VrSnomerattsuS - Preis«: Für Laibach: Ganzjährig . . 8 fl. 40 lr. Halbjährig . . 4 „ SO „ «iertetjährig . S „ 10 , Monatlich. 70 „ Mit der Post: «anMrig..............12 fl. Halbjährig........... 6 . Vierteljährig........ 3 M Kür Zustellung inS Hau« vtertelj. 25 k., monail. S kr. Einzelne Nummern K Ir. Redactio» Bahnhosgasse Nr. ISS. Expeditions- L Jnseraten-vnrea«: Tongreßplatz Nr. 81 (Buchhandlung von Jg. v. Klein mayr L Fed. Bamh Anonyme Mittheilungen werden nicht berücksichtigt; Manuskripte nicht zurückgelendet. Jusertions^...,.. Für die einspaltige WetiKk-^ L 4 kr., bei wiederholter EiH?v^ schaltung L 3 kr. Anzeigen biS 5 geilen SOlL Bei größeren Inseraten und öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt. Für complicierten Satz beson-dere Vergütung. Nr. 121. Samstag, 27. Mai 1876. Morgen: Wilhelm. Montag: Maximinian. S. Jahrgang. Graf AndraUs Verhör. (Fortsetzung.) Der Delegierte Kur an da konstatiert» daß Oesterreich in der orientalischen Frage sich nicht mehr mit den Westmächten verständigt habe, sondern sich an die Ostmächte halte. Redner legt das Hauptgewicht darauf, daß zwischen Oesterreich und Rußland in allen orientalischen Dingen ein nicht a«S> zugleichender Zwiespalt der Interessen bestehe. Der Kernpunkt der Frage liege in der von Dr. GiSkra berührten anfänglichen Haltung gegenüber den Aufständischen und in der Haltung des Statthalters von Dalmatien, indem dadurch die Erhebung ge-kräftigt wurde. Zunächst liege sodann der Schwer-Punkt der Situation in dem Ergebnisse der berliner Conserenzen. Er fragt: Von welcher Seite ist der Friede bedroht? Ist der Pforte die Möglichkeit gewährt, auf die an sie gestellten Forderungen einzugehen ? Was wird geschehen, wenn sie aus dieselben nicht eingehen kann oder will ? Es scheint, sü schließt Kuranda seine Auseinandersetzung, daß unser auswärtiges Amt einem großen Feldzuge entgegensehe, ohne zu wissen, wohin wir eigentlich zielen. Dr. Herbst erinnert än die vorjährigen Er-klärungen des Grafen Andrafsy, wonach als die Hauptaufgabe der RegierungSaction die Lokalisierung des Aufstandes und die Beendigung desselben bezeichnet wurde. Er erinnert ferner daran, daß hieraus die Forderung der bekannten vier Punkte entsprungen sei. Diese vier Punkte wurden nicht ausgeführt. Das Aeußerste, was man der Türkei zumuthen könne, sei weil überholt; die Insurrektion sei nicht lokalisiert, sonhern noch mehr auSgebreitet. Gleichzeitig sei man mit neuen Forderungen hervorgetreten. Dr. Herbst fragt darmu: Ist man darauf vorbereitet, daß die Pforte auf die neuen Forderungen nicht eingehen kann oder will? Ist nicht durch ein Hinausgehen über die vier Punkte die territoriale Souveränetät der Türkei in Frage gestellt, und soll, wenn neue Hindernisse erwachsen, über die bisherige Aktion hinausgegangen werden? Die Antwort de« Grafen Andrafsy auf die einzelnen Fragen lautete brl aller diplomatisch gebotenen Reserve möglichst ruhig und bestimmt. Er habe im vorigen Jahre für die Richtung der Re-gierungSaction als wesentliche Momente hingestellt: Die Erhaltung des europäischen Friedens, die Verhinderung weiterer Verwicklungen in der Türkei durch die angriff-weise. Atzeilnahnie der Nachbarländer, endlich die Sicherstellung gegen die Wiederholung und chronische Wiederkehr der im Orient herrschenden Zustände. Der europäische Friede sei nun tatsächlich gesichert, so weit menschliche Voraussicht reicht. Die Theilnahme von Serbien und Montenegro an dem Aufstande sei verhindert und die vorgeschlagenen Reformen sollen die Garantie für die Ordnung der Wirren bieten. Die Reformen allerdings seien noch nicht ins Leben getreten, aber sie seien von der Pforte und von ganz Europa angenommen und werden von den Insurgenten nicht zurückgewiesen; ihre Durchführung hänge aber nicht allein von den Mächten ab. Gegenwärtig sei man bereits in das Stadium der Durchführung eingetreten. Was die Täuschung der Regierung über die Dauer der Bewegung anlange, so könne er sich darauf berufen, daß er diesbezüglich im Vorjahre nur Vermuthungen ausgesprochen habe. Soviel sei jedoch gewiß, daß der Brennpunkt der Krisis bereits üb er d a u er t ist, zumal die von Oesterreich vorgeschlagenen Reformen bereits angebahnt find. Der Minister warnt vor dem in Oesterreich grassierenden Pessimismus. Man glaubte, die drei Mächte würden sich nie mit einander verbünden, es sei dennoch gelungen. Man glaubte allgemein, es würden die übrigen Mächte den Reformvorschlägen nicht zustimmen; auch dies fei gelungen. Selbst die Türkei habe die Reformvorschläge angenommen. Darin, daß Oester« reich die Sache in die Hand genommen, liege dir groß« Vvrtheil, daß sich die drei Mächte -um ersten-male in Dingen des Orient» geeinigt haben, hieria zugleich das einzige Mittel, den europäischen Frieden zu wahren. Daß die Aufständischen die Reformen bisher nicht angenommen, habe darin seinen Grund, daß ihre Führer mit den verschiedensten Personen aus aller Herren Ländern in Verbindung getreten waren, die ein Interesse daran zu haben scheinen, die angebahnte Uebereinkunft nicht zum Abschluffe gelangen zu lassen. Auch Journalisten aus allen Weltgegenden befänden sich dort, die sich mit der Autorität ihrer Mächte umgeben und gleichsam im Namen derselben wirkten. So nur sei e« Feuilleton. Cillier Briese. 