sli. 310. —-^ Freitag, 13. September 1889. lU8. Jahrgang. Macher Zeitung. ,G"» ll. ll UU. ,^ mpl 0 < l : "''»« 3n!«c>„ 5 ."^'« ^l. e.,o. FÜ» bit Zustellnn, in« Hau« ««nzjlhll, sl-1- — I«»«»»»»«««?»»»l »«« >-,^^ " " « Zliltu «lr.. «»«»«« p«l.^«llt >nd den «^"plwanne in der Markgraf'chaft Istricn ^ssm S^n^s-Abqeurdllctrn Dr. Aiiwi, Dnkic zn ^ergnadi^ "" 'n der Leitung des Landtages 'U'l zu ernennen geruht. ______Taaffe m. p. nächster «"^ Majestät haben mit ^''desa ri^^"M)'^nng vom 5.September d.I. den i'"8er v, 3 '" Wien Dr.Ferdinand R.tter Hol-^eslleriss^'!. ^auaburg zum Vicepräsidenten des geruht ^ '" Wien allergnädigst zu ernenne.« Zalesli m. p. «^chster ss"^ Majestät haben mit vom 2.September d.I.dem I'sef Neumann in Prag in "rnz ha« m? . gemeinnützigen und humanitären ^'9st zu vA!^""5 des Franz.Iosef-Ordens allel- verleihen geruht. hat den Stadtpfarrkaplan zu ^""er-St, "lo . Sver zum Seelorger in der Mchtamtlicher Mil I„ S^," Situation in Serbien. ^ Vt. 2«"^'"? die Vorbereitungen zu den am Me" G°w5K"d" SkuMua.Wahlen bereits im V ^ Odws^ ^^'"le Regierungspartei wie die haben bereits an vielen Orten ihre W?' lvie ez ? "!"^ und wenn die Wahlen so ans« Vocalen ^„ te b" Anschein hat. so dürften die Vchstel.w,j ".".' Drückende, vielleicht über eine i>V' bass i^ ^'/" 'n der SkuMina verfügen. Da- 5 belann I^lchrtttler °ls eine organisierte Partei """' politischen Kampfplatze ^'^" Vvv2 l^kn alle Pflichten und Leiden einer ^s N7 ^« liberalen zu. und sie thun ^-^ " ^' '"" s^ ^mi 1!?i!!isl,,i,!,!i Gruiö in inneren wie auswärtigen Fragen in den vollsten Gegensatz zn stellen. Trotzdem will es der liberalen Opposition nicht gelingen, ihren Anhang zu vermehren, was wohl daher kommen mag, dass sie seit ihrem Bestände — nämlich seit dem Jahre 1868 — nur selten eiur wirklich Volks thümliche Partei war, heute aber schon zu den an» tigliierten Parteien gehölt, so sehr sie a»ch bemüht ist. >hr Programm nach den Schlaqworten des Tages einzurichten. Ihre Führer uud Matadore gehören eben mit ihren Principien wie mit ihrer Taktik der politischen Vergangenheit Serbiens an, und wie man im bürgerlichen Lrbeu nicht gerne abgetragene Kleider auf sich nimmt, so lieben auch die Völker abgenützte Par« teien nicht, besonders wenn deren Existenz und Blüte' zeit nur an Individuen, nicht aber an Principien gebunden sind. Die Liberalen überhitzen ihren großserbischen Chauvinismus bis zur Russomanie, sie versprechen alles, was groß und unerreichbar ist. sie haben den Metropoliten Michael im Triumph nach Hause gebracht, sie haben der Kosovo-Feier einen irredentistischen Anstrich gegeben, die liberalen Belgrader Damen bereiten sich schließlich auf einen überaus demonstrativen Empfang der Königin-Mutter vor — uud doch werden es die Liberal?« nur zu einer kleinen Minorität in der Skupstina bringen. Umso größer ist die Verantwortung, umso schwieriger sind die Aufgaben, welche der radicalen Partei zufallen. Sie hat nicht nur auf der im October zu» sammentretenden Skupstina verschiedene, die December« Verfassung ergänzende Grundgesetze zu votieren, sie soll auch iu militärischer wie finanzieller Hinsicht über Vorlagen berathen, deren Erledigung sozusagen unauf-schiebbar geworden ist. Die radicale Partei ist wie selten eine organisiert, denn sie verfügt über etwa 200 Ausschüsse im Lande, die nicht nur als WahlcomitöS fungieren werden, sondern schon seit Monaten die gewohnheitsmäßige Verpflichtung haben, den Gemeinde« uud Bezirlsbehöidcn controlierend zur Seite zu stehen. Diese Organisation muss einerseits den Radicalen eine erdrückende parlamentarische Majorität sichern, doch dürfte diese Partei noch alle jene Kraftproben zn bestehen haben, an denen sich jede große Majorität im constitutiomllen Leben nun einmal versuchen muss. Die radicale Partei in Serbien gehört nach ihrem Ursprung wie nach ihrer Zusammensetzmig den sogmannten jun- gen, den Zllkunftsparteien an, welche noch nicht vollständig krystallisiert und consolidiert sind, die vorerst nicht nur ihre Regicrnngsfähigkeit nachzuweisen, sondern anch rücksichtlich des Programms und der individuellen Ambitionen ihrer Matadore das Mögliche und Nützliche vom Undurchführbaren und Destructiven zu trennen und in Sicherheit zu bringen haben. Man braucht nur die liberalen Belgrader Blätter zu verfolgen, um die Gefahren zu erkennen, welche der zukünftigen Skllpztinll'Majorität harren und die in der That weit größer sind, als die radicalen Organe zugeben wollen. Man würde dem Ministerium Gruic und dem Gros seiuer Partei großes Unrecht thun, wollte man ihnen den besten Willen und ein patriotisches Streben nach aufrichtiger Loyalität absprechen. Wie sehr ihr auch die verschiedenen Programme seit 1883 — als nämlich die Radicalen die extreme Opposition bildeten — im Wege stehen, so streben sie doch in allen größeren Fragen der inneren und auswärtigen Politik eine möglichst correcte und gouvernementale Haltung an, und speciell daS Ministerium hat schon wiederholt den Muth gehabt, seine Popularität zu wagen. Das Cabinet Gruic hat dies dem gewesenen König gegenüber wie in den Angelegenheiten des Metropoliten Michael und der KöniginMutter gethan, und die öffentliche Meinung ist ihm trotz des chauvinistischen Lär« mens nnd Drängens der Liberalen bis zum heutigen Tage treu geblieben. Selbst extravagante Elemente wie Tajsic und Katii. die zur Zeit der Verfasjungsreform eine bedenkliche Haltung eingenommen hatten, schließen sich hellte sorgfältig an das Gros der Partei und ver« meiden vorläufig jede Sonderaction, welche die Radicalen in eine gemäßigte Regierungspartei und in eine extreme Opposition spalten könnten — eine Eventualität, auf welche die Liberalen schon seit Monaten mit großer Sicherheit rechnen. Die Wahlchancen stehen alfo vorläufig für die Radicalen vortrefflich, was ja die Opposition am deut» lichsten dadurch zugibt, dass sie heute schon unumwun» den erklärt, in den meisten Bezirken nur Hählcandida« ten aufstellen zu wollen. Die bevorstehenden Wahlen in Serbien werden also sehr glatt und ruhig vor sich gchen; das Ministerium wie die Majorität werden demnach ihre Probe erst auf der Slupötina zu bestehen haben. Es wird da zwei Klippen geben, wie wir schon Feuilleton. liü 5°« fr ^ ^°"° ""l NW!. ist i.l der That glück- h°n tdÜX^"teten^"^' !"it Bahn und elektrische ^n f'H ein ^«"° '" "°ch im Steigen.'und >Ver Pracht unterirdisches Wunder von so >n "nen Auf d°z"^ss es dem griesgrämigsten Me,' M entwi^ ^""""s entreißen müsste. ?