M56. Dinsia,iamltt.März ^863 Die „Laibacher Zeltung" erscheint, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, täglich, und kostet sammt dm Vellagen im Comptoir ganzjährig n fl., halb» jährig b fl. 50 lr., mit Arcnzband im Comptoir ganzj. 12 fl., halbj. 0 fi. Fllr die Zustellung in's Hau« sind hnlbj. 50 lr. mehr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., untn Krenzband uub ge-oruckter Ndresse lü fl., haloj. 7 fl. 50 fr. Inftrtwnsgebühr Ntr eine Garmond - Spaltenjelle ober dm Raum derselben, ist fllr imalige Einschaltung 6 tr., fllr 2malige8lr., fllr 3maligc 10 lr. n. s. w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insert!ona - Stempel per 30 lr. fllr eine jedesmalige Einschaltung hinzn zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 si. 90 lr. fllr 3 Mal, 1 fl. 40 lr. fllr 2 Mal und 90 lr. fllr l Mal (mit Inbegriff des Iusertionsstempels). ________......._____________,________________________ ____^___^________^"^^________________^_________________________ ^^ ^ Amtlicher Theil. s^>m 7 März 1863 wurde in der k. k. Hof. und Staatsdruckerei in Wien das IX. Stuck des Reichs« Geset)>Blattes ausgegeben und versendet. ^Dasselbe cntl'ält unter Nr. 22 dc» Erlaß dcs Finanzmi»isteriu,ns vom 23, Februar 1863, betreffend die Eriuächtiguug der Hanvtzollamtcr zur Eingangsverzollling von Collo» dium Wolle; Nr, 23 dic Knndmachnng des Finanzministerium v. 26. Februar 1863. über die Verleginig dcs Haupt« zollaintcs Babicc in den Oswiecim'er Bahnbof und Aufstellllug eines Ncbcnzollamtes ll. Klasse zn Z.ibrzeg: Nr. 2-1 den Erlaß des Präsidenten der Obersten Nech»U!!gst diesem Stücke zugleich wurde auch das In< haltsregister der i>u Monate Februar 1863 erschiene« neu Stücke des Reichs Gesey'Blattcs ausgegeben und versendet. Wien. 8. Mar; 1863. Vom k. k. Nedaktionsbureau dcs Rcichö'Gcseh'Blattes. Nichtamtlicher Theil. Die Landtage. l>. X. Die den landtäglichen Berathungen anbc< räumte Zeit ist ül'er die Hälfte verstrichen, ras Ur« weil also, welches man sich bis heule über dic Rc» sliltate, die wir ihnen verdanken werden, gebildet hat, dürfle sich auch nachträglich als ein berechtigtes her» ausstellen. Und da habeu wir vor Allem zu kousta« tiren, daß wir kanin Ursache haben werden, die lebhaften Erwartungen, mit denen wir den Landtagen bei ihrer Eröffnung entgegengesehen baden, herabzu-stim'nen. Die Dinge uehmeu im Allgeuiciueu einen so ruhigen, normalen Verlauf, der Geist, der die Verhandlungen durchweht, ist in der Regel ein so gemäßigter und sacheulsprccheuder, daß wir dem Ver« laufe mit unsereu bestcu Hoffnungen entgegensehen. Der Storni gegen dic Februar-Verfassung, den dic Gegnrr derselben in alten Landtagen in Aussicht gc> stellt, bat sich auf einige wenige, ziemlich friedliche und ungefährliche Flattermine», reduzirt, die man gegeu da« Ministerium spielen ließ; die Verfassung selbst l>al nur in einer sehr verunglückten Nede im stcirr-märkischen Landtage, und in einem Autrage, der im böhmischen Landtage eiugcstracht wnrdc. und voraus-sichtlich rcsultatlos bleiben wird, Angriffe zu erleiden gebracht, So vicl von der äußeren Gestaltung dieser An-gelegenheilen, und wir denken, sie ist erfreulich genug, um die Freunde uud Anhänger der Verfassung auf. zufordMl, sich eii, wenig mit ihr zu beschäftigen. Vci der Jugend unseres Verfassuugülebci'.s. bei der ircht zu bestreileuden Abneignng. mit welcher in manchen Schichtn die Verfassung betrachtet wird. wäre schon das negative Verdienst der Landtage, der Befestigung lcr Verfassung als solcher uicht in den Wrg gclreleu z» sein. ein erhebliches und keineswegs gering anzu> schlagendes, Weuu wir aus den Provisoren hinaus-kommen wollen, gilt es vor Allem, an den Bestand ^r Dinge zu glauben, uud den festen Vodcn. den U'ir unter den Füßen haben, auch scstcn Fußes zu l'"Mcn; mit der polilischeu Olaubcnslosigkeit. dem ewigen Nihilisinnö wird' nach keiner Richtung hin etwas Gutes gefördert. Indem die Landtage in die« '"' Vczichung ihre Aufgabe richtig erkauuten, indem sie die von ihnen angestrebten Ziele nur durch die Verfassung uud in den Formcu derselben zn erreichen suchen, haben sie allerdings nur das gelhau, was sich streug genommen, vou selbst verstehen sollte; allein die bloße Pfiichtcrfülluug wird unter Umständen zur Tugend, und wir müßten uus sebr irren, wenn un> sere Verhältnisse nicht, wenigstens vor kurzer Zeit noch, an solche Umstände gestreift hätten. Vou den positiven Resultaten, die auf den Land» lagen bis jcl)t geschaffen wurden, wollen wir vorerst absehen. Die zahlreichen Regierungsvorlagen, welche eingebracht wurden, sind mit unläugbarcm Eifer uud Verständniß in die Vcratbuug gezogen wordeu. und die Reife der Völker Oesterreichs zn verfassuugs« mäßigem Leben uud freiheitlichen Institutioueu hat sich in dcu Landtagsvcrhaudlungeu ein ucues Zcuguiß ausgestellt. Die Opposition czuüml mäiu«! l'at freilich auch ihrerseits manches gethau, um Terrain zu ge< wiuueu uud ihren Ansichten zum Siege zu verhelfen, allein wesentliche Nachtheile hicvou sind nirgends zu bemerken. Im Gegentheile scheint e<. als ob der Verfassuugspartci durch die Uufruchtbarkeit der ihr eiugrgrustehendcu Doltriucu mauchc ueuc Kraft zugeführt wordeu sei, uuo was die Regierung anbe» langt, so konnte es ihr uur erwünscht sei», ihre Gcg' ucr kcuucn zu lernen uuo drr Opposition alls eiuem Grbictc zu begegnen, wo mit offenen Waffen gc< kämpft wird uno das Gewicht der Gründe deu Aus« schlag gibt. Noch haben wir ein Wort über die