25. Mai. Wollen Sie nicht vorurtheilsvoll die Idee, von hier aus ein Feuilleton zu schreiben, im vorhinein ver-urtheilen, vor der Überschrift nicht zurückschrecken und nicht zweifelnd den Kopf wiegen, wenn ein Kleinstädter sich unterfängt, einem Großstädter, wie man sich doch mit Vorliebe in Laibach nennen läßt, Mittheilungen zu machen! Zur Beruhigung fei's gesagt, daß wir einen Vergleich nicht ziehen und uns auch nicht auf eine gleiche Rangstufe stellen wollen, doch erlauben Sie mir die ganz unbedeutende Randbemerkung, daß jeder, auch abgesehen davon, daß man von unserem Städtchen als dem steirischen Gaslein spricht, »"geben muß, daß Laibach mit Beginn der dort so-Srnannten todten Saison, wo alles die Stadtmauern wahrhaft todt, hingegen wol das Fleckchen ^rde, auf dem auch ich, wenn schon zufällig zu stehen das GlgA habe, jetzt — ich sage jetzt — Vorzüge auf-ruweisrn hat, die drüben bei Ihnen gar nicht vorhanden, oder besser gesagt, ganz unmöglich sind. Und selbst einige Tage vor dem Erwachen der Heuer allgemein so spröde thuenden Natur, was hatten Sie vor uns da voraus? Schneite es bei Ihnen nicht viel ärger und ausgiebiger als bei uns? Gab das greuliche Wetter bei Ihnen nicht noch viel mehr Anlaß zu Raisonnement« und Verwünschungen? Sie müssen selbst „Ja" sagen. Nun natürlich, denn was ist natürlicher, als daß eine so vielfach mit Malheur gesegnete Stadt Ausnahmen, die zu ihren Gunsten sprechen, auszuweisen vermag, und es hieße in das Handwerk meines verehrten Eollegen, der letzthin in seinem SamstagSgeplauder all die Vorzüge pries, pfuschen, wollte ich, wenn auch nur kurz, als ein Stadtkind von dort, all das Gute, das Sie haben, skizzieren. Ja, offen gestanden, als ich so die Lobespsalmen las, da floß mir das Wasser im Munde zusammen, und sehnsuchtsvoll ließ ich im Geiste die Bilder an mir vorüberziehen. Abgesehen davon, daß wir hell erleuchtete Theaterräume, daß wir eine trefflich geleitete Stadtkapelle vermissen, hatten wir auch keine „Räubergeschichten" und Ent-führungen von Sparkaflenperlen auf der Tagesordnung. Doch hoffe ich auch in dieser Richtung, Ihnen mit der Zeit Perlenhaftes, vielleicht (was ja gar leicht möglich) Schöneres berichten zu können. Wie ich jetzt so in Gedanken die kleine Abschweifung zu Ihnen machte und sich Erinnerungen pikanten In- haltes, wie sie ganz natürlich sind, in meinem Gedächtnisse auffrischten, malte ich mir ebenso lebhaft die jahraus jahrein bei schönem Wetter bei Ihnen wiederkehrenden Mafsenzüge nach Tivoli, Rosenbach u. s. w. im Geiste aus. Doch muß ich auch da die Einwendung machen, daß man hier schier an solchen Vergnügungsorten» die nebenbei bemerkt, auch nicht, wie bei Ihnen, rein des Kaffeeklatsches wegen existieren, eine größere Auswahl haben dürfte. ES ist nicht ewig dasselbe, was sich dem Beobachter bietet, nicht stets dieselben Gesichter, nein, ein frischer lebhafter Wechsel, und während Sie zur Abwechslung das Windische zu Ohr bekommen, haben wir hier ein förmliches Babylon an Sprachenverwirrung. Verzeihen Sie, wenn ich hier noch einflechte, daß wir, von RaisonnementS und Ergießungen krankhafter Seelen L Ir» „Narod", „Novice" und „Slo-' venec" nicht belästigt, sondern ferne von allem politischen, ferne von allem Nationalitätenhader unsere Tage verbringen und inmitten der herrlichen Natur des Lebens hier uns freuen und es in vollen Zügen genießen. Ja, wie öde muß es selbst mit Rücksicht auf die Wallfahrten, die bei Ihnen in „Kaffee" gemacht werden, sein! Ohne einige reizende Balconscenen, die sich bei Ihnen dem Auge zeigen, was wären bekommen, daß die Insurgenten den Versprechungen der Pforte nicht mehr glauben wollten. Das Ergebnis der berliner Conferenzen sei zunächst die Verständigung der Mächte über die Ziele und über die nach Maßgabe der gegenwärtigen Verhältnisse anzuwendenden Mittel. Frankreich und Italien haben den getroffenen Vereinbarungen zu-grstimmt, und nur die Englands sei noch ausstehend. Redner glaubt jedoch, daß England, sobald es die PacisicationS-Jnterventionen der Mächte genau kennen wird, auch mit seiner Zustimmung nicht länger zögern dürfte. Bis diese nicht erfolgt sei, könne er auch den Inhalt der in Berlin getroffenen Verein-barungen nicht vorlegen. Soviel nur könne er sagen, es habe sich darum gehandelt, die Reformen durchzuführen, die Hindernifle auf beiden Seiten zu entfernen, die Eintracht der Mächte zu konstatieren und endlich das Umsichgreifen der Uebel einzudäm. men. Man bestrebte sich, die Pforte zur Durch, führung der Reformen zu bestimmen und die Insurgenten zur Annahme derselben zu bewegen. Die größte Wichtigkeit der berliner Berathungen liege in der Einigung der Mächte und in dem Vorhaben, sich auch fernerhin von Fall zu Fall verständigen zu wollen. ____________________(Schluß folgt.) Politische Rundschau. Laibach, 27. Mai. Inland. Im BudgrtauSschusse der öfter« reichischeu Delegation fand am 23. d. wieder eine hochernste Debatte statt, diesmal über die Frage der Herabmindrrung des Präsenzstandes der Armee. Die abermalige Ablehnung der Beritten-machung der Hauptleute war vorauszusehen, allein ziemlich unerwartet scheinen dem Vertreter des Kriegsminister- die Vorschläge des Delegierten Demel auf Reduktion des präsenten Armeeslandes um Z0,000 Mann gekommen zu sein. FML. von Be-nedek erklärte, er könne nur in Anwesenheit eines verantwortlichen Ministers Aber die Anträge DemelS sich aussprrchen. Da nuq keiner der gemeinsamen Minister zugegen war, so «suchte Benedek, die Be-schlußfafsung zu vertagen, welchem Ansinnen der Ausschuß auch Folge gab. Während für DemelS Antrag wenig Aussicht auf Annahme