Lllibacher At, zzz, Mittwoch, 39. September, lL>cssl,elicht hat auf ^llw^ "'""nt, dnss der Anhalt ^Ll7 Wo d °,^" Wochenschrift ..Figaro", ddto. 18leu "!>»^^^lt..Km«."n?' ^!?' °ul S. 15.1 befindlichen ?liti,cl mit N,Do ^>, n?3 " das Verbrechen „ach 8 64 St. G, nnd ^9?^'"l>rr I8«i»^" ^. G, und Art, V de« Gescpcs vom '^7^0 d°«^'^^^^. begründe, nnd hat n°ch H^Üchrochen ^" Weiterverbieitunss dicfer Drnc,. ^2l>^ l^ "N«^' "'s Prefsncrich! in Feldlirch hat auf ^N?" i^ 7'°at«a>'waltschaft mit HllsnntniS vo,l I«ten ?"b3 ?^i'wrn> .'^',' heralisacaeben von dem in Zürich' b°<°p'' Druck <»r W""'.'bc" Wochrnblatte „Der Locial-. Zürich- l,F's l. l.ss"^,^ b5" .mb 8<)2 St, «, erboten. ^I8g^>^^ ha. auf Antrag der ?°^6-4?22'K^'?^ bem Erkenntnisse vom lü.Scptem. ^! V,' Zeitü.?5^"ewerbreituna der Zeitschrift „Tetschen-^H , ^ ^"« Nr. 73 vym N, September 1880 wegen >^vttb^'e flatuschs ^^^.. ^^ ^„ 88 S3 und 6b » Nichtamtlicher TM "ann/. >ne,- Ä ^""ngement von der „Montags-«" 3 ^°-schlössen ist, in Rechenschaftsberichten der Abgeordneten wie namentlich auf den unterschiedlichen Parteitagen ungebrochen fort. Erst versammelten sich di? Herren in Prag. baun in Möbling, jüngst in Brunn und demnächst soU die Hauptaction in Karlsbad statt» finden. Trotzdem nun der ehemalige Verwaltungsrath der Hypothekar-Rentenbaul, der Wiener Äodcncrcdit' Gesellschaft, der Kafsenfabrits.Gesellschaft, der Bri-giltenauer Vaubant und wie all' die zugrunde gegan-genen Banlen heißen, denen Herr Dr. Sturm seine eminente Kapacität zur Verfügung gestellt hatte, sich darüber beschwerte, das» das Ministerium Taaffe kleiw lich sei und sich in Maßregelungen der Verfassung«-Partei gefalle, wovon wir noch sprechen werden, so meinen wir doch, dass die Regierung diese Versamm lungen mit Vergnügen sehen könne. Wenn etwas dabel nicht bloß vom Standpunkte des Grafen Taaffe, sondern im Interesse der öffentlichen Moral bedauerlich erscheint, so sind e« manche der Mittel, mit denen die deutsche Bevölkerung nicht öffentlich in den Versamm. lungrn, sondern insgeheim vor denselben haranguiert wird. Wir constatlereu nur eine Thatsache, indem wir erwähnen, dass man den Naiven in den kleinen Städten und auf dem stachen Lande in das Ohr raunt, alleS, was sich in den letzten Monaten zugetragen, geschehe znr Gewinnung des Volles, zur Auf-stachelung semes Ehrgeizes fü'r einen großen Krieg, welchen man fur da» nächste Frühjahr plane. Die Deutschen in Oesterreich batten aber von einem solchen nicht« zu hosten, de»halb widersetze sich die Versus, jungspartei ormsrlben, und je einiger und geschlossener sie erscheine, desto sicherer habe sie den Sturz des lriegssüchtigen Ministerium« Taaffe zu hoffen. „Leichtsinniger ist wohl selten ein illoyales Kampfesmittel angewendet worden. Wir kennen allerdings eme Fraction, der Verfassungsparlei, welche seit jeher den Krieg gegen Ruszland als ihr Credo auf dem Gebiete der gesammten auswärtige» Politik bekennt. Im Ministerium Taaffe sitzt jedoch kein Anhänger dieser Lehre; vielmehr ist jene österreichisch-deutsche Allianz, welche heute nicht bloß von dem anderen Theile der Linken gepriesen wird, sondern der das größere Verdienst zukommt, in dieser außerordentlich bewegten Zeit die einzige und inhaltschwerste Bürgschaft des Frieden« zu fein, unter der gegenwärtigen Negierung und. so weit dies bei der Organisation der Mouurchie möglich ist, unter dem lebhaftesten Hinzu' thun des Grafen Taaffe zustande gekommen. Die Verfassungspartei hat sich freilich schon früher bemüht, diese Thatsache zu verwischen, indem sie sich weigerte, in die Verlängerung des Wehrgesehe» auf zehn Jahre zu willigen, von der sie wusste, dass sie eine uner« lässliche Voraussetzung des mächtigen, dem Frieden geweihten Bündnisses sei. Sie setzt diese Taltil durch die neuesten Ausstreuungen nun fort. Doch auch dies? bodenlose Frivolität wnd die Regierung nicht von ihren Zielen abwendig machen. Henle ist Oesterreich« Ungarn die Macht, die ihren vollen Einfluss auf den Gang der Dinge in Europa nimmt. Die Regierungen beider Reichshälften wollen den Frieden, das deutsche Reich will ihn auch, und so wird die Fabel drr Fai-seure der Verfassuugspartei kaum imstniide sein, die fremden Cabinelte aufzuregen." Auf die Rede des Dr. Sturm auf dem Brüuner Parteitage zurückkommend, hebt das genannte Blatt einen Satz aus dessen langer Rede als unanfechtbar hervor, den Satz nämlich: „Unter der Einigkeit der Deutschen verstehe ich nicht, dass sämmtliche Mitglie« dcr der VerfassnngKpartei allein zustimmen müssten, was ein verfassungstreues Ministerium verlangt, oder dass der äußerste linke Flügel der Partei thun' müsste, was der äuherste rechte begehrt." Das heißt, bemerkt die ..Montags'Revue"', Hcrr Dr. Sturm tün< digl heute schon, da seine Partei angeblich drangsaliert wird, einem kommenden verfassungstreuen Ministerium, in welchem er nicht al» Repräsentant del äußersten linken Flügels säße. den Gehorsam! „Die Wiederherstellung eines deut. scheu Oesterreich", das hat — wie der „Parla. mcntär" bezeichnend hervorhebt —nach vielem Hin- und Herreden, nach einjährigem Nachdenken und Debattieren der Herr Reichsrathsabgeordnete Dr. Sturm als Arrangeur und Obmann des dentsch-mährischen Parteitages als Aclionsprogramm entdeckt, mit dem die (tzechen oder die Polen caplivierl werden können. Es zeichnet sich durch außerordentliche Fasslichteit und Kürze aus, dieses Programm: «Wiederherstellung eine« deutschen Oesterreich." „Es ist weiter gar nicht nöthig, auch noch die anderen Punkte der Brüuner Resolution, die soeben in zwauzigtausend Exemplareu gedruckt wird, um sie der Vergessenheit zu eutrcißen, näher zu beleuchten, es genügt — sagt das eben citierte Blatt die ooriäiUo «ine r Hl)r zwei Jahren trat urplötzlich die >.''Ta^/z'Nen N leuchtung mit großem Eclat Ollt^dch die 3""9 ber Discussion; man sprach ^ 3l""le l>e,„M des Gaslichtes gezählt seien, >>> H." s" d n^Ul" sich des Gege.'staude«, ja veranlasst, die Curse aller ?"