Nr. 143. Freitag, 26. Juni 1891. litt. Jahrgang. Zeitung. »»^."""Ntiousprtie: ^l PI, stv else ndu ng : nanzjährlg fl. lb, Halbjahrs fi. 7 5N. Im Comptoir: ^, Die «Latbacher Itltung» rrschelnt tHyNch mlt «usnahme der G°nn» 1Mb Feiertage, Die »dmlnlstratlo» '-"Mhrig ss, n, halbjährig fi, 5 5U. Mr die Zustellung lns Hau« «aiizMrig fi. l. - Instrllonsnrb»?: F,'!r V befindet sich liongreszplah 2, die «ebnet!«« Äahnhüfgaffe 2«. Sprechstunden der «edactlo« tilglich von «elne Insrrale ble z» 4 Zeilen 25 »r,. »r«ße« per Zeile « tr,: bri «ftlien Wi^erlinlungen per Ze«, « lr, ^ ll> h^ I« Nhr voruiittagö, — Ul'franllert« V'lese werde« nicht angenommen und Manuscripte nlcht zurückgestellt. Amtlicher Hheil. ^ . Se. l. und k. Apostolische Majestät haben am 19ten ^uni d. I. den außerordentlichen Gesandten und be» Mniächtigteu Minister der Republik der Vereinigten Maaten von Brasilien Jose" Gurgel do Amaral Aalente in besonderer Audienz empfangen und dessen "kglaubigungsschreiben aus seinen Händen entgegen» Lehmen geruht. __________ y. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 17. Juni d. I. dem 3^ dem Titel und Charakter eines Hofrathes bekleidet?» ^berlandesgerichtsrathe in Prag Dr. Anton Hlavacek Mei das Ritterkreuz des Leopold'Ordens allerguädigst " verleihen geruht. ______ ^^ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 12. Juni d. I. dem Mftziimter-Director im k. k. Ministerium für Landes- ! ^thkidigllng. Rudolf Sigmund, das Ritterkreuz des ' "^nz.Iosef-Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Mil. Rede des Abgeordneten 8uklje, ^ falten im Abgeordnetenhause anlässlich der Generaldebatte j über das Budget. - III. ! 3lur mit einem kleinen Nachtrag möchte ich heute 1 ^ch kommen. Er betrifft das gewerbliche Bildungs- ! Mi, ^„h war zunächst veranlasst durch eine sehr Mhenswerte Anregung, die in der vorjährigen De- 5?l.te mein verehrter Freund Nabergoj gegeben hat. ^eine Excellenz der Herr Unterrichtsminister hat sich 'n unbestreitbares Verdienst um unseren Stamm insofern lniorben, als er begonnen hat mit der Einführung ^erblicher Fachschulen mit slovenischer Unterrichts» l z, . Der Erfolg, namentlich in Laibach, ist ein ganz - ^^ordentlicher, und er beweist, wie günstig das .^rain für derartige Anstalten, namentlich bei un« tz,^' gerade in manueller Beziehung hoch veranlagten ^«stamme ist. Ich erlaube mir, an den anwesenden Herrn Unterrichtsminister bei dieser Gelegenheit die Bitte zu stellen, er möge die Fraqe in Erwägung ziehen, ob nicht für die Umgebung von Trieft eine gewerbliche Fachschule für Steinbearbeitung angezeigt wäre, mit slovenischer Unterrichtssprache natürlich. Der Karst bietet treffliches Materiale in hülle und Fülle. Die Be-völkerung beschäftigt sich bereits intensiv mit derartigen Gewerben. Es fehlt nur noch der Schliff, die Veredlung des Verfahrens, und die Unterrichtöverwaltung könnte dadurch der Bevölkerung eine reichliche Einkommen« quelle erschließen, einer Bevölkerung, die sich jetzt in unverschuldeter Nothlage befindet, die gerade jetzt infolge der Aufhebung des Freihafens und der Einführung einer neuen Verzehrungssteuerlinie in Trieft sehr hart betroffen wird. (So ist es! rechts.) Ich bitte daher den Herrn Minister, diese Frage geneigtest be« rücksichtigen zu wollen. Und nun, meine Herren, gestatten Sie mir noch einen Blick auf die innere Lage. Das Charakteristic-um derselben ist — seien wir ganz offen — die potenzierte Unaufrichtigkeit. Wir Slovene« find zu viel Naturkinder.! um uns in diplomatisches Versteckeuspielen einzulassen. Wir lieben klare Verhältnisse und, so weit es an uns liegt, wollen wir zur Klärung derselben beitragen. Unsere Forderungen sind Ihnen bekannt. Ich fordere Sie auf, möge irgend jemand in diesem hohen Hause ausstehen und nachweisen: das. was wir zur Sicherung unserer nationalen Existenz verlangen, sei praktisch undurchführbar und übertrieben oder gar staatlich unzulässig. Nicht einmal die verehrte Linke würde dem entgegentreten können, jene Linke, welche in ihrem neuen Wahlaufrufe vom 9. Februar 13^1 die Worte ge-braucht hat: «Die Deutschen stehen den übrigen Nationalitäten nicht feindselig gegenüber, sie wollen die nationale Entwicklung der nichtdeutschen Volksstämme nicht verkümmern . . .» Meine Herren! Wenn darin etwas mehr liegt, als eine bloße Floskel, als eine ^inhaltslose Phrase, dann bezeugen Sie es durch thatsächliches Eutgegen. kommen gegenüber den Ansprüchen, von denen niemand von Ihnen behaupten kann, dass sie einen «wesentlich staatsrechtlichen Charakter haben, oder gar, dass sie das ganze einheitliche Gebilde der Staatsgewalt berühren». Auch die hohe Regierung wird sich nicht ablehnend verhalten können, jene hohe Regierung, welche in ihrem vielbesprochenen Communique', das seinerzeit, am 25. Jänner, in d?r «Wiener Zeitung» erschienen ist, über die neue Majorität die Worte gebraucht: »Sie soll die Verfassung des Reiches sowie die verfassungsmäßig gewährleisteten Rechte der Königreiche und Länder wahren, die Individualität der Völker berücksichtigen.» Ja, das. was wir postulieren, ist eben nur das Minimum dessen, was sich als Ausfluss der Indi-vidualität der Völker von selbst ergibt. Wir haben unsere Forderungen nicht um ein Iota gesteigert in den letzten zwölf Jahren, seit wir in diesem hohen Hause im Bereiche der Regierungspartei erschienen sind, wir sind nur noch gemäßigter, nur noch vorsichtiger geworden in der Formulierung derselben. Es hieße die Achtung vor der hohen Regierung verletzen, wenn man annehmen wollte, dass man diese Forderungen jetzt mit einem anderen Maßstabe messen werde, als es damals geschah, wo noch die Majorität der Regierung in sehr vielen Fällen von einer Handvoll slovenischer Stimmen abhängig war. Was die verehrten Herren Abgeordneten aus Galizien betrifft, welche heute durch den Mund ihres Führers eine sehr nüchterne, aber im ganzen eine für uns nicht ungünstige Erklärung abgegeben haben, so möchte ich doch bitten, eines gütigst berücksichtigen zu wollen. Es wurde von der Autonomie der Königreiche und Länder gesprochen, dieselbe wurde sehr nachdrück, li.n betont. Wir Slovene» speciell, deren Beschwerden ja nicht bloß durch die autonome Ausgestaltung Rechnung getragen werden kann, die wir auch auf die Gleichberechtigung Wert legen müssen, haben einen diesbezüglichen Passus vermisst. Sei dem. wie ihm wolle. Die Polen sind ein Volk mit einer großen Geschichte und es ist natürlich, dass sie in der Vergangen-heit gerne weilen, dass infolge dessen das Erinnerungsvermögen, das Gedächtnis bei ihnen stark entwickelt ist. Haben Sie die Güte, diese geistige Kraft zuHilfe zu nehmen und vielleicht auch darauf nicht zu vergessen, das«, seitdem von einem konstitutionellen Oesterreich gesprochen werden kann, es niemals ein polnisches Interesse, niemals ein Interesse des galizischen Landes gegeben hat, für welches nicht auch die Vertreter des slovenischen Volles in diesen Räumen mannhaft eingestanden wären. (Beifall rechts.) Wenn wir diesbezüg« Feuilleton. Nach dem Duell. Bon CatulleMendsS. II. ^. Was die Verbrecherin anbelangt, die er nicht ha»l !"h< empfand er keinen Zorn gegen sie. Er U" sie allzusehr geliebt, als dass er sie hätte hassen ie n,' Er suchte und fand Entschuldigungsgründe für d' -Wenn sie sich von ihm abgewendet hatte, so war W» °hne Zweifel geschehen. weil er nicht verstanden l>^ ^" ^ebc festzuhalten, und wenn sie sich einem 3es^ " hingab, so war das jedenfalls aus dem Grunde '"ehen, weil sie diesen anderen wahnsinnig liebte, sl». Sie gehörte nicht zu jenen Frauen, die, um einer ihrigen Laune, um der Wonne eines Kusses willen, tzj. Wichten verrathen. Bloß eine wirkliche, eine große die nannte ^ zu Falle bringen. Niemals würde er h gessen. was er im Fechtsaale gelernt hatte. Er bot seine volle Brust dar. er dachte nicht zu parieren, sondern zu treffen, zu durchbohren, zu todten. Selbst sein Degen belästigte ihn hie und da. Es schien ihm. als ob es rascher zu Ende wäre, wenn er sich seiner bloßen Hände bedienen, umschlingen, ersticken, erwürgen dürfte. Und mit einem wilden Schrei stürzte er auf dcn Gegner los und stieß ihm den Degen in das Herz. Ach, jetzt irrte er auf dieser Landstraße umher. Nachdem er seinen Hass befriedigt hatte, war eine dumpfe, entsetzliche Müdigkeit in ihm zurückgeblieben. Er hatte einen Menschen getödtet! Hinter ihm befand sich jenes geheimnisvolle und entsetzliche Ding, das mau einen Leichnam nennt, ein Leichnam, den er dazu gemacht halle, und dieser todte Körper war derjenige eines Mannes, den er über alles geliebt halte. Er vergaß auf die Niederträchtigkeit, die ihn in Verzweiflung gestürzt hatte, um sich bloß an ihre gemeinsam verlebte Kindheit zu erinnern, an ihre Spiele, an ihre heitere Jugend in den Gassen und in den Wäldern, an ihren kräftigen Häiiordruck des Abends, nmm man voneinander gieng, in dem Bewusstsein, sich am Morgen wiederzusehen. Und plötzlich drangen zwischen seinen Fingern, mit welchen er sich das Gesicht bedeckte, heiße Thränen hervor; allein das Knirschen von Rädern in dem Kies der Straße machte, dass er den Kopf wandte. Aus dem Wagenschlage beugte sie sich mit einem Rauschen von Faille und Spitzen heraus. Sie halte die Spitze ihres Stiefelchens auf den Tritt gesetzt. Er erkannte sie durch den Schleier. Sie rief ihm mit zittern« der Stimme die Worte zu: «O. Dank dem Himmel! Sie sind es! Sie sind es wirklich?» Er wagte nicht zu antworten. Es war eine so schreckliche Sache, die er !ihr sagen musste, ^r beugte die Stirne; er schwieg, von Scham