vorhanden ist, so dürften dagegen die Chancen für dir vom Referenten Dr. Sturm gemachten Vorschläge ziemlich gut stehen. Dr. Sturm beantragte bei den Titeln: „Allgemeine Truppenauslagen", „Naturalienver-pflegung" und „Mannschaftskost" einen Gesammt-abstrich von 2'262,600 fl. Diese Ersparnis soll durch größere Beurlaubungen, beziehungsweise durch spätere Einberufung der Rekruten erzielt werden. Sie? Und doch kann es Gründe geben, die jemand derart fesseln, daß er sich nicht loszureißen vermag. Weiß ich doch dies au« eigener Erfahrung; ging es mir doch auch nicht viel besser; feuchten Auges und sehnsuchtsvoll besah ich die mitgebrachte Rose, doch auch sie welkte dahin, und All die stillen Wilder wissen, Und der Himmel reichbesternt, Daß mein Herz das Liebste missen, Daß entsagen es gelernt. Wollte Gott, alles wäre vorbei! Doch hinweg mit solch trüben Gedanken, stehen wir doch zu Beginn der Saison, an sie laßt uns unsere Hoffnungen knüpfen! Läßt sich schon jetzt für unser Städtlein so viel Günstiges sagen, wie leb. Haft werde ich erst schildern müssen, greif ich später zur Feder, und wenn ich über das Sängerfest, das wahrhaft imposant werden dürste, berichte. Doch wer'« nicht selbst mitmacht, der vermag« nicht zu begreifen, drum packen Sie Ihr Ränzlein und wandern Sie zu un«. Und so hoffe ich, ist das Glück ' mir günstig, wenn nicht früher, so doch am Sänger-fest manche der schönen Augen, die mir bei Ihnen so oft begegnet und freundlich entgegengelacht, wieder zu finden, und ich wette, der Abschied von un« wird Ihnen ebenso schwer wie ehemals mir. Von dieser beträchtlichen Herabminderung des KriegS-budgetS sollen nach den Anträgen Sturms nicht nur die Slaalsfinanzen, sonder» auch die Soldaten profitieren, und zwar in der Weise, daß der Betrag von beiläufig einer Million zur Verbesserung der Mannschaftskost zu verwenden wäre. Die Debatte über die verschiedenen Anträge wurde aber über Wunsch des Vertreters de« Kriegsminister« nicht zu Ende geführt, da man vor der Abstimmung den Minister ves Aeußern anhören will. Abermals hat Graf Andrassy gesprochen. Auch die Ungarn wollten wissen, wie es mit der auswärtigen Politik der Monarchie bestellt ist, und in der Sitzung des Sub-Lomilö« für auswärtige Angelegenheiten der ungarischen Delegation vom 23. d. war es, da das Frag- und Antwonspiel vor sich ging, ganz wie vergangenen Samstag in der öfter-reichischen Delegation. Nur muß man eS den ungarischen Delegierten lassen, daß sie dem Grasen Andrassy, vielleicht aus land-mannjchastlichen Gefühlen, nicht so scharf zu Leibe gingen wie ihre öster- reichischen College«. Dafür klangen aber auch die Erklärungen Sr. Excellenz diesmal um eine Nuance kühler, fast möchten wir sagen: resignierter. Die ablehnende Haltung Englands scheint unserm Minister des Auswärtigen einen großen Theil jenes Optimismus geraubt zu haben, von dem er noch vor kurzem erfüllt war. Graf Andrassy will jetzt nur von der Vergangenheit und Gegenwart, nicht aber von der Zukunft sprechen, da sich diese leider als unberechenbar erwiesen hat. Andrassy gibt zu, daß die Initiative zu den berliner Conferenzen von Rußland auögegangen ist, aber wir erfahren gleichzeitig, daß in Berlin die Frage der Occupatio» auf- Tapet kam und daß er dagegen war. Wir erfahren weiter, daß ohne die Dazwischen-kunfl der verbündeten Mächte heute die ganze Bal-kan-Halbinfel in Feuer und Flammen stehen würde. Freilich muß Andrassy zugeben, daß viele Freiwillige au« Serbien in den Reihen der Aufständischen kämpfen. Aber diesen Umstand steht der Minister als wahres Glück an/, ddan, meinte er wörtlich, die dem Aufstande zuläusendrn serbischen Elemente bieten uns das Erfreuliche, daß dieselben nicht daheim vielleicht größeres Unheil anrichten. Wie man sieht, kommt alles nur auf den Standpunkt an, von dem au« man die Ereignisse betrachtet. Wie man der „eiligem. Zeitung" au« Berlin schreibt, verlautet daselbst gerüchtweise, daß bei den Besprechungen der drei Kanzler auch da« anomale Verhältnis der türkischen Enclave Klek auf österreichischem Gebiete zur Sprache gekommen sei, und soll vorgeschlagen worden sein, die «btretung derselben an Oesterreich-Ungarn zu erwirken. Auch sollen die drei Mächte aus eigener Initiative eine Gebietserweiterung Montenegros in Vorschlag gebracht haben. Anstand. Höchst überraschend klingt, was dem „Pester Lloyd" über die geheime Thätigkeit de» russischen Botschafters General Jgnatieff geschrieben wird- Danach wäre die von Jgnatieff und seiner willenlosen Er^atur, dem gestürzten Grobvezier Mahmud Pascha, geplante Occupation Konstantinopel« durch russische Truppen der Au«, führung nahe gewesen, nachdem die Genannten dem Sultan von eiuer Verschwörung gegen seinen Thron und sein Leben so lange vorgeredet haben, bi« er den moskowitischen Schutz anzunehmen bereit war. Jgnatieff wartete nur den günstigen Moment zur Ausführung des Plane« ab. Dieser Anlaß lag auch nicht mehr ferne; nach dem mit allen erdenklichen Mitteln und ungehruern Geldopfern hervorgerusenen Aufstand in Bulgarien kam die Katastrophe in Sa-lonichi, und die privilegierten Verschwörer arbeiteten mit Dampfkraft, um auch in der Hauptstadt de« Türkenreiche« ein Massacre in Scene zu setzen; mit einem solchen kalt Loeowxli wollte Jgnatieff die berliner Eonferenz und Europa überraschen. E« verlautete auch eine« Tage«, al« dir Diplomaten in Berlin um den grünen Tisch saßen, daß dir Christ«« in Konstantinopel telegraphisch den Fürsten