Nr. 175. Miltwch, 4. August 1«97. ____________Jahrgang 116. Abacher Zeitung. ''^'b'^^ fl ^ ^^.r.« 5. 7.5«, 3m «omp.oir- »i? .!»«!!> Nri« » rr!cl>c!»l läalich. mit Nu«»al!M<' der Tonn- und Fcierlagl, Die »dminlftllltlon befindet sich Anarelsvl«» Nr « die »leb«ctl°n B«t>nwf»°sse Nl. ,5, Epveckstunbe.. der Mebaetic», v°» « b.« ,1 Uyr vormittag«, ""'" ' ^" 'unflanlierte Urirse wnden »lch! «»«enonlint», Maliuscriple inch! zlirullgestellt. Hz 5'. und UhM?"^"^ gew.sser thierischer ^""e dn Hick 7? ^en Häfen Britisch. i" Ü"" «us die'N^^'"'" Hufe" bis zum ?"d"ng des Eu2^ ^"5"hen Meeres bis ^ «lnlajs des 7 " ^" wch von Suez. '?^ nach7,Httete«z ^ zgeulenpest in '^ ^vernlhmen^^des Obersten Sanitäts' !lh2^eVerordnuna d v^.^^i« ungarischen ^.F>b der Nn.«?'"W'en des Innirn. l? ^N' 54), ?»7 V°m 18. Februar 1897 ^7 3 "hr gewif 7.?b daz verbot der Ein-'^ ^ den HH" VHer Rohproducte und 7«^ Wie den ^^ ^r Osslü ? ^ zum Rothen Meere auf «, Ni,!,», '" ^n G»lf u»n Suez ^«<«V°"e7^M" dem Toge. ,„ ^, ^ '«Ui««,i„^ «l»n,»,p, ^^'^^^ ^^°^Ä^,!/^ und .wa«. d H'v7"" d«^U""nnnisteriums vom 30sten ^ är^°NWa ' ^- AuH^N'"/'"rb. an welchen! Nr. 179 die Verordnung deS IustizmmisterS vom 30. Juli 1697, betreffend den Vollzug d.'S Oesches vom 30. August 18«1 über die Ausiibuiia der Consular - Gerichtsbarleit (R. O. Vl. Nr. 136). Das I.XXIII. Slücl enthält unter Nr. 180 die Verordnung der Ministerien des Innern, des Handel« und der Finanzen vom 31. Juli 18U7, be« treffend die Ausdehnung des mit der Verordnung vom 16, Februar 18<17 (R, W. Vl. Nr. 54) erlassenen Ver< votes der Ein« und Durchfuhr gewisser thierischer Roh. producte und Abfälle aus den Häfen Britisch-Indiens sowie der westlich gelegenen Häfen bis zum Rothen Meere auf die Ostliisle des Rothen Meeres bis zur Mündung des Suez - Canalcs in den Golf von Suez, Nichtamtlicher Theil. Die serbische Slupschtina. Man schreibt der «P.E, aus Belgrad vom 1. August: Die außerordentliche Session der Skupschtina, die vor kurzem gefchlossen wurde, verdient entschieden emm freundlichen Nachruf. Trotz der kurzen Dauer diefer Tagung war die Thätigkeit der Volksvertretung in vielen Beziehungen eine fruchtbare. Besonders hervor-zuHeben ist aber, dafs die legislative Arbeit diesmal nicht durch solche Zwistigkeitm gestört wurde, wie die« früher zum Nachtheile des öffentlichen Interesses so oft geschehen ist. Durch die Einigkeit, die sich hiebei auf Seile der Radicalen bekundete, wurden die tendenziösen Gerüchte von Misshelligleiten im Lager dieser Partei widerlegt. Als ebenso unbegründet erwies sich die Ausstreuung bezüglich antidynastischer Gesinnungen eines Theiles der Slupschtina - Mitglieder. Die ab-gelaufene Session hat überhaupt den Beweis der politischen Reife und Regierungsfähigteit der so viel und so lauge verdächtigten radicalm Partei erbracht und außerdem ein vortreffliches Zeugnis für die gedeihliche Wirksamkeit des Cabinets Simic geboten. Bei einem Rückblicke auf diese Session muss ferner neuer« dingS betont werden, dass die Wahlen sür diese Slupschtina in musterhafter Weise vor sich gegangen und dass deren Ergebnisse von keiner Seite in keinem einzigen Falle beanständet worden sind. Aus der Thatsache, dass aus den Wahlen beinahe ausschließlich Candidates, der radicalen Partei als Abgeordnete hervorgiengen, erhellt neuerdings, über welch zahlreichen Anhang die Radicalen im Volke verfügen. Es unterliegt zwar keinem Zweifel, dafs auch die Liberalen und die ehemaligen Progressisten Abgeordnete in die Stupschlina entsendet hätten wenn sie an der Wahlurne erschienen wären. Die Anzahl ihrer Mandate wäre jedoch auch in diesem ssalle kaum arößer gewesen als wie es thatsächlich war, da die Krone nicht unterlassen hatte, bei der Auswahl der ernannten Deputierten alle Parteischattierungen zu berücksichtigen, so dass unter den Krondeputierlen sowohl die Liberalen wie die ehemaligen Progressisten und die Neutralen vertreten waren. Es ist mit Be« friedigung zu constatieren. dass alle diese Abgeordneten verschiedener Richtung mit Einhelligkeit an der Förde» rung der legislativen Arbeit zum Wohle des Landes zusammengewirkt haben. Eine der Hauptaufgaben, welche die Skupschtina zu erlebigen hatte, war die Bewilligung der Nachtragscredite für die Ausrüstung des Heeres. Die Vorsorge in dieser Richtung war ein Gebot der Nothwendigkeit, welche schon lange empfunden und welcher gegenwärtig erfreulicherweise Rechnung getragen wurde. Die Opposition hat hiebei mit der Regierungspartei in patriotifcher Bereitwilligkeit gewetteifert, um dem Cabinet Simic die Durchführung eines bereits längst von seinen Vorgängern entworfenen Planes zu erleichtern und dasselbe in die Möglichkeit zu versetzen, die Wehrkräfte des Landes den Verhältnissen und Bedürfnissen entsprechend zu vervollständigen. Nicht