gemischten Landtage und das Verhältniß derselben zu deu Na« lionalitätcnfragcu zu sprechen, Es scheint uus. als ob sich die Entwicklung dieser Fragen ungleich güu« stiger gestellt l'ältc, als dieß früher der Fall war. Die gereizte Stimmung, mit welcher die Nationali« lätsfrageu behandelt wurdeu. ist im Allgemeinen in eine sehr rudige uud gemäßigte Auffassung übergc« gangen, es ist kaum der ciue oder der audcrc Land« tag noch. in dessen Vcrbandlungeu die schrillen Tö'uc vou sonst biueiülliuge!!. die Gemeinsamlelt der Arbeit und ihrer Zielpunkte, die Thätigkeit zu gleicheu Zwecken hat hier ausgleichender uuo vcrsöhucuder go wirkt, als irgeud etwas Audercs. Die Nationalitäten sind sich näher gekommen, der Gemeinsamkeit ihrer Aufgaben, der Eohäsiou ihrer Iuteresseu bewußter geworden. eS fällt ihnen weniger ciu als sonst, die Fragen bürgerlicher Freiheit mit einem Maßstabe zu mrsseu, der diesen fremd ist. Und s» erscheinen die Laiwtage als ein nicht unwesentlicher Motor bei der Lösung der Aufgabe, eiue politische Nationalität, eine Vollsgciwsscuschaft in geistigem Sinne für Oesterreich zu schaffeu. welche auf der cigeulhümlicheu Enlwick« luug der Eiuzelkreise beruht, dieselben aber zu höherer Einheit erhebt und konzcutrirt. Fassen wir alleS zusammen, so haben wir Ur« sache, icuc Vestimmungcu der Februar»Verfassung, welche den Landtagen die Vahueu ihrer Thätigkeit vorgezcichnet. mit aufrichtiger Freude zu betrachten. Mau bat den Verlauf der ersten eigentlichen Land< tagspcriode als einen Prül'stciu für die Vitalität, die geistige Lebensfähigkeit der Reichsverfassuug betrachtet. Es wäre freilich immerhin denkbar gewesen, uud balle dcrsclbcu au sich keinen Eintrag gethan, daß die Ele< mentc ccs öffentlichen Lebens iu den Provinzen sich spröder uud widerstrebender gestallet l'ätteu, als es der Fall war. allem, daß dieß eben ftlbst im Beginne nicht geschehen. daß sich die Grundlagen für jeoe künftige Entwicklung im Allgemeinen so günstig uud ohne wesentliche Kämpfe gelegt haben, ist obne Zweifel ein überaus glänzendes Zeugniß für die Verfassung. Verfolgt mau' zudem die Verhaudluugcn in den eiu< zclnen Landtagen, so stellt sich Eines mit großer Sicherheit heraus: die Thalsache nämlich, daß die Vcralbuugcu überall einen großentheils gleichförmigen uud geistig übcrciustimmcudcn Gang nehmen, uud es läßt sich erwarten, daß überwiegend konforme Resul« täte werden erzielt werden. Das scheint uns eiuiger Veachtuug werth. Es zeigt, wie unbegründet uud haltlos die Rufe nach größerer Dezentralisation sind. Es ist einfach unwahr, daß irgend ein Vcdürfniö weiterer Zersplitterung eutgegendrängc, selbst bei jenen Angelegenheiten, welche man übereinstimmeüd der provinziellen Beschlußfassung zugewieseu hat. zeigt sich eine Gleichartigkeit der Interessen und der Anscbauuu« geu, die alles eher beweist, als die Nothwendigkeit einer weiter gehenden Dezentralisation. Und auel' iu dieser Beziehung werden die Landtage manclie irrige Meinung berichtigen, manche ungerechtfertigte Annahine beseitigen helfen. Aus dem Landtage. Laibach, 9. März. In der heutigen Sihuug unseres Landtages begann die ersle Verhandlung über rine der. vou der Regierung iu dieser Session eingebrachten Gesehes« Vorlagen, und zwar über das Gesrp betreffend die Konkurrenz zu dcu Kosten bei Kircheubautrn ?c. Die Ausführlichkeit und Gründlichkeit, mit welcher der Ausschuß, dem die Vorlage zur Vorberatbunq überwiesen worden war, seine Aufgabe erledigt hat, der Erust und die Aufmerksamkeit, mit welcher das Haus sich zur Berathung anschickte, bewiesen hinlänglich, vou welcher tiefgreifeudeu Bedeutung das Gessy für das Land ist. Vor Allem war eS die Frage über die Patro« nalsverliältmsse, welche die lebhafteste Betheiligung an der Debatte hervorrief. Ei>, s^on während der Generaldebatte vom Abg, S u ppa n gestellter Antrag zielt auf eiuc gänzliche Ablösung der Patronatslastcn hin. und wie ans allen für und gegen diescu Antrag gebaltemn Reden herauszuhören war. wird eine gründliche Reform der Palronatsverhältnissc als noth« wendig anerlauul; auch Se. fürstbischöfiiche Gnaden sprach das ans, indem er dic Grüudung eineö Bau« fondes empfahl, zu dem die Patronate bestimmte Beiträge leisteu solleu. Wenn trotzdem der Landtag sich für die Annahme dcs, die Patronatsverpflichtnngen noch fortbe« stehen lassenden. dieselben jedoch mindernden Para« graphcs dcs Gesehemwurfes entschied, so geschah es, weil er erkannte, daß eine sofort beginnende Ablösung uicht zulässig, ciu Aufrechthalten der gauzen Palro-natslasten aber zu drückend sei, welchen Standpunkt die Regierung bei Ausarbeitung der Geschvorlage auch iuuc halle. Ganz besouderö interessant war die Rede Sr. fürstbischöfticheu Gnaden. Der bohr Kirchenfürst. welcher heuer zum ersten Male an den Berathungen des Hauses Theil nabm. bekundete nicht uur die umfas« sendstcn Kenntnisse in der betreffenden Angelegenheit, sondern er zeigte sich auch durchdrungen von einem liefen Gerechtigkeitsgefühle, indem er bemerkte, daß aus den anfänglichen Wohlthaten der Palrone eigentlich leine Verpflichtungen herzuleiten seien, Allgc, meinen Beifall fand aber der Vorschlag Sr. fürst-bischöfiichen Gnaden, für die Nichtkalholikeu die Ablösung eintreten zu lassen. weil man uicht verlangen könne, daß der Angehörige eincs Rrligionsbekennt» nisses. der, wenn er es aufrichtig meine, doch dabin streben müsse, daß sein Bekenntniß allgemein giltig werde, für andere Bekenntnisse Beiträge leiste. Die §H. 1—7 dcs Gesetzentwurfes wurdeu obne wesentliche Aenderungen augenommeu Bei §, 8 e»t< sp.nin sich die lebhafteste Debatte rbe» ül'cr rie Pa tronatsverhältnisse. au welcher vorzüglich oie Al'geord« »cleu S u p pan, To m a n, v, W u r; b a ch . D e r< bitsch. Graf A, Auersperg. v. Apl'allern. v. Slrahl und K r o m e r Theil nahmen, und welche mit der Annahme dcö AusschußautrageS schloß. 