^H. Mittwoch, 17. August 1898. Jahrgang 117. Macher Zeitung. llli^cl',N. haih.z.,^, P °stve r,e n d u ng: ganMhng fl. ,5, halbjährig fl. 7 5U. Im Compto.r: ^^ ^"!eta,e h z"W» ft. b 50. Fl!i die ^.istelluilg ins Hau« aanziährlg ft. <. - InsertlonSnebUr: Für z» 4 ^ells,, 25 ft größere per Zeile L lr,; bei öftere» Wiedevhliluiigen per Zeile 3 lr. Die »Laib. Zw.» erscheint täglich, mit Ausnahme der Sonn^ und Friertage, Die Ndmlniftration befindet stch Longressplah Nr. 2, die MedocNon Barmherzigergasse Är. l5, Sprechstunden der Redaction von 8 bi« 11 Uhr vor. mittag«. Unfrankierte Äriese werben nicht angenommen, Manuscrlpte nicht zurückgestellt. ^. Amtlicher Theil. !?"^^st^"b k. Apostolische Majestät geruhten ^ Alin^ ? " ^"^al der Cavallerie Josef Prinzen ^?^ n^f'°etz, Capitän Allerhöchstihrer ? ,^, Di^s? r bgarde. aus Anlass der Vollendung pichen I Ores in Anerkennung seiner stets vor- °lns ta3r"' '^""g das Großtreuz des Leopold- "ksrel zu verleihen. ^ochs^'/'^k. Apostolische Majestät haben mit ^ der di!K^bung vom 3. August d. I. an-^nden K>>.V"^'^"- "on der Genossenschaft der ^"^usstell .'"^ ^^"s veranstalteten Jubiläums-3^ ^e,osl,..'^ !" Wien dem Vorstand-Stellvertreter Maler Heinrich Lefler das 3^nniU '^ebung vom 3. August d. I. dem U>to Dr N^!^7"^"'"^'lche" Finanz- H°ala das goldene «U ä nut der Krone allergnädigst zu verleihen ?^""en a?^ für Cultns und Unterricht hat de.i in Wien ^ ^"uen^I^'k Edlen vonStratowa "ns daselbst ernannt. ^^!e ^'Zgust 1898 wurde iu der l. l. Hof- und Staats- ? «ic ^ "l)alt unter Uom 31. Juli 1898 für die l? vierte," «"/"U'^oclnyrzow. lN ^"Mts.!^"?"» z'l der Vollzugsvorschrift zum 3,'^Vl.V^ (^se^es vom ^" October 18W «^ !""- (Km^ ^ betreffend die directen Personal-^H^ttiu^ "gemacht .nit Erlass des t. k. Finanz. ^^!^1^ 1. August 18W^ Nr. 141 die Kundmachung des Ministeriums des Innern vom ?. August 1898, betreffend die Errichtung einer Bezirks' hauptmaimschllft in Zizkow in Böhme». Den 1!l. August 1898 wurde in der l. l. Hof« und Staats» druckerei das XI^>. und Xl^I. Stück der kroatischen und das Xl^ll. Stilck der rumänischen Ausgabe des Neichsgesetzblattes ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. Friede zwischen Spanien und Amerika. Eine Folge der Unterzeichnung des Friedensprotokolls zwischen Spanien und den Vereinigten Staaten von Amerika ist auch die Aufhebung der Blockaden von Cuba und Manilla. General Shaftcr bestätigte bereits den Empfang der Depesche über die Einstelluug der Feindseligkeiten. Präsident Mac Kinley ließ der Negierung der französischen Republik für die den Vereinigten Staaten und Spanien geleisteten guten Dienste seinen Dank ausdrücken. Die spanische Negierung beauftragte ihren Botschafter in Paris, der französischen Negierung für die geleisteten Dienste den Dank der spanischen Regierung kundzugeben. In Frankreich werden die Vorkehrungen der spanischen Regierung zur Sicherung des inneren Friedens mit sympathischen Wünschen verfolgt und an der Pyrenäen-Grenze, soweit dies im französischen Wirkungskreise liegt, anch andauernd unterstützt. Was Don Carlos betrifft, so meldet man aus Paris, dass derselbe durchaus nicht von einer solchen Actionslust beseelt ist, wie sie für die Entfachung eines größeren Aufstandes zu Gunsten seiner Sache erforderlich wäre. Es sei sehr unwahrscheinlich, dass das Losungswort an seine Anhänger, das bisher unterblieben ist, noch erfolgen werde. Unter diesen Umständen erscheine die Eventualität einer umfangreichen carlistischen Erhebung, von der allein eine ernste Gefährdung der Ruhe Spaniens zu besorgen wäre, nahezu als ausgeschlossen. Die Unterzeichnung des Präliminarfriedens zwischen Spanien uud den Vereinigten Staaten gibt einigen Wiener Blättern Anlass, die Folgen des Krieges für Spanien und die Zukunft dieses Reiches zum Gegenstande ihrer Erörterungen zu machen. Das «Vaterland» betont, Spanien werde zunächst daraus bedacht sein müssen, sich von den schweren Wundeu, die ihm geschlagen worden sind, zu erholeu. Nicht bloß iu seinem eigenen, vielleicht noch viel mehr im allgemeinen europäischen Interesse sei zu wünschen, dass dieser Gesundungsprocess ohne Inanspruchnahme fremder Hilfe sich vollziehe. Denn diese Hilfe würde es nur mit dem Opfer seiner vollen Unabhängigkeit zu erkaufen vermögen und daraus müssten nothwendig die bedenklichsten europäischen Complicationen sich ergeben. Die «Deutsche Zeitung» gibt der Anschauung Ausdruck, für Spanien beginne mit. dem Frieden die Zeit der Einkehr. In ernster Arbeit müsse es wirtschaftlich zu gesunden und seine reichen natürlichen Hilfsmittel zu verwerten fucheu. Es könne fein Ziel aber nur erreichen, wenn es sich von allen politifchen Abenteueru fernhält. Der Ausbruch einer republikanischen oder carlistischen Bewegung würde den Rum des so schwer geprüften Landes vollenden. Es wäre ganz verfehlt, die Schuld für das Weltgericht, das sich an Spanien vollzogen hat, der Königin-Regentin beizumessen. Sie habe in der schweren Zeit, die über sie hereingebrochen war, fast allein den Kopf aufrecht behalten, während ihre sie berathenden Staatsmänner ihn verloren. Die Welt blicke mit Bewunderung auf sie und hege die Ueberzeugung, dass sie sich auch weiterhin der Lage gewachsen zeigen werde. Das Staatsdepartement in Washington ist der Ansicht, dass die am 12. d. M. erlassene Proclamation und die ausgegebenen Befehle eine weitere Proclamation, betreffend die Aufhebung der Blockade von Cuba, unnöthig machen. Den amerikanischen Schiffscomman-danten gieng am 12. d. M. früh der Befehl zu, die Feiudseligkeiten einzustellcu, was auch sofort gefchah. Die Unterzeichnung der Friedcnsprotololle wird allen cubanifchen Führern der Aufständischen bekannt gegeben. Gomez soll als Oberbefehlshaber anerkannt werden. General Miles telegraphierte, er habe den Befehl, die Feindseligkeiten einzustellen, erhalteu. Admiral Cervcra besuchte die gefangenen Spanier in Portsmouth bei Boston uud wurde vou einer großen Volksmenge enthusiastisch begrüßt. Hunderte von