Nr. 259. Smnslag, 11.3iul>ml>cl 1899. IahlMig 118. Laibacher Zeitmst. »»!U»«!3 5^°"^^^- M!t Postft,ls,nbunlll ganzMrlll sl. l5, Halbjahr!« sl. 7 öu. Im Vomptolr: ki.ln.^V."' b«lbl«hrl„ sl. 5'b». Mr b!e ftustellun« i», Ha»» ganzlilhl!« fl. l. - Inlert<«n»«tbilr: ssür " '»nlerale bl« ,u 4 Z,»sn »b tr,, grbher, per )jeile » ll.: be! «llere» ««!ebrlho1un«en pri Zeile » lr H!e >Ua»d. ^tg » eriHllnt «glich, m« «««nahmr del Vonn- unb yelertaze, D!e »b«<»lftr«tlo» befindet fiH en 9. November 1«93 wurde in del l. l, Hof. und Staats« druclerei das 1.XXXII.. I^XXXIIl., I.XXXIV. und I.XXXV. Stück des Reichilgesetzblllttei» in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Nach dem Amtsblatte zur «Wiener Zeitung» vom 9. 3lo. vember 1899 (Nr. 257) wurde die Weiterverbreitung folgend, l Presserzeugnisse verboten: Nr. 289 .Näroäni I^izly. (Morgen.Ausa.ave) vom Men October 1899. Nr. 9 «8lrä/. Ii/l jetzt fo oft genannte Komet Biela wurde am NilUm "^ .182? abends um 8 Uhr vom Hauptmann 3tr 15 6relherrn von Biela des Infanterie-Regiments I?8i ,„ w /- Freiherr von Viela war im Jahre hielt se,m. m ^ Königreiche Sachsen geboren, er-Dresden Ausbildung im königlichen üadettenhause zu in das w ' ^" ""' ^' D"°ber 1802 als Cadet Wbruar 13?^" Nr. ,5, in welchem er, am I5ten Tagen lumc? zum Fähnrich befördert, nach zwanzig Jahres, ^"«tenant und im September desselben lehn ^i"'" Oberlieutenant vorrückte. Mehr als fünf-letztens bekleidete nun Viela diese Charge, die "nd wn?^ b" Grenadier-Division des Regiments, lieutenn«! 5 ?"' 26- November 1824 zum Capitän-^egime^ .'^ "' ""chdem er in den Reihen des dann di/ m c" Abzüge der Jahre 1805 und 1809, «enlacut ^'"'^"^kriege ^'^ ^^ und 1815 mit-verwund ,'- ?6^ich in der Schlacht bei Leipzig Aesanonn ' !°?^te er 1814 in Savoyen und vor in denn. / '"lchll Tapferkeit und Umsicht, dass er wird m!5 , 5" unter den Ausgezeichneten genannt wann bps? >. . August 1829 zum wirklichen Haupt-^uhetta^ '"'.^" V'ela im November 1831 m den °b" ^^ °lS Plahhauptmann in Mne^mi^"lf" l"'k" Stunden beschäftigte sich Viela sich untpv °'l""omischen Beobachtungen, auf welche er UNd G cki3"^",""2 des Professors Halaschla mit Fleih « erW ^^^t hatte. Im Jahre 1823 frühmor. "villlte er ein Meteor, das aus einem etwa sünj Grad langen Strahle bestand, welchen das Sternbild des Mauerquadranten in der Richtung vom Zenith gegen den Horizont durchlief. Am 23. December desselben Jahres entdeckte er beim Kopfe des Herkules einen Kometen, welchen er am 31. December mit dem Astronomen David auf der Sternwarte in Prag beobachtete. Am 4. August 1825 erließ er ein Circular über einen kleinen, von ihm entdeckten Kometen, worin er dasjenige ausführlich mittheilte, was die Auffindung erleichtern sollte. Er besorgte nämlich, der Komet könnte seiner Unscheinbarleit halber bei dem nächsten Mond« lichte, wo sich alle Astronomen mit dem Enle'schen Kometen beschäftigen würden, von wenigen bemerkt und blobachtet werden. Am 27. Februar 1827 abends um 8 Uhr entdeckte Biela zur Zeit seiner Garnisonierung in Ioscfstadt den seinen Namen führenden Kometen, in welchem er die Identität mit dem Kometen vom Jahre 1805 herausfand, und berechnete seine Umlaufs-zeit auf 6 Jahre, 9 Monate. — Interessant sind auch seine am 7. Juli auf der Sternwarte in Padua er» folgten Beobachtungen der totalen Sonnenfinsternis. An literarischen Arbeiten ist außer seinen Corre-spondenzen und einigen geographischen Ortsbestimmungen zu nennen: «Die zweite große Weltenlraft nebst Ideen über einige Geheimnisse der phqsilalischen Astronomie, oder Andeutungen zu einer Theorie der Tangentialkraft», mit 10 Steintafeln, Großoctav, Prag 1636. Als Dilettant in der Astronomie hat Aiela unendlich viel geleistet und sich unter den auegezeichnetsten Astronomen des In- und Auslandes einen bedeutenden Ruf erworben. Mit 16. December 1846 mit Majorscharalter und Majorsprnsion in den Ruhestand versl-ht, beschäftigte er sich noch fortwährend mit seiner Lieblingswissenschaft, bis er am 18. Februar 1856 in Venedig start,. Mindkinöchen. Roman von Cl. Naft. (17. Fortsetzung.) VI. Die Scheunen und die Heuböden waren gefüllt. Leise singend strich der Wind über die Stoppeln, und oben am llarblauen Himmel stand leuchtend die Sonne. Es war Herbst geworben. Gräftn Deljanow hatte die Bestimmung ge> troffen, dass Inna, welche jcht ungefähr sechs Jahre zählen mochte, von nun an täglich am lliormittaii zu Nikolaus Michailowitsch gehen sollte, um sich von ihm zwei Stunden lang unterrichten zu lassen. Die Karlschenlo beschwor Martha Petrowna mit Thränen in den Augen, das Kind nicht so zn quälen. «Warum soll sie lesen und schreiben lernen?» fragte sie mit einer wahren Iammermiene. 'Mai, kommt auch so durch die Welt! Bin ich etwa eine schlechte Frau oder gar eine Heidin, weil ich die Buchstaben nicht kenne?» «Gewiss nicht!» beruhigte Gräfin Deljanow die Aufgeregte, um gleich darauf in ihrer ruhigen, bc< stimmten Weise hinzuzufügen: «Darum bleibt es aber doch dabei! Inna wird von jetzt ab täglich von zehn bis zwölf Uhr zu Nikolaus Michailowitsch gehen!» Aglaja Nilolajewna stieß einen schweren Seufzer aus. Zu sagen wagte sie nichts mehr. Inna war ganz außer sich vor Freude, als die Kartschenko ihr den Entschluss der Gräsin mittheilte, und machte sich am anderen Vormittag um neun Uhr nach dem Dorse aus den Weg. obgleich dasselbe kaum mehr als süns Minuten vom Schlosse entfernt lag Billed hüpfte sie d« Landstraße enNana,, E'm Laibacher Zeitung Nr. 259. 