!ge!> Uden l.. ^": "nd nicht unerhebliche Kapi. ^t>». di/"s-^rü"dung von Actiengesellschaften . ^"ln « NH die Au«beutung deS elektrischen >z^>chl« in dies« Bewegung gab die Ersin- elektrische °L.cht ist nichts ^^ den Strom ^ "zeugte ^erst Davy, in. galvanischen Batterie von > >, leitet "" """'der nahezu berührende p"chtvollen L.chtbogen. der t H Schon D 5""°5"»"'dsten PMler ge-^ Y>V> PrafN "Ä"' den Gedanken, aus 3d«"'' zu z"w, "b" die R'w m' da der ^',^""lem "'deren, an dem «''l gch"t"^ S^iureconsum so ge- ^li»er ^t würd,« - "'! ,6''Mgung stoker I^ ^i?" bar. ""en, ein sehr bedeutender und >' ^ 5^^U"g Faraday », der im Jahre " "ie überhaupt der ""truM zu allen jenen Zwecken bei denen die Erzeugung sehr starker Ströme nothwendig ist, um ein beträchtliche« näher gerückt. Die Induclionsmaschine beruht auf dem Principe, das« jeder elektrische Strom in einem in seiner Nähe bo findlichcu leitenden Körper einen Gegenstrom hervor, ruft, und dass sich die Stärke dieses indirect erzeugten Stromes — des Inductionsstromes — dadurch ver. vielfachen lässt, dass mau den leitenden Körper, also beispielsweise einen isolierten Kupferdraht, möglichst oft und vielfach am Stromerzeuger vorbeileitet. E» wird alfo zu diesem Zwecke eine Spule mit zahlreichen Drahtwindungen nmgeben und durch den hohlcn Kern der Spule ein elektrischer Strom geführt - dieser ur-sprüugliche Strom multipliciert sich nun in seiner Wirkung so vielmal, als Windungen in der um die Spule a/wickelten Drahtspirale vorhanden sind. Da« durch hat man e» in der Hand, mit verhältnismäßig geringen Kosten sehr starke Ströme zu erzeugen, wie dies zum Beispiel bti den Rumkorfs'schen Apparaten geschieht, die den ursprünglich kaun, wahrnehmbaren Strom einer schwachen galvanischen Balteric durch zahllose Drahlwinbungen derart multiplicieren, dass die elektrische,, Schläge der Maschine einen Ochsen zu todten imstande sind. Einen neuen Fortschritt brachten die von Siemens und Gramme construierten dynamo-elektri-sch?n Maschinen, bei welchen neben den Induction»' strömen da« Princip zur Verwendung kam. das» jeder Magnet in einem in seine Nähe gebrachten Leiter elektrische Ströme erzeugt. Die modernen Lichtmaschmen arbeiten also eigentlich ohne primären galvanischen Strom. Ein System von Inductionlspulen wird durch rasches Rotm cil abwechselnd kl ästigen M^nste^, ge nähert nud wieder von ihnen entfernt, wodurch ycy unausgesetzt sehr starke Ströme bilden. Die Kosten dieser Eleltricitä!»erzeugung reducieren sich, abgesehen von den ursprünglichen Anlagekosten der Maschine, auf die Beschaffuug der treibenden Kraft, die dort, lui) es sich um die Hervortu iug»ng so kräftiger Ströme handelt, wie sie zur Lichterzeuguug nothwendig sind, nicht eben gering anzuschlagen ist. Die Beschaffung einer verhältnismähiü. bill'gcn Elel-tricitätsqurlle ist jedoch nur die eine Seite des Problem», die behufs H^slelllmg eines zu praktischen Zweckeil brauchbaren elektrischen Lichtes gelöst werden musste; mindestens ebenso wichtig und schwierig war es, einen Brenner zu construiercn. der ein möglichst gleichmäßige» Licht zu liefern geeignet ist; denn die Kohlen-spitzen, durch die der Stiom hinduichgehen muss, um dabei die bekannten prachtvollen Lichlerscheinungsn zu zeigen, verbrennen allmählich, was zur Folge hat, das» sich die Entfernung zwischen ihnen vergrößert, so das« schließlich der Strom die Distanz von der einen Spitze zu der anderen nicht mehr bewältigen kann und da» Licht erlischt. Mau construierte nun eine ganze Reihe höchst sinnreich erdachter Regulatoren zu dem Zwecke, u:n die beiden Kohleuspitzen stets in der gleichen, der Stromstiilkc rntsprechenden Distanz zu erhalten. Doch gelang es lange nicht, da« Problem vollkommen zu lösen; das elektrische Licht war daher stetem Flackern und häufigem Erlöschen ausgesetzt, so dass man sich desselben — von ganz speciellen Zwecken abgesehen, die eine sorgfältige und eingehende Ueberwachung jeder einzelnen Lampe möglich machen — der Hauptsache nach doch nur zu wlsssnschaftlichen Experimenten bc« dienen konnte. Hier war nun die Erfindung de» Russtn I a. bloch tofs. die bei Gelegenheit der Panftr Well« 1872 eines deutschen Oesterreich", um alles aufzuklären, was in Oesterreich geschieht, um aufzuklä n, weshalb ein Ministerium Taaff? das Licht der Welt erblickte, weshalb es heute für Oesterreich unentbehrlich ist, weshalb die Krone zu keinem Parteiministerium greifen kann und weshalb die deutsche Verfassungspartei regierungsunfähig ist und regierungsunfähig bleiben wird, und wenn sie noch ein Dutzend Mödling-Brünner Resolutionen drucken lassen sollte. „Wer nach der Reise des Kaisers in Böhmen, Mähren und Galizien — heißt es dann weiter — von der Herstellung eines deutschen Oesterreich phantasiert, ohne sich um die Slaven und die Magyaren zu kümmern, der ist krank, geistig krank und rechtfertigt die Krone vor der Gegenwart und der Nachwelt, wenn sie ihm in Berücksichtigung seiner geistigen Neigungen und fixen Ideen die Leitung des Staates nicht anvertraut. Irtzt wird man doch die Berufung eines Ministeriums Taaffe im Auslande verstehen und wohl begreifen, weshalb eine Partei depossediert werden musste, die noch nicht zu der politischen Einsicht kam, dass ein Reich, dessen eine Hälfte unter magyarischer Lei« tnng steht, während in der anderen Hälfte 6'/, Millionen Deutsche mehr als 12 Millionen Slaven gegenüberstehen, nicht als ein exclusiv deutscher Staat organisiert werden kann. Dr. Sturm und seine Parteigenossen haben die Aufklärung dazu gegeben, warum Oesterreich die rücksichtslose Parteiherrschaft vom Re-gierungstische verbannen muss, denn die Anhänger dieser Fahne