Personen drängten sich an ihn heran, um ihm die Hand zu schütteln. Cervera hielt eine Ansprache an die Gefaugeuen und speiste bei Admiral Carpeuter. Politische Reberftcht. Laibach, 16. August. Die «P. C.» meldet: Seit einiger Zeit taucht in Wiener und in Budapester Vlätteru wiederholt die Nachricht auf, der Minister des Aeußern Graf Goluchowski werde demnächst, oder wenigstens nach Ablauf des Iubiläumsjahres, von feinem Posten scheiden. Solange dieses Gerücht nur in den Organen einer gewissen Parteirichtung zu lesen war, konnte es Feuilleton. l^wrn "'^ österreichischer Alpeuverein. L^ ^lp^^smllNllung des deutschen und östei-^''^'''Hnd./''^ beschloss unter begeistertem ^,^°Nz?"UMdnss/ au Se. Majestät den ^lje^che^^f abzusenden. Die Adresse hebt Z l>/U der lH?"' welches Se. Majestät der l«3'l d. flieht "^""a. W Vereines für denselben bei der in Nürnberg ta- Wl>tM'^ das l? ung sür das besonders huld-U," V ""d ^ ?' WeM für die Bestrebungen DU lnit^en ""lch,,ch^, ^^„^^i^Z wieder-s^>> der H^ uhte", den allerunterthänigsten t^'>Nn/^3l.^"""« unwandelbarer Treue und l^H wi/7'"ck zu bringen. Möge der Segen s^!? ^^lestüt "diesem Jubeljahre so immerdar ^^>lHp'"'lie 3"',^" Haupte uud der ganzen -Der vom deutschen und f > beßtzt p vierem gcgrüudete FranzIosef - ^h j> Kapitalvermögen von «8.000 des deutschen und ^üt^X"Ules für 18U7/9« ist die Zu« "erM.deo m dem Berichtsjahre wieder eiue erhebliche, der letztere beträgt derzeit 42.542, um 1922 mehr als zur gleicheu Zeit des Vorjahres. Die Zahl der Sectionen hat sich um sechs, auf 251, vermehrt; neu cutstanden sind die Sectioncn Aichach, Forchhcim, Haag, Landau, Oberdrauthal, Schweinfurt, Wasserburg, Welschuofeu, währeud Lurn-feld-Müllthal und Iselthal sich auflöste». Nicht nur in der Zahl der Mitglieder gibt sich aber die kräftige Fortentwickelung des deutfcheu uud österreichischen Alpenvereines kund, sondern mehr noch in den Leistungen, in dem Wetteifer der Sectionen, nach ihren Kräften zu der Lösung der Aufgaben beizutragen, welche sich der Verein gestellt hat. Während vor 25 Jahren cs noch vielfach der Initiative, des anfmunternden und leiteuden Eingreifens des Centralausschusses bedürfte, ist dies heute uicht mehr nöthig. Auch die verschiedenen Einrichtungen des Vereines sind so ausgestaltet und festliegründet, dass kein Anlass zu Neue. ruugeu vorliegt und die für jede gedeihliche Arbeit so ersprießliche friedliche Nuhe waltet. Das Führerweseil wurde iu der bisherigen Vm,e aufmerksam gepflegt. Von dm ständigen Lchrcuchu wurden heuer nur drei — jene in IunSbruck, Äozen und Salzburg — abgehalten; der vierte Curs soll aus Zweckmäßigkeitsgrüudcn nach Klagenfurt verlegt werdcn und hat sich die Section bereit erklärt, die nöthigen Einrichtungen zu treffen. Wenn möglich, soll noch im Spätherbst dieses Jahres dieser Curs eröffnet werdcn. Die erwähnten drei Cmje wurden von 49 Führern, beziehungsweise Aspiranten besucht und zeigte sich der Lehrerfolg noch günstiger, als im Vorjahre. Iu die Verforgungsliste sind 933 (-j- 50) Führer eiugetrageu uud 144 für dieselbe vorgemerkt. Invalidenrenten beziehen 20 (-j- 7) Führer, Witwen-renten 5 (-j- 3 Witwen, Krantheits-Entschä'digunge» wurden im Vorjahre 5, heuer 7 ausbezahlt. Aus dem Uuterstützungsfonds erhalten 59 ehemalige Führer und 14 Witwen, bezw. Waifen Iahrespensionen. Was nun die Weg- und Hüttenbauten betrifft, so entfalten auf diesem Gebiete die Sectwnen emc ungemein rege uud fruchtbare Thätigkeit. Wle aus den eingehenden Berichten in den «Mittheilungen, zu ersehen ist, wird neuerer Zeit besonders m Wegbauten Großes geleistet uud auf die Herstellung bequemer Ver-binduugen große Sorgfalt verwendet, Leistungen, welche auch die volle Anerkennung aller Alpeuwanderer finden. Die äußerst erfreuliche Zunahme des Verkehrs macht auch vielfach eine Erweiterung der älteren Hütten nothwendig und verschiedene Sectiouen haben in dem Berichtsjahre mit großen Opfern Um- und Zubauten hergestellt, wobei natürlich deu jetzigen Ansprüchen alls Bequemlichkeit im vollsten Maße Nechuuug ge-tragcu wurde. Auch eine stattliche Reihe neuer Hüttcu wird in diesem Sommer dem Verkehre übergeben. Einige Hütten find noch im Bau begriffen. Der Hütteubestaud des deutscheu uud österreichischen Alpen-Vereins erhöht sich auf 163, wovon 15 osjene Unter« staMhütten siuo. Laibacher Zeitung Nr. 185. 1498 17. AuqustW^ ohne Bedenken unbeachtet gelassen werden. Da aber derartige Meldungen nunmehr auch in angesehenen ausländischen Blättern, welche mit den hiesigen Verhältnissen weniger genau vertraut sind, Eingang gefunden haben, erscheint es nothwendig, die öffentliche Meinung vor einer weiteren Irreführung zu warnen. Wir sind in der Lage, auf Grund authentischer Informationen in kategorischer Weise zu erklären, dass von dem Rücktritte des Ministers des Aeußern Grafen Goluchowski weder die Rede ist, noch überhaupt je die Rede war. Alle damit in Verbindung gebrachten Combinationen, sowohl was die Hauptsache, als was die Einzelheiten anbelangt, gehören somit in das Bereich müßiger Erfindung. Anknüpfend an Bemerkungen über die Ministerreisen nach Ischl und den augenblicklichen Stand der Dinge schreibt das «Vaterland»: «Es ist in der letzten Zeit auch hie und da von Veränderungen im gemeinsamen Ministerium (Aeußeres und Reichsfinanzen) die Rede gewesen. Davon ist es jetzt ganz stille geworden und wir glauben, dass jene Meldungen überhaupt nie eine ernstere Unterlage gehabt haben.» Das «Neue Wiener Tagblatt» meint, der Ausweg, auf welchen: die bestehenden Differenzen beseitigt werden könnten, läge in der inneren Politik Oesterreichs. Es tauche nämlich folgende Combination auf: Das österreichische Parlament solle wieder zusammentreten, selbstverständlich unter Erfüllung der unabänderlichen Forderung der Deutschen. Wäre das Parlament beisammen und eine neue Quotendeputation gewählt, so würde das ungarische Parlament vollkommen gesetzlich an die Erledigung der Ausgleichsfragen gehen können und der ungarischen Opposition würde das