330 33. Sitzung des krainischen Landtages am ^>. Älärz. 3?ach Verlesung und Genehmigung dcs Protokolles theilt der Herr Landeshauptmann mit, daß dcr Ausschliß für dcn Antrag bezüglich der Ein» führnng der Schwurgerichte sich konstitnirt und den Abg. BIciwcis zum Obmann und den Abg. Vnp -pan zum Schriftführer gswädll habe. Auf der Tagesordnung steht zlinächst die Regie» ruiigsvorlagc. betreffend das Gesetz über die Bestrci' tung der Kosten zur Hcrslelluug uud Erhaltung der katholischen Kirchen- u,id Pfründcngcbändc, dann zlir Beischaffnng dcr Kirchcnerfordernisse. Abg. Kromcr als Berichterstatter liest den Aus» schlißbericht vor. der zunächst eine geschichtliche Dar. slclllmg der Entstehung dieser Konkurrrnzpfiicht ent. hält. dann über die seitherige gesetzliche Normirung derselben nud über die Patronatsvcrhältnissc Aufschlüsse gibt. Der Ausschuß empfiehlt die von ihm ganz un-wcscntüch modifizirtc, nur durch Erhöhung der Kon> kurrenzgliole dcs Patronats von ^„ auf '^ geänderte Regicruugsvorfragc zur Annahme. Präsident eröffnet die Gcneraldcbatle, Abg. Sup pan sagt, der vorgelegte Gcsetzent' wurf sei Hur eine Kombination der bestehenden Gesetze uud Verordnungen. Bezüglich der Pattonatslaste» §. 8 behalte er sich vor, in der Spczialdcbatle eine» Antrag zn stallen, falls der Antrag, den er jetzt in der Generaldebatte stellen werde, nicht angenommen werde. Die Palronatsverhällnissc machen das Per» laugen nach radikaler Umgestaltung rcgc, Was An« fangs nur ein Akt der Wohllbätigkcit gewesen, sei mil der Zeit zu einer fortdauernden Last und diese durch Gesetze zn einem Recht gestempelt worden. Nnr durch Ablösung sei dieß zn beseitigen, analog der Grund« cntlastuug. Aber zn ciucr Hcrabminderung sei der Landtag nicht berufen. Er stellt daher dcu Antrag: Der Landtag wolle beschließen: cö sei die Regierung zu ersuchen, beim Reichsrathe einen Gesetzentwurf über die Ablösung der Palronatslasten einzubringen. Herr Fürstbischof bemerkt, rr sei mit dcn Anträgen des Ausschusses einverstanden, doch fehle es im Allgemeinen an Klarheit über die Patrouatsver hältulsse. weßhalb er die geschichtlichen Daten des AuSschußbcrichtes vervollständigen wolle. Se. fürst-bischöfiichc Gnaden macht mm sehr interessante Mit« tbeilungen, bei denen er sich znm Theil auf G'schicht» schrcibcr wie Wolfgaug Menze! nud Ramshorn beruft. Die Fürsten hätten die Reformation zu ihrem Vor« theile ausgebeutet und alle basten den Patronen auf-gebürdet Durch Kaiser Josef sei dieser Geist auch in die österreichischen Gesetze verpfianzt und den Dominien, die auch alls einer gewalllhätigru Zeit herzn» leiten seien, die Patronatsverpfiichtnngen zugewiesen worden Durch dir Errichtung eines Vaufonds könnte dcn nicht mehr haltbaren Verhältnissen abgebolfen werden. Bezüglich der dnrch Erwerbung von Do« lninieu an Nichtlatholikcn übergegangene Verpflichtung sei die Ablösung zu empfehle», denn mau könnte von ihuen nicht verlangen, daß sie für ein anderes Be» kcnntniß Beiträge leisten. Abg. Tom an unterstützt den Antrag des Abg. Snppan, nur bezüglich der Kompetenz des Landtages wclll'e er von dessen Ansicht ab. Er will den Anlrag Supoan's als Znsatzanlrag behandelt wissen. Abg. M uIlcv ist gegen Suppan's Antrag, drr< selbe debe faklisch Veslehcl',des auf; er unterstützt den Autrag des Ausschusses. Abg To man beläinpft dic Ansicht Mulley's. au dem bestehenden festzuhalten, das führe ziir Stagnation. Herr Fürstbischof bemerkt, es handle sich um die Patronalszuschüsse, nicht um dic Domini, lalleistungeu, an diesen Girbigkcittn dürfe nicht ge» rüttelt werden. Abg. Dcschlnann inacht darauf aufmerksam, daß in der Generaldebatte mn allgemeine Gesichts-punfle verlianrcll werden sollen, Werde in derselben die Vorlage nicht angenommen, so sei die Spezial» debaltc überflüssig. Der Antrag Snppan's stehe nur in einem entfernten Verhältnisse zu der Gesetzvorlage, uach der Geschäftsordnung lönnc liicht über denselben abgestimmt werden; Antragsteller möge ihn als einen stlbstständige» einbringen. Abg, K r o m e r beantragt, dic Unterstützungsfrage zn stellen. Geschieht. Der Antrag Snppan's wird genügend nnterslützt. Äbg, Sup pan verlleidlgt seineil Antrag gegen die geniachlen Ailwürfe, wünscht aber, daß die Ab--stimmung darüber erst nach der Spezial-Debatte ge^ schehc. Se. Erzelleiiz der Herr Statthalter Freiherr v. Sebloißuigg bel'ält si/o vor, beoor die Abstim-mling dann vorgenommen werde, seine Bemcikiingl» zn inachen. Es entsteht nun eine Debatte darüber, ob der Antragsteller bestimmen kann, wann über seinen An-trag abgestimmt werde. Abg. u. Wurzbach be> streitet dieß; Abg. Tom an widerspricht ihm; Abg Kromcr. als Berichterstatter, meint, Suppau's An^ trag sei nicht cinznbezichcn in die Berathung, weil er den Gegenstand dcr Vorlage beseitige. Präsident fragt die Versammlnng. ob der Antrag Suppan's am Schlich der Spezial-Debatte zur Verhandlung kommen soll? Dlc Versammlnng bejaht es. Somit erklärt dcr Präsident dic Geueral Dicsc Woche gehörte deu Salous, Alleut» halben »rar Empfang, allenthalben fanden Diners und Soireen statt. Dic schwarzen Fracks, dic weiüeu Eravaten. dic