Gor- j tschakoff um den Einmarsch russischer Truppen in Konstaniinopel gebeten haben, da sie sich ihre« Lebens nicht sicher fühlen. Diese Nachricht, die damals so vielem Kopfschütteln begegnete, erhält durch die obigen Mittheilungen des pester Blattes erst ihre rechte Bedeutung. Es wird jetzt klar, wie schlau und berechnend, aber auch wie kühn und verwegen die Politik ist, welche Rußland zur Zertrümmerung des türkischen Staates verfolgt. Die Ablehnung Englands scheint denn doch nicht ohne alle politischen Folgen bleiben zu wollen, wie dies unsere Osficiösen versichern. Wie man der „Köln. Ztg." aus Paris schreibt, ist es im allge-meinen nicht zu verkennen, daß die Zurückhaltung England« in der neuesten Phase der türkischen Frage daselbst eine Rückwirkung geübt hat. Schon tauchen an manchen Stellen Stimmen auf, welche der Theil-nahme an England« Haltung da« Wort reden, wenn auch vyrrrst nur sehr bescheiden, da ja die sranzö-fische Regierung, wie die italienische, sich bereit« engagiert hat. Die Anlehnung an England, da« alte Lieblingsproject der Thiers'schen Richtung, kommt wieder auf's Tapet. Interessant ist unter den heutigen Umständen die Haltung Frankreich«, in dem sich nach den englischen Erklärungen allerlei Strömungen geltend machen. John ^emoinne meint im „Journal de« D6balS," in der englischen Ablehnung liege kein Protrft gegen das neue Programm der Ostmächte, sondern nur eine Enthaltung, und er deutet an, daß dieser Schritt Oesterreich, das jede Jntervrntion«. Politik verwrrsr, nicht einmal ungelegen komme, denn er habe zur Folge, daß die Pacisication«-Arbeit sich auch fürderhin auf diplomatischem Gebiete bewegen müsse Bon Extravaganzen indessen abgesehen, ist nach der „K. Zeitung' im allgemeinen nicht zu verkennen, daß die Zurückhaltung England« in der neuesten Phase der türkischen Fraze in Paris eine Rückwirkung geübt hat. Schon tauchen an manchen Stellen Stimmen aus, welche der Theilnahme an England» Haltung Las Wort reden, wenn auch vorerst nur sehr bescheiden, da ja dir französische Re-gierung, wie die italienische, sich bereits engagiert hat. Die Anlehnung an England, das alle Lieblings-project der Thiers'schen Richtung, kommt wieder auf's Tapet und der Versuch der „France," auch Oesterreich in die Opposition gegen Rußland zu ziehen, dürste nicht vereinzelt bleiben. Die „France" eröffnet bereit« den Kampf gegen Rußland. In riner ihrer letzten Nummern bringt sie einen Allarmruf an die Adresse Oesterreichs, der die Überschrift „Zerbrechlich!" trägt. Sie erzählt, Fürst Gortfchakoff habe zur Zeit de» Krimkriege«, erzürnt über eine Antwort des Grafen Buol-Schauen-stein, ein vor ihm stehendes Gla« zertrümmert und dazu auSgerusen: „Da« ist da« Schicksal, welche« ich Oesterreich in Zukunft bereiten werde!" Und im Anschluß an diese Geschichte deutet die „France" an, wenn die ihr zugekommenen Echo'» au» Berlin richtig seien, so dürste man heutzutage auf alle öffentlichen Acte des Grafen Ändrassy die Devise: „Zerbrechlich!" schreiben. Wie au« Paris gemeldet wird, hatte die Weigerung Englands, dem berliner Programm beizutreten, den Czar sehr unangenehm berührt, der erklärt haben soll, e« sri für Rußland unmögltch, dir Gelegenheit vorübergehen zu lassen, ohne sir zur Verbesserung der Lage Montenegro« zu benützen. Angesicht« dieser offenbar schlimmen Absichten Rußland« wird die französischr Regierung ihren bisherigen Eifer, gemein-sam mit den europäischen Mächten im Oriente aufzutreten, jetzt etwa« mäßigen, indem sie dadurch Rußland zu einer wirklich friedlichen Politik zu bewegen hofft. Bei den Wahlen für die Provinzialräthe in Belgien siegten die Liberalen in Antwerpen und Nivelle«, welche bisher durch Klerikale vertreten waren. Der Erfolg der Klerikalen in Namur und Louvain wird gering angeschlagen und e« gilt für IW" Fortsetzung in der Beilage. "WU vetta-e zu« „vatdacher Tagvlatt^^ Rrl 121 dom 27. Mat 1876. wahrscheinlich, h»ß bei tzp, DrputirrtenwMrn am 13. Juni die Liberglxn dir Majorität erhalten werden. Dann wären allerdings die Tage des Mini-stirhim- Malou gezWt. Laut einer madrider Depesche der „Times" find die Bewohner von Navarra bereit, mit der madrider Regierung auf deren Bedingungen hin dauernden Frieden zu machen. Dagegen seien die Ba-Iefl verwegen genug, für ihre attrn Kurros es noch aus einen neu»« Aufstand avkommen lassen zu wollen. Drm»ufolgr «erde die Ziffer drr Truppen ily Norde«. SOM) Man« nicht als kbermiHig be-pachtet. 30,000 Manr^ darunter die besten Caval» Krie-Regimenter, find M Lud, bestimmt. Zur Tageqeschichte. — Freiherr v. Job» f. Der plKtzliche Tod in. <«lge Herzschlages ereile den tapferen Heiden von Mailand. Eanta Lucia, «oito, Sona, Volta, «ustozza, Mortara, St«. Dar», den hervorragenden Gener-Pabscdes am 25. d. in dem Augenblicke, als er um 10 Uhr vormittags in sein im Aiiegsmiiiisterialgebäude befindliches Bureau rintreten wollte-Die Wiederbelebungsversuche blieben erfolgt«-. Ar»«» Freiherr v. John war am 20. November 1815 zu Bruck a. d. Leitha in NiederSsterreich geboren, trat im Jahre 1827 als Kißling in Lje Mtlt8«<°A«'ie zu Wimer^Nr°stl»t «in. FrSberr v. John hinterläßt ein« Witwe lgeb, Gräfin v. Orsini-Ro-senbergl, drei Söhne und zwei Töchter aus erster Ehe. — Postraub. Aus GradiSka wird vom 19. d. M. berichtet: „Heute nachmittags hat daS Standgericht den Mijo Perii wegen eines vor 14 Tagen begangenen Raubmorde« zum Tode verurtheilt und um halb sechs Uhr abends wurde ex