener Bürgermeisterfrage bereits erflossen wäre, erklärt das «Fremdenblatt», es sei noch keine Entscheidung erfolgt. Mcran, 22. April. (Orig.«Tel.) Kriegsminister Edler v. Krieghammer ist hier eingetroffen. Tnent, 22. April. (Orig.-Tel.) Heute fand die technische und polizeiliche Prüfung und Commissionierung der Valfuganabahn statt. Am 26. d. M. findet die Eröffnung derselben statt. Budapest, 22. April. (Orig.-Teleg.) König Alexander von Serbien setzte um halb 5 Uhr nachmittags die Reise nach Belgrad fort. Trieft, 22. April. (Orig.-Tel.) Marinecommandant Admiral Sterneck ist hier eingetroffen. Pola, 22. April. (Orig.-Tel.) Bei der heutigen Regatta des Jacht-Geschwaders siegte die Jacht /,procentige Anleihe bereits 1272 Millionen nominell gezeichnet. Berlin, 22. April. (Orig.-Tel. - Process f^hB stein.) Freiherr von Hammerstein wurde zu" ^, Zuchthaus, 1500 Mark Geldstrafe und M Ehrverlust verurtheilt. m 9 d ^ Berlin, 22. April. (Orig.-Tel.) Das am , ^, erlassene Schweine-Ausfuhrverbot wurde y>-" gehoben. naM'^! Paris, 22. April. (Orig.-Tel.) Heute n«^ „,,> fand die Civiltrauung des Majors Mac ^"" ^. der Prinzessin Margarethe von Orleans ""^O reicher Betheiligung statt. Morgen erfolgt M Trauung. . „, » lant. Nötsch. - Wieser sen., Wiescr jun,, Oaßa"^^„a H, Bruckner, Haas, Sommer, Stich, Schreiber, ^. WK«„ Me.. Wien. - Smolnitar, Priester, Oberla^^el. ^, Ksm., Iserlohn. - Ziffer, Mm,. Brmm- ^ ^H"^. ^ Warnsdors. — von Mottoiu,, Guts' und Fav" «M'".^ Am 22. April. Dr. Mayer, Arzt, s. 3""^„r^^ih! Dr. Groß; Dr. Hoffmann, Procurist; Mlbach", ^heA« el, ' Müller, Privatbeamter, Graz. — Setz, l. »> HoA^, Hohenbcrg. Orenstcin, Spitz. Hirsch, Bauer. PH ^ ^<>lo. ! Wagner, «raun, Hosting, Weininger, Me-, ^ ^ ^", z Privat, s. Frau, Sissel. - Robcr, Kfm., P"«^. ^M"' , Kfm,, Roverew. — Aogrinz, Zimmermeister, ",» ^ ^. ^- " Weinhändler, Agram. - Psennhansel, Kfm., " ^t a> ! Rasch, Private, Baden b. Wien'. — Waller, F"' Edle v. Strahl, Private, Mokritz. ^l, Hotel Elefant. ^A Nl, Am 21. April. Schmertoph, Fabrikant. ^ ^F, Herwegh, Sandmann, Weiß, Neinisch. M. "^ » ^ t. l. Hofrath, «illach. - Deseneg. Kfm.. PHatiel. >E' Fabrilant, s. Gemahlin, Berlin, — Pwa, ^, Forsts Hl< Seligmann, Ksm., Pilsen. — Effenberger, ^^,lbelg"'HM' Scssana. — Stowasser, Fabrikant, Graz. -" 7^,. -^ Äj^ tier, Hohenelbe. - Hölzer. Privatier, MannU ^0 Verwalter, Sevcrin. — Nillas, Fabrikant, Z"' W' Kfm., Budapest. - Herzog, jchn., Agram. ^ j?H B' Am 22. April. Vamert. Fuchs, ^t '"^chH ^. Zeynek, l. u. l. Lieutenant, Wien. — SP^ gie'sAc. ^ Graz, - Eisenzapf. Goldschmid, Kflt., Tuest- A, A.F"' Negensbnra. - Caf, Dechant. Iupan. PH^s.