erfüllt, ein Mörder zu sein. «O, bitte, sprechen Sie doch! Sie sind so starr! Sind Sie vielleicht verwundet?» Er sagte endlich: «Nein, ich bin nicht verwundet.» — «Ah.» rief sie, indem sie aus dem Wagen sprang. «Aber er?» — «Er?» — «Er ist todt!» stammelte er. Da fiel sie ihm um den Hals: «Ich liebe dich! Ich liebe dich! Du hast wohlgethan, ihn zu todten, du bist stark und tapfer. Wenn du glaubst, dass ich mir etwas aus seinem Tode mache, so irrst du dich. Ich habe ihn nie geliebt, nie. nie! Hörst du? Es gibt Abende, an wrl° chen wir Frauen wahnsinnig sind, und wenn wir an solchen Abenden allein sind, so genügt ein Wort. eine kühne Liebkosung dazu, dass wir den Kopf verlieren. Nein, nicht den Kopf, sondern das Herz. Du allein bist eS, den ich anbete, den ich immer angebetet habe. Nun, lass' uns fortgehen. Kehren wir nach Haufe zurück, kümmern wir uns weder um die Lebenden noch um die Todten. Aber fo komm doch; ich sage dir doch, dass du allein es bist, den ich liebe.» Er starrte sie in stummem Erstaunen an. Also dieser Tod, der seine so schwer gekränkte Seele in Ver< zweiflung stürzte, berührte sie gar nicht, sie, die Mitschuldige des Verräthers! Im Gegentheile, sie freute sich darüber; sie fühlte sich glücklich; sie gestand, dass sie nie ein Gefühl der Liebe für dcn empfunden hatte, der um ihretwillen gestorben war! Er blickte sie immer mit starrem Auge an. «So komm' doch!» wiederholte sie und schlug den leichten Schleier zurück, ihr ganzes Wesen athmete Zauber und Duft, und sie reichte ihm ihre rothen Lippen hin, die in der Sehnsucht nach einem Kusse brannten. Er antwortete endlich mit unbestimmtem Ausdrucke, wie jemand, der im Traume spricht: schwung des böhmischen Volkes gehabt hat und nicht bloß mit Brodsamen, sondern mit wertvollen Errungenschaften nach Hause gekommen ist (Sehr richtig! rechts); eine Partei, geführt von einer fascinierenden Persönlichkeit, ist unterlegen, einzig und allein darum, weil das Volk zu zweifeln anfieng an ihrer Fähigkeit, das feste Rückgrat zu behalten gegenüber der Regierung und hier unerschrocken das zum Ausdrucke zu bringen, was sich in der Volksseele vollzieht. Meine Herren! Von meinem Standpunkte aus betrachte ich das über die altczechische Partei gefällte Verdict als ein unverdientes und nicht gerechtes. (Sehr richtig! rechts.) Aber, meine Herren, was die Altczechen unverdient getroffen hat, es würde uns Slovenen vollkommen verdient treffen, wenn wir nicht den Muth hätten, jene bescheidenen und gemäßigten Ansprüche zu formulieren, von denen auch nur um Haaresbreite abzuweichen, dieEhre unseres Voltes verbietet. (Beifall rechts.) Ich bin zu Ende. Ich empfehle diese wenigen, bescheidenen Worte der hohen Regierung zur geneigten Berücksichtigung; es wird von dem thalsächlichen Ent« gegenkommen. das wir mit unseren Postulaten finden, abhängen, ob es uns möglich sein wird, diese Regierung fernerhin zu unterstützen oder nicht. Diesmal erkläre ich im Namen meiner Parteigenossen, in deren ehrenvollem Auftrage ich gesprochen, dass wir für das Eingehen in die Specialdebatte stimmen werden. (Leb« hafter Beifall und Händeklatschen rechts. Redner wird von vielen Seiten beglückwünscht.) Verhandlungen des Reichsrathes. -- Wien, 24. Juni. Das Abgeordnetenhaus hat heute die Verhandlung über den Dispositionsfonds beendet. Derselbe wurde bei namentlicher Abstimmung mit 186 gegen 51 Stimmen angenommen. Für den Dispositionsfonds stimmten die Polen, die Vereinigte Linke, der Club der Conservative», der Coronini« und der Nulhcnen »Club, die mährischen Czechen und die italienischen Abgeordneten aus Slldtirol sowie die meisten Wilden; gegen denselben die Imig-czechen, die Antisemiten und die deutsche National-Partei. Doch hatte namens der letzteren vorher Abgeordneter Fuß erklärt, dass sie mit der Verweigerung des Dispositions» fonds kein Mißtrauensvotum beabsichtige, sondern dass sie grundsätzlich gegen die Bewilligung eines solchen Fonds sei. Zu Beginn der Sitzung beantwortete Ministerpräsident Graf Taaffe die Interpellation, betreffend die behördliche Untersuchung der von der Firma Polal in Prag angekündigten Erzeugung von Wein°Extract und über die Handhabung des Kunstweingesetzes. Die gewünschte Untersuchung sei angeordnet worden, und werden die Behörden nach der Sachlage der einzelnen zur Kenntnis gelangenden Fälle von Kunstwein»Erzeugung dem Gesetze entsprechend vorgehen. Soweit das Kunstweingesetz sich als nicht zureichend erwiesen habe, werde es eine Ergänzung durch das eben eingebrachte Gesetz gegen die Verfälschungen von Lebensmitteln erlangen. Der Abgeordnete Tausche interpellierte den Ministerpräsidenten, ob die Regierung in irgend einer Weise darauf Einfluss zu nehmen gedenke, dass ein rationeller Brotverkaus nach einheitlicher Methode und festen Gewichtssätzen allgemein zur veipflichtenden Einführung gelange? In der fortgefetzten Special - Debatte über das Budget nahm bei Titel «Dispositionsfond» zunächst der Abgeordnete Fuß das Wort. Derselbe charakterisierte den Umschwung in der Stellung der Parteien zu der Regierung, der einen frischen Zug in die Geschäfte bringen werde, und hofft, dass der gegenwärtige Zustand, wo unabhängige Parteien dem Ministerium gegenüberstehen, fortdauern und sich weiter entwickeln werde. Eine specielle Regierungspartei sei unnöthig, da ja alle Parteien ohne Unterschied für die Mittel zur Erhaltung des Staates und zur Durchführung der durch die Thronrede gestellten Ausgaben stimmen werden. Auch Redner und seine Partei« genossen werden hiefür stimmen, sie können aber den Dispositionssond als solchen nicht bewilligen, weil derselbe den Prüsstein für das besondere Vertrauen in die Regierung bilde. In Bezug auf die Verwaltung könne Redner aber dieses Vertrauen nicht aussprechen. Auf dem wirtschaftlichen Gebiete werden Redner und seine Partei dem Rufe der Mitarbeit an den Reformen bereitwillig Folge leisten und sich nur vorbehalten, mit Entschiedenheit darauf zu beharren, dass die Stellung des Mittelstandes durch die Socialreform verbessert werde, dagegen sehen sie sich genöthigt, den Dispositionsfond zu verweigern. Abg. Graf Coronini sprach seine hohe Genug» thuung aus, dass sich die Regierung ganz der Durchführung des Programmes der Thronrede widmen wolle, denn wenn irgendwo, so fordern in Oesterreich die materiellen Interessen ganz besondere Berücksichtigung. Redner hob gegenüber den Angriffen auf die Linke die Verdienste derselben hervor. Durch ihre Zustimmung wurde der viel» berufene Artikel 19 der Staatsgrundgesetze geschaffen, und sie hat die unabhängigen Gerichtshöfe zur Wahrung der staatsbürgerlichen Rechte ins Leben gerufen. Redner und seine Parteigenossen werden gerne die Hand zur Verwirklichung der in der Thronrede angekündigten Aufgaben bieten, besonders in Hinsicht der socialen Frage. Redner klagte über die geringe Berücksichtigung des Küstenlandes in Bezug auf die Pellagra - Krankheit und die Verkehrswege und fchloss mit der Erklärung, dass er für den Dispositionsfond stimmen werde. Referent R. v. Meznik weist in seinem Schlussworte insbesondere die Angriffe des Abg. Vasaty auf die Altczechen und auf die Regierung zurück. Zugleich erklärte Referent namens der mährischen Czcchen, dass sich dieselben zu der Politik der freien Hand entschlossen haben und diesmal für den Dis-ftositionssond stimmen werden, weil sie zur Regierung volles Vertrauen haben. Auf Antrag des Abg. Hauck wurde namentlich abgestimmt, und der Dispositionsfond mit 186 gegen 51 Stimmen angenommen. Es folgte nun die Verhandlung über Capitel VI, «Beilragsleistung zum Auswande für die gemeinsamen Angelegenheiten». Abg. Vasaty erhält das Wort. Er nimmt Russland gegen die Schwarzsärberei in Schuh, die fortwährend gegen dasselbe geübt werde. Cs sei dort, wie er aus eigener Erfahrung fagen könne, nicht so schlecht wir,» sagte sie heiter, indem sie ihren Arm in den seinigen legte. «Du wirst mir die näheren Umstände erzählen. Hast du ihn rasch getödtet oder hat der Kampf lange gedauert? Ich wette, das« er Furcht hatte. Er war nicht tapfer, wie du es bist! Aber was fehlt dir? Du antwortest ja nicht. Es ist doch begreiflich, dafs ich alles wissen möchte.» — «GenM.» sagte er. «ganz begreiflich.» Sie überschritten jetzt eine Brücke; er blieb stehen. «Siehst du.» sagte er, «dort hinten, nach links, hinter jener Pappelreihe, jenes Haus aus rothen Ziegeln mit den zwei Wetterfahnen?» — «Ich sehe es.» — «In dem Garten jenes Hauses, dort mitten in der großen Allee haben wir uns geschlagen.» — «Ah!» — «Ja, dort ist er gefallen.» — «Und hat er keinen Schrei ausgestoßen. als er getroffen wurde?» — «Ich habe nichts gehölt.» — «Du wirst mir doch den Garten zeigen, nicht wahr?» — «Ja, morgen oder übermorgen.» — «Wie artig du bist!» «Uebrigens glaube ich. dass du den Garten auch von hier sehen kannst. Tritt nur näher an das Ge< länder. beuge dich ein wenig vor. So! Noch weiter! So weit du kannst. Du weißt, dort hinter den Pappeln. Beuge dich noch ein wenig weiter vor!» Sie stieß einen Schrei aus! Er hatte sie an den Veinen erfasst und stürzte sie über die Brustwehr der Brücke hinab; sie überschlug sich in der Luft und fiel in schwerem Sturze in die gelbe und tiefe Flut, während ihre Röcke sich baufchten. Er aber fetzte den Weg nach dem nahen Dorfe fort. wo man Wesen Verbrecher festnahm, der, nicht zu-frieden damit, einen Mann im Duell getödtet zu haben, hierauf auch eine Frau in der Seine ertränkte. und eine Anlehnung an Russland wäre jedenfalls der»" Deutschland vorzuziehen. Den Besuch des russischen Thro"' solgers am Wiener Hofe bezeichnet Redner als ei^ Lichtstrahl und als eine weitere Bürgschaft des Friede^ Von Russland, unserem nächsten Nachbar, sei keinesfa^ ein Angriff zu befürchten. Deutschland, beziehungSNM Preußen, sei immer Oesterreichs Feind gewesen. Ret>^ drückte die Ueberzeugung aus, dass das österreichi!