^275. Freitag, 29. November 1895. Jahrgang 114. Macher ^ftli, «"'"Pitt,: Mit Postvtrsenbuna: ganzlHhrlg fi. lb. halbjährig fi. ? 50. Im «omvtoir: "ül . . » . «l . monatlich... — . «, » ^«^ ^^ Zustellung ins Haus für hiefige '"ten per Jahr 1 Gulden. ^l!^ ^te Pränumeratwns - Veträge wollen ^7" lugesrndet werden. Amtlicher Hheil. ^' l. und k. Apostolische Majestät haben mit ^Mkm Handschreiben vom 22. November d. I. '^Fstihrem Ersten Stallmeister Generalmajor <»y , erzeviczy de Verzevicze et Kakas-lll^/.h die Winde eines Geheimen Rathes taxfrei "'"M zu verleihen geruht. ^^ l. und l. Apostolische Majestät haben mit ^' ? Entschließung vom 19. November d. I. dtcti^.^m mit dem Titel und Charakter eine« !^lllin ^ bekleideten Hofrathe beim l. und k. g?« ^>ün Dbersten Rechnungshofe Heinrich Ritter von ^sti/l^ erbetene Versetzung in den bleibenden ^ "d allergnädigst zu genehmigen und zu gestatten U ^ls demselben bei diesem Anlasse die Aller. ^ trsol r^nnung für seine vieljährige, vorzügliche H hreiche Dienstleistung bekannt gegeben werde. > l "derselben Allerhöchsten Entschließung geruhten ^Oe ^ Apostolische Majestät über allerunter-^ts<^^ntrag des Präsidenten des gemeinsamen ^" Rechnungshofes dem Hofsecretär des gemein« Wei ^sten Rechnungshofes Oskar Salomon ! lW^" ^'tel und Charakter eines Sectionsrathes ^l,. ^! zu verleihen, den mit dem Titel und ^ gey, ^"ks Hofsecretärs bekleideten Rechnuugsra'h ^I<,. elnsamen Obersten Rechnungshofes Maximilian !^,? von Zadjel zum wirklichen Hofsecretär ^ °M zu ernennen und den Rechnungsrächen > A'nsamen Obersten Rechnungshofes Victor Edlen ^«t Ulyuet und Si'gmund Kostyäl von ^- Behörden auf Cuba behaupten, dass die Controle in den Vereinigten Staaten Amerika's eine überaus lässige sei; die Madrider R, gierung lässt dagegen durch ihre Olgane immer wieder versichern, dass sie von der Loy^ lilät der maßgebenden Kreise in Washington vollkommen überzeugt sei und dass sie durch ihren dortigen Ge-sandten dieser Ueberzeugung auch wiederholt mit aufrichtigem Dank habe Aufdruck geben lass n. Erst jüngst sind von der Unions-Regierung wieder Maßregeln ergriffen worden, welche deren guten Willen bekundeten; so ist der Dampfer «Laurada», welcher Flibustier nach Luba befördert hatte, infolge Einschreitens der spanischen Gesandtschaft in Charleston von den Behörden angehalten und dessen Commandant wegen seiner gegen die Neutralität der Vereinigten Staaten verstoßenden Handlungsweise vor Gericht gestellt worden. Politische Ueberficht. üllibach, 28. November. Der Club der Vereinigten deutschen Linken hat in seiner gestrigen Sitzung den Vorstand in seiner gegenwärtigen Zusammensetzung mit der Fortführung der Geschäfte bis zum Schluss der Weihnachts-unterbrechung betraut. Nach derselben findet die Neuwahl des Vorstandes statt. — Der in der gestrigen Sitzung vom Unterrichtsminister eingebrachte Gesetz» entwurf, betreffend die Bezüge der Beamten an den Umversnäts- und Studien ° Bibliotheken fowie an den Bibliotheken der technifchen Hochschulen, bestimmt: Die Gehaltsbezüge der Beamten an den Um'versitä'ts- und Studien - Bibliotheken sowie an den Bibliotheken der technischen Hochschulen nach den ihnen mit dem Gesetze vom 30. April 1889 zuerkannten Rangclassm werden den Gehaltsbezügen der Staatsbeamten der betreffenden Rangclafsen gleichgestellt. Im ungarischen Abgeordnetenhause erklärte gestern vor Annahme des Budgets als Grundlage der Epecialoeblltte der Finanzminister Lulacs die Angriffe der Opposition gegen die Reellität des Budgets für unbegründet. Diese alljährlich wieder» kehrenden Behauptungen werden am besten durch die Schlussrechnungen entkräftet. Ueber die Erneuerung des Zoll« und Handelsbündnisses mit Oesterreich sowie der bestehenden Handelsverträge wolle er sich nicht äußern, er könne aber auf das entschiedenste erklären, dass die Regierung in jeder Hinsicht die Interessen Ungarns wahren werde. Bezüglich der Steuerreform wollte die Regierung aus den Verhandlungen des österreichischen Reichsrathes eventuell Belehrungen schöpfen. Die Lösung der Steuerfrage stehe im engsten Zusammenhange mit der Frage der Concurrenzfähigkeit d r beiden Staaten. Was die Verzehrungssteuern anbelangt, fei die Selbstbestimmung Ungarns in dieser Frage nach allen Seiten hin gesetzlich gesichert. Vom praktischen Standpunkte aus müsse aber ein gewisses Einvernehmen mitOester« reich erzielt werden. Gegenüber dem Grafen Npponyi bemerkte der Minister, dass er ihm bezüglich der B^nk-frage darin nicht zustimmen könne, dass Ungarn um jden Preis eine selbständige Bank anstreben müsse, vielmehr müsse die Bank nicht nur wie bisher die Creditansprüche Ungarns befriedigen, sondern auch die Regierung bei der Wiederherstellung der Valuta unterstützen, in ihrem Discontverkehre billige Rücksicht auf die Intercssm Ungarns nehmen und endlich müsse statutarisch die Selbständigkeit Ungarns auch im Bankinstitute zum Ausdrucke kommen. Schließlich empfahl der Minister die Annahme des Budgets unter Ablehnung der Resolutionen, worauf die Annahme des Budgets durch Erheben von den Sitzen mit großer Majorität erfolgte. Wie die «Nordd. allg. Ztg.» versichert, werden dem deutfchen Reichstage fofort bei dessen Zusammentritte außer dem Etat alle bereits angekündigten Vorlagen einschließlich des Börsereformgesetzes zugehen. Das bürgerliche Gesetzbuch dürfte jedoch erst in einem späteren Stadium an den Reichstag gelangen. In der römischen