wollen der Krone einen nationalen Staat aufdränge», was Oesterreich nie war und bei der mächtigen Entwicklung des nationalen Bewusstseins mehrerer sich gegenseitig paralysierenden Stämme auch nie werden wird. Was hindert die anderthalb Millionen Slaven Mährens gegenüber der Demonstration der 400.000 Deutschen der Markgrafschaft, zu ver-langen, dass ein slavisches Oesterreich und nicht ein deutsches hergestellt werde? Offenbar leitet sie nur das Gefühl und das Interesse der Staatserhaltung, der diejenigen gegenüberstehen, die Oesterreich ein nationales Regime aufzunöthigen bemüht sind. Die Wiederherstellung eine« deutsch.nationalen Oesterreich bedeutet heute die Sprengung des Staates." Von dem bevorstehenden Parteitage in Karlsbad erwartet die „Presse", dass daselbst dieselbe Einmüthig-keit, die bei der Vorkonferenz im Prager deutschen Easino geherrscht, zum Ausdrucke kommen weide. „I,l Böhmen", schreibt sie. „ist die Fortschrittspartei mit ihren divergierenden Tendenzen auf ein kleines Terrain beschränkt, und überdies wissen die böhmischen Mit« gUeder des Fortschrittsclubs, Parteidisciplin zu beobachten und im rechten Augenblicke ihre Separatbestrebungen niederzuhalten. Der Streit zwischen Deutschen und Czechen bringt cs eben mit sich, dass die Deutschböhmcn mehr auf die Sicherung der bisherigen Errungenschaften, als auf die Aufstellung weitgehender nationaler Forderungen bedacht sind. Ob die Dinge so glatt auch auf dem allgemeinen deutsch-österreichischen Parteitage verlaufen werden, desfen Einberufung nahezu gesichert ist, das ist aber — nach demselben Blatte — eine Frage, deren Beantwortung davon abhängt, wie die Anträge lauten werden, welche dem allgemeinen Parteitage vorgelegt werden sollen. Die Gefahr eines Dissenses in einer Versammlung, welche alle Schattierungen der Versassungspartel umfasst, ausstellung zuerst in größeren Kreisen bekannt wurde, epochemachend. Iablochkoff brach mit dem altm Systeme der Stromregulatoren vollständig. An die Stelle der zwei beweglichen Kohlenspitzen setzte er zwei Kohlenstäbe, die unverrückt in solcher Entfernung von einander angebracht sind, dass der elektrische Strom in entsprechender Weise zwischen ihnen kommunicieren kann. Diese beiden Kohlenstäbe sind mit den beiden Leitungsdrähten der Maschine in Verbindung gebracht, und damit der Strom immer nur an dein glühenden Ende kommunicieren könne, befindet sich zwischen den Stäben bis nahe an die Spitze eine isolierende Mischung, die das Uebertreten des Stromes verhindert. Mtt dem Herabbrennen der Kohlen schmilzt auch der Isolator in der Weise, dass stets die glühenden Enden frei sind. Hier ist kein complicierter Regulator nothwendig, der ganze Process vollzieht sich genau in der nämlichen Weise wie bei einer Ker/.e, deren Docht auch, um abbrennen zu können, vom Unschlitt oder Wachs befreit werden muss, die aber durch den Ver-brennunasprocejs selbst dafür forgt, dass die brennende Dochtspitze stets frei bleibt. Nach einem anderen Principe construierte Siemens seine elektrischen Lampen. Er hat an den automatischen Regulatoren festgehalten, und es ist ihm in der That gelungen, ein ziemlich constantes Licht zu erzeugen. Doch sind bei den Siemens'schen Brennern zeitweilige Unregelmäßigkeiten in der Beleuchtung nicht zu vermeiden, während die sogenannte Iablochkoff'sche Kerze, wenn nur die stromerzeugende Dampfmaschine ruhigen Gang hat, ein Licht von tadelloser Ruhe liefert. (Schluss folgt.) könne nur durch eine kluge Taktik, durch ein sorgfältiges Abwägen des Inhaltes der zu fassenden Beschlüsse, die dann freilich ziemlich allgemein gehalten sein müssen, vermieden werden. Angesichts dieses projectierten allgemeinen deutschösterreichischen Parteitages kommt das „Vaterland" in Erörterung der davon zu gewärtigenden Erfolge zu dem Schlüsse: „Die conservative Majorität kann dem neu projectierten Unternehmen der Verfassungspartei mit Ruhe entgegensehen und überzeugt sein, dass ihr dasselbe keine Nachtheile bringen wird, denn eine Partei, welche nach so langer Dauer ihrer Herrschaft gesteht, dass sie mit aller Cile sich zusammenraffen muss, um sich einheitlich zu organisieren, kann einer zielbewussten und enggeschlossenen Majorität niemals gefährlich werden." Zur Lage. Zu den Reichsraths«Ersatzwahlen liegen heute mehrere Nachrichten von Interesse vor. Se. Excellenz Ritter v. Chlumecky, dem, wie gemeldet, aus Brunn in seinen Bade-Aufenthalt nach Aussee das Mandat angetragen worden, hat sich zur Annahme desselben bereit erklärt und ein längeres, diese Annahme motivierendes Schreiben nach Brunn gerichtet. Der ge. wesene Herr Minister betont in diesem Briefe als Devife gleichsam: „Die billige Berücksichtigung be« rechtigter Wünsche im Geiste und im Rahmen der Gesetze, uimmermehr aber die künstliche Förderung nationaler Sonderbestrebungen zum Nachtheile des Ganzen", und hebt hervor, dass Brunn kaisertreu, reichs-treu und gesetzestreu sein. Die „Deutsche Zeitung" vermisst in dieser Charakteristik Brünns: „das« Brunn auch eine deutsche Stadt sei." — Herr v. Chlu-mecky will zur Erhaltung und Entwicklung der Ver« fassung in dem Geiste, in dem sie gegeben ist, maßvoll und mit aller Entschiedenheit wirken und alle Klüfte der redlichen und dauernden Ordnung der finanziellen Wirren und der fo nothwendigen sorgsamen Pflege der wirtschaftlichen Interessen widmen. In einer in Wien am 27. d. M. abgehaltenen Sitzung des Ausschusses des Vereins der Montan«, Eiscn- und Maschinenindustriellen wurde beschlossen, die Mitglieder dieses Vereins, welche der Wiener Handelskammer angehören, zu beauftragen, bei der bevorstehenden Reichsrathswahl ihre Stimmen einem Mitgliede der Wiener Handelskammer zu geben, und soll der Kammerrath Bernhard Singer für das Mandat ausersehen sein. Bei der vorgestern in Görz stattgehabten