bereit« hivgerichtet. Sein Mitschuldiger Emrrich Btiii konnte nicht zum Tode verurtheilt «erden, da er noch nickt LO Jahre alt ist. Man übergab ihn daher dem ordentlichen Gerichte. Die grausame Art, mit der die That vollsührt' wurde, hat allgemein empört. Mijo Perii, ein vier- bis sünsundzwanzigjähriger Bursche von athletischer Gestalt und herkulischer «rast, hat den neunzehn und ei» halbes Jahr zählenden Mirko Beiii beredet, in Gemeinschaft mit ihm die Post zu berauben und sich so Velo zu ver. schassen S-mstqg, den 6. Mai b. I . als strömender Regen und dichte Finsternis jede Entdeckung auszuschließen schienen, paßten sie dem aus Oriovac kommenden Tariolwagen längs der Poststraße an einer Stelle aus, wo die Straße eine tleine Brücke übersetzt und dann etwas bergan steigt. Al« gegen Mitternacht der Lariolwagen mit dem Postillon und dem begleitenden Ansanteristen her-ttkai», trat Peüi. fei» mitgenommene- Doppelgewehr in Anschlag, vor und ri« dem Postillon »Halt" zu und als dieser unwillkürlich dir Zügel anzog. der BedeckungSmann aber das Gewehr hob, feuerte Perii aus letzter« einen Schuß ab. der selben ins Herz traf, so daß er augenblicklich todt auf den TariolwageG zurücksank. Der Postillon bat nun um Schonung seines Lebens und Perii besabl chm, de« Wagen von der Straß» weg, gegen den Mrsunja-Lanal zu führen, waS der geäng. stigte Postillon that. Dort wurden aus dem Lariolwage» 2126 fl. geraubt. Nun schlug BeM das Gewehr deS In-sanleristen auf den Postillon an, der um Schonung seine« Lebens bat. Er feuerte — der Postillon, durch die Brust geschossen, fiel zu Boden uyd die Mörder gingen weiter. Z»rückblickend sah Perik, daß si» ver Postillon aus Händen und Füßen «riechend erhoben hatte, und beide kehrten wieder zurück, Perii! versetzte ihm mit der Äxt noch einen Hieb in »en Schenkel und nun schleppten ihn beide zum Wasser und dielten ihm so lange den Kops unter Wasser, bis er kein Lebenszeichen mehr von sich gab Die Beiden machten sich bald verdächtig und die gerechte Strafe ereilte sie." -- Schicksale Serbieiis. Die Schicksale Serbiens spiegeln sich in der Geschichte seiner Hauptstadt. Belgrad wurde 1521 erobert durch die Türken unter Soliman dem G-setzgeber; 1688 erobert durch die Oesterreicher unter dem Iursürsten von Baiern, bald daraus wieder genommen von den Türken; 1717 erobert durch Prinz Eugen; 1718 im Frieden von Pafsarowitz an Oesterreich abgetreten; I74S im Frieden von Belgrad wieder an die Türken gefallen; 1789 von Laudon für Oesterreich erobert; 1791 im Frieden hon Sistowa de» Türken zurückgegeben; 1806 warf der serbische Häuptling Kara Georg die Türken aus Belgrad hinaus ; I8l2 kamen dir Türken wieder; 1840 wurde die Stadt den Herben übergebe», «der die Türken blieben in her Lilad-Äe; >8K2 bombardierten die Türke» von der Zitadelle aus die Stadt; 1867 räumten endlich die Türken 4»ch die Festung. — Was werden die nächsten Jahre noch diesen schicksalSieichen Gegenden für Wandlungen bringen? do!al- und Provinzial-Angelegenhtitev. — (Die neuen Grv.einder^the.) Am letzten Mittwoch nahmen die neuerwählten Väter der Stadt Besitz don ihren Rechten im GemeinderathSkörper, darunter auch die Gesenkten der Nation. Der Vorsitzende sprach die zeit-«mäße, an die Adrrffe der nationalen Stadtväter gerichtete Mahnung «uz Wohl der Stadt in Eintracht z„ fördern. Als 'erste Heldenthat der nationalen Väter ver zeichnen wir die Abgabe von sieben leeren Stimmzetteln bei Gelegenheit der Wahl deS Bicebürgermeisters. Zi??i dieser nationalen StadtvSter ergriffen gelegentlich zweier in deutscher Sprache geführter Debatten daS Wort in flovenischer Sprache. Im Interesse des allseitigen Verständnisses und einheitlichen Vorganges wäre wol einheitliche Sprache bei den Debatten zu wünschen; hiedurch würde der nationale Standpunkt keine Schmälerung erfahren. Jedoch mögen es die Herren damit halten, wie sic wollen. — (Der städtische Musikverein) steht mit ,^errn Fritsch, dein Unternehmer unserer Bühne in nächster Theatersaison, wegen Bestellung des Orchesters bereits in Unterhandlung. Sobald sich beide Theile geeinigt haben, wird der Verein, beziehungsweise dessen Kapellmeister, zur! Ausnahme von 16 tüchtigen Orchestermitgliedern schreiten. — (Generalversammlung.) Der Kranken» unterstützungs- und Versorgungs-Verein in Laibach hält morgen um 11 Uhr vormittags im hiesigen Gemeinderathsaale seine Generalversammlung ab. Aus der Tagesordnung flehen: 1. Der Jahresbericht pro 1875- 2. Der Rechnungsabschluß pro 1875 und dessen Genehmigung. 3. Antrag, betreffend die Einführung neuer Statuten. 4. Anträge einzelner Mitglieder. 5. Wahl der Rechnungs - Tensoren. 6. Wahl der Direktoren. Zur Erinnerung an die am 87. Mai >888 stattgefundcne Eröffnung dieser Krankenanstalt und an die bereits verstorbenen WohlthSter und Mitglieder dieses Vereine- wird morgen um 11 Uhr vormittags in »er Pfarrkirche zu St. Jakob eine Messe gelesen werden. — (EinPost-Veteran) wird morgen um 5 Uhr von der Schießstätte ans zu Grabe getragen, der nach voL-streckter Militärdienstzeit durch volle 46 Jahre die Stelle eines Briefträgers versah und gelegenheitlich seiner vor vier Jahren erfolgten Pensionierung mit der kaiserlichen «er-leihung des silbernen Perdienstkreuzes ausgezeichnet wurde. — (Nene Grotte.) Die Vorarbeiten bei der Grotte nächst Domschale haben begonnen. Die großen Felsenstücke, welche bisher vor dem schwer zugänglichen Grotteneingange lagen, werden gesprengt und ein breitcr