Argument mangeln, dass in Oesterreich die Verfassungsmäßigkeit unterbrochen sei. Dann würde sich wahrscheinlich von selbst schon aus technischen Gründen eine Verlängerung des jetzigen Verhältnisses ergeben, weil die Verhandlungen fortgeführt würden ohne Unterbrechung der parlamentarischen Zustände. In der Bukowina werden im Monate September die Neuwahlen für den Landtag vorgenommen werden. Die Reihenfolge der Wahlen ist folgende: die Landgemeinden wählen am 22., die Städte am 87., die Handels- und Gewerbetammer am 26., der zweite Wahlkörper des Großgrundbesitzes am 30. September, bis zu welchem Termin auch die Mitglieder des ersten Wahltörpers die Stimmzettel einzusenden haben. Nach einer aus Sofia zugehenden Meldung bezeichnet man dort die Nachrichten, welchen zufolge der Besuch des Fürsten Ferdinand in Cetinje zum Abschlüsse eines Bündnisses zwischen Bulgarien uud Montenegro geführt hätte, als eine Irreführung der öffentlichen Meinung. Es könne versichert werden, dass nicht nur kein derartiger Pact vereinbart worden ist, sondern dass auch kein Meinungsaustausch darüber stattgefunden hat. Die Herstellung eines so engen Verhältnisses zu Montenegro stehe nicht auf dein Actionsprogramm der bulgarischen Regierung und die Zusammenkunft des Fürsten Ferdinand mit dem Fürsten Nikolaus habe keine weiterreichenden Zwecke verfolgt, als seine Besuche iu Belgrad und Bukarest, die uichts anderes anstreben, als die mit Rücksicht auf die vielfache Gleichartigkeit der Interessen gewiss wünschenswerte Befestigung der freundlichen Beziehungen zwischen den Ballanstaaten. Schon das Fernbleiben des Ministerpräsidenten Dr. Stoilow vom Cetinjer Besuche dürfte nüchternen Beurtheilern als ein Fingerzeig dafür dienen, dass bei dieser Fürstenzusammcnkuuft lein Allianzplan geschmiedet worden sei. Der Minister des Aeußeru Tewfik Pascha hat dem serbische« Gesandten Novaloviö in Beantwortung der drei Noten desselben inbetreff des Einfalles von Albanesen auf serbisches Gebiet und des Grenzconflictes von Tatar-Köi die Mittheilung gemacht, dass Saad Eddin Pascha den Befehl erhalten habe, behufs Einleitung einer Untersuchung nach Uesküb abzugehen. Ueber die Theilnahme eines serbischen Delegierten an der Untersuchung werde verhandelt werden, sobald Saad Eddin Pascha Instruc-tionen in Ucsküb erhalten haben werde. Saad Eddin ist von Verana nach Uesküb abgereist. Der bulgarische diplomatische Agent Markow überreichte bezüglich des Grellzconfllctes bei Tatar-Köi dein Groß-vezier eine Note, welche die sofortige Ausfolgung der Ernte und sodann die Regelung der Zehentfrage, sowie die Frage, betreffend das strittige Gebiet, verlangt. Tagesueuigleiten. — (Kaiser - Iubiläumsfest.) Anlässlich des cnn 14. d. M. von den Feuerwehren Schlesiens veranstalteten Kaiser-Iubiläumsfcstes fand in Troppau am 1A. d. M. eine glänzende Illumination statt, nachdem vorher aus dem Rmgplatze eine große Productlon der Ieuerwchrmüuner, verbunden mit Feuerwert, abgehalten worden war. ^Un 14. d, M. wurde am Mederring von Propst Schum unter zahlreicher Assistenz und in Anwesenheit des Landespräsidenten, der Staatsbeamten, Officiere, des Bürgermeisters und von mehr als 2000 Feuerwehrmännern Schlesiens die Feldmesse celebriert. Nach der Messe intonierte die Militärkapelle die Volkshymne, worauf eine Defilierung vor dem Landespräsidenten stattfand. Veim Festdiner brachte der Feuerwehr-Commandant ein mit Jubel aufgenommenes Hoch auf Se. Majestät den Kaifer aus. Nach Absingnng der Voltshymne marschierten alle Feuerwehren in den Stadtpark zum Kaiser-Iubiläums-Festschießen ab. Am 15. d. M. fand die Vertheilung der Festpreise und das Festdiuer des Schützenvereines statt. — (Die Excesse in Galizien.) Am 13. d. M. wurden vor dem Kreisgerichte in Rzeszow die Verhandlungen wegen der antisemitischen Excesse fortgesetzt. Zwölf Angeklagte wurden wegen Mangels an Beweisen freigesprochen und in Betreff eines Angeklagten die Anklage zurückgezogen. Zwei Angeklagte wurden zu je viermonatlichem, fünf Angeklagte zu je dreimonatlichem und zwei Angeklagte zu je zweimonatlichem, schweren, mit Fasten verschärften Kerker verurtheilt. Ein Angeklagter wurde zu dreiwöchentlicher Verschließung an einem abgesonderten Verwahrnngsorte und einer zu einer zweiwöchentlichen Arreststrafe verurtheilt. — (Abgestürzt.) Dem «Fränkischen Courier» zufolge stürzte am 14. d. M. abends ein Berliner Tourist Namens Müller, welcher aus Anlass der Generalversammlung des deutschen und österreichischen Alpen-vcreines in Nürnberg weilte, von der Burgmauer in den Vurggraben und blieb auf der Stelle todt. — (Großes Nrandunglück.) Wie die «Breslauer Zeitung» berichtet, ist das Hotel «Berliner Hof» in Bad Flinsberg am 13. d. M. nachts durch eine Feuersbrunst thcilwcisc zerstört worden. Eine Dame kam in den Flammen um, drei Kellner sprangen vom Dachfirst auf die Straße und erlitten fchwere Verletzungen. Die Dame heißt v. Teichmann und ist aus Berlin. — (Verunglückung von Bergleuten.) In Naldenburg verunglückten am 15. d. M. anf der Kulmitz'scheu Segen - Gottes - Grube in Altwasser vier Bergleute tödlich durch das Zerschlagen der Eisenstange des Fahrkorbes. -~ (Der Eisenbahnunfall bei Lisieur.) Der Minister für öffentliche Arbeiten Tillaye hat sich am 14. d. M. an die Unfallsstelle nach Lisieux begeben. Die Waggons stürzten mit äußerst großer Heftigkeit aufeinander. Man befürchtet, dass drei verwundete Frauen ihren Verletzungen erliegen werden. Sämmtliche Verwundete, mit Ausnahme von zweien, sind Pariser, ebenso drei der Getödteten, deren Identität bereits festgestellt ist. Die Entgleisung wurde durch eine Reparatur der Strecke herbeigeführt. Die Schienen waren gelockert und der Unterbau aufgerisseu. Der Zug hätte diese Stelle mit verminderter Schnelligkeit passieren sollen, setzte aber die Fahrt in beschleunigtem Tempo fort, wodurch die Schienen losgerissen wurden. Local- und Prouinzial-Nachrichten. Das Allerhöchste Geburtsfest Seiner Majestät des Kaisers. Mit besonders erhebendem Gefühle