Wahl anlässlich der Mandatsuiederlegung seitens des Herrn Landespräsidenten in Kram wurde Dr. Ton kl i mit 182 Stimmen gewählt; der zweite slovenische Candidat Dr. Nbram erhielt 87 Stimmen. Neichsrathsabgeordnete, die auch Mitglieder der Grundsteuercommission sind, erhielten, wie der „Parlamentär" meldet, von Sr. Excellenz dem Herrn Finanzminister Dr. Dunajewsti die bündigste Versicherung, dass die Grundsteuerreform mit aller Energie durchgefühlt und die Arbeiten der Commission möglichst gefördert werden. Es dürfte die Grundsteuer in Böhmen um drei Millionen herab« gesetzt, jene in Galizien unt 1'/, Millionen erhöht werden. Ueber die Versehung des Freiherrn v. Chertek aus dem Finanzministerium auf den Posten als Vice-präsioent der Finanzlanoesdirection in Prag bringen die Blätter noch immer Details. Der „Parlamentär" bespricht gleichfalls die „Rücksichten", die bei dieser Uebersctzung enlschiedcn, und sagt: Freiherr v. Chertek hat sich seit seiner Berufung zur Leitung des Finanz« Ministeriums nicht viel Sympathie erworben, sein Auftreten war zu autokratisch, als dass es nicht auf Widerspruch stoßen würde. Diese Eigenschaft begleitete den Herrn v. Chertek auch in seine Section zurück, als er die Leitung des Finanzministeriums seinem Nachfolger übergab. Der FinanMlnister ist eine parlamentarisch verantwortliche Persönlichkeit, der daran liegen muss, alle Provocationen der Parteien zu meiden und ein möglichst gutes Einvernehmen in der gesammten Agenda des Ministeriums zu erzielen. Dem scheint Freiherr v. Chertek nicht viel Rechnung getragen zu haben; er vergaß, dass die Verantwortung auf den Schultern des Ministers ruht und dass diese nicht belastet werden können nl itTendenzen nichtvera n twortlicherPer-sönlich leiten. Was Gutes und Ersprießliches für den Staat erzielt werden kann, das kann auch ohne Reibungen erzielt werden, die unausbleiblich werden, fobald Parteien und Regierungsvertreter sich mit vor-gefassten Meinungen begegnen." Mit der ganzen ihr eigenen Schärfe schreibt die „Politik": „Die Regierung ist zu beglückwünschen, dass sie die Wiener Ministerbureaux von einem ein-fluslreichen Beamten freimachte, welcher in den intimsten Beziehungen zu der centralistischen Opposition stand und eine ganz merkwürdige Abneigung gegen die autonomistische Majorität zur Schau trug. Die Entschlossenheit, welche das Ministerium bekundete, indem es diesen Malcontenten aus Wien verwies, wird gewiss l zur Einschüchterung anderer frondierenoer Elemente in den Ministe»ialbureaux beitragen." A" ^ .^ schließt das ..Fremdenblat," die Bemerkung: «^ ^, dass ein hoher Verwaltungsposten " A^Ar^e einem Beamten besetzt wurde, der der ^M^,, MW. nicht mächtig ist. findet sich in den czech«HM! wie wir mit Genugthuung constatieren, reme^ ^ es wäre denn die für die czechifche SchmbM' " ^ schüchterne Bemerkung der „Politik". da,s ' Herrn Chertek einen andern Platz als ge"^ ^ hätte finden können. Vom Ausland. ^ Se. Majestät der deutsche Kaiser h^. Immediateingabe um Bewilligung einer oc ^ collect« in Preußen zum Beste» eme? " HB chischen IubiläumSsondel, der aus "MS " ^ dertjährigcn Feier des im Jahre 1781 uo" ^,, Josef II. erlassenen Toleranzedictes gegrüno^ ^ soll, ablehnend beschieden, und heißt ""' ^g tivierung dieser vom Fürsten Hohenlohe m^ ^. des Ministers der auswärtigen AngelM'^' I„. zeichneten Ablehnung, nachdem dab ttadlt>W° ^ teresse des Hauses Hohenzollcrn sür die 1"u ^ evangelischen Confessionsuerwalldten auch "^^. preußischen Staaten betont worden, wörtlicy ^ „Wenn Se. Majcstät es sich trotzdem """<. müssen geglaubt hat, dem in dem 3""^'"^ d« stellten Antrage zu entsprechen, so waltel " ^ gebotene Rücksicht auf die in den ^ ^ ten ebenfo wie in Preußen verfassungsmaM »^ h,e leistete Parität der Eonfessionen ob, dma) ' A< Annahme ausgeschlossen ist, als tonne "z l>e' gehuug jenes Jubiläums zugleich em ve,"» ^ gründeter Antrieb zur Abhilfe eines aegenw" vorhandenen Nothstandes gefunden werden. ^hil In Berliner parlamentarischen '""'"folgt d" man, dass Fürst Bismarck, nachdem " ">,^ d" Ernennung zum Handrlsminister in d>e ^, be< preußischen Ressortminister eingetreten lp, ^ el< vorstehenden Session des Landtages m 1 ^, <„' scheinen werde, um sein Minist"Programm « ^ wickeln, das täglich au Umfang gew">»t. ^ ^ M-bemclkt hiezn die „Presse." dass der KMlr „z z» trefflich versteht, über die Volksvertretung v ^M reden, um für feine Ideen Propaganda i ^D' und die Wahrscheinlichkeit liegt deshalb nay^ ^ ^ wieder einen socialen Speech im grohen warten hat. ^^deilts^"'! In den letzten Tagen hat sich in Sud^ ° neuerung der Handelsverträge zwischen /" , M und Oesterreich gellend gemacht. Die beM "ga^ regungen sind namentlich von Baiern ""A„M. wo man bei den vielfachen Beziehungen z" ^M barstaate ein besonderes Interesse daran ^'AzieW bald zu geregelten Verhältnissen in d>e er ^ zurückzukehren Wie weit diese Äestrebu 9' Z,,H' Förderung der ganzen Angelegenhelt veui^ ^M den, bleibt abzuwarten; einstweilen, vemel Ztg.", ruht d.e Angelegenheit gänzlich. ^. ^lll., , Dasselbe Blatt erhält über den ^' j„ W der Ausgang der französischen Münsters ^, . land hervorgerufen, eine Korrespondenz «^ M^ in der unter anderm als zweite -" W g^^ schreiben zu folgende — aber fchwiengere " ^, ' ,. schlnß zu fassen, welche Stellung 3"" "^ H griechischen Frage einnehmen soll. ^'^ ' ss'"»^<. ciano die nächste an der Reihe, und "«>« dülfte es in erster Reihe abhänge», A.Mche"^ einen zweiten Flottenkundgebungsact »m l"^ ^zc auszuführen, verwirklicht oder auch nur wägung gezogen werde. a,i,tori" ^. Ihre Majcstät die Königin V cl^ - wie dem „Wiener Salonblatt" aus ^ M, schrieben wird - den Herzenswunsch. " je" f^n Tochter, Prinzessin Beatrix, mit dem verlvl ^.,„üh!H herzog von Hessen-Darmstadt, Ludwig "" ^stcl .,i sehen; der Großherzog war bekanntlich "^ „^ mit der zweiten Tochter der Kömam, DjpMl ^ gewesen, deren nur allzufriiher der königlichen Mutter wie dem '"^^ßhelB.