geringere Bereitwilligkeit legte die Skupschtina gegenüber den Maßregeln an den Tag, welche die Regierung zur Verbesserung der finanziellen Lage des Landes getroffen hat. Gekrönt wurde dieses patriotische Verhalten der Skupschtina durch die Kund« gebung, mit welcher sie ihre Loyalität und unbedingte Ergebenheit für den Herrscher manifestierte. Der König erwiderte denn auch diese Gesinnung durch das Huld« vollste Verhalten gegenüber den Volksvertretern, wie sich dies bei dem Abschiedsdiner, welches im Palais zu Ehren der Abgeordneten stattfand, in dem ungezwungenen Verkehre zwischen König und Deputierten zeigte. Auch der Verlauf dieses Diners hat dargethan, dass zwischen Krone und Volksvertretung absolut keine Missverständnisse verHanden sind. Die Abgeordneten schieden aus dem Palais in gehobener Stimmung und mit befestigten Sympathien für den Träger der Krone. Politische Ueberficht. Laib ach, 3. August. Am 1. d. M. h«t in Teschen ein Polnischer Volks tag stattgefunden, welchem Reichsraths- und Landtagsabgeordnete aus Schlesien und Galizien anwohnten. Die anwesenden Socialdemokraten störten den Verlauf der Versammlung, welche infolge der dadurch hervorgerufenen Lärmscenen vorzeitig geschlossen wurde. Die deutsche Bevölkerung Teschens verhielt sich ruhig. Das «Vaterland» veröffentlicht eine Zufchrift des Reichsraths-Abgeordneten Baron Hackelberg, worin Heuillet^T^------- >g >Hnz e.n täglich" Asches Vollbad '^/k'^V bur Ait r.^bbad nimmt, ßMOW ' v,°5 «"'»««?" .d« peinlichst Vloraen seine Füße mit reiner Vaseline oder noch besser mit Borlanolin gründlich einreibt so dass nur eine minimale Schicht zurückbleibt, die höchstens an den am meisten gefährdeten Stellen, dem Ballen, dem Haken und zwischen den Zehen, etwas reichlicher sein darf. Zweckmäßig ist es noch, einen schmalen, mit Salbe bestrichenen Wattestreifen zwifchen den Zehen hindurch-zuwinden. Und um das hier gleich vorwegzunehmen: hat man trotz aller Vorsicht stch d,e Füße dennoch wundgelaufen, fo bedecke man zunächst die wunde Stelle mit einem Wattebäuschchen, das man mit einer reich-lichen Lage Salbe bestrichen hat. Ist man dann in feinem Standquartier angekommen, so mache man Um° schläae, am besten mit lssigsaurer Thonerde. Alle die Maßregeln, die hier gegen, respective bei Wundlaufen der Füße empfohlen wurden, gelten auch für jene andere Körperstelle, deren Wundlaufen man vulgär mit dem Ausdruck «Wolf» zu bezeichnen pflegt. Auf der Tour selbst gelte als oberste Regel, dass man jede Ueberanstrengung vermeide. Eine tüchtige Anstrengung kann man aber dem Körper getrost zu-muthen das kann ihn nur stärken und kräftigen. Aber von einer Überanstrengung hat man gar nichts; man lann gewöhnlich nicht einmal damit renommieren, was ja doch bei allen Parforcetouren die Hauptsache lst. Man vermeide es aber immer, dem Kölper schon vom ersten Wandertage da« volle Vlaß der sonst geplanten und erlaubten Anstrengungen zuzumuthen, und begnüge sich mit der Halste. Cs ist unbedingt eine Uebera.ana.5' zeit nöthig, in der sich der Organismus an die ver« änderte Lebensweise gewöhnen muss. Wenn auch die Füße und Beine schon am ersten Tage das große Plus an der Arbeit leisten, so revoltieren eventuell andere Organe, von denen man es am wenigsten vermuthen sollte. So ist es gewiss jedem schon einmal aufgefallen, dass er am ersten Wandertage statt des erwarteten Bärenhungers gänzlich appetitlos war. Das ist eben die Reaction des Magens auf die ihm nicht schonend genug beigebrachte Aenderung der Lebensweise, und man kann nichts Besseres thun, als so lange wenig zu essen, bis sich der ersehnte, köstliche Wanderappetit einstellt. Ungeübte Wanderer begehen meistens den Fehler, dass, wenn sie zuerst in der Ebene, dann im Gebirge zu gehen haben, sie in der Ebene zu schnell gehen, gewissermaßen um für den zweiten schweren Theil vor-zuarbeiten. Aber gerade das Gegentheil muss man thun. Man schone in der Ebene seine Kräfte möglichst, und gehe bedächtig und gleichmäßig, um nachher seine ganze Kraft einsehen zu können. Will man in der Ebene rauchen, so sei dies allenfalls gestattet, beim Vergaufsteigen ist es streng zu verbieten. Wenn ich auch den Ausspruch für übertrieben halte, dass jede Cigarre oder Cigarette eine Herzfaser tostet, so ist doch nicht zu leugnen, dass Nicotin zu den schweren herzgiften gehört. Beim Bergaussteigen wird aber. nne jeder an der stark vermehrten Hahl der PuMläae selbst leicht ssftflkNm kann. das H-rz schon so fiarl in Laibacher Zeitung Nr. 175. 1586 4. Augusts derselbe gegenüber den bekannten Ausführungen desl Abg. H a g e n h o f e r in Ligist erklärt, dass er nie» mals den Ausspruch Ehrengrab beigesetzt. Am offenen Grabe sprachen Pro. sessor Sueh von der Akademie der Wissenschaften und der Direclor des österreichischen Museum«. Dr. Leisching, dem Verblichenen lief empsundene Nachruse, worin fie dessen wissenschaftliche Bedeutung, die glühende Vaterlandsliebe l Und parlamentarische Thätigkeit hervorhoben.