E'.achalö uud Ordensoekoraiioncii linc? dic Galla'Unifori'.ien hatten sich gewissermaßen in Permanenz erklärt. An dcr Spitze stand dcr Empfang bei Sr. Erzelleuz dcm Herrn Slaatsiniuister. Die Sälc des Staalsministcriumö waren üben'ülll, dir Versammlung glänzend wic innner. Wisscuscbaft und Knnst, Iüdnstric nnd Finanz fandcn sich nic zahlreicher vcrtrct.li. In den diplomatischcii Kreisen machlc eine Soiree deö Baron Sina viel von sich reden. Baron Sina bot seinen Gästen cin brillantes Concert, in welchem dic ersten hier anwesenden Kunstnotabilitäten mitwirkten. Man will geschcn haben, daß das hie» sige diplomatische Korps dic Salons des Gesandten des Königs Otto von Griechenland iil nahe deinoll^ strativcr Mengc fülltc. Es wnrdc angeliehm bc< merkt, daß untcr dic iii dieser Saison geöffneten Appartements jene viclcr ungarischer Aristokraten zählten, ivelchc scit längerer Zeit dcn Wilücr über geschlossen blieben. Dcr englische Gesandte wird aus Anlaß der Ankunft dcr Prinzessin Alexandria in England eine diplomatische Soirc^ veranstalten. Oesterreich. Avion. Ibrc kaiserliche Hoheit die durchlanch. tigstc Fra» Er^bcrzogi,i Sophie haben zum Anfbauc der im Iabrc I860 abgebranitten gr. kath. Kirche zn Kuiazdwoi- in Galizicu 150 si, dann zur siü'stau« liriing der lat. Pfarrkirche zu Biccz im Krakal«er Gebiete 100 fl. gnädigst gespendet. Scrbieli. Ans Velssrad crbält die ,.G. E" die sehr er< sreuliche Miübeilnng. daß sich eine bestimmte AnS« sicht auf Applaniiung dcr Schwierigkeiten ergeben bat, welche den Verhandlungen der Kommission sich in den Weg stellten. Derselben gelang es nämlich, sich in Vctreff der Fcstnngs « Angelegenheit mit der serbischeil Regierung übcr sinen Modus ;n verstän» digcn, der Nliiimehr dcr Vcgniachtung dcr betreffen« den Regiei'ungen unterliegt lind wdann der Pforte vorgeschlagen wird. Wir bemerken bei diesem Anlast, daß auch die Waffcnlransport« Angelegenheit, soweit die Blikaresler Regicrnng dabei belheiligt ist, dlirch deren Initiative der E lcdignng entgegengeht. Cageol'cricht. Wien, '.', März, Dic Nalionalbank wird dic derzeitigen Banknoten bis znr Kategorie von !0 Gulden herab gegen Banknoten neuer Form answechscln. Dic Manipn« lalion soll mit Neujaür beginncu. Die Banknoten wcroeu bereits auf Grlind der Bestimmungen des neuen Vaufprivileginms angefertigt. — Dic Statuten der neu gegründeten statistic schcn Zentral-Kommission wurden gestern vcröffcut« licht, Danach bat diese Zcnlral-Kommisswn dic Bestimmung, den Zentral'Vcrwaltnngsbehördcn dic von ihnen benöthigtcn stalislischcn Nachwcisuugcn übcr die Vcvbältnissc dcs In, l>nd Anölandcs im kürzesten Wege uno u, dcr möglichsten Voltstäiidigkeit zll liefern. Sic hat ferner den Plan zn einer vollslalwigcn administrativen Statistik des Reiches zn entwerfen nnd durchznführcn, sic untersteht nnmillelbar dem Präsidenten dcr oberste» Nechmlligs-Koutrolobchoroc. Aus den Landtagen. Prass, 7. März. Ill der heuiigeu Landtags« Sitzung ivnrdc unter Einlauf ilirlircrer Geslichc »m Aendcrlüig der ^andtagswahlorduuug cin von Mawu« soivsk und Pinkas cingebrachtcr lino von crstercin begründeter Gesctzentwllrf betreffend die Rcgclnng dcr Kontril'ntionsfonoc einer Kommission vvll 15 Mit» gliedern zngewiesen. Dcr Antrag Sadilö. von der Regierling eincn AnSweiS llber das Kirchenvermöge» Feuilleton. Die tausendjähriste Inbelfeier der Slavenapostel Eyrill und Method im Jahre RtzjOH. Illbiläcn sind Nubepunktc im i.'cben des cinzelilen Menschen, von welchen er gern einen Blick zurück« wirft auf das Erreichte oder doch — Erstrebte; so lieben es auch die Nationen, die ihr Alter nach Iahr< hlludertcn zahlen, denkwürdige Epochen ibrer Geschichte in feierlicher Sammlung und mit gehobener Stimmung zll begehen, ans ihnen Stolz anf die Vergangenheit und Hoffnung für dic Zukunft zu schöpfen. Eine solche Epoche bildet daö Jahr 1863, in welchem dic slavische Nation daö Fest ihrcr Nationalheiligen Eyrill und Method begeht. Dcr slovcnische Stamm insbesondere kaun sich dabei mit Stolz erinnern, daß scinc Sprachc cs war, in wclcher die heil. Männer das Wort Gottes predigten uud zuerst niederschrieben. Und so erfüllen wir eine Pflicht, wenn wir in diesen Blättern die Erinnerung au cinen so denkwürdigen Abschnitt llnsercr Nationalgeschichlc festhalten. Die milde Leuchte des Evangeliums erglänzte dcn Völkern am Gestade der Adria und wobl auch des hemigen Krain wohl schon vor 1800 Jahren, als (63 n. Chr.) S. M arkus und der von ihm bekehrte nnd zum Biscbof geweihlc Hcrmagoras von dcr blühcudeu Pftanzstadt Aqnilcja aus den Ehristus-glauben verbreiteten. Insoferue ist also nnscre Inbel-feier zugleich eiue dcr ersten Aussaat des evaugclischcn Samens gewidmete. Allein in den Stürmen der Völkerwanderung verfielen dic Bischofsitzc von Aemona, Celeja. Tiburuia, Tergeste und unter dem Andränge dcr l'cidnischen Slawu (550 n. Ehr) erlosch das Ehristenll'nm, bis dcr heil Panliuus (Patriarch von Aqnileja. 