tzrkm,«erations-Preise Fs.r Laib <6: AarizjShrig . . 8 fl. 40 tr. Hyl-jährig - . 4 „ 20 „ vierteljährig . 2 „ 10 Wfcciiatlidb ... — n 70 „ Mit der Post: ^-nzjährig.................12 f1- H»l-jährig.................. 6 " ^rteljährig................. 3 " ' Zustellung inS Haus Mertelj. 25 fr., monatt. 9 fr. I tztzizelne Nummern 6 fr. Laibacher Redacttoa Bahnhosgaffe Nr. 132. I Rr. 144. ngblntt. Anonyme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuscripte nicht zurückgesendet. ' Montag, 28. Juni 1875. — Pränumerations - Einladung. Expedition- & Inserate«' Bureau: Tongreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg.) JnsertionSvreise ' ^ur die einspaltige ä 4 tr., bei wiederhol« i*aln:ng ä 3 flT Anzeigen bis 5 ZeileK^ÜM- ^^ Bei größeren Inseraten ^un8^^^ öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Für complicierten Satz besondere Vergütung. 8. Jahrgang. Mit 1 Juli treten wir in das zweite Semester des Jahrganges 1875. Wir erlauben uns aus diesem Anlasse das geehrte Publicum zur Ein. k..,;^„nasweise Erneuerung des Abonnements auf das „Laibacher Tagblatt" höflichst einzuladen, zugleich mit dem Ersuchen, die Pränumeration riruuleiten, damit in der Zusendung des Blattes keine Unterbrechung eintrete. vSt 0010 ® Bewußtsein redlich erfüllter Pflicht dient uns als Sporn zu neuen Anstrengungen, zu unermüdlichem Eifer und zu verdoppelter Aufmert» h,m Leserkreise des „Tagblatt." Wir waren bestrebt, den Inhalt dieses Organes des gebildeten Publicums so reichhaltig als möglich za teÄl VTaaesaeschichle mit möglichster Raschheit, Treu- und Genauigkeit zu veranschaulichen. rftaltm, die ^ !i » ' tung^ unjere Grundsätze, unser Einstehen für die Interessen der liberalen Partei, für die Ideen des Fortschrittes auf allen Gebieten v UJ . wirtschaftlichen Lebens sind hinlänglich bekannt, und wir können nur wiederholen, daß wir den Angelegenheiten unseres KronlandeS wie ^ ^^ "uptstadt, dem Leben in der Schule und Gemeinde, der öffentlichen Gesundheitspflege u. f. w. auch fernerhin unsere vorzügliche Aufmerksamkeit ^fcuKN tEden. ctrtunfce und Gesinnungsgenossen im Lande ersuchen wir bei dieser Gelegenheit, uns nach Kräften geistige wie materielle Unterstützung *»» •«. u lassen ES ist Pflicht eines jeden Parteigenossen, das Parteiorgan nicht nur zu lesen, sondern auch der Redaction bei ihrer schwierigen Auf. grdelhen zu an j,,e Hand zu gehen, eingedenk der Wahrheit, daß die Wahrung der Güter dxr Freiheit Arbeit, unverdrossene Arbeit und von Anhängern die größte Opferwilligkeit erheischt. Wir empfehlen daher unser Organ aufs wärmste dem Wohlwollen und der Unterstützung unserer ^stlinungSgenosseck ^„^rierte Beilage des „Laibacher Tagblatt" wird wie bisher reiche Abwechslung belehrenden und unterhaltenden Inhaltes ^£r wird der Roman, die Novelle, die Kultur, und Sittengeschichte, der Witz und Humor in Wort und Bild seine sorgsame Vertretung finden. u • Pränumerations - Bedingungen. 8 Dieselben bleiben unverändert wie bisher: Für Laibach: ...... 8 fl. 40 fr. : :.....................4 „ 20 „ 2 „ 10 „ ........................- „ 70 „ Für Zustellung ins Haus vierteljährig 25 tr., monatlich 9 fr. — Einzelne Nummern 6 fr. Das Laibacher Tagblatt" ist demnach trotz der Reichhaltigkeit seines Inhaltes die billigste hier erscheinende Zeitung. Die Redaction. Ganzjährig Halbjährig Vierteljäbng Monatlich Ganzjährig. Halbjährig . Vierteljährig Mit der Post: . 12 fl. — fr. • 6 „ — „ • 3 „ — „ it am- Die nächste Nummer erscheiut des ^-ruud Pauli-Festes wegen am Mittwoch. Eine püpstliche Braildbulle. h 68 tcurte bereits einer gerade!« nrndewilljn Bulle gedacht, von welcher bei der Dis-des SicherheitSgesetzeö.'" der italienischen ^tzWier der frühere Generalstaatsanwalt in Si-Tajani die Welt in Kenntnis setzte. Die kle-&rr,rv K gegen welches gehalten alle Brandschriften Mystischer Natur ein Kinderspiel sind, seit neun K unbehelligt zugelassen hat. zumal d.e papst-Ausgleichsbulle, wie jetzt erwiesen ist, einen Ä unbedeutenden Antheil an der Schilderhe-jX in Palermo im Jahre 1866 gehabt hat. Seit 2Cit erscheint alljährlich eine neue Ausgabe Keller Natur, welche von den Sendllngen der päpst- lichen Curie ungestraft auf den Inseln verbreitet wird, ohne daß irgend jemand