begehen die Völker des großen Reiches morgen den freudigen Festtag ihres erhabenen Herrschers, den eine gütige Vorsehung zum Glücke uud Heile der Mouarchie ill diesem Jahre des Heils das 50. Jahr seiner weisen Regierung begehen lässt. Sie erflehen von dem Allgütigen in inbrünstigem Gebete reichen Segen auf das Haupt des geliebten Kaisers, der, ein erhabenes Vorbild aller Tugenden, sein ganzes Leben iu hinopferudcr Pflichterfüllung dem Wohle seiner Völker geweiht. In Freud und Leid haben sich Dynastie und Volk stets Eins gefühlt, gestützt uud getragen. So war es stets und wird's auch fürderhiu gehalten werden! Das walte Gott! * Morgen wird um 10 Uhr vormittags aus Anlass des Allerhöchsten Geburtsfestes Sr. Majestät desKaisers in der Domkirchc ein feierliches Hochamt mit ^« D«uin cclebriert, dem die Spitzen der Behörden und Corporations anwohnen werden. Handels» und Gewerbekammer i» Laibach. (Fortsetzung.) Herzhaft rufen wir fomit heute die haudels-beflisscne Jugend unseres Vaterlandes auf, heraus-zueilen über die engen Schranken der Heimat auf die Arena des Welthandels mit seinen unennesslichen Gebieten ergiebiger Erwerbsquellen, hinauszueilen in die Leib und Seele erfrifchende Meeresluft! Ausgebildet in der Export-Alademie, können die Abiturienten Kaufleute werden überall am Erdlreife, wo man Schütze tauscht! Gleichzeitig hoffen wir aber auch, dass der Handels- und Gewcrbestand, die wirtschaftlichen Cor» porationen des Reiches sich opferwillig genug zeigen, über die von der hoheu Regierung bewilligte Staats-Subveution von 20.000 fl. und die vom k. t. öster- reichischen Handelsmnseum gebotenen Mittel M das noch fehlende Iahreserfordernis von circa ""' zu sichern. ,„ß Es gilt, mit allen uud vereiuteu Kräften M unseren Nationalwohlstand, für die wirtjcy l ^ Zukunft Oesterreichs bestimmtes Institut zu >^! das vou Jahr zu Jahr ein stattliches ContlNgw^,, ausgebildeter Handelspionniere der Heimat zu fügnng stellen wird. . «^ Wir begrüßen daher heute alle jene weiten, 5 die der Hebung des Exportes Interesse entgegen^ ^ insbesondere den Handels- und Gewerbestand, " ^ freuudlichen Einladung, das ZustaudelolM'^ Export-Akademie des k. k. österreichischen A., Museums, die — am 1. October d. I..e"ll^ zugleich ein dauerudes Denkmal der OrM^l M den glorreichen fünfzigjährigen Gedächtnistag ^l erhabenen Monarchen Kaiser Franz Josef .^1 soll, durch Geldspenden, Widmungen, Stiftungen l zu ermöglichen. ^M Stifter sind, welche einen einmaligen . ^l widmen von 5000 sl. oder je 500 fl. du^ l Jahre. . gM Gründer sind, welche einen einmalige" . ^l widmen von 1000 fl. oder je 100 si- d^ l Jahre. . «gM Förderer sind, welche einen einmaligen ^Fl widmen von 250 fl. oder je 25 ft. durch ^ Ms Außerdem werde» Spenden in jeden' dankend entgegengenommen. :^ Die Namen der Stifter werden auf ^.M iuneruugstafel im Akademie-Gebäude eW^ Die Gründer erhalteu ein künstlerisch "" M^ Diplom. Des weitere» werde» die Stifter, .„P Förderer uud Spender insgesammt iu ein ^l eingetragen und gelangen alle Beiträge zur lichuug. .^,k Beiträge werden an die l. k. PostsV^ lf, den «Fond der Export-Akademie des '- ^ reichischen Handelsmuseums in Wien» u"", ^ ^' bezüglichen Zuschristeu an den Obmann " ^il Comite's, Herru Julius Neuberg, Wien, ^ ,^l straße 4, erbeten. (Fortsetz""! l Chemische Versuchsstation. l (Schluss.) ?l Hierauf stellte Herr kais. Rath Mnrtt'^,^ sammlung den Director der Anstalt, H^"".^ ! it ramar, vor und ersuchte deusclbeu, Auftlal l die Einrichtung der Versuchsstation zu gebe"'^/3 Die Versuchsstation verfügt über seO ^ fi'i voll deuen das erste, zugleich größte 5M M Directions-Kanzlei und für die Aibliothe^/l ist. Iu demselben befindet sich eine gr^^eü A von landwirtschaftlichen Sämereien und lnnsU M Mitteln; ferner find daselbst Apparate für ^i,iA Untersuchungen und ein Polarisationsapparal ^ /l feines Instrument mit '/^<, Kreischet'"' l Laurent) untergebracht. ^ » An dieses Locale schließt sich "ZiillA Laborantenzimmer, anderseits das .^F,j Mikroskopie uud Untersuchung der land^ ^F, Sämereien an. Das Mikroskop, ein comply ^, Mikroskop, von der Firma E. Reichert »n / gestellt, erwies sich bei der Demonstration a ordentlich feines Instrument. -,,dck> Im sogenannten Wagezimmer ^.,^-ausgezeichnete chemische Wage (Syste" ^ f^' hydrostatische, eine Tarawage, ferner Appl",^ tion, Gerbers Centrifuge, Kästen für ^he»' ^ Apparate und Glasinstrumente u. s. lv. ,^>^ Das eigentliche chemische Labor" ^^ hält einen großen chemischen Herd mit s^^i^ zwei Sterilisationsapparate, eine Gebläse ^ verschiedensten chemischen Apparate (bar""^^ stillationsbatterie), einen Fettextractionsapp" ^ für die Reichert'sche Zahl, Wasserstoffappa^,^! für die Bestimmung des Schmelzpunktes, "',Fi" Apparat, Trockentästen, Wasserbäder und dc ^< mit Platingefäßcn ist die Anstalt genüge"" A < Laboratoriumsmöbel wurden von der Fi^ ^ iu Laibach sehr zweckentsprechend hcrgeste^ K Herr Dr. Kramar. der durch 1^ A Vorstand der chemischen Versuchsstation ^N und vorher als Docent an der k. k. tech/"'A A in Graz gewirkt hatte, stellte gelegentlichst/, der seiner Leitnng anvertrauten Verl^x^ zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten ^ jF, aus. Eine derselben über die technilA p/f (Karl Gerolds Sohn iu Wieu, zwei Vän^ , ins Italienische übersetzt und ill Noin v^F, findet man unter diesen Schriften eine ^^ den Sitzungsberichteu der kaiserlichen At^ t^i schaften in Wien erschienene Arbeit ""^ y/. Währung, zahlreiche Originalabhattdlnng^ />, chemischen Inhaltes, ein umfangreiches ^ / t Apselwembereitung (Paul Parey, Verli'^ l landwirtschaftlichen Inhaltes. — k -^H^eiwng Nr. 185. 1499 17. August'l898. ""lt lvi^ gunstigsten Vorbedingungen eröffnete " "icht ^ . zwelfelsohnc der heimischen Landwirtschaft >hnen 1"' ""' ^eit unschätzbare Dienste leisten. Zu ^uiiae., /°ch' ^l's der Tarif und die sonstigen '"bische, 5 chemischen Versuchsstation demnächst ^ und deutscher Sprache erscheinen werden. ^kgierulw^^" iur ^eier des fünfzigjährigen " '^udllaums Seiner Majestät des Aiürdia ' Kaisers. gotischerV?e ^^ "" die stattliche Zahl loyal-Ü^Mhriaen 3 ""2w aus Anlass des beglückenden ^. Risers k.