^> tiefen Schmerz bereitet hatte. DeM G"^ ^ l^ zweite Lebensgefährtin, den ihrer -" Ke^ F Kindern eine zweite Mutter in der «"Hs >o ^ Geistesvorzügen der verstorbenen ^^ nA. ^i,' lichen Prinzessin Beatrix zu geben ^r ^ d^ gesagt, nachgerade der LieblingMdam ^ «v ^< von Großbritannien geworden. Felder '.^el'M^ Ausführung dieses gegen in einer rituellen GesetzesfmM"' H^stt ,.sF ehelichung mit dem Witwer nach d" ^ ^ a, s sagt. So sehr hieng aber Köing'" ^ „te" t "^ Wunsche, dass sie sich mit den. GH ,.^ ^ das Parlament heranzuqchen und °" h,M' ^, cialbeschlus« desselben das dem Wege zu schaffen. Doch auch «"''« als sich bei den eingeleitete!, PourP""" ^ undurchführbar. , ^,„t hes..^o ^ Wi? der Dnbliner Correspond"" ^a ^ meldet, geht die Regierung damit m ' 18)3 l> Beten, ,.^ '".den Ankl.gchaud zu ver- Z"Wmen un in ^"..^" Homerulemitglieder eine "?' im ^all ^^^l'N. und es wurde beschlossen, ihre Absicht in Aus« ^"ngm k°^<Ü ^' ^""" eine thätige Co- eröffne. Geschwaders, wie Mittwoch, verschoben/des- 3°""'egri„e ' ^H ^en die Albauesen feiten» der wird mitgcthe.lt, dass ""' Uebenrum . '^""bercommandanten gegenüber >'er w2n?. ?"^e,prochen habe, die Monte. "' U"d D >l ^ l'tzt, wie die Dinge sich in Sku-l^lbanchn' /'"w'ckelt haben, nicht allein mit ^°s zu m 7.s"" 1^ "ut de" Regulären Riza > Veiden Gegnern wolle Monle-^tnl für d ^> 9'genübertreten; es miifse Bürg-^lten/)e z ^"ttalUät der türkischen Bataillone ?^"hmdmi ^"'"".^te. Infolge dessen sollen ^'" UM wX' angeknüpft worden fein. Was ' 'st absolut unerstndoar. '"h"e TM, ^ "" blsher mit so viel Erfolg durch. ^ HHwerlich ändern, wenn sie sH. dass Z'^l!^ m, "?i? vom Angriffe auf Dulcigno ^ zur U.M^st^ Demonstrationsgeschwader vor- >s 'V Z/"t verdammt wird" Der Sultan 3/" und d , ^?bandlungen nicht mehr eingehen N' ^r bela n^"' ^" Botschafter, Grafen Hatz« L^siihr"""" ch von seinen Kollegen mit der Ge- 3 bH ' "gl.ch des montenegrinischen Streit^ 2'Ws mn .^^ "klärt haben, dass cr wegen ^ Nl.n den E,e,gnissen den freien Lauf lassen ^ iir^di"'" k""au gestellten vier ZZorderun-IiV der erst, m "."^ genommen worden. Besonders VK^äHch^t' der allg.-mein als ungeheuer-! .,?"hte" brn"^ ^"'"bar bezeichnet wird. „Dass "?°lM'ia" mit Recht, ..sich 'r, ^°"rnd m..3 ^len, ür alle Zukunft der Idee ""sche ^"stratwn, «"ch für die griechische und 3>e ßH entjagen/das ist eine an sich so Vn'tsftrech ""g. d«ss .hr auch diejeniqcn Mächte und werden, welche bezüglich 5 r? "°ch «° ?'"'"' um der griechischen Frage V^ung du,r "7" ^lan gefasst haben m.d auf d.e ^plcht si,,k'9" marttltnel Elfteoitionen durchaus 3" EoNt«nd«ftartei in Dnlcigno hat an die emeu Protest qerichtrt, 3 ?" hab " g'sagt wird: „Seit vielen Iahr-V"^aft ^^ ^ Einwohner Dulcignos. unter l!^Ael)t ,,,.^° dem Schutz der otlomanischen l'^v. ^en)'ol . ^ würde für uns unmöglich sein. '5 ^' Uo?"'"' Gebräuche, Sprache und Ne. !N ?c ""d il.,"^""er. die von den uusrigen ver-^»A" lest e!!!, '"gegen sind. anzueignen. Wir ^? ab^u'"lchlossen. leden Angriff se.lens Mon-^'ht^^u^ ""d u„s^e Veln.chtuug der Un-^r de V<"ölchen. Dle Aerautwortlichleit für das ^do, >lile ,""gofsn,e Alut m.ifs auf die Häup-?°G> ^WU'"' fallen, weil w.r nicht die Ursache M ' i "bgt^.^''" '"des, dass die Gefahr eines ^> N da w.r w.ssen, ^"derAte u.cht den Ruin. sondern die ^^^^lterungen anstreben." Agesneuigkeiten. ^8°>^'' Töchto^ ^h'istine) wird mit ihrem ^N^lte.^,^' «n. 11. Oktober ihren ersten Ü'dH «Lie di?^.. Kronprinzessin in >>> M^ronp.i,, ^"'länder Blätter melden, wird °"""^"en zu o ^^"/ ""ch im heurigen Winter mit ^leitei ^"'e Krm., " längeren Aufenthalte nach Pegli '"ttitt ^lde,.. ^"/""öess'tt wird von ihrem Gemahle ledoch alsbald wieder die Rückreise d3 ""' gerbst ^ "s? " erhause.) In den Tauern !>'s<^ auch d 7^'" l°gar totaler Winter ein-1^' ?^ des großen M trotz der heurigen schlech. >7^r K'' Vmu w ^'be des Glöckners einfaud. > '°" ^4 Gra,^.^" ^' d. fiel bci einer 3 ,^r ch. Wue Ta/. ^lstus Schnee, dann folgten d> v '"'"te sich^' °Ue,n das Wetter hielt mcht >> ' 23, b' ^""l'nchr derart, das», nach einem '2 ^^« "" ä I'7"te3 Schnoegestölior schon bK..fasterzon?h ' '' "ge dessen Leute und Vieh ^'^7 der Acht , "7 "" "^H°use fahren ^t^rH'Use blI " und l^ Personal muhten ^>^°''f de,. e^° d'r Term... des Schlusses ?^d, ^i2u„g ^" September festgesetzt ist, ^>5^s"chte Vr,s ^^.^"' "folgte am 1(1. d. "<°' zu beste .^"" Thun '"'^ i»"" Führern da da« 7^?. ' ^"' jedoch nur bis zur °°« trübe Wetter die Nesteiaung nicht rälhlich erscheinen ließ Am 17 abends sprach der befte Kenner und Erforscher der Glocknergruppe, Hans Stüdl aus Prag. beim Glocknerhause zu, besuchte die Hof. mannshütte in der Gamsgruben und trat tagsdarauf die Rückreise au. Am 21, wagten sich „och bei größtem Schncesturme vier Herren und eine Dame von Heiligen-blut auf die Elisabethruhe, das Uuwetter nahm aber derart zu, dass die Rückkehr derselben ins Thal nicht mvglich war und alle im Hause bleiben mussten Der durch den Sturm zusammengewchte Schnee erreichte an einigen Stellen die Höhe von 1'/, Metern. Tagsdarauf wollte die Gesellschaft zu verschiedenen Zeiten mit drei Führern den Rückmarsch nach Heiligenblut forcieren, jeder Versuch. Weitcrzullimmen. erwies sich aber unausführbar, denn mau konnte sich im Sturme kaum mit aller Anstrengung aujrechterhaltcn. Erst der folgende Tag brachte Erlösung aus unfreiwilliger Gefangenschaft. — (Schi ffs unter gang.) Ueber den Untergang des Dampfers „Vera-Cruz" schreibt die „NewUorker Handelszcitung" vom 18. September: „Die infolge des Anschwrmmens einer Anzahl Postsä'ckc an der Küste vo» Florida gehegte Befürchtung, dass der Dampfer..Vera-Cruz", uon der Alexalldrc.Linie, auf der Fahrt