^ Parlament, wenn es auf Grund des allgemeinen StilN^ rechtes gewählt wäre, sich gegen deu Dreibund erklärt würde und sührle aus, dass zwar alle Deutschen, Po^ und Magyaren sich gegen eine Annäherung an Russia^ und gegen die Politik der freien Hand aussprechm nD' den, dass aber die Besorgnisse, als wenn Deutschland >" diesem Falle uns Feind werden würde, ganz unbegriln^ seien, denn Deutschland habe allen Grund, Russla" dankbar zu sein, da es seine Einheit nur der Güte u"° Nachsicht Russlands verdanke; denn wenn Russlanb >>" Jahre 1870 nur Ein Wort gesprochen hätte, so h^ der Krieg eine andere Wendung genommen. Für den A»' schluss Oesterreichs an Russland sprechen auch die Al' Hältnisse auf der Aalkan'Halbinsel. Oesterreich habe tM gar keine politischen Interessen (Widerspruch links ^ auf den Polenbänlen). Russland würde Oesterreich ge^ die Handelsstraße nach Salonichi einräumen, w^ Oesterreich das Recht Russlands auf Constantinopel ^ gebe. Redner forderte das Auswärtige Amt auf, e^ Politik zu verlassen, welche zu einem Kriege füh^ müsse, dessen Ende niemand abzusehen vermöge. Abg. Lueger erklärte, dass er mit den Anschauung des Abg. VaZaly nicht übereinstimme. Oesterreich nM gerüstet dastehen, damit es als Freund gesucht, als Fei" gefürchtet sei. Oesterreich stehe unter der OberherrW' Ungarns. Es sei Pflicht der Regierung, dem alles »M wuchernden Einflüsse Ungarns mit aller Entschieden^" entgegenzutreten. Unter Ungarn verstehe er nicht ^ ungarische Nation, die er hochschätze, sondern jenes ^' misch von Freimaurerthum und Iudenthum, das jetzt ^ Ungarn Einfluss habe. Nach dem Kriege von 1866 h^ Oesterreich zwei Friedensschlüsse gemacht, einen ehrenvoll mit Preußen und einen mit Ungarn, der drückender N^ ist und in jedem nationaldentenden Deutschen und Sla^ in Oesterreich das Gefühl der tiefsten Scham erwe^ müsse. Vorsitzender Freiherr von Chlumecly erllä^ dass eine derartige Sprache über Staatsgesetze unzulM sei und ertheilte dem Redner den Ordnungsruf. Abgeo^ neter Lueger (fortfahrend) weist hin, dass Ungarn ^ treuesten Freunde der Deutschen, die Slaven und Rumii»^ unterdrücke. Er erwähnt die Affaire mit der schwarzgel^ Fahne in Ungarn, deren Urheber merkwürdigerweise "' mals entdeckt wurden, und behauptet, dass Ungarn Oestl reich auch wirtschaftlich unterdrücke. Ferner erwä^. Redner, dass die osficiösen Zeitungen in Oesterreich ^ Ungarn immer Partei gegen die Königin Natalie nah^ während die Bevölkerung für dieselbe sei u. s. w. ^. Schlüsse erklärte sich der Redner gegen die Einfuhl"", der Goldwährung und beantragte eine Resolution, n>o^ die Regierung aufgefordert wird, die österreichischen 3"' essen gegen das Vordrängen Ungarns zu schützen. ^ Ministerpräsident Gras Taaffe: Ich kann "" mein Bedauern aussprechen, dass, während in allen?H deren Vertretungskörpern es als patriotische P^< empfunden wird, gerade nach Außen hin zu zeigen, ^ start und mächtig der Staat sei (Beifall), in diesem HA dasjenige hervorgehoben wird, worin nach der AüsiA.,^ Redners die Schwächen beruhen, und in welchen Pu",., nach seiner Ansicht der eine oder der andere Staat v , leicht einen Vortheil erreichen könnte. (Beifall.) Der w redner hat eine Regierung auf das heftigste angeg^ die hier nicht vertreten ist. sich nicht verthei^ kann, und doch mit der österreichischen Negieruns ,< freundet ist. Beide dienen einem Kaiser und ^ ^ (Bravo.) Wenn es anscheinend zwischen den AnschaU""^ beidcr Regierungen zuweilen zu Differenzen kom>w' ^ ist dies leicht verständlich, weil die Interessen der v? . Theile des Reiches zuweilen entgegenstehende sein lö"^ Es wurde auch eiu Angriff aus dei, Ausgleich mit I^s^ gemacht. Ich glaube mich darüber nicht weiter 6^> zu sollen, nachdem der Herr Präsident seiner ^>! hierüber Ausdruck gegeben hat, aber auf einen <^ möchte ich doch eingehen. Es ist der Regierung ange^^ worden, der schmachvollen Abhängigkeit von Ungaf"^ Ende zu machen. Da kann ich nur sagen, dass ich ^i dagegen auf das nachdrücklichste verwahre ""b .>? durchaus zurückweise. (Beifall.) Die österreichische ^ rung steht unabhängig da. Die staatsrechtliche O^"^ ist die, dass beide Regierungen das Interesse <^' Reichshälften zu wahren haben und dass die I"/" d>< Gegensätze, die sich etwa geltend machen, in e>" ^<< Interessen beider Th ile befriedigenden Weise ausge ^ werden. (Beifall,) Was die Aeußerungen über die ll ^ Natalie betreffe, so gehöre diese Sache wohl m^ ° ^ gemeinsamen Angelegenheiten. Einverstanden ^i ^ste^ Nisterpräsident mit dem Vorredner nur darin, dass ^ reich stark gemacht und geehrt werben n'uss. (^ Beifall.) ^j»" Abg. Sueß polemisierte gegen den Abg M und vertheidigte das Bündnis mit Deutschla"^F Tils er theilte mit, dass er von seinen Par"'" Laibacher Zeitung Nr. 143. 1193 26. Juni 1891. beauftragt sei, betreffs der Ausführungen des Abg. Vasaty in erklären, dafs derfelbe nur im eigenen Namen gesprochen und dafs die Ansichten der Partei vom Abg. Herold dargelegt wurden. Die Debatte wurde sodann geschlossen. Referent Abg. R. v. Bilinsti wandte sich gegen Vasaty, «der russisch denkt». Vasaty habe die Annäherung an Russland verlangt. Wir alle — die Polen wenigstens — finden, dass Oesterreich für die Slaven nicht ungerecht ist, und anderseits muss ich betonen, das« die Allianzen, welche Oesterreich geschlossen oder in Zukunft fchließen wird, nie auf das Verhältnis des Reiches zu den Völkern einen Einfluss auszuüben berufen sind. Seit dem Prinzen Eugen war Oesterreich nie so mächtig Und start als im Dreibunde. (Lebhafter Beifall.) Er bittet schließlich Herrn Vasaty, den Abschluss von Allianzen bem Kaiser zu überlassen. (Stürmischer Beifall im ganzen hause.) Bei der nun folgenden Abstimmung wurde die Post «Gemeinsame Angelegenheiten» angenommen, dagegen der Antrag Lueger mit allen gegen drei Stimmen (Lueger, Gehmann und Hauch abgelehnt. (Stürmischer Beifall im sanzen Hause.) Hierauf wurde der Etat des Ministeriums des In» nern in Verhandlung gezogen. Dr. vonKraus regte die deform der Verwaltung durch Einführung von Kreis» ünitern und die Regulierung der Vezitlshauptmannschaften nach dem Umfange der Gerichtsbezirte an. Der Redner berwies auf das von ihm im Jahre 1889 empfohlene sächsische Muster und besprach weiters die Zunahme des Aerztemangels auf dem Lande. Diesfalls beantragte derselbe eine Refolution wegen baldigster Verbesserung der Materiellen Lage der Aerzte durch Aenderung der Rangs' classeneintheilung unter besonderem Hinweis auf den Aerztemangel in den Alpenländern. In einer von ihm ^antragten weiteren Resolution wird die materielle Beihilfe von Staatsstipendien für Hörer der Medicin zur Hebung des Sanitätswefens auf dem flachen Lande verengt. Die Resolution wurde unterstützt. Abg. Spindler besprach czechische Angelegenheiten, Namentlich mehrere angeblich bei der letzten Volkszählung ^gekommene Vergewaltigungen der czechischen Be« ^lkerung. Das Resultat der Volkszählung betrachte das Aechenvolk als null und nichtig, es sei ein unerhörter betrug der wissenschaftlichen und politischen Welt. Vice-Aäsident Ehlumecki ertheilte dem Redner hiefür den "rdnungsruf. Die nächste Sitzung findet morgen statt. Politische Uebersicht. (Präsident Dr. Smolla) hat vorgestern bie bereits angekündigte Badereise nach Gastein an-Mreten. Die Leitung der Präsidialgeschäste ruht nunmehr in den Händen des ersten Vicepräsidenten Freiherrn v. Chlumecky. (Den Inna. czechen) wird bange. Eines ihrer Organe verlangt Fühlung mit den niedergeworfenen Atczechen. Das jungczechische Vlatt «Nase Hlasy» Mägt vor, dass die alt« und jungczechischen Patrioten "Ms politischer Einigung des czechijchen Volkes an» Aichtz der gegenwärtigen Situation in Unterhandlungen '/.«en sollen. Aber die altczechische «Politik» weist "esen Vorschlag zurück. ^ (Zur Situation.) Das «Grazer Volksblatt» treibt: Die Rede Plener« ist in der mildesten Ton-^< die wir noch je auf liberaler Seite gehört haben, uGrochen. An die katholisch-conservativm Abgeordneten Äeht sozusagen eine freundliche Einladung, neuerdings Mriige bezüglich der Schule einzubringen; Anträge, "e gerade nicht streng principieller Natur sein sollen, 3ser den dringendsten Wünschen entsprechen dürfen. ,V Grund dieses Plener'schen Dictums muss die katho-''che Presse sich jedenfalls eine gewisse Reserve auffegen. Es ist unbedingt abzuwarten, was einerfeits Mere Abgeordneten, anderseits die liberalen College,, Aenerz sagen. Natürlich werden wir alle über die "aßen vorsichtig sein. Lk (Aus Zara,) 24. Juni. wird gemeldet: Zu Wen der Anwesenheit des Feldmarschalls Erzherzog Abrecht und der Uebungsescadre, bei der sich die Erz« "Zöge Karl Stephan und Leopold befinden, war Lissa "Mn abends glänzend illuminiert; Feuerwerke wurden gebrannt, die Marinemnsik concertierte auf der Riva, z^ Stadtmusit auf der Yacht «Greif.. Der Zuzug der t^.lkerung zu der patriotischen Festlichkeit, welche von ft ^lchem Wetter begünstigt wurde, war ein sehr «in n!