__________ A«. «°d'«°fi.,». '. >-«>'"H °>"H «>°! S,««und Th«n, >« «'»' ^zjzh.,,'' H.,, »«»»«« V.ft»»ti» und X°Me»>h«^',i-«schliche «l««'»!P">ben «'"",h>«ich< °" telegramme. . , >, «u, 2. d. >"' Mi^ „,..,7?Ä.Ä««>'^ , « sich >« U'«b«, N'W"H«„ MW >,.F. !3°0>»hr„« »"en!t»°'' °'^,yM, ",,!.^ »°«en!I,ch dadurch, d°!» "" ^l« «« D',, d«° Iu««nd. w'l'!°"'« '" »>!' °"d"') ttlch!,» ,u »!.l<», P«"7O-i!« » >-/ .möge sich Nachteilzuges Tnest-3M^^-^ Anspruch genommen, dass man jede andere Fährlichkeit von ihm fernhalten muss. Ebenso ist es auch irrationell beim Bergaufsteigen durch vieles Sprechen oder aar Smgen Lungen und Herz noch mehr anzustrengen ^ Dagegen wirkt es in der Ebene auf den ermüdeten Wanderer neubelebend, wenn ein frisches Marschlied gesungen oder gepfiffen wird. eine Beobachtung, die ja beim Militär längst in reichstem Maße verwertet wird Dass es gefährlich ist, wenn ganze Trupps von Wanderern, etwa aus Geselligkeitsgründen, zu dicht bei einander marschieren, ist gleichfalls längst bekannt. Die sogenannte «Colonnenluft» gehört mit zu den directen! Ursachen des gefürchteten Hitzschlages. Bei der Diät auf Fußwanderungen verfallen wir leicht auf den oben angedeuteten Fehler, dass wir glauben, größere Portionen essen zu müssen, weil wir viel gegangen sind. Man soll nie mehr essen als man Hunger verspürt, und auf Reisen ganz besonders nicht. Sehr stark verbreitet ist die irrige Ansicht, dass man ^ auf Fußtouren keine fetten Nahrungsmittel zu sich nehmen dürfe, weil sie angeblich fchwer verdaulich sind. Würde es uns nicht die physiologische Wissenschaft lehren, dass die angestrengten ermüdeten Muskeln sich «generieren, so müM, ch)a M aMkch«wche ,«M b«im Mw"^ uunden. Man darf nicht nur trinken, sondern man inuss. und zwar ziemlich viel entsprechend dem starken Wasserverlust des Körpers durch Transpiration. Aber! man vergesse nicht, man hat Wasser zu ersetzen und nicht Alkohol. Gewiss wird ein Schluck Cognac unter« weg« durch seine die Herzthätigkeit anregende Kraft zunächst neu belebend wirken, aber auf die Dauer wird der Alkohol die Herzthätigkeit noch mehr schwächen als l das Nicotin. Man führe also den Cognac nur als Medicament für Fälle plötzlicher Schwäche bei sich, ^ und man mediciniere nicht zuviel! Im übrigen führe man als Getränk kalten Kaffee bei sich, oder ganz leichten Moselwein, oder auch Rothwein mit viel Wasser, oder man begnüge sich am allerbesten mit dem Wasser, das man unterwegs antrifft. Man kann selbst, m erhitztem Zustande kühles (aber nicht eiskaltes!) Wasfer ungefährdet trinken, wenn man nur fofort! weltermarschiert. Will man aber eine Ruhepause machen, so kühle man sich erst wenige Minuten ab. ehe man trinkt. Ist man dann nach vollbrachtem Tagewerk in seinem Standquartier angekommen, so möge man sich getrost für den tagsüber entzogenen Alkohol bei einem oder einigen Schoppen Bier ober Wein von den Strapazen der Wanderung erholen. Aber nur nicht zu lange! Denn wenn für irgend l jemanden, so hat sür den Fußwanderer das alte e Svlichwon Giltigkeit: Morgenstunde hat Gold im >i —. ! jeder horchte <>°lP»n«'»»,,he« f",-«",' wissen. ,, .. kel ssX/ ».'.'?.:.,«.«»M'M «Drüben ln^/"' u M77"'lt. insbesondere der Post. nwrgens in Win 2 ."lt un, 10 Mv 5"^"6 ^r. 1 der Südbahn V! " de Hts^7"°^ " Wien an. Um V"'' "elchVk" - ?"zn angen, ist für Ge- I)/"lchieden""s^ Nacht zum Reisen «d«ch«n ,s, ' >°°« «>! ,m«r großen Ieiwersiumni« ^«V'"!^^ °s baft die Vriefe, welche ^nw'° «hi !n^„ub«°'bt. «ist am nächsten !>V" "' Wien «N ^ ^, ^°°°" "nb »°n d« » W d«" O°,ch°!t«. >««»?> ^"'» bei ,° i«..'° 'ln'Mngec dei «rich 3ch> U ^ """ "^' p°°«p' '">. 3«n ?°U.°n P»!k'7 «n°'«ustell.ng, re. '"A»»V die P«s,'°"i° Südbahnstrecke «°n Trieft '" 2?>Wn ° n «^" )°« Unterlramer «ahnen >V°» ««ien d« NZ. ^' ^""« unb von H«. I «n« '°nnte H"« "/^ ««n^ 6me ^'«»^?"« in W,n ?^ Greine mit der ^^b, "glaube, in d^ ich mir ^. ^sll^. ^ ^ " Wien eintreffen WDMZ ^ ?ü>° , ^'' »""igste Tante!. HsoH^^wand..