Kammer kam es infolge der Aeußerungen des Dep. Barzilai über einen Fall von Bestechung bei der Wahl des Dep. Guy zu einem lebhaften Zwischenfalle. Der Präsident, außerstande die Ruhe aufrechtzuerhalten, hob die Sitzung auf. Nach Wiederaufnahme derselben beantragt der Ministerpräsident die Ernennung einer neunglnoerigen Commission zur Untersuchung des Falles. Der Antrag wurde dem Bureau der Kammer zugewiesen. Hierauf wurde die Debatte über die Interpellationen über die innere und äußere Politik aufgenommen. Ueber den Verlauf der «Madagaskar-De° hatte» in der gestrigen Sitzung der französischen Kammer wird in Ergänzung der bereits gebrachten Drahtnachricht weiter berichtet: Das Haus war sehr stark besucht. Der Minister des Amßern, Aerthelot, erklärte, die Regierung sei unter Vorbehalt der mit gewissen Mächten eingegangenen Verpflichtungen entschlossen, namentlich aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten, alle aus dem factischen Besitze Madagaskars sich ergebenden Rechte auszuüben. Sie nahm den in Tananariva geschlossenen Vertrag an, werde jedoch den Text desstlben abändern, um jedes Missr^rständnis im definitiven Vertragöinstrument auszuschließen. Der Vertrag werde demnächst der Kammer unterbreitet werden. Der Minister betonte weiter, dass demnächst ein Gelbbuch, das die auf Madagaskar bezüglichen Documente enthalte, veröffentlicht werden wird. Die Kammer be-schloss, in die sofortige Berathung der auf die Organisation der Expedition nach Madagaskar bezüglichen Action einzutreten. Die serbische Skupschtina wurde mit einer Thronrede eröffnet, worin constatiert wird, dass die Beziehungen zu allen Mächten die denkbar besten seien. Die freundschaftlichen Beziehungen zum ottomanischen Reiche legten Serbien die Pflicht auf, zur Erhaltung der Ruhe im Orient umsomehr beizutragen, als Serbien volles Vertrauen in die auf die Garautierung der Gewissensfreiheit und Cultur in den Provinzen gerichteten Bemühungen des Sultans setzt. Die Thronrede kündigt die Fortsetzung und Beendigung des Finanzanangements, sonne einen Gesetzentwurf betreffend die Vervollkommnung der Hceresorganisation und die Abänderung der Verfassung auf constitutioneller Basis an. Ueber die letzten Vorgänge in der Türkei wird telegraphiert: In Trapezunt herrscht infolge der Abfahrt der russisch«'« Kriegsschiffe uud der drohenden Haltung der muhameoamschen Einwohner neue Beängstigung. Die Consuln ersuchten den Gouverneur um Garantien für die öffentliche Sicherheit: gleiche Schritte wurden in Constantinopel von den betreffenden Botschaften unternommen. Umlaufende Gerüchte wollen wissen, dass die Hauptstadt von Jemen, Sana, sich den Arabern ergeben hätte; nach einer anderm Version hätten die Araber Sana gestürmt und die Garnison niedergemetzelt. Beide Gerüchte sind bisher ohne Bestätigung. Wie Reuters Office aus Constantinopel meldet, habe der Minister der Aeußern, Tcwfik-Pascha anläss-lich eines Besuches, den er dem englischen Botschafter Sir PH. Currie vorgestern abstattete, demselben die Mittheilung gemacht, die Vermehrung der Stationsschiffe werde bewilligt werden. Die Zeitungen, welche mit dem letzten Postdampfer aus China in Vancouver am 21. November ein« getroffen sind, enthalten haarsträubende EinM^ über die Ermordung der Königin von Korea. C» V^ dass die Königin bei den Haaren aufgehängt nn ^ furchtbarsten Schändlichkeiten ausgesetzt worden P ^ Armen wurden Hände und Füße gebunden, .^ tauchte man sie in Oel und verbrannte sie h'" Mü, Palast. Man habe das Feuer solange brennen ">> bis der Körper buchstäblich zu Asche ZerM" .^. Dreißig Diener der Königin wurden ebenfalls " gemitM und auch fünfzehn hochstehende Dame" !,,^ hingerichtet worden sein. Außer der Königs > mehrere Frauen und Männer verbrannt worden- Tagesneuigleiten. — (Von der k. und k. Escadre.) La"l ^ graphischer Meldung wurde von der k. u. l. 66""^ der Fahlt nach dem Piräus ein griechischer Küste"'^ der bei stürmischem Wetter das Steuer Valoren, und dcshalb nmnöorielunfäh!g wmde und das 3^^« abgab, südlich vom Pelopulo (Insel im griechil^"^ chipel am Ausgange drs Golfe« von Nauplia) s->^ und durch Sr. Majestät Schiff «Vlitz» nach der » von Phalera beim Pnäus geschleppt. «^ — (Das größte Wasserreservoir^ ropas.) Vorgestern wurde beim Vau des Woll" ^, voir« der Wiener Hochquellenleitung am RosenM ^ Gleichenfeft gefeiert, wobei durch zwei städtische v^, an jeden der beim Bau beschäftigten Arbeitet . remunerationen verabreicht wurden. Das in A"^?B begriffene Reservoir mit einem Fassungsraum für 4b ,^, Hektoliter Wasser lfl das größte, welches bis ^ Europa gebaut wurde. Die Crdaushebung betrug ^ ^j Cilbilmeter, darunter 24.000 Cubikmetrr Felsen, ^ ,^ Sprengung gewonnen wurde. Für die Mauern, ^n l Fundamente, Gewölbe und Pflasterungen wurdc" ' <. , Millionen Ilegel verarbeitet. Der gegenwärtige, "" ^< ^ geschrittene Stand der Arbeiten lässt leinen gwe»^ ^ z, die Uebergabe des neuen Reservoirs zum A^rle »üi ^ 1. August 1890 erfolgen wird. Mit der Vl,"^ , diese« Reservoirs bekommen die höher gelegenen ^z i, der Bezirke Währing, Oersthof, Hernals und ^ «, Hochquellenwasser. . js h — (Ueber die commer ciellen u"l> ., tz dustriellen Verhältnisse Bosnien«^) z der Hercegovina.) Aus Paris wird vo" ^ h gemeldet: Eine amtliche Not? gibt bekannt, dass °^ tz etngetroffme französische Consul in Sarajevo, Dill«"' ^, ^ in den ersten Dccembertagen allen Interessenten» ^, ^ mentlich in Wein, Vrantwein und Pflaumen, u"^ ^ Conservenhändlern Auskünfte über die commercie" ^ industriellen Verhältnisse Bosniens und der Helt^ z, ertheilen und Muster der wichtigsten Produkte z Provinzen vorlegen werde. .