von Newyork nach Vera.Cruz vin Havana begriffen, während eines furchtbaren Orkans, der >„ bcn letzten Tagen des August die Küste von Florida heimgesucht, untergegangen sei. hat sich leider bestätigt. Inzwischen eingelaufene Berichte melden nämlich, dass der Dampfer „Vera« Cruz" am Sountaa früh. den L9. August, zwischen St, Augustine und Cape Canaveral, iu einer Cutfernuug von etwa 30 Meilen von der Küste, v^n einem furchtbaren Wirbelsturm überfallen und in die Tiefe hinab, gerissen wordeil sci. Von den an Bord befindlichen Personen. Passagiere und Mannschaft, 75 an der Zahl. wurden nur 11 gerettet. Die von dem untergegangenen Dampfer angeschwemmten Poststücke sind au Postmeister Iame3 übermittelt worden, welcher, so weit sich die Adressen noch entziffern ließeu. für Gefttrderu»g der-selben an ihren Bestimmungsort das Nvthige sofort veranlasst hat. Diejenigen Briefe, deren Adrcsseu uuleser» lich geworden, wurden ail die „Dead Letter Office" i„ Washington übermittelt." — (Eine Nordpol, Cxpebitio n.) Die Abendausgabe des „NcwrMt'Herald" vom 23. o. M, enthält solgcndcö Telegramm aus Ncw-Bedsord. Massachusetts: „Dic zu Nachforschungen ,'iber den Verbleib der Frauttin» scheu Expedition entsendete Expedition untcr del» Brfchl de3 Lll-ntenants Schwatla ist Hieher zurückgekehrt. Die Forscher haben Überbleibsel der beiden britischen Schisse ..Terror" und „Erebus" aufgefunden, die im Mai 1845 nntrr Sir John Franklin von England absegelten. Die Expedition widerstand der größten Kälte, die je von Weißen ertrage» worden. Auf einer elf Monate danern» den Schlittenreife war fechzchu Tage lang die durch» schnittliche Temperatur huudert Grad unter dem Gefrierpunkt. Im Summer und Herbst von 1879 erforschte die Expedition, in erschöpfender Weise King Williams-Laud sowie das anstoßende Festland, wobei die 3loute verfolgt wurde, welche die Bemannung des „Terror" und „Erebus" bei ihrem Rückzüge nach Backs NiverS benützt hatte. Die auf der Erdoberfläche aufgefundene» Gebeine wurden verbrannt, und zur Eriunerung an die Todten errichtete man ein Denkmal. Die Forschungen haben die Thatsache festgestellt, dass die Tagebücher der Franklin'scheu Expedition unwiederbringlich verloren siud. Auch wurde constatiert, dass eines von Sir John Franklins Schiffen die Victoria. Straits hiuuntcrtrieb und von den Eskimos aus Unwissenheit zum Sinken gebracht wurde. Letztere faudeu das Schiff 1849 auf der Höhe von Grant Poiut. Die Expedition hat die sterblichen Ueberreste des dritten Officers des „Terror", Namens Irviug, mitgebracht. Von allen aufgefundenen Gräbern wurden Kleinigkeiten aufgelesen, die dazu bei» tragen dürften, die dort Umgekommenen zu identificieren. Auch wurde eine Bohle mitgebracht, die dazu verhelfen mag, das Schiff zu identificieren, welches die nordwestliche Durchfahrt bewerkstelligte." Locales. — (Gemeinoerothssitzung.) Heule um fünf Uhr nachmittags findet eine außerordentliche öffentliche Sitzung des Laibackcr Gemeinderathes statt. Einziger Gegenstand der Tagesordnung ist die Beschlussfassung in der Die ver« einigte Finanz« und Bauscction wird hicbci durch ihren Referenten, Gemeiuderath Dr. Snppau, neuerdings den etwas mudificierte» Antrag auf Ankauf der Withalm» scheu Collseumskaserne stellen. — (Infanterieregiment Großfürst Mi« chael Nr. 26.) Das nach Laibach und Stein bestimmte k. k. Infanterieregiment Großfürst Michael vou Russland Nr. 20 geht vou Oajnica iu vier Staffeln ab, von denen die erste — das erste Bataillon umfassend — bereits Samstag, deu 2 Ollober, um 9 Uhr 17 Minuten abends mit dem gemischteu Zuge der Südbah» über Steinbrück in Laibach eintrifft. Mit dem gleiche», Zuge rücken iu Laibach ein: Dienstag, den 5). Oktober: die 9., w. und 11. Compagnie mit dem Stäbe des dritten Bataillons; Mittwoch, den 6. Oktober: die 8. uud 12. Compagnie mit dem Rcgimentsstabe, und Freitag, den 8. Oktober: die 5.. 6. und 7 Compagnie mit dem Stäbe des zweiten Bataillons Der Stand der hier eintreffenden drei Bataillone besteht aus drei Stabsosficirren, 47 Ober« officieren und Cadette». 779 Mann. 1b Privat- und 4 ärarischeu Reitpferden, Nach Stein, beziehungsweise Münlendorf. ist das dritte Ba'Mon bestimmt, welches am 7. Oktober dahin abmarschiert, wogegen die gegenwärtig daselbst detachierte Compagnie des 17. Reserve, regiments am 8. Oktober nach Laibach eintückt — (Mil itär-Personalveräuderungen.) Der Oberlieutenant.Rechmmgsführer des 12. Artillerie« regiments Friedrich Tschida wurde zum 8. Iägerbatail-lon überseht — Pem Lieutenant Victor Schrey Edler v. Redlwerth des Dragouerregiments Nikolaus I., Kaiser von Russland. Nr. 5, wurde mit 1. Oktober d. I, die angesuchte Ablegung der Officierscharge bewilligt. — (Ocffentliche Tombola.) Sonntag, den 10. Oktober, um 3 Uhr nachmittags findet am Con-gressplatze zwischen dem Theatcrgebäude und der Klo-stersrauenkirchc die dritte öffentliche Tombola statt, deren Rciuerträgnis für den Krantenfond des Ersten allgemeine» Kraillenmlterstützungs' und Versorgungsvercinö und für die Laibachcr freiwillige Feuerwehr bestimmt ist. In, Falle ungünstiger Witterung findet dic Tombola am nächstell vom Wetter begünstigten Sonnlage statt. Warum das Comite übrigens mit dem Arrangement dieser Tombola bis i» den vorgerückten Herbst gezbgert Hal, ist nn3 nicht klar, da der Oktober in Laibach ersahrungs, gemäß nur zu oft sehr rauh ist und daher die Gefahr einer Vereitlung oder doch Beeinträchtigung des Wohl-thätigleitsuntt'r»chmenS ziemlich nahe liegt. Im Interesse des guten Zweckes wolle», wir indes aufrichtig wünsche», dass diese Befürchtung dicSmal eine grundlose war. — Die Gewinste, mit denen die Tombola ausgestaltet ist, bestehen aus: fünf Tcrni il 5 f!.. vier Oualerni k 10 fl. drci Quiuterni k 20 fl.; dcr ersten Tombola aus 100fl, und der zweite» Tombola aus 50 