^ Nachdem noch die Herren Kammerruthe Andreas Gaßner, Josef Lenanic und Karl Pollal den Antrag untetstilht und Iohanu Baumgartner noch hervor-gehoben hat, dafs der directe Wagen Wien«Trieft bei den Schnellzügen eigentlich ein Sammelwagen für Personen ist, weil er in allen Stationen Personen aus. nimmt, wenn sie auch nur wenige Stationen fahren, werden nach einigen erläuternden Bemerkungen des Kammersecretärs und des Antragstellers beide Anträge angenommen. (Fortsetzung folgt.) * sihung des Laibacher Gemeinderathes a,„ ,'l. August 16U7. Vorsitzende Bürgermeister Ivan Hribar. Anwesend 20 Gemeinderäthe. Dem GR. Subic wlrd ein dreiwöchentlicher Urlaub bewilligt. Bürgermeister Hribar macht von der ih« von Sr. Majestät dem Kaiser allergnüdigst bewilligten Audienz Mittheilung und bringt ein dreifache« »Slava» auf den Monarchen aus, in da« die Versammlung begeistert ein« ftimmt. Der Vürgermeifter widmet dem verstorbenen Land« tagsabglvrdnelen Johann lkersnll einen warmempfun denen Nachruf; über seinen «nlrag erhebt sich der Ge-«elnderath zur Trauerlundgebung von den Sitzen. Der Vllrgermelfter theilt weiter mi», dass die Ge-neraldlrection der Südbahn die Bedingungen belannl° gegeben hat, unter denen sie bereit ist, den ihr eigen» thilmlichen Grund Parcelle 158/111 llataftral.Gemcinbe Kapuzlnervorftadt, der Gemeinde zu« Vehufe der Verlängerung der Triefterslrnße grgen die Staatsbahn laus. lich zu überlassen. Der Bürgermeister ersucht um die Bevollmächtigung, weitere Verhandlungen mit der Sllbbahn-Gesellschaft zu pflegen und da« «nbot der Regulierung«. Section zur Verlchterstaltung zuzuweisen. Angenommen. Der Bürgermeister bespricht da« über einzelne Kronliinder hereingebrochene große Unglück infolge der Hochwasser-Kataftrophe und die unermeßlichen SchädlN. die sie verursacht. G« sei Pflicht der Gemeinde Lalbach, ihr werlthällge« Mitgefühl zu beweisen, deshalb beantragt er, den einzelnen betroffenen Kconländern Unterstilhung«-belträge i« Gcsammlbelrage von 1500 st. zulo»«en lassen zu dürfen. Angenommen. In Durchführung der a« 17. Juli in geheimer Sitzung gesassten Beschluss", hat sich der Bürgermeister an die Gemeinhsvertretungen der Städte Wien, Piag, Agra«. Sissel, Z slov und lönigl. Weinberge um Bei-ftellung von Ingenieuren zur Schätzung des durch das letzte Erdbeben verursachten Schadens gewendet. Mit Ausnahme von Wlen haben die genannten Gemeinde« Vertretungen dem Ansuchen entsprochen. Die Schätzung wird nunmehr durch die städtischen technischen Organe beendet, und der Bürgermeister ist vorderhand nur in der Lage mitzutheilen, dass die Schabenszlsser glücklicher« weise weit niedriger ist, als sie ursprünglich angenommen wurde. Ueber Antrag des Vicebürgermeifters Dr. R. v. Blei weis wirb den fünf Gemelnbeverlrelungen der Danl des Oemeinberalhes sür ihr Entgegenkommen ausgesprochen. Der Bürgermeister theilt eine Zuschrift des Bürger-«elfter« von Klagenfurt mit, mit welcher derselbe an-lässlich des neuerlichen Erdbeben« seine Nntheilnahme ausdrückt. Dem Vemelnderaths - Beschlusse entsprechend, wurde den Familien der verurthellten und in Haft befindlichen Slovene« be« Territorium« Trieft ein Unterstützung«, beitrag von 250 st. übermittelt; der Vürgermeifter verliest das darob eingelangte Danlschrelben. Das Finanzministerium hat über Ansuchen der Gemeindevertretung Laibach, die Velassung des Ober-geometers und Evlbenzhaltungs - Eleven bis Cnde September zur Vornahme der Vermessungen gegen entsprechende Veilragsleifiung bewilligt. Der Erlas« wird zur Kenntnis genommen, die Veitragslelstung genehmigt. Das Protokoll der letzten Sitzung wird verlesen und verlficiert. E« gelangen «ehrere Dringlichkellsanträge zur Verhandlung. GR. Senelovii berichtet namen« der Finanz-section wegen Ausnahme eines zeitwelligen Anlehlns von 400.000 si. zur Dickung der theilweisen Kosten für die eleltrlsche Anlage und die Altillerie-Kaserne. Die zu diesen gwccken bewilligten beiden Anlehen von 900.000 st., bezüglich deren Ausnahme bereits günstige Unterhandlungen mit Crfdltlnslitulen eingeleitet wurden, konnten bisher nicht realisiert werben, da die Einbringung des Gesetzentwurfes wegen G^bürenbefreiung ob vorzeitiger Schließung des Reichsralhes unmöglich war. Die Velhandlungen mit der städtisch:« Sftarcasse blieben erfolglos, daher bevollmächtigt die Finanzsection den Bürgermeister, bei irgend einem Credllinftitule ein zeitweiliges Anlehen im Betrage von 400.000 st. unter möglichst günstigen Bedingungen auszunehmln. — Un« geno««en. GR. Zuzek berichtet über den Volschlag des Bürgermeisters, es sei zum gwlcke des Studiums der Vahnhossrage in Laibach eine E»?qucle von technischen Fachmännern nach Laibach einzuberufen und hiesür ein Credit von 1000 st. zu bewilligen. Die Section unterstützt den Antrag, der angenommen wlrd. GR. Zitnil stellt den Dringlichleltsantrag, es sei beim Lanbeepräsidium Vorstellung zu erheben, das« die Albeiten an dem neuen Regierungsgebäude nur an heimische Unternehmer vergeben werden. GR. Kozal unterstützt den Antrag. GR. Dr. Krisper ist der Anficht, es sei der An-trag dahin zu formulieren, die Landesregierung sei zu ersuchen, künftighin aus heimische Unternehmer Rücksicht zu nehmen. GR. Zllnil schließt sich dieser Fassung an, worauf der Antrag angenommen wird. Namens des Magistrats berichtet Oberingenieur Duffe in Vauangelegenheiten. Den Antrag?