^'e ungarischen Franciscaner) haben sj "Memorandum gegen die geplante Einführung der de, "9«n Observanz an den Papst gerichtet und dasselbe da» ^untius Galimberti überreicht. Es verlautet nun. di'j >se Denkschrift zurückgewiesen wurde und dass nF'gen Ordensmitglieder, welche sich der Reform soU unterwerfen, aus dem Orden ausgestohen werden M/Die italienische Kammer) setzte vor« Hln die BudssetDebatte fort. Schatzminister Luzzatl, bet"^' das Deficit für das Verwallungsjahr 1891/92 3i^?ge 5.424.0V6 Lire. Demgegenüber) beantrage d,e Yil7"ung neue Ersparungen im Betrage von 2.068,900 und 3.200.000 Lire an neuen Einnahmen. Was die Lage des Staatsschatzes betreffe, so werde dieselbe durch ein Uebereinkommen mit den Sparcassen geregelt werden. Das Budget des Königreiches habe sich nach und nach gebessert. Diejenigen also, sagt der Minister, die versichern wollen, dass die Verhältnisse Italiens schlimme seien, begehen eine schamlose Verrätherei und verleumden den Credit Italiens. (Die große Politik) geht auf Reisen. Wich« rend unser erhabener Monarch in Fiume zugleich mit der Inspicierung der Schifte der österreichisch'Ungarischen Kriegsmarine auch die englische Escadre begrüßt und in den Häfen der Adria zwischen den befreundeten Großmächten jener intime Austausch von Courtoisie und Gastfreundschaft stattfindet, der jedenfalls eine politische Interessengemeinschaft bekundet, tritt Kaifer Wilhelm II. mit seiner erlauchten Gemahlin die Reise nach England an. Mit dankbarer Befriedigung aber begrüßen die Völker in diesen Reisen eine neue Bestätigung der Friedenspolitik, eine innere Kräftigung der Bürgschaften des europäischen Friedens. (Iudenansiedlung in Palästina.) Nach einer der «Pol. Corr.» aus Constantinopel zugehenden Meldung begegnen die Bemühungen des englischen Botschafters, Sir W. White, in Angelegenheit der An-siedlung der aus Russland ausgewiesenen Juden in Palästina bisher den größten Schwierigkeiten, so dass nur sehr geringe Aussicht auf Verwirklichung dieses Projectes vorhanden sei. (In Belgrad) wird anlässlich der Excesse bei der Ausweisung der Exkönigin Natalie auch der gewesene Minister Franasovic angeklagt werden. Die Zeugenaussagen gegen ihn lauten dahin, dass er die Pferdchräuge am Wagen der Königin Natalie selbst durchschnitten und den Pöbel zum Ausspannen der Pferde haranguiert hätte. (Der schweizerische Bundesrath) ermächtigte die Regierung von Tessin, Livraghi sofort an Italien auszuliefern (nicht erst nach der ausdrücklichen Genehmigung der Erwägungen des Urtheiles seitens des Bundesgerichtes), weil derselbe seit der Eröffnung des Urtheiles Selbstmordversuche gemacht hat. (Die russische Kriegsmarine) wird in nächster Zeit nach Fertigstellung der gegenwärtig ihrer Vollendung entgegengehenden Panzerschiffe, Kreuzer und Torpedoboote eine Vermehrung um zwanzig Fahrzeuge erfahren. (Der canadische Finanzminister) kün« digte in feiner Budqetrede die Abschaffung der Zuckersteuer an, deren Ertrag sich jetzt auf 3.500.000 Dollars beläuft. Tagesneuigleiten. Se. Majestät der Kaiser haben, wie der «Bote für Tirol und Vorarlberg» meldet, der Kirchenvorstehung von Valle Gardumo zur Restaurierung der Orgel 80 fl. zu spenden geruht. — (Elektrische Illumination in Fiume.) Aus Fiume wird unterm 23. d. berichtet: Anlässlich der heutigen Illumination zu Ehren der Anwesenheit Sr. Majestät des Kaisers spielte zum erstenmale in einer ungarischen Stadt die Elektricität eine bedeutsame Rolle. Die allgemeine Illumination der Stadt, die sich zu einer so großartigen festlichen Manifestation zu Ehren des Monarchen gestaltete, erfuhr durch Verwendung der Elektricität in einzelnen umfangreichen Installationen eine glänzende Steigerung. Mit Anbruch der Dunkelheit erstrahlten die weiten Hallen des Fiumaner Bahnhofes, das Palais des Gouverneurs, der ganze Molo bis weit in das Meer hinaus, sowie die im Hafen verankerten Schiffe in herrlicher elektrischer Beleuchtung, deren mächtige Lichtstrahlen, insbesondere im Spiegel der Meeresfluten, von feenhafter und allseitig bewunderter Wirkung waren. Von interessantem Effecte erwies sich auch die elektrische Beleuchtung des thurmhohen Elevators der ungarischen Escomfttebanl, der in seiner isolierten Position das ganze Hafengebiet beherrschl. Dem Elevator ward auch der auszeichnende Besuch des Kaisers zutheil. Der Betrieb dieser mächtigen Arbeitsstätte, durch welche in kürzester geit die aus« gedehntesten Schiffsladungen gehoben und abgegeben werden könne», geschieht mittels elektrischer Kraftübertragung. Sowohl die elektrische Illumination als auch der erwähnte Krastbelrieb erfolgte aus der^Fiumaner Central« station der Internationalen Eleltricitäts-Gesellschaft. — (Rauchlofe Maschinenheizung.) Seit kurzer gelt steht in Schönbrunn eine Maschine in Ver-Wendung, deren Betrieb nicht verfehlen wird, allgemeinste Aufmerksamkeit zu erregen. Im Schönbrunner Parke wird nämlich gegenwärtig zum Glätten der Alleewege eine Dampfwalze mit vollständig rauchloser Feuerung angewendet. Es ist die erste Maschine dieser Art, die in Oesterreich mit rauchlosem Feuerungsmateriale betrieben wird. Dieses Material heißt fernte, dem Plesto gehörige Kaische sammt Gerälhschasten einäscherte. Der Oesammtschade belauft sich auf etwa 1800 st. Die abgebrannten Objecte waren bei der «Slavija» auf 800 st. asfecuriert. Am Brandplahe waren mehrere Ortsinsafsen mit einer Handfeuerspritze unter der Leitung des Gemeindevorstehers Remskar thätig. — (Ausflug.) Der Turnverein «Dolenjsli Sokol» in Rudolfswert veranstaltet am kommenden Sonntag einen Ausflug nach St. Barthlmä. Die Abfahrt vou Rudolfs, wert erfolgt um 1 Uhr nachmittags. Die Musil besorgt die Rudolfswerter Biirgerkapelle. — (K. l. priv. Südbahn-Gesellschaft.) Mit 1. Juli 1691 tritt der Nachtrag II. zum Localtarife vom 1. Juli 1890 in Kraft. Derselbe enthält außer Er« gänzungen und Aenderungen der Bestimmungen und der WareN'ClaMcation einen Ausnahme»Tarif für Eilgüter, gewöhnliche und ermäßigte, und einen Ausnahme>Tarif für Frachtgüter aller Art in Wagenladungen. — (Wildkatzen.) In dem zur Gutsuerwaltung Rohitsch gehörigen Matzelgebirge wurden am 20. d. M. vom Forstadjunctcn Rudolf Pangrah zwei junge, etwa acht Wochen alte Wildkatzen gefangen und an den Fürsten Winoifchgrä'h abgegeben. — (Unentgeltliche Impfung.) Jeden Don» i nerstag nachmittags um 3 Uhr wird im städtischen Rath-' haussaale unentgeltlich geimpft. — (Todesfall) Zu Hrastje bei St. Grorgen ist am 23. d. M. der pensionierte Priester Herr Johann Okorn gestorben. — (Zur Nachricht.) Infolge eines Unfalles in! der Druckerei sind wir heute außerstande, den üblichen Wiener Börsencours zu bringen, und ersuchen biesfalls um gütige Nachsicht. Neueste Post. Original-Telegramme der „Laioacher Zeitung". Wien, 25. Juni. Die Erklärung, welche gestern Abg. Tilser gegen den Abg. Vaßaty abgab, erfolgte auf Vrund eines Beschlusses des Iungczechenclubs, welcher noch während der Sitzung zu einer Berathung zusammengetreten war. Vom Iungczechenclube wurde Herr Vasaty dringend angegangen, von seiner Rede über die auswärtige Politik abzustehen. Da er nichtsdestoweniger in der bekannten Weise sprach, sah sich del Club schließlich genöthigt, ihn öffentlich und in aller Form zn desavouieren. Zarll, 25. Juni. Heute morgens 8 Uhr traf der Kaiser bei der Escadre nächst Lissa ein. Der Monarch bestieg das Thurmsch:ff «Kronprinz Rudolf» und be< fahl den Beginn des Manövers, welches in einem An griffe der vom Erzherzog Karl Stefan commandierteil Torpedobootsdivision auf ein markiertes SchiMager in Valsaldon gipfelte. Mittags traf der Kaiser in der Bucht Saldon ein, wo er von den Behörden, der Ge« meindeverlretlmg, dem Clerus, der Bürgerschaft und einer zahlreichen Menschenmenge unter Intonation der Volköhymne enthusiastisch begrüßt wurde. Der Kaiser erschien mehrmals auf der Brücke der Jacht «Mira« mar». Nachmittags besuchte der Monarch unoer-muthet Trau, besichtigte die Domtirche und die Stadt und schiffte sich sodann auf dem Molo uuter foitwäh' rendem Jubel der Bevölkerung ein. Budapest, 25. Juni. In der Abendfitzung des Abgeordnetenhauses wurde die Vorlage des Vertrages mit dem Lloyd und der Adria in der Generaldebatte angenommen. Die Vorlagen betreffs Verstaatlichung der ungarischen Linien der österreichisch-ungarischen Staa^ bahn, weiters der Vertrag mit dem Lloyd und "" Adria wurden in dritter Lesung votiert. Trieft, 25. Juni. Corpscommandant FM. H"B von Württemberg, welcher heute angekommen ist, tM bis Samstag hier verbleiben und sich dann nach P^ begeben. Belgrad, 25. Juni. Heute wurden 17 Person«?' zumeist sehr angesehene Anhänger der Fortschrittspartei wegen Aufwiegelung und Störung der öffentlichen iM und Ordnung anlässlich der Ausweisung der Mut^ des Königs Alexander in den Anklagestand versetzt. T^' zelne Verhaftungen sollen bevorstehen. London, 25. Juni. Die «Times» besprechende Besuch dei Kaisers Franz Josef bei der englM Flotte und drücken die Hoffnung ans, dass dieser Bes^ dem Kaiser die neuerliche Versicherung des gu^ Willens Englands gegeben haben werde, wenn aü« kein geschriebenes Vündnis vorhanden sei. Sau - Francisco, 25. Juni. Prinz Georg »o Griechenland ist auf der Heimreise nach Europa h'" eingetroffen. . Constantinopcl, 25 Juni. Der Divisions-Gene"' Hassan Edib Pascha, Mitglied der hohen Militättoe'' mission, wurde zum Generalqmivernenr des Vitals Jemen und zum Commandanten des 7. Armeecorps ^ Stelle Ismail Hatki Paschas ernannt, , Constantinopel, 25. Juni. In Oounluk. eine StU^ von Brlissa entfernt, wurden zwei angeschene PelD lichkeiten von Vrussa von Räubern entführt. OeM merie wurde zur Verfolgung der letzteren abgesende. Ueber den Betrag des Lösegeldes sowie über die " und Weise der Entführung ist hier noch nichts beka^ Newyork, 25. Juni. Ein furchtbarer Sturm < wüstete Nordwrst-Iowa. zerstörte die Eisenbahnblils der Illinois-Centtalbahn iibrr den Cherrotee.Flnse ll" vernichtete 75 Häuser. Zahlreiche Personen sind e trunken. Angelommellc Fremde. Am 23. Juni. Hotel Elefant. Schwach, l. l. Landesaerichsrath, Leobe". Huspodar und Infanger. Reisende,' Schwab und Grauln'« h Wien. — Lechuer, Ingenieur, sammt Frau; 2ikoser, l> ^ l. Genie'Oberstlieutenant, sammt Frau, Trieft, — lll'^ Bctriebsdirector, Annathal. — Zechner, Kaufn,,, KaadeN',^ Stadelmann. Ingenkur, Baden. — Debeljal, Pfarrer. W.f — Deutsch, Kaufn,., Graz. — Ziegler, St. Anna. - Z"?" k. und k. Restierungsconcipist, Loitsch. . ^. Hotel Stadt Wien. Degen und Ritter, Private, Bischosla"' ^ Pctschauer. Handelsmann, Gottschee. — Hager, Graj' ^ Masimovitz, Kaufmann, Agram. — Spieler, HoheneM^ .