2058 11. November 1899. die Ursachen der Abnahme der Cassenbestände, um hierauf die Thatsache, dass die österreichische Kronen« rente die Position festhalte, hervorzuheben und ferner zu constatieren, dass die Monarchie über einen Goldschatz von 600 Millionen Gulden verfüge. Die Stetig, keit des öffentlichen Credites und der Valuta trotz eines Krieges seien die Wirkungen der Valuta-Reform. Jetzt sei das Budget gut, die Valuta geordnet, der Credit habe sich in einer politischen Krise bewährt, der aus« wärtige Verkehr bessere sich, die Handelsbilanz sei günstiger, die Industrie erstarke. Nunmehr seien nützliche Gesetze, kluge Finanzpolitik und das Ende der lähmenden gesellschaftlichen Zwietracht erforderlich. Das «Neue Wiener Tagblatt» beurtheilt die Rede des Leiters des Finanzministeriums dahin, er habe ohne Schönfärberei dem Parlamente die Situation vorgeführt, wie sie vor ihm geschaffen wurde, und alles, was er verlangt, ist, ihm die Mittel zu geben, um mit Ehren aus derselben herauszukommen. Billiger-weise können ihm diese nicht verweigert werden, und seine ganze Vergangenheit spreche dafür, dass er sie in gewissenhafter Weise zu dem Zwecke verwenden wird, dem sie dienen sollen. Das «Wiener Tagblatt» anerkennt, dass Doctor Ritter v. Kniaziolucki das Budget wahrer und durch» sichtiger gemacht habe. Das «Vaterland» spendet dem Minister das Lob, dass das neue Budget sich als ein solches gebe, das der natürlichen Entwickelung der bestehenden Verhältnisse entspricht. Das Finanzexposs halte jene Grund» sähe inne, deren Beobachtung wir einen verhältnismäßig ziemlich guten Stand unserer Finanzen verdanken. Die «Deutsche Zeitung» deduciert aus der Vor« läge, dass die früheren Minister mit einem kolossalen Deficit gearbeitet haben. Der «Reichswehr» zufolge ist das Budget be« sonders interessant, indem eine Reihe neuer Gesetze in ihm Ausdruck finde. Nach dem «Illustrierten Wiener Extrablatt» be« weist die so außerordentlich elastische Bilanz, wie günstig sich die Staatssi nanzen entwickelt haben. Die «Oesterreichische Volkszeitung» bezeichnet das Exposs als streng sachlich und bemerkt, dass das Budget des Dr. Ritter von Kniaziolucti manchen Ansah zu lobenswerten wirtschaftlichen Mahregeln ver« rathe. Das «Neue Wiener Journal» sagt, der Leiter des Finanzministeriums habe für eine strenge Präli-minierung Sorge getragen. Nun gelte es, die Pro-ductivität zu fördern. Das «Deutsche Voltsblatt» bringt das Budget in Zusammenhang mit der Quotenfrage und fordert die Herabsehung der österreichischen Quote. Die «Arbeiterzeitung» gibt dem Budget das Zeugnis, es sei ehrlicher geworden, es enthalte leine sictiven Ansätze.____________________________________ Politische Uebersicht. Laibach, 10. November. Ein im «Magyar Orszag» erscheinendes Dementi, welches alle aufgetauchten Meldungen über eine Ver« lobung des Herrn Erzherzogs Franz Ferdinand oder über dessen angebliche Absicht, eine morgauatische Ehe zu schließen, als unwahr bezeichnet, wird vom «Deutschen Volksblatt» und der «Deutschen Zeitung» mit dem Beisatze reproduciert, dass auch ihre eigenen eingezogenen Informationen die absolute Grundlosigü it der dementierten Gerüchte ergeben haben. Bezüglich der von einem Prager Blatte gebrachte» Nachricht, dass Redacteure russisch erBlätter ins St. Petersburger Ministerium des Aeußern vorgeladen wurden, um sie zu einer Aenderung ihrer Haltung in der «böhmischen Frage» zu bewegen, wird in einer der «Pol. Corr.» von maßgebender russischer Seite zugehenden Mittheilung darauf hingewiesen, daj4 schon die äußere Form der sensationellen Meldung dic Grundlosigkeit derselben erkennen lasse. Es stünde mit allen in Pressangelegenheiten in St. Petersburg be» siebenden Gepflogenheiten im Widersprüche, dass das Ministerium des Aeußern, das gar kein Pressbureau zur Verfügung habe, Redacteure von Blättern berufe, um einen Einfluss auf ihre Haltung auszuüben. Eine Präventivcensur bestehe für die russischen Blätter nicht, und gegenüber eventuellen Ausschreitungen derselben sei durch wohlbekannte Gesetze und Vorschriften, deren Anwendung ins Ressort des Ministeriums des Innern fällt, vorgeforgt. Abgesehen davon sei in russischen unterrichteten Kreisen von einer gegen die Haltung der russischen Presse gerichteten Beschwerde seitens der österreichisch-ungarischen Regierung absolut nichts bekannt. Man sei daher berechtigt, die ganze in Rede stehende Nachricht als in den Bereich der Erfindung gehörend zu bezeichnen. Die Kaiserz usammenlunftin Potsdam und die Abtretung der Samoa - Inseln an Deutsch-land werden von den Wiener Journalen als sehr wesentliche Friedenssymptome anerkannt. Gleichzeitig wird hervorgehoben, dass Deutschland eine Politik der Zweckmäßigkeit betreibe, welche die Interessen des Reiches mächtig fördert. Das «Vaterland» meint, dafs die Action, über die in Potsdam verhandelt werde, einen reicheren Inhalt haben müsse, als bloß die Localisierung des Krieges in Südafrika. Wie man aus London meldet, versichert man in unterrichteten Kreisen, dass die in Südafrika operierende Armee erforderlichenfalls auf die Stärke von 100.000 Mann gebracht werden wird, da, wie an den maßgebenden Stellen betont wird, der Endzweck des Krieges, die definitive Unterwerfung der Südafrikanischen Republik unter die Suzeränität Englands, schlechterdings erreicht werden müsse. — Nach einer Meldung aus Lissabon haben die Regierungen mehrerer Mächte dort in den letzten Tagen bezüglich der immer wieder auftauchenden Nachricht über einen angeblich zwischen den Cabinetten von Lissabon und London abgeschlossenen Vertrag, durch den England das Recht zur Landung von Truppen in derDelagoa-A a i eingeräumt wurde, Erkundigungen einziehen lassen. Die von der portugiesischen Regierung m officieller Form ertheilte Autwort habe dahin gelautet, dass ein derartiges Ueberein kommen nicht bestehe. paar Kinder tummelten sich fröhlich in der Nähe der ersten Hütten umher. Sie eilte auf sie sie zu, schloss sich ihnen an und nahm eine Weile an ihren