« entsprechend wetben die Arbeiten im städtischen Ralhhaussaale den Firmen Binder und Naglas, die Ausbesserung der durch da« letzte Erbbeben verursachten Schäden der lrainlschen Vaugesellschast übertragen. Es wirb zur Tagesordnung geschritten. VR. Plan tan berichtet namens der Personal-und Rechlssection über den Erlas« der l. l. Landesregierung vom 21. Juli 1697. g. 9913, mit welchem bcr Beschluss des Laibacher Gemeinberalhes vom Iften Juni 1897, betreffend den ausgesprochenen Mandals-oetlust für den GR. Joses Turk, ausgehoben wirb. GR. Turk hat gegen den Beschluss des Gemeinde-ralhes durch seinen Vertreter Dr. Kris per den R.curs an die Landesregierung eingereicht und als Hauptmotiv die Nichtzusttllung dcr Einladungen zu den Sitzungen und die Nichlaufnahme dcs Gegenstandes in die Tages» ordnung der Sitzung angeführt. Die Landesregierung hat unter Hinweis aus § 56 der Gemeinde-Ordnung den Gemeinderalhsbeschluss aufgehoben, da nach demselben die Einberufung zur Sitzung mindestens 46 Stunden früher unter Velanntgllbe der Veralhungsgegenftände zu «folgen hat, in dem vorliegenden Fallt jedoch nicht zu entnehmen ist, dass dem GR. Turl überhaupt, geschweige denn 48 Stunden früher unter Bekanntgabe der Tagesordnung die Einladung zugestellt worden ist. Aus diesen Umstand muss umsomehr Gewicht gelegt werden, da es fich um Richtssachen handelt. Die Section ist nun der Anficht, dass die Enl« scheidung der Landesregierung gesetzlich unbegründet ist, da es in der Gemeinde-Ocbnung nicht vorgeschrieben erscheint, dass die Einladung dem Vemeinberathe zu eigenen Handen zugestcllt werden muss, was auch immer nicht möglich ist. Die Section glaubt, den § 56 so auslegen zu lönnen, dass auch irgend jemand vo« Hauspersonale die Einladung übernehmen kann. Aus die Tagesordnung lommen nachträglich viele Gegenstände, die der amtlichen Initiative des Bürgermeisters entspringen; in geheimer Sitzung werde die Sache ihrer heiklen Natur halber verhandelt. Ferner erhelle aus 8 56, dass in dringenden Fällen die Einberusung nicht an einen Termin von 48 Stunden gebunden ist. Der Berichterstatter spricht fich sodann absällig darüber aus, dass Dr. Krlsper in seiner Eigenschaft als Gemeinderath die Vertretung übernommen habe und erachtet es für nöthig, hinsichtlich der Auslegung des z 56 die Entscheidung der höheren Instanz zu provocieren. Ec beantragt daher namens der Section, es sei gegen die Entscheidung der Landesregierung der Recur« ans Ministerium des Innern zu ergreifen. GR. Mali macht auf 8 59 der Gemcinde-Ocbnung ausmerlsam, nach dem fich jedes Mitglied des Gemeinderathes zu entfernen hat, wenn der Gegenstand sein privat-rechtliches Interesse betrifft. Bürgermeister Hribar ist der Anschauung, das« § 59 in diese« Falle nicht aus VR. Dr. Kri»Per anzuwenden ist. VR. Mall stellt den Antrag, es habe fich GR. Dr. Krisper zu entfernen. GR. Dr. Krisper welst auf Entscheidungen des obersten Gerichtshofe« ähnliche Ungelegenheiten betreffend h!n und protestiert gegen die gumuthung de« GR. Mali, da er den GR. Turk unentgeltlich vertreten habe. Der Antrag de« Gemeinderalhs Mali wlrd sodann abgelehnt. ^ , VR. Dr. Krisper verlangt die Verlesung der Entscheidung der Landesregierung. GR. Plantan verliest dieselbe. GR. Dr. Krisper wundert fich, das« jemand, dem nachgewiesen ist, dass er im Unrechte und incorrect vorgegangen ist, das gleiche nochmal» von höherer In> stanz hören will. Er polemisiert gegen die Ausfälle des Berichterstatters, indem er lein Unrecht darin erblickt, ols Advocat einen Llienlen erfolgreich zu vertreten. Die Sache sei nun definitiv abgethan, trotzdem soll sie nun hingeschleppt werden, obwohl man von der Erfolglosigkeit weiterer Schritte vollkommen überzeugt ift. Der Rccur« wie ihn der Berichterstatter vorgebracht habe, entbehre jeder Begründung und werde ganz ersolzlo« sein. Redner ewpft'hlt de« Veminderathe nicht persönlich zu sein. sondern au< de» Wege de» Rechte» zu bleiben. Laibacher Zeitung Nr. 175, 1588 4^ zur neuerlichen Erhebung zugewiesen. GR. Paulin berichtet über die Eingabe der Ve. wohner an der Polanaftraße um Abweisung der vom Jesuiten. Collegium beabsichtigten Erbauung einer U«. sriedungsmauer läng, ihres Besitzes, respective u» Abweisung des vom genannten Collegium gegen den magistrallichen Beschluss überreichten Recurse«. Der Magistrat hat dem Convent« auf Grund seines eingebrachten Recurse« nachträglich die Bewilligung ertheilt, eine zwei Meter hohe Mauer auszusühren, ohne das« der Magistrat hievon im Sinne des § 70 der Bauordnung die Anrainer verständigt hätte. Ferner erscheint den Bestimmungen des § 10b der Bauordnung nicht entsprochen. Die Galion beantragt daher, die Baubewilligung des Magistrates wird aufgehoben, d?r Magistrat beauftragt, eine neue Entscheidung zu treffen und hiebet die Wünsche der Bevölkerung sowie dle Bestimmungen der Bauordnung zu berücksichtigen. Angenommen. Dem Einspruch« der Iosefa Friedrich gegen den «agiftratlichen Bescheid in Vauangelegenheiten (Referent VR. Paulin) und jene« der Anna Haring gegen den maMrallichen Bescheid wegen Ausstellung von Auslage-lasten (Referent VN. Telttl) wird stattgegeben. , n««^?