daran dächte, daraus ein Geheimnis zu machen. In authentischer Form wird die Bulle sogar nach ihrer periodischen Ausgabe an den Kirchen« thüren verlautbart; der Pöbel betrachtet dieselbe als einen Talisman, als ein Amulet. Es gibt keine Hütte in ganz Sicilien, wo sich nicht wenigstens ein Exemplar dieser Brandbulle vorfände. Es ist daher kein Wunder, wenn solche Principien, wie sie in dieser päpstlichen Kundgebung ausgesprochen sind, ein durch feudales und agrarisches Elend zum Thiere herabgesunkenes, hungerndes und darbendes Land-proletoriat zu allem Undenklichen aufzureizcn vermögen. Den Zweiflern an der Echtheit der Bulle oder den Leugnern derselben, welche dieselbe eine heimtückische Erfindung nennen, oder gar wie die „ Germania " in sittliche Entrüstung gerathen und das Wort „Infamie" aussprechen, macht diesmal der „Osservatore Romano“, das officiöfe Organ des Batican, in grausamer Weise einen Strich durch die Rechnung, indem er nicht nur die Existenz des ruchlosen ActenstückeS zugibt, sondern in seiner Nummer vom 16. d. M. es sogar freiwillig übernimmt, die Bulle zu verthcidigen, ja ihre Noth- wendigkeit und Nützlichkeit mit Argumenten zu er weifen. Seinen Erklärungen zufolge existiert die Bulle schon seit drei Jahrhunderten; die Schlußworte eines jeden der neunzehn Artikel enthalten, wie der O. sagt, eine reiche Fülle von Moral, im Grunde aber nichts als eine echtjesuitische Hinterthür, um dem Strafgesetzbuch ein Schnippchen zu schlagen. Ein jeder Leser mag sich sein Urtheil darüber selbst bilden, wie weit zu gehen man in Vatikan bereit ist, um den modernen Staat zu unterminieren und in die Luft zu sprengen. Der Wort-laut des famosen ActenstückeS Bolla di composi-zione, ist im Auszuge folgender: „Gegeben von Sr. Heiligkeit N. S. P- PiuS IX. Pontifex Ma-ximis für das Jahr 1866. Wer einen Ochsen oder eine Ziege gestohlen hat, mag er dieselben getödtet oder verkauft haben, wird zur Strafe für sem Verbrechen fünf Ochsen und vier Ziegen zurück, erstatten. Exodus 22, V. 1: Deshalb sagt ZachäuS zum Erlöser: Die Hälfte meiner Güter werde ich den Armen geben; sollte ich aber noch andere über-vortheilt haben, so werde ich es vierfach vergüten. Sind aber alle diejenigen, welche ungerechtes Gut besitzen, imstande so großmüthig zu sein; werden sie es überhaupt vermögen, nur ebensoviel zu erstatten? Dem möge sein, wie ihm wolle, Seelen. heil erwartet nur den, welcher das Gut zurück-weiSt, da« ihm rechtlich nicht zukommt. Damit aber jeder, welcher weiß, daß er unrecht Gut besitzt. eS aber nicht vermag, dasselbe an den rechtmäßigen Besitzer zurückgelangen zu lassen aus Unkenntnis des wirklichen (Eigentümers, dennoch feine Pflicht thun könne, nachdem er vergeblich alles aufgcboten, den Besitzer zu erforschen, bietet der gemeinsame Vater aller Gläubigen dazu ein leichtes Mittel in der gegenwärtigen Bulle, indem er ermahnt, dieselbe zu benützen zum Heile der Seele durch die darin enthaltene Milderung einer gerechten Genug* thuung. Gegeben zu Palermo den 16. October 1866. Kraft der uns von Sr. Heiligkeit ertheilten Vollmacht und Würde erklären wir als apostolischer Generalcommissär von Santa Crociata, daß wir da» Recht haben, alle Schulden, welche jemand gegen ihm unbekannte Eigenthümer zu bezahlen oder zu erstatten hat, zu besteuern, zu liquidieren, darüber zu verfügen, sowie Vergleiche darüber herbeizusührrn, sobald der ursprüngliche und wirkliche Besitzer nicht mehr zu ermitteln ist. In Erfüllung der Absicht des heiligen Stuhles das Gewissen zu beruhigen und das Seelenheil zu bewahren, verfügen wir, daß jeder, welcher sich unserer Vermittlung behufs einer Ausgleichung seiner Schuld bedient, dieselbe dadurch erlangen soll, daß er bei Empfangnahme dieser heili» gen Bulle die Summe tion 2 Tari, 12 Grana und 3 Piccoli erelgt zu frommen Zwecken, gleichviel vb für den Gottesdienst oder zum Besten der chrtst* lichen Barmherzigkeit, daß er ferner dadurch volle Freiheit und Vergebung in foro conscientiae tantum für den gesammten Rest der einem nicht mit Gewißheit festzustellenden Besitzer zugehörigen Summe erlangt, wenn diese den Betrag von 77 Tari 4 Grana --- (6 Scudi, 5 Tari und 4 Gram) für jede Bulle nicht überschreitet. Hiedurch soll jeder, der so