Spielen theil; dann schlenderte sie die Dorfstraße entlang, vor diesem und jenem Hause stehen bleibend und über den niedrigen Zaun neugierig ins Gärtchen guckend. Endlich hatte sie das Haus des Popen erreicht. Die Kinder liefen im Sonnenschein lachend und lär« mend auf dem Hofe umher. Einen Augenblick zögerte Inna, näher zu treten, dann machte sie sich aber mit ihnen bekannt, und das Spiel war bald im besten Gange. Sie hatte ganz und gar vergessen, weshalb sie hergekommen war, und erst ihre zerbrochene Tafel, mit welcher der dicke, ungefchickte Kolja hinstürzte, und die aus ihrem Lesebüchelchen herausgerissenen Blätter, von denen Petja ernsthaft behauptete, dass es Schmetterlinge wären, und sie über den Hof stattern ließ, erinnerten sie daran, dafs es ihre Absicht gewefen war, Nikolaus Michailowitsch aufzusuchen. Schnell raffte sie die Trümmer ihres Täfelchens und so viele Blätter, wie sie irgend erlangen konnte, zusammen und gieng, von den Kindern begleitet, ins Haus hinein, wo die Frau des Popen sie in der Küche begrüßte. «Ach, da bist du ja, mein Täubchen!» rief diese ihr entgegen. «Weißt du auch, dass es bereits elf Uhr ist?. Inna schüttelte verwundert das Köpfchen. «Nein, woher sollte ich das wohl wissen?» meinte sie. Die Frau schickte die Kinder wieder auf den Hof und geleitete Inna nach der guten Stube. «Hier setze dich her!» sagte sie, auf das harte Sosa deutend. «Väterchen wird sogleich kommen!» Über Väterchen lieh noch ein wenig auf sich waUen. «r war g«ad« damit beschäftigt. o«n Kühen Futter zu geben, und so hatte Inna vollauf Zeit, in dem Stübchen Umfchau zu halten. Und das that sie denn auch weidlich nach Kinderart und hatte ihre helle Freude an allem, was sie da sah. Endlich erschien Nikolaus Michailowitsch. Start nach frifchem Heu duftend, betrat er das Gemach, begrüßte Inna und begann, nachdem er sich noch nach diesem und jenem erkundigt hatte, mit dem Unterricht, welcher ungefähr eine halbe Stunde währte. «So, mein Täubchen,' fagte er dann, als der Zeiger der Uhr auf zwölf stand, «für heute ist es genug! Finde dich nur morgen früh hier wieder ein!» «Die Kleine wird mir wenig Mühe machen,» sprach er, indem er zu feiner Frau in die Küche trat, nachdem Inna das Haus verlassen hatte. «Eins. zwei, drei sind wir mit allem fertig, und die Gräsin zahlt gut!» Er stieß einen Seufzer aus. «Gott weiß, dass wir die Nebeneinnahme auch sehr gut gebrauchen können!» Inna spielte noch eine Weile mit den Kindern auf dem Hofe, dann eilte sie weiter und tollte, als sie vor dem Dorfe ein paar Mädchen und Knaben antraf, auch noch mit diesen wohl eine halbe Stunde lang umher und erreichte so endlich das Thor gerade, als Agrafena Iwanowna mit gefülltem Korbe aus demselben trat. Es war zwei Uhr vorüber. In fliegender Hast theilte Inna ihrer alten Freundin mit, dass sie von heute ab zu Väterchen in die Schule gehe und dass Aglaja Nikolajewna ihr nun wohl auch jedenfalls bald die Erlaubnis ertheilen werde, die Mooshütte aufzusuchen, denn sie sei jetzt doch schon recht verständig und groß. Nach dieser mit einem guten Theil Ueberzeugung abgegebenen Versicherung lief sie ihrem Heim zu. (yorljetzmlg sohl.) Tagesneuigleiten. — (Der Leonibenschwarm in Sicht) Nicht nur die österreichischen Astronomen, sondern auch die in Frankreich sind sehr eifrig in den Vorbereitungen zum würdigen Empfange des Leonidenschwarmes in de» Nächten vom 14. und 15. November. Das N«" I"" ulti-a wird diesmal von dem Astronomen Ianssen geleistet werden, indem durch ihn der Aufstieg je eines Luftballons in der Nacht des 14. und des 15. d. M. ui" 1 Uhr in Sceue geseht wird. Jeder Ballon wirb nnt zwei Astronomen und zwei Aüronautern bemannt sew Unter ihnen wird sich natürlich Ianssen selbst befinde», der schon so manche Luftfahrt mitgemacht hat. Als ei" weiterer Theilnehmer wird auch Fräulein Klumftle genann» Diese Dame, eine Amerikanerin, hat sich die Astronomie zum Lebensberufe erwählt und ist gegenwärtig Vorstand des Bureaus für Ausmessung der photographischen Platte" an der Pariser Sternwarte. An ernste Messungen n" Ballon ist nicht zu denken, man kann höchstens die Frequenz der Meteore notieren und Eintragungen in die Sternkarten vornehmen. — (Die Königin Elisabeth von Rumänien), deren Vorurtheil gegen alle Neuerungen nur schwer zu bekämpfen ist, hat jetzt endlich in ihrem pracy-tigen Palaste Pelesch durchwegs elektrische Beleuchtung anlegen lassen. Bis dahin duldete sie die blendende ei"' irische Helle nur in der bei großen Festlichkeiten benutzte" Speisehalle und in dem Empfangssaal. Jetzt weisen aM auch das Boudoir und die übrigen Privatgemächer de Fürstin allerlei seltsam geformte, eigenhändig von »Yl entworfene Blumen aus weißem und farbigem KryM auf, aus deren Kelchen es glüht und schimmert. SaM^ Pelesch, der Lieblingsaufenthalt der königlichen Dichten», ist ein wahrer Märchenpalast. Die gesammten Decora-tionen im Innern zeugen von dem künstlerischen Geschmack und dem Talent Carmen Sylvas. Gemeinsam nw ihren beiden Vertrauten Helene Vacaresco und Me. Hitz, einer begabten Malerin, schmückte Königin ElisabelY die Paneele in den Sälen und Zimmern mit Malerett und Versen, beides natürlich nur «eigenes Fabrikat'-Der Speisesaal ist ganz besonders prächtig decoriert. M> den hohen Füllstücken von schwarzem Holz prangen liln,^ lerisch ausgeführte Gemälde, die einzelne Scenen auö den hauptsächlichsten Werken — Romanen, Novellen «no Balladen — der erlauchten Autorin veranschaullchen-Dunkles Corduanleoer bildet die untere Wandbelleidung und den Bezug der Stühle und Sessel. Der Naum erhält sein Licht durch hohe bunte Glasfenster, auf deren Scheiben Hosbälle, Hochzeitsbankette und fürstliche iM dargestellt sind. Die Herrin des Schlosses liebt es nM wenn sich ihre Gäste in dunkler Kleidung zeigen. Eben wie sie selbst fast nur Weiß trägt, wünscht sie auch, da gegen Schluß mehr latt. Laibacher Zeitung Nr. 259._________________________________________2060_______________________________________________11. November 1899. ^ .