^"."^?" Dr. R. v. Vleiwei« berichtet "lewM^ der Errichtung einer Mdtmn PunNen «Mach, z« «h<,^. ^, «H,^ l lder Bewilligung zur politischen Begehung fordert basl . Eisenbahnmlnifteriu«, da durch da« vorliegende Project das Nerlehrsbedürsnis weit überschritten zu sein schein», »den Gemeinderath auf, belanntzugeben, welchen der projectierten Strecken der Vorrang einzuräumen wäre. > Die projeclierlen Strecken find: 1.) Sübbahnhof-Wlenerftrahe-Holel Llefanl-Marien« . plah-Kaiser Iosefs-Platz; 2.) Sübbahnhos - entgegengesetzte Richtung - Rtssel« , straße-Kaiser Iosefs.Plah; 3.) Kaiser Iosess.Plah.Polana-Schlachlhau«; 4.) Hotel Elefant-Schcllenburggasft ZternaUec-Vega. l «ass«; ! 5.) E«onastraßi-Zoisftraß?~Ialob«ftlah Rosengassc- ' Karlftädtetftrahe-Glubergass. Unlerlrainer Aahuen; 6.) Getreidemarlt beim Kranlenhau« vorbei bi« zum Hengftendepot; 7.) Petersstrahc-Rtsselftlllhl; 8.) Wlenerstraße-Nrtillerie-Kaserne; 9.) Wienerftraße-Fra^tenbahnhof der Siidbahn; 10.) Maria Therefienftraß^Triefterftsahe-Tabalfabrll; 11.) Iustizpalaft-Ober. und Unter.Zchischta; 12.) Maria Therefienstrah -Zlaatsbahn. Die Section hält die projectierlen Linien sür aus« führbar, im Interesse der Bevöllerung und des Vttlehre« gelegen, erllärt sich mit allen Linien bi« auf die siebente die unnolhwenbig erscheint, einverstanden und empfiehlt den Vau derselben. GR. Dr. Krisper fragt, ob diese Elllärung Rechtsfolgen nach sich ziehen wird. Bürgermeister Hribar und der Berichterstatter geben im verneinenden Sinne Ecllärungen ab. Die Anträge der Section werben bann angenommen, ein Gegenantrag des GR. Dr. Gregorlö, ohne Aenderung die projcclierten Linien zu empfehlen, wird abgelehnt. Die übrigen Gegenstände der Tagesordnung werben in geheimer Sitzung verhandelt. — (Perfonalnachricht.) H?rr Land?«-Präsident Freiherr von Hein hat sich heute vormittags in Begleitung feiner Frau Gemahlin auf einige Tage nach Wien begeben. — (Ernennung.) Se. Excellenz der Herr Finanzminifter ernannte den Flnanzsecretär D?. Johann Mral zum Finanzralhe für die l. l. Flnanzdirtclion in Lalbach. — (Waffenübung ln Lalbach.) «nlässllch der vom 23. August bis 3. September l. I. hier stall' findenden Divlfions'Man0ver werden viele Osslcier«zimmer benölhigt. weshalb alle jene Wohnpartelen, w-lche eingerichtete Zimmer abgeben tonnen, solche bei« magistral-lichen Expedite anmelden mögen. — (Vom Postdienste.) Der l. l. Hofralh und Vorstand der Post. und Ttlegraphen-Dlrection für Tliest. Küstenland und Krain, Herr Karl Polorny. hat mit dem gestrigen Tage einen «ehrwöchenlllchen Urlaub an« getreten. ^ — (Auslosung von Geschworenen.) Am 2. August l. I. erfolgte die Auslosung der Geschworenen sür die am 30. August beginnende dritte Schwurgericht«. Periode bei« l. l. Landesgerlchte in Laibach. Ausgelost wurden als Geschworene die Herren: Karl Nchtschln, Sparcasse.Officilll ln Laibach; Karl Vrus, Pclvalcassler in Laibach; Johann Vahovec, Hausbesitzer und Handelsmann in Stein; Anton Vucar, Kaufmann in Oberlaibach; Ignaz L,«ernll, Steinmetz und Hausbesitzer in Laibach; Alois Herne, Fabrikant in Laibach; Lorenz ^inovar, Gastwirt und Hausbesitzer ln Laibach; Georg Dolenc. Wachszieher und Hausbesitzer in Laibach; Joses Dllleva, Besitzer in Adelswg; Armand F-öhllch, hau«^ befiher ln Lalbach; Peter Gcafselli. Alrzehrungsfteuer-D'mctor und Hausbesitzer in Laibach; Johann Gritar. Handelsmann in Lalbach; Ioh. Gams. Besitzer in Igglack; karl I. hamann, Handelsmann und Hausbesitzer in Lalbach; Ernst Hleng. Handelsmann in Laibach; Joses Iarc, Großgrundbesitzer ln gwischenwässern; Johann Jenlo, Besitzer und Maschinsührer a. D. ln Unterschischla; Rudolf Klrbisch. Eonbitor und Hausbesitzer in Laibach; Peter Ktts ü, Besitzer, Eur- und Hufschmied in Unter-schischla; Karl Obreza, Besitzer und l. l. Postmeister ln Oberlalbach; Karl Pocivaluil, Gastwirt und Hausbesitzer in Laibach; Johann Pribil, Assecuranz.Veamter in Laibach; Joses Prosenc. Nssecuranz.Vertreter und Col-lectant in Laibach; Ferdinand Polal, Handelsmann in Krainburg; Raimund Ranzinger, Spediteur in Laibach; Anton Ravnilar, Schneidermeister und Hausbesitzer in Laibach; Eduard Regnard. Handels - Agent in Laibach; Max Samassa, Hausbesitzer in Lalbach; Peter Schleimer, Hausbesitzer inLalbach; IohannSpreiher. Schlossermeifter in Laibach; Peter Strel, Gastwirt und Hausbesitzer in Laibach; Matthäus Supan, Handelsmann in Laibach; Anton de Schiava, Besitzer in Zirlnih; Paul Vellovlh. Mhlhänbler und Hausbesitzer inLaibach; Joses Vidmar, Echirmmacher und Hausbesitzer ln Laibach; Ludwig Z^schlo, Hausbesitzer in Lalbach. Als Ergänzung«-i geschworene die Herren: Raimund Andrrlto, Hausbesitzer und V°laml.