A. 82. Mittwoch, 16. März 1892. 111. IllhlMllg. Macher Zeitung. "°llV<5 l°" hlllMri? n ? ?«" v er s cnb,. n <,: ««»zjährln fl, ,s>. halbjaiirig st, ?.',<>, Im ll° mp < ° ir -^^»leiate bis, ^ ^ " ^^ ft'lr ble Zustsllnnss ins Haus ncmzjäliria fl, l. - Initllionol,rbkr: ssiit ^^^^^^^" » «Mm 25 lr.. giökrrr per Zeile N lr,! bei öfteren Wiedelholiinnen per Zeile « lr. Die »Laiblllder Zeiwng» ericheinl tü°!ich. mi! Ausnahme der 3o»n° und ^eierlage. Die 'Ndminislraewn beft,!de! lick liunssrr «vlay !iir, ü, die '«edactlon Val>nl>cknn lU bi« lL Ubr vormillllssl — Unfranlienr Ärlrse werden »ich! nnnenomme» und Mnnulcnvte nicki ^urnckneNellt, ^ Amtlicher ^ljeil. höchst' "? k. Apostolische Majestät haben mit Genant /^ V"""" Diplome dein Linicnschiffs-^nstand all ^^ August Bucovich deu Frei-uuergnadlgst zu verleihen geruht. ^^hbchster^^^^postolische Majestät haben mit ^ pH w!n^'W"N vom 27^ Februar d. I. ^lv'tz in m 3orstrathe Anton Leib schütz in ?° "sdripb ^ ""^'""""« seiner vieljähriqen trenen ^'^V/Ä'" Dienstleistnng das Nitterkrenz des ^ "roens allergnädigst zu verleihen geruht. Majestät haben mit vom 27. Februar d.I. dem ! ^lich d,'" ^ann Schubitz in Radmannsdorf 3^ll m..s?" 'hm erbetenen Versetzung in den 2> tlc.?' ^ '" Anerkennung seiner viel- 3? ^Tstt^ "sprießlichen Dienstleistnng das ^geruht "z "'" bcr Krone allergnädigst zu h!?D!r E^s^. Apostolische Majestät haben mit «ll/"b das «?'bunss "°m 8- März d. I.der Rosa ^''iidigst,,^ldene Verdienstkrcuz mit der Krone Aichtamtlicher^Mil^ Aainilchcr Landtag. Vs ^r f. . ""° ^bung anl 15. März. 2^'bun "^?' Landtag hielt gestern die vierte F> der Si.5 ^"^"' Session ab. Nach Er- ^« " wurdl', M ""ch den Landeshauptmann I»l^n Auss^ « ""gelaufenen Petitionen den ^ܰ"fe bef n^'" 5"l Berathung zugewiesen. >>lH ^. bewtt ^ auch der Bericht des Landes-! Vp?' "'it Norl^ ^ ^'" Sanitätsdienst in den Gc- ^r?ftc vo> V/3 Entwnrfes einer Novelle z..m ^^esaussch "-^pril 1888 L. G. Bl. Nr. 12. »M^tagr i„"^ pichtet über die Ausführung der vom 14. November 18W ". a. wie folgt: Für deu ^^^^ """ w..,.^ Dr. I. Portik im Ein- vernehmen mit der k. k. Landesregierung zum provisorischeu Districtsarzte, Dr. M. Neuberger'zum definitiven Distrietsarzte für Laas ernannt. Die noch erledigten Distrittsarztesslcllc:'. wurdeu ueucrlich ausgeschrieben. Entsprechend dem Landtagsbeschlusse hat die Regierung zugestimmt, dass der bisherige Sanitätsdistrict Loitsch in zwei Districtc getrennt werde. Planina mit dem Sitze des Districts'arztes in Planina; Loitsch. umfaf-send die Gemeinden Ober- und Unterloitsch, Gcreuth uud Hotederschitz. mit dem Sitze in Unterloitsch. Infolge dieser Trennung wurde der Gehalt des provisorischen Distrietsarztcs in Planina von 600 fl. auf 400 Guldcu restringiert und für Loitfch der k. k. Bezirks-arzt Dr. Stcrgär mit der snbstitutarifchen Beforgung der districtslirztlichcn Dienste gegen eine Iahresremunera-tion von 400 fl. betraut. Für Lasevbach und Pölland im Krainburgcr Bezirke wurden bisher noch keine eigenen Districte gebildet, da ob Mangels an Com-pc'tentcn selbst die'schon bestehenden Stellen nicht besetzt werden können. Für dcu Sanitätsdistrict Senosctsch wnrde der Gehalt des Districtsarztes auf 800 fl. crhdht. Der Landesausschnss wurde beauftragt, die Frage zu erwägen, ob es nicht möglich und auqczeigt wäre. die Kosten für die Armcnbehandlung, insoweit sie ans den Vesuchstaxen der Aerzte, den Wcgcntschädigungen und den Arzmitosten bestehen, auf die Snuitätsdistricte zu übernehmen uud diesbezüglich die Meinungen der Sanitätsdistricts-Vertretnngen einzuholen Der Landes-ausschuss hat dieseu Beschluss der k. k. Landesregierung mit dem Ersuchen mitgetheilt, die Vertretungen darüber zu befragen. Laut Note der k. k. Landesregierung vom l6. Februar 1892 hat sich die Mehrzahl der Sanitäts-districts-Vcrtretnilgcn für die Uebernahme der mit der Armenbchandluug'verbuudeuen Kosten auf den Sanitätsdistrict ansgesprochen. Der Laudesausschuss legt daher dem Landtage den Entwurf ciner Novelle zum Landesgesetzc vom '24. April 1888. L. G. Vl. Nr. 12, vor. mittelst welcher die bezügliche Bestimmung dieses Gesetzes abgeändert wird. Die vom Landesansschusse beantragte Novelle hat folgcudcn Wortlaut: Ueber Autrag des Landtages Meines Hcrzogthumes Kram finde Ich anzuordnen wie folgt: Die ^ 3 uud 13 des Gesetzes vom 24. Apnl 1888. L. G. Vl. Nr. 12, werden in ihrer gegenwärtigen Fassung außer Kraft gesetzt nnd haben künftighin zu lauteu 'wie folgt: 8 3- Wenn eiue Gemeinde (Hanitats- ! gemeinde) für sich allein alle ihr obliegenden Geschäfte der Gesundheitspolizei und des Gesundheitswesens überhaupt besorgt (H 1j. so steht die Vertretung dilsilben Gemeinde iu dieser Beziehung dem nach den Bcstim« mungen der Gemeinde-Ordnung gewählten Gemeinde-Ansschusse, beziehungsweise Gemeindevorsteher, zu. Werden aber zwei oder mehrere Gemeinden behufs gemeinsamer Besorgung gewisser derlei Geschäfte zu einem Sanitlns-districte (H 1, Absatz 2) vereinigt, so wird letzterer dnrch eine von den Mitgliedern der betreffenden Ge-meiudevorstände aus den in die Vertretung ciner der gedachten Gemeinden wählbaren Gemrindegliedern ge^ wählte Versammlung vertreten, welche in Sanitäts-districten mit weniger als I5.0lX1 Einwohnern aus 7 Mitgliedern nnd 2 Ersatzmännern, in Sanitäts-districten mit 15.000 oder mehr Einwohnern aber aus 9 Mitgliedern und 3 Ersatzmännern besteht. Diese Versammlung wählt aus ihrer Mitte als Vorsitzenden und Leiter der Geschäfte den Obmann und für deu Fall der Verhinderung desselben den Obmann-Stellvertreter. Die Wahl der Sanitätsdistricts«Vertretung, sowie des Obmannes und dessen Stellvertreters erfolgt unter sinngemäßer Anwenduug der für di> Wahl der Mitglieder des Gemeindevorstaudes geltenden Bestimmungen. Dieselbe gilt für drei Jahre. Vor Ablauf des dritteu Jahres ist eine neue Wahl rechtzeitig auszuschreiben. Die früher Gewählten bleiben aber bis znr Constituierung einer neuen Vertretung im Amte. Die Austretenden können, wenn ihnen kein gesetzliches Hindernis im Wege steht, wieder gewählt werden. Ueber allfällige, binnen der Präclusivfrist von acht Tagen nach vollzogenem Wahlactc bei der betreffenden politischen Bezirksbehörde eingebrachte, das Wahlrecht einzelner Personen oder das Wahlverfahren betreffende Einwendungen, entscheidet die volitifchc Landesbehörde nach Vernehmung des Landcsausschusfcs. H 13. Das Amt eines Distrietsarztes ist ein öffentliches Amt. Die Districtsarzte sind die zunächst berufenen Organe, dnrch welche die Gemeinden die ihnen gesetzlich zugewieseucn Obliegenheiten des öffent-licheu Sauitätsdieustcs (U 3 und 4 des Gesetzes vom 30. April 1870, R. G. Äl. Nr. 68) zu besorgen haben. Sie sind zur Behaudlung der erkrankten Armen dort, wo hiefür nicht eine specielle Fürsorge getroffen ist, nach Maßgabe ihrer Dienstinstruction berufen und verpflichtet. Die mit der Armenbchandlung verbundenen Kosten sowie die Kosten der hiebe« verordneten Arzneien Jeuileton, ^lllnl l. —----- ^"n t>"/" binden lllld Taubstummen. b^^vnng,,, ^"vensyst,n, durch stimnlierende ^^^ber^',s"'ch dann in Thätigkeiten «>?> der^ uwmüdet ist. so tritt alsbald ?9e si«" En.p^Ml°ffilng rin. in welchem die >d ^woh^^ng den Dienst versagen. Das 3" Ük ^"sta2 5 A"» des sich ihm dar- hört deu Schall, ^It. Gehirn ein "? "«deutlich uud abgestumpft, die A" dirs, Vorstellung mehr davon 3^ sich mitunter Zi? G'bi'de und es dem wirken S c^s b°ss drr freie Wille !