^"""2s-Jubiläums Seiner Majestät liMm d?^?^^' "^ ^ d- M. stattgefundene ^ tzilld .«>> ^^en-Gesellschaft, die dnrch kaifer-^chnet tvurd» ^ wiederholt hervorragend aus- ^^w"i«?o^^buche der Gesellschaft blättern. ^N Tch^s. ^ °^ dreihundertjährige Bestehen des dem 2"! ^ feierte, finden wir so manche innig ^ Nit a° ^ ^s slides verknüpfte Begebenheit. ^slen BeL'?. ältern erscheinen aber die Aller- ^ benen d«- ?'"' Majestät des Kaisers verzeichnet, weiches "habene Monarch — der erste Schütze ech, ?" Ia^e 18^^"^ auszeichnete. N IerhH m^ "n 19. November, erfolgte der Mochsten d c '»ch während der Anwesenheit des ^ der S^"I?^"es in Laibach. Die erste Kaiser- ^ Tchüken Mc°w weist die Aieisterschaft des kaiser- luchste S^..?"''. ^"f Schüsse nahe dem Schwarzen, ^ Der ,. ^"'s lns Schwarze ^^e?^ » in das Jahr 1683. da ^°gthun s z'^"^s.Iubelfeier ber Zugehörigkeit I< "lit s"i,, ^"n zur erlauchten Dynastie Oester- . ^uli «^ "", Anwesenheit und die Schiehstätte am ^" densck.p^"'" ^^fuche beglückte. Das Best des ,^°Ager 3 ss "" silberner, reich vergoldeter Pokal ^ r tt Gol^^. .""^ gleichem Metalle, ein Meister- "^ Pr2"> und Graveurkunst, schmückte als 3.,, Ein h7r " ' "^ ^' Festtafel am Sonntage. l Vrigen """es Ereignis bildete die Feier der '«b?5 1562 "m"""i "" bas Freischießen von: biü ^e huldvM ^°^ 1862, den Höhepunkt der-^ °us Nrm. Schenkung der Allerhöchsten Porträt-N"l)°us ,° se vom Bildhauer Fernkorn, für das ieMt geru?« ^"benden Angedenken bestimmt. Seine »>?^n Uu2 ""ch ^n Netrag von 1000 fl. zur ^n. Aufstellung der Büste allergnädigst zu be- ü^2 betk^ °" dem sich die ganze Be- h^erl ^"2t^ ward auch das neue Banner, ein Ya^Mchc ss.,„"d" und Silberstickerei, eingeweiht. ^k"iserlich"bull"ng der Kaiserbüste/ des Unterleg °'°in des ^'^ "folgte am 15. Augnst 1863 5 t?' Seincr . "^wuchtigsten Protectors der Ge-La "' U'weraew!^ '' ?^" ^es Herrn Erzherzogs ^ >U"rde .^!?"^ ^hebender, feierlicher Weife, b" S3"' wMen .^" ^")'"en dieser Besprechung lRiss'^chte d^ m ^ ""s weiter mit der Schilderung V°" W M^?""s befassen, der an allen Er-^ w^' und s ?^" Kaiserhause treuergebenen An-?chieü?" "wählen " ""ch den würdigsten Ausdruck ^ 3.^es ,^"" nur noch der Eröffnung des neuen ^ster 5^e Uuterl^ ^^ ^^' "'" vessel: Bail sich >t ^ Emerick T"""^r «nd jetzige Oberschützcn- ^ >t, '"ch Mayer hervorragend verdient ge- ^dwi^ Gchll^ ,f"nncrung an diese Verdienste ver-'"«l. die ,?^ ^"n Dank iu einer Marmor- 3 ^ ^N^ traf in umsichtigster Weise die ^ ber feie. ^" ^" Begehung der Festlichkeiten X?'"eiste/^" ^^anlassung würdigen Weise. H>s^ Victor ^"'?ch Mayer.Unterschützen- ^r^'die tz" ^alle'. Oekonom Herr Johann >'stl.", Do"" Flieder des Ausschusses: Graf ^schiw'w oft r!?'„?euuiterundRanzinger Kl'gt "' Erso/ge/""")rte Rührigkeit zur Sicherung '5 i/Ves Oel^,, Insbesondere sei rühmend der ,, ^n^rra.. Herrn Ianesch aedacht, der ?< "ich^, ^ement besondere Verdie.iste erlvarb. ^l° c>^? Gart^ ^»fchmucke praugte der herrliche ^H^N'actvM^ ^ Gebäude der Schießstätte, in d di,3>n Gu rla^ ^""^r Art war die Halle ?° lnit ^ "brüderu"^e'l "ugerahmt. zierte den Ein- ^hrez °en Trieft^ ^^"be. "n Erinnerungszeichen au V'en ^2 g,inu>f^V"l im Mai und Juni des ^estz^nnls der 3 r. Freundschaftsband. Den Herr- ^ ^t.? Kai H"lle bildete die Porträtbüste Seiner ,t^ "cH ""zen ^s.. ^/ die inlnitten grüner Gewächse > u ? ^2 " war. Das schöne Banner mit d H' ^'dch"n'^, be>" reichen'Bande, das die '^' ">""lzsww.. '"^ unseren Rohrschützen beim Ä^en " ^aisH" / m Wien geweiht die Gedenk- l ^' edas^l, und zu Gememderäthen die Grundbesitzer Franz Sent w Freichof, Joses Kozelj in Manc, Jakob Basaj ;n Huha und Matthäus Icndc in Freithof gewählt. — (Aus dem Vereinsleben.) Wie uns mitgetheilt wird, ist in Obermösel, Bezirk Gottschee, die Gründung eines freiwilligen Feuerwehrvcreines im Zuge, welcher seine Thätigkeit auch auf die benachbarten Ortschaften zu erstrecken beabsichtigt, insoferne ein diesfälliges Uebereinkommen abgefchlofsen wird. Die dortige Gemeinde-vorstehung hat die betreffenden Statuten zur behördlichen Genehmigung bereits eingesendet. —c». * (Aufgefulldeue Leiche.) Am II. d. M. wurde, wie aus Krainburg gemeldet wird, im Savcflusse, unterhalb Flüdnig bei den« Mühlwehr des Andreas Dolinar in Flödnig die Leiche eines unbekannten, gegen 65 Jahre alten Mannes aufgefunden, der das Opfer einer Gewaltthat geworden sein dürfte, nachdem der Leichnam am Kopfe eine 17 inm lange uud au der Innenfläche des linken Ellbogens eine 42 nun lange, vermuthlich mit einem scharfen Mefser beigebrachte Schnittwunde, an« Rücken und an der rechten Hand blutunterlaufene Stellen, fowie im linken Handgelenke eine Verstauchung ausweist. Die Leiche ist 165 Centimeter lang, von schlanker, magerer Gestalt, hat schwarzgraue, melierte Haare, ebensolche Augenbraue«, mageres, mehr längliches rasiertes Gesicht, ovales Kinn, proportionierte Nase und Mund und mehr hohe Stirne. Betleidet ist der Leichnam mit noch gut erhaltenem Coto-nina-Hemd, blauer Varchenthose, abgetragener schwarz-brauner Stoffweste, gut erhaltener lederner Stiefelhose und hohen, mit spitzen Absätzen und Nägelbeschlägen versehenen Röhrenstiefeln. An Wertfachcn waren in den Kleidungsstücken ein Geldbeutel mit 2 fl. 25 kr. und ein Rosenkranz. Der Leichnam dürfte vier Tage im Wasser gelegen sein. Die Erhebungen wurdeu sofort eingeleitet. —r. * (Blitzschläge.) Am 4. d. M. gegen 9 Uhr abends schlug der Blitz in das Stallgebäude des Franz Kirar aus Germule, Gemeinde Arch, wodurch dasselbe sofort in Brand gerieth. Das Feuer, welches sich auch auf das Wohngebäude uud eine Harfe des Kirar sowie auf die Kaifche des Martin Zumer ausbreitete uud sämmtliche Getreide- und Futtcrvorräthe sowie Einrichtungsstücke vernichtete, konnte nnr mit Mühe durch die Ortsmsassen von Germulc, St. Cantian und Dobruskavas gelöscht werden. Der Schaden beträgt