*. (Aus Furcht vor Strafe.) Gestern nachmittags feuerte im MUitärspitale der Sanitätssoldat Franz Braclo aus einem Revolver in rascher Folge zwei Schüsse gegen sich ab. Die Schüsse giengen fehl. Die Projectile trafen den Lebensmüden am linken Arme; ein Projectil drang in den Arm. — Franz Brailo g«b Furcht vor Strafe wegen eines Dienstvergehens als Motiv des versuchten Selbstmordes an. ,*. (Unfall.) Gestern nachmittags stürzte die Arbeiterin Francisca Ooropetnil beim Baue des Siechenhauses in der Radetzly-Straße vom Gerüste und brach sich den rechte»» Fuß. Die Schwerverletzte wurde in das Landesspital überführt. ,*. (Cin Schwindler.) Neim Kreisgericht in Olmüh befindet sich seit August l. I. ein Individuum in Haft, welches sich Samuel Kohn nennt, nach seinen Angaben 35 Jahre alt, in Nagy - Kvveres, Comitat Te« mesvar, geboren und dorthin zuständig ist. Kohn, welcher mit einer Stoffmustercollection in Lewwand herumreiste, gab sich als Vertreter verschiedener, auch nicht existierender Firmen aus und entlockte verschiedenen Parteien, zumeist Kellnern und Eisenbahnbediensteten, Angaben. Samuel Kohn hielt sich in den Jahren 1691 und 1892 auch in Laib ach auf und bereiste Krain als Schnell« Photograph auf einem «Artisten»-Wagen, wobei er sehr viel Zeit darauf verwendete, mittelst brieflicher Nestellungen von Wiener und anderwartigen Kaufleuten, Waren, besonders Seiden- und Wirlartilel, Confections, Kragen, Manschetten, Cravatten lc. herauszuschwindeln. So gab er sich für einen Agenten der Firma «Karl I. Deutsch, Herren- und Damen - Confectionsgeschäft in Budapest», aus und offerierte fertige Männer-Neider auf Ratenzahlungen; er legte den Käufern Mustercollectionen von Tuchftoffen vor, nahm den Bestellern Maß ab und händigte denselben gegen eine Angabe von mindestens 2 fi. einen mit der Stampiglie dieser Firma versehenen Nestellschein ein. Samuel Kohn dürfte auch in verschiedenen Theilen Krains mehrere Schwindeleien ausgeführt haben. — (Selbstmord.) Die 21 jährige Besitzerstochter Iosefa Iuvan von Selo bei Sagor nahm vor circa acht Tagen in selbstmörderischer Absicht eine Lösung von ZündlMzchenlöpfen in Wasser zu sich, worauf sie schwer ertränkte und zu Nette gebracht werden musste. Da dieselbe den Grund ihrer Erkrankung verschwieg und auch die ihr von den Eltern angebotene ärztliche Hilfe zurückwies, verfchlimmerte sich ihr Zustand immer mehr, worauf trotz ihrer Einsprache ärztliche Hilfe geholt wurde. Der herbeigerufene Arzt constatierte eine starke Phosphor-Vergiftung, und nun gestand auch die Iuvan ihre That ein; doch erwies sich jede ärztliche Hilfe als vergeblich, und das Mädchen starb am 7. d. M. an den Folgen des Giftes. Das junge Mädchen dürfte den Selbstmord aus unglücklicher Liebe begangen haben. —ilr. — (Verschollen.) Der vierzehnjährige Schüler des Realgymnasiums im bischöflichen Knabenseminar in Zengg Alfred Evert, dessen Mutter in Agram lebt, kam vor einigen Tagen nach Agram, um sich einer Operation zu unterwerfen. Am 6. d. M. reiste er von Agram weg und kam am 8. d. M. in Zengg an, wo er sich im Seminare meldete. Noch an demselben Tage verschwand er jedoch, wovon die Mutter in Ngram telegraphisch verständigt wurde. Cs heißt, der Knabe sei mit einem Dampfer von Iengg abgereist und soll sich nach Fiume, Pola oder Trieft begeben haben. Alfred Ebert ist für sein Alter gut entwickelt und war bei seinem Verschwinden mit einem dunkelgrünen englischen Winterrock und einem grünlichen Hut betteidet. Hn»l«» »»or». Sonntag den 12. November (Maria Schuhfest) Hochamt in der Domlirche um 10 Uhr: Ni»gH «äe üsata» von Josef Foerster, Gradual« und Offertorium von Moriz Vrosig. In der Stadtpfarrlirche zu St. Jakob am 12. November Hochamt um 9 Uhr: öli»»» in Iwnorsm 8». ^.nßßloi-um Ou»toäum von I. Singen-berger, Graduate «Lsnoäiotü, ot, vsnoradilig» von Moriz Brosig, Offertorium «^ve Zl»ri»»von M. Vrosig. Neueste Nachrichten. Neichsrath. Sitzung des Nbgesrdnetenhauses. Wien, 10. November. Die Sitzung beginnt vor 12 Uhr. Auf eine Anfrage des Abgeordneten Funke erklärt der Präsident, er eröffne die Sitzung später, weil in der gestrigen Nachmittagssitzung ein derartiger Wunsch ausgesprochen wurde. Er werde künftighin an allen Wochentagen, ausgenommen Samstag und Montag. Sitzungen anberaumen. Unter den Interpellationen befindet sich eine solche des Abg. Krempa wegen Be> strafung eines Reservisten, der sich mit «^«»tem. mel« dete. Unter den Anträgen befindet sich ein Antrag des Prinzen Liechtenstein wegen Revision des Gewerbe» gesetzes. Das Haus beschließt die Oeffentlichkeit der Verhandlung des Ausschusses für die Revision des § 14 und setzt dann die Debatte über die Inter» pellaUonKheanlwortung. betreffend die Excesse in Michr««. sort. " Abg. Adamet sagt, die Aufhebung der Sprachen« Verordnungen sei eine Capitulation der höchsten Staatsgewalt vor der Straße gewesen und darum dürfe man sich nicht wundern, dass die Gasse zum Bewusstsein ihrer Macht gelangte und davon Gebrauch machte. Redner widerlegt die Behauptung, dass nicht das ganze böhmische Voll bereit sei, für fein gutes Recht einzutreten und folange zu kämpfen, bis es siegen werde. Die Juden hätten im Handel und in der Volkswirtschaft eine dominierende Stellung und seien stets bestrebt, ihren Einfluss auszunützen. Deshalb seien auch die böhmischen Organisationen bemüht, dem Uebergewichte der Juden zu steuern. In den böhmischen Ländern haben sich die Juden meist den Gegnern der Czechen angeschlossen, sie