^ Dr. Globocnik s. Frau, Oberlaibach. — v. Urbancic.s- ^ Privat, Thurn. — Anna Iinotti. Ratschach. — CalN"" Videm, — Lipman, Vogel, Feig! und Izepst, Wien. . ^ Hotel Vairischer Hof. Josef und Elise Iallic, Mitterdol-^ Kurre s. Frau, Gottschee. — Ultschcr, Maler, Cilli. - P" Posch. Locomotivführer, Kniticlfeld. ^ Hotel Slidllllhnhof. Lampe. Holzhändler, s. Nichte. Ag""^ Tauschmann, Wien. — Fantini, Holzhändler, Stein.-""" Agent. Trieft. Gasthof Kaiser von Oesterreich. Hanusch, Prag. ^> z Verstorbene. HD Den 24. Juni. Francisca Iurca, Arbeiter«-T"^ « 8 I,, Kuhthal 1, DiphtheritiS. ^ > Den 25. Juni. Anna Iabulovic, Hausbesitzer«'^" « 11 Mon., Austraße 43, Rhachitis. > Lottoziehungen vom 24. Inni. ! Brunn: 20 70 23 4 54. ^ l Meteorologische Beobachtungen iu Laibas^ > " 7.i.Mg^734-3 16-8 NO. schwach > bewM ^,«0 25. 2. N, 7325 255 SW. mäßig! heiter «. Ab. 732-5 19 4 SW. schwach ! he"" ^H Leicht bewölkt. abends lebhaftes Wetterleuchten in ^ ^ — Das Tagesmittel der Temperatur 20 5°, um 1'5° " Normale. Verantwortlicher Redacteur: I. Naglic^^^ zeit Vien8tkss. Derselbe ist liektßrün, mit ros«, li»l5 ,^I<^. Nein llekerlirinßLr LEwwiunß; alilußene" -bau»3k«»o Ar. 2, «r»tvu tttoolr. -------------------------------------------— pc» Die i>. 5. ^5)oiK,t«5»^^ y^1 338 der Catastralgemeinde Oberfeld; Schatzwert 933 st., 80 st. und 60 st. '"lnmt kun6u8 in8truew8; Bescheid vom 5'Juni 1891, Z. 7661; Termine am 9- Juli und 27. August 1691; . 9.) Executionssache: Anna Zwelbar ^ Strajne (durch Dr. Slanc) gegen 3?dreüs Dovjak von Mihovc und Jakob Flnerman von Hrib Mo. 12 st. o.8. c; ?kalität Einlagen Nrn. 273 m>d 67 der . "lostralgemeinde Thomasdorf und Ein-,?ge Nr. 84 der Catastralgemeinde Weiß-?5 tt ' Schätzwert 60 st., 100 st. und h "' kein sunäu8 in8truotu8; Bescheid ) Exccutioussache: Johann Skufca c^" Eeitendorf (durch Dr. Slanc) gegen U""z Muhar von Rajnuse (durch dessen "ator Karl Zupancic von Rudolfswert) ^ 50 st. (,. 8. <;.; Realität Einlage ^» ^^ Catastralgemeinde Seitendorf; y.Mwert 1346 st., kein lunäu« in- "w8; Bescheid vom 27. März 1891, Z. 4584, wegen Erfolglosigkeit der ersten die zweite Feilbietung am 8. Juli 1891. Sämmtliche Feilbietungen jedesmal vormittags um 11 Uhr Hiergerichts gegen Erlag eines 10°/„ Vadiums, bei dem letzten Termine auch unter dem Schätz» werte. Schätzungsprotokolle, Bedingnisse und Lastenstand sind Hiergerichts einzusehen. II. Aufforderung zur Behebung deposi-tierter Schuldscheine. Nachstehende großjährig gewordene Pupillen, derzeit unbekannten Aufenthaltes, werden aufgefordert, ihre nachbenannten, in der diesgerichtlichen Depositencassa über 30 Jahre aufbewahrten Urkunden binnen sechs Monaten, von der dritten Einschaltung dieses Edicts an gerechnet, so gewiss zu erheben, als in dieser Zeit nicht erhobene Urkunden aus der Depositencassa ohne weitere Haftung des Staatsärars an die Registratur dieses Gerichtes abgegeben werden, und zwar: fitr Johann Gregorcic von Sanct Peter vom 21. Juli 1856 per 20 sl. 83 kr.; für Johann Mausar von Pöllandl vom 13. October 1856 per 9 st. 25V« kr.; für Josef Kristan von Wirtschendorf vom 14. October 1856 per 155 st. 89V« kr.; für Maria skofic von Iwansdorf vom 26. August 1856 per 182 st. 80'/« kr.; für Maria Pust von Obertiefenthal vom 29. März 1856 per 50 st. und 2, April 1860 per 54 st. 14 kr.; für Franz Vobnar von Birkenleiten vom 19. November 1856 per 55 st. 55 kr.; für Agnes Reichenauer von Plüsch vom 18. November 1856 per 200 st. und 18. November 1856 per 135 st. 73 kr.; für Maria Redek von Gurkdorf vom 4. November 1856 per 373 st. 20 kr.; für Franz Gorsin von Tschermoschnih vom 24. December 1856 per 13 fl. 38 kr., vom 24. December 1856 per 6 st. 68'/« kr. K. k. städt.°del. Bezirksgericht Rudolfs« wert, am 16. Juni 1891. (241?) 3—2 st. 133, 601, 619, 853. 1004, 1091, 1142, 1249, 1289, 1290, 1291, 1470, 1621, 1633, 1634, 1651. 1763, 1764, 1898, 2382, 244b, 5740, 5741, 5756. <ü. kr. okraMo 8oäiööo na Lräu na-2nan^a: 1.) ^,när6M lüapuäru i2 Vrds; 2.) I'omazu ttannotu ix Vin^; 3.) ^ntonu Vsnovou 12 l^rskra; 4.) Katarini LixH i2 b/Ioravö; 5.) ^sri Kriötoliö 12 8n026t; 6.) ^oistu Uiilihu 12 Mravö; 7.) ^luriM ^laliM 12 811026t; 8.) I^uki l^raäu 12 3sla; 9.) ^uchu kotniku 12 5t. Viäa; 10.) ^uriM Klopöiöu i2 Ärovö; 11.) ^anS2U ^iöar^u; 12.) ^an62U Wappn; 13.) ^sri potrato 12 Nat68a ^a; 14.) Zan62U tlavnikarM in k'ranLStu 8voboäi; 15.) k'rancstu, «agpsrju, ^ans2u in Uslsni ^rslovösk; 16.) ^ansxu in ^närs^u ^llakar^u, tränest« Kotar^u, I^ikola^u liolsnou, Ors^oriM Novaku, Kakadu ^smou, IVlari^i Xäßwv in ^oistu tta^potniku 12 ^636N0V6La-, 17.) ^an62U in llrsi8u8a i2Vsliks8a kakitovca; 18.) l^lari^i in ^02sü Vsvc; 19.) Mi-i^i 8sv8sk 12 ^sloänika; 20^) ^oma^u in ?oloni Vslspiö; 21.) ^akodu tisrmsku i2 Niös; 22.) ^02«tu Lrklavnu; 23.) «aöpsrju ^akopiöu; 24.) ?avlu 8tsi Kanu ix Zt. ttolnaräa, 02iroma n^inovim äsäiösm in pravnim na^lsänikom, v«i N62nan6ga divaliäöa. 6a 80 pi'0ti 1. 60 12. navs66nim vw-2>1i W2b6 ra^i prip02nan^a Ia«l,nin8kb pravioe 60 naslsdi^ili 26ml^iäö, in Zicsr: a6 1 ?rim0)i I^ipovßyk i2 Vrde äo p0868tva vwiina ät. 46 kalastralns oböins ^rLvo^js; aä 2 I^uka Nalins 12 Vin^ 60 p0-863tva vloiina 8t. 26 katatztralns od-öinß Vin^6; aä 3 k'ranok Mlimal i/ VslikL Va»i 60 p086«lva vloina 8t. 66 kata-3traln6 odöink Velilca Va8; aä 4 k'ranöh Li2i!^ 12 Noravö äo P0868tva vinina ßt6v. 24 aä Mravöö; aä 5 ^nton VsrovöLk i2 8n0i6t 60 p0868tva vloina st. 55 Kat28ti'alns 0böin6 3n056t; aä 6 Granes Li2i!^ i2 ^laravö äo 26ml^i8öa vi02na ßt. 25 aä Mravös; aä 7 Valentin klsmenöiö i2 3noi6t 8i6äs 26mI^iZöa vioina Ztsv. 30 kata-8ti-aln6 oböine 8n026t; aä 8 ?rano6 Vaänik 12 8sla äo P0868tva vloina Ztsv. 99 katastralns odöins 86I0; aä 9 Martin ^närs^ka i2 ?i'6vo^ äo 26inlMöa vloina st. 91 Kala3tra1n6 oböins l(rtina; aä 10 I^uka Alajäiö i2 ^irovä ßlßä^ P0868tva vlo2na 3t6v. 177 Kata8traln6 oböins Llaßovioa; aä 11 Natsvi liöar i2 8poänM Domial äo p0363tva vioiina Ztsv. 118 lcata8traln6 oböiny Lr620vica; aä 12 l"6räinanä l(ra1^ i2 Nomilal äo pare. ötsv. 829, 1093 in 1094 in oäpisa oä 26ml^i8öa vloina ätsv. 111 Kata8traln6 oböine Lr6/0vioa, — äal^6 na pri2uan^6 2a3taranM in vj;»8nitvO 2Ll8tavne pravios proti 13 äo 24, in 3io6r: aä 13 Martin ^närsjka 12 Aateza ?0^a 2»8tran tor^atvs i2 äolsinsßa pi8ma 2 äns 19. 86ptsmdra 1838 v 2N68ku 75 8l>1ä. 3t. äen., vkn^liisna pri 26m^iäöi vloSna ät. 1 aä Äato ?o1^6; aä 14 franco Orsksk i2 Drti^s ßieäs kupnili pravic i2 kupns po^oäbe 2 än6 21. marc:a 1626 8^äs paßnika «na vo8tat» in na poäloßi poßoäbe 2 äns 10. ^ulija 1839 in apLlaoiM? narsäbs 2 äns 10.MM 1840, st. 6693, vknMeni pri 26ml^i3öl vloina 5t.sv. 9 aä vrti^a; nä 15 i'onL ?r6lov86^ 12 lirtinL 8l6ä«g tsrMtsv i2 i2roöilny po^oäbe 2 äns 18. lsdruvarja 1844 na oäprav-göini v 2N68ku 150 ^olä. Kon. äsn. in ßlsäs tsrMsv i2 2apU3öin8k6 odrav-navs 2 äns 26. ma^a 1846 na äsä-Zöini po matsri v 2NS8ku a 32 ßolä. 53*/„ kr., vkn^iisnin pri p0368tvu v!o2na 8t. 22 Kata8ti alns oböins Krtina; aä 16 ^lariM kräh ix ^S8SN0V68a in ^0is Lol8lcar i2 Nribov ßlsä^ tsr-Mtsv in pravie kakor tsr^atvi ^anslia in ^.närs^a ^Ilakarja 12 poravnavs 2 äns 5. äsosmbra 1848, prvsza v 2NS8ku 200 8olä., äru268a v 2NS3ku 150 ßolä., viitslc^ari^s ^la^Iov i2 i3ts poravnavs, 2alcupns pravios k'rancsta liotar^a, IMola^a liolsnea, l^rsFori^a I^ovaka in ^akoba ^ana i2 2akupnik po^oäb 2 äns 25. aprila 1850, 11. ^anuvar^a in 17. lsbruvarM 1853 in tsr^atsv ^oista ^a2potnika i2 poravnavs 2 äns 14. ^anuvarM 1853, 8t. 337, v 2NS3ku 35 8^> ^ p^p., vkn^iisnin pri po» 868tvu vlo2NÄ 3t. 72 Kata3tra1ns obÄns ^smösnik; aä 17 Granes 8ußa 12 Vslilcs^a kakitovca Flsä6 tsr^atsv 12 i2roüilns pogoäbs 7! äns 12. äsosmbra 1884 v 2N68ku ä 40 golä., vkn^iisnin pri P0368tvu vloina 3tsv. 55 katÄ8tra1ns oköins l^sön^ies; aä 18 ^nton 3vstlin i2 i'urnSa ßlsäs tsr^atsv 12 poravnavs 2 äns 18. ma^a 1860, ztsv. 1961, v 2N63ku 52 8"^- 74 kr. 3 pr., 2avarovanik pri vlaini st. 95 aä ?oärsHs; aä 19 ttrsgor ttsm» i2 lirtins ßisäs lsrMvs i2 ka2SN3ks ra28oäds 2 äns 31. ^anuvarja 1872 v 2NS8ku 122 ßolä,, 2avarovans pri 2SmIMöin vloina Zt. 19, 20 in 21 Kata3tralns oböino lirlina: aä 20 5ans2 l^i^totnik 12 Vin^ ßisäö tsrjatvs i2 i/roöilns po^näds 2 äns 16. januvar^a 1843 v 2N68ku 40 ^olä. in pravios äooivan^a iiivs^a v Lmislu ^ 2. navsäsns poßoäbs, vknMsns pri p03S8tvu vioina Ltsv. 31 Kata3tr»!ns oböins Vin^s; aä 21 1'srs2iM ksdsr i2 Kamnika, ?oätns ulios st. 15, ßlsä^ tsr^atvs 12 äolsnsßa pi8ina 2 äns 8. oktobra 1846 na äsäßöini po oöstu v 2ns8ku 60 8<)!