> be ^"' Es 1." würde, iu den Sch.ß der .^""te? ^^ß.O.7, l'l d.es die neue, unter einem ^te Crotte. die mit der ^U^7in^n ^7"' s°fern in Verbindung s^d l,s'ch dm i^ben Dom der letzteren tre-'^>t. stoker G^ den Tartarus stürzeude Poik-H Ahte ^ k ln seinem Weiterlaufe durch. ist also wie die aller ^et^ ebenfalls vorwiegend und Corrosionswirlmlgen ^"'ch ^ Dieselben haben durch "^ besetz ' v^e Kräfte und zum Theil mitt.l- ^°r ^ die unterirdischen bat nun die Ottoker den ^^'" Zeiten Vn Kliift^ durch welche in °' ""lkon^n Wasser ^ gurgelnd hin-'' oa^H vielmehr die einzelnen großen und kleinen Kammern fast in uuunterblochcner Folge sich aneinander reihen. Dies erhöht natürlich den Reiz und lässt keine Langweile aufkommen. Nur an zwei Stellen befinden sich enge Spalten. Als ich die Grotte besuchte, waren zahlreiche Arbeiter eben damit beschäftigt, sie vermittelst Dynamitsprengungen zu erweitern. . Die Gangbarmachung wird überhaupt, da dle Grotte ziemlich trocken ist. wrnig Arbeit machen, denn die her» absickernden Wässer haben sich auf mauchen Stellen zu kleinen, von Tropfstein-Wandungen eingeschlossenen Heen oder Bassins vereinigt. Diese Bassins sind durch ihre ebenmäßigen, etwa zehn Centimeter hohen und fast gleichmäßig breiten, m regelmäßigen Ovalen geschwungenen Einrahmungen ebenfalls eine beachtenswerte Sehenswürdigkeit, denn aus ihuen erheben stch. vom Wasser eingeschlossen, groteske Stalagmiten, mehrere Meter hohe Riesenmclonen und anderwärts wieder wasser-gsfüllte, schuhhohe Blumentöpfe, aus denen prächtige Phantasieblumen hervorragen. Die vorderen Höhlen und deren Seltenlammern sind. da sie an der Berglehne liegen, niedriger als dle hinteren. An Interesse stehen sie diesen jedoch nicht nach. Da ist zuerst eine Kammer mit zahlreichen flügelartigen Vorhängen, wie die Adelsberger Grotte ebenfalls einige vereinzelte auszuweisen hat; eme zweite gleicht einer Kapelle mit Orgel; eine dritte ist me Glockenlammer benannt. Auf ihren langgestreckten durcy. sichtigen Flächen kann man das schö'lste Glockengeläute hervorrufen. Die nächste Kammer hat den Namen «Negensaal» erhalten, denn von der Decke hängen bei-nahe auf die Köpfe der Beschauer hinab die schönsten getropften schneeweißen Zacken von schmaler Form. Diese Kammer soll vertieft werden. In einer von dem oben dahin führenden Wege bereits sorgsam abgeplankten Schlucht sind auf dunkel gelben Pirdestalen schneeweihe Cactuspflanzen von riesenhafter Größe gewachsen, und weiterhin bewundern wir einen blendend weißen, zu Kalk gewordenen, riesenhohen Wasserfall, der in drei Absätzen, oben schmal und nach unten sich verbreiternd, im Herabstürzen zu Stein geworden zu sein scheint. Ueberall in den höher gelegenen Räumen ist der Fußboden mit weihen Ornamenten, mit versteinerten Schrift» zügen und phantastischen Gestalten angefüllt. Etwa in der Mitte der Grotte führt nach der einen Seite eine Naturbrücke über die Poik. Wir wen« d,n uns jedoch nach der anderen Seite, kriechen auf Händen und Füßen durch einen engen Spalt und gelangen so in die anstoßenden hohen Räume. Sie bieten ein wesentlich anderes Bild. Der Boden ist in der Durchquerung des einen großen Raumes, der sich dem Flusse nähert, nach unten zu keilförmig ausgehöhlt, nach der Decke zu wölbt er sich domartig zu gewaltiger Höhe. Die anderen Räume sind eben. Einer derselben, den man den Tanzsaal benennt, soll seiner Fläche nach dreimal größer sein als der glrichbenannte Raum der Adeliberger Grotte. Wohin wir uns umsehen, überall starren von den Wänden die wunderbarsten Flachgebilde in blendender Weiße zu Hunderten herab, schimmern wie Brillanten und verbreiten, sobald man sie rückwärts beleuchtet, ein saxftes Licht wie eine milchige Glasglocke. In einer Kammer streckt sich, aus Stalaktiten und Stalagmiten zusammengewachsen, eine dünne, kaum fußdicke Säule bis zur Decke, und um dieselbe windet sich ein Flachgebilde, gleich einer aufgerollten Fahne. Daneben ist die «Speisekammer», an diese anstoßend die «Wasch« kammer». Alls der Prosa der Entdecker übersetzt, be« l'ail,,iProcente vorgenommen werden. (Der Grazer Gemeinderath) beschloss, die Jubilare FML. Kober und FZM. Schönfeld anlässlich ihres 50jährigeu Dienstjilbiläums zu beglückwünschen, ferner einen Veitrag von 1000 st. zu widmen für die Herstellung des Generalprojectes für die Bahn Köflach-Knittelfeld über die Stubalpe und eine Petition an die Südbahn wegen Belassuug der beschleunigten Züge Wien-Graz im Winter zu richten. (Erweiterung der Artillerie» Regimenter.) Wie das Verordnungsblatt für das Heer meld>t, hat der Kaiser die Errichtung einer weiteren schweren Batterie in jedem Corps-Artillerie Regimente genehmigt. Diese mit 1. Jänner 1890, vorläufig auf vermindertem Friedensstande. aufzustellende schwere Batterie erhält mit der Nummer 4 die Eintheilung zu der ersten Batterie-Division jedes Corps-Artillerie-Regiments, wogegen die bisherige leichte Batterie gleicher Nummer jene 6 anzunehmen hat. Gleichzeitig wird für die zweite Batterie - Division jedes Corps-Artillerie'Regiments als Commandant, an Stelle des bisher systemisierten Hauptmanues, ein Stabs-officier creiert. (Freiherr von Possinger.) Die «Presse» theilt mit, dass alle Combinationen über den Rücktritt des Statthalters von Niederösterreich und die Person seines Nachfolgers «vorläufiq müßige» seien, da Baron Possinger erst vor kurzem gekräftigt von seinem Urlaube zurückgekehrt sei und an einen Austritt