776 — 802) und spater die Salz. bnrger Bisckösc Rupert, Vigilins uud besonders Arno (796) ihm wieder Eingang verschafften. Alle diese Glaubcnsbotcn geborten der abeudlandi,chen Kirche an, sic waren Lateiner und auch die Sprache des Volkes war ihnen fremd. Nnn sollten die zwar gc< tauftcu, aber in ihrem Leben noch wenig veränderten Slaurn Glaubcnsprcdiger erhalten, dic ihrer Sprache vollkommen mächtig waren, dic ihnen das Evangelium in dieser verkünden und sie so g"»z mit scincm Gcistc durchdringcu konutcu. Dic Chronik dcs russische" Mönchs Nestor, dcr im 11. Jahrh, i» Kicw lebtc, l,nd welche unser berühmter Landsmann Baron Siginnnd von Herber-stein (geb. 1486 zn Wippach, grst. 1566) als kaiserl. Gesandter in Moskau entdeckte, erzählt: Als die Slo» veneu Christen geworden waren, schickten ihre Fürsten Ratislav, Svelopolk nnd Kocel. Gesandte, nach Kon» stantinopel an dcn Kaiscr (Michael lll) lind sprachen: Unser Land ist christlich geworden, aber wir haben leinc Lehrer, dic uns dic heil. Bücher auslegen möchte»; wir selbst verstehen weder Griechisch noch Latein, der Emc lehrt so, dcr Andere anders, wir verstehen dahcr den Sinn dcr Bibel und ibre Kraft nicht, Dabcr schicket uns Lebrcr, die nils die Worte dcr Schrift und ihren Sinn lebren können. Da das dcr Kaiscr hörtc, rief er allc scinc Philosophen (Räche) zusammen und sagte ihnen dic Wortc dcr slovenischeil, Fürsten. Da aulworleteil die Philosophen: In Thessalonicb ist ein Mau». ^,ro mit Namen, der hat 2 Söhne, welche die siovenischc Sprache verstehen lind beide scharfe (l»)'l,-l,) Philosophen sind. Als das dcr Kaiscr hörte, schickte er lim sic nach Thessalonich (Kolu») zu Leo und sprach: Schicke unö eilig deiuc zwei Söhne, Method und Konstant!», Als Lc<^ das horte, sandte er sie eilig ab. Beide kamen zum Kaiser nnd dieser sagte ibuen: Sehet, daö Slovcncnland hat zn mir geschickt um Lehrer, dic ihnen dic heil. Vüchcr verdolmetschen könnten. Beidc wnrdcn vom Kaiscr gebeten, hinzugchc» und sic gingci, in das Slovenenland und machten ein Alphabet und übersetzten das Eoaugclium. Da freute» sich die Slovcncn, wic sie die Großthaten Gottes in ihrer Sprache horten! So weit Nestor. Wir wollen nnn an dcr Hand dn- Quellen das von Nestor so plastisch hingestellte B*Id weiter ansführen. Thcssalonich. slavisch 5,"l»n, dic Hauplstadt Ma« cedoniens, war dic Vaterstadt unserer Apostel. Von ihrcm Vater, dcm Patrizier Leo, hatten sie eine aus-gezeichnete Erziehung erhalten, Konstantin (mit dem Klosternameu später Kyril!) lcruic in Konstanti/ nopel am kaiscrl. Hofc ansländischc Litcratnr nnd hel-lcilischc Weisheit. Seine Gelehrsamkeit verschaffte ihm dcn Beinamen: Pbilosophus. Er wurde Lehrer der Philosophic nn!) Vorsteher einer Bibliothek. Sein HHK Böhmens zn verlangen, ivurdc nicht linterstnßt. Der Antrag Gregcr wegen Errichtung eines i!andes-Thicr< arzilei.Institntcs, vom Antragsteller begründet, lvnrde über Antrag ^öschuers dcm ^,'andcsansschusse zur Berichtcrstattuüg zugewiesen. Strachc begründet den Antrag alls Vcrvollständigllilg des EisenbabnneNcs in Vöhincn. dcr ciucr Kommission von 15 Mitgliedern zugewiesen wnrdc. Dcr Antrag Hcrbsts in Bclrreff des Domestikal-fondes wnrdc dcm ^andcsausschnssc zugewiesen. Bci dem Bericht des PetilionsausschusscS über die Petition des landwirthschafllichcn Pragel Kreisvereincs entstand cinc' lebhafte Debatte. Der Antrag des Abschusses, eine ungünstige Erledigung der Petition aufzusprechen, wnrdc mit 101 gegen 8!) Stimmen abgelehnt; ein zweiter Aulrag: die Regierung solle die Angclegenhcil d.-s landwirtl'schafllichcn Vcrcines Böhmens im Wege der Gcsehgcbuug regeln, wlirdc angenommen, Das Zcntrnm stimmte dagegen. Frciberr v, ^ellcrspcrg war anwesend. Nächste ^pluig^Dinstag.________ Ncncssc Nachrichten und Telegramme. Krakau, 8, Äl'ärz, Vom nahen Kriegsschauplätze sind keine neueren Nachrichten eingelangt. Die Insnrgcnicn halten dic gcslern bezeichnete Stellung (in Goözcza nud Sz^cc) innc. Die Nnsscn stehen in Olkusz uud Micchow. Seit eiiligen Tagen mauion-liren die benachbarten rnssischcn Zollämter nicht. Nach dem heutigen ,,Ezas" ist der Insnrgcnlenführer Bog. danowicz gefangen. Ncczay aber nicht. Krakau, 8. März. Heute Nachts sind 30 bis 40 Insurgeutcu linier Anführung eines Hauptmamis in Michalowicc eingerückt, lind haben die russischen Adler vom Amlsgebändc heruntergerissen, sowie anch die Akten und Äücher vernichtet. Ihre Vorposten delmen sich bis zu den österreichischen Grenz-faulen aus. Turin, 8, März. Im Senate wnrdc dcr Be» richt der Kommission in Betreff dcr Anleihe erstattet. Berichterstatter Graf Ncvrl, Dcr Bericht beantragt die Annahme des Gesetzentwurfes. Er prüft das vom Finanzmiuistcr dargelegte Finauz»ystem nno glaubt, dasselbe könne, wenn es strenge ausgeführt werde, den vorgesteckten Zweck erreichen. Es sei kein Zweifel, daß Italien die Konseqncnzcn seiner Schnldrn zn er» tragen vermöge; seine Loyalität lönnc leinen Vcr> dacht erregen.' Allein, sagt der Bericht, wir sind an. geklagt, dic innere ökonomische und finanzielle Neor» ganisirnng vernachlässigt, und allzu oft zu den An. leihen unsere Znfwcht genommen zu haben. Nenn wir mit Entschlossenheit die Frage tcr Oekonomic und der Steuer»Reform in Angriff nehmen, wird unser Kredit l'alo wieder aufgerichtet sein. London, >v März. Dic Feier des Empfanges der Prinzcssin Alexandra ist ohne Unfall vorüberge« gangen. Der Total'Eindrnck war beispiellos groß, Lord Palmcrston und Graf Russell gehen hcutc nach Windsor, wo sie wahrscheinlich bis Dinstag verbleiben. 9tew-A"rk, 2. März. Die Unionisten began-ucn die Beschickung Vickobnrgs. Das Bnndcspanzer-schiff „Queen West" wurde alls' dem rothen Flusse von den Konfödcrirten genommen. Dcr Senat in Washington ordnete die Suspension dcr Habeaskor-plls Akte. Im Nordwesten vermehrt sich die Unzu> fliedenhcit mit ^,'iucols Vcrwaltnng. „Julistische Vcsellschast" in Loibach. Protokoll der HH. Versammlung, welche Freitag am 20. Febrliar 1863, von 6—8 Uhr Abends im GesellschaMolalc abgehalten wurde. Vorsißeudcr: Herr Vizepräsident Är. Kchöppi. Schriftführer: Erster Sekretär Är. E. H. Cojta. 