verfährt, ermächtigt sein, von jeder weiteren Rückgabe abzusehen, das betretende Object zu behalten und als auf rechtmäßige Weife im guten Glauben erworben zu betrachten. (Fortsetzung folgt.) Politische Rundschau. Laibach, 28. Juni. Inland. Die „N. Fr. Pr." erhielt über Spalato ein Telegramm, wornach Baron Rodich mit den K r i v o s c i a n e r n wegen Durchführung des Landwchrgesetzes ein Uebereinkommen geschlossen hätte, das schimpflicher als der berüchtigte Friede von Knezlac, womöglich noch demüthigender wäre, weil es unmittelbar attf, die Reise des Kaisers nach Dalmatien folgt. Dagegen wird von anderer Seite gemeldet, daß sich die Regierung mit den KrivoS-cianern wegen der Annahme des Landwehrgesetzes in keine Unterhandlungen eingelassen habe. Es wer- den im Gegenlheil im Landesvertheidigungsmini-sterium gegenwärtig Vorkehrungen getroffen, um die Einreihung der Bezirke Ragusa und Enttarn in die gesetzliche Landwehrorganisation zu veranlassen. Allen aus Brünn einlangenden Nachrichten zufolge ist in dem Stande des Strikes der Arbeiter keine Veränderung eingetreten und vorläufig feine Aussicht auf eine baldige Beendigung der Ärheitseiiytelluug vorhanden. Mit dem 24. d. M. war der Termin abgelaufen, welchen die Fabrikanten für die Wiederaufnahme der Arbeit gestellt hatten, ohne daß eine uen-nenSwerthe Anzahl von Webern in die Fabriken zurückgekehrt wäre. Die Arbeiterführer, welche die ganze Bewegung organisiert und durchgeführt haben, begnügen sich nicht mehr damit, ihre Kameraden zu haranguieren und durch Drohungen von der Rückkehr zur gewohnten Beschäftigung abzuhalten, sondern es sind bereits in einigen Fabriken gewaltthätige Arbeitsbehinderungen vorgekommen. Solchen Vorfällen gegenüber hat sich die Staatsbehörde veranlaßt gefunden, das Gesetz in Anwendung zu bringen, indem sie den brünner Arbeiter-Bildungsverein wegen dessen Einflußnahme auf den Strike auflöste. In Böhmen scheinen die Katholisch-Politischen ihre agitatorischen Versuche erneuern zu wollen, um die deutsche Landbevölkerung zur Unterstützung der czechisch-Üericalen Opposition gegen die Verfassung zu gewinnen. Wie die „Deutsche Volkszeitung" meldet, wird am 29. d. in dem fürstlich Schwarzenberg'fchen Schlosse zu Kr u mau eine Versammlung stattfinden, in welcher mehrere Führer der klerikalen Partei die Bewohner jener ganz deutschen Gegend bearbeiten und zugleich einen katholisch-politischen Verein gründen wollen. Als Redner sind unter anderen Gras Friedrich Thun und Graf Georg Boucquoi angemeldet. Gegen die Gründung des Vereins hat sich übrigens die krumaner Stadtvertretung bereits einstimmig verwahrt. Uebrigens dürfte die krumauer Versammlung auch den Zweck eines Schachzuges gegen die Bestrebungen der „Reichspartei" haben, indem schon vor einiger Zeit verlautete, daß in dem Schwarzenberg'fchen Schlosse in Krymw eine Conserenz der Führer der „Rechtspartei* stattfinden solle. Einem pester Journal wird aus Wien gemeldet, dqß in der Centralleitung deö gemeinsamen Ä f i eg. SM i n i st e r i u m s aus Ersparungsrück, sichten große Veränderungen bevorstehen. Dagegen wird den Delegationen eine Erhöhung der Menagegelder vorgeschlagen werden, um den Soldaten eine reichlichere Nahrung zu gewähren. Für den letzteren Vorschlag soll insbesondere Erzherzog Albrecht ein» stehen, welcher von jeher auf die ordentliche Verpflegung der Mannschaft in Kriegs- sowie in FriedenS-zeiten großes Gewicht legte. Ausland, lieber die Zusammenkunft in Jugenheim stellen mehrere englische Blätter eingehende Betrachtungen an. Der „Daily Telegraph' glaubt die Lage der Dinge richtig zu beurteilen, wenn er sagt, es liege kein Anzeichen vor, das Oesterreich sich bewegen lassen sollte, sich von ber Allianz mit Deutschland loszusazen. „Gleichzeitig ist es verständlich genug, daß es sich enger mit Rch land zu verbinoen wünscht, denn Oesterreich wir Rußland mögen wol die Nothwendigkeit erkennen, ihre Verbindung mit Deutschland zu behaupte», aber dabei auch bedacht sein, zu verhindern, baj Deutschland einen überwältigenden Einfluß gewinnt Für -ie Annäherung zwischen Wien und PeterSburj liegt in dieser Erwägung eine hinreichende Erklärung, ohne daß man dabei gleich Gelüste zur Bildunj einer Coalition zu argwöhnen brauchte." Die