ä. in i2 äolitnsßa pi8ma 2 äns 10. äs-csindra 1851 na äsääöini po matsri v 2N63ku 75 ßolä. 52 V« kr., vknMsns pri p0868tvu vioina Zt. 35 aä liova; aä 22 Mnasi Kutar i2 I)ov5k6ßa ^Isäs tsrMtvs i2 i2roöilns po^oäbs 2 äns 18. ^anuvar^a 1833 v 2ns»ku 20 80^ä, vkn^i2SN6 pri 2Sinhigöi kata-8tralns oböins I)ov8ko; aä 23 ^026 I^aboäa i2 Nola zlsäs tsrjatvs i2 2apußÄN8ks odravnavs 2 äns 24. aprila 1855 v 2NS8ku 86 golä. 14°/z kr., vkn^iisns pri p03S8tvu vloina 8t. 21 aä Dol; aä 24 Granes OukMti 12 ^sr2U«l Flsä^ tsrjatvs i2 kupns po^oäbs 2 äns 29. ma^a 1824 v 2ns3ku 30 ^olä., 2a-varovana pri xsinhißöi vloina Ztsv. 7 Kata8tralns odöins Nra8tnik, —^ äa 86 ^s tossnosm p08tavil kurator^'sm 808p. ^08ip ttu8, P0868tnik 12 8t. Viäa, in 808p. IßnatH Lsifu88, c. kr. postar v I^ukovioi, in äa 86 ^s 2a V3S 8t>ri navsäsns to2ds äoloöil nar6k na äan 16. ^ulija 1891. !. ob 9. uri äopoluäns, pri katsrsin »s buäs 3 p08tavl^6nim kurator^sin ob-ravnavalo, ako 8i toisnoi ns iinsnu-^6^0 äru2ik 2a8l0pnikov. d. kr. okrajno 80äi8iis na Lräu äns 3. ^uni^a 1891. (2395) 3—2 Nr. 3930. Erinnerung an das Handelshans Simon Mayer & Comp.. unbekannten Aufenthaltes. Von dem k. k. Bezirksgerichte Vottschee wird dem Handelshause Simon Mayer & Comp., unbekannten Aufenthalles, hie« mit erinnert: Es habe wider dasselbe bei diesem Gerichte Amalia Krauland von Kohlern die Klage äs pras8. 10. Mai 1891. Zahl 3930, Mo. Löschung der Satzpost s. A. Hiergerichts eingebracht, worüber die Tag-satzung auf den 17. Juli 1891 angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort des Geklagten diesem Gerichte unbekannt und derselbe vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend ist, so hat man zu seiner Vertretung und auf seine Gefahr und Kosten den Anton Lovec von Gottschee als Eu» rator aä aetum bestellt. Der Geklagte wird hievon zu dem Ende verständigt, damit er allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, über« Haupt im ordnungsmäßigen Wege ein» schreiten und die zu seiner Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten könne, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Curator nach den Bestimmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und der Geklagte, welchem es übrigens freisteht, seine Rechtsbehelfe auch dem benannten Curator an die Hand zu geben, sich die aus einer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst beizumessen haben wird. K. k. Bezirksgericht Gottschee, am 13ten Mai 1891. (2584) 3—2 Nr. 4793. Erinnerung. Dem verstorbenen Tabularinterefsenten Vartholomäus Gorjanc von Unter-Suchadol, resp. dessen unbekannten Rechtsnachfolgern, wird erinnert, dass ihnen Herr Dr. Franz Stör, Adoocat in Laibach, als Curator aä aotum aufgestellt und ihm der für sie ausgefertigte Grund« bllchsbeschcid des k. l. Landesgerichtes Laibach vom 4. April 1891, Z. 2807. mit dem Vorbescheide des k. k. Kreisgerichtes Rudolfswert vom 18. Februar 1891. Z. 212, und des k. f. Bezirks-Gerichtes Landstraß vom 20. März 1891, Z. 2918, eingehändigt wurde. Laibach am 14. Juni 1891. Laibacher Zeitung Nr. l43. 1196 26.Inni189!.! (2488) 3—2 8t. 3926 in 3927. OKIio. d. Kr. okra^no 80äiZö6 v I^oii na-xnan^a, äa »6 ^6 na toxb6 ^nwna 2upanöiöa ix 8torov6ßa 5t. 3 ätz pra63. 9. MniM 1891, ät. 3926, proti xamr-lemu Uarku Intibar^u raäi ixbri8a t6r^atv6 124 zolä. 35'/« kr. in 6k pra68. 9. ^unM 1891, 8t. 3927, proti xamrlim Nartinu, ^när^'u in 1'6r6xi^i Intibar xavol^o ixbrisa t6iMtv6 a po 16 8^^-15 kr., xa V86 pri x6m!Möin vloxna ät. 14 äavön6 oböin6 kiavnik in 3t. 17 äavön6 oböin6 (Fraäiäko r6k v 8kraj-äano, oxiroma malotno raxpravo oä-rkäil na äan 13. ^uli^a 1891. I. ob 9. uri äopoluän6 pri t6in 8oäizöi 2 nav^anjem na § 18. sumarnega pa-t6nta in § 28. ma!otn6ßa p08topka; to26nim, oxiroma n^in N6xnanim prav-nim na8l6änikom, p08tavi 86 8krbnikom na öin F08p. 6r680r I^an v I^osi, ka-Wr6mu 86 nr6pi8a to26b vroöita in 8 ko^im 86 boä6 raxprava vrzila in 8tvar rax8oäila, ako tox6noi »ami N6 priä6^o ali ärux6ßa pooblaöötznca N6 P08^6^0. V 1.021 än« 10. MniM 1891. (2473) 3—2 8t. 2760. 0. Kr. okr»M0 3oäiöö6 na Lräu na-xnanMi I^a proßn^o ^an6xa k63nika (po är. ?irnatu) äovolM^ 36 ixvrsilna äraiba .Ian6xu ?6rvin3ku I»8ln6Fa, 8oäno na 1884 Fvlä. o6n^6N68a x6m-I^iäöa vloina 8t. 196 Kata8traln6 ob-sine Lla^ovica v ttabri^an. 2a to 86 äoloäu^ta äva äraiib6na än6v», in 8icer prvi na äan 11. ^uli^a in ärußi na äan 22. av8U8ta 1891. I., vsakilcrat od 11. uri clopolu6n6 pri t6in 8oäizöi 3 pri8tavkom, 6a «6 Koä6 to 2«mlMö6 pri prvom r6ku 1s xa »1i ö6x C6nitv6no vr6äno8t, pri 6ru^6m roku pa tuäi poä to vr6än08t^o oääalo. Drasbßni poZv^i, V8i6ä Kat6rin ^6 P0860N0 V8»k ponuänik äolian, pr6ä ponuäbo 10 "/y varsöin6 v rok6 6 ras-b6N6Za Komi8»rja poloiiti, «6nitv6ni xapi8nik in 26m1^6kn^iZni ixpi86k ra2» ^rn6ni 30 v r68i8traturi na up0Fi66. 0. kr. okra^no 8v6izö6 na Lräu 6n6 8. MniM 1891. (2239) 3—2 Zt. 2446, 2898, 3060. 3437. OKIie. (Ü. Kr. okraMO 8oäisö6 v kiaäo^iei naxnan^a, 6a ^6 V8i6ä toiil)6, in 8ic6r: 1.) ^.ntona 8v6tin6 ix ^6rovnio6 nisna 8t. 7 (po är. Li8iaku, oäv6tniku v kaäohiei) proli ^an6xu 8v6tini 2a-raäi prixnanM x»8tar6n^a tsr^ütv6, vknM6N6 pri vioini 8t. 8 Kata8traln6 0di^lN6 ^6rovnic;a; 2.) Vai6ntina t>ri-moitiöa ix Winov öt. 14 proti ^anyxu ^6rjanu in I^uo-^aöniku xaraäi prixnanM piaöila pri vioönik 3t6v. 180, 181 in 162 kata-8traln6 oböin6 I^udno xavarovanin t6ljawv in ixroöit6v V6^avn6 ixbri8N6 pobotniotz; 4.) ^akopa ^.y^ata ix I^686c: nigna ßt. 7 proU ^6?.i Zaloli, ro^6ni ?r6Z6rn, ix O08ioviö xaraäi ixroöitv6 pr6pi«N6 in ixdri3N6 ixjav6 — im6-novalo N6xnano k^6 biva^oöim tox6n-C6m, oxiromk». nzinovim nsxnknim pravnim na3l66nlkom in clsciiösm, g08poc!a IVlati^a Xünarja ix Naäo^ioe kurat,or^6m aä aotum, l6r tsmu vro-Üil« tu8«6n6 06I0K6 x 6n6 4. aprila 1691, 8t. 2446, x 6n6 22. aprila 1891, st. 2898, x än6 23. »prila 1891,8t. 3060, in x 6ne 8. ma^a 1891, 5t. 3437, in äoloöilo äan xa »kra^äano raxpravo 0 t6n toiban na 12. av8«8ta 1891. I. äopoluäuv ob 8. uri pri t,6M »oäiäöi 3 pri8tavkom § 18. ävorn68a 1891. (2348) 3—2 öt. 2147, 2867 in 3154. 0Ai»8. V8i6ä W26b: 1.) ^ntona <üvara na Lr68« Zt. 14 proti ^ntonu 6ovx6tu oä onäot Zt. 11 xaraäi xa3taran^a Wr^atv6 100 ßvlä. 8 pr.; 2.) I'omaza 6r680riöa ix?oäklanca 3t. 3 proti Nachi ?ux6i^ ix 2amo8t6ca, oä80tn6mu v ^lN6riki, xaraäi piaöila 150 ßolä. 8 pr.; 3.) liarola ?riM6ha ix l^idnio6 tiiäna 8t. 52 proti ^ntonu lilunu in I^6xi ?6rc raäi xa8lar6io8ti t6rMl6v 18 8o1ä. 23 kr. in 26 ßolä. 13'/^ kr., äoloöil 86 ^6 nar6k v 8kra^Zano, oxi-roma malotno raxpravo na äan 15. ^uii^a 1891. I. äopoluän6 ob 9. uri pri tom 80äißöi x äo8tavk0M, äa 80 86 toxb6ni 3pi8i N6xnano k^6 bivajoöili toi!6no6v vro-öili p03tavh6N6mu 8krbniku 8^poäu ^08. ^i68oku V kibnioi. <ü. kr. okra^no 8oäi8ö6 v Nibniai än6 26. mcM 1891. "^2349) 3—2 5t^932^ «Klio. l^!. kr. okraMo 8oäisö6 v Nibnioi naxnan^a, äa 86 ^6 na prosn^o ^08ipa ^l68cna ix Kibnic6 8t. 35 proti l'ran-e6tu in Nari^i Ho ix ttakitnio6 st. 22 v ixt6rMN^6 t6r^atv6 94 8^li- ^ p^-äovolila ixvröilna äraxba na 1295 golä. e6n^6N6ßa N6pr6makl^iv68a p0363tva v!o2na 8t. 21 X6m^i8k6 kn^8« kata-8traln6 oböin6 kiakitnioa. 2a to ixvr8it6v oär6^6na »ta äva rüka, in 3io6r prvi na äan 17. ^uii^a jn äru^i na äan 19. avßU8ta 1891. 1., V8akikrat ob 11. uri äopo1uän6 pri t6m 8oäisöi 3 pri8tavkom, äa 36 boä6 to P0863tvo pri prv6m rüku 16 xa ali naä c6ni!no vr66n08t^0, pri ärugem pa t,uäi poä njo oääalo. f'osso^i, osnlini xapisnlk in ispisek ix 26ml^i8k6 Kn)iß6 86 mor^o V na-vaäniti uraänin uran pri t.6m Loäiß^i upoßlßäati. Ob 6N6M postavha 86 N6poxnatim pravnim na8l6änikom xa8t. upnika ^ntona I^6vanöiöa ix Varaxäinu. ß08p. ^nton LHo ix Dol6n^6 Va8i ätsv. 77 kurator^6m aä actum. C!. kr. okraMo 8oäiZii6 v Nibnioi än6 12. ma^a 1891. (2066) 3—2 8t. 2920. (^!. kr. okrajno 8oäi3ö6 v Nibnici naxnanM: Na proän^o 6r6ßori^a ?irea ix Äßinario äovol^u^ 86 ixvrzilna äraxba ^ulijani Nalo88i 1a8tn68a, »oäno na 55 ßolä. L6n^6N6ßa x6ml^iäöa vloxna ßt. 241 Kata8lraln6 oböin6 ^ißmario6. 2a to 86 äoloöu^6ta äva ära5b6na än6va, in 8ic6r prvi na äan 17. ^uli^a in ärußi na äan 19. av8U8ta 1891. I., V8kkikrat oä 11. äo 12. ur6 äopoluän6 pri t6m 8oäi8öi 8 pristavkom, äa 86 boä6 to X6ml^i8ö6 pri prv6m roku 16 xa ali ö6x c!6uitv6no vr6änv3t, pri äru-86m r6ku pa tuäi poä to vl6äno8tjo oääalo. Draxb6ni po^i, V8l6ä Kat6rin ^6 p036bno V8ak ponuänik äolxan, pr6ä ponuäbo 10"/u varööin6 v rok6 ärai-b6N6ga Komi3arja poloxiti, C6nitv6ni xapl8nik in x6m^6knMni ixpi86k l6ii^ v r6ßi8traturi na up0ßl6ä. 0. kr. okraMo 3oäi5ö6 v liibuioi än6 13. ma^a 1891. (2412) 3—2 Nr. 4770. Executive Realitäten - Versteigerung. Vom k. k. Landesgerichte in Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Dr. Max von Wurzbach in Laibach die executive Versteigerung der dem Kaspar Gregorcic in Neudegg gehörigen, gerichtlich auf 160 fl. geschätzten, aus der Waldparcelle Nr. 4052/2 der Catastralgemeinde Lukovk, Bezirk Treffen, bestehenden Realität Einl. Zahl 1347 der krainischen Landtafel bewilligt und hiezu zwei Feilbietungs-Tag-satzungen, und zwar die erste auf den 13. Juli und die zweite auf den 10, August 1891. jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr. im Nmtsgebäude des k. k. Landesgerichtes in Laiba'ch. Alter Markt Nr. 36. mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität bei der ersten Feilbietung nur um oder über dem Schätzungswert, bei der zweiten aber auch unter demselben Hmtangegeben werden wird. Die Licitations-Vedingnisse. wonach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10°/<> Vadium zu Handen der Licitations'Commission zu erlegen hat, sowie das Schätzung««Protokoll und der Orundbuchs-Extract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. Laibach am 6. Juni 1891. (2512) 3—2 Nr. 4821. Erinnerung an den unbekannt wo befindlichen Th 0» mas Paulin und dessen unbekannte Erben und Rechtsnachfolger. Von dem k. k. Landesgerichte in Laibach wird dem unbekannt wo befindlichen Thomas Paulin und dessen unbekannten Erben und Rechtsnachfolgern hiemit erinnert : Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Franz Sitar von Stosce Nr. 28 die Klage 66 pra68. 