«n, "' l k^" Trau,? s H"l"c,nation nnd ist von d"")a bt"e>n fH'" "' U'eseiitlich verschieden, H" cinZ?" D'/q , '""st anch der logische Z,l-Ä °^r w " höhe^'^d Ereignisse. Bei Menschei., ^'"ati^^"haft ^Z""' ^Gesicht oder Gehör "^ de^dd. Noch .^,"''«"lbesitze ihrer ge-^ '^ "" ge,st,gen Leben der. jenigcn bei, welche der Mitwirkung eines oder des anderen Organes entbehren müssen. Die Natur hat nämlich dafür gesorgt, dass dieser Mangel gewissermaßen dadurch ersetzt werde, dass der Blinde scharfer hört und der Taubstumme besser sieht. Die Seele des Tanbstummen hat ihren Sitz in seinem Blicke: die sichtbare Welt, das ist seine Welt. Wie die ausgetrocknete Erde den Regen, so saugt er die Lichtstrahlen ein und wenn man ihm dieselben entzöge, so würde sein Seelenleben verdorren, wie die Blätter der Stande in trockenen und heißen Sommermonaten. Ebenso verhält es sich mit dem Blinden, wenn man ihm die Welt der Töne verschließt, Wohl bleibt ihm uoch der Tastsinn, allein dieser bietet ihnen emen schwachen Ersatz; denn nicht jedem ist emc so hohe Intelligenz gegeben, wie dem deutschen Schriftsteller H. Lorm, welcher, taub nnd blind, sich eme eigene Sprache schuf, iu welcher der Tastsiun die Tone vermittelte, so dass er uoch immer einen Verkehr mit der in Farben nnd Tönen sich ausdrückenden Welt unterhalten konnte ulid trotz seiues zweifachen Gebrechens durch Vcrmittluug seiuer Tochter Genuss au der Lecture fiuden uud sciue Gedanken dictieren konnte. Bei dem Taubstummeu, welchem die Beschaffeuheit des Tones unbekannt ist, kann der Traum natürlich die Fictioncn der Touwelt nicht erzeugen. Niemals hört er sprechcu, nie vernimmt er Mnsik m lenem Zustande, den die Poeten so innig nnd schön den .Zwillingsbrnder» des Todes nannten. Er hört also anch in,' Tranme nicht den Gesang der Vögel, uud wcun seine Phautasic, durch Lecture befruchtet, im Traumeszustaude ihm einen Seesturm oder eine Jagd auf wilde Thiere vorspiegelt, so sind für ihn die Thiere stumm und das Heulen der Windsbraut manifestiert sich ihm nicht. Dagegen sind die Reproductions: jener Eindrücke, die ihm das Gesicht vermittelt, um so lebhafter und energischer. Er sieht die phantastifchcn Figuren und Gestalte», in wunderbarer Beleuchtuug ziehen sie an ihm vorüber, allein stumm und wortlos, wie jene Scheinen, denen in der Welt der Geister alles, bis auf deu Schatten, genommen wnrde. Dabei ist jedoch die Phantasie der Taubstummen eine so rege. dass sie bis in den wachen Zustand die Gebilde des Traumlebens hinüberträgt nnd das ist der Grund, weshalb ein schöner uud farbenreicher Traum auch nach dem Erwachen dem Taubstummen eine reiche Quelle des Genusses ist. Eiu Symptom eigenartiger Natur und durch häufige Beobachtung festgestellt, offenbart sich darin, dass der Taubstumme, welcher vermöge der Beweglichkeit seiner Phantasie die Träume schnell vergisst, sich immer jener Gebilde erinnert, in denen er gesprochen hat. Woher dies kommen mag, ist noch nicht genügend klar-gclegt, man nimmt jedoch an. dass die Seltenheit eines Eindrnckcs denselben immer tiefer gestaltet und dass der für einen Taubstnmmen so übcrans seltene Umstand, dass er gesprochen hat. die sonst zerfließenden Gebilde in seiner Phantasie uud in seiucm Eriunernugsoermögeil fixierte. Der Director der Aiadcr TlUlbstummelischule, ^vosef Roboz. aus defseu jüngst erschiene,,.m interessanten ' Buche wir einige dieser interessanten Daten and Theorien entnehmen, erzählt folgenden Fall: Unter deu Schülern war einer, welcher besonders lebhaft träumte ! uud bereits durch den Unterricht so weit gelangt war, (aibaclirr Zcituna Nr. 62. 514 ,6 Mr,' ^ haben die Sanitätsgemeinden, beziehungsweise die Sani-tätsdistricte zu bestreiten. Die Districtsärzte fungieren in den Versammlungen der Vertretungen der Sanitätsgemeinden, beziehungsweise der Sanitätsdistricte, als Referenten in sanitären Fachangelegenheitcn und haben denselben, sowie der politischen Bezirksbehörde, welcher sie in dienstlicher Beziehung nach Maßgabe der Bestimmungen des citierten Gesetzes vom M April 1870 unterstehen, über die sanitären Vorkommnisse und Zustände ihres Dienstsprengels Bericht zu erstatten, Die Dienstpflichten der Districtsärzte werden durch eine, nach Einholung des Gutachtens des Landessanitäts-rathes von dem Landesausschusse, einverständlich mit der politischen Landesbehörde zu erlassende Dienste instruction näher bestimmt — Der Bericht wurde dem Verwaltungsausschusse zur Berathung zugewiesen. Abg. Tavca r referierte über die Petition des Aushilfsaufsehcrs Iohaun Htajer im Landeszwangsarbeitshause in Laibach um Erwirkung der Altersnachsicht. Alajer ist bereits 50 Jahre alt, kann daher nicht zum definitiven Aufseher befördert werden. Die Verwaltung des Zwangsarbeitshauses unterstützt das Gesuch Htajers, indem sie diesen als pflichteifrigen nnd sehr verwendbaren Mann schildert. Mit Rücksicht darauf beschloss der Landtag, dem Petcnten die Altcrsnachsicht ausnahmsweise zu gewähren. — Abg. kais. Rath Murnik berichtete über die Petition der Insassen der Pfarren Stopitsch und Podgrad um Ausscheidung aus der Gemeinde St. Michael'Stopitsch und Bildung einer selbständigen Gemeinde «Stopitsch». Ueber Antrag des Referenten wurde die Petition dem Laudes-ausschusse mit der Weisung abgetreten, hierüber Erhebungen zu pflegen und in der nächsten Session dem Landtage Bericht zn erstatten. Abg. Dr. Papez referierte namens des Ver-waltungsausschllsses über die Petition der Fischerei section der krainischen Landwirtschafts - Gesellschaft um Bewilligung zur Errichtung einer Fischaufzucht- und Fischznchtanstalt in Studcnz, beziehungsweise nm Subvention für das genannte Unternehmen. Um die Fischzucht in Krain auf ein höheres Niveau zu heben, ent-schloss sich die Fischereisection der krainischen Land-wirtschafts-Gesellschaft, eine Fischzuchtanstalt auf landschaftlichem Terrain zu errichten und darin sowohl die Aufzucht von Jungfischen und Krebsen znr Hinausgabe in geeignete freie Gewässer von Krain, als auch die Aufzucht von erwachsenen Fischen (Speisefischen) zu pflegen. Die Kosten für die Errichtung der Anstalt sind mit nur 1500 st. präliminiert in der Voraussetzung, dass das Land das fragliche Terrain unentgeltlich abtritt nnd Zwänglinge zur Arbeitsleistnng beistellt. Die errichtete Anstalt bleibt Eigenthum des Landes. Referent Dr. Pape.5 stellte den Antrag, die Benützung des erforderlichen Terrains in Stndenz zu bewilligen nnd außerdem znr Deckung der Kosten eine Subvention von 1000 fl. zn gewähren. Der Antrag wnrde angenommen, ebenso eine Resolution des Abg. Povse, die f. k. Regierung möge ihre Olgane be^ auftragen, strenge darauf zu achten, dass die Fabriken ihre mitunter vergifteten Abfallwässer nicht in Bäche und Flüsse ableiten und dadnrch den Fischstand vernichten. Sodann berichtete Abgeordneter Viöuikar namens des Finanzausschusses betreffs der Systemi- sieruug zweier definitiver Lehrstellen an der Landes-Wein-. Obst- nnd Ackerbauschnle in Stauden und über die Petition des Adjuncten Wilhelm Rohrman um Gehaltserhöhung und definitive Ernennung. Bereits in der letzten Landtagssession wurde der Landesausschnss beauftragt zu untersuchen, ob es mit Bezug auf die bestehenden Dienstverhältnisse und deu wichtigen und schwierigen Dienst an der Schule iu Stauden angezeigt wäre, an derselben die Stellen des Adjunctcn und des dritten Lehrers als definitiv zn organisieren und im Gegenstande in der