aus dem Staats« dienste nicht denke. (Der galizische Landtag) tritt am 5ten October zusammen und soll wieder die Propinations» frage verhandeln. Die Landtags-Session soll 5 Wochen dauern. (Ministerpräsident Tisza) reist am 20. d. M. nach Oroßwardein, wo er vor seinen Wählern über die Aufgaben des Reichstages und über die bevorstehende Verwaltungsreform sprechen wird. (Beendigung der Narenta-Regu lie-rung.) Das großartige Werk der Regulierung des Narentaflusses und der Entsumpfung des Narentathalcs, welche Frage feit fast zwei Jahrhunderten erörtert wurde, ist nunmehr seit Ende Juni als vollendet zu betrachten. Im Jahre 1881 wurden die bezüglichen Arbeiten begonnen, und war seinerzeit hiefür ein Betrag von über sechs Millionen präliminiert. Die Na-renta, welche circa neun Kilometer anfwärts von Met-kovic — bei Eapljina — wo das Thal breit zu werden beginnt, sich in zahlreiche Arme zertheilt, bildete von Metkovic abwärts Sümpfe, welche nahezu 8000 Hektare bedeckten. Die Arbeiten bestehen dem Wesen nach in dem Abbau zweier großer Serpentinen mittels Durchstichen von 1100 und 2240 Metern Länge und in der Anlage von Dämmen, welche die Hochwässer des Flusses zusammenhalten und ein Verlanden der Sümpfe ermöglichen sollen. An der Allsmündung des Flusses iu das Meer musste der hier in viele kleine Arme zertheilte Fluss durch Absperrung der Nebenarme und Vertiefung und Erweiterung eines Armes zusammen, gefasst und eine Durchstechung drs Meeresstrandcs auf mehrere hundert Meter Länge vorgenommen werden, um ein den Anforderungen der Schiffahrt entsprechendes Flussbett zu schassen. Wie bei der Regulierung aller ins Meer mündenden Flüsse, wird auch an der Narenta behufs Aufrechthaltung einer für größere Schisse nothwendigen Wassertiefe stets gebaggert wer< den müssen. Die Entsumpfung des Narentathales wird erst dann vollendet sein, wenn die Verlandung der Sümpfe, für welche die Regulierungsarbeiten nur die Möglichkeit bieten konnten, wirklich vor sich gegangen ist; dann erst wird auch eine entschiedme Vessm'''^ sanitärer Beziehung eintreten und wird nut . baunug der größtenlheils dem Aerar geh°r>a"'^W flächen begonnen werden können, für welche ^ gauz entsprechend Sträflinge nnd Zuchthäusler m ^ ficht genommen sind. Der Seeschiffuerlehr m oe renta ist jetzt schon nicht unbedeutend «"" "" Me falls noch gewinnen, wem, die große ">^> Da über die Narenta. welche den Ort und daintt M ^ von Metkovic mit der Bahnstation verbindet. vo>. sein wird. . v s^? (Der deutsche Bundesrath) wM^ regelmäßigen Sitzungen wahrscheinlich s" ^ bc> dieses Monates wieder beginnen, zu wclch"'/0 ^ reits eine Reihe Specialctats vom Ncichsyl" 1890/91 vorliegen werden. Schon seit "Mg"'^^ sind die Plenarsitzungen des Buudesrathes " ^, tember wieder eröffnet worden. Gewöhnlich nm ^, sellie dann nach einer Plenarsitzung, in wel°> ,^r mäßig die Verlängerung des VelagerlmMmanu ^ Berlin-Potsdam. Hamburg-Altona, 3""^"'^ ""»s»^ ti» ausgesprochen sowie andere dringliche U"g ^^ erledigt wurden, bis Mitte October vertagt, "' I„ erst mit den regelmäßigen Sitznngen zu ^"g^ichl-diesem Jahre werden aber, da die Session t>es ^. taa.es schon im October eröffnet werden sou. ^ ^ mäßig n Sitzungen schon im September »yren nehmen. . Mssl' (Zehn Gebote Russlands.) Dtt ^i> meldet, dass in Rumäuien, Bulgarien "w d«' massenhaft unter dem Titel «Zehn Gebote M" ^ Pamphlete colportiert werden, in welchen "' sB, gegen Oesterreich-Ungarn als unvermeidlich ^, M„t>, die Eroberung des östlichen Galiziens durch " ' ^ Abtretllng Siebenbürgens, des östlichen Baim ^< der südlichen Bulovina an Rumänien, Aos»""" ^ voniens nnd der Bacska an Serlien, Emleß" ^ Fürsten Nikola von Montenegro zum Kö"H " ^rch bien. Vertreibung des Königs Carol und ^'"^B" eine orthodoxe Dynastie. Vereinigung "Uer ° B' Landeskirchen unter der russische» Staatslin' ^ü fernuuc, aller Katholiken und Protest"""" hin> Balkanländern als Ziele der russischen P"' gestellt werden. nati^" (Von Aonlanaer.) Den nen'st" ., M ökonomischen Schwindel Boulanqers lM" > „M signalisiert. Der «Observer» erzählt, der O"'"i„fiih^ in Frankreich den vollständigen Freihabe „D das Bankmonopol abschaffen und die Indu!l"r >^^t auf eine Weise unterstützen lassen, welche '"" Miscp von dem Schutzzollsystem ist. aber dem I^^M Fabrikanten eine Ueberlegenheit über alle !"« ^en im Auslande verschaffen würde. Diese M" trel" auch in den französischen Colonien in G"u MyB um der Schiffahrt Frankreichs einen neuen "^^ zu geben. Jedenfalls werden britische F°"".ch FcB Arbeiter die zollfreie Einfuhr von Waren n«", reich auf das freudigste begrüßen. ^s ^" (Aus Riga.) Das RichtercollegmM " ^ de gerichtes zu Riga wurde, weil es '" V"l"1 ^M städtischen Behörden fortgesetzt die deutsche A ^f M der jetzt vorgeschriebenen russischen ordnung des russischen Iustizministers m W'" verseht. deutet dies, dass in dem ersten Raume die kurze schiu« kenartige Form der Flachgebilde (Adlerflügel), in dem anderen die langgestreckte, dünnwandige (Vorhänge) vorherrscht. Mit diesen Flachformen, die, wie schon ge« sagt, in der Adelsberger Grotte nur vereinzelt auftre» ten, ist die neue Grotte geradezu verschweuderisch aus« gestattet. Da finden sich Tischdecken mit eingewebten zarten röthlichen und gelblichen Streifen und Portieren mit wunderbarem Faltenwurfe, kurze Röcke sowie ein langer, oben gewölbter Hohlraum, dem die Entdecker den schönen Namen «Backofen» beigelegt haben. Man kommt aus dem Staunen über die Gestal« tungskraft der Natur gar nicht heraus. Während z. B. eine Kammer, deren Wände einen braunen Untergrund haben, mtt feinem kalkweihen Anwürfe versehen ist und dadurch wie von Künstlerhand tapeziert erscheint, gleicht eine andere einem Wintergarten: Gesträuch und zehn Meter hohe, wunderbar regelmäßig übereinander sich alifthürmende und verästelnde Baumgruppen, handhohe Teppichbeete. Wandsitze mit beinahe schllurgerade in mehreren Absätzen sich aufbauenden Blumen stehen in diesem