versaillerNationalversamw' lung scheint denn doch mit ihrer Auflösung Eni zu machen und um dieselbe nicht zu verzögern, läjt die Linke auch die reaktionären Herzensergüsse bei Ministerpräsidenten Buffet ohne Einrede ifo sich ergehen und votiert, unbekümmert um tie ßp clamationen einiger ihrer äußersten Heißsporne, dir so konservativ wie möglich zugestutzten Verfassung«-gesetze. Sie applaudiert den übergemäßigten AuSfüh-runzen des Berichterstatters Laboulaye und indigniia sich, gleich den enthusiastischsten Bewunderern des Mar' schallS Mac Mahon, über die excentrischen Aot> brüche des legitimistisch-klerikalen Narren du Tempi», der unter anderem das pikante Detail erzählt, biE auf dem Lande in den Volksschulen GeschichtSbLchla» vertheilt werden, welche mit den Worten schließe»: „ES lebe Magenta der Erste!" Namentlich am 22. d. gab eS eine äußerii stürmische Kammerfitzung. ES war wider b@ Willen der Monarchisten das Gesetz über die ziehungen der öffentlichen Gewalten zu einander zrr, Debatte gelangt. Diese Gelegenheit ergriff das M' glied der äußersten Rechten, der ehemalige Fregattt» capitän du Temple, um geaen den MarM Mac Mahon die heftigsten Jnveciiven zu schleudern „Es handelt sich," sagte der ungestüme Bretagne Deputierte utuet ändern, „darum, zu wissen, unte welchen Bedingungen man die Gewalten ein« i Mannes constituiert. und daS ist eS eben, roonit ich forsch^. Uebrigens. meine Herren, ist, glücklit^ weise für ihn wie für uns, der Herr Marsch^ seiner Devise: „J’y suis et j’y reste!“ nicht imak treu. Bayard, mit welchem ihn eine große S«l> die ihn nach sich beurteilte, verglich, dieser BaM-war ebenfalls verwundet, verblieb und starb jebM inmitten seiner besiegten Soldaten. Das war eie Gefühlssache. Das militärische Gesetzbuch foritf keine solche Ergebenheit. Ich halte dafür — & wenn ich jemals anders handle, verlange ich * aller Strenge gerichtet zu werden — ich halte dar# Feuilleton. Braud einer Kirche. (Schluß.) Gräßlich und unmöglich zu beschreiben sind die Leiden und ist das Aussehen der noch lebenden Verbrannten, mit den verkohlten Händen oder Füßen mit dem Fleisch, welches in Fetzen vom Körper hängt. Schon sind auch viele von den unverletzt Ueberlebenden durch die ausgestandene Todesangst und den Schreck wahnsinnig geworden. Viele Aerzte waren gleich bei der Hand und entwickelten eine lobcnSwerthe unermüdliche THLtigkeit, ebenso die barmherzigen ©ribwcslctn, welche vielen Sterbenden und namenlos Leidenden Trost und selbst Linderung brachten. Das Weinen und Jammern der Taufende, welche an Dem furchtbaren Unglück betheiligt oder davon betroffen waren, und verzweifelnd den Schauplatz des Entsetzens umjtanden, war herzergreifend und totrb für immer in der Erinnerung bleiben. Selbst bie abgehärtetsten und rohesten dieser Männer konnten den Anblick der verkohlten und verstümmelten Leichen nicht ertragen und wandten sich schaudernd ab. Die ganze Nacht tönte das Schmerzgeschrei ber Leidenden und jenen, deren Genesung die Aerzte als unmöglich erkannten, wurden die längeren Qualen erspart; durch Morphium wurde ihnen der Weg ins Jenseits schmerzlos gemacht. Die Aerzte schienen sich das Wort gegeben zu haben, in jedem solchen Fall so zu handeln. Eine Frau, welche zum Krüppel gebrannt und gekohlt war und die Augen verloren hatte, ein Arm verkohlt, der andere als blutender Rumpf mit vom Fleisch entblößten Schulterblättern, rannte aus der Kirche in diesem Zustande fort, und fand ihren Wcsj einen Hügel hinaus, wo sie erst nach einigen Sunden gefunden wurde und erst 15 Stun- den nach der Katastrophe starb. — Dieses ist einer der merkwürdigsten Fälle von Ertragung solcher Qualen. Viele Frauen und Mädchen entkamen ohne Kleider aus der Kirche, entweder waren sie halb verbrannt oder abgerissen worden, ihre Körper MI aber unbedeutend oder gar nicht verletzt. Die Scenen bei der Wiedererkennung der rs! chen waren erschütternd, oft war es nur ein 9vi8*l ein noch anklebendes Stück Zeug, ein Schuh, ><--1 ein Strumpfband, welches zum Erkennen und welches die liebende Mutter erkannte, oder M Gatten die Gattin erkennen ließ. Morgen,' als am großen Gräber-Schmückung*! tage für die im Sklaven-Bcfreiung 'krieg ®efaM wird auch dieses riesige Massenbegräbnis fmttfhrt>- | in einem möglichst kleinen Raum, im Viereck, I welchem daun ein Monument zur Erinnerung »I den Namen der Verunglückten errichtet werden Die THeilnaHme ist eine allgemeine, und man von nichts als von dem erschütternden Ereig» sprechen, dessen Folgen noch nicht ganz zu ber«? I sind, da noch immer neue Opfer fallen. 