^lH Mangold, Bischitz, Kflt.. Budapest. — Carz, P"" ^ "KB"' England. — Balanlu, Priester. Schrecken«)""' '^. -^ ^. Privatier. Berlin. - Pezzi. k. u. l. «ieutena H„ ^ Kfm., Gr. Kanizsa. — Pavlinic, Kfm^Daiw^^-^ Verstorbene. ,^,-^"' Am 2 1. Apri l. Gabriele Lozar, V"' ^ OP"" 55 I., Auerspergplah K, Lungenentzündung. ^h„, Am 2 2. Apri l. Alois Golob. Con"'« Alter Markt 28, Lronckitiä cHpillllN^^^^^-^ Lottoziehnug vom 22. W" < ^a^ Meteorologische ^ ^_ ^ ^______^twl'^k^ ^ »«lb. 736-9 310-8 M^M53^he»ot'lll ^ ^' 28>?Ü.Mg.j 7:^3 4 > 6 6 I N-sch""ch ' at" " ^ Das Tagesmittel der gestrigen Te ^^^l» 1'4° unter dem Normale. ^^^-^—^^3^nui^" Verantwortlicher Redacteur: IuU"s l)H"' ^--^^ Ritter von WisMad^^-^ '."......^-—^—^- '^^^ geiä^ ^g Man verbrenne ein Müsserchen de« Stosses' gchte. "'^cN^ ^c^c, und die etwaige Vcvfälschuna tr.tl sofort zUtag-hinttK,pK^^^^^ liäilselt sosort ,usa,!!mcn. uerl° cht bald >m° ^zc le^^s >' ^ «cl «an hellbläunl.cher Farbe. - Versal «te S^ic,^„le^H bricht) brennt langsam fort (namentlich all N'"'^ ">" ' ^ ll ^c!^. r^ wenn leyr mit Farbstoff erschwert), und,^'"N,t. <""^c ^iil«" die s!ch im Gegenlal) »ur echten Seide n.cht d"M ^ s"'aicl >^ «<><' drückt «nan die Äsche der echten Seide. f° 5«''« f, po^u,< Ä"^ nicht, Die Seidcu.ssavrilt» tt. II<„>u' ^^ 761 23. April 1896. Course an der Wiener Börse vom 22. April 1896. Na« dem «Meuen Coursblatte 'H'«^««ten <." °"z Iünn»^I 10110101-30 ^"»^ »PlilVi'" 10120 10140 >^"">V «Ab» 101,20 101-4«, ^, "'«»!« , ^'" lno l. 157.5^ ,^.50 ^'.k,ziu»^ll. 195-19«.-^ —. " - - 157 — 158'- ^ '^N"«°m. I01ioioi30 H,»,. ° - - 10110 10130 H.^"«H?»Ä,^ "2°.»« ^^^^"N.«Vl. 219-15j22015 Vtlb W«re Vo» Vtaat« »nr Zahlung über»o»mn» Vilenb.'Hrior.» vbllnattonr». «tllillbethlillhi, sao U.5000 Vt. für 200 M. 4°/^..... 11? 40 118 40 Elisabethbahn, 40U u.»00U M. 200M. 4°/„...... 12135 122 35 ssran, Ioseph-V., «M. I8S4.4°/» 99'S0 10U'6U Halizlsche Karl-«udwla^Vahn, Lm. 1«8l, »00 fl. S. 4°/« . 99 10 100 10 lvorailbergei «ahn, Em. 1884, . 4°/» (blv. Et.) E., f. 10N fi. N. 100 — 1UU 50 Ung, «oldrentt 4°/„ p« Tasse — — —— bto dtl>. per Ultimo . . . . 123 05 122 25 dtu, Rente in lrronenwähr., 4°/<>, steuerfrei für2U0KronenNom. 99 05 99 26 4°/u bto. dt°. per Ultimo . . 99 05 U9 25 dtll.St.°ld100st..4>/,°/o 1^ 30 124'3<» dto. dto. Vllber ion fi., 4>/,°/„ iui-30 102 30 bto. Etaatt-Obllg. (Un«. ONb.) o. I. 187«, 5°/„..... ,2125 122 25 dto.4V,°/<,<2chantiegllI.Abl.°0bl, 1NU 10 10110 dto. PräM.-«Nl. l^ 100 fi. 0. W. 15750 15» 25 dto. dto. 5 50fi. ö. W. 157 50 158 25 Thelß-Reg.-Lose 4°/„ iou fl. . 14» — 140 50 Grunlxntl.«Obligation»« (ftti 100 fl. CM.). 4°/, lroatifche und slavonische . 97'— 98 — 4»/, ungarische (ilx, st. 0,W.) . »?'2» »8 25 Hnl>«l« ijssNlU. Anl«h»n. Donllu-Nea.-Lllse 5»/„.... 127 — 128 — bto, -«lnlelhe 1878 . . in? 50 108 -«nlehen der Stadt iou - ioU'80 0eft.«unn. Van! verl. 4°/^ . . 