bei Kirar 1730 si., bei Zumer bei 250 fl., wogegen Kirar mit 400 si. versichert war, Zumer hiugcgcu war uicht versichert. — Am 9. d. M. wurden auf der Weide Vrhdol bei Rakitna, politischer Bezirk Umgebung Laibach, während eines heftigen Gewitters ein Ochse des Franz Germct im Werte von 95 fl. und eine Kuh des Johann Milus im Werte von 60 fl. vom Blitze getödtet. —r. * (Verunglückt.) Am 8. d. M. nachmittags stürzte der mit Heu beladene Wagen des Besitzers Josef Povinar aus Kanker, politischer Bezirk Krainburg, auf der von der Reichsstraße über den Kankerflufs zum Povsuer'scheu Hause führenden Holzbrücke infolge zn jäher Einschwentnng um uud es fteleu die auf dem Wagen befindlichen Personen aus ciucr Höhe vou ungefähr 2^/, in auf das jeuseitige Ufer. Hiebei erlitt die 66 Jahre alte Besitzeriu Maria Povsuar derartige Verletzungen, dafs sie denselben am 10. d. M. erlag. Katharina Weißeisen, deren Tochter, kegelte sich beide Handgelenke aus, während die übrigen Personen unverletzt blieben. Ein Verschuldeu au diefem Unfälle fällt dem besagten Besitzer zur Last, weil er das Pferd uicht am Zaume führte, foudern vom Wagen aus lcukte. Auch war die iu Rede steheude Brücke ohue Gcläuder, welcher Umstaud gleichfalls an dein Unfälle mit die Schuld trägt. Die gerichtliche« Erhebungen sind im Zuge. —r. * (Aus dem Polizeirapporte.) Vom 15. auf den 16. d. M. wurden zwei Verhaftungen vorgenommen, uud zwar eiue wegen Excesses uud eiue wegeu Reversion. —r. — (Selbstmord.) Der Zwängüng Michael Haselmayer aus St. Johann in Oberösterreich hat sich gestern erhängt. Die Ursache des Selbstmordes ist unbekannt. — (Sonntagsvergnügen.) Am 7. d. M. gegen 6 Uhr abends entstand im Gasthause des Josef Skraba in Strahomer zwischen den Burschen Johann Glavan nnd fünf Genossen desselben aus dieser Ortschaft einerseits, und den Burscheu Matthäus Steblaj uud weiteren zehn Genossen desselben alls Iggdorf anderseits eine Rauferei, bei welcher den« Johann Glavan eiue tiefe Schuittwuude an der Stirne, eine Schlagwnnde am Hinterhaupte uud eiue Wunde an der Oberlippe beigebracht wurde. Durch die erlittcuen Verletzungen ge-riethen Johann Glavan fowie seine sämmtlichen Genossen in Wuth; sie bewaffneten sich mit Steinen, Holprügeln und Mistgabeln und fielen über die Iggdorfer, welche sich ebenfalls mit Steinen und Holzknütteln bewaffnet hatten, her. Den Kämpfern aus Strahomer gefeilte sich auch der Vater des Verletzten Johann Glavan zu. Im Verlaufe des entbrannten Kampfes traf Johann Olauan jnn. den Matthäus Steblaj mit einem Holzschlägcl derart auf dm Uuterkiefer, dass dieser bcwusstlos zu Boden fiel; trotzdem wurde er noch weiter misshandclt. Es wnrde ihm das Unterticferbein gebrochen, aus welchem ihm zwei Zähne ausgeschlagen sein sollen, auch erlitt er sonst schwere Verletzungen am ganzen Oberkörper. Steblaj wnrde ins Landesspitnl nach Laibach überführt. Bei der' -------------------------------------------------------------x Schlägerei erhielt weiter Franz Zeleznitar ">^ Schlagwunde auf dem Oberhaupte und eine ^ unterlaufeue Quetschwunde auf dem liuken Sch"'^ dann Johann Glavan sell, eilte Schlagwunde " ^ Johann Vrenk eine Schnittwunde auf der rech« ^ daun Michael Vrenk und Josef Opald mehle" , wuuden im Gesichte. Ueber den Vorfall wuw zeige an das Gericht erstattet. * (Einbruchsdiebstahl.) I" ,.' vom 5. auf den 6. d. M, find in Griblje, poUW Tscherncmbl, zwei Einbruchsdiebstähle verübt ^, zwar beim dortigen Gemeindevorsteher Mil" ^ Bargeld im Betrage von 35 fl. und diverfe ^, im Werte von 70 fl., und bei der Maria Ia^ verschiedene Gegenstände im Gesaiumtwertc "^. entwendet wurden. Der Verdacht, diese Dicb!^,, zu haben, lenkt sich auf Peter Vajda aus ^ Kroatien nnd auf Iohaun Zupancic von Ora^' bereits dem k. k. Bezirksgericht in Tschernew" wurde«. . ^ * (Die Folgen eines Wort>"^., Am 28. v. M. zwischen 7 und 8 Uhr kamA uns aus Radmannsdorf berichtet, die beiden ^, hann und Francisca Zupan aus Vigaun, "^ gerade auf den, Felde uächst Vigauu befanden, Wortwechsel. Bald darauf verließ Francisca ö'^. Mann und lief gegen Vigaun zu. Auf dem ^"'' ncte sie die Hebamme Helena Vogelnik, ivel^. einer Wöchnerin in Sgofch berufen wurde. ^ Zupan, welche fchon lauge gegen die genante -Groll hegte, packte sie und warf sie so wu«W ^ dass ihr durch den Fall das linke Achse^,, chcn wnrde. Von diesem Vorfall wnrdc dew c Gerichte die Anzeige erstattet. ,„ — (Der Grazer Kellneruere^, man «us schreibt, hat die Section G"ö -reichische« Kellnervereines die Thätigkeit de Vermittlung mit bestem Erfolge begonnen " die Principale und Stellesuchenden darauf bei" merksam gemacht. l 2lu»io» »»or». ^ In der Stadtpfarrkirche z« ^^>' am 18. Angust (zur Geburtsfeicl ^ Majestät des Kaisers) Hochamt u" / Messe von Franz Schöpf; Graduate uud Off"' A. Foerster; ^« Osum von Leopold Velar^^ Neueste Nachrichten. Der spanisch-amerikauische A"^ . (orlglüal'lrlegrammc.! , .^ll Washington, 16. August. ^A"H Staatsdepartement vom amerikanischen ^ ^ Hongkong zugekommenen Depesche ergab i^ bedingungslos. ts^^t Washington, 16. August. 6^/fl Day und Senator Davis ans Minnesota, ^, l Commissären der Vereinigten Staaten ^ liiK^ß Handlungen über die Friedensbedingungen..^/« Havanna, 16. August, Genel^^, Blanco veröffentlicht eine Proclamation ^^ wohner Cubas des Inhaltes, dafs er st"'^F' beendet erachte und seine Entlassung n^M^F.. nachdem Spanien den Frieden beschloss ^ habe den Frieden nicht befürworten könne'-^' vor kurzem für die Wetterführung des Z getreten sei. . ^Fi Paris, 16. August. Die Kömgl"-'^ spH Spanien hat der französischen Regiern'»^o,.« guten Dienste bei Abschluss des FricdeN^M ausdrücken lassen und den spamsch^^U Castillo beauftragt, dem Minister des ^z"» zutheilen, dass ihm die Königin-Rege""" ^ kreuz des Ordens Karls 111. verliehe" ,^ü gleiche Auszeichnung erhielten die fra"^/ schafter Patenotrc in Madrid und ^ Washington. ^e'^ London, 16. August. «Reuters ">'s>n n?""^W brach in einer großen Dampf-Fabrilen l ^bseuer aus. Mehrere Holzniederlagen, duide/-:,'? ^^ Häuser des Vorortes Katyfy ^lin w ?