1V Mitglieder. 1. Das Prototoll der XX. Versammlung wird verlesen, und unbeanstandet genehmigt. 2. Zum Mitgliede wnroc cinstinnnig gcwählt: Hcrr Hclnrich Sajiz, l. t. ilonntatogcrichtorath in ^aibach. . 3. Da Herr Vizepräsident v. Strahl dnrch dic Sitznng eines Vaudtagö-Comit^'s verhindert ist, dcr heutigen Versammlung bcizuwohucn, so verliest dcr Schriftführer cinc vou dcm Erstcru verfaßte Cnt-gegnnng anf das in dcr letzten Sitzlmg vorgelegte Manuskript, betitelt „Bemerkungen zur Broschüre nbcr den intamcrirtcu Provinzialfond ^raino", nud beantragt sohin dic Drucklegung dicscr Cntgegnnng in dcr Vcrcinozcitschrift uud dic Eröffnung dcr De-dattc über dcn Gegenstand dcr Fragc. Dic Drucklegung wird cinstininlig beschlossen. Hierauf erbat sich Hcrr Obcramts-Dircttor Dr. H. C"osta das Wort zu dcr Äcmcrtnng, daß dic fraglichen Ansprüchc des Landes Kram nlcht auf dic Ziffern, wclchc dic absolute Ncgicrnng scit dcr Rcottupirnug des Bandes, ohne Vernehmen ciucr Vandeovcrtrctung angenonimen hnt, sondern uiclmchr daralif zll basircn wärcn, wic dcr Bcsitzstand oco Vandcs ulld scinc Eintlinftc vor dcr Abtretung an Fraulrcich bcstaudcu yadcn. Das ^iand itärntcn sci in Ansehung dcs gleichfalls au Fraulrcich gctommc-ncn Villachcr itrciscs in cincm analogcn Fallc, uud habc dcr tärlltnischc Landtag bcrcits in scincr vicrtcn Sitzuug vom 1!i. Iänncr d. I. darüber vcrhandclt. Dircttor Costa las dic daranf bczüglichc Stcllc aus dcm stenographischen Berichte dcs lärntnischcu V>audtagcs, worin co im Wcscntlichcu hcißt, daß sich dcr tarnt, standischc All^schnß bcrcits i»n v^ahrc 1<^5)2 bezüglich dcr, alls Z Millioncn bcrcchnctcn Fordcrnng Käriltcns an dic Staatorcgicrung gcwmdct, dic ^)tc-gicrnng jcdoch dicscs, wie sie sich ansoriicktc „bcrcits vcrfallcnc Nccht" uicht ancrtannt habc, wcil dcr Villachcr ölrcis von Frantrcich crobcrt worden sci, Fraut-rcich aber davon lciuc i^otiz gcnonnncu habe. Dcr lärnt. Landtag bcschloß dahcr, dicsc Fragc vorläufig auf sich beruhen zll lassen, wcil 'von Wicn abermals cino Ablchnng zu erwarten wäre; nachdem jedoch dcr (^egcustmid jedenfalls in das öffentliche Recht einschlage, so wcrdc cs spätcr dic Sachc dcc< ^andcs-A'.ioschnsscs scin, dic Errichtung ciucs »tcichsgcrichti< hofcs zn bcfürworlcn, wclchcr dic Aufgabc haben wird, nbcr dicsc Ansprnchc zu entscheiden. Dircttor Eosta fand dicscs sachgemäß, und zwar um so mehr, als cs sich hicriufalls nm Entschädigung^ Ansprilchc ciucs Krolllandco an das Gcsammtrcich haildclt, wclchc dahcr, nach vorläufiger Nichtigstcllnng dcr Hiffcrn uud Titcl, vor dcu Ncichstag ionnncn innsscn^ Hcrr Dr. Ahacie «">. bcmcrttc, vor Erörterung dcr vorlicgcndcn Fragc sci zilnächst dic Vorfrage zu löscu, ob Main im Iahrc 161^ von Ocstcr- Vrnder Method war im kaiserl. Kriegsdienste schon Woiwode. als beide Blürcr den Entschlli^ faßten, in rin Kloster dcr Äasilianer am Berge Olympos zl> treten, wo sie zu Priestern geweiht wurden. So vereinigten sich ein Mann dcr Wissenschaft und c,n Mann des Schwertes zn dcr höchsten Aufgabe. Men. schcn durch das Evangelium zur Zivilisation zn führen. Konstantin halle seinen Glaiibenoelfer schon bei den Chazaren am Asow'schen Mccrc bclbätigt (860), als au beide Brüder der Nuf erging, ihren Stammes» brüdern im fernen Westen dao Licht des Evangeliums zll bringen. An der Spihc der berufenden Fürsten stand Rastiz, der Fürst Mährens. Beda Dudil, der Gcschichlschrrtt'sr Mälneus. vermuthet, daß bei der Berufung auch politische Gründe mitwirkten, Rastiz stand zur Zeit der Bernsung (862) im Kampfe mit den Franken. Wohl wissend, daß die Franken sich freie Völker anf doppelte Art dienstbar zn machen streblcn, durch das Schwert nud durch das Krenz. wünschte cr Glaubcnsbolcn, die nicht Dcuische wäre» und im fränkischen Interesse wirkten, sondern die Sprache und dic Eigenthümlichkeiten seines Volkes kannten. Solche aber lonnlc er nur von Byzanz und von Nom. dessen damaliger P,ip!t den Karo. ungern lräftia, entgegentrat, erwarten. DaL die Blicke des Kaisers (Michael lll.). an welchen Rastiz sich wandle, sofort auf unsere Brüder ficlcn, erklärt sich Mls ihrer Verbindung mit dc»u kai,erllchcn Hofe nnd lhrem Wirft!'. AI5 Thcssalonicher war ihnen der ln der ganzen Umgebnng von den W'dleulcn gl,P>ochene slavische Dialekt znr zweiten Muttersprache geworbn und befähigte sie so ucbcn ihrem kirchlichen Wissen besonders zl> ihrcr mnen Alifgabe. So machten sic sich in der ersten Hälfte des Iabrcs 863 anf den '^cg nach Mähren nno kamcn Ende Inni bei Nastiz au. Sie sollten nun da? Volk im Lesen der bciligen Schrift und im Gesche linterrichicn. Die Slaven hauen aber noch leine Buchstabenschrift, sie bedienten sich zum Zäblcn und Wahrsagen, zn Hans« und Hof> marken u. s. w. gewisser Rnllen. Konstantin wurde oaher zum doppelten Wol'Iwäter seines Volkes, er brachte ihm die Bnchstabenschrift und mit ihr daü Evangelium. Schon im I, 802 sehte cr die Zeichen zusammen, welche man ras glagolilschc ") Al phabet ucunt, zllm Unterschiede vom gräeoslav>schen oder gräcorllssischen, welches dcm Bischof Elemeuo (1< 916) zugeschrieben und gewöhnlich das l y r i l < llschc genannt wird, und nichts anderes ist, als eine deutlichere Umstellung l'eö Glagolitischen, Konstanlin übertrug anßcr dem Evangelium Iohannis mel'rere andere lieilige und Rilualbüchcr in dic Sprache dcr pannonischeu und March>!aven, welche diesen damals sowol»! unter sich. als mit dcn Slaven Thessaliens »nd Bnlgaricns gemeinsam war. das jeyt sogeuanitte AltsIvveni s ch l, die Mnlter des Bnlgarischen nnd N'ellslovcnischcn, welches let/terc der Mutter viel näher steht, als das mit albanischen Elementen vermischte Bulgarische. (Forischilüg fvlgl.) *) tt>.''6n!. I,!,'!»'