<»' i, — (Ein aristokratisches Diletta" ,< h fest.) In E.aänzung einer Mittheilung über °'^ ,5 Herzog von Yarl beabsichtigte Gründung ei»"s / li, Theaters in London, in welchem nur Vollblutarl?° ^ ^ als Schauspieler wirken sollen, wird geschrieb«"'^ ^ diesem Projecte hängt das Verschwinden eines vor ^ ^ Mitgliedes der Gesellschalt zusammen. Dieses ^" / lj, der hohen Ariftolratie E,glands hat sich einer der ^ ^ ziehenden großen Schausplelgtsellschasten angesM' !^ ^ nur mit einem Slttck reisen und nach diesem StN" ^ h Hier will sich der junge Mann, dlssm scha"sp'^l/ ^ Talent bekannt war. die nölhige Vühnenprax'S "" ^ h« um dann mit Glück als Leiter des «Clubtheatere ^ ^ gieren zu können. E.ne der Stützen der GeselllM «», Lord Roßlyn sein. .,§/ "» — (Unheimlicher Fund.) Aus M""" ^ »5 wird geschrieben: In einem durch RegenM,^ :z hängnisvoll und quälend sein können. Glühende Sonne, Regen, Wind, vor allem Zugluft, alles ist den Vögeln feindlich. Die Menschen sollen bedenken, dass in der Freiheit der Flügel den Vogel hinträgt, wohin sein Wunsch steht. Das Laubdach gibt ihm Schutz gegen Sonne, Zug und Regen. Ist es kalt, so macht er sich Bewegung und fliegt dem Sonnenlicht entgegen. Manchem ist der Süden Heimat, und seine Leiden werden vermehrt durch die Sehnsucht, die doppelt peinooll sein muss, wo das körperliche Entbehren von Licht und Wärme hinzukommt. Bernardin de Pierre hat gemeint, man würde kein Thier einbürgern können, wenn man Nicht zugleich die Pflanz? mit ansiedle, welche ihm besonders Ucb ist. Das ist Rücksicht auf das Gemüth des Theres. Wie froh würde der Vogel sein, wenn mun >hn im Ammer in Zweigen seines heimatlichen Baumes umherhüpfen ließe. Deütt sich jemand in die Lage des Vogels hinein, so wird er leicht das Richtige für ihn finden. Er wird ihn sich der Sonne und frischen Luft freuen lafsen und wird ihn in Schatten und Schutz stellen, j< nachdem es geboten ist, und alles zu seiner Zeit. Wir bitten den Leser, darüber nachzudenken, wie das Los de« a/saugenen Vogels zu erleichtern sei, und danu nach dtm Ergebnisse seiner vernünftigen UcVerlegung zu handeln. 3>ie Mfe. Von Ulfreb von Hedenftjerna. (Fortsetzung.) Sprühend vor Lebenslust, roth und warm faß sie auf dcm Heimweg, in einen Pelz eingehüllt, in der Ecke des Schlittens und fuhr dahin auf knirschendem Schnee zwischen hohen Föhren einen Walzer vor sich hin summeud und das Gemüth voll froher Erinnerungen. Otto zügelte die Pferde mit sicherer Hand, neigte sich zu ihr und seufzte: «Zum Frühjahr werde ich 23 Jahre, Elfe.» «Schon? Da bist du ja bald ein tüchtiger Kerl!» «Ich gedenke nicht wieder nach Upsala zu gehen. Ich habe mehr Lust, Landwirt zu werden.» «Dazu wirst du auch am besten passen» «Und wenn dann Mama mir das Gut überlässt und . . .» «Schau, da kommt uns jemand entgegen!» «Ach was! wenn ich also dann ...» «Was sagt st du zur Mayonnaise heute beim Souper? Die war recht nach deinem Geschmack? nicht, Otto?» «Elfe, du weißt ja ...» «Nun, sei still, Otto! Wirklich, ich glaube hier etwas schlafen zu können.» Und dann ruhte sie mit dem Kopf auf seiner Schulter, und er fühlte einen elektrischen Strom sem ganzes Wesen durchströmen, und ein l^Agll/ legte sich über den welß-n Schnee und die du«" Tannen. .^,' Nach einer ähnlichen Fahrt theilte s" ". >F genden Morgen beim Frühstück mit, sie habe I mit Doctor Berg verlobt. . ,.^ b>? «Morgen wird er herkommen, und ich v ^ meine süße Tante, sei recht freundlich g^te!^' Aber Otto, was stellst du denn an, du versa)" den Kaffee über das reine Tischtuch!» «fM, Doctor Berg kam und wurde freundlich N^ und er wiederholte feineu Besuch, und die ^ ^ ward veröffentlicht; dann kam er noch """" .M und erhielt Otto's Unterschrift auf einem " ^ ^i Papier, und darauf wurde er oben in Nor ^ß^ Provinzialarzt angestellt, in der Nähe "N" ^F Fibril ohne Hypotheken. Des Besitzers einM ^ war 29 Jahre alt, verzehrte sich in ""^bl'^ sucht und spielte abends Chopin in der > ^ Einöde. Das gieng über Doctor Bergs "' ^ ^ den nächsten Winter war die Elfe unoerloo je zuvor. ^erh^i Otto lebte auf. Er befürwortete die 2oM M des Schullehrcrs, verbesserte die Stellung " > p? lnechtes, gab km Vlchwärter fünf Kronen " immer lustig in Stall und Scheune! l «Ach, Elvira, wolltest du doch!» « »^cher Ieitung"Nr.'275. 2385 29. November 1895. Üi ^" selsterrain bei Eze hat ein kleines Mädchen h "Mge Säcke entdtckt, welche 227 Stück Dynamit' ^ ^ enthielten. Die Gendarmerie von Turbie ourch-^ü ^ ^"öe Terrain, ohne weitere «Schätze» zu h>/.^ Kartuschen waren ganz zerweicht und dürsten ^nek " ^^ ^"" vergraben gewesen sein. Es ist ^ile ^^ "" '"^ Felsensprmgungen betrauter ^ei/,^ Matronen stahl und nicht unbemerkt sort« !,». .^°lls auf, da im Vorjahre eine Bombe recht-^ z, ^ wulde, ohne dass man jedoch über diesen «ly.b Geringste in der Oessentlichleit verlauten ließ. '<>!!» ^"" öe»t werden nur vertrauenerweckende Per-^>»t!o ^^"" eingelassen und zahlreichen jungen Leuten «t" »an den Eintritt. ^. (Erd beben.) Aus Sofia. 