°'^"'^ Vier Arbeiter und ein Feuerwehr-N/, Ml! " ""^^' D"' Schaden beträgt etwa ncht^N^.August. (Orig.-Tel.) Untersuchungs-^hure u,? "' Piaiuart Donnerstag rinein End-seine Anlrä ^s " ""^ wahrscheinlich am Samstag Nlltta/"^"^^«, 16. August. (Orig.-Tcl.) Heute Vor-Hasrn wn n Schraudendampfer «Godthab' den Spedition ^Äag"l verlassen und segelte mit der Inland , ^""""'^'"^nants ^lmdrup nach Ost-^ und 70 /« . Forschung der Küste zwischen dem b"de wm -^ '"rdlicher Breite ab. Die Expedition foch i,i^'^"'s enschastlichen Institute aus dem Karls-Prodiant f^" "^ Kronen ausgerüstet und ist mit 3t w^"" Jahre versehen. ^"mel^ ^^"lt. (Orig.-Tcl.) Die Agenzia "colun?c? "us Cartagena: Die endgiltige Antwort ist nunmehr Camiani zu- °rei Punkts "«g^rung von Colnmbien nimmt alle Nelll,^ i Ultimatums unverändert an. ^de big?^ ^' ^"äust. (Orig.-Tel.) Die Stupschtiua s" heute 1 ' ^""emder vertagt. — König Alexander .°«iaMs„. e Neise nach Karlsbad über Wien an. lehren tw l" ^rbleibt in Nisch. —Sämmtliche Minister Lissal. ""^ ^lgrad zurück. ^>/'^"' 16. August. (Orig.-Tel.) Vlättermel-!^l"lnen^ ^ !"f^ das neue Niinisterium wie folgt h" Lu!ia?V '""' Präsidium und Inneres wie bis-^Nitia .l .^lta, ^U'g Oberst Sebastian Telles; sueira ^..""gelegenheiten Veyraho, Finanzen d'Spre- ^"sUz Ollpoim, Marine Villaea. !w'^ürti a"?"7^ 1«. August. (Orig.-Tel.) 72 wegen tt?lMrwr^ "l"^iebe nach Tripolis verwiesene ^"gen "i ^ ""'^" begnadigt uud in ihre früheren "ts auf?°" ""schtzt. Dieselben befinden sich C " ^2e zu ihren Truppeutorpern. ^iss .^""'"''pel, 10. August. (Orig.-Tel.) Das Mmc ^ "^' ber russischen Freiwilligen-Flotte ° ^"da > "'^ ^" Necruten und Auswanderern ^^^r^lauf dem Wege nach Wladiwostok. Angekommene Fremde. «a N,ni2y b"elGlef«t. ^W,?°^ulei' Ä"?' Tuschet. Vrauhaus-Cassier. s. Gemahlin; der l.t.österr.Staatsbahu; Varges' l Gkn l'lsoren -'^"^", Chemiker, Wie». - Hitel. Racah, ^ ^>n. Kilt? ^"N°, < Gemahlin; Stülker. Culle,nann. ^r°n Hausmann «5""°' Beamter: Stdlter. Student, 3 ' .^ Ha ?'."'!!/ ^"nn. - Schwarz, Am., Mähr., ^lert, ' ^H N' ^l'n. 1. Gemahli,^ Fimne. - Dr. H°< ^"g° ^ "°" beider?- ^. '""""^' "l'« ' Klageuf.irt. -«^ ^ Niick^l' ^inilcr, Graz. - Dr. Feher, Pisla, K ^ ^ N°^' Gemahlin, Stertloviö"" ^?'s'"ium d?^ ^"' ^°"). l. t. Vezirls-Commisfär Mr'^Cin'/^ Innern; Vetter, l. l. Oberrechnungsrath; A vil' u. l iintt)"""/ ^""' M.Stern. Kflte. Wien. -^r ?> Nnino N""' Verlin. - Tagliani. Benvenutti. ^<.., ^nehhelli ?^' ^ugllelmo, Ellmers. Beck, Hermanns. ^l>> ' ^ll^, ^ ^dlluan, Crasovich'. Großweiler. Morctli. ^z'>>nili7"Vn',^^U'^f- '- Familie: Vartel, ^lH^uli^' I°Ual, Me.: Steinberg. Morftnrgo, ^'b". Trieft ^^.'^"r- Dachler. Director; Volpich. >^_ "eunia^ s ^"lec. itfin., Draz. - Gaftner, Indu-^^»^^ ' "" «euh. itlin., Sisset. — Steinberg, Kfm,. Laibach. — Paur, Kfm.. Innsbruck. — Göpfert, Kfm., Weipert. — Nick, Kfm,, Olmüh. — Pivaden, Privat, Oberwülz. — Fonzar, Kfm,, s. Familie, Görz. — von Savorgnam, Keller, l. l. Veamte, Idria. Hotel Stadt Men, A m 15. 3l ug u st. Ritter v. Ucceliti, Vertolico , Stolfa, Dobrauz s. Frau, Privatiers; Gwinner s. Familie, Czerwia-lowsly, Kflte., Trieft. — Ialöin, Fabrikant; Pach, Privatier, f. Bruder; Iarz, Director, f. Familie, Fiume. — Paoliöic f. Fran, Venzel, Privatiers; Frühlich, t. u. k. Lieutenant; Winter, Maler, Graz. — Kozjat, Privatier, s. Frau; Pical, Private, Laibach. — Musina, Handelsmann, Görz. — Pauliök', Van-sührer, s. Frau und Schwester, Agram. — Vehserer. Ksm., Elberfeld. — Hora, Privatier, s. Frau, Starmilau. — Mesellu, Doctorsgattin, Treft'eu. — Pavöiö, Lehrer, Grohlaschitz. — Neischl, Reisender, Krems. — Zele, Kellnerin, St. Peter. — Torboli, Kfm.. Intre. — Bergmann, Reisender, Nfsling. — Stangl, Förster, Füderlach. — Terhtat, Wertsdesitzer, Schluckcnan. — Klette, Comptoirist, Pettau. — Mchky, Buchhalter, Nenmarttl, — Kudias, Bergverwalter; Carpano. — Sima, Kfm., Rann. — Marich, Inspector der t, l. Staatsvahn, s, Familie, Knittelfeld. — Neubcrger, Private, s. Schwester, Abbazia. — Dr. Koüeuar, l. l. Gerichts. Adjunct, s. Frau, Idria. — Deutsch, Private, s. Schwester, Lundenburg. — Drensek, Schmied, s. Schwester, Lulowih. — Vobetla, l. k. Finanzwachaufseher, Sesana. — Ber-man, Beamter, s. Fran, Budapest. — Fiala, Reifender, Haida. — Dr. Ritter v. Beck. l. t. Hofrath; Grünwald, t. u. l. Cadet; Karl, l. u. l. Lieutenant; Daubler, Privatier, s. Frau; Müller Maler; Köllner, Zitol, Borauf. Förschter, Göstel. Kflte.. Wien. Verstorbene. Am 13. August. Antonia Ievnilar, Hafnerstochter, 4 Mon., Triesterstrahe 52, Darmlatarrh. — Franz Iavornil, Gärtner, U8 I.. Polanastraße 27. Schlagstuss. Nm 15. August. Josef Antoncic, Student, 20 I., Herrengasfe 10. Lungentuberculose. — Franz ^izman, Arbeiter, 25 I.. Karolinengrund 33, lypliu» abcl. — Antonia Logar Arbeiters-Tochter, 4 Mon., Unterkrainerstraße 15, Darmllilairh' Im Elisabeth°Kind,'r.Spitale. Am 12. August. Vladimir Slarjevec, Schneideri?sohn< 2 M., Lungeutubereulose. Am 13. August. Theresia Sophia Schneller, barmherzige Schwester, 40 I,. Peritonitis. Am 14. August. Hugo Hohn. l. l, Ober- Postcontrolor, 55 I., Udmat 93, Peritonitis. Meteorologische Beobachtungen in ^ailmch. Seehühe 306 2 m. A GZZ ZK , Z>"« , zs W Z^ «,. !..