haben auch die Journalistik in den Händen, daher werde das böhmische Voll von der Presse seit Decennien in den Schmutz gezogen. Durch den Vorstoß der jetzigen Regierung gegen die Rechte des böhmischen Volles sei eine Bewegung in Böhmen und Mähren hervorgerufen worden, welche sich gegen die Juden, als im Lager der Feinde des böhmischen Voltes stehend, richtete. Keine Macht könne das böhmische Volk zwingen, sich unter das Joch und die Herrschaft eines fremden Vollsstammes zu beugen. Der Redner greift die Regierung auf das heftigste an und sagt, das czecbische Voll sei einig in dem Rufe «Abzug Clary!» (Lebhafter Beifall bei den Jung. czechen, Abzug-Rufe gegen Clary, Kindinger, Körber.) Nachdem noch Mg. R. v. Kozlowski gesprochen, ergreift der Minister des Innern v. Körber das Wort. Er wird von Protestrufen und wiederholten Zwischenrufen seitens der Iungczechen unterbrochen. Der Lärm der Iungczechen nimmt während der Rede des Ministers immer mehr zu; seine Ausführungen bleiben auf der Tribüne infolge des Lärms unverständlich. Vicepräsident Lupul schwingt anhaltend die Glocke und ersucht wiederholt dringend um Ruhe. Der Lärm hält an. Seitens der Iungczechen werden heftige Zwischenrufe gegen den Minister geschleudert, namentlich seitens der Abg. Sileny, Solol, Dolezal undPospiöil. Auch der Abg. Stoja-lowsli betheiligt sich an den Scenen gegen den Minister. Vor der Ministerbank entsteht ein starkes Gedränge, die Iungczechen brechen in stürmische Abzug-Rufe aus. Der Vicepräsideut versucht vergeblich, die Ruhe wiederherzustellen. Der Minister ist gezwungen, in der Rede innezuhalten. Der Vorsitzende im Ministerrathe Graf Clary spricht einige Worte mit dem Minister von Körber, worauf die Iungczechen auch in Abzug-Rufe gegen Clary ausbrechen. Der Obmann des Iungczechenclubs Dr. Engel fucht vergeblich die Iungczechen zu be« schwichtigen. Der Lärm hält unverändert an. Vice-Präsident Lupul erklärt infolge des anhaltenden Tumultes die Sitzung für unterbrochen. Die Erregung hält im Hause auch während der Unterbrechung der Sitzung an. Nach 10 Minuten wird die Sitzung wieder aufgenommen und Minister v. Körber setzt seine Rede sort, die er unter lebhaftem Veifalle der Linken und unter stürmischen Abzug-Rufen seitens der Iungczechen schließt. Abg. Freiherr von D'Elvert ergreift das Wort. Derselbe führt aus, seine Partei stimme für den Antrag auf Einsetzung eines Untersuchungsausschusses, verlange jedoch, dass nicht bloß die Fälle untersucht werden, wo böhmisches, sondern auch wo deutsches Blut geflossen. Diese Zustimmung sei weder der Ausdruck eines Vertrauens noch Misstrauens. Bezüglich der Frage des Polnaer Mordes wünscht Redner, dass diese Frage klargestellt werde, damit man sehe, dass der Ritualmord ein Märchen sei. (Beifall llnls.) Antisemit Schneider hebt hervor, dass die Excesse antisemitischen Charakter hatten, und greift die Juden an. Er bespricht den Fall in Polna, wobei er das Vorgehen der österreichischen Justizbehörde»» schärfstens kritisiert, und schließt, die Deutschen und Czechen mögen gegen die Juden sich verbinden. Hierauf wlrd die Sitzung abgebrochen. Nächste Sitzung Dienstag. Die yuotendeputationen. (Oiiglnlll'Ttlezianlme.) Wien, 10. November. Das Subcomits der beiden Quotendeputationen hielt nachmittags eine ge-meinsame Sitzung ab, worin über Antrag des Präsidenten der österreichischen Deputation, Schönborn, dem Präsidenten der ungarischen Deputation, Tisza, der Vorsitz angeboten wurde. An der folgenden Discussion betheiligten sich ungarischerseits Falk, Tisza und Csaly, österreichischerseits Beer, Schünborn und Dumba. Nachdem jedoch die Discussion leine Einigung betreffs des Berechnungsmodus des Quotenbeitrages ergab, wurde beschlossen, dass der Versuch gemacht werde, durch beiderseitige Vorschläge eine bestimmte Quotenziffer durch Verständigung herbeizuführen. Zu diesen» Zwecke werden beide Quotendeputationen in gesonderter Plenarsitzung berathen, wocauf morgen nachmittags neuerlich eine gemeinsame Sitzung beider ComitÄ stattfindet. Wien, 10. November. Die ungarische Quotendeputation beschloss in ihrer Vormittag-Sitzung, soft" in mündliche Conferenzen mit der österreichischen Deputation einzugehen, wozu ein Subcomit^ delegiert wurde. Ministerpräsident v. Szell theilte mit, die gemeinsame Conferenz der Quotendeputatwlien finde nachmittags um 5 Uhr statt. Hierauf fand im AnschlM an den Vortrag v. Szells ein vertraulicher Ideenaustausch statt, an welchem fast sämmtliche Mitglieder der Deputation theilnahmen. Das Hamoa-Abkommen. sOriglnal-Teltgrammt.) Petersburg, 10. November. Die ' Wremja» hebt hervor, wie bedeutsam es sei, dass d»e Nachricht von dem Abschlüsse des Samoa-Abtommene und die Reise Kaiser Wilhelms nach England gleichzeitig bekannt geworden seien, und fährt dann fort: Me Potsdamer Kaiser-Zusammenkunft werde in RusslaNv keinerlei falsche Auslegung und leine MissverständilY e hervorrufen. In Rufsland wünsche man durchaus aufrichtig die allerbesten Beziehungen zwischen Nusslano und Deutschland. Was die Aeußerung betrifft, dass tne Mächte sich vertrauensvoll ihrer Aufgade außerhalb Europas hingeben könnten, so muss, abgesehen von dem Samoa-Ablommen, nothwendig abgewartet werden, o sich nunmehr die deutsche Regierung, nachdem sie stcy von der Ansicht Russlanos über dieses Abkommen überzeugt habe, bei der ersten Gelegenheit revanchleren werde. Die «Nowosti» führten aus, die deutsch-ruM"' Beziehungen hätten sich mit jedem Jahre gebessert uno könnten gegenwärtig als durchaus befriedigende ve-zeichnet werden. Diese Beziehungen wären, kurz charal-terisiert, gut freundschaftliche und nachbarliche. Das Blatt wirft einen Rückblick auf die Entlvla^ lung dieser Beziehungen und spricht schließlich oe Wunsch