8I I wurden aus Schreck wahnsinnig und *7 , „ I erhielten in derselben Nacht noch Frühgebur en. l Die Feuerspritzen und deren $«^*1 welch' letztere fast alle mehr oder weniger «ra wunden bei ihren heroischen Rettuogsleistu g bajj, wenn der Souverän bei Sedan strafbar gewesen, der General es noch weit mehr war. Und wenn man.Me Ehre hat, 80,000 Mann zu befehligen, so ist man ihnen wol schuldig, zu bleiben, oder, wenn man verwundet weggeführt wird, sich zmüSbringen zu lassen, um in ihrer Mitte zu Kerben." Bom spanischen Kriegsschauplätze hat das londoner Carlisten-Comitö die Nachricht. daß General Mogronejo mit einer starken Abtheilung carlistischer Infanterie, Cavallerie und Artillerie inCastilien eingerückt sei. In seiner Begleitung befänden sich der Vater des Königs, der Herzog von Parma und der Gras von Caserta. Don Carlos wurde natürlich von den Castilianern mit dem „größten Enthu- Hasmus" empfangen." i 27. Juni, um 9 Uhr morgens, traten unter der heiligen Eiche von Gucrnica die Junten der bas tischen Provinzen zusammen, um die SennoreS" für die nächsten zwei Jahre zu wählen. Die madrider Blätter verzeichnen die Nachricht mit großer Ruhe. Im Centrum Spaniens hat Dorre-narao den Banden-Chef Cucela für einen Berräther erklärt, und infolge des betreffenden Befehls sollen fich Cucela's Scharen auflösen. Ein Unterbesehls Haber des Letzteren hat einen Aufruf cm feine Leute erlassen, worin er sie ermahnt, die Waffen nieder- ^Jn der „Jndependance Belge* begegnen wir einer sehr interessante» Meldung, welche die plötzliche binneiaung des liberalen rechten Cen trnm S rur Revublik erkläre» würde. M« U„g(M Vielleicht hat dieses große Todtenopfer den ümeck die Menschen nun in dieser Beziehung vor-zLiaec zu machen, eS ist das einzige, was an s^übne geboten werden kann, für die so unschuldig, fo gräßlich in den frühen Tod Gesandten. Badebondoirs und geben ihnen ebensoviel Reiz als quemlichkeit. Ein Muster dieser Neuerung hat sich dir Herzogin von Edinburgh für ihre Badekur in Livadia macken laffen. Dasselbe ist aus politiertem weißen Holz und im Innern mit weißem Leder ansgeschlagen. Eine vollständige Toiletteeinrichtung mit Spiegeln und einer Art Wärm-psanne oder Oesen schafft der Besitzerin beim Verlassen des kalten Bades sofort eine Temperatur, weiche die steisgewor denen Glieder erwärmt und läßt sie einen behaglichen ilressmg-room (Ankleidezimmer) von der denkbarsten Vollkommenheit finden. — Carlistengreuel. Die legitimistische» Kreuz ahrer im Norden Spaniens, welche für die „geheiligten" Rechte Don Larlos VII. fechten, haben ihr Banner wieder einmal durch Scheußlichkeiten befleckt, welche einen Schrei der Entrüstung in ganz Europa erwecken. In San Mir zial, einer Borstadt von Jrun, waren 200 Freischärler (de ertierte Larlisten) untergebracht worden. Die Carlisten erhielten davon Wind und beschlossen, einen grausamen Rache act auszuüben. In der Nacht vom 14. zum 15. marschierten zu diesem Zweck das 7. und 9. Guipnzcoa-Bataillon aus der Gegend von Renteria nach Jrun und langte gegen 12 Uhr dort an. Da leine Patrouillen vorhanden waren, so gelang es den Angreifern, unbemerkt die ganze Vorsiadt zu besetzen und sich in allen Straßen zu vertheilen. Au ein gegebenes Zeichen brach man von allen Seiten zugleich los, zertrümmerte die Hauslhüren und richtete unter den Überraschten Feinden ein gräßliches Blutbad an. ehe cs den selben auch nur gelungen war, sich zur Wehr zu setzen. Die Besatzung von Jrun wagte feiger Weise keinen Ausfall, son dern begnügte sich damit, ziellos in die Finsternis zu feuern Ja man ließ ein Häuflein, das aus den brennenden Häu. fern entronnen war, gar nicht in die Festung ein. Die 50 Mann fochten denn nun wie Verzweifelte gegen die zwei Bataillone der Carlisten. Sie wurden schließlich über wältigt und gebunden weggeschleppl, nachdem man die Set. mundeten erst noch ermordet hatte. Es waren im ganzen 31 Mann und. wie man