bequemer Eingang hergestellt werden. Ein slovenisches Blatt bemerkte mit spötti-scher Fetzer, daß diese Grotte schon längst bestehe und nicht erst jetzt entdeckt wurde. Unser steiner Eorrespondent hat ja die Verdienste eines zweite» Lbristos Lolnmbus niemals für sich in Anspruch genommen, sondern die Ortsbewohner in Domschale und alle Naturfreunde des Landes aus da» Bestehen dieser Grotte, aus ei»« genaue und wissenschaftliche Besichtigung deHett»'! aitfmerksam geui-rcht, Wr ,ebe» zu, »aß die Grotte unter dem Schumberg älter ist. als jetr Watt, welches sich über Pie „steiner" Eorrespondenz l! Macht. An Thatsachen läßt sich aber nicht mäkeln; müssen auch vom Größenwahne befallene nationale Jour> Misten und Lorrespondenten anerkennen. — (Aus der evarrg «tischen Gemeinde) Man schreibt dem „Protestant" a«? Laibach unterm 23sten l. M: N«chd Die „Klagenf. Ztg." wacht in ihrer heutigen Nummer dir Bewohner von Billqch und Klagenfurt aus den AuSflug der Mitglieder unserer philharmonischen Gesellschaft nach Billach aufmerksam und stellt den Freunde» de» Gesänge« einen genußreichen Ade»d in Aussicht. Das LonceNprogramm, welches unsere heimatliche Sängerwelt am 4. k. M. im Theater zu Billach a»S-slthren wird, meldet nachstehende Nummern: „I. Felix Mendelesohn-Bartholdy r Gemischter Lhor mit Soli und Llavierbegleitung au» „Ath-'lia.« Die Soli gesungen von den Damen: Frl. Llementine Eberhart, Frl. Lori Fiuz, Frau Rosa Till und Frau Antonie von Anrzbach-Tannen-derg. — U Lharle» Gounod: Ave Maria sür Sopran, Biolinr, Pianoforte uud Harmouium, vorgetragen vpn Frl. Llementine Eberhart und den Herren Serstuer, Zöhrer uud Nrdved. — Ul. L. Reinecke:,, Schneewittchen," dramatisiert von Rnbre, mit verbindendem Texte von Grone, sür Sopran- und Alt-Solo, weiblicher Thor und Piauöforte. Die Soli werden gesungen von den Damen: Frl. Elementine Eberhart und Frau Antonie von Wurzbach-Tannenberg; den verbindenden Text spricht Frl. Jnllr Schutte. — IV. S. Engelsberg: „Die Muttersprache-, Milimerchor mit Bacitonsol», letztere» gesungen von Herrn A. Balenta. — V. S. Thalberg und E. v. Beriot: Grand Du« sür Piano und Bioline über Motive all» der Oper „Die Hugenotten" von Meyerbeer; vorgetragen von den Herren Zvhrer und GIe »oa »»60, ganie »»» IW«, Aü»s Prämie-s«.». l«4 Gi«be»rürz. llugar» Fvtt«». »llilo-valll . . . Ir«tta»ftalt . . . Dr»ofite»ba»r. . »»««»te-Nxftalt Ar»»c» - Bank . . . . . N,ti»«»lb«»k Oeft. «»«k» ........ »«l «,U. ........... Geld Ware «elt War, «»»L SS-»L Lllg. öft. Bod.-Lredit. dto. i« slI 10» L» 104- s» »o «» — »«- - »« 40 Ivs — IVS'SO dloti«». S. W 97-i0 »7-40 107 — 107 iS Ung. Vod.-Sreditaaft. »s-so »S- r«>— 1S0-LV »7 - Vrtortt»t»-0d1. Krau, IosesD-Babii . Oest. Nordwestbahn . S0 70 8S7S 81— 86 — Gte»mbür,«r .... «»-so 71-L0 7L'i« Etaatibrh» ISI — isi-so 7S-- 7,.- eüdb.-Bes.MSvv gr. dt». B«u« Lo« 10S-80 IV7-»0 Credit - Lose tSSSV ir — ISS-1» »5 ,3-60 KS-80 Rudolf« - Lose .... 1»i> 8» t»l - s»r— ««»-- Vlsvlr« (3Mon.) I»7» SS - 1«- «sro «u»«b.t00fl.südd.W. Krank,. U>c Mar» . . L»7» s»»s »r»- «oudon'lv'Psd.bterl. Pari» 100 tzrimc» . . S» 7V iroe» S8-8» liv-Sll »»— «.so »«US »1-LV 47.SS 47 «S MÜL»«». ,S9 - »»SSI S-7, tli— 14, - »ais. Mtlaz-Ducatcn «o-KrancesKick... Preutz. «assenlcheine. Silber . . S-71 t« — 180 SV S-Si »S» »bl.»» 74« ,ss-sv 74 7t »S »0 10» es ss-so I»»'7S Tief betrübt geben wir hiemit Nachricht von dem Ableben unserer geliebten Schwester, de« Fräuleins Adele Ledenig, k. k. Bice-Staatsbuchhalters-Tochler, welche heute früh um 9'/« Uhr nach langem schmerzvollen Leiden, versehen mit den Tröstungen der heiligen Religion, in ihrem 41. Lebensjahre in ein besseres Jenseits abberusen wurde. Die Beerdigung findet Sonntag den 28. d., nachmittags 5 Uhr, vom Hause Nr. 268 in der Spitalgaffe aus statt. Die theure Verblichene wird dem srommen Andenken ewpsohle». Laibach, am 26. Mai 1876. Juli»» Lrcktni-, k. k. Bezirksrichter; Akfreck Leckrvig, Handelsmann, als Brüder. Amakia, verehelichte Nicki;, k. k. Beamtensgattin; Earokia«, verehelichte 8K»cklar, Privatiersgatlin, als Schwestern. Natürliche M meralrvim Füllung Iw OsdrMvIis lliotir al8 Z 1/2 MM«n 8tüek. .2 lolker 1L« II L» dei l"8) l vsttsn, ^uäeu§L88S, I^aibaeti. Oi V»: a? st- cs c7s cv Ä c» Lilgutbriefe Fracht und Bahustcmpel F Kkeinmasjr Laibach nie äaLv^ v8vn! 3l1V6 von 55 ü. ^ Mkölkr L U8V11 . 48. . l.aibaek, 1ulIvngL886 228, vstts,-. „7.» »oooooooooo« ancastrr-Lilitnwasser, gewährt der Haut eine natürliche weiße Farbe, > macht sie fein, verhindert zu frühe Falten und i macht Runzeln verschwinden. 1 Flasche I fl. ü. W. N r bei ö Apotheker, Wieuerstraße, Laibach. (86> 10-L, oooooooooooo< Die Erhaltung der Gesundheit beruht zum größten Tbeile in der Reinigung und Reinhaltung der Siifte und des Blutes und in der Besörderuug einer guten Verdauung. Dies zu erreichen ist das beste und wirksamste Mittel: vr. km'8 Iickückl», Dr. Rosa's Lebensbalsam entspricht allen diesen Forderungen aus das Vollständigste; derselbe belebt die gesammte Thätigkeit der Verdauung, erzeugt ein gesundes u«d reiueö Blut, und dem Körper wird seine frühere »rast und Wesuudheit wiedergegeben. Derselbe ist für alle Verdauungs-Beschwerden, namentlich Appetitlosigkeit, sanres Aufstosten, Blähungen, Erbrechen, Magenkrampf, Verschleimung, Hiimorrhoiden, Ueberladung des Mag mit Speisen rc., ein sicheres und bewährtes HauSmit tel, welches sich in lürzester Zeit wegen seiner ans gezeichneten Wirksamkeit eine allgemeine