aus, dass die Friedensliebe der Mächte w London gebürend gewürdigt werden und England i^ Annahme uneigennütziger und wohlgemeinter Vorschlag hinsichtlich des Transöaal-Krieges geneigt machen woge' Hamburg, 10. November. Auf ein Telegramm der hiesigen Handelskammer an den Kaiser aus AnM der Erwerbung der Samoa-Inseln ist folgende lalsel' liche Antwort eingegangen: Das Glückwuusch'TelegralNN der Handelskammer zur Erwerbung der Samoa-Injeu hat mich mit großer Freude erfüllt. Von fo berufe"" Stelle Verständnis und Dank für meine Thätig«" zur Befestigung und Mehrung unseres Colonialbest^ zu finden, gereicht nur zur hohen Befriedigung "" gewährt mir die Zuversicht, dass auch in den wcileM Kreisen des Vaterlandes das glücklich errungene Ml in seiner Bedeutung für die Wohlfahrt des Nelche? richtig erkannt werden wird. Der Handelskammer ave spreche ich meinen Dank für die freundliche KuN^ gebung aus. Wilhelm 1.1l. Der Krieg in Hüdafrika. (Original'I«ltgr«mme.) London, 10. November. Reuters Äurea" meldet aus Durban vom 6. d. M.: Prinz Chv stian Victor von Schleswig-Holstein ist hier em getroffen und hat sich in das Innere des Lanor« »veiter begeben. ^. London, 10. November. «Daily News» melv. aus Burghersdorp vom 6. d. M.: Eine große Vnrenstre" macht zog durch Jamestown in der Richtung na« Queenstown. Die Brücke nördlich von Colesberg wur" in die Luft gesprengt. Wie «Daily News» aus Colw berg meldet, haben die Buren Venterstad besetzt. , London, 10. November. «Reuters Office» me"« aus Estcourt vom 6. d. M.: Hier ist die zuverlaM Nachricht eingetroffen, dass sich Colenso im Besitze oe Buren befände. ,, London, 10. November. Amtlich wird 3 meldet, dass der Danlpfer «Moor» mit den Oener« stabsofficieren des nach Südafrika entsendeten Arm« corps an Bord heute in Capstadt eingetroffen"' Eine Depesche des Generals Buller von M!. besagt, eine Taubenpostmeldung des Generals V>y' meldet, dass die Beschießung von Ladysmith "'t "" tragenden Geschützen fortgesetzt wird. Ein ernst""? Schaden wurde nicht angerichtet. V«r wird, beschloss der Fortschrittsclub anlässlich des " suchens der Schönerer - Gruppe um Mituuterfertlg" " einer vom Abgeordneten Wolf einzubringenden Anl^v an die Regierung einstimmig, dass der FortM"«e club Anträge und Anfragen der Schönerer - Gr"^ ohne Rücksicht auf den Inhalt nicht unterferM wird. Laibacher Zeitung Nr. 259. 2261 11. November 1899. ^. Wien, 10. November. (Orig.-Tel.) Das «Neue ""ener Abendblatt, enthält ein Telegramm aus Merse« s 3'r ^ kürzlich erlassene Ausweisung von 45 öster-"lch'schen Unterthanen slavischer Nationalität aus dem preußisch-thüringischen Braunkohlenbezirke wurde in« ^ .P. höheren Auftrages gestern vom Regierungspräsidenten zurückgezogen. Wien. w. November. (Orig.-Tel.) In der heutigen ^vung des Gemeinderathes kam es anlässlich des Grates über den letzten Bericht des Gascomite's zu ^"gwi Scenen. GR. Förster kritisierte das Vorgehen y" Gascommission, wobei er wiederholt von der ^laioritüt unterbrochen wurde. Es entspann sich zwischen ^ln Bürgermeister und GR. Förster eine erregte "evatte, während welcher Dr. Lueger Förster zur Me rief und ihm schließlich das Wort entzog. Vice-^germeister Strobach rief dem GR. Förster eine versende Bemerkung zu, wogegen die Opposition heftig plotes!,erte. Da der Bürgermeister den Lärm nicht zu W n vermochte, erklärte er die Sitzung für ge- H .Prag, 10. November. (Orig.-Tel.) «Prazske covlny. wenden sich in einem Artikel gegen die ^"""'strationen und Excesse auf dem Lande, welchen ^ czechjsche Volk als solches und dessen berufene rather ferne stehen, die sich aber immer mehr und iam ^allgemeiner» und einen bedenklichen, gewalt-ckw ^ aufweisen. Die staatlichen Behörden würden niM ^" ihre Pflichten sündigen, wenn sie dagegen sam m'^ "^ ^"ergie auftreten würden. Eine gewalt-biir ^^""9 bes Eigenthums österreichischer Staats-Antt^! ^"^ ebensowenig geduldet werden, wie ein ""l khnen gegen die militärische Disciplin. Wohin soll lonllnen, wenn aus das Vergehen des Soldaten Geb l "^ und oberste Pflicht des unbedingten ^ Msams gegenüber seinen Vorgesetzten eine förmliche m°,« gesetzt wird? Das Blatt macht darauf auf-luna ' ^ Widersetzlichkeiten bei ^ontrolsversamm-der ""ne"en Elemente auf dem Lande, diesen »""wren die Kastanien nicht aus dem Feuer zu holen. Cnns's. ' ^- November. (Orig.-Tel.) Das nächste zn'/Uorium wurde für den 27. d. M. anberaumt, na^^luselben wird sich Monsignore Tarnassi Ü^Petersburg begeben ______________^ Verstorbene. P°lan3"^' November. Anna Ieriel, Inwohnerin, 85 I., "Straße 51, Marasmus. N»>l,eA"r ^"ven'ber. Maria Ocepel, Näherin, 72 I.. Poland. ^' ^lpoplrlia. - Nmalia Vobtl, Hebamme, 75 I., '"MM ij, Lebcrcntartung. Im Civilspitale. Lunae?»? ^November. Josef Sepec, Hausbesitzer, 64 I., culofe ""- ^ I^nz Prevc, Arbeiterösohn, 2>/, I-, Tuber. ^' Erstellung. Gerade. Samstag den 11. November vp rett. . ^^^ gigeunerbaron. vi», c/ " drei Acten (nach einer Erzählung von M. Iolai) ^- ^chnltzer. — Musil von I. Strauß. Leiter der Vor. w„l stellung: Hans Swoboda. -^I^halb 8 Uhr,______________Ende gegen 10 Uhr. Meteorologische^Veobllchtungcn in Laibach. ^^^Sechiihc 306-2 m. Mittl. Lustdrull 736 0 mm. ^ ^ IZt: §Z «. ««st«» ?