nächsten Session zn berichten sowie die entsprechenden Anträge zu stellen. Bei der Gründung der Landes-Obst- und Weinbauschule in Slav wareu nnr zwei Lehrposten, der des Directors mit jährlich 1000 fl. und eines Lehrers mit 000 fl. jährlich systemisiert - beide jedoch nnr gegen Vertrag und gegeuseitige sechsmonatliche Kündigung. Im Jahre 1874 wurden dem Director und Lehrer Personalzulagen, ersterem von 200 fl., letzteren: von 100 fl. jährlich bewilligt. Im Jahre 1876 wurde der Director definitiv angestellt, während die Stelle des Lehrers, respective Adjuncten, bis nnn nur vertragsmäßig mit sechsmonatlicher Kündigungsfrist verliehen wird. Nur der Gehalt wurde vou 600 auf 800 fl. erhöht. Nach der Nebersiedlung der Lehranstalt nach Stauden ergab sich die Nothwendigkeit der Bestellung noch eines Lehrers für die Gegenstände der Volksschule, für welchen der Landtag den Gehalt mit 600 st. und freier Wohnuug bestimmte, im übrigen jedoch auch diese Stelle nur als provisorische systemisierte. In der That kann eine gnte Lehrkraft nur dann erworben und erhalten werden, wenn dieselbe nicht bloß provisorisch bestellt wird, sondern die Sicherung der Altersversorgung hat. Im entgegengesetzten Falle wird jeder Lehrer nach einer definitiven Stelluug streben, und weil er der Anstalt nur provisorisch angehört, für das Emporblühen derselben ein geringeres Interesse haben. Die Stelle des zweiten Lehrers, respective Adjunctcn, wäre daher uubedingt als eine definitive mit dem Ansprüche auf Nnhegenüsse, wie bei den übrigen Landcs-beamten, zu systemisiercn. Der dritte Lehrer ist dem Status der Volksschullehrer entnommen und auf die Dauer seiner Verwendung an der Lehranstalt in Stauden vom k. k. Landesschulrathe beurlaubt. Die Dienstesstelle ist jedoch demselben reserviert und wird durch eine supvletorische Lehrkraft besorgt. Der dritte Lehrer ist also als Volksschullehrer pensionsfähig, während er an der Anstalt in Stauden nur vertragsmäßig bestellt ist. Dieses Verhältnis ist also nnr so lange möglich, als der k. k. Landesschulrath der zeitweiligen Beurlaubung zustimmt. Referent Visnitar stellte daher namens des Finanzausschusses den Antrag: Der hohe Landtag wolle beschließen: 1.) An der Landes-Wein-, Obst- nnd Acker-banschnle in Stauden werden nachstehende zwei Lehrstellen definitiv systemisiert: ») die Stelle des zweiten Lehrers (Adjnncten) mit dem Iahresgehalte von 900 Gulden, mit 6 Quiuquennalzulagen ü, 50 fl. und freier Wohnung- k) die Stelle des dritten Lehrers mit dem Iahresgehalte von 700 fl., mit 6 Quinquennalzulagen k 40 fl. und freier Wohnung. 2.) Der Landesans-schuss wird ermächtigt, dem Adjuncten und dritten Lehrer einen angemessenen Theil des Gemüsegartens zu überlassen und außerdem dem Adjuncten anch ein Deputat von 1 Liter Milch per Tag ^ B 3.) Das Gesuch des Adjuncten Wilhelm .«") ^ Gehaltserhöhung und definitive AnstcllM K> Landesausschusse zur Erledigung «bgcttt^ ^ Antrag wnrde angenommen, dagegen m ^ Abg. Povse, wornach das Iahrcsgclplt o . ^ ten ans 1000 fl. zu erhöhen wäre, nw >^v erwähnte Deputat zu entfalleu hätte, alicM ^z Abg. Dr. Vos »jak referierte i'dcr o' ^ des Herrn Dr. Peter Defranccschi. an der chirurgischen Klinik in Graz. """^O'l des ihm vom Landtage gewährten SW""' ^ Antrag des Referenten wnrde dem M''^ ^,/ wähnte Etiveudimn anch für das Jahr I" ' ^ ^ Dem Schubführer Johann Schiffw' " Gnadenpension von jährlichen 180 fl. bel«' Politische ülrlierficht . ^, (Der galizifche Landtag) h^^^ solution angenommen, welche das Bcda"""^i ^ Nichteinberufung des Landtags im I^re ^, ^ spricht nnd betont, die gegenwärtige ScM ^^' als Ersatz der vorjährigen anzusehen uuv. Mhlck fung der ordentlichen Session noch in 0^" erwarten. LoN"", (Die böhmische Ausgleichs h^ sion) hat den Prinzen Ferdinand ^„,aB, Obmann, Schmcykal und Trojan zu ^M Vertretern gewählt. Plencr beantragte, die c, ,^p> morgen abzuhalten. Schmeykal beantrag". ,^ B Statthalter einzuladen. Nach Ablehnung ^ träge wurde über Autrag Herolds bcschloM '^ll stimmung der nächsten Sitznng dem "" > Commission zu überlassen. cr-ielv^,« (Der ungarische Ministers '^ gedenkt, wie es'heißt, sich überhaupt uo'"^,^ Leben zurückzuziehen und vorerst wieder '"g M Militärdienst einzutreten. Er dürfte zuu"ch'^ d^ commando in Temesuar übernehmen. ^^ l" Eorpscommandant Freiherr Waldstädtcn ^ ^c Eorpscommando in Wien übernehmen, ^^fK'„ wärtige Corpöcommandant, Freiherr " "^,„ »cl> bemüssigt sieht, aus Gesuudheilsrückslchtc" ^.F' Dienste'zurückzutrcteu. Zum Amtsnachfolger" ^F soll kein activer Militär, sondern einer l^^" bcrufeu werden, die nach ihrem Eintntte >'^B^ stand ill Ancrkennnng ihrer um die Ho"^ HB erworbenen Verdienste ins Magnaten^ wurden. ... FoßH (Die Lage in Böhmen.) Dtt^^, Revue» schreibt zur Lage in Böhmen: W"' ^ A', Linke die parlamentarische Situation l ^ V., übersieht, muss sie sofort bemerken, ,'^in'"' A Verkehrsaulagen anfs ernstlichste sie die Vorgänge in Prag znin Anlass '"^ c^. abermals in die Opposition zn .a/)"- , „g d^ stellt die Dinge in Bczng anf die Mg ^„l "^ luta. Ein nngcheurer ökonomischer l5"" oh^ um Partei-Interessen preisgegeben '"""' M"^ man wusste, ob je wieder ein so gM/ „iM,/ zur Gewiunnng desselben kommt, /"i^ M> deutnngsvoll ist die Steuerreform, diee»^^^ dass er sich mittels Zeicheu ganz geläufig und auch durch Worte, weuu auch nur schwerfällig, ausdrücken konnte. Mehrere Nächte hiudurch sah man es dein Knaben an, dass er einen Tranm hatte, welcher ihm Frende zn bereiten schien, jedoch am Morgen wusste er sich keines Details zn erinnern. Eines Nachts, als der Director den Schlafsaal inspicierte, vernahm er, wie der Knabe ganz deutlich ausrief: «Zehn!» und dabei war anf feinem Angesichte wieder jener freudige Ausdruck sichtbar. Des Morgens, als die Zöglinge der Austalt sich erhoben uud ankleideten, fieug dcr kleine Tränmcr an in den Taschen seines Beinkleides zn snchen. Da er jedoch nichts in denselben fand. begann er zn toben nnd zu schreien, dass das Dienstmädchen ihm aus der Tasche zehu Kreuzer gestohlen hätte. Anf die Frage des Directors, woher er denn das Geld nahm, erwiderte der Knabe-«Ein Herr in prachtvoller Kleidung habe ihm das Geld gegeben. Er erinnere sich ganz genau, deuu er habe das Geld gezählt.» — «Wie deuu? Mittels Zeichen?» — «Nein, ich habe laut von eius bis zehn gezählt.» Er erinnerte sich also des Tranmes, weil er in demselben gesprochen hatte. Uebrigens ist diese kleine und wohlverbürgte Geschichte anch ein Beweis dafür, wie lebhaft die Phantasie der Taubstnmmeu ist. denn der sonst geistig ziemlich entwickelte Junge ließ sich seinen Irrthum uicht mehr benehmen und hasste von diesem Momente das Dienstmädchen recht Sind die angenehmen Träume der Taubstummen eine reiche Quelle des Gewisses für dieselben, so sind dafür die nnangenehmen ihnen umso schrcckllcher. Man muss beim Unterrichte sehr vorsichtig sein, dass etwa die Schilderung einer Schlacht, einer Krankheit oder eines Unglücksfalles nicht allzulange ihre Phantasie beschäftige, denn sonst übernehmen sie diese Gebilde riesenhaft vergrößert in ihre Traumwelt, und der Ein-drnck kann ein so tief erschütternder sein, dass er auch das körperliche Wohlsein beeinflusst. Die Geschichte des ersten Brudermordes, welche noch dazu aus einer illustrierten Bibel veranschaulicht wurde, hat eiuem Zöglinge einer Taubstummenaustalt ein schweres Leiden zugezogen, denn im Traume sah er sich selbst als «Abel» und der Schrecken, den ihm die Mordwaffe «Kains» einflöfste, zerrüttete feine Nerven in bedenklicher Weise. Jene Stummen oder Tanbstummen, welche nicht von Geburt aus mit diesem Gebrechen behaftet sind. vernehmen nach Eintritt der Taubheit noch einige Zeit lang im Tranine Töne. Das kommt daher, weil ihnen das «Bild« der Töne noch genügend vorschwebt, nm ihre Phantasie damit zu befruchten. Allmählich jedoch verblasst das Bild, uud je kräftiger die Lichtbilder werden, umsoweniger vernehmen sie den Ton. Genau dasselbe ist im wachen Zustande der Fall Director Roboz erzählt einen Fall, da ein juuges Mädchen, welches im zwölften Jahre das Gehör verlor, ihm klagte, dass es seit einiger Zeit in, Traume keine Musik mehr vernehme. Und doch liebte sie die Musik überaus sehr! Auf die Frage des Directors, ob sie sich noch einiger Melodien erinnere, erwiderte das Mädchen, dass dies nur mit einer einzigen der Fall wäre. mit der Melodie ihres Lieblingsliedes «s^l-l'lx^ü.l' «l'u-^.l 036ryl.0^r.. Auf die weitere Frage, ob sie es noch zn singen imstande sei, begann das arme Geschöpf den Text zu recitieren, in einer Weise, welche bewies, dass der Musikton ihrem Gedächtnisse gänzlich entschwunden war. Dabei strahlten aber ihre Züge vor innerer Be- _________ ^-^-^stBl ^ friedigung, dass sie ihre Stimme nocy ^ lasse», konnte.' „, Ocgel?>'l Der Blinde ist der volltonnm'Mte M ^ Taubstnmmen. Während letzterer m § P, ^ Farben den Schwerpunkt seines Seele» ^flll ^t sitzt ersterer eine übcrans große Einpf"'H^ott>'^,/ Die erste Empfindung, welche das lilllu" ^, ^ äußert, zeigt sich in dem ^"^"M ,^^,gz>'.L Wenn derselbe ihm ans irgend "ncr W^. M ... so wendet es das Köpfchen allsoglelch o" ^^ / anssprechliche Sehnsucht nach »" öU' ^ klärlich. weshalb die Blinden den ^u ,^.,^, sich hinneigen, wenn sie eine Arbe't ^s^ wollen dell Ton ganz in sich ""f"")""' de^F desselben soznsagen in sich s"lg"''^,ch sci"c^ niemals das Licht gesehen hat. M "^/ ^.i ^ bilder farblos und verhält es >'^s.,„M'>' ,, Tönen gcnan so wie bei den Taiw," ,^ ^ Farben.' , ...^ ih» ^. Dcr Klang beranscht "nd "ltz ^,^, ^ stärkerem Maße. er hat für 'hu -'' ^ sch'^F Sehende kaum kennt nnd feine Py"' jh», o ^ deniVlben. Ein angenehmer Traum > in welchem sich Harmonie der ^^luie >H'^ gegen füllen seine nnangenelM'N ^ ^schl Gepolter sowie chaotischer Lärm u'" ,^ rausch aus. ^ «sil als/,>^ Beideu aber, dem Blinden s""") ^,s.itz ^?, stnmmen, hat die gütige Natur ei>c^^l's F^ ind^n sie für den Mangel des cmcu z,as ,bi" von demselben herrührenden ^" AheN " 4 Organ umso schärfer, den nut del», 5.5 Genuss umso intensiver gestaltete. P' ^^eiwng Nr. 82. blb !6. März 1892. ""tvirklicht A ^?°^"' die Personaleinkommensteuer, sitio'.!sstelln',m U^ '^ ^^ durch eine neuerliche Oppo-^ böhmA, 5, D'u^en a^hrdet. Die Verzögerung ftmTds^f"^ '" sicherlich nicht nachdem ^N alle M^s ^ ^«^ und wer weiß. ob er v. Ziel, w / schöpft hat, noch zu diesem ersehn-Wnisteri.,'" 5. ^"' Keineswegs aber lässt sich sein selche für ^ ,?'^ '" 'knen großen Arbeiten stören. s'"b. Me ss«, "^ckluna des Staates unerlässlich ^thode mÄ?5 p^itischen Parteien werden sich dieser Elches un?Ä"'' "'^ darum, weil die Erfolge des c>»f die Etr^i /^ ^'" nachhaltige güustige Wirkung ^ Oester^?"^""nzelnen Theilen bleiben können'. 3"ische ^a,^"^Ä"'ch "stärkt, so wird sich die Hon aussieht ^ '" ausnehn,cn, als sie jetzt Ü"ls. bewtt"^?^"'^ Der abgeänderte Gesetzent- .," AussH,^! ^ Erklärung Milans, enthält nach folgende Bestimmungen: Milan "?d ve-lictt 8 , des Wbischen Htönigshanscs zu sein ''Hung ^,.. ^e hiemit vcrbuudeueu Rechte. Die Er- ^nndcr iis^s^"""ltung des Vermögens Königs """ kciuer N , """' ^' Regenten. Der Exkönig darf "^ vom tzx??""g weder von, serbischen Staate, ^ vorlien,. H?"^ irgendetwas fordern und darf der Stnpschtina nicht °^'rderkm„n^"«?"^er werden. Es ist demselben ^botrn Nur '<> ""tten nnd Ansiedeln in Serbien P ^ö kaun ^" F^^ """' rrnsten Krankheit seines ?"una it, ° .„'"^eutschaft. einvernehmlich mit der V°lt «ch,?" lur die Dauer der Kraukheit dcu Auf-?3 des ^ ''. ^Das Gesetz erhält mit der Unterem ist ^^'^'chtskraft. .'. Der Staatsrath-s„- lZnr l5 " Abänderungen beigctreten. Ml"Vn be^^'^'^ Vulk'ovic'.) Die Nach-^Vbisher?llch w Ermordung des Dr. Vulkovi^ ^" hat .s /"esnltat ergeben haben. Die türkische ""^ Individneu. die !uit bm "shrill, 6"sa""nenhange zn stehen scheinen. z^v,/l! genommen, ohne jedoch, wenigstens U^en. Es ,. /'^ wesentliche Auftläruuq erhalten V,e»l Iudivi^^^ dass unter den Perhafteten V"N 2^ "'" Na'neus Christo ans dem Vororte C 3'' lvttche'^^,'""ches b'hanptet. die beiden nV!,!^' Bergarbeiterstreik) U , ?'"ken ^^?"beiter. Im Districte Man-25nVl)anl 2o^'?^' "i Nordwales 10.000. in bei^' 'n Dllr^ '."' ^"stol 4000. in Derbyshire s/ and 'u W.000, außerde.u zahlreiche Ar-Kird ? s°ll M^^"^"' Die Gcsammtzahl der H°ch n?"'t e 3e ^ überschreiten. Der Ausstand ^"dauern ^"^' '" einigen Districten zwei H Künia^.,^" wieder einen Botschafter in «'!«" Noch?"" lM in den letzten Tagen der in^naldo ^°^Deeret unterzeichnet, wodurch hohen " ernannt""^ ^"'" "alienischen Botschafter ^l s ""d H "ud- Graf Taverna ist für den ,.^^ ^"en ein ver- ^^^binet/s^/'") Die Reconstruction des ser-^ daz^uic in AnbetÄ^k Schwierigkeiten begegnen. ^ ^""efeM, ^cht ^? schwierigen Finanzlage oes Acuhern verlangt. Tagesneuigleiten. Se. Majestät der Kaifer haben, wie das ungarische Amtsblatt meldet, zur Unterstützung der Nothleidcnden in den nordnngarischen Eomitaten5000fl., der Bndapestcr freiwilligen Rettllugsgesellschaft 300 fl. und den Feuerwehren m Uj-Telek. Bcrzencze, Denesd nnd Ezinfalva je 50 fl. zu spenden geruht. — (Radchky-Denlmal.) Wie wir erfahren, wird mit Allerhöchster Genehmigung Sr. Majestät die feierliche Enthüllung des Radetzlu-Denkmals in Wien Sonntag den 24. April 1892 um 12 Uhr mittags stattfinden. — (Reise nach Dalmatien,) Das Interesse der wissenschaftlichen Kreise wendet sich stets mehr und mehr dem schönen Dalmatien und dem Occupationsgebiete zu. Veweis dessen auch die Gesellschaftsreise, welche der Wiener wissenschaftliche Club, der bekanntlich in jedem Frühjahre solche Reisen unternimmt, und der hener Dalmatien, die Hercegovina und Bosnien besuchen wird. Die Abfahrt erfolgt Samstag den ?. Mai, 1 Uhr mittags, von Fiume. Auf der Tour sollen berührt werden: Abbazia, Zara, Sebenico, Trau, Spalato, Curzola. Gra-vosa, Ragusa. Lacroma, Cattaro, Lcsina, St. Giorgio. Im letztgenannten Orte werden am 17. Mai die Theil-nehmer, welche die Tour nach Bosnien machen, ausgeschifft, die übrigen besuche« noch die Insel Lissa und kehren am 18. Mai über Trieft heim. Im Occupationsgebiete sollen Mostar, Sarajevo. Iajce, Travnil. Doboj, Dolnja Tuzla besucht werden. Die Heimkehr erfolgt am 27. Mai über Brod und Agram, — (Mr. Gladstone als Tänzer.) Die Herrin, die jetzt in Hawarden bei dem wiedergekehrten großen alten Mann das unumfchränkle Regiment führt, ist die kleine dreijährige Enkelin Mr. Gladstone's, Sie darf jederzeit in sein Arbeitszimmer kommen und ihn von dem Alaubuch oder anderen Acten, in denen er eben liest, fortziehen. Neulich brachte ihn die Kleine mit Gewalt in den großen Drawing Room des Hauses, wo Mrs. Gladstone am Piano sah und einen Walzer spielte. Das eigenartige Paar, das durch 80 Jahre von einander getrennt war, schickte sich an. nach der Melodie zu tanzen. Gladstone machte seine altmodischen kleinen Pirouetten, wie er sie vor 70 