Garten. Wieder ein anderer Riesendom — ich spreche hier immer nur von den hinteren Kolossal« räumen, welche der Poik näher gelegen sind — ist mit Thiergestalten, Krokodilen. Assen, Löwen u. a. m. an> gefüllt, die man sich nach Belieben auswählen kann, ohne der Einbildungskraft Schranken aufzuerlegen. Und damit die lieben Thiere nicht Hunger leiden, sind gleich daneben die schönsten Heuschober und Riesencarfiole er richtet. Einige andere Bilder: es baut sich eine schneeweiße Felölandschast auf. deren ebene Flächen zum Täuschen ühnUch nüt dem zartesten schneeigen Moose bewachsen V"d. Oder: im Vordergrunde lagert sich kalkweih ein Gletscher, und dahinter thürmt sich, aus senkrechten und wagrechten Balken zusammengezimmert, im schön« sten Weiß ein Phantasiebau auf. an welchem überdachte Balköne oder, wie man hier fagt, «Kanzeln» hängen. Doch genug diefer Beschreibungen, welche die Sache nie zutreffend zu zeichnen vermögen: die unter der Erde im Laufe von vielen Jahrtausenden von der Natur er« richteten Zauberwerke können weder durch Zeichnungen noch durch Druckerschwärze geschildert, sie müssen ge« sehen werden. Wie ein Märchen wirken sie auf ein empfängliches Gemüth. Die Durchwanderung der Ottoker Grotte nimmt — wie man der «Tagespost», welcher wir diesen Aufsatz entnehmen, berichtet — etwa zwei Stunden in Allspruch. Mit fieberhaftem Eifer wird Tag und Nacht daran gearbeitet, die wenigen Unebenheiten aus dem Wege zu räumen, den etwas schlüpfrigen «Calvarien» berg» gangbar zu machen und an der in einer Tiefe von vielleicht 30 Metern brausenden Poik eine sichere Gallerie zu errichten. Diese Arbeiten sind bald voll-ei'det, und dann wird die Grotte für den bequemen Besuch größerer Gesellschaften zugänglich sein. Sie wird sich bald einen Weltruf erringen, denn sie übertrifft, wie von allen Seiten zugegeben wird, alles, was Krain an Höhlenwundern aufzuweisen hat. Adelsberg hat somit jetzt zwei Sehenswürdigkeiten ersten Ranges, denn die alte Grotte mit ihren wesent« lich anderen Gebilden, ihrer packenden Eingangspartie (den Fall der Poik in den Tartarus) und dem Abschluss, wo über dem Calvarienbera/. über anderen Höhlen uud Thälern sich die gemeinsame gewaltige Decke wölbt, behält selbstverständlich ihre Bedeutung. I. V. 3. Roman auö dem Englischen von Hermiue 5 <36. Fortsetzung.) ^ ^1 Das war nicht Natalie; die E'""^ /^ etwas kleiner und weniger anmuthig. 'N ^M.^ Mautel gehüllt und mit einem dicht" He so dem Gesicht, den sie jedoch bei ihrem ^"^ure" '^ zurückschlug. Das so enthüllte Gesicht trug^ ^ verkennbarer einstiger Schönheit; l^t . lel^M-verfallen und abgehärmt, uud nur "^«en ^ ^ schwarzen Augen sowie die üppigen ^ ehe^F schwarzer Haare ließen errathen. w>e e» ^, gsst> vielleicht vor noch gar nicht langer O ^ sein musste. . g,ft ^M «Du?» murmelte Farquhar, Ne ^ o Blicken anschauend, und sein Ton verneig ^ Besuch ihm keineswegs willkommen war- ^ hü '^, «Ja, Gilbert, ich bin es- I/?" ^-wüthig^^ nichts zu sagen?» fragte sie in fa" , nied""'/ süchtigem Tone und' an seiner Sel" ;HB während sie mit thränenfeuchten Ällcken Hei'?'lA"' schaute. «Bist du nicht erfreut, nuch ^ ' M"'^ Diese Worte schienen ihn offenbar ^ hM^i! denn er musste etwas anderes ernM stM^ unterdrückte das. was er ihr hatte sag" ^ he'' ^ es ihm klar war, dass er einen andere' „ m ^e sichtigten Ton anschlagen müsse, ^r H re<,/ ihrer knienden Stellung auf. küsste "e M sie. sich auf einen Stuhl neben deM ' ^F setzen. ^., ... sehett. sj ,F «Natürlich freue ich mich, d'ch""^ sM> du vernünftig bist; aber ich sagte dir, ^^"Zeww« Nr. 810. 1789 I^. September 1889. Negierung) weitet cm Co« V"' '" ^lchem jenen Mächten, die der Na« c>l. f.^?"'"""'' ber Dank ausgesprochen wird. ^V an d' f ägyptische Regierung werde sich neuer->hre »,,s<: ^ >^uzösische Negieruna wenden, um anch ^^iimmung zu erhaltm. ' Tagesnemgleitcn. Zeitui,^^^^^ ber Kaiser haben, wie die «B'ümi'er lchlaq „7-^' ^" die durch Wolk.ul'Nlch mid Hagel-300 G?^!gtcn I'lsasscn der Gemeinde Wachtel Wer N,!i Testat der Kaiser habm. wie die «Klagen» s0EH ""3'meldet, der Feuerwehr in Köstendorf "^' z>l spenden geruht. ^llwilrdin ^ ^^d Sohn.) Ein Augenzeuge einer °"s der K. . "^isenden Scene, die sich am 4. d. M, 6'N Nann m ^eztahow abspielte, erzählt Folgendes: chlbera ^ . ^ Havlicel aus Wojkau bei Am-in Gta. s .. "" I°h« 1858 als Soldat bei einem ^nnWft.. """k" Negimente, woselbst er die Ve< "tlprolz ""^Mädchens machte. Diesem Verhältnisse ^ulltt dez «>' ^'"^' Havlicel war entschlossen, die !" bem lp^n ^^" l5"u zu nehmen. Da. zwei Tage leht!e. nack>k ""chzeilsausgebote, starb dieselbe. Havlicel lilh genom"?,^ Butter seiner Vraut das Kind zu tütete sich ^ ./""e, in seine Heimat zurück und verhei« tinein K,,^ ^' Sein Weib wurde, bald nachdem es !" beluawp ^^ebeu gegeben, von ihm in das bis- "bes,in " ,^Wmnis der Existenz jenes anderen iu sich '.. V?^' und beide beschlossen nun, das Kind bt« Kindes k^"' Havlicel schrieb an die Großmutter 'todt» .^.'^ ^ lam der Nrief mit der Vemertung "^litstacü. f'^ ^°^ als 30 Jahren, gerade am ^klmlllz di ?^ legitimen Sohnes, erfasste Havlicek b°' und ^3'^"^^ "ach dem Kinde seiner ersten !"" ^ch ilber >. 'chl°ss. nunmehr alles daran zu setzen. Men. ^ ..Schicksal desselben Gewissheit zu ver. ^^""2 da?« ,. ^ ^ letzt lam behördlicherseits die ^" alten m! ^^"^^ in der Person eines dreißig kochen «.^armerie.Postenfilhrers zu Comen im ^^r das^?"ben. Pie eingangs erwähnte 5°"gen traten >/"^^" "°" ^aler und Sohn. Allen 3 ^" Sohn s°^ ^'änen in die Augen, als Havlicel, ' ben auz ^ '^" Säuglingsalter nicht mehr ge. «lllllrmte. °" 6uge steigenden Gendarmen weinend ^"ein '" Studentenspital in Wien.) Der ?!" leweilia, O ^ ^"ler Studierender» in Wien, ?'° unterae.r^? " ^^" 'm allgemeinen Kranken. ? eigene ^' "^ s°ll dasselbe, entsprechend 3 ^nden bps-"! "^^" Studienjahre mit kranken die MMnge un3, ?"^"' ^" demselben sollen bis lim pichen V^ ? "^^ ""den können, und wurden Meiert. " ^haltungskosten auf 15.000 Gulden Prä- ^wird^'s^eberreste der «Danae») AuS ^^>-^!