sagt, eine Frau mit einem Kinde, die gefangen wurden. Diese Unglücklichen brachte man nun gefesselt in die Zündholzfabrik eines Herrn Zaragueta, die sich in jener Vorstadt befindet, knebelte sie.vollständig und warf sie in einem großen Saal aus den Fußboden. Hierhin schleppte man alles, was von Brennstoffen zu finden war Phosphor, Wachs, Schwefel, Oel und Petroleum, sowie einige Haufen Holz. Den Petroleumfässern schlug man den Boden ein und begoß die Gefangenen, sowie das ganze Gebäude damit, das man schließlich in Brand steckte, sowie noch einige andere Häuser in der Nähe; dann zog man ab. — Töd11iche Wirkung der Musik. Das letzte Hest der „Monatsschrift für Ohrenheilkunde" enthält folgenden von Dr. Brofferio mitgetheilten Fall, der wol verdient, einem größeren Leserkreise zugefiihrt zu werden. Eine 28jährige, seit sieben Jahren verheiratete, robuste Bauersfrau wohnte einem Feste bei, wo sie zum ersten male ein gewähltes, rauschendes Orchester hörte. Das Fest dauerte drei Lage, die Frau tanzte währen» derselben sehr viel und mit Lust. Allein nach beendetem Feste timten ihr die Ohren anhaltend von der Musik, sie mochte thun, was sie nur immer wollte. Sie entbehrte somit alles Schlafes; die Di> gestion, sowie sämmtliche Functionen wurden aus das äußerste beeinträchtigt. Jeder ärztliche Versuch scheiterte. Der Zu stand verschlimmerte sich täglich; nächtliche Schweiße und Diarrhöe rieben die Kräfte vollends auf und die Frau verschied im sechsten Monate. Sie war in der ganzen Zeit auch nicht eine Minute von dem peinigenden Getön ver schont gewesen und dies war nach und nach immer stärker geworden. Laibach, den letzteren bei dem Kreisgerichte in Rudolfswerth ernannt. — (Im laibacher Gemeinderarh) wurde bekanntlich der Antrag gestellt und angenommen, der Bürgermeister möge sich an den Stadtrath von Graz mit dem Er-uchen wenden, es möge derselbe mittheilen, ob sich das in Graz schon seit langer Zeit in praktischer Ausführung deichende Tonnen- oder Faffelsystem bewährt habe und welche neuesten Erfahrungen in dieser Beziehung gemacht worden md. Die „Gr. Tgp." knüpft daran folgende Bemerkung: Unsere neueste Erfahrung» ist unbestritten die Poudretie-abrik, und Laibach wird gut thun, sich eine solche nicht jo nahe rücken zu lassen, wie es leider in Graz geschehen." — (ZumZweckeder Umlegung 6 er Ha u8 • inssteuer) für das nächstfolgend? Verwaltnngsjjhr 1876 sind laut Kundmachung der k. k. Steuerlandescom-misston die vorgeschriebenen Hausbeschreibungen und Zinsertrag-Erkenntnisse für die Zeit von Michaeli 1874 bis Michaeli 1875 auf die bis nun üblich gewesene Art bei der hiesigen k. k. Stener-Localcommission innerhalb der unten estgesetzten Termine während den vor- und nachmittägigen Amtsstunden einzureichen. Die Herren Hanseigenthiimer, Nutznießer, Administratoren und Seque stervon Gebäuden, owie deren Bevollmächtigte kiier in der Stadt und den Vorräten Laibachs werden somit zur rechtzeitigen und genauen Vollziehung der in dieser Angelegenheit bestehenden Gesetze und Vorschriften angewiesen und aufgefordert, sich bei der Abfassung der Hausbeschreibmtgcn, dann der Hauszins-Bekenntnisse genau nach der in voller Wirksamkeit bestehenden Belehrung vom 26. Jnni 1820 zu benehmen, wobei zugleich bemerkt wird, daß auch alle Hütten, Buden, Kramläden, deren Benützung oder Vermiethung dem Eigentümer nicht blos zeitweise zusteht, und bezüglich welcher diesem auch das Eigenthum der Grundfläche, auf der sie errichtet sind, znkömmt. so wie alle zu einem Hause gehörigen vermieteten Hvsränme, Portale rc., Objecte der Haus-zinssteuer bilden. Zur Uebemtchuitg der eben besprochenen Hauszinsertrag-Fassion sind die Termine vom 12. bis 24sten Juli festgesetzt worden. „ — (Gemälde-Ausstellung.) Wie wir soeben erfahren, haben wir endlich wieder einmal einen kleinen Kunstgenuß zu erwarten, indem heute schon die vielseitig genannten Bilder der Nordpolexpedition vom «unstverein in Graz hier anlangen und nächster Tage zur Ausstellung in dem kleinen Saale des Casino gelangen, nachdem die ver» ehrliche Casinodirection die Benützung ihrer Localitiiten bereitwilligst im Interesse eine» frequentermBesnches zugesagt hat. — (Zur Durchführung des Mahnverfahrens in Krain) schreibt man oer „Gr. Tgp.": lieber Ansuchen eines Kaufmannes in Laibach sind von einem k. k. Bezirksgerichte ans dem flachen Lande in Krain mehrere Zahlungsbefehle dbo. 22. März 1875 erlassen worden. Die Zustellung derselben ist am 6. April l. I erfolgt. Der Handelsmann wartete bis Ende Mai l. I., also durch volle 53 Tage aus die Zustellung allsällig erhobener Widersprüche und erhielt keine solche. Er schritt also wolgemnth anfangs Juni l. I. zur Execulion iinb erhielt sohin am 8. Juni l. I. anstatt der aufrecht erledigten Executionsgesuche die Mitte April l. I. präsentierten Widersprüche gegen die Zahlungsbefehle zugestellt. Das sind traurige Beispiele des be-chleunigten Aechtsversahrens. Da sich solche Fälle nicht selten ereignen, erscheint eine Abhilfe nöthig. Die Ausrede auf den Mangel von Schreibekräfteu, die sonst üblich ist, kann hier nicht gelten, da die Erledigungen ans gedruckten Formularen ergehen. Local- und Provinzial-AngeLegeuheiteu. — (Ernennung.) Der Justizminister hat den Staatsanwalts-Substituten in Laibach, Franz ü o £ 11> a r und den Bezirksrichter in Littai, Dr. Äarl 8 iditz, zu LandesgerichtSräthen, den ersteren bei dem Landesgerichte in Als unterstützende Mitglieder der laibgcher freiw. Feuerwehr leisteten den Jahresbeitrag pro 1876: Herr Matthäus Finz . . . . . . . mit 2 fl. « I. S........................................... 10 „ Löbl. laibacher Acticngcsellschast für Gasbeleuchtung ......................................... 30 „ (Wird fortgesetzt.) Verstorbene. „ Den 86 Juni. Felix Lulek Fabriksschlossers-K.nd, 5 Wochen, Bahnhofgasse Nr. 125, Fraisen. ® ln J Johann Dollenz, Papierfabriks- factor, 60 I., Karlstddtervorstadt Nr. 21, Lungenemphysen. - Ursula Silber, Ltemmetzersgattin, 62 I., Tirnanvor-stadt Nr. 9, Lungenlähmung. ' Wittemng. Laibach, 28. Juni. Seit gestern anhaltend bewölkt, abwechselnd Regen, sehr schwacher NO. Wärme: morgens 6 Uhr -j- 15-6°, nachmittags 2 Uhr + 20 6- C. (1874 + 23 6°; 1873 -s- 23 2« C.) Barometer 733 42 Millimeter. DaS vorgestrige TageSmittel der Wärme + 17 8°, das gestrige + 16 5°; beziehungsweise um 1-0° und um 2-4° unter dem Normale; der vorgestrige Niederschlag 4-50 Mm., der gestrige 6.40 Mm. Regen. Augekommene Fremde. Am 28. Juni. H,tel etoüt Wie« Dr. GerZek, r. k. Notar, Fridau. Sajovic und Miheljak, k. k. Notare und Basch, Cilli. — Ungar, Reisender und Dutschka, Wien. — Gabriel, k. k. Notar, Gmund. — Kißling, Kfm., LudwigSburg. — Kügerl, k. k. Notar, Schring. — Bukovnig, Handels-Commis, Fiume. — Nedved, k. k. Notar, Graz. — Handlsberger, k. k. Notar, Leipzig. — Dr. Stöcker, k. !. Notar, Spital. Hotel vlefant. Frenkl und Krebs, Wien. — Merkl, Fiume. — Prrschirn, k. k. Notar, Radmannsdors. — Svetic, k. k. Notar, Littai. — Konsovic, Krakau. — Freimann, Pest. Hotel Europa. Steiner, k. k. Beamter; Kreipner, Schrenk und Grill, Wien. - Noli, Cilli. — Bock, Ingenieur, Feistriz. — Brüger, Oberstlieutenant, Ungarn. — Rei-mann, Kfm., Dresden. — Costa, Venedig. — Mannt, Mirnos. — Gabrieli, Steiermark. — Jenko, Belgrad. Mohren. Schebek, Jfrain. — Kranseld, Kfm., Ungarn. — Schmeidek, Wien. — Bartel, Graz. Kaiser von Lefterreich. Konrad, Wien. — Maruschitz Margareth, Istrien. — Javornig, Graz. Lebensmittel-Preise in Laibach am 26. Juni. Weizen 4 fl. 80 kr.; Korn 3 fl. 20 tr.; Gerste 2 fl. 30 kr.; Hafer — fl. — kr.; Buchweizen 2 fl. 50 kr.; Hirse 2 fl. 70 kr.; Kukurutz 3 fl. - kr.; Erdäpfel 1 fl. 50 kr.; Fisolen 5 fl. — kr. per Metzen; Rindschmalz 51 kr., Schweinfett 50 tr., Speck, frischer, 40 kr., Speck, geselchter, 43 kr. per Pfund; Eier l1/, Ir. per Stück; Milch 10 fr. per Maß; Rindfleisch 87 tr., Kalbfleisch 24 tr., Schweinfleisch 28 tr. per Pfund ; Heu 1 fl. 20 tr., Stroh 1 fi. —'tr. per Zentner; hartes Holz 6 fl. 60 tr., weiches Holz 4 fl. 80 kr. per Klafter. Lottoziehung vom 26. Jnni. Wien: 23 30 84 51 49. Graz: 38 87 43 68 85. Wiener Börse vom 26. Juni. Staatsfonds. Gelb Ware E(jerc. Reute, öst.Bap. bto. dto. oft. in Silb. kose von 1854 . . . . koir von 1860, ganze kose von 1860, Fünft. Prämienslb. v. 1864 . 70-10 74*15 105* üi 111*90 117*25 133.75 70*20 74-25 105*75 112-10 117-75 134*— Orundent.