Jahren gelernt hatte, während die Kleine nach Kinderart ihre drolligen Schritte ausführte. — (Vom Grafen Tolstoj.) Ein Petersburger Telegramm der «Kölnischen Zeitung» erklärt die Nachricht, Graf Leo Tolstoj sei auf seinem Gute interniert worden, sowie den angeblich von Tolstoj herrührenden, an ein englisches Blatt gerichtekn Brief aufrührerischen Inhalts für falsch. Der wirtliche Sachverhalt sei folgender: Tolstoj schrieb für ein Moskauer philosophisches Blatt eincu langen Artikel, den die Censur strich. Die , interessantesten Stelleu dieses übrigens harmlosen Artttels wurdcu dennoch verschiedenen Personen bekannt. Auch der Correspondent des betreffenden englischen Blattes horte davon und sandte seinem Blatte einen Bericht darüber, der keineswegs zutreffend ausfiel, aber als der Brief Tolstoj's ausgegeben wurde. Gegen den Grafen se, lemer-lei Maßregel erfolgt. . — (Eineneuerliche Explosion ln Parls.) Aus Paris wird uns unterm Gestrigen telegraphisch gemeldet: In der Kaserne der Garde Republicame fand heute um 2 Uhr morgens eine Explosion statt. D,e wahrscheinlich mit Dynamit uud Projectilen gefüllte Bombe war auf das Fenster des Kasern-Speisesaales gelegt. D,e Mauer wurde geringfügig beschädigt. Zahlreiche Fensterscheiben zersprangen. Es wurde nirmand verletzt. — (Nothstand in Montenegro.) Wie man aus Cetinje meldet, hat Fürst Nitola angeordnet, dass an die hilfsbedürftige Bevölkerung die für die Frühjahrssaat nöthige Menge von Kornfrucht aus den Staats-Magazinen unentgeltlich vertheilt werde. Weiters verfiigte derselbe die Vertheilung von 20.000 Metercentner Mais, welche kürzlich aus Russland angelangt sind, an die hilfs« bedürftige Bevölkerung des Landes. — (Das Ende eines Schmugglers.) Der Bojaner Insasse Mclinsti wurde an der rumänischen Grenze beim Schweineschlnuggrl durch den Fmanzwach-Aufsehcr Szczcrbaiwwsti betreten, widersetzte sich der Verhaftung und wurde beim Kampfe von dem Ausseher mit dem Bajonnett erstochen. — (Journalistisches,) Die «Deutsche Zeitung» veröffentlicht in ihrer gestrigen Nummer eine Erklärung, derzufolge das Blatt in das Eigenthum des Herrn Oskar Hoesit übergegangen ist und «unter der Bürgschaft vollster Unabhängigkeit für die geistige und materielle Wohlfahrt des deutschen Nürgerthums in Oesterreich unermüdlich den Kampf führen wird.» — (Die Dienstboten-Mörder.) Der jüngst zum Tode verurtheilte Dienstbotenmörder Franz Schneider wird in den nächsten Tagen hingerichtet werden. Seine Frau wurde zu lebenslänglicher Zuchthausstrafe begnadigt. — (Die erste Schnepfe.) Die neue Iagd-saison hat begonnen. Der Revierförster Joses Ainkovac erlegte in der Fasanerie der v. Tütöry'schen Domäne Da-ruvar mittels Doublette die beiden ersten Schnepfen auf dem Abendanstande. — (Raubwild im Occupationsgebiete.) Nach einer Meldung der «Bosnischen Post» wurden während des Jahres 1891 im Occupationsgebiete 298 alte Wölfe. 414 junge Wölfe und 105 Bären erlegt. — (Bedenkliches Anerbieten.) «Himmel, nun ist mein Kleid total zerrissen!» — «Erlauben Sie vielleicht, dass ich Ihnen mit ein paar Stecknadeln unter die Arme greife?» Local- und Provinzial-Nachlichten. Laibachcr Gemeinderath. * Der Gemeinderath der Landeshauptstadt Laibach hielt gestern abends eine öffentliche Sitzung ab, in welcher der Vorsitzende Bürgermeister Grasselli zunächst eine Zuschrift des k. l. Landespräsidiums zur Verlesung brachte, wornach das vom trainischen Landtage beschlossene Gesetz, mit welchem die Grenzen der Ortsgemeinde Unterschischta und der Stadt Laibach geändert werden, die kaiserliche Sanction erhalten hat. Das bezügliche Gesetz wurde am 29. Februar im Landesgesehblatte für das Herzogthum Krain publiciert und tritt am heutigen Tage in Wirksamkeit. (Bravorufe.) Vor Uebergang zur Tagesordnung brachte Vice-bürgermeister Petricic als Referent der Finanzsection einen dringlichen Antrag ein inbetreff des in Aussicht genommenen städtischen Anlehens im Betrage von 500.000 fl. Das diesbezügliche, im Jahre 1888 vom Landtage be» schlossene Gesetz hat die Allerhöchste Sanction nicht erhalten, weil der hauptsächlichste Zweck des Anlehens, die Deckung der Kosten für die Errichtung der städtischen Wasserleitung, inzwischen entfallen ist, welche Kosten bekanntlich aus dem städtischen Anlehensfonde bestritten worden sind. Da aber nu,,mehr neue, große Aufgaben an die Stadtgeineinde herantreten, welche große finanzielle Opfer erheischen, beschloss der Gemeinderath in seiner gestrigen Sitzung, das Gesuch um Bewilligung zur Aufnahme eines Darlehens von 500.000 fl. neuerlich ein- "den von Drmanoö Sandor. "lli ^ seiner N ^' ^°"lchunn.) V X>n HaV^ "eckte neben dem Saffian->f^> die ^ 'wch ein weißes Papierchen, M Z "°n viert. .""^"' 6Wm,ercieuräthin den >t >d nacl i5V W"be viertaufend Mark >" 5m>, "Ne Nii ^s?°""'"' "om Datum an ge-^ Eu^ v"sp ""Mluug ,„jt i„ P,^.„t Zinsen "" d"N festgesetzten Datum ? gesch j?"n Sann./^ ^, schotte das verpfändete "' H';' Hand "^^ldschlä^r. Das war gewifs k> Kl'"'hr'als ^^'" h°"e cr etwas erfah- 3 lM^ltäud,, ,,1 G°ld wert war - etwas, das "" Z an'd da 3 , '^W0 Mark bar Geld be- !>rsi>d^U^ ^ ^ .M'" und l "?7 ^'°"w' l)°ld. wenn "Men!« no vcrstrheu s,ch zu bücken nnd in Wien war ^rr,2/M viert^ Alerte "" ^it in ihrer ""' beuu^ ^"^' '"lche sn> wähn'ud uhtc. Inl Frühjahre zoq sie hin- aus in ihre Villa bei Mödling und die übrigen Jahreszeiten befand sie sich fast ausnahmslos auf Reisen, m großen Bädern oder in ihrem heimatlichen Paris. Die Reiselust steckte noch gewohnheitsmäßig von der Zeit ihrer Ehe her in der Prinzessin. ^ . _. Se. Dnrchlancht. der verstorbene Prinz Egon Korita, war ein großer Sportsmann, der die Halste seiner Lebenszeit in Eisenbahnen nnd auf Dampfschiffen zubrachte, welche ihn fortwährend von cmem Rennen nnd einem Match zum andern fuhrteu. Aus allen diefcn anstrengenden Bernfsfahrten hatte ihn jeme Gemahlin stets begleitet. . V.'r acht Jahren segnete Prinz Egon als em echter Sportsmann das Zeitliche. Als ein echter Sports-mann! Bei einem Freunde. Lord Cliutou, m Schottland auf Besuch weilend, stürzte er bei einer ihm zu Ehren veranstalteten Treibjagd und brach das ^ema. Ein reines Malhenr war es gewesen. Sem Pferd hatte sich bei einem Hindernisuehmcu an einem Dorn-zweig geritzt, überschlagen und seinen Reiter so unglücklich abgeworfen, dass dieser auf der Stelle todt gewesen war. Prinzessin Sabine hatte, nachdem der erste Witwenschmerz vertlnngen. es als einen Act der Pietät he» trachtet, die Liebhaberei ihres verstorbenen Gatten persönlich weiter zu cultiviereu. und da sich wahreiid ihrer 23jährigen Ehe ein gnt Theil von Prinz Egons Sports-weishcit und -Leidenschaft auf sie übertragen, ergriff sie mit höchst eigener Hand die Leitung des Reitstalles, wechselte nach eigener Auswahl die Pferde und Jockeys und reiste selbst zu den Rennen. Erst auf das energifche Drängen ihres einzigen Sohnes, Prinz Raimund Korita, der seit einigen Iahien bei einem Wiener (5a-vallerieregimcnt als Oberlieutenant stand, entschloss sie sich, die österreichische Residenz, respective den in der Nähe belegeueu Ort Mödling. wo sie eine Villa hatte, zn ihrem ständigen Wohnort zu machen und ihre Reisen zu beschränken. Die Korita'sche Stadtwohnung auf der Wieden trug ein villcnartiges Gepräge. Das stattliche, schon ziemlich alte. architektonisch vornehm angelegte Gebäude mit seiuen Erkern und Balkons lag hinter eiuem kleinen Vorgarten, der. sich ungefähr 20 Schritte nach rechts und links erstreckend, es von den Nachbarhäusern sonderte. Ein hohes Eisengitter friedigte die Besitzung nach der Straße hin ein. Im Portal flammten die Glühlichter auf. Der Zeiger der großen Uhr über dem Spiegel in dem Vestibüle wies ans halb füuf. Um fünf erwartete man di Gäste. Nach hinten im Parterre lagen die Empfangssalons, wo alles bereit war. Prinzessin Sabine befand sich noch oben in ihrem Boudoir. Sie pflegte nicht eher als in der letzten Minute vor der Aukünst ihres Besuches zu erscheinen; es war ihr gemüthlicher in ihicn Zimmern als m den weiten Salons. Graf Orubcn. ein Vetter des vcrstor. benen Prinzen und ihr intimer Hausfreund, leistete ihr Gesellschaft. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 62. 516 16. MärzlM^. zubringen, Aus dem aufzunehmenden Darlehen sollen die Beiträge für die Nnterkrainer Bahnen, das neue Landesspital und die Entsumpfung des Laibacher Moores, dann die Kosten für die Canalisierung, die neue, an Stelle der gegenwärtigen Fleischhauerbrücke zu erbauende eiserne Brücke, für die Entfernung des Militärspitales aus dem Centrum der Stadt :c. im Gesammtbetrage von 4«1.W0 fl, bestritten werden, Pas neue Anleheu soll in fünfzig Jahren amortisiert werden, und tonnen die jährlichen Amortisationsquoten im Höchstbetrage uon 27.Wl) fl. aus dem Neberschusse der städtischen Einnahmen gedeckt werden, su dass eine neue Umlage nicht nothwendig erscheint. Bei der Abstimmung wurde die Aufnahme des erwähnten Anlehens stimmeinhellig beschlossen, und der Stadtmagistrat wurde beauftragt, sich an den krainischen Landesausschuss mit denl Ersuchen zu wenden, das bezügliche Gesetz zu erwirken. Nach Erledigung dieser Angelegenheit wurde zur Tagesordnung übergegangen. Gemeinderath Dr. Stare berichtete über den Anbot der Firma Tönnies betreffs Tausches eines Baugrundes in der Dampfmühlgasse. Das Flächenmaß des Tönnies'schen Baugrundes beträgt 218 Quadratklafter, jener des einzutauschenden städtischen Terrains 548 Quabratllafter. Da somit die Stadtgemeinde mit einem solchen Tausche ein schlechtes Geschäft machen würde, beantragte der Referent die Ablehnung des Anbotes, welchem Antrage der Gemeinberath einhellig seine Zustimmung ertheilte. Gemeinderath Dr. Stare referierte weiters über einen Recurs des Hausbesitzers Anton Ierancic. Letzterer hat an der Ecke der Karlstädterstraße und der Zimmermannsgasse ein Haus erbaut, welches auch im Souterrain bewohnt werden sollte. Wegen gesundheitswidriger Feuchtigkeit der betreffenden Localitäten hat jedoch der Stadtmagistrat die Bewilligung für das Bewohnen jener Räume im Souterrain nicht ertheilt. Trotzdem wurden jene Räume an zwei Parteien vermietet und von denselben auch bezogen, lieber Anzeige des Stadtphysikates ordnete nun der Stadtmagistrat die Delogierung der beiden Parteien an, wogegen Ierancic den Recurs an die Stadtvertretung ergriff. Der Gemeinderath beschloss, dem Recurse keine Folge zu geben. Sollten die betreffenden Wohnungen sich gegenwärtig thatsächlich in besserem Zustande befinden, so könne der Gesuchsteller sich an den Stadtmagistrat um nachträgliche Bewilligung für das Bewohnen der fraglichen Räume wenden. Gemeinderath Pirc erstattete Bericht über die An« legung einer Allee an der neuen Triesterstraße und der verlängerten Knafflgasse. Der Referent beantragte, an den erwähnten Straßen rothblühende Rosskastanienbäume anzupflanzen und die Arbeit im heurigen Herbste oder im kommenden Frühjahre auszuführen. Der Antrag wurde ohne Debatte angenommen. — Gemeinderath Ravnilar referierte über das Gesuch des hiesigen Eislaufvereines um die Bewilligung, am rechten Ufer des Teiches einen Anschnallpaoillon erbauen zu dürfen. Die Bewilligung wurde einstimmig bewilligt, hieran jedoch die Bedingung geknüpft, dass die Aufschrift am Pavillon in beiden Landes« sprachen angebracht werde. Der Pachtvertrag mit dem Eislaufvereine laust im Jahre 1800 ab. Schließlich berichtete Vicebürgermeister Petricic, dass im hiesigen Ursulinnentloster zum Zwecke des Kindergartens ein Pavillon errichtet wurde, und die Kloster-vorstehung ersucht um Ersatz der bezüglichen Kosten im Betrage von 200 fl. Der Gemeinderath gab dem Gesuche Folge. Nach Erledigung der Tagesordnung wurde die öffentliche Sitzung um 8 Uhr abends geschlossen. — (Abreise der Kaiserin.) Gestern um 11 Uhr vormittags ist Ihre Majestät die Kaiserin, mit dem Obersthofmeister Baron Nopcsa, Hofdame Gräfin Mikes, Hofrath Ritter v. Faifalik und dem Pro« fessor der griechischen Sprache im Gefolge, an Bord der Pacht «Miramar», welche unter dem Commando des Linieuschlffs-Capitäns Conte Cassini steht, von Miramar nach Corfu abgereist. Der Aufenthalt dortselbst ist aus circa zwei Monate festgesetzt. Aus Wien wird uns telegraphiert, dass Se. Majestät der Kaiser gestern früh aus Miramar dort eingetroffen ist. — (Krainischer Landtag.) Ueber die gestrige Sitzung des trainifchen Landtages berichten wir ausführlich an anderer Stelle. Hier wollen wir noch erwähnen, dass in der gestrigen Sitzung anlässlich der Be» rathung über den Voranschlag des Krankenhaussondes für 1892 der Landeöausschuss ermächtigt wurde, die durch das Ableben des Primarius Dr. Fux erledigte Stelle des Primarius der chirurgischen Abtheilung des Krankenhauses ausnahmsweise ohne Ausschreibung eines Concurses dem bisherigen bcwährten Assistenten an dieser Abtheilung, Herrn Dr. E. Slajmer. zu verleihen und demselben vom 1. April l. I. ab das normalmäßige Iahresaehalt und eine Personalzulage von 200 fl. anzuweisen. — Die nächste Landtagssitzung findet morgen vormittags statt. Auf der Tagesordnung befindet sich u. a. der Voranschlag des Normalschulfondes pro 1892. — («Die öster reich isch-ungarische Monarchie in Wort und Bild. ») Die Lieferung 152. am 1.V März ausgegeben, beendet mit dem «Volksleben in den Bocche-, von Professor Vulovic, und der -Musik in Dalmatien», von Professor Kuhac, die Volkskunde des Landes. Neben den Gebräuchen: «Ki-awo lino», I'lisiiMiu» und ^larin«r«2xa' wird besonders die Nationaltracht der Bocchesen behandelt und auch im Bilde dargestellt. Daran schließt sich die Schilderung der Musik und Volksmusik, die von zwei wirkungsvollen Bildern begleitet wird: -Guslespieler, der Heldenlieder singt», und «Lyraspieler, der zum Tanze aufspielt"; dalmatinische Originalweisen und solche, die aus italienischen Melodien localisiert wurden, sind in Notenbeispielen beigegeben. Die Illustrationen hat der in Paris lebende dalmatinische Künstler B. Nuko vac, der im <-Salon» ein gern gesehener Aussteller wurde, ausgeführt. An die Voltslnnde reiht sich eine in der Form äußerst vornehme Schilderung der italienischen Literatur in Dalmatien aus der Feder des Hofrathes Universitäts - Professor Mufsafia an. Besonders auf die literarische Thätigkeit Dalmatiens — fo sagt der gelehrte Kenner italienischen Schriftthums — übte Italien stets den nachhaltigsten Einflufs aus. Seit jeher hatte römische Cultur den ganzen Küstenstrich Palmatiens und zum guten Theile die Inseln überzogen und dort feste Wurzeln gefasst; später trat das politische Verhältnis zu Venedig ein und endlich knüpfte die Kirche zwischen den zwei Ländern enge Bande, die umso größere Nedeu^ rung hatten, als zu allen Zeiten die Mitglieder des Clerus an der geistigen Arbeit Dalmatiens theilnahmen. In Rom wurden die jungen Theologen mit der altclassischen Literatur, mit der italienischen Poesie und Beredsamkeit