!, !>!^. ^^Ut, der Name dcs -4. Vllchstabtüi' »in Alphabet. reich als erobertes Land betrachtet wnrdc odcr uicht? Er mnssc sich seiucsthcils dcr verneinenden Ansicht anschließen. Auch die Herren Doktoren Schövul, Dircttor Costa und E. H. Costa tratcn dicscr Ansicht an, Vctztcrcr insbcsondcrc untcr Hinweis auf dic attcumäßigc Darstellung dcs Sachvcrhalts p«^. 8—10 des ersten Jahrgangs dcr Vcrciuszcitschrift. Sofort erklärte Herr Dr. Ahacic ^n., sei Krain im Jahre 181!; nicht als erobertes Land betrachtet wordcn, so habc cs offenbar dcu rechtlichen Anspruch, dcn Vandcsfond vollständig in dem Maße zll bcansprnchcn, wic cr vor dcm Iahrc 18(N) bcstand. Das Land brauche sich mit irgend einem Accniiva-lcutc uicht zu begnügen. Er stellte zugleich dcn Antrag, die jnristischc Gesellschaft möge iibcr dicsc Frage cntschcidcn. Hcrr Finanzrath Dr. Kalt c n cggc r hält eine Abstimmung für inoportun uud unzulässig, da die Sachlagc dnrchans nicht so einfach sci, wic man uach dem Vortrage dcs Herrn Dr. Ahacic glauben tonnte. Dcr Satz sci allcroings richtig, das; das Eigenthum dcm Eigenthümer unvcrlnrzt zurückznstcllen. Nin die Anertcunung dicscs Axiomes handle es sich jcdoch im vorlicgcndcn Fallc nicht, sondern nm dic Fragc, ob cm bestimmter Hcgcustaud Cigcnthum ciucr speziellen Person sci. Äci Lösimg dicscr Fragc handle cs sich um thatsächliche Verhältnisse, um irgend wclchc im Mtttl liegende Novation u. dgl. In Würdigung dcr vom letzten Hcrrn Nconcr dargestellten Atomente beantragte dcr 'Schriftführer: Die juristische Gesellschaft wolle über die vom Herrn Dr. Ahacic gestellte Fragc in dem Anbctrachtc, daß die anwesenden Mitglieder dcr genancn Information nno dcs vollständigen Einblickes in die thatsächlichen, dcr Ncchtsfragc zu Gruuoc liegenden Verhältnisse entbehren, zur Tagcsordmmg übergehen. Dicsc motivirtc Tagcsordnnng wnrdc mit großer Mehrheit der ^timmcn znm Bcschlnssc erhoben. 4. Hcrr Finanzkonzipist v. Formacher überreichte ein Ercmplar der von ihm nnd Herrn Angnst Dimitz verfaßten „Darstellung dcs ucucn Gebüh-rcngcsctzcs" (Laibach 186Z) und verlas sohin „kritische Äclncrlnngcn" zn dicscm Gcsctzc. Ucbcr Anffordcrnng des Herrn Vorsitzenden sprach die Vcrsammwng den Hcrrn Gcschcnkgcbcrn für die Vcrmchrnng der Verciusbibliothet den Dank dnrch Erhebung von dcn Sitzen ans, nnd bcschloß dic Ab-drncknug dcr „kritischen Bemerkungen" in dcn „Mittheilungen dcr Gesellschaft." 5x In Betreff der bevorstehenden Generalversammlung beantragte dcr crste Sctrctär: Oberen Vcrlegnng auf Donnerstag den 12. März; li) dicsclbc mit cincm anf freiwilliger Subskription dcr Mitglieder beruhenden Souper zu verbinden; uud <-) zur Arrangirung dicscs letzteren ein Comit^ von ^ Mitgliedern zn crsnchcn. Dicsc A'llrägc wurden ohnc Debatte cinstinnnig znm Beschlusse erhoben, nnd die Herren Advokat Dr. Pongratz, f. t. Bcrgkommissär Ritter von Fritsch nnd <>lnanztonzipist Ianczic crsycht, sich dcm bezüglichen Arraugcmcnt zn unterziehen. 6. Hicranf erklärte dcr Herr Vorsitzende dic Vcrfannnlung für beendet. Tagesordnung znr ordentlichen ZilMg der tjandels.-nnd Gewerbe» Anmllier snr Mrain, in 1.nilmch am »H. Äilärz »^«3, Nachm. A Uhr in: Magistrals » Saale. 1. Lcsuug des letzten Sit)nngsprotololles. 2. Vortrag des Erlasses Seiner Exzellenz dcs Herrn Finanzministrrs <>. März 1863. Theater. Heute. sechste Gastvorstcllnna nud E i n n a l> m e des königl. bairischen Hofschauspielers Herrn .vngo Müller, neu in Szene gesept: «Das bemoolte Haupt" oder «Dcr lange Israel". Lustspiel in vier Anfzngen, von Roderich Bcnedir._________________ Druck :nid VcVlaa uon Ianaz v. Kleinmayr ^ Fedor'Vambera.'— Verantwortlich"' Redakteur: Ignaz v. Klein'naur. 3fnl)aiiß $ut &aibad)et Seiiuna. Effekten- und Wechsel-Knrle an der k. k. öffentlichen Vövse in N3ien. Den 9. März 1803. Effekt r». Wechsel. e°/. Ml'Mques 75),>5> , Sildsr.....114 75 5'. A.,l ) Hlst>l<.,fL!'>i,d. — Hl. ^c?fl'v'h, Pl'slmeislss, v0l> )^l!.,. H . Schüpiliel^r. Age»t. vl'ü Wis» D." 8. 5ic H'l>s»: Pül^l'i^'. k, l, 'po'll'.-.im!,l'. -^ Mi'is, H>»!-ei»?^g»l. liiw — ^'aulnsr, Hl'l^'ä'!'' lsl, öl,'» Tri'st. — Hr ^'llil'üsr. Tllckf^lllli»!, ro» ?i»i^,'>!>!'> >q. — H>. Llsdils. H>i»^t>0!l!.!l!», vl'ii ^'l'< v!'. — Hr. M!?>.-. «.nl!>ua»u. uc» Wi«,>. — Hl. Nasil).'.»^'. H.n>l'el^,!l.N!i'. M'» I".nlich. — Hr. Hör« Z. 5XX). (1) Nr. 010. E d i l t. Vl'l, 5cm k. k. Vc^iik^imle ^itllii. als GcriHl. lrird l'clliiüit qcnuichl: Es s,i l'ldtr Äxsllche» dcr E>. l',n des nm 25). A^'lil 1801 z» /.l,<;<)l'. vcrsloll'lül» ^il'l).'»n '^.!pl. Scklv.'rz lil lie frellvilü^c lizü.ilio» V lVülöc!l!»>i ^fs. ill 0,n Vlllliß dloslllxl, qcl>mi^ll>, li> Ul'illuili^sü Gllll'ol'li^c r,l Hllisch.ifi GaU.itt'cr^ rolll?!i!!lls»ks>l Renliläie». alö: 1. l^c«; ü> /.'glii'ge« legllitll Wl.ch»l>lN>slö s.nlinit Nsdcü.^i'a'ilc't >u!> Nri'.> Nr. 478. lni Sltapilligillu^lidl vmi 2025 fi.; 2. der lllll'elwliölcli. iil ker Sieilsl^emlinre l^)ln«kl»vll8 ye, Is^liil» Eiililchstll-Hül), >lil) Url'.-Nr. 147, im Schäz-^il,!^.'cr!l>e uc>» 25)0 fi, »nt' ,'l. I'll in ^lll^Üll ^l'-reaülät >u>> Utt'.«Nr. 105 ^rwilli^tl. u»r> rie V^i» ncil?me llls'll'tl» auf den 24. März l, I. Naclüliil. tli^ö lilli 3 Ulir ln Iul:l) dcr Ncalüällll mil dcm ^cl> s.iys liü^lolt'ilcl woldeü. t>aü dieslldc» hillili nur n»> oder l'll'lr t>sii Schäßilügswlrlh an l^ti, Mcisl^clsu» I'll' l)!l!l.1l!