«rzeug«r; Johann Bollau'el. Friseur; Franz 'H»,w°nn, Hau,b«sttz«r und Huwach«; VnUhl«» Iania Bäckermeister und Hausbesitzer;H°,M<^' «elfter und Hausbesitzer; 3"«z Sl°>. V Wst^, Telpinc, Fialer, ' Gastwirt; Ios.f Zupanck, Advocalu" liche aus Lalbach. Der b - (Heimische Kunst.) "^^B, Orgelbauer Franz G ° r ^ ' h"^b «^ lirche zu Marla-Au b^l WlPpa« "^^z« ^ 2b klingenden Stimmen "s Ml ^° M» M^ und eine« Pedale mit 27 Taften« ^^ neuesten, bewährtesten S^" "«? „ »H gezeichneten We.l, da« "«3°^ .^ «ollendet gerühmt wi.d. wurde ^ g»^, färben und Schattierungen '" "'^^"3" ^ Die einzelnen R gister besitzen nicht b N ^ sondern auch den wahren T°nch"^ ^«K bei den früheren Werlen be«K"ft^ >^^^ Die ganze «rbelt ist füglich er G^ gF hinzustellen und e, lann de yr. ^^fie »^ berechtigter Genugthuung °"! ° „ »W ^ O.gelbaulunft im Lands, d" " n zh , daf« sie den wohlverdienten«^ denn fie lann sich. was V°° "^brica- > belangt, leicht «il auswä »i ^,^^« überragt dieselben in Hinsicht aui » ^,! «"'^^^^^ebeweg^ I« Monate Juli d.I.«elbe"^z^,^^ Gewerbe nachstehende P°lleie« "^^^^ Kordii «licham.sgasse ^- l. ^ ,ß^ /^ Hanna Eerar geb. ««selnl. P""^^.b" / verlaus; Johann Wastner in Ud""^ ig.^ gewerbe; Joses UmelMterM^ Gemlschtwaren; Matthäu« P^",. st°rlF, ftrah/ Nr. 36. da« Schneibergewer^^ oß'^, platz Nr. 9, das Theresienstrahe Nr. 69. TePP'^ ^„h<^ Schweiger, Floriansgasse ^ ^ '^h 3lr. s, F,! Franz Karl Ru«zer, Ralh "'^ 3lc. ^F. gewerbe; Lorenz Kebeni,H^'^^ «it Galanteriewaren auf ^ „e be;^''^ Ud«al Nr. 13, da« Schuhmach" °^ Io,«F, Sloms^lgasse ib.Klcidermachergew r ^ ^, ^ der St. Petersfiro^ waren und Versertigung v°« ^ ße ^ . ßl,! Pfänder Maria ThHn^^^ schneldtrgcwelb^ «^3°"^ in ^«^ Handelsagentur; Friedrich Vz PeieH s^ Bilbhauergewerbe; I°h°«n "l^ ^h M ,., , das Schuhmachergewerbe; ^ hel; ^'^ Wienerstraße Nr. !S. ^" Xw"be H ^5 Vahnhofgasse Nr. 30, Anstreiche^ ^.H. Iubengasse Nr. 3, Obftverla" ' " z bAi, ,,^, «asse Nr. 10. T!schlergewe"e, "^^^ l ftraß< Nr. «6, Lhonwarengesch^H, M> , Nr. 108. da« Väckereigewe ^ ^^. O5 ^ , Gasse Nr. 6, Damenschne d rgw ^,l ^^ Wienerstrahe Nr. 7. K^lnA° ^le" >,^ ^ Hühnereiern; Rudolf ^l ' °^ckl^ ^ da« Äuchdruckereigewerbe un° ^^«erge'M,ß ^, ^ Kalmus. ' Vahovec. Radehlyftrah« ^. 2< K^' '^ ' brannten «eifti^en G^ä^n ^^ <^,, , Mayer. Wtenerftraße Nc ^. °" i b°« zll .!, Anton Vern,,. Sparcass^straße ^ ^.^ , . Franz Z z«ond am ^"0«" e«; ^ ^ «it heil. Bildern und N"^ ^) ° gl' . ^ und Alois Lllleg (Ka°c«c ^ z) . . graphlerl wird. wurde ^^ H. .. . lpürt^^e^ ^ lranlte in zwei anderen Ha« ^ ,/ >,, Maßregeln wurden eingeeiiel Ao 'h<^ ' "_2 (Unwetter.) ^uht^li^ 2. d.M. nachmill°a««e^ ch ^ , mit Hagelschlag «lede . " H < .^ westlichen «erglehne S'g OrH lfi >/ Rain, Mooswalb. ^"^Felb^^hl!.// ^ wurden. Der Schaden °«^ „<, ,^ ^ »ußerde« wurden M Fensterschelben zellchla»"» ^^ ^^g Nr. 175. 1589 4. August 1897. "^ l u3 ?'°en ExA ^Haftungen vorgenommen > ^^helt^ eine ^aen n ?'°/" ^""r.n«, drei ^ÜMt ""«Wegen VerX ^berlretung dcs Dieb. ».^ "rechen, der öfffMchen Gewalt- M"«^^le 25j«h^e in Habbach al« S^ben. "!'i .^°'"^d, Vz^,^" Katharina Götter«. ^ ?>'«?! «zN«-?!5°>^,«H,-z-».',,». Leiben?""' "°Wn el»', ^5 ^" «nversperrten ""t" s. ^ dersplrrte o, " ^hacke und sprenaten ,'"" P ^'"'« ^ldbet?a« "'"^ und entwendeten WWWN ^^^^^e der Hilfsattion stellte. Se. Excellenz der Herr Ministerpräsident Graf Vadeni habe fofort nach der Rücklehr vom Urlaub Vorkehrungen getroffen, um den Umsang der Katastrophe zu mildern und bereits mit dem Finanzminister sich über entsprechende finanzielle Maßnahmen ins Einvernehmen gesetzt. Niemand lünne sich darüber täuschen, dass die Hilfsaction bei der Ausdehnung und dem Grade des Elemenlarunglücks mit einer Reihe von Millionen rechnen müsse, doch der tausendfache Schreckensruf nach Hilfe werde rasche Erfüllung finden. Wien, 3. August. Der höchste' Wasserstand der Donau bei Wien, der mit Rücksicht auf die am 1. d. M. constatierte Hochwasserwelle des Inn bei Schärding für morgen früh erwartet wurde, ist infolge des rafchen Fallens der Enns und der Traun bereits heute nachmittags eingetreten. Die Sicherungsarbeiten an drn Ueberfchwrmnnlngsdämmen bei Wien werden mit thcilweifer Heranziehung' von Wilitär eifrigst fortgesetzt. Wenn nicht in der nächsten Stunde unvorhergesehene Ereignisse eintreten, wird die Gefahr als beseitigt betrachtet. Wien. 3. August. Laut einer Mittheilung der k. l. Staatsbahn-Direction in Alllach wurde auf der Linie Leoben-St. Michael.Selzlhal-BischosshoslN.Inns. brück der Gesammlverlehr seit 3. August wieder auf» genommen. Wien, 3. August. Jede Hochwassergefahr wird als beseitigt betrachtet. Linz, 3. August. Die Wasserstände in Oberösterreich sind gefallen. Eine theilweise Aufheiterung ist voraussichtlich. Wien, 3. August. (Orig.