«Z ^^758^0 S. schwach heiter l^n^'— ^'^ N. mähig halb bewijll^___ U. Mf,., 736 9,6 0 > NO. mäßig s bewölkt ,00 ""lle: 4°g»^"sesmittel ber gestrigen Temperatur l> 9», Nor- ^^^Ntlantwortllche« Redacteur: «n toV Fu«Tel "^ -^ ..... ^ »M. Man gebraucht jetzt allgemein als Mund- und ^^"" ^ Iahnwasscr das so schnell beliebt ge. ., ^I wordene ^ s.. ,. > * le»lc>n.. « 5""'°" "" P°r,Nmcric». Genera^ci^ü---------^1 "»^ Wickelung der Kinder, ja oft die Dauer des Lebens hängt von drr richtigen Auswahl derselben ab. Welche ernste Aufgabe also für die Mutter, die Hausfrau, die Erzieherin. Troh dieser Erkenntnis wird jedoch der Gewohnheit noch immer zu viel nachgegeben und so manche Mutter, die weiß, dass sie nicht gut thun würde, wenn sie den Kindern alkoholhaltige Getränke verabreichte, lässt slir dieselben Vohueulaffee zubereiten, der in gleicher Weise schädlich wirkt! Da tann denn nicht oft genug darauf hingewiesen werden, dass Kathreiners Kneipp'Malzlaffee seit Jahren als das einzig zuträgliche Kasseegetränl iu Hunderttauseuden von Familien er» probt wurde und sich in erfreulichster Weise bewährt hat. Als Zusah verwendet, macht er den Bohnenkaffee für die Gesundheit fast unschädlich und erhöht und verfeinert zugleich dessen Wohl» geschmacl. Aber es ist dringend zu beachten, dass nur Kathreiners Kneiftp.Malzkasfee die erwähnten außerordentlichen Vorzüge besitzt, man sich daher vor den immer wieder versuchten minderwertigen Nachahmungen hüten muss. Der echte Kathreiner ist überall, jedoch nur in den belannlen Originalpaletcn mit dem Namen «Kalhreiner» zu haben, kann und darf also niemals «offen» zu-gewogen und verlauft werden. (11) Veneeianer Schwämme, spanische Korke billigst bei Vrnder Gberl, Laibach, Franciscanergasse. Nach auswärts mit Nachnahme. (««3) 11—8 In der Wolfgasse Nr. 6 ist ein VerkanFs-Ge wölbe zu vermieten. Auskunft bei A. Pansohln. (4358) 3-2 I Keine ||ausfrau~[ wird eiuen Versuch mit Schichts neuer (3523)17-10 Bleieliseife bereuen. A Sie ist ein vollkommenes, J^ keiner Zusätze bedürfen-^i^^rMJ^n0^^7 des Wasch- und Bleich-^^ßco&fxr mittel; vereinigt außer-JtLi&fct )\. ordentliche Reinigungs-^gü^^^M^V kraft mit größter Aus-VW ^^^^ giebigkeit und ist voll-8chutz- yW mark«» kommen unschädlich für * Wäsche und Hände. Heinrich Kenda, Laibach grollte! Lager und Sortiment aller Cravatten-SDecialitäten. (2586)12 Fortwährend Cravatten Neuheiten. Jos. Perhauz (4342) concess. Privatkanzlei 3-2 empfiehlt sich zur Verfassung von Hauszins-, Erwerb-u. Poersnal -Einkommensteuer-Fassionen und ertheilt alle nothwendigen Auskünfte hierüber. Bureau nunmehr presercn-(€lefanten-)Sasse Jfr.50 ebenerdig, gegenüber dem k. k. Hauptpostamte. Daselbst HanptvertretüDg der Wiener Yersicherungs-Gesellschast. piaschenbier ¦— a», .11:i Branhanse Perles. Eine Kiste mit 25 Halbliterflaschen fl. 2-— Bestellungen uod Einzelverkaus: (3736) 8 Prešerengasse 7 im Vorhause. IDie Adler-Apotheke Laibacn (Stadt), Jnröiöplatz (Mr. Pli, Mardetschlaeger. Apotheker und Chemiker) empfiehlt: ' frischen Leberthran, in Orig.-Flasch. von 36 kr. an; 1 Med.-Cognac, in Flaschen von 40 kr. an; i alle Medicinalweine, besonders China-Eisen-Malaga , K^Reri Schwäche und Blutarmut, h, 1 fl., 1*80 fl.; | Orig.-Franzbrantwein, in Flaschen zu 40 u. 60 kr.; alle Zahn- und Mund-Reinigungsmittel, Specialität: Menthol-Mundwasser a 50 kr., Menthol-Zahnpulver ä 30 kr. Nou: Echt amerik. Zahnpulver Dr. Lyons aus New-York, Orig.-Dose i 1 fl. Eosmet. Mittel, Verbandstoffe eto. BoHtcllniigen per Post prompt. Bai gröBaerer Abnahme Ermässigung und franoo. August Nobil, Maschinist beim Sagrwerle in W Belize in Slavonien, gibt in seinem und im Namen seiner Verwandten, vom tiefsten Schmerze gebeugt, ^ allen theilnehmenden Bekannten Nachricht von dem ^ Hinscheiden seiner innigstgeliebten Mutter, bezi,hungs» ^ weise Schwieger, und Großmutter, dann Tante, der W Frau M Amalia Kobik > Hebamme ^ welche Donnerstag um 11 Uhr nachts, nach lurzem, M schwerem Leiden, versehen mit den heil. Sterbesacra- ^ mentcn, im 76. Lebensjahre selig im Herrn ent W schlafen ist. M Die irdische Hülle der theuren Verblichenen wirb ^ SamSwg den N. November 18W um halb 5 Uhr M nachmittags vom Trauerhause Polanaftraße Nr. 9 W aus auf den hiesigen Friedhof überführt und dort W zur letzten 3iuhe beigesetzt werben. ^ Die heil. Seelenmessen werden in der Pfarrkirche ^ zu St. Pel« W Peter Pin gibt tieferschüttert im eigenen sowie ^ W im Namen sämmtlicher Angehörigen allen Freunden W und Velannten die Nachricht von dem Hinscheiden « W seiner innigstgeliebten, unvergeßlichen Gattin, bezw. ^ W Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, der Frau ^ > Maria Pin > M welche heute um ^7 Uhr abends, im 78. Lebens» W W jähre, von Gott dem Allmächtigen in ein besseres Jenseits abberufen worden ist. W Die irdische Hülle der Verblichenen wirb Sonntag M W den 12. November um halb 5 Uhr nachmittags vom ^ W Irauerhause Vleiweisstrahe Nr. 20 nach dem Fried« ^ W Hofe zu St, Christoph überführt und bafelbst zur M W letzten Ruhe gebettet. M W Die heiligen Seelenmessen werden Freilag den ^ W 17. November um 10 Uhr vormittags in der Kirche ^ W zu Maria Verkündigung gelesen. W Um stilles Beileid wird gebeten. >M M Laibacham10. November 1899. W W (Kranzspende« werben danlcnd abgelehnt.) W W Danlsagung. W W Für die vielen Beweise herzlicher und aufrichtiger W W Theilnahme während der Krankheit und beim Ab- « W leben unferer theuren, unvergesslichen Mutter, bzw. ^ W Schwiegermutter, der wohlgeborenen Frau ^ » Anna Benedikt » M sowie für die schönen Kranzspenden und die zahl» W W reiche Betheiligung am Leichenbegängnisse sprechen ^ W wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten ^ W unseren innigsten Dank aus. (4401) ^ « Laib ach am 10. November 1899. W ^ Die tieftrauernden Angehörigen. W Laibacher Zeitung Nr. 259. 2062 11. November 1899.^ Course an der Wiener Börse vom 10. November 1899. «««d«« Mc«««« Courm««« _,,_,. «eld «are Itaatg'Anlehen. »»/„ Einheitliche Rent« in Noten verz. MaiNovember . . . 99 »b i0ü ft!» ln Noten verz, Februar-August »9 »l> 99 8i> „Silber verz. IHnner Juli 9>» t« 9» ?b „ „ „ April-October »9 »l» s» ?b ,854« 4°/, Staatslose 2,^0 ft. l«? bu,«9 <,: 18«<)er 5"/, „ ganze 500 st, »3» ?» z3« 2,i I860«! 