^s!ill'll! lvlldtll. Die l's^'l.il'chsn i!i^!l»ilion^'rdin^u>ss< und die Ve. schllil'ung der Ii.alilcilen lönnel» enilucoer ^li G<»!>1,'t l'ler l'ti t'fin l. k, Nl'tlir Hr. Ic»hal>n Tllpin in, ^ill^>! eili^lssl's» lveldlii. K. k. Vezirl^^inl i.'iillii. ^ls Gcrichi, am 25>. Fc> l'llxn- 1803. Z. 5)02. (l) Nr. 3074 E I" i k l. Von lem k. l. V^iissamle Seoosctsch, als Os> richl, wild l'ls.inxl a/Mlichl: (^o lei nl'sr Aosuchsn des Andres Mlls'i'iö Vl'„ Slnoss-Ich, die lj'tfuüve Flill'istiiUsi dcr rcm V.nil), E.I'N'ig»!- ven Ss»osch gll'öll^r». g'iici'ilich >n>s 70 fl. l'lwrlidllsl! F.U'lliisse. <>: 1 Null, w^gs» schllll'is.ln 14 fi. 68 kr. <-. », r. dcwiINgct. nnd zn f.rc» V.'liialime die Tcigsli^'.l»^ auf den 10, uno .-Ills ls!! 30, Mälz l. I.. jtoeSMlU Vormiu.igg „m 10 Ul'l in lol» Seiwstlsch mit rem Vcis.^r an^c. l?lri,sl wlnden, r>iß ol'^ll'achte Fal'vinssr rrsi l'li dcr zivcitll, Tagstipullg alilüfallS anch lnilcr rcin Schäz« zni'.M'ciN'c l'l!!t.i»^s»,fbln welden. H^. l. Pe^ill'Z.'mt Senoselsch. a!S G richt, am 21. Ollol'er 1862. Z. 381. (3) Nr. 751. Edikt. Vl'm l l. VsUlks.nnlf LaaS. als Glicht, wild l'isNüi l,'ll>i"l!t .^^.'de». d.,ß »0!> len in oe> Ersll!llo»(<' s.nii,' d,r M>ni>, Ip.io^ Ul?!l lDdlotc»' wider I0l>^»i> Av!!^ Ul?n Uscl'tlll ül'll El!>re>Nm!d!NÜ l'eidcr Tlililf mil V,,chll'd roo 11. De^mdcr 1862. Z 3832. ^s» die zwci ll!tt,n ali! al'^lialtcn an^lsllien w,lde». und ls dat dci dcr dlilten mit dim slin Veil'Icilirl,. daß die erequ'lle Nealiläl dal'.'i n5ll?igel,f(iUs auch uuicr dlm Lchät)uu^i!ws,lde vllänßfit werden sollr. K. l. VszillsauU i''»t ^l^cl'lu. da» vl^u d»n i« der Et'cküliens' s.id'f dl>< Hr>ru ^liitlN ^'lN!,!c von Gr^lZlics^. ^s^c» Gll.ior Oiasls^'ar vou N.,vl,l i'il'lr E>l!>.'c!stä»d!,,l! l'cldcr Tl-lill mit Vlsli'eld ddi'. 12, Dc^ml'sl 1802. Z. 6139. a»f den 18. Fsl>n,ai. 18. März n„o 18. Äpiil !. 3. an.iecndulle!' drci elekuliosn 5ilülsiill'!e>!,»^<'> l.i^s.iylll'^sn die ^luci crNcrn alö al'^el'.'Ilcn ao^sll'cn wl-rr/u. l'il drille adn mil dem dlilill^llc». daß cade« dil Ncalüäl »öil'i.^üflUlö auch lüllcl dem Sä.'ät)l>n^s-lvtllhc uc,äi>l)slt wcrdlil sc'U- K. k. Vlzilk^ilnt ^'aaö, als Gericht, am 14 Ftl>rnar 1803. 3 342. (4) Pllllnejstn nut' I*tM^-^08t; ll 3 tt. Zudu!^ »l» 10. Mä,z 1806- .Haupttreffer ,^H..>4j>^ fl. ant' ^«l'O«zzs - R^ötzS u 4 ü. Z eyuüg am 1. A^ill 1803. Haupttreffers: ^M.^Vtt fi., stüd ü'lt llr Uüisijch,!!! o<ü ^:l'l'y>'.^!l!!!^ol'.!us!ü 0lrjl l>>Nc,! b.i In dcr 2pezereiwareu-Handlung Gustav Stedry, jinn „weissen Elefanten" in ta ^lesantcngassc, ist zu HM'n: Echter K'chwar^wälder ^«z»^«kiz>^ frische holländische H «N^ZÄzi^lL^^ , ^»«-^ ^Nl>»<^j.» in Blechbüchsen^ l.lc-rlincscr und ungarische ^ul^z^i, L^rcmscr ^i^«l'<, feinjle Sra^cr C1l»«<'«ll««z^, schwär-^cn und grl".ncn ^.'««'N^tt»,<^!l-A'zl^<.^ «K«-»,n8^«-Hv nd^^l4 von „llcn K'lntell) clicnso ijt eine frische Kcndun^ »^««^ , «z^ « Z^ ^ ^« » und K^ «; i l» ^ ^ « 8-8 « »» 4^ » eijlüctrojfcn. Z. 472. (2) '" Nicht zu übersehen. Zehn, iheils neue, theils ülicrsiihltc, ^- und ä - schige Mlldcnlc Wage«, smd wegen Maugel au Naum billig M verkttusen. Whmg im/üchenhch, Herrn-gajst, Laibllch M erftagen. H. "l62. (2) An die V». V. «ViM Herren Aulgl'ellher.^MÄ Nachdl'in Ml'iin' Pachtz^'it dcr stadti« schcn Zicgclhiittcn erloschen "und diö Nl?h^ material au5^c^an^cn ist, wird die Ziegel« Erzeugung hlerottö gänzlich eingestellt, deß' halb ich meine Vorräth.' von cii-cm « HG Tausend Dach-Ulld cir(;cl R H Tanscud Pflaster-Siegel allerbester Qualität zu oem niedrigen Preise ,z ft. i5 pr. Tausend anbete, und mir erlaube, die geehrten Herren Hausbesitzer aufmerffam zu machen, sich nach Umstanden mit Vorrathen dieser ausgezeichnetsten Ziegel - Sorten versehen zu wollen. Ferner begebe ich sehr billig 20 Stück 7^ hohe steinerne Säulen, wie auch mehrere leichte und schwerere Fuhrwägen. Geneigte Aufträge Klosterfrauengasse Nr. 56. Z"20537 l1>) ^ V^^ I.d,-r w>i'l s» ttm^l'liluüi s»lhl'l',!i i>> d.,6 nul a»ch ix r.r gr^'ß.» TUeltallsstollll,»^ z» Lvlldon so bcu dmch i ic snr fl,,'»> >i chc 'Arlil,! >i»j!g ü,l'^ ich,- .1!!.'^ j.ichm't.6 f, s. ö,t.»r.pli>,'. erstcö allterikailischeö .ni^schl. pliv lüld ellssliscli patcutirtcs ^nutlioi in - Nnnd^vu8!)0r l'0!> ^l. <». l'«z»z», ^'l^ft. Z.,!)!i>n'zt ,ü Wi.ü. Ht.idt. Tüchl.iül'.ii Ni-. 557. I»r»1» 1 2. 40 kr. ö^V. D.i ditfts s.it l<) Ilihl.il l'li^l'nids Äilludw^sstr sich alö tin.s dcr l,'l.'!z,!^l!ch,1,ll Konsclvu'ilu^mitt'-l srwol)! slir Zälüie als Mxlid.lnile l-swäliit l).,t. a!S 7l'i!.ltc-Gn,l»!la»t' vi» l>l?l, « U!!0 hl'ch!'!,!, Hrrrschait.u und dli» hoch'.'crch>l»il l'lll'Iü»!» l'süiiyt wiid. «.uü.ütüch ai'c, ro» Scitc hrchglachtl:,»', Nlldi^iüisch l'nvllc ra^tndrr Pcrsl'ülici flitcn dlirtt,« virle Z^i^üiffl' l^w.ihrhi illt lvirt', ft' fühle ich mich jsktr wcitcr» Noplcismig ^ili^Üch üI'crliDbcli. .,!, ^>,,l'.i.l, l'ci '.'l»t, Kvi.'^cr u. I l'l>. .» > ., , >u ^ ^'i h „ l>.i ,'t >i r I G l > l ! .^!l>» <,>!)>»>s.ii" ; ill G5,z l>i '.'!.'A i, llli, üild '^!lchh»dl»r Sechsv; m W^sa5dil! l'ci Haltrr, Äpo-»li.slr-, in N ii^idll lci D. Ni^olli, Avotlilln", i„ Gin's-!>ld !ci Frild A^m chcs. ^^','tbefcr; iu st ii, l'll Iah». Äpl'lhss.v! in T'icst H,nwtdchot l'.i S c r r I i n i, ?lpc-tli>''t>', I. W i i ß c « f, l d, V»i^i V l' r t> s ch i! f i d c r ». (^arlo ^rusiiil, (!>!.ila,!tiri.hä!ld!sr; in Bischrfl^ck, Obilsrai», dc i