^^en: T>ie Nachforschungen nach den Ueberresten der 1811 mit l>00 Mann an Bord in die Luft geflogenen französischen Fregatte «Danae» werden auf dem Meeresgrunde mit großem Eifer fortgefeht, und bringt fast jeder Tag einige interessante Reliquien zum Vorschein. Gegenwärtig wird an der Loslöfung des in tiefem Schlamme begrabenen Schiffshinterthciles gearbeitet, und verspricht man sich von der Hebung dieses gut erhaltenen Theiles günstige Resultate; auch an der Hebung einer fast vollständig erhaltenen kleinen Kanone wird gearbeitet. Die Ausstellung der gefundenen Gegenstände wird hier nur mehr wenige Tage geöffnet sein, da sie nach Paris gebracht und in der Ausstellung in einem eigenen kleinen Pavillon aufgestellt werden sollen. Vom mythcnhaften «Schatze der ,Danae^», einer Cassette mit reichem Schmucke, hat man bisher allerdings noch leine Spur gefunden. — (Ans dem Gerichtsfaalc.) Vorgestern begann in Budapest die Verhandlung gegen den gewesenen Hilfsämterdireclor im Handelsministerium Ioh. Kokan. der angellagt ist, aus den ihm anvertraut gewesenen Cassen 42.000 fl. veruntreut zu haben. Kolan verantwortete sich dahin, dass er nur 24.000 fl. befraudiert habe, während den Rest jener Beamte entnommen habe, welcher einen Duplicatschlüssel der Easse hatte. — (Localbahn-Wobou.Rohitsch.) Die Ge-brüder Sulzbach in Frankfurt a. M. sind bei dem k. l. Handelsministerium um die Ertheilung der Bewilligung zur Vornahme technischer Vorarbeiten für eine normal-spurige Localbahn von Wobou im Anschlüsse an die Südbahn zwischen den Stationen Ponigl und Pöltschach über Neudorf, Podplad und Sauerbrunn nach Rohitsch aus die Dauer von sechs Monaten eingeschritten. — (Washingtons einziger Witz.) Washington, der Vater der amerikanischen Union, war ein sehr ernster Mann; er soll, wie man erzählt, in seinem Leben nur einen einzigen Witz gemacht haben. Während der Erörterung im allerersten Congress über die Frage der Errichtung einer Vundesarmee reichte nämlich ein Mitglied den Antrag ein, dass die Arm« nie mehr als dreitausend Mann stark sein dürfe. Daraufhin stellte Washington den Gegenantrag, man möge beschließen, dass keine feindliche Armee, die über zweitausend Mann start sei, das Land betreten dürfe. Allgemeines Gelächter erhob sich, und der erste Antrag wurde abgelehnt. — (Seltene Dienstzeit.) Diesertage starb in London der älteste Angestellte der bekannten Verleger und Staatsdrucker Eyre 5 denn^Wenn""^ ?nderen Weg, dich fehen Rl 6en Ware bän - '^ '." deine Privatwohnung lvie^bgewiesen ?^ bein Diener, wie schon ein-gezeb?°lt aus eken ^ ^ """te ""ch dem nicht «" HäFine^'Gilbert.. ^ schlug ihre ab-Vl? Wicken ?,"?der «"d l^ute mit fieber, ft!n '.'.^ mick/dm'?? °^. ^ kann dir nicht "nI ^ ich U «?"°ch gesehnt habe. dich wieder-l«'. "6 du ' ; "lMngenheit und das grausame aufz fangen ^'" ä"gesügt hast. in dem' namen-We!>"^ hören^"'" "iedersehen und deine Stimme ' zu können, vollständig vergessen !?.^" °""""° «'««' « 'chi'N sichNich ^ Nickis ist ^"/" sagte er mit einiger Ueberwin. ^e I"°r sechz U^ gut von dir; aber sagte ich Z°ne ^en 'HD°""en sch°". dass da« alleS ein 5'iche?"^s ein' «'„ ""We er in ungeduldigem N Ihr^"?leifend'71' ^s neben ihm auf dem ^"gen ' KW ,^. '° und bannt zu spielen beginnend, w 'Ja ^- ^ '^ drüber, das Licht in ihren ^^VN'ir H dass du das thatest. Du hast gransamer waren als ^Mn, e Arust >> "Ä die mir wie zweischneidige d U zur^durchM^n. W^ ich damals p>'se ?"' »N O°t>t haben, ich hätte dich ^Hl ih?V°ssm!. Die Worte kamen ' "Nd Ä Wochen ^"' «Aw seither ist mein ^ niick'^I ^ h°t deine Augen. Gil- "1 "l" diesen anschaute, da vergaß ich deine Grausamkeit und dachte nur noch daran, dass du mich einst geliebt hast und vielleicht, trotz allem, was vorgefallen ist, mich wieder lieben und um unseres Knaben willen zn deiner Gattin machen würdest.» . ,. ,^ 5- c Sie hatte seine Hand ergriffen und hielt s« so fest, als wollte sie ihn nicht eher freigeben, als bls sie alles gesagt hatte, was sie ihm sagen wollte, und er hörte ihr mit finster gefurchter Stirn zn, wahrend sie fortfuhr: ^-^ ^ ^ «Gilbert, nicht wahr, du wirst nuch endllch doch heiraten? Du hast es mir versprochen, als lch um deinetwillen einwilligte, mein Heim zu verlassen, und du wirst dein Versprechen halten! Ich w'll dir eine aute Gattin sein!» fügte sie mit steigendem Elfer hinzu. «Ich will nie etwas thun oder sagen, was mch äraern könnte, — ich will mein leidenschaftlich heft,ge« Temperament zügeln, und du sollst mich me wieder m Aufregung fehen; ich will...» ^ ^ >. Er machte ihr eine gebieterische Geberde zu schweigen, und sie hielt bestürzt inne. So heftigen Temperaments dieses junge Weib sein mochte, dieser Mann befaß eine solche 'Gewalt über ,hre Empfindungen, dass sie ihm gegenüber unsähig zu ledcm Widerstände war und sich. trotzdem er sie bereits nut grausam kalten Worten und Blicken von sich gchoß" hatte, unwiderstehlich immer wieder aufs neue zu ,ym hinaezoqen fühlte. „ , .Ich glaube., begann er, mit kühler Ueberzeugung sprechend, «ich glaube.' dass ich dir. als wir uns das lchtl'mal sahen, sagte, dass ich bereit s i. dir eine Iahreslcnte auszusehen, dass aber alle früheren -vc-ziehungen zwischen uns ein Ende haben muMn. ws ist seither nichts geschehen, was diese meme EntMl-dung zu ändern imstande wäre.» «Ja, es ist etwaS geschehen!» entgegnete sie. «Mein Kind wurde geboren — dein Sohn. Gilbert!» «Ich sehe nicht ein, was das für einen anderen Unterschied macht, als dass ich die versprochene Jahres-rente zu erhöhen habe.» versetzte er in kaltem Tone. «Höre mich an. Joyce, und lass mich ausreden, ohne mich zu unterbrechen. Es ist ganz unmöglich, dass ich dich heiraten könnte, unsere beiderseitige Stellung verbietet es.» «Du hast anders gesprochen, als du mich umworben und umschmeichelt hast!» fuhr sie, ohne seine Warnung zu beachten, in leidenschaftlichem Tone auf. «Damals warst du bereit, mir