^,« W ,« 2Ü^ 738 1 26^ SV.'maM tWw7bew. ^" 8 » Ab^ 739 1^19 8 windstill heiter^ 1?. I ?U.Mg. j 739 2 115-5 , NO. schwach ', Nebel ,00 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 21 1°, um 2-3° über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm«Ianuschowslu Ritter von Nisfehrad. Vielseitige UnWendung. E s gibt wohl lein Haus mittel vielseitigerer Verwendbarkeit als -Molls Franzbrant-wcin nnd Salz», der ebensowohl als schmerzstillende Ein° rcibnng bei Gliederreißen als seiner mnslel« und nervenstär-lenden Wirkung wegen als Zusah zu Bädern lc. mit Erfolg gebraucht wird. Eine Flasche 90 kr. Täglicher Versandt gegen Nachnahme durch Apotheker A.Moll, l. und k. Hof-Liefe'rant. Wien, Tuchlaubeu 9. In den Depots der Provinz verlange man ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. (275) 6-3 Eingesendet. Eine gestern bei mir erschienene Dcpntation aus den Vürger-lreisen hatte die Freundlichkeit mich darauf aufmerksam zu machen, dass Gegner der nunmehrigen Gemeindevertretung meiueu an die Mitbürger erlassenen Aufrnf wegen Beflagguug ihrer Häufer anlässlich der Bürgermeister- und Ortsvorsteher- sowie der Versammlung slovenischer Akademiker, böswilligerweise dahin glossieren, dass ich auf den Geburtstag des Kaisers ganz vergessen hätte. Mit Rücksicht darauf finde ich zu constatieren, dass der Gemrinderath bereits in seiner Sitzung am 13. April l. I. ein umsasseudeö Programm zur Feier des Regierungs-Jubiläums Seiner Majestät des Kaisers Franz Josef l. angenommen hat »nd dass im Sinne dieses Programmes eine allgemeine Best,ig< gung der Häuser im Stadtgebiete Laibach fnr den 2. December l. I. geplant wird. Dies schlicht jedoch eine durch die Verbreiter der erwähnten böswilligen Glossen am 18. l. M.rtwa zu veranstaltende Beflag-gnng keincZwcgs aus; die Mitbürger, welche mein und des Gemeinderathes Milken loyal beurtheilen, werden dies ja ohne« hin thun. Laibach am 16. August 1898. Juan Dribar Bürgermeister. Unterricht im Radfahren wird auf der neuerrichteten schattigen Fahrschule im Garten des alten Spitales (Wienerstrasse) ertheilt. Anzufragen bei Bohlneo & Majcen, Fahrrad-Niederlage, Wieneratrasse Nr. 5. (1888) 29 DaulslMllg. Für die vielen Beweise herzlicher Theilnahme anlässlich des Todes unseres innigst geliebten Gatten, beziehungsweise Vaters uud Bruders, des Herr» Hugo Hohn f. l. Ober-Postcontrolor und Hausbesitzer sowie für die ehrende und zahlreiche Begleitung des theure» Verewigten zur letzten Ruhrstätte und für die Kranzspenden fühlen wir nns verpflichtet, ins» besondere den Herren Beamten und Bediensteten der l. l. Post den innigsten und aufrichtigsten Dank aus« zusprechen. Laibach, den l7. August 1898. Die trauernde Familie. sichtiger, intelligenter Geschäftsmann 28 Jahre alt, wünscht Briefwechsel mit einem Fräulein von angenehmem Aeußern. Discretion Ehrensache. Briefe erlieten poste restante Laibach unter «Zufriedenheit Kr. 1898». (3149) 2-1 Am Congressplatz Kr. 3 ist im I. Stocke eine schöne Wohnung mit vier Zimmern und im II. Stocke eine Wohnung mit drei Zimmern, beide sammt Zugehör, pro November zu vermieten. (3156) 5-1 Näheres im I. Stocke dortselbst zu erfragen. Course an der Wiener Börse vom 16. Augnst 1898. ^ dem ofsicenm Comma«« '^' "'» 2,2^. Veld ware «°« Ttaate zur ^ahlunn llbtrnomment GlPrlol.> Ollllgntlonli». «l!sabetl)hah»" «X» u, 2U00 M. ^^,^^ ^,^, ssr^z I°,esÄ,/Em. 188.. 4°/' «»20 ,..«20 dwrile Stücke 4»/„ .... »" "> <«a ^(1 Vurailb^rger «ahn. - «. ^ '" "" ^ Ung, Goldre».e".°/« p«r ««» ^.°« l'« ^« b!u, b»°. per Ultimo , . . . »"''" >"> "" bll>. «e»«c li, Kr°,n'»wä1ir.. 4"/«. ftcucrsrel l>>r 200znu»cüvlom. ^« <" »» «' 4"/„ dto, dt°, per Ulümo , . «" «" «»'«' bl° Si,,.4'/,"/. " - 2N"" bt°, bto, Sllber 10(1 sl. 4'/,«/. <«" ^ '<> ««- . bto, »to b b« l. K. W. >5»—,59- lhtlh-Rt« .2°,. «°/. «0 ft. . !3Ä?5l40?b Grund entl..Vbligati«nt» (ftl lvo il. >»a A">,l vevl. 4"/» . . lOU'20 n>i'2U dto. dlo, 5<«in!ir, ., 4"/n . . lOU'2N l»l 2U LpalcaNe,l.0sl„3NI.b>/,°/.vl. 1055« --> ßlloritälschliligaUonen (sin !»U ah,l . . . li0«!u l'.>«0 Stllat«l>»>!n»"/„tlssrc«,ün<'pSt. !i2n?ü —- ßüblial!» ^V„ ilFr,-«, üuu p, G». l»i — >«2 bto, 5"/,. il 2!>0 fl. p. 1UU ll. !2?'— »87 f><> Nnn, galiz, «all»..... 10« 40 109 40 ^»/, Ui'terlrlliner Nahn« . . W'ü» l»«> Hank-Atlien (per Stück). fl. 7b« - ?!»^ Eiruullaslruv,, Wiener. LUofl. 257'- »5» - bl!Vllll!elb,.vest,.L<>Ull,2b°/,«. »^- 83- Unberbanl, Oest.. 200 vesterr-ungar. Vanl, «X» U. . 808 —Ull - Unlonbanl A»ft.....' »»5 - »V« «eld Ware Hclitn von ^ranüpolt-Knlernthlnungen (per Etücl), «ulslg Tepl, Eisenb, 8Nl, st. . 1605 lßt9 Wl>m. '^urbbal)» 1ÜU fl, . . Lüli'— 2«4'- Ät. U) «00 fl. . 62b'— SL?'— Donau - Dampfschisfahrt« . Gef., Oesterr,, b<>" fl, CM, , . 4?ü - 4«»-— Dni Aodeilbachnlt, Ä iilioll s. 7:lü0 74 2« Ferdinands Nurdb, !<»»"s! CM. »400- »410-Loinl», Czeinu«, I»l!l) ^ Eilcich.« OfsrNschost !,<>«> sl, S, , . ül»» 75 2N.! ?s «Iul,d, Oest,, Trlrst, 5 flllM. 44«^— 450 — Vestrrr, Nordioestb, lln» fl, S. 250-25 üb« 75» dto, dto, 0 26? — Praa Düz,« msenl,. 150 sl. O. . 95-— »6'- Llalltk-IIeubal,» 200 fl. Sudbayn 2<«, sl. S, , , , . 7?'b0 ???o Lüdiwrbd, «e>l> -«, !i«<» fl tra>nwa!!«>s,,Wr,,,7«ll.0,W. -'" "7'^ dto (t!!I, <««?, 2!«> fl, . 514 — »<5'-° Tramwa« Ges.. «ene Wr.. Prl». ritüts Äclien 100 fl, . . . I,«— "4- Una »aal,,, llürnb 2<»<»fl, »Übe, 2l2 2i> 2«» — Un« Weslb,(Naali VrazMOflS. «,0 ?H »ll 75 Wiener Uacalbahncn. Äct,-Gef. —-— — — Industrie.Aclien (per Vtült). «augef.. «lllz. »st,. l«c> fl. . . ,ll--Illi -«taubier Eisen- und Vtahl°Inb. i» Mis,, 100 fl..... »4 — «l, b« Eisenbaloüv, Leiha,, Erste. »0 fl. lgß.?5 l4<»-— „Elbcinnlil". Papierf. n. Ä, G «»l — 83 - LiesiiMr Üttanfrel lN« sl. . . ,55 - l^'5U Montan Ossellsch,, Oest,-alpine ,«4 50 16480 Präger Eiscn Ind Ges, ll<>» ll, 738-?-!«-- Salao'tarj. Eteiuluhleu W sl. «l«-— L2<> l?2 »« W«sfn,f,-G,.Q'st,«N. "« " »" " Waggon'Le!ha»st,.«llg,.i!!Pest. «, fl..... ... «47 - »'.'»ll-— wr, «angssellschaft 100 fl. . . 10? 25 ><»? ?b Wlenrrberaer Zlegel-Actiei! «es. »25 — »ll? — Divers« Lose (per G«n' ? - «rcdiüose «,0 fl. ^ - - ' ^,' "' " " b" lllnrt! ^i'sf 40 fl, EM. ' - '»' ^ >'U ^ 3v"Dm,.'!^«mpffch.lU<,fl,«M '«' >Vs.- Osl'"» Luse 4» fl..... «^ ^ «»'75 «« " !«> Galm Lose 40 fl, !lM, . . . »< - «2- Vt,.!,!.«°le 20 fl, CM. . . ö»'— —'-^ VcwinsÜch, d, ^"/„ Pr..VchulbV. d, V°dencredi!a»slalt, I, «». 17— 17 ü0 dto, dt«, II. Vm. 1S«U . . »?»- »?ü« Laibach« ««fe..... L3 - «4 - Dtvlft». »msterbam....... ""'>ü W 70 Deutsche P«tz«......ö» »«. "'"' London........>2<»" >!i" !'" Pari«........ 4? bd 4? L« t». P«ter«bu^..... — - -- Valulen. Dxcaten........ 5-Franc« Ltücke ..... O'k,:» 9!>t Deiltlchc >«>,lch«ba»l,>ot»N . , 58'» 5» 8?^ Ntall»»i1ä>e Vaulnolt« . . , 44» «Hl»