27. d. M., wird ^ ' Wie Depeschen der Pläftcten melden, wurden il,^ "Ui ? Uhr 20 Minuten früh in Philippopel, ^H , ^^tpclare sowie im allgemeinen im C nlrum hc°.. ""' zwei Erdstöße innethalb zweier Minuten ^ stürme.) Im Mifsissippilhale wüthet ein ^ ^" Sturm. Derselbe hat bereits aus 75 Meilen 'H On ^ ^^^^ Verheerungen angerichtet. In der lH„ ^" liegenden Gegend richtete die Windsbraut H». schaden im Oelgebiete an. Auch die Telegraphen- ^ wurden zerstört. ^ti^ (^raf Leo Tolstoi) hat jetzt, wie aus ^>le v^ seschrieben wird, eine etwa acht Druckbogen ly Modelle beendigt, über deren Tltel fich der Uulor ^llhersonate noch nicht schlüssig gemacht hat. Die ^l» O . lu^lich vom Grasen in Moslau in einem l,j> . gleise der nächsten Bekannten vorgelesen worden ^ünl ^" stoßen Beisall gefunden. Die Geschichte 'l il>, ^ Gericht, aus der Anklagebank sitzt eine Frau ^ jun "anten Valzac'jchen Alter, die Angeklagte vertritt ^ ^ Slaatsanwalt, der seinen Blick von der Nn» «^ " nicht losreißen kann. Je länger der junge Pro-^>lil>^ ^'^ Frau sieht, desto mehr Wird ihm zur '!<«., ' b°ls er sie kennt. Endlich wird es ihm klar, !' ^1 der Bank der Angeklagten gerade die Frau sitzt, '>t ^ 3all er selbst schuld ist und gegen die er nun ^l!z secede hallen soll. Der schwere psychologische 5»«^' ^" der Vertreter der Staatsgewalt >n dieser ^ ^^ durchlebt, bildet das Hauplthema der Dichtung. ^>Ih» 2coh^n Meislerfchast, die Tolstoi gerade bei der ^!e/"s Psychologischer Probleme entfaltet — man ^it^ °" ble Nooelle «Pas Sterben Iwan Ilzitfch'» ^i lil^" Vetüffentlichung der neuesten Nooelle von ^derail mit begreisllcher Spannung entgegengesehen. M^.. (Ueber englische Hundemoden) wiid ^ll»ndz ^" Seltsamkeiten der vornehmen Gesellschaft ^ , gehört es unter anderem, dass dort in jeder "lo w ^ lindere Hundegattung als fashionable gilt. ^' tzi, ^tlwüldig ist es, dass nicht in London, sondern "üe.°^on die alljährliche Entscheidung aus diesem Ge-^ !chm ^^' 9^ vorigen Jahre waren die irischen ^ »°tk> ^" Dachshunde an der Rcihe. Diesmal sollen ^<>,l ^'^kn Hunde, denen man ganz besondere In« ^ h ^chlühmt, aus den Schild gehoben werden. Nur > ll>le ^llenige oder düjenige, die fich den Geslhm ^ " Ton« sügen, mit sich führen — bis auf wei-"^^lich biz auch Norwegen abgethan ist. Königin ^ ^at übrigens den Ausschlag für Norwegen g» ^^ ^ sie von der Plinzefsm Vallenberg zwei ^eh.^ besagten Gattung zum Geschenk annahm. Die /^ ^r zeigen sich von der neuen Mode gar nicht ^ !chn, Thiere von der reinen norwegischen Race ^ ^°^ zu finden, und die Ait reicht nicht mehr hin, D!ü« "Nale zu züchten, um norwegische Dachshunde ^^/lünftllch. herzustellen. — (Eine der fruchtbarsten Blaustrümpfe Alt - Englands) ist Mlss F. Vrabdon, die vergötterte Leibromanciere aller unverstandener Frauen. Ihr sechzigster Roman erblickt demnächst das Licht der Welt. «ll dies vollbrachte die unermüdliche Schriftstellerin in dreiunbdreißia. Jahren, denn ihr Erstling «Das Geheimnis der Lady Audley» verließ im Jahre 1862 die Presse. Da jeder ihrer Romane drei Bände ausfüllt, lasten bis jetzt 180 Bände auf ihrem Gewissen. Ein englischer Statistiker hat ausgerechnet, dass Miss Braddon 2000 Seiten pro Jahr schrieb, was einer Tages-probuction von sechs Druckseiten entspricht. Local- und Provinzial-Nachrichten. Dandtagswahlen. Gestern fand die Wahl der Abgeordneten aus der Classe des großen Grundbesitzes statt. Abgfgfben wurden 66 Stimmzettel. Gewählt wurden: Erwin Graf Auersperg . . . mit 65 Stimmen, Leo G^as Auersperg . . . . » 64 » Franz Ritter von Langer . . . » 6b » Leopold Freiherr vonLichtenberg » 65 » Dr. Adolf Schaffer.....»65 . Seine Excellenz Freiherr Iofef von Schwegel.......»65 » Graf Josef Ai'ton Barbo ...» 65 » Alfred Fceiherr von Wurzbach . » 63 » Felix von Lenth......»65 » Karl Luckmann......»65 1 Stimmzettel war leer, 2 Stimmzettel ließen nur 9 Gewählte entnehmen, 1 Stimme entfiel auf den Baron Ludwig Berg. Mit Ausnahme des Grasen Josef Anton Barbo und des Herrn von Lenlh gehörten sämmtliche Gewählte der früheren Landtagsperiode an. Die bisherigen Abgeordneten, Landeshuuptmann -> Stellvertreter Otto Freiherr von Apfaltrern und Friedrich Freiherr von Rech bach, hatten erklärt, eine Wiederwahl nicht annehmen zu können. — (Postalisches.) «m 1. December l. I. tritt auf dem Bahnhöfe in St. Marein.Sap, politischer Bezirk Laibach, ein neues Postamt in Wirksamkeit, welches fich mit dem Brief« und Fahrpoftdienfte befassen, als Sammel-ftelle des Postsparcassenamtes fungieren und seine Ver« bindung mit dem Postnehe mittelst der Ilige der Eisen« bahnlinie Laibach-Rudolsswert, beziehungsweise Gotlschee, erhalten wird. — (Schwurgerichtsverhanblungen. )Nm 27. November fand unter dem Vorsitze des Herrn l. l. Landesgerichtspräfidenten Franz Kocevar Edlen von Konden-heim die Verhandlung gegen Josef Florjanciö, 40 Jahre alten Tischler aus S'oselca, Maria Iereb, 21 Jahre alte Arbeiterin au« Olofelca, und Maria Florjancii, 19 Jahre alte Fabriksarbeiterin in Laibach, statt. Der schon dreimal wegen Verbrechens des Diebstahle« abgestrafte Josef Florjantic entwendete im Laufe des Jahres 1894 dem Valentin Eunder in Rudnil aus versperrter Truhe drei nicht vinculierte Einlagebüchel der lrainischen Spar. casse und Bargeld im Gesammlbetrage per 1800 st., serner ein vinculiertes Sparcassebüchel mit der Einlage per 1500 fl. Um aus da« vinculierte Sparcafsebüchel Geld beheben zu lönnen, giengen Josef Florjankic, Maria Iereb und Maria Florjanciö einverständlich folgenderweife vor: Maria Floljank,? verfasste und schrieb ins Einlagebüchel eine salsche Devinculierunglclausel des Gemeindeamtes Dobrunje und machte