bekannt; die Laienwelt besuchte die Universitäten Italiens. Auch lehrten Männer aus Dalmatien iu Italien und umgekehrt, so dass es Zeiten gab, wo die innigsten geistigen Beziehungen zwischen den beiden Ländern stattfanden. Der nun folgenden detaillierten Darstellung der Entwicklung der italienischen Literatur in Dalmatien sind die Porträts zweier hervorragender Literaten beigegeben, welche Professor Wilhelm Hecht mit Benützung alter Viloer zeichnete. (Aus Abbazia.) Vorgestern nachmittags fand in Abbazia das mit einem Glückshafen verbundene Wohlthätigteitsfest zugunsten des Spitalsbaues in Volosca und der Herstellung neuer Curanlagen statt. Die Pro-tectorin, Kronprinzessin-Witwe Stefanie, wurde beim Erscheinen von der Präsidentin des Comites, Gräfin Irma Palffy, dem Leiter der Bezirkshauptmannschaft sowie dem Curvorsteher empfange« und nahm regen Alltheil an dem Gelingen des Festes. Der Reinertrag beträgt etwa 0500 fl. — (Vom Museal vereine.) Wie man uns mittheilt, findet heute abends um li Uhr im Lesesaale des RudolfinlMls eiue Mouatsversammlung des Museal-Vereines für Krain statt, in welcher Herr Professor A. Kaspret einen Vortrag über das Thema «Kopitar und Ranke» (Beitrag zu Kopitars Biographie) und Herr Archivar A. Koblar einen Vortrag «über die Passwns' spiele in Krain» (beide in slovenischer Sprache) halten werden. Der Zutritt ist frei. — (Marltverschönerungsverein in Zirk-n itz.) Der Marttverschünerungsverein in Zirknitz hielt am 13. d. Mts. seine Hauptversammlung ab, Der Verein zählt zwar nur 22 Mitglieder, doch entfaltete er im abgelaufenen Jahre eine rege Thätigkeit, indem u. a. an der Straße gegen Ratet 172 Linden und an der Straße gegen Niederdorf 30 Birnbäumchen gepflanzt wurden. Die Kosten hicfür belaufen sich auf 144 fl. 19 kr. Der bisher ge Ausschuss wurde wiedergewählt. — (Kärntner Landtag.) In der vorgestrigen Sitzung des Kärntner Landtages legte der Landesausschuss einen Gesetzentwurf wegen der Steuerbefreiung neuer Häuser mit Arbeiterwohnungen vor. Abgeordneter Kirschner beantragte die Abänderung des Iagdkarten-gesetzes und Abg. Dr. Tra u n die Erlassung von Vorschriften über die Auftheiluug des Vermögens bei Trennung von Ortsgemeinden. — (Der trainische Lehrerverein) hat beschlossen, seinen nächsten Vereinsabend, der Samstag den 2. April um 8 Uhr abends im Sommerspeisesaale des Hotels «Stadt Wien» stattfinden wird, dem Andenken des großen Lehrers und Erziehers Johann Amos Co-menius zu weihen. Zum Besuche dieses Vereins-abendes sind alle Mitglieder des lrainischen Lehrervereines sowie Freunde des Vereines und der Schule höflichst eingeladen. — (Gemeindewahl in Nassenfuß.) Bei der stattgehabten Neuwahl des Gemeindevorstandes der Ortsgemeinde Nahenfuß wurden gewählt: Zupaucii- Franz aus Hl. Kreuz zum Gemeindevorsteher, dann Dolenäet Johann aus Unterlaknitz, Zaöelj Karl aus Nasscnfuß, Majcen Anton aus Nassenfuß, PovZe Johann aus Nassensuß und Piset Franz aus Ostroznit zu Gemeinde-räthen. - (Todesfall.) In Lotvica bei Möttlina. ist gestern der Verwalter der Landes-Wuhlthätigkeitsanstalten i, R. Herr Martin Zuklje im Alter von 88 Jahren gestorben. Der Verblichene war der Vater des Reichsraths' und Landtagsabgeordneten Professor Franz Suklje. — (Militärisches.) Der Militär-Naurcchmmgs. Official zweiter Classe Herr Mathias Paulic. zugetheilt der Geniedirection in Iusefstadt, wurde in den Ruhestand verseht. Domicil: St, Peter in Krain, Neueste Post. original-Telegramme der „Laibacher Zeiluns' ^ Wien, 15. März. Erzherzog Eugen bcg" § Vertreter des Kaisers zur Leichenfeier des GrvW' von Hessen heute abends nach Darmstadt. ^ Berlin, 15. März. Dem Abgeordnetenha" «^. ein Gesetzentwurf zu, durch welchen die AuB°" u^z Beschlagnahme des Vermögens weiland ^s M Georg von Hannover einer königlichen Verordn» u behalten bleibt. . «H^l Nom, 15. März In der Kannner spracy ''^ SchalMi'nister für die Anwendung der Weinzw des Handelsvertrages mit Oesterreich-Ungarn a, ^ Rom, 15. März. Der Tiber hat W "' ^ Stadtthcile überschwemmt. Das Wasser '"lP^!! immer. Aus Florenz wird fortdauernder Regen starkes Anschwellen des Arno gemeldet. ^l Belgrad, 15. März. Die Declaration des/" ^ Milan findet heute in der serbischen Presse e> ^ scharfe und abfällige Beurtheilung. InsbcM^ ^ 'Naroom Dnevnik» übt herbe Kritik «n "w O welcher den, serbischen Staate nicht zur ^yre.l^„ Dagegen feiert «Oojck. den Verzicht des KoMg^^ als einen großen Erfolg des neuen Regimes, die Zustimmung des ganzen Landes sicher stl ^D Athen, 15. März. Die Regierung veN"^ A. über eine Partei in der Stärke uon ungefayl »^ ^ putierten. — Griechenland wird sich office Ausstellung in Chicago bctheiligen. ^-ü^ Aligelommeue Fremde. Am 14. März. „ .. Zchiü^ Hotel stadt Wien. ^M u. Mielet. Reif.. Prag. - Sumerer, 5lfm.. ^' , ßaH vic'. Kjm.. Vlisch. - Lauster, jlfm. VrezM. M Fabrikant. Windisch Den l 4. M ii r z. Lcontine Buear. Agenten^ 10 Monate, Trödlerstcig 1. Bauchfellentzündung, ^ec^ Denl 5>. M a r z. Maurice Mottlob. Vanlvor,^ ^ «V, Monate. ssranz-Iosefsstraße 7. Wasserkopf. 7^,,^ ccvar. («reisler, 52 I.. Hühnerdorf 4. Linhart. Äauzeichner. 51 I,. Triesterstrasze 28. """^iB " Mathias z^derzavel, Buchdrucker, 83 I., «ralau" ^ Altersschwäche. ^^^---^ Mkswiltschasiliches. ^ Gartenbauproducten - Ausstellung in ^. ^ Das l. f. Handelsministerium theilte d" Hcil>M ^ Gcwerbelammcr in Laibach mit. dass laut ei"" /"' ,j l ^ l. und l. Consulates iu wenf uoin Ili. bis ^^ K^plM^ Genf eine mterualiouale Ansstellung von ^""" st- „„v,^ und mit den, Gartenbau zusammeichäiiaendcn '" > ^ » dustrie. Erzeugnissen statifinden wird. ÄnmeMN» gle"» Ausstellung miisscn bis spätestens 20. Mai an M.^ ' ,Mi Genf, R»e du Ma^chi Nr. 4, gesendet werden. N"'"^ltO^ larieu sind über Ansuchen unter derselben AdrM^...^^ Meteorologische " 7^!Ma7^2^5 ,^?^ Ml" 15 2 . N 7299 70 W. schwach ^öllt^ __^ 2_^_b. ^.^5____8^2 ,^W. schwach ^ ^^ A Trübe, Thanwetter, vormittags «cringer ^^^r^ Tageömittel der Temperatur !l 8, um 1'0' umc .,^^ Verantwortlicher Redacteur: I- ^°^I-<ü^« > Statt jeder besonderen Mi"^ ^. V M Schmcr^erfüllt geben wir hieunt " ^chl'ch » M wandten, ssrcunden und Bekannten ?" gjat" » M von den. Hinscheiden nnseres innigststeue » ^ des Herrn > > Martin 8«^')^ .,,..,' > W pensionierten Verwalters der Landes'M) > W anstalten ^ftc» > D welcher heute zu Uolwih nächst M/tl'"«' " > M Lebensjahre sanft im Herrn entschlafe" " ' » W Laibach ain 15. März 1892. > W Professor Frauz s«ll^' » W «nnaöutlje; jz„ttj^ > W Mari« Trnovec «el,. ". .^ze! > W »abriete Dolinar ssrb , ß"l" ^> W Julie Tl,ppan^ '" ^' l«2 15 ^ z, , ^ ü»fl g ^- "v"?5 140 L5 Veld Wars Grundentl.'Pbliylltillnen «ür ,»0 si, LM,), 5"/„ nalizische...... 104 70 10b 1" 5"/„ mährlschr...... —'— — — 5"/„ Nrain »üb Küstenland . . —-— — — 5"/„ »lederüstcrreichische . . . 109 — 1»0 — 5"/„ slrirische...... ->— — — 5"/„ Iroatische und slavonische , 105 — 106'— 5»"/n siebenbiirailche .... —'— — — 5"/„ Temeler Vanat .... —'— —-— .V/n ungarische...... 99 80 98 80 Andere öffentl. ilnlehen Donau Neg,-Lose 5"/„ 100 fl. . ILL'- 1LN'- bio. Anleihe 187« . , — 106 »0 Anlchen der Oiadt Görz , , 111— —'— Änlehen d. E> Prüm, Ä»l. b. sladlgem. Wir» 154 - 154 40 Bövienbau-Änlehen tirrlo», .V/n 98 50 9ü'5<>^ V/andbriefe (siir I,«, st.), Vobencr. aNg. öst, 4"/„ «, , . 116 — n? — blo. bto, 4',,°,<>. . 1"0N0 INI Kl» bto. bl«, 4"/„ , . , 9« 15 9« 65 bto. Präm, Schulbverschr. 