Bcrbreituna verschafft hat. Eine große Flasche 1 fi., halbe Flasche 50 kr. Hunderte von Anerkennungsschreiben liegen zur Ansicht bereit. Derselbe wird auf fraiikierte Zuschristen gegen Nachnahme des Betrages nach allen Richtungen verschickt. Jassy, 13. Februar 1874. Euer Wohlgeboren l Die mir gefälligst übersandten fünf Flaschen Dr. Rosa s Lebensbalsam habe ich richtig erhalten und bin mit der Wirkung desselben so vollkommen zufrieden, daß ich nicht umhin kann, Jbnen dafür den wärmsten Dank abzustatten. Die ersten Doctoren hier behandelten mich durch beinahe zwei Jahre an unerträglichem Magendrücken und unangenehmem Ausstößen; erst seitdem ich Ihren Leben»balsam brauche, süble mich vollkomme» hergestellt und wie neugeboren, so daß ich nicht genug danken kann, daß i» zufällig dieses sitr die leidende Menschheit so bewährte Mittel kennen lernte und selbes der ganzen Welt bekannt machen und anem Pfehlen möchte. Damit ich dieses ausgezeichnete Mittel stets in '»einem Hause habe, so ersuche ich, mir sogleich 10 Fla: schen ,n senden; 10 fl. lege ich bei. Indem noch einmal meinen Dank wiederhole, zeichne mich achtungsvoll ergebenster Jakob Hurka m. P., Bindermeister. « Apotheke des H. in Prag, Kleinsette, Ecke der Spornergafse Sir. 205— III. InLaibach: v. kivvoU und §«»». Svodoüs, Apotheker; in Gottsched: ; in Klagensnrt: vr. Apotheker. IM" 8ämmtkiwerhöri>,te!l und zur Erlangung des gänzlich ver-lorenen Geböls. (,39) 12 -11 In Fläschchen L ft. ö. W. Größtmögliche AuSwabl guter Uhren und anderer passender Gegenstände zu den billigsten Preisen empfiehlt Astltl«« SternaUee 2b. (302) 3—2 Die Kauptmeäerlage in Arain der Lemlitsabrik in Markt Tüsser befindet sich zu Laibach am alten Markt der. I S (k. k. Tabak-Hauptverlag.) : Pr. 100 Kilo ab obiger Niederlage 2 fl. — kr. L. W. ,, 100 „ „ Balm Laibach 1 „ 9t) „ , Alle Bestellungen für direcien Bezug von Tüfser werden daselbst entgegengenommen, Muster auf Verlangen zugestellt und Auskunft bereitwilligst ertheilt. (167) 10 aller bestrenommiertesten Systeme und zu den billigsten Preisen, als: Vkeslsr L. 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(301) 3—2 Laibach, 23. Mai 1876. ________________________________________Dbttvr. Um sowol mich wie alle p t. Nähmaschinenkäuser vor Weiterem Schaden zn bewahren, erkläre ich hiermit ans-drücklich, daß bei mir immer und auch so lange ich noch in Laibach bleibe (269) 5—5 die echten Original VON Kn8«ndanm L kerelk bei 7. ^iLelisr l-sldsvti, XunlirLkaNspIütr Kr. 222. Verkauf rn k^brLsxrsisvu. kreiscouraiite LufVerlkmxeo gratis. AM" k'iir scküiis nnä gute virä xanwtisrt. (187) 18—L Alle Diejenige«, die noch zu der auf den 14. L IS ^uni ä. u z. viel billiger als überall zu haben sind. Den geschätzten Aufträgen mich bestens empfohlen haltend bochachtend Virie. 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Jene geehrten Hotelbesitzer und Wohnungsinhaber, welche geneigt find, die am Pfingstsonntag nachmittags in Laibach ankommenden und am Pfingstmontag vormittags von Laibach weiterreisenden Vergnügnngszügler über Nacht zu beherbergen, werden ersucht, ihre schriftliche Erklärung unter genauer Angabe des Wohnungsinhabers, Stadt-theiles, der Hausnummer und des Stockwerkes binnen drei Tagen im ^unonoeu-Lurvau (Fürstenhof 206) abgeben zu wollen. Für l Zimmer mit 1 Bett werden 1 fl. KO kr., für 1 Zimmer mit 2 Betten 3 fl., f-tr I Zimmer mit 3 Betten 4 fl. bezahlt. (308) Erottmüst in Adelsberg. Das wiener Reise-Bureau läßt am Pfingstmontag den 5. Juni d. I. einen Separahug von Laibach nach Adelsberg abgehen. Die hiesige Musikvereinskapelle wird diesen Zug begleiten. Die Abfahrt von Laibach »ach Adelsberg erfolgt yrn 9 Uhr 15 Minuten vormittags, die Rückfahrt von Adelsberg .nach Laibach um 8 Uhr 31 Minuten abends. Die Giotte wird mit 10.060 Flammen beleuchtet fein und in derselben die ge-nannte Musikkapelle spielen. Fahrpreise mit Inbegriff des Grotteneintrittsgeldes : I. Klasse 6 fl. 45 kr; II. «lasse 4 fl. 85 kr. und III. Klasse 3 fl. 25 kr. Die Fahrbillets werden an der Personenkaffe im hiesigen Südbahnhose vom 2. Juni an bis zur Abgangszeit dieses Separatzuges ausgegebeu. (307) Das große Loos!!! vov ev. AUAOOO U»rk ru F^vinntzn dietet sied durrd keUiellissunx an «1er27ttsten von äor kegierun^ xenvkmlxtvn u. V«1ä-Lottvrle, «<> S,5tt<» 2,400 innerksib einiger LlttNirte in 7 ^IMieilungen unter 5 L S,ttv« » L 1.5«« 41S L 1.S«« VS1 L 5«« sto., ru8»mmsn 43400 8s«inns, ,1c» i ^ertleu. trie Liekun^ 6er eri«1ei> ^bltieilun^ lreßlunr v^le bereits oben er^väknl »m 14. §»»> <>. ^- , „ . Oe^en l^insemluiii; "k--. ttetra^'e» in ttanI^iMten, Onupons ocler ?u8leinL»bIun^ »ucb pr >»kkl>»I>m« versenäet äo» nnterreiclinele v»n>i>i»u» Vr Original l.oose L ö. V. st. 3.30. >/> original l.oose s ii. Vk. 0. I. 65. unü V, original l.oos« L «3 Kr. ö. V. üesteU^r erNrill die Or!x1u»I1ov«v (kvint; l'roint!8ten) uuä xleiek/.eltix nur:!» llen »mllleke» Ver>no8Unp."pian Luj;e«eu,tel. XacU ,»>«»- Die AuSbeiahlun» der Gewinne geschieht unter Staatscontrol«. LIun xvcnllt: siel» kLtäl»!8t unct verliuocnv>^>tt r»n Ni«t^ ttsnktmur« M»SS« m HktmburK. ffkbkr. "WU Der ergebenst Gefertigte gibt sich die Ehre, hiemit ergebenst anzuzeigen, daß er im eigenen Hause in Laibach, Altenmarkt Haus-Nr. 167 eine Restauration eröffnet hat. Der Gefertigte stellt sich die Aufgabe, seine ge-schätzten x. t. Gäste mit vorzüglichen und billige» unterkrainer Weinen, gutem Kosler-Miirzenbier und