zugleich die Unterschrist des Empfangsberechtigten nach. Hiezu wurde sie von Josef Flor-jancic überredet, der dann diefes Büchel der Maria Iereb einhändigte. Diese übergab da« Nüchel am 4. Februar 1695 in Laibach einem Pienftmanne mit dem Auftrage in der lrainischen Sparcasse darauf 50 fl. zu erheben und ihr das Geld auf einen bestimmten Punkt in der Stadt zu bringen. Maria Florjanöic gieng sodann dem Dienftmanne in das Bureau der Sparcasse nach, um für den Fall der Verweigerung der Auszahlung Maria Iereb zu avisieren, damit dlefe nicht den Dienstmann erwarte, sondern sofort die Flucht ergreife, um nicht festgenommen zu werden. Die Nachmachungen im Vüchel wurden bei der Easse der Sftarcasse erkannt und die Auszahlung dem Dienslmanne verweigert. Maria Florjanöiö theilte dies sogleich dem draußen wartenden Josef Florjancii mit, dieser avisierte Maria Iereb, die sich sodann aus dem Staube machte. Der Schuldbeweis wird theils durch die Zeugen, zum Theile durch das Geständnis der Beschul' digten geführt. Urtheilsfpruch: Iofef Florjancii wurde im Sinne der Anklage fchuldig erkannt und zu 7 Jahren schweren Kerlers, verschärft mit eincm Fasttage monatlich, verurtheilt. Maria Iereb und Maria Florjancit wurden freigesprochen. —I. — (Zur Volksbewegung.) In dem 53236 Einwohner zählenden politischen Bezirke Guitfeld wurden im Laufe des dritten diesjährigen Quartales 44 Ehen geschlossen. Die Zahl aller Geburten belies sich auf 439 und jene aller Verstorbenen auf 332, darunter 155 Kinder im Alter von der Geburt bis zu 5 Jahren; ein Alter über 70 Jahre erreichten 28 Personen. Die Diph-theritis forderte 55 und die Ruhr (Dysenterie) 78 Opser. Verunglückungen find 5 und Selbstmord 1 zu verzeichnen; ein Mord oder Todtschlag ist nicht vorgefallen. -o. — (Gemeindevorftands - Wahl.) Bei der kürzlich stattgehabten Neuwahl des Gcmeindevoistanbes von Ousische wurden zum Gemeindcvorftcher Johann Rant, Besitzer in Kerschoorf; zu Gemcinderäthen Franz Opendov, Besitzer in Unter-Dobrava, Josef Pogaknil, Postmeister in Podnart und Simon Rozman, Besitzer in Oloce gewählt. — (Zur Geschichte Triests.) Im Auftrage der Statthalter« hat Domherr Professor Dr. Tomasin die Lifte der Stadthauptleute, Gouverneure und Statthalter, welche seit der freiwilligen Uebergabe unserer Stadt an da« ErzHaus Habsburg (1382) die Regierungsgewalt im Namen des Landesiürsten ausübten, zusammengestellt. Die Namen sollen, wenn einmal der Umbau des Statthatte» reigebäudes erfolgt, in vier marmorne Wandtafeln graviert und diese an passender Stelle eingelassen werden. Elne fünfte Wandtafel wird die ebenfalls von Professor Tomafin in lateinischer Sprache versasst« Widmung enthalten. Der Text dieser Tafeln ist vorläufig gedruckt worden, um seinerzeit sür die Aussührung der Steintafeln als Vorlage zu dienen. * (Deutsches Theater.) Dem heißblütigen Stücke des genialen italienischen Dichters Giuseppe Oia« cosa, welche« sich mit den von allen Dichtern der Neuzeit behandelten Kranlheitserscheinungen des ehelichen Lebens befasst, das interessante Ausblicke aus Stimmungen eröffnet, welche die Moralempfindung tief auswühlen, ohne den Versuch zu machen, ein Problem zu lösen, wurde die wärmste Aufnahme bereitet. Giacosa ist nach dtm Vorkämpfer des Realismus Verga wohl der bedeutendste Vertreter der Verifier, in Italien; ihm verdankt das moderne Drama und nicht minder die Prosa bedeutende Schöpfungen. Wir erinnern nur an die weiteren Kreisen bekannte Erzählung «Die beiden Wildschützen», die mit ergreifender Gewalt, großartig in der Naturfchilderung, da« Leben und Treiben der Gefehlosen in den Bergen schildert. Es ist von anderer Seite manches über und gegen die Dichtung geschrieben worden, deshalb kämen wir wohl mit einer eingehenden Analyse sehr verspätet, doch wird der tiese Eindruck, den die gestrige Aus« sührung auf das Publicum hervorbrachte, gewifs einige Betrachtungen über die geistvolle Schöpfung rechtfertigen. Wir wollen da nicht mit Vergleichen zu Dichtungen von Hejl^age mich nicht, Otto! Kannst du denn nicht .z,' wle mir das Herz blutet?> «„ 'N^leme Cousine!» l« Pt soll hie Kunst mein Lebenszweck sein, Otto! M die H ^ in mir muss sterben, und der Pinsel ^h^l ttte svUkn meine treuen Begleiter werden. ^ ich j '"wer, dass ich Talent habe. Kluddin, bei ^ch ^ habe schon länger mit Farben gemalt, ohne 'h AF. sagen. Otto, bilte doch die Tante, dass ich z i der Auffoiderung leine Folge leisten wollte, öffnete Varlhrlmä Habjan jun. das Hausthor und feuerte mit seinem Revolver gegen Bojic zwei Schüsse ab, wobei er ihn in die linke Bluftseile traf und löotete. Der Thäter hatte sich dem l. t. Bezirksgerichte in Nlschvflack selbst glftellt. Der Erschossene war 39 Jahre alt, ledig und ein wiederholt wegen Todtschlag und schwerer körperlicher Beschädigung abglstrafles Individuum. —r. Neueste Nachrichten. Oudget-Ausschuss. Wien, 28. November. (Origwal'Telcgramm.) Der Budgetausschuss erledigte den restlichen Titel des Unterrichttzetats. Im Laufe der Debatte erklärte Se. Excellenz der Herr Unterrichtsminister Baron Gautsch, in den nächstm Jahren weiden 120 neue Lehrstellen an Mittelschulen systemisiert. Die noth' wendM rohere Forderung der humanistischen Fächer erheische eine Aenderung des Lehrplanes an den Realschulen. Behufs Uebernahme der Landesanstalten durch den Staat seien bereits die einleitenden Schritte geschehen. Den Turnunterricht wolle der Minister fördern und obligat