3°/u 11125 11175 Oesl, hnpolhelenbanl l»l. dN"/„ 99—! 9950 Ocs!,°U!ig. Äanl veil. 4'/,"/» . 1012510^25 detto » 4»/„ . . 99 70 100 20 beltu l»Ujahr. » 4«/, . , 99 70 100 20 Priorität s.ybllgationen (sur l!«' fl,), ssrrdinand« Norbbali» Em, 1886 99-- 99»" Galizische «ar! Ludwi« «alin E:„, lll«1 »<«» fl, E, 4>/,V„ , 99 9.) 100 60 Veld Wals Oesterr, Nordwestbahn . . , 107 — »08 — Ntaalsbahn....... li»« — 197 — Lildbahn k 3"/«..... l3»'4N 14" 40 » il 5"/,,..... l»".— l»1 — Ung-gallz. Vahn..... lN» — l«8 2°> Viverse Kos» spei Stück), Lrebltlose ION fl...... iN6'5l> 1»7'5'> sl...... s,5'— 55'i»<» 4"/„ Dona« Lnmpfsch, 100 sl, , 124 — >26 — i/aibackrr Pram.-«!ilch, 2« fl, 22 25 ?2'?5 Ofener L°sc 40 si..... 56 25 — — ValNw!.'o!c 40 fi...... 5» 5" ^4 — «oths» l,lsu,, «sl.Ges.v . IN fl. 17 50 »8- ^ubolpl, «ose 10 fl..... N — «3 — 3alm ^o!r 4« fl...... «!'— 62' - 3!, «ri!o Lolc 40 fl, . . . «0— 6«— Waldsiriü «oss ?N fi..... 8«'L5 37 25 WlndUcli Vräy llose !lN fl. . , verschr. bei «obencredilanstalt «» b<> 24^ Kank'Hctien ?l!!sslo est^llnl^ofi,,!««/,,«. , ,47 50 148 30 Vanlvrrsin, Wiener, 100 fl, . 11! 50! »I« 5 ^bcr.-Änst, »«„ i!»o fl, K, 40"/„ 375. -l«7s> - Elbt, ?l!,s>, f, Hand. l>, G, !N0f! »"« L7. 80N 75 Cre^lbanl. NNss, ung., 200fi, . »4 , 50 341 5<> Devosileiilinnl, Ma,, 20« fl, , !«<»1 !2<>N - si, !«11 — L>2 — Gelb Wa« Hüvotheknb., öfl, llNNft ^»°/„ fl, V. . .802 7ü 2U32ü Oesterr,-una,, Äanl «" ", . . inoz! l,«»7 Unionbanl i!0<> ss...... 233 üü! 234 25 Verlehrsbanl, Nllg., 140 . . ibft i!5 ,L0 — Allitn nun Transport» Unternehmungen lper Vtiicl), Albrecht-Valin 2»0 fl. Silber . 90' »1 — Wöld-ssiuma», Val,n ^!00 fi. 3- 2«3 ,5 U04 ilb Bül,m, N'ordbal»! I50 fl. . . 17ft — 181 - » Weslbahn 200 fl. . . «43— 344 - V»!lt>tiehlat>>'l E>!. 50» fi. lM, 1I"0 112« dlo, >>t, tt) »0« ft. . 437— 438 50 Donau - Dampfschlfüaljst - «es,, 0,Nell, 50" fl. CM. , . . 229'- »31-- Dräu Vi',c«,Dl>.Z.)!lO0fl,G, LN«'— 202 25 Duz Vodl-üb, fl,TVl, l<<3^ !i«^>' Gal, «lull i/„bw Hi, ill«, fl, CM. LN 25 211 7l> Ü«mb.« Lzernow.» Iassi, ^ Visen» l,al,n.GeIell!ck 200 ft, O. . . »4525 «4« 25 Lloyb.üft, »!>« .lrief«500fi, fi, Eilb, !i"8 — < 2N8 75 blo, (III, U,> «0U fl. V. . , 2!i« 75 227'25 Praa Düxer tisenb, 150 st Lilb, 83' - X,i'ü0 S!aa!«e!le»bal,!> 2W st. Lilbel «»o st, Silber , 8? - »L,'>< Süd Nordt>Verl>, A, 20l>fl CM, 18^—! 184 — Iranlwa>,Ve!,.Wr„170ft ö, W. «37- 23»' - . »eue Wr, Priorität«. ^ Äclien 100 fl...... 94 50 95 — Ungaaliz Eiscnb, 200 ss, Silber 201 5« 20!'?!, »eld iSare Ung, Nordostbahn L<»0 fl, Silber 199 — 200 — Unn,Wrstb,(z«allb.Giaz)200ft,>V. 200 75 2"1'75 InduNrie»Hrtien lper Etüll). «anaes., «N«, Oest., 100 fi, - ,08 — 109 -Egubier Eilem und StahlInb. in W!en 1<«> fl...... —- — — Eilenbahnw, iieihg,, erste, 80 fi, 104 50 106 — »Elbenuilil» Papiers, u, «, V. 4«, 5«^ 47 — Liesinqer Vraurrei ><»« fl, , , i>L 50 >»?«!', Montan «r!ell,, öslerr, alpine 6« 4<» »!0'90 Praaer s,<, 36? l>» 2algu larj, üleinlolik'« «l, fi. «lzo - <,z^ .. '3lt,Ift«eIm,'ll,I', Vapü-ri, 2<«»fi >>,? 50 ll«y 5" «öietnermlln!»,Papiers,». 100 fl, , . 8» - «4 — WienrrberyelZirgel-Vlclien-Gel, »47 50 ü48 — Devisen. Deutsche Plähe...... 5.» 30 5»'4<> Uonbon........ «>9 1Nj1lß'5 Pari«........ 4? 82z «7 5N Paluten. Duwtcn........ 561 5 6« ll<> ^ranc» Stücke . . . . ; »4^ 9 47> Ie»tsche Neichsbanlnoten . . 55 82^ 58 42^ PapielNubel...... l'1!»7» > 20 Ilalienilche Aanluoten (100 L.) 45 «s 4l 71 Öett-Federn *5aumen 31 Und leine Wa™ Q "P«<*H h„c|la(.|„end (ii78)7.,j "'• Human ii «V^'bUfl £«Kilo: Federn 3aO bU«ai0; Daumen fl.l!o)O;Daunen Ein vollständig elngeriohtetes Panorama und (1191; ethn oloflisches Insen mit gut ausgestattetem Wohnwagen wird wegen Todesfalls billig verkauft. Gefällige schriftliche Offerte an die Ad-minist ration dieser Zeitung erbeten. at „THE GRESHAM" VHr^ Lehensversicherungs-Gesellschaft, London. ^yl^r^ Filiale für Oesterreich: ; Filiale für Ungarn: ^r Wien Budapest Activ *•» ^iselastrasse 1 Franz-.JosoXsplatz 5 u. 0 J&^e» ^er Gesell u im Hause der Gesellschaft. im Hause der Gesellschaft. Vah>ah,ne *nC7J;am 30. Juni 1891............Frcs. 117,550.797- kV.neen für v' »«men und Zjnsen R|n 3() J|ini 1891..... 20,725.259-— , Ift a e elC seil n cl!ef"ungs- und Rentenve. trage und für Rück- ^GeSe,?\Jel7.tenl"^l«hen der üüsellschaft (1848)...... » 249,311.449- Ue Ant * haft für Wolslnonatlichen GeBchäftsperiode wurden bei v. suge einher«:1,:.......... ........ • 61.37sa.O0O-- kh i6hU> der gS ' ,Wodurch der öesammtbelrag der seit Be- s^ie AnProSpectee8eU^haft eingereichten Antrüge sich auf ... » 1.728,184.656--pt a8sforinulap e' auf Gnin(i welcher die Gesellschaft Polizzen ausstellt, ^Gra.1 T5 • wer(*en unentgeltlich ausgefolgt durch die Repräsentanz in Laibach, Triesterstrasse Nr. 3 \^ bei Uuido Zeschko. (&*) 12-2 Derbabny's Wanzen - Wtract ^>^?"°Mi!lende Einreibung. <'lf°l?^ si« ^. Bruder .„ ?"M"s wurdc in l5ioil- und Militälspitälern crprol't, °"t!l ^°!t ^'! "l,r„ sck... ^."dt" ärztlichen («utachtcn dasselbe nls rin Miltrl, Nr 2" °dcr M"lt odcr elel>cild und stä.lcnd il^M^'^ UNuH,ula^W^H^^2D Vreis: I Flacon sgriln lmballieit) l ft.; 1 Flacon star« ^M,^»VÄ»ß lerer Eorte lro^a lml.aNisr») » fl. 2U lr., prr Post silr zW» «^Iol^N^ 1 lis 3 Flacoüs 2tt lr. m.hr silr Emballagl-. HN^^W^M»? ^^ ^"r echt mit nebenftoliendcr Schuh- ' ^^^ltz><^ ^l,tral-Vcrselldu»ns-DePot iu'r die Promnzrn: V ^^Tl?'°bÄ^' 5^«°^'.'«,' "'l «aibach: !1, Sv^oba. Gab, Picc»!i. Ub.Id v, Is,',a>,»,, ^"'«H"ls: '^' ^'^'irnd"ch„ ' ^'''«". Droq,; ssslesach : ?I, Nl'.vvert; («mi.nb: «öM^ill», r: Nla- ' '". ^.«>!?"'! Tri'ett -' "5"""". A. E.,„.r: Mubolsswer«: N, v Slabevicz; St. Vti«: ^^^^^ I ^"u. M l,'^ ^' ^"""'. «. Suttma. »', Viosolello. 5, ^nrav.llo. ^^^^^^^^^^""trmarl«: II ^obtt: W°„»l.er«-. I. bull». In einem hiesigen Kaffeehause wird ein Fflslteier sofort aufgenommen. Näheres in der Administration dieser Zeitung. (1179) 2—2 Eine verlässliche, gute Köchin für eine gute bürgerliche Küche in Laibach wird sofort aufgenommen: Herrengalle Nr. 4, II. Stock, Thür links, f 1130) 3-2 ~ Lieferant I 'S vom Rothen-Kreuz-Verein der ung. Kronlander. » I Graf Geza Esterhazy- -1 1! COGNAC i! JO - CD ei © V> ^m^. durch ärztliche Autoritäten empfohlen, 2- ET d »4 iZB schmeckt überaus angenehm, sieht g" pp ^ fci B^l ^en französischen Erzeugnissen qua- Q A to b^H lilativ in nichts nach und ist. überdies £J % O sWBi M^ nm dle Httlste bllliK^r. *^PQ tg w i> ^ Mn^ät^^ ^u na^en m Laibaoh bei den tr 2- ^ S nJiB^^Bl Herren : Johann Luck mann, p ^ ^0= swÄW^Johann Perd^, Mioh.Käst- 9 g* § ^ V^flHiV lner' ^" Klauer' AI. Lenöek. g § .9 J ZNWv \ Central - Bureau: m 5' 11 ^ßptf Budapest, äussere Waitznerstrasse 23. niacllt' (1»HW sil1» StoitV) bei directem Bezüge bedeutend billis^r stellen, aU wenn solche durch Vermittler aus mit Photographie versehenen Musterbüchern bestellt werden. Diese Musterbücher enthalten grösstentheils unmoderne, verlegene, dem Gedächtnisse der Brüuner Fabrikanten längst entschwundene alte Muster von Partie-Ware. Dabei sind die Preise horrend \\wwr. — Vor Schwindelgeschäften, welche das Publicurn durch unglaim-liche Reclame zum Bestellen von Resten animieren und dann Schuricisioii<\ welche nicht den Sclmfiiderlolin wert sind. einschicken, wird dringend gewarnt. Man überlasse diese.. Marktschreiern, welche ihren Bowel los werden wollen, nie die Wahl des Stoffes, sondern bestelle nur laut Muster nach ,>;.,o,.0m sifischmarki-. {'h)0> ^'6