6. Juni 1891. Zahl 4821, poto. Anerkennung der Ersitzung und Gestattung der Eigenthums - Einverleibung bei der Realität 8ub Einlage Z. 815 der Catastralgemeinde Karlstädter-Vorstadt (Wiesparcelle Nr. 596/1) ein« gebracht. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den k. l. Erblanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertretung und auf deren Gefahr lind Kosten den Herrn Dr. Karl Ahazhizh. Advocat in Laibach, als Curator aä aetum bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende verständigt, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege ein- schreiten und die zu ihrer VertheidM erforderlichen Schritte einleiten kön» widrigen» diese Rechtssache mit dem M gestellten Curator nach den BestimnnM der Gerichtsordnung verhandelt n»elW und die Geklagten, welchen es ilbriss^ freisteht, ihre Rechtsbehelfe auch °" benannten Curator an die Hand k geben, sich die aus einer Vrrabsä'ilN^ entstehenden Folgen selbst veizuniks!" haben werden. Laibach am 9. Juni 1891. (2513) 3—2 Nr. 48^ Erinnerung au den unbekannt wo befindlichen < hann Potrata. resp. dessen ebeM unbekannt wo befindliche RechtsnachfoA Von dem k. k. Landesgerichte LaA wird dem unbekannt wo brfindll^ Johann Potrata, resp. dessen ebenfalls >^ bekannt wo befindlichen Rechtsnachfolge hiemit erinnert: ... Es habe wider dieselben bei die>e Gerichte Franz Sitar von Stosce 3tl>. die Klage 66 pra63. 6. Juni 1891, N 4822. Mo. Anerkennung der ErfW und Gestattung der Eigenthums-«', verleibung bei der Realität 3ub EiB Z. 816 der Catastralgemeinde KarlsM. Vorstadt (Wiesparcelle Nr. 596/2) ^ gebracht. ^ Da der Aufenthaltsort der GellaA diesem Gerichte unbekannt und dieses vielleicht aus den k. k. Erblanden ab>^ send sind. so hat man zu deren Verttett" und auf deren Gefahr und Kosten ^ Herrn Dr. Karl Nhazhizh. Advocat I Laibach, als Curator a6 aetum beff. Die Geklagten werden hievon zu ^ Ende verständigt, damit dieselben allenf<> zur rechten Zeit selbst erscheinen ^ sich einen andern Sachwalter best^ und diesem Gerichte namhaft ma«, überhaupt im ordnungsmäßigen ^. einfchreiten und die zu ihrer Berths gung erforderlichen Schritte eiM'jj können, widrigens diese Rechtssache dem aufgestellten Curator nach den ^ stimmungen der Gerichts ° Ordnung H, handelt werden und den Geklagten, A chen es übrigens freisteht, ihre 3^ behelfe auch dem benannten Curatol. die Hand zu geben, sich die aus ^ Verabsäumung entstehenden Folgen" beizumessen haben werden. Laibach am 9. Juni 1891. > (2495) 3—2 8t. 95«" <Ü. Kr. xa m63to ä6i6g. okra^no ^ äi3ö6 v I^ubhäni äoloöa v i?^^ xaä6vi li'ran^ta 8u8t6r8iöa ix 8t. ^ (po är. lavöar^i) proti ^ntonu I'^ ix Vixmar^6v polo. 48 ßolä. 77 lll. ,^ xa ärugo ixvrZilno proäa^o ^, ,gi ^ntona lomoa ix Vixmar^6V ^,ge 8t. 131, 132, 133 in 134 kat»^ oböin« Vizmaii6, o6n^'6nin na 2536 s na äan 15.^u1i^a 1891. I. ^ ob 10. uri äopoluän6 pri t6M so V I^ubhani än6 17. ma^a 1^> ^2420^3—2 8t. 25^ d. kr. okraMo 8oäi3ö6 v Ve I^nsiöab naxnan^a! . j ^la proZn^o <1ox6ta ?6Ü6ka ^ ö6ka (po pooblagü6neu ^la!6viiu "^^> ix Dsänika) 86 x oälokom x 6ns ^ ^uni^a 1890, 8t. 2987, na 6an ^ 86pt6mbra in 17. oktobra 1^"^ Kss ö6N6, pot6m x oölokom x äns ^'^ t6mbra 1890, 8t. 4516, pa s ps"/ p0N0vl^6N^N U8tavl^6N6 ixvrsilns ^ N6pr6miünin6 ^ansxa 2alari^ ^»B^ vpi3an6 v vlo^i 8t6v. 133 kalss ^, oböins 86lo, 80äno C6N^6N6 ll^ t>^ ßoläinarjsv, p0navha^6 äovol^ ' oäloöita 86 äraxb6na än6va n^ 24. ^ulija in na 28. avßunta 1891- l' . ^' V8akikrat oä 10. äo 12. urs ^' 80äi8öi 8 poprchönjim äo8t,»v^ ^b (^. kr. okrajno 80äi8ö6 ^ ^.azii^ali äny 14, ma^a 1891- Laibacher Zeitung Nr. 143. 1197 26. Juni 1891. 1 (2606)3—1 Nr. 4789. 5 Executive Nelicitation. ^ Vom k. k. Bezirksgerichte Gottschee ^ ">lrd bekannt gemacht: !^ , Es sei über Ansuchen des Josef Perc !< °°n Windischdorf die executive Verstei-zi swing der dem Johann Krische von üj Mai; Nr. 34 gehörigen, gerichtlich auf l" ^5 si. geschätzten Realität sub Einlage H.74 3ä Altlag bewilligt und hiezu eine "kllbietungs'Tagsatzung, und zwar auf den ' 8. Iuli l. I.. ^Mittags von 10 bis 12 Uhr, im ,. ^tssitze mit dem Anhange angeordnet , Mm. dass die Pfandrealität bei dieser l Mbietung auch unter dem Schätzwerte z ^ntangegeben werden wird. ^ . Die Licitations-Bedingnisse, wonach f ^besondere jeder Licitant vor gemachtem , Anbote ein 10proc. Vadium zu Handen ?" Licitations.Commission ^ "^^^ ^' „ >°tvie das Schätzung««Protokoll und der zj ^lundbuchs-Extract können in der dies-^! sichtlichen Registratur eingesehen werden. ,1 5 K. k. Bezirksgericht Gottschee, am 9ten ^ Mni 1891. !^ (2566)3—1 Nr. 3076/Civ. ^ Edict. ^ Bon dem königl. Bezirksgerichte zu > ^lllbica in Kroatien wird bekannt ge-' "W. dass Jakob Suppan, gebürtig ' ^ Krain. am I.August 1690 zu ! Fanec ohne Hinterlassung einer letzt l ""Uigen Anordnung gestorben ist. ' Da diesem Gerichte unbekannt ist. ob M welchen Personen auf seine Verlassen-^ i Wft ein Eibrecht zustehe, so werden alle ' Mnigen, welche hierauf aus was immer ' ^ einem Rechtsgrunde Anspruch zu > "'achen gedenken, aufgefordert, ihr Erb-^ ^cht ^ binnen einem Jahre, , "^ dem unten gesetzten Tage an ge-Hnet. hei diesem Gerichte anzumelden "Nd unter Ausweisung ihres Erbrechtes "e Erbserklärung anzubringen, widrigen-! 'alls hie Verlassenschaft, für welche in< ^ Elchen Advocat Stefan Oviglin in Stu-°^a als Verlassenschaftscurator bestellt ^den ist, mit jenen, die sich werden ^bserlliw und ihren Erbrechtstitel aus« fiesen haben, verhandelt und ihnen ."geantwortet, der nicht angetretene Theil ^ Verlassenschaft aber. oder wenn sich ''klnand erbserklärt hätte, die ganze Ver-"mnschaft vom Staate als erblos einigen würde. is. Königl. Bezirksgericht Stubica. am e^ ^ 3eilbietung nur um oder über NUch^ähungswerte, bei der zweiten aber nter demselben hiutangcgeben werden. '^be< ^. ^lcitations-Vedingnisse. wonach ^bu ." ^^" Licitant vor gemachtem ^l Li^ N" 10proc. Vadium zu Handen !o^/^!"twnZ. Commission zu erlegen hat. tzt^le Schätzungs-Protokolle und die gerich^"hs-Extracte können in der dies- i llche» Registratur eingesehen werden. l'Mbach am 16. Mai 1891. (2596) 3—1 3t. 10.951. Oklio. (!. Kr. 2a M68to äkitzZ. okraMo so-äisö6 v ^ubl^ani naxnanM, äa 86 ^6 na prosn^o IVlarkota ?6r6nö6viöa 12 Vraß6 proti I?rane6tu 8irniku ix 3poä-n^ik ttomil v ixt6rMN^6 t6rMtv6 38 8«lä. 8. pr. i/ 8oäb6 x äli6 6. k6bruvarja 1891, Zt. 2976, äovolila i2vr8ilna ära2ba na 1916 ^olä. c6n^6N6F3. nsprsmakl^ivL^a P0868tva vloini zt. 61 in 128 26IN-l^isk6 kn^86 K»ta8traln6 oböin6 6a- MSiM6. 2a to ixvrßittzv oär6^6na »ta äva rüka, in 8io6r prvi na äan 18. Mi^a in äru^i na äan 19. av8U8ta 189 1. I., V8akikrat od 9. uri äopoluän6 pri t6m 80äiäöi v Kri2ankin 3 pri3tavkom, 6a 86 boä6 to p0868tvo pri prv6m roku 16 2a ali naä «6nilno vrkänosho, pri 6ru86m p» tuäi poä 06n^6no vrsä-nost^o oääalo. ?0ßo^i, oenilni 2api8nik in i2pi86k i2 26m1^iZk6 Kn^ig6 36 more^o V na-vaänin uraänib urab pri wm 8oäiööi up08i6äati. lÜ. kr. 2a ni68to ä6l68 okraMo 80-äisös v I^jublMni än6 31. maM 1891. (2592) 3—1 Zt. 11.656. 0. kr. 2a M68to ä6l68- okraMo 30-äi8ö6 v l^jubhani na^nanM ^o2ßlu ^u-vanu ix 3o8tr68a, 866 a^ N62nano k^6 diva^o66Ml2 v ^M6riki, 6a ^6 proti n^6mu tu8o6no vlo2il Ivan tiicnter Kot varub in IVlari^a 8ivo Kot mati mla^86 ^ranoißk6 8ivc toxbo 2araäi pripo-xnanM oö6tov8tva 8 pr. l(6r t6mu 8oäiZ6u ni xnano 866an^6 bivali«ö6 W26nca, p03tavi1 86 ^6 na n^sßovo o680V0rno8t in troök6 ^arnH ^luvan ix 3o3tr6ßa kurator^m aä actum t6r i8t6mu to2ba 66 pra68. 29. »prila 1691, Zt. 9207, vroöil», 2a Kat6ro 36 ^6 2a l66no U8tno ra2pravo 6an na 17. ^uli^a 1891. 1. 60I0ÄI. 0. kr. 2a M68to 6si68. okraMo 30-Mö6 v ^udl^ani 6n6 5. ^uni^a 1891. (2595) 3—1 3t. 11.486. (!. kr. 2a M68to 66168- okraMo 80-6iZö6 v I^udhani naxuan^a: X o61okom 2 6n6 19. aprila 1891, Zt. 7441, na 6n6va 6. MniM in 8.^u1i^a 1891 o6r6^6na isvrsilna pro6a^a k'ran-C6w 6rumu lagtnin «:6M^i3ö v1o2n6 3t. 50, 51, 52, 53 in '/2 v!o2N6 Zt. 130 Kata3tra1n6 odöin6 Vrdl6t^6, pr6i02lla 86 ^6 na äan 2 2. ^uii^a in na 6an 22. av8«3ta 1891. I., V5akikrat ob 11. uri 6opo1uän6 pri t6m 8o6iööi 8 pri8tavkom, 6a 86 bo66 to p0868tva pri prv6m roku l6 2a ali na6 o6n^6no vr66no8t^o, pri 6r«86m pa tu6i po6 n^o o66alo. Vrazb6ni po^i, V8i66 ko^in mora V8ak ponu6nik pr66 i)onu6bo 10 "/, varööinL v rok6 6raib6n6 Komi8^6 poi02lti, tako tu6i osnitveni 29pi8nik in 26M^6kchi2ni »2PI86K 1626 V tU306ni r68»8traturi na up08l66. c!. kr. 2a in68to M68- okra^no 30-6i8ö6 v I^jutHani 6n6 3. MUM 1891. 72598)^3^1 st. 11.185. ttklio. I^» pro3n)o Ivan a <3ru6na 2 Vrn-nik6 vrZila 86 do66 i2vröilna 6ra5ba I^lilli ^oii6pu i2 ?l6äivc6 1a3tn6ßa x6m-I^iz^a viosni ät6v. 696 in 695 kata-straws oböM6 Ll620vjoa, c6n^6N68a na 1068 8 varsöin6, C6nitv6ni 2a-pi3nik in 26m!^6kn^iiini i2pi86k 30 v tu8o6ni r68i3traturi na upo^^ä. (5. kr. 2a M68to 66l68> okraMo 80-6ißö6 v ^ublMni 6n6 3. ^unM 1891. (2^390) 3—1 8t7i948? (ü. Kr. okraMo 8o6izö6 v ^atiöini naxnan^a: dfa proän^o ^oi6ta 6ro38a 12 !^lai6 Vobrav6 6ovoiM6 86 i2vr3i1na 6ra2ba Uarlinu I^rba8U 1a8tn68a, 8o6no na 4401 8<>16. ci6n^6N68a 26m^isöa viosna ät. 43 Kata8tra1n6 oböin6 /^atiöina. 2a to 86 6o1oöuM» 6va 6ra2-b6na 6n6va, in 8iL6r prvi na 6an 16. ^uli^a in 6ru8i na 6an 20. av8U8ta 1891.1., V8akikrat 06 11. 