machen. Die angeregte Aenderung des Lehrplanes der Bürgerschulen werde der Minister erwägen. Falls die volkithümlichen Universitätsoorträge in Wien sich bewähren, werde die Regierung die E>n-führung derselben an anderen Universitäten fördern. Die Resolution des Abgeordneten Bareuther auf Aufhebung des slovenifchen Untergymnasiums in Cilli und die Resolution des Abgeordneten Menger auf Verlegung dieses Gymnasiums in einen anderen Ort wurden abgelehnt. __________ Die Vorgänge in der Türkei. sDrigwal-Telegrammc.) Constantino pel, 23. November. (Aus amtlicher türkischer Quelle.) Der Sultan ernannte die Gerichts Inspectoren für die sechs anatolischen Vilajets. Er entsendete den Legisten der heiligen Pforte, Hakli Bey. den Präsidenten des Appellhofes (Strafsectwn), Halid Bey, und den FinanzInsftector Enveri Effendi in die Vilajets der europäischen Türkei mit der Mission, die administrativen, gerichtlichen und finanziellen Einrichtungen dieser Provinzen zu inspirieren. Constantinopel, 28. November. Die aus Erzerum hier eingelaufene Meldung, dass diese Stadt gestern der Schauplatz neuer Gewaltthätigleiten gewesen sei, bei denen fünf Armenier getödtet und sieben verwundet wurden, hat in diplomatifchen Kreisen einen recht peinlichen Eindruck gemacht, da letztere der ein-milchigen Ueberzeugung sind, dass ein Wiederbeginn der Metzeleien Folgen von großer Tragweite nach sich ziehen könnte. Die Ertheilung des Fermans für die zweiten Stationsschisse wird ehestens erwartet. London, 28. November. Rmters Office meldet auS Constantinopel vom gestrigen: Trotz der Zusiche« rung des Ministers des Neußern, Tewsik'Pascha, an den englischen Botschafter, wurden die Fermans für die zweiten Stationsschiffe nicht ertheilt. Diese Frage bildet den Gegenstand zahlreicher Ministerconferenzen. In der Antwort auf die Mittheilung der Pforte, in welcher diefelbe die Mächte bittet, auf der Forderung der Vernichtung der Stationsschiffe nicht zu bestehen, hätten die Mächte angekündigt, dass sie keinen Grund dafür fehen, von den Forderungen der Mächte abzugehen. Gelegratnine. Wien, 28. November. (Orig.-Tel.) Se. Majestät der Kaiser ist heute aus Lichtenega, zurückgekehrt. Wieu, 28. November. (Orig.>Tel.) Die Unfallver-sicherungs Enquete hat die Berathung über die Fest« setzung der Berechnung des Iahresarbeits-Verdienftes festgesetzt. Der Antrag des Experten Kl>ttenhofer wurde angenommen, die Snmme der Iahreslühne, welche der Verletzte im Zeitraume eims Jahres, von dem Unfallstage zurückgerechnet, factisch verdiente, der Rentenberechnung als Iahresarbcits'Verdienst zugrunde zu legen und nur, wo der ganze jährliche Ve>dienst nicht ermit telbar ist, das Dreihundertfache des durchschnittlichen täglichen Arbeitsverdlel'stt's als Iihresarbeitsv^rdienst der Rentenberechnung zugrunde zu legen. Ferner wurde der Antrag Renmanns angenommen, Arbeitern mit mehr als 300 Arbeitstagen das ganze factische Einkommen als Arbeitsnerdienst anzurechnen, sonst mindestens das Dreihundertfache des dmchschnittlichfn Tages-Verdienstes, sowie ein Antrag desselben Experten, die Grenze der Rentenzuerlennung bei totaler Invalidität auf hundert Procent zu erhöhen. Nach dem Antrage Przibrams wird im Falle vollständiger Hilfslosigteit die Erhöhung der Rente auf 100 Procent angenommen und beschlossen, bei theil» weiser Invalidität die bisherige Zone zwischen 50 und 60 Procent beizubehalten, insolange das höchste Ausmaß der Rente 60 Procent beträgt. Sodann wurde die Frage der Aenderung der Bestimmungen über die Earenzzeit in Berathung gezogen. Fortsetzung morgen Ellischau, 28. November. (Orig.-Tel.) Der gefahr« drohende Zustand im Befinden Sr. Excellenz des Herrn Grafen Taaffe hält an. Prag, 28. November. (Orig.-Tel.) Das Stadt-verordnetencolltgium beschloss heute, zu Assanierungs» Mcken eine Anleihe von sechs Millionen aufzunehmen. Budapest, 28. November. (Orig.-Tel.) Das Ab« geordneienhaus begann heute die Specialdebatte über das Budget und nahm den Titel 1 (königliche Hofhaltung) einstimmig an. Darmstadt, 28. November. (Orig.'Tel.) Der Großherzog und die Großherzogin von Hessen sind heute mittags nach Petersburg abgereist. Einsiedcln, 28. November. (Orig.-Tel.) Der Fürst Abt Basilius, der bedeutendste Schweizer Kirchenfürst, ist gestorben. Cctinje, 28. November. (Orig.-Tel.) Der neu« ernannte Ministerrcsidmt Ritter von Kuc^ynski hat heute in feierlicher Audienz sein Beglaubigungsschreiben überreicht. Paris, 28. November. (Orig.-Tel.) — Kan"""^ Bei Berathung des Budgets des Ministers ^. Innern stimmte Ministetpräsident Bourgeois dec duction des Erfordernisses für die gcheimen Fo^A 200.000 Francs zu, welche Post hierauf.«" Verstorbene. ^ Am 27. November. Angela Klopcic, Schu^ „^ tochter, 5'/« I., Triesterstraße 30, üroneko pne«""" Masern. ImSiechenhause. ^,5 Am2 6. November. Franz Gerbec, Inwoh""' Darmlatarrh. „,^lM^ Am 2 8. November. Anna Kovacic, T'M" 85 I., Bronchitis. volkswirtschaftliches. ^ Lalbach, 27. November. Alls dem heurigen Marlt« "^l schienen: 3 Wagen mit Getreide, 5 Wagen mit Heu u" 7 Wagen und 1 Schiff mit Holz. st !lr fl !kr, -^??5 ^ Weizen pr.Meterctr. 7 50^^ Butter pr.Kilo. . ^ 4^ Korn . 7,— 7 50 Eier pr. Stück . > ^ <^ Gerste . 6 50 6 50 Milch pr. Liter . - ^ ß4 ^, Hafer . 6 80 7 — Rindfleisch pr. Kilo "- gg ^ Halbfruchl » —----------- Kalbfleisch ' " 6<1^ Heiden » 7 80 7 80 Schweinefleisch » O^ Hirse . 