-Obl. Eiebenbürg. Nngarn 79*75 81*50 79*75 82-- Actien, «valo-Bank............115 Creditanstalt........]218 Depositenbank . . Escompte-Anstalt Hranco - Baut . . Handelsbank. . . Nationalbank . . £>eft. Bankgesells. Union-Bank. . . BercinSbank . . . Werkehrsbank. , . Mfkld-Bahn 1H.') 755' 39 58 ,643' |l6G, ] 95' jkarl-Ludwia-Bahn . #aif. Elisabeth-Bahn Hais. Franz-Iosefsb Staatsbahn EüdMn. .HO 116*10 25 218*50 !l364-'—1760-— 50; 39.75 501 53'-— 855-— .— 168-— •75; 96'— ■60 89*50 •- 132-50 ■25 233*50 50 178' SO-ltiO*— |S77 25 94'75 Pfandbriefe. Allg. oft. Bob.-Credit, dto. in 33 3. . . Nation, ö. SB. . . Ung. Bod.-Creditanst. Prloritäts-Obl. ffran,-Josefs-Bahn Oest.-Nordwestdah» Siebcnbürger . . . Staatsbahn .... Sübb.-Ges.zu 500 Fr. dto. Bon« Lose. Credit - Lose...... Rudolfs - Lose .... Wechs. (3Mon.) 9tng66.100 fi. südd.W. "ftantf. IOC Marl . . Hamburg „ „ ondon 10 Psd. Sterl. Paris 100 Franc» Münzen. Kais. Münz-Ducaten 20-FrancSstück . . . "ireufj. Kassenscheine -ilber . . (Selb Ware 96.75- 97*— 87*50 88*— 97-70 97*90 86*75 87.- 92.75 94*251 91.50 —' 73.75 138*25 138*75 100*—1100*85 221*50 222*i>0 166-60 167*— 13*25 13-50 92-40 64.05 54-05 111-60 44'- 92-50 54-10 5416 111-60 44 6-25 5-26 8-87' ,8*88s l*63*0ll*6371 101*651101*76 Telegraphischer (Kursbericht am 28. Juni. Papier-Rente 7010 — Silber-Rente 73 95 — 1860er Staats-«nlehen 111 90 — Bankaktien 958.— Credit 218.25 — London 111*40 — Silber 101*15. — K. k. Münz-vucaten 5*24 — 20-Francs Stücke 8-87'/,. — 100 Reichsmark 54-50. Im Birant'schen Hause ist für den kommenden Ml-chaeli-Termin eine schöne Wohnung bestehend aus fünf Zimmern, Küche, Keller rc. zu vergeben. Näheres beim Hausadmtni-strator._____________ Zugelaufener Vorstehhund. Derselbe ist jung, stockhaarig, von weißer Farbe, mit gelben Abzeichen am Kopse und gelben Behänge und kann vom Eigenthiimer aus der Herrschaft Freudenthal abgeholt werden. (436) Eine Förflerstellk im Reviere zu Stattenberg in Krain ist mit 1. Oktober l. I. zu besetzen. Mit dieser Stelle ist ein jährlicher Gehalt von 400 fl. ö. W., freie Wohnung. Holz, Licht und Deputatfelder verbunden. Erforderlich die Kenntnisse des Deutschen in Wort und Schrift und der flovenischen Sprache, Nachweis praktischer, fürstlicher Kenntnisse und der Fähigkeit, eine genaue Verrechnung zu führen. Bewerber wollen ihre belegten, eigenhändig verfaßten Gesuche an die Gutsverwaltung zu Naffenfnß in Krain bis 15. August 1875 einsenden. (433) 3 — 1 OMtftaurncn & rfeöern stets Torräthig bei (435) 3— Albert Trinker in der Sternallee. Weinbau- und Kellergeräthe als: Weintraubenpressen, Traubenquetschen, Reblgitter, Gähr-bottiche, Faßgeschirre. Most- und Weinuntersuchungs-Apparate, sowie alle im Weinbaue und zur Weinbereitung erforderlichen Maschinen, Materialien liefert zu Fabrikspreisen das Commissionsgeschlift irr permanenten Ausstellung in Klosterneuburg. Illustrierte Preiskataloge gratis und franco. „Weinlanbe," illustrierte Zeitschrift für Weinbau- und Kellerwirthschaft; herausgegeben von A. W. Freiherrn von Babo, redig. von Dr. A. Zuchristan. VII. Jahrg. Pränumeration halbjährig 3 fl. bei der Administraton der „Weinlaube" in Klosterneuburg bei Wim. (430) 3—1 >odm-Arbeiter für Männer-, Damen- und Kindersl. . werden ausgenommen und finden fortwährende gut bezahls Beschäftigung in Ser Schuhsabrit des Anton Klein* schnster, Marburg a. D.___ (437) 3—1 8,i Wirf Karingcr größte Auswahl billiger guter Zwirn- und Seidenhandschch in allen Größen von 30 kr. bis fl. 1'50. (363) t Gegen Hagelschaden versichert die allgemeine HagelversicherungS-Gesellschif „Minerva“ _____________________ gegen 9^* bar oder Wechsel unter den coulautesten Bedingungen. Näheres bei (434)2-2 «loh. Jereb, Generalbevollmächtigter, Laibach, alter Markt 1 Wo bekommt man beit besten «i Kaffee? «5- Oswalfl „ Bei ■ ■ a-u ■ ■ ■ ■ ■ ■ Rohes Unschlitt kaufen fortwährend zum möglichst hohen Preise Carl Paniperl Söhne, Unschlittschmelzerei.Kerzen-u. Seifenerzeugung, ^ Lagerv. Z (in dwaarentBeleuchtungs-u. Fettstoffen, T m t Klagenfurt. n ■ ■ ■ ■ ■-> Welt- m Ausstellung 1873 Wien. (167) 75-48 Frische Füllung aus der Ofner Räköczy-Mineral-Bittersalz-Quelle. Dieses Mineralwasser, welches im Laboratorium der königl. nngar. Universität sowie durch berühmte in- und austündiscM Professoren chemisch genau untersucht wurde. enthält an mincrnlisckcn Bostan