alles mögliche zu versprechen !» «Ja, damals war ich in dich verliebt, oder bildete mir wenigstens ein, es zu sein, und unter diesen Umständen sagt man um eines hübschen Gesichtes willen manches, was man eigentlich gar nicht so ernstlich meint.» «Ist mein Gesicht denn nicht mehr hübsch?» «Nein.» versetzte er. sie mit kritischem Blick betrachtend, «es ist gar sehr verschieden von dem. was es früher war. Doch bleiben wir bei der Sache. Ich möchte mit dir zn einer klaren Verständigung kommen, damit in Zukunft Irrthümer, wie der heutige, nicht mehr eintreten können. Vor allem mufst du dir ein. prägen, dafs du mir nie wieder deine Gegenwart aufdrängst, denn es ist eine vollständige Unmöglichkeit, dass wir einander jemals etwas anderes als Freunde sein könnten, und selbst das ist nur möglich, wenn du vernünftig bist. Wie ich dir schon einmal sagte. b>n ich bereit, dir eine Iahresrente zu geben —» (Fortsetzung folgt.) Laibllcher Zeitung 3K. 210. 1790 13. September!^ der drei Stunden entfernten nächsten Stadt besorgt werden. Die nächstgelegenen marktberechtigten Gemeinden Stein und Möttnit haben gegen die Abhaltung der Jahr» und Vichmärkte am 20. Februar. 3. April. 12. Juli und 21. September keine Einwendungen erhoben, und die k. k. Vezirkshauptmannschaft Stein be> stätigt, dass die zur Unterstützung des Ansuchens an» geführten Umstände den Thatsachen entsprechen, daher sie dabselbe der Berücksichtigung empfiehlt. Die Section schließt sich dieser Unterstützung an und bemerkt, dass unter den geschilderten Verhältnissen die Vichzucht in der Ortsgcmeinde Obertucheiu, welche nach der letzten Volkszählung 935 Einwohner zählt, sich bedeutend heben würde, weil durch die Märkte neue Absatzquellen geschaffen werden, um das Vieh zu besseren Preisen an Mann zu bringen, wie nicht minder dieselben den Tucheinern Gelegenheit bieten würden, ihre sonstigen Bedürfnisse auf billigere Art zu decken. In Anbetracht des Vorgesagten stellt die Section den Antrag: Die geehrte Kammer wolle sich für die Bewilligung der Abhaltung vorerwähnter vier Iahrund Viehmärlte in Obertuchem aussprechen. — Der Antrag wurde angenommen. XI. Der Kammersecretär berichtete über die Sta« tuten der Genossenschaft der handwerksmäßigen und concessionierten Gewerbe des Gerichtsbezirles Laas. Bei der Verfassung der neuen Statnten wurden von Seite der Genossenschaft der handwerksmäßigen und concessionierten Gewerbe, mit Ausnahme der Gast« wirte und Fleischer des Steuerbezirkes Laas, in Laas die durch die Kammer mit dem Berichte vom 20sten April 1888. Z. 1763, der k. k. Landesregierung vor» gelegten Anträge berücksichtigt. Die Statuten stehen nun im Einklänge mit den gesetzlichen Bestimmungen, uud da auch nothwendige Aenderungen, mit denen sich die Genossenschaft einverstanden erklärte, vorgenommen worden sind, hat der Berichterstatter leinen weiteren als den Antrag zu stellen: Die geehrte Kammer wolle die genannten Statuten bei der k. k. Landesregierung zur Genehmigung anempfehlen. — Der Antrag wurde angenommen. — (Der Clerus und der nationale Friede.) Unter den Deputationen, welche von Sr. Ma« jeslät dem Kaiser in Leitomischl empfangen wurden, be« fand sich auch jene des Clerus unter Führung des Bischofs Dr. Hais von Königgräh. Wie die «Politik» meldet, versicherte der Monarch die Geistlichkeit seiner Huld und Gnade und sagte, er ermähne sie zu weiterer Pflichterfüllung. Namentlich sei e« Pflicht de« Clerus, die nationalen Gegensätze zu mildern und mit seinem ganzen Einfluss anzustreben, dass die beiden Nationalitäten des Landes friedlich zusammenleben. Diese Pflicht legte Se. Majestät der Geistlichkeit besonders ans Herz und sprach die Hoffnung aus, dass sie nach ihren Kräften hiezu beitragen werde. — (Veränderungen im Lehr stände.) Der Supplent an der Lehrerbildungsanstalt in Laibach Herr Wilhelm Hal lada und der Supplent an der hiesigen Staatsrealschule Herr Franz Oro ^ en wurden zu Haupt» lehrern an der Lehrerbildungsanstalt in Laibach er» nannt. — (Trabwettfahren in St. V art h elmü.) Da« ersie größere Trabwettfahren in St. Varthelmä, veranstaltet von der k. l. Landwirtschaft««Gesellschaft für Krain für das ganze Land, fand vorgestern in St. Nar-thelmä bei schönstem Wetter statt. Das Trabwettfahren gab Gelegenheit zu einer ungemein stark besuchten Zu» sammenkunft der Pferdezüchter Unterlrains, bei welcher sich gleichzeitig fast alle Gutsbesitzer Unterlrains das Rendezvous gaben. Die Rennbahn bildete die Straße am Ausgangspunkte von St. Varthelmä, ein Kilometer gegen Landstraß. Das Preisgericht bestand aus den Mitgliedern der Pferdezucht.Section, und zwar: Obmann Dr. Ru« desch. Rittmeister Han slick, Gutsbesitzer Lenarcic, Handelsmann Perd an, Secretär Pirc und Vice» Präsident der k. k. Landwirtschafts-Gesellschaft und Guts« Franz Kaste lic, VesiHer in Kanbia,- 3ra/»,j N,'//el von^ Langer, Gutsbesitzer in PreiseaH; Graf Marcher i.l HM^eschn >n W'iM; Bürgerme'cher Po1)anec von S/. LKircht^Mti, Vt-. Mttel von Saoinschegg, Ou/s-dchtzn w MM'vnI. und Wu^cher. Guttvchtzer vn Vresowih. Im ganzen wurden 39 Pferde zur Concur« renz angemeldet, wovon 32 starteten. Das Trabwettfahren hatte folgendes Resultat: In der ersten Abtheilung, ein» spänniges Fahren für drei« und vierjährige krainische Hengste und Stuten, starteten auf der 1000 Meter langen Nennbahn 12 Pserde. Preise: für den ersten 100 st. (StaatSpreis), für den zweiten 40 fl., für den dritten 30 fl. Ersie Stute «Mirna» de« Josef Rus von Honig« stem gelangte in 2 Minuten 44*/, Secunden; zweite Stute «Verza» dc« Johann Dornil von Munlendorf in 2 Mi-vMen 46'i,. Secunden; dritte Stute «Pluw» des Nnwn Strau« au« Landstraß in 2 Minuten 53"/,. Secunden aus Ziel. In der zweiten Abtheilung, einspänniges Fahren für krainische Hengste und Stuten vom vierten Jahre auf' wärts, starteten auf der 2000 Meter langen Fahrbahn vier Pferde. Preife: für den ersten 60 fl., für den zweiten 40 st., für den dritten 30 fl. Erste Stute «Filarta» des Martin Ragus von Selo gelangte in 5 Minuten 59^ Secunden, zweite Stute «Zila» des Anton Straus von Landstraß in 6 Minuten 8'/^ Secunden, dritte Stute «Pluto» des Johann Stich von Malence in 6 Minuten 13'^ Secunden ans Ziel. In der dritten Abtheilung, einspänniges Fahren für Pferde ohne Unterschied des Alters und des Geschlechtes im Besitze von Krainern, starteten 17 Pferde, wovon jedoch eines distanziert wurde. Preise: für das erste 50 fl., für das zweite 30 fl., für das dritte 20 fl. Als erster gelangte Wallach «Abukrez» des Johann Dornik von Munkendorf in 5 Minuten 12^ Secunden; als zweiter Stute «Alma» des Theodor Luckmann von St. Marein in 5 Minuten 30'/,. Secunden; als dritter Wallach «Mischko» des Johann Sterte von Gurkfeld in 5 Minuten 36^ Secunden ans Ziel. Nach beendigtem Trabwettfahren hielt Herr Secretär Pirc eine belehrende Ansprache an die versammelten Pferdezüchter, worauf dann Herr Obmann und Gutsbesitzer Theodor Rudesch die Preise vertheilte. — (Neue Uniformen fürStaatsbeamte.) Dem Vernehmen nach sollen für die Uniformierung der Staatsbeamten neue Anordnungen getroffen werden. Diese Vorschriften beziehen sich einerseits auf die Beschaffenheit der Uniform, anderseits aber auf die Verpflichtung zum Tragen derselben, welche weiter ausgedehnt werden soll, als es bisher der Fall war. Die neuen Uniformen sollen folgende Bestandtheile haben: Grüner Waffenrock, respec» tive grüne Blouse mit Aufschlägen, die je nach den Ministerien verschiedenfarbig sind, als Pistinctions-Abzcichen Sterne, respective goldenen Kragen so wie bisher, statt des Paradedegens Säbel mit vergoldetem Griff und vergoldeter Kuppelung. — (An den städtischen Volksschulen) in Laibach, und zwar an der ersten und zweiten städti« schen fünsclassigen Knaben-Volksschule, an der städtischen deutschen zweiclassigen Knaben-Volksschule, an der städti» schen Mädchen-Volksschule bei St. Jakob, an der Ursu« linnen-Mädchenschule, an der städtischen deutschen Mädchen» Volksschule und an der einclassigen Volksschule auf dem Karolinengrunde beginnt das Schuljahr 1689/90 am 16. September. Die Einschreibung bisheriger und die Aufnahme neuer Schüler und Schülerinnen findet am 16. und 17. September statt, und zwar für die erste fünfclassige Knaben-Volksschule im neuen Schulgebäude in der Felbgasse, für die zweite fünfclassige Knaben'Volks-schule im Schulgebäude in der Zoisstraße, für die deutsche zweiclassige Knaben-Volksschule im Mahr'schen Hause am Kaiser.Iosefs'Platze ebenerdig links, für die Mädchen« Vollsschllle bei St. Jakob im Redoutengebäude. für die Ulsulinnen.Mädchen-Volksschule imUrsulinnenkloster,für die deutsche Mädchen-Voltsschule in der Spitalgasse Nr. 10 und für die Volksschule auf dem Karolinengrunde im Schulgebäude daselbst. — (Volksfest in Schischla.) Der Arbeiter-Gesangverein «Slavec» veranstaltet am kommenden Sonntag unter Mitwirkung der hiesigen Militärkapelle zur Feier seine« 5jährigen Bestandes im Kosler'schen Garten ein Volksfest, dessen Programm wir morgen mittheilen werden. — (Polizeiliches.) Josef Glaser, Sohn des Panorama-Inhabers Glaser, dessen Bude auf dem Kaiser« Iosefs'Platze gestern unter Polizei Aufsicht hätte beseitigt werden sollen (da bereits ein anderer Unternehmer den Platz gemietet hatte), widersehte sich der polizeilichen Anordnung und wurde wegen excessive« Benehmens zu einem sechsstündigen Arreste verurtheilt. — (Die römische Stadt Erucium.) In der jüngsten Sitzung der Central-Commission für Kunst' und historische Denkmale wurde ein Bericht verlesen, in welchem Herr Varthelmä Pecnik in Gurlseld Mit» theilungen macht über die Stelle, wo seiner Vermuthung nach die römische Stadt Crucium in Krain zu suchen wäre. — (Mysteriös.) Vor einigen Tagen überbrachte nn vmMannkr Mann dem TMriMÜb« zu Eä. Chn» ^ «^n^v. ^ ^. dn N<.M?6>^. ^ ^5'wlMv»^ Commission nicht erschien, wurde d« Fall d« Nchürde ^r( lAnze'lge gebracht, welche eme Untersuchung einleitete. Der. Leichnam we/st k/ne Spuren e/ner Gewaltthat auf. — (Vom Theater) In der 2'che der Mnftw des neuen «Deutschen Volkstheaters» in Wien, welches bekanntlich morgen feierlich eröffnet werden soll, finden wir auch den Namen des Komilers Ernst Greisnegger. Greis» negger ist von seinem hiesigen Engagement auch in Laibach vortheilhaft bekannt. — (Löschung kleiner Sahposten.) Seit dem Veginne der Wirlsamleit des Gesehes vom 22. Juni 1888 wurden bis zum 1. August 1889 im Sprengel des Oberlandesgerichtes Graz 34.426 kleine Sahftostcn im Gesammlbetrage von 1,724.266 fl. 41 kr. zur gründ« bücherlichen Loschung gebracht. — (Verbrüht.) Wie man aus Cilli schreibt, fiel in Smolich am letzten Mittwoch die vierjähnae Io^sa Pirch in einen mit siedendheißer Lauge 9^",.^ und starb auf der Stelle. Die arme Kleine war Unkenntlichkeit verbrüht worden. -^- U^ste Post. ^ ^.. Original.Telegramme der «Laikachel Q» Wien, 12. September. Die «Politische CMG denz. meldet aus Sofia: Der Führer der ! "''^ Radicalrn. Pck. gab anlässlich seiner aestng" " ^ redlmg mit Swmbulov beruhigende ErklaruiM ^ die Absichten Serbiens gegenüber Bulgarien °" betonte, die Srrben seien'von ihren innere» «^ "^. heiten vollständig in Anspruch genommen; " ^ danke eines Angriffs gegen Bulgarien sei ")""' . ^ aus ferneliegend. Trob diefer neuerlichen ^"U! >>^ der serbischen Versicherung dauern in s"W " Besorgnisse angesichts der fortgesetzten Rüstung"' serbischen Grenze fort. _ ,^ B Leitomischl, 12. September. Heute um < " ,^ nahm der Kaiser Th.in vor. Bei der Ablcgu'ng des Eides alsGtt), ^ intervenierten Graf Kalnoky und Graf Wyde"^ '^< der Ablegung des Eides als Statthalter ^' ^ Präsident' Graf Taaffe und Hofrath Klaps, "' ^, tt Uhr brgab sich Se. Majestät auf das M'" M Beide Corpscommandanten erließen dieDlspo"" Angriffe. heM Leitomischl, 12. September, abends. ^" ^W zweite Mauöuertag schloss mit einem ebenjo "" > ^ disponierten als prächtig ausgeführten "^ '^B, linken Flügels des neunten Corps der "." ^ welchem durch