7 20 6 50 Schöpsenfleisch ' 50^ Kukuruz » 6 80 7 - Hiihndel pr. Stila ^ ,^ ^ Erdäpfel 100 Kilo 2 80------- Tauben » <,40^ Uinscn pr. Heltolit. 11------- Heu pr. M.'Ctr. . ^ ^ Erbsen » 11----------- Stroh » - > z !^ Fisolen . 10! ------ Holz, hartes pr- ^^ Nindsschmalz Kilo -^94 - Klafter ?A^ Schweineschmalz» —68------ —weiches, ' ^ Speck, frisch . !62------ Nein,roth.,i00 Lit. ^ ^ z0 — geräuchert » j64------ — Weiher. ' ^^-^ Lottoziehung vo» 27. November. Prag: 43 8 74 46 ^^ Meteorologische BeobachMn^m^n^ib^ ^ ^ l s'4! k' !_____^-r^ ^9.Nb. ^36 8 -4 4 NW mäßig____^ss^, 2tt.>?U.Mg. '737-3 1-23 ! SS, schwach ! be»"'^.^ »^ Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur -^ . 4 9° unter dem Normale. _^^»l» --------------------------------------------------------^—^'^'^^ Hc>" Verantwortlicher Redacteur: IuliuS Ohm-Ja""' . Ritter von Wissehrad. ^^^-^ Tüchtiger Buchhalte'1 wird aufgenommen. ^ Offerte zu richten an Vinko Majdlö> ,^3) 3^/ In Kralnburg. ^^^^^ llWllllsll.ll.ll.LenelM^H!!- Maßstab 1 : 75 000. Preis per Blatt 50 lr., " auf Leinwand gespannt 80 lr. . ^gh^ Jg. v.Kleinmayr H Fed. Kambergs M^ in laibach. ^cher Zeitung Nr. 275. 2387 29. November 1895. Course an der Wiener Börse vom 28. November 1895. »««d«, oMene« 30«^^ ^M^^NUe in Nottn ?"<>«nV" - - - U»"' W7b ^,, ^' Iännei-Iull 3» 5b »» ?5 ^z./^»t«l»,e . 25u fi. 147 - 148 50 <^, " "t.^^ bOU N. 147— 14» - ^„„/'."Mfttl l00 N. 1b? b0 lbs t,V ' t^ ' ' ^l» fl. 1»?-—llSU - ^'M>» ^' - bo fi. 1»? — 1V« - '^ ^3^' 3lU«frt< 190'«» I«- ^bt«^" Kronen Mm. l00 0!> U^«o . 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Nnlehen der Stadt Gi>rz. . . NL - —-— Tlnlcben d. Etadtaemeindc Wien »04 25 10^ b« Nxleyen d, Etadtgcmeinde Wien (Silber ober Gold) .... l28 t>0 IL9 5U Prämien Änl. d. Stadtam. Wien lk3 - l«!,— Vörsebau'Nnlehen, verlosb. b°/» ioo-50 I!>l-50 4«/„ Krainer 2»nbe««Anlelien . S8 K0 !w H Veld W«« Ps«udl»ri«ft (für lu« fl.). Vodrr. allg. «st. in 50 I. vl.4°/«V. l»0'— 181 — dto. „ „ W50 „ 4»/, 9S-7S «SS?» dtu, Prüm..Lchlbv. 3«/^I.Vm. »,«l ?e U«?b bto. dto. 8«/^jl. 0eft.'ung. Van! veil. 4»/,°/^ . > — — — dto. dto. „ 4«/« . . 100-—10»»l> bto. dto. bojühr. „ 4°/» . . ioo - lau »u Vparcasse, l. öft.. 80I.«»»/,«/, vl. »«'50 —-— Vri«rit8l«.Vbligati0lun (für 100 fi.). Ferbinanbl-Norbbahn lim. 188S 9t» «0 lUO'SO Oesterr. Noibweftbahn . . . i«h-zo 110 3U Etaat»bahn....... —>-. . .-. Südbllhn k 30/,..... i«z 35 10S ^5 dto. k b°/«..... iz<,.., ^zn^ Ung.'gallz. Vahn..... in?-. , I»? 7L 4°/„ Untertrawer Bahnen . . »9-eo 100 - Diverse Kose (per Stück). Vubllpeft-Nastllca (Dombau) . 7-40 7-80 Crebitlose 100 fi..... 196-— 1»8 — Clary-Uose 40 ss. Ofener Lose 40 fi...... «0 2l» «a K<, Palffy-Uose 40 fi. VVl, . . . «75 5? 7t, Notben»reuz,vest.Ves, v,, 10fl. 17^5 I»--- «otyen ttreuz, Una.Ges.v., 5 fi. 10 ?l) 1l i0 Rubolpl, Uose 10 st..... 83'- 24->. EalM'Uose 40 fl. EW. . . . «g-. «9.^ Ot.'Gcnols'Losc 40 fi. TM. . 70'-- 71-— W»lbfte!n°Uose 2« fi. CM. . . 53'— 55-— WinblschgrüV Lose 20 fl. LM. . d. Vooencrebitanftalt,!. Gm. . 18 25 18 ?ü bt«. bto. ll. Gm. 1888. . . «7-bU 8« — Laibacher 2olt...... «H«—j 28 s« «esl..200fl.T.40»^ 4«1-—4i, V 1S0 fl. »»«- ««9- dto, ot«. per Ultimo Septbr. 372 l«ü »7« 25 Crebltbanl, lllll,. ung,, 200 st. . 4»8 — 440 . . Depofitenbanl, All«., 80« fl. . 241-— L44 — ««compte-Vef., Ndrvft,, 500 fl. 84b — «üs. - Viro'ii. ltassenv., Wiener, 20«st. 23.,0eft.,2aa ft.25°/„E. 83-- 9» — öanberbanl. vest., 200 fl. . . 241 — 242 — Oefterr.-una«. Banl, «00 fi. . «»I« 1l»lk Unionbanl 200 ft...... 314--3lb — Verlehrsbanl, «Ug., 140 fi. . 17« - 180'— Altlen von Tran«pVrt« Unternehmungen (per Srück), «Ilbrecht'Vahn 200 fl. Silber . — - — - »usftglepl. ltisenb, 300 fi.. . 3-- 457 — DulVodtnbacher«,'V.200ft.S. 79- 80 — fferdinands-siorbb, luao fl. Es». 387b 33W Lemb,- ltzernow.-Iassy - Eisenb.. Gesellschaft 200 fl. 2. . . . 29»- - 2»5 - Lloyd, liest, trieft, 500 st. «M. 474 — 481- Oefterr. Norbwestb, !i«0 fl. O. . 271-—272 — bto. dto. slit, U) 200 st. V. z/2 50 2?» bo Prag-Duxer Äsent,, l50ft.T. . 97- , 98'- Staatovisenbahn 2lX> fi. T. . . 2«« - 3««5l» Sübbahn 200 st. L..... 100'— 1l»i-- Südnordd. Verb.-Ä. 20» fi. «Vl. 215- - 2lß-- Tra«way-Gts., Wr.,1?0fl. b. W. 504 — 508'— bto.E«. 1887.200 fl. . . . — — — — ««ld W»r< Tramway-V«f., NeueWr., Pri°< riUl»-»ctb0 12025 „Elbemühl", Papierf. u. N. V. 5«— 5« — Liesinaer Vrauerei 100 ft. . . 114 — »5- - Vlontan-Veselllch., vest.'alpine 8^50 8««» Prag« E»stN'Hnb.-»es. 200 st. 64» —652 — Talgo«T»rj. Steinlohlen 60 st. n«o — «?o — „VchlöaimW", Papiers., 200 fl. 2««- »I«-.. „Steyrerm.",Pap!trf.u. «.-». l«4- ie? — lrifaller Kohlenm.' «es. 70 fl. I6l-—,S5>.. Waff«nf.'E.,Oeft.inWien,1UNfi. 312 — «18 — Wagaon'Leihanst., Ml«., ln Pest, 80 fl......... 471 — 48l» — Wr. Uauarkllschaft 100 ft. . . 119' 121-.. Wienerberaer Iieatl'Nctlen'Ve!. «2 50 313 50 Devisen. Amsterdam....... 9940 99 60 Deutsche Plätze...... 5»»?, 59 17, London........ 121 — 121-25 Parll......... 4?'S?5 4»-^ Vt. PeleKburg...... —'— ^'-» Dalulen. Ducatrn........ 5'72 b<4 2«.Franc«-2tilcke..... 9«v 961 Deutsche «clchsbanluoten . . 59'<'b 59-12» Italienisch!! Vanwoten . . . 44-8'« 44 W Vav'er-Rubel...... 1'»0> l»0^ $Medališèe v Ljubljani. vJ^=== -------- y ' Dr, pr. 683. pet«k dne 29. novembra kvLUdVikXL ^ttiit jj Petih dejanjih. 