fl., in Summe 275 fl,, durchwegs i» entsprechend decoricrten Gold- uud Sil-bcrmünzen. Die Karte tostet 20 kr. — (Theater.) Dumas fünsactiges Schauspiel „Die Fremde", ein ganz originelles, grell aber geistreich gezeichnetes Stück. dc>s. gleich den meistrn französischen Srusationstomödien. die eine sonderbare Eigenschaft be-sitzt. Charaktere und Ereignisse vorzuführen, die wir uns immerhin als möglich dentcn tonnen, denen wir aber iu, wirklichen Leben thalsächlich doch niemals br« gegncn. eröffnete gestern abends die Reihe der serieusen dramatische» Vorstellungen. L'idrr können wir »icht jage», dass dies mit besonderem Glücke grscheh?» ist. War die Vorstellung auch im allgemeine» ziemlich gut studiert und einzelne Leistungen in derselbe» sogar recht gut, so trat alidererseits doch auch die Unzuläliglichteit einiger Mitglieder für ihr Fach deutlicher hervor, als mir dies beim ersten Versuche iu diesem Genre gewünscht hätte». Vor nllem gilt dies uon Herrn Schmc lz i »g . dem Darsteller der männlichen Hauptrolle. Eö genügt eben nicht, eine Rolle leidlich correct zu sprechen, sie muss auch gespielt werde», letzteres aber vermissten Wir fast ganz in seiner gestrigen Darstellung Mit einer so dürftigen und i» allen Situationen sich stereotyp gleich« bleibenden Action, wie sie Herr Schmelziug gester» aufwendete, schasst man teiue dramatischen Heloe»gestalten, uud wäreu sie selbst von so traurigem morallfche» Werte, wie ein „Herzog von Septmont". Auch Frl. Schlegel (Mstrs, Clarkson) scheint zu jenen Schauspieleriuuen zu zählen, denen es an dem nöthigen Temperament ge« bricht, um zu erwärme». Ihre fo»st so wirksame Rolle erzielte daher selbst in der großen Erzählung im dritten Acte leine» Effect. Herr Bocka (Mstr. Clarlson) spielte einen derben Amerikaner, dessen rauher Tun diesmal eher zulässig erschien, doch hoffen wir, dass ihn dies „icht veranlassen wird, seine stoßweife Sprechart auch auf andere Rolle» zu übertragen, wo sie weniger am Platze wäre, Herr Zerr (Gerard) ist ein jugendlicher Liebhaber, der im allgemeinen nicht übel zu sprechen versteht, dem wir jedoch sorgfältiges Maßhalten im Pa» thos wie auch im Mieuenspiel empfehlen. In gut gewählter Maske und auch soust ganz hübsch spielte Herr Schwarz den Doctor; daä gleiche gilt von Herrn Frank und Frau Kl err. Herr Vrall ist seines Zeichens Naturbursche uud Komiker, wir können daher von ihm nicht verlange», dafS er auch als Salonliel)< Haber gleich gut an, Platze wäre. Die beste Leistung in dcr gestrige» Vorstellung producierte Fräul. Pahal als „Herzogin von Septmont". Die genannte Dame spielt mit Wärme, ohne überschwänglich zu sein. spricht und declamiert mit Verständnis und Geschmack, wir glauben in ihr daher eine ganz schahenKwerte schauspielerische Kraft begrüßen zu können. Das Haus war schwach be^ fucht und in merklich flauer Stimmung. — (Unbestellbare Briefpostseu düngen.) Seit 19. September l. I. erliegen bei dem l k. Slndt-postamte in Laibc»ch nachstehende unbestellbare Grirfpost» sendunge» : I. Correspondcnzkarlen an i Vobnar Maria in Cilli. Gnher Heinrich in Graz. Waldburger Julius iu Berlin. Hafner Franz in Vischoflack. Pototschnig I. in LeeS. Buttollo Giovanni in Sissel (?) und Olerstan Maria i» Zwischenwä'ssern. II. Gewöhnliche Briese an'. Angais Rudolf in Agram (2 Stilck). Konrdcr Joses in Ostrooacice. Gasbitz Josef in Agram. Kupriuc Johann in Schischta. Kastelic Johann in Nudolftwert. Laus 1874 Katharina in Mour (?). Mirt Franz in Iaska (?). Mchelkii Jakob in Brunndorf. Modic Josef in Brunndorf. Matizii in Wien, Namur Valentin in Trifail, Priester N. in Berlin. Rabic Michael in Lambach, Rihar Anton in Arch, Saih Johann in Adelsberg. Saler Johann in Vruuudorf, Sevöeg Anton in St. Nochub, Kilej (?) in Ellli (?), Josef Cvarsli in Wien. Annoncen-Bureau in Ngram, Bernoth Franz in Adelsberg, Goröii Johann in Agram. Ievnikar Francisca iu Trieft. Le» narkiö Josef in Matena. Schachner Josef in Vraz. Vojtehofsky in Smichow. Volenec Apollonia in Gorenjavas, Monetti Domenico in Vordernberg, Streiner Johann in Amsterdam, Blasig Alexander in Gleichenberg, Badnil Juliana in Laibach. Bonn Margaret in Tr>st, Verdelo Josef in Trieft. Cossutta Franz in Lucini >,, Hostanjcvii Kvttlo in Görz. lcs Sourrs Fnllda m Trieft. I. K. (post. I'63t.) in Lüibach. Litlwic Mathias in Oberigg, L, G. Nr. 20 in Trieft. Rozman Maria in Lcibach. Simßel Johann in Laibach, Stopcc Mathias in Laibach und SavZek Stefan in Dobovc. — Die Aufgeber wollen über diese Sendungen verfügen. — (Correspondenzkarten mit bezahlter Antwort.) Vom 1. Oktober d. I. an werden Correspondenztarten mit bezahlter Antwort im Verkehre von Oesterreich'Ungarn mit Belgien. Frankreich, Hel» goland, Italien. Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Portugal. Rumänien, der Schweiz, Spanien, der Argentinischen Republik und den niederländischen Co-louien mit Ausnahme von Curasao und Niederlän-disch-Guyana (Surinam) und umgelehrt, ferner im Verkehre zwischen Oesterreich-Ungarn und den obgenannten Ländern und Colonien einerseits und denjenigen Orte» in der Türkei und in Vgypten, in welchen sich t. l. Post« anstalten befinden, andererseits zugelassen. Von diesem Termine ab können derlei Karten auch im Verkehre zwischen Oesterreich Ungarn und Plevlje, Priepolje und Prilioj im Sandschake von Novi-Bazar, in welchen Orten Feldpostexpositliren errichtet sind. zur Alisendung gelangen. Die vorauszuzahlende Gebür für die Ursprungskarte und für die Antwortskarte zusammengenommen beträgt bei Correspondenzkarten nach Belgien, Frankreich. Helgoland. Italien, Luxemburg, den Nieder» landen. Norwegen. Portugal. Rumänien, der Schweiz und Spanien, ferner nach denjenigen Oite» in der Türlei und in Egypten. in welchen sich t. l. Postanstal« ten befinden, und endlich nach Plevlje. Priepolje nud