ein gleich interessantes wie eis u Manöver begegnet wurde. ,, wiluL Köln, 12. September. Die «Kölmlche O ^ meldet: Der Zaren - Befuch in Berlin ftnve "' Ac vor der Kaifer - Reise nach Griechenland 1"' ' Zarin begleitet den Zaren. <5lirol'f^" Kiel, 12. September. Drr Großfürst-"' ^e». von Russland ist heute nachmittags hier "">' ^l wurde von allen Schiffen salutiert und von ^ Goltz und dem Officierscorps empfangen. >> ^. Diner reiste der Großfürst nach Hannover iv ^t- Constantinopcl, 12. September. Den, y" ^, gefundenen Leichenbegängnisse des Directors ^ ^ manischen Bank. Haas. welcher einen SeM"^ gM gangen, wohnten das Diplomatencorps uno luln bei. ,.s,«,-er Oll"" Newyoil, 12. September. Ein 5"^"' ^D wüthete an der atlantischen Nordküste. ", ^n'«'^ sind gescheitert und zahlreiche Menschen^uW^-^ Correspondenz der Redaction. ^^ Redaction des „SlovenStt Narod": H iv't "" Bemerkungen zeugm von so rührender Nalvetai, ^l '^ weitere Polemil für zwecklos halten. Wir constant" ^,l>"'N noch, dajs Sie unseren, Blatte nicht nur a"^ ,I.en o^ entnehmen, sondern auch nicht amtliche Nachen) . gäbe der Quelle «mitgehen» lassen. ,^ :« OÜlde" G. L. in L.: Wir werden Ihrem Wunsche «n zukommen suchen. Angekommene Fremde. Am 11. September. ,^, ---. ^ Hotel Stadt Wieu. Wring, Finanzrath, V"s ^ Kfm.. Graz. - von Koresla, Leibgarde-M '"' ^>>rHc. Müller. Kfm.. Hcilbrunn. - Lulancic, 0bcn«N ^L'» - Dr. Fr. Hrabal, Prag. — Grubinger, NV ^ (Amz. .5 r u"b ^ M Hotel (Ncfllnt. Kosir. Curat. Warasdin. - «"', , 3iil<"'^t, Kaufleute; Wagner, Privatier, und Matic, l. Ps^t"' ^, Wien. - Dr. Cauallar. Trieft. - Njema'"^ ^ Pal>" Oswald. — Sorli. VezirlscommissÜr, Vegi'»' ,^ Genie°Hauptmann, Trieft. „ der, Wien. ^ ssecelli, Cormons. SchaA nitl»' Hotel SUdbllhnhof. Lnbockcr. Maler. Prag. ^ ,„<,, sap Wien. — Sloslag. Lehrer. Wifell. — vo« "" Zara. — Dienet s. Tochter. Agram. ------ Verstorbene. ^, ,, Vc<""'^ Den 1 1. September. Victoria Pres"'' ^ Z„ Witwe, 80 I.. Rathhausplah 4. MarasmüS. , M'"'Mss- Den 12. S eft t e m 0 e r. Maria Vrecel'«'^ Sch""' Tnefterftrahe 3b, Tubercul^e, — Wo^ """ ' ) D <> ^ ^ S <- ^ / <- mb <> t-. ^o^att/' Del'ttian, ^,, I'elanu» llllilmaticu». nlia.I"^ Den ll. September. Lucia Mali", " ^„l," und V^chv^ll ltaMc. Inwchnerm. 2^ I-. ^"°^ culose. ^^«»«?^^?<^!. ^. ^--------""—____—^^^ i^ i!al^< Meteorologische Beobachtmlssen^w^^^^^ " 7il7Mg "^40'5 ^si^, windM ^it" z 12^.«. 737 3 210 O. schwach he»^" ^ ^. 9 , M. 736 4 15 6 wiubst'll MNd^c!>>> Morgennebel, herrlicher Tag. '°)°« «bet b«"> ' T^esmittel der Wärme 15 9«, um 1'b ^>7< ________—_________,__.---------^--------^" No ^ 1791 Course an der Wiener Börse vom 12. September 1889. N«« ^ o^«^ Cours^e 2Wt«^. '"Ware «?^^ '''Noten 83 5.. «370 l««Uti . ' nanzc 500 si l«7 7<>,3«33 «' . " ' - ><"fi. 174-,74 »0 ^°N>Mbr,i,^'f. b°ll. »74 -174 50 ^rr"^x.s>e..er,rei. ,.«.., „<,«.> ^!°U"entnt7z°/ ^ - - «»«>. »9-8«. ^^^ '^UUst. l,8 75»uu- «elb Ware Grundentl.-Obliglltillnen (für 10« si, LM.). 5"/n «aliz,schs...... 104 60 105- ü«/„ mährische...... 11« 25 110 75 5"/u l»,ain und KOslcnland . . —-—-------- ü"/„ „isderuftcrrcichische . . . lN9 5('1iu50 5"/„ fteirische...... --'— —-- 5'7<, lroatlschs m,b slavonische . lU5 - «x; — b"/n sii-lisuburgttchc .... W4 7.1 «»b'20 ü"/„ Triufftr Vaimi .... 1N4 70 1»H «<» 5"/,, uiinarischl'...... lN<'70 l 2« Andcrc üfirutl. Anlchen. Do»M, Nr«. Lok 5"/„ ION st. . 122 75 123 7l. dt°. «».leiht l»7« . . 107 7Ü 10« l><> Nüleh.»« der Swdt «lör, , . no — — - «nlllK'n d, Vwdtaemrlilbe Wlen 1<»5 b« 106 K<, Plum. «ill. d. Etablgsm. Wlen 145 25 l4s>?5 VulIr,,bllU'll,!>chei! vcrlo«. 5"/^ »5,75 9» l<<» Pfandbriefe (!ür 10« fi.), «udrm-l-. allg. ösl, 4°/„ V. . . lLO—l»I'- dtu. » 4>/,«„. , . 10« ?i> 101 »z b<»» ?b l<>9 25 Oest. Hypothrlrnbanl Ilij, 5«°/^ lN<-- ll»L - vest..>!»„. Vanl vrrl. 4'/,"/» . l«i 75 10l tt» brtlo » 4«/n . . 100- 1 l.u brüll 50jähr, » 4°/„ . . 100 — l0<) bi> Prioritllts-Ollllaationcn (fl!r 100 fl.). sserbilillnb« iliorddlll,» ltm. 188« 98^80 l0N 20 Vllttzllche Karl-Ludwig.Vahn Ware Oesterr, Nordwcstbahn . . . l07 40 lN7 9c< StnatSbahn....... l8ü — I9<>' - Lüdbahil k 3"/,..... ,43 sii 14« 7>> » 5 5°/»..... «1940 1»« l Diverse Lose (per StNcl). «lredttlose 100 si...... ,«9,75 ,»3 75 lllarl) Lusr 40 fl...... zy.^. ^,,7^ 4"/,, Dona» Dampssch. 100 fl. . ,,5 ^ ,^« _!, Lnibachrr Pläm. «»ich, 20 fi. ,4.. 2» - Ofr»rr Lose 40 fl..... ^zs, s,i-_, Palff»^se40fi...... z«.,. hn^. l8 3!i ,8 7k. Mubolvh-llole IN fl..... z„.2y zf, y^, Galm Lose 4« fl...... «« — 63 — «3«. Grnoi« Lolc 40 fi. . . , gz.zz «^ z5. Wlllbft.'i» Los.- »0 si. . . ^,«z 1«.^. Wi»d-. ,« — Van! - Acticn (per EtUcl), Ausslo Oesl. Vanl 200 si. »n°/, E. ,8t 8<> l35 40 Uantvcrcin, Wiener 100 fi. . . «n 80 112 4« Vd»cr.-«nst. Vst. 2 fi, . 5!«) — 555-— Mro u. Cllsseiw,, Wiener »Oust. l»8— «00 — Hypothtltnb.vst. 20«>st. Lb°/». «e>— «8 — . . . 240 - 2<0'5n 0esterr.°un«llr. Aanl »00 fl. . 910 — »I« - Unionbanl »0(1 fi...... »30 75 281 — Verlehrsbanl. «lllg. l40 fi. . . lb8 - ls.»- Actien von Transport-Unternehmungen. (per Stuck). «lbrecht Vahn 200 si. Silber . 5. (lit. L.) »0« fl. E. . «L - »»»50 Prag.Duier «isenb, 150 fl. Vllb. ??- 70 «> Nudolph-Vahn 20« fi. Gilder . —'------- Staalleillnbahn 20« fl. Silber «7 75 228 »i Siidbllft» 200 fi. SNber. . .118—!118 5« Sub Norbt>V«b.-V.»«0fl,llb°Vraz)»»«fl,S. l8? 75. l«8 »5 Inbultrie-Actien (per Stück), «lluges,. »llg, vest, 10« fi. . 8? 50 88'«. «gydier «i 56 .. liiesinaer Vrauerei 100 fi, . . l,»3 50 il>4 — Montan »clell.. bsterr-alplne ^ ne 90 87 »>> Prager Eisc»Il!d,-Ves, »w, fi. !87s, 5« 37« - Lalgu-Iarj, Eleinlllhlen 80 fi. »3» - 34» — »Tchlüglmuhl», Papiers. »00 fl. »0»'5>« 210 50 «Vteyrermühl».Papiers.u.V'H. 132'i« l»8«5c» Irifailer Kohlen«. 58 4ü London........ lll»»0lil»80 Pari«......... 4? 3» 4? 8b Valuten. Ducaten........ b sb 5 SK »0-ssra»c» Ltilcke..... 54» »«» Deulsche Neich«banlnoten . . 68-37, 58 4!> Papier «»del...... l »L^., l'»4 Italienisch, «anlnolen ll