-Tel.) Se. Majestät der Kaiser trifft morgen abends aus Ischl in Wien ein. Wien, 3. August. (Orig.. Tel.) Fürst Ferdinand von Bulgarien ist heute früh aus Karlsbad hier ein-getroffen. Trieft, 3. August. (Orig.'Tel.) Hlnte nachmittags um '/4 3 Uhr wurde ein Erdbeben verspürt. Nach einem schwächeren Stoße erfolgte in einigen Secunden ein ziemlich starker Stoß in der Richtung von Südwest nach Nordost. Trieft, 3. August. (Orig.-Tel.) Die Nacht verlief ruhig. Früh nahmen die Arbeiter die Arbeit wieder auf, welche bloß zum Zwecke der Freilassung Cambers dimonstrierten. Der Strike der Bäcker- und Tischlergehilfen fowie der Holzverlaber ist stationär. Nuons, 3. August. (Orig.-Tel.) Präsident Faure ist aus Orange hier eingetroffen und begab sich nach Grenoble. Er wurde auf der ganzen Fahrt lebhaft begrüßt. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. Am Z.August. Ritter v. Müller, Privatier: Vevilaqua, Neslaurateurin und Dr. Buchler, Jurist, Trieft. — Ritter von Langer, Gutsbesitzer und Landlagsabgeordneter, sammt Familie, Werjchlin. — Solschnig, Ober.Inspector; Ehrlich, Militär-Ingenieur; Merl, Privat - Czernh ». Mirth. Techniker; Klement, Inspector und Nunert, l. l. Obcr.Postwntrolor, s. Tochter, Graz. — Nelll, Commis, Cilli. — Ruis. Pfarrer, Matzen. — Staglc, Ritschl und Sonnenschein, Kflte., Wien. — Nyagul, Nfm., Vregenz. — Elitzer, Priester, Slntschen. .. ÄU.si. 73:^9 24« SO. schwach halb bewölkt ' 9 » «;,>. 73b >3 18 6 SW. schwach ! heitei 4. I^Ü.'Mg. j 736 - b! 17' 2 I windstill > halb bewvllt j 0 b^ Da« laaesmittel der «estrigen Temperatur 19 3». um 0 3' unter dem formale. Verantworttilber Uedacteur. Inliu? OH«^Il>nuschow?su Hur Photographie für Amateure Anerlannt vor« züglichr photographische Salon» und Rrise-Apparate, neue unüber^ lvofime Moment'Hand« Apparate, wie alle ^holographischen Bedarf.Allilel bei A. Moll. l. u. l. 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Untertrat»« »«hn,n . . 99 b» loo — ,lU»lft ««s» «ubapsfi>«llstlll° (Dombau) . «80 ? 80 »r.b,tl°,e l»o st- - - - - - ^«°«,M« Ilorwliole «> st->'^ — — 4°/'D°>"»»»amP,sch<0.,st,«M. 147- ,b8- O ener Lusf «> ^l...... «"'- «»50 «alffu<«°lt " st- «M. . . . Sl 50 «,»" «°»?en Kreuz. Unz.«.,.v,.»ß. «0». l,«° Nub°lph-2°le l(! fl..... ll« - »? - It.^t"°<«.İle 4N fi. «««. . , ?« t« 7» l.0 W„lds!!»!ch. b, »V„Pl..ödv. b, «odtncieditllnftalt.l.«». . l8'»l> l»'— bt». dto. ll. ««. »»»«. ^ . »?'l»0 »» t»0 »«<»,««l»«lt > , . , i . «'" «>»b ««N> »«« ««»k'Fcli»« (per Vtüll). «n«i««0-». van! »no fl. »o°/,». ,«l ?l> lg» »z Vanlverct.i, Wienli, loo sl. . !»5» l»o z»o 50 Vodcr.»«nft,,Qest,,l»U<>fl,V.4a'/, >4b« — 468 — «rdi.»«Inft, f. Hatch.«.», 1«ufi. — .. — — bto. bt«. per Ultimo Geptbr. »69 7t> 870 »z »rtdltbllnl. «ll». UN«., «00'jl. . 40l — 40l bU Dspuftlenbaiil, «N«,, »00 fl. . »«,5 l»0 «e — «»c°«pt:.<»t!., 3idl«st., bVO st. 744 — 7«> — — - .- eyp°thtNi.,^!est^w«fl.»5°/««. 8«— 88'- Länberbanl, vest,, »00 st. . . «Ny 75 » fi...... <»l» 50 80« l»<> Verl,hr«banl. «ll»,, l« fl, . l?3 ?h «74 7l> Atti»n von Transport« D»t»r»»h«»mg»ll (p« «««). «ulstg'Ttpl, . «x> fl. ««. lb40 ,500 bt«/ bl°. c«l. U) »<" »- - «0— 5»«-- »onau. Dampfichiffabr!« > »es-. Olfierr., ^00 fl. »3». . . . «^ — »lS — Dul^odenbllcher». V.llM fi.O. ?» «1 ?««» »«r1>!»»nd,.Noldb.lon0^.ilil?,. «410 »4!,u üe»b.'I«rnou,.'I«ssy - Glsrnb.» «eleNschaft «0« ß. S. . . . 28» t.0 l!,4 »0 Lloyb, Orft., Tritst, blXi si. «M. »»'» — 3H4 - O^ft«r. Nordweflb. »00 st. 3, . «b4 bü 8t>5 — bt«. d«. (lii. U) 2N0 fl. «. «» 1,0 !>»'- Pra«n »00 fl. -^!> 845'?.<> EndbaW «W st. 3..... «z>«l» U4?b Sildnorbd. <8«b.'V. M» st. «Vi. «l0 «, «, 1!.', t«a»N»y^»el.,'«?..,?(>st.,.«. tn»- »70- «».»«.»M.«»«. . . . -»- .. «eld Wan lr,«»ay«»tl., Ne« «1., Pr«»< lll«U.»sti,n t00 fl. . . . l,„ ^. !«>—-Una.<«allz. Ei>,nb. »l>0 fl. hüb« »1,-. ,,, — Unz.!»,ftd.l»i»ab'<»rllj)i!l)0fl.V. «o 50 «l bo Men« Loc»lba!,nen<«c<.'<»fl. — — -.-. I«d«ftsl»»Altl»» Leih»., »rste, «0 fi. l»l — ,<« -,,«lbt»i!hl", Papieii. n. «. «. »«— b7 -Utefiül!" «ruuerl« <»0 st. . . ^«»00 ,»4 »<, ^.'^.".»srlslilch., 0?fl.< alpine <»« «l> l»7 »» Pc»«et »ijn, Inb.'Ve!. »00 st. 71!. — ?ll>-Sala^Tarj. Kltinlahleu «0 fl. «ll< — Sl? „bchlszlmilhl", Papiers., »0U fl, »,4 7b i»l!> »1. ,,O„y«e».", Papiers, u.«..». l7<— ,?« — ltrisail« Kohlen».. »es. 70 st. l«» — l?>» .-Wa^n<..».,0tfi.iu Wie,!,»(»«». »»»»-. ,»,— «^gon.Äeihanft., «ll«., — «r. «auae!ell!ch»ft l0« fi.. . «08— l(^ b0 «lenerber,er Z»egtl-»«tie»«el. «4^- 3»l»«» »mst«sda«....... »»— 991b Denrlch, Plilh«...... «e» b» 80 Aonb«......... l1»4i»ll«»^ Karl«......... »7 57 47 «, Tl. 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