100-20 i«i — dto. bto. övjähr. 4°/, . , 10020101- Spa«asse, l. «st., 8nI.ü'/,°/2»,l. 101 üo — - Pllolltzt».Vbltga««!n»n (für 1NN fi.). Ferdinands-Nordbahn Em, 188« 100 S0 101 »5 Oesterr. Nordwestbahn . . . m 35 112 35 Etaatsbabn....... 222 25 223 25 Lübbahn ll »0/,..... ILL 50 16? 50 bto. k 5°/o..... 129 bo 130 30 Ung.-galiz. Vahn..... 10? 40 10» 40 4°/« Unterlrainer Vnbnen , . 99'50 100 — Div»ls» zoft (per Stück), Vudaptst-Vastllca (Dombau) . 7-10 730 Treditlose 100 fl...... 204 5» 20550 Hlary iiofe 40 fi. EM, . . . 53-50 59-50 4°/nt>0!Otft. «anl »00 fi. «0°/»«. l«o-«5 1S1 »5 Nanlvercin, Wiener, 100 fi. . 137-50 13775 Bobcr.°«nst.,Oeft.,»0afi,T.40«/, 456 — 45«-— «rbt.'slnst. f. Hand. u.«. 180 fi. — — ->— bto, dto. per Ultimo Septbr. 859-25 359 7!» llredltbanl, Alla, ung., »no fi. . 392-— 393 — Depositenbank, «lllg., 200 st. . 237 — 240 — «scompte-Ves.. slbröft., 5«o fl. 790 — 800 — «lr°-u. «assenv,, Wiener, »00fi. 2«? — L«9 — HuplltheN>.,0cft.,2N0fl. 25°/»«. 83— 85'- Landerbanl, Oest,, 200 fi. . . 245 — 245-50 Oesterr.'Ungar, Vanl. «00 fi. . 9,3 — 977 — Unlonbant »00 fi...... »Ol.-— 301 — Uerlehrsbanl, «lllg., 140 fi. . 179-75 180-25 Alti«n von Zrannport« Knt«ln»hmunz»n (per' Stück), «lbiecht'Nahn »na fi, Gilber . —-— —-— «usslg-Tepl. Eisenb. 8oa fi. . . i?»» 1735 Nvbm. Norbbllhn 150 fi. , . 271-— 278'^ Vufchtlehradec Eis. 000 fl, CVl. 1475 1485 dt«. dto. (lit. «) 200 st. . 544- 545-50 Donau« Dampffchiffllhr»'Ges., vefterr., boa fl. «M. . . . 4N» — 46k — Dux-Nobenbacher »na fl. V. 27475 «ctten loa fl. . . . 104 — 10b — Nn» K"ll«. «fenb. «oy fl. Ollb« 20? ,5 »08 »l Ung.«8rftb.(N»»b^l»rtlz)200fi.E. »06— »07 — Wener üocalbahnen»«ct. > Ves. «5 — «» — zndustri»«Kcti»n (p«r Stück), »auges., M«. «st., 100 fi. . . 8?5u 88 25 Egydier Ilsen' und Otahl'Inl». in Wien 100 fi..... S3 2b S4 — Gisenbahnw.'Ueihss., «trfte, 8N st. 115 — 11? — ..«lbemühl", Papiers, u.». V. 53-?b 54-?5 Liefinger Orauerel 100 fi. . . 112 — 113 — Wontan-Geselllch., Oest.»alplne 83io 83?« Präger «tlsM'Inb.'Ges. »00 st. S??-— L8i>— Salgo-tarj. Eteinlohlen 60 I. 582—5?o-— ,.Lchlbalmilhl", Papiers., »00 fi. 205 — 208-— „Eteyrerm.", Papiers, u. V.-G. 164 — ill«-— Trisaller Kohlen». > ung der Todesdocumente ' %N4o 7 RePräsentant in Laibach, k>*Nao»u- ?8°hko, das versicherte A ich -^ aushezahlt. %,7 ichV enllich beste" Dank sage, >w\* Ansla" The Gre.ham \ J1 «as wärmste. tfy Chee, 15. April 1896. v Marie Linhart '%>^____J*ezirksarzten3 Witwe. ^1 01723167 % ^liiis ' se je na ProänJ° Oo a ' Posestnika iz Zdenske L^^J-Storu), proti Francetu 4» ^ažba na 8144 gld. in 'X 63 ?ePremakljivega posestva V *• St a** poljansko predmestje >. ' ^65 k. 0. Trnovsko pred- " N ^Vrsitev odrejena sta dva v^?!iai*in drugi na %NbioIja 1896' %\i v vn^ • Uri dopoldne, pri tern ^