Priboj im Sandschake von Nooi-Nazar zehn Kreuzer; bei Correspondenzlarten nach der Argentinischen Republik und den niederländischen Colonien 16 Kreuzer Für die in Nede stehenden Correspondenzkarten mit Antwort sind eigene Formulare mit der eingeprägten Marke von fünf Kreuzern auf der Tour- und Retour-larte aufgelegt worden, welche bei allen l. k. Postämtern zu beziehen sind. Diese Karten sind auch nach der Argentinischen Republik und den niederländischen Colonien zu verwenden, und ist das Ergänzungsporto durch Auskleben einer Briefmarke von je drei Kreuzern auf der Tour-und Retourk^rte zu entrichten. Für den Gebrauch der k. k. Postanstaltcn im Oriente sind eigene Korrespondenzkarten mit Antwort mit der eingedruckten Briefmarke zu fünf Soldi auf der Tour« und der Retourkarte aufgelegt worden. Original«Correspondeuz. Gotisch«, 26. September. — Am 22. d. M. gegen b Uhr nachmittags kam in dem ungefähr '/. Stunden von mierten Kreisen wird behauptet. da<2 "> ^ ^ Rücksicht auf die gegenwärtige pol't»^ )<" D Könige telegraphisch seine Demission "N" < ^K, denselben gebeten habe. seine Nücklchr zu VW ^ ^ um d.e Bildung des neuen Ministeriums ""^!« machen. Ein Ministerium Ko»uunduroS-öa"" ans Ruder treten. «Mld Teheran. 27. September. (Fl^-I ^. O Eyub ist unbehelligt in Herat eingetrosse"' ,^z. österreichische Mililä'rmission hier hat dem """ ^ minister Zadik El-Mull ihre Gratulation '" M" dargebracht. Der Kriegsminister uechcher«or ^ seine vollsten Sympathien; er werde best"" ' g» den Aufenthalt in Persien angenehm z" "^AiB Ehren der Mission gibt der Kriegsminister em^^ Handel und Volkswirtschaft^ «udslfswert, 27. September Die DmM" stellten sich auf dem heutigen Markte wicfolgi^^^, Weizen pr. Hektoliter v 76! Eier pr. Stück ' ^ . Korn ,. 6 »4! Milch pr. Liter - ^ Gerste „ 4 88,iNindMch prKll" ^ haser „ 2 61 Kalbfleisch " palbsrucht „ — ->j TchwciucilrW " ^ Heiden „---------Schöpsenfleisch «. ^ Hirse „ 5 21 hiihndcl pr. n"'" -^ Kukuruz „ s 51 Tauben ? . ^ ^ Erdapfelpr.Meter.Ztr, 2 61 Heu pr lOU)«"" <- Linsen pr. Hektoliter — — Stroh l0" "^s. , ?! Erbsen „--------Holz. hartes,pr."" «^ Fisolen „---------Meter - ' ^ Uiindsschmalzpr.Kilo — 80 — welches, <.HM. ° ^ Schweineschmalz „ - 80! Wein, roth., p^" l<> Speck, frisch, ., - 60! — weißer, " Specl, geräuchert, „ — 60 Verstorbene. ^F Den 27. September. Allaust Wlin-^hBO Obercondnctelir. 5N I, Pctersstiaße Nr. 40, ^"»u ImCivilspitale: ^lF' Den 2 5. Septcml> er. Josef Ilovar, ^ I'lldoreula^i« pulmouum. - «lijhlicl," Den 26.Septembcr. JohannNogel,^ » Blutvergiftung. ^— Theater. ^ ^ Heute (ungerader Tag): Dic Flederm"" ^„sil° Operette in 3 Aufzügen nach Meilhac und V«" ^ Johann Strauß. -^————------------------------------'"^Lllib^ Meteorologische Beobachtungen^n^^ k rZ W zß : ;l ll! 5 "^ ks3 ß^ « -" F . .^." ""'3 6 °______^"iü^h?"^ 7U.Mg 740 64 -». 2>U! W. schwach ty'M 28. 2 , N. 740 44 ^16 8 NO. sch"a^^ilwhe't" ., ^ 9 . Ab. 741 70 ^12-0 NO. schwach ""^Fe> Tagsüber »uechselnde Bewölkung. D^. ^ Wärme ^. 12«°. um 0 2° unter dem """^.^^< __._^__^_______________________——"^ «anl^ Verantwortlicher Redacteur: OttoM^ ^^ !8ölsel)ei'lc^t ^"' ^' September, si Uhr,) Knapperer Gcldstand sowohl als thcilweise Abgaben der Üontremine und «xccutionduerlänfe'übten aus den Gang deS he«"« «^/v» , v ^/^ ^ lv^l. emeu nachthe.ligen Einfluss aus, welcher in recht malten Cursen zum Ausdrucke gelangte. ' ____. ^'^ »«Id Wol« Papterrente........ 71— 71 15 Vilberrente........ 7215 7230 Voldrenie......... 8710 87 25 Lose, 1354........ 121 - 12150 , I860........ 13050 Isi- . 1860 (zu 100 fl.) . . . I?250 »33- ^ 18S4........ 17150 l 72 — llng. PrämieN'Nnl..... 107 ..0 lO8 - Credit-L.......... 17350 180 Theiß.Rcgulierungs« und Sze- gediner Lose....... 10? - 107 20 NuoolsO.U......... 18 25 1875 Prämlenanl. der Gtadl Wien 116 75 117 25 Donau.Renulierungs.Lose . . 113 25 113 7b Domänen «Pfandbrief« ... 143 - 144 Oeslerr. Schnhscheine 1881 rück» zahlbar......... 1002s» 10075 Oesten. Schahscheine 1382 rück. zahlbar....... 10, 50 102 - Ungarische Goldrenie .... 10685 1<>7 - Unaar,s<5t Eissnbllbn.Ullleihe . 122— 122 25 Ungarische Eiscnbahn«Anleihe, Cumulativstücke...... 1217b 12225 "'Ueyen der Gtadtgemeinde Wi«n in « «...... 102— 10250 Gelb Wai« Ahmen.........ly4ü0 __.„ Nleberösterrei«......,9550 ^6 — Galizlen.........»7 _. ,75.0 Elebenbüraen.......94 _ 9475 Temeser Vanat......9^.^ 945p Ungarn..........94 50 V5 2b «etle» h«» VLudw!g-Vahn . 274 - 274 50 Kaschau-Oberberger «ahn . . 127 50 128 - »«mbtra.Czernonilher Vahn . l04 - 16450 «lllyd. Gesellschaft..... 679-630.. Oesterr. Nordwestbahn . . . . 173 50 174 — „ „. ^ Ut. L. . 191 19150 Nudolf.Vahn....... 156 50 »57 - Staatsbahn........ 276 50 277 — Siidbahn......... 8^'- 8050 Theih.Vahn........ 24350 244' Ungllr.'gallv Verbindungsbahn 1^7 5^ ^^g. . Ungariiche Norbostbahn . . . 142 50 143 — Ungarische Westbahn .... 144 - 144 50 Wiener Tramway'Gesellschaft . 208 75 209 25 Pfandbriefe. «llg.Sft. Vobencrebltanst.(i.Vd.) l17— 117 25 . « . li.«..N.) 100 b0 101' - Oesterreichlsch. ungarische Nant 102 . 102 20 Una. Bodencredit'Inst. (N.-V.) 100 25 100 75 Vrl«ritatKvbli««tlonen. «lisabeth.». 1. Em.....99 — 9325 Ferb.«Nordb. in Silber , . . 105— 105 50 ^ 5"' .^_________________.^----------- «e'b ^^ Franz.Ioseph-Äabn « ' ^', I0ü^ ,^' «al. Carl-Ludwls-«. l. . ^ s ^ Oesterr. Norbwlst.Ml," ss0 , I Slebenbüraer «ahn - ' ' . ^,^ l^ Ttaatsbahn 1. «m. - ' 1^ l>^ Sübbahn i 3'/. . ' ' . ^ . ^6°/. - - - ' ^ London, lange Sicht . , » Paris.....- ' ' Gel,»"""' <^, Ducaten .... ^' zi'/»- .<) ' Napoleonsb'or . " " äs ^ ' Deutsche «eich«- _« ?5 - 1.- Noten . . . - 5s ' ^ - Silberaulbe,' - - "" ^__ ^„«'' Lredi» 27S40 bi« 279so N7 60. "ondo"°v,8gü s,« « Mumten notierten: Paplerrente 71' - bl» 71 l5, Tilberrente 7215 bis 72^0 «.'ikrente 87 1') l>i« 87 2,''