5»/, „ Fünftel 100 st, lüb du ,b? - 1864er Vtaat««fe . . 1 st, »u0-- >-- dto.....5a st. l»» — zna-- »°/, Dom..Pfandbr. i^ 120 st. 1«? »" 149 - z°/, Oesterr. «oldrente, steuerfrei 11« 9l II? 15 4°/, dto Rente in ttronenwähr., steuerfrei für .i^i Nrunen Num. 99 Si 100 IK dto, dto, per Ultimo . . 99 9» l«Xi >^ >'/»°/n bsterr, Investition«°Rent« ftr 200 Kronen Nam. . . »« S5 8« 8b Vlse«»«hn.G»aatsfchuld»n> schrelbungt». «llfabethbahn in <»., steuerfrei (div. St), für 100 st. «. 4°/, il« ^ il? Franz. Josef. Gähn in Silber (div Et.) f, l/.'/« l» - ll» »l, »ludolfsbahn 4»/„ in Kconenw. ftenerf. (div. 2t.), für 20« Kr. Nom.........97 60 9ü«l, Vorarlbergbahn 4"/, <, Kronen!»» steuerf., 400 u. «X» Kr. f. »00 »r, Num..... 9? 50 9« «» Zu Vtaatsschulbverschrelbnn» gen «bgeftemp. Eisenb.Nctle». «lisabethbahn 200st, LM, 5'/.°/, von 2 st, «, W, pr, Nlück . »48-- 849 8« dt». Linz-Vudwei» 2ernommenr Eisenl>.>Vrlor.> Obligationen, «llfabethbahn Son u. 300« V» 4«/„ ab lO"/„ «, Ot. . , . ll«40 1«9" «lifabethtmhn, <0a ». 2000 Vl. ÜO« M, 4°/,......ll? 8<> llk ^ Franz Ioief-Ä,. 5 ll6 ?« dto, bto. per Ultimo .... 11« »ü 1^« 7b bto, Rente in Kronenwilhi., 4°/,, steuerfrei fürWUKruüsnNo«. 8^'80 9l'^ 4°/„ dto, dto. per Ultimo . . 85'ÜN 9b 41 dto St, ll, Nl.Volb,Wfl.,4>/,<>/„ 83-8'> 8z'üt> dto. dto, Silber 100 fl,, 4>/,"/, ^9^0 100 Sl-Abl,°Obl. »8 — 1<"> - dto. Präm -«»l, il l«0 sl, ö, W. ,«z - 1»« ?i> dto dto, k bn fl. », W. i««-. 1^3 7» The!h<«e«..2«se 4°/, 100 ft. . 13« — 1«, ?!> Grundentl.»Gbligationen (für 100 fl. «lM.). 4»/« ungarisch« (100 fl, ö, W.) . »» S^ 94-«s> 4»/, tioatische und flauunisch« . -—'- --'^ Andere össentl. Anlehen. Donau°3leg.'L°fe 5°/, . . . . 1»8' - 1»9 - bto. -Anleihe 1«?8 . . lO8' . 108«' Nnlehen der Stadt Gör» . . —'— — - Anleyen d. Stadtsscincinoe Wien t<)3't>a 1»,'2 75 Niilelicn b. Stadtgcinelnde Wien (Silber ober Gold) . . . . 12» — izv— Prämien Nül, d, Otadtgm.Wien lz!i 18s 3', Vlrseb«U'N»lchen, verloib, !>"/, i<»a — lü« s<» 4»/« Kllllu« Landes<— »g'ük »eld ««« Psandbrlts» (für l<>c fl.). Vodcr, »llgüsl. lnönI verl.4»/, »«— 97-.. dto. Pr»m,.Schlbl>. 3"/„, l, Em, 119« i»n «,>> bto, dto. »«/„. II. Em 117-. 11? 7l» N österr, La»de«-Hup, -N.,st. 4"/« 88- - - 89 -Oest.°,»,g. Vaül verl. i"/„ . . 990ö «OU-Uo dlo, blo, K0,clyi .. 4"/„ . . 9» Uü lO0 0!> Vparcasle. t. üst.. 8« 1.5'/,°/» vl, 99 3-> »a« z ßrioritälg'ybllgatlanen (für lUN fl.). Ferblnanbi-Nordbahn , Frc«, 50« P, Ot, 1«?. _ ,«?«,« dto. 5"/«tl!ioufl. p. 1UUfl, us—il«?!, Nng,»„nliz, Bahn , . . , ioä «ü 10b ?s> 4°/, Uiiterlraiiier Bahnen . 98 «) 100 . Danll'Zctitn (per Stück). «lngl0'0eft, Bank 200 fl. SO"/« » 149 z>), „0 5'' Vaotuerein, Wiener, 1!X) fl, ».!» l>0 2?N — Nudcr,-«nst,.Oes!,.ü«NfI,T,4«"/, <48 - 4l>8' «rdt,.»nft, f, Hand, u. «, lül» st 2«? 7» 86» ^ dto. bto, per UltimoSeptbr, «««?^«t>9« Ireditbaul. Nllg, mig., liov tl, . 373 b/) 3^4 5>> Depositenbanl. All«,. 2 f! ??li>- ?i<»- Vlro«u.Lassc!w,,Wiener, iluüf, 2»»'— 254 — Hüvothelb., Oest., 30« fl, 2l>"/„ 0 fl. . . 888 ö5 884 Ik Oesterr, un«ar. Vanl, «<» fl. . 9«2 — lgob - Uniunbanl 2UU fl..... 303--j804 - «Nllhllbllül. Äll«.. »40 fl. . ?a— ,72 - »«N> «are Artie« «an Trannpori« Anteinthmungtn (per Stück). «ufstg ft,H, i!?4'— 2?« — Ferkmaüds Nurdb, 1AX>I,,CÄ. «l»80 »1I<» üemb, Cz<>r,!ow,- Iasst, - 0 iscnb,. «eseNschaft ü<«> fl, S, , , »«» ?» 2^3 ?s Lloyb, llest,, Iriesl. 5<-5> dto, dtu, Nil. N) ll fl, 8 »51 »^>«'— Prag Dnzer Elsenb. 150 fl, V. 94 s><> 9z> . Sta<,t«eisenl>al,n 2 fl. S, . . , ?.-?» 72 »!> Lüdiiordd, Verb,»«. 20N ,l. «M 194 Kl, »93o,! Xramn»»>,°Ges,,Wr,, l7Ufl,«,W, — — --— bl», lim, !»«?. 2<«1 fl, . , 4»?- 4»9». Tramway-Wes,, Neue Nr,, Pr ritä!« Acüen 1«» U«g Weslb,(Raab-«i»z)2!»<>fl K «1^-50 «11 «1 »iener Uocalbahnen» Act. P«<, ------- Industrit'Hltikn (per Stück). Vanaes.. »llg. öft., llX> fl. . . »0<>'— 1^.8 — «tguoier Eisen, »nb Stahl-Ind. !» Wien «<>s> fl. . . . 9', — 9«. «tileiibahnw,-Leitig,, «rste, »ü fl, 174 «»<) i/«-. „Elbemühl", Papierf. u, «,.«.' «x-.. 8» 75 Liesinger Brauerei >N« fl. , ,72 - 174 — Woitta» Oesellsch,, Oest,-alpin, ^sz> . 2«z s>0 Plager «isen-Inb, »es, 20« >,o larj, Llei»iol>!en 6« sl z««--. gi„ — „Sch,Kal«ül,I", Pap«rf, «,»" fl ,«« . ,«z _ ,,kt«y«l«.", Vaplerf, ».«..« gz _ 7i_ K,lb N«e Trifailer Kohlenw-Ges. 7N sl. l»8 z<» «»b'50 «l!°f»enf,.V,.Oesl,i»Wien.lU«fl. >S1 ll»>-»U»ngon.Leiha»s<,. «llg, in Pest. »<> fl, gg.- '<0!''- «litennbergel Zieg«l.«ctien.««l. 4US - «8- > Diverse Lose (per Stück), Vubapest-Nasllica (Dombau) . «60 ? «<> Ereditlose «98 - i)U" ll, CM, , . . 61'— 6«'5" 4« „Dona,, Damnfsch, lMfl.LM. lh5> - li!ü- Olrner Lose 40 fl .... «»'!»!> «««° 'ba>ff>,.Lo!f 4<> f> «M, . . , ««-. »«'- '«iiilif!! Ni-eiiz, Oel! «ss u,,1Nfl «o!l>en Kreiiz, U„a «es, U., 5fl. ,<». 1« »» «nftolpl) Lose !l, !I ... z,«'—, ^" ka>m Lose 40 fl LM. , . . »4 . ! »» — S< Oe»u!«.Lose 40 sl EM. . »»50 84 b^' «i«,,ds!e!».L«Is 20 fl 2M, , , K»^- ?"" «!<'»'!!,sl!ch d A"„ Pr Schillbv. t> Vobencrediia»!'!«!!, !, «^ Laibacher Lose...... 8« ?ö ^^ ^^ Devisen. «mNerbam , . . . ,0N»"lnN^ :,„i>che Pläne...... 5>» ^^ l»ri» ........ 4785 "" öl Veter«burg...... — > '^ Valuten. lumten........ 5«» ^' <«> stranc«.Sti!cke..... 9'»«» ? °»» lexlsche Nsichübaülüoien . . b9' l»»"" Iialieüi'cl»' "« I f.¦.....¦.¦¦ly¦f¦..^..tl^>M^1^f...l.ll.l.ll......lll.l..l.l^l.lll^^llll^^^^i>.i^^i^l^>>.««^>>>»»t>l^^l^>«>»ll^tili^t^^m^^^lm^^.llnlll.i umiiii..ft„ .........v^Mft,j|)||(ttlM ' II»»'** , ; fin- vl^4 Tr«x3=»vLf «W. C3. UMISÄV^MT ,i, PHvat-Depot» (Safe-Deposit«) i • L«i«a etc., l>(>vl»'ii und Vnlulen. ||| BääIc- Und T77"e C ll.sl ei-C3-e SCiLÄft ||| ^3"15-**1 •3-BT«»-«=a.^7"«_rii|_ol».lix«« A«» !»•.»*•*- . < (989) Los-Versicherung. j^albHcli, SpitAlRasse. Verzlamng vti Bir-Eliligti In Cuti-Ctrrtit- wtt Ms BthC—H. ¦