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U U»t erhält jedermann meine er- ^itiern- %ü r°U w i ** Reihen zu je drei Num-h *urri e her bereits zahlreiche Terno l> ^ Retourmarke an 1**1 Bobin \D8aü.BfeitegasseNr.24iiiWien O'Ort beantwortet. <3-es-va_clvt wird von einem ersten Triester Hause ein praktischer Einkäufer für Bauhölzer welcher in dieser Eigenschaft bereits erprobt und bei den Producenten in Krain gut eingeführt ist. Offerten mit Referenzen postlagernd Triest unter Chiffre „C. D. 102". (5297) 3-2 (5337) 3—1 Josef Edler von Bischer. Von dem k. k. st.«d. Bezirksgerichte Leopoldstadt l. in Wien wird bekannt gemacht, das« am 13. März 1895 der hg Curand Herr Josef Voter von Bischer, Privatier in Wien, VlI.,Kandlgasse Nr. 5, ohne Hinterlassung einer letztwilligen Anordnung a/storbm sei. Da diesem Gerichte unbekannt ist, ob und welchen Personen auf lessen Ver» lassenschast ein Erbrecht zustehe, so werden alle diejenigen, welche hierauf aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu machm gedenken, aufgefordert, ihr Erb- binnen einem Jahre von dem unten angesetzten Tage gerechnet, bei diesem Gerichte anzumelden und unter Ausweisung ihres Erbrechtes ihre Erbs-erllärung anzubringen, widrigenfalls die Verlassenschaft, für welche inzwischen Herr Dr. Moriz Friedrich. Hof- und Gerichtsadvocat in Wien, als Verlassen-schaftscurator bestellt worden ist, nnt jenen, die sich werden erbserklärt und ihren Erbrechtstitel ausgewiesen haben, verhandelt und ihnen eingeantwortet, der nichtangetretene Theil der Verlassenschaft aber, oder, wenn sich niemand erbserklält hätte, die ganze Verlassrnschaft vom Staate als erblos eingezogen werden würde. Wien, den 14. November 1895. ^ (5264) 3—3 St. 2687. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Kranjski Gori daje na znanje, da se je na prošnjo Tomaža Rabièa iz Bele Peèi St. 5 proti Janezu Blenkusu iz Gojzda št. 11 v izterjanje terjatve 120 gold. s pr. iz plaèilnega povelja z dne 22. julija 1895, št.1753, dovolila iz-vršilna dražba na 6161 gold. 20 kr. cenjenega nepremakljivega posestva vlož. St. 12 zemljiške knjige kat. obè. Gojzd. Za to izvršitev odrejena sta dva naroka, na 8. j anu varja in na 8. februvarja 1896, vsakikrat ob 11. uri dopoldne, pri tern sodišèi 8 pristavkom, da se bode to posestvo pri prvem roku le za ali nad cenilno vrednostjo, pri drugena pa tudi pod taisto oddalo. Pogoji, cenilni zapisnik in izpisek iz zemljiske knjige se morejo v na-vadnih uradnih urah pri tern sodifièi vpogledati. C. kr. okrajno sodišèe v Kranjski Gori dne 9. novembra 1895. "(5040) 3—3 St. 7494. Oklic. Neznano kje odsotnemu Francetu Jalenu iz Slatine postavil se je dr. Josip Bisiak, odvetnik v Radovljici, kuratorjem za èin ter sta se mu vroöili tožbi de praes. 17. septembra 1895, st. 6461, zaradi 15 gld. 80 kr. s pr. in de praes. 19. septembra 1895, St. 6514, zaradi 30 gld. 80 kr. s pr. in odlok z dne 17. septembra 1895, št. 6430, o tožbi de praes. 22. septembra 1895, St. 5921, zaradi 100 gld. 8 pr., o kojih doloèili so se naroki v malotno, oziroma sumarno postopanje tusodno na dan 10. decembra 1895 ob 8. uri dopoldne. C. kr. okrajno sodižèe v Radovljici dne 6. novembra 1895. (4879) 3-3 St. 6948. Oklic. G. kr. okrajno sodisèe v Radovljici pozivlja vse upnike zapuäcine dne 23. aprila 1895 v Kamni Gorici za-mrlega posestnika Franceta Ambrožièa, da pri za dan 14. decembra 1895 ob 8. uri dopoldne pri tem sodišèu doloöenem naroku svoje terjatve do oznaèene zapušèine napovedö in do-kažejo, ali pa da je do tega obroka pri tem sodišèu pismeno priglasè, sicer jim do zapušèine nobena pra-vica veè ne gre, ko bi s poplaèanjem naznanjenih terjatev posla, razun ko bi kako zastavno pravico imeli. C kr. okrajno sodisèe v Radovljici dne 28. oktobra 1895. Eine alte, sehr gate Violine Etüden, viele schöne Violinsolopleoen mit Pianoforte- und Orchesterl)egleitung, sind billig zu verkaufen. Auskunft ertheilt die Administration dieser Zeitung. (5342) 3—1 jj---------------- ginkcv---------------L Liniment. Capsisi Bomp. au«f mälttts 94)otl)t!c in ^rafl, anertannt üor,vlaHrf)C fdimcr^ftil IeiU>e G^iureiUutifl; 311m greife 0011 40 fr., 70 fr. 1111b 1 ff. öorrättg in aUen «ipotkTc». 3Wan »erlange bicH öllflcmciu beliebte $att3mittel gefl. ftetei furjiucg alž sJKrfiter3 liniment mit „^nler^ unb uefjme torficrjtigcr 2Sci|e i^^^i nur5la|d)cn mitberbefanuten po\ 0<-4) 71—4 (5317) 3—1 St. 5049. Razglas. Na tožbo Josipa Kunstelja, po-sestnika na Vrhniki, proti neznano kje bivajoöi tabularni upnici Jeri fialtiö iz Hriba, odnosno njenim neznanim pravnim naslednikom, zaradi pripo-znanja poplaöitve de praes. 3. novembra 1895, št. 5049, postavil se je oskrbnikom na èin Janez Hrenèiè iz Vrhnike ter se mu vroöila dotiöna tožba, vsled katere se je doloèil narok v skrajsano razpravo na 11. decembra 1895, dopoldne ob 9. uri, pred tem sodišèem z dodatkom doloèil § 18. najviAjega sklepa z dne 18. oktobra 1845, St. 906 j. z. z. C. kr. okrajno sodišèe na Vrhniki dne 3. novembra 1895. (5031) 3—3 St. 8684. Razglas. Na prošnjo Andreja Obersnela iz Lokve št. 119, okr. Sežana, za opra-vièenje izostanja od obravnave v pravdi Janeza Žefrina iz Jablanice St. 8 proti Andreju Obersnelu iz Lokve ät. 119, okraj Šežana, zaradi 15 gold, s pr. se je tožniku Janezu Žefrinu, sedaj neznanega bivalisèa, postavil France Gärtner iz Bistrice kuratorjem ad actum in za zaslišanje obeh strank in eventuelno za obravnavo o glavni stvari doloèil dan na 9. januvarja 1896 ob 9. uri dopoldne pri tem sodiSèu 8 postavnimi nasledki izostanja. C. kr. okrajno sodisöe v Ilir. Bistrici dne 7. novembra 1895.