60 12. ur6 6opo1u6n6 pri wm 8o6izöi 8 pri3tavkom, 6a 86 bo6y to 26m1^ißö6 pri prv6in r6ku 16 2a ali ii62 L6nitv6no vr66n03t, pri 6r«86m rüku pa tu6i poä to vr6ä-noüho oä6a1o. 5ra2b6ni p080^i, V8l6ä Kat6rin ^6 P086bno V8ak ponu6nik 6ol2an, pr66 ponu6bo 10°/g varäöin6 v rok6 6ra2-b6N68a Komi8arja poloiiti, C6nitv6ni 2api8nik in 26in1^6kn^ijini I2pi36k 1626 v r68i8traturi na up08i66. <ü. kr. okra^no 8o6iäö6 v 2atiöini 6n6 20. maM 1891. (2391) 3—1 gt. 1968. (l. kr. okraMo 8o6isii6 v Xatiöini naxnanja: l>fa proZn^o ^oii6ta Hab^ana i2 Ivlalik Vrkov 6uvol^u^6 86 ixvräilna äraiba vaniMnu ^I63tniku 1a8tn68Ä, 8o6no na 1890 8«^- o6nj6N682 26IN-I^izäa vioina ßt. 3 Kata8tra1n6 oböin6 lirka 8 pritiklino. ^a to 86 6o1oöuj6w äva 6r»2b6na 1ä. C6N^6-N68a 26ml^i8öa vlo86 st6v. 303, 304, 18 in 297 Kata3traln6 oböin6 ttoö6 in vlo86 ät. 195, 196, 197, 198 in 201 Kata8traln6 oböin6 I^oi6 in na 380 8o16. 06n^6nik P0868tnili in vöitnin pravie äo 26ml^i8öa v1o8a öt. 349 Kata3tra1n6 oböin6 ^oö6. 2a to 86 äoloöuMa äva äraibona änova, in 3io6r prvi na äan 28. ^uii^a in äru^i na äan 28. av8U8ta 1691. I., V3akikrat oä 10. äo 12. ure äopoluäns pri t6m 8oäi8Ä v 80bi st6v. 1 3 pri-8tavkom, äa 36 boä6 to 26mhi3ö6 pri prv6m roku 16 2a »li ö62 o6nitv6no vr66no8t, pri 6ru86in roku pa tuäi poä to vr6äno8ho oääalo. Vrajtb6ni P080^i, V8i6ä Kat6rid ^V P086VN0 V8ak ponuänik 6o1ian, pr6ä ponuäbo 10"/o vargöin6 v rok6 ärai-b6N68» komi3ürM poloziti, C6nitv6ni 2apI8NiK in 26Ml^6kn^2Ni i2p186k 1626 v r68i3traturi na up08i6ä. (Ü. kr. okraMO 8oäi8ö6 v Vipavi än6 4. ^uni^a 1891. (2381) 3^1 3t. 3591. NKI10 I2V1'8iIuv «HUiljWiNV d. Kr. okraMv soäisitz v I.o2i na-2nanM: Na proön^'o ^an62a IVllakarja i2 I^o2a äovol^u^6 86 i2vrsi1na ärasba 8i-monu 8t6rl6tu 1a3tn68kl, 80äno na 1631 8v1ä. o6l^j6N68a 26m!Möa v1o2na 8t6v. 56 äavön6 oböin6 ?oäo6rk6v v ?oä<:6rkvi. 2a to 86 äolo5u^6ta äva 6ra2bona än6v», in 8ic6r prvi na äan 29. juli^a in äru^i na äan 2. 36pt6mbra 1891. 1., V8akikrat oä 9. äo 12. ur6 ä«poluän6 pri t6m 8oäiZöi 3 pri8tavkom, äa »6 boä6 to 26m1^i8ö6 pri prv6m roku 16 xa ali öftx okQit.v»no vrtzäno»^, pri 6ru86m r6ku pa tuäi poä to vr6äno3h'o oääalo. vraibtzni P080^i, V8l6ä kawrin ^6 p086bno V8ak ponuänik äol2an, pr6ä ponuäbo 10 °/„ varäöin6 v rok6 ära^i-b6N68a Komi3ar^a polo2iti, C6nitv6ni 2api8nik in 26m^6kn^ixni ixpi»6k 1626 v r68i8traturi na upo^ä. V L02i än6 27. maja 1891. Laibacher Zeitung Nr. 143 1198 26. Juni !891.^ line Mnung i,n N. Ltoc^c mil 4 Timmeru, Xücno, 8pei8, Keller, vaclikkl'nmer, Uolxlege i8t »d 1. ^u» ^u«t Ü. ^. ^u kexielien. b»n«I»1»t2 17. (2462) 7 Wsßsn Näumunß äe» L^ß6r8 ßänxliener äer »oliilulltou unä sis^llutoston l^iliHek, 8clwllondulMÄs36 4. (200») 10—2 8ei L. llzmM, l.»ill2l:ll ÜMOMttßll ftlllluemzte lilll,»- unll 8«:lll3wilNe im limmils unll im freien) (2450) 5-3 2U8 dk8tsm lianf8pllßl(t in I^6l)8cunurlH88unß 82,lnml Ne88in?rinßen unä I^Hken in lltui. Nrti88e I., Ir^krM 60 ^iw, N. 2 60 ll.. . 170 »» 3-80 . III., . 450 .» b 50 Vier xoläsns 2lsäa.i11su. In I,2.id2.<)Ii XU klonen c^uron! H'oli. Vu22o1iui, Il.uäo1k I«u<)klnl».2li, ^1. ?2rü».li, 21. ü. 3upz»2.li, «lossüuo Loliiilui, ll. I,. 'iVSliovi. (621) 32-10 « (Vinum «ligestivum Lss>me880l') » ' »us ä«r tüi »td. Ilokapotllske »u A A Lrix«n I Z von Hr.?li. (?. Vro^l»y»««r n 0 l3t 62,3 k«»t« unä »jeli0l'»t6 MUol, H « )o6e Hrt von V«rliQnunß»»türlinß, ^ v Vel»tui»tuuK el«, in küixeLtsr 2«it A ^ Xu noilen. ^ pl'«i» einer ßro»8ou l?l28e1ls 1 N. »äinmt (i6l)r«,uck82,nwei8unz. 2u iin,nen bei ^notnolcer Nerrn ^. svoboän. in I.».1daol»._____ 8 »olin1re^ui«ltsll: liloistitt«, liü- 8 s^ elloilininon, Ij'illillei'ti'ilg«!', ?lrrd«n, ^ u lu«»»O!', ttrissvl unä ^ummi, Hui«- Ä 2 Avi»8drott6r, I), siookv, I^int'»I« el« H ^ Xsyiä«, I^ini«lN»1ütt«,', ^lunälvlm, ^ ^ t'nl«tt«!l, ^razlllrlitiml^Ilytt«, lisi««- A !l mtlppvu, 8ollloidi>«lpi6l', 8o1lu1- U > t^»oll«n,8«l>nltdok«n, 8t^k!8ollreid- Ä ); leclvrn, 8e^ultint«, ^Iioklinmttppyn, »^ »2 L1«ixtitt«o1i<>N6i', L1«i8titt»i)it«i6i', ^, I (2284) 6i-ijkvl»i)it2yl-. 2tt-4 ^ 8wiorn!l>,rll, Ilalw^wll«; än,^ ßHnxo 5kdr Lsyinn ll«s 8ai8on am l5. ^psil. IrliiuHtisolior vnrort I^lkktriLc^e Velkuclilun^. Uü,85>>Ze?rei8e. «otsl Pen8lon „llo la Po8tß". ^ü«8iß« ?rci8e. (2427) 12-2 (2568) 3—3* Nr. 9148. Zweite exec^ Feilbietung. Am 30. Juni 1891 um 10 Uhr vormittags wird Hiergerichts die zweite exec. Feilbiewng der Realität des Johann Simsic von Rodolendors, Einl. Z. 43 der Catastralgememde Rodo-tendorf, stattfinden. K. k. Bezirksgericht Adelsberg, am 29. December 1891. "(2571) 3—3 Nr. 3387. Erinnerung. Vom k. k. Bezirksgerichte Adelsberg wird dem Johann Iurca sen. von Vukuje Nr. 11, respective dessen unbekannten Rechtsnachfolgern, eröffnet: Es habe Johann Iurca jun. von Vukuje gegen Johann Iurca sen., respective dessen unbekannte Rechtsnachfolger die Klage 66 prass. 16. Mai 1891. Z. 3387. auf Ersitznng der Realität Einl. Nr. 168 a6 Cataftralgemeinde Bukuje Hiergerichts eingebracht, und wird im ordentlichen mündlichen Verfahren die Tagsatzung auf den 30. Juni 1891, vormittags 9 Uhr. Hiergerichts mit dem Anhange des § 29 a. G. O. angeordnet. Nachdem der Aufenthalt des Geklagten unbekannt ist, wurde Herr Doctor Eduard Deu in Adclsberg zum Curator aä acluin bestellt. K. k. Bezirksgericht Adelsberg, am 12, Mai 1891. (2572) 3—3 Nr. 3426. Relicitation. Vom k. t. Bezirksgerichte Abrlsberg wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Firma Oohde & Comp. in Trieft als Rechtsnachfolgerin des Jakob Blazon (durch Dr. Deu in Ndelsberg) die Relicitation der in ihrer Executiunsfache gegen Johann Podboj von Gorenje poln. 175 fl. s. A. laut Licitationsplotokolles vom 2. März 1886, Z. 1576, executive veräußerten, gerichtlich auf 295 st. geschätzten, von Maria Pobboj von Gorenje um den Meistbot per 300 fl. erstandenen, dem Johann Podboj von Gorenje gehörig gewesenen und vom Johann Podboj jun. von Gorenje letzthin um den Meistbot per 270 fl. erstandenen Realität Einlage Z. 137 der Catasttalgemeinde Vukuje auf Gefahr und Unkosten des Erstehers Ioha.ni Podboj jun. von Gorenje bewilligt und zu deren Vornahme die Tagsatzung auf den 3 0. Juni 1891, vormittags 10 Uhr, bei diesem Gerichte mit dem Beisätze angeordnet worden, dass die bezeichnete Realität bei diesem einzigen Termine auch unter dem Schätzwerte hintangegeben werden wird. Vadium 10 "/„. Licitationsbedulguisse, Grundbuchsextract und Schätz,mgsp»o» tokoll können in der oiesgerichtlichcn Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Adelsberg, am 25. Mai 1891. (2522) 3—3 Ni. 5841. Zweite exec. Feilbietung. Die mit dem diesgerichtlichen Bescheid? vom 20. April 1691. Z. 4311. bewilligte zweite executive Feilbictung der Franz Eorenc'schen Realität Orundvuchs-Einlage Z, 253 der Catastrnlgemeinde Nussdorf findet Hiergerichts am 1. Juli 1891 von 11 bis 12 Uhr statt. K. k. Bezirksgericht Landstraß, am 27. Mai 1891. (2594) 3—3 l)t. 10.918. ttkliv. ^a prosn^o Nari.j6 ^lykls (po c^r. ^avöai'^i) ^ovolila 86 ^6 ßlc^kllutivna cll'a^da ^an6/u ?a1öa^u la^tnili, 8o6n0 na 1061 ßo!6. C6n^6nin >?6ln^i5ö v1o2n6 3t6v. 93, 94 in 95 katastrains ob^ine Vino, in 8ta 86 xan^o äoloöila äva nai'^a na 1. ^uli^a in na 1. avßusta 1891. !., v^kikral od 9. u> i ^«nolu6n6 pri t6m 80tliööi 8 pri3lavk0m, cla 86 boäo t,a x6m^izöa oääalli pri prvem r<^ku I« ?a ali ö62 o6nil.v6N0 vl6änc)3t, pri 6ruß6m pa luäi po6 to vr66no3^0. Draib6ni po^o^i, v«Ieci kojin inora p08sdno V8ak ponuänik pr66 ponuädo poloiili ll) "/^, varäöink v roico ärasi-d6N6 li0mi8i^6, taku lucN «snitv6ni ^a-pinnik in x6ml^6kn^!j!ni ixpi.^«lc I6i!6 v Druck und Verlag von Jg. v. Kleinmayr H Fed. Ni,mberg. 3tellLn-, > mielulM- 8MeknnllNllen alles X«legllsie' lür 8iliumtiic>!w in- un<1 llii8lilnäi8obe^ Xeitun^eil W Ko^or^t pioinsit nnä Iiilliß äie ^^ ^Vien l., Woll?eilo ll. Ko8t6n-Voran«>c!l!iißo unä ^si!,unß8'Klltll^ ßrati'8 unä li-aino. ^> ^elhpkon Kr. 809. W Nr. 804.316. l BWs^ ^lit Llellen- unä 8nn8liLen (iL8ckii^l Vermittlungen lißlküüt 8ien me>^« ^irma nickt. (2551) 2'>l Vosbsn ersoliisli unä i»t in un8erer Nuenl>lvnälui^ voir^ äer Levmbe- unll llilllllelzmll Xro2tien8 im ^kki'ft 1891. IfHeli »mtlioken Duellen 2U8kinm6nße8t^ von « Lou^y lubtlL unä l.uöwiy 8tl-ul,m»^ Leimten äer Hkmäsilz- unä 6«weldekHM^ in ^^rllm. (2612) '' 2S4 »oitou, I»rsi» 2. I S0 Luoll)mu^ ^an6xa 2niäaräiöa is 2a8oric6 li>^ ät. 10, vpi8an6 v vlogan Zt. 80 in ^ Ka»a8tra1n6 oböin6 ^a^orica, so^ L6N^6N6 na 3640 8al6., ponaviMS ^ voli, tsr oäloöi 86 6ra2b6ni 6aN ^ 31. ^uli^ja 1891. I. 06 10. 6o 12. ur6 6opolu6n6 pri ^ 8oäiäöi 3 popr^ßn^im 6o«tavkom. ^ 0. kr. okraMO 8oäisö6 v Vsl^ I.aäjöan 6n6 22. maM 1691. > (2593) 3—2 8t. 10.9^ lü Kl', xa M68to ä6l6ß. okrtt^no 6>8ö« v I^udl^jani naxnan^k: ^ l^a prosn^o Ivana 0^c>r6!oli ^ 6r. Ivanu 1'avöarji v I^ubl^ani) ^.., lila 86 ^6 i^vr^ilna ärainu Vell^.. lloö6val^6vin, 2 i^vräilno xa«lavno ^ vic:n our6M6n^6nin, 8oäno na 100 ^ in 220 ^alcl. ckn^nin /6ml^i«ö vl^ ^ 8t6v. 190 k!tta«lra!n6 ouöin6 3^^. vloina 8t. 159 Katn8tl'llln6 odüins.^ ^ava (Jorica, t6r 8tn 86 na to o^ äva ära5k6na 6n6va na 1. ^uli^a in na 1. avßU8ta 1891. I., gl V8akikrat 6opo!uo!n6 ob 9. uri p",.' l^ 8o6i«ö!l 8 pii8tavkom, 6a 86 ba^ s> ^omljiäiii o66ali pri prv6m rülil» .gi uli ö6i! C6N!tV6N0 Vl66n08t, pri cll' pa lu6i po6 to vr66n0«t^0. ^/ I)l'niid6ni po^o^i, po Kat6l'i^ ,^F P080NN0 V8ak pnnu^nik pl'6^ s^gg^ ponu6bl) poloilli v roki 6»'^^" ^,,j> Komj8a,.ja 10 "/„ varäöino, tn^ . jl' C6N!I,V6N! xapi»nik in ^6Nl^6kn^^. 6iZö6 v ^udlMni 6n6 29. mÄ^/