schmackhaften Speisen zu bedienen und empfielilt überdies billiges Gabelfrühstück, billige Monats-Abonnements für Mittag unv guten Abendtisch. Einen recht zahreichen Besuch erbittet sich achtungsvollst (297) 3—2 'WRestaurant. vsr sodts antiarthritische antirhrmnatische »IlllltlNlAII NftMtlltL (blutreinigend gegen Gicht und Rheumatismus) ist als MMrs-Kur das einzige sicher wirkende Blntreinignngsmittel, da dieses von den ersten medizinischen Autoritäten ^ Mit Bewilligung der k. k. Hofkauzlei laut Beschluß Wien, 7. Dezember l8S8. „Luroxas" mit dem Durch Allerh. Sr. k. Majestät Patent gegen Fälschung gesichert. Wien. 28. März 1871 besten Erfolge angeivenLel und begutachtet winde. Dieser Thee reinigt den ganzen Organismus; wie kein anderes Mittel durch-1 I sucht er die Theile des ganzen Körpers unk entfernt durch innerlichen Gebrauch allel I unreinen abgelagerten Krankheitsstoffe aus demselben; auch ist die Wirkung eine sicher! > andauernde. I Gründliche Heilung von Gicht, Rheumatismus, Kinderfllßen und veralteten! I hartnäckigen Uebeln, stets eiternden Wunden, so wie allen Geschlechts- und Hautaus-schlagskraukbeiteu, Wimmerln am Körper oder im Gesichte, Flechten, syphilitischen! Geschwüren. ! Besonders günstigen Erfolg zeigte dieser Thee bei Anschoppungen der! Leber und Milz, sowie bei Hämorrhoidal-Zuständen. Gelbsucht, heftigen Nerven-, Muskel- und Gelenkschnierzen. dann Magendrücken, Windbeschwerden, Unterleibsver-stopfung, Harnbeschwerden, Pollutionen, Mannesschwäche, Fluß bei Frauen u s. w.! Leiden, wie Skropbelkrankheiten, Drüsengeschwulst werden schnell und gründlich! I geheilt durch anhaltendes Theetrinken, da derselbe ein mildes Solvens (auflöfendes) I l und urintreibendes Mittel ist. Massenhafte Zeugniffe, Anerkennungs- und Belobungsschreiben, welche aus Ber-I langen gratis zugeseiidet werden, bestätigen der Wahrheit gemäß obige Angaben. Zum Beweise des Gesagten führen wir nachstehend eine Reibe anerkennender j I Zuschriften an: Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen. Sagor, am 5. April 1873. Ich ersuche Sit höflichst, mir noch zwei Packete von dem mir schon einmall I gesandten Wilhelms antiarthritische» antirhenmatischen Blutreiuigungsthee per Post l gegen Nachnahme ehebaldigst ,n senden und muß Ihnen vorläufig den wärmsten! Dank aussprechen, indem schon dieses erste Packet meiner Frau, welche schon johre-I Ilang an Rheumatismus und Verstopfung leidend, ihr schon bedeutend geholfen hat,! und sie hoffentlich ganz Herstellen wird, da ich schon alle möglichen Heilmittel ange-1 wendet und von keinem ein s>) günstiges Resultat erprobt habe. Zeichne mich ergebenster I Ernest Zeynard, 1 (645) 6—5 Werksbeamter. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen Neutra. 23. April 1873. Ich hatte schon mehrere Jabre an dem schrecklichen Uebel an Rheuma gelitten, I Iso Latz ichWnnden in den FUßen gehabt, woraus ziemlich viel Eiter geflossen. Tau-I send Dank für den echten Wilhelms antiartbritischen antirheumatischen Blutreinigungs-I thee, welchen Euer Wohlgeboren mir im Viovember 1872 geschickt haben, die 2 Packete Thee haben mir meine Schmerzen gestillt und mich gänzlich hergestellt, was durch! I andere Mittel nicht möglich war, für welches ich noch einmal meinen herzlichsten Dank sende, ich habe auch diesen echten Wilhelms antiarthritische» antirheumatischen j I Blutreiuigungsthee mehreren Kranken anempfohlen als heilsamsten Thee. Ihre ewig dankbare ______ Aloisia Töller. Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Nennkirche». Bukarest, 21. Mai 1873. Ich habe mit dem echten Wilhelm'schen antiarthritische» antirhenmatischen Blut-reinigungsthe ein günstiges Resultat bei der Frau Gräfin Paracin, welche unserem! Hofe nabe steht und sehr beliebt ist, erzielt. j Diese Dame, welche früher an rheumatischen Anfällen im Fuße sehr litt, wird I I nun seit dem Gebrauche dieses Thees von denselben viel seltener belästigt und treten! selbe auch in sebr geringem Grade aus. Da diese Dame nun auf mein Anrathen de« I Genuß des Weines meidet, so hoffe ich, sie bei fortgesetztem Gebrauche dieses Wilhelms I antiarthritischen antirhenmatischen Blntreinignngsthees, von ihrem Leiden ganz zu be-1 freien. Bon der guten Wirkung überzeugt, werde ich nun diesen Wilhelm'schen Thee! 1 allenthalben empfehlen. Dr. Van Hloger. Vor Verfälschung und Täuschung wird gewarnt. Der echte antiarthritische antirheumatische Blutreinigungsthee istl I nur zu beziehen aus der ersten internationalen antiarthntischen anti-1 I rheumatischen Blutreinigungsthee-Fabrication in Neunkirchen bei Wien, oder in meinen I l in den Zeitungen angeführten Niederlagen. Lta t» S V»bva 8«U»otIt, nach Vorschrift des Arztes bereitet,! sammt GebrauchsanMifung in diversen Sprachen 1 Gulden, separat für Stempel und I Packung 10 kr. l Zur Bequemlichkeit des ?, I. Publikums ist der e»te IVULvIm'» tdrttt»vl»o LLttrl»«umat1»oI»« SlutrvtLl8>rr»s«tkvv auch zu haben in Q«I-> l'vtvr l,»88atk; ^ävlgdvrx: 6»8. Xupsvrsvlimiiit, Apotheker. — killt: praiiL liausvkvr; kailmdavb'fche Apotheke; - Lürr: ^.?ranrval; Apotheker; —, I Lla^vururt: Ö. Iil«mvat8«klt8vk , liraiadurx: li. kavnili, Apotheker; - I Uardurx: ^Vlais ckolk8vvrtb: vom. Apotheker; ?r»88bvrx: rribuö; — Villavi,: I iUntk. kürst; >Var»8äin: vr. llaltvr, Apotheker; — ^xrum! 8lx.s lUIttldaoli, Apotheker. Druck v», Jg. v. Kleinmadr ck Krd. Bamterg. »erleg« Ottomar Bamberg. Für die Redaction verantwortlich: Franz Spitaler.